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Thema: [Mini-Play] Assassinen-Treffen Do Jan 31, 2013 1:06 pm
das Eingangsposting lautete :
Umgebung: Gasthaus der Vier Ecken in Daichimura, Yokuchi
~ Lauschig, gastlich und gesittet geht es zu in "Den Vier Ecken", einem Gasthaus, wie es sich auch als Dorfschenke auf dem Lande ganz wunderbar machen würde. Hier fließen Gerstensaft und Selbstgebrannter, die Stubenküken hüpfen vor dem Servieren noch fröhlich auf dem Boden umher zur Belustigung der kleinsten Gäste, und sein Steak jagt man auf Wunsch selbst im Garten. Trotzdem gehts hier zu wie in jeder anderen Kneipe. Nicht zu übersehen: Mehr oder minder schwer Betrunkene, die entweder jemanden zum groben Anfassen oder Fresse-Polieren suchen (klingt hart, is aber so).~
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Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Mini-Play] Assassinen-Treffen Di März 05, 2013 2:05 pm
Die Zusage, dass es nun endlich in Richtung interessanterer Örtlichkeiten gehen durfte, hörte Epona ausgesprochen gern. Das Ganze machte ihr offensichtlicherweise schon jetzt Spaß. Die Launen Erikos nahm sie jedenfalls sehr gelassen hin - von dem dezenten Ausfall der Bissigkeit nach dem Hinternklapser hatte sie sich schon nicht abschrecken lassen, und auch den arroganten Blick, mit dem die andere Freie das Niveau des Ladens kommentierte, schien Epona/Keiko mehr zu freuen als zu verdrießen. Artig folgte sie der Aufforderung und hinaus auf die Straße. Okay, ich bin kundig bestätigte sie die Rollenverteilung und wirkte deswegen wie die glücklichste Person auf der Welt. Folge mir nach. Sie wies in Richtung des Zieles; die Residenz des Statthalters lag hügelwärts und damit ein wenig über den meisten Gebäuden der Stadt, weshalb man die Anlage bereits sehen konnte. Für einen Palast oder etwas Pompöses hielt man dieses Regierungsgebäude jedoch wohl eher weniger; es wirkte mehr wie eine kleine Festung. Umgeben von steinernen, aber nicht sonderlich hohen Mauern, drängten sich einige mehrstöckige Gebäude aneinander: Verwaltung, Kaserne für die Stadtwache, die Wohnbereiche der herrschenden Familie, alles zusammen.
Der Weg hin zum Zelobjekt gestaltete sich ereignislos. In einiger Entfernung von den Mauern warteten beide Kunoichi, und Epona legte ihren Plan dar. Was hältst du davon, wenn wir es uns einfach machen? fragte sie und zeigte zum Himmel, von dem der Mond schien und alles in silbernes Licht tauchte. Wir warten, bis die Wolke da den Mond verdeckt. Dann rennen wir hin, die Mauer hoch, auf der anderen Seite wieder runter und tauchen zwischen den Häusern ab. Drin. Epona sprach leise, jedoch ohne das sonst beim Flüstern übliche "Zischen", wie es viele Leute gern machten. Stattdessen blieb sie mit ihrer Stimmlage möglichst im gewöhnlichen Bereich; des nächtens war das Flüstern meist sogar noch weiter zu hören als normales Sprechen. Mit ein wenig Glück gibt es keinen Zusammenstoß mit einer Wache. Übermütig grinste sie. Wenn nötig, lege ich so einen natürlich genauso aufs Kreuz wie du den Kerl in der Schenke. Aber das gäb zu früh zuviel Unruhe, finde ich, und ich mag mich noch umsehen. Wie stehts mit dir?
Es sah übrigens nur so aus, als gäbe es gerade keine Wache auf dem Mauernabschnitt, den sich die beiden Damen ausgesucht hatten. Ein Soldat in einer Rüstung aus Holz und Leder, mit einem schmucklosen Katana bewaffnet, hockte nur gerade hinter einer Zinne. Er war angetrunken zum Dienst gekommen, und nun fiel es ihm zusehends schwerer, dies zu verbergen. Solang er also für diesen Moment der Einzige am Mauernabschnitt war, hatte er sich dazu entschieden, sich ein wenig zu setzen.
Gast Gast
Thema: Re: [Mini-Play] Assassinen-Treffen Mo März 11, 2013 3:16 pm
Na wenn das mal nicht lustig werden würde: Ein kleiner nächtlicher Besuch zu zweit in einem mehr oder minder Regierungssitz, der mehr einer Festung glich. Dass die Wachen nicht gerade vor Disziplin trotzten, zeigte Keikos Vorschlag einfach über die Mauern zu spazieren - wozu Chakra in den Fußsohlen wohl hilfreich sein konnte. Wobei das etwas zu einfach klang. Einfach so über die Mauern stiefeln, als wäre nichts oder als gäbe es keine Wachen? Das war doch selbst für diese Idioten von Wachen zu dümmlich. Eriko wollte nicht zweifeln, aber dieser Optimismus blühte ihr zu sehr. Das war alles ein wenig zu einladend. Sie selbst machte es entweder immer so, dass sie Wachen heimlich ausschaltete oder sich irgendwie mit einer Finte hinein schlich. "Das klingt irgendwie zu simpel", sagte die Lilaäugige leise und verzog das Gesicht leicht zu einem verwirrten Ausdruck. Sie wusste zwar momentan keinen besseren Vorschlag anzubieten, aber dass das Schicksal so bereitwillig seinen Hintern hin hielt, um versohlt zu werden, war doch irgendwie eigenartig. "Selbst wenn wir die Wachen umgehen können, müssen wir noch irgendwie ins Gebäudeinnere. Und ehrlich gesagt wär's doch viel zu leicht dem Ziel den Arschtritt so flink zu verpassen oder? Gomen, aber Erfahrung macht skeptisch." Ein kurzer Seitenblick zu Keiko verriert dieser, dass in dem Gesagten nicht wirklich ein Funke von Humor war. Zu Anfang hatte sie selbst noch etwas locker geklungen, aber sobald es um den Ernst des Geschäftes ging, verlor Eriko ihre Entspannung. Mitunter war sie etwas höhnisch oder arrogant, aber nicht so, wenn es mehr um Planung wie um Konfrontation ging. Orientierung musste man sich in der Dunkelheit auch mit viel Liebe verschaffen, ansonsten hatte man plötzlich eine Fackel unter der Nase und Schellen um die Füße, und konnte abdankend in den Knast wandern. Wobei Eriko oder sonst wer dort auch locker raus kommen würde. Chakra konnte ihr ja keiner nehmen, sodass sie eigentlich jederzeit ihr Kuchiyose hätte rufen können, wenn es drauf ankam. Und Omesh wäre so groß, dass die Wände einstürzen würden. Bääm~ und sie war draußen.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Mini-Play] Assassinen-Treffen Do März 14, 2013 3:07 pm
Epona lächelte tückisch auf die Worte Erikos. Man konnte es förmlich sehen, wie sie zu einer Stichelei ansetzte. Oh, zu simpel? Na gut. Ja, Erfahrung war eine schöne Sache. Im Falle der Blondine, die einen jahrzehnteumfassenden Erfahrungsschatz hortete, bedeutete er allerdings nicht mehr wirklich Vorsicht im herkömmlichen Sinne, sondern mehr... Langeweile, wenn die Sache nicht einen Hauch Spannung enthielt. Epona liebte die Herausforderung; ihre Angewohnheit, gewisse Vorsichtsmaßnahmen außer Acht zu lassen, resultierte daraus. Auf Eriko mochte es natürlich schlicht und ergreifend unvorsichtig wirken. Wenn du Absicherung möchtest, dann sorgen wir doch einfach für eine kleine Ablenkung. Zwinkernd biss sie sich in den Daumen, formte Fingerzeichen für Kuchiyose no jutsu. Dann beschwörte sie einen ihrer Vertrauten Geister. Zwischen den beiden Frauen hockte nun etwas, das irgendwie ein Axolotl sein sollte... aber nicht wirklich mit den knuffigen, salamanderähnlichen Amphibien verwandt zu sein schien. Ruun-Ruun war einen guten Meter lang, aus seinem walzenförmigen Körper ragten vier stämmige Beinchen. Und dazu war er gepanzert wie ein Hummer! Ruun-Ruun starrte von Epona zu Eriko und wieder zurück, in seinen glasigen Augen brannte sichtbar der Wahnsinn, und aus seinem Maul tropfte schleimiger Geifer. Er knurrte. Ruuuuuun... ruuuuuuuun... ruuuuun... Epona reagierte rasch, deutete auf die Mauer. Auf gehts, Kleiner. Geh fassen! Ruun-Ruun ging fassen. Für einen kurzen Moment steigerte sich sein Knurren zu einem wüsten Brüllen, das man einem solch kleinen Wesen nicht unbedingt zugetraut hätte. Dann hüpfte er förmlich in die Luft, rollte sich zu einer gepanzerten Kugel zusammen und raste rollend los. Run-run-run-run-run! Eine Staubwolke nach sich ziehend, überwand das Kuchiyose die Strecke bis zur Mauer, raste ohne Stopp glatt daran hinauf und flog schließlich hoch in die Luft, um mit dumpfem Wumm mitten im Hof zu landen. Dort sprang die Panzerkugel auf, Ruun-Ruun präsentierte seine Zunge den Wachsoldaten, die erschrocken zu ihm herunterblickten. Er spie ihnen eine ganze Welle von Schleimkugeln ins Gesicht! Spuckend drehte sich der Axolotl wild im Kreise.
Epona horchte auf den Tumult, der nicht lang auf sich warten ließ. Zwischen dem Flatschen von Schleim und dem Schreien von Männern ertönte in schöner Regelmäßigkeit ein Grollen, das gewisse Ähnlichkeit zu einem kleinen Rennwagen gehabt hätte, wenn es denn Rennwagen in dieser Welt gäbe. Eine verröchelnde Kaffeemaschine klang vielleicht auch ganz vertraut. Ablenkung triumphierte Epona honigsüß und trat vor, ehe sie sich nach Eriko umdrehte. Na? Noch immer zu simpel? Aus Erikos Perspektive war eine Salve von Schleimgeschossen zu sehen, die senkrecht in die Luft flogen und flatschend außer Sicht im Hof landeten, gefolgt von einem hysterischen Aufschrei.
Spoiler:
Nenekiton: Yuekinadama ~ Schleim-Stil: Heilsames Geschoss Rang: E Typ: Ninjutsu, offensiv Reichweite: zehn Meter Chakrakosten: sehr niedrig Beschreibung: Der Anwender feuert einen Schleimball in der Größe einer Billardkugel mit hoher Geschwindigkeit auf den Feind. Beim Aufprall zerplatzt das zähflüssige Geschoss und verteilt sich auf dem Ziel. In vorderster Linie ist dieser Angriff eklig. In zweiter Linie auch. In dritter Linie könnte diese klebrige Attacke hinderlich werden. Der Schleim verfügt über schmerzstillende und desinfizierende Wirkung. Trägt man ihn für längere Zeit auf einer frischen Wunde, verheilt sie schneller. Die Wirkung von Gift wird gedämpft.
Nenekiton: Yuekina yuka: Danmaku ~ Schleimstil: Sperrfeuer des heilsamen Geschosses Rang: D Typ: Ninjutsu, offensiv Reichweite: zehn Meter Chakrakosten: niedrig Beschreibung: Siehe Yuekinadama, ersetze die Billardkugelgröße durch die einer Glasmurmel. Oder von Bubbletea-Bubbles, was die Konsistenz sehr gut veranschaulichen würde. Dafür sind es verflucht viele! Hat der Anwender genug Zeit, feuert er mehrere Dutzend schleimiger Geschosse auf sein Ziel und überzieht es breitflächig mit blassgrünem Sekret.
Kann der eigentlich auch etwas anderes formulieren? Außer dieses Ruuun mit all seiner Vielseitigkeit. Skeptisch beäugte Eriko das fremde Wesen mit zusammengezogener Stirn und wenig geöffnetem Mund. Vielleicht sah es im ersten Moment doch etwas angewidert aus, doch dies sollte lediglich die nicht vorhandene Ahnung über dieses Tier repräsentieren. Es gab einiges Kreuchfleuchvieh, aber dieses hatte sie noch nie so von nahem gesehen, geschweige denn, dass sie es näher bestimmen konnte. Ihre eigenen Echsen waren ihr mehr als vertraut, doch die waren hart gepanzert, schwer, langsam und so groß wie die Mauer, an der sie gerade standen. Maitreya hätte mühelos mit einem Schwanzschlag oder einer Kopfwumme das gesamte lang erbaute Bildnis einreißen können, doch dies wäre keine sehr strategische Ablenkung gewesen. Zudem hätte er dann noch flüchten müssen oder so etwas, da er es allein sicher nicht gegen so viele Soldaten hätte aufnehmen können. Es sei denn, er hätte sich mit einer kompletten Wolkenladung seines eigenen Giftes umhüllt, dann wäre er natürlich sicher gewesen und hätte sich auch in einer Beschwörungswolke wieder auflösen können, wie man es so kannte, wenn Kuchiyose nach ihrer Arbeit wieder verschwanden. Erikos Blick wurde bei dem Gedanken an den Sohn des Chefs ihres Vertrages ein wenig arrogant, da sie dieses Tier mit jenem vor sich verglichen hatte, und befand, dass ihre Echsen die besseren waren. Wenn non-adoleszente Sprache erlaubt war; dass sie einfach geiler waren - was war besser als eine Wüstenechse? Sie verschränkte die Arme und sah dabei zu, wie die von der Nacht eingehüllte Kugel sich an der Wand hinaufrollte, verschwand und auf der anderen Seite ein ketzerisches Chaos veranstaltete. Kurz darauf musste sie ja schon grinsen, als der noch nicht sehr bekannte Feind in jämmerlichen Schreien versuchte, sich gegen diese Schleimattacken zu wehren. Zwar konnte ihre Kuchiyose nicht so flink über eine Mauer, wenn es nicht gerade ihr einziges Weibchen war, aber ihr eigenes Gift hatten sie auch. Sie selbst hatte es auch abgefangen in einer Phiole dabei, die sie zuvor immer zur Beruhigung in der Hosentasche gedreht hatte. "Ja, Ablenkung", wiederholte die Hellbrünette nochmals trocken, wobei ihr Blick von der Mauer zu ihrer Begleitung wanderte. "Dann lasset uns keine Zeit verlieren, ehrenwerte Echsenbeschwörerin, dass wir ohne entdeckt zu werden ins Innere gelangen. Leitet mich an." Der Unterton war gespielt. Natürlich wollte Eriko sie nicht so hoch handeln, sondern sich lediglich etwas über sich selbst amüsieren, indem sie so tat, als wäre sie bei dieser Aktion von der Blondine abhängig. Sie kannte sich nun weitaus besser aus, wie es schien, aber Überdramatisierung war schon immer ein lustiger Faktor gewesen.
Out: Sorry, wegen schon wieder lange Nicht-Posten ._. Mit Anjaly fällt es mir mitunter leider einfach nicht so leicht und dann schieb' ich das auf, aber habe auch noch zwei Charaktere momentan rum liegen (hier ja Satoshi). Naja x.x Tut mir leid.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Mini-Play] Assassinen-Treffen Di Apr 23, 2013 3:38 pm
Epona nickte, langsam, würdevoll und voller Unternehmungslust lächelnd, dass es den Mond hätte überstrahlen können. Dann komm erwiderte sie ihrer Diebes-Kollegin, ohne sich von dem gespielt demütigen, unterwürfigen Tonfall stören zu lassen. In ihrem Innersten war der Kunoichi klar, dass sie hier vermutlich als der Frischling rüberkommen mochte. Die Anfängerin, die mit Todesverachtung, Glück und Leichtsinn ihre ersten Touren anging und es eigentlich nur ihrem Selbstvertrauen zu verdanken hatte, dass eine erfahrene Diebin wie Eriko ihr gerade folgte. Und so konnte es auch ruhig bleiben. Jemanden in Sicherheit zu wiegen, ob Freund oder Feind, konnte nie schaden. Nichts war falsch daran, den Partner glauben zu machen, er hätte uneingeschränkt Oberwasser. Umso schöner konnte man letztlich doch beeindrucken, oder nicht? Beide Frauen überwanden das freie Gelände hin zur Mauer. Epona tat einen großen Schritt gegen die Wand, mit Chakra unter den Fußsohlen, und lief senkrecht weiter. Bis zur Zinne, wo sie nun auch die Hände einsetzte und sich an den Stein klammerte. Auf dem Hof hüpfte und rollte und kollerte ihr beschworenes, kleines Monster. Ruun-Ruun hatte wohl seinen Spaß, während er sich gebärdete wie der berühmt-berüchtigte Tasmanische Teufel aus einem Cartoon. Schreiend, brüllend und auch auf jede andere Art Töne von sich gebend, spielte er Trampolin auf einem seiner bedauernswerten Opfer und feuerte dabei Schleimbälle in die Runde, ehe er sich erneut zur Kugel machte und durchs Areal kegelte. Epona wartete auf einen günstigen Moment, als sich der Budenzauber zum anderen Ende des Hofes hin verlagerte. Dann gab sie Eriko einen Wink und zog sich über die Brüstung. Auf dem Wehrgang ging sie in Deckung. Bemerkte mit einer gewissen Überraschung den Soldaten im Tiefschlaf des Rausches, zuckte aber nur mit den Achseln und ließ sich sogleich ganz auf den Boden fallen. Im Schatten der Mauer eilte sie so weit wie möglich auf die Gebäude zu. Mit einem kurzen Sprint verschwand sie auch gleich zwischen zwei Häusern, wo sie ihren Rücken gegen die Wand presste, auf Alarmrufe lauschte. Es kam nichts, abgesehen vom Krawall, den noch immer ihr Kuchiyose auslöste. Daher winkte sie Eriko erneut zu sich. Drin sprach sie das Offensichtliche aus, natürlich noch immer im Flüsterton. Du darfst wählen. Nehmen wir uns zuerst das linke oder das rechte Gebäude vor? Das Eine war das Quartier für die Wachsoldaten. Das Andere ein Teilstück eines Bürokomplexes.
Wie weit durfte das Ganze eigentlich gehen? Noch nie hatte Anjaly selbst in ihrem Leben so ein Kuchiyose erlebt, das sich so rollte, Leute in den Wahnsinn trieb und damit auch Erfolg hatte, und seiner Partnerin verschaffte. Aber man lernte nie aus, selbst, wenn man tötete, jeden Tag seinen Hals riskierte und von Moral so viel hielt wie von einem Pickel am Hintern. Eine merkliche Staubwolke stieg in den Himmel, da das Gerolle des eigenartigen Tieres die Erde brav in luftige Höhen schleuderte - und das auch noch in sehr feinem Zustand. Eriko band sich derweil ihr durch gekratztes Stirnband enger um die Stirn, wobei sie kurzerhand einige Haarsträhnen hervor zog, die sich verknotet hatten. Dann passierte sie denselben Mauerweg wie Keiko, schlich zu ihr heran und griff sich ein neues Kunai, dass sie zum Gefühl der Sicherheit mit den Fingern hinabstrich. Die Brünette nickte nach rechts und lehnte dabei entspannt an der engen Wand. "Rechts, da, wo keine süßen Soldaten sind - beziehungsweise halb angetrunkene Dilettanten." Dann machte sie einige Schritte vorwärts, an Keiko vorbei und schaute durch ein Fenster, wo man durch einen Spalt zwischen Fensterrahmen und Vorhang jemanden laufen sehen konnte. "Begrüßungskomitee mit Kunai in der Kehle oder Herumschleichen wie eine Kakerlake? Was bevorzugst du?" Eriko wollte nun nicht unbedingt das Ruder in die Hand nehmen, aber wenn sie hier schon so pompös einmarschiert waren ohne gesehen zu werden, konnten sie ja wohl als Drohgebärde eine Leiche hinterlassen. Und wenn es dieser arme Notar war, meine Güte, war es sein Problem, dass er heute Dienst hatte. Eriko hatte jedenfalls keine Lust, ohne von Blut befleckt worden zu sein, diesen Diebeszug, oder was es war, hinter sich zu bringen. Das war einfach ihre Art, immer ein paar Wunden aufzureißen, die sie leidenschaftlich lecken konnte. Wer war schon Assassine? Es handelte sich hier um eine Nuke-Nin im Mantel von irgendwelchen Persönlichkeiten. Zu schwierig, um jetzt darüber nachzudenken oder zu philosophieren.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Mini-Play] Assassinen-Treffen Sa Apr 27, 2013 9:58 am
Wie schwer mochte es schon sein für ein gepanzertes, schleimballendes Echsen-Monster im Taschenformat, eine Ansammlung von Soldaten zu beschäftigen. Ruun-Ruun war schnell, er war klein, er war durchgeknallt und unberechenbar. Hätte es einen Shinobi unter den Angegriffenen gegeben, er wäre eher als Fußball benutzt worden. So aber, gegen gewöhnliche Bewaffnete, war das definitiv nicht der Fall. Epona folgte derweil Eriko, trat neben sie und spähte ebenfalls durch das Fenster. "Begrüßungskomitee mit Kunai in der Kehle oder Herumschleichen wie eine Kakerlake? Was bevorzugst du?" Eine Fangfrage, ja? Epona verengte ihre Augen ein wenig. Kakerlake. Mehr fällt dir zu einem schönen, unbemerkten Einsickern und erfolgreichen Aussickern nicht ein, hm? Einen leichten Ärger konnte man aus der Stimme heraushören. Der Blonden gefiel es offenkundig nicht, wenn klassische Diebesarbeit so herabgesetzt wurde. Ihre Zusammenarbeit würde es natürlich nicht beeinflussen - dafür blieb sie dann doch wieder zu professionell. Aber was solls, Tote sind vom Auftraggeber ja absolut gewünscht. Und jeder hat sein Hündchen, von daher... Jeder hatte sein Hündchen. Jeder hatte Familie, ob Putzfrau oder der Notar dort drin oder Kammerdiener oder Prostituierte auf Hausbesuch. Wer letztlich dran glauben musste, spielte keine Rolle. Von daher konnten sie auch gleich hier eine Unterschrift setzen. Mit deiner Erlaubnis arbeite ich vor. Du hast den ersten Stich bestimmte sie und schloss einige In, während sie zugleich tief Luft einsog. Im Inneren ihres Körpers reicherte sie den Atem mit Chakra an. Fuuton: Sairento soyokaze. Mit dem Ausstoßen der Luft breitete sich die Schalldämpfung aus, verblasste das noch immer anhaltende Getöse vom Burghof her und verstummte schließlich ganz. Epona hielt einen Moment lang inne, als überzeuge sie sich von der Tadellosigkeit ihrer Kunst. Dann unterstrich sie, was sie getan hatte, indem sie mit den Knöcheln gegen die Wand klopfte. Kein Ton, nichtmals das leiseste Knarzen. Zufrieden gab sie Eriko mit einem Nicken zu verstehen, dass diese nun durch das Fenster eindringen konnte, wie sie wollte.
Aufgrund der Schalldämpfung bekamen die beiden Damen nicht mit, was auf dem Hof nun vor sich ging. Denn ein Mann von beindruckender Erscheinung und schwarzer Stoffmaskierung tauchte dort auf, eine Waffe von Bo-Länge mit sich tragend, allerdings mit einem Hammerkopf oben dran. Ruun-Ruun rotierte förmlich angesichts des Frischfleisches, preschte in einer Woge aus Staub und Geifer voraus! Der Mann wich in einer fast tänzerischen Bewegung zur Seite aus, schlug rückhand zu und beförderte die lebende Kanonenkugel mit Schwung in die Mauer. Zurück blieb ein Einschlagskrater und ein wenig Nebel, der anzeigte, dass sich Ruun-Ruun augenblicklich vor soviel Kampfkraft zurückgezogen hatte. Mir scheint sprach der Hammerschwinger, wir haben Kakerlaken.
Spoiler:
Name: Fuuton: Sairento soyokaze Rang: C Typ: unterstützend Chakrakosten: mäßig Beschreibung: Im Umkreis von zehn Metern bildet sich eine Kuppel aus Fuuton-Chakra, die jeglichen Laut oder Ton im Keim erstickt. Geräusche von außerhalb des Wirkungskreises können nicht ins Innere dringen, während Geräusche von Innen nicht heraus kommen. Diese Kunst wirkt etwa zwei Minuten lang, ehe sie erneut gewirkt werden muss. Dem Feind ist es dabei möglich, die Kuppel mit eigenen Ninjutsu zu zerstreuen.
Gast Gast
Thema: Re: [Mini-Play] Assassinen-Treffen Di Mai 07, 2013 9:09 am
Ah, also auch eine Kunoichi, die was mit Elementen anfangen kann. Aber schön, ich beherrsche ja auch Fûton. Ein feines Element. Als Eriko mitbekam, dass ihre Ohren wie lahm gelegt nichts mehr vernahmen, ließ sie doch ein kleines anerkennendes Grinsen für Keiko zu. So konnte man in der Tat perfekt leise einmarschieren, jemandem sein Leben beenden und wieder so heimlich gehen, wie man gekommen war. Ob es dabei allzu klug war, so etwas Lautes veranstaltet zu haben wie durch dieses Kuchiyose? Nun ja, die beiden wollten jetzt Kakerlake spielen. Als kleine unentdeckte Schabe eindringen. Es bringt wahrscheinlich nicht mal etwas, wenn ich nun was sage oder? Sie hört es nicht. Eine logische Schlussfolgerung musste immer erkannt werden, ansonsten war man nur halb so clever, wie man sich immer postulierte. Doch allmählich geschah es auch, dass bei Eriko das Blut warm wurde. Die ganzen Wochen ohne einen echten Kampf waren so stinklangweilig gewesen. Da kam die Auseinandersetzung in der Bar gerade recht. Somit auch diese Bekanntschaft, die sich vielleicht in der Zukunft noch als günstig herausstellte. Eriko platzierte sich in halber Hocke vor dem Fenster, das sie fokussiert hatte, schlug gnadenlos einmal mit der Faust durch das Glas und ließ ihre Hand darin. Infolgedessen konnte sie das Fenster von innen öffnen, weil sie den Griff drehte, der es verschlossen hielt. Als sie dann das begehrte Objekt komplett geöffnet hatte und es durchdringbar war, sprang sie mit einem Haps hindurch, kam auf den Füßen wie ein Frosch auf, wobei ihr Mantel ihre Hinterseite prima verdeckte. Dann stellte sie sich aufrecht hin und deutete mit einem Fingerzeig nach hinten, Keiko könne auch rein kommen. Der Notar, von dem Eriko gedacht hatte, er könne ein schönes Opfer abgeben, hatte sich gerade bequem eine Tasse grünen Tee gemacht, sich auf ein Sofa platziert, das vor einem Kamin stand, die Augen geschlossen, fröhlich schlürfend. Kurz verdrehte die Brünette die Augen. Leichtsinn war der Feind der Vorsicht, wieso merkten diese Geldsäcke das nie? Ein wenig entrüstet war Eriko nun angesäuert. Sie griff in ihre Hosentasche und holte eine Phiole mit dem Gift ihres Kuchiyoses hervor. Es würde nun ein wenig Gelenkigkeit einfordern, aber es würde schnell gehen. Sie trat hinter den Typen, mit der Phiole in der Hand, hob ihr Bein so an, dass es über die Sofalehne reichte, und bewegte es zügig so, dass sie den rechten Arm des Mannes einklemmte. Da sie es nun auf die Sitzfläche stemmte, war er mehr oder weniger dort gefesselt, wo er saß. Danach griff Eriko ihn am Hals, knickte seinen Kopf förmlich nach hinten und öffnete mit einer gezielten Fingerbewegung die Kiefer, sodass sie den Inhalt der Phiole binnen weniger Sekunden einschütten konnte. Als der Notar durch eine weitere Fingerbewegung am Adamsapfel gezwungen wurde zu schlucken, ließ die Wüstenhexe ihn auch schon wieder los und sprang lächelnd zurück. Die nächsten Sekunden waren ein Schauspiel, das sie seit Jahren kannte. Da der Kerl auch in innere Panik verfallen war, erhöhte der Puls sich, das Gift floss schneller durch den Körper. Schon bald fühlte er sich, als würde er von innen heraus verbrennen, wobei er einen akkuten Kreislaufschock erlitt. Der Notar ging zu Boden, griff noch jämmerlich zu einem verzierten Katana, das an der Wand lehnte, und zuckte dann plötzlich zusammen, bevor er sich mit offenen Augen gar nicht mehr rührte. Da hatte ihm das Toxin wohl einen Herzinfarkt beschert aufgrund seines Alters. Die Minuten, die Eriko dabei nun zugesehen hatte, waren verstrichen und sie steckte das leere Fläschchen wieder weg. Nun wurden die Arme verschränkt, sie wendete sich Keiko zu und legte nach Anerkennung fordernd den Kopf mit einem halben Lächeln schief.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Mini-Play] Assassinen-Treffen Di Mai 28, 2013 1:27 pm
Eponas Handbewegung in Richtung der Fensterscheibe hatte etwas Gönnerhaftes an sich. Marke: Du darfst. Und was wohl? Na, etwa ein Messer unter den Rahmen stoßen und aufhebeln, oder die Scheibe mit einem Kunai... - Ein unhörbares Klirren, und Epona zuckte sichtlich zusammen, als Erikos Faust sauber durch die Glasscheibe ging. Ihre Augen unterstrichen ihre Erschrockenheit bei dieser Demonstration kaltblütiger Gewaltanwendung. Oder besser, bei dieser Demonstration ruchloser Misshandlung von wichtigem Arbeitsgerät. Also Händen. Mit der Faust zuschlagen war etwas, was die Blonde niemals tun würde. Ihre Pfötchen waren filigrane Meisterwerke der Diebeskunst, Fingerglied für Fingerglied. Viel zu zart, um als Vorschlaghammer herzuhalten. Doch nun gut, wenn ihre Partnerin das so machen wollte... Fast ein bisschen wie Maya dachte sie, während Eriko den Fenstergriff betätigte. Wobei, nein. Maya hätte die Wand... Im Inneren des Gebäudes war sich Eriko nicht zu schade, ihrer Kameradin vorzuführen, wie sie ihre Opfer um die Ecke zu bringen gedachte. Epona schaute mit der gebührenden Aufmerksamkeit zu, mit einer Gelassenheit, die offenkundig schon sadistischere Todesarten gesehen hatte als die letzten Zuckungen eines Vergifteten. Ihre Gesichtszüge entgleißten in keiner Sekunde, zeigten zugleich jedoch auch keinerlei Grausamkeit, oder dass sie Spaß an diesem Anblick hatte. War schließlich auch nicht so: Epona Yamanaka empfand keinen Spaß am Töten. Sie betrachtete das Morden jedoch als eine Notwendigkeit, die man halt immer mal wieder - und immer öfter - machen musste. Sie erwiderte das halbe Lächeln, als sich ihre Kollegin ihr zudrehte und offenkundig so etwas wie eine Wertung verlangte. Gar nicht mal schlecht sagte Eponas Hand, als sie eine Geste andeutete, die Handwerker auch gern machten, wenn sie ihr Passt scho´ unterstreichen wollten. Sie tippte sich mit zwei Fingern aufs Handgelenk, wo andere Leute ihre Armbanduhr trugen. Nur n bisschen zeitaufwändig. Die Kunoichi ging an Eriko vorbei, stieg lässig über die Leiche und steuerte auf den Schreibtisch zu, ließ die Finger über einige Schubladenknäufe gleiten und öffnete offenbar aus Lust und Laune. Fischte ein wenig in der Schublade. Und zerrte etwas daraus hervor. Es war eins der Plüsch-Murmeltiere aus dem Souvenir-Shop in der Stadt, wo sich die beiden Damen zu ihrer Diebestour wiedergetroffen hatten. Epona hielt sich das Pelzding an die Wange, als wolle sie es knuddeln, und drückte dabei auf dessen Bauch. Just in diesem Moment verlor das Fuuton seine schalldämpfende Wirkung, und das Plüschtier rülpste lautstark.
Einen Moment später war Tumult zu hören: In dem Gebäude, welches gegenüber dem eingeschlagenen Fenster lag, hatten bis eben einige Soldaten genächtigt. Nun aber wurde die Tür offenbar mit etwas Großem, Schwerem aufgedonnert. Ist hier! blaffte eine Stimme, Irgendwas! Verdächtiges!?! Oh bitte, das müssen sie doch nicht in jedem... Weiter. Keine Widerrede. Kurz darauf öffnete sich eine Tür, schwere Schritte donnerten über Holzstufen ins Freie. In Richtung des nächsten Gebäudeeingangs.
Epona spitzte die Ohren. Schaute unschuldig zu Eriko. Oh... Du hast noch Gift übrig, was? Natürlich sprach sie in einer erheblich leiseren Lautstärke.
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Thema: Re: [Mini-Play] Assassinen-Treffen Fr Jun 14, 2013 10:18 pm
Diese Aktion würde sie wohl für ihr ganzes Leben nicht vergessen. Ein billiges Fuuton-Jutsu hielt nicht lange genug, ein Plüschtier rülpste und schon war sie aufgeflogen. Das dürfte sie ihrer Familie niemals erzählen, das musste um jeden Preis zwischen Eriko und Keiko bleiben. So jemand konnte sich nicht Wüstenhexe oder sonst wie nennen, wenn ein Kuscheltier mit Einbaufunktion sie verraten hatte. Dabei war es nicht einmal ihre Schuld gewesen! Diese Lufttechnik hätte wohl einfach nur ein wenig mehr Chakra nötig gehabt, dann wäre diese Panne lautlos geblieben. Oder diese blonde Dame hier hätte einfach das Ding sitzen lassen sollen, und nicht alles anfassen müssen, was knuffig und quietschig aussah. Dieses Vieh war nämlich auf jeden Fall zu quietschig. Deswegen wurde Erikos Blick ein wenig komisch, ihre Augenbraue zuckte, alles nach dem Motto: Eh ... ernsthaft? Unterstrichen wurde diese Visage dann von dem Rufen der Soldaten, die aus ihrem Ruhegebäude stürmten, während Rüstung und Waffen klapperten wie nichts Gutes. Nach einigen Sekunden fasste die Brünette sich jedoch wieder, blickte konzentriert drein und antwortete ebenso im Flüsterton: "Ja, ich habe noch Reserven, aber um diese ganze Bande an Typen zu vergasen, bräuchte ich mein Kuchiyose." In einem kurzen Griff holte Eriko aus ihrem Rückengepäck, das sie sowieso transportierte, mit einer Hand eine Schriftrolle hervor, die sie vor sich ausbreitete, bervor irgendwer die Tür in diesen Raum eintrat. Mit der kleinen Öffnungstechnik für Schriftrollen holte sie letztlich ihre Symbolwaffe hervor. In ihren Händen ruhte gerade ihr Ebenholzbogung, an sich selbst brachte sie einen Köcher an mit um die 50 Stahlpfeile zum Verschießen, schloss die Rolle wieder und packte sie weg. Hier war dank der großen Grundstücksfläche und den Dächern der nicht gerade flachen Gebäude genug Platz, um umher zu springen und vielleicht die einen oder anderen Pfeile zielsicher für Keiko, wenn sie denn das Offensivere übernahm, zu versenken. Denn so wie Eriko die Situation gerade einschätzte, war sie kurz davor, zu explodieren. Beziehungsweise sich so auszuweiten, dass ein Versteck kaum etwas nützte. Das hier war ein nicht gerade kleiner Gebäudekomplex mit vielen Wachen. Wenn da jemand drunter war, der Sensorfähigkeiten hatte, dann brächte eine Jutsuvermummung nichts, welche sie hätte anwenden können. "Fragt sich nur, was du jetzt willst, da ich es so sehe, dass du dieses kleine Rendez-vous anführst. Willst du gleich in die Menge oder noch versuchen, dass keiner was mitkriegt?", fragte Eriko skeptisch und etwas reservierter, als sie sich mit ihrer charakteristischen Bogenwaffe aufgerichtet hatte und nun mit verschränkten Armen vor Keiko stand und die Augenbraue hochzog.
Jutsu:
Tobidôgu Rang: E Typ: Nin Chakrakosten: Niedrig Voraussetzung: Akademie Besuch Beschreibung: Mit dieser Technik können Waffen beispielweise in Schriftrollen verstaut werden. Ebenso kann mit dieser Technik beschworen werden. Dazu braucht man nur die individuelle Schriftrolle in welcher die Gegenstände verstaut sind und nutzt die Technik. Hierbei MUSS die Schriftrolle von einem selbst