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| [Vergangenheit - Konoha - Kleine Bar] Bekanntschaft von Madoka & Hayate | |
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| Thema: Re: [Vergangenheit - Konoha - Kleine Bar] Bekanntschaft von Madoka & Hayate Sa Mai 25, 2013 8:21 pm | |
| "Auf deine liebe Cousine", grinste Rinoka, ein 18-jähriges Mädchen mit Chûnin-Rang und lang gelocktem weißem Haar. Sie hob ein kleines Glas leicht in die Höhe, welches mit Sake Schnaps gefüllt war und wartete darauf, dass ihre ehemalige Teamkameradin es ihr nachmachte. Madoka hatte ebenso dieses Getränk in kleiner Form in ihren Fingern, stieß es gegen das von ihrer Bekannten und wiederholte die Prostfloskel. Es war eigentlich nichts Großes gewesen. Ihre Cousine hatte es lediglich geschafft bei einer wichtigen Jutsuüberprüfung das abgefragte Jutsu tadellos durchzuführen. Es ging nicht um so etwas Kleines wie das Bunshin no Jutsu, aber Hauptsache war für die 17-Jährige, dass ein ihr wichtiges Familienmitglied Erfolg hatte. Obwohl es wohl niemandem Recht war, dass sie darauf wieder zum Alkohol griff. Hierbei handelte es sich aber um positive Glückwunschlaune und keinen depressiven Abend in der Ecke ihres Bettes. "Ja, auf Haniko-chan", murmelte Madoka nochmals, als sie den Schnaps runter gestürzt hatte parallel zu Rinoka. Beide stellten die Gläser auf die Theke, vor der sie auf den hohen Barhockern gemeinsam saßen. Das letzte Treffen zwischen den beiden war eine Weile her gewesen. "Hast du ... eigentlich 'ne Ahnung von ihren Hä-ig ... keiten?" Die Grünhaarige runzelte verwirrt die Stirn, drehte der Weißhaarigen den Kopf zu und fragte: "Was hab' ich?" Es wurde ziemlich schnell klar, dass Rinoka nicht wirklich trainiert im Alkohol war. Schon wenige Schlücke wirbelten ihr Gehirn durcheinander, während Madoka noch relativ locker war. "Fähigkeiten. Was sie mal beherrschen wird. Sicherlich auch so 'ne Schlägerwumme wie du oder?" Madoka schüttelte brummend den Kopf. "Vergiss es. Die wird eher eine Unterstützerin, weil sie total schlau ist. So'n paar Nin- und dann noch Genjutsus denke ich. Oder irgendwas anderes, was Leuten nützt, aber nicht dem wirklichen Kampf." Es stand natürlich noch total offen. Dass einige Barbesucher die beiden Jungspunde missbilligend ansahen, fiel ihnen gar nicht auf. Die Bar war zwar an diesem Abend gut besucht und schön gedämpft beleuchtet, wie man es gewohnt war, doch es behagten den älteren Bürgern nicht hier so junge Mädels zu sehen, die bereits Whiskey und sonst was bestellten, da eine von ihnen 18 Jahre alt war. Vor allem waren sie sowieso die Jüngsten unter allen Anwesenden. "Wenn sie ein Element lernen will, soll sie zu mir kommen", ergänzte Rinoka belanglos, schwankte nach vorne und legte im Sekundentempo den Kopf auf die Thekenoberfläche. Sie schien die Augen geschlossen zu haben. "Man, du bist echt 'ne Memme, Rinoka." |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit - Konoha - Kleine Bar] Bekanntschaft von Madoka & Hayate Sa Mai 25, 2013 8:52 pm | |
| Wunderbar. Nun war er hier. In einer kleinen Bar irgendwo am anderen Endes Konoha - allein. „Wie bescheuert.“, dachte der Jônin betrübt vor sich hin, während er verlassen an einem kleinen Tischchen saß. Verlassen war wohl auch das richtige Wort. „Diese gottverdammte….argh!“, gingen seine Gedankengänge weiter. Mayura hatte ihn hier her geschleppt und war…verschwunden! Sie hatte ihn eiskalt hier gelassen. Von der eigenen selbsterklärten Schwester sitzen gelassen - irgendwie traurig. Der Grund dafür war einfach. Sie wollte ihn verkuppeln! Seitdem sie nun mit ihrem neuen…- was auch immer er für sie war - anbandelte, war sie fest davon überzeugt, Hayate ebenfalls unter die Haube zu bekommen und um dies zu realisieren, war sie vor knapp einer dreiviertel Stunde zur Toilette gehechtet und anschließend…nun sie war nicht hier und hatte sich damit vermutlich verdrückt. Seitdem saß der Uchiha nun an seinem Tisch, zurückgelehnt gegen die weichen Kissen der Bank mit seinem Cola-Mischgetränk in der einen Hand, während die Andere sein Gesicht stützte. Ihm war definitiv langweilig und ihm war auch nicht danach, irgendwen anzusprechen - oh nein. Diese Genugtuung würde er der Hatake definitiv nicht zukommen lassen. Doch der Drink war auch zu schade um ihn einfach stehen zu lassen und nachhause zu gehen. Einfach runterkippen wollte er ihn aber auch nicht - er mochte Alkohol nicht in Massen und bekam hinterher häufig einen Brechreiz, wenn er zu viel auf einmal trank. Er besah sich also die anderen Leute im Raum, ertappte sich sogar dabei, wie er ein Weibchen in seinem Alter zu lange anstarrte und prompt kopfschüttelnd weiter blickte. Er-würde-keinen-ansprechen! Also weiter im Text. Außer einer Runde älteren Shinobi, die wohl Karten spielten und lauthals kommentierten wer die besten davon hatte, gab es eigentlich nichts weiter auffälliges. Denkste. Gerade hatte der junge Mann seinen Blick abgewandt und ihn weiter schweifen lassen hatte, stand ein Kerl hinter ihm auf - womöglich schon ein wenig angetrunken - um irgendwas zu murmeln und an die Bar zu torkeln. Er hatte dunkles Haar, einen Dreitagebart und trug die typische Chuuninweste Konohas. Vielleicht war er nicht gut drauf, vielleicht ging sein Job ihm im Augenblick auf die Nerven, vielleicht war er aber auch einfach nur angesäuert von den zwei jungen Mädchen, die sich in seine Stammkneipe verirrt hatten - wer wusste schon wie angetrunkene Kerle so drauf waren. Jedenfalls packte er die eine von ihnen - die Grünhaarige - an der Schulter und grummelte so laut, dass man es durch die ganze Bar hören konnte - trotz lockerer Musik im Hintergrund. „Sagt‘ mal, habt ihr n-icks bessrs zu tun, a-hls hiii-ier zu sitzn uuu-und euch zu…“, weiter kam der Typ gar nicht. Stattdessen holte er mit der flachen Hand aus, wollte wohl gerade zu- oder auf den Tresen schlagen - genau konnte der Jônin dies nicht sagen, der das Schauspiel kurz verfolgt hatte. Er wollte es auch nicht unbedingt herausfinden und so war Hayate recht schnell aufgestanden, hatte sein Drink stehen lassen und war mit schnellem Schritte bei dem Dunkelhaarigen und den Mädchen gewesen. „Und du hast auch nichts besseres zu tun, vermut ich?“, fragte er. Den Griff fest um den Unterarm des Kerls geschlungen, beäugte er sowohl die weibliche Gesellschaft, als auch den Übeltäter, der irgendwas Unverständliches murmelte, aber noch nicht aufgab.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit - Konoha - Kleine Bar] Bekanntschaft von Madoka & Hayate Sa Mai 25, 2013 9:13 pm | |
| "Was ...?" Rinoka bekam die Ansprache des Typen gar nicht mit, der sich genähert hatte. Sie hob ihr hübsches Gesicht langsam an, sah verschwommen vor sich die Bar, drehte den Kopf und entdeckte das Szenario: Ein mehr oder weniger unzufriedener Barbesucher hatte sich erhoben, den Arm vielsagend bewegt und wurde von einem jungen Mann aufgehalten, der ihn gepackt hatte. Es dauerte jedoch einige Minuten, bevor sie das kapierte, da sich erst einmal ihre Augenlinsen so ausrichten mussten, dass sie vernünftig sehen konnte. "Ich sitze, na und?", fragte sie noch mehr oder weniger sich selbst mit leisem Ton, da sie nicht wirklich zu ihrer Stimme zurückfand und auch keinen Plan davon hatte, was den Fremden so aufgebracht hatte. Madoka hatte teilweise ein eher aufgewecktes Gesicht. Sie hatte die Augen aufgerissen, die Augenbrauen hochgezogen und so zum wütenden Gast gedreht, dass sie ihm zugerichtet war. Ein wenig überrascht, jedoch auch dankbar, war sie dann, als der Schwarzhaarige hier eingriff und irgendeine drohende Auseinandersetzung im Keim zwischen den Jugendlichen und dem Alten erstickte. "Ich empfehl' dir, deinen stinkenden Hintern wegzubewegen. Erstens nervst du mit deinem Verhalten, zweitens haben wir nix' getan." Da hörte man die Leichtfertigkeit Madokas, welche sie äußerte, nachdem der erste kleine Schock sie verlassen hatte. Sie sah den Kerl nun gelangweilt an, hatte die Arme auf dem Stuhl verschränkt und legte den Kopf herausfordernd schief. Sie hatte sich schon oft geprügelt, auch in der Akademie und in der Genin-Zeit. Mit so einem Zivilisten wurde sie locker fertig, auch ohne Hilfe. Erst danach sah sie einmal kurz den Schwarzhaarigen an, bedachte ihn ohne Gestik somit, dass sie ihn registriert hatte, aber wartete auf Reaktion des wütenden Gastes. Rinoka hatte sich derweil auch ein wenig her gedreht, das Gesicht angewidert verzogen und murmelte: "Die alten Säcke nerven einen und die süßen Jônin sind immer zur Stelle. Hallo, mein Guter~" Aus dem Augenwinkel registrierte Madoka noch, dass ihre Bekannte dem vermeintlichen Jônin doch dazu zuzwinkerte, kurz winkte und lächelte. So leichfertig war sie also doch. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit - Konoha - Kleine Bar] Bekanntschaft von Madoka & Hayate Sa Mai 25, 2013 9:40 pm | |
| Ganz schlecht. Man provozierte Angetrunkene nicht auch noch, wenn sie bereits darauf aus waren Stress hervorzurufen. Viel lieber hätte der Uchiha nun ganz ruhig mit ihm gesprochen, aber die Anderen schienen selten mit solchen Fällen umzugehen…zumindestest taten alle beide genau das Falsche, wenngleich es von der einen eher unbewusst zu kommen schien, während die Grünhaarige allem Anschein nach genau diese Provokation wollte. Innerlich schlug sich der Jônin bereits mit der flachen Hand vor die Stirn, kam aber nicht in der Realität dazu, da der freundliche Herr sich aus seinem festen Griff entzog und sich vor der jungen Dame mit der ausgesprochen provokanten Haltung aufbaute, was den Jônin wiederum leicht verwunderte. Durch die Kraft des augenscheinlichen Chuunins etwas wankend sah er zurück auf die Hellhaarige, die irgendwas vor sich hin murmelte. Ob er gleich noch helfen konnte hielt er für fragwürdig, denn vermutlich hatte die Grünhaarige zuvor exakt die falschen Worte verwendet. „Tzeh.“, knurrte der Kerl, schnaubte einmal und sah die Sitzende Silhouette vor sich aus funkelnden, dunklen Augen an, „weischt du wa-hs? Du-u sie…“ er schluckte einmal „s-siehscht ihr…iiihr so ähn-lich du soh--solltest nisc-scht in einar ba---ahr…li-ieber im Be-tt.“ Plötzlich schlich sich ein breites Grinsen auf die Lippen des Kerls, entblößten dabei ein Paar Zähnchen, als sich Hayate derweil wieder gefangen hatte und erneut auf den Typen zugetreten war. „Nicht mal in deinen Träumen.“, meinte er nur nüchtern und holte augenblicklich mit der Handkante aus, schlug sie feinsäuberlich in den Nacken des Betrunkenen, der ohne ein weiteres Wort zu Boden ging. Seine verschiedenfarbigen Augen folgten dem erschlaffendem Körper und rollten sich anschließend als zwei andere Typen ihn langsam wegschleppten. Kurz verfolgte er dieses Spektakel, war aber recht schnell wieder bei den beiden Mädchen, welche er nacheinander kurz beäugelte. Angefangen mit der Weißhaarigen, die noch immer etwas benommen auf dem Tresen ruhte. Ein Kopfnicken in ihre Richtung folgte, als er zurück zu der Anderen sah. „Nicht das es mich was angeht, aber ich würde behaupten, dass du entweder gerade auf Prügel aus warst, heh?“, warf er ihr mit einem charmanten Lächeln entgegen, während seine Hände in seinen Hosentaschen verschwanden, „Und was sie angeht…‘n bisschen zu leichtfältig für eine Bar, findest du nicht?“ Vorsichtshalber trat er einen Schritt zurück und beäugte dabei mit Bedacht diejenige, die er gerade angesprochen hatte. Wer wusste schon, ob sie nicht noch immer so kratzbürstig drauf war wie eben? Frauen waren da meist ziemlich seltsam. Das hatte er mittlerweile zu Hauf an seinem eigenen Leib mitbekommen.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit - Konoha - Kleine Bar] Bekanntschaft von Madoka & Hayate So Mai 26, 2013 12:16 am | |
| Er sank zu Boden. Einfach, stumpf, als hätte ihm wer das Leben ausgeschaltet wie Licht in einem Raum. Na gut, das konnte man als Shinobi, wenn man einigermaßen wusste, wo die Hotspots zur Unterbrechung von Nerven lagen. Einer war natürlich am Hals. Aber Madoka hätte ihm auch gern ein paar Kicks in den Bauch gezeigt oder gegen das Gesicht. Sie war doch hier die Taijutsuka. Diese Weste da sicherlich nur billige Deko, weil er etwas sein wollte, was er nicht war! Nun kam aber dieser Fremde, der sich mit den beiden Mädchen unterhielt, während der Bewusstlose von zwei anderen Gästen weggeschliffen wurde. "Leichtfertig? Ich bin 18, ich darf alles", argumentierte Rinoka, welche beleidigt die Stirn kraus zog und sich von dem Schwarzhaarigen wegdrehte, um ihm die kalte Schulter zu zeigen. Sie stützte ihr Gesicht in ihre Hand, tippelte mit den Fingern auf der Theke und schloss wieder leicht schwankend die Augen. "Mit 18 darf man alles ... niemand sagt was ...", murmelte sie ohne großen Zusammenhang oder an jemanden gerichtet. Madoka verschränkte derweil mit einem fast schon beneidenswerten Schmollmund die Arme, sah den Typen an und entdeckte, dass er genau wie sie zweifarbige Augen hatte. Eine echte Rarität, aber irgendwie dummer Zufall auch. Ein Blau- und Grauäugiger traf auf eine Blau- und Grünäugige. Aber das sollte nun nicht ihr Thema sein, da er ihr unterstellt hatte, auf Prügel erpicht gewesen zu sein. "Ich bin zwar kein großer Jônin, aber verteidigen kann ich mich trotzdem! Selbst wenn wir uns draußen geschlagen hätten, hätte das einen gewissen Kämpferanstand gehabt. Kommen Sie schon, ich wurde bereits in der Akademie als Mann bezeichnet, weil ich mich oft geschlagen habe." Dass sie das so leichtfertig erzählte lag am Alkohol, aber sie wollte nicht, dass der Typ hier dachte, sie wäre schwach. Er war vielleicht einen Rang höher wie sie, aber sie war immer noch eine große Taijutsuka. Auch wenn sie angeheitert gerade glaubte, niemand könne sie besiegen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit - Konoha - Kleine Bar] Bekanntschaft von Madoka & Hayate So Mai 26, 2013 12:43 am | |
| Bei der Bemerkung der Kleinen musste er ernsthaft den Kopf etwas schieflegen, während seine Hand augenblicklich den Weg von seiner Hosentasche zurück in den Nacken machte, den er sich leicht nervös rieb. Es war nicht seine Absicht gewesen, die junge Dame, die ihrem Gemurmel nach zu urteilen bereits 18 Jahre alt war und offenbar recht stolz darauf zu seien schien, zu verärgern. Vielleicht war sie aber auch einfach nur beleidigt, da er sie wie ein Kind behandelt hatte? Sollte er sich also entschuldigen? „Nun…wenn du das sagst. Tut mir leid.“, kommentierte er und verkniff sich einfach mal den Kommentar bezüglich ihres Auftretens, welches auf ihn nun mal doch recht angetrunken wirkte. Doch man lernte am besten durch probieren, nicht wahr und man sollte am besten selbst erkennen, wann und wie man seine Grenzen überschritt. Ergo war das nicht die seinige Baustelle, sondern die der Weißhaarigen. Vielleicht würde sie am Morgen bereits damit konfrontiert werden dieses Problem zu lösen, was dem Jônin unweigerlich ein blödes Grinsen aufs Gesicht rief, aber recht schnell von der Anderen wieder zunichte gemacht wurde, die offenbar das Gespräch fortan an sich riss. Hayate beäugte sein neues Gegenüber also aus zwei aufmerksamen Kullern und nahm ihre angriffslustige Art und Weise war, was ihn doch wieder schmunzeln ließ. Er mochte Kampfgeist auch wenn er an der Stelle glaubte, dass er falsch eingesetzt wurde. Zumindest gehörte es sich doch irgendwo nicht für eine junge Frau…nun diesen Gedanken brauchte er scheinbar nicht unbedingt weiterführen. Zumindest fuhr ihm Little Miss Sunshine ins Wort…- oder viel mehr in den Gedanken - und verkündete, dass sie schon immer so drauf war. Beeindruckend. Sie war auch noch schlagfertig…irgendwie. Ein interessantes Mädchen, durchaus. Doch was sie konnte, konnte er ebenfalls. „Och…so groß bin ich gar nicht.“, scherzte er und zwinkerte mit seinem grauen Auge, „1,80 wird von vielen Männern übertroffen, denk ich. Aber nun dann tut es mir natürlich leid, dir die Tour vermasselt zu haben und du damit fortan keinen Straßenkampf erhältst. Kann ich meinen Fehler irgendwie wieder gut machen?“ Von wegen er sprach niemanden an! Nun unterbot er der Kleinen auch noch so eine seltsame Tat, aber er wollte nur höflich sein und wusste auch nicht, wie viel die Andere schon intus hatte. Vielleicht war sie ja nicht immer so…offensiv? Er behielt seine Hand derweil weiterhin in seinem Nacken, ließ den Arm jedoch locker und linste aufmerksam in die gleichermaßen verschiedenen Augen seines Gegenübers. Vermutlich waren die ihren erblich bedingt. Er konnte sich jedenfalls nur schwer vorstellen, dass sie ein Auge eingesetzt bekommen hatte so wie er. „Jedoch muss ich passen, wenn ich dafür für einen Kampf herhalten muss. Taijutsu war nie meine Stärke, sorry.“
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit - Konoha - Kleine Bar] Bekanntschaft von Madoka & Hayate So Mai 26, 2013 11:13 am | |
| Da machte sich der liebe Typ hier einen Spaß daraus, dass Madoka sich hatte schlagen wollen, wenn es drauf angekommen wäre? Fachlich korrekt ausgedrückt wäre sie einfach für sich eingestanden und hätte getan, wozu auch immer dieser nun Bewusstlose sie herausgefordert hätte. Außer vielleicht ein Trinkspiel, so etwas machte man nur mit Altersgenossen und nicht mit solchen, die dann sowieso vollkommen unterschiedliche Ziele hatten. Abgelenkt wurde sie dann jedoch wieder von Rinoka, die sich plötzlich umdrehte und am Stuhlrand gerade noch festhielt, nachdem sie sich vorbeugte, um den Jônin zu mustern und genau zu fixieren. Irgendwie schien sie relativ ungeplant zu sein. "Gut, er ist etwa 180 Zentimeter groß. Aber dafür hat er schwarze Haare. Das ist nichts, was man von vielen Kagen behaupten könnte. Uns fehlt nämlich ein ... gutaussehender Kage." Daraufhin grinste sie wie blöd Madoka an, hob die Hand, um vielsagend gegen den Arm des von ihr Ausgewählten zu hauen als eine Art Brofist, aber hatte keine Ahnung, was sie damit eigentlich verursachte. Da sie eine Hand hob, um nach vorne auszufahren, hatte sie auf ihrer rechten Seite keine Stütze mehr und folglich kippte sie vom Stuhl aus vorwärts direkt auf den jungen Mann zu, den sie gerade aus einem Wechselspiel von Zu- und Abneigung angesprochen hatte. "Oh", hörte man nur noch leise, jedoch überrascht von ihr, als sie die Augen aufriss und den Körper des jungen Gastes vor sich näher kommen sah. Madoka kniff derweil schon ein Auge zusammen, als könnte gleich die Decke einstürzen, während Rinoka so in die Arme ihres Pseudo-Romeo fiel. "Ich 'sach doch: Du bist nicht geeignet für solche Spelunken." Die zweifarbigen Augen ihrerseits verfolgten den Sturz vom Stuhl ohne irgendein Lächeln im Gesicht und sie war sogar ein wenig gespannt darauf, ob der Fremde sie auffangen könnte. Immerhin hatte er den anderen ja auch mit der Handkante bewusstlos geschlagen. Nun konnte er wie in jedem kitschigen Buch die holde Maid in Not fallend auffangen und retten, und würde wohl zugleich eine schmachtende betrunkene Rinoka an sich halten, die sich freute, bis der Gastwirt wohl Bescheid gegen würde wegen des Theaters. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit - Konoha - Kleine Bar] Bekanntschaft von Madoka & Hayate So Mai 26, 2013 3:19 pm | |
| Oh je. Wo hatte er sich da nur wieder rein manövriert? Nicht nur das der Sonnenschein vom Dienst scheinbar nicht sonderlich angetan war von seinem Vorschlag, nein, auch die Freundin schien zunehmend seltsamer zu werden. Sie hatte bereits diesen seligen Blick auf dem Gesicht und erschien völlig abwesend. Selbst ihre Bewegungen wirkten fahrig und bei ihren Worten musste der junge Mann leicht beschämt zur Seite schauen, ob er dabei rot wurde, konnte man bei dem gedämpfen Licht nur schwer erkennen doch es war ihm sichtlich peinlich. Allgemein machte ihn die ganze Misere schrecklich nervös. Es war irgendwo unangenehm von einer 18 Jährigen für ‚gutaussehend‘ gehalten zu werden, wenn sie nicht einmal wirklich realisierte, was sie da von sich gab. Vielleicht wäre es sogar besser die zwei nun allein zu lassen und so wollte er gerade den Mund aufmachen um dies zu verkünden, als die Kleine anfing zu schwanken und sich mehr oder weniger in seine Richtung bewegte, tat der Mann das einzig richtige - na gut er hätte sie auch fallen lassen können doch waren seine Reflexe schneller - und fing sie etwas zurückstolpernd auf. Offenkundig keine gute Idee. Sie fing an zu kichern und flüsterte ihm irgendwas ins Ohr, was er nicht recht verstehen wollte, da selbst die Sprachfähigkeit des Mädchens bereits abhanden gekommen war. „Na so ein Glück.“, dachte er innerlich und musste ungehalten mit den Augen rollen. Da war man einmal höflich und was erhielt man? Ein trunkenes Mädchen in den Armen und eine Kratzbürstiges noch dazu. Wunderbar. Sein Abend war gerettet. „Offenbar hast du recht.“, kommentierte der Jônin derweil und verlagerte das Gewicht der Weißhaarigen etwas, welche weiterhin kichernd vor sich hin druckste, „Okay…ganz ehrlich. Wie wärs wenn ich dich und deine Freundin nachhause bringe und wir den Abend einfach…als nicht geschehen werten?“ Er hatte auch ehrlich gesagt die Schnauze voll. Erst ließ ihn seine beste Freundin sitzen, dann schaltete er einen Betrunkenen aus und hatte anschließend Eine im Arm. Ja, ein gelungener Abend. Flehend blickte er zu der Grünhaarigen, der er fortan den Spitznamen Sonnenschein geben würde, so gut wie sie drauf war, während er in Richtung der großen Tür deutete. „Ich mein du kannst sie auch gern selbst nachhause tragen, aber ich fürchte, dass sie in den nächsten 20 Minuten nicht unbedingt von mir ablassen wird.“ Und ihm gefiel dieser Umstand leider gar nicht. Also ging er ungehalten in Richtung der Tür, nickte derweil auf das Geplappere, was unheimlich laut an seinem Ohr war, während er über seine Schulter linste, ob sie ihm folgen würde?
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit - Konoha - Kleine Bar] Bekanntschaft von Madoka & Hayate Mo Mai 27, 2013 4:55 pm | |
| Von der Aussage war Rinoka nicht begeistert, und daran konnte Madoka zunächst auch nichts ändern. Die Weißhaarige, wie sie sich um den Typen geschlungen hatte, hob den Kopf, hatte einen rosa Schimmer auf den Wangen und schaute ganz böse wie ein kleines Kind. "Von dir ablassen? Willst du mich etwa nicht?" Entrüstung hatte sich wohl bis in ihre feinste Strähne ausgebreitet. Oder bis in ihre kleine Gehirnwindung - wenn man vom Alkohol sprach, der ihre Hemmungen bis unter den Meeresspiegel trieb. "Er hat gerade gesagt, er will uns vielleicht nach Hause bringen. Das finde ich weitaus netter, als hier, Rino-chan. Außerdem, wenn er denn wollte, ja wohl auch lieber zu Hause statt in der Öffentlichkeit oder? Immerhin wäre das Erregung öffentlichen Ärgernisses. Selbst wenn du ihn nur knutschst." Unverblümt wie sonst was waren die beiden gerade und das auf Kosten des Mannes, der wohl keinen anderen Wunsch als die Flucht hatte. Rinoka schmollte ihre ehemalige Kameradin an und ließ dann endlich los, wobei sie erst schwankte und dann Gleichgewicht halten konnte. "Na gut, Kage-sama", lallte sie mehr oder minder und hob mahnend den Zeigefinger. "Es geht nach Hause, aber nicht ohne Euch." "Du ziehst das durch?", fragte Madoka perplex mit einer erhobenen Augenbraue. Die Weißhaarige legte die Hände in die Taille, beugte sich zu ihr vor und sagte ihr ins Gesicht: "Na klar! Selbst wenn er 40 wäre und ein Genjutsu hat, mit dem er wie 20 aussieht, er ist süß!" "Ich hätte zu Hause bleiben sollen. Du bist peinlich." Madoka schlug sich vor die Stirn und seufzte resigniert. Das ging, weil Rinoka zu viel getrunken hatte, echt den Bach runter. Dabei wusste sie gerade ernst nicht einmal, wieso sie her gekommen war. "Bring sie meinetwegen nach Hause, aber bin so lange dein Schatten, bis sie die Haustür geschlossen hat." Das waren die pseudomahnenden Worte an den Schwarzhaarigen seitens der kleinen Sunohara. Sie sah dabei aus wie eine böse Schwiegermutter, die Angst um ihre Tochter wegen eines schlüpfrigen Ehemannes hatte. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit - Konoha - Kleine Bar] Bekanntschaft von Madoka & Hayate Fr Mai 31, 2013 11:02 pm | |
| Pardon ich war die Woche etwas beschäftigt D:
„Ganz und gar nicht…“ „Ist auch überhaupt nicht unangenehm…“, abwehrend hob er die Hände und verzog etwas das Gesicht, während er versuchte in jenes der Weißhaarigen zu blicken. Eigentlich hatte er gelernt, dass man Betrunkenen häufig genau das sagen sollte, was sie eben hören wollten und so hatte er es eben auch versucht, aber offenbar hatte die junge Frau es falsch aufgefasst. Jedenfalls seufzte er ein weiteres Mal. Die Situation wurde definitiv nicht besser. Absolut nicht. Hilfesuchend blickte er zu der Grünhaarigen. Womöglich konnte sie ja ihre Freundin zur Vernunft bringen? Nickend pflichtete er ihr bei, hörte aber nur halb nur, da das Gewicht der Frau noch immer auf ihm hing. „Ja, ja. Sie hat Re- Moment!“, abrupt drehte er sich zu der Anderen um, blinzelte verwirrt und hatte auch einen leichten Roséschimmer um die Nase. Hatte sie ihm gerade unterstellt, irgendwas mit der Angetrunkenen anfangen zu wollen?! Sie hatte, nicht wahr? Derweil hatte sein Anhängsel vorerst von ihm abgelassen, zwitscherte aber immer noch liebevoll vor sich her. Langsam bereute er sein Angebot von eben schon wieder, aber was er einmal versprochen hatte, nahm der Jônin auch eigentlich nicht wieder zurück und so zuckte er nur mit den Schultern, ehe sie gemeinsam an die frische Nachtluft traten. Gerade hatte er angefangen sein neues Umfeld zu genießen, als ihn diese Stimme schon wieder einfing. Er sah zur Seite, schielte zu Madoka und schüttelte fahrig den Kopf. Gott Frauen konnten so seltsam und angsteinflößend sein! „Tu was du nich lass’n kannst.“, murmelte Hayate anschließend und beobachtete aus seinem Augenwinkel seine neue, nächtliche Begleitung. Wie das klang. Als wolle er sie wirklich abschleppen. So ein Schwachsinn. Schnell verwarf er also den Gedanken wieder und dachte angestrengt darüber nach, was er eigentlich sagen könnte. Es stimmte nämlich. Die hatte ein loses Mundwerk und die Andere schwärmte liebevoll vor sich hin. Beides bedrängte ihn irgendwo. „Nun…“, begann er, schielte von einer zur Anderen, wieder auf die Straße und in den Himmel, „Wohin muss ich überhaupt…ich meine Namentlich. Ich schätze Hayate trifft auf keinen von euch beiden zu? Und da du mir ein Schatten sein willst, sollte ich womöglich wissen, wohin er mir folgen soll, nicht wahr?“ |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit - Konoha - Kleine Bar] Bekanntschaft von Madoka & Hayate Sa Jun 01, 2013 10:01 am | |
| Es war erstaunlich wie schnell Rinoka nach so ein paar Gläsern mit Alkohol betrunken und völlig neben der Spur war. Was sie im Kampf konnte, fehlte ihr im privaten Bereich, wenn es ums Feiern ging. Madoka war noch bei halbklarem Verstand, während sie völlig zugeschustert umher lief, sogar leicht nach vorn gebeugt mit hängenden Armen. "Nach Hause. Nach ... Hause?", murmelte sie einmal normal, dann fragend ins Nichts vor sich hinein. Es bestand fortwährend die Gefahr, dass sie von etwas heimgesucht wurde, sich zu Hayate drehte und sich wieder an seinen Arm schmiss. Madoka wartete dies beinahe schon mit einem fröhlichen Grinsen ab. "Rinoka wohnt in der Nähe der Kageresidenz in einer schmalen Straße. Ich dafür werde selbst nach Hause finden, auch wenn ich dich dafür im Schlepptau haben muss. Ich wäre außerdem ..." "Madoka!", rief Rinoka plötzlich und lief zu ihr, griff sich ihren Arm und zog sie an sich. "Ich bin so glücklich, dich zu haben. Schau, mit uns läuft der Shodai Hokage. Hallooo, Hashirama!" Mit einem schiefen Lächeln winkte sie Hayate zu, wobei Madoka ein wenig unglücklich hin und her bewegt wurde, da dieser Anker an ihrer Schulter hing und sich ebenso wild bewegte, jedoch auch nach ihren Belieben zog und zerrte. Die Grünhaarige riss sich los, ging einen Meter nach links, während alle drei weiterliefen und seufzte genervt. "Das ist nicht Hashirama, Rinoka. Fall mal auf den Bordstein, damit du wieder klar denken kannst." "Nicht? Aber er sieht doch so aus oder? Hatte der erste Hokage nicht auch einen beneidenswerten Frauenverschlei? Hey, Shodai-sama!" Mit einem Tippelschritt tänzelte die 18-Jährige zu ihrem Lieblingsobjekt und umarmte es von hinten, während sie sich mehr oder weniger an ihn hängte, da sie nur noch unregelmäßig ihre Füße zum Gehen benutzte. "Shodai, Shodai~" Madoka schlug sich derweil die Handfläche vor die Stirn und ließ einen Seufzer mit Stimmer ertönen. "Zum Glück sind es nur noch zwei Straßen, dann sind wir da." |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: [Vergangenheit - Konoha - Kleine Bar] Bekanntschaft von Madoka & Hayate Mi Jun 05, 2013 8:32 pm | |
| Ein gedämpftes Klatschen erhellte die Straße, kündigte die Gedankengänge des Jônin an, als er dieses Mal nicht wiederstehen konnte, sich die flache Hand gegen die Stirn zu schlagen. Da waren sie gerade aus dieser seltsamen Umgebung der Bar heraus gekommen und schon bemerkte er wie wenig gut der jungen Dame die frische Luft zu bekommen schien. Nun war er schon der erste Hokage. Was für ein Schwachsinn - das war es wahrhaftig. Weder seine Fähigkeiten hätten diesen Umstand erlaubt, noch die Tatsache, dass er das komplette Gegenteil des ersten Dorfoberhauptes war. Er war schließlich ein Uchiha so ungern er das manchmal zugab. Die Hand, welche bis eben auf seiner Stirn ruhte, fand den Weg durch seine langen Haare, umfassten kurz das metallene Röllchen, welches seine Haare zusammenhielt. Er sollte dies klarstellen. Immerhin konnte er sich nicht einfach vor irgendeinem Mädchen Hokage schimpfen. Der Uchiha wollte diesen Titel nicht mal. „Rinoka, richtig?“, ein charmantes Lächeln zierte seine Lippen, als er an die Frau wandte, welche freudig an dem Hals ihrer Freundin tänzelte - gut das er diesmal nicht ihr Opfer war, „M..madoka?..“ kurz glitt sein Blick zu der Grünhaarigen, nicht in dem Wissen, ob sie tatsächlich so hieß. Er vermutete diesen Punkt aber anhand des Gespräches einfach mal. „Hat vermutlich Recht; ich wüsste wenn ich der erste Hokage gewesen wäre. Außerdem hab ich keinen Frauenver- Waaah.“ Das Lächeln erstarb, als er wahrlich realisierte, was die Kleine da gerade gesagt hatte. Sie hatte ihm ernsthaft einen gewissen Frauenverschleiß nachgestellt! Wenn dem so wäre, hätte er wohl mittlerweile eine Freundin, aber nein; stattdessen begleitete er hier zwei junge Frauen, welche unterschiedlicher nicht hätten sein können, durch die Straßen. „Ich…oh Gott.“, mit aufgerissenen Augen und einer gewissen Abwehrhaltung, schüttelte er verneinend den Kopf, während selbst seine Hände dies taten. „Mach‘ ich etwa so’n Eindruck?!“ es war mehr eine Frage zu sich selbst, die er nicht wirklich von einer der beiden hatte beantwortet haben wollen. Vermutlich sollte er einfach schnell das Weite suchen; dies wäre wahrlich eine bessere Lösung. Wäre er nicht so verdammt höflich, hätte er wahrscheinlich gleich die nächste Straßeneinbiegung genommen, aber nein; Hayate wäre nicht er selbst, wenn er seine Versprechen - nun gut so wirklich war es kein direktes Versprechen gewesen - halten würde. Gleichzeitig war es ihm aber auch unangenehm dass er so eine seltsame Ausstrahlung hatte, dass man ihm Frauenverschleiß nachsagte. Sichtlich durcheinander überlegte der Schwarzhaarige, ob er nicht vielleicht nachfragen sollte und ehe er wirklich drüber nachdachte tat er es einfach. „Ernsthaft; ich hab' so viel Glück bei Frauen wie mit meiner Familie...sprich kaum welches...“, fing er an und zuckte abermals mit den Schultern, „Ich war auch nur da, weil meine beste Freundin mich in die Bar schleppte.“ |
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| Thema: Re: [Vergangenheit - Konoha - Kleine Bar] Bekanntschaft von Madoka & Hayate Sa Jun 15, 2013 11:11 am | |
| Da war aber jemand enttäuscht von Hayate - Rinokas Augen wurden bildhaft zu zwei großen Ts. Hatte sie was anderes erwartet, sich Hoffnungen gemacht oder war es einfach die Tatsache, dass sie gerade realisiert hatte, was sie so sagte? Madoka lief mit einem glücklichen Grinsen neben ihr her, weil sie so peinlich war, wie niemand anderes sonst. Und sich wohl auch an nichts dergleichen erinnern können würde. Außer Madoka und Hayate. "Da wurde die pinke Welt soeben brutal zerstört", kommentierte die 17-Jährige, streckte sich entspannt beim Laufen und schloss die Augen. Rinoka verschränkte derweil missmutig die Arme, lief weiter mit den beiden um die zuletzt angesprochene Ecke und dazugehörige Kurve, und beeilte sich letztlich nach Hause zu kommen. "Beste Freundin - von wegen. Das ist nur irgendeine, die dem ersten Hokage was vorspielt. Ein Genjutsu. Nicht nur, dass er nicht weiß, wer er ist ... sondern auch um seine Interessen. Teuflisches Handwerk." Und schon verkniff Madoka sich bei dieser Annahme der 18-Jährigen einen Lachanfall, indem sie die Zähne zusammen biss und das erste Gelächter geräuschvoll unterdrückte. Ein Genjutsu von seiner besten Freundin? Die Welt wurde sich in diesem betrunkenen Zustand ja ziemlich schön geredet und ausgemalt. Nach den letzten Metern blieb Rinoka am Apartmenthaus ihrer Wohnung stehen und lehnte sich gegen die halbhohe Mauer mit Eingangstor, die zu diesem führte, um zu verschnaufen. "Hashirama hasst mich! Wieso bin ich kein Kiri-Nin?", klagte sie plötzlich vor sich hin und bedeckte das Gesicht theatralisch mit den Händen. Madoka entschied sich zu ihr zu gehen und ihr was ins Ohr zu murmeln. Dann hörte ihre Bekannte schlagartig mit der Winselei auf, lächelte sie an, nickte und verschwand in Richtung ihrer Wohnung. Die Grünhaarige drehte sich dann zu dem Pseudohokage hinter sich um, schaute nach wie vor unschuldig drein und erwiderte: "Ihre oberste Konkubine ist nun daheim, Hokage-sama." |
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