Das Dorf Konohagakure, im sanften Summer einer lauen Sommernacht. Der Vollmond schien vom Himmel, als ein Stück der Wehrmauer in Trümmer flog. Stein und Beton barsten auseinander, und in der klaffenden Wunde der Mauer hockte ein hässliches, monströses Etwas. Ein tonnenförmiger, massiger Körper. Gewaltige Arme mit starken Klauen. Ein ellenlanger Schweif, wie gemacht zum Greifen und Schlagen. Die Beine des Wesens wirkten dagegen mickrig. Was kein Wunder war; immerhin waren es die eines Mädchens, lediglich mit einer dicken Schicht Sand bedeckt. Ichibi legte den schweren Schädel in den Nacken, riss das Maul auf und verkündete seinen Triumph: FREIHAAAAAAAAAAIT! Ein herausfordernder Schrei, der die herbeigeeilten Wachen förmlich taub machte; in weitem Umkreis riss er die Bürger aus dem Schlaf und sprengte sogar ein paar Brillengläser und Fensterscheiben. Kuschelzeit ist aus! Aus reiner Laune brach er zwei Steinbrocken aus dem Loch, das er in die Mauer geschlagen hatte, und donnerte sie über seinem Kopf zusammen, sodass sie mit einem Knall in Stücken flogen. IYAAAAAA! Der Sturm soll leben, der Sand wird beben! Der Herr der Wüste ist zurück! Übermütig, obwohl er noch nicht genug Chakra gesammelt hatte, um seine riesenhafte Bijuu-Form anzunehmen, feuerte er eine Ladung Sand-Geschosse von der Bresche herunter auf die Häuser, woraufhin Wände beschäftigt wurden, Ziegelsteine zersprangen und ganze Dächer klirrend und scheppernd abgedeckt wurden. Ichibi sah sein Werk und befand, dass es gut war. Zum Abschied zeigte er dem Dorf noch eine böse Geste mit der Hand, genauer gesagt mit dem Mittelfinger, und gebrauchte seine muskelbepackten Arme, um sich von der Mauer abzustoßen. Er flog relativ weit, schlug krachend durchs Geäst der Bäume und polterte voller Freude über seine bisher gelungene Flucht durch den Wald.
Und Konohagakure entsandte sein Großwildjagd-Team mit der Aufgabe, das flüchtige Wesen zu stellen und aufzuhalten, bis sich der passionierte Fuuin-Künstler mit seinem Arbeitsgerät bereit gemacht hatte.
Hokusai Tenzou ± Grimmiger Bär ±
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Tenzou Hokusai war mitten in der Nacht von einem Heiden Lärm aus seinem Schlaf gerissen worden. Irgendetwas donnerte zu später Stunde über sein Dach hinweg und räumte sämtliche Ziegel ab. Zuerst war der Jônin aus Konohagakure recht spärlich bekleidet und mit einem Katana in seiner Hand nach draußen gegangen um sich dem Übeltäter zu stellen, der glaubte nachts über sein Dach springen zu dürfen. Jedoch musste er feststellen, dass es sich hierbei bei weiten um etwas viel größeres handelte. Selbst seine schlechten Augen zeigten ihn in ferne eine monströse Gestalt. Eine donnernde Stimme fegte über Konoha hinweg und ließ ihn kurz zusammenzucken. Ichibi - einer der Bijuu Geister - schien ausgang zu haben. Ein Knast Ausbruch war dagegen ein feuchter Dreck.
In den folgenden 20 - 30 Minuten trommelte Konoha einige anwesende Shinobi zusammen und gab ihnen die Aufgabe diesen Bijuu unter Kontrolle zu bekommen bis sich die Fuuin-Anwender in der Lage fühlten Hand anlegen zukönnen. Tenzou war nur einer von vielen, die dem Großwildjagd-Team angehörte. Obwohl er sich fest einredete, dass dieser Spitzname für einen Einsatz denkbar unpassend war. Ein Zungenbrecher schlecht hin. Dennoch gab es erst einmal ein viel größeres Problem zu bewältigen. Gemeinsam mit den anderen folgten sie einfach der Zerstörung die Ichibi hinter sich ließ. Hokusai vertraute bei diesem Kampf voll und ganz auf seine Fähigkeiten. Sein schwerer Mantel würde ihn zwar schwerfällig machen, aber dennoch vor größeren Angriffen schützen. Ebenso waren seine Chakra gesteuerten Katana sicher ein gutes Mittel um dagegen antreten zu können.
»Wir sollten zweier Teams gründen!«, meinte er den Leuten der Gruppe zu und blickte sich immer wieder wachsam in der Umgebung um, bevor sie einen Angriff starteten, mussten sie abklären wer welche Aufgabe übernahm. »Damit wir ihn von mehreren Seiten gleichzeitig angreifen können und er nicht mit einem Schlag uns bereits auslöscht.« Tenzou sah einmal durch die Gesichter aller und legte seine Hand auf sein Katana. Er würde bereit sein alles dafür zugeben Konoha zu beschützen.
Hatake Mayura ∷ Snow ❆ White ∷
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Es war mitten in der Nacht und es war dunkel. Mayura lag in ihrem Bett und schlief ... nicht. Sie war gerade dabei, einige Dokumente durchzugehen. Am nächsten Tag hatte sie freigenommen um sich wieder einmal eingehend um ihr Haus zu kümmern, das hatte einen Hausputz dringend nötig! Aber wie immer, wenn Mayura sich solche Dinge in den Kopf gesetzt hatte, wurde nichts daraus. Ein unvorstellbar lauter Lärm liess die Weisshaarige aufschrecken und müde blinzeln. Zuvor wäre sie eben fast eingenickt, während sie ein langwieriges Dokument über ihre Versicherung gelesen hatte und nun starrte sie hellwach aus dem Fenster und fragte sich, woher der Lärm kam und ob sie ihn sich womöglich eingebildet hatte. Aber spätestens nach einer weiteren Minute wurde ihr bewusst, dass dies keiner Illusion entspringen konnte. Sie schlug die Bettdecke zurück, wobei ein Schwall bestehend aus Papier in die Luft geworden wurde und sich nun ordentlich im ganzen Raum verteilten. Mayura beachtete es jedoch nicht - Würde sich aber spätestens bei ihrer Rückkehr darüber aufregen. Sie hastete zum Fenster und was sie da durch die Scheibe sehen konnte, liess sie kurz den Atem anhalten. War das nicht ... Der Ichibi?! Was um alles in der Welt war geschehen? Er musste ausgebrochen sein, das war die einzige Erklärung dafür, aber wie war dies passiert? Mayura eilte zu ihrem Kleiderschrank, zog ihr Nachtgewand aus und schlüpfte in eine schwarze Hose sowie einen schwarzen Pulover. Schnell band sie sich alle nötigen Utensilien um und zog dann auch noch die typische Jouninweste über, bevor sie nach ihrem Haargummi griff und sich auch die langen, weissen Haare zurückband. Innerhalb von zehn Minuten war sie fertig, griff im Vorbeigehen nach einigen Kunais und Shuriken als sie zum Ausgang hastete und verstaute die während dem Laufen in ihrer Seitentasche am Bein. Sie liess hinter sich die Türe ins Schloss fallen und rannte ... Abrupt blieb sie stehen und sprang zu der Tür zurück um sie noch eilig abzuschliessen. Fast hätte sie es vergessen! Kurz darauf war sie dann mittem im Geschehen. Der Ichibi war tatsächlich ausgebrochen und war in den Wald geflüchtet, nun wurden Teams entsendet um ihn in einer Hetzjagd hinterherzujagen. Was für Aussichten! Sie wurde einem Team mit drei weiteren Männern zugeordnet, wovon sie zwei kannte. Tenzou und Masaru. Yuudai hingegen war ihr mehr oder weniger unbekannt. Sie musterte alle drei kurz eingehend und begrüsste sie nur dürftig mit einem Nicken. Zeit für Anstand und Höflichkeit war derzeit eindeutig nicht. Tenzou ergriff als erster das Wort und erklärte, dass sie womöglich besser in Zweierteams agieren konnte. Mayura war nicht als Teamführerin eingeteilt worden, als wartete sie ab, was ihr für Befehle übermittelt wurden und mit wem - falls die Zweierteam-Taktik genommen wird - sie dann ein Team bilden würde.
Das konnte nicht wahr sein, doch der Sand, der in die Häuser einschlug war real, das Gebrüll des Ichibi war laut und deutlich zu vernehmen. Masaru war durch den Lärm geweckt worden, ein Blick aus dem Fenster, und sofort war er in die Richtung des Monsters gerannt, das sich im Wald vergnügte. War das wirklich die Realität? Tief in Gedanken bekam er kaum mit, wie ein Anbu ihm berichtete, er solle mit drei anderen Shinobi ein Jagdteam bilden. Er rannte einfach weiter auf den Ichibi zu, sein Gesicht spiegelte eine, von ihm ungewohnte Neutralität wieder. Masaru, ich weiß was du denkst, und ich weiß wie du dich fühlst, aber das darf nicht Überhand gewinnen. versuchte Yonbi ihn ruhig zu stimmen, doch innerlich war der Jinchuriki außer sich. Dieses fette, hässliche Vieh hatte also tatsächlich gewagt Kaori etwas anzutun? Dafür würde Ichibi bezahlen. Masaru kam am Ort des Geschehens an, wo nun drei andere Personen auf ihn warteten. Mayura kannte er bereits, doch die anderen waren ihm gänzlich unbekannt. " Ichibi " flüsterte Masaru leise, als könne er es nicht fassen das es zu dieser Begegnung kam. Für Kaori gab es doch sicher noch eine Chance, oder? Sie würde wieder in Ordnung werden, er würde sie retten können. Tränen stiegen ihm in die Augen als Yonbi seine Vorstellung zunichte machte. " Nein, nein, nein. Kaori, verdammt. " flüsterte er weiter und ignorierte die Anwesenheit der anderen. Nur nebenbei bekam er Tenzous Vorschlag mit, er schüttelte kurz den Kopf. " Nein, keiner wird mit mir gehen. " Sein Körper bebte, seine Fingernägel bohrten sich in sein eigenes Fleisch, als er die Hände zu Fäusten ballte. Nur schwer konnte er sich jetzt unter Kontrolle halten, während einige Tränen an seiner Wange hinabliefen. " Kaori " flüsterte er wieder " ich kämpfe...für dich! " Verdammt Masaru, mach jetzt nichts unüberlegtes. Alleine hast du gegen Ichibi keine Chance, außer ich übernehme. Und dann kann es sein das die mich direkt mit wegsperren. Die Worte des Riesenaffens prallten an dem Jinchuriki ab, wie ein Pfeil gegen massives Metall. Masaru ging einige Schritte auf den Einschwänzigen zu und blieb dann stehen. " Ich bin zu zweit, Yonbi und Ich bilden ein Team. Dieses dreckige Ding wird dafür zahlen was es getan hat " Das leise knacken seiner Knochen war zu vernehmen, jeder Muskel seines Körpers spannte sich an.
Gast Gast
Thema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure Sa Apr 27, 2013 9:53 am
Während der Ichibi aus seinem Wächter ausgebrochen war, hatte Yuudai sich um die jüngsten Neuerungen in den Sicherheitsvorkehrungen gekümmert. Somit musste er nicht erst aus dem Bett geworfen werden, um zu reagieren. Als das Brüllen erklang, sah er erschrocken in Richtung der Quelle und war sofort zur Hokage geeilt, welche unter aller Hast ein Team zusammengestellt hatte. Hatake Mayura, Kiryu Masaru und ein weiteres ANBU Mitglied. Nach kurzen Vorkehrungen hatte er die Männer und Frauen vor dem Dorf zusammentrommeln lassen. Während Tenzou direkt mit einer Idee hervor geschossen kam, dass sie sich in zwei Teams aufteilen sollte, redete Kiryu davon, dass er alleine mit seinem eigenen Bijû ein Team bilden würde. Yuudai schüttelte den Kopf. “Vorerst sind wir ein geschlossenes Team und müssen dem Ichibi erst einmal folgen. Kiryu, auch du bildest kein eigenes Team mit deinem Bijû. Konoha kann sich keine zwei ausreißenden Bijû leisten.“ Er wollte nicht für Unmut sorgen, aber als Squadleader war er der Ranghöchste und musste für Koordination sorgen. Bevor er zu dem Eingang des Dorfes gekommen war, war er über die Akten der eingeteilten Mitglieder des Bijû-fang-Kommandos geflogen und hatte sich einen Überblick verschafft. Es war hoffentlich die richtige Entscheidung der Hokage gewesen, das Team so zusammenzustellen, aber augenscheinlich konnte dieses Team einen großen Raum an feindlichen Fähigkeiten abfangen und er selbst verstand sich quasi auf jeden Bereich, wenngleich nicht in Perfektion. Durch seine weiße, gesichtslose Maske sah er zu den 3 Mitgliedern des Teams. Sie konnten sein Gesicht nicht sehen, wenngleich er ihres sehen konnte. Je nachdem wie tief sie in den Wald vordringen mussten, konnte es dennoch sein, dass er die Maske absetzen müsste, da sein Sicht zu sehr behindert werden würde. “Wir folgen zu allererst der Spur des Ichibi. Sollte einer von uns ihn erspähen, werden die andern Teammitglieder aufmerksam gemacht und es erfolgt keine eigenmächtige Aktionen. Sobald wir alle das Ziel vor Augen haben, wird Kiryu dem Ichibi den Weg abschneiden. Mit deinen Fähigkeiten durch den Yonbi solltest du gut in der Lage dazu sein den Sand abzufangen. Ansonsten müssen wir schauen, wie wir vorgehen. Ich bin mir nicht bewusst, wie sehr der der Ichibi bereits freigesetzt wird, aber im Zweifelsfall müssen wir auf größere Geschütze zurückgreifen.“ Sein Blick fuhr wieder zu dem Jinchûriki. “Ich wünsche uns allen viel Glück und hoffe, dass wir alle unbeschadet zurückkehren, mit dem Bijû im Schlepptau. Ausrücken!“ Yuudai rannte voran und begann durch die ziemlich offensichtliche Spur des Ichibi, die Verfolgung aufzunehmen. Unter seiner Maske war bereits das Sharingan erwacht und wartete darauf irgendetwas zu erspähen, was sich bewegt und nicht natürlich war. Es würde wohl eine lange und anstrengende Nacht werden und für sich selbst und seine neu gewonnene Familie hoffte er, dass es keine größeren Konsequenzen geben würde.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure Sa Apr 27, 2013 10:11 am
Ichibi schlug sich durch die Wildnis, wie es sich für ein Monster gehörte: Vollkommen unbekümmert, ohne jede Geräuschtarnung. Er bezog nichtmals in Betracht, seine Spuren zu verwischen, oder sie weniger offenkundiger Weise zu hinterlassen. Seine Beine waren nach wie vor recht unterentwickelt; durch die Sandbeschichtung trugen sie seine Gestalt, doch zur Fortbewegung gebrauchte er seine gewaltigen Arme. Er schlug die Krallen in die Bäume, wuchtete sich schwungvoll nach vorn, katapultierte sich förmlich durch die Luft und hakte erneut ein, dass das Holz knallend zersplitterte. Einmal hielt er inne. Drehte sich halb herum, schnupperte in der Abendluft. In seinem Innern rumorte es; sein Gefäß, das er so erfolgreich getäuscht hatte. Wie vielleicht ja jeder Jinchuuriki von seinem Bijuu getäuscht wurde? Vermutlich alles eine Frage der Möglichkeiten. Partnerschaft war eine Alternative; auch Ichibi hätte vermutlich irgendwann mit Kaori zusammen gearbeitet, hätte sich deren Geist als stärker erwiesen. So nahm es wohl jeder Bijuu irgendwie hin: Hielt der Geist des Jinchuuriki, dann kooperierten sie. Ein Menschenleben lang konnte man auf einer Arschbacke absitzen; und wenn man ein hilfreiches Händchen reichte, hatte man immerhin auch noch so etwas wie Einfluss auf die Welt. Wie auch immer, dieser Dämon war nun frei. Denn Freiheit war um jeden Preis besser als Versiegelung. Genug der Philosophien. Ichibi grunzte, sprang erneut ab und stieß auch einmal hoch hinaus aus dem Blätterdach. In einiger Entfernung lag eine Art natürlicher Steinbruch; dorthin würde er sich wenden. Ichibi wußte genau, was er wollte.
Hokusai Tenzou ± Grimmiger Bär ±
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Thema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure Sa Apr 27, 2013 10:56 am
Die Zusammenstellung des Teams war eine gut gewählte Entscheidung. Auch wenn Tenzou sich noch nicht ganz sicher war, inwiefern die andere Bijuu Kraft hier mitspielte. Offensichtlich ließ er bereits jetzt Gefühle mit in den Einsatz laufen, was ihn nicht gerade gefiel. Solche Einstellungen konnten auf einer Mission recht schnell bewirken, dass man eigenmächtig handelte. Sowie es klang, wollte er es zumindest schon anfänglich versuchen. Tenzou hielt sich jedoch erst einmal bedeckt und benickte die Aussage des Squadleaders. Er vertraute tief im Inneren auf dessen Fähigkeiten und hoffte das der Anbu die für das Team richtigen Entscheidungen traf.
Sie nahmen die Verfolgung des Bijuu-Geistes auf, wobei der Anbu, der sich mit einer Maske bedeckt hielt, voran lief. Tenzou versuchte eine Position weiter rechts einzunehmen, um so die Flanke im Blick zu behalten, weil er auf der linken Seite durch die Blindheit nichts sah. Kurz ertappte er sich selbst dabei, wie er darüber nachdachte, dass Mayura sich glücklich schätzen konnte, dass Ichibi zu groß war als das er in einen engen Raum passte. Ichibi würde man vermutlich recht schnell entdecken. Das lag unteranderem daran, dass der Bijuu sich keine wirkliche Mühe gab Spuren zu verdecken oder nicht besonders unauffällig weiter zu gehen. Die Tatsache das es sich keine Sorgen darum machte, gefangen zu werden, ließ ihn darauf schließen, dass es konzentriert auf seine Flucht war - möglicherweise wollte es auch in eine bestimmte Richtung? Oder genoss es erst einmal die Freiheit?
Tenzou sah gerade aus vor sich und vernahm ein lautes Geräusch. In der ferne konnte er aufgrund des fehlenden Auges nur schwer ein wirkliches Bild erkennen. Handelte es sich hierbei um Ichibi? Er warf einen raschen Seitenblick auf seine Begleiter um festzustellen ob sie es ebenfalls sahen. »Ist er das? Ich habe das Gefühl, dass er nicht sonderlich besorgt ist, gefangen zu werden. Möglicherweise hat er eine genaue Vorstellung wo er hin möchte oder verfolgt einen Plan.« Natürlich könnte das 'Ding' auch einfach in Richtung Wüste los tapern, immerhin wäre es bei seiner Affinität gar nichtmal so unwahrscheinlich.
Hatake Mayura ∷ Snow ❆ White ∷
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Das Team befand sich nun vollzählig hier. Insgesamt waren sie nun zu viert. Sofort fiel ihr Blick auf Masaru, als dieser erklärte, er würde alleine gehen und mit seinem Bijuu ein Team bilden. Mayura schüttelte kaum merklich den kopf. Sie war zwar selbst keine gute Teamanführerin, aber sie wusste, dass eigenständiges Handeln nur dann angebracht war, wenn es einen wichtigen Grund verfolgte. Hier war dieser Grund vollkommen abhanden gekommen und auch wenn Masaru im Besitzt eines Bijuus war, hiess das nicht, dass er dadurch alleine Chancen gegen Ichibi hatte. So trat sie also zu Masaru und legte ihm beruhigend die Hand auf die Schulter. "Auch mit deinem Bijuu solltest du deine Gegner niemals unterschätzen. Das ist der erste und letzte Fehler, denn du ansonsten irgendwann begehen wirst.", erklärte sie und ihre Stimme klang weich und einfühlsam, "Zu viert haben wir eine grössere Chance, den flüchtigen Bijuu wieder versiegeln zu können, du solltest auf die Fähigkeiten deiner Teamkameraden vertrauen." Sie wusste durch ein persönliches Gespräch mit Masaru, dass dieser von vielen verachtet wurde weil er einen Bijuu in sich trug. Aber sie war sich auch sicher, dass dies hier nicht der Fall war. Tenzou und Yuudai waren beides Männern, dennen es wohl mehr oder weniger egal war, das Masaru einen Bijuu hatte, zumindest wenn es nicht zu einem Kampf kommt. Ansonsten spielten natürlich seine zusätzlichen Fähigkeiten eine grosse Rolle. Dann ging die Jagd auch endlich los! Zu viert setzte sich das Team in Bewegung und Mayura wusste, dass sie womöglich das schwächste Mitglied von allen war. Während zwei der drei Männer der ANBU angehörte - bei Tenzou wusste sie es und bei Yuudai nahm sie es wegen der Maske an - war der letzte Mann im Bunde mit einem Bijuu ausgerüstet. Sie wurde womöglich diesem Team zugeteilt, um mehr die Supporterin zu spielen. Sie konnte heilen, durch ihre Iryounin-Ausbildung war sie in vielen verschiedenen Teams häufig als Medic-Ninja eingesetzt worden, aber sie konnte auch kämpfen. Trotzdem musste Mayura sich bereits jetzt Gedanken über ihre Chakrareserven machen, denn sie musste kämpfen und heilen und dies möglichst effektiv, ohne dass sie etwas verschwendete. Ganz einfach würde das nicht werden, aber Mayura war zuversichtlich! Sie warf einen Blick zu Masaru und lächelte diesem zu um ihm zu zeigen, dass es die richtige Entscheidung war, sich ihnen anzuschliessen und nicht seinen naiven Ego-Trip durchzuziehen. Dann sah sie zu Tenzou, als dieser etwas über den Ichibi sprach. Mayura nickte leicht. "Womöglich.", erwiderte sie nachdenklich, "Er wird wohl etwas im Schilde führen, immerhin muss dem Ichibi klar sein, dass man ihn jagen und auch wieder versiegeln wird. Vielleicht ist er auch klug genug um uns einen Hinterhalt zu stellen? Wir sollten aufjedenfall vorsichtig sein." Innerlich fragte sie sich, ob der Ichibi tatsächlich so klug war, um ihnen eine Falle steleln zu können. Sie wusste nicht, wie klug die Bijuus allgemein waren, immerhin hatte sie noch nie das Vergnügen gehabt, mit einem plaudern zu können.
Verstand ihn denn niemand? Konnte niemand fühlen das sein Herz schmerzte? Der Anblick des freien Ichibi war wie ein riesiges Sandmesser in seiner Brust, denn es zeugte davon das Kaoris Geist versagt hatte und sie wohlmöglich, nein sogar ziemlich wahrscheinlich tot war. Tot. Immer wieder ging ihm dieser Gedanke durch den Kopf, langsam begriff er das er Kaori wohl verloren hatte, jeder Versuch sie zu retten vergebens war. Ein anderes Ziel setzte sich in seinem Kopf fest. Ichibi musste gefangen werden. Nicht um die Allgemeinheit zu schützen, nein, um Rache zu nehmen. Die Truppe setzte sich in Bewegung und nur nebenbei bekam der Jinchuriki den Plan des Anbus mit. Er sollte Ichibi also den Weg abschneiden? Ja, das konnte er, mit Yonbis Hilfe würde es kein Problem werden. Masaru, Ichibi bewegt sich in Richtung des Steinbruchs, wahrscheinlich um dort große Mengen Sand zu erschaffen, du weist doch, Sand besteht eigentlich nur aus kleinen Steinchen. teilte der riesige Affe dem jungen Jonin mit, welcher diese Information auch sofort mit den anderen teilte. " Yonbi meint Ichibi will im Steinbruch Sand erschaffen. " sprach er mit aufgebrachter Stimme, während seine Augen das große Ziel fixierten. Er wollte Sand machen? " Yonbi meint wir sollten uns beeilen und nen Zahn zulegen, seht da vorne ist er auch! " zeigte er auf das Sandungeheuer. " HEY ICHIBI! HIER BIN ICH DU FEIGER SANDHUND! " brüllte er dem Biju nach und legte einen Zahn zu, sodass er, der ganz hinten lief, nun ganz vorne war. " Wie du gesagt hast, Anbu-san, werde ich ihm den Weg abschneiden. Yonbi sagt es wäre schlecht ihn zum Steinbruch zu lassen. " sprach er entschlossen. Masaru ging auf den Riesenaffen zu und lehnte sich gegen einen seiner Arme. Es war Zeit das er dem Sandhund zeigte wer der Chef war. Pass auf dich auf, Kleiner, die Idee von dem einen war nicht schlecht, Zweierteams zu bilden und von zwei Seiten zu attackieren. Ichibi hätte ein leichtes Spiel mit euch, wenn ihr auf einer Stelle befindet. grummelte Son Goku, während Masaru die Führung der Truppe übernahm und nun vor Yuudai lief. " Ich laufe jetzt gleich links und werde mein Youton nutzen um Ichibi aufzuhalten, ich will das einer von euch mitkommt. Der Rest geht nach links und zeigt diesem Arsch was Sache ist. " Erwachte hier der Teamführer in Masaru? Mit Genins hatte er es ja bereits vergeigt, aber in dieser speziellen Situation zeigte er sich sehr dominant, vielleicht lag das auch an der eher dominanten Art des Gorillas.
Yuudai sah verärgert zu Kiryu Masaru. Diskretion schien nicht zu seine Stärke zu sein. Nun dürfte der Ichibi über die Verfolgung Bescheid wissen. Dass er verfolgt werden würde, war wohl von Vornherein klar, aber er hatte bis zu eben jenem Moment nicht gewusst von wem, von wie vielen und aus welcher Richtung. Nun hatte Kiryu jedoch jegliche Handlung zunichte gemacht. Yuudai sah, wie eben jener an ihm vorbeirauschen wollte und packte ihn sofort entschlossen an der Schulter und bremste sowohl ihn, als auch sich selbst am nächsten Ast fest. “Masaru! Mir ist egal wer oder was du bist, aber wenn du noch einmal so vorlaut wirst und dem Feind verrätst wo wir uns befinden, dann sorge ich persönlich dafür, dass du von dieser Mission suspendiert wirst und eine geraume Zeit in den Gefängnistrakten von Konoha bleiben kannst. Haben wir uns verstanden?!“ Seine Stimme war ruhig aber bedrohlich. Er sah den Jinchûriki des 4 Schwänzigen in die Augen, wenngleich dieser seinen Blick nicht erwidern konnte, auf Grund seiner Maske. Er sah Schmerz, was ihm einerseits leid tat, aber hier vollkommen unangebracht war. “Danke an den Yonbi, für die Information. Er war bisher wohl nützlicher als sein Wirt… Wenn du voran stürmen willst, werde ich dir folgen. Keine eigenmächtigen Handlungen!“ Dann ließ er die Schulter los und gab ihm einen Ruck, dass er weiter laufen konnte. Der Steinbruch also, hmm? Interessante Information. Mit dem Gestein dort hätte er eine große Möglichkeit Sand zu erschaffen, das war richtig. Er wand sich kurz Tenzou zu und warf ihm einen Kunai zu, welcher mit einem Siegel umwickelt war. “Einstecken, nicht ohne Befehl werfen, Tenzou-san. Mayura-san, unterstütze bitte Tenzou mit deinem guten Augenlicht, seines ist nicht sehr gut.“, befahl Yuudai dann und machte sich wieder an die Verfolgung des Ichibi. Diese Unterbrechung war natürlich alles andere als taktisch gut gewesen, aber Einzelgänger waren hier vollkommen fehl am Platz und Yuudai würde keine zweite Handlung solcher Natur dulden. Es beliebte ihm nicht ein so starkes Mitglied festzusetzen, aber bei einer weiteren solchen Tat sah er sich quasi dazu gezwungen. Emotionen mussten im Zaum gehalten werden, wenn der Ernst der Lage vor der Türe stand, aber damit hatten wohl die Meisten Jinchûriki irgendwie Probleme, weil sie ihre Emotionen nicht für sich alleine hatten und vor allem ihr Körper die Emotionen von zwei Wesen verkörperte. Im Geheimen hatte er sogar die Befürchtung, dass der Jinchûriki des Yonbi die größere Gefahr darstellte, im Vergleich zum Ichibi, welcher zumindest einen im Vergleich kleineren Chakrahaushalt aufweisen dürfte.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure So Apr 28, 2013 10:19 am
Und da kamen sie. Durch die Nachtluft drangen ihre Stimmen, und mit ihnen kam auch ihr Geruch. Ichibi nahm insbesondere eine Witterung besonders interessiert auf. Der Yonbi-Jinchuuriki war mit von der Partie? Spannend. Kaori hatte des Öfteren Zeit mit ihm verbracht, und infolgedessen war natürlich auch Ichibi gezwungen gewesen, dessen Bekanntschaft zu machen. Letztlich hatte die Vertrautheit des Jo-Nin mit dem Vierschwänzigen auch einen kleinen Teil dazu beigetragen, Kaori besonders sorglos mit ihrem eigenen Bijuu umgehen zu lassen. Immerhin hielt man Ichibi ja für die kleinste Stufe der Pyramide, das schwächste Glied der Nahrungskette und das schmalste Hemd, wenn es um bestialische Naturkatastrophen ging. Wenn der Gorilla zu zügeln war, wie leicht mochte es mit dem Waschbärn gehen? Im Schwanzvergleich geht er ja schließlich völlig unter... Diese Worte strichen wie ein Wüstenwind bösartig flüsternd über die Dünen seines Seelenverstecks, wo geborsten und zertrümmert die Gitter seines Käfigs lagen. Ein Knurren kroch aus seiner Kehle. Hatte er Laune? Und wie. Hatte er die Kraft dazu? Ichibis Schweif griff zu, schlang sich um einen säulendicken Ast und lenkte seinen letzten Sprung mehr in die Höhe, sodass er wieder über die Wipfel hinausfliegen konnte. In der Luft drehte er sich sogar. Ich hör die Würmer, die im Sande krauchen! Für euch heißts Augen zu und durch! Fleisch hobel ich von euren Knochen! Chakra im Maul, und Feuer frei. Eine Ladung Windchakra peitschte heraus, durchsetzt mit groben Sandkörnchen. Der Schuss breitete sich auf größerer Fläche aus. Das Fuuton war nicht wirklich sichtbar, Sand und Staub dafür umso mehr: Beides fegte durch die Bäume, rasierte Blätter zu kleinen Fetzen. Alles in allem eine Show, die nicht unbedingt zu übersehen war.
Out: Eure Wahl, wie nah ihr schon dran seid und ob es euch alle trifft.
Spoiler:
Name: Fuuton: Shirokko Rang: B Typ: Angriff Beschreibung: Eine Sturmböe, die sich auf breiter Front ausrollen kann und wie geschaffen dafür ist, feindliche Formationen aufzubrechen und im Erstschlag für Verwirrung zu sorgen. Häufig verwendet man Wurfgeschosse oder kleine Gegenstände, um diese Technik spannender zu gestalten. Berühmtester Nutzer der Technik war Sennin Den Ken, dessen Shirokko stets durch Obsthaine flog. Nach ihm ist ein gemischter Salat benannt.
Hokusai Tenzou ± Grimmiger Bär ±
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Langsam aber sicher bekam Tenzou ein recht ungutes Gefühl dabei, eine weitere Bijuu-Kraft mitzuführen. Er wusste zwar dessen Stärke sehr zu schätzen, konnte aber nur sehr dunkel erahnen, dass eine sehr temperamentvolle Gestalt dahinter steckte. So hoffte der Jônin inständig das sie keine Probleme durch seine Anwesenheit bekamen - abgesehen von denen, die sich gerade anbahnen würden. Sein werter Anbukollege bremste glücklicherweise das feurige Verhalten des jungen Mannes bereits etwas aus, auch wenn Ichibi dadurch auch nicht tauber werden würde und den Schrei vermutlich mitbekam. Tenzou verlangsamte für einen Moment sein Fortbewegungstempo, als er merkte, dass Yuudai mit Masaru kurz zu stoppen schien. Ein paar warnende Worte wurden ausgesprochen, die absolute Notwendigkeit hatten. Sie waren ein Team und musste gemeinsam das Ganze hier überleben.
Der Zwischenstopp hielt zum Glück nicht lange und sie setzten ihren Weg in Richtung Ichibi weiter. Der Squadleader gab dabei die ersten Befehle für ihr weiteres Vorgehen. Ein leichtes Augenrollen kam trotzallem von Hokusai, als er darauf anspielte wie schlecht sein Augenlicht war. Das Offensichtlich noch offensichtlicher machen, auch wenn er recht hatte, aber musste man es so sehr verdeutlichen? Der Jônin räusperte sich kurz und nahm es einfach hin. Vermutlich war es das Beste, wenn die anderen wussten, dass seine Stärke eher im Nahkampf lag als im Fernkampf. Glücklicherweise sah man das in dem Moment wo Yuudai recht schnell ihm ein Kunai entgegen warf. Er drehte es kurz in der Hand und wusste sofort, dass eines Siegel drauf sein würden. »Verstanden«, bestätigte er und wechselte die Formation leicht, sodass er an der Seite von Mayura weiter laufen konnte. Kurz schien tatsächlich stille einherzugehen, sodass man tatsächlich nur das Geräusch der Gruppe hören konnte. Dann jedoch sprang Ichibi aus dem Wald empor - nicht das er es sehen würde - aber er hörte die donnernde Stimme des Bijuu über den Wald hinweg schmettern. Er schien wohl bester Laune zu sein und mit Sicherheit sich nicht so leicht versiegeln zu lassen. Das wurde ein hartes Stück Arbeit.
Tenzou wusste nicht, ob der Schrei von Masaru auf sie hinwies oder ob der Bijuu auch schon vorher wusste, dass sie in der Nähe waren. Er ließ es auf jedenfall nicht anbrennen sie anzugreifen. Eigentlich sah der Jônin zunächst nicht viel, weil der Angriff von etwas weiter weg stattfand. Dennoch hörte er das rascheln der Blätter die von etwas zerfetzt wurden. Etwas groß schoss auf die Gruppe zu. Da der Jônin es für eine denkbar schlechte Idee hielt sich einfach hinter ein Baum zu verschanzen, sammelte er Chakra in seinen Füßen und stieß sich soweit es ging nach oben in die Luft in der Hoffnung so dem Angriff ausweichen zu können. Dafür benötigte er einiges an Kraft.
Hatake Mayura ∷ Snow ❆ White ∷
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Die Mission startete nicht ganz so gut, wie Mayura es erwartet. Masaru machte lautstark auf sich aufmerksam, wobei er damit die Position von ihnen allen verraten hatte. Nicht unbedingt der beste Schachzug, aber damit mussten sie wohl nun leben. Dass der Ichibi den Schrei womöglich nicht gehört hatte, war unmöglich. Nun gut, nicht gerade unmöglich, aber ziemlich unwahrscheinlich. Gerade wollte sich Masaru auf den Weg machen, als er von Yuudai zurückgehalten wurde. Ein kleiner Zwischenstopp resultierte daraus und auch Mayura kam dann auf einem Ast zum stehen und behielt dabei die Umgebung genau im Auge, während der Anführer der kleinen Gruppe mit Masaru sprach und gleich darauf weitere Befehle erteilte. Mayura nickte ihm kurz zu, ein entschlossener Ausdruck auf ihrem Gesicht. Sie wurde Tenzou zugeteilt um ihm als 'Auge' zu dienen, während Yuudai sich mit Masaru zusammen tat. Sie stellte diese Befehle natürlich in keinsterweise in Frage, sie wusste, dass Tenozus Augenlicht nicht das Beste war, zumal er sowieso nur noch eines hatte. Dennoch hielt Mayura ihr Sharingan noch versiegelt, anders als bei einem Uchiha verspeiste das Sharingan bei ihr eine Unmenge an Chakra und sie konnte es sich nicht leisten, jetzt schon kampfunfähig zu werden. Ihr Blick fiel auf das Kunai, welches Yuudai Tenzou zugeworfen hatte. Mayura wusste natürlich nicht, dass darauf ein Siegel war, sie konnte sich nur vorstellen, dass es zu irgendeinem Zweck diente, immerhin beschenkte man sich generell eigentlich nicht während einer solchen Mission. Und soweit Mayura wusste, hatte Tenzou heute auch nicht Geburtstag, also war es wohl etwas wichtiges. Die Formation wurde leicht geändert, während sie sich wieder in Bewegung setzten. Tenzou gesellte sich zu ihr und Mayura sah ihn kurz lächelnd von der Seite her an, bevor ein tiefes Rumoren sie nach vorne blicken liess. Sie erkannte sogar irgendwo zwischen den vielen Blättern etwas weiter entfernt etwas, das wie der Ichibi aussah. Das musste er wohl sein! Was hatte dies zu bedeuten? ... Doch diese Frage sollte auch bald schon beantwortet werden, denn ein Jutsu flog auf direktem Wege auf sie zu, ein Mix aus Sand und Wind. Mayura presste die Lippen zusammen und sah aus dem Augenwinkel, wie Tenzou hoch sprang. Sehr hoch sprang! Sie war zu spät, konnte sich gerade noch hinter einem dicken Baumstamm retten, wobei sie nicht um einige Kratzer und Schnittwunden an ihrer linken Hand rumherum kam. Dünne Rinnsale aus Blut liefen ihr über die Hand, aber die Wunden waren allesamt nur oberflächlich und würden sie weder behindern noch würden sie gefährlich werden. Sie drückte ihre leicht verwundete Hand an ihre Brust, während links und rechts von ihr ein Sandsturm mittem im Wald von Konoha an ihr vorbei zog. Der starke Wind peitschte ihr die Haare ins Gesicht und sie schloss die Augen, um etwaig verirrte Sandkörnchen nicht ins Auge zu bekommen ... Innerlich hoffte sie, dass der Baumstamm dem Jutsu standhalten würde, ansonsten hätte sie womöglich ziemlich schlechte Karten.
Fassung bewahren, hieß es für den Jinchuriki des Yonbi, der seine Fingernägel tief in das Fleisch seiner Fäuste bohrte, den Blick von Yuudai abwandte und gen Boden sah. Der Anbu hatte ihn an der Schulter festgehalten und gestoppt, ihn ermahnt das er bei einer Wiederholung seines Fehlverhaltens wohl eine Zeit im Gefängnis verbringen würde. Eingesperrt sein? Nein, das wollte er nicht. Ob er dann ähnlich fühlen würde wie Yonbi, und wahrscheinlich auch der Ichibi? Wahrscheinlich, wer war schon gerne seiner Freiheit beraubt. Konnte ihn denn niemand verstehen? Das es schwer für ihn war, das er Schmerzen hatte die kein Heiler der Welt zu lindern vermochte? " Ja... " flüsterte der Jinchuriki und machte sich wieder auf den Weg, als Yuudai ihn freigab. Schon jetzt konnte er diesen Typen nicht leiden, und auch Yonbi hielt die Aktion für eine Zeitverschwendung, in der Ichibi schon zum stoppen gebracht werden könnte. Masaru beschleunigte, stürmte auf den Marderhund zu, der sich gerade in der Luft drehte. Aufpassen, Fuutonangriff waren die Worte des Vierschwänzigen, als Ichibi sein Maul öffnete. Gerade rechtzeitig, damit Masaru seine Hände auf die Erde legen konnte und eine Wand aus selbiger hochzog, hinter der sowohl der Jinchuriki als auch der Anbu Platz finden würden. Um ihn herum begann nur kurze Zeit später ein wahrer Sandsturm zu toben, kleine Bäume knickten ein, wurden von dem Fuuton zerrissen, Blätter wurden zerkleinert und flogen mit dem Wind. Okay, ich nutze die Gelegenheit um dich über Ichibi zu informieren. Mein Bruder benutzt Fuuton und Sandtechniken, er hat eine gute Verteidigung, die du mit den Youtontechniken jedoch durchbrechen kannst. Ich weiß nicht wie der Rest der Truppe aussieht, aber du musst die Verteidigung zerbrechen, damit der Rest die ungeschützen Stellen angreifen kann. Und lass dich auf keinen Fall vom Sand fangen. Yonbis Stimme war sehr ernst und er hielt Masaru seine Faust hin. Lächelnd drückte der Jinchuriki seine Faust gegen die des Affen und öffnete dann seine Augen, die eine schlitzförmige Form angenommen hatten, seine Fingernägel wuchsen und auch seine Eckzähne waren nun deutlich tierischer als zuvor, während eine orange Aura mit roter Korona ihn umgab. " Okay, Anbu-san, es geht los. " Kampfeslustig knackte der Jinchuriki mit seinen Fingern, wartete kurz ab bis der Angriff des Ichibi verflog, dann zerschlug er die Erdwand mit der bloßen Hand, drückte sich vom Boden ab, und stürmte auf den riesigen Dämonen zu. Bei dieser Geschwindigkeit würde er schnell bei Ichibi angekommen sein.
Der Ichibi griff sie also an. Bevor Yuudai selbst sich um irgendeine Defensive kümmern konnte, beschwor der Jinchuriki einen Erdwall, hinter dem er sich gut mit verbergen konnte, was er auch tat. Zwar besaß er selbst einen großen Chakrapool, aber ihn verschwenden wollte er dennoch nicht. Dann schien es los zugehen. Yuudai sah auf den Körper und erkannte augenblicklich die Veränderungen an dessen Körper. Ein rötliches Chakra trat aus und er wusste worum es sich handelte, wenngleich er es bisher noch nie hatte sehen dürfen. Aber diese Verwandlung war eindeutig. Hätte er ihn von Vorne gesehen, wäre es wohl ebenfalls klar gewesen, denn die Schlitzartigen Pupillen waren ein ebenso deutliches Merkmal. Dann gab er ihn den Startschuss. Sofort ließ auch Yuudai sich von Chakra umhüllen, die Windrüstung, damit er mit dem Jinchuriki irgendwie Schritt halten konnte. Das Chakra loderte um ihn herum und ließ seine Gestalt ein wenig verzerren. Auch ging ein leises Rauschen von ihm aus. Dann durchbrach der Jinchuriki Kiryu Masaru den eigens erschaffenen Erdwall und preschte auf den anderen Jinchuriki los, wenn er denn noch als ein ebensolcher gesehen werden konnte. Yuudai sah durch seine Augen, wie schnell sich der Wirt des Yonbis bewegte und versuchte Schritt zu halten, was nicht einfach war. Er hoffte aber gleichzeitig, dass sein restliches Team ebenfalls Hinterher kam. Yuudais Hand wanderte augenblicklich an den Schwertknauf seines Nodachi, zog es jedoch noch nicht. Das Team würde nun schnell aufholen und wohlmöglich den Angriff bereits in den nächsten Augenblicken starten. Ein Fakt, den Yuudai sich hervorrufen musste: er würde wohl schlecht seine Genjutsus nutzen können, da ein Bijû in der Lage war eben jene abzuschmettern, aufgrund seiner großen Chakrareserven. Aber eine Möglichkeit würde es doch geben, die er sich in den Verstand rief. Wenngleich das Genjutsu nicht lange bestehen würde, die Konzentration würde es dennoch stören und gerade im Bezug auf die Stärke des Ichibi könnte dies wichtig sein, um sein Team zu schützen. Er hatte den Ichibi nicht kämpfen sehen, aber er wusste, dass er Sand frei kontrollieren konnte. Gerade für Augenblicke, in denen eines seiner Teammitglieder von dem Sand gepackt werden würde, müsste er schnell reagieren, um den Sand zumindest kurzfristig zu lockern. Hoffentlich läuft das alles glatt…
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Da kam die Aufstellung der heimischen Mannschaft, im Drittel-Dutzend. Nicht unbedingt überraschend für Ichibi: Diesen Fakt hatte er bei der Planung seiner Flucht natürlich eingeplant. Er wußte als stetiger Begleiter diverser Jinchuuriki der Historie genau, wie eine effektive Schlachtordnung bei Shinobi auszusehen hatte. Masse war nicht alles, wenn es sich um solche Kämpfer handelte. Entsprechend würde der Bijuu sie nicht unterschätzen. Der Schirokko fegte durchs Blättermeer, teils legte er sogar Bäume um. Allerdings nur schmale Dinger ohne Standfestigkeit. Das Monster ließ sich davon nicht beirren; es hatte es nicht auf volle Kraft angelegt. Er fiel von seiner erhöhten Sprungposition herunter, zurück ins Laub und Geäst, fasste mit dem Greifschwanz wieder zu und lenkte sich selbst wieder auf Kurs. Zwei Gegner waren ihm bereits dichter auf den Fersen. Nah genug, alsdass er ihren Atem im Nacken spüren konnte, im übertragenen Sinne. Und nah genug, alsdass er das Chakra des Einen wahrnehmen konnte, buchstäblich. Yonbi kam wohl mit ganz schön Schwung. Ichibi wußte natürlich nicht, dass sein Artgenosse bereits fröhlich aus dem Nähkästchen plauderte. Wäre ihm allerdings auch egal gewesen, tät ers wissen. Lediglich gewünscht hätte er sich, sein Licht nicht ganz so sehr unter den Scheffel zu stellen. Mit den Worten Yonbis klangen seine anzurufenden Mächte ja förmlich langweilig. Als könnte ein Erstklasse-Dämon wie er langweilig sein. Eine Abendunterhaltung bester Güte würde er abliefern! Ichibi warf einen kurzen Blick über die Schulter, dann stürzte er sich durchs Astgewirr abwärts. Krachend landete er auf dem Waldboden und stürmte durchs Unterholz. Nach wie vor verwendete er seine mächtigen Arme, um sich vorwärts zu ziehen. Und dann gebrauchte er seinen Schwanz als Anker, umklammerte den nächstbesten Baum, der stabil wirkte, und wirbelte wie ein Schleuderstein herum, änderte radikal die Richtung. Und schoss den beiden schnellsten Shinobi nun geradewegs entgegen! Wer zu schnell ist, kassiert als Erster! Seine Taktik war einfach: Lebendes Geschoss sein und zuerst den Yonbi-Jinchuuriki, danach mit einer Greifschwanz-Schleuder-Wendung den zweiten Shinobi aufs Korn nehmen und über den Haufen rammen, mit satten Schulterstößen. Pure Masse als Waffe. Absolut, seine Verteidigung war stark, denn Sand schluckte so manches. Und darüberhinaus: Als Jinchuuriki sollte man ihn besser nicht betrachten. Hier war der Bijuu höchstselbst am Ruder, was ein völlig anderes Potenzial schuf, als wenn sich ein Mensch der Kraft bediente, die nicht die Seine war.
Hokusai Tenzou ± Grimmiger Bär ±
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Thema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure Di Apr 30, 2013 11:07 am
Tenzou wich gekonnt durch den Sprung der Attacke des Bijuu aus und befand sich für mehrere Sekunden in der Luft. Durch sein schlechtes Augenlicht bekam er in der Ferne höchstens die Gestalt des Sandmonsters mit und konnte gerade noch so erkennen, dass es offensichtlich zu einem neuen Angriff ausholte. Danach zog die Schwerkraft ihn wieder zurück auf die Erde. Sein Körper schlug mehr oder weniger wie ein Stein zurück auf den Boden und wirbelte etwas die Erde um ihn rum auf. Nicht gerade Gesund für die Kniescheiben! Hokusai richtete sich langsam in eine aufrechte Position, räusperte sich und rückte seinen schweren Mantel zurecht. Gleich danach sah er sich sofort nach der Gruppe um und erkannte lediglich Mayura hinter dem Baum.
Mit raschen Schritten war er an ihrer Seite und musterte sie kurz forsch. Seine Augen fielen auf die Verletzung am Arm, sodass er ein leises Seufzen ausstieß. »Manchmal frag' ich mich ob man dich überhaupt alleine lassen kann«, brummte er und rieb sich mit seiner behandschuhten Hand über den Kopf. Beim nächsten Mal nahm er sie einfach mit nach oben. »Wir müssen weiter, bind Dir am besten etwas um den Arm, damit die Blutung gestoppt wird«, erklärte er missmutig und warf einen Blick hinter dem Baum hervor um erneut in Richtung des Bijuu zu sehen. Das einzige was er jedoch mitbekam, war Lärm.
Nachdem das Problem mit der Verletzung geklärt war, zumindest war es für Tenzou nach den forschen Worten so, setzte er sich wieder in Bewegung. Wissend das Mayura ihm mit Sicherheit folgen würde. Gedanklich überlegte er, wie sie am besten vorgehen konnten. In seinem Kopf formte sich bereits der Plan zumindest mit einem Katana den Bijuu zu berühren um ein kleines Stück Chakra in dem Fuuin Siegel zu speichern. Damit fiel ihm das Kämpfen gleich 100 Mal leichter. Im Laufen griff er an seine Gürtelseite und zog seine Katana hervor. Sie schienen in seinen Händen fast leicht zu sein. Er drehte sie jedoch ersteinmal so das ihre Klingen auf seinen Schulterseiten zum ruhen kamen.»Wir sollten sehen, dass wir den Bijuu angreifen wenn er gerade von den anderen abgelenkt ist. Dadurch ersparen wir uns direkt in seine Schussbahn zu laufen.«
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Der Sandsturm legte sich irgendwann dann doch, auch wenn es Mayura wie eine halbe Ewigkeit vorgekommen war. Sie atmete erleichtert aus und strich sich die vielen Haare aus dem Gesicht. Obwohl sie sich einen Pferdeschwanz gemacht hatte, hatte dies bei diesem starken Wind so gut wie nichts genützt. Nur beiläufig sah sie ihre leicht verletzte Hand an und befand die Wunden als nicht wirklich gefährlich. Sie würden schnell heilen und wenn sie sich nicht irgendwelche Bakterien reinschmieren wüde, würde da auch nichts eitern. Sie sah in den Himmel um nach Tenzou zu suchen und sah gerade, wie er wie ein Stein runterfiel und elegant - nicht - auf dem Boden landete. Sie kam hinter dem Baum hervor und suchte den Rest der Gruppe, konnte diese jedoch bereits nicht mehr sehen. Doch der Ichibi machte genug Lärm um zu erkennen, in welche Richtung sie mussten, ausserdem hatte Mayura noch weitaus bessere Augen, als ihr Teampartner. Und wenn man vom Teufel gerade gedacht hatte, erschien dieser natürlich auch. Tenzou gesellte sich zu ihr und liess die üblichen Kommentare los. Mayura warf ihm einen ungeduldigen Blick zu. "Kann man durchaus.", erwiderte sie ihm und lächelte ihn an, wobei es mehr herausfordernd war, "Oder würde ich sonst noch leben?", Mayura fragte sich, ob Tenzou sich tatsächlich Sorgen um sie machte, oder ob er einfach nur meckern wollte. Bei ihm konnte sogar letzteres zutreffen, sie würde es ihm zutrauen! Jedenfalls schüttelte sie leicht den Kopf, als Tenzou meinte, sie solle ihre Wunde abbinden. "Nicht nötig.", kommentierte sie bloss und sah dann, wie Tenzou vorraus eilte. Die Weisshaarige ging etwas in die Knie um mehr Sprungkraft zu gewinnen und eilte dann dem ANBU hinterher. In weniger als drei Sekunen hatte sie ihn eingeholt. In dieser Sache hatte sie ihm einiges weit vorraus, sie war einfach viel schneller und wendiger als er ... Wenn er seinen schweren Mantel trug sowieso. Als sie auf gleicher Höhe wie er war, lächelte sie ihm zu, unterliess es jedoch, einen dummen Kommentar von sich zu geben. Sie eilte ihm vorraus, so dass Tenzou nun das Schlusslicht bildete. Bezüglich des Kommentars, dass sie am besten angreifen würdne, wenn der Ichibi abgelenkt war, befand sie als gute Strategie, zumal Mayura sowieso mehr in dieser Gruppe war, um die Wunde der Kämpfenden zu versorgen. Sie sprang von einem Ast zum nächsten und dann tauchten vor ihr die zwei aus ihrer Gruppe auf, Masaru und Yuudai ... Und auch Ichibi, welcher mit einerm wahnsinns Geschwindigkeit auf die Beiden zugeschossen kam. Mayura wechselte schlagartig die Richtung damit sie nicht auch direkt in den Angriff lief, welcher der Ichibi gestartet hatte. Sie sprang nun etwas versetzt nach oben links und griff in ihre Seitentasche an ihrem Bein. Dort zog sie ein Shuriken hervor, wartete jedoch noch damit, es abzufeuern. Noch wusste der Ichibi womöglich nicht, dass sie ebenfalls in der Nähe war, sie hatte sich sofort aus seinem Blickfeld geschlichen, sie hoffte einfach, dass er mit Yuudai und Masaru beschäftigt war und nur die beiden fixiert hatte. Sie würde erst Jutsus einsetzten, sobald sich eine Möglichkeit für sie bietet, noch war es ungünstig für sie einen Angriff zu starten.
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Thema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure Sa Mai 04, 2013 9:47 am
Yuudai sah sich nun einem gewaltigen Geschoss entgegen gestellt. Ihn als roten Punkt auf einer Zielscheibe. Sekunden entschieden hier über Leben und Tod, wenn man am falschen Punkt erwischt wurde. Was also tun? Der Ichibi würde sich nach dieser Aktion zwischen ihnen befinden und könnte aus allen Richtungen attackiert werden, ein Vorteil für das Bijû-Fang-Kommando, aber vermutlich würden Tenzou und Mayura gerade etwas anderes austüfteln, um den Ichibi anzugreifen. Wäre er freischwebend in der Luft gewesen, hätte es möglicher Weise schlecht für ihn ausgesehen, aber mitten im Wald hatte er dann doch mehr Möglichkeiten als nur doof dazustehen. In ersten Wimpernschlag zog er sein Nodachi, die eine Länge von 1,50m vermaß. Im zweiten Wimpernschlag und kurz bevor er getroffen werden konnte, sammelte er Chakra in seiner freien Hand und ließ seine Hand an einem Baumstamm entlanggleiten. Dadurch beschrieb er eine Kurve und glitt einmal um den Baumstamm herum. Wohlmöglich würde der Ichibi mit seiner brachialen Kraft entweder den Baumstamm in tausend Stücke zerschmettern oder aber es ihm nachtun und ihm entgegenschießen. Also gab es für Yuudai in diesem Augenblick nur eine logische Schlussfolgerung. Sich auf den Angriff gefasst machen. Er holte aus, um den Ichibi mit seiner Klinge zu begrüßen, tat jedoch noch eine letzte Amtshandlung zuvor. Seine Windrüstung verschwand in einem letzten auf toben und wurde durch die Flammenrüstung ersetzt. Gegen Wind war Feuer nun einmal effektiver und Sand schmolz bei einer gewissen Temperatur. Diese könnte Yuudai bei längerem Kontakt ausüben und somit vielleicht den Ichibi etwas zum Grübeln bringen, was hier geschah. Als heller Schein wanderte er so, mit gezückter Klinge und aktivem Sharingan, um den Baum herum, den Ichibi zu begrüßen.
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Thema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure Sa Mai 04, 2013 8:15 pm
Da kam Ichibi also auf die grandiose Idee auf Yuudai und ihn loszustürmen und auf vollen Konfrontationskurs zu gehen, das Team einfach mit einer brachialen Kraft zu zermalmen. Ein breites Grinsen machte es sich auf Masarus Gesicht gemütlich, seine Augen waren starr auf das Ziel gerichtet ließen nicht von dem Marderhund ab. Ja, so wollte er es, Ichibi kam direkt auf ihn zu. Feuer umschloss seine Beine, schoss sofort davon um ihm zusätzlichen Schub zu geben. Worauf wollte der Jonin dort nur hinaus? Wollte er etwa? Ja richtig! Die beiden Geschosse knallten aufeinander zu, beide mit unglaublicher Geschwindigkeit. " HUAAARGH! " Masaru knallte gegen das Sandmonster, das wohl etwas mehr Schwung hatte, und krallte sich fest an seinen Bauch während seine Hände sich mit Lava umschlossen, die auf dem Sand des Ichibi wohl beginnen würden, die Verteidigung des anderen zu schmelzen. Auch den letzten Flammenschub schoss Masaru los und verlangsamte den anderen so enorm, der Jinchuriki krallte sich fester in das sandige Gewand und versuchte mit seinen Beinen irgendwo Halt zu finden. Ein Baum zerbrach an seinem Rücken und der Geschwindigkeit des Dämonen, was genau wollte er jetzt anstellen? Natürlich, die anderen hatten durch die verringerte Geschwindigkeit nun eine deutlich bessere Chance anzugreifen. " Yo Ichibi. " ertönte Masarus Stimme " ich hoffe du magst es heiß! " Mit diesen Worten zog er seine Hände aus dem Sandgewand und schloss kurze Fingerzeichen, nach denen er anschließend einen Schwall Lava auf den halb verwandelten Biju spuckte. Lava würde hoffentlich effektiv wirken, zumindest sahen so Masarus Gedanken aus. Mindestens nerven würde er den anderen damit jedoch. Der Jinchuriki nutzte Ichibi als Absprungfläche, drückte sich von ihm ab und landete einige Meter weiter weg vor Ichibi auf dem Boden. " Aber Moment, da ist noch mehr! " In seinen Händen hatte er jeweils einen Lavaball, von der Größe eines Fußballs erschaffen, die er nun mit voller Wucht auf den anderen schmiss. " Fang! "
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure Mo Mai 06, 2013 10:09 am
Und da dengelten sie zusammen, der rosahaarige Baby-Yonbi und der Sand-Waschbär. Ein episches Aufeinanderkrachen von Muskeln und Chakramassen, kolossales Kräftemessen... im Mini-Format. Ichibi nahm seinen ersten Gegner in Form von Masaru willig an, zog nichtmals den Kopf ein. Den ersten Vollkontakt verbuchte Ichibi für sich, sein Gewichtvorteil war unübersehbar, und so ließ er den Shinobi einfach gegen seinen Körper klatschen, reckte seine Arme, verankerte seine Krallen in den Ästen und stieß sich wieder ab. Grüße den Freund des Waldes! Zähne zusammen! Sprachs und kollidierte frontal mit einem Baum, der mittendurch brach. Im Prinzip schaffte es Masaru natürlich schon, den Sturm der sandigen, lebenden Kanonenkugel abzubremsen. Gleichwohl wirkte er mehr wie ein Anhängsel an dem massigen Körper... allerdings ein Schmerzhaftes. Ichibi wurde sich dessen bewusst, als er diverse Lava-Attacken über sich ergehen lassen musste. Der gegnerische Jinchuuriki machte groben Gebrauch vom Vollkontakt und belegte das Monster mit einer ganzen Salve heißer Geschosse. Heiß? Warts ab, aus dir mach ich Affenhirn auf Eis! Dann aber wurde es noch nerviger! Masaru überschüttete ihn mit einer Welle zum Abschluss und sprang ab, gen Boden. Ichibi, halb blind vor brennendem Allerlei, flog weiter durchs Geäst. Erblickte den anderen Shinobi. Und griff auch ihn an. Doch Yuudai rettete sich, indem er sich am nächstbesten Baumstamm entlang gleiten ließ wie an einer Stange. Der Bijuu handelte rasch, schlug den Greifschwanz um den Baum und raste ebenfalls um den Stamm, allerdings auf anderer Seite. So krachten sie zusammen, der Mann mit dem Schwert und der Waschbär. Der Stich mit dem Nodachi war etwas weniger effektiv - es traf wohl, riss eine Fontäne aufwirbelnden Sandes in die Höhe, verursachte jedoch keinen besonders kritischen Schaden. Ob sie zusammenkrachten oder nicht - Yuudais Feuerrüstung würde ihn wohl sogar gan gut gegen den Lava-Überzug des Monsters schützen - Ichibi stürzte nun vorerst aus den Baumwipfeln heraus und ins Unterholz.
Das Monster schlug auf wie ein Meteorit, plättete das Unterholz, glühte und rauchte und brannte. Mit wütendem Brüllen riss es die Lava-Massen von sich, verteilte es in der näheren Umgebung. Wo sich das Youton eingebrannt hatte, wurden Wunden sichtbar: Ein zäher Brei, eine milchig-trübe, harte Kruste aus stumpfem Glas, wo die Angriffe zu heiß gearbeitet hatten. Und irgendwo weiter weg rief Masaru: "Fang!" Und Ichibi fing. Seine Klaue griff zu, umschloss beide Lavabälle und knautschte sie mit einem mächtigen Griff zusammen. Habs. Das Monster grinste, wie eine Bärenfalle. Scharlachrot trat dunstiges Chakra aus Augen, Nase und Maul. Wie Dampf. Wie der Rauch, der aus seiner geschlossenen Faust quillte. Versuch dus mal. Damit warf er die zwei Lavabälle, zusammengeknüllt wie Papierkugeln, auf Masaru zurück - und legte nach, schoss eine Sturmböe aus Fuuton hinterher. Mit einem grellen Lichtblitz entzündete sich die Stichflamme, die zumindest für einen kurzen Moment einem ausgewachsenen Feuersturm glich. Light my fire, eh?
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Thema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure Mo Mai 06, 2013 4:00 pm
[Out: Ich tausche die Postposition mit Tenzou, damit als ich als Gruppenleiter überhaupt agieren kann.]
Masaru ging ohne Rücksicht auf Verletzungen seinerseits auf den Ichibi los. Sie kollidierten und Yuudai konnte sich vorstellen, um welche Kräfte es sich da handelte, die aufeinander prallten. Doch trotz des heldenhaften Einsatzes brachen sie durch Baum und Geäst. Der Jinchûriki des Yonbi gab dem Sandungeheuer zu spüren, wie sehr Lava doch schmerzen konnte. Kurz danach prallte der Ichibi gegen Yuudai. Gott sei Dank, dass er zuvor noch seine Windrüstung durch die Flammenrüstung ausgetauscht hatte, sonst wäre er wohl auch arg verletzt worden. Sein Schwertstreich traf zwar, hatte aber nicht die Wirkung, die er sich erhofft hatte. Sei es drum. Er bemerkte, wie sein rechter Arm, der Schwertarm, leicht angesengt war. Seine ANBU Kleidung war an dieser Stelle durchbrochen und bot ihm keinen Schutz mehr, etwas 30cm lang. Es stank bestialisch. Verstecken konnte er damit nicht mehr spielen. Als er selbst auf der Erde zum Stehen gekommen war, beobachtete er, wie der Ichibi die Lavabälle des Yonbi fing und zurück warf. Vertrauen in den Jinchûriki des Yonbis legend, widmete er sich lieber dem Gegner vor sich, als sich um die Geschosse zu kümmern. Er war ja sowieso schon Feuer und Flamme und würde mit dem Gegenangriff sicherlich fertig werden. Ein Blick in die Richtung, aus der sie kamen und er erkannte, dass sich Mayura und Tenzou quasi bereit hielten anzugreifen. Yuudai warf seine Klinge ein Stück in die Höhe und begann in rascher Reihenfolge Fingerzeichen zu formen, dann pustete er eine große Aschewolke auf den Ichibi, die ihm zum Einen die Sicht vernebelte und zum anderen im nächsten Augenblick in die Luft gehen würde. Mit einer Handbewegung in Richtung von Tenzou und Mayura machte er ihnen klar, dass sie den Ichibi von hinten attackieren sollten, dann ließ er seine Zähne knacken und die Aschewolke explodierte in einer nicht zu verachtenden Explosion. Kurz darauf fing er sein eigenes Nodachi wieder auf und stürmte voran, darauf zielend, dass er den Ichibi von den Gegnern hinter sich ablenkte und versuchte mit einem einfachen Schlag ihn aufzuspießen, einmal durch die Brust, am Rücken austretend. Dass dieses Manöver vermutlich fehlschlug, war offensichtlich, wo der Ichibi sich bisher nicht sonderlich von seinem Schwert hatte beeindrucken lassen, aber darum ging es ja auch schließlich nicht. Wenn Yuudai entschlossen angriff, musste der Ichibi damit rechnen, dass Yuudai ein Ass im Ärmel hatte, womit er das Sandgewandt durchbrechen konnte. Vermutlich würde er im fortlaufenden Kampf auf reines Taijutsu zurückgreifen müssen, um dem Sandgewandt überhaupt Herr werden zu können, denn mit Fûton würde er sie nicht durchbrechen.
angewandte Techniken:
Haisekishou Rang: B Reichweite: Nah Chakrakosten: Mittel Voraussetzung: - Beschreibung: Bei dieser Technik pustet man Asche aus seinem Mund auf den Gegner nach dem man die benötigten Fingerzeichen geformt hat, die sich dann zu einer großen Wolke formt und den Gegner vollkommen umhüllt. Sobald der Anwender dann mit seinen Zähnen knackt, entzündet sich der Qualm aus Asche zu einer riesigen Explosion.
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Thema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure Di Mai 07, 2013 7:27 pm
Kaum hatten sie den Ichibi eingeholt, ging der Kampf auch schon heftig los. Während Masaru ihn mit seinem Youton attackierte, hatte Yuudai es zunächst mit seinem Schwert versucht. Mayura beobachtete alles sehr aufmerksam, immerhin konnte jederzeit der Augenblick kommen, in dem sie eingreifen musste, war es nun angriffstechnisch oder mit heilenden Händen. Der Kampf war immerhin bereits jetzt schon hart und keiner würde dem anderem etwa schenken. Bis es ernsthafte Verletzungen gab, war nur eine Frage der Zeit. Sie schluckte und strich sich eine Haarsträhne hinter ihr Ohr, welche sich aus ihren zurückgebundenen Haaren gelöst hatte. Sie war etwas nervös, noch nie hatte sie gegen einen solchen Gegner gekämpft und sie fragte sich, ob sie überhaupt etwas gegen das Sandmonster tun konnte. Ihre Raitontechniken würden hier womöglich nicht viel Wirkung zeigen und all zu viel mehr konnte sie nicht bringen. Ihre Augen folgten Yuudai, wie er sich den Baum hintuntergleiten liess und dann dem Ichibi. Womöglich fand eine Kollision statt, aber das konnte Mayura nicht richtig einschätzen, einige Äste und Blätter versperrten die Sicht, ausserdem passierte das alles unglaublich schnell. Sie biss die Zähne zusammen. Womöglich musste sie schon bald ihr Sharingan einsetzten, wenn es so weiterging. Sie sah, wie Ichibi Masarus Lavabälle auffing und sie in seinen Klauen regelrecht zerquetschte. Mayura krallte sich in das Holz des Astes, an welchem sie sich festhielt und dachte darüber nach, wenn das ein Kopf gewesen wäre. Mit Sicherheit hatte Ichibi auch keine Probleme damit, einen Kopf mit dieser Leichtigkeit zu zerquetschen, spätestens dann nicht mehr, wenn er seine volle Kraft entfaltete. Die Weisshaarige wurde auf Yuudai aufmerksam, welche ihr Handzeichen gab. Sie verstand sofort und wurde sich bewusst, dass sie den Ichibi von hinten angreifen sollte. Doch bevor sie dazu kam, erschien Tenzou an ihrer seite und gab ihr in kurzen Sätzen zu verstehen, dass sie den Ichibi ablenken solle. Insgesamt hatte Mayura es so verstanden, dass sie den Lockvogel spielen sollte, damit die anderen ungehindert angreifen konnten. Mayura schluckte und sah Tenzou einen Augenblick unsicher in die Augen, bevor sie einen entschlossenen Gesichtsausdruck aufsetzte und nickte. "In Ordnung.", sagte sie und griff nach einem Kunai, welches sie bereits zuvor mit einem Kibakufuda präpariert hatte. Sie sprang auf einen Ast, so ausgewählt, dass der Ichibi den anderen unweigerlich den Rücken zudrehen musste, sobald sie ihren Angriff gestartet hatte und er auf sie losgehen würde. Mayura war also etwas schräg oberhal des Ichibis. Sie umklammerte das Kunai und sammelte kurz ihr Chakra, verharrte ganz ruhig und dann warf sie das Kunai recht zielsicher auf den Ichibi. Das Kibakufuda flatterte wild hinterher und in diesem Augenblick vollführte sie einige Fingerzeichen. Ihr war bewusst, dass die Explosionen nicht all zu grossen Schaden machen würde, aber das war auch nicht Ziel dieses Angriffes ... Das Ziel war, auf sie aufmerksam zu machen und sie wusste auch schon, wie sie das zustande brachte. In schneller Abfolge vollführte sie einige Fingerzeichen und kurz darauf vervielfältigten sich die Kunais samt Kibakufudas. Wie Schattendoppelgänger würden auch sie nun Schaden anrichten. Ein Hagel aus Kunais ging im nächsten Augenblick auf den Ichibi nieder, wobei sie die Anzahl der Kunais im Masse gehalten hatte und nur so viel weitere Exemplare erschaffen hatte, damit sie tatsächlich nur den Ichibi traff und nicht ihre Teammitglieder in Gefahr brachte. Die Kunais fanden ihren Weg zum Bijuu und sobald sie ihn erreichten und in die sandige Haut eindrangen, würde sie sie mit ihrem Jutsu detonieren lassen. Sie hoffte inständig, dass das Vieh damit seine Aufmerksamkeit auf sie lenken würde. Sie musste ihren Teamkameraden helfen! "Hey, Ichibi!", rief sie dann laut, so, dass das Vieh sie hören musste! "Hier bin ich! Komm her und zeig mir mal, was du kannst! Bisher wirkst du echt schwach ... Du hast womöglich nicht umsonst nur einen Schweif!", Ihre Worte kamen ihr arg aufgesetzt vor und womöglich waren sie viel zu wenig provozierend, ob es reichen würde?
Spoiler:
Shuriken Kagebunshin no Jutsu - Shuriken Shadow Clone Technique Rang: B Reichweite: Mittel Chakrakosten: Mittel Voraussetzung: Kagebunshin no Jutsu Beschreibung: Mit diesem Jutsu ist der Anwender dazu in der Lage, eine sehr große Anzahl an Kopien von einem oder mehreren geworfenen Shuriken zu kreieren, die über dieselben physischen Eigenschaften wie die Originale verfügen.
[Ich hoffe an dieser Stelle es ist okay, dass ich es einfach mit nem Kunai anstatt mit nem Shuriken gemacht habe. Müsste ja eig auch gehen, denke ich.]
Jibakufuda Kassei Rang: E Typ: Nin Chakrakosten: Niedrig Voraussetzung: Akademie Besuch Beschreibung: Eines der Grundjustu, welche auf der Akademie gelehrt werden. Der Anwender ist hierdurch in der Lage weiter entfernte Explosions Notizen detonieren zu lassen. Begabte Anwender sind hierbei in der Lage Abbrenndauer, bzw. die Zeit bis zur Explosion und sogar das Ausmaß der Explosion in gewissen Maßen zu beeinflussen.
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Thema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure Di Mai 07, 2013 10:02 pm
Tenzou warf einen zweifelnden Blick zu seiner Begleitung, die inzwischen die Position vor ihm eingenommen hatte. Er war ihr durchaus dankbar, empfand aber gleichermaßen das nicht unbedingt viel Kampfgewicht einer Jinchûriki-Kraft entgegen bringen konnte. Er würde jedoch aufpassen, dass man sie nicht gleich plättete. Zunächst galt es jedoch näher an den Bijuu Geist ran zu kommen. Die zwei anderen schienen bereits damit beschäftigt zu sein ordentlich Dampf abzulassen. Zumindest schien Ichibi gerade mächtig vor ihnen zu wüten. Ein Krachen ließ die gesamte Umgebung erzittern und Hokusai den Blick gerade zu heften. Von weiten erkannte er tatsächlich ihr Ziel, auch wenn er wie so oft die Entfernung nicht richtig einschätzen konnte. Zwei glühende Bälle schossen nach rechts weg, ehe sich helle Lichtblitze zeigten. Man konnte förmlich die Hitze spüren, die dadurch verursacht wurde. Doch wo waren die anderen?
Hokusai erkannte etwas weiter oben den Anbu, der ihnen mit Handzeichen seinen Plan deutlich machte. Von dieser Entfernung aus hatte der Jônin jedoch deutlich Probleme gut zu erkennen, was gemeint war. Kurz verzog er verärgert sein Gesicht und tauchte auf der Seite der Iryônin auf um ihr knapp ein paar Worte zuzuraunen. Dann kapselte er sich von ihr ab und umrundete den Bijuu Geist ein kleines Stück weiter. In der Zeit konnte man nun deutlicher die Rauchwolke erkennen die der Anbu vorher gewirkt hatte. Sie explodierte in einem lauten Knall und stieß heiße Luft in die Richtung des Mannes entgegen. Tenzou hatte keine Zeit seine Katana zurück an den Gürtel zu stecken, sodass er sie im Laufen etwas weiter hinter sich in den Boden rammte und mehrere Fingerzeichen anfing zu formen. Wer ihn kannte würde wohl wissen was folgte. Das Jutsu beanspruchte meistens einen sehr kleinen Moment bis er es ausführen konnte.
Etwas weiter entfernt blieb Tenzou stehen, hob seine Hände nach oben und konzentrierte sein Chakra auf den Feind vor sich. Um den Bijuu zirkulierte die Luft und würde sich bald schon zu einem Tornado formen. Der Jônin versuchte dabei nicht sein gesamtes Chakra auf das Wesen zu konzentrieren damit es lediglich geschwächt wurde und nicht direkt starb. Wenig später stieß er aus dem Mund einen Feuerstrahl hervor um es dem Tornado beizumischen. Für die Leute die in der Umgebung standen würde es vermutlich recht heiß werden, obwohl es nicht einmal die komplette Kraft des Jutsus war. Tenzou selbst spürte es auf seiner Haut - etwas was er wohl noch nicht ganz unter Kontrolle hatte.
Spoiler:
Feuertornado Rang: S Reichweite: Nah - Mittel Chakrakosten: Sehr Hoch Voraussetzung: Wind- und Feuerelement; Windtornado; Karyuudan Beschreibung: Nachdem der Anwender die benötigten Fingerzeichen geformt hat, erschafft er einen wirbelnden Tornado mit dem Windelement, in diesem spuckt er mit dem Karyuudan ein Feuerstrahl. Dadurch entsteht ein massiver Feuertornado, der den Feind einkreist und so schnell nicht mehr frei lässt. Es ist damit zurechnen das schwere Verbrennungen bis hin zum Tot verursacht werden.
~Nachteil für den Anwender und die Umgebung - massiver und unkontrollierbarer Chakraverbrauch um den Tornado anzuhalten - die Umgebung wird unnötig zerstört - leichte bis schwere Verbrennungen werden ebenfalls bei dem Anwender verzeichnet, vor allem wenn dieser sehr nahe am Objekt steht
Gast Gast
Thema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure Mi Mai 08, 2013 5:00 pm
Entgegen seiner Erwartungen fing Ichibi die Lavabälle beide auf und entschied sich das ganze Spiel auch einmal gegen Masaru zu spielen. Er warf die Bälle einfach zurück, auch wenn sie ein wenig zusammengedrückte waren. Ein Flammensturm umhüllte den Jinchuriki des Yonbi, das Sandmonster hatte sein Fuuton genutzt um die Lavabälle anzufachen und den Angriff gefährlicher zu machen. Zumindest gefährlicher für Yuudai. Masaru streckte die Arme aus, ließ sich von den Flammen verschlingen und fing schließlich beide Bälle aus Lava, die er zerquetschte und so das Fangspiel beendete. " Unglaublich, diese Hitze ist einfach klasse! " schwärmte der Jonin dem Sandungeheuer vor, als die Flammen sich langsam zu verziehen begannen. Im selben Moment ließ Yuudai etwas beim Ichibi explodieren, eine Flammenwolke hatte sich gebildet. " Dieser Kampf gefällt mir immer mehr! Feuer, Flammen, Hitze ich liebe das! " Mit leisem blubbern bildete sich der erste Schweif an Masarus Hinterteil. " Hey Ichibi, jetzt bin ich stärker als du! " Er knackte mit seinen Knochen und stieß sich dann vom Boden ab, wieder in die Richtung des Marderhundes. Vergiss nicht seine Masse, du magst mehr Schwänze haben können, aber er hat die Masse die du nicht hast. Das macht ihn ein wenig gefährlicher als er eigentlich ist. warnte Son Goku den jungen Mann, der entschlossen vor ihm stand. Masaru nickte und sah dann über seine Schultern zu Yonbi. " Wir zeigen es diesem Sandfreak schon, ich bin mir sicher das wir das schaffen. Wir sind nicht alleine, die anderen sind auch da und ich bin mir sicher das die auch noch einige coole Sachen draufhaben. " Kaum hatte er diese Worte gesprochen riss eine unglaubliche Hitze ihn in die Realität zurück. Tenzou bildete eine Art Feuertornado um den Ichibi, Masaru war schon nahe an den Biju herangekommen und somit auch in die Attacke gelangt. " Wundervoll! " Sein Blick glitt in den Himmel, er betrachtete das Spiel der Flammen und deren Farben. " Einfach unglaublich. " Der Jonin war begeistert vom Feuer, beinahe vergaß er warum er an den Marderhund herangestürmt war. Mit einem Rumms rammte er sich in den Körper des Ichibi, ein Aufprall der für seinen Gegner nicht sehr angenehm werden dürfte. Nicht nur hatte er eine hohe Geschwindigkeit drauf, auch sein Bijugewand war eine gefährliche Sache. Es war unglaublich heiß, eine Berührung von Masaru konnte Stahl schmelzen wenn sie denn nur lang genug war. Und aus dieser Position würde er angreifen, Point-Blank. Tief holte Masaru Luft, einige wenige Worte bekam er noch heraus. " Vorsicht, das wird heiß! " Schließlich folgte sein Angriff, ein gewaltiges, ohrenbetäubendes Brüllen, eine Chakradruckwelle die gegen den Ichibi gerichtet war und mit einer starken Hitze durchsetzt war. Er war sich nicht sicher ob Ichibi den Angriff vollkommen absorbieren würde, daher die Warnung vor Ausläufern des Angriffes. Eine angenehme Erfahrung war der Treffer durch diese Technik keineswegs.
Spoiler:
1-schwänzige Form
In der zweiten Stufe des Affengewands tritt das Chakra des Bijus aus und hüllt den Jinchuriki in Orange. Weiterhin besteht die rote Korona. Am Hinterteil des Wirts bildet sich der erste Schwanz. Körperliche Veränderungen fallen in dieser Form nicht auf, lediglich die Augen scheinen etwas mehr in dem Farbton des Chakras zu glänzen. Durch die einschwänzige Form wird der Anwender etwas stärker und schneller, sowie ausdauernder. Desweiteren scheint das Chakragewand ein gewisses Eigenleben zu führen, denn es kann sich eigenständig bewegen und so Bewegungen sehr unvorhersehbar macht. Das ganze Gewand könnte als eine Art Youton no Yori verstanden werden, denn die Temperatur des ganzen lässt sich erhöhen und kann so den Jinchuriki vor gegnerischen Attacken beschützen. Der Wirt kann sich nun soweit aufheizen das selbst Stahl durch seine Berührung zum schmelzen gebracht werden kann und der Aufenthalt bei dem Jinchuriki unangenehm warm wird. Berührt man den Jinchuriki beziehungsweise das Chakragewand, kann man sich mittlere Verbrennungen zuziehen. Die Druckwelle die der Wirt ab der 0-schwänzigen Form einsetzen kann, kann nun auch zu einer Hitzedruckwelle werden, die unter Umständen sogar Teile der Umgebung einschmelzen kann, auch wenn natürlich Stahl oder ähnliches nicht auf Anhieb wegschmilzt.
Dai Chakra atsuryokuha ("Große Chakradruckwelle") Rang: A Typ: Biju Chakrakosten: mittel-hoch Voraussetzung: Jinchuriki, min. 1-tailed Beschreibung: Bei dem Dai Chakra atsuryokuha stößt der Jinchuuriki eine Chakradruckwelle durch eine Aufschrei aus, die Ninjutsu bis zum A-Rang abwehrt und alles in seiner Umgebung zurück schleudert. Das Chakra ist so hoch konzentriert , das in direkter Nähe selbst eine Brücke zerstört werden würde. Durch das Chakra des Yonbi stößt er außerdem eine starke Hitze aus, die je nach Höhe des Schweifs langfristig gesehen auch Stahl schmelzen kann.