Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Im Schicksal vereint.. [Kuro / Jiyu]

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BeitragThema: Im Schicksal vereint.. [Kuro / Jiyu]   Im Schicksal vereint.. [Kuro / Jiyu] Icon_minitimeSo Jul 07, 2013 10:10 pm

Vor 3 Jahren an einem Stürmischen Tag kehrte ein Team zurück das auf einer Mission in ein hinterhalt geraten ist, es ging um die Spionage eines Drogenhändler Bosses, welcher im ganzen Mizu no Kuni seine Leute hat um seine Drogen auf den Markt zu bringen. Bei dieser Mission kam die Kunoichi Yin Hiruma, eine Chuunin welche Spezialisiert auf Medic und Sensorik war. Als Kuro Teshima von diesen Vorfall hörte brach für ihn eine Welt zusammen, er wollte nicht glauben das ihre Leiche nicht mehr geborgen werden konnte, selbst Tage später. Es gab ihn das Gefühl das sie noch lebte, jeden Tag hörte er sie in seinen Träumen. Wie sie nach ihn rief, verzweifelt, weinend.. Er hielt es nicht mehr aus.

Ein dichter Nebel durch zog das Dorf Kirigakure, wie es üblich war. Kuro stand auf dem Balkon seines Familien Anwesens im Teshima Viertel nach einer langen schlaflosen Nacht wie er sie immer häufiger hatte, seit der Bekanntgabe von Yin's Tod. Er atmete schwer und seine Augen waren kalt und Emotionslos. ~ Jede Nacht höre ich sie, ihre Stimme, sie ruft mich. Sie will mir etwas sagen, aber ich höre nicht was. Sie klingt verzweifelt..~ Eine Träne ran über die Wange des Teshima als er mit leeren Blick über die Häuser des Viertels starrte und sich die Träne weg wischte. Er zitterte am ganzen Leib und die Tage ohne Schlaf unterstützten das ganze noch um einiges. Er biss sich auf die Unterlippe und sein Gesicht verzog sich, es sah ernst und entschlossen aus, wie von einem Blitzschlag getroffen änderte sich seine Gefühlslage. ~ Sie ist nicht tot, nein. Sie sucht mich in meinen Träumen um mir zu sagen das sie noch lebt, irgendwo da draußen. Ich muss sie finden. Unbedingt! ~ Er ging mit festen Schritt wieder ins Haus und zog sich um. Sein Kampfanzug und die Schnallen mit den Kunai Diagonal über den Körper gezogen. Seine Ninjastiefel und Handschuhe waren wie sein Anzug in Schwarz gehalten, am Gürtel waren ebenso seine Waffentaschen und Schriftrollen fest eingerastet, er ging aus dem Haus und blieb vor der Haustür stehen um noch einmal durch zu atmen, als sein Symbiont zu ihn sprach. – Du solltest dich wenigstens Abmelden, bei Takara-sama oder deinen Eltern. Wenn dir etwas zustößt, wissen sie wenigstens wo du bist. Du weißt ja wie sie drauf sind wenn du dich und mich in gefahr bringst, das kann Todesstrafe bedeutet wenn du wieder zurück kommst. Und die Gefahr für einen Nicht-Clan Shinobi, das wird richtig miesen Ärger gebn. - Bakura hatte recht, der Clan war ziemlich streng was so was anging, aber Kuro war fest entschlossen. Er rannte los. ~ Nein, keiner wird was davon erfahren, niemand soll wissen das ich mich auf den Weg machen nach jemanden zu suchen der schon Totgesagt wurde. Das bleibt unter uns. ~ Und Kuro rannte wie er noch nie zu vor gerannt ist, sprang in Höchstgeschwindigkeit von Dach zu Dach und wartete am Tor ab bis die Wachen einen kurzen Moment abgelenkt waren um durch zu stürmen. Sie konnten lediglich schemenhaft erkennen das etwas das Dorf verlassen hatte, wenn sie sich umdrehen würden. Er wusste das sie im Norden waren, sie hatte ihn noch erzählt das es darum ging eine Kriminelle Organisation zu bespitzeln, welche in einem Nördlichen Dorf des Mizu no Kuni saß und von dort aus Drogen durchs ganze Land beförderten und verkauften. Es war jugendlicher Leichtsinn das Kuro sich allein auf den Weg machte um genau dort zu suchen, er rannte Stundenlang und machte kaum Pause, nur dann wenn er kaum noch Luft bekam.
Immer weiter in den Norden wo er sich er hoffte erste Spuren zu finden, es begann sich zusammen zu ziehen, die Wolken wurden immer größer, dicker und dunkler. – Ich glaube es wird bald anfangen zu regnen. Das wird die Suche nach Spuren aufjedenfall erschweren, wir sollten uns beeilen, Kuro-Bro. - Machte ihn sein Symbiont auf die der zeitige Wetterlage aufmerksam, doch Kuro bemerkte es selber immerhin waren sie im Selben Körper, sahen das gleiche, fühlten das gleiche. Kuro erreichte eine Waldlichtung in der es ziemlich verwüstet aussah, Kunai waren verstreut und hier und da gab es kleinere Krater, Hinterlassenschaften von Kibaku Explosionen. „Ich muss in der Nähe sein, es sieht so aus als wäre hier ein Kampf gewesen, ich muss nach Fußspuren suchen oder irgendwas das mich zu Yin führt. Bitte bleib am Leben Yin, ich bin gleich da..“ Sprach er zu sich selbst und begann den Boden abzusuchen, in der Hoffnung etwas zu finden. Doch die Verzweiflung durchtränkte die Seele des Teshima Jungen.
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BeitragThema: Re: Im Schicksal vereint.. [Kuro / Jiyu]   Im Schicksal vereint.. [Kuro / Jiyu] Icon_minitimeSo Jul 07, 2013 11:39 pm

»Du musst durchhalten«, flüsterte die Stimme des Mannes hauch zart zu der Person die er in den Armen trug. Selbst in diesem Tonfall konnte man sie trotzdem noch deutlich hören, obwohl vor wenigen Minuten die Luft noch von schreienden Menschen und Kampfgeräuschen zerrissen war. Der Iryônin ließ hinter sich viel Chaos, tote und vor allem Blut – bedingt durch sein eignes Bluterbe. Zuerst wollte er eigentlich unentdeckt in das Lager eindringen und die Schriftrolle klauen die er suchte, aber dann fiel ihn auf, was diese Menschen mit der Frau taten. Irgendetwas in seinem Verstand war plötzlich um geschwungen und hatte Besitz von seinem Geist ergriffen. Er hatte das Bild seiner eignen Frau gesehen und wollte Rache dafür nehmen. Denn solche Menschen würde nicht nur einer Person so etwas antun, sondern mehreren – immer … immer wieder. Für ihn stand es fest, dass sie sterben mussten. Denn möglicherweise waren sie die Mörder von Hitomi. So unwahrscheinlich es klang. Jiyu fühlte sich dennoch besser, den Körper der Person in den Händen zu halten die gerade noch die schlimmste Folter zu spüren bekam. Um sie nicht im Chaos des Schlachtfeldes zu behandeln, trug er sie ein paar Meter weiter in den Wald hinein und legte sie behutsam auf dem weichen Moos des Waldes ab. Er hörte ihr schwaches Herz schlagen und biss sich kurz auf die Unterlippe.

»Ich bekomm es wieder hin… ich heiße Jin… ich bekomme es wieder hin«, flüsterte er der Frau zu und bewegte seine Hände über ihren Körper hinweg um festzustellen welche Verletzungen sie hatte. In der Zeit sahen die Augen der unbekannten die ganze Zeit ihm entgegen. Vermutlich gab er kein sonderliches gutes Bild ab. An seinem eignen Unterarm ran langsam Blut entlang und sein Gesicht wirkte aschfahl. Möglicherweise lag es an seiner Kampftechnik die etwas an seinem Gemüt zog. Dennoch würde er der Frau helfen wollen, auch wenn seine Hoffnung beständig sank. Denn sie hatte mehrere innere Verletzungen, die er auf die Schnelle nicht heilen konnte. »Ich heiß auch… Yin… nur mit Y«, flüsterte die Frau leise und ließ ihre Augen schwach auf seine Hände wandern. Ein Lächeln zeichnete sie kurz auf den Lippen ab, während ein leises Husten von ihr kam. Jiyu drehte seinen Kopf in ihre Richtung und musterte sie besorgt. »Vermutlich vergesse ich deinen Namen wieder… mein Namensgedächtnis ist wirklich schlimm. Deine Verletzungen sehen nicht sonderlich gut aus… ich weiß nicht ob ich das hinbekomme«, erklärte er in einem sanften Ton und warf einen Blick zurück auf ihre Brust.

Mit einem tiefen durchatmen sammelte er das grüne Minzchakra in seinen Händen und legte sie auf ihren Bauch.  Sein Gesicht wirkte betroffen und irgendwie angeschlagen. »Es… ist nicht schlimm, wenn… du es nicht schaffst… ich… wusste was ich tue«, entgegnete Yin leise und drehte ihren Kopf langsam auf die Seite um den Moosgrünen Boden kurz anzusehen. Der Iryônin atmete tief durch und schloss seine Augen um den Chakra Einsatz noch einmal zu verstärken. Für ihn gab es offensichtlich nicht einfach aufgeben. Das konnte er außerdem nicht zulassen. Dennoch wurde dem Mann immer mehr bewusst, dass es über seine Grenzen ging. »Ich… «, flüsterte Jin leise und öffnete seine Augen um die Frau anzusehen. Sie wirkte inzwischen wirklich genauso blass wie er selbst. »Es ist in Ordnung… ich weiß… ich weiß das ich sterbe.« Mit zittrigen Händen griff sie nach seinen und zog sie sanft von seinem Bauch weh. Ihr war offensichtlich der Umstand bewusst, wodurch sie ihn daran hindern wollte weiter seine Kräfte zu beanspruchen.  Das Chakra erstarb augenblicklich und Jiyu drehte seinen Kopf der Frau entgegen. »Ich weiß… wir… kennen uns nicht, aber… du bist… ich… würdest du mir ein Gefallen...?«, fragte sie abgehakt und schob ihre Hand dabei zittrig an eine kleine Kette an ihrem Hals.

»Such bitte Kuro Teshima… und sage ihm… sage ihm… ich liebe ihn über alles. Er soll nicht trauern um mich, sondern… sich an die Momente erinnern die wir gemeinsam lebten. Ich hoffe das er seine warmherzige Seite behält… ich habe sie an ihm geliebt… und… sag ihm… das er sein Schicksal alleine beeinflussen kann… es wird nicht von irgendetwas größeren gelenkt. Ich traf ihn nicht… weil es jemand anderes wollte, sondern weil ich es wollte«, flüsterte sie leise und schloss gemächlich die Augen, ein leichtes Lächeln zeigte sich kurz, während sie schwer einatmete. »Und sag ihm… ich hasse seine Mutter… ich weiß er will das nicht hören, aber sie ist… ein Biest«, murmelte Yin weiter und schielte aus engen Schlitzen zu dem weißhaarigen Mann. »Er soll nicht vergessen… welche Spuren ich hinterlassen habe… bei ihm… bitte… sag ihm das«, nuschelte sie und schloss dann langsam weiter ihre Augen. Jiyu konnte deutlich ihren Herzschlag hören der sich immer weiter verlangsamte. Das Herz eines sterbenden. Der Iryônin atmete kurz tief durch und schloss ebenfalls seine Augen, während er seine Hand an ihre Stirn legte. »Deine Seele wird empfangen… ob du gut oder böse bist. Du wirst deinen Frieden finden«, flüsterte der Mann leise und zeichnete mit Blut ein Symbol auf die Stirn der Frau. Es war eine liegende Acht, für Unendlichkeit. Die Unendlichkeit sollte sie ihren Geist aufnehmen. Dann legte er ebenfalls eine kleine Origami Figur in ihre Hand, nahm die Kette um ihrem Hals und erhob sich von seinem Platz. Mit angeschlagenen Gesicht wandte er sich um und schritt von dem Körper weg.
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BeitragThema: Re: Im Schicksal vereint.. [Kuro / Jiyu]   Im Schicksal vereint.. [Kuro / Jiyu] Icon_minitimeMo Jul 08, 2013 10:21 pm

Verzweiflung durchzog die Venen des Teshima Jungen und sein Herz stach als würde jemand mit einem Dolch hinein dreschen. Seine Pupillen verengten sich als er eine Blutlache sah, sein Blick wich hektisch hin und her und überall war nur noch mehr, Blut. Ein kurzer Stoß von übelkeit durchdrang den sonst so beherrschten Chuunin und Lehrer, der seinen Schülern immer zu Mut und Besonnenheit riet. Er übergab sich nicht, aber es fühlte sich so an als würde ein großer Klumpen von Magen hoch in die Kehle steigen und seine Atemwege blockieren. Das ganze verschlimmerte sich durch die speziellen Kunai die Yin benutzte, einen davon sah er an einem Baum. Er steckte tief im Stamm so das Kuro viel Kraft aufwenden musste ihn heraus zu ziehen. “Yin.. „ er kämpfte mit seiner Fassung, seine Lippen bebten und seine Adern pulsierten. Ein Cocktail an Emotionen braute sich in seiner Seele zusammen, Frustration, Traurigkeit, Wut, Hass, liebe.. Leere. Alles um den Chuunin verdunkelte sich und schien ins Schwarze getaucht zu sein, er stand da mit dem Kunai seiner geliebten, die Klinge war Blutgetränkt. Ein schwerer Schluck den der Teshima versuchte runter zu kriegen..Leere. Er fühlte nichts außer einer Eiseskälte in seiner Linken Brusthälfte, seine Sinne verließen ihn während er immer noch auf die Klinge des Kunai starrte. Ein Wind fuhr ihn durchs Gesicht, grade in diesem Moment als Yin, nur ein paar Meter von ihn entfernt das Diesseits verlassen hatte, er war so nah gewesen, doch da war sie.. diese Leere. Er sackte zusammen auf die Knie und starrte weiterhin die Klinge des Kunais an bis er sich wieder zusammen gerissen hat und noch einmal den Kampf Schauplatz unter die Lupe nahm und bemerkte wie eine Blutspur von ihr Weg zog.
Es war wie ein Blitzschlag der Kuro trief und er rannte los der Blutspur folgend und dabei flüsterte er verzweifelt und hechelnd da seine Ausdauer dann ihr Maximum gelangt ist immer wieder leise vor sich hin. “Yin..Yin..bitte...lebe..„ er kam in ein kleines Waldstück abseits des Kampffeldes und sah sie dort liegen, im Morgentau verdeckt durch den Nebel der aus dem Dorf und seiner Umgebung eine Hölle machte, und sie wie ein Fluch über das halbe Land ausbreitete. Die Augen des Teshima wurden wieder größere und seine Pupillen weiteten sich inzwischen bis er vor ihr auf die Knie fiel und direkt sein Ohr an die Brust legte. “Sie..atmet nicht mehr, Yin.. komm wieder..„ Er schnaufte höllisch und seine Lunge brannte wie der Hochofen eines Schmiedes, er presste seine Hand gegen ihre Linke Brust und versuchte das Herz wieder zum Schlagen zu bringen. “Lass mich nicht allein in dieser kalten Welt Yin, bitte.. ich brauche dich.“ Er begann immer mehr Tränen zu vergießen als er noch einige Minuten die Wiederbelebungsversuche wiederholte. Bis er irgendwann bei seinem Versuch zusammen brach und einen Kopf weinend auf ihren Bauch legte und seine Arme über den toten Körper seiner Liebe legte. Er keuchte und schnappte nach Luft während er nichts mehr sagte, nichts mehr dachte, nichts mehr fühlte außer diese Leere.
Es verging eine unbedeutende Zeit, vielleicht waren es Minuten, Sekunden oder Stunden in denen Kuro einfach nur da lag und spürte wie der Körper seiner Liebe immer kälter wurde, und so durchzog diese Kälte auch sein Herz, irgendwann raffte er sich auf und nahm seine Freundin auf den Arm um sie nach Hause zu tragen, es begann zu regnen, ein leichter Regen dennoch verpasste er dieser Szene eine sehr dramatische Wendung. Mit verheulten Gesicht und noch einigen Tränen die ihren Weg entlang seiner Wange suchten zog er die Nase hoch und fasste seine Gefühle zusammen um seine Gefühle kontrollieren zu können. “Ich werde diese Leute finden, die dir das angetan haben. Ich werde jeden einzelnen Umbringen, ich werde dafür sorgen das diese Menschen ihr Blut vergießen so wie du es getan hast.. Ich werde dich rächen, Yin Liebling..“ Er stand eine Zeitlang noch da und hielt sie in seinen Armen während er in den immer heller werdenden Himmel starrte und sein Gesicht immer mehr an Emotionen verloren hatte. Langsam drehte er sich um und begann langsam los zu ziehen, unwissend darüber das Jiyu in der Nähe war und ihn über die Situation und ihren Tod hätte aufklären können. Die Leere in seinem Herzen um gab den Teshima Jungen nun komplett, seine Außenwelt war nicht mehr existent. Es war ein Fluch der Teshima, ein Gewicht das sie in aller Ewigkeit beginnend mit ihrem Clanoberhaupt tagen mussten, es war nicht jeden vergönnt zu lieben und geliebt zu werden. Eine Reihe vieler Skurriler Gedanken preschten sich durch Kuro's Kopf um eine Logische Erklärung für das was passiert war zu finden, aber er war ein Teshima und Teshima glaubten nicht an Zufälle, Schicksal oder andere Übermenschlichen Phänomenen. Es war einfach eine Tatsache, Yin hatte einen Kampf verloren und starb. So passierte es nun mal in der Welt als Shinobi, entweder man stirbt als Held oder lebt so lange bis man selbst zum Bösen wird, weil man begriffen hat wie die Dinge laufen. Bist du Schwach, holt dich der Tod. Kuro schwor sich, das so etwas niemals wieder passieren darf. Ein neues Ziel trat in sein Leben, er wollte nun mehr seine Familie beschützen, sein Dorf und jeden der ihn lieb ist. Ein ziemlich unrealistisches Ziel für einen Teshima aber noch einen so schmerzvollen Tod würde seine Psyche wohl nicht mitmachen.
Kuro's Wesen würde eine große Wendung nehmen, in der Zeit in der er die Liebe Yin's spürte entwickelte er sich zu einen Warmherzigen Menschen der weniger in seinen Zielen ein großer Shinobi zu werden vertieft war, er genoss das Leben und lebte jeden Tag. Doch jetzt, war nur noch diese Leere Kuro verlor jedes Gefühl von Liebe, Mitleid und Mitgefühl. Er war kalt, ein perfekter Teshima.
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BeitragThema: Re: Im Schicksal vereint.. [Kuro / Jiyu]   Im Schicksal vereint.. [Kuro / Jiyu] Icon_minitimeDi Jul 09, 2013 6:20 pm

Mit schweren Schritten entfernte sich Jiyu von dem Frauenkörper der vor wenigen Minuten noch einen Herzschlag hatte. Er fühlte sich derzeit wie betäubt, auch wenn es durchaus sein konnte, dass sein eigner Blutverlust mit dazu beitrug. Mit bleiernen Armen hing er sich die Kette um den Hals die er von der toten an sich nahm und bemerkte dabei eine andere Person die sich näherte. Zuerst spielte er mit den Gedanken sich zu offenbaren, konnte aber bei einem echten Feindkontakt nicht überleben. Dafür war er einfach nicht in der Lage. Dementsprechend lehnte er sich mehrere Meter später hinter einen Baum und schielte kurz zurück zu dem Körper den er dort zurückließ. Eine weitere Gestalt hatte sich ihr genährt und war direkt vor ihr zusammengesunken. Oder irrte er sich möglicherweise? Jin spürte wie ein sanftes Schwindelgefühl ihn dazu zwang langsam sich an Ort und Stelle zu setzen. Der Kampf und auch der Versuch die Wunden der Unbekannten zu heilen, zogen deutlich an sein Gemüt. Er konnte es sich einfach nicht riskieren sich mit weiteren Feinden anzulegen. Wenn er heute starb, starb auch sein Sohn. Es reichte bereits das er in seinem Leben mehreren Leuten nicht helfen konnte, ausgerechnet dem Kleinen war er das schuldig.

Kopfschüttelnd lehnte Jiyu seinen Körper zurück und ballte seine Hände zu Fäusten. Es war deutlich zu sehen, dass sich eine gewisse Wut in seinem Gesicht abzeichnete. Wut darüber, dass es in dieser Welt vermutlich niemals Frieden geben würde und immer einer an dem Chaos der Shinobi Welt Litt. Der Iryônin schüttelte seinen Kopf und versuchte die Bilder damit zu verdrängen die sich wieder in seinem Verstand ausbreiten wollten. Bilder von dem Tod. Bilder von seiner Frau und all jene die er verlor. Mit zitternden Händen griff er nach einer seiner Schriftrollen und rollte sie dann langsam vor seinen Füßen aus. Heute würde der Iryônin nicht sterben, dass wusste er. Dementsprechend gab er sich den Schwur das er all die Leute umbringen würde, die den Menschen so etwas antaten… Menschen die unschuldige töteten. Jin entsiegelte die Schriftrolle und griff sich eine der Blutkonserven um einen Zugang an seinen Arm zu legen. Bald würde er wieder zu Kräfte gekommen sein und dann hieß es diesen… er hatte den Namen vergessen… aber er musste diesen Mann finden von dem die Frau sprach.
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BeitragThema: Re: Im Schicksal vereint.. [Kuro / Jiyu]   Im Schicksal vereint.. [Kuro / Jiyu] Icon_minitimeDi Jul 09, 2013 10:30 pm

Es war ein langer, einsamer und nasser Marsch durch den Regen der nun langsam immer mehr und mehr aus dem Himmel hinab tropfte und Kuro den Weg zurück zur Heimat schwerer machte, jeder Schritt fühlte sich an als würden seine Beine eine Tonne wiegen. Jeder Atemzug brannte in seiner Lunge, seine Sinne waren noch immer verschwommen und unbrauchbar. Er trug sie auf seinen Armen und schaute immer wieder in ihr Gesicht. “Ich werde dich rächen Yin. Irgendwann werde ich diese Typen finden und sie töten, jeden einzelnen. Du sollst nicht umsonst gestorben sein. Und wenn ich mein Dorf, mein Clan und alles andere Hinter mir lassen muss wenn es notwendig ist. Du warst mein Mond in der finsteren Nacht, der mir den Weg in die Freiheit beleuchtet hat..“ Er schritt weiter, Stunden lang mit ihrer Leiche auf dem Arm und kam irgendwann immer näher zum Tor von Kirigakure wo Chuunin ihn entgegen kamen und er sie anstarrte mit leeren Blick. “Bringt sie in ein Krankenhaus, man soll eine Obduktion an ihr durchführen. Ich will wissen ob Shinobi sie getötet haben oder ob es etwas anderes war..“ sagte er ernst und übergab die Leiche an einem der Chuunin und brach in der Sekunde darauf selber zusammen und lag auf dem matschigen Boden und spürte einen Moment wie der Regen in sein Gesicht prasselte und das sein kompletter Körper aufgegeben hatte.
Sein Körper war nicht der Ausdauernste und seine Körperliche Kraft gehörte sowieso noch nie zu seinen Stärken, als er langsam das Bewusstsein verlor spürte er wie jeder seiner Muskeln brannte. „Wenn ich schneller gewesen wäre, vielleicht hätte ich sie Retten können..“ dachte sich der Chuunin und schloss die Augen, während die andern Chuunin Verstärkung holten und versuchten ihn Wach zu halten.

Langsam blinzelte der Chuunin und wurde vom hellen Licht geblendet. Eine Lampe, er schaute sich um es waren weiße Wände um ihn herum und seine besorgte Mutter. Er hörte nicht genau was sie sagte, vermutlich nörgelte sie das er sich und den Symbionten in Gefahr gebracht hatte und das dies wohl ne Menge ärger bedeutete. Doch er konzentrierte sich nur darauf ob er sich wieder bewegen konnte. Er hatte an jedem Muskel seines Körpers einen Muskelkater und jede Bewegung schmerzte.
“Ich muss zu Yin..“ sagte er nur völlig Geistesabwesend als sein Vater der am Fenster stand auf die Fensterbank schlug und sich umdrehte. “Yin ist Tod verdammt! Du bringt unsere Familie in unseren Clan in ein schlechtes Licht und dich interessiert nur dieses Mädchen! Du musst Prioritäten setzen und dich damit abfinden das sie Tod ist. Wenn du noch einmal so eine Aktion bringst, werde ich dich eigenhändig töten müssen, Kuro Teshima!“ brüllte sein Vater und Kuro saß auf seiner Bettkante und starrte auf den Boden und murmelte unverständlich Sachen vor sich her. Bis er wie vom Blitz getroffen seinen Vater anschaute. “Haben sie Yin obduktiert? Konnten sie was finden?“
Der Vater seufzte nur und schüttelte ungläubig den Kopf und murmelte nur ein >> Das kann doch nicht wahr sein, rede ich eigentlich mit der Wand?! << vor sich her. „Ja sie haben sie Obduktiert sie haben verschiedenste Verletzungen gefunden, was auf einen Shinobi Kampf hindeuten kann, es aber nicht muss. Außerdem hatte sie das Unendlichkeits Symbol auf der Stirn gemalt, und ihre Mutter bestätigte das ihre Kette fehlte. Wir haben erst gedacht das es eventuell ein perverser Mörder war, aber dann haben die Medic-Nin festgestellt das versucht wurde mit Hilfe von Ninjutsu, Yin zu retten doch versagte der Helfer. Sie hatte starke innere Blutungen und vielleicht gab sie ihn die Kette als Dank für seine Bemühungen.“ Der Vater lies den Kopf sinken, irgendwie verstand er Kuros Gefühle ja, trotz seiner strengen Art und seiner Harten Schale. Kuro verlor währenddessen wieder sämtliche Farbe aus seinem Gesicht. Als der Vater die Kette erwähnte und das Unendlichkeits Symbol, das waren dinge die Kuro selbst nicht mal aufgefallen sind in seinem Zustand. Irgendwer hatte diese Kette und lief da draußen rum, jemand der mit Yin Kontakt hatte bevor sie starb. Jemand der vielleicht noch mehr als er selbst daran Schuld war das sie jetzt Tod war, wieso hat er sie nicht retten können? War er zu Schwach?
Der Teshima ballte die Fäuste und stand auf. „So soll es sein, Vater. Ich werde dich nicht mehr enttäuschen. Ich werde mich jetzt anziehen und mich wieder an die Arbeit machen. Das Menschen sterben ist natürlich, ich sollte mein Leben nicht weg schmeißen. Du hast recht, ich muss ein Vorbild sein für meine Schüler und unseren Clan repräsentieren. Was ich getan hab war Egoistisch.“ Er klang Leer und Emotionslos, Monoton. Er zog sich langsam unter den Schmerzen des Muskelkaters an und schaute noch einmal aus dem Fenster des Krankenhauses. ~ Ich werde dich Rächen Yin, das schwöre ich dir hier und für immer. Ich werde die Person finden die versucht hat dich zu retten. Vielleicht weiß sie über die Kerle die dir das angetan haben Bescheid und ich werde meine Rache bekommen. Aber dazu muss ich stärker werden..~ Er schaute auf seine Hände und bewegte sich sehr langsam nach Hause.

Das ganze hat seine Persönlichkeit verändert, sein denken und seinen Sinn im Leben. Kuro trainierte seit diesem Ereignis sehr viel an seiner Kondition so das seine Ausdauer zu einer seiner Stärken wurde. Bis heute hat er es nicht vergessen, das da draußen jemand ist der die Kette seiner Liebe trägt, jemand der Informationen hat für seine Rache.
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