Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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BeitragThema: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I - Seite 2 Icon_minitimeMi Aug 28, 2013 6:03 pm

das Eingangsposting lautete :

~ Der Innere Ring des Untergrundes besteht erneut aus Gängen; hier allerdings liegt kein einfaches Spinnen-Netz-Muster vor. Angelegt wurden sie ganz gezielt als Labyrinth: Sie verlaufen kreuz und quer, überschneiden sich, enden in Sackgassen und sind mit Fallen gespickt. Häufig münden sie auch in größeren Räumen, in denen sogar kämpfende Shinobi eine gewisse Bewegungsfreiheit erlangen können.

Doton-Siegel verhindern, dass es Doton-Nutzer allzu leicht damit haben, hier alles über den Haufen zu werfen.

Infos zu Fallen:
In erster Linie handelt es sich um einzelne Kunai, die aus Nischen fliegen, sobald jemand einen verborgenen Draht auslöst.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I - Seite 2 Icon_minitimeMi Okt 23, 2013 10:14 pm

Well, thats funny. Setsuna hörte wie die Shuriken an die Wand prallten, nahm aus dem Augenwinkeln andere Bewegungen wahr - oder hörte sie vielmehr. Beispielhaft Zatoichis Ausruf, oder aber die Aufschürfungen des Bodens, den vorigen Schrei des kräftigen Gegners. Seine Augen konzentrierten sich zwar auf das was vor ihm lag, doch einen Gedankengang konnte er nicht unterbinden. Nämlich die Tatsache, dass es vielleicht nicht allzu gut war, wenn man den Boden aufriss. Andererseits hatte sich nach der Säule in der großen Kammer auch nichts getan, weshalb eine gut geplante Architektonik dem ganzen Gebilde im Untergrund zu Grunde liegen müsste. Dennoch konnte Setsuna im nächsten Moment nicht mehr darüber nachdenken, da sich Hanzo an ihn wandte - gerade als er sein Schwert gezogen hatte und auf ihn hatte springen wollen. Gerade in diesem Moment kam die Peitsche, welche er eigentlich hätte kommen sehen müssen. Genauer gesagt, hatte er dies zwar auch, doch trotz dessen konnte er nur um Haaresbreite ausweichen, stieß sich demnach von der Wand schräg ab, sodass er mehr oder minder hinter Hanzo auf den Boden schlitterte, die Klinge beim Aufkommen auf den Stein kurz mit einem metallischen Geräusch Funken spritzen ließ, aber dennoch nicht seiner Hand entglitt. Als der Jôcho sich allerdings aufrichten wollte, bemerkte an der nicht Schwertführenden Hand allerdings ein dumpfes Gefühl, blickte hinunter und entdeckte angesengten Stoff, sowie eine schrammige Wunde, als auch ein taubes Gefühl. Obgleich er sich hätte schwören können, dass er nicht getroffen worden war. Was war es also gewesen? Beim Aufprall des Jutsus auf den Boden? An der Wand, wo es ihn fast erwischt hatte? Funkensprünge? Schall? Fûton hatte er benutzt. Funken lagen nahe, dennoch konnte er nicht viel darüber nachdenken, richtete sich also wieder auf - glaubte nicht, dass der Gegner einen schnellen Angriff planen würde. Unbeeindruckt war dieser Kerl geblieben, woraus zu folgern war, dass ein großes Selbstbewusstsein und vielleicht gar Selbstüberschätzung allem zu Grunde lag. Ein anderer hätte sofort weiter angegriffen, doch Setsuna musste die wenigen Sekunden analysieren. Analytisches Denken gab immer neue Möglichkeiten frei und diese brauchte er, da seine Kampfpraxis nicht von sehr viel zeugte. Er war ein Unterstützer. Kein Kämpfer. Und das machte sich bemerkbar, als er den einen Arm hängen ließ, das Schwert vor sich erneut in eine Position brachte. Seinem Klang lauschen. Eindeutig ein Hinweis auf Schall. Der Schall war schnell. Er müsste auf der Hut sein und auf Grund der Siegel an der Wand, war es nicht möglich durch Aiko eine Verteidigungslinie aufzubauen. Dennoch... er durfte nicht zu lange warten. Wie viele Sekunden waren es gewesen? Drei? Vier? Fünf? Mehr? "Alles, was ich höre, ist eine unnütze Thematik, welche mir auch keinen Aufschluss über die Gegebenheiten geben wird.", antwortete er. Vielleicht ein wenig provokativ. Er würde ihn in den Nahkampf verwickeln müssen. Mit der Peitsche würde er in der Ferne nicht viel Erfolg haben. Gegebenenfalls konnte er mit Chakra in seinen Füßen einen schnellen Sprung am Ende einer Schlagabtausch-Einheit nach oben vollführen und mit der Macht der Schwerkraft auf ihn hinunterstützen. Er würde sie brauchen, denn er glaubte nicht, dass er Hanzo in der Körperkraft in irgendeiner Weise auf einer geraden Ebene erschien. Also los. Mit einem Ruck setzte sich Setsuna in Bewegung, leitete dabei Chakra in seine Füße, um damit schneller bei Hanzo zu sein. Die Klinge seines Schwertes hielt auf den Gegner zu. Er selbst bereit, dass er sogleich im nächsten Moment ausweichen können musste. Viel Kampferfahrung in direkter Hinsicht hatte er nicht, er dirigierte lieber. Und genau aus diesem Grund wusste er, dass er umso besser aufpassen musste.

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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I - Seite 2 Icon_minitimeFr Okt 25, 2013 9:33 pm

Sein Angriff auf den Jashanisten verlief eigentlich relativ gut. Denn er fing bedächtig an zu schunkeln, auch wenn sich Tenzou schlussendlich mehr erhoffte. Sein Jutsu war jedoch bei weiten noch nicht in bester Form, sodass er bezweifelte das er den dicken Kerl wirklich anheben konnte. Wenigstens schien er sich jedoch schwerfälliger zu bewegen, sodass Tenzou durchaus in der Lage war einen zweiten Angriff zu starten. Erneut formte er eine rasche Folge von Fingerzeichen – im Nachhinein betrachtet eigentlich eine recht simple Kombination. Er öffnete seinen Mund und stieß seinem Gegner einen Feuerstrahl entgegen, der ihn umgeben sollte. Dadurch das im Allgemeinen der Kolloss noch taumelte, war es ihm möglich diese Chance zu nutzen um größeren Schaden anzurichten. Das Jutsu verklang wieder und Tenzou sprang ein bis zwei Schritte zurück um wieder besser sehen zu können. Bereits in diesem Augenblick setzte er erneut dazu an ein Jutsu zu formen, das wieder auf das Windfaustjutsu hinauslaufen sollte. Aus dem einfachen Grund, dass er dann zumindest bei einem Gegenangriff stärker kontern konnte. Dummerweise warf er dabei kurz einen Blick rüber zu seinen Teamitgliedern. Der Anblick von Setsuna war weniger beunruhigend als wie der von Mayura. Wie immer hatte die Frau sich in eine Situation gekämpft, die er vermutlich niemals so zustande bekäme. Manchmal fragte sich der Jônin ob sie nicht einfach wie ein ganz normaler Mensch sich durchs Leben bewegen konnte. Stattdessen schien sie jede Gelegenheit zu ergreifen um sich in Gefahr zu bringen. Sei es das sie über Gegenstände stürzte, ausrutschte oder gar auf einer Mission sich auf den Gegner warf. Tenzou verärgerte und besorgte es zugleich. Eine Gefühlsregung, die er im Nachhinein deftig bereute.

Der Typ war natürlich wieder auf den Beinen und schnurstracks auf den Konohagakure Jônin zugestürmte. Er versuchte noch im selben Augenblick einen Gegenschlag zu starten, wusste aber gleichermaßen das er damit von seinem Gegner getroffen werden würde. Damit gab es jedoch ein doppelten Angriff. Der Jasha. traf Hokusai unterhalb seiner linken Rippe, während Tenzou seine Windchakrafaust geradewegs in seine Rüstung bohrte und das Chakra dort hinein ließ. Sein Angriff würde ihn zwar treffen, ob es wirksam war darüber ließ sich streiten. Er selbst wurde durch den Schlag leicht nach hinten gedrückt und schwankte weg. Ein dumpfer Schmerz pochte kurzweilig in seiner Rippe, obwohl er ihn relativ gut in den Griff bekam und nach hinten auswich zu seinen Katana um sie sich erneut zu greifen. Ob er sich überhaupt gegen diesen Menschen behaupten konnte? Fraglich!



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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I - Seite 2 Icon_minitimeSo Okt 27, 2013 11:11 am

NPC:

Wäre dieser Aufeinanderprall von feindlichen Kräften ein Manöver-Szenario gewesen, es hätte einen hübschen Schwung an interessanten Anmerkungen gegeben. So zum Beispiel, dass sich die jeweiligen Rollen innerhalb der Gruppen perfekt gefunden hatten: Derweil sich die beiden Kerle mit der massivsten Kampfkraft gegenseitig Stahlfäuste, Schwertklingen, Wind und Feuer um die Ohren droschen, standen sich die jeweiligen Supporter gleichfalls gegenüber: Und diejenigen, die sich am liebsten weit hinten auf ihrer jeweiligen Seite aufhielten, hatten sogar den geringsten körperlichen Abstand zueinander. Als fügte sich alles, wie es zusammen gehörte.

In der Ecke der Muskelbepackten und Unsterblichen, wenngleich nur einer von beiden Letzteres war, ging es dabei am Stärksten zur Sache: Tenzou und der gepanzerte Jashinist bekämpften einander wie die Kesselflicker. Der Riese in Rüstung fühlte sich kurzzeitig sogar gekocht, als das Zukokku ihn umhüllte und sein Blut zum Sieden zu bringen drohte. Zu lang in einem solchen Feuerstoß, und selbst der Leib eines Unsterblichen würde kollabieren und zusammenbrechen, unfähig, sich zu rühren. Soweit kams allerdings nicht; stattdessen prallten die beiden Kämpfer wieder wuchtig aneinander.
Tenzou kassierte, teilte jedoch auch aus: Sein Fuuton krachte in die vom Katon rötlich glimmende Rüstung. Funkensprühend, flammenspuckend. Knirschen. Die Windfaust-Technik fand offenbar einen Punkt, an der sie ansetzen konnte: Mit einem hörbaren Knallen platzte ein Riss in dem Harnisch des Riesen auf.
Der Gepanzerte starrte dumpf auf den Schaden an seiner geliebten Panzerung. Groh... War da etwas wie ein Funke in seinen Augen, die im Schatten des Helmes lagen?
Wieder Angreifen. Als wolle er seinen Gegner an einer Wand zermahlen. Wütender noch als zuvor... doch irgendwie auch vorhersehbar. Und ein Feind, der vorhersehbar war, konnte selbst zu einer Waffe werden, wenn man geschickt vorging, nicht?

Hanzo schaute derweil kühl und gelassen Setsuna nach. Eine Wortwahl wie ein Intellektueller bemerkte er trocken, wobei er offen ließ, ob er mit dieser Art von Gegner sympathisierte oder ihn schlicht verachtete. Um dir Freude zu bereiten, werde ich mir vielleicht ein paar Sprüchlein ausdenken, die dir Hinweise geben. Kehrtwende auf der Ferse, neues Ausrichten.

Zatoichi hatte dezente Probleme. Zum Einen den Steinboden in seinem Rücken. Zum Anderen das Knie in seiner Magengegend - mochte auch nicht sonderlich viel kinetische Wucht dahinter stecken, so schmerzte es ziemlich. Zatoichi war ja schließlich kein Brecher von Mann, sondern ein "geschmeidiger Panther", wie er selbst von sich sagte und ein "zierliches Kätzchen", wie böse Zungen daraufhin erwiderten. Und Drittens. Nicht zu vergessen unter den Problemen, die gerade wie Hagelschlag auf ein frisch gedecktes Dach einhämmerten: Raiton. Nicht erst seit dem Vorfall auf dem See eine Nemesis.
Uff kommentierte der Shinobi die Landung. Agh! keuchte er als Antwort auf das Knie. Und beim Raiton-Schuss klapperten ihm schon wieder die Zähne. Ha-Ha-Ha-Ha-Ha-Ha-Ha-Ha-Ha-Ha-Ha-Ha-Ha-Ha-Ha-HANZO! Bei der letzten Silbe des Hilferufs, den er schon wieder aussandte, biss er sich türlichst auf die Zunge.

Hanzo hörte. Pflichtschuldigst zuckte er mit den Schultern. Es war nunmehr natürlich praktisch, dass Setsuna ihn dazu gezwungen hatte, kehrt zu machen. Oh von mir aus murmelte er, just als Setsuna angriff.
Zeit für umfangreiche Maßnahmen war nicht. Hanzo rief nur vergleichsweise wenig Chakra hervor und zog eine schlichte Technik aus dem Ärmel: Fuuton: Shirokko. Tiefes Durchatmen. Deutlich sichtbar wölbte sich sein Brustkorb vor, während er Luft holte. Im Ausspeien der Sturmböe beugte er sich vor, schoss die Welle auf Setsuna ab, der schlicht nach oben auswich.
Die Böe würde weiter sausen. Mayura und Zatoichi erfassen, durch das enthaltene Fuuton das Raiton stören und sie auch ein wenig durcheinander und auseinander wirbeln. Sonderlich viel würde wohl nicht passieren; schließlich enthielt das Lüftchen keine schneidende Wirkung und war aufgrund der hastigen Erschaffung auch nicht so derb.
Hanzo bekam keine Pause. Sein Feind fiel von oben auf ihn herab, mit der Macht der Schwerkraft im Rücken. Der Shinobi hob die Arme, quer gelegt, als wolle er einen frontalen Taijutsu-Schlag parieren. Stattdessen aber ließ er das zustechende Schwert zwischen seinen Armen hindurch. Zumindest die Spitze. Fuuton-Chakra legte sich um seine Unterarme. Er presste sie aufeinander, klemmte die niederschießende Klinge zwischen ihnen ein und erzeugte mittels Fuuton-Schicht Reibung. Genug, um die Waffe zu stoppen - sie kam zum Halten, just als die Spitze seine Brust anritzte.
Zurückweichen, Gleichgewicht wahren. Festhalten. Einander gegenüberstehen. Patt.
Kameraden bemerkte Hanzo, sind eine rechte Plage, was? Ständig muss man sich um sie kümmern... Etwas wie ein Lächeln erschien jedoch im Mienenspiel des Freien. Offenbar meinte er seine Beschwerde über Kumpel nicht ganz so ernst, wie man denken mochte. Doch egal. Lass mich deinem Geiste etwas Nahrung geben. Starke Muskeln pressten die Schwertklinge noch immer zwischen den verschränkten Armen zusammen; Fuuton ummantelte die Schneiden und nahm ihnen die Schärfe. Ein Jutsu ist wie ein Instrument. Je hochwertiger, umso schöner kannst du darauf spielen. Doch ein Instrument allein erntet natürlich nicht den Applaus. Es ist die Kunstfertigkeit des Musikers. Und wie merkt man bei einem Ninjutsuka, wie kunstfertig er ist?
Hanzo lächelte einen Hauch deutlicher. An seinen Fingern. Und genau die bewegte er nun. Aki jikan: Hashi watashi no in.
Seine Hände, wenngleich aufgrund verschränkter Arme für konventionelle Fingerzeichen himmelweit voneinander entfernt, bildeten Figuren. Ein Analytiker würde wohl erkennen, dass es sich um die gleichen Fingerzeichen handelte, welche schon vorhin geschlossen worden waren. Hanzo atmete tief ein. Seine sich vorwölbende Brust spürte die Spitze des Schwertes dadurch noch etwas mehr, doch dies schien er ohne Murren in Kauf zu nehmen. Fuuton: Shirokko.

------------

@ Setsuna: Hoffe, hab die Ausweich-Planung so gut umgesetzt ^^ Falls nicht, einfach Bescheid sagen Wink

Angewandte Jutsu:

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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I - Seite 2 Icon_minitimeMi Okt 30, 2013 2:38 pm

Mayura hatte zwar Pech gehabt, dass sie mit dem Gegner zusammen auf den Boden gekracht war, glücklicherweise war sie jedoch weich gelandet und ausserdem hatte sie ihren Feind somit auch gleich in der Zange. Sie war über ihm, unter ihm der steinerne Boden, die Fluchtchancen sahen ziemlich mies für ihn aus! Sie hatte also schnell gehandelt und wollte den Gegner auch sogleich mit einem Raiton-Jutsu ausser Gefecht setzten, dummerweise hatte sie damit nicht geplant, dass ihm Jemand helfen könnte. Der Typ unter ihr brüllte einen Namen und nur wenige Sekunden später spürte sie es. Es ware in Windstoss, der sie überraschend heftig traf. Zwar war er nicht so stark, dass er jemanden hätte verletzte können, dass Mayura jedoch vor über mit ihrem Körper fiel und sich daraufhin zur Seite abrollte, dafür war er stark genug gewesen. Mayura ächzte leise, als sie sich etwas über den Boden rollte und kam dan auf allen Vieren wieder auf. Sie sah sich kurz um und wurde sich bewusst, dass sie ihren Gegner mit diesem Manöver eben wieder frei gegeben hatte. Aber wer konnte auch wissen, dass der Luftstoss kaum etwas ausrichten konnte! Mayura fluchte innerlich leise und stand wieder auf. Etwas mühsam kam sie auf die Beine und sah sich in der Gegend um. Tenzou kämpfte noch immer mit dem Koloss und Setsuna war mit dem anderen Gegner beschäftig, von dem höchstwahrscheinlich das helfende Wind-Jutsu kam, das Mayura überrascht hatte. Sie wusste, wenn sie wollte, dass sie gewinnen konnten, musste sie ihren Gegner zumindest beschäftigen, besesr wäre zwar, wenn sie ihn ausschalten würde, aber sie wusste nicht recht, ob sie dazu imstande war. Sie war mehr die Supporterin und ausserdem musste sie ihr Chakra sparen, falls sie grosse Wunden behandeln musste. Kurz biss sie sich auf ihre Unterlippe, bevor ihre Hand nach einem weiteren Kunai griff. Sie vollführte einige Fingerzeichen und keine Sekunde später hatte sich das Kunai mit reinem Raiton-Chakra aufgeladen. Sie ging langsam auf ihren Gegner zu, das Kunai noch ungefährlich in ihrer Hand, so, dass es kaum auffällen würde, dass sie es mit Raiton aufgeladen hatte.
"Nächstes Mal entwischt du mir nicht!", sagte sie an ihn gewandt, damit er seine Aufmerksamkeit auf sie lenkte. Ausserdem musste sie ihn etwas weglocken, so dass keiner seiner Gefährten ihm wieder helfen konnten. Sie ging also weiter langsam auf ihn zu, mit ihren Augen fixierte sie ihn genau, wartete darauf ab, dass er sie entweder sofort angreifen würde oder dass er, wie sie es wollte, langsam zurück trat und sie ihn somit etwas von seinen Kumpanen trennen konnte.

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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I - Seite 2 Icon_minitimeSo Nov 03, 2013 6:12 pm

Setsuna hatte gewusst, dass er vorsichtig sein musste. Dass er aufpassen musste. Anderenfalls wäre er dem Angriff Hanzos wohl vollkommen auf den Leim gegangen. Trotz dessen, dass er es vorahnte, war es dennoch knapp, als er sich an die Decke flüchtete, denn ein solches Jutsu, welches nach dem Aufbäumen des feindlichen Brustkorbs freigesetzt wurde, hatte eine deutliche Wucht an sich. Eine Wucht, welcher er nur entging, als er Chakra in seine Füße leitete und an die Decke flüchtete, mehr Chakra darin sammelte, damit ihn die vermeidliche Wucht nicht doch noch mit riss - man wusste nie. Zugegebenermaßen wäre es ihm lieber gewesen, er hätte den Luftzug aufhalten können, dass für das Timing mit den Kunai war es deutlich zu spät gewesen. Ohnehin würden sie nur noch für einen Block reichen und diesen wollte er nicht bei so etwas vergeuden. Folglich musste Mayura daher den Aufprall einstecken, die deutlich bevorzugte Lage bei ihrem Gegner aufgeben und ihn wenig später anfahren, wie Setsuna hörte. Er würde ihr nicht entkommen - nun, das wollte er einmal hoffen. Doch während er dies dachte, war er bereits schon wieder im kurzzeitig freiem Fall, hatte sich mit der Klinge voran abgestoßen, wirkte mit dem Mantel vielleicht ein wenig wie eine Fledermaus. Samt Brillengläsern blitzte die Klinge schließlich gefährlich im faden Licht auf. Ohne jedoch ihr Ziel zu treffen - jedenfalls nicht in diesem Sinne, in welchem der Chûnin sich das Ganze vorgestellt hatte.
Es waren angewinkelte Arme, die in einer Benetzung seiner Klinge standhielten. Verhinderten, dass jene unter die Kleidung auf die bloße Haut traf und in das Fleisch des Feindes eindrang. Weiterhin bestand das Problem... dass er fest saß. Mit etwas geweiteten Augen kam er also auf dem Boden vor Hanzo auf, noch immer Hand am Griff der Klinge angelegt. Es gefiel im nicht. Ganz und gar nicht, weshalb sein Verstand sich sofort auf die Suche einer Lösung machte. "Bezüglich der Plage kommt es ganz auf die Kameraden an.", antwortete er schlicht auf den ersten Teil der Aussage des Gegners. Wohl wahr. Anstatt Mayura hätte vielleicht jemand anderes besser gepasst. Zumal ihm die Tatsache nicht gefiel, dass es in Tenzos Richtung heftig geknallt zu haben schien. Würde er nicht analytisch denken, würde ihn diese Tatsache deutlich nervöser machen, als er es war. Er hasste den offenen Kampf. Mit einer geübten Bewegung versuchte er das Schwert aus den Fängen des Widersachers zu bekommen, scheiterte jedoch. So einfach würde man es ihm nicht machen und die nächsten Worte waren mehr als nur beunruhigend. Zu gerne hätte er etwas erwidert, Hanzo aufgeklärt, doch seine Augen nahmen kurz darauf auch schon die Bewegung im Brustkorb wahr. Eine Bewegung, welche ihm gar nicht gefiel. Welche ihn zum Handeln zwang. Einen Ruck auszulösen, welcher ihn von dieser Situation befreien würde. Da er jedoch schnell im Hinblick auf die Fingerzeichen und die einholende Luft handeln musste, konnte er nicht viel Chakra in seine Klinge leiten, weshalb die Arme wohl regelrecht eben jene freigeben und nicht auf die Distanz entzweireißen würden*. Nach dem leichten Druck, konnte er schon das Aufbäumen der Brust sehen, war zurückgesprungen und griff noch im Sprung nach hinten in seine Tasche. Hörte das Pochen hinter seiner Stirn. Glaubte ein Flüstern zu hören, welches ihm gar nicht gefiel. Es würde zu viel Chakra kosten- oder? Wenn er ihn jetzt schon... Keine Zeit blieb mehr. Aus dieser Entfernung direkt getroffen zu werden, war nicht gut. Seine Hand gab die Kunai mit der Chakraladung frei, welche sofort dafür sorgten, dass Blitze entstanden. Den Raum kurz bläulich erhellten. Doch Setsuna sah nicht mehr direkt, wie der Wind auf die Wand traf, sie gleich realisierte, da er glaubte, in diesem Sekundenbruchteil, fast die Kontrolle eingebüßt zu haben **. Folglich war er es ebenfalls, der kurz taumelte, dann aber wusste, dass er diesen vermeidlichen Überraschungseffekt nutzen musste. Um anzugreifen. Zugegeben, es war ein schlechtes und lächerliches Eingeständnis, dass ausgerechnet ihm in diesem Moment nichts chakrasparenderes einfiel, doch wenn er es nicht tat, so wäre der Überraschungsmoment wohl hinüber. Aus diesem Grund sammelte er eine erhebliche Menge an Chakra in seiner Klinge, vervollständigte somit wohl seine schnelle kraftraubende und in gewisser Hinsicht durchaus beängstigende Kombination und ließ der Aura um seine Klinge freien lauf. Eine Klinge, welche im nächsten Moment zustieß und beim möglichen Aufprall allerdings auch schon losgelassen wurde, da ein kurzer Schmerz seinen Kopf durchfuhr und ihn selbst aus dem Gleichgewicht brachte ***. Wenn er Glück hatte, wäre Hanzo kampfunfähig, beziehungsweise gelähmt. Wenn nicht, so wäre es vielleicht wenigstens ein Körperteil. Nichtsdestotrotz wusste Setsuna, dass er sich gerade auf einer sehr schmalen Grenze bewegte und demnach war es kein Wunder, dass sein Körper nun kurzzeitig in die Knie ging, wobei er aus dem Augenwinkel sah, wie Mayura Zatoichi gegenüberstand. Er hoffte, dass das Fesseln eines der steckenden Kunai an seine Fußsohle inklusive des "Tretens"/"Werfens" in die Richtung von Zatoichis Rücken nicht seine letzte rationale Handlung wäre. Eine kleine Revanche für das Durchlassen der Fûton-Attacke, wenn man so mochte. Dennoch wandte er sich angestrengt nicht dem kalten Boden, sondern vielmehr Hanzo zu. Hoffend, dass er nicht stehend. Kalkulierend, wie er sich zur Seite rollen oder wälzen sollte, wenn es doch so war. "Du musst die Umgebung nicht erhellen. Lass es doch ein wenig dunkel werden." Seine Augen weiteten sich fast glasig, als er die Stimme vernahm, welche ihm eine Gänsehaut über den Körper laufen lies. Ihn trotz dessen, dass er Hanzos Reaktion nicht sah, zur Seite rollen und mit einer Art Hechtsprung zu jener Seite flüchten ließ. Dass er mehr oder weniger mit dem Rücken auf den Stein prallte, störte ihn wohl weniger als die Stimme, welche auf Grund des Nervenkitzels, des hohen Verbrauches und der kurzen Gewissheit, getroffen zu werden, hervorgerufen wurde. Er wusste, er war noch nicht ganz am Ende. Aber manchmal brauchte es gar kein Ende, um einen Anfang zu haben. Sich den Kopf haltend, versuchte er also seine Gegner wieder ins Blickfeld zu bekommen.

Verwendete(s) Jutsu(s):
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I - Seite 2 Icon_minitimeDi Nov 05, 2013 4:16 pm

Dieser Kerl ging ihm langsam gewaltig auf die Nerven, obwohl Tenzou sich eingestehen musste das der Typ kämpfen konnte – obwohl es mehr oder weniger einfach nur ein Knochenbrecher schien. Dementsprechend fühlte sich auch seine Rippe an, die alarmierend darauf hinwies das er aufpassen sollte. Es gab jedoch wie immer kein Zurück. In mancher Hinsicht hatte ihn der Kampfgeist gepackt und mitgerissen, sodass er nicht Verlieren durfte. Der Jônin aus Konohagakure wusste bereits, dass diese Art von Verhalten oftmals zu Folge haben konnte, dass man sein Leben ließ obwohl man eigentlich hätte fliehen können. Trotzdem vertrat er seit längeren schon die Ansicht, dass ein Shinobi nicht einfach kneifen durfte! Fest entschlossen als Gewinner dazustehen, entschloss er sich dafür nur mit einem Katana zu kämpfen. Ein finsteres Lächeln tauchte auf seinen Lippen auf, ein aggressives Funkeln in seinem Blick
, bevor er seinem Feind den Rücken zudrehte und auf die Wand zu lief. Tatsache war einfach, dass er im normalen Kampf einige Nachteile haben würde wenn es darum ging Kraft aufzuwenden. Dementsprechend brauchte er Anlauf… Anlauf um die Rüstung an der Stelle zu treffen die er eben beschädigt hatte. Er sammelte im Laufen in seinen Füßen Fuuton-Chakra und stieß sich dann vom Boden ab. Seine Schuhsohlen trafen die Wand und gleich daraufhin stieß er sich wieder ab. Wie ein Pfeilgeschoss überwand er den Weg zurück auf den Kollossen zu und führte dabei die Klingenspitze geradewegs vor sich. Ob er wirklich seinen Gegner damit traf? Ausweichen konnte er nicht! Die Spitze traf zumindest die Rüstung mit einer ziemlichen Wucht, auch wenn er selbst dadurch einiges an Kraft aufbringen musste, da der Kerl nicht einfach von den Füßen gerissen wurde.

[Out: Kurz und knackig… bezüglich des weitergehen, würde ich sagen, dass ihr zwei einfach weitergeht… ich kann gerade so schlecht befehle umher posaunen. (wie auch immer das geplant ist, vielleicht wird Tenzou durch eine einbrechende Wand von den anderen getrennt). *marc vorscheuch*]
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I - Seite 2 Icon_minitimeSa Nov 09, 2013 6:40 pm

NPC:

Man durfte festhalten, dass die beiden Kumpel Hanzo und Zatoichi am Ende des Schlagabtausches noch wesentlich besser gelaunt waren als der fanatische Rüstungsträger. Zatoichi jedenfalls kam fast schon hüpfend auf die Beine, nachdem ihn Hanzos Fuuton-Welle ein wenig herumgewirbelt und vor allem das Raiton in seinen zuckenden Muskeln neutralisiert hatte. Hui! Seine faltige und vielschichtige Kleidung raschelte und flatterte, derweil er spektakulär Luftlöcher schlug. Halb wirkte es wie ein Tanz... eine schräge Form von Ausdruckstanz, und halb, als würde er eingebildete Geschosse abwehren. Wuah! Fledermäuse fallen nie, sie fliegen immer!
In dem Moment, in dem Mayura allerdings einen grimmigen Spruch sagte und auf ihn zukam, zuckte er sichtlich zurück und machte dieselbe Anzahl an Schritten rückwärts, die die Konoha-Kunoichi vorwärts machte.

Hanzo schüttelte seine Arme aus und lächelte schmal, derweil die Kekkai sein Fuuton neutralisierte. Auch du bist nicht wehrlos, was? In seinen Armen, die das Schwert fixiert hatten, ehe sich Setsuna provisorisch "freisprengte", prickelte noch die Nachwirkung der Technik.
Offensiv war Setsuna auch nicht unbedingt eingeschlafen; zumindest bekam er einen beachtlich schnellen Stoß hin, wobei er erneut Raiton nutzte. Hanzo riss die Arme hoch, mit Fuuton ummantelt; allerdings kalibrierte er die Menge an Abwehrkraft aufgrund des vorigen Schocks und dessen kribbeligen Nachwirkungen nicht gut genug ein. Die Klinge filetierte sich ein wenig durch die Schutzschicht aus Wind und biss in den Arm des Shinobi.
Aggh! Ein abgehackter Schmerzenslaut. Hanzo reagierte intuitiv mit einer sehr viel größeren Menge an Fuuton, um die Klinge völlig zu neutralisieren. Nun verwendete er natürlich viel mehr als nötig; eine vernünftige Kontrolle war gerade nunmal nicht drin. Und der Schaden war auch schon angerichtet: Die Lähmung hatte sich bereits in seinem Arm verbissen, und er umfasste das paralysierte Körperteil. Nicht so günstig murmelte er - und sah gerade noch, wie Setsuna mit Eleganz und Fußarbeit ein Kunai auf den Weg schickte. Nicht in seine Richtung, sondern in die seines Partners.
Hanzo stieß einen schrillen Pfiff aus.

Zatoichi hörte den Pfiff - und reagierte aus dem Reflex heraus. Fledermaus-Stil! Er federte förmlich in die Höhe, sich dabei wie ein Kreisel drehend und alle Kleidungsschichten aufblähend. Pfeilfänger - Hab dich! Haha. Triumphierend grinste er Mayura an, als er zum Stehen kam, das fliegende Projektil mit wirbelndem Textil fangend. Ich habe jetzt auch wieder Kunai. Der Shinobi hob die Arme und damit auch seine herabhängenden Klamotten, als müsse er Mayuras Blick darauf lenken. Irgendwo hier drin. Hah!

In einem anderen Bereich der Kammer krachten weiterhin Kraftpakete gegeneinander. Einmal mehr pfeilgerader Sturmangriff. Diesmal allerdings holte der Konoha-Nin offenbar noch etwas mehr Schwung: Er stieß sich von der Wand ab und zielte geschickt auf die lädierte Rüstung.
Metall barst auseinander. Das Katana biss sich durch und traf auf Fleisch, Knochen... und am Rücken sogar wieder auf Metall? Klang jedenfalls so. Da gings allerdings nicht weiter - stattdessen erfuhr der Jashinist einen wüsten Ruck nach hinten. Überraschung malte sich auf seinen Zügen, derweil das Schwert seinen Körper vollständig durchdrungen hatte. Offenbar hatte Tenzou einen guten Treffer an einer verletzlichen Stelle vollführt, der zu einem kurzzeitigen Aussetzer führte.
Der Jashinist stürzte krachend nach hinten.
Und da lag er dann. Die Bauchwunde allerdings verheilte bereits wieder, und er war auch nicht bewusstlos, sondern wirkte eher... unter all dem Gewicht seiner Rüstung stark in der Bewegung eingeschränkt, wie er da so am Boden lag.
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Hatake Mayura
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I - Seite 2 Icon_minitimeSa Nov 09, 2013 11:51 pm

Es schien kein wirkliches Ende zu nehmen. Drei gegen drei war eine dumme Anzahl. Sie kam mit ihrem Gegner nicht weiter, anscheinend war es bei den anderen nicht gross anders. Mayura warf immer wieder etwas nervöse Blicke zu Tenzou, sie machte sich etwas Sorgen. Der Kasten eines Gegners war immerhin doch einiges breiter als der ANBU, auch wenn er selbst der Stärkste unter ihnen drei'n war, so machte sie sich dennoch irgendwie Sorgen. Aber sie wusste auch, dass sie langsam vorwärts kommen mussten, sie konnten nicht ewig hier bleiben und darauf hoffen, dass einem der Gegner die Puste ausgehen würde. Das war ein Glücksspiel auf das sich Mayura lieber nicht einlassen wollte. Glücklicherweise tat ihr Gegner aber genau das, was sie vor hatte. Sie lief auf ihn zu, er legte den Rückwärtsgang ein. Mayura kniff ihre Augen leicht zusammen als plötzlich an ihr ein Kunai vorbeiflog. Überrascht hielt sie kurz den Atem an und hatte einen Blick über ihre Schulter geworfen. In der Schussbahn lag Setsuna, ob das Kunai aber wirklich von ihm stammte, konnte sie nicht sagen. Schnell wandte sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihren Gegner vor ihr, das Kunai noch immer in der Hand. Der Gegner selbst schien sich jetzt aber plötzlich zimelich sicherer zu fühlen, nach dem er rausposaunte, dass er nun ebenfalls ein Kunai besass ... Irgendwo zwischen seinen Abgründen aus Falten und Stofffetzen. Mayura verzog leicht den Mund und dachte nach. Was sollte sie nun tun? Es war wichtig, den Auftrag zu erfüllen und der besagte jene Informationen zu beschaffen. Sie mussten weiterkommen, ansonsten würden sie hier noch Ewigkeiten verbringen, aber war es möglich zwei oder auch nur einen hier zurück zu lassen. Mayura biss sich auf ihre Unterlippe, alleine würde sie keine Chance haben, wenn dort noch mehr Gegner lauerten. Tenzou konnte sie nicht mitnehmen, Setsuna würde das hier niemals alleine schaffen und Setsuna alleine war auch keine Option. Im Prinzip blieb nur eine Lösung ... Und die gefiel ihr überhaupt nicht. Mayura dachte noch kurz darüber nach, entschied sich dann aber dafür, dass es das Klügste wäre, wenn sie und Setsuna zusammen gingen und Tenzou das Feld hier überliessen. Sie vertraute darauf, dass er es schaffen würde. Natürlich machte sie sich Sorgen, aber er sollte hier weiterkämpfen und sich langsam zurückziehen, ihnen dann folgen ... Die Weisshaarige wirkte für kurze Zeit so, als ob sie tief in Gedanken gewesen wäre, auch wenn ihre Augen die ganze Zeit auf dem Gegner lagen, so wirkte sie dennoch äusserst konzentriert, als sie plötzlich das Kunai, welches sie noch in der Hand hielt, auf den Gegner warf, wie aus dem Nichts, womöglich auch ziemlich unerwartet. Nach dem das Kunai ihre Hand verlassen hatte, wandte sie sich von dem Gegner ab und sprang etwa in die Mitte des Raumes, näher an Setsuna heran.
"Setsuna, wir gehen weiter, Tenzou wird die Stellung halten!", ihr Blick glitt zu dem Jüngeren und dieser sagte schon alles. In ihrem Blick war zu sehen, dass sie diesen Auftrag erfüllen mussten, es fiel ihr verdammt schwer, Tenzou hier zurücklassen zu müssen, aber sie wusste, er würde nicht sterben. Sie wusste es ... Ihre Augen huschten zu ihm, in ihren Augen lag ein entschuldigender Blick dafür, dass sie ihn hier alleine zurückliessen, aber sie hatten sich geschworen, dass auf Missionen ihre Gefühle für einander ihnen nicht im Weg stehen würden und daran musste sie sich halten. Einen Moment verharrte sie so, sah ihn an, bevor sie dann vorauseilte und den Gang nahm, der direkt in die dritte und letzte Kammer führte.

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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring I   [Katakomben] Innerer Ring I - Seite 2 Icon_minitimeDi Nov 12, 2013 6:27 pm

Er hatte getroffen. So viel wusste er. Seine Klinge hatte durch das Fûton hindurch in das Fleisch des Shinobi geschnitten, obgleich die seine Chakranatur deutlich im Nachteil gegenüber der anderen war. Offenbar hatte man ihn unterschätzt - was man des Öfteren tat, daran bestand kein Zweifel -, was dafür sorgte, dass er nun an jener Wand lehnen konnte. Zusehen konnte, wie seine Klinge ein paar Meter von Hanzo entfernt auf dem Boden lag. Nicht an seiner Hand. Er hatte seine Waffe verloren. Auf Grund der Schmerzen. In seinem Kopf. An welchen er sich fasste, die Augen verengend hinter den etwas staubigen Brillengläsern. Er würde ihn umbringen. Das flüsterte diese Stimme. Dass er selbst diesen Kerl umbringen würde. Andererseits wusste Setsuna auch, dass sein eigener Körper dann auf eine gewisse Art und Weise sterben würde. Weil er sich nicht unter Kontrolle hätte und mal abgesehen von dem ohnehin scheußlichen Anblick, falls er dies zuließ, würde er seinen Kameraden nicht damit helfen. Eher im Gegenteil. Es wäre kontraproduktiv. Aber bevor er nun weiter darüber nachdenken konnte, hörte er einen lauten Knall, welchen er Tenzou und dem anderen zuordnete, dann allerdings auch Mayura, welche ihm zurief, dass sie es dem Anführer des Teams überließen sollte. Die Schuld in Mayuras Blick war zweifelsohne vorhanden. Sie machte sich Vorwürfe - doch sein eigener war noch kurz wie benommen. Ein wenig benebelt. Und doch hatte die Endgültigkeit in ihrer Stimme ihm zu verstehen gegeben, dass sie diese Mission bewerkstelligen mussten. Dass sie sie zu Ende führen müssten. Schnellstmöglich.
Mit einem Ruck wusch er sich über die Mundwinkel, stieß sich von der Wand ab. Ein wenig wacklig fühlte er sich auf den Beinen, doch dürfte nicht allzu viel Zeit vergangen sein, selbst wenn es ihm so vorgekommen war. Die Stimme in seinem Hinterkopf blieb in eben diesem, drang nicht weiter vor - weil er es nicht zuließ. Vorerst. Sein analytischer Verstand setzte sich in Gang, aus seiner Ausrüstungstasche, kramte er ein wenig Drahtseil hervor, mit welchem er eine Schlaufe zog. Eine Vorrichtung, welche sich perfekt dazu eignete, den Griff des Schwertes im Lauf eines Bogens um Hanzo zu sich zu ziehen. Ruckartig. Sodass das Schwert gar leicht flog und er es am Ende ein wenig umständlich wieder in seinen Händen begrüßen konnte. "Hai.", war alles, was er Mayura antwortete, während er mit ihr aufschloss. Gegebenfalls eintretenden Angriffen auswich und noch einmal einen Blick zu Tenzou warf. Einer am Boden in einer schweren Rüstung. Der andere eine leichte Lähmung und der letzte von ihnen offenbar gerissen, aber unter Umständen ein wenig... nein, er durfte ihn nicht unterschätzen. Dennoch kalkulierte er einen möglichen Sieg Tenzous berechtigterweise ein. Selbst wenn nicht... es war eine Mission und auf Missionen starben manchmal Menschen.

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