Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 [Gegenwart - nahe Zukunft | Mai und die ANBU]

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Fudo Mai
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BeitragThema: [Gegenwart - nahe Zukunft | Mai und die ANBU]   [Gegenwart - nahe Zukunft | Mai und die ANBU] Icon_minitimeSo Sep 01, 2013 8:18 pm

Endlich Nacht, kein Stern zu sehen. Der Mond versteckt sich, den ihm graut‘ vor ihr. Kein Licht im Weltenmeer, kein langer Hoffnungsschwank, und die Stille tief in ihr, die Schattenbilder ihrer Qual…

Langsam schritt Mai durch die Finsternis des Waldes. Kein Licht war zu sehen, denn der Himmel war verhangen, somit konnten weder die Sterne, noch der Mond ihr die Richtung weisen, doch sie blieb immer wieder stehen, hob ihre feine Nase in die Luft und schloss die Augen. Ja, sie nahm ihn war, den Geruch des Verrates, den Geruch jener, die sie dort liegen ließen, jene die sie angriffen, jene die es wagten die Hand gegen sie zu erheben. Sie begann nun ihre Hand zu einer Faust zu ballen und schlug vor Wut gegen einen Baum. Das dieser der Klügere war und nach gab, war hier nicht notwendig zu erwähnen. Ihr Blick glitt nach vorne und hinter ihr fiel der Baum mit ächzenden Geräuschen, begann seine Artgenossen mit zu ziehen, in der Furcht vor dieser Furie. Mit einem lauten Brechen schlug der Baum nun auf den Boden auf und sorgte für eine leichte Staubwolke, die die Orangehaarige einhüllte, sie verbarg und ein Chakraschub stieß jenen Staub davon. Ihr Körper war in einen Umhang gehüllt, jenen die sie auf ihrer bisherigen Reise bekommen hatte. Oh, die Feuergöttin war alles andere als erfreut, vor allem nicht, wenn sie an die ANBU dachte, die loyalste Einheit unter den Einheiten der Kage, die Einzigen, denen sie eigentlich ihr Leben anvertrauen sollte, denn immerhin waren diese darauf gedrillt dem Dorf und damit auch dem Kagen unbedingte Treue und eben jene hatten sie verraten, hatten sie mit einem Dolch verletzt und somit gehandicapt. Sie konnte kaum den Kampf bestreiten, da ihre Wunde sie zu sehr quälte.

Vorsichtig schloss sie einen Moment lang die Augen und öffnete sie wieder. Hatte sie der Wille des Feuers so getäuscht? Warum eigentlich? Ihr Wille des Feuers, ihr Weg des Feuers war es dem Volk, der Gemeinschaft Konoha eine wunderbare Herrscherin zu sein, eine Anführerin zu sein, die sowohl gemeinschaftlich, wie auch militärisch eine Macht darstellte, die Konoha unter den Reihen der Dörfer gleichstellte. Sie wollte eine Kage sein, die ein hohes Ziel verfolgte, sie wollte nicht nur die Zukunft, die Kinder schützen, sie wollte alles schützen, sie wollte ihre Hände um ganz Konoha halten, um ganz Hi no Kuni, und würde dafür sterben und nicht für eine Lapalie. Deshalb war sie auch noch am Leben, sie war noch am Leben, ja genau, sie würde nun die Mission ihres Herzens vollführen, sie würde herausfinden, was dort schief gelaufen ist, zur Not auch mit Gewalt.

In diesem Moment begann Mai sich zu fragen, ob sie vielleicht auch von ihren Freunden bei den ANBU getäuscht wurde? Und da war es wieder, dieses Misstrauen, jenes, was sie seit dem Tage entwickelt hatte. Oh ja, dieses Misstrauen war da, und würde sie wohl auch immer quälen, sie immer leiten und ihr zeigen, dass sie von denen, denen sie am meisten vertraute, hintergangen wurde. Ob Kohana auch dazu gehörte? Diese Frage würde sie ihr stellen, wenn sie sich wiedersahen, ob nun auf dem Schlachtfeld, oder aber bei einem gemeinsamen Essen, wobei… hier die Frage ist, ob sie Kohana trauen kann, ob sie überhaupt jemanden trauen kann. Wie sah es da mit Kazumi aus? Ihrer Ziehtochter, ihrer lieben kleinen süßen Kazumi, doch … wem konnte sie überhaupt trauen? Wem konnte sie ihr Vertrauen schenken?
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BeitragThema: Re: [Gegenwart - nahe Zukunft | Mai und die ANBU]   [Gegenwart - nahe Zukunft | Mai und die ANBU] Icon_minitimeDi Sep 03, 2013 11:32 am

[out: Schwacher einstieg, wird aber wohl mehr]

Wie lange klebte sie nun an den Fersen der Frau? Eine ganze Zeit lang, war sie dieser verwirrt Frau schon gefolgt, hatte sie in sicherem Abstand verfolgt und beobachtete. Ihr Verhalten zu erkennen, zu wissen, wie seltsam sie aktuell drauf war.  Sie lief voran, blieb immer wieder stehen, so als wäre sie desorientiert. Dann schien die Wut in ihr hoch zu kochen und sie lies ein Baum Opfer ihrer Wut werden. Es gab ein knarren und ein bersten, als der Baum umfiel und aufschlug. Staub wirbelte auf, wurde von Mai fort gestoßen und gab sie im schwachen Licht wieder frei. Es war ihr genug mit diesem hin und her und so stieß sie sich von ihrem Ast, huschte lautlos durch die Bäume und lies sich wie ein Lufthauch zu Boden gleiten. Sie schien aus dem nichts zu kommen und sank ruhig auf die Knie. Das Gesicht war von einer Maske verborgen. Ihr Körper war verhüllt von einem schweren schwarzem Mantel, ein Schal um den Hals konnte man nicht viel von ihr erkennen, außer die schlanken Schultern. Ihr Blick unter der Maske war grimmig, auf die ehemalige Kage fixiert. An was dachte diese Frau wieder? Ein Windhauch lies den Mantel in Bewegung kommen und man sah wohl nur blass die hellen Konturen ihrer Maske. Ihr seid wirklich erbärmlich, begann die Gestalt mit einem tiefen Spott in ihrer Stimme. Regungslos stand sie da, wartete auf die Aufmerksamkeit der Kage. Ihr rennt wie ein kleines verwirrtes Tier seit Tagen durch die Wälder, wisst nicht wohin. Ihr seid nicht mehr als eine kleine Spielfigur und ihr beugt euch eurem Schicksal wirklich herausragend, höhnte sie weiter und  fixierte die Frau so gut es ging. Es wäre wohl wirklich einfach die Frau aufzuscheuchen. So verwirrt wie sie war, musste sie nur die gemeinen Worte finden, die es brauchte um sie gegen Konoha zu richten. Wenn dies gesehen war, dann konnte sie die Trümmer von Konoha einnehmen, nachdem sie Mai selbst beseitigt hatten. Durch dieses Feuer, gab es wohl keine bessere Waffe. Die Blinde Wut einer mächtigen Frau war hier genau so gut wie die Kraft einer einfachen Jinchuriki. Das schöne an Mai wäre jedoch, dass sie nicht zu halten wäre. Kein Sigel würde sie so schnell in zu Boden zwingen, wie man  es mit einem Biju tun konnte. Immerhin gab es keine Spezialisierung für wild geworden Frauen.
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Fudo Mai
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BeitragThema: Re: [Gegenwart - nahe Zukunft | Mai und die ANBU]   [Gegenwart - nahe Zukunft | Mai und die ANBU] Icon_minitimeDi Sep 03, 2013 9:27 pm

Wenn das ein böser Witz war, dann war er nicht sonderlich witzig. Wer bitte hatte denn dieses perverse Spiel ins Rollen gebracht? Vor ihr stand ein ANBU und begann sie nieder zu machen. Die Augen der jungen Frau fixierten die Person in der Finsternis und sie machte eine weibliche Stimme aus. Sie kannte diese Person nicht, vielleicht jemand aus einer anderen ANBU-Einheit? Doch sie kannte doch eigentlich alle ANBU, die unter ihr im Kommando waren. Doch diese Stimme kannte sie leider nicht. Also vielleicht auch jemand, der nach ihrem Wegfallen in den Rang einer ANBU erhoben wurde. Doch die Worte waren wie heißes Öl in ein Feuer, es war fast schon … tödlich. Vorsichtig ballte Mai die Hand zur Faust und blinde Wut begann sich in ihr auszubreiten.
Erbärmlich? Ich? Ich wüsste nicht wie ich diesen Rang inne hätte., knurrte die junge Frau mehr als sie es eigentlich beabsichtigt hatte. Sie wurde reduziert, auf den Rang eines Tieres, eines verwirrten wilden Tieres, welches als Spielfigur verwendet wurde. Oh, diese Ironie in den Worten war alles andere als zu verachten. In Folge dessen folgte nun die andere Hand, die sich zu Fäußten ballte und Mai biss sich vorsichtig auf die Lippe. Nein, sie würde hier nicht ausrasten, sie würde diesen Wald heil lassen, denn wenn sie hier und jetzt wüten würde, dann würde man sie rasch finden, dann würde sie gar ein ganzes Ökosystem zerstören. Sie blickte in der Finsternis diese Person an und ein leichter Film an Blut rann ihren Mundwinkel herunter. Sie wollte sich beruhigen, wollte nicht zeigen, wie aufgebracht sie war. Sie wollte sich nicht gleich zu einer aggressiven Frau hochpuschen lassen. OK, sie war hitzköpfig, was dem nicht sonderlich entgegen kam, denn immerhin wollte Mai alles andere als blutrünstig wirken. War sie es denn nicht? War sie eine brutale junge Frau? Sie besah die andere Frau und zeigte nun mit vor Wut bebenden Zeigefinger auf sie.
Nenne mir Rang, und Codenamen, ANBU! Ich will mich über dich beschweren., knurrte sie und schritt einen Schritt auf die Andere zu. Aus Mai begann das in Wallung geratene Chakra zu pulsieren und sie musste sich arg in Zaum halten es nicht herauszulassen, denn wenn sie es täte, dann würde der Kampf unausweichlich sein.
Und nun schreite beiseite, ich habe ein Ziel vor Augen und ich bin weder hilflos, noch verwirrt oder erbärmlich., knurrte Mai nun. Den ANBU konnte man nicht mehr trauen, zumindest hatte sie eine Aversion gegen diese entwickelt. Sie traute ihnen nicht, seit dem gescheiterten Attentat auf dem Vulkan, wo sie von ANBU, die sie begleitet hatten so arg hintergangen hatten, sie verletzten, um sie so zu handicapten. Sie seufzte kurz und sah die Andere leicht erzürnt an, doch hielt sie sich noch unter Kontrolle. Sie blickte nach vorne und dann wieder zu der ANBU.
Tritt nun aus meinen Blickfeld und ich bin gewillt dich nicht zu pulverisieren., sagte sie nun mit harten Worten, und eben so meinte sie es auch. Sie würde jederzeit den Kampf mit dem ANBU eröffnen und würde diesen dann in Grund und Boden stampfen. Sie würde dadurch jedoch auch sehen, was Konoha vor hatte, würden sie sie weiterhin verfolgen? Immerhin wusste Mai nicht, dass sie eigentlich aufgestachelte werden sollte.
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BeitragThema: Re: [Gegenwart - nahe Zukunft | Mai und die ANBU]   [Gegenwart - nahe Zukunft | Mai und die ANBU] Icon_minitimeMi Sep 04, 2013 11:25 pm

Ihr habt diesen Rang schon lange inne und ihr wisst es nicht einmal. Sie hatte gehört, wie sie geknurrt hatte, hatte gesehen wie diese wenigen Worte sie aus der Fassung brachte. Es war nicht schwer eine Frau zu provozieren, die nicht wusste wem sie glauben sollte. Sie schien eindeutig eine Anbu aus Konoha zu sein, doch ihr Ziel war nun einmal ein ganz anderes. Sie war mit einem normalen Anbu aus Konoha nicht zu vergleichen, denn sie war mehr als das. Wie alle kannte sie das Dorf, die Strukturen, doch das was sie wollte, was ihre Leute wollten, war Macht. Die Kontrolle über Konoha sollte endlich ihnen gehören, diese instabile Regime sollte ausradiert und ersetzt werden. Sie selbst würde eine große Rolle spielen, wenn ihr Plan aufging. Heute schien der Tag zu sein, an dem sie wirklich für ihre Leute einstehen konnte, sie musste nur weiter machen, genau so wie sie angefangen hatte. Die Fäuste wurden geballt, ihre Art kritischer, so sollte es sein, oder nicht?  Einen Namen wollte sie? Über mich beschweren? Bei den Leuten die es genau so sehen? Ihr seid ein trauriges Bild, alle hatten sie recht, aber ich musste mich von euch selbst überzeugen. Ich dachte, dass die große Mai mehr wäre als ein kleines verwirrtes Tier. Aber scheinbar hatten sie alle recht, ich hätte gar nicht nach euch sehen müssen, ihr tut, was sie alle gesagt haben. Ich versteckt euch brav, macht keine Probleme mehr, ihr seid  ein Wrack. Der Puls ihres gegenüber schien zu steigen. Sie sollte fort gehen, sollte ihr den Weg frei machen. Wo wollt ihr den hin? Zurück zu eurer süßen Tochter, zu eurer Freundin der Floristin? Ich bin die einzige, die euch gesucht hat, was glaubt ihr wieso? Es tat ihr gut, diesen Hohn auszusprechen, ihn Konoha in die Schuhe zu schieben. Würde sie anbeißen, würde sie denken, dass ihre Lieben um ihren Zustand wussten und einfach nicht kamen? Was ist das Ziel einer einsamen Person? Habt ihr eingesehen, dass der Tod ein guter Weg ist? Wieder dieser Spot, wieder dieser Hohn. Öl im Feuer oder vielleicht auch Öl in Wasser? Würden sich die Worte  wie eine leichte Schicht absetzten, sie umgeben und Stück für Stück in sie eindringen? Ihre Stimme schwang um, wurde hart und etwas befehlend. Versucht ihr stark zu sein? Ihr seid am Boden, ihr seid ein niemand mehr, alles ist aufgegangen, ihr habt eure Rolle gut gespielt. Erweckte sie den Eindruck einen Plan auszuplaudern, der nicht für Mai's Ohren bestimmt war? Vielleicht genau so viel um es wirklich und nicht gespielt aussehen zu lassen. Schöne heile Welt, in welche sie kommen würde. Immer wieder sah Mai sie an, doch es störte sie nicht. Sie kannte die Frau, baute auf ihre Wut und darauf, dass sie in ihr ihren Feind fand. Wenn sie der Feind war, wenn Konoha für Mai der Feind war, dann hatte sie ihr Ziel erreicht. Viellicht kam sie um ein paar Verletzungen nicht herum, aber wenn die ehemalige Kage dann ihr eigens Dorf zerstört, nun dann war alles gut.
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BeitragThema: Re: [Gegenwart - nahe Zukunft | Mai und die ANBU]   [Gegenwart - nahe Zukunft | Mai und die ANBU] Icon_minitimeFr Sep 06, 2013 10:30 pm

Oh ja, es war Feuer, und Öl, sehr viel Öl, an Stellen, die man als Wunden bezeichnen könnten, und in eben diese Wunde wurde immer mehr und mehr Salz gestreut. Es war nicht irgendwelche Wunde, es war die Wunde, die ihr zugefügt wurde, als man ihr Vertrauen erschütterte, als man zeigte, dass sie von den ihren hintergangen wurde, als man den Samen säte, um ihr zu zeigen, dass Konoha sie verriet. Sie blieb stehen, wie angewurzelt. Dann kamen jene Worte, die nicht nur Salz in der Wunde waren, sondern noch zusätzlich einen Dolch darstellte. Es war die Anschneidung von Kohana und Kazumi, die beiden Personen, in denen Mai aktuell noch dachte, dass sie Verbündete hätte, Freunde hätte, Familie hatte. Sie sah in Kazumi ihre Tochter, sie sah in Kohana eine gute Freundin, doch … warum suchten sie nicht nach ihr? Waren diese Worte so sehr mit Wahrheit behaftet? Mai ballte ihre Faust erneut und wandte sich nun um.
Ich bin kein Tier! Und nimm das zurück, Kazumi und Kohana werden sicher nach mir suchen., schrie sie schon fast. In ihren Augen konnte man, nach dem nun ihre Hände und Füße Feuer fingen und um ihre Gelenke die Magatamaringe erschienen waren, fast schon so etwas wie Wahnsinn sehen. Ja, Mai war am Rande des Wahnsinns, am Rande der Verzweiflung. Sie konnte langsam nicht mehr. Das lag wohl daran, dass man ihr die Existenz genommen hatte, dass man ihr versuchte weiß zu machen, dass alle Bindungen, die man gemacht hatte, alle Bande, die man aufgebaut hatte nur Illusionen waren. Sie schien den Boden unter den Füßen zu verlieren. Leichte Tränen der Verzweiflung rannen ihre Wangen herunter. Alle sollten das sagen, alle sollten sie für schwach halten, für ein wildes und verwirrtes Tier, für In den Schlag, den Mai gegenüber der Anderen ausgeführt hatte, war nicht sonderlich viel Kraft enthalten, jedoch nur aufgrund der Tatsache, dass sie sich erst einmal an die Andere herantasten wollte. Sie sprang nun ein kurzes Stück zurück und blieb stehen. Es war fast so, als wolle ihr Gehirn nun erst einmal verarbeiten, erst einmal durchprobieren, welche der Möglichkeiten überhaupt passen. Immerhin waren die zwei angesprochenen Personen enge Vertraute von Mai. Sie wankte leicht, stand ein wenig obskus. So als wäre sie nicht da, die Körpermitte leicht verschoben, die Arme herabhängend, doch dann passierte es. Um Mai herum begann es rötlich zu werden und schließlich in Flammen aufzugehen. Unkontrolliertes Chakra schoß aus ihr heraus und gab eine flammende Welle der Zerstörung preis. Bäume, Wiesen, Büsche, Tiere, alles in der Nähe, was nicht rasch genug wegkam, oder rasch genug sich schützen konnte begann Feuer zu fangen. Im Zentrum dieses Infernos stand Fudo Mai, die Feuergöttin, oder wie man sie in anderen Regionen nannte, die Teufelin. Sie hatte die Kontrolle verloren, ihren Schutz herabgesetzt und nun war das Resultat aufgetreten. Mai stand in mitten der Flammen, ihr ganzer Körper vom Feuer verschont und sie selbst stand dort ohne Feuer, ohne Flammen und ihre Magatamaringe kreisten um ihre Gelenke herum. In einem Umkreis von 40 cm war kein Feuer um sie herum zu sehen. Mais Blick hatte sich verändert, keine Sorge, keine Angst, keine Verwirrtheit war darin zusehen, nur eine nichtssagende ausdruckslose Leere. Sie hob nun die Hand in Richtung des ANBU und zwar so, dass die Handfläche in seine Richtung zeigte. Mai selbst hat sich aus Selbstschutz in sich selber zurück gezogen und lässt nun ihren Fähigkeiten den Vorrang. Sie will nicht mehr, sie kann nicht mehr. Sie agiert aktuell ähnlich wie eine Maschine, auf äußere Reize und Befehle ihres Gehirns.
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BeitragThema: Re: [Gegenwart - nahe Zukunft | Mai und die ANBU]   [Gegenwart - nahe Zukunft | Mai und die ANBU] Icon_minitimeSo Sep 08, 2013 10:49 pm

Zurücknehmen? Sie und etwas zurücknehmen? Wohl kaum, sonst wäre der Sinn und Zweck ihrer Mission wohl leicht verfehlt. Die Stimme ihres gegenüber klang nun sehr schrill und sie schrie fast. Hatte sie Angst? Nein bei weitem nicht. So lange hatte sei mai gesehen, hatte ihre Ausbrüche mitbekommen, die erhöhten Temperaturen um sie herum. Sie war immer schon ein Hitzkopf gewesen aber wie sie heraus gefunden hatte aber immer war sie alleine. So viele Bindungen hatte die Frau nicht, hatte nie eine wirkliche Beziehung gehabt, soweit sie es hatte herausfinden können. Das Feuer fing sich nun in ihren Augen, schoss durch die Luft und zum Zeichen ihrer Wut, bildeten sich das Feuer nun auch an Händen und Füßen aus. Die Ringe um ihre Gelenke erschienen und sie wusste, dass sie richtig gehandelt hatte. Alles lief so, wie es laufen sollte. Die Frau begann durchzudrehen, rastete aus und fing an mit Feuer um sich zu schlagen. Sie hatte die Tränen gesehen, sah die Verzweiflung der Frau und begann unter der Maske zu grinsen. Der erste Schlag war leicht ersichtlich und sie wich ohne Problem nach hinten aus. Dann war sie wieder fort, ging auf Abstand und schien mit sich zu hadern, geriet in Schieflage. Dann ging sie in flammen auf und sie zog eine Schützende Steinhülle um sich, lies die Flammen um den Stein züngeln. Das Feuer spürte sie durch das erschaffen Gestein. Als ging auf und der schwere Geruch von Rauch bohrte sich bald in ihre Lunge. Sie warte, sah an ihrer Wand vorbei sah nach links, sah nach rechts. Der Himmel erfüllte sich mit schwerem dicken Rauchschwaden. Sie war wirklich ein Teufel und genau das wollte sie. Wie lange würde es noch dauern, bis sie davon lief und ihr Dorf in Schutt und Asche legte. Ihre Füße stießen sie ab, sie schwang sich auf ihre Steinmauer und sah zu Mai. Wie tot stand sie da, wollte sie wohl vernichten, die Lügen aus ihr heraus treiben. Es war Lügen, aber nie würde sie das sagen. Drohen sah sie nicht mehr aus, auch wenn die Hitze enorm war, das Feuer an den Bäumen um sie herum züngelte. Denkt ihr eure Aura ist so schwach, dass man euch nicht längst gefunden hätte? Seht es endlich ein! Man hat euch nicht mehr gebracht und deswegen seit ihr ein Tier. Das werde ich nicht zurück nehmen. Akzeptiert endlich diese Wahrheit! Eure Wahrheit. Sie klang nicht freundlich, eher monoton und abgeklärt. Als hätte ihr lebend daraus bestanden diese Botschaft zu überbringen. Ihr seid ihnen in die Falle gegangen, ihr seid zu einer Gefahr geworden mit eurer Art, eine Gefahr für das ganze Dorf. Deswegen sucht euch niemand. Sie hoffen das sie euch beseitigt haben und wenn ihr weiter so macht, dann werdet ihr bald tot sein und an euch selbst sterben, schwang sie ein wenig um? Ja das tat sie. Die Wut war entfacht und wenn sie nun genug Feingefühl hatte, dann würde sie die Andere gegen Konoha ausspielen können. Sie musste nur noch einmal zuhören und dann würde sie sich als die Hilfe vorstellen, die sie sein musste. Ich bin nicht euer Feind. begann sie und wartete auf ihrer Mauer. Geduldig, ob sie anbeißen würde, geduldig, ob sich ihr Ziel nun verwirklichen würde.
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BeitragThema: Re: [Gegenwart - nahe Zukunft | Mai und die ANBU]   [Gegenwart - nahe Zukunft | Mai und die ANBU] Icon_minitimeFr Sep 20, 2013 9:54 pm

In Mitten des Infernos stand sie, Fudo Mai, ausdruckslose Hülle einer ehemaligen Hokage, einer ehemaligen stolzen Kriegerin. Die Handfläche weiterhin und ohne mit der Wimper zu zucken in die Richtung der Anderen gerichtet.
Lüge., flüsterte sie monoton und der Magatamaring um ihre Hand begann sich schneller zu drehen, sehr viel schneller und in der Hand Mais entstand ein etwa Handballgroßer Feuerball. Er züngelte leicht in Richtung der zarten Hand der Hokage, doch diese wirkte gänzlich unbeeindruckt von diesem kleinen Ding und fixierte mit leblosen Augen die Maske der ANBU. Mai machte nun einen Schritt nach vorne und ballte leicht ihre Hand zu einer Faust. Jede Muskelfaser war angespannt und dann tätigte Mai einen Schritt und um sie herum begannen die Flammen zu weichen, fast so, als hätten sie Angst vor Mai höchst selbst. Ob dies so war, oder nicht, wusste man nicht, denn es gab niemanden, der die Flammen danach befragen konnte. Um Mai herum begann die Luft zu fluktuieren und sie dampfte leicht. Ja, austretendes Chakra konnte schon eine Qual sein, vor allem in einem solch hohen Maße, dass es abhängig von der Laune der Anderen war. Immerhin bedeutete ein höherer Adrenalinausstoß und eine erhöhte Pulsfrequenz, dass das Chakra Mais, welches an ihre Emotionen gekoppelt ist, immer mehr und mehr auszubrechen droht. Zu ihrem Glück muss sie sich keine Gedanken um das Herauslassen des Chakras machen, denn immerhin hat sie einen entsprechenden Sicherheitsmechanismus, welcher selbst das Chakra austreten lässt, um somit den Organismus nicht zu belasten. Der Qual und Rauch war alles andere als angenehm für jemanden, der mit diesen Dingen nicht täglich konfrontiert wurde.
Meine Aura ist allgegenwärtig, und für jeden ersichtlich, meine Flammen erreichen die Menschen, wenn ich dies wünsche und lassen sie gewähren, wenn sie mich nicht bedrohen., begann Mai nun zu sprechen und der Feuerball in ihrer Hand begann gegen seine Form, in die Mai ihn presste zu rebellieren, wollte hinaus, doch der Wille und die Kontrolle über das Feuer war zu groß, als dass er einfach so ausbrechen konnte. Mais Blick riss nicht ab, sie fixierte die Andere und lies sie nicht aus den Augen, jede Bewegung, jeder noch so kleine Fingerwink, wurde aufgenommen und klassifiziert, ob nun als Bedrohung, oder nicht. Je näher sie der Anderen kam, desto gefährlicher würde ihre Kugel sein, deshalb spielte Mai auf Zeit.
Es suchte niemand nach mir, weil ich eine Bedrohung war, schon immer, es suchte niemand nach mir, weil ich eine Belästigung war, weil die Leute Angst vor mir hatten, doch du bist hier, und das bedeutet, dass du nach mir suchtest, du hast nach mir gesucht, doch warum? Was versprichst du dir? Du bist wie die Anderen, du bist hier um mich zu sticheln, du bist hier um mich zu blenden, du willst mich aufbringen, gegen Konoha, weil du es verlassen möchtest, weil du fliehen möchtest, weil du es in Asche sehen möchtest., sprach sie nun mehr als wirr vor sich hier und ohne zu zögern, oder eine Mine zu verziehen lies sie nun den Feuerball aus ihrer Hand in Richtung der Anderen fegen, doch was man im ersten Moment nicht sah war, dass immense Maß an Chakra, welches Mai dort hinein presste. Sie hatte die Menge an Chakra in diesen Handball gepresst, den sie für einen Endan einsetzen würde und so war es auch nicht verwunderlich, dass die Explosion, die durch die Detonation kurz vor der jungen Dame passierte entsprechend heftig ausfiel. Mai berührte ihren Bauch und es gab auch bei ihr eine kleine Explosion, jedoch stand sie nun in ihrem Kampfdress dort. Das Metall war gut zu hören, durch den Brustpanzer und die Schulterpanzerung. Mai war gerade in vollendester Kampfesstimmung. Sollte der Anderen einfallen nun sich noch einmal gegen Mai zu stellen, so wird diese mit voller Kraft nun gegen sie kämpfen. Der Feuerball, der eine schöne Rauchwolke hervorgerufen hatte und damit die ANBU einhüllte war eigentlich nur ein Warnschuß aus Mais Sicht zu verschwinden, sonst würde sie weiter gegen diese vorgehen.
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BeitragThema: Re: [Gegenwart - nahe Zukunft | Mai und die ANBU]   [Gegenwart - nahe Zukunft | Mai und die ANBU] Icon_minitimeMi Sep 25, 2013 6:34 pm

Sie saß noch immer auf der Mauer, als Mai ihr das Wort Lüge entgegen warf. Warum log sie denn nun schon wieder? Immer diese Unterstellungen. Natürlich hatte Mai recht, sie war am lügen und das nicht zu wenig. Sie besah sich, warum auch immer, die Handfläche der ehemaligen Kage. Die Ringe um ihren Arm begannen schneller zu kreisen und ein Feuerball entsprang der ehemaligen Kage. Nicht so riesig wie der ganze Rauch, der ganze Brand um sie herum. Einen Schritt auf sie zu, während die Kage sie anstarrte. Sie wollte wohl nicht ihre Freundin werden. Schade, dann musste sie eben kratzbürstig sein. Mai selbst kam auf sie zu, schien mehr Chakra in die Luft zu geben und es wurde langsam wirklich unangenehm. Sie war darauf vorbereitet gewesen und trotzdem begann es unter ihrer Maske langsam warm zu werden. Nun warm war vielleicht das Falsche Wort, es wurde nun eben unangenehm. Immerhin setzte man die Umgebung um sie herum nicht immer in Flammen. Egal wie lieb und nett sie auf ihrer Mauer saß, Mai dachte nicht daran das Feuer einzustellen. Ja ich sehe das Feuer. Eure Wut, eure Verzweiflung. Ihr seid unkontrollierter den jeh. Ihr wisst, dass ich recht habe. Sie rückte immer näher zu ihr, während sie sich selbst auf ihrer Mauer sicher fühlte, wohlbehalten. Erde war ruhig und träge, Feuer konnte einen immer so verzehren. Gut das sie sich nicht bewegte, nur durch ihre Maske sah und wartete. Sie war nicht heißblütig und pulverte ihr Chakra nicht in die Luft. Sie hüstelte etwas unter der starken Rauchentwicklung. Ja ich muss zugeben, ich habe euch gesucht. Ihr wolltet euch immerhin bei meinem Dienstherren beschweren. Mein Dienstherr hat mir jedoch aufgetragen euch zu finden und euch nicht zurück zu lassen. Ich konnte jedoch nicht widerstehen euch beim sterben zu beobachten, wisst ihr? Ihr verzehrt euch selbst und das ist herrlich, euer ganzes kleines Feuer ist herrlich, ein Ausdruck eurer Schwäche. Wenn ich mit eurem leblosen Körper zurück kehre, steht mir eine Beförderung an, deswegen habe ich Interesse an euch. Mein liebster Kage wartet bereits auf mich, wisst ihr? Wir sollten uns - Sie ließ sich hinter ihre Mauer fallen und spürte gerade zu wie das Feuer in die Erde drang. Die Mauer wurde hart und porös und letzend Endes flog sie auseinander und sie selbst zurück. Sie rappelte sich sofort wieder auf, klopfte ihre Kleider ab und sah zu Mai. Was ich sagen wollte hab ihr wohl erraten mhm? Ich sollte eurer jämmerliches Leben wirklich beenden. Sie begann Chakra in die Erde zu leiten und verwandelte den Boden unter Mai in einen Strom aus Schlamm. Ihre Finger schlossen ein paar weitere Zeichen und aus der Erde gebar sich ein großer Drachenkopf, welcher nun begann,  Erde in Richtung der Kage zu werfen. Rauch hin oder her, sie wusste wo in etwa Mai noch eben gestanden hatte.

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