Tamashii no Utsuri
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Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Die großen Reisen - ein Guide für Freunde der Ferne

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BeitragThema: Die großen Reisen - ein Guide für Freunde der Ferne   Die großen Reisen - ein Guide für Freunde der Ferne Icon_minitimeDo Jul 26, 2012 5:31 pm






//Die großen Reisen ~ ein Guide für Freunde der Ferne



Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Was für eine Frage! Natürlich, weil der Weg das Ziel ist! Ja, mit Platitüden um sich werfende, phrasendreschende Einleitungen - es muss sich bei diesem Guide wohl um ein durch Reiseunternehmen gesponsortes Produkt handeln.
Den Autoren dieses Beitrags unterstützende Firma ist die "Kyusoku senko", Reiseunternehmen aus Tradition mit Sinn für ihre Erholung. Genießen sie die Reise, fühlen sie sich geborgen und sicher in einer Kabine auf den rund 40 Luftschiffen der Flotte.
Notiz: Lassen sie sich von dem "rund" nicht abschrecken, es sind für gewöhnlich immer 40.



Allgemeines



Durch die Welt zu reisen, kann beschwerlich sein. Auch für Shinobi, deren bevorzugte Routen aus gut gepflegter Tradition heraus in den Baumkronen liegen. Auch das tagelange Springen durch dicht belaubtes Geäst oder das Wandern über die ausgetretenen Pfade des freien Geländes kann unglaublich auf das Gemüt schlagen. Greifen sie lieber auf die zahlreichen, geprüften Service umfassenden Angebote von "Kyusoku senko" und nehmen sie Platz auf einem Luftschiff!

Die großen Reisen - ein Guide für Freunde der Ferne Airship-by-james-ng

Jedes einzelne Mitglied der Flotte verfügt über Kabinen und Speisesääle für rund fünfzig Passagiere, nicht eingerechnet die Besatzung, die selbstredend aus handverlesen ausgebildetem Personal besteht, darunter einige meisterhafte Shinobi im Stande der Personenschützer.

Eine Passage erster Klasse kostet rund 70.000 Ryo *cirka 500 Euro*, doch dafür erlebt man seine Reise in luxuriöser Umgebung, wird von Sterneköchen bekocht und von einem eigenen Dienerstamm umsorgt - und zwar nach allen Regeln der Kunst!
Und man gedenke immer, immer der traumhaften Aussicht und der bequemen Reiseform, sofern es dem Steuermann stets gelingt, den Gewittern auszuweichen.
Die folgenden Klassen sind selbstredend kostengünstiger, und obwohl spätestens in der vierten Klasse kein Diener mehr die Kissen aufschüttelt, so kommt man doch selbst in der niedrigsten Beförderungsklasse in den Genuss sauberer Toiletten.
Doch auch wenn hygienische Örtlichkeiten sicher annehmlich sind, sollten sie für eine zwei Wochen andauernde Reise quer über den Kontinent doch besser eine der kostenaufwendigeren Klassen in Betracht ziehen.

Auf jedem Schiff finden sich eine Bar, Souvenirshops, ein Fitnessraum, eine logistisch absolut auf Höhe der Zeit ausgereifte Heiße Quelle samt Sauna, eine Schildkrötenrennbahn wie auch ein Austragungsort für Hirschkäferduelle. Für die dritte Klasse abwärts ist allerdings nur der Souvenirshop betretbar.



Sicherheitskonzept



Die Luftschiffe werden getragen dank diverser, die Schwerkraft manipulierender Siegel, über deren patentierte Herstellung und Bauweise das Reiseunternehmen strengste Geheimhaltung bewahrt. Im Inneren der Schiffe an geheimen Örtlichkeiten angebracht, sind sie sogar mit der ebenfalls patentierten Unsichtbaren Tinte geschrieben und somit absolut unauffindbar.
Das Sicherheitskonzept ist umfangreich und fokussiert sich insbesondere auf Ninjutsuka des Fuuton wie auch Marionettenspieler, deren Mobilität in der Luft wohl kaum zu übertreffen ist.
An Bord eines Luftschiffs befindet sich im Regelfalle eine Besatzung von vier Shinobi, wobei sich je mindestens ein Fuuton-Nutzer und ein Puppenspieler an Bord aufhalten. Deren Bezahlung und Verpflegung ist in allen Maßen löblich und verhindert effektiv Meuterei oder Bestechung. Das Sicherheitspersonal der Luftschiffe rekrutiert sich aus charakterstarken und ihrer Flotte treu ergebenen Persönlichkeiten, deren höchste Zielsetzung nicht die Vernichtung eines Feindes, sondern einfach nur die Abwehr von Schaden ist. Sie wirbeln den Feind durch Windstöße vom Himmel oder gehen mit hochwertigen Marionetten direkt in den Nahkampf, während der Angreifer selbst noch gar keinen Kontakt zum Schiff selbst hat. Die Puppenspieler machen sich chakraleitende Bestandteile der Schiffskonstruktion zunutze und können ihre Marionetten an jeder Stelle im Schiff und drumherum einsetzen - sogar, während sie sich selbst auf der Kommandobrücke befinden und nur durch die Augen ihrer Werkzeuge schauen. Eine speziell angefertigte Konsole im Kontrollraum erlaubt Kugutsu no jutsu auf einem atemberaubend neuen Niveau.
Stehen prominente Namen auf der Gästeliste, kann das Sicherheitspersonal auch aus bis zu fünfzehn Wachshinobi bestehen.

Die Schiffe selbst verfügen über schweres Geschütz in Form von vier Ballisten, deren Bolzen im Bedarfsfalle auch mit Spreng- und Stinkbomben bestückt werden können. Gegen fliegende Ungeheuer können auch große Netze abgeschossen werden.
Gegen feindliche Ninjutsu wird eine Kekkai im Radius von 20 Metern um das Schiff herum wirksam. Grob gesagt, spaltet es körperliche und geistige Energie auf und verringert alle durch sie gehenden Ninjutsu um ca. zwei Ränge. Ninjutsu bis zum D-Rang gelangen überhaupt nicht durch die Abwehr, C-Rang degradiert zu fast schon ignorierbarem Beschuss.

Fühlen sie sich also rundum sicher und geborgen, während sie in geschmackvollem Ambiente umfassenden Service genießen!
Sofern sie dafür bezahlen können.

]Rand-Notiz: Shinobi-Dörfer verfügen über keinen Lufthafen; die Sicherheitsfrage ist den Kage in aller Regel zu schwammig gelöst, als dass sie ein solches "Ungetüm" im Luftraum über dem Dorf haben wollen.



Reisen durch Kaze no kuni - eine Service-Wüste?



Kaze no kuni bietet ein ganz besonderes Erlebnis und lässt Reisende fühlen, wie es ist, wenn ein Zweimaster über die Krone einer steilen Sanddüne fegt!

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Nun gut, zugegeben. Es könnte ein Zweimaster sein, wenn man Glück hat und als temporäres Besatzungsmitglied auf einem Luxusliner eines Privat-Kapitäns anheuern kann. Die hiesige Reederei "Rakuda kyusha" hat sich eher auf kleinere Schiffe verlegt, die mit einer Höchstgeschwindigkeit von satten 40 Knoten über den Sand surfen. Während man bei den Luftschiffen also im Luxus schwelgt, erlebt man als Wüstensegler einen sehr authentischen Abenteuer-Urlaub. Abenteuerlich in jeder Hinsicht, von der Hygiene über Service bis hin zur Verköstigung.
Das Preisleistungsverhältnis ist allerdings auch mehr als günstig. Für eine Passage von einem Ende der Wüste zum anderen zahlt man nicht mehr als 1000 Ryo *entspricht ca. 70 Euro*.
Angetrieben werden die Schiffe schlicht durch Segel. Um deren Fläche zu erhöhen, lassen viele Schiffsbesatzungen auch große Drachen steigen. Nein, keine feuerspeienden Echsen. Fuuton ist überdies auch stets greifbar.



Sicherheitskonzept



Es gibt kein wirkliches Sicherheitskonzept. Es würde die authentische Bedrohung durch Piraten nur schmälern. Die Besatzungen der Schiffe sind bei weitem nicht so handverlesen, wie man es von den fliegenden Pendants gewöhnt ist. Dafür sind sie aber allesamt herzensgut und erfrischend rauh.
Der Kapitän eines Wüstenseglers ist zumeist ein kapitaler Puppenspieler, der das ganze Schiff als Marionette einsetzt; so statten die Kapitäne ihre Schätzchen mit ausfahrbaren Klingen aus oder missbrauchen die Ankersteine als Schlagwerkzeug. Der Kampfstil ist in jeder Betrachtungsweise spektakulär und von Schiff zu Schiff individuell.



Für was sie sich auch entscheiden, genießen sie die Reise!

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