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Thema: Südtor von Konohagakure Mi Feb 20, 2013 10:05 pm
~ Eins der Nebentore Konohagakures ist das Südtor. Weniger beliebt als das Haupttor, welches nach Osten ausgerichtet ist, da man hier nicht bei Tagesanbruch mit heroischer Pose von der Sonne geblendet werden kann, wenn man zur Mission ausrückt. Nein, hier muss man bis zum Mittag warten. Es besteht aus stabilem Eichenholz und ist mit dem Uzumaki-Wirbel des Dorfes versehen. Passiert man den Torbogen, findet man gleich im Anschluss das Wachhäuschen, wo man sich bei den Wachleuten anmelden kann. In ruhigen Zeiten sind die Torflügel weit geöffnet. Besteht eine gewisse Risiko-Stufe, wird das Tor allerdings geschlossen und die Kontrollen finden wesentlich schärfer außerhalb des Dorfes statt. ~
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Thema: Re: Südtor von Konohagakure Mi Feb 20, 2013 10:52 pm
First Post.
Es stand ein einzelner Shinobi zwischen den schweren Flügeln des Südtors, welches just in diesem Augenblick geöffnet wurde. Ein neuer Morgen graute, das Sonnenlicht warf lange Schatten, scharf und gezackt, und die Vögel sangen und trillerten. Sommer in Hi no kuni, und Mord und Totschlag stand auf dem Dienstplan. Für den Jo-Nin nichts Neues. Seine Miene hätte in Stein gemeißelt sein können; er zuckte nichtmals mit der sprichwörtlichen Wimper, derweil er die Unterlagen des heutigen Auftrages noch einmal studierte. Noch bis gestern abend hatte Ashitaka Sarutobi nichtmals geahnt, dass er sich nur knapp zehn Stunden später wieder im Einsatz befinden würde. Gerade erst waren seine Verletzungen vom letzten Dienst - ein gebrochener Arm, mal wieder, und eine angeknackste Rippe - halbwegs überlebt, da rief ihn seine Herrin, die Hokage, per Dienstboten erneut in die Schlacht. Der treue Diener, der Ashitaka Sarutobi nunmal war, trugs mit Fassung. Den Rucksack geschnürt und den Kaffee gekocht, die Kunai gewetzt, die Fuuin präpariert und die Sonnenbrille poliert, so stand er da, kerzengerade und so voller Lebenslust und Tatendrang strotzend wie eines der Steingesichter hoch über den Dächern seiner Heimat. Auf seinen Kameraden wartend und der Dinge harrend, die sich da nähern mochten. Was es auch war, der legendäre, berühmt-berüchtigte Meisterhafte Nichtskönner von Konohagakure würde bereit sein, einmal mehr mit gebrochenen Knochen im Hospital zu landen. In der Passion für das Dorf war selbst Krankenhaus-Verpflegung eine Folter, die er freudig ertragen würde, sofern es nur Konohagakure nutzte. Alles für namhaften Clan und Heimatdorf. Als hätt´ Ashitaka Sarutobi nicht schon genug gegeben. Nicht ohne Grund hatte sich etwa der kleine Zeh seines linken Fußes bereits heldenhaft geopfert und war daher nunmehr auf ewig von jeglichem Dienst freigestellt. Der Rest des Körpers bedauerte den Zeh, beneidete ihn manchmal jedoch auch.
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Thema: Re: Südtor von Konohagakure Mi Feb 20, 2013 11:38 pm
Eine Mission? Masaru war nicht sicher ob er das ganze als eine Bestrafung ansehen sollte, die die Hokage ihm hat zukommen lassen, oder eher eine Chance um sich wieder zu beweisen. Der Jinchuriki zuckte mit den Schultern, dennoch wollte ihn dieser Gedanke nicht loslassen. Er verfolgte ihn bereits, seitdem er die Anweisung bekommen hatte sich zum Südtor zu begeben. Ein Bote hatte ihn auf den Treppen zu den Hokagefelsen abgefangen, ihm jedoch kaum Informationen gegeben. Er solle lediglich Sarutobi Ashitaka aufsuchen, und zu eben jenem Shinobi hatte er sich dann gleich auch aufgemacht. Der Weg zum Tor war nicht weit gewesen, er konnte sogar noch einen kleinen Abstecher nach Hause machen um dort seine Vorräte aufzufüllen und einen kleinen Snack zu sich zu nehmen. Auch seinem Kühlschrank konnte er einige Minuten der Zuneigung zuteil werden lassen, indem er ihn freundlich begrüßte und ihn nach seinem befinden fragte. Nach einigen Momenten der, sehr einseitigen, Unterhaltung verabschiedete sich Masaru auch schon und brach auf. Nur wenige Minuten später stand er auf bereits am Südtor Konohagakures. Das erste was ihm auffiel war, das hier deutlich weniger los war als am Haupttor des Dorfes, keine riesigen Menschenmengen die sich durch den Eingang pressten, keine lauten Händler die um Einlass baten. Es war ruhig, ein Umstand der dem Jonin gefiel. Zwischen den Flügeln des großes Tores erblickte er die Person, die er für Sarutobi Ashitaka hielt. Der Jinchuriki hatte bisher nicht wirklich etwas mit ihm zu tun gehabt, tatsächlich waren sich die beiden wohl recht selten über den Weg gelaufen, kannten vielleicht die Namen des jeweils anderen und das grobe Aussehen. Als Jonin des Dorfes kannte man andere gleichrangige nunmal ein wenig, doch bei den schieren Massen der Genin verlor man leicht den Überblick. " Ohayo " sprach Masaru und hob den Arm zum Gruße, ging zielstrebig auf den ebenfalls jungen Mann zu, musterte ihn leicht während er während des Ganges die Arme hinter dem Kopf verschränkte und sich weiterhin Gedanken über die anstehende Mission machte. Das zwei Jonin eingesetzt wurden bedeutete also schonmal das es sich um keine wirklich niederrangige Mission handelte, soviel konnte selbst Masaru erkennen.
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Thema: Re: Südtor von Konohagakure Do Feb 21, 2013 10:57 am
Der Jo-Nin schaute nur flüchtig von den Papieren auf, als Masaru eintraf und ihn begrüßte. Morgen entgegnete Ashitaka daraufhin, und einen Moment später nahm er dann wirklich Augenkontakt auf. Eine Begrüßung im Sinne von Heben einer Hand oder dergleichen fiel völlig aus; der Shinobi hielt seine Hab-Acht-Stellung so derartig diszipliniert aufrecht, dass man fast den Eindruck haben könnte, diese Haltung seie wirklich bequem für ihn. Die allgemein gültige Hab-Acht-Stellung, soviel seie trivial nebenbei gesagt, ist auch als Albtraum eines jeden Arztes oder Heilpraktikers bekannt, der sich auch nur ein ganz klein wenig mit bekömmlicher Körperhaltung auskennt. Ein Satire-Autor gebrauchte gar die Phrase, "die Hab-Acht-Stellung verbietet es dem Betroffenen, wie ein gesunder Mensch zu stehen". Ashitaka gefiel es aber offenbar. Doch nun gut, seine Knochen hatten mehr als genug Brüche erlitten, sodass sein Skelett wohl nur noch bedingt mit dem eines hundsgewöhnlichen, gesunden Menschen verglichen werden konnte; äußerlich war er natürlich nicht defomiert oder dergleichen, immerhin etwas. Alsdann sprach der Sarutobi nun zum Jinchuuriki - als solchen kannte er ihn natürlich, und darüber hinaus wußte er freilich, wer mit ihm ins Grüne zog. Grobe Akteneinsicht machte es möglich. Wir sind diesmal nur zu zweit. Es erfolgt die Einweisung: Ashitaka räusperte sich angemessen. Überfall auf das Dorf Kachimura. Gefordert wird Kundschaftertätigkeit, Sichten des Vorfalls, nach Möglichkeit Festsetzen des Aggressors. Genaue Vorgehensweise: Nach eigenem Ermessen. Nach Möglicheit lebendig festnehmen, im Falle von Unmöglichkeit erfolgt Eliminierung. Er steckte die Auftragspapiere ein. Schlicht und einfach, ein Traum kommentierte Ashitaka nüchtern, Abmarschbereit? Klar für schnellste Gangart? Legen wir höchsten Zahn zu, schaffen wir den Weg bis zum Nachmittag. Noch Fragen, Bitte um Erklärungen, Sonstiges? Geldspenden? Dies ratterte der Sarutobi derartig staubtrocken herunter, als lese er eine Einkaufsliste vor.
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Thema: Re: Südtor von Konohagakure Do Feb 21, 2013 6:02 pm
" Überfall auf das Dorf Kachimura. Gefordert wird Kundschaftertätigkeit, Sichten des Vorfalls, nach Möglichkeit Festsetzen des Aggressors. Genaue Vorgehensweise: Nach eigenem Ermessen. Nach Möglicheit lebendig festnehmen, im Falle von Unmöglichkeit erfolgt Eliminierung. " begann der andere die Mission zu erklären, nachdem er den Jinchuriki kurz begrüßt hatte. Kunschaftertätigkeiten? Wer zum Teufel hatte Masaru für solch eine Mission auserkoren? Jeder der auch nur halbwegs bei Sinnen war wusste, das er ein aufbrausender Typ Mensch war, nicht gerade das was man einen Ninja nennen würde, denn er war auf Konfrontation aus. Deutlich erleichtert schien er, als es dann hieß das er das Ziel eliminieren durfte, sollte es sich nicht festsetzen lassen. Was für eine Person das wohl war? Hoffentlich war sie stark, Masaru konnte das Training gebrauchen, denn der Kampf gegen Mai sollte immer näher rücken. " Okay, Kundschaften und dann Festsetzen oder Einschmelzen, klingt machbar. " sprach der Jinchuriki während er in einem kleinen Gespräch mit Yonbi vertieft war. Es war nichts wichtiges, die beiden redeten lediglich darüber ob Kachimura nicht das Dorf war, das für Süßigkeiten bekannt war. Beide waren sich nicht wirklich sicher, doch sollte es so sein würde Masaru eine ganze Weile im nächstbesten Lebensmittelgeschäft verbringen, natürlich erst nachdem die Mission abgeschlossen war. " Ich bin bereit " riss er sich aus dem Gespräch " Von mir aus kanns losgehen. " Ein Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht. Sein inneres Feuer brannte bei dem Gedanken endlich mal wieder einen Kampf zu haben. " Volle Geschwindigkeit vorraus, nächster Stop: Kachimura! " Masaru streckte seine Faust in die Luft, machte dann die ersten paar Schritte aus dem Dorf hinaus, blieb dann aber abrupt stehen. Wenn er vorgehen würde, würden die beiden selbst in drei Jahren nicht ankommen. Seine Orientierung war einfach katastophal, eher nicht vorhanden. Er drehte sich also zu Ashitaka um, legte den Kopf schief und sah ihn fragend an. " Wo lang geht es eigentlich? Übernimm du lieber die Führung" meinte der Jinchuriki und wartete darauf das der Sarutobi ihm den Weg weiste, bereit ihm zu folgen.
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Thema: Re: Südtor von Konohagakure Sa Feb 23, 2013 12:32 pm
Neben Ashitaka Sarutobi war es für den gemeinen, durchschnittlichen Shinobi nicht besonders schwer, regelrecht emotional zu wirken. Masaru war darin natürlich sowieso erfolgreich. In der Tat entgegnete der sonnenbebrillte Jo-Nin auf dessen Einschätzung der Lage, Kundschaften, dann Festsetzen oder Einschmelzen. Ja, so dachte er, der Dienstherr suchte eben nicht die Mission für den Shinobi aus, sondern den Shinobi suchte man für die Mission aus. Sicherlich gabs andere Aufträge, für die Masaru prädistinierter war, und sicherlich gab es auch Aufträge, die für Ashitaka wie auf den Leib geschnitten waren. Doch was sollte man sagen, die Welt war, wie sie war. Insbesondere der Sarutobi war absolut in der Lage, sich mit allem, was da kommen mochte, arrangieren zu können. Still und stocksteif blieb er stehen, derweil der Jinchuuriki offenbar voller Zielstrebigkeit und gereckter Faust durchs Tor schritt... um abrupt inne zu halten. "Wo lang geht es eigentlich? Übernimm du lieber die Führung." Worte voller Weisheit antwortete Ashitaka und trat seine Verantwortung an. Folge mir nach. Für die erste Etappe schlagen wir schnellste Marschgeschwindigkeit an, nach dem Mittag halbiern wirs und gehen auf Einsickern, um potenziellen Feindkontakt zu minimieren. Einsickern bedeutete soviel wie "Schleichmodus". Schleichen jedoch klang nicht sonderlich dienstfähig für einen Shinobi, daher sickerte man eben ein: Wie Grundwasser in Nachbars Keller, lautlos und unbemerkt, dabei aber großen Schaden anrichtend. Mit gewichtiger Geste deutete Ashitaka voraus, in schneidiger Handbewegung. Und ab! Er überquerte den freien Platz vor dem Tor, bis er den Waldrand erreichte, und stürzte sich mit einem Sprung ins Blättergewirr.
tbc: Dorf Kachimura
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Thema: Re: Südtor von Konohagakure Fr Mai 31, 2013 2:04 pm
Es war seit langem zum ersten mal wieder so, dass sie sich unwohl fühlte als die Person, welche sie wirklich war. Als anbu hatte sie nicht zu fühlen, nicht über ihre Emotionen nachzudenken. Als anbu war Sie Kohana, leer und ruhig. Doch jetzt in diesem Moment wollte Hana diese leere nicht einziehen lassen. Um so öfter sie anbu war um so seltener wären da noch diese Gefühle des täglichen Lebens. Waren da noch Gefühle, die sie wirklich jetzt als positiv empfand? Nein da war nichts schönes, nichts weswegen es sich lohnte jetzt Hana zu sein. Also streifte sie das Gesicht der nette Floristin ab, behielt nur das starre Lächeln und ließ den Rest gehen. Immer wenn sie das tat visualisiert sie ein klares Bild. In ihr tat sich ein Raum auf, groß und leer mit eisigen Wänden. Wenn ihr innerstes ihm betrat zog er an dem was Sie Hatte, an dem was sie als Hana ausmachte und hinterließ eine Hülle. Da war nur noch ihr Körper und das was Sie brauchte um zu gehen, zu atmen, um logisch zu denken. Kein Gefühl nicht der Hauch einer Emotion, nichts blieb zurück. Dieses nun so leere Wesen, dass nur vom Aussehen her Hana war, glitt durch die Straßen. Keiner sah sie, keiner hörte sie oder nahm sie war. Wer sie ansah hätte wohl eine unscheinbare Frau gesehen und den Blick abgewand, weil es schmerzte sie länger zu betrachten. Es war keine genjutsu, keine auf Chakra basierende Illusion. Es war reine Ausstrahlung, Willenskraft, die Sie so veränderte wie es sein sollte. In gewisser Weise war es theater und nicht mehr. Ein kleiner Trick den man sich beibrachte wenn man seine Ruhe haben wollte. Eine Aura machte viel aus, bestimmte wie man gesehen wurde. Aktuell war die schwer zu greifen, was wohl auch den Wachen auffiel. Den sie erblickten die Frau in weiß, deren Gesicht zwischen den grünen Haaren wie das einer Puppe wirkte. Aber es half ihr den sie sagten nichts, kein Wort zu ihr. Trotzdem winkte man sie heran und sie legte ihre Papiere vor. Sie wusste zwar nicht, was einer Frau in einem weißen Kleid gefährlich war, aber so waren sie nun einmal diese Leute. Nie passten sie richtig auf und dann lief irgendjemand hinein, richtet Schaden an und die ehrlichen Bürger litten darunter. Sie würde sich für ständig erhöhte Sicherheit einsetzten müssen. Aber sie sagste nichts, warf ihnen keine bösen Worte an den Kopf, sie konnte bestimmt nichts für die Unfähigkeit ihrer Kollegen. So viel erhoffte Sie sich von ihrem Wald, den vertrauten Bäumen überall um sie herum. Ihren Frieden, den Frieden Hanas wollte sie finden und herausfinden wie Sie ihn bewahren konnte. Es musste eine Lösung geben, eine Lösung für ihr Problem. Es war nicht sicher ob sich alles klären würde, wenn sie nur Kôhei sah, doch sollte sie als Anbu auf soetwas unsicheres bauen? Es war ein Risiko von einer variable abhängig zu sein. Deswegen musste ein weg her, ein Pfad auf dem sie sicher wandeln konnte ohne zu fallen. Das was sie im Wald suchen würde, wäre nicht leicht zu finden aber es wäre ein weitere Schritt in die Trennung ihrer Leben und er konnte nur gut sein, konnte ihr nur helfen das was Sie im Leben hatte besser zu bewältigen. Vielleicht würde Sie etwas verlieren, vielleicht eine ewige Veränderung durchmachen. Doch das wäre es bestimmt Wert.
Es erreichten das Südtor zwei Mann und ein Mädchen: Ashitaka Sarutobi und Inotachi Yamanaka waren jweils in der Lage, selbst zu laufen. Das Mädel jedoch, Kagami Uchiha, wars nicht. Sie hatte sich selbst außer Gefecht gesetzt, weil sie - durch einen spektakulären Scheinangriff einer Neunjährigen - die Nerven und gleichsam den Halt auf ihrem Stuhl verloren hatte. Und nun bewusstlos und mit Beule am Kopf dahindämmerte, getragen durch den schwarzhaarigen Chuu-Nin im beigefarbenen Kimono. Hat doch schon ein ordentliches Gewicht, die Kleine stellte Inotachi fest und legte Kagami mit recht humaner Grobheit auf dem Boden ab. Darauf folgte das Ablegen des Rucksacks. Weil sie bewusstlos ist erwiderte Ashitaka trocken, Dann sind sie immer schwerer. Tote sind noch schwerer, oder? Ja. Leider leider wußte er das nur zu genau. Ashitaka aber war ein Mann des Dorfes Konohagakure, mit Leib und Seele. Was ihn in den letzten Jahren hatte brechen wollen, war nicht wenig gewesen, und nichts davon hatte dies zuwerke gebracht. Er trug Narben auf Körper und Seele - ihm fehlte sogar der kleine Zeh am linken Fuß - doch seine Moral war hoch, sein Wille stark, seine Lehrmethoden drastisch. Zumindest empfanden dies manche Ge-Nin so. Hin und wieder warf man ihm ja sogar Scheinheiligkeit vor - angeblich würde er seine Untergebenen absichtlich in scheußliche Situationen manövrieren. Auch Inotachi, der den Weg eines weisen Sensei einschlagen wollte, hatte von alldem gehört. Er beugte sich nun über Kagami und begann, ihre Beule mit medizinischem und daher pfefferminzgrün schillerndem Chakra zu behandeln. Sobald unser letzter Mann anwesend ist, gehen wir auf ein Luftschiff, richtig? So der Plan, ja. Puh huh huh... Inotachi seufzte theatralisch. Das wird ja fröhlich... der nächste Luftschiffhafen liegt doch in der Hauptstadt des Feuerreiches, oder? Wie lang werden wir dahin unterwegs sein? Wir müssen nicht zum Flughafen. Wir steigen unterwegs zu. Unterwegs zusteigen. Ah... ja. Ich frag nicht weiter. Ashitaka warf Inotachi einen kurzen Blick zu, beobachtete dessen Tun bei Kagami und warf dann seinen Rucksack ab, um sich in aller Seelenruhe daauf zu setzen. Es wird ganz einfach sein. Wenn Sie das sagen, Sensei.
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Thema: Re: Südtor von Konohagakure Do Mai 22, 2014 10:39 pm
Es war früher Nachmittag, die Sonne brannte mild. In konstanter Unregelmäßigkeit tröpfelten Leute durch das Dorftor, manche hinaus in den Wald und manche hinein weil sie von Missionen zurückkamen oder sonstwelche Erledigungen hinter sich gebracht hatten. Auch Zivilisten waren darunter. Laut zirpten die Grillen um die Wette, ab und zu trällerten ein paar Vögelchen dazwischen. Ja, ganz recht, es war ein fantastisches Wetterchen für eine Mission! Und das Gros von Team Sarutobi hatte sich auch schon eingefunden, denn es galt Aufträge zu erledigen! Es war kurz vor halb 3, und Ashitaka, Inutachi und Kagami warteten geduldig auf ihren letzten Mann: Toko. Den Fürchterlichen. Den Ehrfurchteinflößenden. Den Bär von Mann - von Junge, aber immerhin. Während die ersteren Beiden munter schwatzten, hielt Letztere ein ebenso munteres Schläfchen. Alle waren bester Dinge, sicher würde der Bärige Junge bald kommen, und dann konnte es losgehen! Nun ja. Die Sonne brannte weiter, mild aber stetig, und wanderte ihren täglichen Pfad entlag. Grad. Um Grad. Um Grad. Fünf Minuten vergingen. Zehn. Langsam begannen die beiden Männer sich am Kopf zu kratzen. Die Uchiha nicht, warum auch immer. Aber Nichts regte sich. Dann, schließlich, fünfzehn Minuten nach dem vereinbarten Zeitpunkt, tauchte ein kleiner weißer Fleck am Ende der Hauptstraße auf. Der Fleck bewegte sich, hüpfte hin und her, er kam näher und wurde größer. Schließlich war er als Junge zu erkennen, und noch ein wenig später war er am Tor angelangt. Schweißüberströmt, eine Staubwolke folgte ihm auf den Tritt wie sie sonst Straußen in der Steppe zu hinterlassen pflegen. Inuzuka... Toko... meldet sich zum Dienst! Senseiii... fragend blickte er sich um, ehe er Sarutobi erkannte. Dummerweise hatte er den Namen seiner Kontaktperson vergessen. ...iii. Der Junge bot ein merkwürdiges Bild. Sein Gesicht war zerkratzt und zerschrammt. Die Ohren glühten rot, in seinem Schopf steckte ein Büschel Kaninchenhaare, und obenauf lag eine schlafende weiße Hündin, Korra. Sie selbst hatte eine rote Socke hinter dem Ohr stecken. Und Beide sahen sie aus als hätten sie bis eben Unkraut gejätet. Nicht? Dann eben... Tunnel durch die Erde gegraben oder sonstirgendwas gemacht, wobei man sich mit Erde einsaut. Noch immer keuchte der Junge, während er sich um Haltung bemühte. Unschlüssig blickte er von einem zum Nächsten, erst zu Ashitaka, dann zu Inotachi. Einen Moment blieb sein Blick an der schlafenden Kagami hängen, ehe er wieder zu Ashitaka wanderte. Dieser Blick... Instinktiv legte Toko sich einen Fluchtplan zurecht. Also... los gehts, oder? Er riss den Mund zu einem unsicheren Grinsen auf, seine linke Wange zuckte nervös auf und ab. Irgendwie... hatte er das alles ganz anders geplant gehabt!
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Thema: Re: Südtor von Konohagakure Do Mai 29, 2014 4:21 pm
Die Zeit verging. Ich habe das Gefühl merkte Inotachi während der Behandlung Kagamis an, dass ich wahrlich ein sehr behutsamer, zart behändeter Arzt werden würde. Ein Doktor, dem die Frauen vertrauen und so. Inwiefern? Ashitaka hielt nach dem letzten Mann Ausschau. Stand hoch aufgerichtet mitten auf dem Platze - anders als am Haupttor war hier so gut wie gar nichts los - und starrte gen Stadt. Für gewöhnlich erwachen die Leute aus ihrer Ohnmacht, wennn wir sie mit Iryo-Jutsu behandeln erwiderte Inotachi, während er mit der mintgrünen Sphäre weiterhin Kagamis Köpfchen bearbeitete. Aber sie hier... ist eher in Schlaf gefallen als zurück ins Bewusstsein. Professionell nahm der Yamanaka Puls bei der Uchiha und murmelte halblaut: In der Tat, ich habe Zauberfinger... Ich sollte wahrlich Frauenarzt werden... Was tust du eigentlich? Ashitaka rührte sich nicht aus seiner Späh-Pose und klang auch eher unbeteiligt mit seiner Frage. Nichts, was diesen Gedankengang in irgendeiner Hinsicht für Außenstehende begreiflich machen würde. Alles voll harmlos, Sensei. Inotachi erhob sich allmählich wieder. Zeit? Spät. Spät wie "Ich muss aufs Klo" oder Spät wie "Das Seil ist so gut wie durchgebrannt"? Gemessen daran, dass wir ein Luftschiff erwischen müssen... wirds spannend. Hmmmm... Oho, siehe da. Inotachi schaute nur einmal die Straße hinunter, und schon zeigte er mit dem Finger. Ich seh was Weißes herumirrlichtern. Und da kam er auch schon herbei, der kleine Wirbelwind, als wäre er unter einem Stein hervor und durchs frisch gedüngte Blumenbeet hindurch gekrochen. Und was sollte man sagen: Ashitaka hob doch tatsächlich eine Augenbraue als Reaktion auf dessen Vorstellung! Was hatte diese Gesichtsregung bloß ausgelöst? Nun, vielleicht war der Sarutobi einfach angenehm überrascht, dass auch Frischling Nummer Zwei kein gelangweiltes Genie oder eine träge kleine Gartenmade war. N Energiebündel, bis obenhin aufgeladen mit Chaos und Zerstörung vermutlich. Aber das war besser als Demotivation. Inuzuka Toko erwiderte Ashitaka schneidig, Willkommen im Team Sarutobi. Begrüße deine Kameraden Yamanaka Inotachi sowie Uchiha Kagami, Letztere über kurz oder lang noch außer Gefecht. Die Verantwortung wird gestemmt durch mich, Sarutobi Ashitaka. Eine sehr schnelle Zusammenfassung der Vorstellungsrunde. Wurde hier denn nicht nach Hobbys gefragt? Absolut, jetzt gehts los. Inotachi, aufrödeln. Der Jo-Nin warf sich seinen Rucksack über, gleichsam tats Inotachi. Der schwarzhaarige Yamanaka schaute jedoch rätselnd auf Kagami. Unsere Frauenquote ist bislang noch anästhesiert wie ein Türnagel tot ist, Sensei. Inotachi wußte ja nicht, dass Korra eine Hündin war. Wie auch immer ich das mit meinen zarten Händen geschafft habe. Bis zur nächsten Behandlung solltest du wissen, wie du die unfreiwillige Anästhisierung des Patienten vermeidest. Ashitaka erteilte einen knappen Wink. Inotachi, Kagami tragen. Toko, Kagamis Gepäck tragen. Wir beginnen mit einem leichten Trab und steigern uns später. Zusätzliches Gepäck wird zwischendurch gewechselt. Mit einem Aufstampfen beendete er seine Ladung an Anweisungen. Irgendwelche Fragen oder Unklarheiten?
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Thema: Re: Südtor von Konohagakure Mo Jun 02, 2014 10:03 pm
Hui, das ging flott. Toko schnaufte noch, aber sein neuer Sensei ließ Nichts anbrennen. Willkommen im Team Sarutobi. Begrüße deine Kameraden Yamanaka Inotachi sowie Uchiha Kagami, Letztere über kurz oder lang noch außer Gefecht. Die Verantwortung wird gestemmt durch mich, Sarutobi Ashitaka.Äh... Hi! Toko winkte Inotachi einmal zu, schon sprach Ashitaka weiter. Inotachi, Kagami tragen. Toko, Kagamis Gepäck tragen. Wir beginnen mit einem leichten Trab und steigern uns später. Zusätzliches Gepäck wird zwischendurch gewechselt. Irgendwelche Fragen oder Unklarheiten? und stampfte auf den Boden. Ähm... Das wars? Keine Standpauke, keine Schelte, nicht mal ein abschätziger Blick? Das war so völlig anders als Alles was Toko von seinen Lehrern gewohnt war! Einigermaßen verwirrt stand er da, bis ihm auffiel dass sein Mund tropfte. Na klar, los gehts! Was für ein Abenteuer! Wie lautete ihre Mission? Würden sie Prinzessinnen retten, die Tochter des Daimyô vielleicht? Vor feuerspeienden Drachen, ganz bestimmt, und dann musste ihnen ein böser Baron über den Weg laufen der den Hokage stürzen wollte und er würde Tokos Erzfeind werden und Toko würde ihn besiegen und alle würde jubeln. Ja, genau so oder so ähnlich musste es kommen! Wie um ihn zu bestätigen ließ Korra einen lauten Motivationsschnarcher ertönen. Ganz genau! Auf ins Abenteuer! Hochbegeistert schulterte der Inuzuka Kagamis Rucksack, der ihn um eine gute Kopfeslänge überragte. Dann lief er los ohne auf die Anderen zu warten, aus dem Südtor und weiter - um gleich an der Weggabelung dahinter wieder anzuhalten. Ähm... Sensei, wohin geht's eigentlich?
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Thema: Re: Südtor von Konohagakure Di Jun 03, 2014 3:26 pm
Kommt von: Kekkai-Einheit: Wachzentrale
Das Leben wollte sie doch wirklich nur trollen! Warum auch sonst, richtete es diese blöde Realität so fies ein, dass sie sich wegen eines jungen Mädchens tierisch erschreckte und schließlich vom Stuhl sauste, nur um sich erneut den Kopf an zu schlagen. So langsam glaubte Kagami echt, dass ihr Dickschädel matschig wurde, weil sie ständig eins drauf bekam. Zumindest wurde der pochende Schmerz langsam weniger. Ob das wohl an den vorsichtigen Finger lag, die sie spürte? In Wahrheit hatte das Mädchen nichts mitbekommen davon, dass die beiden Männer sie einfach hierher getragen hatten, daher verwirrten sie die ersten Eindrücke auch etwas. Es war erstaunlich warm, sie spürte die zarten Sonnenstrahlen auf ihrem Gesicht, so dass ihre Nase anfing zu kitzeln. Kagami zog sie kraus und drehte sich einfach zur Seite weg. Rollte sich in die heiß begehrte Embryostellung und kuschelte sich an ihren Dreizack. Sie wollte nicht aufstehen, für kein Geld der Welt. Es war egal, dass der Boden hart und uneben war, weil sie nur ihre Militärsuniform am Leib hatte. Auch kümmerte sie der fliegende Wortwechsel der beiden Erwachsenen nicht. Sie fühlte sich einfach unsagbar friedlich und wollte diese Empfindung an sich ketten. Einmal mehr vermisste sie ihren Bruder, der ihr Morgens beim wecken immer durch die Haare gefahren war und sie ermahnt hat, endlich auf zu stehen. Doch dies würde für immer ein ewiger Traum bleiben, gefangen in ihrem Herzen und verborgen vor dieser grausamen Welt. Während Kagami in ihrem Dämmerzustand glücklich vor sich hinsabberte, gesellte sich schließlich jemand neues zu der illustren Runde und sorgte jäh mit seinem Gebrüll dafür, dass die Kleine erschrocken hoch schoss. Das rechte Auge war noch immer von einer Augenklappe verborgen, dennoch sah man ihr deutlich an, dass sie sich erschreckt hatte, bei diesem Geplärre. Kagami blinzelte verwirt, um ihren Geist zurück in die Realität zu treten, ehe sie überhaupt registrierte, dass ihr Sensei und ein Fremder Mann um sie herum standen und einen Jungen begrüßten. Dieser hatte schneeweiße Haare, wirkte recht verunstaltet und die typischen Merkmale eines Inuzuka. Das Mädchen blinzelte wieder, hielt ihren Blick für einen Moment an den roten Malen fest, welche die Wangen zierten, ehe ihr die ebenso weiße Hündin auf dem Kopf ihres Herrchens auffiel. Die Uhciha stieß ein verzücktes Quitschen aus und vergaß mal wieder alles um sich herum, als sie aufsprang, zu wanken anfing und beinahe den jungen Mann in seinem stylisch beigefarbenen Kimono angerempelt hätte. Sie bekam noch ne genuschelte Entschuldigung hin und ließ Queen sama dann stehen, so hieß der Mann ab heute, weil er doch etwas weibliche Züge hatte. Von den tollen und langen schwarzen Haaren wollte die Kleine erst gar nicht anfangen. Kagami stieflete jedenfalls zu dem Jungen herüber, schaffte es eine hopsige Verbeugung zu machen und streckte ihm schließlich mit funkelndem Auge die Hand entgegen. Hallo ich bin Kagami. Darf ich deinen Hund vorsichtig streicheln? Fragte sie freundlich und zog es dann vor, erst einmal zu warten, während sie begeistert immer mal wieder zu dem flauschigen Etwas empor schielte. Es schien sie überhaupt nicht zu stören, dass der Inuzuka verdreckt war und irgendwie Wild wirkte. Das gehörte für sie dazu, schließlich wurde man nicht Partner eines Hundes, indem man nur rum saß. Die plötzlichen Anweisung ihres Sensei, ließen jedoch die Kleine zusammen zucken, so dass sie sich schuldbewusst umsah. Der Junge, der sich als Toko vorstellte, hatte ihren Rucksack auf den Rücken und Queen sama faselte irgendwas davon, dass die Frauenquote im Team tot sei, wie ein Türnagel. Binnen Sekunden fiel die Uhciha auf die Knie und verbeugte sich mit so viel Elan, dass ihre Stirn unsanft auf dem Erdboden aufschlug. Entschuldigen Sie bitte meinen Ausrutshcer, Sensei! Uchiha Kagami meldet sich erfolgreich aus dem Traumland zurück, also bitte? Kann ich mein Gepäck wiederhaben und eigenständig laufen? Kommt ziemlich uncool, wenn man in die Schlacht zieht, auf Kosten der Königin. Unbewusst schilete sie zu Inotachi hoch und verfiel in die ganz, ihr eigene Lebensform einer Salzsäule.
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Thema: Re: Südtor von Konohagakure Sa Jun 07, 2014 11:12 am
Keine Standpauken, keine Schelten. Bestrafungsmaßnahmen hatten von Natur aus lang und quälend zu sein, und Zeit hatten sie nicht. Außerdem war ein Teammitglied noch bewusstlos, und damit könnte es nicht für Tokos Verfehlung mitbestraft werden. Ashitaka verzichtete daher auf Sanktionen fürs Zuspätkommen - und so wild wars dann doch nicht. Das ists erst, wenn wir das Luftschiff wirklich verpassen. Toko jedenfalls war ausreichend eingepeitscht, die Sache mit Elan zu nehmen. Hätte er seine Gedanken mit dem feuerspeienden Drachen ausgesprochen, hätte Ashitaka wohl lediglich "Nein. Wespen" geantwortet. Denn genau darin bestand das Abenteuer, in welches der junge Inuzuka offenbar begeister zu ziehen gedachte. Gerade wollte Ashitaka ihm auch schon nachsetzen, da wachte Kagami auf. Hoppla machte Inotachi, der die Ge-Nin gerade hatte hochheben wollen. Siehe da, schon ist sie wach, als gäbs ein Stichwort. Dafür gabs aber kein Stichwort erwiderte Ashitaka platt und musterte mit missmutigem Zug um die Mundwinkel, wie Kagami sich ihrem neuen Teamkameraden näherte. Kagami wurde soeben als Gepäck eingestuft. Gepäck trägt sich nicht selbst. Soviel zu des Sarutobis ersten Gedanken. Der Zweite war etwas humaner. Und dieser zweite Gedanke wurde auch in Worte umgesetzt. Kagami. Nein, jetzt keinen Hund streicheln. Und du nimmst Toko auch dein Gepäck nicht ab. Er trat hinzu, nüchtern und ohne Aufregung fasste er Kagami am Hosenbund. Jetzt gilts Geschwindschritt. Und wir kennen uns mittlerweile gut genug, um deinen Geschwindschritt zu kennen. Genauer gesagt, kannten sie sich beide gut genug, um Ashitaka einen tiefen Einblick in Kagamis Ablenk-Potenzial zu gewähren. Toko trägts Gepäck. Inotachi! Er drehte sich um, und ohne großes Zeremoniell warf er Kagami dem Yamanaka zu. Hoppla! Inotachi fing gekonnt. Gepäck bleibt Gepäck sprach der Sarutobi fest, wenns zu Gepäck erklärt wurde und nicht innerhalb von fünf Sekunden Widerspruch leistete. Eine wichtige Regel des neuen Teams. Erfahrungsgemäß würde dies noch öfter Anklang finden. Ashitaka war kein sonderlich starker Kerl. Ge-Nin warf er dennoch mit großem Geschick. Wir marschieren zum Luftschiff-Zustieg "Großer Zeh" informierte Ashitaka nun und schritt an Toko vorbei, zeigte demonstrativ vor dem Gesicht des Inuzuka in die allgemeine Richtung. Dort entlang, mit Tempo. Wir müssen ein Luftschiff erwischen. Inotachi schulterte Kagami. Sei ein artiges Säckli. Ich bin dein Co-Sensei und du musst mir gehorchen. Auf jetzt! Die erste deutliche Hebung der Stimme. Ashitaka schoss nun genauso los wie Toko. Auf ins Abenteuer. Wenn sie Glück hatten und alles nach Plan lief, würden sie nicht nur ihr Luftschiff noch erreichen. Sondern auch Team-Ge-Nin Nummer drei.
Müde gähnend lehnte sich Kazumi gegen das Tor, das aus Konoha herausführte. So sehr sie auch gehofft hatte, mit ihrem neu zusammengestellten Team eine Mission durchzuführen, so war ihre Freude nur begrenzt. Zwar durfte sie jetzt mit zwei ihrer eigentlichen drei Teammitglieder auf eine Mission, aber das war etwas kompliziert. Sie durfte zwar mit Daisuke und Hotaru auf eine Mission aber von ihrem Sensei würde das frische Team-Kohei erst einmal nichts sehen. Denn Kazumi hatte die fragwürdige Ehre, die Mission als Teamleiter zu beschreiten. Das war in Kazumis augen ja nicht mal ansatzweise schlimm. Das letzte Mal hatte sie auch zwei Genin angeführt, die in ihren augen mehr als anstrengend waren. Da waren Daisuke und Hotaru noch viel angenehmer. Aber es gab eine Sache, die der Natsu ziemlich schwer im Magen lag, war die Tatsache das sie sich heute noch um einen ‘Teamfremden’ Genin kümmern musste, von dem sie nur wenig wusste. Sie kannte nur seinen namen und auch wenn das etwas auf seine Fähigkeiten preisgeben könnte, hoffte Kazumi dennoch, dass der Junge sich auch mal Vorschläge geben ließ. Wenn nicht würde sie wohl dezent zur Furie werden. Grummelnd legte Kazumi den Kopf in den Nacken und strich Noriko, welche auf ihrem arm lag, durch das fell. Ich hoffe nur, sie kommen bald. Es wird langsam zeit aufzubrechen. Und dann muss ich diesen Hao auch noch unter die Lupe nehmen und ihn zu seinen Fähigkeiten ausquetschen... Das nervt mich schon wieder. Warum ein Genin und nicht Uchiha-Sensei??? Ja sie war nicht wirklich zufrieden damit. Klar war es typisch, dass sie ein Team anführen durfte und manchmal musste. Aber sie hatten doch jetzt ein komplett aufgestelltes Team. Warum konnte ihr Sensei nicht mitkommen und warum muss dann auch noch ein Genin dazu kommen, den sie gar nicht kannte?
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Thema: Re: Südtor von Konohagakure Do Aug 14, 2014 12:15 pm
Hao rieb sich die Augen. Er döste auf einem Baum, der sich nur wenige Meter vom Südtor von Konoha entfernt befand. Wie viel Uhr war es eigentlich? Eine Uhr besaß er nicht, aber dem Stand der Sonne nach zu urteilen zu spät – Er seufzte leise für sich, griff seinen Rucksack, den er sich nach der Missionsverteilung von Daheim organisiert hatte und ließ sich auf den Boden plumpsen. Sein Blick fuhr entspannt zu dem Tor, an welchem eine junge Dame lehnte und anscheinend wartete. War sie diese Kazumi, von der der Falsche Kage ihm berichtet hatte? Die, die die Mission leiten würde? Für jeden halbwegs intelligenten Menschen mochte das weit her geholt sein, doch da Hao wenig Ahnung von der Welt hatte und gutgläubig war, ging er davon aus. Schließlich sah sonst niemand so aus, als wenn man auf ihn warten könnte!
Schwungvoll schulterte er seinen Rucksack und schlenderte zur Blonden, bis er vor ihr stand. Sie war ein Stückchen größer als er – aber er war ja auch noch jünger, also störte er sich nicht daran und lächelte sie einfach an. Solange, bis ihm auffiel, dass er sich nicht mit seinem Namen vorgestellt hatte. “Oh – ich bin Senju Hao. Und du bist bestimmt Kazumi!“, sprach er gutgläubig und vergrub die Hände in seinen Westentaschen. “Der Falsche Kage … ich glaube sein Name war Tenzou … hat gesagt, dass du mir sagst, worum es in der Mission geht.“, teilte er ihr immer noch lächelnd mit und sah erwartungsvoll zu ihr und blinzelte ein paarmal mit seinen Augen. “Und sollten wir nicht zu viert oder so sein?“, fügte er noch hinzu und sah sich um. Nein, bisher sah niemand aus, als wenn er auch noch zu dieser Gruppe gehören würde. Sowas aber auch!
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Thema: Re: Südtor von Konohagakure Fr Aug 15, 2014 11:09 am
Um sich etwas die Wartezeit zu verkürzen, nutzte Kazumi die Anwesenheit ihrer Ninneko und strich ihr immer wieder über ihr Fell. Sie hatte keine Ahnung, wie lange es dauern würde bis ihre Teamkameraden her kommen würden. Leider war sie auch nicht die Geduldigste. Sie konzentrierte sich so auf ihre Tätigkeit, dass sie alles um sich herum ausblendete. Erst, als sie bemerkte, dass Noriko den Kopf hob und in Richtung Ausgang sah, blickte auch die Natsu auf und stoppte Norikos Streicheleinheiten. Sie erkannte in leichter Entferung jemanden, der auf das Südtor zukam. Noriko sprang von Kazumis Armen, lief einmal um die Natsu herum, eh sie am Ende rechts neben der Chunin sitzen blieb. Kazumi sah den Brünetten fragend, aber lächelnd an, während dieser immer weiter auf sie zu kam. Hao erwiderte das Lächeln und einige Sekunden schwiegen sich die Beiden an, eh Jao als Erster seine Stimmer erhob. Er stellte sich vor und Kazumi nickte bei seinen letzten Worten. Hallo Hao, freut mich dich kennenzulernen., lächelte sie weiter und nickte dann. Ja. Natsu Kazumi. Und die Kleine zu meiner Rechten ist meine treue Freundin Noriko, erwähnte Noriko noch die Katze, welche an ihrer Seite saß. Wie auf Knopfdruck setzte sich die kleine Katze in Bewegung und tapste leichtfüßig auf den Jungen zu. Sie schnupperte an Haos Bein und schmiegte sich schnurrend an ihn. Falscher Kage? Du hast ja komische Spitznamen für manche Leute... Aber gut ich erzähl dir, worums geht, sagte Kazumi, überlegte aber kurz, eh sie die Stimme erhob. Also es ist so, dass seit einigen Wochen immer wieder Wanderer von leeren Dörfern berichten, die sie durchwandert haben. Man könnte zwar vermuten, dass diese Dörfer angegriffen wurden, aber diese weisen keine Zerstörungen auf und deswegen bekommen wir jetzt die Aufgabe diese Dörfer zu untersuchen und herauszufinden, was passiert ist und wo die Dorfbewohner sind. Aber es ist auch nichts davon bekannt, dass die Dorfbewohner die Dörfer freiwillig aus guten Gründen verlassen haben. Deswegen ist das ganze ja so beunruhigend., erläuterte Kazumi und sah Hao an. Hast du noch ein paar Fragen? Zu der Mission oder meiner Person? Weil ich würde gerne ein bisschen was über dich erfahren., lächte Kazumi und sah danach wieder in Richtung des Dorfes. Ja... Du bekommst noch zwei Teamkameraden. Uchiha Daisuke und Hyuuga Hotaru. Sie wissen Bescheid, dass sie heute eine Mission mit uns haben. Ihnen erkläre ich aber auch noch einmal die Mission, da ich gestern nur sehr grob von der Mission erzählt habe. Zumal ihr euch sowieso erst einmal kennen lernen müsst. Es wäre ja immerhin besser, wenn ihr die Fähigkeiten des anderen kennt. Zumal du mir ja auch zugeteilt wurdest. Ich muss euch alle einschätzen lernen und auch wenn Hotaru und Daisuke meine Teamkameraden sind, so kenn ich beide noch nicht lange und kann sie auch noch nicht einschätzen. Also kann es sein, dass ich euch alles etwas...überfürsorglich entgegen kommen kann. Schonmal im Voraus entschuldige ich mich dafür., lächelte Kazumi und verschränkte die Arme hinter dem Kopf
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Thema: Re: Südtor von Konohagakure Do Aug 21, 2014 12:19 pm
Hao sah seine Teamleiterin mit lieben Augen an. Die Katze wurde ihm vorgestellt und er lächelte sie an. Dann erklärte sie ihm grob, worum es in der Mission ging. Soso, also verlassene Dörfer. Und da wurden sie ausgesandt, um zu erforschen, weshalb es so war. Klang jedenfalls interessant! Er überlegte kurz, als Kazumi ihn fragte, ob er noch fragen zu der Mission hatte oder gar zu ihr. “Ehm … Ich weis nicht so genau. Das ist meine erste Mission! Auf was muss ich bei so einer Mission denn achten?“, erkundigte er sich und bekam danach erst einmal mitgeteilt, um wen es sich bei seinen Teamkameraden handelte. Einen Uchiha und eine Hyuuga. Das klang vielversprechend. Er hatte notgedrungen viel über Clans gehört, weil es sich für ihn als Senju gehörte etwas über die Konkurenz zu wissen. Sowohl Uchiha, als auch Hyuuga besaßen Augentechniken .. die hatten irgendwelche speziellen Namen, aber die konnte er sich nicht merken.
“Was willst du denn über meine Fähigkeiten wissen? Ich kann ein wenig Holz erschaffen! Da habe ich erst vor kurzem etwas gelernt! Willst du es sehen?“, erkundigte er sich und sah Kazumi an. Sogar so etwas wie Elan glänzte in seinen Augen auf. Die Tatsache, dass gleich zwei fremde, bekannte Clans mit auf die Mission kamen und die Ränge der beiden vermutlich dem seinem entsprachen, befeuerte ihn ein klein wenig. Untypisch für ihn – das auf jeden Fall.
“Ansonsten habe ich keine Fragen mehr. Außer, wann die anderen denn eintreffen.“, sprach er und lächelte Kazumi wieder an.
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Thema: Re: Südtor von Konohagakure Fr Aug 22, 2014 6:24 am
Na die Sache fing doch schon gut an. Hao war zum Glück nicht vorlaut und auch nicht besonders frech, wenn sogar überhaupt nicht. Zumindest sah es vom ersten Eindruck nicht so aus. Da fühlte sich die Natsu schon mal besser. Zwar war sie immer noch nervös aber das würde sich sicher bessern. Als Iryonin stand sie generell nicht gerne an der Spitze eines Teams, als Teamleiter. Sie gab auch ungerne Befehle und besonders konnte sie nicht heilen und gleichzeitig kämpfen. Zumindest wollte sie es auch nicht ausprobieren. Zumindest nicht in echter Gefahr. Sie konnte das ja später mal beim Teamtraining üben oder auch wenn sie mit Akari und Mai zusammen war. Aber jetzt auf der Mission sowas zu üben war nicht angebracht. Hätte sie nur ahnen können, dass sie jetzt hier als Teamleiter stand, hätte sie das Heilen und gleichzeitiges Kämpfen geübt. Was auch wieder sinnlos war, da sie ja nicht mal richtige Bunshin beschwören konnte. Zwar beherrschte sie das Akademiejutsu aber diese waren wohl nicht geeignet um Angriffe auszuführen. Sie beherrschte keine Kagebunshin oder ähnliche um sich auf das Heilen und das Kämpfen konzentrieren zu können. Das sah gar nicht gut aus. Jetzt machte sie sich schon vor Missionsantritt fertig. Kurz seufzte die Natsu. Dann aber sah sie zu Hao und lauschte seinen Worten, während sie ihn weiter leicht anlächelte. Bei seiner Frage grübelte sie wirklich ein bisschen. Sie wollte ihn nicht zu sehr in die Schranken weisen, nur weil sie jetzt schon besorgt war und hoffte, dass sie den drei Genin helfen und schützen konnte. Also, generell bei allen Missionen musst du auf deinen Teamleiter hören. Also heute bitte auch auf mich. Denn ich hab die volle Verantwortung für dich und die anderen Beiden., sagte sie kurz ermahnend, lächelte ihn aber weiter an. Ansonsten würde ich sagen, dass du vor allem leise bist, wenn wir in einem der Dörfer sind, die verlassen sind. Denn man weiß nie was da ist. Vielleicht sind da in der Zwischenzeit Räuber oder Plünderer aufgetaucht, die sich daran gemacht haben die Häuser leer zu räumen oder dergleichen. Ansonsten würde ich noch sagen, du solltest auch vorsichtig sein. Generell also. Sobald wir Konoha verlassen. Und ich würde auch vorschlagen, dass du dich auch mit Hotaru und Daisuke etwas auseinandersetzt. Denn du hast keine Ahnung, wie die Beiden kämpfen oder wie sie so drauf sind. Also kann ich dir schon mal sagen, bevor wir uns auf den Weg machen, werden wir uns nochmal zusammen setzen, die Mission klären und dann werden wir uns ‚vorstellen‘ und hauptsächlich darüber reden, wie wir kämpfen. Aber das hat Zeit, bis die Anderen beiden kommen., erzählte Kazumi und überlegte dann noch kurz, ob sie vielleicht noch etwas vergessen hatte. Ach ja… Und natürlich… Ich hasse Alleingänge und akzeptiere und dulde solche auch nicht. Deswegen möchte ich dich auch bitten, sobald wir das leere Dorf erreicht haben, möchte ich keine Alleingänge sehen, indem du dich auf die Suche nach irgendwelchen Spuren machst. Allerdings sage ich dir gleich, dass ich etwas übervorsichtig sein werde, wenn es darum geht euch alleine zu lassen. , sagte Kazumi peinlich gerührt und kratzte sich am Hinterkopf. Allerdings blickte die Natsu ihren neuen ‚Schützling‘ interessiert an. Ach zum Beispiel welche speziellen Jutsus du beherrschst. Und auch ob du Nin-, Tai- oder Genjutsus beherrschst oder auch ob du Genjutsus lösen könntest oder nicht. Ich bin, wie gesagt, ziemlich vorsichtig., wiederholte sie sich und strahlte Hao leicht an. Natürlich will ich es sehen., sagte sie begeistert und interessiert. Sie wusste beziehungsweise ahnte, dass Daisuke, Hotaru und auch Hao irgendwann sie locker schlagen konnten. Denn im Gegensatz zu ihrem Clan, waren die Uchiha, Hyuuga und Senju weltbekannt. Und sie wusste, wie stark die Clans waren. Da traute sie den Jüngeren gerne zu, dass sie als Chunin stärker werden würden, als die Natsu es war. Sie machte sich hier nicht runter. Sie traute den drei Genin nur sehr viel Potential zu. Sowohl Hao, obwohl sie ihn kaum kannte, als auch Daisuke oder Hotaru. Tut mir leid. Diese Frage kann ich dir nicht beantworten. Ich weiß es nicht. Aber ich denke, sie werden uns nicht lange warten lassen. Du musst sie verstehen, sie sind sicher genauso nervös und aufgeregt wie du und ich. Da werden sie wahrscheinlich alles Mögliche mit sich herum schleppen, um auch ja vorbereitet zu sein. So war es bei meiner ersten Genin-Mission., lächelte Kazumi leicht.
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Thema: Re: Südtor von Konohagakure Sa Aug 23, 2014 10:42 am
cf: Timeskip [Gefängnistrakt A]
Heute war es wieder soweit. Heute würde Hyuuga Hotaru wieder auf Mission gehen. Sie war aufgeregt und wie! Und wieso auch nicht? So viele Missionen hatte die Kleine bisher noch gar nicht bestreiten dürfen, weshalb das hier wieder besonders aufregend werden würde. Ihr wurde auch mitgeteilt, dass das Team extra für diese Mission etwas geändert wurde. Natsu Kazumi, ihre Teamgefährtin, führte heute das ganze Team an, immerhin war sie Chuunin! Sie war viel älter und erfahrener als die beiden anderen Genin, da war es kein Wunder, das sie das Team führen durfte. Warum jedoch Kohei, ihr eigentlicher Sensei, nicht dabei war, wusste sie nicht. Das stand nicht in dem Brief, den sie erhalten hatte. Da waren nur die nötigen Informationen drin, damit sie wusste, das sie überhaupt auf Mission gehen musste. Ort, Zeit, Datum und Mitglieder waren vermerkt. Natürlich auch eine kurze Beschreibung der Mission, die jedoch so löchrig und allgemein gehalten wurde, das Hotaru im Endeffekt nicht wusste, worum es in dieser Mission ging. Sie würde heute aber ihre Teamleiterin fragen, die wusste mit Sicherheit mehr! Ausserdem wurde ihnen ein weiterer Genin ins Team zugetragen. Senju Hao war sein Name, sie kannte ihn nicht direkt, er war aber eine Zeitlang zur gleichen Zeit auf der Akademie gewesen wie sie, nur nicht in derselben Klasse. Tief in Gedanken versunken kam sie dann endlich an dem Ort an, an dem das Treffen stattfand. Am Südtor von Konohagakure. Ihre milchigen Augen huschten über den Boden, als sie eine bekannte Stimme vernahm. Es war die von Natsu Kazumi! Sofort blickte sie auf, lächelte breit und ging die letzten paar Schritte etwas schneller. "Guten ... Tag.", sagte sie dann jedoch ziemlich leise und zurückhaltend, obwohl sie sich eigentlich vorgenommen hatte, heute einmal nicht ganz so schüchtern zu sein. Aber so wirklich klappen wollte es ja dann doch nicht. Sie wich den Blicken kurz aus, bevor sie sich traute, zu Hao zu blicken, der in etwa in ihrem Alter sein musste. "Es ... tut ... Also ... Entschuldigung das ich etwas zu spät bin.", und das war sie auch. Sie kam etwas zu spät, weil sie viel zu lange gebraucht hatte, all ihre Sachen zu packen. Im Endeffekt hatte sie womöglich auch viel zu viel dabei.
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Thema: Re: Südtor von Konohagakure Di Sep 02, 2014 1:16 pm
[out:Schleicht geduckt wieder in den Thread und hofft, dass seine längere Abwesenheit nicht bemerkt wurde.]
Kazumi erklärte dem kleinen, unwissenden Senju Jungen, wie er sich auf der Mission zu verhalten hatte und dass er auf jeden Fall auf ihr Wort hören musste! So ein Mist. Immer waren es irgendwelche Frauen, die ihm etwas befehligen wollen. Hoffentlich war diese Kazumi nicht so ein Drache, wie seine Mutter einer war. Sie konnte Hao regelrecht durch das Haus jagen und Hao hatte gar keine andere Wahl, als ihr zu gehorchen. Kazumi meinte außerdem, dass er sich am Besten leise verhalten sollte. Bestimmt, damit er nicht auf sie aufmerksam machte. Aber das war eine von Haos leichtesten Übungen. Sich still verhalten und eins mit der Natur werden. Auch, dass sie keine Alleingänge sehen wollte, stimmte mit Haos Gemüt über ein. Er war selten so motiviert, dass er aus eigenem Elan heraus Leistung erbrachte.
Hin oder her. Es klang ganz passabel, was sie von sich gab und im Großen und Ganzen hatte er nicht die Befürchtung aus dem Ruder zu laufen oder etwas vollkommen falsch zu machen. Gerade, als er seine tolle Technik vorstellen wollte, kam auch noch ein weiteres Mädchen hinzu und stellte sich als … sie stellte sich gar nicht vor. Na, sowas! Hao drehte sich zu ihr um und lächelte in seiner üblichen Art. Fast als wenn er gerade am ein oder anderen Pilz geschnuppert hätte. “Du gehörst mit zum Team? Das ist schön!“, sprach er noch immer lächelnd und überlegte nebenbei, ob er sie kannte. Vielleicht hatte er sie mal auf dem Schulhof gesehen. Aber direkt fiel ihr Name ihm nicht ein. Sie hatte so schöne, milchige Augen … woher kannte er diese Augen noch gleich? Hmmmm – vergessen.
“Ich wollte gerade Kazumi-chan meine neuste Technik zeigen, willst du sie auch sehen?“, prahlte er und sammelte innerlich schon Chakra. Dann formte er ein paar Fingerzeichen, die ihm richtig vorkamen und ging in die Knie. Er griff in die Luft, als wenn er ein Unkraut aus dem Boden reißen wollte und zog kräftig nach oben und stand dabei auf. Vor ihm, ca. 2 Meter entfernt, kam ein Holzbalken zum Vorschein. Sehr imposant … Er sah zu Kazumi und Hotaru. Sie würden bestimmt mehr erwarten. Hao hob die Hände wie beim Boxen an und schlug zwei mal in die Luft und vollführte einen Uppercut, gegen einen imaginären Gegner. Zwei Balken schossen aus dem bereits erschaffenen heraus, wodurch er nun aus sah wie ein F. Beim Uppercut erhob sich ein weiterer Balken und das F wurde zum A. “Ich nenn es Mokuton Boxen…“
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Thema: Re: Südtor von Konohagakure Mi Sep 03, 2014 4:17 pm
[out: *Stellt sich Hao entgegen und hält ne Axt hinterm Rücken* Hast du mir/uns was zu beichten?! *Killmod* out2: Sry dass es so wenig geworden ist. mir gehts grad nicht so D:]
Kazumi befürchtete schon, dass ihre Worte zu hart ausgedrückt waren. Aber sie musste sicher gehen, dass sich Hao der Sache klar war und wusste, dass er nicht leichtfertig sein sollte. Kazumi konnte ihn und seine Fähigkeiten eben nicht einschätzen. Entschuldigend lächelte die Natsu den Genin an, während sie sich verlegen am Kopf kratzte. Meine Worte klingen in deinen Ohren sicher hart… Kann ich verstehen. Kaum ein Junge, lässt sich gerne vom einem Mädchen etwas vorschreiben und befehligen. Aber es geht mir um dein Wohl. Ich will dir nichts befehligen um dir zu zeigen, dass du ein unterster Gefolgsmann des Kage bist, wirklich nicht! Selbst ich,. Als ‚kleiner‘ Chunin habe mich gegen den Kage aufgelehnt. Aber zurück zum Thema. Ich möchte nur, dass du mich ernst nimmst und auf mein Wort hörst. Wenn du in Gefahr bist, möchte ich dich vor Schaden bewahren. Das ist verständlich oder? Und wenn ich nicht die Voraussetzung stelle, dass du auf mich hörst, dann weiß ich nicht, ob du in einer Gefahren- oder Notsituation auf mich hörst. Verstehst du?, erklärte die Natsu ihre Sicht und hoffte, dass Hao sie so verstehen würde. Sicher kam Kazumi da rüber wie eine Glucke aber es war eben für sie ungewohnt ein Team zu leiten. Besonders jetzt ihr Eigenes, in dem sie eigentlich auch noch Schülerin war. Aber sie hatte eben Erfahrung in Missionen leiten. Auch wenn sie sich sicherer fühlen würde, wenn ihr Sensei die Mission mit machen würde. Sie wusste zwar, worum es bei der Mission ging, aber diese Gefahr, dass nicht alles bekannt war, das versetzte die Natsu etwas in Sorge. Gerade als Hao seine neue Technik zeigen wollte, kam noch jemand dazu, den die Natsu natürlich schon kannte. Hotaru. Freundlich lächelte die Natsu ihre jüngere Teamgefährtin an und hob die Hand. Hallo Hotaru-chan, schön dich zu sehen!, rief sie fröhlich und freundlich lächelnd. Du brauchst dich nicht entschuldigen. So dolle spät bist du nun auch wieder nicht… Aber ich frag mich wo Daisuke bleibt…, nuschelte sie eher zu sich und seufzte leise. Als Hotaru vor den bereits Wartenden stehen blieb, lächelte Kazumi die beiden Genin wieder an. Hao, darf ich vorstellen? Das ist Hyuuga Hotaru, meine Teamkameradin und zweiter von drei Genin. Und Hotaru-chan, das ist Senju Hao. Er wurde zu uns mit eingeteilt um heute seine erste richtige Mission anzutreten, wenn ich mich richtig erinner…, stellte die Natsu die Beiden lächelnd vor und sah danach zu Hao. Interessiert sah sie ihn an und staunte wirklich nicht schlecht, als sie sah, was der junge Genin schon drauf hatte. Das ist wirklich genial… Das war bestimmt etwas schwer oder? Also das Erlernen?, fragte Kazumi interessiert und neugierig nach.
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Thema: Re: Südtor von Konohagakure So Sep 07, 2014 10:29 am
Es war ihr doch irgendwo furchtbar peinlich, dass sie zu spät gekommen war, aber was hätte sie tun sollen? Sie hatte die Zeit völlig aus den Augen verloren, während sie ihre Sachen für die Mission gepackt hatte. Und am Ende hatte sie dann so viel gepackt, dass sie wieder ein, zwei Sachen rausnehmen musste, weil der Rucksack sonst viel zu schwer geworden wäre. Hotaru verbeugte sich kurz vor den Beiden und lächelte dann Hao an, als dieser sagte, dass es schön wäre, dass sie zum Team gehöre. So etwas hatte sie auch noch nie gehört, so etwas nettes von einem völlig fremden Jungen! Sonst waren die Jungs meist immer böse zu ihr und wollten sie verarschen. Demnach erleichtert atmete sie also durch und nickte leicht. "Ich ... Ich ... Freue mich auch.", erklärte sie dann etwas stotternd und sah dann zu Kazumi, als diese ihr erklärte, dass es nicht schlimm wäre, dass sie etwas zu spät gekommen war. Es war auch wirklich nur ein Bisschen! Schlussendlich wurden sie einander noch vorgestellt und Hotaru sah wieder erstaunt zu Hao, als dieser als 'Senju' vorgestellt wurde. Das war ein sehr angesehener Clan, da war sich Hotaru ganz sicher. Ein Clan mit grossem Namen. Dieser Junge vollführte als nächstes einen kleinen Trick vor, womit er auch gleich unter Beweis stellte, dass er tatsächlich ein Senju war, denn er konnte Holz herbeirufen und es sogar kontrollieren, was Hotaru ziemlich faszinierte. Sie empfand es als sehr schwer sowas zu vollbringen, aber wirklich wissen konnte sie es ja auch nicht, immerhin beherrschte nichts derartiges. Ihr Kekkei Genkai hatte mit ihren Augen zutun. Er nannte es also Mokuton Boxen? "Wooooooow.", machte Hotaru und sah mit ihren grossen, milchig-weissen Augen den Jungen an, "Hast du dir das alles selbst erdacht? Auch den Namen? Das ist ...", sie blinzelte, "Das ist ... Also ... sehr toll!", erklärte sie dann und deutete dann auf ihre Augen, "Ich kann nur meine Augen hässlich werden lassen, sowas wie du kann ich leider nicht.", sie wirkte schon fast etwas enttäuscht. Natürlich wusste sie, dass das nicht alles war, was ihre Augen drauf hatten, trotzdem empfand sie es als hässlich, wenn sie ihr Kekkei Genkai zu vorschein brachte.
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Thema: Re: Südtor von Konohagakure So Sep 07, 2014 1:23 pm
Cf: Marktplatz (Verschwinde dann in meiner nächsten Runde schon. Sollte halt spontan wirken )
Mai kam gerade mit Madoka angerannt, als sie etwas sah, dies war ihr dich bekannt. Es war der blonde Schopf ihrer Tochter, und war kroch noch da? Es waren Hyuuga Hotaru, und nanu, Senju Hao, war er etwa ein eitler Pfau? Umgeben von schönen Damen, hielt er sich, so hoffte Mai, im Rahmen. Den künftigen Bräutigam ihrer Tochter, sollte sie einen bei Heiten haben, würde erst Prüfungen durchstehen müssen, denn Mai war noch da, und als Mutter, sah sie nun einmal niemanden gut genug. Der Blick glitt zu Kazumi zurück, war sie entzückt, dass ihr Armgelenk frei war, das wurde sicher heiter. Kazumi schien Teamleiterin zu sein, war sie doch aber so rein. Jedoch wuchs der Mensch an seinen Taten, etwas was die Alten immer raten. Mai würde dies sicher auch tun, aber erst wenn sie hauste, im eigenen Garten.
Kazumi., erklang Mais Stimme hinter der Dame, war sie gesprungen mittels Shunshin fast schon in ihre Arme. Sie legte der Jüngeren eine Hand auf die Schulter, und sah ruhig die Anderen an, wie ein Wandermann die Natur. Sie beobachtete die Anderen genau, wirkte Hao noch so schlau. Scheinbar erfand er ein Jutsu neu, und zeigte dies ohne Reu'. Guten Tag, ich bin Fudo Mai, Kazumis Mutter und möchte ihr nur was geben., sagte sie nun und lächelte in die Runde, waren dies alles hier doch keine Hunde, sondern gesunde junge Menschen, noch nicht bedroht von Sensen, aber von ihren aktuellen Grenzen. Jene, die die Kraft limitieren. Wirkte Mai noch entspannt so jetzt um so mehr, gab es doch vielleicht bald Urlaub am Meer, aber dies würde sie später erklären, wollte sie dies ihrer Tochter nicht verwehren.
Nun hielt die Kazumi ein Kästchen entgegen, erweckte die Spannung in Mai das Leben, lies sie neugierig und spitzbübisch wirken, fast wie die Hirten, wenn sie verfolgten, wie der Hang der Zeit ihr Vieh veränderte, ränderte, und so schlenderte er daheim. Mai lächelte und man sah ein leichtes Rosa in ihrem Gesicht, war es doch ihre Pflicht, ihre Tochter zu verwöhnen, aber nicht nur die Eine, sondern sie würde such gleich auf machen, auf flotten Beinen, die Andere zu finden, sicher würde Daizen ihren Aufenthaltsort wissen.
Gast Gast
Thema: Re: Südtor von Konohagakure Mi Sep 10, 2014 12:07 pm
cf: aus den Tiefen der Vergangenheit :'D
Genüsslich schlenderte Daisuke durch die Straßen und leckte fröhlich an seinem Eis. Die Zeit war an ihm vorbei gegangen und er hatte es genossen. Erst vor einigen Augenblicken hatte er erfolgreich das Training für eine neue Technik vollendet, den Wasserlauf. Danach war er - das lag leider doch in der Natur der Sache - nass gewesen. Also hatte er heiß gebadet und sich umgezogen, jetzt hatte er sich zur Belohnung ein Eis gegönnt. Und plötzlich blieb Daisuke stehen. Hätte er nicht in diesem Moment irgendwo sein müssen? Südtor von Konoha? Irgendeine Mission? ... verdammt!, schoss es Daisuke nur durch den Kopf, als er sich erinnerte, dass dort tatsächlich etwas gewesen war. Eilig flitzte er durch die Stadt, um kurz Zuhause vorbei zu sehen und sich sein Zeug zu schnappen. Mit dem Eis in der Hand machte er sich dann schnellstmöglich zum Südtor auf, wo vermutlich schon alle warteten. Völlig außer Atem kam er wenig später dort an und bremste allmählich seinen Lauf. Ein kurzes Stöhnen entfuhr ihm, bevor er sein Eis registrierte. "Es lebt noch, YES!", rief er freudig, bevor er die kleine Gruppe von Personen registrierte. Was hatten sie jetzt ein Bild von ihm? Daisuke kam zu spät und er hatte ein Eis in der Hand. "Es ist... ähm... nicht das, wonach es aussieht!", versuchte er sich rauszureden. Das Problem war, dass es fast genau das war, wonach es aussah. "Ich habe völlig vergessen, dass wir... und... Training... außerdem... und überhaupt... gnarf.", redete er sich um Kopf und Kragen, bevor er den Jungen mit den langen dunkelbraunen Haaren bemerkte, der ebenfalls Genin zu sein schien. Den kenne ich aber noch nicht. Ein neues Teammitglied?, sinnierte Daisuke, während er Hao für einen Moment fixierte. Kurz verengten sich die Augen des Uchiha, bevor er weiter an seinem Eis schleckte.
Out: Daisuke ist wieder da! Ignoriert etwaige zeitliche Ungeauigkeiten, ich brauchte einfach für mich einen Aufhänger.
Gast Gast
Thema: Re: Südtor von Konohagakure Do Sep 11, 2014 11:39 am
Hao lauschte aufmerksam, als ihm Hotaru vorgestellt wurde. Sie war süß und er schmolz einen Moment lang dahin. Schnell hatte er sich aber berappelt und seine Technik vorgestellt, für die er danach Lorbeeren ernten konnte. Das war eine angenehme Tatsache, die er nicht erwartet hatte. Kazumi meinte, dass es bestimmt schwer sein musste, aber er zuckte nur etwas gleichgültig mit den Schultern. “Es ist nicht so schwer, wenn man einmal den Bogen raus hat!“, antwortete er ihr und hörte dann, was Hotaru zum Besten trug. “Ja, ich hab mir das … mehr oder minder … selbst ausgedacht. Eigentlich hab ich etwas anderes machen wollen, aber das hier kam dabei heraus... und ich glaub nicht, dass deine Augen hässlich werden können.“, fügte er zögernd hinzu und errötete leicht um die Nase herum. Ein Glück, dass weitere hinzukamen. Die Frau beachtete er gar nicht weiter. Den Jungen hingegen schon. “Du bist spät!“, tadelte er und sah kurz ernst aus. Dann fing er an zu lachen. “Ich bin Hao. Wie heißt du? Ich bin heute mit bei der Mission dabei!“ Er grinste weiter und sah weiter Daisuke an. Er musste älter sein, als er selbst es war. Und ganz anders gekleidet war er. Irgendwie schien er komplett das Gegenstück von Hao zu sein, wenn er darüber so sinnierte.