Wie man sich fühlt, wenn ein unbesiegbarer, blutend und gekrümmt vor schmerzen, vor einigen Noblen Seelen stand, die ihre Leben dem Gemeinwohl verschrieben hatten? Nun sicherlich fühlte er sich in diesem Moment kaum anders, als jeder andere der einfach nur den Schmerz los werden wollte. Die Iryo-Nin, sahen wie er aufgrund des hohen Blutverlustes und dem langsam unerträglich werdendem Schmerz, vor ihnen zusammen sackte. Die Pillen hatten ihn bis hierher gebracht, den Schmerz vergessen lassen und seine Muskeln arbeiten lassen, obwohl sie es nicht mehr hätten tun sollen. Die Iryo-Nin waren keine Monster, so wie er, sie waren gute Leute, nette Menschen die sich nicht bereichern wollten, oder gar Profit aus solchen Situationen schlagen zu wollen. Sie stützten ihn, brachten ihn hinein, verbanden seine Wunden und peppelten ihn auf, sie fragten nicht einmal danach weswegen er so zugerichtet war. Yashamaru hatte viele Seiten, er war ein Monster! Achtete das Leben nicht so sehr wie diese Iryo-Nin, er teilte nichtmal ihre Großzügigkeit oder aber ihre Hingabe. Was er jedoch wusste und was er auch Respecktierte, war das sie selbst sich bestimmten. Sie liessen sich von niemandem etwas vorschreiben. Genau wie er es nicht tat. Auch wenn er ihre Ideale nicht teilte, so teilte er doch ihren Wunsch das zu tun was sie wollten ohne dabei einem höheren Gut zu dienen. Nicht zu unterschätzen war auch, das Yashamaru genau wusste, das er von diesem Projekt profitierte und Grösenwahn bedeutet nicht, das er ein Idiot war. Er wusste, wann und wo es Grenzen gab. Er würde niemals auf die Idee kommen eine solche Institution zu vernichten, sofern er nicht selbst ausreichend Kenntnisse besitzen würde solchen Wunden, wie er sie erlitten hatte, selbst heilen zu können. Mal abgesehen davon, das das Essen hier sehr gut war. So setzte er sich nach nach etwa Zwei Tagen wieder auf und spürrte etwas schmerz, aber auch erleichterung, das er wieder bei kräften zu sein schien. Doch dieser Type mit der Maske... entweder er war Tod oder Yashamaru hatte da noch eine ziemlich große Rechnung offen. Die Schwester die nach ihm schaute, versicherte ihne, das bis auf eine große Narbe, wohl keine bleibenden schäden zurück bleiben würde. Yashamaru bedankte sich, er war gut erzogen, wenn auch leicht Psychotisch dann und wann. Ging hinaus wissend, das er bestimmt nicht das letzte mal hier gewesen wäre. Was sein interesse weckte, war das gerede von einer Arena... das roch nach spaß.
TBC: Arena