Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Bijuu-Jagd - Konohagakure

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Tamashii no Utsuri
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BeitragThema: Bijuu-Jagd - Konohagakure   Bijuu-Jagd - Konohagakure - Seite 2 Icon_minitimeFr Apr 26, 2013 4:40 pm

das Eingangsposting lautete :

Das Dorf Konohagakure, im sanften Summer einer lauen Sommernacht. Der Vollmond schien vom Himmel, als ein Stück der Wehrmauer in Trümmer flog. Stein und Beton barsten auseinander, und in der klaffenden Wunde der Mauer hockte ein hässliches, monströses Etwas. Ein tonnenförmiger, massiger Körper. Gewaltige Arme mit starken Klauen. Ein ellenlanger Schweif, wie gemacht zum Greifen und Schlagen. Die Beine des Wesens wirkten dagegen mickrig. Was kein Wunder war; immerhin waren es die eines Mädchens, lediglich mit einer dicken Schicht Sand bedeckt.
Ichibi legte den schweren Schädel in den Nacken, riss das Maul auf und verkündete seinen Triumph:
FREIHAAAAAAAAAAIT!
Ein herausfordernder Schrei, der die herbeigeeilten Wachen förmlich taub machte; in weitem Umkreis riss er die Bürger aus dem Schlaf und sprengte sogar ein paar Brillengläser und Fensterscheiben.
Kuschelzeit ist aus! Aus reiner Laune brach er zwei Steinbrocken aus dem Loch, das er in die Mauer geschlagen hatte, und donnerte sie über seinem Kopf zusammen, sodass sie mit einem Knall in Stücken flogen. IYAAAAAA! Der Sturm soll leben, der Sand wird beben! Der Herr der Wüste ist zurück! Übermütig, obwohl er noch nicht genug Chakra gesammelt hatte, um seine riesenhafte Bijuu-Form anzunehmen, feuerte er eine Ladung Sand-Geschosse von der Bresche herunter auf die Häuser, woraufhin Wände beschäftigt wurden, Ziegelsteine zersprangen und ganze Dächer klirrend und scheppernd abgedeckt wurden.
Ichibi sah sein Werk und befand, dass es gut war. Zum Abschied zeigte er dem Dorf noch eine böse Geste mit der Hand, genauer gesagt mit dem Mittelfinger, und gebrauchte seine muskelbepackten Arme, um sich von der Mauer abzustoßen. Er flog relativ weit, schlug krachend durchs Geäst der Bäume und polterte voller Freude über seine bisher gelungene Flucht durch den Wald.

Und Konohagakure entsandte sein Großwildjagd-Team mit der Aufgabe, das flüchtige Wesen zu stellen und aufzuhalten, bis sich der passionierte Fuuin-Künstler mit seinem Arbeitsgerät bereit gemacht hatte.
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Tamashii no Utsuri
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BeitragThema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure   Bijuu-Jagd - Konohagakure - Seite 2 Icon_minitimeDo Mai 09, 2013 10:46 am

Out @ Masaru: Feuerschutz dank Cloak in allen Ehren, doch ist hier ne Menge Katon mit Fuuton kombiniert Wink Katon hoch 2, noch dazu hochrangig, dem sollte Rechnung getragen werden Wink


Hatte die versammelte Jo-Nin-Vereinsgemeinschaft eigentlich einen Ausflug ins Glashüttendorf unternommen? Die Konohas waren bekannt für ihre Liebe zum heißen Element, doch offenkundig waren sie in dieser Nacht ganz besonders drauf versessen, eine kleine Höllenpforte zu entfachen. Im Umkreis des Bijuu flambierte die Umgebung in den nächsten Augenblicken dank eines wahrlich hochkarätigen Feuerwerks, welches die Pyrotechniker eines Action-Filmteams zu neuen Glanzleistungen inspirieren mochte.
Und doch. Power war selten alles in der Welt der Shinobi. Ein jahrhundertealter Dämon hatte nicht umsonst Übung in seinen Ausbrüchen, um sich von Schmalspur-Pyromanen so einfach schlagen zu lassen.
Aschewolke, Explosion. Schwertspitze voraus, mit einem Feind hintendran. Hitze. Die Sandpfote des Ichibi kam dennoch gerade rechtzeitig genug hoch, die Klinge abzufangen, die die Klaue gleichwohl durchbohrte. Die äußere Schicht des Sands klirrte bereits wie Glas. Nah. Er fokussierte die Schwertspitze mit seinen Augen, deren Ränder rot glühten. Doch nah ist immer noch vorbei. Scharlachrotes Chakra quoll aus seinem Maul wie Dampf aus einem Kochtopf.
Und damit schlug Ichibi kräftig zu, allerdings in leere Luft! Durch die Schleuderbewegung aber flog das Schwert hinfort - und vielleicht sogar der Konoha-Nin selbst. Besser wärs freilich - immerhin bahnte sich schon der nächste Feind an.
"Hey Ichibi, jetzt bin ich stärker als du!"
In deinen Träumen! Ichibi brüllte kurz und herrisch. Yonbi redet dir Mist in den pinken Kopf, wenn er dir die Mär auftischt, Bijuu-Kraft lässt sich allein an der Anzahl der Schweife mess-... Au.
Kibakufuda explodierten. Der Bijuu drehte halb den Kopf. "Hier bin ich! Komm her und zeig mir mal, was du kannst! Bisher wirkst du echt schwach ... Du hast womöglich nicht umsonst nur einen Schweif!", lautete Mayuras Schmährede.
Und du hast nicht umsonst gar keinen. Allmählich verteilte sich seine hübsche Sandrüstung, die eine so schöne Pufferwirkung besaß, aber doch bedenklich in der Umgebung.
Dann der Wind. Ichibi erblickte sich selbst im Auge des Tornado. Mit einem Sturm wollten sie ihn treffen? Der Bijuu hatte genug von seiner Rolle als Schießbudenfigur und lud den Schirokko in seinem Maul nach. Und als der Feuerstrahl Tenzous die zirkulierende Luft effektvoll entzündete, schoss er das Fuuton ab. Direkt nach unten! Und wurde hochgeschleudert, leicht wie er ja mittlerweile war... Geschliffen hatten ihn Katon und Klingen und Kibakufuda, aber jetzt hatte er genug vom Federnlassen und hämmerte weiteres Fuuton gen sich entfernenden Boden.

Masarus Schlag ging ins Leere, denn Ichibi war nicht mehr vor Ort, um ihn zu kassieren. Stattdessen wirbelte das Biest hoch über dem lokalen Inferno durch den Himmel. Und er brüllte: Lasset mich zitieren einen achtschwänzigen Kameraden:
Echt!
Ihr seid kleiner
als ein Specht!
Denn der Waschbär
ist in echt
ein Flughörnchen
da staunt ihr nicht schlecht!

Zugegeben, es war nicht ganz Hachibi, der den Rapp-Tick erfunden hatte... doch der Ochse hatte nie einen Jinchuuriki mehr gemocht als den Kerl mit eben jener Schrulle. Und das durfte man ja wohl honorieren?
Ichibi breitete die riesigen Arme aus - und gebrauchte seine Sandkontrolle, um eine feste Tragfläche zwischen Gliedern und Körper zu bilden. Damit glitt er über den sternenübersäten Himmel, in wohltuender Ruhe... und große Güte, er sah doch ziemlich abgemagert aus, da ziemlich große Stücke seines Sandkörpers da unten im kleinen Waldbrand lagen. Er segelte gen Steinbruch, eine Rauchfahne nach sich ziehend.

Dort landete er mit derbem Aufschlag, ein Fuuton-Geschoss schickte er voraus - und fiel förmlich in eine aufstiebende Staubwolke! Sandbad! Wohltuend wie nichts auf der Welt!
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BeitragThema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure   Bijuu-Jagd - Konohagakure - Seite 2 Icon_minitimeDi Mai 14, 2013 8:11 am

Hier ging es heiß her, Wortwörtlich. Überall explodierte es, Flammen schossen empor, es war der reinste Wahnsinn. Gerade als Yuudai seine Klinge in den Ichibi getrieben hatte, schleuderte dieser ihn fort. Und zu seinem größten Übel hatte Tenzou seine Befehle falsch weiter gegeben, denn anstatt, dass Yuudai den Ichibi ablenkte, wollte dies plötzlich Mayura machen. Ein Geschwader aus Kunai schoss auf den Ichibi, umwickelt mit Kibakufuda. Sie explodierten und lenkten den Ichibi tatsächlich ab. Zu seinem Glück, vermutlich. Denn kurze Zeit darauf wurde der Einschwänzige in einen flammenden Tornado eingehüllt… Ach und der Jinchûriki des Yonbi blieb auch ganz cool einfach in den Flammen stehen. Er musste ja wahrlich mächtig, nahezu unverwundbar sein. Yuudai wusste, dass diese Technik als S-Rang eingestuft wurde und ging eigentlich davon aus, dass es mehr brauchte als ein Bijûgewandt, um diese Technik unbeschadet zu überstehen. Wie dem auch war, Yuudai prallte hart gegen einen Baum, in der Nähe von Mayura und sackte kurzzeitig zusammen. Die Flammen schlossen den Ichibi ein und verwüsteten die Gegend. Tenozu! Was tust du da…. Das ist viel zu nah am Dorf!, dachte Yuudai still und rügte den anderen ANBU für seine Handlung gedanklich. Die Flammen griffen auf ein paar umliegende Bäume über und Yuudai biss sich auf die Lippe. Gleichzeitig sah er mit seinen roten Augen, dass der Ichibi hoch in die Luft sprang und davonflog… Unvermittelt dachte Yuudai an eine kleine gelbe Wolke, die er aus irgendeinem Comic kannte… wie sie bloß hieß? Ach, das war jetzt unwichtig! Flammenlöschen… aber wie?! Keiner der Mitstreiter besaß Suiton und ob Tenzou die gesamten Flammen einfach löschen könnte? Der Squadleader zweifelte stark daran. Okay, Aufwand. “Alle drei, hinter dem Ichibi her… ich kümmere mich darum, dass diese Flammen nicht Konoha erreichen. Tenzou, wir sprechen uns noch…“ Bereits jetzt wusste Yuudai, dass diese Aufgabe Kräftezehrend sein würde, aber es führte kein Weg daran vorbei. Geschickt schob der ANBU sein Nodachi zurück in die Scheide und kreuzte dann seine Finger. 1, 2, 3, ganz viele Doppelgänger tauchten auf, alle Gesichtslos, durch die Uniform. Wie konnte man einen Brand bekämpfen, wenn kein Wasser da war… nun bekämpfen gar nicht, aber ihm die Quelle zum Brennen nehmen! Die Yuudais nahmen nach und nach Position ein und umrundeten die Flammen, führten alle das gleiche Jutsu aus und in einem gewaltigen Chor erschallten die Worte. “Fûton: Atsugai!“

Die Bäume wurden niedergerissen, hin zu den Flammen und trieben diese wieder in Richtung des Ursprungs. Dass dort noch der Yonbi war… nun, wenn er in dieser Form noch Grips besaß, würde er sich nun aus dem Staub machen, denn selbst vor einem Sturm aus Baumstämmen war er nicht gewachsen, nicht in dieser Anzahl. Dadurch wurde zwar ein gewaltiger Scheiterhaufen erschaffen, der lichterloh brannte und einige Bäume wurden entwurzelt und zerstört, aber der restliche Wald wurde verschont. Hoffentlich klappte das. Die Doppelgänger verpufften und Yuudai keuchte. Bloß nicht zu viel Aufwand, wegen eines kleinen Fieches. Er fiel auf seine vier Buchstaben und atmete durch. Sein Arm brannte und seine Rüstung als ANBU war ordentlich angesengt. Super und in einer solchen Verfassung sollte er noch weiterkämpfen? Großartiger Plan. Aber es führte wohl kein Weg daran vorbei. Langsam rappelte er sich wieder auf. Ob die Mitstreiter bereits wieder beim Ichibi angelangt waren? Hoffentlich war dem so. Laufen verbraucht zu viel Zeit, Zeit in der er vielleicht gebraucht wurde. Also weiter Chakra verprassen. Seine Augen sogen ihn auf und verschluckten ihn förmlich von Ort und Stelle.

angewandte Techniken:
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BeitragThema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure   Bijuu-Jagd - Konohagakure - Seite 2 Icon_minitimeDi Mai 14, 2013 3:52 pm

Der Kampf kam in die heisse Phase und dies wortwörtlich. So ziemlich jeder setzte entweder Katon oder Fuuton ein und die, die eben nicht im Besitz jender Elemente waren, mussten sich mit Kibakufudas begnügen. Wie etwa sie selbst. Die Explosion die sie verursacht hatte, hatte in etwa die gewünschte Wirkung. Danach folgte alles Schlag auf Schlag. Kaum hatte der Ichibi seine Aufmerksamkeit auf sie gelenkt, hatte Jemand - Mayura konnte beim besten Wille nicht nachvollziehen woher das Jutsu kam - einen tornadoartigen Feuerstum auf das Biest losgelassen. Hitzewellen überrollten sie und die Welt schien in Flammen aufzugehen. Mayura sprang nach hinten um dem Raidus der tödlichen Hitze entkommen zu können, trotzdem spürte sie die Hitze auf ihrer Haut. Für einen Moment hatte sie sogar das Gefühl, selbst in Flammen zu stehen. Glücklicherweise war dem natürlich nicht so. Sie hatte sich hinter einen Baum zurückgezogen, wohlwissend, dass ein Baum womöglich die schlechteste Wahl bei Feuer war. Trotzdem war es wohl mehr eine Kurzschlussreaktion gewesen. Hinter dem Baum hervorlinsend sah sie, wie Masaru gerade in dem Augenblick in das Hölleninferno sprang und von den wirbelnden Flammen verschlungen wurde. Was war geschehen? Hatte er das eben freiwillig getan oder war das im Laufe des Kampfes eine unabänderbare Situation gewesen? Der Kampf war mittlerweile ziemlich unübersichtlich geworden, weshalb die Weisshaarige nicht mehr alles nachvollziehen konnte, was gerade alles passierte. Irgendwann und Irgendwo hatte sie auch die Stimme des Ichibi vernommen, aber wirklich die Worte verstanden hatte sie nicht. Schnell war ihr aber sowieso klar geworden, dass der Bijuu sowieso nur belanglose Sachen von sich gab. Leere - oder womöglich nicht ganz so leere - Drohungen und Andeutungen, was er gerade im Begriff war zutun. Womöglich war zweiteres durchaus praktisch, wenn er die Attacke nicht gleich danach machen würde, sondern etwas Zeitversetzt. Aber Ichibi wäre ja dumm, täte er das, also mit anderen Worten, es war sinnlos dem Chakrabiest zuzuhören.
Plötzlich bemerkte sie Yuudai ganz in der Nähe, welche womöglich durch die Druckwelle von irgendetwas weggeschleudert wurde. Sofort kam Mayura angerannt und überprüfte, ob er irgendwo grössere Verletzungen davongetragen hatte. Generell wirkte jedoch alles so, als ob er noch nicht in Lebensgefahr schwebte, weshalb sie ihn nicht weiter verhindern wollte, da er kurz danach aufsprang und Befehle verteilte. Sie hatte sich neben ihn gekniet und hatte dann ihren Kopf in den Nacken gelegt und zu ihm aufgesehen. Erst als er die Worte ausgesprochen gehabt hatte, wurde ihr bewusst, dass der sich der Ichibi aus dem Staub gemacht hatte. Mayura stand ebenfalls auf und nickte. ihre Augen suchten den Himmel ab und sie erkannte in der Ferne gerade noch etwas Gelbes. Das musste das Vieh sein!
"Verstanden!", gab sie von sich, bevor sie Yuudai den Rücken zuwandte und den anderen zwei einen kurzen Blick gönnte. Dann legte sie all ihre Kraft in den nächsten Sprung und bewegte sich so ziemlich schnell dem Ichibi hinterher.
Mayura entschied sich dafür, dass es Zeit wurde, endlich auch selbst etwas mehr in den Kampf einzugreifen, weshalb sie mit wenigen Fingerzeichen ihr Sharingan entsiegelt hatte. Ihr linkes Auge leuchtete tiefrot auf und sie erkannte die Bewegungen rund um sie herum schon, bevor sie tatsächlich ausgeführt wurden. So hatte sie auch das Fuuton-Geschoss genug früh erkannt, um gerade noch knapp der Attacke nach unten ausweichen zu können. Mit einem lauten Pfeiffen segelte das Fuutonjutsu über ihren Kopf. Die Weisshaarige liess sich nicht davon beirren, landete kurzzeitig auf einem Ast und setzte ihren Weg sofort weiter, während gleichzeitig ihren Kopf nach hinten wandte und so laut sie konnte den anderen, die ihr wohl auf den Fersen folgten, eine Warnung zurief. Ob sie es hörten und ob sie genug schnell war, wusste Mayura nicht, aber mehr konnte sie in diesem Augenblick nicht für die Beiden tun. Ihr Weg führte sie über ein paar weitere Äste, Blätter wurden in die Luft gewirbel ... Und als sie etwas weiter vorne das Chakrabiest ausmachen konnte, formte sie erneut Fingerzeichen. Ein lautes Kreischen erklang in ihren Händen, als sich Raitonchakra materialisierte und sie es zu einem Speer formte, der mindestens so lang war, wie sie selbst. Ziemlich genau in der Mitte hielt sie ihn, zuckend leckten die Blitze an ihrer Hand, doch sie spürte nur ein leichtes, fast schon angenehmes Kribbeln. Sie erfasste den Ichibi mit ihren Augen. Kam immer näher auf ihn zu und landete direkt vor ihm, ohne eine verschwendete Bewegung durchzuführen, holte sie mit ihrem Speer, bestehend aus feinstem Raiton-Chakra aus, wobei sie ihn kurzzeitig mit beiden Händen umschlossen hielt um ihn schlussendlich nicht mehr mittig in Händen zu halten, sondern viel mehr an einem Ende des Speeres. Sie vollführte einen Halbkreis, wobei sie auf den Rumpf des Ichibi zielte und ihm somit die Beine wortwörtlich wegschneiden wollte. Ihr Plan sah vor, dass er sich dann womöglich wieder mit Sand zusammensetzten würde, aber das gab den anderen - die hoffentlich gleich hinter ihr waren! - die nötige Zeit, um ihn vorher noch einmal heftig mit einem Jutsu angreifen zu können, immerhin brauchte er mit Sicherheit zumindest einige Sekunden, bis er sich regeneriert hatte und diesen kleinen und kurzen Schwachpunkt sollte dann möglichst gut ausgenützt werden ... Sollte ihr Plan so gelingen, wie sie es vorgesehen hatte. Generell zog sie sich jedoch gleich nach dem Schlag mit einem grossen Sprung zurück, um etwaigen Angriffen ihrer Gefährten nicht im Wege zu stehen.



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BeitragThema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure   Bijuu-Jagd - Konohagakure - Seite 2 Icon_minitimeDi Mai 14, 2013 4:37 pm

Tenzou löste die Fingerzeichen auf, sobald Ichibi nach oben die in Luft sprang und somit seiner Attacke auswich. Schweiß stand, von der Hitze verursacht, auf seiner Stirn und einige Stellen in seinem Gesicht brannten recht unangenehm. Glücklicherweise wurde jedoch der restliche Körper von ihm durch den Mantel gut geschützt. Der Feuertornado löste sich direkt nachdem lösen seiner Finger wieder auf, hinterließ aber die üblichen Verwüstungen in der Umgebung. Er war auch nicht hier um mit dem Bijuu freundlich zu kuscheln, sondern um ihn Einhalt zu gebieten. Seine Augen suchten für einen Moment die Umgebung ab, auf der Suche nach Ichibi, jedoch erkannte er nur relativ wenig. Mit einem leisen ausstoßen der Luft bewegte er sich zu seinen Katana zurück um sie aus der Erde zu ziehen. Durch das Jutsu schien er doch einiges an Chakra verbraten zu haben, wortwörtlich. Hier hieß es heute jedoch alles oder nichts. Lieber ein paar Bäume mehr zerstört als die volle Form des Bijuu. Kopfschüttelnd wandte er seine Aufmerksamkeit auf Yuudai, der explizit darauf hinwies das sie noch einmal ein Hühnchen zu rupfen hatten. Es war eigentlich relativ klar um was es in dem Gespräch gehen würde, aber Tenzou war ein Mann der für seine Handlungen gerade stand. Relativ grimmig nahm er also den nächsten Befehl entgegen. »Verstanden«, knurrte er und umschloss beide Griffe seiner Katana fester.

Bevor er jedoch vorstoßen würde, brauchte er etwas Chakra von Ichibi. Glücklicherweise hatte dieser einige Brocken Sand oder „Glas“ hinterlassen, sodass Tenzou beide Spitzen der Waffen in einen der Haufen stieß. Kurz wartete er ab bis das Fuuin Jutsu jenes Aufnahm, damit sich die Katana nach Ichibi ausrichteten. Mayura war bereits vorgestürmt, sodass Tenzou einen Zahn zulegen musste um sie wieder einzuholen. Sein schwerer Mantel machte ihn jedoch das ganz etwas komplizierter. So konnte er von hinten mehr oder weniger erkennen wo die weißhaarige hinlief. Auch ihren Schrei vernahm er eher als die Attacke die von weiten auf ihn zu jagte. Etwas überrascht blinzelnd, ging er leicht in die Knie und schoss erneut über die Baumkronen hinweg. Für ihn war ein Sprung einfacher als umständliches Ausweichen, zwecks mangelnder Beweglichkeit. Seine Füße kamen zurück auf einen Ast, den er dummerweise direkt mitnahm. So landete er recht unsanft am Boden und ging auf die Knie. Leise grummelnd hob er den Kopf wieder hoch und starrte zurück auf den Rücken von Mayura.

Rasch erhob sich Tenzou wieder und setzte der Frau erneut hinterher, wobei der Abstand sich erneut vergrößert hatte. Er konnte sie jedoch hören wie sie ein Jutsu anwandte. Das typische Kreischen jagte durch die Luft und gab ihm das Zeichen, dass sie frontal angreifen wollte. Der Jônin vertraute in dieser Hinsicht auf seine Katana diesmal. Als Mayura sich abstieß und auf den Ichibi los preschte, spürte er kurz einen dumpfen Sorgenanfall, den er rasch aber eindämmte. Sie griff den Bijuu an, sodass der Mann kurzerhand hinterhersetzte. Im Sprung leitete er sein Chakra in die Klingen, die sich aktivierten. Ein roter Schimmer umspielte das Feuer-Katana, während ein weißer um dem Wind-Katana auftauchte. Auch er würde Ichibi angreifen in dem er auf den Rücken des Viehs zusteuerte um beide Spitzen der Waffen in dessen Nacken zu rammen.

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BeitragThema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure   Bijuu-Jagd - Konohagakure - Seite 2 Icon_minitimeDo Mai 16, 2013 1:24 am

(Ich ignoriere gekonnt das niemand außer Marc auf mein Brüllen eingegangen ist, war immerhin nen A-Rang das auch gut Flächenwirkung besitzt xD)


Fehlschlag, verdammt! Ichibi war mit einem Fuutonjutsu in die Luft ausgewichen, konnte der Attacke des YonbiJinchuriki schlicht ausweichen, hatte dieser sich zu lange mit den Flammen um ihn herum beschäftigt. Schon setzte Yuudai an, die Flammen zu tilgen, recht schnell sprang Masaru deshalb in die Richtung, in die der Marderhund entkommen war. Brandwunden zierten den Körper des Jinchurikis, hatte das Jutsu doch den Hitzeschild des Yonbi durchdrungen. Nicht lange blieben die Wunden, die regenerativen Kräfte eines Bijus waren schon was feines, doch schwächte es Masaru auf Dauer gesehen. Er konnte gut mit Son Goku, doch zu viel von dem Affenchakra schadeten ihm, würden ihm wohl auch Krankenhaus einhandeln können. Mit einer, vorsicht Wortspiel, Affengeschwindigkeit raste Masaru dem Ichibi hinterher, bewegte sich auf allen vieren fort, so wie es sich für einen Affen nunmal gehörte. Von Baum zu Baum sprang er, hinterließ nichts als Feuer und Lava auf seinem Weg durch den Wald. Suboptimal, doch irgendwer würde sich schon darum kümmern. Masaru zumindest hatte gerade anderes im Kopf, eigentlich war er zu solchen Überlegungen schon nicht mehr in der Lage. Natürlich, er dachte noch wie ein menschliches Wesen, vielleicht ein wenig schlechter als sonst, aber das reichte schon. Immerhin handelte es sich hier um den Masaru, von dem einige annahmen, das er nicht mehr Intelligenzquotient hatten als das Feuer, dass er verteilte. So sprintete Masaru also die Bäume entlang, den Ichibi als festes Ziel vor Augen, vorbei an Mayura und Tenzou, auf den Steinbruch zu, in dem der Biju angekommen war. Steine, was wollte er denn damit? Das Yonbi ihm und der Truppe groß und breit erklärt hatte wofür der Marderhund Steine gebrauchen konnte war ihm bereits entfallen, war ja auch nicht wirklich wichtig, oder? Mitlerweile war auch die letzte Brandwunde geschlossen, während das Chakra um den Yonbijinchuriki herum blubberte. " ROAAAAAAAR JETZT! " brüllte der Jinchuriki, seine Stimme war nicht zu überhören, während er Luft holte und dann einen Schrei ausstieß, der dem ähnelte den er zuvor genutzt hatte. Steine entschieden sich lieber eine flüssigere Form anzunehmen, Holz fing Feuer und Gras verkohlte beinahe sofort, als die Druckwelle auf diese Dinge traf. Nur wie Ichibi auf solch einen Angriff reagierte, das war unklar. Zumindest war eins sicher: Yonbi und Masaru würden nicht schnell klein bei geben, auch wenn Masarus Körper sich unter Schmerzen winden würde. Momentan war es auszuhalten, sein Bewusstsein war noch genug da die Schmerzen zu fühlen, doch empfand er sie als nötig um Ichibi Einhalt zu gebieten.




Dai Chakra atsuryokuha ("Große Chakradruckwelle")
Rang: A
Typ: Biju
Chakrakosten: mittel-hoch
Voraussetzung: Jinchuriki, min. 1-tailed
Beschreibung: Bei dem Dai Chakra atsuryokuha stößt der Jinchuuriki eine Chakradruckwelle durch eine Aufschrei aus, die Ninjutsu bis zum A-Rang abwehrt und alles in seiner Umgebung zurück schleudert. Das Chakra ist so hoch konzentriert , das in direkter Nähe selbst eine Brücke zerstört werden würde. Durch das Chakra des Yonbi stößt er außerdem eine starke Hitze aus, die je nach Höhe des Schweifs langfristig gesehen auch Stahl schmelzen kann.
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Tamashii no Utsuri
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BeitragThema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure   Bijuu-Jagd - Konohagakure - Seite 2 Icon_minitimeDo Mai 16, 2013 3:02 pm

NPC:

Als würde er dummes Zeug reden, also bitte. Oder sinnlosen Mist vor sich hinbrabbeln. Er war urzeitalt und weise wie die leere Wüste, durch die sein bester Freund wehte, der Wind.
Ichibi fühlte sich im Augenblick relativ gut - immerhin war er umgeben von einer ganzen Wolke kalten Steinstaubs. Was konnte seinem armen, geschundenen Körper da besser tun? Zugegeben, Hitze war natürlich nichts Neues und eigentlich auch nicht unangenehm. Doch en masse? Da konnte selbst Ichibi giftig werden wie Rokubi, während man die Schnecke mit Steinsalz-Jutsu auf Doton-Basis bombardierte.
Nun jedenfalls nahm er wieder sein gewohnte, rundlich-bequeme Form an - und wuchs sogar noch. Allmählich knackte er die verschiedenen Zonen und Verriegelungen des Siegels, die sein Chakra so jämmerlich im Zaum hielten.
Kurz darauf aber platzte schon wieder jemand herbei, seine Wohlfühlzone aufs Unangenehmste zu verletzen. Der Bitz schlug ein, mit einem Mädel hintendran.
Das Raiton tat, wie sein Ruf es von ihm verlangte: Es schnitt sauber durch den massigen Sandkörper, mit einem schrillen Kreischen! Und schnitt ihm wirklich die Beine weg.
Der Unterkörper mit den spindeldürren Beinchen fiel schlaff herab - der Oberkörper des Wesens aber stemmte sich auf seine beiden Arme. Hah! blaffte er, Wollt ihr es so sehr wiederhaben? Später gebe ich euch den Gefallen!
Was er meinte? Seine Jinchuuriki. Vermutlich hatte damit keiner der Konohas gerechnet, doch aus dem Stück Sandkörper, den Mayura sauber herausfilettiert hatte, ragte nun ganz deutlich ein dunkler Haarschopf hervor.
Tenzou fegte herbei, drosch seine Klingen zischend und fauchend in den Körper, nachdem er auf dem Rücken des Ichibi gelandet war. Oh, verschwinde dort! Sein meterlanger Greifschwanz peitschte herbei, zwang Tenzou vermutlich zum Beiseitespringen. Voller Wut brüllte Ichibi auf, stürzte allerdings auch vornüber - von seiner Jinchuuriki getrennt, hatte ihm doch etwas die Standfestigkeit entzogen. Eine seiner Klauen ergriff das besinnungslose Mädchen und schob es rabiat wieder unter den massigen Körper.
Gerade rechtzeitig, als Masaru hinzueilte. Und die Stimme erhob, wie ein Rammbock, beschlagen mit glühenden Eisen.

Was von dieser Kombi übrig blieb, war ein unübersichtliches Knäuel aus Sand, dampfendem Glasgemisch und pulsierend roten Adern schmelzenden Gesteins.
Hmmmm... Es war ein Grollen, das aus diesem formlosen Haufen drang. Hmmmmmmmmmm... Die Kraft, sie brennt, ich spürs im Innern... Es brennt... Es brennt...
Knacken. Risse in dem Klumpen zusammengebackenen Sandes. Heimat. Dafür kämpf ich. Oh weite Wüste, bald hast´mich wieder.
Und es platzte. Zehn Meter hoch schoss die Sandwolke auf, formte ein klaffendes Maul, das sich dem Mond entgegenstreckte. DEM ZIEL SO NAH! WAS SOLL MICH HALTEN!!! Schwarze Augen, in denen Sterne blinkten, richteten sich auf Jene, die ihn umstanden und an der Flucht zu hindern trachteten. IHR?

Und eins, und zwei, und drei, und vier... und wechseln.
Ein gut zwei Meter hoher Tontopf wechselte lässig den Besitzer, derweil das Quartett von Fuuin-Experten durch die Bäume sprang. In Richtung des Steinbruchs. Und eins, und zwei, und drei, und vier... Was sind wir?
Wir sind Fuuin-Meister, alle vier!", so die vielstimmige Antwort.
Und wen retten wir?
"Alle hier!"
Warum grad wir?
"Wir schreiben sauber auf Papier!"


Out-Anmerkung zur Größe des Ichibi: Nope, nicht volle Größe. Steigerung war bisher von menschengroß auf drei Meter, nun etwa zehn Meter Schulterhöhe.
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BeitragThema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure   Bijuu-Jagd - Konohagakure - Seite 2 Icon_minitimeDo Mai 16, 2013 8:23 pm

Mit einem merkwürdigen Geräusch tauchte Yuudai erneut auf, direkt hinter Tenzou. Er sah den Schwanz der Bestie peitschen. Er versuchte zu reagieren, aber der Zeitraum war zu knapp. Seine einzige Möglichkeit war Tenzou zu schützen. Yuudai ließ seinen Körper wild von dem Katonchakra umhüllen. Der Schweif traf ihn und Yuudai versuchte sich mittels Ki Nobori an Ort und Stelle zu halten, aber es gelang ihm nicht. Doch die Wucht des Schlages dürfte damit ausgewirkt haben. Dadurch dürfte Tenzou wohl vorzeitig geschützt sein, vor dem Ding… oder auch doch nicht?! Der Bijû war einen… sehr großen Kopf größer. Zuvor hatte er ihn wohl überragt, jetzt war er bestimmt 3 Mal so groß wie zuvor, nein noch größer, wenn er es sich genau überlegte. Sein Körper durchquerte die Luft und prallte hart gegen einen Felsen des Steinbruchs. Yuudai spürte wie eine harte Kante sich durch seine Kleidung bohrte und ihn rechts neben der Wirbelsäule der Länge nach aufschnitt. Warmes Blut floss an seinem Rücken hinunter. Er konnte wohl kämpfen… aber hier war jetzt sowieso größeres Kaliber gefragt, wenn er den Ichibi wieder bewusst musterte. Sein Atmen ging ruckartig und er formte hastig Fingerzeichen. Der Ichibi wurde von eine Druckwelle des Yonbi getroffen, da wo eben noch er selbst gestanden hatte… ein ernstes Wörtchen hatte Yuudai hiermit noch mit dem Jinchûriki des Yonbi zu reden. Diese Rücksichtslosigkeit würde ihm noch teuer zu stehen kommen. Eventuell sogar den Ausschluss von solchen Missionen in der Zukunft bedeuten.

Yuudai schlug die Hand auf den Boden und eine gigantische Rauchwolke stieg empor, hüllte wohlmöglich auch den Bijû direkt mit ein. In kurzer Folge stoben ein Feuerstrahl und eine gewaltige Faust aus dem Rauch. Der Feuerstrahl stammt eindeutig von Yuudai, die Faust von seinem Kuchiyose Valus. Der Kleinere der beiden beschwörbaren Geister. Für den Großen brauchte Yuudai mehr Zeit. Erst vor zu kurzer Zeit hatte er bereits eine beachtliche Menge an Chakra verprasst, auf Grund von Unaufmerksamkeit seiner Teammitglieder. Aber wenn der Kampf solche Ausmaße annahm, dann musste auch Yuudai offensiver werden. Der Koloss war doppelt so groß, wie es der Ichibi aktuell war und während der Feuerstrahl sehr gezielt auf den Schweif zielte, um diesen zu immobilisieren, donnerte seine Faust in Richtung des vorlauten Mauls des Ichibi. “Halts Maul, kleiner Marder!“, grollte dumpf die hole Stimme von Valus durch die Nacht.

Der Rauch war verzogen und auf der Schulter befand sich Yuudai, von seiner Flammenrüstung ummantelt. In seinen Gedanken sammelte sich eine Catchphrase a la Let’s ride und unter seiner Maske klangen nun die Töne seines Ipods wieder. Hier auf Valus würde er eh nichts richtig verstehen, da der Wind zu stark war und da Valus alles andere als Leise war. Also warum nicht ein wenig passende Musik auswählen. Mit leiser Stimme sprach er in das Headset, damit ein Song ausgewählt wurde. “Never Surrender…“ Sein Rücken schmerzte gehörig. In naher Zukunft musste er irgendwie Mayura aufgabeln. Hier war es dann wohl doch gut, dass er sie im Team hatte. Mit der Musik auf den Ohren katapultierte er sich ein wenig aus dem Geschehen und übertönte seine ruckhafte Atmung. Schweiß rann über sein Gesicht. Langsam aber sicher musste der Kampf zu einem Ende kommen.

Sofern sich sein Team in seiner Nähe befunden hatte, würden sie jetzt mit auf dem Koloss stehen. Einer auf der anderen Schulter des Koloss, einer zwischen den Hörnern des Burschen. Ein Markerschütternder Schrei erklang aus dem Maul des Riesen und konnte von der Lautstärke den des kleinen Flampavian locker mithalten, ihn wohl eher übertönen. Keine physische Wirkung, aber auf jeden Fall Aufmerksamkeit erregend.

angewandte Techniken:


Zuletzt von Chinatsu Yuudai am Sa Mai 18, 2013 12:07 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure   Bijuu-Jagd - Konohagakure - Seite 2 Icon_minitimeDo Mai 16, 2013 11:03 pm

[OUT: Mayura ist über das Wochenende verhindert und meinte ich solle in meinem Post kurz sagen was sie macht, dann steigt sie nächste Runde wieder ein.] [OUTOUT: Post nochmal editiert][OUTOUTOUT: Post nochmal editiert]

Es war wahrlich ein Wunder, dass diesmal beide Angriffe der Jônin tatsächlich gelangen. In der Zeit wo Mayura die Füße des Ichibi abtrennte und ihn damit eine Zeitlang in seinen Bewegungen einschränkte, drangen beide Klingen von Tenzou in den Rücken des Monsters. Wie jedoch erwartet schien der Bijuu nicht sonderlich beigeistert davon zu sein, dass jemand auf seinem Rücken saß, sodass das Brüllen seinerseits fast Markerschütternd schien. Tenzou aktivierte in seinen Füßen, sowie Händen sein Chakra um sich dort hinten besser festhalten, als in diesem Augenblick ein merkwürdiges Geräusch hinter ihm auftauchte. Ein Geräusch das er durchaus kannte. Angestrengt warf Hokusai einen Blick über die Schulter und starrte direkt Yuudai entgegen, der gerade noch rechtzeitig verhinderte, dass ihn der verdammte Schweif des Ichibi traf. Er selbst hätte den Angriff vermutlich nicht mitbekommen. Wortlos jedoch umschloss der Jônin seine Katana ein Funken fester und versuchte sie ein kleinwenig fester rein zu bohren, bis er merkte, dass es wenig brachte. Der Widerstand des Sandes war einfach zu hoch um irgendetwas bewirken zu können. Hokusai stieß die Luft aus seinen Lungen, umschloss die Katana etwas fester und zog sie aus dem Monster heraus, um von ihm runter zu springen.

Seine Flugbahn wurde jedoch von etwas anderes gestört, etwas was er nicht sehen konnte, weil die Entfernung auch so schon für seine Augen zu hoch war. Eine heiße Druckwelle streifte ihn ebenfalls und bewirkte, dass er recht unsanft die Kontrolle seines Sprunges verlor. Seine Waffen fanden den Weg stumpf zu Boden, wobei er selbst recht hart auf prahlte und sich umständlich abrollte. »Verdammt, was zum…«, zischte er leise zwischen den Zähnen durch und kniff seine Augen durch einen brennenden Schmerz am linken Arm zusammen. Als er seinen Kopf drehte, erkannte er das ihn irgendetwas verdammt heißes getroffen haben musste. Seine Jacke war am Ärmel fast komplett weggeätzt worden, während da drunter sich verbrannte Haut zeigte. Er wusste, dass es nicht viele gab die diesen Angriff ausführen konnten und Yuudai war zu weit weg. Dieser verdammte Masaru! Seine Finger tasten kurz an seiner Halsseite entlang, wo er deutlich ebenfalls das Gefühl hatte verbrannte Stellen zu haben. In dem Moment lenkte jedoch das Geräusch eines beschworenen Kuchiyosen seine aufmerksam auf ihn. Der Squadleader musste ihn gerufen haben, aus einem ihm noch nicht bekannten Grund. Denn erst sehr viel später erkannte der Jônin den fast 10 Meter großen Ichibi.

Wie konnte das so schnell passieren? Rasch zuckten seine Augen bzw. das eine übriggebliebene durch die Umgebung auf der Suche nach seinen Mitstreitern. War einer verletzt? Ging es allen gut? Glücklicherweise erkannte er nicht von ihm Masaru und auch Mayura schien soweit es ging unverletzt zu sein. Zumindest etwas! Er versuchte den andren zu zeigen, dass sie den Schutz des Kolosses ausnutzen sollten, damit sie nicht von dem inzwischen deutlich größeren Sandgeist zerquetscht wurden. Denn inzwischen wirkten sie wie fliegen in seiner Nähe. Umständlich erhob sich Tenzou vom Boden und verzog bei dem Schmerz in seiner linken Körperseite nur ansatzweise das Gesicht zu einer Grimasse. Leise seufzend sammelte er seine Katana wieder auf und zwang sich selbst dazu die Zähne zusammen zu beißen. Danach erklomm er das freundliche Monster aus der Nachbarschaft mit seinem Tenketsu. Wenig später erreichte er dessen Schulterseite und erkannte den verletzten Squadleader. Er hoffte also das sich Mayura um ihn kümmern würde. »Mayura!«, rief er der jungen Frau etwas abgehackt hinzu und deutete knapp auf die Verletzung in der Hoffnung das sie ihn von hier oben hörte. Gleich daraufhin sprang auf den Kopf des Koloss. So konnte er zumindest seine Sehschwäche etwas ausgleichen. Dort angekommen ließ er sich in den Schneidersitz fallen um tief durchzuatmen. Der Schmerz forderte seinen Tribut.

Glücklicherweise konnte er durch die Aktion des Riesen keine weiteren Angriffen ausführen. Denn egal was er tat, er würde in die Schussbahn geraten und damit vermutlich mehr als nur eine Brandverletzung abbekomme, also konnte er Kräfte sammeln. Der Tag hatte doch so gut begonnen. Wie war also der Plan gerade? Yuudai schien zu wissen, was er tat, aber war der Chakraaufwand auch zwingend nötig? Hokusai starrte mit einem unguten Gefühl auf Ichibi runter. Denn je größer sein Gegner wurde, umso größer war die Gefahr, dass er schwerere Attacken gegen sie richtete. Problematisch war jedoch das er keine davon abwehren könnte.


Zuletzt von Hokusai Tenzou am Mo Mai 20, 2013 1:24 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure   Bijuu-Jagd - Konohagakure - Seite 2 Icon_minitimeMo Mai 20, 2013 1:21 am

Sie war noch da. Ganz deutlich hatte er es gesehen, ihren braunen Haarschopf, ihre dünnen Beine dann nach einem Angriff ihren gesamten bewusstlosen Körper. " KAORI! " brüllte der Jinchuriki mit voller Leibeskraft, wagte es sich nicht einen Angriff zu unternehmen während der Ichibi wohl am verletztlichsten war. Kaori existierte! Sie lebte quasi noch! Er hätte nicht zögern sollen. Kaum hatte Ichibi Kaori wieder verstaut, Masaru seinen Angriff durchgeführt, schoss der Marderhund zehn Meter in die Höhe. Dann tauchte Yuudai alles in Rauch. Masaru konnte nicht sehen, schlug wahllos um sich herum, er hasste dieses Gefühl seinen Gegner nicht wahrnehmen zu können, vor allem jetzt, wo er noch Hoffnung hatte seine Freundin zu retten. Verdammt er musste sie unbedingt retten, die beiden waren das letzt Mal im Streit auseinander gegangen, so durfte das nicht enden! Neben ihm offenbarte sich das gewaltige Kuchiyose des Anbus, zuerst wollte er ihn angreifen, dann erkannte er jedoch die anderen auf seinen Schultern. Masaru selbst war zu weit weg gewesen, um auch dort oben zu landen. War auch besser so, wahrscheinlich hätte er dem Wesen nur Schmerzen zugefügt. Apropros Schmerzen mischte sich Son Goku ein. Das hälst du so nichtmehr durch Masaru, mir ist egal wie wichtig dir das Mädchen ist, wenn du so weiter machst wirst du leiden. Nein, nicht jetzt. Ich kann noch weitermachen. Ich werde sie retten, egal was ich dafür machen muss. Todernst sah er dem Affen in die Augen und zerrte an seinem Chakra, der blubbernde Körper des Jinchurikis bildete nun auch den zweiten Schweif, der ihn weiter verstärken würde, seine Sinne jedoch auch benebelte. Der Sieg zählte für ihn, Kaori zu retten. Alles andere war egal, vollkommen egal. Der Chakramantel wurde dichter, griff Masaru an. Doch es reichte nicht, so würde er Ichibi nicht besiegen. Los Son Goku, mehr! Ich brauche den dritten Schweif! gab er fast im Befehlston weiter, doch Yonbi regte sich nicht. Vergiss es kleiner. Ich werd hier keine große Show machen. Die sperren dich direkt mit ein, wenn dus zu weit treibst. Ich muss sie retten! Tränende Augen starrten den Biju an, doch dieser erwies sich als standhaft. Glaubst du Kaori hätte das gewollt? Das du dich so quälst? Ach was weist du schon?! Mit dem zweiten Schwanz im Gepäck raste er an den anderen vorbei, auf den zehn Meter Ichibi zu. " GIB MIR KAORI ZURÜCK! " Ihm war alles egal, die anderen, der Ichibi, er selbst. Hauptsache Kaori würde das hier überstehen. Tränen die aus seinen Augen quollen verdampften in der Hitze des Chakragewandes, Schmerzen durchschossen seinen Körper regelmäßig doch er würde weitermachen.
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BeitragThema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure   Bijuu-Jagd - Konohagakure - Seite 2 Icon_minitimeDi Mai 21, 2013 9:09 pm

Hoch auf ragte das beschworene Ungeheuer, reckte sich empor. Geh mir aus dem Sternenlicht grollte Ichibi, Du versperrst mir meine Sicht. Das Knurren kam von ganz tief unten, ein Heulen von Wüstenwind. Das feine Rieseln von Sand, das Knirschen einer ziehenden Wanderdüne erfüllte die Atmosphäre des Steinbruchs.
Als der Schlag kam, duckte der Bijuu sich weg; sein ganzer Körper schien sich zu den Seiten ein wenig auszudehnen, als schaffe er Stauraum, um sich erfolgreich unter dem rechten Haken bücken zu können. Die Faust des Kolosses ging über ihn hinweg, streifte seinen Kopf. Doch gleich darauf bewegte sich der Ichibi vorwärts, hob den Schweif, schlug damit glatt durch den Feuerstrahl des Konoha-Nins hindurch. Und gegen die Schulter des Steinriesen, umschloss dessen Nacken mit dem Schwanz, als wolle er ihn in einen Ringergriff nehmen. Er schob sich dichter an das andere Monstrum heran, und da er im Moment sogar kleiner war, fiel ihm das nichtmals schwer. Mit einer bärigen Umarmung fasste der dämonische Tanuki um die Körpermitte des Kuchiyose. Ein aufgeblähter Fettsack, was? Harr! Steine auf dem Leib ersetzen niemals den Waschbärn im Arm! Er verschob seinen Griff, hielt den Koloss nun wirklich fest und drückte ihn förmlich an sich, derweil er mit dem Kopf unter dem Brustkorb des Riesen Deckung fand, sodass dem Gegner nur das Schlagen auf den widerstandsfähigen Hinterleib offen blieb. Der Greifschwanz hielt dabei gegen, sodass er nicht einfach zurückweichen konnte.
Ichibi mochte kleiner sein. Doch Sand und Steinstaub umflossen ihn, wucherten als zähe Masse aus seinen Klauen und Schweif und festigten seine Griffe. Scharlachrotes, halb durchsichtiges Chakra sprühte Funken aus Augen und Maul. Wurde zwischen den geöffneten Kiefern zu weißen und schwarzen Blasen aus Energie, die sie ballten. Und die Energie dieses Geschosses, das sich da zusammenbraute, war sogar spürbar.
Derweil platzte Masaru von der Seite heran, krachte in die Seite des Ichibi wie ein zweischwänziger Katapultstein und ließ Sand aufstieben, als er aufschlug.
Wühlte er sich etwa in den Sandkörper des Bijuu hinein, um an die Jinchuuriki des Ichibi zu gelangen?

Hoch oben auf dem Kamm des Steibruchs, an dessen Fuß sich die Monster balgten, standen die vier Fuuin-Meister. So sprach ihr Anführer, Und welchen von beiden sollten wir nu...?
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BeitragThema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure   Bijuu-Jagd - Konohagakure - Seite 2 Icon_minitimeMi Mai 22, 2013 6:44 am

Der Kollos spürte, wie sich etwas um seinen Hals schlang. Das gefiel ihm gar nicht und er brummte unzufrieden. Dass sich der Marder dann auch noch richtig an ihn klammerte, gefiel ihm noch weniger. Die Arme waren frei, aber wirklich schlagen konnte er den Burschen nicht. Als er straight down schaute, sah er weiße und schwarze Punkte. Kannte er das nicht von irgendwoher? Uff. Der Riese überlegte innerlich, nahm aber gleichzeitig seine beiden Hände und nutzte sie als Wagenheber. Wofür? Um das Maul zu spreizen. Es war schon beachtlich, wie die Hände sich wie Baggerschaufeln in den Oberkiefer und Unterkiefer gruben und sich die Muskulatur anspannte. Würde er einen Menschen so spreizen… würde nicht viel bleiben. “Ich will nicht kuscheln, Fettsack!“ Ob das jetzt irgendetwas brachte, konnte der werte Herr Valus nicht einmal sagen. Aber zeitgleich nahm er sich die Freiheit und rannte geradewegs auf den Kamm des Steinbruchs zu und rammte mit voller Wucht gegen die Wand. Der Name Rammbock kam nicht von irgendwo.


Yuudai erkannte die Technik des Ichibi hingegen sofort und zog einen Kunai hervor, ummantelt mit einem Kibakufuda und warf es genau in die Kugel, nur um einen Augenblick später dass Explosivetag mit einem Fingerzeichen detonieren zu lassen. Er bekam ebenfalls mit, dass der junge Yonbi Jinchûriki sich gerade versuchte in die Seite des Ichibi zu bohren. Wer war eigentlich der größere Dickkopf. Yonbi oder Valus… Gnarf! Unglaublich. Er konnte bereits den Versieglungstrupp erspähen und hoffte, dass die Gruppe heute gut drauf war und vielleicht solange wartete, bis Yonbi wieder an die Oberfläche kommen würde. Andernfalls war es unangenehm ihn ohne den Ichibi aus dem Tongefäß zu bekommen. Etwas schwach auf der Brust strauchelte er leicht. Doch zu viel Blut verloren und nicht einmal groß etwas gemacht… Gott verdammter. Wo war Mayura?! Sie hatte er bei den Giganten hier vollkommen aus den Augen verloren. Etwas schummerig ließ er sich nach hinten über den Rücken des Kolosses auf eine kleine Plattform in seiner Rüstung fallen und lehnte sich an die Brüstung des Plateaus.
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BeitragThema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure   Bijuu-Jagd - Konohagakure - Seite 2 Icon_minitimeMi Mai 22, 2013 7:21 pm

Der Kampf war tatsächlich äusserst unübersichtlich geworden. Sie hatte es zwar geschafft mit ihrem Chidori die Beine wegzuschneiden, doch der Ichibi war gerissen und hatte einfach seine Arme als Ersatz genommen. Generell verliefen die Dinge danach alle ziemlich rasant ab, so dass Mayura gar nicht recht alles mitbekam. Nach ihrem Angriff war sie etwas zruückgewichen. Erneut rollte eine Hitzewelle über sie hinweg und liess sie nach Luft schnappen. Der Ichibi wuchs, während der Anführer der Gruppe ein riesiges Kuchiyose beschwor, dass selbst grösser als der Ichibi war. Mayura stand für einen Augenblick tatsächlich einfach nur da und staunte über die Grösse. War das überhaupt erlaubt, solch riesige Biester im Kampf einzusetzten? Die sollten verboten gehören! So viel stand fest, aber generell war es hier aufjedenfall ein Vorteil ... Hoffte die Weisshaarige zumindest. Mayura spürte einen stechenden Schmerz in ihrem Auge und bemerkte sofort, dass sie durch das aktivieren ihres Sharingans bereits jetzt einiges an Chakra verloren hatte. Sie hielt ihre linke Hand über das Auge und atmete kurz tief durch. Da sie etwas abseits des Ganzen stand, war ihr zumindest eine kurze Ruhepause möglich. Über den Lärm hinweg hörte sie dann jedoch ihren Namen und sofort sah sie auf und blickte hoch zu Tenzou. Sie konnte ihn ausmachen, ob er sie jedoch sah war fragwürdig. Mayura begriff und eilte sofort auf das riesige Kuchiyose zu. Mit einem Sprung setzte sie sich vom Boden ab und landete schräg auf dem Koloss. Dank der Konzentration von Chakra in ihren Füssen fiel sie jedoch nicht wieder runter sondern konnte so nach oben rennen, als würde sie eine gerade Ebene entlang laufen. Oder zumindest hätte es so sein sollen ... Dummerweise hatte die Weisshaarige die Rechnung ohne den Ichibi gemacht. Gerade als sie auf halber Strecke war, kam der Ichibi angeschossen und klammerte sich mir nichts, dir nichts an den Koloss. Das Ganze verursache für einen Winzling wie Mayura natürlich eine riesen Erschütterung, die sie von den Füssen haute. Sie verlor den Halt und fiel rücklings zurück gen Boden, konnte sich während dem freien Fall jedoch auf den Sturz vorbreiten und landete, mehr oder weniger, elegant auf den Beinen, wobei sie sofort in die Knie einsackte um ihre Knie zu schonen. Sofort sah sie wieder nach oben und erblickte den Ichibi und den Koloss in einer innigen Umarmung. Die Tatsache, dass dem Sandungeheuer jedoch gerade das Maul aufgeriessen wurde, liess darauf schliessen, dass die Umarmung nicht von freundlicher Natur war. Mayura sprang erneut und landete auf dem Koloss. Dieses Mal schaffte sie es sogar bis nach oben und kam neben Tenzou zum stehen. Sie sah seinen angebrannten Arm und stockte kurz. Ihr Blick glitt zu seinen Augen, in dennen Besorgnis zu erkennen war.
"Tenzou, zeig her ich werde ...", doch weiter kam sie nicht, denn eine weitere Erschütterung liess sie nach vorne stolpern, direkt gegen den ANBU. Sie schnappte überrascht nach Luft und bemerkte, dass der Koloss nun seinerseits auf die Umarmung einging in dem er das Sandbiest gegen die nächstbeste Wand drückte. Diese Grössenordnung war einfach nichts für sie! Sie entfernte sich rasch wieder von Tenzou und bemerkte dann Yuudai, welcher etwas weiter unten ebenfalls angeschlagen wirkte. Er wirkte sogar noch etwas schlimmer zugerichtet, als Tenzou. Da sah sie kurz einmal nicht hin und die Hälfte des Teams ist halb tot!
"Ich komme gleich wieder, halt noch etwas durch.", sagte sie dann rasch, bevor sie sich dann zu Yuudai begab und neben ihm in die Knie ging.
"Lass sehen.", sagte sie und suchte seinen Körper nach Verletzungen ab. Zuerst vorne, doch die Überraschung gab es dann auf dem Rücken. Sie stockte kurz und betrachtete die Wunde. Sie war relativ tief, hatte jedoch alle wichtigen Organe und auch die Wirbelsäule verfehlt. Glück gehabt!
Sie liess das Chakra in ihre rechte Handfläche fliessen, welche sie dann flach nur wenige Zentimeter oberhalb der Wunde ausbreitete und damit ihre Untersuchung begann. Lange konnte sie das aber nicht machen, immerhin waren sie hier mittem im Kampf, also musste die Untersuchung verkürzt werden. Durch das erste Jutsu ermittelte sie, wie tief die Wunde wirklich war und ob sie bereits verunreinigt wurde. Glücklicherweise war nichts ernstes an Verunreinigungen wahrzunehmen. "Sehr gut.", murmelte sie zu sich selbst, "Gleich gehts dir besser.", das war dann jedoch an Yuudai gerichtet. Sie liess nun etwas mehr Chakra durch ihre Handfläche fliessen und musste sich nun deutlich mehr konzentrieren. Sie schloss die Augen, es war jedoch wahnsinnig schwer sich hier an diesem Ort zu konzentrieren und unter diesen Bediegungen. Der Lärm war auch nicht unbedingt förderlich, aber Mayura gab ihr Bestes. Dennoch dauerte es seine Zeit. Nach einer gefühlten Ewigkeit lehnte sich die Weisshaarige dann erschöpft nach hinten und atmete tief durch.
"Okay, müsst soweit wieder in Ordnung sein.", erklärte sie und lächelte leicht, "Die Wunde ist jedoch noch nicht vollständig verheilt, ich habe sie aber geschlossen, sie wird dir im Kampf keine Probleme mehr machen. Nach dem Kampf kümmere ich mich nocheinmal eingehend darum, wenn du möchtest.", war ihr Erklärung, bevor sie sich wieder auf die Beine raffte und dann den kürzesten Weg zu Tenzou nahm.



Spoiler:
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BeitragThema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure   Bijuu-Jagd - Konohagakure - Seite 2 Icon_minitimeMi Mai 22, 2013 8:33 pm

Hokusai atmete tief durch und beobachtete vor sich Ichibi, der nicht gerade erfreut über dem Koloss war. Dennoch mussten sie die nächsten Schritte bedacht abwägen, bevor sie einfach Angriffe auf das Monster abfeuerten. Denn offensichtlich hatte das kaum etwas gebracht. In der Erholungsphase drehte Tenzou seinen Kopf leicht zu Mayura, die an seiner Seite auftauchte und ihm einen besorgten Blick zu warf. »Geh zu… «, sagte er als plötzlich eine Erschütterung zu spüren war und die junge Frau direkt gegen ihn stolperte. Hokusai drückte sich kurz hoch und hielt sie fest, damit sie nicht runterstürzte. »Geh zu dem Anbu«, knirschte er der Frau zu und wandte seine Augen auf den Bijuu kurz, der den vertrauten Geist in eine Umarmung zwang. Welche Möglichkeiten blieben ihnen noch? Äußerliche Angriffe brachten so gut wie gar nichts und was war mit… ?

Zunächst dachte der Jônin nicht zu Ende und warf einen prüfenden Blick zu Yuudai und Mayura rüber. Der Squadleader schien eine schwere Verletzung zu haben, wodurch die Behandlung noch etwas andauern würde. Tenzou überprüfte kurz den Halt seiner Katana am Gürtel, bevor er seinen Mantel von den Schultern zog und er davon flatterte. Jener würde ihn gleich nur bei dem gewagten Sprung verhindern, zumal er durch die Brandstellen nicht mehr richtigen Schutz gewährleistete. Sein Seitenblick auf die Iryônin und den Anbu, sagten ihm das sie soweit fertig schien, denn sie steuerte direkt auf ihn wieder zu. Zu warten und eine Erklärung zu geben, würde nur bewirken, dass sie ihn zurückhielt. Der besorgte Blick hatte ihm eben schon deutlich genug gezeigt, wie sie die Situation wahrnahm. Ihm würde es jedoch ähnlich ergehen. Hokusai sammelte in seinen Füßen weiter Chakra, trat rasch nach vorne und stieß sich dann von dem Schädel des Koloss ab.

Wie ein Pfeil schoss er direkt auf den geöffneten Mund des Bijuu zu und verschwand in dessen inneres. Unbeholfen landete er auf der Zunge des zuckenden Körpers. Von dort sprang er auf den Rachen zu und nahm dann rasch den Weg nach unten in die Speiseröhre. Sein Plan war im Inneren etwas Chaos zu stiften, wobei es vermutlich einige zerstörerische Auswirkungen haben würde. Bevor das jedoch machen konnte, würde er erst einmal dort ankommen müssen.

[OOC: Ich weiß nicht ob ich den Angriff sofort mit dazu posten sollte, aber ich denke man brauch eine Zeit bis man im Magen des Monsters ankommt!]
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Tamashii no Utsuri
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BeitragThema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure   Bijuu-Jagd - Konohagakure - Seite 2 Icon_minitimeSo Mai 26, 2013 12:27 pm

Out: Masaru gab Erlaubnis zum Überspringen

In:
Knirschend und Krachend bewegten sich zwei Kraftpakete - Ichibi hielt halbwegs gegen, mochte er auch kleiner sein, doch der schieren Masse des Kolosses musste selbst er für den Moment Respekt zollen. Seine sich langsam bildende Bijuudama wurde von einem Kibakufuda auseinander gejagt.
Das Versiegelungsteam stürzte sich gerade den Abhang hinunter - zumindest drei von ihnen. Der Pott und einer der Fuuin-Experten waren oben am Kamm des Steinbruchs geblieben.
Vorwärts, Männer! rief der Gruppenführer, Dunkle Mächte voraus, übernehmen wir das zuerst! Er zog ein Kuni mit Siegelpapier, seine Untergebenen machten es ihm nach. feuer frei, Versiegelung voraus! Das Dreier-Team rutschte und schlidderte neben den beiden ringenden Wesen die Felswand hinunter und warf Kunai auf die noch immer umhertreibenden schwarzen und weißen Bestandteile der Bijuudama. Von den Fuuin getroffen, wurden die Energien eingesaugt und unschädlich gemacht, sodass Ichibi sie nicht einfach wieder sammeln konnte, sondern sie ganz neu produzieren musste.
Und jetzt markiert ihn! Weitere Kunai flogen, pinnten ihre Siegel in den Sandberg.

In der Zwischenzeit stürzten sich zwei Konohas sogar direkt in das Monster: Masaru grub sich wie von Sinnen in den Körper, als wärs eine Sandburg, und Tenzou nahm den schnurgeraden Weg durch den Schlund. Wobei er Glück hatte: Dort im "Magen" erwartete ihn keine Säure zum Zersetzen von Nahrung, sondern einfach nur... nun ja, eine Höhlung aus Sand eben.

Ichibi zeigte deutliche Anzeichen, dass er zumindest im Moment außerstande war, sich großartig zu rühren - zuviel Kraft musste er offenbar dazu aufwenden, dn Koloss festzuhalten und von direkten Angriffen abzuhalten.
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BeitragThema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure   Bijuu-Jagd - Konohagakure - Seite 2 Icon_minitimeSo Mai 26, 2013 12:53 pm

Tenzou tat da gerade nicht wirklich das, was Yuudai gesehen hatte oder? Er sprang in den Ichibi? Dieser wahnsinnige Hund! Bei jedem Anderen Bijû hätte er diese Taktik für durchaus interessant gehalten, aber wieso gerade der Ichibi, der seinen gesamten Körper quasi so formen konnte, wie er wollte. Die Sandkontrolle bezog sich ja nicht nur auf freien Sand, sondern auch auf seinen eigenen Körper, wie er schon zuvor gezeigt hatte. Er konnte sich darum nicht kümmern. Er musste dann wohl eher auf die Außenhülle Angriffe starten… aber erst nachdem Mayura neben ihm landete und begann seine Wunden zu verarzten. Sie sprach mit ihm, aber die Musik war zu laut. Vorsichtig, sodass sie es hoffentlich nicht mitbekam, zog er sich die Stöpsel aus dem Ohr und bekam ihre letzten Worte mit. Er nickte er ihr zustimmend zu und sah ihr ins Gesicht. Sie sah leicht erschöpft aus. Etwa von der Verarztung? Hmm, möglich. Wahrscheinlicher war es aber, dass das fremde Kekkei Genkai an ihrer Kraft herrte. Er hatte keine Erfahrung damit, wie viel ein eingepflanztes Sharingan an Chakra verbrauchte. Er selbst hatte in der Hinsicht keinerlei Probleme. “Hier … “ Er berührte ihre Schulter und ließ eine gehörige Menge an Chakra aus sich in sie wandern. Ein Teil davon ging flöten, weil es für den Transport genutzt wurde, der Rest aber dürfte nun Mayura zu Gute kommen.
Das Versieglungsteam war angekommen und der Ichibi war mit Valus beschäftigt. Also mussten sie irgendwie dafür sorgen, dass die Verteidigung des Burschen brach. Massiver Angriff war gefordert. “Wir müssen seine Verteidigung durchbrechen. Das was du mit seinen Beinen vorhin gemacht hast, geht das auch mit einem seiner Arme? Trenn einen davon ab, den anderen nehme ich mir zur Brust. Valus muss ein paar gute Treffer landen, dann sollte das Versieglungsteam hoffentlich genug Zeit haben, um den Ichibi zu versiegeln.“ Ruhige Anweisungen, als wenn sie nicht mitten in einem Kampf währen. Nagut, sie Beide waren es im Grunde gerade auch nicht. Der Rest des Teams war es, aber es würde schon funktionieren. Er trat einen Schritt von Mayura weg und sein Körper begann rot zu flimmern. Seine Flammenrüstung wieder am Start rutschte er an der Linken Seite von Valus hinab, bis er auf der Höhe des Armes vom Ichibi angelangt war.

Valus selbst trat während dessen immer wieder einen kleinen Schritt zurück und stieß wieder nach Vorne, sodass der Ichibi zwischen die Wand und ihn gepresst wurde. Einer Flunder würde er irgendwann gleichen, wenn er nicht der Ichibi gewesen wäre. Der Koloss konnte anders nicht viel tun, nur warten, dass der Ichibi irgendwie einen Fehler begann oder sich löste, aus welchem Grund auch immer.

Dann zog Yuudai sein Nodachi, welches ebenfalls leicht zu glühen begann, wegen der Hitze. 10 Meter groß, breite Oberarme. Aber dennoch sollte er bei dieser Größe nicht breitere Oberarme haben, als das Nodachi lang war… zumindest war das zu hoffen. Yuudai erhob die Klinge hoch über seinen Kopf, als wenn er gerade zu einer Enthauptung ansetzen wollte und ließ die Klinge niederfahren. Der Arm musste ab oder gelöst werden. Gleichzeitig hoffte er, dass die anderen Beiden, die sich gerade von Innenheraus mit dem Ichibi schlugen, gut zurecht kamen. Yuudai hatte nicht vor Verluste melden zu müssen, komme was wolle und dafür würde er sich auch einsetzen, im Zweifelsfall mit dem Einsatz seines eigenen Lebens!

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BeitragThema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure   Bijuu-Jagd - Konohagakure - Seite 2 Icon_minitimeSo Mai 26, 2013 1:30 pm

Mayura hatte - zu Yuudais Glück - nicht mitbekommen, dass er die ganze Zeit über Musik gehört hatte und sie somit nicht verstanden hatte. Nach dem sie ihn behandelt hatte, gab er nur ein trockenes 'hier' von sich und legte im selben Moment die Hand auf die Schulter. Mayura blinzelte leicht verwirrt, bevor sie plötzlich einen Chakraschub bemerkte. Hatte er ihr etwa gerade ihre Chakrareserven wieder aufgefüllt? "Danke!", erklärte sie dann kurz und schenkte dem ihr noch immer recht unbekannten Mann ein Lächeln. Gleich darauf erklärte er ihr den Plan. Sie solle mit derselben Technik wie zuvor dem Bijuu einen Arm abhacken. Ob das ginge? Irgendwie mit Sicherheit, immerhin liess sich die Länge des Chidori-Speeres einstellen, sie konnte das Ding also ziemlich lang werden lassen, die Frage war nur, ob sie dafür noch genug Chakra besass ... Aber mit dem, was er ihr gegeben hatte, musste es einfach reichen! Fest stand, dass sie danach ihr Sharingan aber aufjedenfall wieder versiegeln musste.
Sie nickte also entschlossen. "Ich werde sofort damit beginnen, wenn ich Tenzou geheilt habe.", erklärte sie, wobei sie darauf gleich dem ANBU den Rücken zuwandte und dann in Richtung Tenzou sprang. Doch kaum hatten ihre Augen ihn erfasst, war er auch schon wieder aus ihren Blick entschwunden. Überrascht und verdutzt kam sie oben an und starrte runter in das riesig geöffnete Maul des Ichibi. Ihr Mund stand offen, ihre Augen waren geweitet. Hatte Tenzou gerade eben das getan, wonach es ausgesehen hatte?
"Du Idiot!", murmelte sie zu sich und ärgerte sich darüber, dass er sich noch nicht einmal davor heilen liess. Seine Verbrennungen sahen schrecklich aus! Hoffentlich hatte er sich nicht eben in einen Selbstmord gestürzt. Die Vorstellung beängstigte sie, aber als sie hörte, wie Yuu zum Angriff auf den einen Arm von Ichibi ansetzte, wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Sie atmete einmal tief durch und formte Fingerzeichen. Gleich darauf erklang wieder das knisternde Chidori in ihren Händen, welches sie zu einem Speer formte. Dieses Mal war er fast doppelt so gross wie sie und sie würde ihn soweit wachsen lassen, bis sie dem Ungeheuer den Arm damit abtrennen konnte. Glücklicherweise war der Speer nicht schwer, so dass es kein Problem war, ihn dennoch ziemlich am einen Ende fest zuhalten.
"Dann wollen wir mal!", Mit diesen Worten setzte Mayura ebenfalls zu einem Sprung an, nahm sich jedoch den anderen Arm des Ichibi vor. Mit einem gezielten Treffer frass sich das knisternde Raitonchakra in den Sand des Ungeheuers und Mayura liess sich einfach auf einer geraden Linie nach unten gleiten, den Chidori-Speer dabei fest in Händen haltend - Sollte der Ichibi nichts dagegen tun, würde sie einfach formvollendet unten auf dem Boden landen, das Chakra verblassen lassen, sich etwas ausser Reichweite bewegen und das Sharingan wieder versiegeln. Die Frage war nur: Hatte der Ichibi noch etwas auf Lager, dass sie daran hindern würde, seinen Arm abzutrennen oder würde alles glatt laufen?



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BeitragThema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure   Bijuu-Jagd - Konohagakure - Seite 2 Icon_minitimeSo Mai 26, 2013 3:19 pm


Der Weg führte ihn immer tiefer in den Schlund des Bijuu und eröffnete ihn nur weiterer Dunkelheit. Tenzou hatte deutlich Schwierigkeiten zu erkennen, wo er sich befand und konnte nur lediglich mit dem einfließen des Katonchakra in die Klinge seines Katana die Umgebung ein wenig besser erkennen. Ob er wirklich Stolz darüber war seinen Enkelkindern später erzählen zu können, dass er in den Eingeweiden des Bijuu war, wusste er noch nicht. Denn immerhin war die Frage, wie er wieder raus kam noch nicht geklärt. Trotzdem konzentrierte er sich erst einmal auf den eigentlichen Plan der da drinnen bestand in den Magen des Monsters zu kommen. Es gab durchaus einen sehr guten Grund hier heil wieder raus zu kommen und einer befand sich lebend draußen. Tenzou stieß sich von dem inneren der Speiseröhre ab und landete in mitten des Magens des Monsters. Ein kurzer Schmerz zuckte dabei durch seine Armseite wodurch seine Miene zu einer verzogenen Fratze wurde. Trotzdem konnte er nicht weiter darüber nachdenken, weil er versucht hatte die bisherigen Erschütterungen dezent zu ignorieren, aber die letzte ließ die gesamte Umgebung heftig erbeben. Etwas unbeholfen stolperte er ein paar Schritte vor und aktivierte sicherheitshalber das Tenketsu in seinen Füßen wieder. Dann wanderten seine Augen durch die Umgebung, der Bewegung folgte das Leuchten seines Katanas.

Welcher Angriff wäre in diesem Augenblick der wohl effektivste? Tenzou atmete leise durch und formte dann die ersten Fingerzeichen des Haisekishou um wenig später eine beträchtliche Menge an Asche in den Magen des Bijuu zu pumpen. Vermutlich könnte man sarkastisch über seine Raucherlunge sprechen, aber das Lachen über diesen Witz würde vermutlich wie ein leeres Kino klingen. Tenzou stieß sich vom Boden ab, nachdem weitere Asche sich um ihn rum einhüllte und verteilte ein Großteil ebenso in der Speiseröhre – wenn man es so nennen konnte. Im nächsten Moment ließ er ein leises Knacken von seinen Zähnen hören, wodurch die Umgebung explodierte. Im Flick-Flack-Stil kraxelte er den ganzen Weg wieder nach oben zurück und versuchte dabei so schnell wie möglich der Hitze auszuweichen die nach oben stieg. Etwas unbeholfen sprang er aus dem Rachen zurück auf die Zunge und stieß sich weiter ab in der Hoffnung all dem noch rechtzeitig zu entfliehen.

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BeitragThema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure   Bijuu-Jagd - Konohagakure - Seite 2 Icon_minitimeSo Mai 26, 2013 4:32 pm

OOC: Joa....kurz....graben halt xD


Weiter, er musste weiter graben und Kaori endlich befreien. Mit einem gewaltigen Rumms war er in die ersten Sandschichten des Ichibi eingedrungen und hatte begonnen zu graben, wenn er die Jinchuriki einfach herauszog würde alles wieder gut werden, nicht? Das war die Hoffnung die er hatte, die Hoffnung das nicht alles veloren war. Natürlich wusste Yonbi das die Wahrscheinlichkeit Kaori zu retten gen Null ging, aber er wollte dem rosahaarigen diese Hoffnung nicht nehmen. Im Gegenteil, er wollte ihn bestärken, rief ihm zu das er schneller graben müsse, dass er all seine Kraft aufwenden solle um vorran zu kommen. Ehrgeiz hatte Masaru gepackt, er bekam nicht mit was draußen passierte, aber Ichibi wackelte viel, dieser Koloss schien also mit ihm zu kämpfen oder zu ringen. Davon ließ sich der Jinchuriki nicht abhalten weiterzumachen. Bald müsste er da sein, von dem was er zuvor gesehen hatte. " KAORI! " brüllte er laut und drang weiter ins innere des Sandungeheuers vor. Er musste es schaffen, er musste sie retten. Masaru, die Siegeltruppe ist da. sprach Yonbi leise, als er die Ausrufe draußen hörte. Du musst hier raus. " Vergiss es! " sprach Masaru laut in der richtigen Welt und grub weiter vorwärts, schaufelte sich durch den Sand wie ein Kind durch eine Sandburg. " Ich bin so nah, ich gebe jetzt nicht auf! "
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BeitragThema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure   Bijuu-Jagd - Konohagakure - Seite 2 Icon_minitimeMo Mai 27, 2013 4:31 pm

Zwei Klingen, Stahl und Blitz, links und rechts. Feuer im Bauch, buchstäblich. Raucherlunge? Besser Sodbrennen. Oh, Scheiße... Der lebende Steinklotz vor ihm, der Ichibi gegen die Felswand presste. Für einen Wachstumsschub brauchte er mehr Zeit, musste sein Chakra schmieden, seine Kräfte bündeln...

In der Nähe schloss der Anführer der Fuuin-Truppe seine In. Fixpunkte, gesetzt! Kreis ziehen, Männer, auf drei! Eins! Zwei! Huargh!
Huargh! Alle drei Shinobi knallten ihre Hände auf den Boden, und tintenschwarze Kanjis krochen wie Käfer unter ihren Handflächen hervor. Ameisenstraßen von Schriftzeichen wuselten nach links und recht, verknüpften sich wie die Maschen eines Netzes, glitten über den Boden vor den beiden Monstern, hinter dem Bijuu über die Felswand.
Okay! Und Netz!
Von hoch oben herab schossen weitere Strahlen von Schriftzeichen - sie stießen nieder wie Gitterstäbe, fassten in den gemalten Bannkreis. Ihren Ursprung hatten sie an der Mündung des Tongefäßes. Habs fest! rief der Fuuin-Shinobi, der beim Topfe geblieben war.
Stramm ziehen, fest halten, aufgepasst! Lässt wer los, ich schieb ihn mit in den Pott, Arsch voran! Der Leiter der Fuuin-Truppe wandte sich an die drei Shinobi der Jagd-Gruppe - also Yuudai, Mayura und Tenzou. Holt euren Kumpel raus! Wir sind soweit! Auf euer Zeichen ziehn wir alle an!

Seine Arme, fachgerecht zerlegt. Sein Körper, von innen verbrannt und angekokelt. Irgendein unwürdiges, tumbes Biest presste ihn gegen die Felswand... es war nicht Schmerz, der den Ichibi durchfuhr, derweil ihm mit eiskalter Härte klar wurde, dass er seine Chancen vertan hatte. Hoffnungslosigkeit, und vor allem hilflose Ohnmacht.
Oder? Konnte er wirklich nichts mehr tun? Doch.
Sein massiger Leib regte, verrenkte sich, pulsierte in Wellen. Man könnte sagen, wie der einer Katze beim Haarknäuelhochwürgen. Und dann spuckte er wirklich etwas aus, in einer Ladung Sand.
Masaru hatte Kaori im Inneren des Ichibi gefunden, und nun hatte er sie beide ausgespuckt. Leben steckte jedoch nur noch in einem von beiden; ein Iryo-Nin mochte bei Kaori wohl noch sein Glück versuchen können, doch die gewaltsame Trennung von seinem Bijuu überlebten nunmal nur die wenigsten Jinchuuriki.

Der Fuuin-Meister brauchte nur eine Sekunde zum Reagieren. UND ZU!
Chakra pulste durch tausende und abertausende Kanji-Verbindungen, raste hin und zurück und erzeugte offenbar einen gewaltigen Sog im Inneren; Ichibi verformte sich regelrecht, wurde zu einer wirbelnden Masse von Sand und Staub und raste himmelwärts, durch das Kanjinetz und in das Tongefäß.
Der Fuuin-Shinobi am Topf machte den Deckel zu. Puh.
Und was blieb, war nichts als ein nachhallendes Heulen im Wind.
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BeitragThema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure   Bijuu-Jagd - Konohagakure - Seite 2 Icon_minitimeDi Mai 28, 2013 9:21 am

Der Arm wurde auf seiner Seite erfolgreich abgetrennt und Valus konnte sich wieder frei bewegen, schien aber erst einen Moment zu brauchen, um zu verarbeiten, was geschehen war. Yuudai selbst landete auf dem Boden und sah, dass der Fûin-Trupp mit ihrer Arbeit begann. Valus realisierte, dass er frei war und krallte sich in den Ichibi, um ihn festzuhalten. Das brauchte er vermutlich nicht einmal, denn es schien fast so, als wenn der Kampfgeist vom Ichibi gebrochen wäre. Währenddessen rannte Yuudai um den Koloss herum, hinüber zu Mayura. Es ging alles recht schnell. Der Fûin-Trupp wies sie an, Masaru heraus zu holen. Tenzou kam aus dem rauchenden Maul des Ichibi gesprungen, vermutlich auf den Koloss und kurz darauf spie der Ichibi die beiden Jinchûriki aus. Sie landeten auf dem Boden, Masaru okay, im Gewandt des Yonbi, Kaori hingegen nicht. Sie war leblos. Wenn es eine Chance auf die Rettung von Kaori gab und dass Masaru nicht auch noch vollkommen den Verstand verlor, dann nur durch Mayura.
Yuudais Katon no Yoroi verschwand und er ergriff Mayura an den Hand, zerrte sie hastig zu den beiden Jinchûriki und zog Masaru von dem leblosen Körper ein Stückchen fort, sodass Mayura sich ans Werk machen konnte. Sekunden waren hier wichtig und selbst wenn Masaru sich sträubte, das Chakragewandt sich durch den Anzug von Yuudai fraß und die Hand verbrannte, würde er ihn fort halten. Eine seiner Hände lag auf der Brust des Yonbi, die Andere auf der Schulter von Mayura. “Masaru, beruhig dich bloß und stell dein Chakra zur Verfügung! Mayura-san ist Iryonin, sie ist wohlmöglich die Einzige, die etwas für Kaori-san tun kann. Mayura, ich versorge dich mit Chakra, tu was in deiner Macht steht, spar an nichts….“ Hinter dem Trupp stapfte langsam der Koloss auf sie zu und beugte sich interessiert über sie, hockte sich neben sie und warf einen Schatten über sie. “Der Marder hat kleine Menschen ausgespuckt… Alles okay Yuudai-kun?“, fragte der Koloss. Yuudai sah zu ihm hinüber. “Bei mir schon.. danke für deine Hilfe..“ Dann wurde es still. Yuudai versuchte sich zu konzentrieren und Chakra von dem Yonbi zu nutzen und in Mayura zu transportieren. Seine eigenen Reserven waren nun langsam aufgebraucht und der Yonbi würde wohl nichts dagegen haben, denn es ging hier um die Frau, die er retten wollte.
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BeitragThema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure   Bijuu-Jagd - Konohagakure - Seite 2 Icon_minitimeDi Mai 28, 2013 6:37 pm

Mayura atmete einmal tief durch, nach dem sie begriffen hatte, das ihr Manöver eben absolut geglückt war. Das war kaum zu glauben, aber tatsächlich hatten sie dem Ichibi mehr oder weniger synchron beide Arme abgehackt und ihn somit sehr in die Enge getrieben. Mayura hatte dennoch nicht auf ihr Glück vertraut, war sofort zur Seite gesprungen und hatte ihr Sharingan mit einem einhändigen Siegel wieder deaktiviert. Der Chakraverlust war massiv und selbst das Chakra von Yuudai war mehr oder weniger aufgebraucht. Die Weisshaarige atmete tief durch und gönnte sich zumindest für einen kurzen Augenblick eine Ruhepause. Ihren Blick hatte sie dabei auf das grieisge Vieh gerichtet ... Aus dessen Maul gerade ein Mensch hervorsprang. Mayura blinzelte. Hatte sie das eben richtig gesehen, war da gerade jemand rausgesprungen? Sie ging wieder einige schritte auf den Ichibi zu, als sie die Stimmen des Versiegelungstrupps hörte. Kurz darauf erschienen unmengen an Kanjis und damit war klar, dass der Ichibi gleich versiegelt werden würde. Was für ein Glück! Sie hatten dieses Sandmonster also tatsächlich genug lange in Schach halten können, doch einer der Versiegelunsleute rief Yuudai und auch ihr zu, dass sie ihren Partner dort rausholen sollten. Wen? Meinten sie Tenzou? Dass Masaru sich in das Biest wortwörtlich reingegraben hatte, hatte Mayura beim besten Willen nicht so richtig realisiert. Sie schaute also etwas dumm, doch im nächsten Augenblick hatte sich das ebenfalls erledigt. Der Ichibi spuckte zwei weitere Körper aus.
"Also da muss einfach einer davon Tenzou gewesen sein ...", murmelte sie zu sich und verschränkte die Arme vor der Brust. Gleich würde das Versiegelungsspektakel beginnen, dass wollte sie sich nicht entgehen lassen!
Doch es kam, wie es kommen musste. Plötzlich stand der ANBU vor ihr, hatte nach ihrem Handgelenkt gegrabscht und sie dann relativ barsch zu Masaru und einem ihr unbekannten Mädchen geführt. Mayura wurde jedoch sofort bewusst, was Sache war, kniete sich neben den Körper des Mädchens und hielt beide Handflächen über den Bauch. Minzgrünes Chakra begann zu leuchten und Mayura begann ihre Untersuchungen. Sie hörte währenddessen die Stimme des ANBU und auch wie ihr plötzlich neues Chakra in den Körper geschickt wurde. Es war ein angenehm kribbelndes Gefühl, das irgendwie auch Wärme zu vermitteln schien ... Dummerweise hatte sie das dumpfe Gefühl, dass selbst alles Chakra auf dieser Welt nicht mehr das retten konnten, was dem Jinchuuriki des Yonbi verloren gegangen war. Mayura strengte sich trotzdem an, versuchte es nach der Heilung mit einem Heiljutsu ... Sie versuchte sogar eines ihrer besten Heiljutsu, schlussendlich war es jedoch nur verschwendetes Chakra, denn Mayura konnte zwar heilen, aber keine Toten zum Leben bringen.
Das glühen des Minzchakras brach abrupt ab. Mayura legte ihre Hand auf Yuudais und schob diese sachte von ihrer Schulter, während sie mit einem mitfühlendem Blick den Kopf schüttelte und den beiden ins Gesicht - oder Maske - sah.
"Ich fürchte ...", begann sie und blieb dann bei Masarus Augen hängen, " ... Es ist zu spät. Sie war die Jinchuuriki des Ichibi, richtig? Es tut mir leid, Masaru. Ich kann ... Nichts mehr für sie tun. Es tut mir leid.", Und das tat es ihr wirklich. Sie hätte dem Mädchen gerne ein neues Leben geschenkt, wenn es denn in ihrer Macht läge. Leise seufzte sie und wandte sich weider an das Mädchen, welches noch immer auf dem Rücken neben ihr lag. Kurz strich Mayura sanft über ihre Stirn um ihr einige Haarsträhnen aus dem Gesicht zu streifen und sah dann in ihre glatten Gesichtszüge. Es war immer traurig, wenn Jemand starb, egal ob man denjenigen kannte oder nicht.


[OoC: ICh hoffe, es ist richtig, dass Kaori sterben 'muss', ansonsten ändere ich natürlich meinen Post, aber generell überlebt das ja nur sehr, sehr selten, also die Trennung des Bijuu von seinem Jinchuuriki.]

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BeitragThema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure   Bijuu-Jagd - Konohagakure - Seite 2 Icon_minitimeDi Mai 28, 2013 7:53 pm

Der Jônin hatte es tatsächlich geschafft und war aus dem rauchenden Mund des Bijuu entkommen. Sein blindes Auge tränte leicht von der Reizung der Asche, sodass er es angestrengt zusammenkneifen musste, während vor ihm der Kolosse auftauchte. Hokusai stieß ein paar wirklich unschöne Fluche hervor und versuchte mit einer uneleganten Rolle in der Luft, seine Füße zu dem riesenhaften Körper zu wenden. Mit einem leisen Knurren stieß er sich sofort weiter ab und verwendete den Schwung um auf den Boden zu landen. Normalerweise war er ohne Mantel recht leicht und gelenkig, aber im Anbetracht der Verletzung wirkte er irgendwie etwas schwerfällig. Er kam auf und rutschte ein paar Meter über den Walduntergrund, bevor er endlich zum Stehen kam. Schwer atmend wischte er sich mit der Hand über die Stirn und verzog das Gesicht zu einer Grimasse. Etwas unkonzentriert hob er seinen Kopf in den Nacken und starrte dem Bijuu direkt entgegen, bevor er endlich in dem Gefäß versiegelt wurde. Das Fuuin Team schien wahre Wunder vollbracht zu haben. Danach folgte eine angenehme Stille, die sich über den zerstörten Wald ausbreitete. Tenzou ließ nachdenklich seinen Blick umher schweifen und entdeckte nicht weit von sich die Truppe wieder. Yuudai, Mayura, Masaru und ein lebloser Körper standen ziemlich eng zusammen.

Um etwas Zeit zu schinden, damit er sich nicht gleich mit den Moralpredigen seines Squadleaders rum schlagen musste, wandte sich Tenzou um und suchte einen Moment nachdem Stofffetzen das einst sein Mantel war. Nicht weit von ihm fand er das Objekt der Begierde und kniete sich leise Seufzend davor. Seine Finger streiften fast sanft über die Brandlöcher hinweg und begutachteten den Schaden. »Wunderbar siehst du aus«, murmelte er säuerlich und zog sich dann den Mantel wieder über. Dann erst schritt er gemächlich zu den anderen und blieb an der Seite von Yuudai stehen. »Du solltest deine Kräfte sparen. In den seltensten Fällen überleben Jinchûriki, wenn sie von ihren Geist getrennt wurden«, kommentierte er in einem barschen Ton Mayura’s Handlung und verschränkte langsam die Arme vor der Brust. Inzwischen spürte er deutlich den Schmerz in seiner linken Körperhälfte, mimte aber den trockenen und kontrollierten. Auch wenn kleine Schweißperlen auf seiner Stirn aufgetaucht waren. »Wir sollten vielleicht zum Dorf zurück gehen.«
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BeitragThema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure   Bijuu-Jagd - Konohagakure - Seite 2 Icon_minitimeMi Mai 29, 2013 11:09 pm

Stark geweitete, tränende Augen starrten auf die braunhaarige junge Frau, die vor Masaru im Staub lag. " Kaori " flüsterte er und strich der Gestalt über ihr Gesicht. " Kaori, das ist nicht lustig. " Eine Träne versank vor dem jungen Mann im Sand, färbte ihn dunkel. " Kaori, wach auf.. Kaori! KAORI! " schrie Masaru am Ende, während dicke Tränen seine Wange hinabkullerten. Er hatte es tatsächlich bis ins innere des Ichibi geschafft, Kaori mit seinen Armen umschlossen, und war dann herausgewürgt worden. Um seine Freundin zu schützen, hatte er das Gewand des Yonbi schlagartig deaktiviert, mehrere Brandverletzungen überzogen seinen Körper, jedes seiner Glieder schmerzte ungeheuerlich, doch seine Aufmerksamkeit galt der Person vor ihm, der Person für die er etwas empfunden hatte das andere als Liebe bezeichnen würden. " Nein NEIN NEIN! " Der Jonin krallte sich in den Brustkorb der jungen Frau, dann kam der verhasste ANBU und zerrte ihn weg. " LASS MICH BLOß LOS! " schrie er Yuudai entgegen und strampelte, konnte garnicht ruhig sitzen bleiben, sondern machte immer wieder Anstalten zurück zu Kaori zu kriechen. Er spürte wie sein warmes Chakra entzogen wurde, wie er weiter nach dem Chakra des Yonbis griff und so Yuudai versorgte. Schluchzend, weinend sah er Mayura zu, wie das Minzgrüne Chakra sich um ihre Hände schloss und sie versuchte die Jinchuriki zu retten. Doch nichts half, Mayuras Chakra verschwand abrupt, seine Augen wurden weiter, mehr Tränen flossen, als sie schließlich in seine Augen sah, und erklärte das sie nichts mehr für Kaori tun könne. Schreie der Qual, des Schmerzes, waren das einzige, was man von Masaru hören konnte, seine Augen schwollen an, sahen verheult aus, während er sich an die Tote heranschleppte und seinen Kopf auf ihren Brustkorb legte. Doch dann ergriff Tenzou das Wort, Masaru richtete seinen Blick auf ihn, sprang dann auf ihn zu um ihm seine Faust ins Gesicht zu jagen, während eiskalte Augen ihn straften. Sollte der erste Hieb gelingen, würde ein weiterer in den Bauch folgen, und viele mehr. " DU SCHEIß ARSCH! " schrie er ihm entgegen, der Jinchuriki sackte auf die Knie, die Glieder schmerzten zu sehr, als das er den anderen länger schlagen könnte. Masaru... tönte die Stimme des vierschwänzigen Affen, verstummten jedoch als der junge Mann die Verbindung kappte. Er brauchte das jetzt nicht, er wollte das jetzt nicht hören. " Wären wir....wären wir schneller gewesen....dann hätte sie es vielleicht geschafft. " murmelte er und ließ sich auf den Boden nieder.
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BeitragThema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure   Bijuu-Jagd - Konohagakure - Seite 2 Icon_minitimeDo Mai 30, 2013 5:56 pm

Der Jônin schien keine weiteren Regungen in seinem Gesicht zu haben, was jedoch nicht hieß das er nichts fühlte. Derzeit kämpfte er damit sich nicht ansehen zu lassen, dass der Schmerz in seinem linken Arm langsam überhandnahm. Dementsprechend gab es von ihm nur typische rationale und barsche Sätze, um so schnell wie möglich einfach etwas Ruhe finden zu können. Masaru schien die Situation jedoch deutlich emotional mitzunehmen. Nach seiner Aussage hin sprang er direkt auf ihn zu und holte mit der Faust aus. Bevor die Aggression jedoch irgendjemand anderen treffen würde oder gar sogar den Bijuu in ihm erweckte, ließ Hokusai den Schlag über sich ergehen. Die erste Faust traf ihn direkt im Gesicht und war heftiger als erwartet, während die zwei direkte in seinen Magen folgte. Tenzou presste fest seinen Kiefer zusammen und stieß hart die Luft aus seinen Lungen. Rasch stützte er sich auf seinen Knien ab und blinzelte den ersten Anflug von Farben, die sich vor seine Augen bildeten, weg.

»Gut…«, knirschte er verbissen und drückte sich wieder in eine aufrechte Haltung, wobei er deutlich das Ziehen im Magenbereich spürte. Auch in seinem Gesicht zeigte sich bald schon die getroffene Stelle rot ab, schien ihn aber weniger zu stören. »Dann wäre das geklärt – könnten wir dann jetzt?«, fragte er ruhig und fuhr sich mit seiner Hand über die Gesichtsseite. Alles in ihm sehnte sich inzwischen derartig nach etwas Ruhe, dass er versuchte es so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. Kopfschüttelnd wandte er sich dann von der Gruppe um und ging gemächlich los. Ihre Arbeit war hier getan. Der Schmerz des Verlustes des Mädchens konnte er durchaus nachvollziehen, würde aber niemals jemanden dieses Gefühl oder dieses Verständnis zeigen. Lautlos Seufzend fuhr sich der Jônin über den Bauch kurz hinweg und verzog grimmig seine Miene. Als hätte er nicht genug von diesem Typen schon abbekommen.
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BeitragThema: Re: Bijuu-Jagd - Konohagakure   Bijuu-Jagd - Konohagakure - Seite 2 Icon_minitimeDo Mai 30, 2013 6:20 pm

Sie atmete durch und sah noch einmal zu dem Mädchen. Ihr Blick war ebenfalls von Trauer getrübt, obwohl sie das Mädchen nicht kannte. Dennoch war es eine schreckliche Angelegenheit, wenn jemand starb. Sie biss sich auf ihre Unterlippe und hörte dann die Schritte. Ihr Kopf hob sich und sie blickte direkt Tenzou entgegen, welcher sich sein Mantel wieder irgendwo aufgegabelt hatte. Seine verbrannten Stellen sahen schrecklich aus! Seine Worte überging sie einfach. Rational gesehen hatte er zwar recht, generell war sie aber einfach so veranlagt, dass sie es lieber probierte, bevor sie sich dann noch Vorwürfe machte ... Immerhin war es ihr als Iryounin sofort bewusst gewesen, dass Kaori keine Chancen auf Heilung hatte. Gerade wollte sie aufstehen und ihm ebenfalls etwas Linderung verschaffen, als Masaru an ihr vorbeizischte und Tenzou einen filmreifen Schlag direkt ins Gesicht gab. Erschrocken japste sie nach Luft. Zwei weitere Schläge folgten und ein vor Trauer zerfressener Kommentar. Mayura schluckte und lief auf Masaru zu. Vorsichtig legte sie ihm die Hand auf die Schulter und versuchte ihn damit irgendwie zu beruhigen. Sie verstand zwar die Situation des Rosahaarigen, dennoch war es keine Reaktion gewesen, die sie dulden konnte. Ihr Blick fiel kurz auf Tenzou, sie sah ihn mitleidig an, bevor sie seine Worte vernahm. Eiskalt und ziemlich karg waren sie, wie immer. Oder, fast immer. Sie seufzte leise und sah dann zu, wie der ANBU sich abwandte und ging. Mayura jedoch stellte sich direkt vor Masrau, legte ihm beide Hände auf die Schultern. "Dein Verlust tut mir leid, Masaru, wirklich.", erklärte sie dann und das entsprach absolut der Wahrheit, "Es tut mir wirklich sehr leid, aber ...", ihr versagten die Worte. Was sollte sie dazu noch sagen? Er sollte sie so in Erinnerung behalten, wie er sie kennengelernt hatte? Was konnte sie schon darüber aussagen? Sie wusste noch nicht einmal, wie nahe sich Masaru und Kaori standen. Sie seufzte leise und umarmte den Jinchuuriki dann. Tröstend drückte sie ihn an sich und hoffte, dass er sich dadurch etwas beruhigen würde.
"Du musst es akzeptieren.", flüsterte sie dann leise, "Ich weiss, dass Verluste schmerzen und ich weiss, wie einsam man sich danach fühlt. Ich kann mit dir fühlen, aber du darfst daran nicht zugrunde gehen, in Ordnung? Kaori würde das mit Sicherheit nicht wollen. Ich weiss zwar nicht, wie nahe ihr euch standet, aber sie würde das mit Sicherheit nicht wollen. Anhand deiner Reaktion merke ich, wie sehr du sie mochtest. Solange du sie in Erinnerung behälst, ist sie nie ganz tot.", natürlich waren das alles nur nette Worte die für Masaru in diesem Augenblick womöglich kaum Bedeutung hatten, dennoch fühlte sie sich dazu verpflichtet, ihn zu trösten. Er tat ihr unglaublich leid in diesem Augenblick.
Dann löste sie sich wieder von ihm und lächelte ihn aufmunternd an. "Gehen wir zurück nach Konoha, in Ordnung?", mit diesen Worten drehte sie sich um und nahm sich vor, sobald sie in Konoha waren sich um Tenzous Verbrennungen zu kümmern. Sie lächelte leicht. Mit Sicherheit würde er sich die Schwäche vor den anderen Beiden sowieso nicht eingestehen. Sie blickte kurz über ihre Schulter und erspäte den anderen Typen. Wie hiess er gleich? ... Stimmt, sie hatte den Namen nie in Erfahrung bringen können. Kurzerhand lief sie auf ihn zu, stellte sich direkt vor ihn und sah ihn fragend an. "Danke vielmals für deine Hilfe mit dem Chakra, das war eine sehr grosse Hilfe. Meine Reserven sind leider arg begrenzt ..", sie hielt kurz inne und spielte bereits mit Gedanken, ihn nach seinem Namen zu fragen, letztendlich liess sie es dann doch bleiben. Ihr Blick fiel erneut auf Kaori und sie fragte sich in diesem Augenblick, wer ihren toten Körper mit nach Konoha bringen würde. Sie hätte ja Tenzou darum gebeten, aber der war bereits verschwunden. Ihr Blick fiel auf Masaru, dann auf den anderen Typen und wieder auf Masaru. Sie wollte in die Runde fragen, was sie nun tun sollten mit dem Körper des toten Mädchens, aber die Worte blieben ihr regelrecht im Halse stecken. Die Situation war einfach bedrückend und mit ihren Worten würde sie womöglich absout taktlos klingen.
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