Sie hörte ihrem Mann aufmerksam zu. Sie nickte anfangs kurz verständlich als er ihre erste Frage zu dem Clan beantwortete. Doch als er endete, sah sie ihn ernst und besorgt an. Fast panisch griff die Dunkelhaarige an Kiyoshis Schultern und sah bettelnd auf.
Wahrscheinlich habe ich es falsch gesagt… Ich meine… Klar… irgendwie wünsche ich mir, dass du den Clan vergisst. Aber ich will nicht, dass du es nur wegen mir tust, weil ich es sage. Ich will nicht, dass du sie aus deinem Kopf streichst. Das ist unmöglich! Denn dazu müssten wir deine ganze Vergangenheit verändern. Kiyoshi… es liegt mir nicht nah, dich zu verändern. Ich möchte dich ablenken. Dafür sorgen, dass du den Clan vergisst oder, eher dass er dir so egal ist wie mir. Mich stört meine Mutter nicht. Sie ist mir herzlich egal. Aber du machst dir so viele Gedanken…, hauchte die Hoshi ernst aber auch verzweifelt klingend.
ich will nicht, dass du Mutter und den Clan vergisst, indem du dich zwingst… Ich wünsche mir dir helfen zu können. Ich würde dir gerne die Fähigkeit geben abzuschalten und zu verachten, was dir Kopfzerbrechen bereitet. So wie es bei mir der fall ist. Klar… Du bist nicht die hassende Person. Aber wenn du es Mutter recht machen willst, dann zerstörst du dich. Du bist zwar Oberhauptanwerber… Aber das bedeutet nicht, dass Mutter dich akzeptiert…, hauchte Hitomi nun leiser. Sie legte ihren Kopf auf Kiyoshis Brust ab und schloss enttäuscht die augen. Sie hasste es, wenn sie so auf Konfronation war. Wenn es Kiyoshi betraf, gegen den sie war. Schwer seufzte sie und strich Kiyoshi durch die Haare.
es tut mir leid. Ich wollte dich nicht zusammenstauchen. Ich liebe dich mein Herz. , fügte sie als entschuldigung hinzu und hoffte, dass der Blonde ihr ihren kleinen Fehler, was das Ausflippen betraf, verzieh. Klar sie hörte den ernsten Ton in seiner Stimme und das hatte die Dunkelhaarige zum Teil beeindruckt und zum Teil auch etwas vorsichtig. Denn sie kannte es nicht von Kiyoshi, dass er ernst zu ihr sprach. Sie wünschte sich trotzdem seine Gedanken lesen zu können. Denn hätte sie das tun können, wäre ihr sicher die Hand ausgerutscht. Sie hasste ihre Familie hauptsächlich auch und den Clan gleich mit dazu. Doch sie war gegen Lügen. Besonders wenn es die Kage anging. Aber da sie nicht wusste, was Kiyoshi dachte, machte sie sich auch keinen Kopf und keine Gedanken darüber, dass sie ihm eine scheuern könnte.
Sie genoss Kiyoshis Nähe, lenkte ihn etwas von seinen Gedanken abm, als sie ihm einmal Gedankenverloren über den Rücken geleckt hatte und so weiter. Irgendwie bemerkte selbst die verknallte Hoshi, dass etwas mit ihrem Mann nicht stimmte. Wie war das vorhin? Sie war seltsam gewesen diesen Morgen? Was war dann jetzt mit Kiyoshi los? Er kannte seine Schwester blind. Er musste sie doch einschätzen können. Aber er wirkte vollkommen abwesend und gar nicht bei der Sache. Doch kaum lief sie ihrem Mann in die Küche hinterher und warf sich ihm in die Arme, war die Hoshi schon leicht beleidigt. Nichts ernstes. Sie schmollte nur.
Jaaaaa~ ‘Du äm’ was mein Schatz? So sprachlos? Das war doch nicht das erste Mal dass du mich so gesehen hast. Oder bist du schüchtern mein Schatz?, lächelte Hitomi leicht neugierig und legte den Kopf schief.
Ich weiß, dass du mich nicht ärgern willst. Ich bin dir doch auch nicht böse. Ich spinne doch nur rum mein Schatz., lächelte sie sanft und ließ sich bei dem Anziehen des Kleides helfen. Verliebt hing ihr Blick dabei an Kiyoshi. Sie genoss die liebevolle Behandlung ihres Mannes eindeutig. Sanft lächelte sie ihn dankbar an und strich ihm über die Wange.
Danke für deine Hilfe. Du bist unglaublich toll mein Schatz, hauchte sie verliebt. Aber kaum endete sie lief sie bei dem Kompliment ihres Mannes knallrot an und blickte schüchtern gen Boden.
D-Danke… Danke für das Kompliment…du bist unbezahlbar mein Geliebter., lächelte sie und strich ihrem Bruder über die Wange. Lange kuschelten die beiden nicht. Kiyoshi begann Hitomi etwas zu essen zu kochen. Interessiert blickte die Dunkelhaarige ihrem Mann über die Schulter.
du musst dir doch nicht so viel Mühe machen… Mir reicht doch auch was einfaches. Du musst nicht groß für mich kochen…, sprach sie lächelnd und leicht entschuldigend. Sie wollte nicht, dass Kiyoshi sich fertig machte, nur um Hitomi etwas zu essen zu kochen. Als das essen fertig war, sortierte Kiyoshi das essen auf einem Teller. Er brachte es ins Wohnzimmer und stellte den Teller auf dem Tisch ab. Hitomi folgte ihm und setzte sich auf das Sofa. Sie nahm den Teller und begann das vorbereitete, liebevoll gemachte Essen zu vernichten. Schnurrend aß sie den Reis und das Gemüse. Innerhalb von wenigen Minuten war das Essen weg. Aber bevor sie fertig aufgegessen hatte, setzte sich Kiyoshi zu ihr. Sie sah ihn etwas neugierig an, als sie auf dem Fisch herumkaute. Verliebt lehnte sich die Dunkelhaarige an die Hand ihres Mannes und schnurrte vor sich hin. Dann stand der Andere auf, nahm den Teller ab und brachte ihn in die Küche. Hitomi blieb noch sitzen. Sie wusste nicht was sie hätte tun können. Sie wollte gerne noch etwas warten, ehe sie aufstand.
Kiyoshi kam wieder zurück und hielt der Hoshischwester die Hand hin. Er wollte ihr aufhelfen und alleine das war süß von ihm. Lächelnd nahm sie seine Hand und stand mit seiner Hilfe auf. Kaum stand sie, lehnte sie sich verliebt an Kiyoshi und schloss die Augen. Zusammen mit ihm ging sie aus dem Haus aber weit kamen sie nicht. Eine Gestalt erschien ihnen. Hitomi hatte sich von ihrem Bruder gelöst und die andere Person interessiert gemustert. So schnell wie der Kerl da war, verschwand er auch wieder. Fragend blickte die dunkelhaarige zu dem Blonden.
Hehe super. Wenn man vom Teufel spricht. Was ist die Mission? Was steht drin?, fragte sie grinsend und folgte ihrem Partner dann weiter.
Tbc:
Auf den Dächern des Dorfes