Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Auf den Dächern des Dorfes

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BeitragThema: Auf den Dächern des Dorfes   Auf den Dächern des Dorfes Icon_minitimeFr Mai 31, 2013 4:17 pm

Wie in jedem guten Shinobi-Dorf, spielt sich auch auf den Dächern Tsuki-Gakures mehr ab, als auf den Dächern hunzgewöhnlicher Dörfer. Shinobi springen über die Dächer, agil wie nix und schaffen es dabei, dem Verkehr auf den Straßen unter ihnen zu entgehen. Naja, was man in Tsukigakure eben so als Verkehr bezeichnen kann.
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BeitragThema: Re: Auf den Dächern des Dorfes   Auf den Dächern des Dorfes Icon_minitimeFr Mai 31, 2013 4:17 pm

(Cf: Kangetsu no Kuni – Berge und Täler – Gerbirge Shichiseiken – Rauchender Krater)
(Out-Info: Ein paar Tage nach Raos Mission)

°oO(Und wieder einmal ein schöner Tag im lauschigen Tsukigakure. Zu schade, dass die Klippschleifer vermutlich schon alle zurück in 'die alte Heimat' abgezogen sind. Hätte nichts dagegen, denen mal wieder einen Besuch abzustatten. Schon komisch, wie schnell man sich an die Gegenwart dieser kleinen Pelzknuffel gewöhnen kann. Naja, egal. Für den Moment sollte ich mir vieleicht erstmal überlegen, wo ich überhaupt hin will. Einfach nur über die Dächer zu hopsen mag lustig sein, erfüllt aber nicht unbedingt den Tatbestand von Freizeitaktivität, der mir gefällt. Muss was finden, was mich bei Laune hält. Narghs! Teams für Missionen sind manchmal schwer zu finden, besonders wenn man selbst noch Genin ist. Da ändert meine kürzlich erfolgreich beendete B-Rang Mission auch nichts dran! Huu, wenn nur mal wieder was aufregendes passieren würde. Es muss ja nicht gleich eine Rebellion epischen Ausmaßes sein, aber so ein wenig Zoff wäre schon amüsant.)

Es war ein ruhiger Tag in Tsukigakure. Zumindest über den Köpfen der Dorfbewohner. Den genau dort trieb sich Tsuzurao derzeit rum. Sie sprang munter und ganz shinobilike über die Dächer und sah sich einfach mal wieder ein wenig um. In einem ständig weiterwachsenden Dorf gab es eben jeden Tag irgendwo weiteren Fortschritt zu beobachten. Hier wurde ein Gebäude fertig, da begannen neue Bauarbeiten, und wenn Rao ihre Öhrchen spitzte, konnte sie sogar das cholerische Gebrüll eines Bauchefs vernehmen, der irgendwo unter ihr gerade ein paar seiner Arbeiter zusammenstauchte. Kurzum; Friede, Freude und Eierkuchen allenthalben. Langweilig!

"Heeeey! Ist so ein schöner Tag, ein wenig weniger Gebrüll bitte! Versauen sie ihren Männern doch nicht jede freie Minute!" wurde dem Choleriker zugerufen. Doch bevor jener auch nur realisierte, wer da eben gewagt hatte, sich gegen die Autorität eines fünfundvierzigjährigen Baumeisters zu erheben, war Rao schon wieder weier gesprungen, munter über die Dächer. Sie dachte sich nichts weiter zu dem eben erlebten und dachte daher auch garnicht daran, dass der Bauherr nun womöglich vermutete, einer seiner eigenen Arbeiter hätte das Stimmchen erhoben. Dass eben jene Arbeiter nun vermutlich noch mehr unter den cholerischen Anfällen ihres Chefs zu leiden hatten, kam Rao garnicht in den Sinn. Wie auch, sie war viel zu sehr damit beschäftigt, sich eine gute Beschäftigung für heute zu suchen. Viele Möglichkeiten waren ihr aber leider nicht offen. Von den anderen Genin, die sie kannte, war kaum einer erreichbar. Vermutlich waren die alle mit ihren eigenen Missionen beschäftigt. Der Rest ihrer Bekanntschaft, der erwachsenere Teil, war mit der Arbeit beschäftigt.

(Uund hier bin ich, allein und ohne den Funken einer Idee. Wäre ich Kenta-kun würde ich ja irgendwelche Scheiben einschmeißen, aber das ist nicht mein Stil. Da stellt sich doch die bekannte Pizzareste-Frage; Wohin damit? Und mit 'damit' meine ich mich. Naarghs! Brauche... Beschäftigung!)Oo°



Zuletzt von Kaminoke Tsuzurao am Sa Jun 01, 2013 6:01 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Auf den Dächern des Dorfes   Auf den Dächern des Dorfes Icon_minitimeSa Jun 01, 2013 2:13 pm

Es war in der tat langweilig, so empfand auch der Genin Ryomaru Kyoran der allein in seiner kleinen 1-Zimmer Wohnung hockte und sich durch Comics walzte. Die meisten kannte er schon auswendig aber momentan wurde er nicht für Missionen benötigt und hatte deshalb mir das spärliche Standard Einkommen was man als Shinobi bekam um sein Leben zu finanzieren wenn keine Missionen für alle Shinobi gab. Seufzten klappte er das letzte Heft zu und stellte sich an das Fenster und schaute in den klaren Himmel über Tsukigakure er lehnte sein Gesicht auf eine Hand und träumte vor sich hin. ~ Boah ne ey! Mir ist das zu langweilig ey. Scheiß egal ich werde jetzt da raus gehen und nach einem Abenteuer suchen, ja sia!~ Dachte er sich und hatte plötzlich ein abenteuerliches selbstbewusstes Gesicht auf gesetzt das ernster nicht sein konnte. Er klappte das Fenster hoch und stellte sich von außen auf die Fensterbank und schnupperte einmal die klare Luft des Dorfes. „Hiah! Ich komme! Ja sia!“ brüllte er und sprang von der Fensterbank auf das nächste Dach. Durch seine gute Erfahrung im Umgang mit seinen Tenketsu hatte er keine Probleme so hoch über den Boden zu laufen und hatte keine Angst abzurutschen. In seinen Gedanken spielten sich wilde Gefechte mit Bösen Shinobi ab und Abenteuer in alten Ruinen mit fallen und Schwerverbrecher die auf der Suche nach Edelsteinen sind. So war er reichlich abgelenkt und würde nicht einmal bemerken das ihn eine blonde Kunoichi immer näher kam die sich ebenfalls über die Dächer Tsukis bewegte. Rao kam immer näher und näher und Ryomaru bewegte sich schnell und war unkonzentriert in den Gedanken grade völlige wo anders und sollte Rao nicht konzentrierte sein als der verträumte Kyoran Sprössling würde es wohl früher oder später zu einer Kollision kommen.
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BeitragThema: Re: Auf den Dächern des Dorfes   Auf den Dächern des Dorfes Icon_minitimeSa Jun 01, 2013 6:01 pm

°oO(Ich könnte Pencil-san suchen gehen, vieleicht darf ich ihm wieder helfen, seine Pflugscharren nachzuschleifen. Das letzte Mal war er ja wohl ziemlich beeindruckt, von meiner Arbeit. Oder ich könnte Grimmy-kun suchen und nerven gehen. Und Holzi? Hmm, ne. Ich glaub, der ist wenig zu Späßen aufgelegt. Gut, Grimmy-kun vieleicht auch nicht, aber bei dem machts ja gerade deshalb so Spaß. Hmm, wenn ich Zeit hätte, könnte ich ja auch … he, was riecht nach Faulheit?)

Einen Gedankengang später hatte sich Rao wieder in die Gegenwart gerissen. Ihr sechster Sinn, der sie vor Gefahren und schlechtem Shampoo warnen sollte, war diesmal leider etwas zu spät angesprungen. Oder hatte sie einfach zu spät reagiert? Unwichtig. Reisen über die Dächer hatten leider einen Nachteil, man war da etwas flinker unterwegs und einen Sprung in der Luft umzuleiten, konnte nichtmal eine Nukutedo-Anwenderin wie Rao. Außerdem war sie keine Jump'n-Run-Protagonistin, weshalb ihr dieses Recht der Sprungkontrolle gleich doppelt verwehrt wurde. Ihr blieb also nichts anderes übrig, als das zeitlupenhafte Näherkommen des, ihr entgegenkommenden, Jungen zu beobachten, der offensichtlich ebenso unkonzentriert über die Dächer gehüpft war wie sie. Währendessen verzog sich Raos, vorher noch eher träumerisches Gesicht, in der Zeitlupe zu einem erstaunten 'Oh?!', ehe das Schicksal seinen Lauf nahm und die beiden unweigerlich ineinander krachten. "WAAA~AH!" kam es von der Langhaarigen. Die Wucht der Kollision schleuderte sie zurück, an den Rand eines Daches. Kurz taumelnd rang sie mit der Schwerkraft. Jene obsiegte. Und Rao sah sich gezwungen, dem Ruf der Natur folgend, diese Reise erdwärts anzutreten. Zum Glück lenkte ihre Intelligenz rechtzeitig ein, verriet ihr einen Ausweg, eine Möglichkeit, dem Tod, durch Sturz auf die harte Straße, zu entgehen. Eine Hand, bestehend aus langem weißen Haar, den Raos Haar war in der Tat weiß und nicht blond, was aber im Sonnenlicht durchaus das Auge täuschen konnte, schoss über die Kante des Daches und hielt sich an einem Schornstein fest. Eine zweite Hand aus Haar folgte und beide Hände zogen die Kaminoke wieder auf die relative Sicherheit des Daches hoch. °oO(Mit dem eigenen Schopf aus der Klemme gezogen, ha!)

Wieder auf sicherem Boden stehend, verschwanden die großen Hände aus Haar und ließen Raos Frisur im Ursprungszustand zurück, was immernoch eine recht ansehnliche Länge war. Als wäre nichts weiter gewesen, und sie nicht eben dem Tod von der Schippe gesprungen, klopfte sich Rao erstmal in Ruhe ein wenig Staub von der Klamotterie und ordnete den einen Ärmel den sie trug, welcher mit einem leisen Klimpern seine Funktionsbereitschaft kundtat. Danach sah sich Rao nach dem Kerl um, mit dem sie eben kollidiert war. "Schaut so aus, als wäre ich nicht die einzige, die hier nicht ganz bei der Sache gewesen ist, was?" Die Weißhaarige grinste breit. Sowas war ihr wirklich noch nie passiert. Normalerweise wichen ihr die Leute ja eher aus, wenn sie mit träumerischem Highspeed unterwegs war. Aber dass jemand mal mit ihr kolldierte, weil er vermutlich den selben Fehler gemacht hatte, war eine Neuheit für sie! Böse war sie ihm deswegen aber nicht. Im Gegenteil, sie nahms gelassen und lachte eher drüber. War ja nichts weiter passiert.
°oO(Hmh, das hat mein feines Näschen also gerochen. Einen Faulpelz!) Irgendwo müssten sich Genin ja schon grob kennen. Und jener hier war nun wirklich kein unbeschriebenes Blatt mehr! Sie konnte sich seinen Namen zwar nicht spontan ins Gedächtnis rufen, aber hatte noch im Kopf, dass er wohl der Genin war, über den sie gehört hatte, dass er sein Training aus Faulheit vernachlässigt hatte. Ein ungewöhnlicher Fall, der Rao im Gedächtnis geblieben war. Schon allein deswegen, weil sie eine Menge trainiert hatte, um dahin zu kommen, wo sie heute war … immernoch ein Genin. Aber immerhin auf der Schwelle zum Chunin, definitiv! (Bevor der Kerl's zum Chunin schafft, wird Kaa-san die Nidaime Tsukikage. Entweder dass, oder Pencil-san lässt sich einen Afro wachsen. Hm, wenn ich drüber nachdenke, vieleicht hatte Pencil-san mal einen Afro. Aber Mönche müssen sich die Haare abschneiden. Vieleicht hat er seinen Afro einfach nach innen wachsen lassen, also zum … Infro gemacht.)Oo°
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BeitragThema: Re: Auf den Dächern des Dorfes   Auf den Dächern des Dorfes Icon_minitimeDi Jun 04, 2013 5:57 pm

Wie es nicht anders zu erwarten war knallten beide gegen einander und die andere Genin wurde ganz schön weg gewämst. Ryomaru hingegen knallte nur auf den Hintern und fasste sich an seinen Dickschädel. “Autsch ey, das tat mal voll weh ey..“ jammerte er sich leise in sein nicht vorhandenen Bart. Und schaute nicht schlecht als Rao ein Kunststück mit ihren Haaren machte. “Krasse sache, boah ne sehr geil!“ er war sozusagen richtig aus dem Häuschen und rannte direkt zur Genin hin und schaute sie mit großen leuchtenden Augen an. “Wie hast du das denn gemacht ey! Woah Woah! Das war mal mega cool ey!“ er applaudierte auch etwas und hielt ihr seine Hand hin. „Ryomaru Kyoran, tut mir leid das, dass passierte ich war etwas unvorsichtig und total in gedanken. Ich hoffe du hast dir nicht all zu sehr weh getan.“ das sich das Mädchen gegenüber dämmernd an den Kyoran erinnerte konnte er nicht ahnen, er hingegen hatte ein sehr mieses Menschengedächnis und hatte nicht den Hauch einer Ahnung wer sie sein könnte. Er kümmerte sich nie wirklich um die Menschen in seiner Umgebung.

Das sie nix von seiner 'Trainingseinstellung' hielt, davon wusste er ebenso wenig aber schlechte dinge breiteten sich meistens mehr aus als die Positiven. „Was kannst du noch alles mit deinen Haaren?! Ich bin schon am verzweifeln mir nach dem Aufstehen die Haare vernünftig zu machen ey, hahah sehr cool man ich glaub es nicht ey!“ Er ist ohne Erwartungen oder Gedanken raus gesprungen und hatte jetzt jemanden mit einer unheimlich coolen Haarstylistin getroffen, na wenn das nur der Anfang einer Mega coolen Ninjalaufbahn war das weiß ich auch nicht.
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BeitragThema: Re: Auf den Dächern des Dorfes   Auf den Dächern des Dorfes Icon_minitimeMi Jun 05, 2013 7:07 pm

°oO(Oookeee, was zur Hölle? Steht hinter mit ein dreiköpfiger Affe? Ein Drache? Ein dreiköpfiger Drache im Clownskostüm? Warum flippt der Kerl gleich so aus? Ein weeeenig übertrieben, aber erinnert stark an Cousin Kenta. Der lässt seine Straßensprache auch desöfteren durchblicken. 'Boah ne, sehr geil' … wenn Kaa-san mich erwischen würde, wie ich diese Worte benutze, würde sie mich vierteilen und von ihren Haaren fressen lassen. Huuuh, manchmal fühle ich mich ein wenig anderweltlich, mit meinem Sprachbild, dass so garnicht dem Stand meiner Altersgenoßen entspricht. Mancher Altersgenoßen … mancher, scheinbar wechselaktiver, Altersgenoßen. Ich hoffe, der bekommt keinen Herzinfakt, wenn er merkt, dass er einen ganzen Clan voll haariger Styler im Dorf hat. Ok, nicht direkt im Dorf, aaaaber es läuft aufs gleiche hinaus.)

Angesichts der ausufernden Begeisterung des jüngeren Genin, setzte Rao zunächst ein etwas zweifelndes Grinsen auf, was letztlich aber dennoch zu einem erheiterten Lachen digitierte. Tut auch mal gut, aus dem Clanviertel rauszukommen und in Tsukigakure so komische Zeitgenoßen zu treffen. Ohne Zusammenstoß wäre es aber noch besser gewesen. "Du weißt nicht allzu viel über Clans, hm? Und ich meine jetzt nicht diese altbackenen Clans, die immer im Rampenlicht stehen, wie diese Kopierkreis-Augenfreaks aus Konoha. Hier in Tsuki haben wir den tollen, leider nicht allzu weltbekannten, Kaminoke-Clan! Dazu gehör' ich auch; Kaminoke Tsuzurao." Grinsenderweise warf sie sich in Pose und lies ihre Haare, auf ziemlich lebendige Art, durch die Luft schwingen, was fast schon aussah, als besäße sie einige Tentakel. (Wenigstens einer, der meine Clanfähigkeiten mal zu würdigen, und hervorheben, weiß. Die älteren Semester, wie Pencil-san und Holzi, hattens ja scheinbar nicht nötig, da mal was lobendes fallen zu lassen. Hmh, vermutlich hat die der Anblick meiner Haarskills daran erinnert, wie es um ihre eigene Matte steht. Pencil-san hatte keine mehr und Holzi dürfte in dem Alter sein, in dem einem Mann die Matte langsam ausfällt. Hihi, kann mir glücklicherweise nicht passieren!)Oo°

Mit prüfendem, fast schon geschultem und gespielt ernstem, Blick betrachtete Rao nun aber erstmal die Frisur des Jungen. Nichts weltbewegendes, könnte gepflegter sein, ja. Aber Kerle hatten immernoch den Vorteil, dass sie sich um ihre Haare weniger scheren mussten, als das holde weibliche Geschlecht. Pflegte ein Mädchen ihre Haare nicht fein, gabs bald böse Gerüchte und naja … kleingeistige Gefechte, von denen die meisten Jungs aber selten was mit bekamen. "Probleme mit den Haaren, huh? Tja unser Hiden kann ich dir nicht zeigen, aber in unserem Friseursalon wird dir mit Sicherheit geholfen. Pass aber auf, dass du nicht an meinen Onkel Kentaro gerätst. Er … hat zwar so seine Qualitäten, aber ich kann, auch ohne dich zu kennen, behaupten, dass sein Stil nichts für dich ist." Und da schoss Rao schon ein Bild durch den Kopf: Der Junge vor ihr, mit Vokuhila. Hmh, oder doch lieber mit Dauerwelle? Nein, diese Schiene durfte sie garnicht erst anfangen! Sie konnte sich jetzt schon kaum noch halten! Ja, der bloße Gedanke an das mögliche Ergebnis einer Behandlung dieses Jungen durch Onkelchen Kentaro, brachte Rao abermals zum lachen. Naja, Rao lachte in ihrer Freizeit gerne und viel. War also nichts besonderes. "Mit meinen Haaren kann ich eine ganze Menge. Sieh und staune, die dreifache Super-Rao!" sprachs und färbte ihre Haare im Nu golden. Ja, so richtig golden. Satt, kräftig und spitz wie ein Igel. Noch dazu wuchsen Raos Haare noch ein wenig und verliehen ihr, mit goldener Farbe und stacheligem Aufbau, ganz das Antlitz eines dreifachen Super-Saiyajins. Naja, der Energiekranz fehlte und auch die massive Uber-Power, aber daran konnte man ja noch arbeiten. Zumindest die energiegeladene Aura könnte Rao sogar hinbekommen. Sie wüsste wie, aber hatte derzeit keine Möglichkeit, oder Aussicht, diese legendäre Raiton no Yoroi jemals zu lernen. Immerhin war sie nur eine Genin, aber immerhin eine fähige, und noch dazu keine Raiton-Besitzerin. Woher sie das wusste? Tja, sogut wie alle gebürtigen Kaminoke besaßen das Suiton. Einige Ausnahmefälle Fuuton. Und von ihrem Vater hätte Rao höchstens Katon vererbt bekommen können. Wurde also nichts mit dem perfekten Beispiel einer Dragonball-Hommage. °oO(Ich könnte Kenzo-san auch fragen, ob er mit ein Genjutsu zeigt, mit dem ich sowas faken kann. Wäääre auch eine Möglichkeit. Wie Kaa-san immer sagt: Wenns nich klappen will, einfach vortäuschen!)
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BeitragThema: Re: Auf den Dächern des Dorfes   Auf den Dächern des Dorfes Icon_minitimeDo Jun 06, 2013 8:34 pm

Ryomaru staunte nicht schlecht als Rao mit ihrer Haarpracht einiges an Tricks zeigte, seine Augen funkelten förmlich beim Anblick und er fand es einfach nur mega cool. Er war sich nicht ganz sicher war es war, aber irgendwas schwirrte ihn durch den Kopf, irgendwas das unbedingt wollte von seinen Hirnzellen beachtung zu kriegen. “Ouh das heißt, also ich kann das nicht lernen. Das ist blöd ey aber ich werde meine eigene Haarjutsu entwickeln jawoll ey! Genau das werde ich machen, vielleicht krieg ich es nicht ganz so krass hin wie du aber vielleicht schaffe ich etwas anderes!“ grinste er total kindisch und zeigte mit dem Daumen stolz auf sich selbst.
Als sie von ihren Clan erzählte fiel dem Kyoran etwas plötzlich ein, Clan – Ninja – Ninja – Genin – Jounin – Dai Sifu Reivun. “ Verdammte Kacke ich bin ein Toter Mann!!!“ es klatschte laut als er sich mit der Hand gegen die Stirn schlug, die Gott sei dank von einem Stirnband mit Tsuki Abzeichen geschützt wurde. “Hey Rao, wirklich es tut mir unfassbar leid aber ich habe mich dran erinnert das ich einen Termin habe, ich bin mir nich mehr ganz sicher wann er war aber wenn der Jounin schon wartet bin ich ein, zwei, drei Köpfe kürzer..“ Sagte er Hektisch und Orientierte sich kurz. “Wir werden uns noch einmal wieder sehen und dann verspreche ich dir, werde ich auch so ein cooles Haarjutsu drauf haben!“
Sagte er und grinste breit über das ganze Gesicht und schien nun etwas konzentrierter über die Dächer des Dorfes in eine bestimmte Richtung zu springen.

TBC: Trainingsplatz der Akademie

(Out: Sorry für das kurze RP aber ich wollte mit meinen Char am Tsuki Plot mit machen und vorher noch mit meinen Sensei rpn. Ich hoffe du bist mir nich böse )
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BeitragThema: Re: Auf den Dächern des Dorfes   Auf den Dächern des Dorfes Icon_minitimeDo Jun 06, 2013 10:02 pm

°oO(Ei-ei-ei-eigene Haarjutsus? Garantiert nicht, Junge! Versuchs und wir klagen dich in Grund Boden. Oder lachen dich aus, wenn deine Achselhaare plötzlich unkontrolliert wachsen und dir ans Leder wollen, hihi. Naja, so wie ich ihn einschätze, wird der Gedanke an eigene Haarjutsus ohnehin nicht lange in seinem Gedächtnis bleiben. Scheint mir ein sehr gegenwartsbezogener Zeitgenoße zu sein, der wenig an die Zukunft … und darin stattfindende Termine … denkt.)

Da hopste Ryomaru auch schon auf und davon. Noch schneller, als sich so mancher Zeitgenoße im Chat verabschiedet und off geht. Und dass will was heißen! Aber zumindest schien Ryomaru einen Jounin zu haben, der ihn unterrichtet. Was Rao anbelangte, so hatte jene, seit der Spaltung Team 3's, keinen richtigen Lehrer mehr gehabt. Keinen festen zumindest. Irgendwie vermisste sie die Dynamik eines Genin-Teams, dass ständig versucht, den hohen Erwartungen eines Jounin gerecht zu werden. Andererseits musste Rao dabei auch daran denken, wie nervig ihre Kameraden des öfteren waren und wie oft sie sich über die Trainingsmethoden des Senseis beschwert hatten. Am Ende war es dann wohl eher etwas für jüngere Genin, in einem Team zu arbeiten. Rao hatte Gruppenunterricht nicht mehr nötig. Sie war breit für intensivere Einzelstunden. Dummerweise waren diese in der Regel fachspezifisch angelegt und Rao hatte noch kein Fach, dass sie direkt ansprach. Mit anderen Worten; Die Zeit in ihrem Genin-Team war für den Popo, da sie es versäumt hatte, während dieser Zeit ihre persönliche Stärke und ihre Zukunftswünsche zu finden. Kritische Situation. Da konnte man nur hoffen, dass es Ryomaru anders erging, aber bei dem war sich Rao sicher, dass er das typische Frontschwein werden würde. Im positiven Sinn. Taijutsu und/oder Element-Ninjutsu. Jap, passte bei dem wie die Faust aufs Auge. Aber bei Rao selbst? Die wusste nicht, worauf sie sich konzentrieren sollte.

(Bah, ihr machts mir aber auch schwer! Ich wünschte mir fast, es käme mal irgendeine Katastrophe, die mich zwingt, eine feste Richtung für mich zu finden!)Oo°
Schmollend verwandelte Rao ihre Haare wieder zurück. Sie wollte nicht als dreifache Super-Rao durch Tsuki spazieren, obwohl der Gedanke daran durchaus etwas hatte. Dabei stellte Rao jedoch fest, dass ein dezenter Blondton ihren Haaren durchaus stand. War jedenfalls mal etwas anderes, als das ewig gleiche weiß. Mit einem plötzlichen inneren Entschloss färbte Rao ihre Haare von einem Moment zum anderen, ein wenig blonder, goldener. Sah fluffig aus, war anmutig und außerdem mal eine Abwechslung. Vieleicht sogar Ausdruck eines unausgesprochenen Entschlusses, sich demnächst mal für einen bestimmten Werdegang zu entscheiden. An der Zeit wars auf jedenfall!

(tbc: Tsuki-Plott - Lazarett)

(Out: Schon gut. Viel Spaß noch ^^)
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BeitragThema: Re: Auf den Dächern des Dorfes   Auf den Dächern des Dorfes Icon_minitimeMi Aug 28, 2013 7:51 pm

Cf: Wohnung von Hitomi & Kiyoshi

Wieso sollte er eigentlich immer er vergessen was mit dem Clan war? Er fühlte sich gar nicht so kaputt, nicht sehr zerstört. Es schien ihm, als wollte Hitomi immer zu, dass es ihm schlecht ging. Sie bestand darauf, dass er das Problem hatte, dabei hatte er sich nur mit seiner Mutter verglichen und das nur vom Aussehen her. Immer wieder dieser Clan, immer wieder dieses gleiche Problem. Irgendwie war es heute zu viel von diesem Clan, zu viel von diesen Leuten. Sein Kopf versuchte krampfhaft nicht an die grimmigen Züge seiner Mutter zu denken. Trotzdem drängten sich ihr harten Augen in seinem Kopf, die Mine, welche sie immer aufsetzte, wenn es darum ging, dass er mehr trainierte. Wie fügsam war er all die Jahre gewesen, hatte brav gelernt, war gut in seinem Gebiet geworden und wofür? Sie liebte ihn nicht, sein Vater kümmerte sich nicht und in all dieser Trauer, mit den Problemen hatte er sich an seine Schwester gehangen. Jetzt war sie alles, was ihn im Leben hielt, alles wofür er noch atmete. Es war sie und nicht der dumme Clan, für den er lebte. Er würde wirklich etwas erfinden, um diesen Clan aus ihrem Gedächtnis zu streichen, oder gleich zu Hikari gehen. Es konnte nicht so weiter gehen, nicht jeden Tag konnten sie über diesen Clan reden, über die Probleme. Es wäre ihm eine Freude all diese Leute zu vergessen, nicht über sie zu reden, aber er tat es doch nicht, oder etwa doch? Er selbst sah es nicht so, fühlte sich nicht so, doch Hitomi schien es anders zu sehen. Immer diese Problem, diese Sorgen. Am liebsten hätte er sich ihr entzogen, sich in eine Ecke gesetzte und nachgedacht. Sein Kopf kramte nach Erinnerungen, glücklichen Erinnerungen. Er dachte an ihren ersten Kuss, wie sie zu ihm ins Bett gekrochen war. Seine Erinnerungen an das gemeinsame Training kamen hoch, wegen seiner Mutter verdrängte er sie sofort wieder. Vor seinem inneren taten sich Bilder von Hitomi auf. Wie ihr Haar sich im Licht veränderte, wie es sich bei hellem Sonnenschein verhielt, wie es aussah, wenn der Schnee auf ihren dunklen Haaren landete und langsam schmolz. Sie war in jungen Jahren so süß gewesen, wenn sie gespielt und trainiert hatte. Ihre Zunge war schon immer frech gewesen, vorlaut und ab und an, war sie auch gemein gewesen. Nicht zu ihm, aber zu anderen. Solange Hitomi ihn akzeptierte, war für sie alles in Ordnung. Es musste ihn niemand mögen, bewundern oder zu ihm aufsehen. Irgendwann würde er vielleicht den Clan übernehmen und dann würde er seinen Position halten, mit allem was er konnte. Wenn man ihm dieses Amt zusprechen würde, konnte seien Mutter aus dem Dorf gehen, sowie ihre Eltern, seinen Vater würde er hinterher schicken. Alle würden sie gehen dürfen, das Dorf verlassen müssen, damit es ihnen besser ging. Wenn das geschehen war, dann würde er veranlassen, dass seine Großeltern kamen, hier lebten, sich um Kisuke kümmerten. So viel konnte er verändern,  wenn er die Chance dazu bekam.
Aber jetzt galt es erst einmal diese Mission zu beenden, sie erst einmal Hitomi zu erklären. Als er aus dem Haus kam und auf das erste Dach sprang, machte er noch ein paar Sätze und blieb dann kurz stehen um auf sie zu warten. Er holte kurz Luft um ihr zu erklären,. Was vor ihnen lag. In der Hauptstadt ist die Anzahl der Mondtränen explosionsartig gestiegen. Man hat herausgefunden, dass es Fälschungen sind und sie schmälern unseren Gewinn. Wir sollen einen Informanten finden und das Netzwerk auseinander nehmen, alles so diskret wie möglich natürlich. Er sah sie an, übergab ihr dann die Schriftrolle, damit sie selbst noch einmal nachlesen konnte, wenn er ungenau oder zu leise gewesen war. Diskretion hieß bei ihm immer leise und er versuchte sich ständig an seine Aufträge zu halten, so gut es eben ging. Wir haben die Möglichkeit ein wenig bei ihm zu sein. Das hast du dir doch heute morgen noch gewünscht. So schnell gehen deine träume in Erfüllung, du solltest dir öfters etwas wünschen. Er lächelte sie liebevoll an und und strich ihr kurz über das Haar. Sie war so schön, oft stark und mutig. Es war in Ordnung, wenn auch sie einmal weich war, es blieb und an Kisuke dachte. Er würde sich doch nie beschweren, niemals über sie beklagen. Jetzt sah er über die Dächer dem Dorftor entgegen. Von unten dröhnte das Getummel der Straßen zu ihnen herauf. Wenn sie hier raus waren, konnten sie ein wenig paar sein, musste sich nicht so sehr verstecken, wie sie es in ihrem eigenem Dorf taten. Immer diese dummen Gesetze, Regeln die Liebe einschränkten.  Es war schlimm wenn er daran dachte, also erinnerte er sich an die Nacht im Mondschein. Ein kleiens Abenteuer lag vor dem Hoshi paar,e ein zeit in der sie sich nicht um Dinge kümmern mussten, die sie umgaben. Nur sie beide und die Natur auf einer kurzen Reise zu ihrem Sohn. Lass uns schnell reisen und solange bei unseren Großeltern sein wie es uns möglich ist. Immerhin haben wir keinen Zeitrahmen und vertrauen braucht ja bekanntlich Zeit. Er hatte nicht viel zeit gebraucht, um sie zu lieben, aber es ging nicht jedem so. Aber sie war auch Hitomi und nicht ein misstrauischer Hehler. Wie misstrauisch würden die Leute wohl sein? Als Hitomi die Rolle an ihn zurück gab, steckte er sie weg und machte sich über die Dächer auf den Weg zum Haupttor. Seien Füße glitten ruhig von Dach zu Dach und mit seinem Zopf wirkte er von hinten wohl noch femininer, als er wirklich war. Der Zopf wippte leicht hin und her, seine Hose lag eng an, man konnte fast jede kleine Bewegung sehen und nachzeichnen. Er horchte immer wieder auf Hitomi, ob sie ihm folgte, nach ihm schrie oder sonst etwas sagte. War sie erfreut ihren Sohn bald wieder zu sehen, länger bei ihm zu leben zu können? Er hoffte es, für sie beide.

Tbc: verschlungene Pfade!
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BeitragThema: Re: Auf den Dächern des Dorfes   Auf den Dächern des Dorfes Icon_minitimeDo Aug 29, 2013 2:53 pm

Cf: Wohnung von Hitomi & Kiyoshi

Traurig seufzte Hitomi. Sie merkte langsam, dass sie immer wieder in der Wunde mit dem Clan herumstocherte. Sie bemerkte die Stille zwischen dem Blonden und ihr und sofort fühlte sich die Dunkelhaarige schlecht. Vorsichtig griff sie seine Hand und sah ihn bettelnd an. Kiyoshi. Es tut mir leid. Ich rede zu viel. Ich höre auf mit dem Thema, okay? Ich liebe dich. Ich schwöre dir, ich rede auf Mission kein Wort über diesen blöden clan, lächelte sie bettelnd und entschuldigend, ehe sie sich leicht an den Blonden lehnte und ihn kurz auf die Wange küsste. Sanft strich sie ihm dann durch die Haare. Von Kiyoshis Gedankengängen ahnte sie nichts. Und das war wahrscheinlich auch besser so. Am liebsten hätte sie Kiyoshi wieder mit in ihre gemeinsame Wohnung ins Bett gezerrt und mit Kiyoshi gekuschelt. Aber nun hatten sie, Gott sei dank, endlich eine Mission. Da kam sie schon zur nächsten Frage. Was war denn die Mission? Was mussten sie tun und wohin führte sie die Mission.? Interessiert musterte sie ihren Bruder. Leicht legte sie den Kopf schief und wartete, dass er sprach, doch noch kam kein Wort über seine Lippen. Er sprang erst auf das Dach. Natürlich wurde er sogleich von Hitomi verfolgt. Kurz nach seiner Landung, landete sie hinter dem Blonden auf dem Dach und verschränkte die Arme hinter dem Rücken. Sie wartete darauf, dass der Ältere ihr seine Aufmerksamkeit schenkte. Er erklärte die Mission und immer wieder nickte die Dunkelhaarige. Als Kiyoshi endete, sah sie ihn etwa fragend an. Mondtränen? Was ist das eigentlich?, fragte sie etwas verwirrt und etwas perplex. Und wissen wir schon, wer der Informant ist und wo wir ihn auswindig machen können?, fragte sie, grinste dann etwas selbstsicher. HA! Die mission ist wiefür uns gemacht! Diskret ist mein fünfter Vorname… hehe. Mit unserem Erbe ist das vollkommen einfach das Netzwerk auseinander zu pflücken. Hehe…, lächelte sie fröhlich. Zeitgleich nahm sie dem Blonden die Schriftrolle aus der Hand, die ihr hingehalten wurde. Interessiert sah sie auf die Schrift und las sich alles aufmerksam und interessiert durch. Aber Schatz? Sollen wir auch herausfinden, welche Mondtränen gefälscht sind? Ja oder?, fragte die schwarzhaarige neugierig und lehnte sich kurz an ihn. Immer wieder las sie sich die Schriftrolle durch und lauschte seinen Worten. Achso? Ist das so? Das war sicher nur zufall, dass wir ne Mission bekommen haben, als ich das gesagt habe. Hehe… Aber gut… um deine Theorie zu überprüfen wünsche ich mir was… ‘Küss mich’, lächelte sie ihren Freund verliebt an und blinzelte lieb. Mit treuherzigen Augen musterte sie den Blonden von oben bis unten. Glücklich lehnte sie sich Kiyoshis Hand entgegen, die ihr durch die Haare strich und schloss entspannt die Augen. Wie sehr sie es liebte, ihrem Partner so nah zu sein. Glücklich nickte die Dunkelhaarige, als Kiyoshi die Mission und ihre Großeltern ansprach. Ja… Lass uns losgehen, schnell den Informanten treffen und so weiter. Und danach machen wir ne Woche Urlaub bei Kisuke… Was meinst du?, lächelte die Dunkelhaarige und kuschelte sich erneut wieder an Kiyoshi. Kurz schlang sie ihre Arme um den Älteren und strich ihm über den Rücken. Kurz küsste sie seine Wange, ehe sie ihr gesicht in Kiyoshis Halsbeuge vergrub. Sanft knabberte sie an seinem Hals und schnurrte leise vor sich hin. Lächelnd drückte sie den Älteren an sich und saugte sich kurz an seinem Hals fest. Widerwillig übergab sie die Schriftrolle an den Älteren wieder und löste sich ganz von ihm. Ihr Bruder begab sich langsam auf den Weg zum Haupttor. Hitomi folgte im langsam.


Tbc: verschlungene Pfade!
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BeitragThema: Re: Auf den Dächern des Dorfes   Auf den Dächern des Dorfes Icon_minitimeSo März 01, 2015 9:14 pm

cf: Timeskip von einer Woche

Der Stress war nach wie vor derselbe geblieben. Egal was die Kinder für ihre Mutter getan hatten, ging es Yuma immer noch schlecht. Satoshi befürchtete fast, dass sie bald eine neue Herzattacke erlitt. Eigentlich war er kein emotionaler Mensch. Disziplin war ihm anerzogen worden und sich Sorgen zu machen hielt ihn von wichtigen, rationalen Dingen ab, die sein klares Urteilsvermögen forderten. Aber es überraschte ihn selbst, dass seine Gedanken ständig bei der Frau seines verehrten Vaters waren. Yuma lag Zuhause bei ihm im gemeinsamen Ehebett, während Satoshis Schwester Chiaki besucht und gepflegt wurde. Er selbst ging eisern seinem Alltag als Shinobi nach, doch versuchte irgendwelche hochrangigen Kollegen zu meiden, die ihn vielleicht aufgrund seiner Akte auf irgendwas ansprachen. Er würde eh nicht darüber sprechen. Ein wirklich seltener Seufzer entfuhr dem Jônin. Er hockte auf einem Satteldach eines Apartmentgebäudes, was sonst auch nicht seine Art war und starrte über Tsukigakure hinweg. Die Arme ruhten auf den angewinkelten Knien, während der feine weiße Anzug und das blaue Hemd absolut nicht ins Bild eines noblen Clansohns passten. Gedankenverloren stierte er in Richtung des Marktplatzes, wo reges Treiben herrschte. Von überall her waren Geräusche, Stimmen und Tiere zu hören. All das war ihm gleichgültig. Eigentlich war ihm das gesamte Dorf gleichgültig, obwohl er vor Hikari Respekt hatte. In seinen Augen stünde aber nie etwas höher als sein Clan. Auch nicht sein Dorf. Kurz spielte Satoshi sich an seinem Kreuzohrring herum, bevor er sein schwarzes Haar wieder vor das Ohr zog. Anschließend stand er auf und berührte mit der linken Hand seine rechte Schulter. Sie war heute ungewohnt angespannt und die Wunden seiner Jugendverletzung brannten leicht. Das machte seine Laune nicht unbedingt besser. Nochmals seufzend schob er die Hände in die weißen Hosentaschen und spazierte auf der Linie des Satteldaches bis zum Rand. Was sollte aus seiner Mutter werden?
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BeitragThema: Re: Auf den Dächern des Dorfes   Auf den Dächern des Dorfes Icon_minitimeDi März 03, 2015 6:35 pm

First Post

Welch wunderschöner bewölkter semi-grauer Tag. Genauso stellte er sich Tsukigakure bei Sonnenschein vor und bei jedem anderen Wetter auch. Wie nannte sich diese Landschaftsregion? Versteckt unter den Wolken? Wie treffend. Es fehlte nur noch Regen, dann wäre der Tag perfekt. Masaru begann schon wieder die Annehmlichkeiten seiner neuen Heimat zu spüren in Form von Kopfschmerzen. Hämmerten sie oder stachen sie, gab es eine Aura die den schlimmsten Teil ankündigte? Na, wenn es etwas anzukündigen gäbe würde er dies schon selbst übernehmen. Der junge Künstler und frisch gebackene GeNin spazierte langsam über die Dächer der Innenstadt. Er suchte eine ganz bestimmte Stelle oder genauer gesagt Position und sollte er hier oben nicht fündig werden würde er sich in das wilde Markleben stürzen und Einkaufen gehen – was ohnehin sein elterlicher Auftrag war. Einerseits wollte er den Wunsch seiner Eltern erfüllen, doch das Licht fiel gerade so schön, die Wolkendecke hing nur halb im Weg, es sah schon fast wieder freundlich aus, der Himmel da oben - dieses Wetter verschwenden und lediglich einkaufen gehen? Nööö. Natürlich brachte es ihm nicht besonders viel wenn lediglich das Wetter stimmte, es musste auch noch Zuschauer geben und wie schaffte man es in einem Dorf voller Shinobi ein wenig Aufmerksamkeit zu erhalten? Durch Extravaganz. Unter diesen Bürgern und Einwohnern befanden sich Berufsgruppen die er als Künstler bezeichnen würde und sie alle waren innerhalb dieser Dorfstruktur lediglich normale Arbeitnehmer, keiner von ihnen würde über einen Entfesselungstrick staunen und applaudieren. Darum stellte Masaru sich an ein Hausdach, vorzugsweise weil sich unter ihm ein Brunnen befand der als Treffpunkt für um die 20 Menschen diente. Er Fuhr seine Hände zur Körpermitte und deutete der Luft vor sich eine stumme Verneigung an, dann formte er mit den Händen einen Trichter vor den Mund den er nach unten richtete. “Hey, ihr da unten, ist euch auch so langweilig? Schaut mal her, hier gibt’s was zu sehen!“ Er nahm seine Hände vom Mund, streckte seine Arme zu beiden Seiten, spannte seine Beine und hüpfte vom Dach, mitten in eine Lücke die mit Luft gefüllt war, unter sich der Platz mit dem Brunnen. Natürlich sprang er nicht irgendwie, nein, er machte eine Rolle in der Luft und formte dabei Fingerzeichen, welche exakt, oder zufälligerweise eine Technik auslösten. Geplant war der Zeitpunkt, denn sein sich drehender Körper warf auf die zuvor verlassene Dachkante einen Schatten, welcher seinerseits ein Ausgangspunkt war. Ausgangspunkt für ein 1 mm feines Gespinst, ein grauer Draht, ein Schattenseil – welche Bezeichnung auch immer es verdiente, selbiges dehnte sich aus durch die Luft, auf ein gegenüberliegendes Dach zu und blieb dort scheinbar hängen. Masaru selbst landete kurz nachdem sein Schatten beim zweiten Dachfürst angekommen war mitten in der Luft – zu langsam. Er ließ sich seinen Ärger nicht anmerken und begann sogleich damit auf seinem Hauch von Nichts zu Balancieren, dabei machte er ausladende Bewegungen als befände er sich auf einem Schwebebalken und hätte Angst herunterzufallen, doch wer mitten in der Luft irgendwo stehen konnte, der konnte auch darauf entlanglaufen nicht war? “Schaut ihr auch alle her? Der Zuschauer hat die Wahl, was soll ich machen, zum anderen Dach laufen, auf dem Brunnendach landen? Sucht euch was aus.“ Natürlich war Masaru über die Antworten gespannt, denn er war kein Eulenspiegel, er konnte nicht wirklich alle zum Narren halten, aber er konnte es versuchen.  

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Shinobi waren schon eins seltsames Volk. Ein Teil seines potentiellen Publikums schaute irritiert nach oben, doch das Interesse schien schnell zu schwinden, womöglich war dies hier zu normal? Ein paar Rufe drangen an sein Ohr, zum Großteil drückten diese Verärgerung aus – lediglich ein kleines Mädchen meinte er solle in den Brunnen fallen. Wie auch immer sein Abschied aussähe zum Einkaufen würde er nun wohl kaum noch kommen. Daher stabilisierte er lediglich seinen Stand auf dem Schattenseil, verbeugte sich kurz und sprang erneut mit einem Salto ab. Sein Seil löste sich sprichwörtlich in Luft auf, denn Masaru konzentrierte sich bereits auf sein nächstes Ziel, er hatte von oben einen Wasserkrug erspäht der einsam am Brunnen stand. Das Kawarimi no Jutsu ging ihm nicht ganz so leicht von der Hand, denn mitten im Flug war es schlicht nicht so einfach anwendbar, er durfte nicht soviel Bewegungstempo haben wenn er den Platz tauschte – aus Ermangelung eines Bremsmanövers mitten in der Luft war dies allerdings schlecht möglich, daher wandte er die Technik mitten in seiner Drehbewegung an. Der Wasserkrug landete einen Augenblick später auf dem Boden wo er zerschepperte und der Künstler selbst rollte sich mehrfach auf dem Boden ab und landete an einer Hauswand, welcher er benutzt um sich senkrecht wieder aufzurichten. Am Ende wirkte seine Aufführung lediglich wie ein Drahtseilakt und genau diese Bezeichnung besaß seine Urspurungstechnik, wie treffend.
“Sehr verehrte Zuschauer. Der Zirkus Schattenreich läd alle herzlich zur heutigen Aufführung ein. Sind Sie so mutig sich vor die Dorfmauern zu wagen? Dort hocken wir in den Schatten.“  
Irgendeine Frau schimpfte ihm entgegen er solle ihr den Krug bezahlen – er stand kurz davor ihr einen Preisnachlass anzubieten, entschied sich aber schlauerweise dann doch noch dagegen und verschwand von der Szenerie.

Jutsu:

tbc: Zirkus: Schattenreich
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BeitragThema: Re: Auf den Dächern des Dorfes   Auf den Dächern des Dorfes Icon_minitimeMo Jun 29, 2015 9:05 pm

CF: Hirokis bescheidenes Hüttchen

Der Weg von der Hütte zurück in die Innenstadt war nicht weiter beschwerlich gewesen, wobei sie an einem Unterstand erfolgreich auf das Versiegen des Regens gewartet hatte. Eingezwengt in die Masse von Menschen, welche die gleiche Idee hatten, hatte Jun ihre ohnehin mehr als feuchten Kapuze tiefer in ihr Gesicht gezogen, sodass nur einzelne der auffällig grünen Strähnen hervorgelugt hatten. Die Leute um sie herum waren natürlich damit beschäftigt gewesen, sich zu beschweren, was unweigerlich dazu führte, dass die junge Kunoichi befremdet das Gesicht verzogen hatte. "Als ob der Regen die Luft ohnehin nicht schon mit Bullshit füllen würde..." Diese Worte hatte sie vermutlich ein wenig leiser vor sich hinmurmeln sollen, da sie die ärgerlichen Seitenblicke auf sich gespürt hatte. Natürlich nahmen diese Idioten wieder an, dass sie nur mit Kopfhören herumlief wie eine Halbstarke - dabei kannten sie sie gar nicht und hatten noch weniger Ahnung, von ihren Beweggründen. Als da wären beispielsweise genau die Tatsache, dass Musik in ihrem Kopf sie deutlich davon ablenkte, mit diesen Aasfressern von Gerüchteküchen und Schadenfreude Konversation zu führen oder anderweitig mithören zu müssen. Es reichte ihr schon, dass sie die gleiche Luft atmen musste.
Erleichtert hatte sich Jun daraufhin auf andere Wege besonnen und war schließlich nach "Hause" gewandert, wo sie den Rest des Tages in ihrem Zimmer verbracht und mit nicht wirklich jemanden ein Wort gewechselt hatte. Nun allerdings hatte sie sich zur Abwechslung auf den Dächern eingefunden und saß mehr oder weniger auf dem Höhepunkt eben dieser, blickte auf die Menschen hinunter, welche durch die Straßen irrten. "These are the eyes and the lies of the taken; these are their hearts but their hearts don't beat like ours: They burn 'cause they are all afraid; when mine beats twice as hard~" Leise sang sie die Töne vor sich hin und zog die Beine eng an ihren Oberkörper. Anschließend legte sie den rechten Arm um ihre Knie, während der Linke weiterhin an ihrer Seite ruhte. Jun sah beizeiten gerne davon ab, ihn überhaupt zu belasten oder irgendetwas mit ihm zu tun, denn sie wollte ausnahmsweise nicht die Beeinträchtigung der alten Brandverletzung spüren. Wie so oft hatte sie auch nun die Kapuze tief in ihr Gesicht gezogen und stützte das Kinn auf den Knien ab, beugte sich nach vorn. Ihre rötlichen Augen beobachteten das Treiben der Menschen. "And we'll never be the same; like ghosts in the snow; like ghosts in the sun...~" Sie seufzte und schloss die Augen, spürte die altbekannte Müdigkeit.
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BeitragThema: Re: Auf den Dächern des Dorfes   Auf den Dächern des Dorfes Icon_minitimeMi Jul 01, 2015 8:56 pm

Cf: [Gute Frage, woher]

Es war ein merkwürdiger Tag für Itsuki gewesen. Er hatte heute frei gehabt und war bis 11:00 Uhr im Bett liegen geblieben bis Kokoro, sein Wolf, ihm die Decke weggezerrt hatte. Danach war er beherzt auf seine Brust gesprungen und hatte ihm fast alle Rippen gebrochen. Mit lauten Fluchen und einem kurzen rumgerangel, quälte sich der Tsukigakure Jounin dann endlich aus dem Bett heraus. Nachdem er Kokoro fressen hinstellte, bemerkte er mit einem Blick nach draußen, dass es regnete. Natürlich verbesserte ich dadurch seine Laune nicht sonderlich viel. Seitdem er mit dem Kyuubi so zu kämpfen hatte, fühlte er sich an manchen Tagen vollkommen unausgeglichen. Zu Mal er sich oftmals fragte, warum er dieses Opfer für das Dorf brachte. Denn offensichtlich hatte er davon nicht sonderlich viel. Natürlich tat ihm Hikari damals gut als sie ihn mitnahm hier her, aber für was? Das er inzwischen sein gesamtes Leben damit nun fristetete im Dorf zu bleiben. Itsuki stützte seine Hände auf der Theke ab und blickte nachdenklich aus dem Fenster bis ihm eine Schnauze von hinten in die Kniekehlen stieß. Er blinzelte und warf einen missmutigen Blick über die Schulter zu dem Wolf. Schweigend zog er sich dann um, putzte sich die Zähne und gab sich nicht einmal Mühe den Dreitagebart in seinem Gesicht zu beseitigen. Gemeinsam mit Kokoro ging er dann Einkaufen. Sein Tag konnte nicht langweiliger sein als heute. Den restlichen Tag über verbrachte der Jounin dann drinnen und lag einfach auf der Couch, während der dunkle Wolf sich irgendwie mit drauf gedrängelt hatte. Er spürte natürlich das seine Laune nicht die Beste war. Erst gegen Abend als es aufhörte zu regnen, traute sich Itsuki wieder raus. Jedoch auch nur, weil er es drinnen nicht mehr ausgehalten hatte. Der normale Weg über die Straßen ging ihm jedoch auf die Nerven. Es drängelten sich einige Menschen durch die Gassen. Tsukigakure mutierte immer mehr zu einem beliebten Reiseort! Itsuki entschloss sich darauf über die Dächer zu wandern. Die Arme hinter dem Kopf verschränkte, balancierte er lässig über die Mitte der Dächer hinweg. Schon einmal daran gedacht mich frei zu lassen? Der Jounin rollte die Augen als er den Kyuubi in seinen Gedanken vernahm. "Schon einmal daran gedacht einfach hinzunehmen, dass du mit mir in den Tod gehen wirst?", sprach er dann aus, wobei er nicht all zu laut sprach. Du wirst es nicht so lange mitmachen, da bin ich mir sicher. Ein Kopfschütteln kam von dem schwarzhaarigen. So als könnte der Kyuubi sehen, dass er es soweit nicht kommen lassen würde. "Wir werden sehen, wie lange ich das mitmache, Kyuubi", murmelte er zu sich und ignorierte daraufhin weitere Worte des Fuchsgeistes. Noch immer konnte man nicht unbedingt davon sprechen, dass sie Freunde waren. Vielleicht zwei Leidgenossen. Aber mehr auch nicht. In dem Moment hörte er eine Stimme. Ein leises Geräusch in der Nacht. Itsuki blieb stehen und lauschte in die Dunkelheit hinein. Sang dort jemand? Oder war es nur ein Murmeln? Mit langsamen Schritten ging er weiter über das Dach und blieb dann am Rand stehen. Dort saß eine Gestalt am Rand und sah nach unten. Für Sekunden hatte er das Bedürfnis sich einfach neben sie zu setzen, hielt es jedoch für eine denkbar schlechte Idee. "Ziemlich gefährlich so dicht am Rand zu sitzen, hm?", sagte er dann laut genug, dass es die fremde Person hören würde. Als er sich auf der Fußspitze etwas drehte, rutschte er jedoch auch selbst etwas. Auch diesen lästigen Nebeneffekt hatte er noch immer nicht im Griff. aus seiner perfekten Chakrakontrolle, war ein Akademisten Status geworden. Eine Laune der Natur. Selbst hier oben fiel es ihm nach solanger Zeit schwer das Chakra konzentriert unter den Fußsohlen zu sammeln. Er atmete durch. Konnte die Person ihn überhaupt hören? Itsukis dunkle Augen richteten sich einfach auf den Rücken und blieben dort.
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BeitragThema: Re: Auf den Dächern des Dorfes   Auf den Dächern des Dorfes Icon_minitimeSo Jul 05, 2015 7:51 pm

Wirklich begeistert wirkte sie nach außen hin vermutlich nun wirklich nicht: Die einzelnen Strähnen hingen ihr lose ins Gesicht. Einige rahmten es ein, während wieder andere fast unprofessionell geschnitten wirkten - in gewisser Hinsicht stimmte das irgendwo sogar. Hinzu kam der weit hochgezogene Reißverschluss des Rollkragenpullovers, in dessen Kragen Jun fast ihre gesamte untere Gesichtshälfte verbarg. Könnte man ihren Mund sehen, bestünde beim Anblick ihrer mürrisch nach unten gezogenen Mundwinkel kein Zwefel mehr: Diese junge Frau wollte alleine gelassen werden und drückte scheinbar nichts anderes aus als Unfreundlichkeit. Mit einem Seufzen hatte Jun mittlerweile ihre Haltung leicht geändert, sodass ihre Knie lockerer wirkten und sie ihr Kinn nicht mehr auf diese stützten. Eigentlich lag es nur daran, dass es mit der Zeit ungemütlich geworden war, die Knie anzudrücken; mit ihrem halb steifen linken Arm, welchen sie ohnehin kaum bewegen konnte. Gedankenverloren war Jun sich mit der Hand hinters Ohr gefahren, hatte eine der satten grünen Strähnen hinweg gestrichen - wobei sie aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahr genommen hatte.
"Ziemlich gefährlich so dicht am Rand zu sitzen, hm?" Natürlich hatte sie diese Worte kaum vernommen, aber das leichte Stolpern war ihr nicht ergangen. Skeptisch hob sich eine ihrer Augenbrauen, während die Lippen fest zusammengebissen wurden, bis das Blut aus ihnen wich. Der Blick senkte sich auf die Füße, deren Besitzer in ihrer Isolation eingedrungen war. "Ziemlich gefährlich so nah am Rand zu gehen, wenn man sich nicht direkt auf den Beinen halten kann, oder?", fragte sie deshalb und benutzte dabei unwissen einen Teil der Wortwahl des schwarzhaarigen Mannes, wie es sich herausstellte. Fast umständlich griff sie mit der linken Hand an ihre Kapuze, wobei sie nur den Rand des Stoffs packte - so wenig Bewegung wie möglich war immer gut. Fast schon wiedersprüchlich dazu, zog sie fast fließend die Kopfhörer hinunter, die herausgelugt hatten, bis sie wieder in ihrem Nacken ruhten. Erst als letztres der Fall war, ließ Jun die Kaputze los, die ihre unnatürlichen Haare bedeckte. Die rötlichen Augen leuchteten nicht gerade freundlich und hilfsbereit in der Nachtluft. "Kann ich Ihnen irgendwie helfen oder haben Sie Sich einfach nur hierher verirrt, um wie eine umgestoßene Kuh vom Dach zu platschen?" Sofort als sie die Worte gesprochen hatte, drehte sie den Kopf weg. Unter Umständen konnte man sie als Schüchternheit bewerten. Anderenfalls zeugte diese Geste wohl auch davon, dass sie im Umgang mit Menschen nun wirklich keine Leuchte war. Immerhin mochte sie sie ja auch nicht wirklich.
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