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| [Allgemein] Südtor | |
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| Thema: [Allgemein] Südtor Di Sep 03, 2013 12:33 pm | |
| Wie der Titel bereits sagt, handelt es sich hier um das Südtor von Gessekai. Es ist ein hohes Tor aus weißem Stein, misst vielleicht 10 Meter in der Höhe und 5 in der Breite. Das rot selbst besteht aus dunklem schweren Holz und wirkt im weißen Stein wie ein Fremdkörper. Die Tore stehen meist offen und werden nur Nachts geschlossen. Links und rechts befinden sich immer zwei Soldaten der Stadtwache, die Neuankömmlige Begrüßen und sie ermahnen sich zu benehmen. Kontrollen gibt es hier bei normalen Leuten nicht, es sei den, sie haben deutlich Waren bei sich. Die Mauer setzte sich in dem selben weiß um die Stadt fort. |
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| Thema: Re: [Allgemein] Südtor So Sep 08, 2013 9:24 pm | |
| CF: [Tal vor Tsuki] Weite GraslandschaftWenn er sie nicht gehabt hätte, nie gehabt hätte, wäre er wohl kaum noch am atmen, oder wirklich am leben. Der Weg zum Wahnsinn hin war oft schmal und sehr schnell war es möglich einfach auf diesem Weg abzurutschen und in ein dunkles Loch zu fallen, dass keine Gnade kannte. Trauer, Einsamkeit, Machtlosigkeit, all das waren Gründe wieso Leute verrückt wurden. Sie suchten Anerkennung und bekamen sie nicht, suchten Wahrheit und fanden Lügen. Die meist leben, die meisten Beziehungen basierten auf einer Lüge, aber nicht bei ihnen. Wenn man nichts bekam außer Verachtung und strenge, wenn man ohne liebe aufwuchs, so wie er, dann konnte man wahnsinnig werden. War er das nicht sogar ein Stück? Er wusste das sein leben ohne Hitomi keinen sinn hatte und das er alles für sie tun würde um ihr leben zu erhalten. Ohne sie gab es ihn nicht, ohne sie gab es kein morgen, kein heute, keine Zukunft. Wer nach dem schwinden seiner Liebe weiter lebte, der hatte sie nicht geliebt, nicht so sehr wie Kiyoshi seine Hitomi liebte, abgöttisch liebte, er war ihr schon beinahe hörig. Man konnte von Glück sagen, dass Hitomi ihn nicht dazu benutze auf andere los zu gehen. Ein Wort und er hätte seine Mutter umgebracht, hätte ihren Großeltern mütterlicher Seits umgebracht, jeden getötet, von dem sie es wollte, oder andeutete. Er war sich seiner Gefühle so bewusst, wie selten, spürte sein Herzrasen in ihrer nähe und wie er sich freute, wenn sie sich an ihn kuschelte. Ihm ging es nicht schlecht, solange sie blieb und das würde sie, sie würde ewig bei ihm bleiben, bis in den Tod würden sie zusammen gehen. Er nickte nur, um zu zeigen, dass er verstanden hatte, um zu zeigen, dass er mit ihr trainieren würde, so oft und lange sie wollte. Er würde und könnte ihr keinen Wunsch abschlage, konnte nicht in diese großen Augen sehen und nein sagen. Er würde es niemals wagen, denn er kannte das Gefühl, wenn sein Herz an ihrer traure zu Grunde ging. Empathisch war er ihr gegenüber schon immer gewesen, aber die stärke hatte, wie auch seine Gefühle für sie, rapide zugenommen. Er würde wohl behaupten, dass es jeden Tag ein wenig mehr wurde, seitdem er sie liebte, seitdem sie sich zu lieben begonnen hatte. Nie würde er die Zeiten mit ihr vergessen, nie den ersten Kuss, ihre erste Nacht. Konnte das leben wirklich dank einer Person so wunderbar sein? Kinderspiel? Er horchte auf. Ja mit ihr war alles einfach, mit ihr war sein ganzes Leben wie das eines Genies. Nichts fiel ihm schwer, wenn sie dabei war, egal um was es ging. Für sie konnte er kochen und putzen, für sie konnte er einkaufen, mit Frauen reden und selbst die schlimmsten Foltern überstehen. Ihr Bild in seinen Gedanken, ihre Worte in seinem Kopf waren sein Lebenselixier, eine Quelle unendlich Glückes. Sein blick traf den ihren. Hatte sie zweifel an ihrem vorhaben ihn zu holen, hatte sie Angst das falsche zu tun? Er konnte nicht sagen was falsch und richtig war, nicht wenn es um Hitomi ging. Bei ihr setzte sein Verstand was gut und böse anging gerne einmal aus. Alles was sie tat war für ihn richtig, sie musste ihm nur das Motiv dahinter erklären. Demnach würde er sie beschwichtigen, oder sie bekräftigen. Bei Kisuke waren ihren Motive ohne zweifel edel und so war der Blick für sie ein liebevoller, begleitet von einem Lächeln das ihr sagte, dass es richtig war, war sie vor hatte. Mit dir ist das Leben in jeder Hinsicht ein Kinderspiel, nur ohne dich nicht. Sie hatte Angst wie ihre Mutter zu versagen? Niemals würde das geschehen. Du machst dir viel mehr Gedanken als sie, also kannst du gar nicht so werden. Wir kennen etwas, dass sie nicht kennt und das sit liebe für das eiegn Fleisch und Blut. Wir lieben Kisuke, sie hat uns nie geliebt. Nachdruck lag in seiner Stimme. Er hatte recht und das wussten sie beide. So traurig es auch war, um so mehr kraft sollte es ihnen beiden geben voran zu gehen. Ihr Leben war ein eigenes und nicht mehr bestimmt von dem Charakter ihrer Mutter. Die Wies brachte Hitomi auf andere Gedanken. So wie seine Gedanken in die Natur abdrifteten, so dachte sie wieder an ihren Kleinen. Ob er wusste wann Kinder damit anfingen? Wissen war übertrieben, er hatte etwas gelesen und damit gerechnet, dass sie in ihrer Sorge eine schlechte Mutter zu sein und dies zu verpassen, irgendwann auf so ein Thema kam. Dementsprechende war es für sie vielleicht spontan, für ihn absehbar gewesen. Das kommt ganz drauf an, begann er locker mit seiner Antwort. wie sie sich entwickeln. Sie können schon mit 10 Monaten anfangen zu laufen, oder aber erst mit 14 Monaten, einige noch später, andere eben früher. Mit vier sollten sie flüssig sprechen können, einige Kinder können das aber schon mit 2 andere brauchen auch hier länger. Wichtig ist, dass sie jeden Buchstaben gut sprechen können, wenn sie vier sind, also in diesem Alter sollten keine Probleme mehr vorliegen, sonst müssen sie zum Sprachtraining, aber ob das dann einen besonderen Namen hat, weiß ich nicht. Welches Buch er gelesen hatte? Das Tagebuch einer Mutter, die über ihre Beiden Kinder Buch geführt hatte. Die Jüngere ihrer beiden Töchter hatte schon mit zwei Jahren gut gesprochen und war mit 10 Monaten gelaufen, die andere hatte später sprechen gelernt und war erst mit 14 Monaten gelaufen. Es war sicher nicht die wissenschaftliche Lektüre gewesen, aber sie kam aus dem leben und schien ihm besser als etwas hochgestochenes aus der Medizin. Das Hitomi dabei sein wollte war ihm durchaus verständlich, er erinnerte sich an die Freude in dem Buch der Frau, wie sie es mit einer kindlichen Naivität beschrieb, auch die Sorge über ihre ältere Tochter, ihr damals erstes Kind, die so lange zu brauchen schien. Er wäre glücklich gewesen, hätte der Schmerz in seinem Arm ihn nicht von der Freude der Frau ins leben zurück geholt. Das würde einen blauen Fleck geben,d a war er sich sicher. Immer wenn Hitomi sich in seinen Körper krallte gab es Flecken. Sie vergaß eben ab und an, wie es um seinen Körper beschaffen war. Im Eifer des Gefechts sah er es ihr nach, wie eigentlich alles und immer. Auch das sie mehr trainiert hatte als zu backen hatte er ihr in diesem Moment verziehen, immerhin hatte sie recht. Sie hatten pflichten gehabt, hatten trainieren müssen. Trotzdem mochte er Kuchen lieber als zu wissen, wie man andere Leute ärgerte. Kuchen ist mit lieber als Mach, antwortete er kurz angebunden und dachte wieder an Sahnetorte und Puddingteile. Das Hitomi los lachte, schien seine Beschreibung eins Kuscheltieres zu etwas gutem zu machen. Ein riesiges Kuschelmonster, bestätigte er lächelnd. Immerhin wollte er oft in ihren Armen liegen und von ihr gehalten werden. Ich liebe dich auch, war es ihm zärtlich entwichen. Er konnte es immer sagen, zu jeder Zeit. Selbst wenn man ihn aus dem Schlaf reißen würde, er würde von Hitomi und ihrer Einzigartigkeit erzählen. Selbst wenn es um ihren Sohn ging, tat sie Sachen die Wunderbar waren. Sie wollte ihren Dienst für ihn aufgeben und Hausfrau werden, diese starke Persönlichkeit. Ob sie in eine Klischeerolle zurecht kam, wusste sie nicht, aber er ging davon aus, das Hitomi das Bild der Hausfrau revolutionieren würde. Er hatte ihr nicht geantwortet, denn er hatte seine Meinung einmal klar gemacht, oder nicht? Er würde sich nie gegen sie stellen, niemals in seinem ganzen leben. Immer würde er ihr den Rücke freihalten, sein ganzes leben lang. Sie liefen eine zeit lang durch das tiefe Blumenmeer und irgendwann sagen sie us weiter ferne die Stadt, das Tor, durch das sie immer schritten. Wann Kiyoshi angefangen hatte das Tor anzustarren wusste er nicht genau. Irgendwann hatte er auch den Rest der Schokolade gegessen, seine Ausrüstung gerichtet und eine etwas ernstere Mine Aufgesetzt, immerhin waren sie auf Mission. Er hatte es sich aber nicht nehmen lassen irgendwann Hitomis Hand los zu lassen und seine Querflöte an zu setzen. Er spielte so gerne, spielte gerne für sie und bald erklang eine Melodie vor den Toren der Hauptstadt. Als sie endlich vor der weißen Mauer standen setzte er das Instrument ab und sah zu seiner liebsten, in der Hoffnung, dass es ihr gefallen hatte. Die wachen trugen die weiße Rüstung der hiesigen Wache und er erkannte sie sofort. Nicht weil er sie gesehen hatte, sondern weil Aki die beiden befehligte und was Aki wusste, dass wusste auch er, zu mindestens dann, wenn er sich erinnerte. Er nickte den beiden Wachen zu und wies sich als Bürger von Tsukigakure aus. Wir wollen etwas Urlaub bei unseren Großeltern machen. Hoshino Takanoru und Hoshino Kanna, ihr kennt sie bestimmt. Eine der Wachen nickte ab, lies sie durch. Besonders normal waren sie ja nicht gekleidet, zumindest hitomi in ihrem Gewand nicht. Die Tasche erregte keine Aufmerksamkeit, immerhin konnte man nicht alles immer bei seinen Großeltern auf Vorrat haben. Wieso er gelogen hatte war simpel, immerhin sollte die Mission diskret behandelt werden. Wieso nicht der Enkel aus dem Shinobidorf sein, der seine lieben mit der Schwester besuchen wollte. Er ging davon aus, dass man sich bald bei ihnen zeigen würde, oder gar auf sie wartete. Vielleicht hatte man ihnen Aki zu Verfügung gestellt, er konnte es nur hoffen. Seien Füße trugen ihn nun durch das Dorf, nachdem man auch Hitomi hindurch gelassen hatte und er machte sich freudig mit ihr auf den Weg zu dem Haus der Großeltern. tbc: [Wohnviertel] Haus Hoshino Takanoru & Kanna |
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| Thema: Re: [Allgemein] Südtor Mo Sep 30, 2013 9:35 pm | |
| CF: [Tal vor Tsuki] Weite GraslandschaftHitomi war klar, wie Kiyoshi von ihr dachte. Er sah in ihr nicht seine Schwester, nicht seine Frau und auch nicht eine Freundin. Mindestens all das zusammen war sie für ihn. Er sagte ihr auch oft genug sie sei mehr. Sie sei sein Lebensinhalt, sein Grund zu Leben. Und auch wenn das alles aus seinem Munde kam, so wollte Hitomi sich selbst nie als so wertvoll sehen. Sie mochte es nicht, wenn Kiyoshi so in den Himmel lobte, während sie sich selbst irgendwie nicht mochte. Aus welchem Grund auch immer. Sie litt eben genauso wie Kiyoshi es tat. Sie hatten einander und Kisuke. Doch neben all dem Glück hatten sie auch diese Last. Den Clan... Die Familie und vor allem diese Mutter. Hitomi war klar, sie konnte tun was sie wollte, Kiyoshi würde nie wirklich glücklich sein, solange sie noch in den Erinnerungen und dem Kontakt mit der Familie standen. Sie hatte schon damals, als sie frisch verliebt gewesen waren, alles versucht um Kiyoshi glücklich zu machen und auch wenn er immer glücklich über nur das kleinste Geschenk war, so sah sie immer die Trauer in seinen Augen. Es war immer etwas da. IMMER. Und war es nicht die Trauer dann die Sorge. Und war sie es nicht, dann war es der Selbsthass, wegen was auch immer. Damals konnte sie sich nicht in ihn versetzen. Sie konnte sich nicht erklären, was in seinem Kopf vorging. Während sie nur eines über ihre Familie dachte, und zwar: MIST MIST MIST! So zerbrach sich Kiyoshi über seine Familie mehr den Kopf. Hitomi konnte sich immer ablenken von ihrem Kummer mit Kiyoshis Hilfe. Aber anders rum? Ein kleiner Teil seiner Hirnzellen grübelten immer über seine Familie und den Clan nach. Mit der Zeit hatte Hitomi gelernt, diese Art zu akzeptieren und zu respektieren, doch sie verstand es nicht. Kiyoshi war in dem Sinn einfach zu weich. Aber das liebte sie an ihm. Sie verstand ja auch,warum er sich solch gedanken machte. Und auch, dass er so sehr kämpfte verstand sie. Er kämpfte nicht für sich. Er kämpfte für sie, seine große Liebe und das was sie besaßen. Kisuke. Hitomi wusste auch, welche ‚Macht‘ sie besaß. Kiyoshi war Clanoberhauptanwärter. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis er die Regierung des Clans übernehmen würde. Und Hitomi stand hinter ihm. Sie konnte die Fäden aus dem Hintergrund führen. Sie war die Eigentliche, die die macht besaß. Kiyoshi hörte auf ihr Wort. Ein ton und Kiyoshi würde morden, würde seine sanfte, liebevolle Art über Bord werfen und diesen verdammten Clan auslöschen. Zumindest die, die es verdient hätten. Während sie so neben ihm ging, schloss sie leicht die Augen und lehnte sich leicht an ihn. Sie kannte seine Reaktionen auf ihre Nähe. Blind wusste sie es. Sie wusste was für Herzrasen sie auslöste. Jedes mal hörte sie es an seinem Atem und seinem Herzschlag. Mit jungen, verliebten Augen blickte sie zu ihrer verbotenen Liebe auf und lächelte sanft. Ihre feinen Finger glitten sanft durch die Haare des Blonden und strichen liebevoll durch diese. Ich wünschte du könntest ohne andere Gedanken im Hinterkopf lachen... Dein Kopf ist voller Kummer und Sorgen... Dein Mund spricht Glück und Zufriedenheit aus, doch dein Lächeln und deine Augen spiegeln Kummer und Sorgen... , sprach sie einfühlsam aus und strich weiter. Wie sehr würde sie sich gerne in ihrer Scheinwelt aufhalten, wo sie wirklich glaubte Kiyoshi hätte keinen Kummer. In der Welt, in der sie seinen Kummer voll und ganz nehmen konnte. Kurz seufzte sie und schmiegte sich leicht an ihn ehe sie sich leicht wieder von ihm löste und ihn ansah. Ich hoffe es wird alles Anders... Nach unserer mission... Ich möchte dich und Kisuke vom Clan wegkriegen...Nur dann bist du wirklich glücklich... Das sehe ich immer auf Mission..., hauchte sie liebevoll und besorgt. Sie wollte Kiyoshi nicht wie ein Baby behandeln, natürlich nicht. Aber wenn sie sah, wusste, dass er litt, dann konnte sie doch nicht einfach wegsehen. Bei allen vielleicht. Aber nicht bei ihm. Zu wertvoll war dieser Mann in ihrem Leben. Ihr ein und alles war er. Gemeinsam mit Kisuke. Dieser kleine Kerl war sowohl Kummer als auch Segen für die jungen Eltern. Wobei der Kummer eher darauf basierte, dass Kisuke nicht bei ihnen Lebte, sondern bei großeltern. Die Worte des Älteren bauten die Dunkelhaarige auf. Ein ermuntertes, sanftes und liebevolles Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Ich danke dir... Mir geht es nicht anders. Ich kann mir nicht vorstellen, wie mein Leben ohne dich und Kisuke gelaufen wäre. Ich wäre wahrscheinlich ein Eisklotz...., hauchte sie doch im nächsten Moment bildete sich ein leicht überlegendes Lächeln auf ihre Lippen. Nicht gegenüber Kiyoshi sondern gegenüber ihrer Mutter. Kiyoshis Worte bauten sie auf. Nur wegen ihren ganzen Gedanken war sie gleichzeitig besser? Zu schön wäre es. Sie wollte erst mal ihren Sohn richtig anfangen zu erziehen. Später wollte sie dann die Ergebnisse sehen und herausfinden, ob sie richtig in der Erziehung handelte. Dennoch nickte sie nur und sah zu Boden. Falsch machen können wir eigentlich nichts. Wir müssen nur das gegenteil machen, was Mutter tat. Dann kann Kisuke nur ein hammer Kerl werden... Okay... Bei meinem Verhalten hast du mich mit erzogen. Sonst wäre ich voll misslungen, grinste sie und zwinkerte Kiyoshi zu. Bei dir kann ich gar nicht glauben, dass du ihr Sohn bist. Du bist einfach ein glanzstück, hammergeil und übels liebevoll. Du bist das Beste was man haben kann., schwärmte die Jüngere verliebt. Kiyoshis Worte klangen hart, dass die eigene mutter keine Liebe für die Kinder empfand, aber es stimmte. Das wussten die Beiden. Es war gut so wie es war. Wie würde es laufen, wenn es anders gewesen wäre? Vielleicht würde Kiyoshi sie dann nicht lieben, vielleicht hätten sie keine Sehnsucht nach dem Körper des Anderen gehabt? Vielleicht wäre Kisuke dann auch nicht geboren worden. Aber erneut kam sie auf andere Gedanken. Die Wiese brachte sie auf andere Gedanken und sorgte dafür, dass sich die Jüngere um Kisuke sorgte. Sie hatte einfach angst etwas von ihrem Sohn zu verpassen. Sie wollte seine ersten worte hören, seine ersten Schritte sehen und auch sehen, wie er versuchte alleine zu essen. Sie lauschte den Worten ihres Mannes und nickte aufmerksam. Woher weißt du das alles? Ich weiß nicht... ich könnte zig tausend Bücher lesen, ich würde es eh immer wieder erneut vergessen... Ich bin vergesslich, seufzte sie theatralisch und ließ den Kopf hängen. Ich hoffe unser Schätzchen ist etwas langsam und hat noch nichts gelernt... Ich würde so gerne dabei sein wenn er das erste Mal ‚Papa‘ zu dir sagt..., hauchte die Dunkeläugige. Siekrallte sich sehr an Kiyoshi und fast automatisch schreckte sie schon weg, als ihr einfiel an wen sie sich krallte. Tut mir leid, sagte sie und sah Kiyoshi besorgt an. Jetzt bekommst du wieder blaue Flecken von mir! Das hast du nicht verdient. Tut mir leid, dass ich wieder zu doll zugedrückt habe. Ich vergesse einfach zu oft, dass du zu empfindlich reagierst. Verzeih, entschuldigte sie sich mit einem schnellen Kuss auf die sündhaft schönen Lippen ihres Mannes und sah ihn entschuldigend an. Doch schnell verschwand ihr trauriger ausdruck im Gesicht, als das Gebäck zu sprechen kam. Lächelnd nickte sie und küsste ihn auf die Wange. Das gefällt mir... Ich kann dich mit Kuchen beherrschen... Wenns sein muss, kciherte sie. Sie brauchte keinen Kuchen. Da kam das Thema von vorhin aber sie liebte es manchmal blöd rumzuspinnen. Das tat sie nur bei Kiyoshi. Sanft lächelte die Dunkelhaarige. Nicht ein riesiges Kuschelmonster... Sondern MEIN riesiges Kuschelmonster, schnurrte sie verliebt und strich Kiyoshi über die Wange. Sie liebte es immer mit Kiyoshi in Zweisamkeit zu kuscheln. Sie liebte es diesen Mann an sich zu drücken und ihm über den Rücken und durch die Haare zu streicheln. Und das genoss Kiyoshi bei jedem Mal mehr. Je länger sie erzählten, rumsponnen und die Zweisamkeit genossen, umso schneller driftete die Dunkelhaarige ab. Sie vergaß fast wo sie waren. Auf Mission. Für sie war das gerade mal gedanklich wie Urlaub. Aber irgendwann ließ kiyoshi ihre Hand los. Überrascht hob sie den Blick und blickte in die ernste Mine ihres Mannes. Sie musste kaum fragen, schon fiel ihr langsam auf, warum Kiyoshi jetzt sein Hiyorin verhalten aufwies. Sie nickte stumm für sich selbst zur Bestätigung, dass sie sich im Klaren wurde, dass sie auf Mission waren. Sie lief neben Kiyoshi ohne Händchen zu halten und lauschte der Querflöte und seiner Melodie. Entspannt schloss hitomi die Augen und folgte Blind den sanften Tönen des Musikinstrumentes. Erst als Kiyoshi es wagte zu stoppen und das Musikspiel zu unterbinden, öffnete die Dunkelhaarige ihre Augen und lächelte. Wie sie diese Melodien liebte. Sie liebte es, wenn Kiyoshi spielte. Ihr Blick wanderte langsam zum Älteren und lächelte ihn verliebt an als zeichen, dass ihr die Melodie gefallen hatte. Sie wurden von den Wachen aufgehalten, doch Hitomi sprach kein Ton. Sie überließ das reden Kiyoshi lieber. Sie hörte die Stimme des Anderen so gerne. Es dauerte nicht lange und sie wurden durchgelassen. Eigentlich wollten sie ja Urlaub machen. Aber wegen Mission waren sie ja jetzt eigentlich nur hier. Stumm folgte sie Kiyoshi und Innerlich kochte in ihr die Vorfreude über. Am liebsten würde sie wie ein kleines Kind im Dreieck springen vor freude... Sie würden Kisuke endlich wiedersehen. tbc: [Wohnviertel] Haus Hoshino Takanoru & Kanna |
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