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Thema: [Katakomben] Innerer Ring II Mi Aug 28, 2013 6:03 pm
~ Der Innere Ring des Untergrundes besteht erneut aus Gängen; hier allerdings liegt kein einfaches Spinnen-Netz-Muster vor. Angelegt wurden sie ganz gezielt als Labyrinth: Sie verlaufen kreuz und quer, überschneiden sich, enden in Sackgassen und sind mit Fallen gespickt. Häufig münden sie auch in größeren Räumen, in denen sogar kämpfende Shinobi eine gewisse Bewegungsfreiheit erlangen können.
Doton-Siegel verhindern, dass es Doton-Nutzer allzu leicht damit haben, hier alles über den Haufen zu werfen.
Infos zu Fallen: In erster Linie handelt es sich um einzelne Kunai, die aus Nischen fliegen, sobald jemand einen verborgenen Draht auslöst.
Gast Gast
Thema: Re: [Katakomben] Innerer Ring II So Sep 15, 2013 3:48 pm
Wäre sie ein Mann gewesen, nun sie hätte die Tür wohl locker aufgetreten, einfach um sich selbst gut darzustellen, doch sie war nun einmal kein Mann. Sie war eine erwachsende Frau im Alter von 37 und würde seit langem mal wieder etwas mit ihrem Freund unternehmen, wenn es auch nur eine Mission war. Sie hatte nicht vergessen, dass er gesagt hatte, dass die Mission wichtiger sei. Eine Mission wichtiger als er? Nein, nicht nachdem sie sich hier vielleicht wieder etwas annähern konnte. Sie war sich bewusst, dass sie nicht über ihre Gefühle reden konnten, zumindest nicht offen. Man könnte sie belauschen, denn es schien wirklich so zu sein, dass irgendwer ihren Gegner gerettet hatte. Also wurden sie wohl überwacht, sie ging zumindest stark davon aus. Gab es nicht die Möglichkeit jemandem zu beobachten, mittels der charaksignatur? Wenn sie Ahnung davon gehabt hätte, nun dann hätte sie ein einfaches ja gehabt, doch sie wusste es nun einmal nicht. Vorsichtig hatte sie die Tür nach innen auf gedrückt und kurz war ihr Opfer nach links und rechts gewandert. Sie hatte Kôhei platz gelassen neben sie zu treten und ihre Hände hatten sich kurz an die kühle wand gestützt. Ihr wurde schlecht, schon wieder. Ein leicht säuerlicher Geschmack machte sich in ihrem Mund breit, als sie leicht aufstieß, sich jedoch nicht übergab. Was hatte sie sich da nur eingefangen? Immer dieses verdorbenen Lebensmittel, wie ich das hasse, murrte sie leise vor sich hin und hob dann den Blick, um Kôhei zu finden. War es wichtig welche Richtung sie gingen? Sie war es gewohnt voran zu schreiten und so wurde sie neben ihm ein wenig selbstischer, lächelte wie sie es so oft tat. Sie machte die ersten Schritte den Gang entlang. Wieso musste immer alles so düster sein. Hatte Kohei die Taschenlampe an sich genommen? Wenn nicht würde sie wohl ein Stück Holz als Fackel ausbilden müssen. Sie mochte es nicht ihr eigenes Holz abzubrennen, mochte allgemein die Verbrennung des Holzes nicht, dafür waren Bäume zu wunderbar, zu prächtig für sie selbst. Ein Baum konnte als werden, Familien überdauern und ewig leben, wenn man sie den eben lies. Hast du die Taschenlampe mitgenommen Kôhei? Sonst müssen wir uns wohl eine Fackel basteln, Ohne Licht will ich hier nicht blindlings voran stolpern. Sie konnte Holz fühlen, aber Stein war ihr zu leblos. Holz atmete, wuchs, während ein Stein eben liegen blieb und sich nicht veränderte, wenn man nicht auf ihn einwirkte. Ist sonst noch etwas wichtiges passiert, ich meine bevor ich kam? Sie haben mich alle sehr im dunklen gelassen, im wahrsten sinne des Wortes. Da war keine Leichtigkeit in diesen Worten, sondern eher eine seltsame Härte. Sie war ausgestoßen werden, am meisten von Tenzou. Zwei von dreien hatten sich nicht vorgestellt und Kôhei kannte sie nun einmal. Harmonie war etwas anderes, sie bevorzugte ein gutes Verhältnis und Offenheit. Aber jeder war anders und Tenzou war nicht der offenste Kerl, schon als Anbu verschwiegen und einige führten sich privat eben auch so auf, wie es schien. Ihr sollte es egal sein.
Gast Gast
Thema: Re: [Katakomben] Innerer Ring II Mo Sep 16, 2013 5:01 pm
Sie betraten ein neues Abteil der Katakomben. Finsternis empfang sie, den Uchiha und die Senju. Auf Hanas Frage, ob er die Taschenlampe mitgenommen habe. Er runzelte die Stirn. Erst jetzt bemerkte er, dass er vergessen hatte, ihr ein Stück der Leuchtsphäre zu geben. In der Tat hatte er sich sogar zwei Stücke umgebunden. “Das nicht, aber ich habe auch eine der Sphären für dich.“ Kurzer Hand band er eines der Bündel von seinem Gürtel los und war sogar so frei es Hana direkt an die Hüfte zu binden. Sein Gesicht errötete leicht, als er sie berührte. Dann richtete er sich wieder auf und sah sie sich an. Sie hatte sich zuvor gekrümmt und kalt schien ihr auch zu sein. Seine Hand glitt kurz zu ihrer und er umschloss sie. Sie war eindeutig ziemlich kalt. Schnell löste er seinen Griff und zog seinen Rucksack ab. Dann stülpte er seine beiden Oberteile ab. Einmal ein Sweatshirt und einmal eine Kombination aus einzelnen Kleidungsstücken. “Hier … “ Er zog ihr das Sweatshirt über, dann sich wieder das andere Stück und kramte dann kurz in seinem Rucksack, bis er einen langen Reisemantel gefunden hatte und ihn ihr überreichte. “Meine Flammenrüstung will ich hier unten nicht zu häufig und zu lange nutzen, da der Sauerstoffgehalt dabei verloren geht und wir schneller umkippen könnten, als gewollt.“ Kôhei zog den Rucksack wieder an und wand sich zu Hana. Er wollte sie umarmen, sie wärmen … konnte er es wagen? Oder war es zu gefährlich, hier in den Katakomben wo überall Fallen lauern konnten, Nähe zu seiner Geliebten zu suchen. Eine schwierige Frage. Zunächst einmal würde er abwarten, ob die zusätzlichen Kleidungsstücke ihr reichen würden. Es war vorgewärmt, durch ihn, aber eine Hose hatte er natürlich nicht für sie und seine eigene wollte er nun auch nicht ausziehen. Wäre auch ein reichlich merkwürdiger Anblick, wenn er sich hier seiner Hose entledigen würde.
Nach einer Weile erhob er wieder das Wort. “Nein, zuvor ist nicht wirklich viel passiert. Dieser Typ hat uns mehrfach mit Waffen attackiert – aber nichts, was wirklich schwer zu handhaben war. Sollte uns hier etwas entgegenfliegen, wird es uns nicht erreichen – dafür werde ich schon sorgen. Und du bist mit Masaru hierhergekommen?“ Kôhei sah kurz zu ihr. Sein Gesicht sah nicht sehr erfreut aus. Wie konnte man sie mit einem Hitzkopf wie ihn zusammentun? Hana war begabt und in der Lage einen Bijû in einer Notsituation zu stoppen, aber gerade Masaru? Er mit seinem Yoton war wohl die größte Gefahr für Hana mit ihrem Mokuton! Und erschwerend kam noch hinzu, dass er von Masaru nicht viel hielt. Sein Auftreten während der Mission, in welcher das Team den Ichibi zurück bringen sollte, war durch ihn nicht gerade leichter geworden. Nicht annähernd. Kôhei hatte ihn ziemlich in die Schranken weisen müssen, damit er sich nicht Hals über Kopf in den Kampf stürzte und das ganze Team gefährdete. Und nun sollte er hier angeblich auch sein? Der Uchiha tippte eher darauf, dass er sich aus dem Staub gemacht hatte, nachdem er und Hana getrennt wurden. “Hast du irgendwelche Pläne?“, fragte Kôhei letztlich und sah wieder zu seiner Geliebten hinüber, danach aber schnell wieder in den spärlich beleuchteten Gang vor ihnen, darauf achtend, dass sie keine Fallen auslösten oder dass ihnen etwas entgegenflog.
Gast Gast
Thema: Re: [Katakomben] Innerer Ring II Di Sep 17, 2013 8:16 am
Sei sah ihn kurz an und betrachtete dann die leuchtenden Spähren, welche er um sich trug. Sie selbst hatte gar nicht darauf geachtet, ein wenig nachlässig, wie sie selbst fand. So etwas geschah ihr als Anbu? Sie schob es auf die Kälte. Oh die geht natürlich auch, sagte sie, als Kôhei ein Bündel von sich abband und es ihr direkt wieder umband. Wieso war er auf einmal so – zutraulich? Eben hatten sie sich nicht angesehen. Hatte er bemerkt, dass ihr schlecht geworden war? Als seine Hand sich nun um ihre Schloss, spürte sie die Wärme des Uchiha und dachte daran, wie es war an ihn geschmiegt im Bett zu liegen. Er war immer schön warm und angenehm bei ihm zu sein. Dann war seine Hand auch schon wieder fort und er begann sich auszuziehen. War das in diesen Räumen nicht etwas unpassend für eine so starke Annäherung, hatte er nicht gesagt, dass die Mission vorging. Äm Kôhei meinst du nicht das - äh achso Danke. Gab sie leise und etwas verlegen von sich und nahm das Sweatshirt an sich. Sie selbst zog ihre Chûninweste aus, das Sweatshirt über und die Jacke über Kôheis Oberteil. Es war herrlich warm, als es ihre Arme berührte und es roch nach ihrem Freund. Während sie ihren Körper in das größete Oberteil schmiegte, kramte der Uchiha weiter in seiner Tasche und zog noch einen Reisemantel hervor, den er ihr auch übergab. Mit einem kleinen nicken, nahm sie ihn an, warf ihn sich über und verbarg so die Weste und den Rest ihres Körpers. Auch dieser Mantel war etwas zu lang, also würde sie wohl mit ihren Schritten aufpassen müssen, um nicht zu stolpern. Danke für die Sachen Kôhei. Ich hoffe du frierst ohne das Sweatshirt nicht. Es wäre nicht gut, wenn dein Feuer uns die Luft zum atmen nimmt. Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, als sie die Doppeldeutigkeit ihrer eigenen Worte erkannte. Sprach man nicht von dem Feuer göttlicher Liebe? Ihre Hände fingerten an ihrer Sphäre herum, zogen sie unter dem Mantel hervor und band sie an den Verschluss des Mantels, sodass das Licht wie eine Kette vor ihrer Brust herunter hing. Ihre Finger verschwanden wieder unter seinem Mantel. Was sollte sie mit ihren Händen tun? Durfte sie seine Hand wieder in ihre nehmen? Vorerst lies sie es und sah ihn nur stumm an. Ihre braunen Augen spiegelten schwach das wenige Licht wieder. Sie nickte kurz auf seine Versicherung, dass ihnen nichts entgegen kommen würde, so hatte sie es sich gehofft. Um genau zu sein, bin ich mit ihm bis vor die Tür gekommen und nicht viel weiter. Ich bin rein, wurde von einer Wand verschluckt und landete in deinen Armen. Da noch nichts in flammen liegt, wird er noch nicht ausgerastet sein, fügte sie leise hinzu. Jeder wusste um die Kraft und Unberechenbarkeit des Jônin und wie stur. Vielleicht ist er zurück gekehrt und hat Bericht erstattet. Es war etwas grausam Feuer und Holz in ein Team zu stecken. Nachträglich konnte sie Masaru im Zaum halten, aber sie wollte trotzdem nicht, dass sein Feuer ihr Holz zerstört, zumal er zerstörerisch war. Pläne? Sie sah wieder zu ihrem Freund, dem Anbu an ihrer Seite, ihrem vertrauten seit Jahren. Ein leichtes Kopfschütteln, als sich ihre Hand unter dem Mantel hervor stahl und nach der seinen griff. Pass ja auch mich auf Kôhei-san, ich – das ist sein Jahren meine erste Mission. Wie ein kleines Mädchen rutschte sie an seine Seite und es war klar, dass sie simulierte. Hätte er nicht gewusst, wer sie war und das durfte er in der Theorie nicht wissen, wäre es absolut logisch gewesen sich so zu verhalten. Ein schmales Lächeln bildet sich auf ihren Lippen, wissend und ein wenig neckisch. Vielleicht würde er sie ja ein wenig das klein Mädchen sein lassen. Ich würde sagen wir suchen den Drahtzieher und schalten ihn aus, so schnell es geht. Ein wenig Professionalität war in ihrer Stimme schon zu erkennen, doch sie zog es vor, die ruhig und ängstliche Frau zu sein.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Katakomben] Innerer Ring II Di Sep 17, 2013 10:44 am
NPC:
So. Das sind die Tricks, ja? Und mehr hast du nicht? Mehr zeigten die andern halt nicht. Was kann ich dafür, wenn von fünf Mann bloß zwei Typen richtig loslegen? Zatoichi hatte sich zu seinen Teamkameraden begeben und mittlerweile geschildert, was er erlebt hatte. Seine Kollegen, ein Mann und eine Frau, wirkten nicht unbedingt erbaut über das, was sie hörten. Das Eine klingt nach einer relativ sicheren Sache. Das Andere hingegen ist ein Rätselspiel. Auf Glück zu setzen, ist nicht wirklich meine Sache. Egal, muss halt. Die Kunoichi drängte zur Eile. Sonst lass mich zu der Gruppe, die die Fragezeichen stellt. Nein. Dafür passt du zu gut zu den beiden Sicheren. Mit Takidai und diesem Heiligen Streiter oder wie er sich schimpft, stehst du dort am besten. Dann mach ich mir auch keinen Kopf. Na gut. Und was tut Zato? Geht mir zur Hand. Muss, was? Schlag mich nicht, wenn ich bei solchen Gegnern weniger zu sehen bin. Ich nehms nicht übel. Lass mir das Rampenlicht.
Im Inneren Ring II:
Das Team war zu dritt, und gemeinsam planten sie ihren Hinterhalt. Akane und Takidai kannten einander schon länger; der Jashinist, der sie begleitete, war dagegen ein ziemlicher Fremder. Dies würde sie jedoch nur wenig behindern; der Kerl war immerhin ein reichlich offensichtlicher Kämpfer. Richten wir uns hier ein entschied Akane schließlich. Taki? Du das Stören, ich den Dimensionsanker. Denk an die Infos. Sicher. Takidai war gepanzert wie ein Samurai; doch er verfügte auch über Fuuin-Kenntnisse. Außerordentliche Kenntnisse sogar, weshalb er ebenso wie seine Kameradin Siegel platzierte. Eine gute Vorbereitung des Schlachtfeldes würde die Sache einfacher machen. Akane kalibrierte ihre Kunst darauf, dass die Kosten für jegliches Tobidogou, Kuchiyose oder Jikuukan um eine hohe Menge anstiegen. Takidai verwendete während dessen Suiton, um jegliches Katon im Bereich schon vorzeitig zu dämmen. Das Raumklima wirkte ein klitzekleines bisschen feuchter als zuvor. Der Jashinist indes, einen Bo in den Händen drehend, wartete einfach ab und betete stumm vor sich hin, der Feind möge schnell kommen. Akane und Takidai warfen dem Jashinisten Seitenblicke zu; ganz geheuer war der Typ ihnen nicht. Er war kräftig gebaut, trug nur leichte Kleidung. Kein wirklicher Schutz vorhanden, den man als solchen bezeichnen konnte. Nichtmals gehärtetes Leder. Diese Tpen brauchten sich offenbar wirklich nicht um Verletzungen zu sorgen...
Das Trio richtete sich noch in einiger Entfernung zu den Konohas ein, in einem der deutlich größeren Bereiche der Katakomben, zudem hielten sie sich an die Geräuschtarnungsvorschrift und redeten nicht zu laut, weshalb sie wohl nur wenig Aufmerksamkeit auf sich ziehen würden, bis die beiden Konohas näher an ihnen dran waren. Ihr Raum war relativ groß und kuppelförmig, sodass in einem Kampf definitiv Bewegungsfreiheit gegeben war.
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Vorbereitete Jutsu:
Spoiler:
Name: Fuuin: I-Jigen teihaku no jutsu Rang: C Typ: Unterstützend Chakrakosten: Mittel bis sehr hoch Beschreibung: Ein Jutsu, um Tobidogou, Kuchiyose oder auch Jikuukan-Ninjutsu zu behindern. Der Anwender platziert das Siegel für den „Dimensionsanker“ und leitet eine gewisse Chakramenge hinein. Diese Menge dient förmlich als Erhöhung der „Hemmschwelle“, wenn die oben genannten Techniken im Wirkungsradius eingesetzt werden. Die gewählte Chakramenge muss zusätzlich zu den üblichen Kosten gezahlt werden, um das Jutsu erfolgreich zu wirken. Die Reichweite des Siegels liegt bei etwa hundert Metern Umkreis.
Name: Fuuin: Seishitsuhenka no jamingu no jutsu Rang: B Typ: Unterstützend Chakrakosten: Mittel Beschreibung: Ein Artverwandter des Jamingu no jutsu. In diesem Falle liegt der Fokus jedoch nicht darauf, Spürtechniken zu behindern, sondern elementare Ninjutsu – also Seishitsuhenka. Der Anwender des Fuuin durchwirkt das Kraftfeld mit Element-Chakra seiner Wahl. Es ist nicht genug, um beispielsweise bei Katon Feuer zu fangen o.ä. Auf die Ninjutsu im Bereich macht es sich sehr wohl bemerkbar: Je nach Schere-Stein-Papier-Prinzip werden Ninjutsu des unterlegenen Elements abgeschwächt, weil sich die Energien zu kleinen Teilen gegenseitig neutralisieren. Grob gesagt verringern betroffene Ninjutsu ihr Ausmaß und ihre Kraft, als würde ihr Rang um eins gesenkt (ein B-Rang wird also vergleichbar mit einem Rang C, doch es kommt natürlich auf das individuelle Jutsu an). Ninjutsu des überlegenen Elements können allerdings auch gefördert werden.
Aussehen von Akane und Takidai:
Spoiler:
Gast Gast
Thema: Re: [Katakomben] Innerer Ring II Di Sep 17, 2013 12:36 pm
Kurz musste er lächeln, als Hana meinte, dass die Sphärenstücke auch gingen. Und noch viel breiter, als sie etwas – falsches von ihm dachte. Ein Nümmerchen zu schieben, während er auf einer Mission war, war definitiv nicht das, was er aktuell wollte. Zwar fühlte er sich der Senju keines Wegs abgeneigt, aber auf eine solche Idee wäre er nicht gekommen. Doch den Gedanken schob er schnell bei Seite. Er nickte kurz, als Hana sich bedankte und musste erneut grinsen. Wo waren sie denn hier? Auf einer Mission? Jetzt gerade kam es fast so vor, als wenn sie auf dem Heimweg nach einem gemeinsamen Dinner waren oder etwas in der Richtung. Die Worte bezüglich des Jinchûriki des Yonbi nahm er auf und hakte die Sache damit ab. Masaru würde nicht mehr hier sein. Sie hätten ihn vermutlich sonst schon angetroffen. Als Hana dann nach seiner Hand griff, wand er sich ihr verwundert zu, realisierte aber, was sie gerade tat. Sie spielte etwas vor. Dieses gewiefte Weib! Er tätschelte treu ihre Hand und lächelte. “Hab keine Angst, ich pass auf dich auf…“ Jedoch wagte er nicht sie in den Arm zu nehmen. Eine Hand zu halten musste genügen, um den Anschein zu erwecken, dass sie erst wieder frisch im Dienst war. Mehr wäre untypisch. Er konnte es sich nicht erlauben einen so wunden Punkt zu erlauben.
Dann bogen sie gemeinsam ein wenig ab und das Licht der Sphären erfasste eine Person. Keine sichtbare Panzerung, einen Kampfstab drehend. Bô nannte man diese Waffe. Seine Hand löste sich von Hanas und sein Blick wurde hart. Aus der Tasche zog er sofort einen Kunai. Etwas war anders an ihm. Sein ganzer Körperbau, seine Haltung und die Tatsache, dass er sich ihnen offen zeigte. War es möglich? Dies war einfach herauszufinden. “Du gibst mir Rückendeckung – pass auf, dass sich niemand in den Kampf einmischt.“ Aus einer anderen Tasche zückte er einen Shuriken und warf ihn geradewegs auf den offensichtlich neuen Kontrahenten. Seiner Vermutung nach – mehr als eine Vermutung war es nicht – könnte es sich um den Mann um einen der Jashinisten handeln, nach denen sie suchten. Sollte dem so sein, war die Wahrscheinlichkeit nicht sehr gering, dass ihn der kleine Shuriken nicht kümmerte und dass er ihn einfach so hinnehmen würde, so wie der Jashinist, den er bereits verhört hatte. Er könnte natürlich trotzdem den Shuriken abwehren. Schmerzen empfanden sie ja bekanntlich trotzdem. Sollte sich jedoch herausstellen, dass es sich um einen Jashinisten handelte, war der Plan einfach und zugleich schwierig. Er war kein begnadeter Nahkämpfer. Er war im guten Mittelfeld. Aber konnte das genügen, um den Jashinisten zu besiegen? Dies war quasi die Generalprobe ob sein Plan funktionieren würde oder ob er sich mit Hana gemeinsam darüber Gedanken machen musste, wie man diese Brut stoppen konnte ohne gleich sein gesamtes Arsenal an Waffen und Jutsus zu gebrauchen. Seine Hand war um den Kunai geklammert, als wenn dies seine einzige Chance wäre, was nicht ganz fernab war.
Gast Gast
Thema: Re: [Katakomben] Innerer Ring II Di Sep 17, 2013 5:11 pm
Die Worte für Hana, das Spiel des scheuen Weibchens war ihr so einfach von der Hand gegangen, dass sie sich ein wenig fragte, wer sie wirklich war. Gab es da neben Hana und Kohana noch jemanden, noch ein „ich“? Wenn sie sich so kindlich benahm, fiel es ihr nicht schwer, aber das war nicht ihr verhalten ihrem Liebsten gegenüber. War das ihr Missions-ich? Eine Figur zur Täuschung ihres Gegenübers? Hatte sie nicht mal ein Buch gelesen, wo eine Frau sich so benommen und damit gesiegt hatte? Es fiel ihr nicht schwer, sich so zu benehmen und da sie das breite Lächeln von Kôhei sah, konnte es nicht sehr unecht wirken. Immerhin zog er mit, tätschelte ihre Hand und versicherte, das sie keine Angst haben müsste. Oh danke Kôhei-san, was würde ich nur ohne dich tun, jetzt fühle ich mich schon wieder sicher. Hätten sie nicht Jahre als Anbu zusammen gearbeitete, wären sie sich nicht so nahe gewesen, er hätte sie wohl als Fremde für eine Naivchen gehalten. Gut das er sie kannte und sie ihn. Sie beide wussten, dass mehr ihnen zum Verhängnis werden würde und sie wollte ihn nicht wieder verlieren, wo sie, wenn auch auf eine seltsame Art, zeit mit ihm verbrachte. Ihre Füße fuhren über den kalten Boden und ihr würde diese Angewohnheit ohne Schuhe zu laufen wohl spätestens in einem Schneesturm zum Verhängnis werden, aber hier unten lag zum Glück nur glatter, von Menschen geformter Stein. Diese behauenen Gänge führten sie nun weiter, in einen Raum, der sich dem licht ihrer Spähren entzog und scheinbar kein Ende hatte. Der Hall ihrer Schritte war jedoch zu hören und kündigte so einen geschlossenen Raum an, dessen Ende sie nur nicht sah. Als sie eintraten löste sich Kôheis Hand von der ihren und sie setzte sofort einen ängstlichen Gesichtsausdruck auf. Auch ihre Augen erhaschten den Mann im Raum, fast ungeschützt und nur mit einem Bô Bewaffnet. Wenn so ein Jashinist aussah, dann hatte sie wirklich keine Angst vor ihnen. Ihr Ausdruck von Angst blieb jedoch bestehen, während Kôhei zu den Waffen griff und sofort auf ihren Gegner einging. Der Mann hatte zwar kein Wort gesagt, aber hier unten gab es keine verbündeten, niemand der einem aus versehen über den weg lief. Wie von Kôhei angeordnet hatte bereitete sie sich darauf vor, sie beide zu beschützen. Vor was wusste sie noch nicht genau, aber Holz konnte man immer wachsen lassen und sie konnte es zur Genüge. Sie hatte ihm also nur schüchtern zugenickt und sich an seiner Seite gehalten, halb hinter ihm. Sie würde sie beide wohl schützen, wenn ein heftiger Angriff zu erwarten wäre. Es war nicht so, das sie keine Idee hatte, was nun auf sie zu kam. Glücklich war sie nicht, ihren Gegner nicht einschätzen zu können. Was konnten diese Jashinisten, außer das sie nicht starben? Sie wusste es nicht, hatte keine Ahnung von deren Stärke und Ausdauer. Was konnte Holz ihnen tun, oder vielmehr was konnte Kôhei gegen sie ausrichten, während sie ihn unterstützte, sie beide Schützte. Wäre es nicht vielleicht besser, wenn sie voran ging, immerhin hatte sie für den Notfall immer noch eine Holzrüstung, die aus ihr heraus schießen konnte um sie zu schützen. Wenn es soweit kam, konnte sie immer noch den offensiven Part übernehmen, aber jetzt ist es erst einmal den Mann seine Arbeit machen lassen.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Katakomben] Innerer Ring II Mi Sep 18, 2013 2:49 pm
NPC:
Und nun durfte es beginnen. Die drei Shinobi - besser gesagt, die zwei fähigen Fuuin-Experten - hatten ihre Fallen aufgestellt, um das Kampffeld so zu beeinflussen, wie es ihnen am besten passte. Dort draußen in Nakanos Gästekammer hatten die Eindringlinge einige ihrer Schachzüge offen gedeckt - es durfte interessant werden. Hatten sie noch mehr? Oder gab es keine weiteren Trümpfe, die sie ziehen konnten? Falls nicht, würden die Konohas hier kein leichtes Ding vor sich haben. Akane klemmte mit leichter Chakrakonzentration hoch oben an der Decke. Auch Takidai tat es, obwohl ihm seine Rüstung doch sehr zu schaffen machte. Seine ganze Konzentration ging dafür drauf, sich nicht unnötig zu rühren und dabei an der Wand zu schaben. Ihr "Versteck" befand sich weit hinten im Raum, sodass das Licht der Leuchtsphären Yuudais und Kohanas nicht bis zu ihnen drang. Sie selbst hatten übrigens im Lichte von Raiton-Siegeln gearbeitet. Diese waren zurzeit inaktiv.
Der Jashinist indes wirbelte weiter seine Waffe, spielte mit ihr und ließ sie auf den steinernen Boden krachen, umhersirren und immer wilder drehen, als sein Feind endlich in Sicht kam. Der Bo-Kämpfer war groß, schlank und durchtrainiert und kahlrasiert bis auf einen schwarzglänzenden Pferdeschwanz, der ihm aus dem Hinterkopf sproß. Bäm Bäm schlug der Bo auf, laut und schallend. Dann kam das Shuriken - und der Bo schoss hoch, lenkte das Geschoss ab. Nicht weit genug. Es raste hoch. Schlitzte haarscharf über den Nasenrücken des Mannes, hinterließ deutlich sichtbar eine blutige Wunde. Der Kopf ruckte zurück, doch kein Schmerzenslaut. Er kam wieder nach vorn, und nur noch das Blut war da, keine Wunde mehr. Bäm Bäm. Der Stock schlug wieder auf. Bäm Bäm Bäm. Schneller werdend. Doch es regte sich nichts. Der Jashinist spielte weiter sein Kriegstrommelspiel. Und warum auch nicht. Sein Team hatte ja schließlich Zeit.
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Thema: Re: [Katakomben] Innerer Ring II Mi Sep 18, 2013 3:50 pm
Hana hatte verstanden. Gut so. Es war ungewohnt, dass er ihr hier die Befehle erteilte, doch da er bereits ein wenig Erfahrung an einem Jashinisten sammeln konnte, war es wohl praktischer. Aber wie zu irgendwie doch zu erwarten, reagierte sein neuer Gegenüber anders als Shokinmaru damals beim Verhör. “Shokinmaru – ist das ein Begriff für dich?“ Eine Frage ins Blaue, aber vielleicht würde es eine Regung in dem Gesicht des Stabschwinger bewirken. Aus seiner Tasche zog er indes langsam einen zweiten Kunai und hob die Hände an, wie ein Boxer. Er hielt sie verkehrtherum, sodass er sie sich nicht selbst ins Gesicht stach. Behutsam ging er auf ihn zu. Hmm … ist er alleine? Gibt es pro Gebiet einen Wächter? Oder verschärfen sie mit zunehmender Zeit ihre Sicherheitsvorkehrungen… Alles Gedanken, die ruhig in seinem Kopf zustande kamen. Seine Augen tasteten die Gegend ab, doch waren die anderen Beiden zu weit entfernt, als dass er sie bemerken würde. Daraufhin entschied er, dass er sich doch eher auf den Jashinisten fixieren sollte. Hana war eine der fähigsten Shinobi, die er kannte. Niemand konnte ihr in ihrer Kunst das Wasser reichen, niemand der am Leben war.
Kôhei überlegte, wie er am Besten vorgehen sollte. Sollte er den ersten Schritt wagen? Mit dem Bô besaß er eine größere Reichweite als er selbst. Sollte Kôhei den ersten Schritt wagen, würde er mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit in den Stab rennen. Ein Privileg, auf das er dankend verzichten konnte. Ninjutsu? Nein, auch kein guter Plan, zumindest nicht so früh zu Beginn des Kampfes. Außerdem würden seine Katonjutsus den Sauerstoff hier unten zu schnell verbrennen, was zu gefährlich war, für Hana und ihn selbst. Sein Blick tastete das Gesicht des Bô-Kämpfers ab. Sein Nasenrücken war blutig, aber war dort eine Wunde zu sehen? Wenn er sich nicht täuschte, dann war dort keine Wunde, doch bei der spärlichen Beleuchtung war das nicht sehr einfach zu bestimmen. “Gehörst du der Sekte an?“, fragte er letztlich offen heraus. Shokinmaru hatte damit geprahlt, dass er seinen Gott anbetete. Vielleicht war das bei jedem Mitglied so? Möglich war es auf jeden Fall. Möglich war es auch, dass Kôhei jede Sekunde angegriffen werden konnte.
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Thema: Re: [Katakomben] Innerer Ring II Do Sep 19, 2013 3:32 pm
Shoko was? Es klang ein wenig Schokolade. Auch wenn sie sich sicher war, dass es nicht um Schokolade oder eine Variation darum ging. Shokinmaru war wohl keine Marzipankartoffel mit Schokolade, oder ein Erdbeertörtchen. Ein Törtchen mit Erdbeeren, wer könnte so etwas schon verschmähen? Nun die Situation war bei weitem nicht die richtige für ein Erdbeertörtchen, auch wenn Erdbeeren ihr immer ein sommerliches Gefühl gaben. Vielleicht ein Gefühl von Frühling, wo alles zu erblühen begann. Hier unten erblühte jedoch nichts außer kalter, kahler Stein. Nunja Steine blühten nicht wirklich. Die Luft war feucht und das einzige was blühen könnte, war wohl das Moos, was hier irgendwann wachsen würde. Eigentlich ein schönes Bild. Eine Wand überzogen mit grünem saftigen Moos, hier und dort eine Blume, Licht das durch die Decke brach und all dies ermöglichte. Aber hier war kein Licht und wenn sie ein Loch in die Decke jagen würde, könnte man sie wohl gleich vom Dienst suspendieren oder sie einweisen. Wieso dachte sie an Blumen und wunderschöne Pflanzen? Da war ihr Schokolade doch schon fast lieber, aber der Jashinist hätte wohl keine für sie und Kôhei hatte ihr schon Kleidung geliehen, da musste er nicht auch noch für ihre Ernährung in Schokoladenform aufkommen. Miharu hätte ihr wohl etwas von kleinen Schokoladenfeen erzählt, zumindest wenn sie noch sechs gewesen wäre.
Ihre Augen tasteten den Raum ab doch sehen war nicht wirklich möglich .Natürlich gab es das Licht um ihren Hals, das Licht um Kôheis Hüfte, aber das reichte einem Menschen nicht für seine volle Funktion. Es erinnert sie ein wenig an die Blindheit aus vergangen tagen und diese Erinnerung schüttelte sie ein wenig. Da sie sowieso nichts zu tun hatte ging sie leicht in die Hocke, blieb ein paar Schritte hinter Kôhei und sah sich die Verletzungen des Mannes an, der mit seinem Bô auf dem Boden herum hämmerte. Das Geräusch war auf die Dauer wirklich unangenehm für sie. Es verfing sich in der Luft hämmerte gegen die Wände und wurde zurück geworfen, wie ein Kind, dass vor eine Glasscheibe lief. Der Mund hatte keinen Laut von sich gegeben, kein Geräusch außer die stumpfen Atemzüge die ein jeder tat und mit welchen jeder sein leben aushauchte. Auch er würde zu Grunde gehen. Jeder Mensch konnte fallen und sie würde dafür sorgen, dass es bei ihm der Fall war. Hätte sie gewusst, dass zwei Leute über ihnen hingen, wäre sie wohl taktisch empor gestürzt und hätte die beiden von der wand gekratzt. Aber so blieb sie gehockt am Boden. Blickte zwischen den Männern hin und her und hielt sich bereit dienen Schutz zu errichten. In ihrem Kopf hatte sie die Techniken schon zurecht gesucht, die Zeichen schon geformt. Es war wohl etwas unfair. Zwei gegen einen, was sie nicht gedacht hätte, wenn sie von den anderen gewusst hätte. Aber was wusste sie gerade schon, außer das Kôhei nach etwas gefragt hatte, das für sie wie Schokolade klang?
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Katakomben] Innerer Ring II Fr Sep 20, 2013 8:55 pm
NPC:
Bäng Bäng Bäng. Bäng Bäng Bäng. Bäng Bäng Bäng - Bäng! Der Jashinist teilte seinem Schlag-Rhythmus einen weiteren Klang hinzu. Er griente, zeigte sein Gebiss wie ein Raubtier. Yuudais Worte hatten dieses Zähnefletschen offenbar ausgelöst, doch wütend oder erzürnt schien der Angesprochene nicht. Der Name sagt mir was, klar. Ein freundlicher Geselle, was? Bäng Bäng Bäng Bäng. Plappert nur zuviel. Seine Augen huschten kurz zu Kohana, die sich abseits hielt. Er klassifizierte sie augenblicklich als uninteressant. Supporter waren langweilig. Sie sprangen immer weg. Die Leute an der Front hielten wenigstens die Stellung und zogen meist nicht den Schwanz ein. Fernkämpfer hatten kein Blut, das es wert war, ihm nachzujagen. Die nächste Frage des Uchiha war einfach. Und das ungute Grinsen des Jashinisten verbreiterte sich augenscheinlich weit über das Maß hinaus, das für einen Menschen möglich sein sollte. Ja, ich gehöre "der Sekte" an sprach er nun. Bängbäng. Bängbäng. Bängbäng. Eine Frage darfst du noch stellen. Bängbängbäng. Aber ob du die Antwort noch hören kannst... hängt nicht von deinem Gerede ab!BÄNG! Der Bo schlug auf, das bleibeschwerte Ende donnerte mit hallender Wucht auf die Steinfließe, schlug Risse und winzige Splitter, die in die Höhe wirbelten. Dann war es jedoch der Jashinist selbst, der empor wirbelte! Mit einem Satz katapultierte er sich in die Höhe, um von schräg oben auf seinen Feind herunter zu fallen. Er streckte den Körper durch; seine ganze Kraft steckte im Bo, womit er bis weit über seinen Kopf hinweg ausholte. Es würde ein denkwürdiger Schlag werden; ein Hieb von solcher Wucht, dass er selbst defensive Jutsu wie eine Yoroi welcher Art auch immer durchbreche. Dafür nahm der Jashinist in Kauf, sich eine derbe Blöße zu geben; doch hey, wer war er schon, der sich um Nichtigkeiten wie einen entblößten Bauch scherte?
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Thema: Re: [Katakomben] Innerer Ring II Sa Sep 21, 2013 1:05 am
Er stand also wirklich einem Jashinisten gegenüber. Das Gehämmer des Bôs irritierte ihn ein klein wenig, doch versuchte er sich nicht großartig davon ablenken zu lassen. Wohl ein Rythmusfan? War das überhaupt wichtig? Nein, war es nicht. Es gab aktuell wichtigeres, worauf es sich zu konzentrieren galt. Dass sein offensichtlicher Gegner ein Taijutsuka war, war klar. Dies bezeugte der Kampfstab und der Fakt, dass er ein Jashinist war. Kôheis Fragen wurden brav beantwortet und der Uchiha dürfte sogar eine weitere Frage stellen. Diese würde er sich aufbewahren. Die konnte er auch noch in Ruhe stellen, wenn der Kampf vorbei war. Jetzt galt es zu allererst den anfliegenden Jashinisten außer Gefecht zu setzen. Es stellte keine Herausforderung für sein Sharingan heraus, wie der Angriff verlaufen würde, so gradlinig er verlief. Auch entging ihm nicht die fehlende defensive Haltung. Kôhei würde den Angriff nicht parieren können, dafür war seine eigene Kraft eindeutig zu gering. Mehr als nur zu gering. Aber ihm schwebte auch etwas anderes hervor. Seine Fäuste klammerten sich um die Kunai und einen Moment, bevor er Opfer des Bô‘s wurde, wich er leicht zur Seite aus und versuchte so neben, besser noch hinter den Unsterblichen zu gelangen. Eine Aktion, die vorerst keine Konsequenzen mit sich ziehen würde, für Kôhei. Aus aktueller Position schnellte seine Hand hervor und versuchte den Kunai in den hinteren Halsbereich zu rammen, eigentlich eher auf das Rückgrat abgesehen.
In seinem Kopf war das Sammelsurium über die Jashinisten versammelt. Sie waren unsterblich und verfügten über ein extrem schnelles Heilfleisch. Aber sie konnten sich keine Körperteile nachwachsen. Ansonsten waren die Körper den normalen biologischen Schwächen unterlegen. Ohne Kopf funktionierte der Rest auch nicht. Demnach mussten die Nervenstränge unbeschädigt bleiben, um den Körper zu steuern. Sollte Kôhei Erfolg mit seinem provokanten Angriff haben. Würde er eben jene Nervenbahnen im Nacken durchtrennen und den Kunai stecken lassen. Ohne weitere Kontrolle über seinen Körper müsste er dann zu Boden fallen und würde nichts weiter tun können, als weitere Prozeduren, die bereits in seinem Kopf vorhanden waren, über sich ergehen zu lassen. Aber natürlich gab es Wertigkeiten, die mehr oder weniger kalkulierbar waren. Der Jashinist würde parieren können. Außerdem waren da noch die anderen beiden Shinobi, die für Kôhei nicht zu erspähen waren. Doch vertraute er Hana, dass sie ihn beschützen würde, wenngleich es andersherum sein sollte. In sie steckte er so viel Vertrauen, wie in sonst keine andere Person. Ihr würde er auch sein Leben anvertrauen ohne mit der Wimper zu zucken. Gleichzeitig würde er dafür sorgen, dass ihr nichts geschah. Eine Tochter wartete schließlich auf sie.
Gast Gast
Thema: Re: [Katakomben] Innerer Ring II Mo Sep 23, 2013 7:33 pm
Die beiden führten ja ein richtiges Gespräch. Sie unterhielten sich scheinbar über die Schokolade, welche beide kannten. Nur Hana konnte nicht mitreden, wie unpraktisch das war. Als Anbu würde es sie wirklich ärgern, aber als Hana war es ihr fast vollkommen egal. Nun es war nicht das was sie als wunderbar klassifizierte, aber ihr Typ war der Mann nun einmal nicht. Wenn sein Freund Schokolade auch so ausgesehen hatte und wie ein Idiot mit einem Stock herum gewedelt hatte, dann tat Yuudai ihr etwas leid. Einen Mann der herumfuchtelte war anstrengend, aber wenn er noch von seltsamen Sekten redete und einer womöglichen Gottheit - dann war es für sie auch zu viel. Aber sie hatte sich all dies nicht antun müssen. Brav beantwortete der Schläger die Fragen ihres Freundes, bevor er sich empor stürzte und zu Angriff ansetzte. Davor schlug der Bo jedoch noch kleine Splitter aus der Erde, der arme Boden, musste er den hier alles destabilisieren? Der Mann flog in die Höhe, setzte auf Kôhei an, während sie selbst zurück schritt. Es war deutlich zu erkennen, dass sie nicht das Ziel war. Supporter galten eben allgemein nur als nervig, selten als Gefahr. Doch auch diese konnten töten und sie selbst war so variabel, dass sie schnell töten konnte, wenn sie den sollte. Es war aber nicht ihr Zug. Sie war dran, als Kôhei ausgewichen war. In diesem Moment zuckten aus ihren Finger Ranken, fünf aus jeder Hand und sie schossen auf dem Mann zu. Suchten ihren Weg zu den Händen, zufriedenst die fünf Ranken ihrer rechten Hand. Die fünf ihrer Linken teilten sich und schossen gen Füße, drei zum linken, zwei zum rechten. Man musste Angriffe ja nicht immer offensiv planen, man konnte auch alles etwas anders gestalten. Ob die Ranken ihn erreichten, oder ob er zurück in die Waffe des Anbu zuckte, wusste sie nicht, konnte sie nicht voraus sehen. Sie besaß kein Sharingan, besaß nur ihr schönes feines Holz, das ihr wie ein Kind vorkam, welches unter ihren Finger wuchs und gedieh, wenn sie es denn wollte. Aktuell gediehen nur ihre Ranken, die den Mann wohl kurz hätten halten können, die Betonung lag auf kurz. Er schien ihr zu stark, um sich von einfachen Dingen abhalten zu lassen. Aber es ging um einen Moment, in welchem Kôhei zustechen sollte, den das schien wichtig zu sein, anders konnte sie sich seine Aktion nicht erklären. Sollte er machen, wenn er sich nun eine Einfing, konnte sie kaum etwas dagegen tun. So schnell wäre ihre Reaktion wohl nicht, vor allem nicht in dieser tiefen Dunkelheit. Solange sie nicht ganz überrumpelt worden gab es noch eine Chance, dass Yuudai nicht komplett über den Haufen geschlagen wurde. Ein Boschlag an die falsche Stelle und der Mann hätte wohl aus gedient. Ihre Augen waren mit einem nichts gefüllt, dass kaum einen Einblick zuließ, außer das sie nicht so harmlos war, wie sie wirkte.
Jutsu:
Mokuton: Tsurunomuchi[Holzfreisetzung: Rankenhieb] Rang: C Typ: Unterstützend Chakrakosten: gering Reichweite:: Nah bis mittlere Entfernung Beschreibung: Bei Tsurunomuchi handelt es sich simpel gesehen um eine oder mehrere Ranken, die direkt aus den Fingern des Anwenders sprießen. Diese Ranken können wie richtige Peitschen genutzt werden mit einem kleinen Nebeneffekt. Die normale Peitsche schwingt durch die Luft und kannte nicht wirklich die Richtung ändern, wegen des Trägheitgesetzes, dieses Jutsu kann jedoch in der Luft die Richtung ändern und z.B. mitten in der Luft starr werden.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Katakomben] Innerer Ring II Di Sep 24, 2013 4:13 pm
NPC:
Und auf ein schönes Spiel. Wie üblich, ging das gläubige Team munter und gut gelaunt drauf los, derweil die andere Seite einfach keinen Spaß am fröhlichen Duell haben wollte. Konnte der Jashinist dies verstehen? Nicht wirklich. oder besser: Eigentlich schon, doch es ging ihm kreuz und quer am verlängerten Rücken vorbei, dass seine Gegner nicht ganz so ausgelassen kämpfen konnten wie er, dem die eine oder andere Schramme ja schließlich nichts ausmachte. Der Bo schlug auf, surrte an Yuudai vorüber. Schlug so hart auf den Fließen auf, dass es klirrte und neuerlich Steinsplitter, diesmal teils sogar fingerlang, in die Luft sprangen. Der Konoha startete seine Attacke, versuchte zu flankieren... nein, sogar gleich ganz von hinten aus anzugreifen. Der Jashinist jedoch hatte seine Füße wieder sicher auf dem Boden, tat einen Ausfallschritt; das Kunai stach zu und biss durch Haut und Fleisch, erwischte jedoch nur gerade so den Halsansatz, ohne wichtige Nervenstränge zu treffen, wie von Yuudai eigentlich vorgesehen. Mit blutiger Schulter und zurückweichend, wurde der Jashinist von den Ranken eingeholt; zur Abwehr jedoch ließ er seinen Bo wirbeln, schredderte die herankommenden Ranken und tänzelte fast schon rückwärts. Stell deine Frage forderte der Jashinist fast schon freundlich. Bäng Bäng Bäng. Wer weiß, ob du gleich noch einen Kiefer hast! Bäng! Der Jashinist ließ den Bo vorschnellen, einhändig hielt er ihn fest. Jagte sein Chakra hindurch. Und plötzlich explodierten zwei Sollbruchstellen, und der Bo teilte sich in Drittel auf, deren Stücke je mit dreißig Zentimeter langen Eisenketten verbunden waren. Abrupt gewann der Schlag an Reichweite, zielte auf Yuudais Gesicht. Die Ketten waren mittels Tobidogou herbeigerufen worden; es hatte hohe Chakrakosten erfordert, diesen Trick hier angesichts des Fuuin-Siegels überhaupt einzusetzen, doch der Jashinist konnte es sich ja irgendwo leisten...
Akane reagierte derweil, löste die Hände von der Wand und hielt sich allein mit den Füßen fest. Sie schloss Fingerzeichen zu Doton und stieß eine Staubwolke hervor, auf Lautlosigkeit bedacht, welche sich ein wenig durch den Raum bewegen und auf die Supporterin des Konoha-Nins legen sollte. Rein zur Ablenkung.
Spoiler:
Doton: Jinun no jutsu Rang: D Typ: Unterstützend Chakrakosten: niedrig Beschreibung: Der Anwender sammelt Doton-Chakra im Mundraum und wandelt es in feine Staubkörnchen um, die er anschließend auf den Gegner speit. Was dabei herauskommt, ist eine ebenso simple Abwehrtaktik, als würde man dem Feind einfach eine Schippe Erde ins Gesicht werfen. Je nach Willen des Nutzers kann sich eine Staubwolke mit einem Durchmesser von etwa vier Metern direkt vor ihm bilden. Sie verflüchtigt sich allerdings auch sehr schnell wieder; die Wirkungsdauer beträgt zwei Posts, wenn der Feind nicht sowieso etwas tut, um diese kleine Unannehmlichkeit hinwegzufegen.
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Thema: Re: [Katakomben] Innerer Ring II Do Sep 26, 2013 7:23 pm
Kôheis Angriff ging zwar nicht ins Leere, verfehlte dafür aber den eigentlichen Zweck. Anstatt den Nacken zu durchlöchern, riss er die Schulter des Jashinisten auf. Unter normalen Umständen hätte ihn das nicht weiter gestört, doch da besagter Jashinist nicht unter den Begriff normal fiel, war es schon ärgerlich. Natürlich behinderte die Wunde den Jashinisten, doch würde das nicht lange der Fall sein. Innerlich fluchte er und tadelte sich selbst. Hana versuchte ihm zu helfen und schickte ihre Ranken nach dem Jashinisten, jedoch zermahlte er diese nur zu groben Spänen, indem er seinen Kampfstab drehte und leicht zurück wich. Eine weitere Aufforderung an Kôhei, dass er seine Frage stellen sollte und Kôhei blieb erneut stumm. Dafür würde er noch Zeit haben. Doch bevor er weiter nachdenken konnte, stieß der Bô nach vorne. Kôhei tat es dem Jashinisten nach und tänzelte weiter nach hinten, realisierte aber, dass die Entfernung nicht reichte. Denn just in der Sekunde, in der der Kampfstab die eigentliche maximale Reichweite eingenommen hatte, floss Chakra vom Jashinisten in die Waffe. Es war klar, dass die Reichweite erhöht werden sollte, doch wie war ihm schleierhaft. Kôheis Spannung in den Beinen ließ abrupt nach und er ließ sich einfach fallen. Doch dieses Einfach war mit zwei Waffen in den Händen recht unpraktisch. Also warf er kurz entschlossen einen Kunai in das Gesicht des Jashinisten und fing sich mit der nun freien Hand auf dem Boden ab, rollte sich zur Seite und erkannte beim wieder aufrichten, dass die Waffe nun einem Nunchucks ähnelte. Ketten zwischen den einzelnen Stabgliedern. Ohne weitere Zeit verstreichen zu lassen, entschied sich Kôhei erneut anzugreifen und zu testen, wie der Jashinist reagierte. Hier musste er nicht darauf achten, dass der Jashinist es als fair empfand, wie Kôhei handelte und es würde ihn auch nicht kümmern falls dies doch noch der Fall sein würde.
Kôheis Hände hielte ruhig und seine Augen fixierten die des Jashinisten. War er resistent gegen Genjutsus? Vermutlich würde er sich selbst verletzen, doch das würde Kôhei genug Zeit geben um einen effektiveren Angriff durchzuführen. Eine seiner liebsten Techniken. Aus dem Boden brachen Skelettarme hervor und packten den Jashinisten an den Beinen. Während sie sich an ihn krallten und versuchten ihn auf den Boden zu zerren ging Kôhei ein Gedanke durch den Kopf und er sah zur Seite. Ein Jashinist war sicherlich nicht dafür prädestiniert Genjutsus einzusetzen oder aufzulösen. Zumindest konnte er es sich nicht vorstellen. Wo also war seine Unterstützung. Und dort erkannte er eine dunkle Wolke, fast nicht zu sehen durch die schlechten Lichtverhältnisse. Sie steuerte langsam auf Hana zu. Kôhei folgte der Flugrichtung zum Ursprung zurück und entdeckte zwei kleine Chakraflecken in der Dunkelheit. Zwei Chakraquellen, die dort hockten und wohl auf den richtigen Moment warteten. “Hana, pass auf!“, rief er seiner Freundin zu, entschied sich dann aber doch dazu, dass er sich lieber auf den Jashinisten konzentrieren sollte.
angewandte Techniken:
Chimei-tekina jimen no Jutsu Rang: B Reichweite: Nah-Fern Chakrakosten: Gering Beschreibung: Der Anwender erschafft mittels eines Genjutsus eine Illusion für das Opfer. Aus dem Boden wachsen in beachtlicher Geschwindigkeit Skelettarme und packen das Opfer an den Fußgelenken und reißen ihn zu Boden und halten ihn letzten Endes gebunden fest. Während der Illusion legt sich das Opfer selbst auf den Boden und bleibt ruhig liegen, bis es aus dem Genjutsu befreit wird. Während der Wirkung muss kein Fingerzeichen o.Ä. aufrecht gehalten werden und es kann gleichzeitig auf mehrere Leute angewandt werden.
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Thema: Re: [Katakomben] Innerer Ring II Fr Sep 27, 2013 8:48 pm
[out: ich fühle mich dezent nutzlos und benehme mich auch mal so. Also schlagt euch endlich ]
Der Bo lies den Boden ein wenig bersten, scheuchte Splitter in die Luft die dieses mal ein wenig bedrohlicher waren. Sie sirrten durch die Luft und in alle Richtungen, nun leider mehr ihr als den Männern entgegen. Sie drangen jedoch nicht durch die Kleidung der Frau, welche erst später ihre Arme entblößte und Yuudais Kleidung zur Schau stellte. Während das Blut aus der Schulter des Jashinisten schoss und dieser daraufhin fort sprang um aus seinem Bo einen neuen Waffe zu machen. Ketten - wieso brauchten Männer Ketten? Er hatte mit Leichtigkeit ihr grün zerschlagen und sie hatte nicht nachgesetzt, wieso auch? Ihre Hilfe war nicht angekommen und sie sah es geschehen. Er forderte eine Frage, welche Yuudai ihm jedoch verschwieg. Wieso gleich den Kiefer brechen? Schmerz schien ihm eher zu liegen, als seinem Gegner sofort das Herz zu durchbohren. Die Waffe schnellte auf den Uchiha zu, welcher jedoch abtauchte, eine Waffe auf den Jashinisten zu surren lies und sich sicher abrollte, außer Reichweite brachte. Sie war noch immer nicht das Ziel, so viel stand fest. Kôhei fing jedoch kurz darauf an ihren Namen zu schreien und sie sah hinauf. Erst erkannte sie nicht, was er erkannte, als sie jedoch mehrfach hinsah, schien das Licht schwach auf etwas zu fallen. Es kräuselte sich und sie wünschte sich das futon zu besitzen um es auf seinen Willen zu testen. Kôhei sprang ihr jedoch nicht zur Seite und sie selbst wich durch den Raum zurück, fort von der Wolke, weiter weg von den beiden Kämpfern. Die Splitter konnten die Wolke nicht losgetreten haben, da musste jemand sitzen, wenn auch nur ein vertrauter Geist, der dafür gesorgt hatte. Warum war sie nur kein Sensor? Sie steckte das Licht untere ihren Mantel. Wer sie nicht sah, konnte sie nicht mehr angreifen und wenn Kôhei und der Jashinist sie nicht sahen, konnte sie ihm helfen. Ihre Füße glitten lautlos über den Boden, während ihre Augen das Licht um Kôhei fixierten. Ihre Füße fanden die Wände und mit einem leisen rascheln schritt sie an der Wand entlang, lies ihren Freund nicht aus den Augen. Ihre Hände waren faktisch im Anschlag eine Erdmauer zu errichten, wenn Kôhei sie brauchen würde. Heute wäre sie wohl wirklich der reine Unterstützer für ihren geliebte. Im Schatten schütze sie sich, übte druck auf den Jashinisten auf, denn immerhin wusste er nicht wo sie war und sie konnte sich sicher sein, Eingreifen zu können.
Spoiler:
Kinobori no Waza Rang: D Reichweite: Auf den Anwender bezogen Chakrakosten: Gering, kontinuierlich Voraussetzung: mäßige Chakrakontrolle Beschreibung: Hierbei handelt es sich um eines der absoluten Grundlagen-Jutsu. Durch das präzise Konzentrieren von Chakra in den Füßen ist es dem Anwender hiermit möglich, an Bäumen, Wänden oder anderen Dingen und Gegenständen hochzulaufen. Dies ermöglicht es einem geübten Shinobi bzw. einer geübten Kunoichi, an Plätze zu gelangen die für normale Menschen nur unter sehr großen Umständen erreichbar sind, wenn überhaupt.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Katakomben] Innerer Ring II Mo Sep 30, 2013 9:52 am
NPC:
Der Trick mit der spontanen Waffenverlängerung schlug fehl; der Gegner tauchte unter dem vorschießenden Stock-Ende ab, warf sein Kunai. Der Jashinist holte seinen Nun-chaku-Bo zurück, machte eine schnelle Kopfbewegung - und ließ das Kunai an seiner Schläfe abprallen. Es riss eine deutliche Schnittwunde, welche jedoch schnell wieder zu unversehrter Haut verschmolz, während das Wurfmesser anderswo auf die Steinfließen klickerte. Der Jashinist ließ seine Waffe spielerisch wirbeln, schlug spaßeshalber erneut auf den Boden und setzte dazu an, den Druck im Nahkampf zu erhöhen. Einen Moment zu langsam jedoch, denn plötzlich brachen einige Skelettarme aus dem Boden hervor, erfassten seine Fußgelenke und Beine. Langsam zogen sie ihn abwärts und er ging in die Knie, wobei er sich offenkundig gegen den Zug der Illusion wehrte.
Akane sah ihren Frontkrieger in die Knie gehen. Ein genervter Seufzer entfleuchte ihr. Er erregte Takidais Aufmerksamkeit. Jetzt? Er sprach es aus, wie man es vorschriftsmäßig tat: Mit gesenkter Stimmlage, jedoch ohne das charakteristische Zischeln, welches gewöhnliches Flüstern an sich hatte. Letzteres trug im Zweifelsfalle sogar noch weiter. Akane hielt sich nicht an Geräuschtarnung. Sprach es hart und laut und unmissverständlich aus. Jetzt. Sie schloss das In - und die Raiton-Siegel lebten auf. Schatten floßen dahin, fortgetrieben vom zunehmenden Glimmen der Fuuin, und in der Kammer wurde es hell. Bewegung! Die Kunoichi kam leicht am Boden auf; der gepanzerte Kollege dagegen schepperte. Jo! Trotz Rüstung kam er recht behende vorwärts; das gehärtete Leder seiner Stiefel kratzte über die Steinfließen und sein Katana kam mit sirrendem Zischen frei. Takidai griff den Uchiha frontal an - und er tat es geübt. Er würde nicht einfach in Yuudais Augen sehen, dies hatte ihm sein Kollege Zatoichi ja schon abgenommen. Sie wußten, welcher ihrer Gegner die roten Augen besaß, und im Gegensatz zum Jashinisten wußten sie auch, wie man die klassischen Genjutsu der Uchiha vermied. Kohei würde, sobald er dies realisierte, auf Fingerzeichen umsteigen müssen. Wobei die Zeit gegen den Schwertstreich eines Mannes von Samurai-Format knapp bemessen war. Zu knapp vermutlich für den Durchschnitts-Fingerzeichenflechter. Takidai attackierte jedenfalls direkt und offensichtlich. Mehr Vorbereitung für Kommendes als wirklich ein Schlag, der direkt zum schnellen Erfolg führen sollte. Er wollte sehen, wie der Feind darauf reagierte.
Akane hingegen eilte nicht direkt auf den Uchiha zu, sondern sprintete in einiger Entfernung vorbei. Tat einen Satz über den Jashinisten hinweg, der inzwischen zähnefletschend auf dem Boden lag. Die illusionären Skelettarme hatten ihn langsam in diese Position gezwungen. Die Kunoichi zog beiläufig ein Shuriken. Schleuderte es im Sprung und traf den Jashinisten sauber in der linken Po-Backe. Und eins! Landen. Schliddern. Fingerzeichen. Doton. Akane bremste scharf, zielte auf Kohana an der Wand. Doton: Jodonami no jutsu. Und zwei! Aus ihrem Mund schoss eine sich rasch verbreiternde Welle feucht glänzender, lehmiger Erde, welche sich als großflächige Schlammpackung auffächerte und Kohana etwas geben würde, aus dem sie sich freischaufeln durfte, sofern sie keine Gegenmaßnahmen traf.
Der Jashinist indes schrie. Ausnahmsweise nicht vor Wonne. Schmerz an speziellen Stellen war wohl ein dezent anderes Kapitel. Vorerst raffte sich der Frontkämpfer des Teams wieder auf und rupfte sich das Shuriken vom Hintern.
Spoiler:
Name: Doton: Jodonami no jutsu Rang: C Typ: Unterstützend Chakrakosten: Mäßig Beschreibung: Der Anwender speit eine Welle lehmiger Erde aus, welche sich wie eine Decke ausbreitet und vorrangig dazu gedacht ist, den Feind unter sich zu begraben. Der Lehm ist zäh, klebrig und auch relativ gewichtig, ist jedoch keine ernsthafte Bedrohung, sondern dient eher der effektiven Ablenkung und Zeitgewinnung. Die Welle setzt mehr auf Fläche und ist daher relativ dünn. Beobachter bezeichnen es auch gern als riesiges Pflaster. Das Jutsu wird auch bei Kuren eingesetzt, da dem produzierten Lehm eine positive Wirkung auf die Haut nachgesagt wird. Soll heißen: Wer hineingetunkt wird, darf sich glücklich schätzen!
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Thema: Re: [Katakomben] Innerer Ring II Mo Sep 30, 2013 4:13 pm
Kôhei hörte, wie sich seine Teamkollegin ein wenig nach Hinten verzog, vermutete dass sie es den weiteren Zuschauen nach tat und sich an die Decke begab. Seine Augen jagten umher, auf der Suche nach möglicher Weise weiteren Feinden, die ihm bei Betreten des Raumes entgangen waren. Doch es schienen tatsächlich nur diese drei Personen zu sein. Der Jashinist, von dem er den Namen nicht wusste, legte sich auf den Boden und wurde von den Armen seines Genjutsus gehalten. Er fletschte die Zähne, wusste wohlmöglich nicht, dass es sich um ein Genjutsu handelte und woher diese Arme kamen. Gut, zumindest vorerst. Kaum war dieser Gedanke gefasst, wurde die Höhle schlagartig erhellt und er konnte Füße hören. Selbst mit dem Sharingan, welches er besser beherrschte als alles andere, war der plötzlich gleißende Effekt extrem störend. Kôheis Augen kniffen sich zusammen, als er versuchte etwas zu erkennen, die Arme verschränkt vor dem Kopf, noch immer einen Kunai haltend. Schnelle Schritte, die auf ihn zukamen und ein rapide besser werdendes Sichtfeld, bis er schließlich sah, wie über den Jashinisten eine Frau sprang.
Er sah, wie etwas die Hand der Frau verließ und zögerte nicht lange. Seine Hand schleuderte das verbleibende Kunai in seiner Hand nach dem Shuriken und fing es ab, bevor es in dem Jashinisten landete. Das Vorhaben war gut gewesen, aber auch vorhersehbar. Doch nun stand vor ihm ein massiv bekleideter Samurai. Dicke Panzerung und eine Klinge sauste auf ihn zu, frisch gezogen. Ohne eine Waffe in der Hand konnte er nicht viel mehr tun, als sich zu schützen. An einen Angriff war gar nicht zu denken. Sein Chakra strömte aus seinen Poren und umhüllte ihn, als die Klinge ihn erwischte und zu Boden schleuderte. Kôhei versuchte sich abzurollen und kam auf einem Bein und einem Knie auf. Ein erneutes Knirschen war zu vernehmen. Schmerzerfüllt presste er die Zähne aufeinander und erhob sich, verkniff sich aber einen Schmerzenslaut. “Kage Bunshin no Jutsu!“, rief er halblaut und kreuzte dabei die Finger. Zwei Doppelgänger tauchten neben ihm auf, einer zur Rechten, einer zur Linken. Doch griffen sie nicht an, sondern stellten sich schützend um den Jashinisten. Kôhei konnte es sich definitiv nicht erlauben ihn gleichzeitig zum Feind zu haben. Der gerüstete Kerl würde schwer genug zu besiegen sein, waren doch wenige Punkte vorhanden, die er angreifen konnte. Aus der Tasche zog er erneut zwei Kunai und musterte den Samurai. Innerlich hoffte er, dass Hana selbst zurecht kommen würde. Sie war eine talentierte Kämpferin und wüsste sicherlich, wie man sich verteidigen musste.
Die Bunshin behielten indes das Umfeld des Jashinisten im Feld und auch, dass er sich selbst keine Verletzungen zufügen konnte. Am Bodenliegend war dies eh schwer, wenn man die Arme und Beine nicht bewegen konnte.
angewandte Techniken:
Kagebunshin no Jutsu - Shadow Clone Technique Rang: B Reichweite: -/- Chakrakosten: mittel bis hoch Voraussetzung: -/- Beschreibung: Das Kagebunshin no Jutsu ist eine Technik, bei der der Anwender einen "echten" Doppelgänger von sich erschafft. Dieser Doppelgänger kann sämtliche Jutsu des Originales nutzen und übermittelt diesem bei seiner Vernichtung sämtliche Informationen, die er gesammelt hat, was ihn bei der Spionage besonders praktisch werden lässt. Wie üblich, beträgt auch die Kampfkraft dieses Bunshin nur einen kleinen Teil des Originals. Kagebunshin können sich beliebig weit vom Anwender entfernen, da sie über einen eigenständigen Chakravorrat und auch tadellos funktionierende Körper verfügen (Kagebunshin können theoretisch auch vergiftet werden etc.). Zugleich alleridngs muss man anmerken, dass die geteilten Erfahrungen des Kagebunshin extrem anstrengend für das Original werden können. Theoretisch ist es für echte Experten auf dem Gebiet der Ninjutsu möglich, Kagebunshin von sehr guter Qualität zu schaffen, die auch mehrere Tage lang in weiter Entfernung agieren können. Große Anstrengungen, Kämpfe und dergleichen sollten diese Kagebunshin jedoch vermeiden, zudem sind sie - wie jeder Bunshin - von Natur aus weniger leistungsfähig als das Original.
-Aktuell nur von dem Original verwendet. Fûton no Yoroi[Windrüstung] Rang: B Typ: Nin-Taijutsu Chakrakosten: mäßig Beschreibung: Yuudai umhüllt seinen gesammten Körper mit Fûton-Chakra, wodurch er sich schneller Bewegen kann, da er einen geringeren Luftwiderstand hat. Außerdem kann er seine Hände nutzen als wären sie Messer und Fûton-, bzw. Raiton-Jutsus können mit dieser Technik größtenteils abgewehrt werden. Mit dieser Technik ist es möglich Fûton-Jutsus des B-Rangs abzuschwächen und Raiton-Jutsus des A-Rangs beinahe ganz zu schlucken, welches durch die Stärke von Fûton gegenüber Raiton kommt. Sie ist außerdem ähnlich wie die Technik des Yondaime Raikages, Raiton no Yoroi, mit welcher er sogar in der Lage war ein Chidori fast vollkommen abzuwehren. Auch ein ehemaliger Jinchrûriki hatte eine solche Technik, das Yoton no Yoroi, welcher sich mit Lava umgeben hat. Eine Besonderheit dieser Technik ist, dass sie auch partiell genutzt werden kann, sodass bei großer Konzentration auch nur ein Teil des Körpers eingehüllt werden kann.
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Thema: Re: [Katakomben] Innerer Ring II Mo Sep 30, 2013 7:03 pm
Mit einmal ging der Jashinist zu Boden. Ihre Augen fixierten den Mann, dann ihren Liebsten und sie nickte geistesabwesend. Er würde wohl keine Rettung brauche, zumindest nicht solange der Kerl am Boden lag. Vielleicht kam dieses „etwas“ von der Decke, aber selbst das würde er schneller sehen als sie. Mit einmal wurde ihr bewusst, wie schutzlos sie im Vergleich zu ihm war. Sie konnte nicht sehen, was er sah, konnte Bewegungen nicht erahnen, nicht abtauchen, bevor es zu spät war. Wenn sie einen Schlag kassierte, dann schlug dieser auch ein und massig war sie nun wirklich nicht. Kein Fettpolster das sie retten könnte, keine robusten Knochen oder eine massige Ansammlung von Muskeln. Es war unpraktisch eine stink normale Frau zu sein, verdammt unpraktisch, auch wenn sie es so noch nicht spürte. Eine Stimme klang in der Luft. Laut und unmissverständlich schallte das „Jetzt“ durch den Raum, wurde von den Wänden zurück gegeben. Dann wurde es so plötzlich hell, das ihr Reflex ihr die Augen zusammen brachte. Ihr Kopf war zu Akne hingewandt, zumindest zu deren anfänglicher Position, sie hatte sich in diese Richtung bewegen wollen. Jetzt war es gut einmal blind gewesen zu sein, denn sie hörte die Schritte, hörte die Stimmen, schien die Bewegung deutlich zu erahnen, auch wenn vieles mehr Fantasie als Realität war, sie wurde nicht panisch. Mit dem Scheppern schlugen ihre Augen wieder auf. Sie sah den schwer gepanzerten Mann und fragte sich sofort, wie dieser ein Shinobi sein konnte. Er musste eine Art Samurai sein oder einfach nur von Sinnen. Auf jeden Fall ging er auf ihren Kôhei los, der ein Kunai aus der Hand blitzen lies und es Richtung Frau und Jashinist schnellen ließ. Dann stand er unter Chakra, bekam einen Hieb mit dem Schwert und ging zu Boden. Wie gerne wäre sie hinterher gesprungen, ihm zur Seite geilt, doch sie hatte etwas anderes erkannt. Frauen hatte wohl dieses natürliche Konkurrenzgefühl und diese eine mochte sie allem Anschein nach nicht. Ihre Finger waren zwar schnell, aber nicht so schnell um drauf zu antworten. Also stieß sie sich mit aller Kraft von der Wand ab und flog horizontal durch den Raum. Mangels Kraft wurde sie trotzdem erwischt und flog ein Stück durch die Luft ohne jedoch unachtsam gegen die Wand zu schlagen. Ein Teil ihrer Kleidung war von Schlamm befallen. Da es jedoch nur der Mantel war, warf sie diesen unachtsam zu Boden. Die Leuchtkugel kam erneut zum Vorschein und das wärmende Oberteil ihres liebsten gleich dazu. Ein seltsamer Aufzug für eine Frau, aber es gab ja bekanntlich schlimmeres. Ihre Finger schlossen sich nun endlich zu einigen Zeichen und es begann leises zu knacken, als eine Holzspirale aus dem Boden unter Akane hervor brach um sie wie auch den Fisch zu fangen. Derweil hatte sich Kôhei wieder bewaffnet und seien Bunshins umstellten den Gegner, der noch immer am Boden lag. Sie selbst bewaffnete sich mit einem Kunai, warum sie sich damit sicher fühlte war eine andere Frage. Zur Not konnte sie es noch immer werfen, oder etwas anderes produktives tun. Verstecken war nun ja nicht mehr.
Jutsu:
Mokuton: ra·sen no Jutsu [Jutsu der Holzspirale] Typ: Unterstützung Rang: C-Rang Chakrakosten: Mittel Reichweite: Mittel Beschreibung: Bei diesem Jutsu lässt der Anwender zu seinen Füßen eine Holzranke wachsen, welche ihn selbst umschließt und ihn so spiralenförmig in eine beliebige Höhe zu heben. Dieses Jutsu kann auch auf den Gegner angewendet werden um diesen in einer bestimmten Höhe festzuhalten.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Katakomben] Innerer Ring II Do Okt 03, 2013 3:16 pm
NPC:
Und schon begann das spaßige Spiel vom Stürmen und Angreifen, vom Blocken und Parieren, vom Ausweichen und Kontern - erwartbarerweise boten die Konoha-Nin ernsthaften Widerstand. Akanes Mundwinkel zuckten grimmig, als Kohana ihrer fliegenden Fango-Packung auswich, von ein wenig Dreck auf ihren Klamotten abgesehen. Es hatte sie schon nicht erfreut, dass der männliche Konoha den Jashinisten vorm Shuriken im Arsch geschützt hatte. Naja, was solls. Wenn die ersten Züge nicht wirklich fruchteten, war es nicht weiter wild. Immerhin waren sie alle hier hochrangige Kämpfer - mal abgesehen von unserem Jashin-Anbeter, der gerade den Boden küsst - und ein erfolgreicher Erstschlag wäre wohl utopisch. Dann aber musste sich Akane auf Kohanas Zug konzentrieren; die Kunoichi schloss Fingerzeichen, und die Bodenplatten knackten. Klirrten. Krachten. Etwas, was Akane im ersten Moment für den Tentakel eines Kraken hielt, entpuppte sich als hölzerne Spirale, die durch den Boden platzte und sich um sie schloss.
Takidais Sturmangriff war zwar erfolgreich im Sinne von "Punktsieg beim Turnierfechten", doch das Ninjutsu des Gegners verwandelte den gefährlichen Schnitt des Katana in den eher stumpfen Aufschlag eines simpeln Knüppels. Der Schwertkämpfer schnaubte missgestimmt, derweil sich Yuudai wieder auf die Füße rettete. Da Takidai Augenkontakt wohlweißlich vermied, registrierte er nicht, dass der Uchiha wohl nicht ganz unverletzt aus der Sache heraus gekommen war. Nun wurden Kagebunshin beschworen, doch nicht zum Angriff. Sondern, um zu verhindern, dass sich ein dritter Gegenspieler einmischte. Anschließend zog er Kunai blank. Takidai hatte seinen Angriff kurzzeitig pausieren lassen, da er mit einer Zangenbewegung der Kagebunshin gerechnet hatte. Doch dergleichen geschah nicht. Also hob er seine Klinge erneut. Du kannst dich umfassend verteidigen bemerkte er nüchtern. Lass sehn, wie lang. Und wieder! Der Kenjutsuka attackierte, führte Hiebe und Stiche gegen den Uchiha und startete furiose Angriffsketten. Zweifellos, er war kein Anfänger mit der Klinge, welche noch dazu weit mehr Reichweite besaß als Kunai. Er würde Kohei weiter bedrängen und damit binden, derweil Akane tat, was Akane nunmal so tat.
Akane betrachtete das Holzgefängis eingehend. Hm. Sieh an... Ihre Finger tasteten über das Holz. Lang nicht mehr gesehn... Zuletzt in Kangetsu no kuni. Im rauchenden Krater von Shichiseiken. Wo sie mit Itsuki Senjus Mokuton konfrontiert worden war. Sie lächelte dünn. Jede Begegnung, und wenns eine Niederlage war, hatte etwas für sich. Vorerst aber wollte sie ihren Trick nicht versuchen. Stattdessen blickte sie abwärts. Auf den Boden, wo das Holz durch die Fließen gebrochen war. Durch Ritzen in der Holzspirale, die sie gefangen setzte, schimmerte das Licht in schmalen Streifen. Die Erde lag bloß. Akane schloss Fingerzeichen. Doton: Doryuusou. Ein irdener Speer platzte direkt unter der Stelle, wo die Ranke ihren Ursprung hatte, aus dem Boden, durchbohrte die Mokuton-Ranke von unten nach oben und schlitzte den hölzernen Kokon auf. Das Holz splitterte und zerfetzte mit charakteristischem Reißen. Rasch ließ Akane den Dorn wieder verschwinden und schoss aus dem zertrümmerten Mokuton hervor. Und weiter gehts! Sie sprintete wieder ein wenig auf Kohana zu, warf diesmal jedoch einfach nur im Mittelstreckenkampf ein halbes Dutzend an Shuriken.
Der Jashinist hingegen knurrte, geiferte. Starrte regelrecht glutäugig um sich und wünschte sich nichts sehnlicher, als mitkämpfen zu dürfen. Doch diese Knochenhände... wie er sie hasste. So wütend war er, dass er sein eigenes Fleisch hätte zerreißen können, nur um sich abzureagieren, doch nichtmals das war ihm vergönnt. In seinem kochenden Zorn tat er etwas anderes: Er hämmerte seinen Kopf Gesicht voran auf die blanken Fließen, und mit einem Schall von Blut brach seine Nase und schlug er sich einen Zahn aus. Und das Genjutsu brach. Urplötzlich hatte er seine Bewegungsfreiheit wieder, und er rollte auf den Rücken, ließ seinen Bo wirbeln mit der Absicht, die mit Ketten verbundenen Glieder den Kagebunshin gegen Beine und Unterkörper zu hämmern.
Spoiler:
Doryuusou - Earthen Rising Spears Rang: B-Rang Reichweite: Nah-Mittel Chakrakosten: Mittel Voraussetzung: /// Beschreibung: Nach den benötigten Fingerzeichen kann der Anwender spitze Stacheln aus Erde oder Stein aus dem Boden schießen lassen. Um das Jutsu aufrecht zu erhalten muss das letzte Fingerzeichen gehalten werden.
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Thema: Re: [Katakomben] Innerer Ring II Fr Okt 04, 2013 1:18 pm
Zwar vernahm Kôhei die Worte des Samurai und hätte auch gerne etwas darauf erwidert, doch deckte dieser ihn so zahlreich mit Angriffen ein, dass dazu keine Zeit blieb. Zudem kam die wesentlich geringere Distanz des Kunais dazu, im Vergleich zu der Klinge des Samurai. Fieberhaft blickte sich Kôhei nach einem Schwachpunkt in der Rüstung um. Halls, Ellbeuge, Kniekehle, Augen, Achsel … Unbewusst biss er sich auf die Unterlippe und wich weiter zurück, während er aus dem Augenwinkel sah, wie sich der Jashinist den Kopf aufschlug. Keine Zeit, um sich um ihn zu kümmern, das mussten seine Doppelgänger erledigen. Ihm selbst kam nur eine kleine Idee, die ihm etwas Luft verschaffen könnte. Er griff in seinen Beutel und zog aus einem anderen Fach einen Kunai heraus, ließ ihn aber kurz darauf fallen, nachdem das Samuraischwert ihn am Handgelenk erwischte und durch seine Rüstung gedrungen war. Ein feines Blutrinnsal floss an seinem Handgelenk herab, während er schnell versuchte weitere Wunden zu vermeiden und die Position hielt.
Die Doppelgänger sahen zu spät was dort geschehen war und konnten den Jashinisten nicht mehr aufhalten. Blut auf dem Boden, ein Kampfstab der geschwungen wurde. Zu spät, um es zu verhindern, aber nicht zu spät für andere Handlungen. Während der Jashinist sich fing, griff einer der Doppelgänger in eine Tasche und warf einem Kameraden eine Drahtrolle zu, während er selbst ein Ende in der Hand behielt. Dann wurden sie beide von einem roten Schimmer umflutet. Chakrafressend, aber machbar. Beide sprangen sie zugleich in die Luft und wichen so dem Jashinisten aus, landeten kurz darauf und hielten den Draht auf Halshöhe des Jashinisten, während der Bô gerade außer Reichweite des Drahts war. Dann sprangen sie nach vorne und versuchten den Jashinisten fachgerecht zu enthaupte. Der Draht war leicht am Glimmen, wodurch Kôhei sich erhoffte besser durch Haut, Fleisch, Sehnen und Muskeln zu kommen.
Das Original parierte mit dem Kunai einen Schwerstreich und sprang dann schlagartig zurück, schloss schnell danach ein Fingerzeichen und das zuvor fallen gelassene Kunai ging in die Luft, hoffentlich nah genug am Samurai, um ihn zu erwischen, doch anstatt auf das Ergebnis zu warten, schloss er schnell weitere Fingerzeichen und spie einen dicken schwarzen Nebel aus, der die Stelle, wo der Samurai sich aufhalten sollte, einhüllte. “Haisekishou!“ Dann war ein feines Knacken zu hören und auch der Nebel explodierte schlagartig. Der Knall wurde von den Wänden wiedergegeben und es war ein Ohrenbetäubender Lärm.
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Thema: Re: [Katakomben] Innerer Ring II So Okt 06, 2013 12:29 pm
Hana's Augen lagen auf der Frau, lagen auf dem Holz und der Frau, die darin gefangen war. Holz war wunderschön, formbar und lebte. Es war nicht tot oder träge, war kein lebloser Stein und kein unkontrollierbares Feuer. Ohne ihren Mantel war sie offener, Schutzloser gegen alles was kam. Kôhei's schöner Mantel lag am Boden und sie war in kurze Shorts, Stulpen und einen Pullover gehüllt. So sah also der stylische Shinobi von heute aus. Sie musste wohl etwas gegen ihre Schutzlosigkeit tun, wenn es zu näherem Körperkontakt kam.
Dann riss sie ihre wunderbares Holz auseinander. Es ratschte und knackste und das Leben wich aus ihrer Kreation. Armes lebloses Holz, wie es zu Boden sank, wie es starb und regungslos blieb. Dann setzte ihr gegenüber sich wieder in Bewegung, kam auf sie zu und bewarf sie mit Shuriken. Das Kunai zuckte aus ihrer Hand, lenkte ein Shuriken ab, dass ihr sonst gefährlich geworden wäre. Jetzt war es gut, dass Akane ihr Holz zerstört hatte, den sie konnte mit diesen Fetzen den Platz tauschen. Die nächsten Shuriken schlugen demnach in den Überrest ihrer Ranke, fielen ebenso leblos zu Boden.
Hana war nun hinter Akane und begann sich selbst in Holz zu hüllen. Die hölzerne Rüstung brach überall an ihr heraus, wie ein Mutter umfing sie Hana als ihr Kind. Ein Mutter schützte ihr Kind und verteidigte es, wenn es hart auf hart kam. Sie fühlte sich wie eins mit der Natur, wie eins mit dem Holz, das in ihren Adern zu pulsieren schien. Da sie genug eingesteckt hatte, genug geopfert hatte und ein Knall durch Kôhei in ihrem Kopf dröhnte, war es an der Zeit aggressiver zu werden. Auf ihrem Körper heraus bildeten sich die Dornen ihrer Don yoroi. Sie wuschen an ihren Armen, den Unterarm hinauf bis in die Fingerglieder und die zusammen gepressten Ellbogen waren auf Akane gerichtet, als drei Dutzend Dornen von ihren Arme abglitten und sich ihren Weg zu Akane bahnten. Sie liebte das Holz an ihrem Körper, den Schutz den es gab. Ihr Leib und Leben lag hier drinnen, alles was sie konnte und hatte. Im Gegensatz zu den Anderen schrie sie nicht, sprach sie nicht. Warum ankündigen was sie tat, war um irgendetwas sagen. Sie war eben beherrscht, war ein wenig mehr Kohana als Hana. Sie hatte keine Angst vor ihrem Gegner, keine Angst vor sonst wem, höchstens Angst um das Leben ihres Mannes.
Jutsu:
Kawarimi no Jutsu Rang: E Typ: Nin Chakrakosten: Niedrig Voraussetzung: Akademie Besuch Beschreibung: Man kann durch diese Technik den Platz mit einem beliebigen Objekt oder einer Person, wie zum Beispiel einen Baumstamm den Platz tauschen. Dieses Objekt erscheint dann an der eigener Stelle, wobei man selbst am Platz des Objektes auftaucht.
Mokuton: Don yoroi[Holzfreisetzung: Dornenrüstung] Rang: B Typ: Unterstützend Chakrakosten: mäßig Reichweite:: direkt am Körper Beschreibung: Diese hölzerne Rüstung schmiegt sich direkt an dem Körper, bzw. sprießt aus jenem heraus. Wie bei so vielen Mokuton Jutsus kann der Anwender das Holz direkt aus seinem Körper wachsen lassen, wodurch es perfekt anliegt und beweglich bleibt. Außerdem können an den verschiedensten Stellen Dornen aus der Rüstung hervorgebracht werden und den Gegner somit davon abhalten einen direkten Treffer zu landen. Entgegen aller Erwartungen ist diese Rüstung ziemlich stabil und kann die meisten Taijutsu erfolgreich abwehren, da Holz arbeitet und somit nicht direkt bricht.
Mokuton: Tonde iru toge[Holzfreisetzung: fliegende Dornen] Rang: C Typ: offensiv Chakrakosten: sehr gering Reichweite:: Fern Vorraussetzung: Mokuton: Don yoroi Beschreibung: Durch die Rüstung, welche man durch Mokuton: Don yoroi erhält kann man Dornen erschaffen und mit diesem Jutsu können die Dornen abgeschossen werden. Da diese Technik nur recht kleine Projektile, etwa die Hälfte der länge und breite eines Kunais, ist sie sehr Chakraspaarend und kann sehr häufig und lange angewandt werden.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Katakomben] Innerer Ring II Mi Okt 09, 2013 5:48 pm
Der Draht glimmte, doch zugleich dampfte er auch. Das Jamingu im Raum basierte immerhin auf Suiton und dämmte das Katon, welches bereits von Anfang an erwartbar gewesen war. Die beiden Doppelgänger starteten ihren Teamangriff und gingen dem Jashinisten mit gespanntem Draht an der Kehle. Die metallene Schnurr drang durch die Haut, schlug eine Wunde und nahm dem Jashinisten kurzzeitig sogar den Atem. Doch der Bo schlug wieder hoch, gegen den Draht, und der Sekten-Anhänger fing sich wieder. Gebrauchte den Mittelteil seines Kampfstocks, um den Draht fern zu halten. Lenkte ihn dann über sich hinweg. Erneut voneinander getrennt, hämmerte der Jashinist kurz auf die Steinfließen. Bäng. Die Wunde an der Kehle verschloss sich wieder. Grinsend starrte er von einem Kagebunshin zum andern. Ah. Schön, schön. Das tat weh. Aber irgendwo fehlt mir der Biss. Er ließ den Bo spielerisch wirbeln, deutete mit einem Ende auf den linken Kagebunshin und mit dem anderen auf den rechts von ihm Stehenden. Da brauchst du schon mehr Kraft, um mich in Stücke zu hacken. In der Tat. Enthauptungen waren schon mit Klingen keine einfache Sache. Und wer improvisieren wollte, musste sich zwangsläufig noch etwas mehr anstrengen, mit blanker Körperkraft die Behelfsmäßigkeit von Werkzeug oder Methode ausgleichen. Ich hab Kraft. Der Nunchaku-Bo wirbelte wieder in rasanter Unberechenbarkeit um den Körper des Kämpfers, dessen Augen hin und her wanderten. Offenbar lotete er aus, wen er als Nächsten angreifen sollte. Die Entscheidung fiel rasch. Er täuschte nach links, attackierte rechts... und auch dies war eine Täuschung, denn er schoss stattdessen auf das Original los. JA!
Akane lieferte sich ihren kleinen Schlagabtausch mit Kohana, welche abrupt den Platz mit einem ihrer Mokuton-Stücke tauschte. Sie fuhr auf dem Absatz herum, derweil sich ihre Gegnerin offenbar darauf einstellte, eins mit einem Gewächs zu werden. Die Kunoichi hatte nur einen Moment Zeit, die Dornen zu beäugen, die aus dem Unterarm Kohanas sproßen. Dann entlud sich das Splitter-Bombardement auch schon. Akane wirbelte und sprang mit einem Aufschrei aus der Schusslinie, doch hölzerne Nadeln trafen ihre linke Körperseite, übersäten insbesondere ihre bloßen Oberschenkel und blieben stecken. Mit schmerzhaftem Stechen kam Akane wieder auf die Füße, musterte ihre schweigende Gegnerin scharf. Was für ein süßes Kleidchen du hast... merkte sie giftig an, Fingerzeichen schließend. Jinun no jutsu! Wie zuvor schon stieß sie erdigen Staub aus ihrem Munde, hüllte Kohana in eine ockerfarbene Wolke. Und schloss weitere Fingerzeichen. Dakikomu! Die Staubwolke erhärtete sich urplötzlich - es war, als fänden die schwirrenden Staubkörnchen plötzlich zu festen Strängen zueinander und verbanden sich zu einem wirren Netz erdiger Fäden, welches grobe Kugelform annahm. Die Staubkörnchen ordneten sich neu, wodurch die Sicht sich natürlich rasch klärte. Doch was sich innerhalb der Staubwolke befunden hatte, war nun auch innerhalb des irdenen "Gefängnisses" verstrickt. Die "Fäden" waren hart, allerdings auch spröde. Sie würden die Bewegung hemmen, da man eine Unmenge von ihnen zerbrechen musste, doch große Kräfte brauchte man dazu nicht. Akane gebrauchte die kurze Atempause, um die piekenden Splitter abzuschütteln und fort zu schnippsen. Wo die Nadeln getroffen hatten, blieben blutige Punktierungen.
Takidai focht derweil weiterhin mit seinem Gegner - er erzielte ein winziges Erfolgserlebnis beim Anblick von Blut, blieb jedoch kalt im Geiste, anstatt nun in Raserei zu verfallen. Arbeitete weiter, methodisch und geübt. Im direkten Aufeinanderprallen war er überlegen, sodass er diese Tour auch weiterführen wollte. Je länger es dauerte, umso besser. Doch auch sein Gegner wußte dies, sprang zurück, warf ein Kunai. Takidai schlug es ohne große Beachtung beiseite, setzte zum Sturmschritt an. Wurde von einer Rauchwolke eingehüllt. Hm. Für einen Moment zauderte er, in der Wolke in seiner Sicht gehemmt. Stürmte weiter. Dann explodierte diese Wolke jedoch. Takidai wurde von der Explosion erfasst; Hitze schlug ihm entgegen, gleichwohl gedämpft ebenso wie der rot glühende Draht. Der Samurai kam aus dem entstandenen Feuerball hervor geschossen, Rauchschwaden nach sich ziehend. Sein Angriff wurde dank des Jutsu zu einem ungezielten Rennen; er brach die Attacke ab, ging stattdessen auf Abstand, mit abwehrend gehobener Klinge. Ungeschützte Körperstellen brannten schmerzvoll, was insbesondere sein Gesicht betraf. JA! Dann schoss der Jashinist an ihm vorüber, überfiel den Konoha-Nin mit einer rasenden Serie von Nunchaku-Hieben. Takidai hielt kurz inne. Zuckte mental mit den Schultern und wirbelte herum, um sich den Kagebunshin zu stellen. Das Original hatte gegen ihn ausgehalten - wie stand es mit den Duplikaten? Er war engagiert, es herauszufinden, indem er sie mit seinem Kenjutsu-Stil konfrontierte. Partnertausch war stets eine taktische Idee, wenn die eigene Kampfstrategie nicht sonderlich fruchtete, ne?
Gast Gast
Thema: Re: [Katakomben] Innerer Ring II Mi Okt 09, 2013 6:36 pm
Der Angriff der Kage Bunshin hatte nicht geglückt und nun stellte er auch fest wieso. Erst während der Nutzung des Katons, war ihm aufgefallen, dass Chakra nicht … so richtig wollte. Lag das an den Doppelgängern? Nein, das war es nicht. Zu oft schon hatte er die Rüstung genutzt und selbst mit Doppelgängern war sie ihm nicht so schwer gefallen. Also woran lag es? Kurz überlegten die Doppelgänger, jeder für sich, während der Jashinist zwei Angriffe antäuschte und dann auf das Original zustürmte. Eingreifen war schwierig, aber nicht unmöglich. Doch etwas anderes war vielleicht wichtiger. Die Quelle des Problems ausfindig machen. Das doppelte Sharingan Paar suchte die Gegend ab, auf der Suche nach etwas, was sie nicht benennen konnte, bis schließlich und letztlich das Ziel ausfindig gemacht wurde. Eine kleine Quelle von Chakra lag dort oder hing besser. Denn die Frau, die gleich Dornen im Oberschenkel haben dürfte und ihr gepanzerter Kumpane hingen zu dem Zeitpunkt der Fûin an der Decke. Einer der Doppelgänger löste sich und begab sich zu den Fûin. Dann ging Doppelgänger Nr. 2 etwas in die Knie und sah sich dem Samurai gegenüber, hatte zuvor jedoch die Bewegung des Jashinisten beäugt.
Das Original spürte sah durch die vorherige Explosionen eine Chakraquelle schnell näher kommen. Eindeutig der Jashinist. Das war schon daran deutlich geworden, dass der Schrei eindeutig zuzuordnen war. Der Samurai war geordneter und irgendwie disziplinierter. Kôhei’s Blick schweifte kurz umher, dann formte er rasch Fingerzeichen und als das letzte Siegel war er verschwunden. Es war eine so grundlegende Technik der Shinobi. Die hölzerne Spirale, welche zuvor noch von Hana für das Kawarami no Jutsu gedient hatte, diente nun auch kurzer Hand Kôhei. Die Nunchaku Angriffe trafen das Holz und zerfetzten es kurzer Hand. Die Shuriken, die die Spirale gespickt hatten, fielen zu Boden und blieben dort liegen. Dort wo die Spirale zuvor noch gewesen war, war nun Kôhei von Futonchakra ummantelt und hinter der Dame. “Pardon…“, erklang Kôheis Stimme ironisch, als er die Finger der linken Hand zusammenlegte, als wenn er das Blatt aus Schere-Stein-Papier abbilden wollte und nach vorne stieß, versuchte die rechte Hälfte von Akane durch den Rücken zu durchbohren. Nicht tödlich, zumindest nicht direkt. Akane hatte Hana in einen Angriff verwickelt und war mit ihren Dornen beschäftigt, das war ihm nicht entgangen. Er hatte primär nicht vor sie zu töten, doch zögerte er nicht jede Person auszulöschen, der Hana etwas antun wollte. Partnerwechsel auf allen Seiten, na sowas!
Doppelgänger Nr. 2 warf ein Dutzend voll Shuriken, um den Samurai zeitweilig zu beschäftigen. Er selbst verstand sich mit der Klinge, wenn er auch nicht wusste, ob er es besser tat als dieser Samurai. Dafür hatte er nicht lang genug gegen ihn kämpfen können und außerdem fehlte ihm die eigene Klinge, um dies herauszufinden.
angewandte Techniken:
Kawarimi no Jutsu Rang: E Typ: Nin Chakrakosten: Niedrig Voraussetzung: Akademie Besuch Beschreibung: Man kann durch diese Technik den Platz mit einem beliebigen Objekt oder einer Person, wie zum Beispiel einen Baumstamm den Platz tauschen. Dieses Objekt erscheint dann an der eigener Stelle, wobei man selbst am Platz des Objektes auftaucht.
Gast Gast
Thema: Re: [Katakomben] Innerer Ring II Fr Okt 11, 2013 10:09 am
Sie traf, brachte das hübsche Mädchen zum schreien. Sie hatte versucht sich zu flüchten, war jedoch an der linken Seite noch im Angriff drinnen. Sie sah ihr Resultat an, war zufrieden mit sich, fühlte sich wohl in diesem hölzernen Gewand. Sie war sicher und ihr Gegner knackste mit einigen Splittern in der Seite herum. Der Spitze Ton war ihr dabei egal. Ihr Holz war kein Kleid, es war wunderbar, formschön und natürlich. So natürlich war auch die Erdwolke, die sich um sie legte, ihr die Sicht nahm. Immer wieder dieser Verlust des Sehens, immer wieder sollte sie blind sein. Wie sie es hasste. Nie wieder wollte sie blind sein. Damals hatte sie sich so machtlos gefühlt und wie eben wünschte sie sich das Futon als Element. Einmal pusten und fort wäre all der Rauch, die ganze erdige Luft. Aber so stand sie mitten in diesem Dreck, aus dem sie wunderschönes Holz schuf, sah nichts und wurde plötzlich eingeschlossen. Nagende Dunkelheit umgab sie auf einmal in dieser Kuppel. Schwarz, wie sie das haste. Ihre verkleidete Hand schoss vor, traf gegen das Gefängnis, dass leise knackte. So klang es zumindest. Wenn sie mit roher Gewalt gegen schlagen würde, wäre sie wohl leicht außer Atem, also zog sie ein Kunai rammte es in das Gehaspel, durchstach es und zog eine lange Narbe in diesen Kokon. Das Licht sickerte hindurch. Ein zweiter Stich und sie zog eine Art Tür, stieß sie auf, während die Fäden brachen, einer nach dem Anderen. Als sie wieder hinaus trat, waren einige Sekunden vergangen. Sie erblickte Yuudai hinter Akane. Der Samurai stürzte auf die Kagebunshi und der Jashinist, der suchte wohl Kôhei. Um seien Aufmerksamkeit zu erlangen warf sie erst ein normales Kunai, das was noch immer in ihrer Hand war. Kurz darauf folgten weitere Kunai. Fünf an der zahl. Eins nach dem anderen zog sie aus ihrer Tasche und ließ die Kibakufuda explodierten, detonieren, eins nach dem anderen, immer drauf bedacht Richtung Jashinisten zu zielen. Durch die Explosion entstanden kleine Rauchwolken. Würde er auf sie zu kommen und ihr im nächsten Moment das Nunchaku gegen den Schädel schlagen? Sie kannte seine Kraft nicht. Ihre Hand glitt nach vorne, ließ ein Kunai aus Holz entstehen, das sie stark verhärte. Sie war aufmerksam, Defensin, würde in den Angriff gehen, wenn es wieder nötig wäre.