Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

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 Senke im Wald - Rastplatz

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Tamashii no Utsuri
Die Seele des Tamashii
Tamashii no Utsuri


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BeitragThema: Senke im Wald - Rastplatz   Senke im Wald - Rastplatz - Seite 2 Icon_minitimeDi Jan 29, 2013 12:36 pm

das Eingangsposting lautete :

Tief im Wald von Hi no kuni liegt eine Senke, dicht an einer Hügelflanke. Sie liegt nicht weit weg vom Hauptverkehrsweg und wird sogar als gut geeigneter Rastplatz ausgeschildert. Einmal im Monat wird ganz in der Nähe sogar Brennholz für ein Lagerfeuer herbeigeschafft. Zur Entlohnung für diesen Dienst können ehrliche und rechtschaffene Wanderer Münzen in die Hände einer kleinen Buddastatue legen, die nahebei steht, als wäre sie so etwas wie ein Wächter der Senke.
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BeitragThema: Re: Senke im Wald - Rastplatz   Senke im Wald - Rastplatz - Seite 2 Icon_minitimeMi Jun 26, 2013 10:11 am

Nyoko schmunzelte über Inoshis erfreute Reaktion. Er schien sie regelrecht vermisst zu haben. Nyoko-chan?, kurz blickte sie ihn verwundert an. So hatte sie schon lange kein Kind mehr genannt. Doch es gefiel ihr. Drückte es doch genau eine solche Beziehung, wie die Uzumaki sie sich immer zwischen Schülern und Lehrer, erhofft hatte aus. So wurde auch wieder ein Lächeln auf ihre Lippen gezaubert. Ja er war schon ein aufgewecktes und lustiges Kerlchen. Ihr Blick wanderte zu ihrer anderen Schülerin. Reserviert wie immer, schmunzelte Nyoko, als die Nara mal wieder kaum eine Miene zog. Inoshi dagegen konnte sie stehts ansehen was in seinem leinen blonden Köpfchen vorgeht. Nyoko beobachte die Nara. Es schien als glaubte sie sich hier jetzt ausruhen zu können? Fehl gedacht! Es stand Arbeit an. Jede Menge Vorbereitungen bevor sie sich hier neben der Uzumaki gemütlich auf den Waldboden setzten konnten. Ein leises Gähnen Seitens des Bären, ehe er mit seinem Kopf gegen Nyoko stupste. Da schrie wohl jemand nach Aufmerksamkeit. Nyoko strich dem großen Tier über den Kopf.

“Wieso gehen wir nicht in ein Gasthaus!? Wieso gehen wir nicht erst ins Dorf zurück!? Warum rasten wir hier!? Schaut mich doch an! Das ist schrecklich!
Nein! Schaut mich nicht an! Tut euch das nicht an! Wendet euch ab! Los! Los!“
Nyoko stoppte die Streicheleinheit für den knuffigen Bär, wandte ihren Blick von diesem und fixierte den kleinen Blondschopf. Er hatte also was dagegen hier in der freien Natur zu übernachten? Verwunderte sie diese Reaktion? In keinster Weise. Jedoch könnte er so viel jammern wie er wollte. Sie würden hier übernachten. Ob es ihm passte oder nicht. Da gab es nichts mehr zu rütteln! „Na Inoshi warum gehen wir wohl in kein Gasthaus? Warum kehren wir nicht in das Dorf zurück, sondern übernachten gleich hier?, blickte sie ihn fragend mit ernster Miene an. Doch bevor er nachdenken und eine Antwort dies bezüglich geben konnte, gab sie ihm diese selbst. „ Wir gehen in kein Gasthaus, weil keines in unserer Nähe ist. Klar es gibt eines, welches auf unserem Weg liebt aber wir müssten erst noch dorthin gelangen und falls es dir entfallen sein sollte, hatten wir einen Kampf mit starken Gegnern.“. In ihrem Zustand würde sie bestimmt nicht diesen Weg riskieren. Nur zu dumm, dass unter den entwendeten Sachen auch ihre Pillen waren. Wobei wenn sie genauer überlegte, wäre dies auch keine Clevere Idee. Sie würde höchstwahrscheinlich bei Eintreffen im Ort zusammen brechen. Waffen, Pillen und ihr Buch. Alles war weg. Nur gut, dass man der Grünäugigen ihre Schriftrollen gelassen hatte. „Gehen wir ins Dorf zurück, so verlieren wir nur noch mehr Zeit! Zeit die wir nicht haben!“ . Sie würde dies tun, wenn einer von ihnen in Lebensgefahr schweben würde oder ihre Schüler total am Ende sind. Aber noch nicht, nur wegen seinem Aussehen!. „Der Ort hier erfüllt seinen Zweck. Und jetzt stell dich nicht so an! Der bisschen Dreck ist noch gar nichts! Ich sah nach der ein oder anderen Mission schon viel schlimmer aus.“. Details ersparte sie den jungen Genin. „Man kommt meistens nicht so von einer Mission zurück, wie man aufgebrochen ist. Sei es äußerlich oder innerlich. So ist das nun Mal.“. Selbst er wird so ein Aussehen hinnehmen. Da war sie sich sicher. Er würde sich in den Dreck stürzen um andere zu retten. Sie davor bewahren in die Tiefe zu stürzen, auf Kosten seiner Schönheit. Er wird hinter her natürlich wieder über seine „verlorene“ Schönheit jammern. Doch er wird es tun. Immer wieder und es auch tun, wenn er die Zeit zurück drehen könnte und noch seinen „Glanz“ besitzen würde. Da war sich die Schwarzhaarige sehr sicher. Nyokos Lächeln kehrte in ihr helles Gesicht zurück. „Da hinten ist ein Fluss. Da kannst du dich gerne sauber machen“., sprach sie und deutete mit ihrer Rechten in die besagte Richtung. „Wenn es dich so sehr stört.“. Was sagte sie da nur? Natürlich störte es ihn. Es würde ihn ja scheinbar schon stören, wenn seine Frisur nicht passte. Entgegen der Nara störte den Yamanaka ziemlich viel. Wie gerne sie beide in einen Topf werfen würde. Einmal durch mixen und anschließend zwei Schüler haben, welche von Beiden etwas besaßen. „Bevor wir unsere Zelte aufschlagen, müssen wir noch ein paar Vorbereitungen treffen.“. Ob sie überhaupt Zelte und Schlafsäcke mit sich trugen? Wenn nicht müsste sie wohl ihr großes Zelt auspacken. Mühsam erhob sich Nyoko von ihrem Platz. „Shikari du wirst Feuerholz sammeln“. Ihr Blick wanderte von ihr zu Inoshi. „Beim Fluss kannst du gleich ein paar Fische fangen. Solltest du es nicht alleine schaffen, so wird Shikari dir nach ihrer Aufgabe helfen.“. Nyoko ging ein paar Schritte. „Ich in der Zwischenzeit mit den Ästen hier schon mal ein Feuerchen entfachen und mich um Stecken für die Fische kümmern. Wir treffen uns dann wieder hier.“.
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BeitragThema: Re: Senke im Wald - Rastplatz   Senke im Wald - Rastplatz - Seite 2 Icon_minitimeSo Jun 30, 2013 12:40 pm

Natürlich war Ino alles andere als begeistert von der Idee hier zu bleiben, aber was sollten sie schon groß tun? Wenn sie sich jetzt auf den Rückweg machen würden kämen sie etwas in frühestens einer stunde an, es würde wohl eher länger dauern. Dann war es schon abend und außer ins Bett gehen war nicht viel möglich um morgens aufzustehen und den selben weg grad wieder zurück zu laufen. Wie immer dachte er nur an seinen Luxus und sein Aussehen. Das er lautstark protestierte war also kein Wunder. Shikari gab sich nichtmal mehr die Mühe das ganze in irgendeiner Form zu kommentieren, sie wusste ja das er so war und erwartete so eine Reaktion von daher auch schon. Nyoko hingegen schien sich die Mühe noch machen zu wollen. Nach der Reise ist sie wohl auch schlauer, zumindest erhoffte sich Shikari das. Dann würde sie diese unnötigen Erklärungen bei Ino lassen und die ebenso unnötigen Belehrungen bei Shikari. Kari lauschte dem ganzen was Nyoko sagte, klar war es logisch aber doch selbst ein taubes kleinkind würde darauf kommen das es unnötig war und nur mehr Kraft, Anstrengung und Zeit forderte würden sie jetzt zurück gehen. Dann jedoch erwähnte Nyoko etwas von einem kampf gegen starke Gegner. Ein abfälliges “Tze” verließ dabei den Mund der Nara am Rande was wohl kaum bemerkt werden würde. Welcher Kampf bitte? Shikari hatte einen Teil ihres Chakras an Ino verschwendet und der wiederrum hatte gar nichts getan. Was hatten die beiden also großen Anteil an diesem Kampf.

Es war eigentlich einfach wie immer, keine Änderung, wer hätte es auch anders erwartet. Der Blick der Nara glitt ruhig zur Seite, zwar hörte sie Nyoko nebenbei zu aber ehrlich gesagt wollte sie ihr gar keine Aufmerksamkeit schenken. Sorge zu haben weil man Dreckig war, wie absolut nervig und unnötig in den Augen der Nara. Doch dann ertönten Worte in ihrem Ohr die nur noch nerviger waren. Sie sollte Feuerholz holen?! War das etwa ein Scherz oder was? Seit wann war sie eine Dienerin dieser alten Tante, sie käme auch wunderbar ohne Feuer oder irgendwas in der Art aus. Ungläubig betrachtete sie das Gesicht der Uzumaki. Sie meinte es ernst, aber war sie sich dessen auch sicher? Ruhig stand Shikari wieder auf bevor sie die Hände in die Hosentaschen fallen ließ. Genau, schickt die Nara einfach wieder weg... meinte sie etwas leise bevor sie zu Ino blickte. Vielleicht war es auch besser so. Man wollte ihre Gegenwart nicht und sie wollte deren Gegenwart nicht. Ino hatte sie ja sowieso zu einem Kampf gefordert, vielleicht gab es auch dafür einen anderen Grund als er ursprünglich vorgegeben hatte. Dann hab ich wenigstens meine Ruhe. meinte die Nara dabei nun wieder in normaler Lautstärke etwas abfällig den anderen gegenüber.

Noch bevor jemand groß hätte reagieren können spazierte sie auch schon los in die Richtung die ihr grad am nächsten lag. Holz würde sie schon überall finden, da musste sie keine besondere Richtung angehen. Mit einem gähnen auf dem Mund lief sie also einfach, mit dem Rücken zu ihrem provisorischen Team zugedreht, los. Dabei ließ sie ihre Augen ein wenig die Umgebung absuchen. Viel holz konnte sie eh nicht sammeln. Sie hatte keine große Kraft und neben den paar Stücken welche sie auf ihren Rucksack legen könnte hatte sie ja nur noch ihre Hände für ein paar weitere. Wieso sie in diesem Moment nun eigentlich so schlecht gelaunt war konnte sie selbst nicht so recht sagen. Vielleicht lag es einfach daran wie Ino sie vorher angegangen hatte...vielleicht das sie ihr eigentliches Ziel nicht erfüllen konnte, oder das Nyoko plötzlich wieder auftauchte als sei nichts passiert und direkt Aufgaben verteilt wobei Kari natürlich wieder weg sollte. Vielleicht war es auch irgendwie alles davon in ihrer verdrehten Gedankenwelt. Während sie darüber nachdachte setzte sie ruhig einen Fuß vor den anderen und spazierte so ein wenig durch den Wald. Danach konnte sie ja wirklich zu diesem Fluss und sich dort etwas ausruhen.
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BeitragThema: Re: Senke im Wald - Rastplatz   Senke im Wald - Rastplatz - Seite 2 Icon_minitimeMo Jul 01, 2013 2:48 pm

Alles andere als begeistert? Das musste noch ziemlich zahm wirken. Nein, er war sogar schon mehr als einfach nur verärgert! Diese Frau sollte es doch nicht wirklich wagen ihm zu sagen, dass er auf all diesen Luxus verzichten musste und das auch noch in diesem Zustand!? Verstand sie denn nicht den Gehalt dieser unglaublichen Sünde!? Verstand sie denn nicht wie grausam das Verbrechen war, mit welchem sie ihn hier belasten würde!? Nein, stattdessen versuchte sie ihn auch noch mit der schlechten Ausrede zu überzeugen, dass es sich dabei um einen riesigen Umweg handeln würde, der viel zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde. “Und?!“ Der kleine Kerl zeigte keinerlei Einsicht, so wie immer wenn es um seine Schönheit ging. Diese stellte er über absolut alles auf dieser Welt. Egal wie freundlich jemand zu ihm sein sollte, egal wie viel Respekt er aufbringen sollte, am Ende wusste alles seine Grenzen. Das hatte ja selbst die Hokage schon zu spüren bekommen!
Er würde in ein Gasthaus gehen oder in das Dorf zurück. Daran würde ihn nichts hindern! Nichts und niemand! Egal, was war, egal was sein sollte. Die Mission sah er ohnehin nur als drittrangig an, so wie immer! Selbst der Gedanke der Veränderung, den er zuvor noch aufgewiesen hatte, der war nicht mehr von Bedeutung im Angesicht der aktuellen Situation. Jetzt ging es ja schließlich auch nicht um wirklich etwas! Er plusterte sein Gesicht auf, den Zorn darin versenkend und ihn bereit machend für eine weitere Explosion im Namen der Schönheit!
Aber ja, wie es schien würde es gleich auch noch zu einem echten Krieg kommen…

“Ein bisschen Dreck ist schon schlimm genug! Derart entstellt zu werden ist aber noch schlimmer! Schönheit hat es nicht verdient auf diese Art und Weise zu leiden! Nicht durch solch unnötige Dinge wie Kampf oder Missionen! Schönheit muss über all dem stehen, denn das ist es, was diese Welt auszeichnet! Schönheit ist das, was nicht vergehen darf! Und wenn Schönheit gefährdet wird, dann muss man dafür kämpfen sie zu beschützen, sie zu heilen!“ Und wieder erhob er seine Stimme, die Glieder von sich streckend und den Kopf zum Trotz in Richtung der Uzumaki richtend. Sie sollte merken, dass er nicht mit sich reden lassen würde! Vielleicht verstand sie nicht! Vielleicht weigerte sie sich auch zu verstehen, doch ihm war es sowieso schon lang egal!
Er holte einen Moment lang Luft, sammelte sich kurz, nur um eine weitere Trotzaktion bieten zu können, mit der er Nyoko wieder einmal voll erwischen wollte. “Wenn das der Preis einer Mission ist…dann will ich keine Missionen mehr machen! Da suche ich dann lieber weiter Katzen oder erledige ein paar dumme Arbeiten im Dorf, als meine Schönheit für ein bisschen Geld aufs Spiel zu setzen!“ Oh, diese Stimme wurde wieder in ihm wach. Immer wieder war es so gewesen, wenn man ihn irgendwohin schicken wollte. Er wehrte sich so stark er nur konnte und tat wirklich alles dafür seinen Kopf durchzusetzen. Das Verständnis der Ninja Welt, welches er besaß war sowieso nur gering. Egal wie groß seine Vorsätze damit auch noch waren, sobald es um seinen eigenen Hintern ging, dann wurde er unangenehm. Aber ja, er wollte sich nicht opfern oder verletzt werden, nicht zum Wohl von irgendeinem Schwachsinn, der ihn ohnehin nicht interessierte. Er war sowieso kein Ninja geworden für das Dorf oder sonst etwas. Er war es geworden, weil man ihn zwang und weil er so mit seinen beiden Freunden zusammen bleiben konnte.
Und dann sollte er sich auch noch in einem Fluss reinigen, in dreckigem Wasser. Was hätte er dazu noch sagen können? Wie groß hätte seine Wut in diesem Moment noch wachsen können. Natürlich konnte man sich in einem Fluss nicht wirklich reinigen! Dass er zusätzlich noch Fische fangen sollte, verdrängte er einmal kurzer Hand, zum Glück von Nyoko, da ihr so eine weitere Wortgewalt erspart bleiben würde, so aber eventuell auch das Abendessen. Die Ärmchen verschränkte er vor der Brust, trotzig rümpfte er noch einmal in die Nase. “Wenn’s denn sein muss…“ Er gab nach, da er wusste, wie wenig weit er doch kommen würde mit seiner Wehr. Den Fluss würde er also aufsuchen, um wenigstens das zu tun, was man ihm noch gelassen hatte.

So marschierte er mit langsamen Schritten in Richtung des Flusses los, den Rücksack nach wie vor auf dem Rücken. Schließlich befand sich darin alles, was er sogleich auch wirklich gebrauchen könnte. Es gab immerhin eine Schönheit, die wieder hergestellt werden musste!
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BeitragThema: Re: Senke im Wald - Rastplatz   Senke im Wald - Rastplatz - Seite 2 Icon_minitimeMo Jul 15, 2013 11:21 am

War ihm nicht bewusst, dass seine Schönheit bei allem leiden würde? Selbst bei der kleinsten Mission? Nyoko ließ Inoshi reden. Lauschte aufmerksam seinen Worten, ersparte sich jedoch eine weitere Diskussion mit ihm, denn diese würde mit diesem Jungen und seiner Schönheit wohl nie ändern. Schweigend schaute sie erst ihm nach, bevor ihr bedrückter Blick den Rücken der Nara einfing. Immer kleiner wurde ihr Abbild. Ein leises Seufzen drang aus ihrer Kehle. Egal was sie auch tat, das Mädchen bekam es in den falschen Hals. Eigentlich wollte die Uzumaki den Bären mit einer leichten Kopfbewegung dazu auffordern ihr zu folgen, doch sie unterließ ihr Vorhaben. Hatte sie doch das Gefühl, dass es so das Beste war. So gut es ging hob Nyoko ein paar dürre Äste auf. Das Bücken fiel der Frau sichtlich schwer, doch bemerken konnten dies nur sie und ihr pelziger Freund. Die ganze Zeit kreisten ihre Gedanken um die Genin. Irgendwie stellte sich die Arbeit als Sensei schwieriger, als gedacht heraus. War sie vlt. doch noch nicht so weit für die Ausbildung von Kindern zu sorgen? Immerhin war es eine der verantwortungsvollsten Aufgaben. Machte sie einen Fehler, so würde sich dies in ihrer Entwicklung repräsentieren. Aber vor allem schlich sich so langsam ein Gedanke ein: Waren sie wirklich für die Arbeit als Ninja gemacht? Nyoko ließ die gesammelten, dürren Zweige fallen. Vorsichtig kniete sie sich auf den Boden und begann zwei Feuersteine an einander zu schlagen. Kleine Funken entstanden, welche auf den Haufen übersprangen. Nyoko konnte ein leises Knistern vernehmen. Sachte begann sie zu pusten. Wollte dem Feuer den nötigen Sauertoff geben um es entfachen zu lassen. Ein paar Anläufe später, war es dann auch so weit. Ein kleines Feuerchen loderte vor der Schwarzhaarigen. Jedoch würde es ohne das nährende Holz der Nara immer schwächer werden bis es keine Kraft mehr hatte und ausging. Das Feuer brauchte das Holz um groß und stark zu werden. Ebenso benötigten die Kinder einen Sensei um groß und stark zu werden. Aber war die Uzumaki die richtige dafür? Zumal die Kinder keine große Lust dazu hatten. Wie sollte aus ihnen etwas werden, wenn sie sich gegen die Hilfe und Mühe der Jounin oder eines anderen Sensei währen? Nyoko nahm einen der längeren Äste, welche sie zur Seite gelegt hatte und begann ihn mit einem scharfen Stein zu bearbeiten. „Sieht doch gar nict mal so schlecht aus. Oder was meint du?“, schmunzelnd zeigte sie dem Bären ihr Werk, welcher darauf nur einen tierischen Laut von sich gab. Den einen geschafft waren es nur noch 3 weitere Stecken, welche auf ihre Spitze warteten. Einer für sie, einer für Inoshi, einer für Shikari und einer für den einzigen Vierbeiner unter den Reisenden. Nyokos Blick fiel zum Himmel. Sterne Mond und alle ihre Ahnen sowie alle Verstorbenen, wachten von dort oben über sie. So wurde es ihr zumindest vor sehr langer Zeit erklärt. Der Sternenhimmel spiegelte sich in ihren Seelenspiegeln. Wie sehr wünschte sie sich jetzt Jemanden mit dem sie reden konnte. Jemand, der das schon alles durch gemacht hatte und der jungen Jounin ein paar hilfreiche Tipps geben konnte. Warum konnten diese Ahnen und Beschützer, dann nicht reden? Das Hungergefühl verbreitete sich immer mehr in ihrem Magen, und sie hoffte, dass die Beiden schnell wieder zurück kommen würden. Oder hatte sie ihnen nicht sogar zu viel zu gemutet? So ganz alleine? Nyoko verwarf den Gedanken mit einem Schütteln. Nein sie durfte sie auch nicht zu sehr bemuttern!

Sry ich hab total vergessen, dass ich an der Reihe bin. Sollte das wieder so sein, dann sagt Epona Bescheid… er soll mich dann in Skype mit einem Tritt daran erinnern. -_-
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BeitragThema: Re: Senke im Wald - Rastplatz   Senke im Wald - Rastplatz - Seite 2 Icon_minitimeDo Jul 18, 2013 9:34 pm

(Tut mir leid für den schrecklichen Post ihr zwei....aber ich bin grad total blockiert.)

Nachdem Shikari sich auf den Weg gemacht hatte und im Hintergrund die kleine Diskussion von Ino mitbekam schlich sie fast schon durch den Wald. Ihre Schritte waren klein, langsam und sehr beschwerlich, fast als wäre sie in einem Alter für die Rente. Die Augen der Nara waren ebenfalls nur halb geöffnet was bei der Dunkelheit sichtlich unangenehm wurde und doch tat sie nichts um dagegen anzugehen. Immer wieder hob sie ein Bein etwas schneller und führte damit etwas ähnliches wie einen Tritt aus. Wieso hatte das jetzt wieder passieren müssen. Endlich hatte die Genin einen Entschluss gefasst und dann war der Entschluss aufgelöst bevor sie ihn hatte angehen können. Wollte ihr das Schicksal wirklich jede Idee zunichte machen?! Was wäre passiert wenn sie gesagt hätte das sie einfach abhauen würde, wahrscheinlich wäre sie mitten in die Nukenin gerannt oder vielleicht schlimmer noch. Irgendwie ging nie ein Plan so auf wie sie sich das vorstellte. Und dann auch noch diese dumme Jounin die sie nun befehligte. Wieso musste sie sich so unterordnen....sie war kein Sklave, wollte es auch nie sein. Nie hieß es, Kari würdest du.....oder Kari könntest du, immer nur mach. Wie sie das alles anekelte. Ruhig tappste Shikari weiter durch den Wald ohne wirklich auf Äste oder so etwas acht zu geben. Nachdem sie sicherlich schon einige Entfernung hinter sich gebracht hatte ließ sie sich auf einem Stein nieder. Ihr blick war müde und ehrlich gesagt war sie ein wenig erschöpft. Nach dieser Reise nach Kirigakure...und dem heutigen Tag war sie einfach ein wenig K.O. Normalerweise konnte sie sich hin und wieder hinlegen, die Missionen dauerten keine 24 Stunden im Normalfall. Das ganze hier war doch fast schon wie eine Folter. Still lauschte sie den Blättern im Wind und den leisen Geräuschen im Wald. Irgendwo hörte sie Wasser, vielleicht der Fluss der in der Nähe sein musste. Ein kurzes Seufzen ging aus ihrem Mund bevor sie sich kurz ein wenig schüttelte. Es wurde ihr auch kalt und so dick gekleidet war sie wirklich nicht, immerhin trug sie nur ihre kurze Hose. Außer ihrer dünnen Jacke hielt sie nichts so recht warm. Wieso habe ich auch kein Katon....viele in Konoha haben es....nur ich hab wieder das sinnloseste. erneut ging ein Seufzen von ihr aus bevor sie sich wieder auf ihre Beine hievte.

Wie lange war sie eigentlich schon unterwegs. Sie konnte es nicht wirklich abschätzen aber ihrem Gefühl nach zu urteilen sicherlich schon einige Stunden. Sie sollte Feuerholz sammeln und sicher wartete die Sklaventreiberin schon darauf. Also schön, Feuerholz sollte möglichst trocken sein. Trocken war meist Holz das bereits abgestorben war oder beispielsweise ein Ast an dem nicht viele Blätter oder gar keine Blätter hingen. In dieser Helligkeit war es jedoch schwer zu sehen ob ein Ast viele Blätter trug. Ein Feuer wäre wirklich hilfreich gewesen. Es blieb ihr wohl nichts anderes übrig als so zu suchen, am Boden. Minuten vergingen und außer einigen dickeren Ästen auf dem Boden fand sie kaum etwas. Das was sie gefunden hatte würde vielleicht für eine Stunde reichen....aller höchstens, aber es musste wohl schon einige Stunden an bleiben. Allerdings lag nichts mehr herum. Dann jedoch sollte sich endlich mal ein wenig Glück in ihrem Leben zeigen. Bei einem weiteren schritt den sie tat übersah sie etwas vor ihrem Fuß, blieb sofort hängen und krachte vornüber in den dreck. Erst als sie daraufhin auf dem Boden zurückblickte erkannte sie auch den Baumstamm am Boden liegen. Es war ein Baum der durch einen Sturm scheinbar abgerissen wurde....vielleicht auch durch einen Kampf. Auf jedenfall war er tot und damit trocken. Schnell hob sich die Nara wieder auf die Beine. Von oben bis unten suchte sie den stamm nach Ästen ab, und knickte diese um. Doch letztlich war es immernoch nicht genug. Also nahm sie den Griff ihres kurzschwertes in die Hand. Mit einigen schnellen Gezielten schlägen auf den Stamm trennte sie so etwas wie eine Scheibe ab. Kurz danach eine zweite. Es war anstrengend und sie wurde immer müder, doch so musste sie nicht mehr umherlaufen und suchen.

Die beiden Scheiben waren nun das nächste, was sie bearbeiten musste. Immer wieder schlug sie mit dem Schwert auf die Scheiben ein wodurch sich einfache Holzsstücke rausbrechen ließen. Um diese transportieren zu können zog sie einfach ihre Jacke aus. Sie legte einige Holzstücke auf die Jacke und packte sich diese an den Ärmeln. Die Ärmel hielt sie zusammen in einer Hand wären sie die anderen paar Holzklötze noch auf den Rucksack legte. Somit sollte das ganze endlich fertig sein und sie konnte wohl ein wenig schlafen. Sobald machte sie sich auf den Rückweg ins Lager. Gut das sie trotz Unkonzentriertheit noch die Richtung kannte aus der sie kam und das Feuer das sie plötzlich sah in die Richtung zog in die sie auch musste. Erschöpft, und etwas schmutzig durch den Sturz blieb Shikari 2 Schritte vor dem Feuer etwa stehen. Sofort ließ sie die Jacke fallen in der viele der Holzklötze ihren Platz gefunden hatten. Die restlichen fielen als sie den Rucksack vom Rücken löste. Natürlich waren es keine perfekten Klötze sondern Äste und ungeformte Holzspaltungen, aber es sollte reichen um das Feuer an zu heizen. Ein leichtes Zittern bemerkte Shikari an ihrem Körper was durch die Körperliche Anstrengung als auch durch die Kälte fast schon gefordert wurde. Nachdem sie daraufhin einige Stücken in das Feuer gelegt hatte, wobei sie immer noch kein Wort gesprochen hatte, geschweige den Nyoko einmal anzusehen, ließ sie sich einfach rückwärts fallen. Es war nicht gerade sanft, doch die Muskeln entspannen zu können war ein zu gutes Gefühl jetzt. Shikari war etwas außer Atem was man wohl an ihrem schnellen Atmen sehen konnte. Ino helfen käme ihr nun jedoch nicht mehr in den Sinn und mit Nyoko hatte sie eigentlich kein Wort zu wechseln. Sie war wohl eh nicht auf dem Niveau etwas sagen zu dürfen. Ihr Blick galt ganz allein dem Himmel und den Blättern über ihr.
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BeitragThema: Re: Senke im Wald - Rastplatz   Senke im Wald - Rastplatz - Seite 2 Icon_minitimeDi Jul 23, 2013 2:30 pm

Sauber machen. Wenigstens konnte er das endlich tun, wenn er dafür auch auf seine Geheimwaffe zurückgreifen musste. Die Tasche hatte er bereits neben dem Fluss abgestellt und den geheimen Beutel hervor geholt, geöffnet und den Inhalt entnommen. Das Wasser hatte sich verfärbt, etwas Schaum konnte man darauf erkennen. Die Kleider und Inoshi waren dort, im Wasser und das wirklich für eine ganze Weile. Was ging dort vor sich? Viele Augen mochten es sehen, doch niemand würde es glauben und niemand würde wagen davon zu erzählen. Schließlich würde man ihn ja doch für verrückt erklären, denjenigen, der davon erzählte. Es war unvorstellbar, was hier gerade geschah. So unvorstellbar, es sollte einfach nur darüber geschwiegen werden.

Wie auch immer, nach guten 30 Minuten war er zurück! Der glänzende Engel der Schönheit! Nicht eine einzige Faser seines Körpers war mehr verschmutz, nicht einmal seine Kleidung wirkte so als sei sie eben noch durch den Dreck gezogen worden. Er roch wieder wie frischer Honig und Zucker, nach Liebe, nach Freude, nach Schönheit! Sein Lächeln war ungeschlagen! Es glitzerte wieder mit jedem Moment und das immer heller. Die Menschen sollten sogar geblendet werden! Er war wieder da! Wieder genau so perfekt, wie er es einst gewesen war! Die Finsternis hatte es nicht geschafft seinen Glanz zu ruinieren! Er war voller Energie und voller Leben! Jetzt konnte es endlich weitergehen! Endlich konnte er die ganze Welt wieder mit seiner unendlichen Schönheit begeistern! Endlich! Hurra!
Jetzt musste er nur noch sein Notfallkit wieder verschwinden lassen. Das war dann auch alles! Wie froh Inoshi darüber war dieses Ding immer mit sich herum zu tragen, wenn es nun auch komplett aufgebraucht war und er somit ein Neues besorgen und einpacken musste. Niemals ging er ohne aus dem Haus, besonders nicht nach der letzten Mission und dem kurzen Aufenthalt in Kirigakure – dem Dorf in der Hölle – welchen er nur dank viel taktischer Planung hatte überstehen können. Jetzt aber hatte er einmal die Möglichkeit all das zu retten, was ihm so wichtig war und das sogar ganz schnell! Was genau er jedoch dafür verwendete, darüber schwieg er, wenn auch der leicht ekelhaft grün gefärbte Fluss seine Meinung zu den Inhaltsstoffen des Paketes deutlich zeigte. Gesund sah dies nicht aus, jedenfalls nicht für die Natur. Aber man musste eben auch für die Schönheit in irgendeiner Hinsicht leiden und leiden lassen!
Freudig, als er dann alles zusammengepackt hatte und den kleinen eckigen Rucksack wieder auf seinen kleinen knuffigen Rücken gelegt hatte, stolzierte er dann mit kleinen begeisterten Schritten los. Seine Gedanken kreisten nur noch um die überraschten und zugleich beeindruckten Gesichter, der beiden Damen, wenn er mit dem Glanz seiner Schönheit wieder in das Nachtlager zurückkehren würde und sich ganz stolz dieser Welt präsentieren würde. Andere Dinge waren ja nicht mehr wichtig, jetzt wo er wieder vollkommen und absolut wunderschön und perfekt war, so wie er es eben sein sollte. Oder gab es da vielleicht doch etwas, woran er hätte denken sollen? Ach, was.

Oh genau, Fisch. Zehn Schritte bevor er das Camp erreicht hatte realisierte er erst seinen dummen kleinen Fehler. Er hatte noch zehn Schritte zu tätigen und doch hatte er eine ganz wichtige Sache vergessen. Er hatte die Fische noch nicht gefangen, die er hatte fangen sollen! Aber wie fing man denn überhaupt Fische? Ehrlich gesagt, hatte er keine Ahnung. Nicht einmal angeln konnte er, geschweige den wusste er wie das aussah oder funktionierte. Von einem Fangnetz hatte er erst recht nicht gehört und das mit der Hand, das würde er nicht tun, da sollte seine gesamte Arbeit zunichte gemacht sein! Ein Teufelskreis! Wo sollte er denn sonst Fisch herbekommen!? Hier war ja nicht einmal ein Fischladen weit und breit zu sehen. Hier war absolut gar nichts!
Er brauchte also einen genialen Plan, Fisch zu fangen ohne sich schmutzig zu machen. Nur wie sollte er das anstellen? Ninjutsu? Nein, wie denn auch? Genjutsu? Konnte man nicht so schnell einsetzen. Vielleicht konnte er das Wasser blockieren? Nein, das bedeutete Handarbeit! Aber was dann? Was konnte er tun? Ruhig blieb er stehen, setzen konnte er sich nicht, begann damit rückwärts zurück zu dem Fluss zu laufen und wandte sich diesem dann zu, total konzentriert und gebannt durch die Frage, wie er denn das Problem lösen könnte. Aber ehrlich, es gab einfach keine Lösung.
So stand er dort am grün gefärbten Fluss, aus dem schon langsam ein paar tote Meereslebewesen hervorquollen, von denen manche am Ufer liegen blieben, still schweigend und darüber nachdenkend wie er denn Fisch fangen konnte. Schließlich musste er ja irgendeine Idee bekommen, wie er diese ekligen Dinger schnappen konnte, ohne sich selbst schmutzig zu machen! Er konnte es sich immerhin nicht leisten! Jetzt wo er das Spezial Kit verwendet hatte!
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