Die aktivsten Beitragsschreiber der Woche | |
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| Marktplatz! | |
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Gast Gast
| Thema: Marktplatz! Do Jul 19, 2012 4:14 pm | |
| Der ~Markt~ hat im Reich des Mondes eine alte Tradition und so tummeln sich jeden Tag diverse Händler, Waren und Schaulustige auf dem großen Marktplatz. Es wird gefeilscht, gelacht, Waren werden angepriesen oder man bringt sich vor Taschendieben in Sicherheit. Es gibt viel zu entdecken und noch mehr zu kaufen, also lasst euch überraschen! |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Marktplatz! Do Aug 23, 2012 5:14 pm | |
| First Post
Wir sehen den Marktplatz von Tsujigakure. Eine rege Ansammlung von Menschen tummelt sich auf diesem, bestehend aus Händlern und Kunden, welche jeweils Ware loswerden, bzw. erwerben möchten. Wie das Dorf selbst, besteht eben jener Platz selbst erst seit wenigen Jahren. Doch der Handel floriert dennoch, vor allem da aufstrebende Orte meist eine ungeheime Nachfrage nach Gütern aller Art fordern. Immerhin kommen von Tag zu Tag neue Einwohner hinzu, welche ihr Bedürfniss nach bestimmten Waren decken wollen. Die wichtigsten sind dabei meist Nahrungsmittel und Luxusgüter um das eigene Heim zu verschönern, sowie Kleidungen, um in der Gesellschaft angesehen zu sein. Wer nimmt schon jemanden wahr, der in dreckigen Lumpen rumläuft und in einer Baracke haust? Niemand, richtig! Zudem hebt der Handel das Bruttonationaleinkommen, was für eine aufstrebende Volkswirtschaft sorgt. Die Arbeitnehmer verdienen Geld, dieses Geld wird genutzt um Luxusgüter zu erstehen und die Händler erstehen mit eben jedem Geld noch mehr Güter um die Nachfrage zu decken. An sich kann also nichts falsch gehen. Vor allem der Aufbau von neuen Städten macht gerade dieses Prinzip so wirkungsvoll und bewirkt einen großen Schritt in Richtung Reichtum, was natürlich auch mit den Steuern zusammenhängt, welche in die Kasse des Reiches fließen. Doch genug von Volkswirtschaft. Kommen wir zum aktuellen Geschehen, welches durch reges Treiben dennoch recht natürlich wirkt. Noch! Denn irgendwo in dieser riesigen Menge, entdecken wir doch eine Gestalt, welche hervorsticht wie das typische "schwarze Schaaf". Ziemlich edel gekleidet, schwarzer Hut, ins Gesicht gezogen, schwarzer Mantel mit goldener Zierde. Dazu diese auffallenden,langen, roten Haare. Was daran so komisch sein soll? Natürlich kann der Leser dies hier noch nicht wissen, aber es handelt sich hierbei um die Hauptfigur unserer Geschichte. Jedenfalls aus unserer Perspektive. Man möchte ja noch nicht so viel preisgeben, doch kann man den Namen schon einmal nennen. Es handelt sich um einen Ato. Doch nicht irgendeinen Ato, Nein Nein! Dieser Mann, welcher exakt 32 Jahre alt ist, trägt den Namen Ato Baku! Ja genau, DER Ato Baku! Das Genie der Explosionen, der Picasso unter den Shinobi, Meister des berühmten Bakuton-Element und kreativster Anwender des Explosioven Lehmes seitdem es diesen gibt! Was er in diesem aufstrebendem Dörfchen tut? Naja er wohnt hier, ist Shinobi und Sprengmeister aller Klassen! Also liebe Leser: Ihr dürft euch geehrt fühlen das Leben einer solch bedeutsamen Person verfolgen zu dürfen. Wo waren wir stehen geblieben? Achja, er hatte sich also unter die Menge gemischt und begab sich zu einem der Marktstände, welcher als Logo, Nadel und Faden für sich beanspruchte. Ein Schneider 1. Klasse war der besitzer und der einzige, von welchem der Künstler sich seine geliebten Rüschenhemden anfertigen ließ. Maßgeschneidert, aus dem besten Stoff und in strahlendem weiß! Ohne viele Worte zu wechseln, gab es einen schnellen Tausch von Ware gegen Bezahlung. Einige Scheine für ein einzelnes, knitterfreies und zudem eingetütetes Hemd, danach eine dankende Geste beider Seiten und schon machte sich Baku auf den Weg, zwischen den Lippen eine glimmende Zigarette geklemmt. Man könnte nun natürlich weiterhin darauf eingehen, was er am Marktplatz tun wird, doch hier werden wir ersteinmal eine kleine Pause tätigen, denn man hat als Berichterstatter doch so eine Ahnung, wenn in naher Zukunft etwas passieren wird, was die derzeitige Situation ändern könnte. Also liebe Leser: Bitte habt geduld, wir melden uns bald wieder! |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Marktplatz! Do Aug 30, 2012 2:21 pm | |
| First Post! Der Tumult war ja kaum aus zu halten, so belebend war das Treiben an jenem Tag. Die Menschen waren guter Dinge, schließlich freuten sie sich auf das einkaufen von Waren oder einfach auf den kleinen Plausch zwischen durch. Es war ein friedlicher Tag, an dem jeder seinen Begehren nach ging und sich so in die bunte Menge mischte. Ja es gab viel zu entdecken, schließlich boten die unterschiedlichsten Händler an jeder Ecke laut schreiend ihre Waren an. Da konnte man vor lauter staunen schon einmal hängen bleiben und mit großen Augen die schönsten Dinge bestaunen. Es tat gut Tsukigakure so zu sehen, schließlich lachten die Menschen wegen der aufgeblühten Wirtschaft und so war der Platz erfüllt von den unterschiedlichsten Emotionen. Auch Hikari hatte es an diesen Ort verschlagen, schließlich strebte sie nach etwas Erholung. Ihr momentanes Arbeistpensum ließ kaum längeres fern bleiben zu, dennoch gönnte sich die lilahaarige hin und wieder eine Auszeit. So auch jetzt, schließlich stand sie vor einem Dangostand und ließ sich eine große Portion der Klößchen geben. Insgeheim hoffte Hikari, das man sie nicht so schnell in ihrer ~Alltagskleidung~ erkennen würde und so bezahlte sie artig ihr essen und machte sich auf den Weg zur Westseite des Marktes. Das ein oder andere Mal musste sie schon in Deckung gehen, da irgend son wahnwitziger Depp mit seinem Eselskarren durch die Menge bretterte oder dem Taschendieb tüchtig gegens Schienbein treten. Doch ansonsten blieb alles friedlich und so schob sich Hikari einen Dango nach dem anderen in den Mund, bis ihr jener hoch gewachsene Mann mit dem auffällig schwarzen Hut ins Auge stach. die Glubscher etwas angestrengt und genauer hingesehen, war schnell klar das es sich nur um einen handeln konnte. Wer sonst trug selbst hier das feinste vom feinen, mit Gold, Verschnörkeltes und diesem feschen Mantel? Mit einer hochgezogenen Augenbraue registrierte die junge Frau den Glimmstengel, ehe sie näher an den rothaarigen Mann heran trat. Na sowas dich hätte ich jetzt hier nicht erwartet. Sprach sie ruhig den größeren an und schielte aus den Augenwinkeln zu ihm hoch. Hikari passte sich seinem Schritttempo ohne Probleme an und fragte sich, was ihr Cousin wohl hier suchte. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Marktplatz! Do Aug 30, 2012 3:03 pm | |
| ..:Firstpost:.. Ein freier Tag, das wäre doch mal wieder was, nur die Arbeit als Shinobi war eben kein Wunschkonzert, sodass Toru eben doch irgendwie dienstlich unterwegs war, als er seine Argusaugen über das Getummel auf dem Markplatz warf. Für die Tageszeit war eigentlich typisch irre viel los, aber es war eben auch nötig, zwischen alle den Buden und Ständen für Ordnung zu sorgen. Weil Shinobi in ihrer Tracht es den Taschendieben zu einfach machten, sie zu erkennen und zu umgehen, mussten eben auch ANBU mal dafür herhalten, in Zivil zu den Stoßzeiten hier herum zu lungern. Weil ihm jemand ausgefallen war, musste er selbst eben auch kurzfristig mit ran. So kam es, dass er durch die Gassen schlenderte, sich unauffällig umsah und hier und da auch die Waren an den Ständen betrachtete, während er aber eigentlich nirgends ernsthaft überlegte, etwas zu kaufen. Eine Bewegung erregte schließlich seine Aufmerksamkeit und anders als dem Haufen an Leuten um sie herum, entging ihm nicht, dass die Tsukikage persönlich hier herumlief. Unwillkürlich schnalzte er missbilligend mit der Zunge. Es war leichtsinnig von ihr, allein in zivil hier herum zu laufen, auch wenn er den Drang danach gut verstehen konnte. Außerdem war sie natürlich eine starke Frau, die sich im Zweifelsfall ganz gut selbst beschützen konnte und keinen Babysitter brauchte, der ständig nach ihr sah, aber die Sorge war trotzdem irgendwo da. Also heftete er sich ihr kurzerhand in gebührendem Abstand an die Fersen und grinste hin und wieder, wenn sie einem Karren auswich oder einem all zu eifrigen Taschendieb sogar vor das Schienbein latschte, ohne groß Aufhebens darum zu machen. Es beruhigte ihn zumindest ein wenig. Trotzdem ging er ihr weiter hinterher, unauffällig natürlich, insofern das bei seiner Größe ging, und beobachtete sie, während sie einen Mann erkannte und mit ihm zu sprechen begann. Interessiert musterte er den Kerl. Sie sprach ihn vertraut an, also ging von ihm wohl keine Gefahr aus, anders als von dem Jungen, der dreist hinter ihnen hertappte. Der kleine Dieb schien aber wesentlich geschickte, als der zuvor, sodass sie es, vermutlich auch wegen des Gespräches nicht bemerkte. Kurzerhand packte der Furyoku den Jungen am Kragen, als er gerade dir Finger lang machen wollte und hielt ihn zurück. Er beugte sich vor und blinzelte den Jungen an. "Es ist unklug einen Shinobi und dann noch eine Kage zu beklauen. Mach dich lieber schnell vom Acker.", erklärte er dem Jungen, der auf das Zischen eifrig nickte und ängstlich das Weite suchte, während Toru sich wieder aufmachte, hinter seiner Kage her zu dackeln. Dass sie es mittlerweile vermutlich bemerkt hatte, war ja zweitrangig.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Marktplatz! Sa Sep 01, 2012 8:25 pm | |
| Nur wenige Schritte weiter und unser Held bekam auch schon hoch angesehene Gesellschaft: Seine Cousine, die Tsukikage hatte sich im Getümmel neben ihn gesellt und sich dazu, in seinen Augen, ausgesprochen schön gekleidet. Er liebte die schönen Dinge im Leben und war froh darüber, dass seine Familie nicht rumlief wie „3-Tage-Regenwetter“. Ohne seinen Kopf in ihre Richtung zu wenden, vernahm er Hikari aus dem Augenwinkel und setzte ein leichtes, für ihn sehr typisches, Lächeln auf, welches etwas Gerissenes in sich hatte. Einen schönen guten Tag Cousinchen. Siehst gut aus. Das du mich nicht erwartet hast war mir klar. Immerhin bin ich ja auch einige Tage früher zurück, als geplant. Meine Erledigungen ließen sich schneller durchführen, als ich angenommen hatte. Habe mir eben ein neues Hemd abgeholt und wollte mich nun dem leiblichen Wohle zuwenden. Darf ich dich zum Essen einladen? Ich kenne da ein sehr gutes Restaurant. Der Wein dort mundet mir sehr. Hierbei möchte ich dem Leser einen kurzen Einblick in die „Erledigungen“ des Ato ermöglichen: Damit war effektiv gemeint, dass das Freudenhaus, in welchem er für einige Tage unterkam, seit gestern Urlaub hat und er somit leider 2 Tage früher von seiner Tortur ablassen musste. Aber angenehm war es dennoch. Sake und Frauen im Überfluss. Was will Mann mehr? Aber außer ihm, den leichten Mädchen und dem Besitzer, weiß natürlich niemand von seinen dortigen Ausschweifungen. So gab er, ohne auf eine Antwort zu warten, die Richtung vor und machte sich auf zum Restaurant seiner Wahl. Das Getümmel, welches sich hinter ihm, zwischen einem kleinen Straßenjungen und einem Dorfshinobi abspielte, nahm er weniger wahr. Dies lag wohl daran, dass er das bunte Treiben um ihn herum, welches sich auf größeren Plätzen und zwischen Massen abspielte, meist ausblendete um sich davon nicht stören zu lassen. Doch eigentlich hatte er hier genug Volk auf einem Haufen um eine seiner neuesten Werke zu demonstrieren. Brot und Spiele hieß es doch, damit konnte man die Massen in seinen Bann ziehen. Gut, bei Baku wäre wohl eher: Lehm und Explosionen treffender. Also dann: Schon entfernte er den rechten Samthandschuh von der Hand und auf der Handfläche zeigte sich ein Mund, welcher sogleich die Zunge heraushängen ließ. Diese Hand wanderte unter den Mantel, etwa in Höhe der Taille und fand darunter eine Tasche, dessen Reißverschluss geöffnet wurde und die Hand hineingesteckt. Der Mund entnahm einen kleinen Klumpen des Speziallehms, kaute darauf herum und vermischte ihm mit Baku’s Chakra. Als er diese wieder hervorholte, hielt er eine kleine Amsel in der Hand. Er lächelte kurz. Ich habe die Details verbessert. Bis auf die Farbe sieht sie doch wirklich originalgetreu aus, was? Schon flatterte der kleine Vogel los und suchte sich einen Weg nach vorne, knapp 10 Meter über den Köpfen aller Anwesenden. Der Handschuh wurde wieder über die Hand gezogen, der Mund somit versteckt und ein einzelnes, darauf folgendes Fingerzeichen tat den Rest, ungeachtet darauf, was seine Cousine wohl dazu sagte… BOOM! __________________ C1 Rang: A Typ: Offensiv | Defensiv | Unterstützung Chakrakosten: Gering - Hoch (Je nach größe des Tieres) Reichweite: / Voraussetzung: Bakuton, Hidden-Jutsu Beschreibung: C1 ist ein Lehmjutsu, welches das Hidden-Jutsu voraussetzt. Hierbei kaut man mit seinen Mündern seinen Lehm und durchmischt ihn so mit seinem Chakra, womit er ihm explosive Fähigkeiten verabreicht. Man formt den Lehm zu kleinen Tieren wie Vögel, Schlangen oder Tausendfüsslern, die der Anwender mit einem Fingerzeichen vergrößern und explodieren lassen kann. Vögel z.B. nutzt man in der Regel zum Transport und zur Fortbewegung.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Marktplatz! So Sep 02, 2012 12:41 am | |
| Die Sonne würde bald im Zenit stehen und so alle mit ihrer Wärme plagen. Zu dumm aber auch das Tsuki so hoch lag und die schwüle Luft Dank den Bergen kaum weg zog, so wurde das Dorf regelrecht von Hitze und angestandener Luft gepeinigt. Da schien es wirklich umso besser irgendwo in Deckung zu gehen. Nur wo? Gelassen schritt die junge Frau neben ihrem Cousin her, schaute mal auf den wehenden Mantel oder musterte heimlich seinen Gesundheitszustand. Für einen erfahrenen Medic eine leichte Sache, doch dies hatte nichts mit Stalken zu tun, sondern mit ehrlicher Sorge. Der hitzige Rotschopf hatte leichte Augenringe und wirkte auch sonst nicht so ganz auf dem Damm, doch Hikari nahm sich nicht das Recht heraus, nach den Gründen zu fragen. Sie schnüffelte nie gern in fremden Angelegenheiten und so lauschte die lilahaarige lieber seinen Worten, anstatt sich peinlichen Mutmaßungen hin zu geben. Man lud sie also höflich zum essen ein und das mit einem Lächeln, bei dem jede andere Frau sich wohl mehr als geehrt gefühlt hätte. Nicht so Hikari. Baka chan du solltest dich doch melden wenn du zurück kommst. Also gut ich komme mit zum Essen und sehe es als Entschuldigung. Man konnte sich seine Familie nicht aussuchen, dennoch gab die junge Frau viel auf diese und wollte keinem lange böse sein. Allerdings hatte man sich vertan, wenn man annahm das die lilahaarige ein Mensch mit Harmonietick war. Was gesagt werden musste, das sprach sie auch ohne Zögern an, selbst wenn es dem Gegenüber nicht schmeckte. Mit Kritik musste man leben können, ansonsten war ein Glaskasten der richtige Ort für solche Mimosen. So zuckte Hikari nur mit den Schultern und hatte im Nu ein spitzbübisches Lächeln auf den Lippen. Soso leibliches Wohl also. Na die Damen werden sich über deine Rückkehr auf alle Fälle freuen. Zumal du so viel Wert auf deine Erscheinung legst. Die Tsukikage hatte absolut nichts gegen ein gepflegtes Äußeres, nur war sie in Hinsicht auf Klamotten eben pragmatischer veranlagt als der Rotschopf. Sie drehte nicht am Rad wenn etwas kaputt ging oder im Blut ersoff. Im krassen Gegensatz zu Baku blendete sie ihre Umgebung auch nicht aus, während das ungleiche Duo die Straße in Richtung Restaurant entlang ging. Durch Saphir hatte sie gelernt, stets mehrere Blickwinkel auf die dinge zu haben aber vor allem überall Augen und Ohren zu haben. Die junge Frau war ihren Feinden lieber einen Schritt voraus, anstatt sich bloßstellen zu lassen. Schließlich konnte keiner sagen, was in naher Zukunft auf sie wartete und so war man eben auf alles vorbereitet. Sie knuffte Baku gerade verspielt in die Seite um ihn etwas zu necken, da registrierten ihre goldenen Augen eine hektische Bewegung hinter ihr. Die Augenbraue misstrauisch in die Höhe gezogen, wartete die lilahaarige bis jener weißhaarige in Zivil den jungen Dieb verscheucht hatte, ehe sie sich an ihn wendete. Wenn das mal nicht Toru san ist. Ich scheine dir auch nur zusätzliche Arbeit zu machen. Möchtest du als Dank mit uns kommen um einen Happen zu essen? Im Nu hatte sie sich bei ihrem Hyôrin Cäptn untergehakt und zog ihn grinsend mit sich. Nicht das Baku an einen heißen Feger geriet und sie alle sitzen ließ um der Liebe zu frönen. Doch der markante Hut ihres Cpousins stach schon bald wieder ihre Sicht und so krallte sich Hikari auch seinen Arm. Auf dich muss man ebenso aufpassen. Du würdest deine Cousine doch glatt für einen willigen Rockzipfel sitzen lassen. Hikari war schon immer ein dominantes Etwas, das lieber aktiv anpackte, statt sich irgendwo zu verkriechen. sie gab nichts aus der Hand und ließ sich auch nicht unterbuttern, ansonsten konnte man sich auf einen Gewittersturm einstellen. Sie seufzte leise als sie das seltsame Gewusel in Bakus Mantel registrierte und schon entfuhr ihr ein entgeistertes "Och nöö!" Der Meister der selbsternannten Sprengkunst schritt zur Tat, während die Tsukikage betete, das alles heile blieb. So musterte die lilahaarige auch eher skeptisch die kleine Ansel aus Lehm. Stimmt die Details werden stetig besser. Schade nur das deine Schöpfungen nicht so harmlos sind wie ihr Aussehen. Naja immerhin konnte sie ihre Anerkennung für sein künstlerisches Talent nicht so ganz verbergen, doch schon im nächsten Moment ging die junge Frau instinktiv hinter Toru in Deckung. Sorry aber ich hab noch so viel Arbeit vor mir, da kann ich mir ne Verletzung einfach nicht leisten. Meinte Hikari dazu nur, während sie der Explosion lauschte. Nur so am Rande sie war hier die Vollblutmedic, die eigentlich Wunden bis zum Umfallen verkraftete. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Marktplatz! So Sep 02, 2012 1:40 am | |
| Einige Schritte tigerte der Hellhaarige also noch hinter seinem selbsterkorenen Schützling und dessen Cousin her, bevor die Dame sich unvermittelt umwandte und er ein eher verlegenes Lächeln aufsetzte, weil sie ihn ansprach. Ob sie ihm zusätzlich Arbeit bereitete? Nunja, wenn sie in Zukunft öfter hier ausgeraubt wurde, vermutlich ja, aber im Moment war sie eigentlich eine willkommene Abwechslung. Seufzend ließ er sie sich also beim ihm unterhaken und sich mit ihr ziehen, während er Ausschau nach ihrem Cousin hielt. "Oh, Hikari-san, tatsächlich mache ich nur gewöhnliche Arbeit, für die Ich kurzerhand eingesprungen bin, Ihr schuldet mir also nichts. Außerdem ist es doch eine Ehre für Eure Sicherheit zu sorgen, auch wenn ich mir sicher bin, dass Ihr euch ganz gut allein verteidigen könntet.", entgegnete er höflich und gleichzeitig ein wenig verschmitzt lächelnd, während sie den Weg zu ihrem Gesprächspartner fanden. Natürlich hatte er seine Augen und Ohre immer noch überall um sich herum aufgesperrt, immerhin wollte er nicht wegen Unachtsamkeit daran Schuld tragen, dass Hikari ihre Geldbörse in Eigenregie wieder zurückfischen musste. Wieder bei dem Rothaar angekommen, nickte er ihm freundlich zu und sprach leise eine Begrüßung aus, während die Tsukikage ihn offenbar lieber mit einem gekonnten Spruch piesakte. "Wenn Euer Cousin nichts dagegen einzuwenden hat, werde ich Euch begleiten.", erwiderte er schließlich auf die Essenseinladung und sah sich um. Die Mittagszeit brach bald an und somit würde der Markt sich sicher bald ein wenig lichten, um sich gegen Nachmittag dann noch weiter zu leeren. Seine Kollegen würden sicher ohne ihn zurecht kommen. Interessiert beobachtete er, wie der Ato seine Kunst formte und welche Form sie annehm. Leicht zugekniffene Augen musterten das Tier genau, während er sich ein Bild eines echten Tieres ins Gedächtnis rief. Die Ähnlichkeit war tatsächlich verblüffend. "Immer wieder bemerkenswert.", stellte er anerkennend fest, während seine Vorgesetzte sich, ohne das er etwas dagegen hätte tun können, sich hinter ihm verkroch und angab, dass sie sich bei all der Arbeit, die sie noch erwartete, eine Verletzung nicht leisten konnte. Grinsend beobachtete Toru aber das Kunststück, während ein Arm instinktiv nach hinten griff, um den Schutz für die Frau tatsächlich auch ernstzunehmend darzustellen. Er vertraute darauf, dass der Mann in einer solchen Menschenmenge nichts unüberlegtes tun würde, unterdrückte das gespannte Zucken, als die Explosion erklang und drehte den Kopf zur Seite, um die Violetthaarige zu mustern. "Ich bin mir sicher, er würde Euch nie verletzen.", erklärte er zwinkernd und trat ein Stück zur Seite, um sie demonstrativ ein Stück weiter vor zu schieben, indem er einen Arm um den zierlichen, aber trainierten Körper legte und sanften Druck ausübte. Die Menschen rundherum, die durch den Knall auf sie aufmerksam geworden waren, musterte er nur kurz, bevor er sich bemühte, sie nicht zu bemerken. Na wenn jetzt niemand Hikari erkannte.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Marktplatz! So Sep 02, 2012 2:37 am | |
| Ehe wir dort anfangen, wo wir eben aufhörten, gehen wir noch einmal auf das Geschehen ein, welches sich kurz zuvor ereignete: Hikari erkannte jemanden hinter sich, blieb stehen und begrüßte diesen, wobei Baku einfach weiterschritt. Worüber sie sich mit der anderen Person unterhielt bleibt dem Leser an dieser Stelle also vorenthalten, was daran liegen mag, dass unser Augenmerk ja auf den Ato liegt. So schritt dieser also ohne zu warten weiter, wurde jedoch nach wenigen Minuten von seiner nörgelnden Cousine, in Begleitung eines Mannes, welchen Baku vom sehen her kannte, jedoch keinem Namen zuordnen konnte, schnell wieder eingeholt, wobei diese sich zwischen beiden einhakte. Dann folgten Worte des dritten, aus welchen Er gut raus hören konnte, dass die Tsukikage ihn wohl zum Essen dabei haben wollte. Naja Baku sollte es ja nicht stören. Wenn er dann wirklich eine nette Dame antreffen sollte, so könnte sich seine Cousine mit dem Typen da ja vergnügen. Was auch immer die beiden sich darunter Vorstellen würden. Naja immerhin war er höflich genug den langhaarigen zu fragen, was dieser mit einem stillen Nicken bewilligte. Naja was dann noch folgte waren, wie üblich, Komplimente an den Künstler von beiden Seiten, als er seine kleine Lehm-Amsel kreierte. Immerhin hatte er keine Kunstbanausen in seiner Gegenwart, was gut war. Der Leser wird sicherlich noch einige Momente erleben, in welchen nicht immer positive Kommentare fallen. Freuen sie sich darauf meine Damen und Herren. Denn ein Künstler in Rage sorgt immer wieder für Stimmung. Wobei ich, als unparteiischer Autor dazu sagen muss, dass die Werke wirklich einzigartig und beruhigend fürs Auge sind. Gehen sie mal in sein Atelier in der Nebelstraße 37. Dort können sie einige der Kunstwerke kostenlos betrachten. Vorführungen jeden Mittwoch von 12-18:00 Uhr, der Eintritt ist kaum erwähnenswert. Zurück zum Geschehen: Wir waren bei einem lauten „Boom!“. Also eine Explosion über den Köpfen aller, welche Bakus Augen zum funkeln brachte, wie ein Kind, welches ein Feuerwerk mit Freude betrachtete. Das ist wahre Kunst meine Damen und Herren. Eine wahre Schönheit des Moments! Doch sahen dies alle so? Naja seine Cousine versteckte sich hinter dem Mann neben ihm, das niedere Volk: Es erschrak und einige brachen in leichte Panik aus, doch als man vernahm wer der Übeltäter war, legte sich diese etwas, kannte man den Künstler doch wie einen bunten Hund. Da man wusste, dass es sich hierbei um ein kunstwerk handelte, gab es sogar Beifall und einige Zwischenrufe wie: „Ich will ein Kind von dir!“ Ja wirklich, liebe Leser! Es gab genug Frauen, welche einen gutaussehenden, vermögenden Mann wie Baku an ihrer Seite haben wollten. Verständlich oder? Der Mann, von welchem wir den Namen noch nicht erfahren haben und daher von mir nun einfach mal Klaus genannt wird, schien wohl ebenso interessiert an Bakus Kunstwerk. Doch Klaus schien ebenso eine Person zu sein, welche die Situationen ausnutzte und die Angst von Frauen ausnutzte um seine Fleischeslust zu stillen. Was für ein perverses Schwein! Liebe Leser, an dieser Stelle möchte ich mich von derartigen Handlungen distanzieren! Ich bin zwar der Autor, doch nur was Ato Baku angeht! Den Rest schreiben irgendwelche perversen, welche wohl eher in die Hentai-Industrie gehören. Ich habe damit nichts zu tun, dafür stehe ich mit meinem guten Ruf ein! Was er tut fragen sie sich? Er zerrt sie neben sich und legt seinen Arm um die arme, kleine und wehrlose Hikari, drückt sie an sich! Daher stoppe ich hier vorerst und lasse sie eine Abstimmung machen:
Soll Baku seine Cousine vor diesem Perversling schützen? Rufen sie jetzt an: 0800373737* Oder schreiben sie eine SMS mit Ja oder Ja an die 373737*
*Der Anruf zählt als Ja in der Statistik. 5€ die Minute aus dem deutschen Festnetz. 10€ vom Handy. 50€ aus Österreich und der Schweiz. 5€ pro SMS
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Marktplatz! So Sep 09, 2012 4:15 pm | |
| Was zum...? Schoss es Hikari verwirrt durch den Kopf, als sie sah, das Toru schützend den Arm nach ihr ausstreckte. Keine Ahnung was in dem weißhaarigen vor ging, doch der jungen Frau war das nicht so ganz geheuer. Zumindest nahm er die Essenseinladung an, ohne das sie ihm ein paar Fingerchen brechen musste. Auf zum anderen Exemplar in dieser Runde! Baku war so begeistert von seiner Kunst, das Hikari befürchtete, das sich ihr Verwandter bei dem Anblick der Explosion glatt einen runter holen würde. Das tat er zum Glück nicht aber die Hektik des Marktes wurde kurz durch aufkommende Panik ersetzt. Die Leute schienen so schreckhaft wie eh und je zu sein, doch als sie schnallten das es Baku war, gabs plötzlich Beifall. Oder das Angebot auf geilen Sex mit anschließender Vaterschaft. Kurzum die lilahaarige griff sich nur dezent seufzend an den Kopf und sah sich nach dem weißhaarigen um. Für ihn musste Bakus Verhalten ja suspekt wirken, doch bis dato merkte man dem Hyôrin Cäptn nichts dergleichen an. Stattdessen musste Hikari fest stellen, das der werte Herr arg besitzergreifend sein konnte. Wie sonst kam es denn bitte, das der Hyôrin Cäptn ihr plötzlich einen Arm um ihre Taille legte und sie nach vorne schob. Eine Augenbraue skeptisch hoch gezogen, bemerkte sie das zuzwinkern. Nein Baku wird mich nicht verletzen, daher sind solche "Maßnahmen" wie eben sicher nicht nötig. Sie nickte dem weißhaarigen höflich zu und befreite sich dann gekonnt aus dessem Griff. Das konnte ja nur wieder Gerüchte geben. Von wegen Hentai Industrie und irgendwelche gefakten Anrufnummern mit übertrieben hohen Kosten! Die lilahaarige seufzte nur und gesellte sich zu ihrem Cousin. Ehe du mir hier jetzt noch nen Skandal anzettelst, kommst du schön mit Essen. Ich hab echt Hunger und Toru san möchte ich auch nicht ständig dazu bringen, mich vor irgend welchen imaginären Gefahren beschützen zu wollen. Für einen Moment suchte sie den Blickkontakt zu Baku, ehe sich die lilahaarige abwandte. Tjaaa die Jugend. Sei nicht so streng zu ihnen, schließlich bist auch du sehr lebhaft. Ein sanfter Windhauch fuhr durch ihre Kleider, während Hikari die Worte ihres Vertrauten vernahm. Es tat gut ihn stets in der Nähe zu wissen, schließlich war nie gewiss was die Zukunft brachte. Ein kleines Lächeln auf den Lippen, wurden die lästigen Gedanken abgeschüttelt und sich schließlich daran gemacht weiter zu gehen. Entweder setzen die beiden Herren ihre Hintern in Bewegung oder aber sie würde allein weiter gehen. Auch die Menschen auf dem Platz kehrten wieder zu ihrem Alltag zurück, nachdem die letzen Lehmfetzen zu Boden gefallen waren. Na wenigstens war nichts passiert, das hätte in dieser Hitze grade noch gefehlt. Hikari bog in eine kleine Seitenstraße ab und sichtete endlich das gesuchte Lokal. Bereits hier stieg ihr der Duft jener Köstlichkeiten in die Nase, welche das Restaurant so beliebt machte. Kurz wurden die Schultern gezuckt und schon öffnete die lilahaarige die schwere Eichentür um hinein zu gelangen. Doch in diesem Moment griff eine Hand nach ihrer Schulter und hielt sie zurück. Möchten Sie eine Zuckerstange kaufen? Die Tsukikage wollte gerade zu einem Schlag in die Magengegend des vermeindlichen Angreifers ansetzen, da rutschte ihr ein verwirrtes "Hä?" absolut geistreich von den Lippen. Wie war sie bitte nur wieder in diese Lage geraten? |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Marktplatz! So Sep 09, 2012 5:16 pm | |
| Hm. Irgendwie waren die beiden schon ein seltsames Völkchen, aber das lag wohl in der Familie. Dementsprechend leicht irritert, runzelte der Hellhaarige die Stirn und seufzte leise, während er mit den Schultern zuckte. Zuerst versteckte sie sich hinter ihm und dann störte es sie, dass er das 'Spiel' eben mitspielte? Entweder war er heute seltsam drauf oder verstand sie einfach nicht. Vielleicht lag es ja auch daran, dass er schon einige Stunden Dienst hier verbracht hatte. Innerlich grübelte er, ob es klug gewesen war, die Einladung zum Essen anzunehmen. Er hatte keine Lust, sich hier fünfmal zu überlegen, was er sagen oder tun sollte, sodass es auch ja bei keinem falsch ankam und so wie es gerade aussah, war das bei der Tsuki echt nötig. Murmelnd steckte er also die Hände in die Hosentaschen und nahm sich vor, weder etwas zu sagen, noch irgendetwas zu tun, nichtmal die Person hinter sich vor zu schieben, sondern demnächst einfach weiter zu gehen. Scheinbar wurde hier ja alles falsch interpretiert, aber ihm sollte es recht sein. Dumm nebenher laufen und die Klappe halten, darin war er doch hin und wieder recht geübt, auch wenn es ihm gerne ein wenig auf die Nerven ging. Nachdem er den Ato also nocheinmal gemustert hatte und die Tsukikage einfach abgedampft war, fühlte er sich hin- und hergerissen zwischen 'Ich werde einfach weiter meine Arbeit hier machen und dann nach Hause gehen' und 'Ich sollte ihr doch folgen, da es unhöflich wäre, die Einladung abzulehnen'. Letztendlich siegte leider Gottes irgendwo der Anstand. Toru folgte also der Violetthaarigen zu dem Lokal, die ganze Zeit in übertrieben gebührendem Abstand, um ja nicht wieder den Verdacht zu erregen, er wolle sie anfassen. So nötig hatte er es dann doch nicht. Als sie in das Lokal eintreten wollte, wollte er ihr folgen, als jemand sie anpackte. Doch wie gewünscht, blieb der Kerl auf Abstand, die Hände in den Hosentaschen und blieb der festen Überzeugung, dass Hikari sich gut selbst wehren konnte und ihr die Hilfe ihres Cousins im Zweifelsfalls immer noch lieber wäre, als die Seine. Also wartete er ab und würde nicht eingreifen, solang keine unmittelbare Gefahr von dem Typen ausging.
Sorry bin grad nich sonderlich kreativ drauf iwie oô
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Marktplatz! Mi Sep 12, 2012 2:29 pm | |
| Baku, betrachtete die Gesamtsituation kurz, erkannte in der kommenden Aktion seiner Cousine jedoch schnell, dass er diesem Typen nicht den Arsch versohlen musste, bekam er doch gut sein Fett weg. Sehr gut! Naja, nach kurzem Trali Trala, konnte man endlich seinen Gang fortsetzen, die Alte Hika als Führerin, hatte sie doch die dafür benötigten „Führerqualitäten“. Naja wäre ja auch schlimm wenn nicht. Als Kagin und so. Schon bald erblickte man den gewünschten Zielort und kaum betrat man diesen, ging es schon wieder los… Man erwartete ja immer wieder diese nervigen Typen in Restaurants, kennen sie die? Mit nem riesigen Strauß aus Rosen und mit dem Satz: „Wollen Rose kaufen?“ Dies waren meist Arbeitslose Asylanten, welche sonst keinen Job fanden, doch der hier toppte den ganzen Kram mal um ein vielfaches mit dem Satz: „Möchten Sie eine Zuckerstange kaufen?“ What da Fuuuck!? Unglaublich oder? Läuft das Rosengeschäft wirklich so beschissen, dass nun auf Süßigkeiten umstrukturiert wurde? An sich ja keine schlechte Idee, doch in einem Restaurant? Ham die denen voll ins Hirn geschissen? Rosen, Ok! Kann man ja verstehen, bei den ganzen Dates, welche sich in solch noblen Restaurants fanden. Aber Zuckerstangen? Meine Fresse muss es denen schlecht gehen. Man sollte mal die Arbeitsgenehmigungen überprüfen. Sind bestimmt viele Illegale Einwanderer hier. Könnte man gewinnbringend als Sklaven verkaufen und das Geld in das Bruttoinlandsprodukt einspeisen. Ein wachsender Staat kann dies gut brauchen. Naja eigentlich wollte sich der Künstler nichteinmischen, doch als er den Herren betrachtete fiel ihm sofort etwas auf! Er trug zwar ein weißes Hemd und einen saubere Hose, doch auf diesem angeblich so weißen Hemd befand sich ein Fleck! Ein Rotweinfleck! Meine Güte, etwas so unreines in Bakus Nähe? Niemals! Er wollte nur schöne Dinge in seiner Nähe haben! Also griff er besagtem Herren von hinten am Kragen, nutzte die Fliehkraft einer 180° Drehung auf der Stelle und warf ihn im hohen Bogen Richtung Straße! Ich dulde nur schöne Dinge in meiner Nähe! Halte gefälligst Abstand von mir du ungewaschener Neandertaler! Verkaufe deine Diabetes fördernden Waren an Konsumenten mit weniger Hirn! Ohne auf eine Reaktion zu warten, mit den Blicken der Personen auf der Straßen auf sich, betrat er das Restaurant, in welchem er sogleich vom gesammten personal und Küchenchef herzlichst begrüßt wurde, als seie er der Besitzer selbst. Schließlich war er einer der Stammkunden dieses Etablissements und besuchte es jeden Tag… |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Marktplatz! Di Sep 18, 2012 10:13 pm | |
| Hikari musste ein paar Mal blinzeln und schon im nächsten Moment flog der aufdringliche Kerl von ihr weg. Baku hatte seinen Faible wenn es um Reinlichkeit ging und so endete dieses Karies fördernde Szenario anprupt. Der zwielichtige Geselle landete postwedend auf der Straße, mitsamt den erregten Worten ihres Cousins als schmückendes Beiwerk. Die jnge frau trat einen Schritt zurück und ließ den Rotschopf eintreten, ehe sie sich zu dem halb bewusstlosen Kerl hin hockte. Du tot? Fragte die violetthaarige fast eine Spur zu desinteressiert und tippte ihm ein paar Mal mit dem Zeigefinger in die Seite. Kontrolle nach Lebensbedrohlichen Schäden auf Hika Art eben. Doch als sie bemerkte das es Mr Sweety gut ging, ließ sie mit einem Nicken von ihm ab. Ein paar Kopfschmerzen würden bleiben aber keine ernsten Schäden. Hikari hatte nun wirklich genug Kritiker um sich, als das sie sich noch zu dem Vorwurf über Shinobiübergriffe gegen Zivilisten rechtfertigen müsste. Ein wenig gelangweilt schnappte sie sich eine der Zuckerstangen aus dem Korb und hinterlies dem Verkäufer seinen Preis. Da das Empfangskomitee Baku bereits umschwänzelte, wie ein Haufen Welpen die Hündin, wandte sich die junge Frau an Toru. Ihr war nicht entgangen, das der junge Mann sehr distanziert, ja fast kalt reagierte nach jenem Vorfall. Zumal er einen übertriebenen Sicherheitsabstand zu ihr hielt. Hikari kratze sich verlegen am Kopf und trat dann an den weißhaarigen heran. Hör mal das von eben tut mir Leid. Ich hab mit allem gerechnet, nur nicht mit so einer Reaktion. In Zukunft werde ich so etwas unterlassen. Als Friedensangebot brach die violettjaarige die eben gekaufte Zuckerstange durch und schob sie dem armen Kerl in dem Mund. Mit einem Grinsen auf den Lippen deutete sie in Richtung Restaurant. Na los ehe Baku uns alles weg isst. Er kann leider unersättlich sein. Die Tski strich sich eine Falte aus dem Kimonooberteil und trat dann selbst durch die Tür. Leider konnte sie Dank den kreischenden Damen an Bakus Seite, kein Wort an ihn richten, also drängte sich die junge Frau vorbei und suchte sich einen freien Tisch. Natürlich in der hintersten Ecke des VIP Bereiches, schließlich wollte sie nicht dauernd gestört werden. Noch ehe der Kellner im Anmarsch war, machte es sich Hikari auf den gut gepolsterten Stühlen bequem um schnappte sich die bereit liegende Zeitung. Pah! Der erste Artikel boykottierte stark Konohas Stellung in der Ölindustrie. Scheinbar drehte die Oberschicht zu sehr am Temperaturregler herum und trieb so das Wald und Wiesen Dörfchen an den Rand einer Klimakatastrophe. Hikari lachte sich innerlich ins Fäustchen und speicherte diesen Punkt für zukünftige Pläne ab. Stattdessen stach ihr neben dem Sport ein Bericht über die Kunst ins Auge. Richtig gebannt verschlangen ihre goldenen Augen jede Zeile und so fuhren die Fingerspitzen begierig über die gedruckten Lettern. Hm scheinbar fischt da jemand in deinem Teich Hika chan. Säuselte die Stimme des Windgeistes leise in ihr Ohr. Es gefiel ihr gar nicht wenn Saphir auf etwas ansprang, das bedeutete meist ausufernde Schadensbegrenzungen. Doch ignorieren konnte die Kage es auch nicht. Sie mochte es so gar nicht, wenn Fremde sich in ihre Geschäfte einmischten. Sie hatte ja nicht umsonst ein paar schöne Stücke Mondstein jenem Museum gesandt. Ein wenig verstimmt schob die lilahaarige den Wisch Papier fort und kaute ärgerlich auf ihrer Lippe herum, während sich ihre Gedanken bereits zu Gegenmaßnahmen festigten. Artikel: - Spoiler:
Blutbad im Museum - Brutaler Einbruch Kurairoji (ye) - Unmittelbar in der Nacht vor der saisonalen Ausstellungseröffnung ereignete sich im feudalen Museum ein grausiges Verbrechen. Unbekannte richteten auf brutalste Weise ein Massaker unter der Wachmannschaft an - der Überfall forderte fünf Tote. Der einzige Überlebende des Blutbads befndet sich derzeit im hiesigen Krankenhaus. "Er ist unverletzt, steht jedoch noch zu sehr unter Schock, um befragt zu werden", so Torasuma Ginagi, Herr der Wache. In Verbindung mit dem bestialischen Anschlag wird auch ein Kunstraub gebracht; trotz sorgfältigster Sicherungsmaßnahmen wurde eins der Prunkstücke der Ausstellung, der kaiserliche Briefbeschwerer des vereinigten Yokuchi, entwendet. Die Ermittler gehen von einer koordinierten Aktion aus. "Meisterarbeit. Kalte, grausame Meisterarbeit", so ein Kommentar der Experten. "Dieses Verbrechen könnte der Auftakt zu einer ganzen Serie von Einbrüchen sein." Die Eröffnung der Ausstellung "Des Kaisers Sieben Sachen - eine historische Stöberkiste" wurde bis auf weiteres verlegt. Der neue Termin ist unklar; die Museumsleitung hofft, das Prunkstück der Sammlung möglichst bald wieder in Händen halten zu können. "Wir wären bereit, einen stattlichen Finderlohn aufzubringen", so die feudale Bildungseinrichtung, für die der Vorfall eine heikle Situation ist: Zur Ausstellungseröffnung wurden auch die Mitglieder der Prüfungskommission erwartet, welche im nächsten Jahr wieder entsprechende Kandidaten zum "Weltkulturerbe" erklären wird. Dem Museum würden dadurch erhebliche finanzielle Unterstützungsmittel zwecks Ausbau des Tourismus zufließen. Unmittelbar nach Bekanntwerden des Vorfalls beging Yusaku Rango, der Vorsitzende des engagierten Vereins "Kulturfreunde Kurairoji", Selbstmord.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Marktplatz! Do Sep 20, 2012 11:09 am | |
| Mit verschränkten Armen und in Falten gelegter Stirn beobachtete der Furyoku, wie der Typ mit den Zuckerstangen in hohem Bogen wegflog und unsanft irgendwo hinter ihnen landete. Unwillkürlich fragte er sich, ob das von Baku eine so gute Idee gewesen war, immer hin waren Spannungen zwischen Shinobi und der Zivilbevölkerung nie gut, aber was sollte er sich darum Gedanken machen? Das war Hikaris Aufgabe. Der sah er stumm nach, als sie den Typen anpiekte und ausprobierte, ob er noch lebte und ob es ihm gut ging. Die ganze Zeit stand er also nur stumm da und sah herzlich blöd drein, während der Ato bereits das Lokal betreten hatte und sofort umschwärmt wurde. Doch seine Aufmerksamkeit wurde wieder auf die Violetthaarige gelenkt, als die sich vor ihm aufbaute und verlegen am Hinterkopf kratzte. Verwundert blinzelte er sie zuerst an, während sie sich entschuldigte, zuckte dann aber recht gleichgültig mit den Schultern. Wenn sie nicht wollte, dass er soetwas tat, musste sie es eben sagen und mit den Konsequenzen ihrer Worte leben. Doch er wollte nichts erwidern, war dazu auch garnicht mehr in der Lage, als er eine halbe Zuckerstange in den Mund geschoben bekam und von der Tsukikage aufgefordert wurde, doch bitte mit ihr in das Lokal zu gehen, bevor ihr Cousin womöglich alles aufessen mochte. Seufzend folgte er den kurzen Schritten der anderen also in das Lokal und war mehr als froh, dass Baku die gesamte Aufmerksamkeit genoss. Seine Beine trugen ihn zu Hikari, wo er sich ebenfalls einen Platz suchte, immer noch mit genügend Abstand, nicht, dass jemand auf falsche Gedanken kam, auch wenn es mittlerweile eher dahin ging, Hikari mit diesem Verhalten zu reizen. Er beobachtete sie trotzdem, während sie in der Zeitung las, während er sich erinnerte, was er selbst heute Morgen gelesen hatte und auf eine Reaktion der Kage wartete. Da aber außer einem ärgerlichen Auf der Lippe Kauen nicht viel kam, musterte er sie, deutete auf die Zeitung und grinste sie an. "Schon eine Idee, was du unternehmen willst?", fragte er leise, schnappt sich statt der Zeitung die Karte und las flüchtig die Gerichte durch, obwohl er sich bereits entschieden hatte, was er nehmen würde. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Marktplatz! Di Sep 25, 2012 7:57 pm | |
| Out: Sorry für den Zwischenpost aber es muss sein, wegen der Mission.^^
Hikari gab mit einem Seufzen das Kauen an ihrer Unterlippe auf und schaute stattdessen zu dem weißhaarigen herüber. Es war ihr nicht entgangen das dem jungen Mann plötzlich die Worte fehlten und er auch sonst sehr distanziert war. Naja eher kühl und langweilig. Seine ganze abweisende Haltung zeugte davon, nicht zuletzt weil der Hyôrin Cäptn sich stets so weit von ihr entfernt hielt. Es gab Momenta da war die lilahaarige zu Späßen aufgelegt, doch in dieser Situation war dieses Geier eher zusätzliche Marter für ihre Nerven. Hör mal. Sprach sie ihr Gegenüber ruhig an. Du kannst gern weiter in der Ecke hocken und einen auf unnahbar machen, dennoch würde ich mich über ein Gespräch wesentlich mehr freuen. Die junge Frau beowachtete Toru eine Weile, bis dieser schließlich zum Leben erwachte und frech grinsend auf den Artikel vor ihr deutete. Zumindest äußerlich gab sich Hikari keine Blöße, stattdessen huschte ein kühles Lächeln über ihre Lippen. Gegenmaßnahmen werden gleich eingeleitet. Lautete die rätselhafte Antwort. In diesem Moment tauchte auch endlich Baku auf, mit ner Schnalle bei sich und sichtlich erheitert. Wie sollte es auch sonst sein. Ein Gespräch unter sechs Augen. Jetzt! Ein strenger Blick in Richtung des Mädchens und diese zog sich mit einer Entschuldigung zurück. So bekam auch ihr Cousin alsbald den Artikel zum lesen vorgehalten, während Hikari Luft holte um zu antworten. Die Lage ist folgende: Es gibt einen Clownfisch in meinem Haifischbecken und ihr wisst, ich hasse es wenn man in meinem Tümpel fischt. Es hat mich viel Mühe und andere Einsätze gekostet um eine Route nach Yokuchi zu bekommen. Ich muss glaube nicht erläutern, das dort ein Großteil unserer Waren verkauft wird und wir im Gegenzug andere Gefälligkeiten bekommen. Baku ich möchte das du dir Aoi und Charles schnappst und der Sache auf den Grund gehst. Diese Ausstellung sollte der größte Umschlagplatz für nicht ganz legale Ware werden und nun fällt alles ins Wasser. Dein Auftrag lautet die Tatvorgänge zu klären, Zeugen ausfindig zu machen und vor allem nach unseren Waren vor Ort zu sehen. Sollten sie noch vorhanden sein, bring sie bitte ins Dorf zurück. Die junge Tsuki strich sich eine Haarsträhne hinter das Ohr und richtete ihre goldenen Augen auf den Hühne. Achja ich vergaß. Es gibt noch zwei Bedingungen. Erstens: Egal was auch geschieht eure Identitäten bleiben geheim, ebenso will ich nirgendwo meinen Namen oder den von Tsukigakure fallen hören. Klar? Der Blick wurde eine Spur durchdringender. Zweitens: Was ihr dort macht ist mir im Grunde egal, jedoch sind kilometergroße Sprengareale tabu. Ich brauche diesen Landstrich momentan zu sehr, als das ihr dort zündeln dürft Bitte halte dich dran. Falls du fragen hast dann stell sie jetzt. Hikari lehnte sich in den weich gepolsterten Stuhl zurück und griff sich ebenfalls eine Speisekarte, in der sie lustlos herum blätterte. Kannst du was empfehlen Toru? |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Marktplatz! Di Sep 25, 2012 9:02 pm | |
| Umgeben von netter Gesellschaft, einer Brünetten, 20 jährigen, währte diese Freude nicht lang. Schon schien Cousinchen angespannt gewesen zu sein. Sie wollte ein privates Gespräch führen. Na, wenns sein musste. Eine Handbewegung und die junge Dame entfernte sich, der Ato gesellte sich an den Tisch zu den anderen beiden. Ein Zeitungsartikel wurde ihm abrupt vorgesetzt, welchen er rasch überflog. Schon folgten Worte der Tsukikage diesbezüglich. Da waren also Interessen im Spiel, geschäftliche… Immerhin konnte Sie ihren Posten behaupten. Wäre ja schlimm, wenn nicht. Also gab sie sich auch als Führungsperson, nicht als Familienmitglied, gab Anweisungen, welche doch etwas merkwürdig für Baku schienen. Si ehatte vor die Ato Brüder loszuschicken, dazu den smarten Aoi… Und erwartete keine Kollateralschäden?! Wie lange kannte sie ihre Cousins nun? Oh man, dass konnte ja was werden. Baku setzte ein gelassenes Lächeln auf, zog den Hut etwas ins Gesicht. Es war wieder diese Selbstsicherheit bei ihm zu erkennen, welche aussagte: “Kein Problem…“ Fragen? Keine… Er wusste, was zu tun war, hatte die nötigen Informationen über den Ort des Geschehens und Vorgehensweise in Richtung Diskretion. Für Baku hieß das nur eines: Keine Zeugen! Wenn es so sein sollte, war alles klar. Er erhob sich von seinem kurzen Sitzplatz, kramte im Mantel herum und legte einige Geldscheine auf den Tisch. Ich habe euch ja eingeladen. Es sollte für ein Essen plus Trinkgeld reichen. Macht euch einen schönen Tag. Ich werde Charles aufsuchen. Man sieht sich… Schon wandte er sich dem Ausgang zu, ohne zu warten begab er sich Richtung Ausgang, seinen großen Bruder aufsuchend. Die Atos wieder einmal zusammen auf einer Mission… Fatal! Für die Gegnerischen Fraktionen auf jeden Fall! Der Gang aus der Tür und schon verschwand er hinter der nächsten Straßenecke.
TBC: ???
Out: Einfallslosigkeit ftw xD
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Marktplatz! Do Sep 27, 2012 9:55 pm | |
| Ein seltsamer Ort, um Missionen zu verteilen, aber Hikari war wohl in jeder Hinsicht die unkonventionellste Kage, die man sich vorstellen mochte. Nicht, dass ihn das groß irgendwie störte, ganz im Gegenteil, sie war eben eine starke Frau und das machte sie irgendwo interessant und attraktiv, auch wenn ihn das vielleicht nicht so betraf. Er überließ die Schwärmereien für Vorgesetzte lieber den Jungspunden unter den Shinobi und war froh darüber, dass er sich mit der Frau schlichtweg gut verstand. Er beobachtete stumm, wie sie Bakus Weibchen davonscheuchte und sich wie immer behauptete, als Kage, nicht als Familienmitglied mit ihm sprach und grinste beinahe, über den harten Ton, den ihre Stimme gern annahm, wenn sie Missionen verteilte. Immerhin kannte er selbst das zur Genüge. Doch die Mission war vergeben, also las er weiter unauffällig in der Karte, während er nur nebenbei zuhörte und sich eher Gedanken darum machte, was er gleich essen mochte. Trotzdem kam er auch nachträglich Hikaris Forderung nach und rutschte ein Stück näher an den Tisch, um sie anzugrinsen. Es war interessant, dass unnahbares Verhalten sie so leicht reizen konnte, vielleicht sollte er das ein wenig ausnutzen. Sie konnte Ablenkung vom Alltag als Kage sicher gut gebrauchen. Doch sie fragte ihn etwas, worauf er stumm seufzte, die Augenbrauen in die Höhe zog, die Karte musterte und sich gehörig Zeit ließ, obwohl er genau wusste, was er ihr empfehlen würde. Zumindest würde er das Gericht essen. "Meiner Meinung nach gibt es hier das beste Curry in Tsukigakure, aber das ist eine persönliche Einschätzung. Ich kann es jedenfalls nur empfehlen, wenn du es scharf und heiß magst." Nunja, Zweideutig lebte man eindeutig entspannter und witziger, sodass er seine Worte nur mit einem verschmitzten Gesichtsausdruck kommentierte, während er eingehend musterte, wie die andere darauf reagieren würde. Sie waren immerhin beide nichtmehr die aller Jüngsten und lang nicht mehr so prüde, um auf soetwas lediglich mit einem verlegenen Kichern zu antworten. Wenn er ehrlich war erwartete er eine schlagfertige Antwort. Als der Kellner angehuscht kam, gab er seine Bestellung ab und freute sich, als bereits kurz darauf zumindest ihre Getränke kamen. Es hatte doch gewisse Vorteile, mit der Kage an einem Tisch zu sitzen. Er atmete also stumm durch, trank einen Schluck aus dem Glas und musterte die Kage weiter. "Wie geht es eigentlich deinem Sohn?", fragte er rethorisch, um ein Gespräch anzuregen. Wenn sie über soetwas nicht reden wollen würde, würde sie es sicher verlauten lassen, auf die eine oder andere Art und Weise.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Marktplatz! Do Sep 27, 2012 11:32 pm | |
| Puh das war geschafft. Eigentlich hatte Hikari mit etwas mehr Trubel oder Widerworte von Seitens des Rotschopfes gerechnet, doch zum Erstaunen aller blieb er handzahm. Es war selbst für sie noch immer schwer, den Sprengkünstler ein zuschätzen, doch zumindest schien die Wahl ihres Auftretens die richtige gewesen zu sein. Die lilahaarige zwinkerte ein paar Mal ungläubig als eine handvoll Scheine auf den Tiosch rasselten, doch schon im nächsten Moment zierte ein verwegenes Lächeln ihre Lippen. Danke Baka chan das werden wir. Dir viel Erfolg bei dem kommenden. Sie nickte dem jungen Mann kurz zu und wandte sich dann wieder Toru zu. Aha! Schoss es der jungen Frau durch den Kopf, als sie merkte, das Mr Eisklotz doch etwas an den Tisch heran gerückt war. Sein Lächeln allerdings konnte sie noch lange nicht deuten, da sie mit dem weißhaarigen sonst nicht so viel privat unternahm. Hikari konnte noch so viel grübeln und die Stirn kraus ziehen, sie verstand den Hyôrin Cäptn einfach zu wenig. Sicher ein paar Jahre hockten sie schon aufeinander, doch waren die Begegnungen stets geschäftlicher Natur gewesen. Deswegen vielleicht auch dieses Seufzen von ihm? Überforderten ihre egoistischen Wünsche etwa sein Handlungsraum? Nachdenklich gestimmt stütze die lilahaarige ihr Kinn auf die freie Hand, welche auf dem Tisch ruhte. Diese Begegnung hatte etwas surreales und doch mochte sie diese. Bis zu dem Punkt, an dem sich ihr Gegenüber viel Zeit mit dem studieren der Speisekarte ließ. Doch die Tsuki blieb ruhig, haftete ihre goldenen Augen mit prüfenden Blick an sein Gesicht und wartete schlicht ab. Schon eine Geduldsprobe aber immer noch besser als sich mit Bakus Frauengeschichten rum zu schlagen. Und sie wurde nicht enttäuscht! Toru schlug ihr ein Curry vor aber die Art wie er das tat, ließen die junge frau mächtig schmunzeln. Allein bei seinen letzen Worten hätte sich Hikari am liebsten lachend weggeschmissen aber leider verbot dies die Öffentlichkeit und ihr Amt. so jedoch blitzten ihre Augen erheiternd auf und richteten sich ungeniert auf den jungen Mann. Ich hoffe das scharfe Curry bringt meinen Körper mehr zum kochen, als deine Anwesenheit. Tja wer mit dem Feuer spielte, verbrannte sich eben mal schnell die Finger und so konterte die lilahaarige eben. Es war ihr nämlich echt zu doof, in das verhalten eines Teenies zu verfallen nur um jetzt knallrot vom Stuhl zu fallen. Da lieferte sie Toru lieber eine Zweideutigkeit mehr. Wie stehts denn um deinen Geschmack? Hält er denn so viel Schärfe und Hitze aus? Fast schon ein wenig arrogant verzog sie die Lippen zu einem kecken Schmollmund und deutete mit dem Finger auf den Warnhinweis der Karte. Nicht das es wegen einem Curry noch Verletze gab.... Jedenfalls gab Hikari dem Kellner ihre Bestellung und wartete brav auf die Getränke. Zumal der junge Mann nun doch etwas auftauchte und sich nach ihrem Sohn erkundigte. Die Kage seufzte leise und blickte zum weißhaarigen auf. Nunja das kann ich schwer beantworten. Er ist irgendwo im Nirgendwo unterwegs und sucht seinen Weg des Shinobi. Soe zuckte mit den Schultern und hielt einen Moment inne, da der Kellner endlich die Getränke reichte. So gönnte sich Hikari erstmal einen Schluck Met, ehe sie fort fuhr. Ich denke das es ihm gut geht und so bleibt mir nichts anderes übrig als zu warten. Es war schon erstaunlich wie ruhig, gar nüchtern diese Worte über die Lippen einer Mutter kamen, doch im Grunde genommen kannte sie Shuns Stärke. Sie hatte ihm ja nicht umsonst ein paar wichtige Werte zum Thema Überleben verklickert und so würde er sich schon durch zu schlagen wissen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Marktplatz! Mo Okt 01, 2012 10:19 pm | |
| Nun, Toru war sich durchaus dessen bewusst, dass Hikari ihn eingehend musterte und sich sicherlich so einiges dabei dachte, was ihn auch dazu veranlasst, sich selbst Gedanken zu machen. Ja, sie konnten sich tatsächlich privat eher schwer einschätzen, weshalb das Essen mit ihr auch eine herzlich seltsam, wenn auch nicht unangenehme Situation darstellte. Vielleicht war es ja garnicht so schlecht, sie ein bisschen besser kennen zu lernen. Dass seine Worte bei ihr Gehört fanden und sie zumindest belustigt darüber war, erleichterte ihn ein wenig, weshalb er nach dem Getränk griff und einen Schluck trank, den er im nächsten Moment am liebsten wieder ausgespuckt hätte. Seine Augenbrauen zuckten in die Höhe, während er die Tsukikage musterte. Er stellte es wieder weg, schluckte und grinste. "Ich denke, ich komme super zurecht, danke. So schnell wird mir auch nicht heiß.", erklärte er entschieden und legte den Kopf leicht schief, während er darauf wartete, dass ihr Essen kam und Hikari von ihrem Sohn erzählte. Er war sich sicher, dass es der Frau ein wenig mehr Sorgen bereitete, als sie zugeben wollte, auch wenn er wusste, dass sie sehr selbstbewusst war und sicher auch wusste, dass ihr Sohn gut genug ausgebildet war, um nicht dem nächstbesten Abtrünnigen zum Opfer zu fallen. Seine Gedanken kehrten kurz zu seiner eigenen Tochter und er fragte sich, wie er sich fühlen würde, wenn sie so einfach abhauen würde, ihren eigenen Weg suchen würde. Sicher, sie war nicht dumm, war sogar ein Jahr älter als der Sohn der Tsukikage und nicht unbedingt schwach, aber sie war eben auch weibliche und auf Frauen lauerten im Allgemeinen gern mehr Gefahren, als auf Männer. Er schob den Gedanken beiseite und erklärte ihn als irrelevant, da Yui ohnehin nicht gehen würde, solange sie nicht musste. Erst recht nicht, wenn es nach ihm ging. Es war nunmal ein fürsorglicher Vater und ständig besorgt um das Wohl seines Kindes, ob das in Hikaris Augen nun unnötig sein mochte oder nicht, war ihm da redlich egal. Es war ja nicht ihr Kind. Da der Kellner aber brav ihre Bestellung servierte, schwieg Toru vorerst, da der Mann ja nicht zwangsläufig zu wissen brauchte, über was sie sprachen. Er bedankte sich stumm und sah dem Typen nach. "Es hat seltsame Vorzüge, mit dir essen zu gehen. Alles geht schneller und diskreter. Möchtest du mich nicht gern öfter zum Mittagessen begleiten? Ich würde Zeit sparen und hätte mehr Zeit für die Arbeit.", scherzte er und grinste die Violetthaarige an. Tatsächlich war es vorher eine ernsthafte Überlegung gewesen, jetzt zu einer unromantischen Essenseinladung geworden, obwohl er sich beinahe sicher war, dass Hikari das nicht groß störte. Er begann lieber mit dem Essen, während er die andere immer wieder eingehend von oben bis unten musterte. "Hast du sonst irgendetwas zu berichten?"
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Marktplatz! Mi Okt 03, 2012 5:44 pm | |
| Punktsieg für Hikari! Die violetthaarige lachte sich innerlich ins Fäustchen, als sie sah, das Toru sehr um seine Beherrschung rang. Tja mein Lieber Worte sind oft gefährlicher als Waffen. Dachte sie sich nicht minder schadenfroh und konnte sich am Ende doch ein Grinsen nicht verkneifen. Es machte ihr Spaß diesen unnahbaren Kerl aus der Reserve zu locken, doch allzu aufdringlich ging die Tsuki dabei nicht vor. So ließ die junge Frau auch schon im nächsten Moment von diesem Spiel ab, da sie es vor zog an ihrem Met zu nippen. Der Alkohol erwärmte ihren Körper ein wenig und so gab sich Hikari für einen Augenblick dem Gefühl hin. Geborgenheit. Es war lange her, das sie sich die Nähe zu Menschen gestattet hatte, ja selbst ihre engsten Ninja hielt sie stets auf einer gewissen Distanz. Die junge Frau schien einfach gefangen zwischen ihren Pflichten und dem Wunsch nach etwas anderem. Doch wir reden hier von Hikari, die niemals jemandem überhaupt nur in die Nähe ihrer Gefühlswelt ließ. Saphir mal ausgeklammert, er hatte die große Extrawurst aber genau diese Sonderstellung, erschwerte das Zusammenleben der beiden extrem. Machtkämpfe, Neckereien und Sorge überschattete ihre Freundschaft regelmäßig, doch auch wenn es anstrengend war, so wollte die Tsuki es nicht missen. Der Windgeist war ihr stets ein unerschütterlicher Begleiter gewesen, der stets versuchte ihre Sorgen zu zertreuen oder sie einfach mal mit einem Streich zum Lachen brachte. Der Aufbau des Dorfes hatte Hikari eine Menge Kraft abverlangt und so war sie sehr dankbar für die kleinen Erheiterungen ihres Partners. Nun jedoch stand Saphir mal nicht im Mittelpunkt, sondern ein unterkühlter Hyôrin Cäptn. Auch sie wartete stumm bis sich der Kellner vom Acker machte und starrte für einen Moment recht lustlos auf ihr Curry hinab. Ein paar Augenblicke verstrichen, ehe Hikari leise seufzte und ihren Blick auf Toru richtete. Die goldenen Augen sahen ihr Gegenüber an, ehe sie endlich auf seine Frage zu antworten gedachte. Oh es hat noch seltsamere Nachteile mit mir essen zu gehen. Erwiederte die Tsukikage trocken, schließlich war es nicht ungewöhnlich das Opfer eines Attentates zu werden. Zumal ihre Feinde stets auf öffentliche Orte als Ziel wählten. Deswegen verschränkte sie auch die Arme vor der Brust und lehnte sich mit nachdenklicher Miene an die Stuhllehne. Ich habe diesen Weg nicht gewählt um mich fett zu fressen, sondern um den Stillstand der Welt zu verhindern. Wie könnte ich da tagtäglich essen gehen? Erklärte sie Toru ruhig, ohne Vorwurf in der Stimme. Es war eine pragmatische Feststellung und keine Anklage. Hikari hatte ihr wahres Ich all die Jahre verborgen und das änderte sie auch jetzt nicht. Hahahahaha sie würden nicht schlecht gucken wenn sie dich mal in Natura erleben würden. Von wegen vorbildliche Kage mit einem ehrenvollen Kodex. Seit deinem 16. Lebensjahr bist du alles, nur nicht ehrlich zu anderen. Aber was solls, ich für meinen Teil habe viel Spaß daran diese Maskerade zu verfolgen. Am liebsten hätte sie dem Windhauch neben sich eine rein gehauen aber das wäre wohl arg seltsam bei Toru angekommen. So begnügte sich Hikari nur damit, unruhig auf der Lippe herum zu kauen, während sie sich das Besteck griff. Dieser verdammte Penner bringt mich echt nochmal zum ausrasten! Soviel zum Thema Loyalität. Die junge Frau machte sich in Gedanken eine Notiz, die ganz klar besagte: "Kleb dem Pferd demnächst mit Gowan eine", ehe sie sich wieder ihrer Begleitung zu wandte. Der weißhaarige fragte ob es etwas zu berichten gab, also kramte die violetthaarige kurz in ihrem Gewand herum und förderte ein Funkgerät zu Tage. Sie brauchte nicht lange um den richtigen Kanal zu finden und schon funkte Hikari ihre Kontaktpersonen an. Kori gibts was neues vom Tor? Einen Moment lang erfüllte das häßliche Rauschen des Geräts den Raum, doch dann meldete sich eine fröhliche Stimme, die sofort in einem singsang artigen Tonfall zu berichten begann. Tsuki sama bis dato keine Vorkommnisse. Die Lieferung wurde nach einigem hin und her schließlich überbracht, der Lohn entrichtet und der Kurier ins Dorf gelassen. Desweiteren prüfen wir gerade eine Floristin aus Konoha auf Herz und Nieren. Tse Zierpflanzenbäume in Tsuki wo gibts sowas? Hikari musste unweigerlich lachen wegen Koris Art. Die junge Frau war stets erheiternd und doch sollte man die grazile schwarzhaarige nie unterschätzen. Es war richtig sie in die Hyôrin Einheit auf zu nehmen und ihr den Posten am Tor zu überlassen. Danke für den Bericht. Die Floristin erhält nur Zugang zur Innenstadt, da dort der Markt ist. Um den Kurier werde ich mich bei Gelegenheit kümmern. Damit brach die lilahaarige den Funkkontakt ab und wandte sich wieder Toru zu. Beantwortet dies deine Frage? Hikari wusste das sie alles weitere Kori überlassen konnte und machte sich daher mit einem frechen Lächeln über ihr Curry her. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Marktplatz! So Okt 07, 2012 11:10 am | |
| Innerlich verdrehte der Hyôrincaptain mal kurz die Augen darüber, dass Hikari es offenbar vorzog, keine Scherze zu machen, sondern lediglich trocken daher zu reden. Und da warf sie ihm nochmal vor, er wäre ein Eisklotz, was das anging... Aber wie dem auch sei, er war nicht böse drum, es war einfach seltsam, doch ändern konnte man es ohnehin nicht. "Wie dem auch sei, wenn du nicht mit mir essen möchtest, hättest du das auch netter formulieren können.", erklärte er ihr schief grinsend und zuckte dann mit den Schultern, während die Tsukikage sich ihrem Begleiter widmete und er sich seinem eigenen Essen. Dass sie auf seine Frage ein Funkgerät zu Tage förderte, irritierte ihn nur kurz, denn irgendwo war die Dame ja bekannt dafür, dass sie immer genau das tat, was man nicht von ihr erwartete. Da sie nun aber nicht aß, legte er aus Höflichkeit das Besteck zur Seite und lauschte dem Gespräch zwischen Dorfoberhaupt und Torwache, die, wie er wusste, eine Frau seiner Einheit war. Sie erzählte von einer Lieferung, die er als zwielichtiges Geschäft abtat und froh war, dass es doch scheinbar reibungslos abgelaufen war. Die Sache mit der Floristin interessierte ihn da schon etwas mehr und er rieb sich kurz das Kinn, während er sich fragte, ob er vielleicht seinen Leuten auf dem Markt Bescheid geben sollte. Aber vielleicht würde er ja nach dem Essen wieder zu seiner Arbeit zurückkehren... Nunja wie dem auch sei, er fragte einfach mal nach. "Ich schätze, die Dame sollten wir im Augen behalten, eh?", fragte er ruhig, immerhin wusste er, woher Hikari kam und welche Beziehung sie im Allgemeinen zu Konohagakure no Sato pflegte. Zumindest glaubte er das zu wissen. Eigentlich konnte man sich bei ihr ja irgendwo nie wirklich sicher sein. Als seine Kage das Gerät wieder wegsteckte, zog er die Augenbrauen in die Höhe und lachte leise. DAS war nun nicht gewesen, was er erwartet hatte, als er gefragt hatte, ob sie etwas interessantes zu berichten hatte. "Du wirst nicht gern persönlich, stimmts?", stelle er trocken fest, wandte sich wieder seinem Essen zu und überlegte eine ganze Weile, was er noch sagen sollte. Aber wirklich etwas einfallen tat ihm eben doch nicht.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Marktplatz! So Okt 07, 2012 2:04 pm | |
| Hikari schien es dem weißhaarigen wirklich nicht leicht zu machen in Sachen Konversation. Fast schon unbewusst blockte sie Späße und Fragen, die vielleicht ein interessantes Gespräch zu Tage gefördert hätten. Doch stattdessen bombadierte sie ihn mit Infos vom Tor oder konterte recht trocken seine Fragen. So viel also zu ihrer sozialen Kpmpetenz. Die lilahaarige seufzte leise als sie sah, wie Toru das Essen eingestellt hatte um ihr zu zu hören. Allen in allem schien der Hyôrin Cäptn noch nicht so recht mit ihrer Art klar zu kommen, doch das war nicht der Knackpunkt. Der junge Mann wollte wohl Scherzen und mehr über sie erfahren, doch dies war nicht im Sinne der Tsuki. Schon gar nicht an solch einem saloppen Ort. Doch zum Glück bot die Floristin einen Grund für Zerstreuung, schließlich grübelte Hikari schon die ganze Zeit darüber nach, wie sie diesem Eindringling eine Finte legen konnte. Das der weißhaarige in diesem Falle sofort in seine Position als Hyôrin zurück fiel, kam ihr da nur zugute. Schließlich riss sein leises Lachen die junge Frau aus ihren Gedanken und auch sie stellte das Essen ein. Du hast meine Gedanken erfasst Toru. Doch möchte ich sie nicht nur im Auge behalten, sondern sie mir näher ansehen. Dazu brauch ich allerdings deine Hilfe als Mann, nicht als Cäpten der Hyôrin. Ein wissendes Lächeln umspielte Hikaris Lippen, während sie in Gedanken über einen Schlachtplan brütete. Es galt viele Faktoren zu beachten und doch das bestmöglichste aus ihrer Lage zu machen. Genau genommen hatten sie einen Heimvorteil, den es nun galt zu nutzen. Vertraust du mir? Eine seltsame Frage die Hikari stellte und doch wichtig für das kommende. Es verging noch einen Moment und schon erhob sich die Tsuki. Aufgepasst! Durchbrach die autoritäre Stimme des Tsukikage die Stille, während sie sich dem weißhaarigen zu wandte. Du hast nun das zweifelhafte Vergnügen mich auf eine Mission der Kategorie B zu begleiten. Details? Spitz die Lauscher, schweig und lass mich machen. Saphir wie ist die Lage auf dem Markt? Hikari wartete etwas ungeduldig bis ihr Vertrauter mal in die Puschen kam, doch schon im nächsten Moment strich eine sanfte Briese um die Anwesenden Personen. Noch ist der Markt frei von jener Floristin. Ich empfehle allerdings mal hinne zu machen. Ausnahmsweise kommunizierte der alte Windgeist mit beiden Personen, damit sie ihn hören konnten, ehe er es vor zog sich wieder draußen zu postieren. Zumindest das klappte. Hikari unterdessen zog eine ihrer Schriftrollen hervor und entsiegelte diese. Nach einem leisen Plopp viel ihre Kampfkleidung heraus, die von der Tsuki sofort auf den Stuhl gelegt wurden. Also Missionsname: Endstation Eden! Ziel: Überwachung der Floristin und Auskundschaften ihrer Fähigkeiten. Tarnung: Du liebster Toru wirst einen Zuhälter mimen und ich mach die Sklavin für Liebesdienste. Verhalte dich also entsprechend, auch in Bezug auf die Kleidung. Ablauf: Wir ignorieren die Floristin und bummeln nur kurz über den Markt um uns vom Acker zu machen. Die Hyôrin zieht sich ebenfalls komplett zurück und Saphir übernimmt ihre Überwachung. Alles klar soweit? Nun du wolltest es doch etwas feuriger und persönlicher? Dann schlag hier keine Wurzeln sondern mach. Tja Flut an Informationen Ende, denn die lilahaarige drehte nereits dem jungen Mann den Rücken zu und schälte sich aus ihrem Kimono artigen Gewand. Zum glück hatte sie echt langes und üppiges Haar, so würde Toru nicht gänzlich nen Koller erleiden und ihr blieben Inkompetente Mitarbeiter erspart. Achtlos pfefferte Hikari die Kleidung auf den nächst freien Stuhl, ehe sie sich in die knappe Lederkleidung zwängte. Was ein echtes Kunsstück war bei ihrem derzeitigen Zeitpensum. Nach einigen Minuten steckte die violetthaarige schließlich in ihrem ~Kampfoutfit~, das wirklich eins war! Auch wenn das lederzeug eher nach Domina aussah. Die junge Frau shcloss den Reißverschluss ihres Oberteils und legte sich die Lederriemen an Arme und Beine an, ehe zum Schluss das Halsband kam. Selbst ein paar Eisenketten waren im Set enthalten, damit ihr "Meister" sie ja auch schon durch die Stadt schleifen konnte. Das Problem war nur die goldenen Augen, ein bekanntes Merkmal Hikaris und da keine Kontaktlinsen da waren, musste eben improvisiert werden. Wehe ich pack mich wegen dir auf die Fresse. Deutlicher konnte man Toru gegenüber eigentlich nicht mehr werden, doch ehe es Krach gab, wurde die alte Kleidung wieder in der leeren Schriftrolle versiegelt, ehe sich Hikari das letze Teil dieser Maskerade griff. Jay ich mach mich hier zum Vollhonk aber lieber so, als Konoha zu leichtes Spiel zu erlauben. Für einen kurzen Moment schaute sie dem Mann vor sich in die Augen, wohl wissend das sie sich ganz auf ihn verlassen musste. Doch dann wurde ihr Sichtfeld finster, da sich Hikari eine farblich passende violette Augenbinde anlegte, um das katz und Maus Spiel zu starten. Auch ihre Haltung wurde eine andere, von selbstbewusst, geradezu stolz, wandelte sich die Frau zu anschmiegsam und unterwürfig. Dennoch tapste die violetthaarige mit einer nicht zu verachtenden Anmut auf das Opfer zu und kuschelte sich an dessen Arm. Shishou? Erklang die melodiöse, fast schon verführerische Stimme seiner Begleiterin. Nennt mich doch bitte Shiraha. Hikaris Sinn für Sarkasmus, denn ansonsten hätte sie sich eben nicht weiße Feder getauft. Sie gab Toru mit einem dezenten Rippenstoß zu verstehen, das sie langsam aus dem Restaurant raus mussten. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Marktplatz! So Okt 07, 2012 3:21 pm | |
| Toru musterte Hikari misstrauisch, als die anstatt weiter zu reden und während des Essens Floskeln auszutauschen, offenbar eine Idee ausheckte, von der er stumm vermutete, dass sie ihm garnicht gefallen würde. Aber es war egal, vom Prinzip her, er würde ihr gehorchen, denn er wusste, dass sie wusste, was sie tat, auch wenn sich ihm der Sinn nicht immer sofort erschließen mochte. Auf ihre erste Anweisung und Erklärung hin, stellte er aber keine Frage, zog lediglich die Augenbrauen in die Höhe und setzte ein leichtes Lächeln auf. "Du weißt, dass ich auf deine Führung vertraue. Ich werde tun, was du sagst.", erklärte er entschieden, denn wenn er sich bei der Frau auch in nichts sicher war, war er sich doch sicher, dass sie den Posten als Kage zu recht hatte und ihre Arbeit mehr als nur gut machte. Die Frage danach, ob er ihr vertraute, war also mehr als überflüssig. Natürlich tat er das, wenn auch manchmal mit Vorbehalten, aber was das Dorf anbelangte, war er niemandem so loyal ergeben, wie ihr. Immerhin hatte sie dieses Land, das seine Heimat war, aus dem Dreck gestampft und wieder zu etwas gemacht, auf das man stolz sein konnte. Sie hatte ihm wieder Lebenssinn gegeben, wo er keinen mehr gesehen hatte und auch wenn das schnulzig klang, war er ihr dankbar dafür und leistete eben auch für den Schutz dieses Stolzes seinen Dienst, egal, was es ihr abverlangen mochte. Die Stimme der Kage nahm wieder die übliche autoritäre Art an, bevor ihr Begleiter sich in seinen Kopf drängte und Auskunft über die Lage auf dem Markt gab. Stumm nickte der Hellhaarige, um zu verdeutlichen, dass er verstanden hatte und ohne Frage einverstanden war. Neugierig beobachtete er also, wie die Tsukikage ihre Schriftrolle hervorzog und ihre Kampfkleidung beschwor, die ihn - er hatte schon mehrmals die zweifelhafte Ehre gehabt, sie zu sehen - immer wieder an das Outfit einer Domina erinnerte und irgendwie ein wenig abschreckte, aber doch ganz gut zu der Tsuki passte, wenn man recht darüber nachdachte. Während sie die Mission erklärte, entschied er sich dafür, seinen Teller wenigstens noch zu leeren, nickte nur an den passenden Stellen, um zu verdeutlichen, dass er verstanden hatte, was sie von ihm wollte. Nun, der Plan war wie erwartet und eigentlich immer unkonventionell und trieb ihm die ein oder andere Phantasie durch den Kopf, aber er hatte auch absolut nichts dagegen. Es war ja nur eine Mission, nicht? Er grinste und ließ sich nicht nehmen, Hikari eingehend zu beobachten, während die sich umzog und mehr Haut zeigte, als er sich jemals erträumt hatte, von ihr zu sehen... zumal er sich das natürlich nie erträumt hatte, immerhin war sie ja seine direkte Vorgesetzte, nicht? Aber wie dem auch sei. Sein Teller war leer, er erhob sich nicht, sondern formte ein Fingerzeichen und ließ sich in einwandfreier Zuhältermanier im Anzug mit Sonnenbrille und schicker Uhr, sowie teuren Ringen an der Hand erscheinen. Natürlich alles nur eine Illusion, aber eine sehr gute, er war nicht umsonst recht bewandert im Genjutsu. Wenn man ihn betrachtete, war er perfekt für die Mission erschienen. Auf ihre Worte hin, er solle bloß aufpassen, dass sie nicht auf der Nase landen würde - in Ordnung, Hikaris Wortwahl war etwas krasser - grinste er wieder und erhob sich langsam. "Du legst dich nur auf die Fresse, wenn ich es wünsche, meine Liebe.", gab er zu verstehen, in seiner tiefen Stimme, die irgendwie dominanter klang. Doch nicht nur seine Stimme sondern auch seine Haltung war weitaus dominanter und stolzer geworden. Nicht, dass er das nicht immer wäre, aber es war doch irgendwo auffällig. Als sie ihren Namen nannte, konnte der Furyoku sich ein kehliges Lachen nicht verkneifen, als habe sie gerade einen wunderbaren Witz erzählt. Die Maskerade konnte also beginnen. Er ließ seinen Arm also von der verkleideten Kage knuddeln, während er die Hände in den Hosentaschen verschwinden ließ, als sei sie ihm doch recht gleichgültig. Natürlich würde er darauf aufpassen, dass die Dame vor niemanden davorlief und nicht stolperte, außer, sie wäre außer Gefahr. "Aber wir werden nicht ewig auf dem Markt herumtrödeln, Shiraha. Du gibst nur wieder unnötig viel Geld aus... Und wir wollen doch schnell wieder allein sein, nicht wahr?", säuselte Toru brav gespielt, ein wenig laut vielleicht, aber wenn die Maskerade gut werden sollte, dann sollten die Leute um sie herum sie ja auch für das halten, was sie darstellten: Zuhälter und Sklavin. So verließ er gemeinsam mit der Dame das Etablissement und sah sich durch die dunkle Sonnenbrille wie beiläufig auf dem Mark um. - Jutsu:
Henge no Jutsu Rang: E Typ: Nin Chakrakosten: Niedrig Voraussetzung: Akademie Besuch Beschreibung: Dieses Jutsu ermöglicht es dem Anwender sich in eine beliebige Person oder ein Tier, oder gar einen Gegenstand zu verwandelt und dessen äußere erscheinen anzunehmen. Lediglich das Äußere wird geändert. Physische Eigenschaften jedoch ändern sich nicht. Sollte man sich beispielweise in einen Stein verwandeln, wird man weder so hart noch so leicht wie einer werden.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Marktplatz! Mo Okt 08, 2012 9:52 pm | |
| Cf: Verschlungene PfadeAls die Frau mit ihrem Pferd auf dem Marktplatz ankam, war es bereits dunkel. Die Stände waren geschlossen und es war so gut wie niemand mehr zu sehen. Hier und da überquerte jemand den Platz um nach hause zu kommen oder in eine Kneipe zu wandern. Der Wind ging ein wenig über den Markt und sie blieb kurz stehen um sich um zu sehen. Das Bild brannte sich schon beinahe in ihren Kopf, auch wenn sie es nicht genau wiedergeben würde, so ersuchte sie doch, alles so genau wie möglich im Kopf zu behalten. Vielleicht würde sie in ihrem Hotelzimmer ja ein wenig Papier finden um alles auf zu schreiben. Doch bevor sie Papier suchen konnte, musste sie ein zimmer finden. Sie schob sich also, das Pferd an den Zügeln, durch die Marktstände und ging auf ein erleuchtete Fenster zu. Durch ein Fenster sah sie gebrochen einige Menschen die lachend um eine Tisch saßen. Als sie den Kopf anhob, erkannte sie ein Schild das ankündigte Zimmer zu vermieten. Also lies sich das Pferd draußen stehen und ging hinein. Es dauerte nicht lange bis sie die zuständige Person gefunden hatte und mit ihr den preis eines Zimmers, sowie die Unterbringung des Pferdes verabredet hatte. Das Tier wurde hinter das Haus geführt, während die Frau sich hinauf in ihr Zimmer begab. Es war die Nummer drei und lag im oberen Stock. Das Zimmer war vollkommen in Ordnung, bot ihr ein Bett, ein kleines Bad und einen Tisch. Zu diesem ging sie herüber, nahm ein Blatt von dem Block und begann die Fasern so zu verändern, dass sie ihre Eindrücke wirklich in das Blatt drückte. Niemand außer ihr konnte dies lesen und wenn es doch jemanden gab, so würde er das Mokuton beherrschen müssen. Da sie jedoch niemand kannte,d er in den letzte Jahren aus Konoha verschwunden war, ging sie nicht von einer Gefahr aus. Stadtessen fühlte sie sich recht entspannt und ging in das kleine Bad, um sich dort unter die Dusche zu stellen und die Maske für einen kurzen Moment fallen zu lassen. Das Wasser war heißt, brannte ihr ein wenig auf der Haut, doch es tat ihr gut. Sie konnte ein wenig abschalten und das brauchte sie. Morgen würde sie ihre Aufgabe erledigen und dann konnte sie zurück nach hause kehren. Als sie sich sauber genug fühlte, trocknete sie sich ab und nahm wieder ihre zivile Gestalt an. Sie war müde und für viele war es wohl zu früh um zu schlafen. Sie schloss die Tür ab, lies den Schlüssel stecken und verkroch sich untere ihre Bettdecke. Die Sonne ging erst unter als sie in den Schlaf fiel, aber sie war zu müde, überwältigt von dem reiten und ein wenig ausgehungert. Der Schlaf kam schnell, überfiel sie und hinterließ nur den Eindruck von Kôheis Wärme, seinen Armen und seiner Nähe. Das sie träumte wie sie in einem Baum saßen, glücklich waren und sie sein Kind in den Armen hielt, dass seines war, daran würde sie sich am morgen nicht mehr erinnern. skip von etwa 8 Stunden - Warum sie wach wurde? Lautstark schlug unten eine Glocke, die wohl zum Frühstück rufen sollte. Da sie sich gestern ohne Kleidung in ihr Bett geworfen hatte, musste sie diese erst einmal aus dem Bad zusammen suche und sich wieder einkleiden. Das Haar war schnell gekämmt, das Gesicht schnell aufgefrischt und sie fühlte sich mehr oder minder bereit für ihre Aufgabe. All diese last für nur einen halben Tag, es gab dinge die waren wirklich lohnender. Doch sie folgt den Worten der Kage, auch wenn sie ihr sagen würde, wie sinnlos diese Unterfangen war. Irgendwer musste die Frau von weiteren sinnlosen Aktionen wie diesen abhalten. Etwas, oder viel interessantes kam so oder so nicht dabei herum. Einen Spion sollte sie das nächste mal besser ausbilden, genauer bestimmen, was sie wollte und vor allem sollte sie keinen Händler schicken, der nur einen Tag bleiben konnte. Aber darüber würde sie sich noch früh genug beschweren können. Als sie angezogen und salonfähig war, schlich sie herunter in den Frühstücksraum, der um etwa 6 uhr morgens noch sehr leer war. Nach ein wenig essen und und einem Kaffee schritt sie zu ihrem Pferd, holte es aus dem Stall hervor und führte es über den platz zu einem stand. Ein Mann wies sie an ihren platz, der recht beschaulich war und sie stellte den karren ab, und positionierte ihr Zierbäume auf dem schlanken Holztisch. Sie spürte wie minderwertig das Holz war, verkniff sich jedoch alles was diesen ärger ausdrücken konnte. In einem ruhigen Gang schritt sie zurück zu dem Hotel, gab das Pferd dort ab und schritt erneut zu ihrem Stand. Hier und da waren einig ältere Damen noch am aufbauen, also ging sie diesem zu Hand und wurde mit unwichtigem klatsch und Tratsch bedient. Viele sprachen sich gut über die aktuelle Kage aus, wage konnte man von einer Frau ausgehen, lila Haare, einig behaupteten sie wären blau eine andere erzählte sie habe Pech schwarze. Verrückt war diese Volk auf jeden Fall. Sonst beklagten man sich über den rücken, die Kinder, das man angst vor einem Krieg habe, aber alles heilig gesprochen wurde. Die interessanteste Person war wohl ein alter man,, der steif und fest behauptete es herrsche Krieg, bis seine Frau ihn gutmütig zur Seite nahm und sich bei Kohana , naja heute ja einmal Shana, entschuldigte. Als einige Frühaufsteher zu ihnen kamen, hockte Shana sich hintere ihren Stand und besah sich diese winzigen Bäume, sie musste sie wirklich für wertvoll verkaufen, denn sonst schienen sie sehr mager. Werbung hieß es heute wohl, aber irgendwie spürte sie den Elan nicht wirklich. Als einige Menschen sich ihre Wege bahnte, hatte sich am Rande des Platzes ein Gasse aufgetan, durch die eine junge zerstreute Frau kam, sie schien sehr gehetzt zu sein, einige Töpfe zog sie hinter sich her, von weitem erkannte die geschulte Floristen Saatgut. Eine kurze Diskussion mit der Zwei folgte, die Frau beschwerte sich und sofort war shana auf dem weg zu beiden und fasste dem Einweiser sanft auf die Schulter. Bitte schreien sie meine Nichte nicht so an, sie ist das arbeiten hier noch nicht gewöhnt, verzeihen sie, ich hatte vergessen sie eben zu erwähnen. Der Mann runzelte die Stirn, die Augen des ,Mädchens wurden groß, doch er ging und sie wand sich um, zwinkerte dem Mädchen zu und flötete ein leises. Komm Hana-chan, der stand wartet nicht ewig auf dich. Kuam waren sie außer Reichweite, haute die braunhaarige ihrer Retterin in Spee ein Danke zu und folgte ihr. Zusammen räumten sie auch die Sachen des Mädchens auf den Tisch, stellte einige Töpfe vor diesen und platzierten sich selbst hinter ihrer Ware. Ein Gespräch kam in gang, in welchem sich das Mädchen als Shizu vorstellte. Sie war gerade einmal 19 und sollte heute ihrer Mutter ersetzen, welche krank zu hause lag. Der Weg war wohl nicht sehr angenehm für die gewesen, aber kürzer als für Hana selbst. Zum Glück der Rotthaarigen war das Mädchen sehr gesprächig, erzählte von dem Ort, in dem sie lebte, den Leuten und den Veränderungen dieses Dorfes. Sie erzählte von der schalt der alten Dorfbewohner mit einigen Söldnern, aber viel wusste sie zum bedauernd er Frau nicht. Doch was konnte sie erwarten, das Mädchen hatte sie in Zeiten des internen Krieges in die Wälder geflüchtet und nahe deinem Fluss gelebt, es war ein wunder, dass die mitbekamen was hier vorgegangen war. Die Spionin lausche jedoch aufmerksam und erfand hier und da etwas, dass sie dem Mädchen erzählte um sie bei Stange zu halten. Gegen zehn Uhr hatten die beiden wohl ihren Höhepunkt erreicht. Die Leute strömten durch den Markt um alles möglichst frisch zu erwerben. Ein junger Mann kaufte für seien alter Mutter einen kleinen Baum, nahm einen Kübel und Saatgut, ein junges paar nahm zwei Zierbäume, weil sie es so wollte. Ein Bursche holte etwas Saatgut für seine Großmutter und nahm ihr zu Freude einen weiteren Baum mit. Mit dem voranschreitend er Minuten gingen auch die letzten Bäume fort, das Saatgut wurde magere, bis zur Mittagsstunde fast nichts mehr da war, von Kohana war wirklich alles fort, was bei der Masse von sechs Bäumen wohl kein wunder war. Irgendwann saß sie nur noch da, beobachtete das junge Mädchen beim verkaufen ihrer Ware und lies den blick über den Markt wandern. Ein Mann kam vorbei, verkaufte ihnen etwas zu essen, was die beiden um zwei Uhr dankend annahmen. Nudeln konnte man nie verschmähen, auch wenn sie sich für Reis mit Ente entschieden hatte. Was ihr sonst auffiel war nicht viel, ein paar bunte Leute, Kinder die durch die Stände liefen, Eltern die ihnen hinterher schrien, ein Baby das schrie, ein wütender Junge, der Ehemann welcher laut aufstöhnte, das freudige Gekreische einiger Mädchen, hier und dort ein schmatzen und viele Schritte die hin und her glitten, unruhig in Eile und ab und an auch schlurfend, geradezu langsam und gemächlich. Irgendwann liefe eine Frau über den Markt, an den arm eines Mannes gekuschelt. Wieso sie auffiel? Sie hatte ein lilafarbenes Lackkleid an, die Augen verbunden und sie musste nur den Kopf schütteln. Es gab Leute die besaßen wirklich kein Taktgefühl. Sie fand es unangebracht, vor allem vor den Kindern. Sie musste sich nicht einmal dazu zwingen die nase zu rümpfen, sie tat es weil sie es für angebracht hielt. Währned jedoch alles ruhiger wurde, nahm sie die juge frau kurz in den arm und sagte ihr auf wieder sehen, wünschte ihr noch einen schönen restlichen Tag und schritt dann, den Karren hinter sich her ziehen zurück zu ihrem Hotel. Dem Pferd legte sie den Karren wieder um, bezahlte ihre Rechnung im Hotel und führte das Tier an den zügel durch die nur noch spärlich gefüllten Straßen dorthin, wo sie noch vor wenigen Stunden herein gekommen war. Das Blatt aus ihrem Zimmer lag im Karren unter der Holztassen und als sie auf den Weg zurück zulief, befahl sie sich, jeden Schritt im Kopf zu behalten. Ihre Schritte waren sicher, die Mine freundlich und der Gang ein wenig geschmeidig. Es ging wieder in Richtung Heimat, endlich. tbc: Verschlungene Pfade |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Marktplatz! Mi Okt 10, 2012 9:52 pm | |
| ~Einstiegspost~
°oO(Tsuki scheint mir dieser Tage der einzige Ort zu sein, an dem ich vor diesen Zombie-Schwestern meine Ruhe habe. Das läuft jetzt schon ewig, seit ich meine zweite Chu-Nin-Prüfung vermasselt habe. Jeden Tag erinnern mich diese beiden Synchron-Grinser daran, dass ich nun schon zweimal beim schriftlichen Teil dieser Prüfung durchgerasselt bin, und dass trotz meiner überragenden Schluder- und Geistesgegenwart... ist das überhaupt ein richtiges Wort? Ach egal. Ich glaube ich kann deutlich fühlen, wie sich mein Chi, mein Karma und mein Feng-Shui-Wasauchimmer durch den Kamin verabschieden, durch den schlagartig all meine Positivität geschossen wird, wenn mich irgendwas runterzieht. Bah. Bekommt mir garnicht gut. Wie gut, dass ich das Clanviertel schon allein verlassen darf. Meine süßen kleinen Schwesternchen dürfen dass ja noch nicht. Ha! Trotz ihrer ach so schnellen Trainingsfortschritte, will man sie noch nicht alleine den kurzen Marsch nach Tsuki machen lassen. Könnten ja fiese Ninja anderer Länder versuchen sie zu schnappen, harhar. Hihi, da müssen Shi-chan und Mi-chan eben brav zuhause bleiben und dürfen nicht das Dorf unsicher machen. Wenigstens etwas, dass mich heute wieder zum grinsen bringt. Ach man, hoch mit der Stimmung Rao! Bald kriegst du ein neues Team und dann packst dus! ... Kaminoke-hime-sama, bitte schenke mir diesmal Teamkameraden, die bei der schriftlichen Prüfung nicht sofort das große Flattern kriegen. Bittä~ä! )
Gemütlich schlenderte die Kaminoke über den Marktplatz des, noch recht kleinen und beschaulichen, Tsuki-Gakure. Das zufriedene Grinsen auf ihren Zügen lies nichts von dem erahnen, was derzeit in ihr vorging. Die zweite Niederlage bei der Chu-nin-Prüfung hatte sie einige Zeit aus dem Gleichgewicht gebracht und letztlich sogar für die Spaltung ihres alten Teams gesorgt, aber so wie sie daherkam, konnte man fast denken, Rao würde dem schon heute keine Bedeutung mehr beimessen. Ihr Schritt war beschwingt wie immer, ein leises Summen kam ihr über die Lippen und die lebensfrohen violetten Augen glitten flink über den Marktplatz, spähend nach etwas interessantem. Und wahrlich, etwas interessantes fand sie recht bald. Die fleischgewordene Auffälligkeit zeigte sich ihr in Person eines geradezu klischeehaft gekleideten Zuhälters, mit massig Bling-Bling-Ringen an den Pfoten, und seiner ... Domina? Stutzend legte Rao den Kopf schief und spielte gedankenverloren mit einer Strähne ihres langen weißen Haares. °oO(Hmm, das passt doch perfekt auf die Beschreibung einer Domina. Vieleicht erfahre ich jetzt endlich auch, was so eine Domina genau macht. Kentaro-san meinte mal, eine Domina wäre wie Minako, nachts in ihrem Hobbykeller. Hm, aber so verbohrt sieht die da garnicht aus.) Es würde sicher nicht schaden, dieses sonderbare Gespann ein wenig im Auge zu behalten und, wenn nötig, zu verfolgen. Rao war schon länger auf eine Antwort auf die Frage aus, was eine Domina genau macht. Ihr Onkel Kentaro war bisher das einzige Clanmitglied, dass ihr überhaupt irgendwas darüber gesagt hatte und selbst dass hatte ihr nicht viel geholfen. Selbst die, so auf Wissensweitergabe fixierte Tante Akemi hatte Rao da keine Auskunft geben wollen. Musste wohl etwas super geheimes sein. Warum sonst sollte man ihr etwas vorenthalten? Abschätzend glitt ihr Blick abermals über den Zuhälter. Jap, der sah aus wie ein typischer Ich-hab-Geld-und-nix-zu-tun-Typ. Reichtum vermutlich von Papi geerbt, Sonnenbrille wird auch unter der Dusche angelassen und von den drei Tonnen Haargel, die man zum Formen der Frisur braucht, soll an dieser Stelle mal nicht gesprochen werden. Rao freilich brauchte kein Haargel um ihre Haare zu stylen und fand den Gedanken, sich irgendwelches Zeugs in die Haare zu schmieren, recht widerlich. Noch widerlicher war da die Erinnerung an einen kleinen Streich, den Siho und Miho einem, fast ebenso reichgekleideten, Kunden im Familienfriseursalon gespielt hatten, als sie eine Tube Rasierschaum geleert und mit Klebstoff befüllt hatten. Die erbosten Schreie des Kunden konnte Rao heute noch hören, ebenso das Lachen ihrer Schwestern. Warum Rao all dies in den Sinn kam, während sie das komische Gespann verfolgte? Wer weiß. Sie denkt viel.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Marktplatz! So Okt 14, 2012 2:04 pm | |
| Es war seltsam und doch angenehm wie sie miteinander harmonierten. Hikari war sich nicht sicher gewesen ob Toru dazu bereit war diese Maskerade mit zu machen, doch er brachte die junge Frau einmal mehr zum Staunen. Was den weißhaarigen dazu beflügelte, das konnte sie noch nicht wirklich verstehen, doch war die lilahaarige sehr froh, zumindest eine Stütze in diesem Dorf zu haben. Sie ließ es sich niemals anmerken, dafür war Hikari einfach zu stolz aber sie fand die Machtkämpfe um den Kageposten ermüdend. Zumal ihr eigener Cousin Charles die Meinung vertrat besser geeignet zu sein, geschweige denn Rüpel Aoi. Tse nur weil er ein paar Jahre älter war, musste er noch lange nicht den Helden spielen und sie ständig kritisieren. Missmutig verzog Hikari allein beim Gedanken an den Rotschopf leicht die Mundwinkel, schließlich war interne Stabilität wichtig und diese zwei schwammen stets gegen den Strom. Ein ärgerlicher Umstand, doch momentan nicht zu ändern. Da war sie wirklich froh Toru hier an ihrer Seite zu haben, denn auch wenn man dem jungen Mann sein Misstrauen ansah, zweifelte er nicht so schnell. Das war einer der Gründe warum die lilahaarige ihn so schätze und achtete, auch wenn sie mal Differenzen hatten. Vertrauen war das wichtigste, deswegen war es überhaupt erst möglich Tsuki zu errichten. Was machte es da schon sich so seltsam zu benehmen? Nur zu gut erinnerte sich Hikari an die interessierten Blicke des Mannes, die an ihr hafteten während sie sich umzog. Solch eine Lücke in der Verteidigung sah dem Hyôrin Cäptn gar nicht ähnlich, doch es war erheiternd ihn so grinsen zu sehen. Trotz aller Last war die Kage noch eine junge Frau und wollte nicht so spießig leben. Die violetthaarige war stets eher unkonventionell gewesen, stellte ihr eigenes Verhalten stets in die Kritik und weigerte sich schlicht zu sehr an alte Muster fest zu halten. Die einzigen beständigen Komponente in ihrem Leben waren ihr Sohn, Saphir und Tsukigakure. Alles andere würde sie nicht dem Stillstand und Abstinenz überlassen, sondern alles dafür tun das diese Welt im Prozess des Wandelns blieb. Doch von diesen Plänen ahnte keiner etwas und Hikari hütete sich auch, zu leicht etwas von sich Preis zu geben. Vertrauen war ein Luxus den sie den wenigsten schenkte und daher die Zügel der Macht stets in eigenen Händen hielt. Alles was Kangetsu betraf lief bei ihr zusammen und die junge Frau war mittlerweile recht gut darin geworden, all diese Flut an Informationen zu bändigen. Sicher kaum jemand merkte etwas aber im Grunde genommen geschah zumindest im Dorf nichts ohne ihr Wissen.
So richteten sich ihre goldenen Augen auch alsbald anerkennend auf den verwandelten Hyôrin Cäptn, der sich nicht scheute, jedes kleine Detail zu überdenken. Ein gerissenes Lächeln huschte bei Torus Worten über ihre vollen Lippen. Die junge Frau mochte die kleinen Spielchen zwischen ihnen, so wurde es nicht langweilig. Doch auch das Geplänkel hatte mal ein Ende, schließlich fügten sich beide in ihre Rollen. Zugegeben der dominante Part stand dem sonst eher undurchsichtigen weißhaarigen recht gut, doch Hikari hütete sich etwas davon zu sagen. Stattdessen genoss sie sein kehliges Lachen und ließ sich brav auf den Markt geleiten. Kaum waren sie draußen, begrüßte die junge Frau das kühle Lüftchen in ihren Haaren und wärmende Sonne auf der Haut. Es war noch immer ein herrlicher Tag, wenn auch die Mittagshitze langsam einsetze. Dem munteren Treiben schien das aber keinen Abbruch zu tun und so schnupperte die lilahaarige interessant nach Gewürzen in der Luft. während sie sich gut an Toru fest hielt, Sicher die Tsuki war ein Ninja aber dennoch machte ihr das nicht vorhandene Sichtfeld schon Probleme. Ständig befürchtete sie über einen Stein zu stolpern oder an der nächsten Straßenecke ausgesetzt zu werden. Ganz zu schweigen von dem Umstand, das sie den Menschen ausweichen mussten. Shishou bekomme ich eine Belohnung wenn ich brav bin? Neugierig hob die junge Frau etwas ihren Kopf und spähte in die Richtung, wo sie den Kopf ihres "Meisters" vermutete. Ohja die Tsukikage hatte so ihren Spaß an der Sache, vor allem da sie diesem Eisklotz mal gehörig Feuer unter dem Hintern machen konnte. Da konnte ihr Lächeln noch so lieblich sein, es täuschte nicht über die Tatsache hinweg, das Hikari dem ganzen Unterfangen eine doppeldeutige Funktion gab. Doch wer glaubte sie albere hier nur rum, der war auf dem Holzweg. Ihre Sinne waren aufs äußerste geschärft, da die besagte Floristin ja hier rumstreichen sollte. Nur kam keine Meldung von ihrem Partner. Saphir hatte durchaus realisiert das die Dame aus Konoha kurz das Zuhälterpärchen musterte, ehe sie wieder ihres Weges zog. Doch der Windgeist dachte gar nicht daran diese Maskerade schon auf zu lösen. Dafür trieb er nun wirklich zu gern Schabernack und so blieb er brav unsichtbar und lachte sich insgeheim ins Fäustchen. Es war schon einige Zeit her, das er Hikari ein Schnippchen schlagen konnte also warum die Situation nicht ausnutzen? Besagte Dame lief nun tatsächlich in jemanden hinein, verlor das Gleichgewicht und war dabei sich auf den Boden zu packen. Tja hätte Hikari nun sehen können, wäre ihr Rao sofort ins Blickfeld gesprungen, so aber quitschte die lilahaarige nur leicht auf und ruderte wild mit den Armen. Shishou!!! |
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