Tamashii no Utsuri
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Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai

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BeitragThema: das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai   das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai Icon_minitimeDi Apr 30, 2013 4:36 pm

Ein großes Anwesen ziert ein gigantisches Grundstück. Hier wohnt der Ratsherr. Dieses Anwesen macht nur all zu deutlich wieso sich so viele jedes Jahr dazu ebreit erklären freiwillig in der Arena ihr Leben zu riskieren. Es stellt Wohlstand dar. Jeder kann ihn erlangen mit nur einem einzigen Kampf. Deswegen ist dies ein Monument. Es ist groß geradezu ausfallen und Opulent im Bau. Nichts was es hier nicht gibt und nichts für das es nicht ausreichend Platz auf diesem Areal geben würde. Geradezu bizarr wenn man sich überlegt wieviel Blut fliesst um all dies zu finanzieren und dennoch die Leute lieben es.
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BeitragThema: Re: das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai   das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai Icon_minitimeDi Apr 30, 2013 4:45 pm

(kommt aus der Arena)

Die anderen waren bereits eingetroffen. Die beidne Kämpferinen wurden versorgt und Yashamaru trat an ihre Liegen heran, wo gerade zwei Medicnin ihre arbeit verrichteten. Der Missingnin setzte sich hin und hörte zu wie Nobunaga ihnen erzählte was das Dorf ausmachte, er redete viel und es war das meiste Politisches gewäsch. Dann ging er und Yashamaru bat auch die Medicnin zu gehen. Er erhob seine Stimme und sprach ruhig und bedacht: "Ihr seit keine einfachen Frauen... Kunoichi... ich würde tippen, du" dabei deutete er auf die Vollbusige dunkelhaarige: "Bist die Aufpasserin, eventuell Bodyguard oder sowas von deiner blonden Begleiterin. Eure Angriffe oder besser wie ihr Minari beschäftigt habt, das wäre keine noch so gut trainierten einfachem Team gelungen." er ging einen Schritt, machte noch einen und setzte sich vor die beiden. Dabei saß er fast aufreizend lässig vor ihnen, ein hervorragendes Ziel, doch wären sie so Naiv ihn hier sozusagen in seinem zu Hause zu attackieren ? Die Schwarzhaarige vielleicht schon, doch er gab ihnen bis hierhin keinen Anlass und das wollte er auch so belassen. "Darf ich fragen was ihr hier macht in meiner Stadt ? Ich schätze hübschen Besuch sehr, gerade wenn er so aufreizende daher kommt wie ihr es tatet. Darf ich euch nach euren Namen fragen oder zumindest nach eurem begehr ?" er lehnte sich vor und machte den ersten Schritt: "Ich bin ein Iga, Iga Yashamaru... Missingnin und mir gehört diese Stadt egal wer Ratsherr ist, also mit wem habe ich das vergnügen." es war egal ob sie seinen Namen kannte und wussten das er hier herrschte glauben würden sie es vermutlich eh nicht sofort und selbst wenn sie es taten, niemand hatte größeres Interesse an diesem haufen von Brutalos, was ja gerade das feine war. Wenn sie so fähig waren wie er dachte und sie mitmachen würden, dann wären sie Minari vielleicht auch Iko ein nettes Paket, das es erst einmal zu schlagen galt.
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BeitragThema: Re: das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai   das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai Icon_minitimeSo Mai 05, 2013 11:25 am

cf: Arena

Argwöhnisch beobachtete Epona, wie die Iryo-Nin ihre Wunden versorgte, während einer der Männer, der schon in der Arena anwesend gewesen war, Smalltalk mit ihnen betrieb. Offenkundig hörte sie nur mit einem Ohr zu, schenkte der grünlich schillernden Sphäre, die über einen etwas tieferen Schnitt an ihrem Oberarm fuhr, deutlich mehr Aufmerksamkeit. Ich warne eindringlich. Stümperst du mit meinem Körper, komm ich wieder und sorge dafür, dass du dieselben Narben bekommst. Und ein paar mehr. Ob dieser freundliche Hinweis auf eine potenziell mögliche Zukunft die Arbeit der Wundärztin leichter machte, blieb ungewiss.
Die Geschichte der Stadt beherrschte die Blonde aus dem Ärmelschütteln. Ab und an lächelte sie Nobunaga zu, wann immer ein etwas ekliges oder zivilisationsverachtendes Detail der Historie aufgetischt wurde, und gab sich schockiert über soviel Barbarentum. Ai, wo sind wir nur hingeraten... Klingt ja wie ein Heiligtum für die Blutdürstigen dieser - Bitte Vorsicht an der Stelle, die liegt öfter bloß. Ich wünsche keine heldenhaft aufblitzenden Verschorfungen, danke.
Die Wundärztin schaute deutlich missbilligend drein, ihr Blick auf der Körpermalerei der Blonden. Dir scheint öfters etwas bloß zu liegen. Wo wäre das nicht der Fall, wenn die Frage erlaubt wär?
Epona lächelte zuckersüß. Wo du dir die Frage hinstecken kannst.
Ob es Maya besser erging?
Schließlich trat er ein, der Mann, der sich in Kürze als Iga Yashamaru vorstellen würde. Und als Strippenzieher, was Epona sichtbar aufhorchen lassen sollte. Zunächst aber setzte sie sich auf, während Yashamaru Platz nahm. Offenkundig zeigte er, dass er nichts Böses im Schilde führte. Seine Haltung bot sich geradezu an, ihn anzugreifen. Jetzt gleich, sofern man an einem Attentat interessiert war. Für die Freie galt dies im Moment natürlich nicht. Stattdessen lächelte sie stolz, als ihr Gegenüber sie beide so freundlich als "keine einfachen Frauen" bezeichnete. Auch wenn er sich typischerweise zuerst an Maya wandte. Etwas, was häufig vorkam; Epona hatte Maya nicht umsonst als stetige Begleiterin ausgewählt. Die Schwarzhaarige hatte ihre Vorzüge, trotz ihrer Launen. Und zum Glück spiegelte ihre äußere Schönheit nicht im Mindesten wider, was sich in ihrem Inneren abspielte. So bot sie stets eine gute Ablenkung von Epona selbst. In diesem Moment allerdings wollte Po-chan selbst die Aufmerksamkeit, die ihr als Diplomatischere von beiden zustand.
Kunoichi? Kann sein sprach sie daher, Wenn die so sind wie wir? Wenn ja, hab ich noch keine Kunoichi getroffen.
Das anschließende Offenlegen der Karten überraschte und sorgte erwartungsgemäß für Misstrauen. Epona nahm nicht für voll, dass ihr Gegenüber so hieß, wie er hieß, oder dass er war, wer er war. Es erfreute sie jedoch, mindestens den Strohmann des heimischen Unterwelt-Anführers vor sich zu haben. Die Arena-Geschichte war also erfolgreich verlaufen.
Epona setzte sich bequemer hin, holte ihren Pferdeschwanz vor ihre Brust und strich ein wenig mit den Fingern hindurch. Wir dachten uns schon, dass der Auftritt gefallen würde. Allein wegen der Bewegungsfreiheit machten wirs schließlich nicht verkündete Epona freundlich. Wir kommen aus Kurairoji. Nenn mich Akane, wenn es dir gefällt, Besitzer dieser schönen Stadt. Es fiel ihr nicht sonderlich schwer, Geschäftsmäßigkeit in ihre Stimme einfließen zu lassen. Wir kommen, sozusagen, als Boten. Nicht als Gastgeschenke, wie Yashamaru wohl glauben mochte. Doch dieses "Missverständnis" würde sich später ausräumen lassen müssen. Und in diesem Zuge... Verzeihung, aber ich bräuchte doch eine Art... Beweis, dass ihr wirklich der Herr dieser Stadt seid.
Eine ähnliche Vorgehensweise wie damals in Ayana, der Stadt der Fröhlichkeit. Als sich Sheggede schlicht auf den Tisch gestellt und in die Runde "Wer ist der Boss?" gebrüllt hatte. Eine einfache Geste, die nicht unbedingt wasserdicht gewesen war. Doch es hatte anschaulichen Einblick in die Mentalität der Stadt gebracht.
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BeitragThema: Re: das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai   das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai Icon_minitimeDi Mai 07, 2013 4:24 pm

Kommt von: Arena - Kampffeld Tag

Endlich hatten sie es geschafft, ihre Ärsche zu diesem Kaff zu bewegen. Maya hatte unterwegs noch ihre Tasche abgeholt, die man für sie im Zuge des Arenauftrittes verwahrt hatte. So spazierte sie zwar noch immer quasi nackt herum aber zumindest war ihr ganzer Besitz wieder am Mann. Die Frischluft tat ihrem Gemüt zwar nicht wirklich gut und auch das Zimmer brachte fast die nächste Katastrophe mit sich, da sie sich nicht heilen lassen wollte. Daher saß die schwarzhaarige nun auch im benachbarten Raum, in einer Wanne voll kaltem Wasser und ließ sich reinigen. Ihr Hyouton verschloss momentan die gefährlichsten Wunden mit einer dünnen Eisschicht, so dass sich weder Narbengewebe bilden konnte, noch ein zu hoher Blutverlust ihr Feind war. Die Priesterin hatte erst mal ausgiebig geduscht, um das dreckige Blut ihres Gegners und den ganzen Staub von sich ab zu waschen, denn ein verunreinigter Körper würde es den hasserfüllten Geistern nur noch leichter machen, sich ihres Verstandes zu bemächtigen. Nachdem das geschehen war, entspannte Maya nun im klaren Wasser, das gut -5° kühl war, während sie den Geräuschen aus dem Nebenzimmer lauschte. Die Tür stand offen und so drang Eponas Stimme ungedämpft zu ihr, aber auch das eklige Gesülze des Ratsherren. Tja und dann war noch dieser Speichellecker mit den langen Mädchenhaaren, der rum säuselte, als gäbe es kein Morgen mehr. Maya seufzte säuerlich, ehe sie den Kopf unter Wasser tauchte und ihren Geist hier inmitten der Stille zu klären versuchte. Das Wasser hatte schon immer eine gute Wirkung auf sie aber jetzt war es ihr Rückzugsort an diesen beschissenen Ort. Zumal sie sich auch so dem anstehenden Verhör entzog, denn in sowas war die schwarzhaarige gar nicht gut. Epona war wesentlich besser für Ränkelspiele und Diplomatie geeignet und so gönnte sich Maya lieber eine Flasche Sake auf Ex, statt Smalltalk zu führen. Der Alkohol ging übrigens aufs Haus, auch wenn die Diener nicht erfreut waren, als sie herrisch danach verlangte. Jedenfalls weilte die Priesterin derweil wieder oberhalb des Wassers, trank nicht nur den Sake, sondern kippte auch viel davon ins Badewasser. Zum einen um die paar offenen Wunden zu reinigen, die nicht vom Eis geblockt wurden und zum anderen um ein Versöhnungsgebet an Ryuujin dono zu sprechen. Was ja auch voll einfach war, da Nobunaga sie alle nervte, mit der Scheiss Stadtgeschichte. Ey Akane! Sag dem Mädchen nen schönen Gruß: Wenn er noch mehr rumsülzt, könnte ich auf Gedanken kommen auf die Suche nach seinen eiern zu gehen und glaub mir, das Weibsbild will nicht, da sich fest zupacke um einen schönen Singsang zu fabrizieren. Ein Wink mit dem Zaunpfahl, die blondhaarige nicht zu sehr an zu baggern, wenn er noch potent bleiben wollte. Die schwarzhaarige setze sich auf, ließ das Wasser plätschernd an sich herab fließen, ehe sie den Arm ausstreckte und sich Shion griff. Fast schon liebevoll zog sie ihre Drachenkopflanze an sich und sank mit ihr wieder in das herrliche Nass zurück. Spielerisch fuhren ihre Finger über die Waffe, befreiten sie von Dreck und Blut. Es war ein Moment der Läuterung, auch wenn dies keine heilige Quelle war aber zumindest hatte die Priesterin alles was sie brauchte um nicht Amok zu laufen. Da Iga aber nicht nach ließ und auch nach den Namen der Frauen fragte, bekam er nur eine geknurrte Antwort von der Schwarzhaarigen. Gevatter Tod und wenn du mich jetzt noch etwas nervst, dann zeig ich dir mein Feriendomizil in der Hölle.
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BeitragThema: Re: das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai   das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai Icon_minitimeDi Mai 07, 2013 7:05 pm

Nun die beiden waren sicherlich keine einfachen Kunoichi. Doch Yashamaru war sich in diesem fall gar nicht sicher ob er sich überhaupt weiter in der Rolle, des Diplomaten versuchen wollte. Den Ratsherren oder besser den umgänglichen Herrscher einer Stadt miemte er sowieso nur ungern. Dennoch beide reizten ihn. Während die Schwarzhaarige deutlich mehr weibliche Rundungen zu bieten hatte und mit ihrem langem schwarzen Haaren durchaus in das Beuteschema Yashamarus passte, war sie die ganz klar kratzbürstigere von beiden. Was Yashamaru auf eine Art durchaus ansprach, er mocht solche Menschen, weil sie sich nicht einfach jedem scheiss hingaben. Dennoch und das war was sie irgendwie hinten anstellte, war sie scheinbar nur der Wachhund für dieses blonde Wesen. Er sah wie sie sich gab, etwas Weltmännisch und dennoch vermutlich gespielt Naiv. Ihr auftretten in der Arena gab ihm Rätsel auf entweder war sie wirklich so Naiv, was nicht zu der Wachhund Chef Theorie passte, oder aber sie war eine Schlange genau wie er selbst. Er wollte es glauben und sah sie an, musterte sie während sie diese Naivität, ein wenig wie Mariko, geradezu vor ihm ausbreitete. Sie spielte mit ihren langen blonden Haaren. Er wollte sie... dieses lange geradezu perfekte lange HAAR ! Sie berühren, ihren Kopf umschliessen und ihr langsam den Kopf abziehen. Den gesamten Kopf, seitlich an den Wangenkonchen beginnen, den Kiefer hinabfahrend und dann am Hals abschließend mit einem Skalpell abfahren. Selten trat dabei viel Blut aus, doch nur so erhielt man das ganze Haar. Die Kopfhaut abgezogen, durfte sie nicht trocken. Noch frisch trennte er die Haare mit den Wurzeln heraus, so zerstörte er nicht ihre Struktur, ehe er sie dann mit einer teilweise aus Aluminium bestehenden Tinktur überzog und... ihn riss vieles aus seinen Gedanken. Zum einen, das der Wachhund etwas von Hölle knurrte und zum anderen, das die Blondine scheinbar nicht glaubte das er der Herr dieser Stadt war. Er schmunzelte und stand auf. Er ging zu ihr heran, stand nah bei ihr und als er sich zu ihr herunter bügt, sanft ihr Kinn mit seiner Hand umschloß sagte er: "Wisst ihr ich hasse dieses hochgeschlossene Diplomaten gesäusel. Also kommen wir zur Sache." er schaute ihr tief in die Augen, was er dort sah, er wusste es nicht genau. Dennoch fuhr er fort: "Wie soll ich beweisen das ich Herr einer Stadt bin, die selbst glaubt das Nobunaga ihr Herr wäre. Im übrigen glaube ich nicht das ich euch Akane nennen möchte. Vielmehr würde mich interessieren, wieso ein Bote eine Stadt aufsuchen sollte, die nur von eienm Lebt, Blut und Tod." doch waren auch dies nur floskeln, er wollte einfach nur seine Sicht der Dinge darstellen. Also ergriff er die Gelegenheit die sich ihm bot. Er fuhr sanft von ihren Kinn hinunter ging an ihr vorrüber und als er hinter ihr stand, sagte er: "Wisst ihr ich kam in diese Stadt, weil ich verwundet war und man selten in Dörfern um Hilfe ersuchen kann, wenn selbige einen lieber Tod als Lebendig wieder hätten. Diese Stadt nahm jeden auf, der wollte. Die Iryo-Nin versorgen jeden, egal weswegen er kommt. Genau wie jeder hier sein Glück versuchen kann, egal was er vorher gemacht hat. Das Imponierte mir und so beschloss ich vorerst zu bleiben. Denn Egal wessen Bote ihr seit, eines verbindet uns vermutlich genau so wie es auch die Weiße Schwertlilie mit mir und euch verbindet, wir sind kein Teil der Shinobi Dörfer mehr und deswegen hassen sie uns. Sei es, weil wir anders sind, anders denken oder einfach nur weil wir besser waren und ihnen Gefährlich wurden. " er schritt an Epona vorrüber und schaute zu ihrer Wachhündin ins Bad. Sah was sie dort veranstaltete und mit eineme ausreichend herausfordernden Blick sagte er noch: "Ich im übrigen scheue keine herausforderung nur falls hier jemand das bedürfnis hat seine extreme Potenz beweisen zu müssen ! Doch angeblich sagt man das ja nur uns Männern nach..." er drehte sich zurück zu Epona wartend auf die Ausführungen die sie ihm entgegen warf. Vielleicht ein paar lügen vielleicht auch nicht, eventuell allerdings hatte er glück und traff auf gegenliebe. Bei der Schwarzhaarigen hatte er wahrscheinlich mehr glück sie in Scheiben zu schneiden, als damit die Fassade der Blondine zu brechen. Gespannt war trotzdem irgendwie.
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BeitragThema: Re: das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai   das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai Icon_minitimeMi Mai 08, 2013 3:53 pm

Wie es eben so ihre Art war, ließ Epona es sich gefallen, angefasst zu werden, auch wenn der Griff zum Kinn und damit zwangsläufig Richtung Kehle ging. Eine Tatsache, die sie einen Sekundenbruchteil zurückzucken ließ, ehe sie sich wieder völlig im Griff hatte und erwartungsfreudig zu ihrem Gegenüber aufschaute. Ein Glück für sie, las sie keine Gedanken. Yashamaru ertrank schließlich nicht etwa in ihren hübschen blauen Augen, sondern erwog ihre Skalpierung.
Kompliment, Ihr seid gut süßholzrapselte sie daher, Mir schauen nicht viele Männer so ausdauernd in die Augen. Während er einen kleinen Auszug seiner Lebensgeschichte zum Besten gab, lächelte sie weiterhin arglos und vertrauensvoll, behielt ihn zugleich jedoch auch immer im Blick. Der hier ist gefährlicher als Sheggede ging es ihr durch den Kopf. Die Ursache für dieses Gefühl konnte sie noch nicht zweifelsfrei orten, konnte ihren Finger nicht auf die Wunde legen. Und doch war da etwas an diesem Kerl, der sie inuitiv zur Wachsamkeit rief. So etwas wie Wahnsinn... er hat einen Hauch von Maya an sich. Beide waren sich ähnlich, nicht nur von diversen, äußerlichen Merkmalen her, wie Epona aus den kurzen Momenten zusammen mit Yashamaru schätzte. Vielleicht mache ich mir ja gerade deswegen Sorgen...
Ein Missing-Nin war er also. Und gekommen war er, wie soviele Shinobi nach Yokuchi kamen und sich fern der Reichweite der Dörfer in ein leicht zu eroberndes Nestchen setzten. Epona schaffte es mit Leichtigkeit, sich ein geringschätziges, wenig damenhaftes Schnauben zu verkneifen.
Die letzten Worte galten schließlich Maya; die Blonde sah ihren eigenen Auftritt gekommen und glitt von der Liege herunter, derweil Yashamaru noch mit ihrer schwarzhaarigen Begleiterin redete.
Euch gefällt es wohl, wenn sie provoziert? fragte sie lächelnd und nickte in Richtung Badezimmer. Glaubt mir: In ihrem tiefsten Inneren ist meine Begleiterin vermutlich mehr Mann als Ihr selbst. Lasst euch nicht zu sehr täuschen von dem, was Ihr seht. Wie ein kleiner, neugieriger Vogel legte sie den Kopf schief, entblößte dabei förmlich ihre Kehle - Zeichen, die ganz auf Arglosigkeit hindeuteten. Zu Eurem eigenen Wohle: Versucht nicht, sie anzufassen, wie Ihr es bei mir tut. Sie könnte euch die Hand brechen.
Kurz wandte sich Epona mit gehobener Stimme an Maya: Nicht wahr, Süße?
Einen Moment lang wartete die blonde Kunoichi - ein Zeitraum, der von Maya vermutlich genutzt wurde, um ihre Vorhersage mit allerlei Kraftausdrücken zu unterstreichen und zu verkünden, dass sie mit ihren Arschbacken Nüsse knackte - und damit meinte sie kein Eichhörnchenfutter.
Gut, überzeugt ergriff sie schließlich wieder das Wort. Wenn ihr mich nicht Akane nennen mögt, sucht euch einen Namen aus. Ich reagiere auf alles, wie ihr wünscht. Aber kommen wir zum Geschäft: Ihr habt ganz recht, was mögen meine Herren wollen von einer Stadt, die so gar nichts anderes bietet als Blut und Tod? Sie begann ihrerseits, Yashamaru zu umkreisen. Nun, vielleicht gerade das? Waffen. Heißt es nicht von Guradiyosai, ihre Waffenschmiede wären grandios? Und wo das Kämpfertum so blüht, muss doch auch das Söldnergeschäft nur so sprießen. Ihre Runde beendend, trat sie nun selbst dicht an Yashamaru heran, langte hinauf und umfasste sein Kinn mit ihren schlanken Fingern. Schließen wir ein Bündnis. Wir räumen euch Informationen ein, sorgen für zahlungskräftige Kontakte in anderen Ländern, die euren Waffenexport antreiben... und im Gegenzug darf Kurairoji über eure Söldner-Kompanien verfügen. Ziehen Kriege auf, kämpft Ihr auf der Seite, die wir gern wünschen. Sie grinste schalkhaft und vergnügt, ließ Yashamuras Kinn los und klopfte ihm sachte auf die Brust. Auf der Siegerseite natürlich. Wie klingt das? Geschäfte, Kontakte... und Informationen. Gegen einfache, ehrliche Söldnerarbeit.
Genji würde, so dachte sie, vermutlich wenig erbaut sein. Doch auf die Meinung eines altersschwachen Söldner-Führers, der mehr mit Unterweltlern verkehrte als mit den feudalen Kriegstreibern, wie es sich für einen guten und profitabel denkenden Sohn des bezahlten Kampfes gehören sollte, konnte sie keine Rücksicht nehmen.
Ach ja, und noch was: fügte Epona gut gelaunt hinzu, Ihr verschätzt euch. Meine Begleiterin und ich sind keineswegs Missing-Nin, wie Ihr oder vielleicht die Schwertlilie. Sie ging tänzelnden Schrittes auf Abstand, warf ihm dabei stets einen Schulterblick zu. Wir sind ganz und gar frei, zu gehen, wohin wir möchten. Im Gegensatz zu Euch, der mindestens ein Land hat, in dem er nicht ungeschoren in einer Kneipe sitzen und sich betrinken kann. Den letzten Teil sagte sie nicht laut, doch er stand offenkundig im Raum.
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BeitragThema: Re: das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai   das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai Icon_minitimeMo Mai 13, 2013 11:26 pm

Hätte die schwarzhaarige auch nur erahnen können, dass dieser Pseudoduplomat auf sie stand, die Priesterin hätte wohl kurzerhand das Bad zum Schlachthaus umgebaut. So aber gab sich Maya ganz den Freuden des kühlen Nass hin, trank ihren Reiswein und fragte sich einmal mehr: Wie zum heiligen Scheiß waren sie bitte hier gelandet? Eponas Richtung gefiel ihr so gar nicht, denn weder gab es fantastische Kämpfe, noch ein paar dämliche Seelen, die sie abstauben oder in die Sklaverei zwingen konnte. Das medium runzelte die Stirn, öffnete langsam die Augen und versuchte die vertraute Präsenz zu orten. In diesem Moment schwebte ihr Vertragsgeist Sotetsu munter vom Nebenzimmer zu ihr ins Bad herein, warf sich seine Haare auf den Rücken und pflanzte sich mit dem Hintern auf den Wannenrand. Seine violetten Augen suchten mit kritischem Blick den seiner Herrin. Maya? ich will ja nichts sagen aber der Typ tatscht Epona san ganz schön an. Immer diese frühreifen Playboys. Der Geist seufzte resignierend und starrte durch die offene Tür. Einmal mehr war er froh, dass niemand ihn sah oder hörte, bis auf die Priesterin. Interessiert mich nen Scheiß. Solange Goldlöckchen auf sich allein aufpassen kann, soll sie es gefälligst auch tun. Das ist meine Rache für dieses Desaster. Knurrte Maya leise, sich voll und ganz bewusst, dass ihre Stimme im Gegensatz zu ihrem toten verbündeten hörbar war. Dennoch! Bleib auf der Hut, denn die Art dieses Typs gefällt mir nicht. Sotetsu warf ihr einen strengen Blick zu, da die schwarzhaarige bereits wieder den Kopf unter Wasser hatte. Immer musst du solche Situationen provozieren. Nun gut, ich ziehe mich zurück aber werde für den Notfall in der Nähe bleiben. Sotetsu zuckte für einen Moment die Schultern und machte sich dann vom Acker, indem er durchs nächst beste Fenster entschwand. Maya rollte leicht mit den Augen, wischte sich ein paar lästige Wassertropfen aus den Augen, ehe sie dem Stimmengewirr von Nebenan lauschte. Das dieser Depp sich hinstellte und die zwei Frauen mit Minari in einen Topf warf, in Hinsicht auf die Dorfzugehörigkeit, ließ die Priesterin kurz vor Wut erbeben. Was maß sich dieser Goldfisch im Haifischbecken eigentlich an? Dieses Mädchen hatte weder einen Schimmer, noch handfeste Informationen und dennoch sülzte er nur Scheiße, so als wüsste er alles. Maya erhob sich mit einem Ruck, zerkratze dabei mit Shion das Innenleben der Wanne, ehe sie ignorant wie immer einfach auf den Boden trat. Die Lanze kurz abgestellt, griff sich die schwarzhaarige ein Handtuch und rubbelte ihren Körper kurz trocken. Dass Mr Superlativ kurz reinschaute, quittierte die Frau mit einem finsteren Blick, der wohl auch Toten das Fürchten gelehrt hätte und widmete sich dann wieder ihrer Tätigkeiten. Ein kleines Grienen konnte sich die schwarzhaarige dennoch nicht verkneifen, als sie seine provokanten Worte vernahm. Sollte ihn einer mal aufklären, wohin seine verherrlichte Potenz entschwand, wenn man nur mit genügend Eis anrückte? Zumindest letzeres hatte Maya zur Genüge und sie würde dieses Vorhaben sicher eines Tages in die Tat umsetzen. Die schwarzhaarige brachte ihr schönstes Lächeln zustande, was einem Knasti allemal Konkurrenz machte, ehe sie sich einen blutroten Yukata griff und sich das Kleidungsstück eher schlampig anzog. Ein seidener Stoffstreifen derselben Farbe hielt alles an Ort und Stelle, auch wenn ihre Brust mal wieder ihren tribut forderte und sich den Verhüllungen des Stoffes wiedersetze. Für einen Moment lauschte sie Eponas säuselnder Stimme, die seltsamerweise für sie Partei ergriff aber nicht um Maya zu schützen, sondern eher um diesem beknackten Egomanen eines klar zu machen: Er konnte sich geben wie er wollte aber mit einigen herben Nebenwirkungen, wenn er es übertrieb. Ach was! Ich brech ihm nicht den Hals. Das wäre für einen schäbigen Hund angemessen aber eine Made quält man ganz langsam zu Tode. Maya warf sich schwungvoll die nassen, langen Haare auf den Rücken, die im Schein des Lichtes ein wenig glänzten, ehe sie ins Zimmer trat. Shion wurde unterwegs natürlich aufgegabelt, ebenso wie zwei weitere Flaschen Sake, mit denen sich die schwarzhaarige schwungvoll auf eine Liege sinken ließ. Es sich bequem machend, kuschelte sich Maya an ihre Drachenkopflanze, entkorkte mit den Zähnen eine der Flaschen und nahm einen tiefen Schluck. Wie lang willst du noch um diesen Deppen herum stolzieren? Park deinen Arsch irgendwo oder mir wird schlecht. Die Priesterin schnaubte verächtlich, weil sich Epona wirklich diese Witzfigur als Bündnispartner aussuchte und das wegen ein paar mickrigen Söldnern. Ich hoffe diese Schwachmaten taugen etwas, andernfalls werden sie von mir eigenhändig auf ihre Qualitäten überprüft. Alles war Müll ist, wird auch so entsorgt. Sie schien ihre Worte völlig Ernst zu meinen, denn der durchdringende Blick, mit dem sie die Anwesenden bedachte, sollte Aussage genug sein. Das Medium hasste Schwäche, vor allem bei Verbündeten konnte sie diese nicht brauchen, da sie Seiryuu sama`s Ehre nur beschmutzen würde. Seelig mit sich und der Welt, lehnte Maya sich ein wenig zurück, ungeachtet der Tatsache, dass der Ausschnitt ihres Yutakas immer tiefer wurde. Zumindest warf sie Epona eine der Sakeflaschen zu.
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BeitragThema: Re: das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai   das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai Icon_minitimeDi Mai 14, 2013 10:49 am

Sie klopft ihm auf die Brust, ob sie abtastete wie gut er trainiert war ? Vielleicht ? Doch das würde zu tief gehen, vielmehr war er nun im klaren darüber wie die beiden im verhältnis zueinander standen, auch wenn er nicht verstand, was Blondi an sich hatte, das diese Kriegerprinzessin sich ihr hingab. Womöglich waren sie ein Paar ? Was jedoch wahrscheinlicher war, war das Blondi einiges auf der Pfanne hatte, das die Schwarzhaarige Wachhündin im Zaum zu halten vermochte. Genjutsu ? Geld ? Das sie ihr Körperlich überlegen war schloss er zumindest bisher wollkommen aus. Er vernahm sowohl das geknurre, der sich aufenkundigen entspannenden Frau hinter ihm, die sich mit Sake auf der Couch lümmelte. Doch er konzentrierte sich auf die Blondine, dessen Name er nicht kannte und die sich nach wie vor beständig weigerte, ihm auch nur etwas mehr von ihr Preis zu geben als nötig. Ihre Fassade machte ihn fast krank, er wollte seinem Wunsch nachgeben, nach ihr zu greifen. Sie ans ich zu pressen, während seine Hand ihre Hals umschloss, würde er an ihrem Haar riechen, es geniessen, diesen Moment in dem ihre vollkommene Fassade zumindest für den Moment bröckelte. Er sah es schon vor sich, wie die vollbusige Schwarzhaarige auf ihn zu sprang, die Waffe bereits über dem Kopf, bereit ihn zu zerstückeln, während er Epona zur Seite warf, seine Fäden entfesselte und Maya noch in der Luft zerteilte. Das Blut auf seinem Gesicht, welches ein psychotisches Lächeln schmückte, war warm und fühlte sich gut an. Doch dieser Wunsch war nur ein Wunsch und aktuelle beherrschte er sich, hielt seine Fassade gegen ihre. Also ergriff er wieder die Initiative, die ihm Blondie überlies: "Ihr habt recht damit, das wir Waffen haben, sehr gute, Söldner und vor allem den unbdänigen willen zu kämpfen. Eine Sache sie mit eurer Begleiterin teilen, doch es scheint mir, als wäre es törricht, zu glauben..." er deutete offensichtlich auf Maya: "...das wir Leute in den Kampf schicken wo die Gefahr durch sie zerfleischt zu werden größer ist, als im Kampf zu fallen. Einen Angriff von hinten, eines vermeindlichen Verbündeten, das wäre auch für den tapfersten Söldner Grund genug nie wieder auch nur einen Fuss in die nähe dieser Leute zu setzen." er schnippste mit den Fingern. Die Türen zum Raum in dem sie sich befanden wurden verschlossen. Ja sogar einen Rolladen hörte man in der nähe hinunter fallen. Der Raum versiegelt, doch Yashamaru hob beruhigend die Hände: "Keine bange, ich bin nur gerne ungestört wenn ich verhandle. Also Verbündet, bedeutet gleichberechtigt, verstehe ich das richtig. Denn es gibt da neben Geld und Informationen, das ich durchaus im Sinn habe." er ging durch den Raum, Epona hatte sich von ihm entfehrnt, absichtlich wenn auch gespielt lässig. Er stellte sich nah zu ihr, sie konnten den Atem des jeweils anderen spüren seine Augen versanken in ihren, er suchte es, das eine etwas das ihre Fassade durchbrach. In seinen Augen war sicherlich eine Art funkeln zu sehen. Eine Mischung aus Begierde, dem Wunsch ihren Kopf zu skalpieren und dem Reiz den sie ausstrahlte. Langsam nicht bedrohlich, so das es den Schosshund auf den Plan rufen würde, fuhr seine Hand über den Handrücken ihrer Hand hinauf, glitt in Zeitluppe über ihren Unterarm, während er seinen Kopf neben den ihren schob und ihr ins Ohr flüsterte: "Ein Budokai, ein Turnier der großen Dörfer untereinander, hier auf Neutralem Gelände, sie schicken aus Ehrgefühl ihre besten Kämpfer, vielleicht sogar die Kage. Sie Kämpfen, zeigen was sie können und wir sehen zu wie sie sich gegenseitig schwächen. Während wir zuschauen, Geld in die Kassen fliesst, sie hier sind in einer Stadt die nur auf sie gewartet hat. Die Dörfer werden entblösst sein, ein Dorf wird das andere beschuldigen das es diese Situation ausgenutzt hat... was ist besser fürs Geschäfft als Krieg ?" er zog seinen Kopf zurück. Wieder trafen sich ihre Blicke und er fügte noch, gut hörbar im Gegensatz zu dem vorherigen, an: "Ich bin überzeugt wir werden eine einigung finden." seine Hand fuhr hinter zu ihrer lies, dann aber ab und er hielt seine Hand zu einem Handschlag bereit vor sich, wartend ob sie einschlug, mit dem Satz: "Die Details, müssten wir noch klären aber im großen und ganzen, ein gleichberechtigtes Bündniss, dann haben wir einen Deal." den er kannte die macht von Geld und Informationen, alles andere ergab sich dann von selbst.
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BeitragThema: Re: das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai   das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai Icon_minitimeMi Mai 15, 2013 11:18 pm

Wunderbar. Die beiden sind sich wirklich ähnlich. Eponas Aura der guten Laune sank ein klein wenig, was sich allerdings lediglich schwach an ihrer Augenpartie abzeichnete. Wie zwei Dünenschleicher. Man könnte sie in eine Kiste sperren und dann auf die Menge der Einzelteile wetten. Äußerst beliebt in Kaze no kuni. Die Blonde erinnerte sich für einen ganz kurzen Moment mit Spaß an vergnügliche Wettrunden in einer der weit verstreuten Oasen inmitten der nächtlichen Wüste. Heulende Schakale, säuselnde Winde, rieselnder Staub und klingende Münze... dann aber flenzte sich Maya auf ein weiches Plätzchen, warf mit grimmig-markigen Sprüchen und stichelte damit herum. Epona fing die Sake-Flasche aus der Luft. Danke erwiderte sie, einen kurzen Moment lang bissig. Yashamaru konnte es wohl darauf schieben, dass die schwarzhaarige Dame gerade die Aufmerksamkeit auf gleichfalls burschikose wie auch aufeizende Weise von ihr, der eigentlichen Sprecherin mit dezent weniger voluminösen Kurven ausgestattet, abzog. Sollte er es ruhig für Stutenbissigkeit halten.
Der Missing-Nin gab sich einem eindeutig nur für ihn erquicklichen Kopfkino hin. Hätte Epona die Kunst des Gedankenlesens zur Verfügung, und lägen alle Karten offen, ihre Gedankengänge hätten der höchst einseitigen Kampfszene einige weitere Manöver hinzugefügt. Raiton, von Fuuton gebremst und isoliert. Fäden, deren steuernde Energien von hungrigem Geistchakra gefressen wurden. Ninjutsu mit Ladehemmung, Illusionen, partieller Verlust der Körperkontrolle. Und nicht die Naginata wäre zuerst da, als beißender Derwisch aus Stahl, sondern ein Hagel aus Schnee, Eis und beißendem Frost. Die Temperaturen würden fallen, Wälle und Wände mochten brechen.
Was der inoffizielle Herr dieser Stadt sah, waren zwei Unterhaltungsgegenstände, möglicherweise. Zinnsoldaten wie seine Kreaturen in den Kerkern. Nur kleine Lichter im großen Feuerwerk. Wenn er sich taktisch und weise anstellte, mochte diese Fassade auch nicht zerbrechen. Er sollte sie besser nicht hinterfragen. Mancher schöner Schein blieb besser genau das - die Wahrheit dahinter war oftmals dunkel und grimmig. Zähnefletschender noch als er selbst.

Mondlicht, fahl und silbergrau, durchflutete den winzigen Hinterhof. Die Beine baumelnd, die Hände in den Schoß gelegt, hockte Epona Yamanaka auf der Dachkante eines Hauses. Ihre meerblauen Augen auf die Gasse gerichtet, wo der Schein der Vollmondnacht versagte und der Schatten wuchs und wucherte wie schwarzes Moos. Dämonische Augen funkelten ihr entgegen.
Einst war die Zeit, da der Adler herrschte sprach Epona in die Stille. Seinen Schatten warf er über Berg und Tal. Wer ihm drohte, den schlug er nieder; wer ihn forderte, den warf er in die Schluchten, wo der Drache ihn tötete und fraß, mit knackenden Knochen.
Ein Habicht kam von jenseits des Waldes, querte die Schlucht und erspähte den Wurm: "Lass mich deine Augen sein, Drache, Fang im Loche. Gemeinsam schlagen wir den Himmelskönig."
"Was bringts mir?", sprach der Wurm, sein Odem ätzte Gift und Galle. "Will kein König sein. Der Adler schafft mir Feinde her; ich will nichts als kämpfen, kämpfen, kämpfen bis ein Stärkrer kommt."
"Der Adler bringt dir nur die Reste", rief der Habicht, "Der Dreck bleibt für dich, den Blutdurst stillt er selbst." Er zog seine Kreise, der Habicht, mit Ruhm im Sinne. "Bleck die Zähne für mich, geifer dein Gift in meinen Diensten. Ich bin kein Adler; ich bringe dir alle Beute lebend, frisch und voller Kampflust. Kämpf für mich in meinen Schlachten, die meine Augen für deine Zähne erspähn."

Epona starrte in die Dunkelheit der Schatten, eishelle Augen im Mondlicht glimmend. "Kämpf für mich, und ich verhelfe dir zu deinen größten Schlachten." Und der Rest ist Geschichte. In der Ferne kläffte ein Gassenköter, eine Eule gurrte und Ungeziefer raschelte. Bleck deine Zähne für mich. Und ich gebe dir die Schlacht, die du willst.
Und von diesem Tage an war Kurairoji eine andere Stadt.


Der Raum verschloss sich vor der Außenwelt, indem Türschlösser klickten und Rollläden flatterten; Epona zuckte wirklich zusammen, und ihre Augen weiteten sich. Nicht vor Angst, sondern offenkundiger Missbilligung. Yashamaru war gut, dies direkt vorherzusehen, und hob im Versuch der Beruhigung die Hände. Dennoch spielte er gefährlich; immerhin hatte er selbst gerade kunstvoll die Worte "Verräter" umtänzelt. Mit dem Verrat ists wie mit einem stillen Furz dachte Epona bei sich, wer ihn verbricht, der riecht ihn auch zuerst.
Ihr seid vielleicht gern ungestört sprach sie stattdessen, Ich dagegen ziehe die Öffentlichkeit vor... man fühlt sich freier...
Gleichberechtigt? Spielte er nun mit Worten? Klappte irgendwo eine niedliche Bärenfalle auf? Glaubte er am Ende, Guradiyosai könne sich mehr von der Wurst abschneiden als Kurairoji?
In jedem Falle nahm der Herrscher dieser Stadt wieder näheren Körperkontakt auf; etwas, was der Blonden nun ganz offenkundig nicht gefiel. Nur die gute Kinderstübe und eiskalte Nerven verhinderten, dass sie ihm sogleich die Sakeflasche über den Schädel zu ziehen versuchte. Das Verschließen des Raumes hatte sie angespannt, und schlimmer: Sie hasste so etwas.
Geld und Reichtum. Macht. Antriebsfedern, gut geölt. Doch Eponas Seele kannte auch die Eitelkeit, und so gut wie nie hatte ein Geschäftspartner sie für einen kurzen Moment so derartig verunsichert. Etwas, was sie übel nahm.
Budokai. Ein Turnier? Die größten Kämpfer der Dörfer? Dörfer? Kage? Er spricht von den Shinobi-Dörfern?
"Die Details, müssten wir noch klären aber im großen und ganzen, ein gleichberechtigtes Bündniss, dann haben wir einen Deal.
In der Tat entgegnete Epona mit deutlicher Schärfe in der Stimme. Um die Details müssen wir uns noch kümmern. Sie schlug ein, jedoch freudlos, und löste ihre Hand rasch wieder, trat weg von Yashamaru und hin zu Maya.
Eine schnelle Geste. Mittel- und Zeigefinger der linken Hand lagen zusammen und stießen zugleich aufwärts. Auf, mit diesem knappen Befehl unterstrich Epona ihren Wunsch an Maya.
Es war das Lösen eines Bannkreises, das den Dämon versiegelt hielt. Ein Drehen des Schlüssels, ein Knacken im Schloss.
Hol dein Zeug. Wir hatten unser Gespräch. Langsam wandte sie sich um. Musterte Iga Yashamaru. Einen Krieg zwischen Shinobi-Dörfern, mit einem Budokai? Hier, in eurer Arena? Ein Kunststück, das ich für blanke Zauberei halten würde, wisst ihr?
Und dann gluckste sie. Lachte erst verhalten, dann etwas lauter. Gackerte fast ein wenig, während sich ihre Miene aufhellte. Krieg zwischen den mächtigsten Organisationen dieser Welt? Weil sie ihre besten Kämpfer hier in diesen Hinterhof zum Spielen schicken? Epona atmete tief durch, holte die Selbstsicherheit, die für ihre Rolle als Akane überlebensgroß war, hervor. Wenn ihr dies schaffen solltet, meine Hochachtung. Doch verbrennt euch nicht die Finger, Missing-Nin. Mit den Shinobi der Dörfer spielt man nicht. Ihr als ehemaliger Kettenhund solltet dies jedoch wissen. Ihr Blick gewann an Schärfe. Und nun öffnet eure Türen wieder. Meine Kameradin und ich würden uns gern auf die Reise begeben...
Besser, er tat es. Maya hatte den Fingerzeig wahrgenommen. Ob geschlossenes Bündnis oder nicht, Eponas Eitelkeit war angekratzt worden durch das Einsperren, diese kurze Machtdemonstration, die zugleich ungeahnt viel Signalwirkung entfaltete. Weitere Spielchen würde sie nicht über sich ergehen lassen.
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BeitragThema: Re: das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai   das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai Icon_minitimeSa Mai 18, 2013 4:01 pm

Tatsächlich, die Fassade bröckelte. Was es nun war, sein verwegener Plan die Dörfer gegen sich selbst aus zu spielen, das einschliessen in diesem Raum oder aber sein erneut sehr enges auftretten. Denn die Blondine schien es dann doch eilig zu haben den Raum zu verlassen. Während sich die Schwarzhaarige nach wie vor beton lässig und halb nackt auf der Couch lümmelte. Bevor sich selbige noch als Raumgestalterin versuchte, würde der Missingnin die Situation entschärfen. Er klatschte laut in seine Hände, es klackerter und langsam öffnete sich alles wieder. Doch der Missingnin kam nicht umhin den beiden, am Ende doch noch aufmüpfigen Frauen etwas mit auf den Weg zu geben. Mit einem Sake in der Hand sprach er: "Wer auch immer zu einem solchen Turnier erscheinen würde, die Frage ist nur, wie gut sind den die Informationen die ihr liefert. Wie gut sind die Informationen die wir aussähen und wie überzeugend ist der Aufzug derjenigen, die sich den Dörfern als vermeindliche angreifer stellen. Eben weil ich einst Teil dieser Struktur war, weiß ich worauf sie basiert..." er ging zu der Schwarzhaarigen, welche sich im gegensatz zur Blondine noch nicht aufgemacht hatte das Haus zu verlassen. Ihr zu prostend frischte er sein Angebot auf: "...wenn ihr das dringende Bedürfnis verspürrt euren Drohungen Taten folgen zu lassen..." er drehte sich ab und mit einem süffisanten Lächeln sagte er gerade laut genug: "Hunde die bellen, beissen nicht !" er entfehrnte sich weiter, als sich die kleine Mariko in ihrem Rollstuhl herein schob. Geschoben von der Kuchyiose namens Shogan welcher nach wie vor in gestalt eines Mannes umher lief. Der Rollstuhl mit der kleinen Mariko fuhr an Epona vorbei, mit ihrem Herzerweichenden Lächeln strahlte sie sie an, rollte dann zu Maya und mit einem freundlichen Ton fragte sie: "Darf ich euch wiedersehen... ich möchte einmal so sein wie ihr... beeindruckend wie stark ihr seit und ihr seit so... weiblich." dabei deutete sie auf sich selbst und das noch nicht sonderlich vorhanden Dekolte, was die kleine Mariko vermissen lies. Während Yashamaru erwartete, das Maya Mariko den Kopf abriss, war er gedanklich schon bei jemand anderem. Sie wollte Söldner, er kannte da jemanden und wenn alles gut lief würden balt schon die ersten, Einladungen für ein gewisses Turnier in die Dörfer verschickt werden. Die letzten Wort die Yashamaru an Epona richtete waren: "Wie erreiche ich euch ? Es war mir eine Freude eure bekanntschaft zu machen..." floskeln aber das was man eben Tat kurz bevor sich beide trennen würden, doch für Yashamaru stand fest er würde beide wiedersehen. Die eine weil er sie töten musste, die andere weil er ihr Haar wollte... das war doch allemal was Wert.
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BeitragThema: Re: das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai   das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai Icon_minitimeMo Mai 20, 2013 12:55 pm

Maya wunk Igas Worte ab, als wolle sie eine lästige Schmeißfliege verjagen. Damit hier keine Missverständnisse aufkommen. Ich habe nur zwei Verbündete: Das Jenseits und den Tod, alles andere sind belanglose Gefüge, die mich nicht sonderlich interessieren. Also laber nicht sonne Scheiße. Es ist ja nicht meine Schuld, wenn diese Söldner nichts taugen. Zumal Loyalität, die mit Geld erkauft wurde eh nichts wert ist. Doch die glimmende Angst, mag Bande zu schmieden, die ein wenig länger halten. Maya gönnte diesem Weibchen einen grimmigen Blick, ehe sie sich aufsetze und sich zu strecken begann. In jenem Moment erklang ein Rattern und binnen Sekunden wurde es im Raum duster. Die schwarzhaarige hatte blitzschnell nach ihrer Drachenkopflanze gegriffen und sich hingestellt, während ihre raubtierhaften Augen bereits die Umgebung erspähten. Ihre Sicht im dunkeln war ziemlich gut und so pirschte sie sich an ihr Opfer heran. Entweder hier wirds gleich wieder hell oder ich knips dir die Lebenslichter aus. Grollte die Priesterin verheißungsvoll, leckte sich freudig bei dem Gedanken über die Lippen und nahm schon einmal Maß. Die Wand zu knacken wäre das kleinste Problem und Epona würde mit diesem Wichser auch kurz alleine fertig, demnach galt Mayas sorge momentan eher dem Ausbruch. Meinst du dieses Gemäuer hält mir lange stand? Fragte die schwarzhaarige arglos und hieb einmal herzlich mit der Faust gegen die wand, so dass die Tapete sich merklich löste. Die großen Reden dieses Idioten drangen an ihr Ohr und durch die Finsternis klangen sie gleich nochmals doppelt so eklig. Als würde man in süßem Sirup kleben.
Die Kurayami war sich nicht ganz sicher, ob dieser typ gnadenlos realitätsfremd war oder als Kind vom Wickeltisch geflogen war. Jedenfalls wunk sie sein Vorhaben mit einem dunklen Lachen ab, das vor Gehässigkeit nur so triefte. Ehrgefühl? So etwas nobles können sich die Dorfoberhäupter nicht leisten. Sie haben ein Dorf zu führen und werden sicher nicht wegen dieser Drecksstadt mit ihrem Rummelplatz irgend welche Shinobi entsenden. Es wurden ja nicht mal welche entsandt, als ich den Feuertempel plättete. Selbst Epona schien dieses Vorhaben zu boykottieren und griente Maya nur hämisch und lauschte den Worten der Blondine. Sie verstand beide Befehle nur zu gut und bereitete sich schon einmal darauf vor, diesem Haus einen weiteren Ausgang zu verpassen. Glücklicherweise lenkte dieser Schwachkopf doch noch ein und öffnete die Türen wieder. Mit einem Fluch auf den Lippen, ging Maya ins Bad, nahm sich noch etwas Sake mit und schnappte sich ihren Kram, ehe sie wieder zu der Yamanaka trat. Mit einem geringschätzigen Blick nahm sie Igas Worte hin, sah dass er ihr zuprostete und für einen Moment war sie versucht, ihr Rosenquarzsenbon zu packen und es diesem Typen in die Halsschlagader zu rammen, so dass die Waffe auf der anderen seite wieder raus schoss. Ein wirklich verlockender Gedanke aber die Priesterin beherrschte sich und trat auf den Mann zu, bis nur noch ein paar Zentimeter sie trennten. Stimmt. Hunde die bellen, beißen nicht. Doch ein Drache kann lange auf seinen Zeitpunkt warten, nur um dann aus dem nichts kommend hinab zu stürzen, um seine Beute zu reißen. Ich mag behaupten, dass Drachen mehr Schaden anrichten, als ein Straßenköter. Die Priesterin wandte sich mit wehendem Haar ab und wollte endlich zur Tür schreiten, bis ihr irgend son kränkliches Viech die Vorfahrt nahm. Wie ein Geier der auf Aas aus war, starrte die Kurayami auf das dummschwätzige Weib herunter, die Augen so kalt wie ein Gletscher am Nordpol. Fick dich und verrecke, wenn dichs Leben nervt. Die junge Frau ging um das Gör herum und gelangte endlich zu der Scheiß Tür, die auch sofort mit einem kräftigen Fausthieb geöffnet wurde. Barfuß und nur mit einem Yutaka am Leib, suchte sich Maya ihren Weg nach draußen und atmete erleichtert auf, als die Kühle der Nacht sie umfing.

Ow: Yokuchi
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BeitragThema: Re: das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai   das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai Icon_minitimeMo Mai 20, 2013 4:57 pm

Für einen recht kurzen Moment lang hatte Epona fast gehofft, ihr Gegenüber würde die Türen nicht öffnen. Sondern sie zwingen, es selbst zu tun. Für einen kleinen Augenblick flackerte so etwas auf wie das Begehren, aus ihrer Rolle zu platzen und die Überheblichkeit des inoffiziellen Herrn Guradiyosais aus seinem Gesicht zu fegen. Nichts weiter als ein Impuls tief im Innern, der nie nach außen drang. Das Versiegeln der Eingänge, es hatte eine Symbolik wie das Aufblitzenlassen einer Klinge im Halbdunkel der Gassen. Zumindest für die Blonde. Es hatte etwas von Provokation, von Test. Einer Art von Test, wie sie ihn abgrundtief hasste.
Maya reagierte für sie. Wenig taktvoll, rundum bösartig, kein Stück diplomatisch und jenseits von aller Umsichtigkeit, die Epona an den Tag gelegt hätte. Doch im Prinzip hatte sie nicht wirklich etwas dagegen - sicher, beim einen oder anderen Satz wünschte sie sich fast eine Art von Jutsu, ein paar Fehlgriffe in der Wortwahl umzudrehen. Eigentlich keine schlechte Idee... Doch was sollte es. Maya war Maya.
Tja machte sie und schuckte mit den bloßen Schultern, derweil Maya bereits knurrend Richtung Tür stapfte und dabei das arme Mädchen im Rollstuhl anblaffte. Wie gesagt. Schafft ihrs, ein paar hochrangige Shinobi in eure Arena zu locken... dann wär das wahrlich ein Wunder, das es zu honorieren gelte. Sie wandte sich um, warf Yashamaru noch einen Blick zu. Gebt ihr euch nur Mühe damit, dann werden wir es auch tun. Abgesehen davon trefft Ihr nicht auf uns, sondern wir treffen auf Euch. Zum Rückkampf, sofern eure treue Blumen-Lilli bis dahin noch lebt. Es folgte ein mädchenhaftes Winken. Bis dann.
Ihr Abschied an die kleine Rollstuhlfahrerin war etwas freundlicher als Mayas verstörende Antwort. Möchtest du das Geheimnis hören? Buttermilch, Mager-Quark, Joghurt. Viel Joghurt. Aber nur von Kühen mit großen Eutern, ja? Sie strich dem Kind kurz durchs Haar, dann folgte sie Maya nach draußen. Wenn du jetzt anfängst und gut durchhältst, werden Deine vielleicht sogar größer als die meiner Freundin.

tbc: Yokuchi - Numachimura
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BeitragThema: Re: das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai   das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai Icon_minitimeDi Mai 21, 2013 9:10 pm

Still schweigend folgt der Söldner seinem Begleiter, der ihn zum Ratsherren-Anwesen brachte. Und es dauerte nicht allzu lange, bis eben jenes in Sicht kam: ein pompöses, ja fast schon obszönes Areal mit einem noch viel obszöneren Bauwerk drauf. Das Schloss - anders konnte man dieses Gebäude schon nichtmehr nennen - erstreckte sich über dutzende und aberdutzende Quadratmeter Fläche. Schätzungsweise bot das Haus mehr als genug Platz für ein ein ganzes Battalion. Viel zu prunktragend nach dem GEschmack des Kriegers und vorallem viel zu groß für einen allein, selbst wenn sich eine zahlreiche Dienerschaft darin zu befinden schien. Schatten verrieten die fleißigen Bienchen die durch das Anwesen huschten und ihrer Arbeit nachgingen - die NAcht war schon längst herein gebrochen. Ein lautes Knallen erschrack den Boten, dochd er scharzhaarige Krieger, der seinen Mantel lässig über die Schulter geworfen hatte, zuckte nicht einmal mit der Miene. Zwei Gestalten traten aus einem Ecken aus Licht und waren dabei selbst so schwarz wie die Nacht. Und obwohl dieser Umstand es hätte erschweren müssen, die PErsonen zu erkennen, so konnte der Mann sie anhand ihrer Umrisse erraten. Maya und Epona - oder wie er sie Kannte - die Schöne und das Biest. Wer wer war, war absehbar. Vorsichtig trat Minari in den Schatten eines Baums und lehnte sich an ihn, beobachtete wie die Frauen an ihm vorbei huschten und sah ihnen einige Augenblicke nach.
"Was sie wohl so schnell reisen ließ? Hm... Ich warte gespannt auf eure Rückkehr..."
Erst als die Frauen zu weit entfernt waren und mit den Schatten der Nacht verschmolzen, trat er wieder aus dem Schatten des Baumes hinauf zum Anwesen. Sein Magen drehte sich, als wollte er signalisieren, dass er garnicht hier sein sollte. Als auchd er Diener hervor trat, der ihn führte, winkte Minari mit einer kalten Geste ab.
"Von hier aus finde ich allein herein... Tut was immer ihr tun müsst..."
Eilig huschte auch der Diener wieder dorthin zurück, wo er her kam: In die tiefe Nacht hinaus, irgendwelche erledigungen beenden, die er zu erledigen hatte. Schweigen folgte Minari dem steinernen Weg hinauf zum eingang, wo er Anmutig die Treppen hinauf stieg und in der Tür stehen blieb. Der Blick wanderte unweigerlich zur schweren Holztür, die scheinbar viel zu fest geöffnet wurde: das Glas in der Tür war gerissen, die Türangel komplett verbogen und in der Tür prangte ein faustgroßes Loch, welches mit gesplittertem Holz gesäumt war. Selbst der Türrahmen bog sich gefährlich nach außen, so, als könne er jeden Augenblick aus dem Gemäuer fallen. Echte erheiterung trat in Minaris züge und ein leichtes Kichern trat aus seinem sonst so schweigsamen Mund, ehe er mit erhobener Stimme in die Eingangshalle rief. "Ihr habt es euch reichlich gut gehen lassen und es wild getrieben, wie?"
Ein Diener, der durch die Halle huschen wollte, blieb stehen und deutete auf einen Raum im Erdgeschoß, gerade durch die Halle hindurch. Gelassen warf der Söldner seinen Mantel über einen Stuhl, der an der Seite des Raumes stand und zog die Scheide Sakuras heraus. In der Tür blieb der Mann stehen, klopfte leicht an den Türrahmen und setzte seine übliche Maske auf, nachdem das erheiterte Gesicht bereits in der Eingangstür wieder verblasst war. Trotz alledem zeigten die kühlen, grünen Augen einen Funken Frohgemuts. In dem Raum befanden sich der schwarzhaarige Anführer der Truppe, dieser aufgeblasene Ratsherr und eine Frau im Rollstuhl sowie unzählige Diener, die leise umher huschten und Sakeflaschen weg räumten, ebenso wie schmutzige Lappen. Der Blick des Mannes wanderte einmal durch den Raum, ehe er seine Waffe innerhalbd es Raums neben der Tür platzierte und mit der einzelnen Klinge an der Hüfte zu einem Stuhl schlenderte, den er kurz musterte und sich dann darauf nieder ließ.
"Guten Abend die Damen, euer wohl verdienter Star eurer noch wohl verdienetren Arena ist ebenfalls zum Abendessen eingetroffen..." Ein scharfer, sarkastischer Unterton lag in den Worten des Söldners, welche die Anwesenden nur mit finsteren Blicken strafte. Und wenn sie es nicht strafte, waren es eben trotzdem finstere Blicke. Eine Iryonin kam angedackelt, wie auf Befehl und ihre Hände rochen streng nach Desinfektionsmittel. Und er hasste es, hasst den Geruch von Krankenhaus und Reinheit. Es hatte damals auch seine Frau nicht gerettet...
Die Medic legte eine Hand auf Minaris arm und begann, die Wunden zu heilen und unwillkürlich spannten sich Minaris frei liegenden Muskeln ans - das Shirt hatte er schon während des Kampfes zerrissen und so seinen Muskulösen Körper offenbart. Die Andere Hand klammerte sich krampfhaft um sein Lieblingsschwert Karasutsume.
"So weit bis der Rest harmlos selbst zusammen wächst... Verschwende keine Kraft darauf, was sowieso wieder passiert..."
Dann glitt der Blick des Mannes zu dem anderen Schwarzhaarigen im Raum, der hier augenscheinlich die dicksten Klöten trug in diesem Haufen reudiger Affen, die darauf warteten Minari entweder als einer von ihnen willkommen zu heißen oder qualvoll in der Arena sterben zu sehen.
"Also... was haben die werten Damen zu besprechen...? Bevor wir es vergessen: mein Lohn. Bare Münze oder Scheck? Versucht es garnicht erst, mit eurem Papier wische ich mir eh nur den Arsch ab... Also?"
Minari war sichtlich angespannt wegen der Frau an seinem Körper und sauer wegen dem abgebrochenen Kampf und dem angekündigten Rückkampf. Blieb zu hoffen, dass die Herren ihre Laune nicht auf ihn zu übertragen versuchten.
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BeitragThema: Re: das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai   das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai Icon_minitimeDi Mai 21, 2013 11:51 pm

Nachdem er nun die Blondine und die Schwarzhaarige hinter sich gelassen hatte, war ihm danach seiner eigentlichen Lieblingsbeschäftigung nach zu gehen. Leider und das war etwas das ihn wirklich nervte, hing er hier noch fest. Die Strukturen waren nicht gefestigt genug, die Leute mit denen er sich umgab, normalerweise nicht so vertrauenswürdig, wie die die er hier vorfand. Kurz er traute dem Braten nicht so recht, als auch schon der nächste Grund für diese Annahme herein schneite. Die weiße Schwertlilie, sie zählt zu der Zunft die für Geld die Seiten wechselte. Das bedeutete auch wunk jemand mit mehr Geld, war das Schwert in seiner Hand nicht mehr Schutz oder Werkzeug desjenigen der zuerst bezahlt hatte, sondern eine Gefahr für denjenigen. Treue und Ehre war diesen Menschen wie Yashamaru selbst fremd. Weil Yashamaru Überraschungen hasste, wie die Pest, zumal sie in diesem Business meistens den Tod von jemandem nach sich zogen. Also wollte er nur das machen was am meisten Spaß machte, jemandem sein Lächeln aus dem Gesicht wischen... stattdessen folgte die aufforderung das langsam mal Geld rüber wachsen sollte. Yashamaru setzte sich ebenfalls hin, doch er war es nicht der einen der Diener anwies das Geld zu holen. Das war Nobunaga, der sich in seine Gemächer zurückzog ebenso Mariko. Shogan, der Gecko welcher nach wie vor in Gestalt eines Mannes hinter Yashamaru stand, wartete etwas. Der Diener mit einem ordentlichen batzen Geld kam herein. Mit einer Verbeugung verliess er den Raum. Yashamaru atmete tief durch und schaute zu Minari: "Das dürfte deutlich mehr sein, als das was du dir uhrsprünglich vorgestellt hast... aber..." er lehnte sich in den Sessel und fuhr fort: "...also wie soll ich dich nennen Schwertlilie ? Minari, spielte man mir zu wäre der richtige Name. Wie auch immer, du bist ein Söldner oder ? Ich möchte nicht lange um den hiessen brei herum reden, wir haben einen haufen Geld und was auch immer du brauchst um uns Sölnder zu bringen gute, keine dieser null acht fünfzehn Pfeiffen, alles was du brauchst werde ich dir zur verfügung stellen." hinter ihm puffte es und Shogans wahre Gestalt kam zum vorschein. Der Gecko schlängelte sich um den Sessel und Yashamarus Hals. Der missingnin streichelte den Gecko fast wie eine Katze, während dieser den Söldner mussterte. Gerade eben hatte Epona ihm sehr viel Geld und Informationen versprochen wenn er ihr eine Armee stellen würde. Nichts leichter als das mit dem nötigen Kleingeld sollte dies möglich sein. In Minari hatte ihm das Schicksaal an welches er nicht glaubte, die perfekte Kontacktperson zugespielt. So saßen sie hier im Anwesen des Ratsherren während die Schwertlilie den starken Mann markierte, kaum hatte die eine Amazone das Anwesen verlassen. Yashamaru lies die möglichkeit aber nicht aus Minari etwas zu Fragen: "Wie bist du dazu gekommen Söldner zu werden ? Ich habe lange Kopfgelder eingetrieben... ganz ehrlich mir fällt es schwer nicht immernoch jedem den kopf ab zu hacken der mir blöd kommt. Du hattest doch bestimmt schon mehr als einmal den Wunsch mich an zu greifen oder ? Haha..." er lachte auf und fügte noch an: "...ich denke du wärst ein interessanter Gegner." auch wenn er sich wie immer sicher war ihn besiegen zu können. Auch wenn es womöglich nicht den Tatsachen entsprach.
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BeitragThema: Re: das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai   das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai Icon_minitimeMi Mai 22, 2013 6:58 pm

Kaum war er eingetreten und hatte sich nieder gelassen, leerte sich der Raum auch. Der Ratsherr selbst verschand ohne ein Wort an den Söldner und auch die Gestalt in dem Rollstuhl trat aus dem Raum, sah aber ein letztes mal zu Minari und dann zu seinem Schwert, welches neben der Tür lehnte. Vermutlich ahnte sie irgend eine Finte, die dem Mann dienlich sein sollte, wenngleich sie sicherlich keine Ahnung hatte, was er bezwecken wollte - geschweige denn Konnte. Aber sie rollte wortlos heraus und ließ die Männer allein im Raum. Stillschweigen kehrte ein, biss ein Diener einen Sack voll Geld brachte und den auf einem Tisch zwischen den Schwarzhaarigen nieder ließ. Als der Diener sich wieder verabschiedete, beendete auchdie Medic ihre Arbeit und ließ die Männer allein im Raum zurück. Einige Augenblick vergingen, ehe der Gastgeber zu sprechen begann. Und es überraschte den Mann nicht, dass der Fremde seinen Namen kannte. Viele kannte ihn, doch niemand mehr wusste, wer er war, bevor er der Söldner wurde, der er war. Ein Shinobi im Dienste Konohas, ein Erbe des legendären Schlangen Orochimarus! Und doch war er so viel kleiner als die meisten Krieger, er zauberte nicht mit Feuerwalzen löcher in Gegnerische Linien, er ließ die Feinde nicht an grausamen Illusionen den Verstand verlieren und rotzte nicht mit Hypergschwindigkeit durch Feindesreihen und ward nichtmehr gesehen, bis er stehen blieb. Er war eleganter, anmutiger. Er tanzte umd en Feind um ihn irgendwann zwischen Akt und Finale zu besiegen und ihm im Finale den Gnadenstoß zu geben. Alles vorgeführt durch unscheinbare, effiziente Bewegungen und angriffe.
Und nun saß hier ein Möchtegernheld von Stadtherr und wollte ihn abermals kaufen. Ein zynisches lächeln geriet in Minaris Miene und gemütlich lehnte er sich zurück, ehe er dem Mann entschloßen in die Augen sah. Sollte er denken was er wollte, auch sein Gecko brachte Minaris lächeln nicht aus der Ruhe. Und auch die weiteren Sätze taten nichts, was den Mann hätte beleidigen können. In dem grün der Augen des Söldners blitzte soetwas wie Arroganz auf. Eine Arroganz, die ihn unweigerlich überheblich erschienen ließ, wenn auch nur für den kürzesten Atemzug. Dann glättete sich die Miene des Mannes und sein Oberkörper lehnte sich nach vorn, während er die Linke Elle auf das Knie stützte und seinen Kopf in die Hand bettete.
"So, heiße ich also so? Wie höflich, dass auch ihr euch vorstellt, Fremder." Eine Tatsache, die nicht bestreitbar war, denn der andere Schwarzhaarige hatte sich noch nicht vorgestellt. Und im Grunde war es dem Schwertkämpfer auch egal.
"Nennt mich Zihark, so nennen sie mich in Söldnerkreisen. Ansonsten wählt was euch beliebt, nur hütet euren Spott, er könnte euch bereuen lassen, je etwas gesagt zu haben. Was euer Begehr angeht: Vergesst es. Ihr wolltet mich in der Arena, wer mich lebend übersteht sollte wohl gut genug als Söldner sein. Das verdoppelt den Preis und um euch genügend Dienste zu erweisen benötige ich Ausrüstung. Schwerter habe ich, eine Rüstung brauche ich. Kein schwerer Stahl sondern leichtes Leder. Dunkelgrau und schwarz gesprenkelt, ebenso einige schwarze Hosen und funktionale T-Shirts, könnte passieren das solche... nun, Altkleidersammlungen wie heute wieder passieren..."
Dann wurde die Miene des Mannes ernst und jeder Zorn, jede Arroganz, jedes Hoffen auf Freiheit war verschwunden. Es war der Geschäftmann der sprach, der handelte und agieren würde, wenn es nötig wurde.
"Ausserdem muss ich euch von eurem Quaksalber entledigen. Söldner trauen niemandem, der so frohlockend predigt. Sie wollen Stahl, keine heiße Luft. Dieser Kerl mag eure Arena zum Schauplatz lustiger Kämpfe sein, aber was ein Söldner sucht ist die Herausforderung. Was eure letzten Sätze angeht...", Mianri musterte den Mann eingehen, ehe er abwinkte, "Ihr würdet keine zwei Sekunden durchhalten. Ihr habt meine Künste gesehen, ja, aber nur die, die jeder sah. Die, die von meinen wahren Künsten reen könnten, nun... ihr wisst ja was den höchsten Geldwert hat. Zu eurer Frage bekommt ihr keine Antwort. Es hat niemanden zu interssieren warum ich ein Söldner bin. Aber vermutlich aus denselben Gründen, warum ihr keinem Dorf angehört."
Abermals lehnte sich der Mann zurück und begutachtete den Beutel voll Geld. Es war sicher ein feines Sümmchen... Mal sehen was raus kam, wenn er hier weg konnte.
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BeitragThema: Re: das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai   das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai Icon_minitimeMi Mai 22, 2013 10:41 pm

Zwischen ihnen war nicht viel Distanz, beide hatten wohl gedanklich schon den ersten Schritt gemacht. Yashamaru war sich sicher, er könnte einen Angriff abwehren. Er war amüsiert, nicht nur über die Art wie der Söldner verhandelte, sonern auch darüber wie masslos er sich überschätzte. Doch und das war klar, hier rasselte nur jemand mit Säbeln und Yashamaru war nicht dumm genug um einfach über den Tisch zu hechten und ihn zu attckieren. Also eröffnete er kurz mit dem Satz: "Mutige Worte dafür, das du in einem Käfig aufgewacht bist als wir uns kennenlernten und nicht mit einem Schwert an meiner Kehle... also lassen wir das gehabe von dem mächtigen Schwertkämpfer der mal so eben den Herrscher über Guradiyosai aufschlitzt." er schob den Gecko hinter sich über den Kopf, Shogan lag auf der Lehne. Der Gecko schaute zum Schwertkämpfer, er hatte ihn Kämpfen sehen, seine Bewegungen waren gut doch er hatte auch gesehen, das die Schwarzhaarige Priesterin ihn unter Druck setzen konnte. Wenn Shogan Wetten müsste, er würde auf Yashamaru tippen doch das bedeutete nichts. Der Missingnin lehnte sich vor und wiederholte was er eingangs sagte: "Ich will nicht das du mir aufzählst was du brauchst oder wie teuer es wird, oder aber wie unfassbar schnell du mich Töten könntest. Alles was ich von dir wissen will ist, schaffst du es eine fähige Truppe zusammen zu stellen ja oder nein, wie du das machst ist mir egal." dann lehnte er sich zurück und nahm einen Schluck Sake. Doch in ihm wuchs dieser drang, das qutaschen und die wiederworte derjenigen die ihn geradezu deletantisch aussehen lassen wollten, machten ihn krank. Was erlaubten sich diese Würmer. Er nahm noch einen Schluck Sake stand auf und klopfte an die Tür, eine Diener trat ein. Er verbeugte sich vor Yashamaru und ging nach einem kurzen Gespräch wieder. Was auch immer sie besprochen hatten, Minari würde nichts davon hören. Doch der Missingnin würde zumindest einmal, nachdem er versucht hatte sich dem Sölnder auf der Blutigen Ebene zu nähern, indem er mit ihm plauschen wollte über Tod und den Kampf, also sagte er ihm wie er hies: "Iga, Iga Yashamaru Missingnin. Also sind wir beide zumindest in dem Punkt einer meinung, das es ausreicht wenn du die nötigen Mittel erhältst ?" das wäre doch nicht so kompliziert zu beantworten. An Waffenschmieden und Leuten die sich mitdem fertigen von Rüstungen oder anderem verstanden mangelte es nicht in Guradiyosai. Alles andere brachte sicherlich das Geschäft welches Epona in aussicht stellte, die Arena würde nicht reichen um alles zu Finanzieren zumidest noch nicht, doch da konnte man nachhelfen. Die Dinge entwickelten sich fast so wie sich Yashamaru das vorgestellt hatte. Doch eines würde er noch von sich geben wollen, auch wenn es womöglich nicht sonderlich klug war, doch vorerst behielt er es für sich. Vorerst.
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BeitragThema: Re: das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai   das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai Icon_minitimeFr Jun 07, 2013 5:39 pm

Hah dieser Mistkerl war arroganter und von sich selbst überzeugter als Minari es je hätte spielen können. Vorsichtig lehnte sich der Mann auf seine angewinkelten Arme und verschlang die Finger ineinander, ehe er den Kopf auf die Daumen bettete. Eine Geste, die er stets einnahm wenn er kalkulierte, berechnete. Iga's Worte waren schneidend, fast schon beschämend. Er frustete ihn selbst, so jämmerlich besiegt worden zu sein. Und es brannte tiefer in der Ehre als jeder Schnitt in seinem Körper. Während der Mann weiter sprach beobachtete Minari jede seiner Gesten, Mimiken und Muskelzuckungen. Es musste vorsichtig vonstatten gehen. Sein Schwert war gut postiert, im toten Winkel des Mannes, doch eine falsche Bewegung würde auch ihn Verraten. Doch als der Fremde aufstand und mit jemandem etwas besprach, blickte der Schwertkämpfer zu dem Gecko. Ihre Augen trafen sich und es war, als würden Welten aufeinander prallen. Eine Eidechse war eine Minderbewertete Schlange. Eine Kälte ging zwischen ihnen hindurch, die greifbar war.
Dann kam Iga zurück und gestattete dem Mann einen Einblick in seine Welt. Eine Vorstellung, die simpler niemals hätte sein können. Name, Status. Fertig. Pragmatisch.
Ein tiefer Atemzug füllte Minari die Lungen, die Luft stieß er langsam, laut und äußerst genüsslich wieder aus. Vorsichtig stand er auf, schritt zu seinem Schwert am Eingang und strich einmal über den Griff, ehe er den Mann, der nun nichteinmal mehr fünf Meter entfernt war ansah.
"Tun wir. Doch bevor ich meine Kollegen in den Tod stürze wüsste ich gerne wozu du sie brauchst, Iga Yashamaru... Guradiyosai bietet genug Möglichkeiten eine Privatarmee aufzubauen... Doch wenn ich dir die besten Söldner bringen soll, brauche ich Informationen. Kein Söldner arbeitet ohne zu Wissen was er für ein Risiko eingeht. Und ich glaube kaum dass die Dörfer es dulden werden, wenn jemand die besten freien Krieger sammelt und womöglich gegen sie richtet...", erläuterte der Mann kühl und emotionslos, doch seine Augen funkelten finster.
Der Griff des Söldners hob die Waffe und drehte sich leicht, ehe die Klinge mitsamt Scheide am Halter an der Seite des Körpers hing. Der Körper des Mannes war angespannt, die Muskeln gestrafft und der Stand aufrecht. Ein Zeichen von Bereitschaft, wie man ihn im Militär der Söldner nur allzu oft sah. Ein Zeichen von Disziplin und Ordnung.
"Für jeden dieser Männer und Frauen die ich euch beschaffen würde, würde ich freiwillig sterben. Sie werden die fähigsten sein, die ihr kriegen könnt, doch seit euch gewiss dass sie nicht nur willenloses Werkezug sein werden..."
Die Grünen Augen des Mannes wanderten zu Yashamaru, der dort stand. Beide Hände der Schwertlilie ruhten auf den Griffen seiner Waffen. Er wäre dazu in der Lage, schneller als die meisten Krieger seine Waffen in der Hand zu haben. Und doch hoffte er, dass der Missingnin ihm keinen Grund gab genau dies zutun...
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BeitragThema: Re: das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai   das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai Icon_minitimeSa Jun 08, 2013 1:06 am

Der Missingnin sah sehr wohl, was sich da abspielte. Der Söldner machte sich dazu bereit tatsächlich eine Herausforderung an zu nehmen. Er schien seine Waffe sozusagen am Anschlag zu halten. Doch Yashamaru, auch wenn er es sich wünschte, würde sie nicht annehmen. Die Einladung. Der Söldner erwartete das er ihn einfach angreifen würde. Auf seine Techniken wäre er nicht vorbereitet. Das Fadenspiel welches er beherrschte, war keine Ordinäre Waffentechnik. Grazil, schnell und Tödlich, die Waffen eines Meisters. So zumindest sa Yashamaru sich selbst, er sah sich als Gott an. Er war schnell, Stark und beherrschte Techniken, die niemand ausser ihm beherrschte. Also hob er seine Hand und sagte: "Beruhig dich, haben wir dein Ego schon so sehr gekränkt, das du ernsthaft hier..." er drehte sich, bot dem Söldner dabei sogar seinen Rücken als Ziel an und deutete auf das Anwesen: "...in meinem Zu Hause angreifen willst?" er setzte sich in den Sessel, auf dessen Lehne Shogan lag. Einen Schluck Sake später, traten zwei Frauen ein, beide ansehnlich und mehr als einfache Konkubienen. Yashamaru hatte den Diener ihm etwas Spaß bringen lassen. Die beiden setzten sich auf den Boden neben den Sessel Yashamarus und dieser schaute zu Minari: "Also ich sage es dir wie es ist. Diese Armee, soll vorerst niemandem Dienen. Ich brauche fähige Leute die etwas in Gang setzen. Diese Frauen aus er Arena, sie haben mir ein äußerst lukratives Geschäfft Angeboten." er fuhr einer der beiden Frauen durch die Haare, roch daran... hmm wie er diesen Geruch liebte, den einer Jungen Frau und ihres gepflegten Haares. Er schloss die Augen inhalierte den Geruch, Atmete durch den Mund wieder aus und öffnete seine Augen. Dann ehrte er Minari indem er sagte: "Du bist kein Idiot, diese Frauen, trauen mir nicht mehr als ich ihnen, also werden wir versuchen aus der Nummer soviel Profit zu schlagen wie möglich. Dafür brauche ich Söldner, die von jemandem geführt werden der weiß worum es geht. Sie geben uns Informationen und jede Menge Geld, weit mehr als die Arena jemals generieren könnte. Dafür stellen wir eine Armee auf, die sie schützen kann, das war der ganze Deal. Wenn sie Dinge verlangen die wir nicht gewährleisten können, die zu gefährlich wären, dann werden deine Leute wohl in der Lage sein diese Geschäfft zu unseren gunsten zu beenden. Natürlich nur wenn es unbedingt sein muss." dann stand er auf, schritt an Minarin heran und bot erneut ein geradezu verlockendes Ziel. Er lehnte sich zu ihm, sein Kopf neben seinem Ohr ehe er flüsterte: "Hattest du spaß in der Arena? Ich denke die Dörfer würden für ein großes Turnier, ihre besten Kämpfer hierher schicken... was wenn du daran Teilnehmen würdest, als Kämpfer für Guradiyosai? Wäre das nicht ein Ansporn ?" er wollte ihm nicht gleich erzählen, das er dabei gerne die Kage hierher bekommen würde damit sie nicht in ihren Dörfern wären. Doch Yashamaru glaubte, dsa er in Minari jemanden gefunden hatte der für eine solche Idee durchaus zugänglich wäre.
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BeitragThema: Re: das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai   das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai Icon_minitimeDi Jun 11, 2013 6:08 pm

Tzk, der Kerl wiederte ihn an. Lehnte sich so weit aus dem Fenster, dass seine eigene Latte ihn noch gerade so hielt und sprach dann darüber sein Ego gekränkt zu haben? Minari waren solche Leute zu egal als das sie sein Ego wirklich kränken könnten. Und was er für Ideen hatte...Aber was er über die Frauen sagte, reizte ihn schon. Wenn es lukrativ für den kerl war, dürfte es eventuell genauso lukrativ für ihn sein, wenn er den Frauen half. Kurz schloß der Krieger die Augen um nachzudenken, sah dann jedoch wieder zu seinem... Gastgeber... und ignorierte die beiden Damen völlig. Eine auf Bereitschaft beruhende Armee... Wenn er sie für die Arena wollte, dürfte es schwer werden. Ansonsten musste sich dieser Yashamaru echt was einfallen lassen, um die Söldner an einem Flecken halten zu können.
Dann allerdings kam der Hacken. Einer, der sich gewaschen hatte. Den Klienten eines Klienten töten... in Söldnerkreisen in denen Minari lebte eine Schande. Es wäre vermutlich sinnvoller den Frauen beizustehen als diesem schmierigen Kerl, der sich für den Größten hielt. Immerhin schienen die Frauen mehr Lohn zu geben als Yashamaru es mit Guradiyosai tun könnte.
"Und ihr meint, dass jemand, der euch mehr Geld einbringen könnte als eure Arena nicht die Möglichkeiten hätte, eure Truppen zu kaufen wenn es hart auf hart käme? Ihr wisst doch, des Söldners Klinge wird von dem größten Geldhaufen geführt. Wenn ihr Loyalität haben wollt, müsst ihr leider eure eigene Armee ausbilden... Bewegen können sie alle etwas, nur erwartet nicht die Weltherrschaft indem ihr eine gekaufte Macht dafür anheuert."
Was dann geschah, war ein Moment in dem Minari dem Kerl eindeutig am liebsten den Kopf abgeschlagen hätte. Er erdreistete sich, ihm so nah zu kommen, dass er ihm ins Ohr flüstern konnte. Ins OHR flüstern. So nah, dass er sogar den Atem des schleimigen Kerls auf seinen nackten Schultern spüren konnte. Während der Mann sprach, ließ der Mann mit seiner Rechten die Waffe los. Die Hand des Söldners glitt zu dem Gemächt des Anderen. Dieser Kerl erleubte sich eindeutig zuviel.
"Mir egal was ihr wollt oder nicht wollt... ich sage es euch nur ein mal... kommt mir noch einmal so nah, ist unser Vertrag hinfällig und reiße euch eingenhändig euer Gemächt aus und serviere es euch in Rotweinsoße zum Frühstück... Jetzt habt ihr mein Ego angefangen zu kränken... Und nun zu euren Fragen...", Minaris Blick wurde kalt, angewiedert und streng, "Mir egal wen ihr dort hinein schickt oder was, ihr habt mich bereits als einen eurer Kämpfer angeheurt... Auch wenn ich nicht glaube das eure geliebten Dörflinge sich dazu erdreisten werden, hierher zu kommen um Kanonenfutter zu besiegen... dafür haben diese Armseeligen Wichte ihre eigenen Kriege zu sehr im Kopf..."
Mit seinen grünen Augen musterte der Schwertkämfper seinen Gegenüber erneut und befand nun entgültig, dass sich dieser Kerl zu viel einbildete. Nichtsdestotrotz saß er heir fest und hoffte, mglichst schnell in irgendein Arenazimmer zu kommen - die waren allesamt besser als jedes einzelne Zimmer in diesem gottverdammten Haus.
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BeitragThema: Re: das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai   das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai Icon_minitimeDi Jun 11, 2013 11:45 pm

Er schaute ihn an. Vernahm einmal mehr die Drohungen des Tigers im Käfig, der knurrte und dennoch darauf angewiesen war das ihn jemand fütterte. Würde er den die Hand abbeissen die ihn fütterte? Gewiss nicht. Also machte Yashamaru einen Schritt zurück, schaute zu Shogan und dieser zischte kurz auf. Der Missingnin sah zu den Frauen, die sich auf eine Handbewegung hin wieder verdrückten. Yashamaru sah den Sölnder an und mit einem Funkeln in den Augen sagte er ihm: "Ich nehme das einfach als ja, besorge was du zu besorgen imstande bist. Das Geld erhaltet ihr, die Ausrüstung und Waffen werden die besten sein, die es zu finden gibt." der Missingnin sah sich um, sah diese Söldner und kam nicht umhin sich noch eines ab zu ringen: "Du bist doch kein Idiot, schätze die Chance die sich dir bietet. Der Käfig in dem du aufgewacht bist, hätte auch eine Zelle in einem Dorf sein können. Stattdessen wirst du dafür bezahlt was du am besten kannst..." er wunk ab, begleitet von einem stöhnen, drehte er sich ab. Dann wollendete er mit den Worten: "...stirb einfach nicht und mache dein Ruf Ehre, mehr verlange ich gar nicht." dann schloss er die Tür hinter sich. Als er den Raum verlies, kroch auch Shogan hinter ihm her und an seinen Beinen, den Rücken hinauf. Als sie den Raum verlassen hatten säuselte Shogan seinem Meister ins Ohr: "Meint ihr es ist eine Kluge Idee ihn eine Armee aufstellen zu lassen?" doch Yashamaru antwortete nicht, erst nachdem sich die Zweite Tür hinter ihnen geschloßen hatte und er bereits einen weiteren Raum entfehrnt war sagte er: "Natürlich wird er Laute um sich scharren, die Frage wird sein wem ihre Treue gehört, dem Geld oder ihm... wenn ich eins gelehrnt habe, dann das Söldner ihre Ehre mögen aber Geld mehr. Selbst wenn er sich erhebt, dann steht da immernoch das Kopfgeld aus." er schmunzelte, senkte seinen Kopf und dachte an seine Vergangenheit ehe er mit dem Satz: "Es gab Zeiten da habe ich so mein Geld verdient, mit Kopfgeldern hehe... warten wir ab." womöglich war er einfach schon zu lange Missingnin. Hier draussen war vertrauen ein rares Gut und vor allem meistens das, was einen Umbrachte. Also vertraute er prinzipiel nur einem Menschen, sich selbst. Jeder war ein Verräter er duldete Menschen, er akzeptierete sie nicht, er nahm sie hin solange sie von nutzen waren. Einsam mag das klingen, aber durchaus Lebenswichtig.
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BeitragThema: Re: das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai   das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai Icon_minitimeFr Jun 21, 2013 9:01 pm

Innerhalb des Anwesens, gab es einige Zimmer. Eines davon konnte man wohl als Schlafzimmer, Yashamarus bezeichnen. Zwei Frauen, eher Dirnen vielleicht sogar nun ja, aus dem Horziontalen Gewerbe waren bei ihm. Das Gelächter, lies nach und wichen einer Mischung aus Winseln und schreien. Die anderen Bewohner des Anwesens waren weit entfehrnt, niemand störrte Yashamaru gerne. Nobunaga beruhigte sich mit dem Gedanken, das sie Verbündete waren. Mariko war Abends nicht im Anwesen und die meisten Diener gingen nach Hause. Die Schreie oder das Winseln hielten aber zuminedst den Boten kurz in Atem. Er stand vor der Tür, wollte sie öffnen und wollte es doch nicht. Was ihn wohl erwarten würde, wenn er diese Tür öffnete? Er wollte sich nicht ausmalen was dort vor sich ging. Da nahm ihm Yashamaru diese Entscheidung ab, die Tür öffnete sich langsam, der Kurrier öffnete die Augen und erwartete das grauen. Doch als die Tür den Blick ins Zimmer preis gab, sah er nichts von dem was er erwartet hatte, kein Blut keine Toten, keine Leichen. Jedoch einen Gecko, der sich scheinbar... der Bote hatte nicht mitbekommen wie Yashamaru an ihm vorrüber gegangen war und als der Bote erkannte, das Shogan gerade einen Arm herunter würgte, musste er sich übergeben. Der Missingnin blib hinter dem Boten stehen und sagte: "Das wischt du auf!" dann ging er weiter und kam kurz darauf zurück. Der Bote schien auf allen vieren immernoch seinen Mageninhalt bestaunen zu wollen. Der Iga schmunzelte, währen er genüsslich in einen Apfel biss. Er hockte sich vor dem Boten hin, wippte aus seinen Zehen etwas ab, dann fragte er den Apfel in der Hand haltend: "Ist das für mich ?" der Botte nickte und hielt die Nachricht hoch während er verzweifelt versuchte nicht auch noch den letzten Rest Mittag aus zu speihen. Die Nachricht war interessant und die Frage war eigentlich wie sie ihn hier gefunden hatte. Doch das war nun eine der untergeordneten Sorgen, den die Summe die man ihm hier Anbot, war es allemal wert die Komfortzone zu verlassen. Nicht nur das, er dürstete auch schon zu lange nach einem Ordentlichen Kampf und Blut, nicht diese kleinen Mädchen, die ihn zwar bespassten aber am Ende doch nur Futter für Shogan waren. Er stand auf und beim gehen betonte er nochmal: "Aufwischen nicht vergessen... oder du bist der nächste haha." mit einem lachen ging er zurück schloss die Tür hinter sich und zeigte Shogan die Nachricht. Einige Rebellen in Tsukigakure suchten scheinbar Prominente Hilfe, woher sie auf ihn kamen? Vermutlich hatte jemand mal ein Kopfgeld von ihm entgegen genommen oder aber er es ihnen vor der Nase weg geschnappt. Er streifte nur seinen Anzug über und befand sich fast schon auf dem Weg, als er erneut den Boten auf dem Boden sah, er wischte durch sein Erbrochenes, mit seiner blossen Hand: "Wie erbärmlich..." er kniete sich zu ihm herunter und mit einem Lächeln sagte er: "... du hast keine Ahnung was in dem Brief stand oder?" der Bote schüttelte den Kopf und der Missingnin sagte mit einem schmunzeln: "Das ist dein Pech..." er erhob sich und ging vorrüber ehe, Shogan dem Boten in die Schulter biss, das Gift würde ihn lähmen und der Gecko ihn fressen. Dann würden sie aufbrechen, eine Schlacht zu schlagen in der es nur um eines Ging: "GELD !"

(TBc da wo bald die threads entstehen für den plot wuhu ^^ ich KOMMMMMMMMMMMMHE)
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BeitragThema: Re: das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai   das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai Icon_minitimeMo Jul 22, 2013 2:17 pm

Da ging der schmierige Kerl nun also. Seine Worte prallten an Minari ab und zerschellten wie Wellen an einer Brandung. Die einzelnen Tropfen der Gischt, hier gesprochene Worte eines überheblichen Shinobi, sanken ohne Wirkung zu Boden. Schweigend sah der Mann dem Auftraggeber nach, der ihn bezahlte für das, was er am besten konnte: Kämpfen. Erst als sich die Tür hinter Yashamaru schloß und seine Schritte einige Minuten später komplett verschwanden, regte der Söldner sich. Seine grünen Augen sahen auf den Beutel voll Geld, seine Bezahlung für den ersten Abend. Den ersten Abend in der Arena und gleich gegen zwei Mannsweiber... Es konnte durchaus noch lustig werden. Seufzend schritt der Söldner zum Geld, griff den Beutel und eilte aus dem Anwesen heraus. Im Vorbeigehen rüstete er sich wieder mit dem weißen Mantel, einem Markenzeichen seiner selbst und verschwand zurück in die Stadt.

tbc: Arena Kampffeld (Tag)
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BeitragThema: Re: das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai   das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai Icon_minitimeSo Aug 18, 2013 10:22 am

(kommt aus dem Plotareal Tsukigakure das Lazaret)

Die Flucht war geglückt, doch Yashamaru war geschändet worden. Sein Ego und sein Körper hatten mehr als nur zwei drei simple Kratzer davon getragen. Der Jounin gegen welchen er gekämpft hatte hatte ihn überflügelt. Yashamaru hatte einmal mehr zu lange mit ihm gespielt, er hatte ihn unterschätzt. Glaubte ihn zu kontrollieren, mit ihm machen zu können was er wollte. Doch das Schicksaal, an welches Yashamaru übrigens nicht glaubte, hatte andere Pläne. Der Mann aus Tsukigakure war ein Meister seines Faches, Yashamaru der sich selbst als solchen sah, hatte nicht das Tempo oder die Kraft gehabt die der Jounin aufbrachte. Er war vernichtend geschlagen worden, dabei hatte er die Szenerie lange Zeit beherrscht und dominiert. Die Hängenden Gärten hatte er praktisch als einziger überwunden, die Rebellen hatten gut daran getan ihn an zu heuern. Der Preis war allerdings auch dementsprechend. Jemanden wie Yashamaru bekam man nicht für einen Apfel und ein Ei. Das Geld was er verdient hatte, war beachtlich. Selbst Kopfgelder vielen oft nicht so hoch aus. Angeblich hatten die Rebellen ja noch andere Söldner angeheuert, doch wer auch immer sie waren, ihr Geld waren sie sicherlich nicht Wet gewesen. Ausser ihm hatte niemand auch nur ansatzweise die Verteidigung der Feinde penetriert oder gar überwunden. Die meisten Söldner waren wohl bereits auf dem Weg zum Schlachtfeld gescheitert... Es mochte Armselig wirken, doch das war es nicht was den Missingnin beschäftigte. Ihn trieb nur eines an, dieser Mann mit der Brille, wer war er? Yashamaru hatte von einem Mann mit Brille der diese Fähigkeiten besaß noch nie gehört. Als er also im Haus des Ratsherren ankamn und den feinen Boden vollblutete, versorgten ihn die Medicnin, welche vorbehaltslos in Guradiyosai jeden behandelten der ihre Hilfe ersuchte. Dorftreue Shinobi verirrten sich fast nie hierher, schon mal gar nicht wenn sie verletzt waren. Alle anderen erhielte hier Hilfe. Yashamaru bzw Nobunaga der dessen Sprachrohr war duldeten die Medicnin, brachten sie dem Dorf doch mehr Vorteile, als Probleme. Niemand wagte es selbige an zu fassen, wissend das diese auch für Kriminelle meist der letzte Hoffnungsschimmer waren. Viele derjenigen die sonst niemanden Treu ergeben waren und wahrlos mordeten, schützten die Medicnin sogar, nicht weil sie sie mochten sondern weil sie sie brauchten. Selbst Yashamaru tat dies, dabei schuldete er niemandem etwas. Notdürftig versorgt, erhielt er noch ein zwei Pillen, welche er schluckte. Dann legte er sich ins Bett, den Gedanken festhaltend, diesen Mann wieder zu sehen und ihn diesesmal zu vernichten, zu demütigen. Nichts anderes schien mehr wichtig, dabei gab es noch so viel zu tun.
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BeitragThema: Re: das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai   das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai Icon_minitimeDo Aug 22, 2013 2:01 pm

Er hatte geschlafen, sehr lange sogar. Sein Körper war noch nicht wieder da wo er im Optimal fall war, aber dennoch er war durchaus wieder bereit den Tagesgeschäften nach zu gehen. Also ass er etwas, während ihn der ein oder andere Schmerz im Körper daran erinnerte was passiert war. Er selbst würde es gerne einfach abhacken, doch und so war er eben, das konnte er nicht so einfach. Es waren die anderen, die sich daran machten ihn aus seinen Gedanken zu reissen. "Wo warst du ?" erklang die tiefe Stimme Nobunagas aus der anderen Ecke des Raumes. Yashamaru schluckte runter und ignorierte ihn. Er nahm noch einen bissen ehe Nobunaga vor ihm stand und wiederholte: "Ich habe dich gefragt wo du warst ?". Yashamaru schluckte erneut herunter und erwiederte dann: "Vergiss nicht mit wem du hier spirchst !" Nobunaga war es scheinbar egal und reagierte wütend: "Was hast du gemacht ? Wenn die Leute dich hier suchen oder die Dörfer, dann werden wir auch du alles verlieren !" Yashamaru schaute auf, dann ein Moment der Stille ehe er antwortete: "Ohne mich gäbe es kein WIR. Also beruhige dich und mach was du immer tust. Das Geld was ich eingenommen habe, ist mehr als ein Tag in der Arena einbringt. Also Nobunaga tu mir einen gefallen und lass mich Essen." Nobunaga ging. Nicht weil er es gut fand was Yashamaru getan hatte, aber er wusste auch das er ihn nicht einfach so loswerden konnte. Es konnte sein das Yashamaru Nobunaga ersetzen musste. Die abhängigkeit von ihm schien zu schwinden. Der Ratsherr schien zu glauben er wäre der Herr der Stadt. Doch das war er nur auf dem Papier, Yashamaru hielt die Fäden in der Hand und das sollte so bleiben. Die Tochter Nobunagas war im Zweifel ja auch noch da. Menschen waren oft bereit Dinge zu tun die sie nie zu tun bereit waren, wenn man ihnen die nötigen Anreize bot. Also er aufgegessen hatte, krauchte Shogan hervor und fragte: "Was werdet ihr nun tun Meister." Yashamaru lehnte sich zurück und zuckte mit den Schultern: "Im Moment habe ich keine Pläne..." im Hinterstübchen jedoch tat sich einiges, doch er war noch nicht soweit dies auch zu Papier zu bringen, Bildlich gesprochen. Dann stand er auf und sagte: "Morgen werde ich mal in Shigaruso etwas umsehen, dort soll man Menschen kaufen können. Dankbare Menschen kann man nie genug unter sich vereinen. Der ein oder andere wirde bestimmt zu verspeisen sein haha. Du darfst dich freuen Shogan !" dieser schleckte sich mit seiner gespaletenen Zunge über die nicht vorhandenen Lippen. Dann packte sie das nötigste Zeug ein und machten sich am nächsten Morgen auf nach Shigaruso.

(TBC Shigaruso)
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BeitragThema: Re: das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai   das Anwesen des Ratsherren von Guradiyosai Icon_minitimeDi Aug 27, 2013 11:51 am

(kommt aus Shigaruso)

Er kam an, mit den Mädchen und Frauen im Schlepptau. Er lies sie versorgen gab ihnen zu Essen und zu trinken. Ehe er ihnen sagte, was sie alles tun könnten. Er verbot ihnen nicht, sogar nach Hause zu gehen. Doch und da hatte Yashamaru einmal mehr die Berechnende Seite ausgespielt. Die meisten von ihnen waren geschändet worde oder besser noch hatten gar keine Familie mehr. Sie wollten bleiben und ihm dienen. Welch ironie es doch war. Er war ein noch viel schlechterer Mensch als derjenige der sie wenigstens hätte an jemanden verkaufen wollen. Stattdessen würde Yashamaru sie ausnutzen und das jeden Tag aufs neue. Nicht Körperlich, aber was wenn einer seiner Geckos mal Hunger bekam. Die Ideen Yashamarus gingen tiefer. Er hatte Nobunaga ein paar treue Soldaten ausschicken lassen die an verschiedenen Orten erkundigungen einhollen sollten. Yashamaru war es leid nur diese kleine Dorf und die mickrige Arene sein eigen zu nenne. Er wollte mehr, wollte viel mehr. Suchte einen Weg noch mehr Macht zu erlangen. Auch wenn er dabei mehr und mehr wurde wie einer der Kage. So sah er doch die Vorteile. Immerhin und damit beruhigte er sein Gewissen, würde er all diese Sachen nicht mehr lange benötigen. Chaos würde er den Dörfern bringen, er würde sie alle ins Dunkle reissen und genau dafür bereitete er sich vor. Er war nicht Dumm genug zu glauben das er alleine alle Dörfer niederreissen konnte. Doch er war Arrogant genug zu glauben, das er alle die sich unter ihm Sammeln würde kontrollieren könnte. Er brauchte keine strengen Sturkturen, nur Leute die einmal Blind in den Tod gingen für ihn. Das war alles was er wollte. Er hatte von einigen Institutionen gehört, ein Gefängnis das Korrupt genug war Leute wieder frei zu lassen, wenn der Preis stimmte. Kleine Dörfer und Städte die Ressourcen für sein Vorhaben boten. Er war immer schon fasziniert vom Puppenspiel und genau darauf zielte einer seiner Ideen ab. Doch jetzt in dieem Moment, gab es da eine junge Frau die er befreit hatte, ihr langes Blondes Haar ging ihm schon die ganze Zeit durch den Kopf. Also würde er sie zu sich einladen.
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