Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Waldweg um Takigakure

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BeitragThema: Waldweg um Takigakure   Waldweg um Takigakure Icon_minitimeDo Feb 07, 2013 6:06 pm

Waldweg um Takigakure Le_tableau_de_martin_by_zancan-d35alvb
Ein schmaler Weg der hinter der Häuseransammlung von Takigakure, welcher von dem Dorf fort führt, hinzu in den Wald, welcher das Dorf umgibt. Er ist gedrungen von Bäumen und dicht umwandelt, sodass nicht viel Licht dort herein kommt.
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BeitragThema: Re: Waldweg um Takigakure   Waldweg um Takigakure Icon_minitimeSo Feb 10, 2013 6:08 pm

Es war durchaus interessant mitzubekommen, wie sich seine drei neuen Begleiter präsentierten. Die kleine Puppe, welche Shizu-chan genannt wurde, schien recht kindisch zu sein oder besser gesagt sehr Mädchenhaft. Hingegen der Rabe war eher wie ein alter Greis, der wohl Nobu persönlich kannte. Aus ihm würde er vielleicht noch viele Informationen bekommen. Etwas verwundert schielte NieR zu ihm herüber, als er sich auf seine Schulter sinken ließ. Er fuhr vorsichtig mit dem Zeigefinger über den Kopf des Raben und begann dann zu sprechen. “Keine Bange, kleiner Kerl… ich lass weder dir, noch Benihime-chan, noch Shizu-chan etwas zustoßen. Dafür stehe ich mit meinem Leben ein.“ Sehr große Worte, wenn man bedachte, dass er die Drei eigentlich nicht kannte. Freunde konnte sie sich wohl noch nicht nennen, aber er sah sie bereits als welche an. Sie waren seine einzige Hoffnung, wobei er nicht vor hatte sie in irgendwelcher Art auszunutzen. Er ging los, ohne Benihime weiter zu belasten. Es musste furchtbar schwer für sie sein, ihre Heimat hinter sich zu lassen, vielleicht einen Freund oder eine Freundin, er wusste es nicht, er wollte sie auch danach noch nicht fragen. Vielleicht, wenn sie ein paar Tage unterwegs waren. Vorerst zog es sie nun in den Wald und dort gelangten sie gerade an. Schweigend ging er voran, sah ab und an zu Benihime zurück und versuchte sie durch sein Lächeln irgendwie aufzumuntern, was vermutlich kläglich scheiterte. “Schicker Anzug, im Übrigen… hast du das Design an mir angelehnt?“, fragte er ohne zurück zu schauen und streckte nur etwas den Arm und zog den Ärmel etwas höher, um seinen eigenen Anzug zu präsentieren. Ein wenig Schmunzeln musste er durchaus. Lediglich die Farbe machte ihm sorgen. Wenn sie irgendwie auf Wegelagerer treffen sollten oder aber auf wilde Tiere, würde Benihime wie ein Leuchtfeuer hervorstechen und dann musste NieR schnell handeln. Kein Problem an sich, aber es würde Aufmerksamkeit erregen.

Nach ein paar Minuten des Schweigens waren sie tiefer im Wald und NieR sah sich um. Niemand war sonst hier. Er bückte sich hin und zog das Messer aus einer bestimmten Halterung am Bein und ging zu einem Baum. Bei genauerem Hinsehen konnte man erkennen, dass ein Seil eng am Baum anlag. Er zerschnitt das Seil und eine zweite Tasche plumpste vom Baum herunter. NieR wirbelte herum und fing ihn auf, schleuderte dadurch vielleicht auch ein wenig Kir umher. Dann ging er zu einem Baumstumpf. “Die Dame, bitte einmal die Augen schließen…“ Sobald seiner Bitte nachgekommen wurde zog er schnell das Inventar aus dem Rucksack. Eine Kerze, eine kleine Tischdecke, ein Teller mit Gabel und ein Stück Kuchen mit pinken Zuckerguss. Noch schlimmer ging es wohl kaum. Die kleine Puppe von Benihime würde sicherlich wild aufquieken, wegen der Farbe, aber ob es Benihime gefiel? Plötzlich war er sich nicht mehr so sicher. Trotzdem zückte er ein Streichholz und zündete die Kerze an. “Du darfst schauen.“, sagte er und stellte sich hinter dem Baumstumpf, hatte ihr die Tasche als Sitzmöglichkeit dort gelassen. Mehr Luxus konnte er ihr leider nicht bieten, zumindest nicht im Augenblick. Er lächelte und ihm war ein wenig warm ums Herz. Wie ungewöhnlich, sich um so eine junge Frau zu sorgen und ihr einen Gefallen, eine Freude zu machen.
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BeitragThema: Re: Waldweg um Takigakure   Waldweg um Takigakure Icon_minitimeDi Feb 12, 2013 12:52 pm

CF: Haus der Familie Yoshi in Takigakure

Benihime sah ihn ein wein skeptisch an. Mit dem leben einstehen war nicht wenig und auch Kir sah ihn etwas seltsam an und schien zu überlegten etwas zu sagen. Ich hoffe das stimmt, sonst haben wir ein Problem mit ihrer ganzen Familie. Ihre ganze Familie war groß, bestand aus den Geschwistern, Eltern und ihren Erzeuger, die sie dennoch sehr mochte und liebte. Eben diese richtigen Eltern suchte sie nun und würde sie wohl irgendwann finden. Papa wir nie zulassen, das sie auch stirb, sie wird immer auf mich aufpassen und er wird auf seine Kinder immer acht geben, er hat auch immer auf mich acht gegeben. Deswegen ist er wohl da, um zu Verhindern, dass ich wie meine Schwester sterbe und Nobu noch ein Kind verliert. Er hat nur noch mich und ich bin das erste Kind von Rika, die erste Tochter der beiden. Vielleicht habe ich ja noch Geschwister und lerne sie irgendwann einmal kennen. Wir sterben schon nicht, dafür ist Nier ja da, das hat er doch gerade gesagt Shizuka. Sie tätschelte ihrer Puppe, die ja ihre Schwester war den Kopf und blinzelte leicht, während sie ihm folgte. Kir hob von der Schulter des Mannes ab und flog ein wenig voran in den Wald, schien nach anderen zu suchen, fand jedoch nichts außer Dunkelheit. Also kehrte er zurück und bot Shizuka seinen Rücken an und diese kletterte auf ihn um sich von dem Raben durch die Luft tragen zu lassen. Sie verschwanden in der Dunkelheit vor ihnen und man hörte Shizuka immer wieder leise vor Freude quietschen. Benihime wollte gerade nach ihnen rufen, als Nier sie auf den Anzug ansprach. Er war ihr so gewohnt, dass sie erst einmal auf ihre Beine hinab sah und das schwache rot erkannte. Ihre blauen Augen sahen auf zu dem Arm Niers, zu seinem Anzug, doch er schimmerte in einer anderen Farbe. Er ist nicht von mir, also ich habe ihn nicht erfunden, meine Mütter haben ihn gemacht, zusammen und ein wenig mit der Hilfe meines Cousins glaube ich. Ich habe auch noch einen zweiten, du müsstest wenn schon sie fragen. sagte sie leichthin und schloss ein wenig zu ihm auf. Sie wusste nicht so ganz warum er das tat und irgendwie war nun die zeit gekommen um das zu ändern, oder nicht? Als sie Luft holte schossen Kir und Shizuka durch das Unterholz, doch die Puppe hatte etwas in der Hand, dass sie fast vollkommen verdeckte. Hime-chan schau was ich für dich gefunden habe. Einen wunderschöne Blume nur für dich, weil du jetzt Geburtstag hast. Benihime streckte die Hände aus und Shizuka lies den roten Hibiskus in diese Fallen. Sie wand die Pflanze in der Hand hin und her, erkannte sie und roch daran, dann setzte sie ein Lächeln auf. Vielen Dank Shizuka, danke Kir. Sie küsste die große Schwester auf den Kopf und ebenso Kir, welcher ein wenig zu schaukeln begann. Dann liefen sie weiter, sie hielt die Blume sacht in der Hand, blickte auf den Boden, ab und an in den Wald um sie herum. Kir hatte sich wieder zu Nier gesetzt, Shizuka saß auf ihrer Schulter und war ein wenig müde. Der Mann zog auf einmal ein Messer, fuhr damit durch die Luft und fing etwas auf, wobei Kir von seiner Schulter floh. Auf Befehl schloss sie kurz die Augen. Während Shizuka zurück auf den Rücken des Raben flüchtete. Kir beobachtete Nier ruhig und Shizuka rollte sich leicht zusammen und lugte aus dem Augenwinkel zu dem Mann herüber. Gerade als Benihime Die Augen öffnete, erkannte Shizuka den rosa Kuchen und quietschte vor vergnügen, sprang von dem Rücken des Raben auf den Kuchen zu. Benihime fing sie gerade noch so auf und lächelte dann über den Kuchen. Er war pink, genau für Shizuka gemacht, doch er war für sie selbst. Sie blickte zu Nier und lächelt etwas verschüchtert. Vielen Dank, dass wäre nicht nötig gewesen. Die gebürtige Kurozawa setzte ihre Schwester neben dem Teller ab und lies sich auf der Tasche nieder um den Kuchen zu probieren. Als sich der Zucker in ihrem Mund verbreitete, es unnatürlich süß wurde, nahm sie den Geschmack von Kirschen war. Ihre Augen wurden groß als sie diesen Lieblingsgeschmack war nahm und sie lächelte ein wenig mehr. Dann teilte sie den Kuchen mit Shizuka und Kir, behielt jedoch den Großteil für sich und verbeugte sie leicht vor Nier, als sie fertig war. Vielen Dank, er war wirklich lecker. Aber wir sollten die Nacht nicht verschwenden, nur weil ich Geburtstag habe. Wir müssen doch zu meinem Vater kommen oder? Wer hat dir eigentlich gesagt, dass du her kommen sollst, wie sahen die Leute aus? Sie erhob sich und stellte sie Sachen zusammen, pustete die Kerze aus und nahm Shizuka auf die Schulter, Kir setze sich auf die andere. Ihre Augen waren gespannt auf den Mann gerichtete, während sie sich bereit machte weiter zu gehen.
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BeitragThema: Re: Waldweg um Takigakure   Waldweg um Takigakure Icon_minitimeDo Feb 14, 2013 10:29 am

NieR sah zu Benihime und freute sich, dass ihr der Kuchen schmeckte. Er war kein Bäcker und wusste nicht was Mädchen wirklich mochten. Aber als er an der Konditorei vorbeigekommen war und den Kuchen gesehen hatte, hatte ihn irgendwie die Euphorie erfasst und er hatte den Kuchen gekauft. “Ob es nötig war oder nicht, ist irrelevant. Du hast dich darüber gefreut, dass ist das Wichtigste.. Wer mich geschickt hat? Stimmt, ich habe dir noch gar nicht die Geschichte erzählt, wie ich auf dich aufmerksam gemacht wurde… Nun, dann lass uns weiterreisen und dabei erzähle ich was geschehen ist.“ Er packte die Sachen wieder über seine Schulter und sah die kleine Kerze an. So wie die kleine Kerze nur einen Stück der Nacht erhellte war auch Benihime für ihn. Sie war ein winziges Licht, aber mehr hatte er nie gehofft. Sie war mehr als er sich jemals erhoffen konnte. Vorher, bevor er über ihre Existenz informiert wurde, war er nur ein Wesen ohne Hintergrundgeschichte, aber nun dank ihr hatte er ein Ziel. Nicht nur, dass er eine reale Chance hatte diesen Nobu zu finden, nein. Er hatte jemanden, für den er einstehen konnte, den er beschützen konnte. Ein Lebenssinn. Die beiden kleinen Begleiter von Benihime setzten sich auf ihre Schultern. Ein merkwürdiges Gespann bildeten sie. Ein Bodyguard, eine junge Frau, ein Rabe und eine sprechende Puppe, die wie bekloppt auf alles stand was man Mädchen zusprach. Knallige pinke Farben. Dann begann er die Geschichte zu erzählen, wie er beauftragt wurde einen Mann zu ermorden, einen einäugigen Schwertkämpfer. Doch wie NieR halt war hatte er sich mit dem Mann unterhalten, wie er es immer tat, wollte ihm die Möglichkeit geben ein paar letzte Worte zu verfassen und dann kamen sie auf ein Thema, was NieR zum wirklich ersten Mal hadern ließ. Der Schwertkämpfer erzählte ihm von einem Heiler, der ihm vielleicht helfen konnte. NieR entschied sich den Mann leben zu lassen. Das hatte er selbst nicht den Leuten erzählt, von denen er die Info bekommen hatte, dass er Benihime suchen sollte. Sie waren tief im Wald und er machte eine kurze Pause von seiner Erzählung und dachte wieder an diesen alten Mann und wie die Leute auf ihn reagiert hatten. Dann sah er wieder zu Benihime und bemerkte, wie lange er bereits nichts mehr gesagt hatte. “Nun, dann bin ich durch Zufall bei ein paar Leuten gelandet, eine sehr hübsche junge Frau, sie hieß Rika und ein alter Mann, der vorgab ihr Vater zu sein. Irgendwie sahen sie sich jedoch nicht sehr ähnlich… aber Rika sieht dir ein wenig ähnlich, Benihime-chan, wenn ich darüber nachdenke. Sie hatte nur wirklich rotes Haar… Ich habe ihnen von Nobu erzählt und dann meinten sie, dass ich dich aufsuchen solle, weil du seine Tochter wärst… Sie haben sehr komisch auf die Geschichte mit dem einäugigen Schwertkämpfe reagiert, fast so als wenn sie ihn kennen würden… Vielleicht kannten sie ihn ja wirklich…“ NieR sah gen Himmel und in den Mond. Diese Fratze, die immerzu lächelte machte ihn manchmal wahnsinnig, wenngleich ihm klar war, dass es lediglich Erhöhungen oder Vertiefungen in der Oberfläche dieses riesigen Balls waren. Vieles interessierte ihn und oft schaffte er es tatsächlich sich Bücher zu kaufen, die er aber kurze Zeit später wieder verkaufte, um sich ein wenig mehr Wissen anzueignen. Er seufzte auf. Sie waren nun schon eine Weile unterwegs. Zeit für eine erste Rast. Wenn Benihime nicht eine gute Ausdauer haben sollte, wovon er einfach mal nicht ausging, und vielleicht durch ihre Vorbereitungen für die Reise wenig geschlafen hatte, würde sie jetzt sehr müde sein. “Ich bin dafür, dass wir hier rasten. Kir und Shizuka können die Ruhe sicher gut vertragen. Ich passe auf, dass nichts passiert, während ihr euch ausruht, okay?“, sprach er, darauf bedacht die dösigen Wesen auf den Schultern von Benihime nicht unnötig aufzuschrecken. Ob sie schon schliefen wusste er nicht, aber sie waren sicherlich müde. Sie wurden mitten in der Nacht geweckt und mussten auf eine Reise.
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BeitragThema: Re: Waldweg um Takigakure   Waldweg um Takigakure Icon_minitimeMo Feb 18, 2013 3:29 pm

Mordideen und Leute die ihn beauftragt hatten? Ihr Blick wurde skeptisch, ein wenig musterten, als sie ihn so neben sich hergehen sah. Wie er einfach so erzählte, was sein Auftrag gewesen sein, dass er hätte einen Mann töten sollen. Das er ihn nicht ermordet hatte war löblich, auch wenn es wohl nur wegen den Information gewesen war. Aber was kann er verloren habe, was mein Vater ihm zurück bringen soll. Ich weiß, dass er begnadet ist, ich weiß das er viel kann, aber was kann man verlieren. Sie sah ihn an und stellte fest, dass er noch jung war, das er wohl sehen konnte. Er wirkte nicht behindert, in keiner Art und weise, es schien alles in Ordnung zu sein mit ihm. Sie fuhr sich durch das Haar und strich es sich wieder unter die Mütze. Ihre Hand tätschelte den Kopf von Kir, der leicht hinab hing, Shizuka lag halb auf ihrer Schulter, sodass sie diese in den Arm nahm und sie dort fest hielt, damit sie nicht hinab fiel. Es dauerte ein wenig, bis sie merkte, dass Nier stehen geblieben war und schwieg. Sie wand sich um und sah ihn an, wiegte Shizuka in den Armen, sagte jedoch nichts. Was ihm wohl durch den Kopf ging? Aufdringlich wäre sie in keinem Fall, immerhin würde sie ihm auch nicht viel erzählen. Natürlich hatte sie ein Interesse an dem Hintergrund, denn sie vertraute ihm praktisch ihr leben an. Wer auch immer ihn geschickt hatte, musste ihm ein wenig vertrauen, oder ihn zumindest für fähig halten. Es verstrich ein wenig Zeit und als er weiter sprach fing sie an zu grinsen. Rika? Er hatte ihre Mutter gesehen, ihre wunderschöne Mutter mit dem flammend roten Haar, den blauen Augen und der Narbe im Gesicht. Wenn ein Mann bei ihr gewesen war, dann wäre es sicher Nobu gewesen, ihr Vater, das Genie der Medizin, ein Mann der beinahe ewig leben konnte, wenn er es wollte. Sie musste sich verkneifen, nicht damit heraus zu platzen, auch wenn es wohl besser für ihn war, wenn er alles wusste, wenn er wusste worauf er sich einließ. Nobu hatte ihn zu ihrem Schutz abgestellt und das hätte seine Gründe gehabt. Ja vielleicht kannten sie sich wirklich, sagte sie ruhig und ein wenig abwesend. Ihre Gedanken huschten zu ihrem Ziel, zu ihrem Vater, dorthin wo sie mit Rei sein konnte. War es klug ihm zu sagen was sie wusste? Er schlug vor, nachdem sie ein wenig weiter gegangen waren, hier Rast zu machen. Sie selbst war wach, wollte weiter voran und weg von dem was hier war. Sie wollte Shizuka nicht absetzen, also wiegte sie die Puppe weiter in ihren Arm und schüttelte den Kopf und damit die Mütze. Aber nicht zu lange, ich muss weiter, wir müssen weiter. Es gilt keine Zeit zu verschwenden. Wir leben immerhin nicht ewig. Dass sie so nicht sterben würde, war ihr immerhin nicht bewusst, woher auch. Sie suchte das Gesicht von Nier, seine Augen, die älteren Züge, welcher er ihr voraus hatte. Sollte sie es ihm sagen? Die Chûnin ging zu einem Baum, stellte den Rucksack ab und balancierte Shizuka in der anderen Hand. Kir setze sie neben die Tasche. Für Shizuka zupfte sie ein paar Blätter von einem Baum, legte die großen Blätter auf den Boden und bette Shizuka auf diesen nieder. So leise wir möglich zog sie das Buch von Nobu aus ihrem Rucksack und setzte sich auf die andere Seite des Weges an einen Baum. Kurz biss sie sich in den Finger und lies ihr Blut auf den Einband des Buches tropfen. An der Seite klappte der Verschluss auf und fiel ihr sacht gegen das Bein. Sie schlug ein paar Seiten um und blätterte zu der Seite an welcher der Mann beschrieben war, den auch Nier eben beschrieben hatte. Das was du von meinem Vater willst scheint wichtig zu sein. Es geht mich nichts an, dass weiß ich. Ich will dir trotzdem etwas sagen. Etwas das mit meinem Vater zu tun hat. Ich denke du hast ihn schon gesehen, aber er scheint dich zu testen. Die Frau mit den roten Haare, sie sieht mir so ähnlich, weil sie meine Mutter ist. Ich habe sie seit einigen Jahren nicht mehr gesehen, aber keinen Frau ist so wunderschön wie sie. Ein lächeln huschte über ihre Züge, als sie an ihre Mutter dachte, ihr liebliches lächeln. Sie liebte sie über alles, liebte ihre Familie und wenn sie die Seiten so umschlug, sich an das Geschriebene erinnerte, dann wurde ihr warm ums Herz. Sie drückte das Buch fast an sich, unerlies es jedoch und fuhr mit ihren Fingern über die Seiten. Ihre Finger blätterten weiter, suchten das Bild ihrer Mutter in den Seiten und sie fingerte das Bild heraus, welches ihr Mutter in einem blauen Kleid zeigte. Sie sah schön aus, von der Sonne beschienen und trug ein Kind im Arm, bei dem es sich wohl um die selbst handelte. Sie hielt ihm das Bild hin. Das ist sie oder? Sie sah ihn nicht an, sah in ihr Buch und ihr fingere blätterten durch die Seiten und suchten das Bild von Nobu und das der beiden, in ihrer Hochzeitskleidung. Das Buch war dick, lag schwer in ihrem Schoß und die Seiten scheinen dünn und zerbrechlich zu sein. Was willst du von ihm? fragte sie ruhig, als sie das Bild von Nobu fand und es sich besah. Er wäre bestimmt jemand, der jeder Frau haben könnte. Um so schöner war es, dass er ihre Mutter hatte und die beiden irgendwo zusammen lebten.
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BeitragThema: Re: Waldweg um Takigakure   Waldweg um Takigakure Icon_minitimeDo Feb 21, 2013 7:44 am

"Wir bleiben nicht lange...", sagte NieR und sah zu Benihime, als sie das kleine Bett für Shizuka herstellte. Wie merkwürdig doch diese kleine Puppe war. Sie hatte ein reales Leben. Der Verdienst von Nobu, einem mächtigen Iryonin. Er selbst lies sich in den Schneidersitz sinken, neben Shizuka und behielt Benihime im Auge. Sie hatte sehr überrascht reagiert, als er ihr von dem Auftrag erzählt hatte. Nachvollziehbar. Als sie unter dem Baum saß beobachtete er, wie sie auf merkwürdige Art und Weise ein Buch öffnete. Sie blätterte in den Seite des Buches, schien etwas zu suchen und begann zu erzählen. Er musste sich selbst rügen. Nachdem, was er als letztes erzählt hatte, musste sie denken, dass er Nobu etwas antun wollte, oder? Nein, das wäre unlogisch, schließlich wusste NieR nichts von Nobu, bis er diesen Schwertkämpfer getroffen hatte. Dann fuhr sie fort und meinte, dass er ihn bereits getroffen hatte. Und ihre Mutter auch? Rika?! Er riss die Augen auf und fuhr in die Höhe. Dass sie auch ein Bild von ihr besaß wunderte ihn kurz, aber selbst in diesem fahlen Mondlicht erkannte er die junge Frau mit den roten Haaren. "Ja, das ist sie..." Aber wieso haben sie mich dann zu ihrer Tochter geschickt... Ich stelle eine potentielle Gefahr da. So sehr kennen mich die Beiden doch nicht. Oder war es wegen der Geschichte mit dem Schwertkämpfer? Ja, das musste es sein... "Okay, dann haben wir nun ein Ziel. Ich weis noch, wo ihr Haus war... Und ich will dich beruhigen. Kein Auftrag gegen deinen Vater oder deine Mutter. Mein Gehirn wurde beschädigt, als ich diesen Anzug erhalten habe... Ich hoffe, dass Nobu meine Gedanken, meine Erinnerungen wieder herstellen kann..." NieR erhob die Hand und besah sie sich. Ein Fluch und ein Geschenk zu gleich. Aber was war nun mehr Wert? Er ließ Benihime noch eine Weile in dem Buch blättern, dann sah er wieder zu ihr hinauf. "Okay, weiter geht es... Richtung Yokuchi. Dort in den Wäldern befand sich das Haus deines Vaters und deiner Mutter. Ich kann Shizuka-Chan und Kir tragen, wenn du willst." NieR ergriff seinen Rucksack und wartete auf Benihime. Aus einer Tasche zog er ein Döschen hervor und schluckte eine Tablette darauß. Kalorien.
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BeitragThema: Re: Waldweg um Takigakure   Waldweg um Takigakure Icon_minitimeFr Feb 22, 2013 4:43 pm

Er wusste noch wo sie waren, dass war gut. Ab und an war sie dort gewesen, als sie klein gewesen war, sehr klein. Sie erinnerte sich kaum an die zeit von damals, doch es störte sie nicht. Sie hatte ihren Vater so ab und an gesehen und auch ihre Mutter. Sie fühlte sich nicht von ihnen im Stich gelassen. Sie kannte Nobus Aufzeichnungen bis zu dem Punkt, wo er sie ausgesetzt hatte. Es gab Briefe für sie und ab und an hatte er ja einen Brief persönlich von ihm bekommen, hatte ein paar Stunden mit ihm im Wald gesessen und ihr etwas beigebracht. Sie hatten über pflanzen geredet, über ihre Mutter und sie mochte diese Frau sehr, auch wenn sie Rika kaum kannte. Nier war verwirrt, dass sah man ihn an, dass wäre sie wohl auch gewesen. Sie wusste nicht, was er erfahren hatte, doch sie schienen ihn gut belogen zu haben und er musste Rika genauer angesehen haben, um die Verwandtschaft zu erkennen. Sie musste noch immer schön sein, wunderschön. Das Bild von ihr steckte sie wieder in das Buch, zusammen mit den anderen und verschloss das Buch. Der Verschluss rastete ein und Benihime rüttelte leicht daran um zu überprüfen, ob es wirklich verschlossen war. Es war zu und würde nur mit ihrem Blut wieder aufgehen. Erneut schlich sie zu ihren Gefährten und setzte sich Kir auf die Schulter, Shizuka legte sie sich in den Arm, wickelte sie sacht in die großen Blätter ein,auf denen sie geschlafen hatte. Das Buch hatte die Kurozawa derweil in ihre Tasche gesteckt. Ihre Mütze wärmte ihr die Ohren und sie spürte, die Müdigkeit der schlaflosen Nacht. Aber sie würde erst schlafen, wenn Shizuka wach war und mit Kir am spielen war. Das Mädchen passte auf sie auf und sie fühlte sich sicherer, wenn die beiden wach waren. In den nächsten tage würde sie ein Bett für Shizuka basteln, damit sie nicht auf dem Boden liegen bleiben musste. Sie würde sich bestimmt etwas finden um es der kleinen bequem zu machen. Ich denken, begann sie nach einer kurzen zeit in der sie sich fertig machte , dass er so etwas kann. Er hat Shizuka ein zweites leben gegeben, er hat sich und meinte Mutter unsterblich gemacht und er hat zwei Großreiche überlebt. Er kann vieles und er hat die Unendlichkeit um weiter zu lernen. Wenn er keien lösung hat wird er eine finden und dies wird ihn nicht in den Tod treiben. Kurz schloss sie die Augen, dachte an die Unendlichkeit, dachte an Rei und wusste, dass es ohne die andere Frau nicht ging. Die Unendlichkeit ist weit entfernt und ich würde sie nur mit die verbringen Rei. Ich muss lernen, wie er das gemacht hat und dann, dann können wir so leben wie sie. Irgendwo mitten im Wald, wo uns niemand findet. Wir können Kinder adoptieren, so wie unsere Eltern und müssen nie an einer Altersschwäche sterben. Aber ein leben mit dir, das würde mir reichen, ganz bestimmt reicht mir das. Yokuchi ist ein Stück, wenn wir den Dai entlang gehen, kommen wir am ehesten in diese Richtung. Lass mich voran gehen, in Taki kenne ich mich noch aus. Sie schob sich neben den Mann und ging einen halben Schritt vor ihm, die Hand, welche nicht Shizuka hielt, lag hinter ihrem Kopf. Locker lässig ging sie voran, als wäre es normal mit einem fast Unbekannten durch die Gegend zu ziehen. Sie war nicht schnell, ging jedoch recht zügig, denn sie wollte so schnell wie möglich zurück zu Rei und ihrer Familie, zurück zu der Person, ohne die sie nicht sein wollte. Es schüttelte sie und eine Träne kroch ihr in die Augen, doch sie blinzelte diese einfach weg und ging weiter. Immer weiter durch die Nacht in Richtung des Dai Flusses, während die Nacht voran schritt.



Tbc: Der Fluss Dai
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BeitragThema: Re: Waldweg um Takigakure   Waldweg um Takigakure Icon_minitimeSo Feb 24, 2013 4:27 pm

Ihm blieb die Unendlichkeit? Was meinte sie damit? War er unsterblich? Er überlegte und fuhr mit den Fingern über seine Schläfe. Es gab vielerlei Möglichkeiten seinen Körper jung zu halten, wenn er genauer darüber nach dachte. NieR selbst war nicht in der Lage Jutsu auszuüben, aber man hatte ihn schon einiges an Wunden geheilt und wenn man damit seine Zellen immer wieder regenerieren kann, dass sie quasi nicht altern… dann wäre nur das Gehirn im Weg. Was geschah, wenn man das Gehirn wieder jünger machte, damit es weiter existieren konnte? Würden Erinnerungen verloren gehen? War so etwas vielleicht mit ihm selbst passiert? Fragen über Fragen lagen vor dem neuen Beschützer von Benihime, aber keine einzige Antwort in Sicht. Nur eine vage Vermutung, dass der große Kurozawa Nobu ihm helfen könnte. “Die Unendlichkeit ist sehr lang. Dein Vater muss wirklich die Frau gefunden haben, die seine Seele vervollständigt. Eine Frau fürs Leben zu finden wäre dafür nicht ausreichend.“, erwiderte er auf Benihimes Aussage der Unendlichkeit und nickte ihr dann zu, als sie voran gehen wollte. Sie kannte sich hier in Takigakure noch besser aus und er war kein Wunderknabe, der alle Orte kannte, wenngleich er viel umher gereist war und viel gesehen hatte, inzwischen. Ihre Schritte waren zügig, aber für den größeren Mann war es kein großer Unterschied zu einem gemütlichen Tempo, welches er auch ohne seinen Anzug lange durchhalten konnte. Er sah Benihime aus dem Augenwinkel an und überlegte. Was hatte sie bloß alles zu rück gelassen, um mit ihn zu reisen. War es das wirklich wert für sie? Was versprach sie sich davon, sie hatte doch eine Familie. Gut, er wäre natürlich auch sehr neugierig, wenn es die Möglichkeit gäbe die eigene Familie zu treffen, wenngleich das für ihn wohl unmöglich war.

Die Nacht schritt voran und er beobachtete, wie der Mond am Himmel wanderte. Es war noch nicht Zeit für die Morgendämmerung, aber dennoch war irgendwann der Zeitpunkt gekommen, wenn dies geschehen würde. Wollte Benihime sich dann ausruhen? Sie hatte sicherlich Ausrüstung eingepackt, aber der Boden war nicht sonderlich bequem und er würde sich für sie etwas ausdenken, wenn sie nicht auf dem Boden schlafen wollte oder konnte. Improvisation war wohl etwas was er über die Jahre gelernt hatte und mittlerweile ganz gut beherrschte. Sein Blick flog zu dem Raben hinüber, welcher auf Benihimes Schulter saß. War er ein Wesen, welches man durch eine der Shinobitechniken beschwor? Er wusste es nicht und kannte sich damit auch nicht gut aus, aber vermutlich musste es so sein, denn welche normalen Tiere konnten sonst sprechen, außer vielleicht Papageien oder deren Artverwandten, wenn man ihnen ein paar Worte beibrachte. Aber dieser Rabe schien eine reale Intelligenz zu besitzen. Sein Mantel wärmte ihn und seine Füße glitten durch den von Blättern, Nadeln und Ästen bedeckten Boden. Einerseits mochte er Wälder, andererseits aber auch nicht. Es hatte alles seine Vor- und Nachteile, so auch dieser Wald. Sie könnten hier ohne Probleme Schutz vor irgendwelchen Fremden ersuchen und hatten gleichzeitig die Möglichkeit hier jeder Zeit einen Baum zu erklimmen und ein paar Stunden zu schlafen.

TBC: Der Fluss Dai
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