Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 [Katakomben] Innerer Ring III

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BeitragThema: [Katakomben] Innerer Ring III   [Katakomben] Innerer Ring III Icon_minitimeDo Okt 24, 2013 5:50 pm

Im Kern des Inneren Ringes liegt eine halbkugelförmige Kammer: Sie ist groß und geräumig, von Raiton-Siegeln erhellt. Im Zentrum der Kammer befindet sich eine einzelne Säule: Darin ist eine Geheimtür zu finden, welche nur an der richtigen Stelle zu berühren ist, damit sie sich öffnet. Dahinter befindet sich eine schmale Wendeltreppe, welche in die oberen Etagen des Untergrundes und auch in die Kanalisation unmittelbar unter dem Pflaster der Innenstadt führt.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring III   [Katakomben] Innerer Ring III Icon_minitimeDo Okt 24, 2013 6:04 pm

NPC:

Tetsu Sekirai war ein Mann mittleren Alters, hochgewachsen und hager mit militärisch kurzen, eisengrauen Haaren. Noch ohne Glatze, dafür aber schon mit markanten "Geheimratsecken", wo ihm die Haare ausgingen. Der Jashinist trug eine weite Robe, schwarz und schmucklos.
An einem Ende der Kammer hatte er sich eine Art "Schreibecke" eingerichtet: Ein Tisch, der sich unter Schriftrollen und Büchern bog. Doch dieser Arbeitsplatz war nichts im Vergleich zu dem, womit er sich hier im Untergrund am meisten beschäftigt hatte:
Der steinerne Fußboden der Kammer war übersät mit Fuuin. Kanjis und geometrische Figuren wirkten wie zufällig hingezeichnet, selbst große Siegelmeister würden wohl erst nach langem Studium dieser kunstvollen Malerei verstehen, wozu diese Formeln letztlich dienten. Offenbar ging es um Ninjutsu, soviel ließ sich aus diversen Teilen des Gemäldes erkennen.

Tetsu war in diesem Moment damit beschäftigt, diverse Unterlagen und Schriftrollen von seinem Schreibtisch zu klauben und in einen ledernen Rucksack zu verpacken. Zu dumm murmelte er nüchtern, zu dumm.
Wahrlich zu dumm. Offenbar hatte man sein Versteck inzwischen enttarnt; er würde sich wohl oder übel aus Hikyuden zurückziehen müssen. Dieser Ort war verbrannt für ihn; Konohagakure war schließlich bereits in den Gängen unterwegs, und selbst wenn sein Gefolge es schaffen sollte, die Shinobi zurück zu schlagen, so war sein Aufenthaltsort bekannt. Der Feind würde schlicht weitere Kräfte schicken.
Aussichtslos, hier noch weiter seine Studien voranzutreiben. Zu dumm. Hier war es so wunderbar ruhig gewesen, so geheimniskrämerisch vom Ambiente her; und die City mit ihrer Einkaufsmeile nur wenige Geh-Minuten weit entfernt...
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring III   [Katakomben] Innerer Ring III Icon_minitimeDo Okt 31, 2013 7:30 pm

CF: Innerer Ring II

Kôheis Schritte hallten durch die Dunkelheit. Schnell legte er den Weg hinter sich und versuchte nicht daran zu denken, dass es für Hana nun ein schwieriger Kampf werden würde. Die Frau hatte gezeigt, dass sie etwas gegen das Mokuton besaß und der Samurai war ein hervorragender Schwertkämpfer. Dass der Jashinist vermutlich Zeter und Mordio schreien würde, war ihm bewusst. Sollte dies der Fall sein, würde er Wort wörtlich in die offene Wunde packen oder vielmehr einen Kunai in den Stumpen rammen, der vorher noch der Hals gewesen war. Irgendwo mussten sich ja die Stimmbänder befinden und mit ein wenig Glück erwischte er sie. Dass der Kopf lebendig war, war ihm jedoch nicht entgangen. Irgendwann lehnte sich Kôhei gegen die Wand und ließ den Kopf einen Moment lang fallen. Mit schmerzerfüllter Mine rieb er sich über die Knie. Sie schmerzten ungeheuerlich und es war ein Wunder, dass er noch so gut laufen konnte. Nach der Mission würde er eine Auszeit benötigen, das konnte er jetzt schon mit Sicherheit sagen. “Hey Kopf. Was erwartet mich ab jetzt?“ Kôhei nahm den Kopf des Jashinisten zwischen beide Hände und schüttelte ihn ein wenig. Falls er keine Antworten von dem Jashinisten erhalten würde, gab es keinerlei Verwendung mehr für ihn. “Ich hoffe du hast Antworten. Falls nicht, stopf ich deinen Schädel voller Sprengsiegel aus, wie als wenn ich eine Weihnachtsgans füllen würde. Dann kannst du dich verabschieden.“ Wahnsinn glänzte in seinen Augen und es war ihm bitterernst. Er hatte seine Geliebte zurückgelassen und hatte keine Zeit mehr für Spielereien. Aus der Tasche zog er schon eine Explosivnote und hielt sie dem Jashinisten vor die Nase. Regelmäßig blickte er außerdem um sich herum, um sich zu vergewissern, dass er nicht überrumpelt werden würde.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring III   [Katakomben] Innerer Ring III Icon_minitimeSa Nov 02, 2013 3:59 pm

NPC:

Herumgeschleppt zu werden wie Handgepäck, war ein bodenloser Kübel voller Schei*e. Der Kopf des Jashinisten konnte in diesem Augenblick nicht wirklich erkennen, was an Unsterblichkeit noch gleich so toll war. Schmerz, der war vernachlässigbar. Eine Gewohnheitssache. Aber Wehrlosigkeit? Suboptimal fürs Selbstvertrauen.
Was dich erwartet? knurrte er, Ein Schwall meines Mundgeruchs, wenn du mich weiter schüttelst wie eine Kugel der Wahrheit. Hör auf zu zittern, ich kann nichts sehen! Der Kopf orientierte sich kurz und knapp.
Geh weiter. Geh weiter den Gang lang, geradeaus. Hopp hopp, ich führe dich mit Freuden zu meinem Meister!
Davon ab war es ihm relativ egal, ob der Uchiha mit Sprengsiegeln herumspielte; er schaute auch eher verächtlich darauf, weniger verängstigt. Glaubte der Bastard hier, er könne ihn ängstigen? Oder dass er ihm Informationen, die ihn seiner gerechten Bestrafung in Form des Meisters zuführten, nicht auch so sagen würde? Als hätte der Jashinist was dagegen, wenn Yuudai auf den geistlichen Führer traf...
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring III   [Katakomben] Innerer Ring III Icon_minitimeSo Nov 03, 2013 9:01 pm

Das ging … leichter als vermutet. Kôhei sah den Kopf noch etwas länger an, schob dann die Explosivnoten wieder zurück in seine Tasche. Es freute ihn ein wenig, dass er den Kopf nicht in die Luft sprengen musste. “Okay .. dein Meister also, hmm?“, fragte er und machte sich dabei wieder auf den Weg. Auf dem Weg versuchte er es etwas langsamer angehen zu lassen, da ohne Zweifel noch ein Kampf anstehen würde. Den Gang entlang war nicht wirklich schwer. Während er den Weg musterte, achtete er darauf nicht über irgendwelche Drähte oder dergleichen zu stolpern, bis er schließlich wieder in einem Raum ankam, der eine Säule in der Mitte aufwies. Doch viel interessanter waren die Runen, die auf dem Boden gezeichnet waren. Viel zu viele, um sie mit einem Blick zu erfassen. Schnell ließ er den Blick durch die erhellte Kammer gleiten, bis er schließlich in einer mittleren Distanz einen Mann mittleren Alters erfasste. Kurze, graue Haare, hagere Frisur… “Was bewirken diese Fûin?“, fragte Kôhei ohne sich irgendwie verstecken zu wollen. Vielleicht konnte er etwas Zeit schinden, bis der Rest der Gruppe hier eintraf und letztlich wollte er es in der Tat wissen. Konnte er Techniken einsetzen? Oder wäre dies wieder nicht möglich? Ninjutsu wären vielleicht nötig, nein sogar mit ziemlicher Sicherheit würde er sie benötigen.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring III   [Katakomben] Innerer Ring III Icon_minitimeMi Nov 06, 2013 5:14 pm

NPC:

“Was bewirken diese Fûin?“
Was weiß denn ich, hälst du mich nun, da ich nicht mehr nach dir schlage, für eine Art Alleswi-...
Er spricht mit mir. Tetsu Sekirai hatte sich zu Wort gemeldet. Der, der seinen Körper verliert, spart sich nun die Slapstick-Schiene. Und schweigt, wenn der wahre Meister spricht.
Der Kopf biss sich sofort auf die Zunge.
Der Sprecher in seinen weiten Roben drehte sich um, einen sachlich-nüchternen Blick aufgesetzt. Diese Fuin... dienen keinem Zwecke, der für dich interessant sein wird. Betrachte sie von mir aus wie ein kunstvolles Mosaik; genauso gut könnte es ein Himmel- und Hölle-Feld sein. Beiläufig schob der Jashinist einen weiteren Schriftrollenbehälter, den er in der Hand gehalten hatte, in den Rucksack. Um deinem kleinen Geiste die Sorge zu nehmen: Die Kanjs dienen weder einer Falle noch irgendeiner Art von Vorbeugung. Ihre Natur ist etwas sehr viel... Höherwertiges als unmittelbares Verteidigigen. In einer fließenden, beiläufigen Bewegung warf er sich den Tornister über die Schulter, schnallte ihn fest. Den Blick hielt er fest auf Yuudai gerichtet. Das war doch deine Angst, nicht wahr?
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring III   [Katakomben] Innerer Ring III Icon_minitimeMi Nov 06, 2013 5:48 pm

“Ich würde es nicht wagen von Angst zu sprechen. Nur deine Handlanger neigten dazu den Kampf zu erschweren. Ermüdent, vor allem wenn es das Resultat in keinster Weise verändert.“ Dennoch mussterte er die Schriftzeichen erneut. Einen Sinn mussten sie haben. Er konnte sich nicht vorstellen, dass jemand sich die Mühe machen würde ein Kunstwerk an den Boden zu zeichnen. Es sei denn man mochte es, wenn ein Kunstwerk wortwörtlich mit den Füßen getreten wurde. Kurz fuhr er sich mit der Hand über Mund und Kinn und sah den Schädel an, den er noch immer festhielt. “Ich nehme an, dass ich euch bei eurem Aufbruch gestört habe?“, fragte er dann und sah wieder zu dem etwas älteren Mann, der sich zuvor eine Schriftrolle in die Tasche geschoben hatte. Langsam führten seine Schritte auf ihn zu. Ein Jashinist würde er sein, sonst würde er nicht der Meister des Körperlosen sein, zumindest vermutete Kôhei das. Die Frage war: Wenn er der Meister war … war er dann auch stärker als seine Handlanger? Oder war er nur ein Sektenanführer und dadurch der Meister dieses Jashinisten? Schwierige Sache. Er hoffte auf Letzteres, vermutete jedoch ersteres. “Wenn ich euch sage, dass ich euch festnehmen will … werdet ihr euch Widerstandslos festnehmen lassen oder machen wir das auf die harte Tour?“ Sein Blick war kalt. Jetzt gerade war er der Uchiha, den man erwarten könnte und seine Augen funkelten rot im Dunkeln, als er den Meister im Blick behielt.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring III   [Katakomben] Innerer Ring III Icon_minitimeDi Nov 12, 2013 5:32 pm

NPC:

Noch stört Ihr nicht widersprach Tetsu sachlich. Ich fürchte allerdings, Ihr werdet diesen Status jeden Augenblick ändern. Der Ältere rollte ein wenig mit den Schultern, zurrte die Gurte des Tornisters noch etwas fester und schritt Kohei fest entgegen, in dessen eigener Geschwindigkeit. Langsam, gemessen, mit aller Zeit der Welt. Wenn Ihr mir sagen würdet, dass Ihr mich festnehmen wollet, würde ich zur harten Tour tendieren. Die harte Tour ist die Natürlichste; sie fördert das Aussieben der Schwachen. Er schüttelte den rechten Arm im langen Ärmel; eine zweischneidige Stoßklinge mit einer Länge von etwa fünfzig Zentimetern fuhr hervor.
Zwei Mann, die wußten, was erwartet wurde.
Wie alle Jashinisten, so war auch Tetsu im Nahkampf geschult; von den Sharingan wissend, vermied er den direkten Augenkontakt. Würde Yuudai Fingerzeichen vollführen, würde der Jashinist ihm entgegen sprinten und direkt mit einem gezielten "Dunklem Stich" attackieren.
Falls Yuudai ihn ungehindert in den Nahkampf gehen ließ, würde er stattdessen den "Hellen Stich" wählen und mit einer wilden Stoß-Serie angreifen.


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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring III   [Katakomben] Innerer Ring III Icon_minitimeDi Nov 12, 2013 8:07 pm

“Nun, dann bin ich ja gut damit beraten es euch nicht zu sagen. Ich tue es einfach.“ Ein leicht wahnsinniges Glänzen war in seinen Augen. Das hier würde er nicht schaffen. Das war so sicher, wie das Amen in der Kirche. Aber aufhalten konnte er ihn vorläufig. Kôhei musterte die Klinge, die aus dem Ärmel des Jashinisten gefahren war. “Die harte Tour präferiere ich für gewöhnlich nicht. Aber ganz wie ihr wollt.“ Er zückte aus seinen eigenen Taschen Kunai und machte sich bereit, nachdem er den Kopf des Jashinisten achtlos fallen gelassen hatte. Ganz offensichtlich war der Meister nicht gewillt ihn groß mit Ninjutsus hantieren zu lassen. Unangenehme Sache. Aber da sein Chakravorrat auch argh angeknackst war, sah er davon vorerst ab. Es würde sich schon die Möglichkeit ergeben, ihn anzugreifen. Vorerst hieß es aber abwehren.
Schnell kristallisierte sich heraus, wie gut der Jashinist mit den Kunai umgehen konnte und Kôhei blieb nichts anderes übrig als den Angriffen auszuweichen oder sie zu parieren. Für mehr war einfach keinerlei Zeit. Sein Sharingan half ihm dabei, aber seine Beine hinderten ihn gleichzeitig. Die Bewegungen waren gerade so schnell genug, um Wunden zu verhindern. Die Kleidung litt dafür umso mehr. An zahlreichen Stellen wurde sie aufgerissen. “Seid ihr auch unsterblich?“, fragte er gerade heraus und versuchte sich so eine kleine Verschnaufpause einzuräumen.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring III   [Katakomben] Innerer Ring III Icon_minitimeMi Nov 13, 2013 5:17 pm

NPC:

Zwei Mann, denen unterschiedliche Emotionen vorauseilten: Der Eine trug den Wahnsinn fortschreitender Erschöpfung vor sich her; er hatte sich durchs Dunkel und eine Linie von hochklassigen Wächtern gekämpft. Der Andere verbarg seinen aufkochenden Fanatismus für den Gott des Blutes und der Menschenopfer hinter einer nüchternen und professionell-sachlichen Steinfassade.
Schritt, Schritt, Schritt. Aus Ruhe heraus explodierten die Bewegungen, verwoben sich in die klassischen, wirren Attacken und Paraden einer Messerstecherei unter Berufsmördern.
"Seit ihr auch unsterblich?"
Absolut erwiderte Tetsu, ließ kurz im Wirbel der Klingen nach. Gab Yuudai die beabsichtigte Schnaufpause, um seinerseits zu sprechen. Jashin segnete mich ebenso wie alle anderen Anhänger unserer Gemeinde mit der Gabe der Unsterblichkeit. Wenngleich... mich liebt unser Gott noch ein klein wenig mehr als die anderen Gläubigen in diesen Katakomben. Dabei beließ er´s allerdings; stattdessen bewegte er nun die Hand, die bisher frei gewesen war. Er berührte mit ihr ein Tobidogou im Inneren des Ärmels, und ein Bo aus schwarzem Holz sprang hervor. Der Angriff mit dem Stab erfolgte einarmig; zuerst war es ein Stoß in Richtung Kopf, doch lag darin nur eine Täuschung. Zug zwei würde ein Stich mit der Klinge in Richtung Bauch sein, doch auch dies nur eine Finte, um den Konoha in eine ungünstige Abwehr zu drängen. Gleich darauf sollte der Stab in tiefer Bahn auf die Beine des Gegners ziehen.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring III   [Katakomben] Innerer Ring III Icon_minitimeMi Nov 13, 2013 6:13 pm

Kôhei wich immer weiter zurück. Es war zum Mäusemelen, aber irgendwie schaffte er es, den Angriffen des Jashinisten auszuweichen. Aber dass ihn ein Mann, mit nur einem Kunai bewaffnet so in Bedrängnis bringen konnte, war schon traurig. Die Pause durch seine Ansprache kam gut und er amtete tief durch. Seine Atmung war schnell, die Pause zu kurz. Der Jashinist lies in seine zweite Hand einen langen, schwarzen Holzstab, wie bereits sein Handlanger zuvor. Der Stab schnellte in Richtung seines Kopfes und er reagierte sofort, indem er seinen Kopf zurück schnellen ließ. Direkt darauf schnellte das Kunai seines Gegenübers auf seinen Bauch zu. Sein Körper wurde von Fûtonchakra umhüllt, um den Angriff abzuwehren und die Gunst der Sekunde nutzend, stach er mit beiden Kunai nach Vorne. Doch zu früh gefreut. Sein Angriff würde wohl sein Ziel erreichen, aber zeitgleich spürte er einen ungeheuren Schmerz in seinem rechten Knie. Mit weit aufgerissenen Augen ließ er die Kunai los und sein Chakra erlosch. Laut brüllend fiel er zurück, die Hände zu Fäusten geballt. Sein Knie war gebrochen, zertrümmert und das Bein war nun in die entgegengesetzte Richtung gewinkelt. Zu sehr am Schreien, dass selbst sein Chakrakreislauf völlig durcheinander geriet und das Notsignal an Setsuna sandte.

Nach einer gefühlten Ewigkeit unterbrach er mit aller Gewalt den Schrei und sah an sich hinab, das verbogene Bein betrachtend und dann blickte er zu dem Jashinisten.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring III   [Katakomben] Innerer Ring III Icon_minitimeMi Nov 13, 2013 6:52 pm

cf: Innerer Ring I

Bereits jetzt nagte es an Mayura, dass sie Tenzou einfach so ohne weiteres mit den Feinden zurückgelassen hatten, aber was hätten sie tun sollen? Tenzou konnte auf sich alleine besser aufpassen, als keiner andere aus ihrer Gruppe. Generell traute sie es eigentlich nur ihm zu, sich selbst sowieso nicht und Setsuna war zwar nicht schlecht, war aber auch eher der supporter Typ. Ob sie es zusammen schaffen konnten? Nicht, wenn im nächsten Raum abermals drei Gegner auf sie lauerten, dann hatten sie ein grosses Problem. Es war auch ein kleines Gewinnspiel, was sie hier veranstalteten. Sie liefen in eine total Unklarheit und Mayura fragte sich innerlich, ob sie einen Fehler gemacht hatte oder ob es richtig war, dass sie nun auf dem Weg in den nächsten Raum waren. Immerhin ging es hier um Informationen, wichtige Informationen!
Zusammen mit Setsuna fand sie den Weg in die nächste Kammer und schon bald stand fest, dass sie doch nicht ganz alleine waren. Ein tosender Kampf war in dem Raum bereits im Gange. Möglichst leise schlich sich Mayura zum Eingang und gab Setsuna ein Zeichen, leise zu sein. Sie linste um die Ecke und erkannte Kôhei. Sie sah den Uchiha zuerst nur von hinten, ein Schlagabtausch wurde vollzogen, als der Jüngere in die Knie ging. Ein schmerzvoller Schrei hallte durch die kahlen Räumlichkeiten und liess in Mayura jegliche Alarmglocken erklingen. Sofort wandte sie sich zu Setsuna um, ein ernster Blick lag in ihren Augen.
"Wir müssen ihm helfen. Du lenkst den Gegner ab, ich werde Kôhei etwas aus dem Weg bringen, ihm erste Hilfe geben und dich dann unterstützen. Ist das für dich in Ordnung? Ich bin mir sicher, du wirst ihn für ein paar wenige Minuten aufhalten können.", sie sah zurück zum Kampffeld, ihre Augen suchten das Gebiet, ab, "Ich kann keine weiteren Gegner erkennen ... Aber du bist der Sensor, wie siehts aus, sind hier noch andere vorhanden? Diese müssen wir natürlich auch miteinberechnen, wenn wir uns dann hier herauswagen."
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring III   [Katakomben] Innerer Ring III Icon_minitimeFr Nov 15, 2013 7:09 pm

cf: Innerer Ring I

Es war ein schneller Schritt, den sie beide in die innersten Teile der Katakomben anschlugen, während sie hinter sich noch die Kampfgeräusche Tenzous und der übrigen Gegner gehört hatten. Bevor sie um die nächste Ecke verschwanden, beziehungsweise der eigentliche Teamführer in ihrer Sicht verschwand, hatte Setsuna nochmals einen Blick nach hinten geworfen, die Lage nochmals eingeschätzt. Er hatte gute Chancen, es zu schaffen. Nicht hunderprozentige, wie man es sich wohl wünschte, doch waren sie reell verteilt. Würde man ihn fragen, hätte Setsuna wohl auch gewettet, dass Tenzou es schaffte, er traute es ihm zu und auf Grund seiner Beobachtungen, würde er es im Falle eines Falles lange genug schaffen, um ihnen genug Zeit zu verschaffen. Letzten Endes war es in einer makaberen Art und Weise nämlich das wichtigste, eben dies zu tun. Die Mission ging nun einmal vor.
Als sie schließlich das Innere erreicht hatten und einen markerschütternden Schrei vernahmen, verengte Setsuna noch im Laufen seine Augen, machte hinter den Brillengläsern die Ursache des Schreis aus, welche mehr als nur ungesund aussah. In mancherlei Augen vielleicht geradezu ekelhaft - doch für ihn selbst war es einfach ein neuer Aspekt, den er miteinbeziehen konnte. Aufgrund der vorigen Handlungen eben jenes schreienden Individuums, hatte er eigentlich gar nichts anderes erwartet. Vielleicht nur nicht, dass es auf dieser Mission geschehen würde. Mayura gab neben ihm schnelle Anweisungen, bei welchen er sie kurz anblickte. Den ernsten Ausdruck ihrer Iriden sah, welche sich danach wohl auf Kôhei konzentrierten, welcher ihnen eigentlich als Unterstützung gesandt worden war und welcher diese nun selbst brauchte. Dennoch musste er eben diesen Ausdruck kurz ausblenden, untersuchte den Raum, stellte dann jedoch fest - sein Schwert immer noch in der Hand -, dass Mayura diesbezüglich keinen Grund zur Sorge hatte. "Wir sind zu viert. Ihn schon." Mehr sagte er auch nicht, ehe er sich mit einem Chakraschub in den Füßen noch schneller in Bewegung setzte, damit der Jashinist nicht noch wirklich ein Leben nahm, wenn er es schon in gewisser Hinsicht verstümmelt hatte. Warum hätte er Mayura nun auch noch antworten sollen? Für ihn selbst gab es keine andere logische Verteilung der Aufgaben. Mayura war die Iryônin. Er war derjenige, welche für den Rest in Frage kam. Also kam er dieser Aufgabe nach. Auch, wenn er sie vielleicht mit den letzten Worten ein wenig verwirrt hatte, denn sie waren nicht wirklich auf das in der Realität vorhandene bezogen. Vielmehr auf ihn selbst. Den Jashinisten? Den konnte er aufhalten.
Viel Chakra wollte er nicht wirklich aufwenden, der Chakraschub reichte ihm vorerst schon. Oder das kurze Laufen an der Wand, um sich dann von eben dieser abzustoßen, seitlich mit einem versuchten Schwerthieb auf den Jashinisten zu "springen". Letzteres war wohl auch das, was eben dieser tun würde, wenn er denn nicht getroffen werden wollte. Es war simpel und chakrasparend. Doch auch effektiv, wenn man wenig Zeit hatte.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring III   [Katakomben] Innerer Ring III Icon_minitimeSa Nov 16, 2013 4:31 pm

NPC:

Tetsu unterschied sich markant von seinen unterrangigen Glaubensbrüdern: Anstatt zobend zu rasen, gebrauchte er seine Fähigkeiten der Unsterblichkeit taktisch, ohne übermütig zu werden und zuviele Blößen zu geben. Wann immer sein Gegner Attacken fuhr, parierte er sogar, hielt die Deckung oben. Offenkundig war er in konventioneller Kampfkunst ausgebildeter als die anderen, hatte vielleicht erst später zu Jashin gefunden und verfügte deswegen über die Reflexe eines Normalsterblichen.
In seiner Zweifach-Finte mit horizontalem Knie-Sensen gebrauchte er seine in Fachkreisen wohl als "Schadensreduzierung" bekannte Fertigkeit aber trotzdem: Vorgebeugt fing er die Kunai mit Oberarm und Schulter, derweil der Bo heranraste und sein Werk tat.
Trennen. Der Eine schreiend, der Andere mit wirbelndem Bo. Mit Erschallen deiner Stimme intonierte Tetsu, richtet mein Gott sein Auge auf uns. Es soll ein Schauspiel werden. Er setzte dazu an, Yuudai sogleich weiter zu folgen, um eine erneute Kombi anzubringen. Der Arm mit der Klinge ging in Abwehrhaltung, während er mit dem Stab weit ausholte. Kniee vor Jashin. Auf beiden Beinen.

Dann aber kam ein zweiter Shinobi geflogen - halbwegs zumindest. Tetsu sah davon ab, dem Uchiha einen zweiten Streich zu versetzen. Vorerst federte er senkrecht in die Höhe, alllerdings kaum besonders hoch. Nur knapp eineinhalb Meter hoch hüpfte er empor, um dem zum Schlage heransirrenden Schwert ein anderes Ziel zu geben als Kopf, Hals, Brust oder Arme. Stattdessen hieb die Klinge unter den Rippenbögen ins Weiche, wo sie sich glatt durch Fleisch und Gewebe biss. Wo die Waffe keine Schubkraft anbringen konnte.
So blieb der Schlag ohne größere Auswirkungen - Setsuna flog seitlich vorbei, derweil der Jashinist die klaffende Wunde in seiner Flanke schon wieder vergaß, als er auf dem Boden aufkam.
Tetsu setzte seinen Sturmschritt fort. Sein Ziel blieb der Uchiha. Genauer: Das unversehrte Bein.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring III   [Katakomben] Innerer Ring III Icon_minitimeSa Nov 16, 2013 5:22 pm

Sein Knie war zetrümmert. Der Schmerz war unerträglich und Kôhei versuchte sich an irgendetwas zu klammern. Seine Finger gruben sich in die Erde und in seinen heilen Oberschenkel, als er erneut stumm aufschrie und die Augen dabei weit aufriss. Irgendetwas tat sich. Der Jashinist wollte ihn gerade wieder angreifen, als ein Schatten ihn angriff. Sein eigenes Sharingan war dur dir Schmerzenstrännen wenig nützlichn. Kurzer Hand wusch er sich mit der Hand über sein Gesicht, um wieder klar sehen zu können. Setsuna griff ihn an, ein Katana in der Hand. Kurz nachdem er das realisiert hatte, stand auch schon Mayura neben ihm, um ihm zu helfen oder ihn bei Seite zu schaffen. Zu gerne hätte er sich helfen lassen, doch dafür war keine Zeit. In ihrem Rücken kam der Jashinist nach einem kurzen Geplänkel wieder auf Kôhei zu und er konnte nichts dagegen tun. Seine Hand schloss sich um den Stoff von Mayuras Oberteil, als er sie fortstieß. Und alles nur, damit der Schmerz noch betäubender werden konnte.
Nun bog sich auch sein zweites Bein in die falsche Richtung, sah durch den Stoff hindurch merkwürdig verformt aus. Ungläubig blinzelte er und kippte dann geräuschlos hinten über. Der Schmerz war zu groß, als dass seine Sinne ihn noch realisieren konnten und zu gerne wäre er weit abgedriftet, in eine Welt, wo der Schmerz ihn nicht erreichen konnte. Doch dies wurde ihm nicht gewährt. Ohne weiter Herr über sich selbst zu sein, lag er dort. Unfähig sich zu rühren. Nur seine Augen, die nach wie vor rot glühten und sich weigerten zu erlöschen, sahen zu dem Jashinisten empor und tief in diesen Augen, unter dem Schmerz und der Ungläubigkeit brannte der Hass auf diesen Mann.
Es würde eine Weile dauern, bis er wieder handeln könnte, doch wollte sein Geist nicht einfach aufgeben und sich geschlagen geben. Nicht hier und nicht jetzt. Ob es bewusst geschah oder ein Schutzreflex seines Unterbewusstseins war, würde er nicht sagen können, doch sein Körper wurde von dem blauen Chakra umhüllt, welches jegliche Berührung unterband, indem es zerschnitt, mit was auch immer es in Berührung kam. Sein Chakrapool war schon lange nicht mehr voll und all zu lange würde er diesen Stand nicht aufrecht halten können, doch mehr konnte er in seiner wachen Starre nicht tun, mehr konnte sein Unterbewusstsein nicht vom Körper abverlangen.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring III   [Katakomben] Innerer Ring III Icon_minitimeSo Nov 17, 2013 2:07 am

Tatsächlich verwirrte Setsuna mit seiner Aussage. Sie hatte ihm einen verwirrten Blick zugeworfen, Zeit für eine Frage blieb jedoch nicht. Denn kaum hatte er die Worte ausgesprochen, war er auch schon auf dem Weg. Er lenkte also den Gegner ab, oder zumindest hatte er es versucht. Denn während Setsuna sich auf den Jashinisten stürzte, hatte Mayura den Weg zu Kohei gefunden. Sie hatte sich neben ihm in die Knie gelassen und sich den Schaden angeschaut. "Warte, lass mich das anschauen.", hatte sie gesprochen und wollte sich die Verletzung etwas genauer anschauen, als sie Koheis Hand an ihrem Oberteil bemerkte. Er zerrte sie mit Kraft zur Seite. Überrascht liess es Mayura zu und rollte sich seitlich ab um dann wieder - mit etwas Abstand zu Kohei - auf die Beine zu kommen, als sie einen weiteren Schmerzenserfüllten Schrei vernahm und ein knochentrockes Knacken. Das Geräusch ging der Weisshaarigen durch Mark und Bein und sie wusste nur zu gut, was das eben zu bedueten hatte: Kohei hatte eben sein Bein gebrochen bekommen. Ein Schauer lief ihr über den Rücken, wenn sie daran dachte, dass er sie eben vor dem Schicksal bewahrt hatte. Und gleichzeitig schoss auch Wut in ihr auf. Dieser Gegner schien ein anderes Kaliber zu besitzen als die anderen, denn nicht umsonst wäre er mit Setsuna ansonsten so leicht fertig geworden. Noch nicht einmal eine Minute hatte Mayura Zeit gehabt und schon war der Gegner wieder bei ihnen gewesen. Ihr war nichts geschehen, dank des Uchihas, dieser leidete nun dafür umso mehr.
Mayura kam auf die Beine, ihr Sharingan war noch immer aktiv, kurze Fingerzeichen folgten, bevor sie ihre Hand krümmte und sich ein knisternder Blitz um diese bildete. Ein Schrei wie von tausend Vögeln kreischte durch den Raum, ein durchaus selbstbewusster Blick in ihren Augen.
"Du Mistkerl!", murmelte sie fluchend, bevor sie auf den Kerl losging, mit der Hand, welche das zischende Chidori umgang, voran ... Und es kam, wie es kommen musste. Ein Stein lag ihr im Weg, sie verhakte sich mit ihrer Fusspitze darin, stolperte nach vorne und was sie traf, war bloss ein Stück Stoff ... Oder war es doch mehr Glück im Unglück?

[OoC: Marc? Du meintest mal iwann was von nem Rucksack, war mir gerade nicht mehr sicher. Wenn ja, das wäre die Gelegenheit, die wichtige Schriftrolle herauspurzeln zu lassen ... So ganz zufällig natürlich xp Aber ich überlasse es dir, ob es jetzt schon geschieht, oder der Kampf noch etwas anduern sollte.]


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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring III   [Katakomben] Innerer Ring III Icon_minitimeSo Nov 17, 2013 11:18 am

Dumm. Ob er sich nun selbst als das bezeichnete, oder vielmehr ein paar der Individuen in diesem Raum im weiteren Verlauf der Szenerie, sei nun dahingestellt, doch  vorerst landete er mit einem unzufriedenen Gesicht auf dem Steinboden. Er wusste, sein Schwert hatte geschnitten. Wusste, es war durch das Fleisch gestoßen - und dennoch rannte diese praktische Leiche weiter. Da interessierte keine große klaffende Wunde. Nicht einmal Knochenbrüche. Er war ein Jashinist. Ein Schatten legte sich über das Gesicht des eigentlichen Nara und er musste an die vielen Schriften denken. Jashinisten waren unsterblich. Es interessierte nicht, ob man ihnen tausende von Kunai in den Körper rammte. Ihre Organe würden nicht aufhören zu schlagen - zumindest ab eine gewissen Zeitpunkt nicht. Wenn sie sich Jashin verschrieben. Mit einem Ruck umklammerte den Griff des Schwertes, welches mehr einer europäischen Klinge ähnelte als einem Katana, fester und verengte die Augen. Seine Brille war ihm fast von der Nase gerutscht, doch seinen Verstand interessierte es nicht. Nicht jetzt, wenn Kôhei sich mit Chakra umgab, so intensiv, dass es ihn wohl auszehren würde auf kurz oder lang und Mayura an der Heilung hindern würde - Dummheit Nummer 1. Auch nicht jetzt, als Mayura zur Tat schritt und dann stolperte - Dummheit Nummer 2. Der markerschütternde Schrei? Natürlich hatte er ihn gehört, aber Schreie gehörten zu Missionen, wie Körperteile zu einem lebenden Homo Sapiens Sapiens. Das war einer der großen Vorteile, wenn man sich nicht auf eine Gefühlsebene einließ. Also setzte er dieses Mal wieder an, wissend, dass ein Jashinist zwar unsterblich war, aber der Körper trotzdem eine Funktionalität in Gelenken benötigte. Man konnte nicht gehen, wenn Sehnen durchtrennt waren. Man konnte nicht sehen, wenn die Augen in Mitleidenschaft gezogen wurden. Ohne Nase konnte man nicht riechen. Ohne Faust und nur mit einem Stumpf nicht wirklich schlagen. Ohne Beine nicht Rennen. Leicht musste Setsuna grinsen - kein schönes Grinsen -, während die Stimme im Hinterkopf in diesem Moment lauter wurde. Ihm sagte, was er tun sollte. Mit einem Ruck in seinen Beinen war er also auf dem besten Wege, von hinten an den Jashinisten zu kommen. Sein Schwert hebend, es senken, als er fast schon da war. Ob Mayura nun getroffen hatte, interessierte ihn nicht. Es schadete nie, nun selbst auf die Knie zu ziehen, auf dass diese genauso in Mitleidenschaft gezogen werden würden wie die des Kameraden...
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Tamashii no Utsuri
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring III   [Katakomben] Innerer Ring III Icon_minitimeMo Nov 18, 2013 12:55 pm

NPC:

Einer nieder, sich in einen Kokon aus Chakra hüllend. Sollte er. Sollte er sich in eine Schleimschicht wickeln wie ein Lungenfisch im ausgetrockneten Flussbett. Tetsu war es letztlich sogar gleichgültig, ob der Uchiha starb oder nicht - für die Einen wie für die Anderen ging es ja sowieso um Höheres als den Tod des Individuums. De fakto: Was scherte es den Jashin-Kult, ob die Konoha-Gruppe in dieser Düsternis verreckte? Was interessierte es Konohagakure als Organisation, ob die Fanatiker-Zelle hier mit Mann und Maus untergegangen war? Hier prallten die Interessen von Gruppen aufeinander, die sich zwar in einzelnen Personen manifestierten, aber letztlich nicht nur darauf schielten, dem jeweils andern ein paar Bauern, Springer, vielleicht gar Türme oder Läufer zu nehmen. Das Schachbrett war riesig; der Kampf im Untergrund nichts als ein Scharmützel, worin Tod oder Leben des Einzelnen nicht der Funke waren, um den es ging.
Wie so oft, gings um das Höhere. Um Informationen.

Der Jashinist nahm sich nun die beiden anderen Konohas vor, kühl und taktisch und eisern diszipliniert - wobei ihm vielleicht gerade das hinderlich wurde, als er Mayura konfrontierte. Gewöhnt war der gestandene Söldner gewiefte Kontertechniken. Was servierte ihm die Kunoichi? Einen Kampfstil, der dem Suiken ja fast schon nahe kam, der "Betrunkenen Faust" in ihrer prächtigen Unvorhersehbarkeit. Kein noch so präzise einstudierter, im Bruchteil eines Lidschlags aus den Muskeln abrufbarer Konter des auflagenstärksten Regelbuchs konnte es mit spontaner Tolpatschigkeit aufnehmen.
Tetsu hatte zu einem hohen Hieb angesetzt, um Mayura akkurat zu enthaupten - leider war ihr Kopf kurz darauf nicht mehr da, wo er bei einer vernünftig ausgeführten Bewegung hätte sein müssen. Stattdessen säbelte er ihr vielleicht ein paar Haare mit seiner Armklinge ab, skalpierte sie aber nichtmals.
Das gleißend helle, quietschende Chidori rasierte trillernd wie ein Kanarienvogel-Schwarm an ihm vorbei, biss in den Boden des Rucksacks. Und mehrere Gegenstände purzelten auf den Steinboden: Zwei lederbändige Notizbücher und der Schritfrollenbehälter.
Tetsu entglitt ein recht nüchterner Fluch. Er fuhr herum, mit Schwert und Stock. Da schoss Setsuna herbei, Waffe tief wie ein Schnitter im Kornfeld. Der Jashinist reagierte halbherzig; zum Einen brachte das Verlieren des Gepäcks ihn aus dem ruhig fließenden Konzept. Er brauchte diese Dokumente. Zum anderen schlugen seine eingefleischten Kampfreflexe Alarm. So erfolgte seine Antwort nachlässig. Mit dem Bo beschrieb er einen Kreis, um Setsunas Klinge fortzuprellen - sie schnitt ihm trotzdem in ein Knie und riss den Muskel auf, ehe es auf den Knochen traf und ihn knacken ließ. Mit Tetsus eigener Schwertklinge aber stieß der Jashinist zu! Das Schwert bohrte sich durch den Lederbehälter auf dem Boden, spießte ihn auf.
Auf einem gesunden Bein hüpfte der Jashinist hastig außer Reichweite, die Schriftrolle auf der Schwertklinge. Zumindest die hier dachte er. Und gebrauchte seinen Bo zum Stabhochsprung: Fest drückte er sich ab, floh auf einem heilen und einem temporär verkrüppelten Bein und dem Kampfstab als Krücke in Richtung des Notausgangs in Form der Säule im Zentrum des Raumes. Sein ungesund schlackerndes Bein richtete sich bereits wieder...
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring III   [Katakomben] Innerer Ring III Icon_minitimeMo Nov 18, 2013 1:56 pm

Nur kurz noch flackerte sein Windkokon auf, dann verschwand er gänzlich. Sein Chakra war fast gänzlich aufgebraucht und es war tatsächlich nur ein Schutzreflex gewesen. Müde und voller Schmerzen drehte er sich langsam und stöhnte. Seine Hände gruben sich in die Erde und sein Gesicht war Schweiß bedeckt. Die Finger furchten durch die Erde und langsam versuchte er sich irgendwie ein wenig aufzurichten, um zusehen was geschah. Mayura erwischte ihn nicht ganz mit dem Chidori. In der Tat erwischte sie nur den Rucksack des Jashinisten, aus dem Gegenstände purzelten. Was konnte er noch tun, außer herumliegen – oder versuchen sich aufzusetzen. Seine vor Schmerzensschreien blutunterlaufenden Augen starrten ungläubig auf die beiden zertrümmerten Knie und kalte, bloße Wut durchfuhr ihn. Seine Beine waren schon zuvor nicht in guter Verfassung gewesen, doch nun waren sie gänzlich hin. Seine Finger berührten das abstrakte Gebilde am unteren Ende seiner Oberschenkel. Die Augen des Uchiha waren weit aufgerissen und fixierten letztlich den Jashinisten, der nun durch die Gegend hüpfte und ein Lederbündel aufgegriffen hatte. Die Klinge des Jashinisten fuhr durch die Lederhülle und nun versuchte er von dannen zu gehen. Fast wie von alleine schlossen sich die Finger von Kôhei und fuhren kurz danach an seinen Mund. So wenig Kraft er auch noch besaß, er würde sich nicht geschlagen geben. Nicht solange er noch atmete. Aus seinen geschlossenen Fingern schoss ein gleisender Feuerstrahl, der in die Hüpfrichtung des Jashinisten jagte, um ihn den Weg abzuschneiden. “Endan“

Das Feuer brannte sich den Weg durch die Luft und prallte letztlich bis an die gegenüberliegende Wand, wo es in alle Richtungen zerplatzte. Keuchend stützte sich Kôhei ab und führte die Hände dann wieder zum Mund und schoss ein weiteres Mal. Dieses Mal jedoch eine Vielzahl von kleinen Feuerbällen, die auf Beine und Rücken des Jashinisten gezielt waren. “Housenka no Jutsu“ Sein Gesicht hatte derzeit die Farbe von weißer Asche angenommen und es schien nicht mehr viel Kraft in ihm zu stecken. Die Finger kühlten trotz des kurz vorher entstandenen Feuers ab und wieder führte er die Finger zum Mund.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring III   [Katakomben] Innerer Ring III Icon_minitimeDi Nov 19, 2013 10:58 am

Das Mayura gestolpert war, war so überhaupt nicht geplant gewesen. Sie ärgerte sich sogar über sich selbst, konnte daran jedoch nichts ändern. Ihre Hand, umgeben vom knisternden Chidori, schnitt dem Kerl lediglich in den Rucksack, den er auf dem Rücken trug. Es war jedoch tatsächlich Glück im Unglück, denn aus dem Rucksack purzelten einige Dinge, darunter auch ein Schriftrollenbehälter. Mayura hatte zwar keine Ahnung gehabt, wo sie nach den bekanntlichen Informationen suchen musste, war sich nun aber klar, dass sie sie gefunden hatte. Spätestens als der Kerl den Behälter aufspiesste und und dann versuchte, zu flüchten. Setsunas Angriff hatte zumindest gesessen, denn der Kerl kam nur noch humpelnd voran. Mayura hingegen wusste nun nicht recht, was sie tun sollte. Dem Kerl nachjagen, oder Kohei Heilung verschaffen? Ihr Blick fiel auf den Uchiha, seine Beine sahen grässlich verdreht aus, in eine unmögliche Stellung gedreht, wirkte es grotesk. Die Weisshaarige wusste aber, dass sie die Informationen brauchten. Deshalb warf sie Kohei einen entschuldigenden Blick zu, bevor sie sich wieder dem Gegner zuwandte und darüber nachdachte, wie sie den Kerl am besten aufhalten konnte. "Setsuna, das müssen die wichtigen Informationen sein. Wir müssen ihn aufhalten!", erklärte sie ihm, natürlich wusste Setsuna das mit Sicherheit schon, aber es war besser, es noch einmal zu erwähnen, als dass es unausgesprochen blieb und womöglich übersehen wurde.
Sie formte abermals Fingerzeichen, knisternd erschien abermals ein Chidori in ihren Händen und sie wusste, dass sie nach diesem Jutsu keines mehr benutzen durfte, ansonsten würde sie keines mehr besitzen um Kohei zumindest etwas Milderung verschaffen zu können.
Sie formte das Chakra zu einem Speer und liess ihn wachsen, während sie jedoch natürlich nicht untätig stehen blieb. Sie war in die Richtung des fliehenden Jashinisten gelaufen, und holte mit ihrem Speer aus. Die Frage war nun, würde sie seine Beine treffen? Würde sie sie ihm glatt durchtrennen und ihn an der Flucht hinderen? Während sie ihr Manöver in Gagn setzte, bemerkte sie, wie von hinten Feuer geschossen wurde. Feuer, das an der Wand zerklatschte und anscheinend den Jashinisten daran hindern sollte, weiter zu kommen. Ob es von Setsuna oder von Yuudai war, wusste Mayura nicht, sie wusste nur, wenn ihr Chidorispeer nicht treffen würde, war Setsuna ihre einzige Hoffnung, dass sie die Informationen noch bekommen würden ...

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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring III   [Katakomben] Innerer Ring III Icon_minitimeDi Nov 19, 2013 6:52 pm

Setsuna lächelte finster, als er bereits am Griff seiner Klinge den sanften fleischlichen Druck bemerkte, als eben jene durch die Haut des Jashinisten schnitt - während eben dieser den Inhalt seines Rucksacks verlor. Bücher hier. Bücher da. Im Normalfall hätte er sich schon längst mindestens eines von ihnen unter den Nagel gerissen und sich wohl auch geärgert, wenn der Feind -wie jetzt - davon hüpfte. Der Bo hatte ihn nicht wirklich ganz retten können, doch war es dem Brillenträger herzlich egal, der sich wieder aufrichtete und dem Gegner mit einer gespielten, überraschten Mimik hinterherblickte. Den Kopf leicht schief legte, als ob er erst überlegen müsste, was geschehen war. Hinter der Stirn der Gedanke, dass er am liebsten nochmal schneiden würde, doch offenbar wollte ihm das böse Schicksal dies nicht gönnen. So blickte er also hinunter auf das blutige Metall des Schwertes, welches er kurz darauf vor sein Gesicht hob - in welchem Moment er auch Mayuras Befehl vernahm. Die Augenbraue hebend und sich nicht um den ohnehin humpelnden Feind scherend, welchen er schon noch erwischen würde - ein Spaß würde das werden -, drehte er sich daher zu ihr um. Blickte sie an. Ein wenig fragend. "Ach hallo.", war alles, was von ihm kam - vermutlich noch ein wenig verwirrender, als seine vorige Aussage. Doch nun musste er breit grinsen, als die Kunoichi sich sogleich selbst an die Arbeit machte, während er nun doch das eine Notizbuch in die Hand nahm, während das andere achtlos zur Seite gekickt wurde. Letzteres war in diesem Moment wohl auch gut, denn sonst hätten es wohl die Flammen verspeist, welche nun von hinter ihm kamen. Dieser Kerl lebte ja auch noch. Zwar nicht ganz so flexibel und lebhaft wie der Jashinist, der nun Flammen bei sich hatte und Mayura mit ihrem Raitonspeer, aber immerhin lebte er noch. Apropos Flammen. "Hui. Hat man dir denn nicht beigebracht, dass Papier leicht brennt?", fragte er. Sarkastisch und belustigt, dann verzog sich das zuvor in einer nachdenklichen Miene verschwundene Grinsen wieder zu einem Lächeln. Nun gut. Er war wirklich neugierig, was in dieser Schriftrolle war. Und so setzte sich Setsuna, mehr oder weniger, in Bewegung mit erhobener Klinge. Ließ den verwundeten Kameraden hinter sich mit seiner Aussage zurück, welcher aller Sorge über diesen entbehrte - naja, im Endeffekt war es auch eine gewisse Logik. Wenn man noch solche Jutsus heraushauen konnte, dann fand er nicht wirklich, dass man auf dem Sterbebett lag. Zumal er auch noch sein Chakra fühlte. Eine Schnute ziehend dachte er noch im Aufschließen zu den beiden vor ihm darüber nach, ob er den Kerl nochmal zurechtweisen sollte. Nein wirklich. Feuer und Papier, das vertrug sich nicht. Apropos... er hatte ja auch noch das Notizbuch. Aber nur eines. Naja, um das andere konnte sich Kôhei kümmern. Hachja, er liebte diese Szenerie. "Mit Feuer spielt man nicht! Aber das da sieht auch ganz nett aus!" Es war das laute Rufen, kurz bevor er das Notizbuch wegsteckte, sowie auch die Klinge des Schwertes, wodurch er beide Hände frei hätte. Als es nicht mehr weit zum Gegner war und Mayura entweder getroffen hatte oder nicht, leitete Tamotsu das Raitonchakra in seine Hände, welche nichts anderes als das Köpflein des Jashinisten suchten. Ein Raiton-Schock? Im Kopf? Wenn man eine Birne nicht ausknippsen konnte, konnte man ihr wenigstens noch ein wenig Strom zuführen~*

Verwendete(s) Jutsu(s):
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring III   [Katakomben] Innerer Ring III Icon_minitimeFr Nov 22, 2013 4:26 pm

NPC:

Der Feind kam mit Feuer und Blitz. Klassisch halt. Und Tetsu tat, was ihm weniger seine pragmatische Kämpfer-Seele, sondern mehr sein köchelndes Gemüt befahl: Er tat noch einige humpelnde Sprünge - wobei er selbstredend wie jeder vernünftige Krieger das Geschehen in seinem Rücken nicht völlig ausblendete - und wirbelte dann herum, mit dem Stab ausholend. Ihr wollt wirklich sterben. Keine Drohung, sondern eine Feststellung. Wie zur Unterstreichung schnappte mit gut hörbarem Knacks sein verletztes Bein in eine gesunde Haltung zurück.
Der Jashinist warf Rationalität über Bord und fuhr stattdessen absolute Offensive. Er ließ den Bo hochzucken, derweil er stürmte, und prellte die Feuerbälle beiseite. Was er nicht abwehrte, knallte gegen seinen Körper, hinterließ Brandverletzungen und entflammten Stoff. Doch die Geschosse besaß nicht die Wucht, um es mit der puren Körperkraft des Jashinisten aufzunehmen.
Dann kam der Speer aus Raiton. Tetsu, ganz von Kampf beseelt, dachte nichtmals mehr an die Schriftrolle. Er parierte mit dem Schwert, woran noch immer der Lederbehälter hing. Dabei hatte er das Chidori natürlich nicht als Solches erkannt. Das Raiton säbelte entsprechend sauber durchs Metall hindurch, sodass die Spitze mit dem Schriftrollenbehälter abgeschnitten wurde und beiseite flog!
Anschließend fraß sich der Chidori-Speer durch die Brust des Jashinisten. Dieser starrte für eine Sekunde darauf. Dann stürmte er weiter, mit dem Bo ausholend und sich einfach weiter aufspießend, als wolle er nichts weiter als das Blut von irgendwem vergießen, jetzt und hier!
Schlussendlich stoppte ihn Setsunas Raitonschuss, der dem Jashinisten in den Kopf flog. Zwei Schritte. Der Bo schwang herum, langsamer werdend. Tippte vielleicht noch Mayura leicht gegen die Schulter. In diesem Falle wäre wohl etwas wie "Hab dich, du bist" ganz lustig, doch der Jashinist war bereits "ausgeknipst". Er stürzte bewußtlos darnieder, glitt vom Chidori-Speer herunter und riss sich dabei noch die Seite auf.
Da lag er schlussendlich. Bewusstlos. Bis sich sein Gehirn vom Blitzschlag erholen würde natürlich nur...

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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring III   [Katakomben] Innerer Ring III Icon_minitimeSa Nov 23, 2013 7:09 pm

Kôheis Angriffe trafen irgendwie, doch viel schien es dem Jashinisten nicht auszumachen. Auch der Chidorispeer von Mayura schien getroffen zu haben – doch viel bekam Kôhei nicht mehr mit. Seine Sinne wurden zunehmend benommener und nur schwer konnte er sich noch in seiner derzeitigen Position halten. Er hatte es maßlos übertrieben mit seinen Kräften. Welch ein Malör. So etwas geschah ihm sonst nie, wobei man dazu auch sagen musste, dass er so viel Chakra in der Regel nicht brauchte. Sein Blick fuhr zu seinen Beinen. Nun kam der Schmerz wieder ins einer ganzen Härte wieder und seine Zähne waren dermaßen feste aufeinander gepresst, dass es schmerzte. Nur kurz blickte er auf, um zu sehen, dass der Jashinist zu Boden ging.

Zu viele Kameraden hatte er gesehen, die sich verletzt hatten und sogar derartige Verletzungen hatte es gegeben – und er wusste, dass er sich davon niemals ganz erholen würde. Ganz leise klang seine Stimme in der nun herrschenden Stille. “Mayura …“ Es war ein Hilfeschrei aus Verzweiflung, während still Tränen über sein Gesicht flossen. So ausgeliefert zu sein, war neu für ihn. Kein Chakra mehr, um sich irgendwie aus dieser Situation zu bringen, keine Beine, die ihn noch tragen konnten – nur noch die Anwesenheit seiner Kameraden, auf die er sich nun stützen musste. Es war ein elendiges Gefühl, doch trotz des Schmerzes und der Tränen war seine Stimme weitestgehend fest. Wo war Hana? Er brauchte sie. War sie unversehrt? Sein Blick fuhr von seinen Beinen auf und suchte nach jemand weiterem. “Setsuna – geht es Hana gut?“ Der Chûnin hatte ihr ein Siegel aufgesetzt, wodurch er laut seiner Erklärung zumindest grob ausmachen konnte, wie es ihr ging. Lebte sie noch?! Er hatte sie alleine gelassen mit zwei anderen Shinobi – und doch, wenn er nicht gegangen wäre, wäre der Anführer der Jashinisten vielleicht entkommen. Wenn Hana etwas zugestoßen war, wäre es im Dienste von Konoha geschehen – aber Konoha wäre ihm dann egal. So treu ergeben er seinem Dorf auch war. Es gab einen Punkt, an dem ihm alles egal wurde.

Vermutlich würde Mayura nötigstes tun, um ihn aus den Katakomben zu bringen und hinein in ein Krankenhaus. Ausgeliefert wie er war, würde er sich so gut es ging beugen und die Zähne zusammenbeißen, damit man ihm helfen könnte.



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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring III   [Katakomben] Innerer Ring III Icon_minitimeDi Nov 26, 2013 9:59 pm

Sterben? Nein, er würde hier nicht sterben. Vielleicht die Weißhaarige. Vielleicht dieser Möchtegern-Uchiha, der nicht einmal dieser einfachen Bewegung ausweichen konnte. Ja, vielleicht würden sie beide sterben, aber er garantiert nicht. Da interessierte ihn keineswegs die Lanze, die gewisse Teile des Jashinisten aufspießte - obgleich sie gegebenenfalls nicht zu dessen Körper zählten. Oder aber das flehentliche Bitten und Verlangen nach Hilfe hinter ihm. Nein, nein. Alles egal. Er machte hier sein Ding und das Ding war, dass er selbst lebend heraus kam, weil er diesen Körper hier vor weiteren Misshandlungen und dergleichen, welche es in der Vergangenheit genug gegeben hatte, beschützen musste. Weil er eben dies vor so vielen Jahren geschworen hatte und dieser Schwur bis heute anhielt. Nun gut, Tamotsu musste zugeben, dass er es ein wenig freier interpretierte und gern kämpfte. Gern leiden lies. Aber letzten Endes erfüllte es doch dennoch seinen Zweck, oder nicht? Selbst wenn er wahnsinnig war, was er nicht einmal leugnen würde. Er war das, zu was Setsuna nicht fähig war. Er war die Emotion. Das Verlangen. Das pure Leben, welches in jedem Tropfen dieser wunderbaren roten Körperflüssigkeit pulsierte.
Demnach war es für ihn wohl höchst erfreulich, als er sich nicht weiter um andere Dinge scherend, daran ergötzen konnte, den Jashinisten mit den Händen an seinen Schläfen erreicht zu haben. Mehr oder minder fast auf dessen Rücken, beziehungsweise Schulter dabei landete - und dann das Raiton durch den eigentlich unsterblichen Körper jagte. "Gute Nacht. Ich bin der Sandmann.", sagte Tamotsu noch, ehe der Jashinist bereits unter ihm zur Seite kippte, noch eine merkliche Wunde auf seinem Körper hinterließ, als er nochmals über den Speer schnitt. Hachja. Selbst ein Jashinist mochte es wohl nicht, wenn er Strom durch den Kopf gejagt bekam. Er selbst dafür umso mehr, weshalb er sich nun auch auf den Körper des momentan Bewusstlosen setzte und sich nicht darum scherte, was Mayura sagte. Oder Kôhei. Stattdessen allerdings breit grinsend, was Mayura wohl im Profil recht gut sah. Ein leises Kichern bei jedem Stromschlag, welchen er weiter in den Körper unter sich lud, auf dass dieser zuckte. "Setsuna? Klopf Klopf, wer ist da? Woher soll ich wissen, wies ihr geht? Ah, Moment, du meinst die andere Frau da, oder? Och, der geht es den Umständen entsprechend.", erklärte er fast beiläufig und war mit jeder neuen Raitonladung nur umso entzückter.

Out: Nicht wundern, Mayura und ich haben kurz getauscht wg der chronologischen und abgesprochenen Reihenfolge der Handlung
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Innerer Ring III   [Katakomben] Innerer Ring III Icon_minitimeDi Nov 26, 2013 11:16 pm

Die Sache war schneller erledigt, als Mayura es zu glauben gewagt hätte. Die Kombination aller drei Jutsus hatte den Unsterblichen zu Fall gebracht und ihn in den Dreck geworfen. Mayura atmete erleichter aus, als ihr bewusst wurde, dass sie es endlich geschafft hatten. Kohei hatte gute Arbeit geleistet, immerhin war er vor ihnen beiden hier gewesen und hatte dem Jashinisten augenscheinlich gut zugesetzt. Setsuna und sie hatten dann nur  noch die restliche Arbeit zu erledigen gehabt ... Und das war soeben geschehen. Das Erste, was Mayura tat, war sich die Schriftrolle von der abgetrennten Schwertspitze zu holen. Sofort verstaute sie sie in ihrer Hüfttasche, bevor sie bemerkte, wie müde sie langsam war. Ihre Gelenke schmerzten vom langen Kampf, ihr Kopf machte sich brummend bemerkbar und die Dunkelheit setzte ihr zu. Die Angst pochte noch immer tief in ihr drin, die Gänge und die nahen Wände machten ihr Angst, doch dank der vielen Stunden in der einsamen, kleinen Hütte mit Tenzou hatte sie die Angst derzeit noch fest im Griff. Aber je unkonzentrierter und müde sie wurde, desto mehr forderte es seinen Tribut und sie verlor langsam aber stetig die Kontrolle über ihre Angstzustände.
Koheis Hilferuf riss sie zurück in die Realität. Sie schnappte nach Luft, ihr Kopf drehte sich abrupt zur Seite, so dass ihre Haare ihr ins Gesicht peitschten. Eilig trat sie zu Kohei, hörte in ihrem Rücken jedoch wie Setsuna zu sprechen begann ... Und seine Stimme war seltsam. Seine Tonlage ungewohnt unds eine Wortwahl äusserst kritisch. Mayura kniete sich zu Kohei und über ihre Schulter zurück zu Setsuna, erkannte sein Lächeln, welches bar jeglicher Freundlichkeit war, es trifte förmlich von Überlegenheit und der Gier nach etwas Bestimmten. Mayura wusste nicht, was in Setsuna gefahren war, aber sie wusste definitiv, dass das nicht der Chuunin war, den sie vor der Mission kennengelernt hatte. Ihr Körper hatte sich bei diesem Anblick versteift, ihre Atmung wurde leicht unregelmässig. Dieser geballte Hass überraschte sie. Kurz schien sie erstarrt zu sein, bevor sie sich wieder zu Kohei wandte und seine Knie anschaute. "Das sieht übel aus ...", murmelte sie, bevor sie ihre Hände über seine Kniescheiben legte und mit einer notdürftigen Heilung begann. Sie hatte zu wenig Chakra, um beide Knie wieder in Ordnung zu bringen, zumal es wohl eher ein Ding der Unmöglichkeit war, sie wieder gänzlich gesund zu machen. Sie biss sich auf ihre Unterlippe, sie wusste, dass sie das Kohei mitteilen musste. Sie wusste, dass sie ihm sagen musste, dass er womöglich nie mehr so belastbar war, wie früher, aber in diesem Augenblick erschien es ihr nicht richtig. Womöglich sollten das Ärzte später im Krankenhaus tun, denn Setsuna lenkte sie derzeit zu sehr ab.
Nach dem sie Koheis Beine halbwegs in Ordnung gebracht hatte, so dass er mit Stütze zumindest gehen konnte, stand sie langsam auf und wandte ihren Körper Setsuna zu. Es sa abstrakt aus, wie er auf dem Unsterblichen sass und an ihm seine Wut ausliess. Es wollte nicht zu Setsuna passen.
Langsam ging Mayura auf den Jüngeren zu, ihre Schritte wohlbedacht, die Hände vor ihre Brust gepresst. Sie atmete tief durch, bevor sie mit unverständlichem Blick auf Setsuna niederblickte.
"Setsuna ... Was tust du da?", fragte sie mit atemloser Stimme, sie wusste, sie mussten sich beeilen, immerhin war der Jashinist nicht tot und sie waren bedenklich nah an ihre Grenzen gekommen, aber Setsuna schien in diesem Zustand selbst für sie gefährlich zu sein, denn seine Antworten bezüglich Koheis Frage war äusserst supekt.
Langsam kniete sie sich nieder um auf gleicher Augenhöhe wie Setsuna zu sein und legte die Hände flach auf den Boden. "Was ist in dich gefahren? Ich kenne dich zwar erst seit dieser Mission aber ... Das bist nicht du, Setsuna, oder?", nein, sie wollte nicht glauben, dass der nette, ziemlich unterkühlte und distanzierte Junge der gleiche war, der völlig gestört auf einen Feind auf dem Boden einhämmerte. Ihre Augen huschten kurz auf den Feind, der noch immer durch das viele Raiton paralysiert war, bevor sie wieder in die Augen von Setsuna blickte. Sie hob die Rolle mit den Informationen in die Höhe, damit er sie sehen konnte. "Wir sollten gehen und zwar schnell. Kohei braucht unsere Hilfe, er kann ohne Stütze nicht gehen. Wir sollten weg sein, bevor sich der Jashinist wieder erholt. Wir haben, was wir brauchen. Unnötige Gewalt macht uns keinen Deut besser als die Sorte Mensch, auf dem du gerade hockst.", Mayura hatte die ganze Zeit mit vorsichtiger aber dennoch selbstbewusster Stimme gesprochen. Setsuna sollte merken, dass sie auf seiner Seite war und nicht gegen ihn. Sie hatte intuitiv bemerkt, dass etwas nicht mit ihm stimmen konnte ... Oder täuschte sie sich einfach nur und lernte eine neue Seite von dem Chuunin kennen? Eine, die sie womöglich lieber nicht kennengelernt hatte? Unwillkürlich musste sie an ihre Mutter denken und ein Schauer kroch ihr über den Rücken.

tbc: Timeskip


Zuletzt von Hokusai Mayura am Fr Dez 06, 2013 1:06 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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