Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Ein kleines Straßencafe in Konohagakure

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BeitragThema: Ein kleines Straßencafe in Konohagakure   Ein kleines Straßencafe in Konohagakure Icon_minitimeDo Aug 09, 2012 3:27 pm


by artistwilder

Ein kleines Café in den Straßen von Konoha. Hier kann man sich gemütlich zu Café und Kuchen verabreden. Besonders an sonnigen Tagen trifft man hier viele Leute die Eis essen, oder einen Eiskaffee zu sich nehmen. Ältere Leute nutzen diesen Platz auch oft um das gesehen auf den Straßen zu beobachten oder sich über die neusten Dinge auszutauschen.

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BeitragThema: Re: Ein kleines Straßencafe in Konohagakure   Ein kleines Straßencafe in Konohagakure Icon_minitimeDo Aug 09, 2012 4:46 pm

Als Hana mit Miahru das Anwesen der Senju verlies waren die Straßen noch fast verlassen. Hier und da gingen vereinzelte Fenster auf und die Leute ließen den neuen Tag in ihre Zimmer einziehen. Vögel sangen ihre Lieder und läuteten den Tag ein. Nebel hing noch in den Straßen und man erkannte die Menschen erst, wenn man fast vor ihnen stand. Hana hatte ein liebliches Lächeln aufgesetzt und Miharu freute sich auf ihren Onkel Kôhei. Er war wie ein Vaterersatz für das Mädchen geworden und die beiden standen sich als normale Bürger sehr nah, das sie ihn befehligte wusste er nicht. Es war ihr Geheimnis und nicht das Seine. Der Boden war noch kühl unter ihren nackten Füßen. Alle Leute schlugen schwer auf den Boden, denn ihre Schritte waren schwer und unnatürlich. Sie selbst schritt vollkommen lautlos, während Miharu einem Stein ähnelte. Doch mit jedem Schritt zum Café hin, lies sie ihre Schritte schwerer werden. Sie wollte nicht, dass man es bemerkte, das man bemerkte wie anders sie war. Niemand wusste das sie mehr als ein Chûnin war, außer der Kage. Einige Schwaden zogen vorbei und es wurde heller und vor allem wärmer in Konohagakure. Die Sonne brach langsam durch die leichte Wolkendecke und läutet einen wunderschönen freien Tag ein. Als sie am Cafe ankamen, waren die Lädenn bereist geöffnet und eine junger Mann trug die Stuhl aus dem inneren nach draußen. Er kannte die Senju und winkte ihr munter zu. Guten Morgen die Damen. Ich habe soweit alles fertig. Es ist noch ein wenig frisch, ich bringe ein paar Decken hinaus, erwarten sie noch jemanden? Sein Lächeln war süß, das wusste sie und so wusste sie auch, dass sie zurück Lächeln sollte. Also schenkte sie ihm ein leises Lachen, das zu einem lieblichen lächeln wurde. Oh vielen Dank und einen wunderschönen guten Morgen Shiro. Wir erwarten unseren lieben- Onkel Kôhei kommt auch, platze Miharu dazwischen und die beiden Erwachsende lachten kurz auf und Hana tätschelte ihrer Tochter den Kopf. Kleine Lady es ist nicht höflich dazwischen zu reden. Die Genin vergrub ihren Kopf an der Brust der Mutter und wurde ein wenig rot. Sanft strich die Anbu ihr über den Kopf, wirkte dabei so lieb und feinfühlig, das es wohl jedem das Herz zum schmelzen bringen würde. Doch da nur Shiro da war, machte sich nur auf seinem Gesicht ein Lächeln breit und er deutet leicht in die Richtung eines freien Tisches. Auf den Blumen, welche an einem Gitter wuchsen, lagen noch kleine Tautropfen vom Morgen. Die Sonne kitzelte die Nase aller Anwesenden. Die beiden setzten sich in die Ecke des Außenbereiches, Hana mit dem Rücken zur Wand. Miharu setzte sich an ihre Rechte Seite, sodass sie die Straße zwischen den Blüten hinauf sehen konnte. An sich waren es ja noch keine richtigen Blumen. Das Deckogewächs war grün und halb hoch, oben ragten noch die Holzgerüchte hinauf, welche sagten, dass es noch weiter in die Höhe sprießen sollte. Die Knospen waren zartrosa und sehr klein, es war noch zu kühl, sodass sie sich versteckten und ihre wahre Pracht verbargen. Das Shiro in den laden verschwunden war hatte sie gemerkt, dennoch erschrak sie sich ein wenig, als er ihr und seiner Tochter zwei leichte Decken für die Beine gab. Miharu hüllte sich sofort in die blaue Sommerdecke und lies ihre Arme eingewickelt, nur ihre Hände lies sie unbedeckt auf dem Tisch liegen. Sie war süß die kleine, noch so zart und unschuldig, es war Balsam für die Seele sie so zu sehen. Sie nahm ihr Decke mit einem leichten lächeln entgegen und legte sie sich über die Füße. Sollte Kôhei kommen, würde Shiro ihm auch eine Decke anbieten. Doch jetzt stand er da, groß dunkelhaarig und in der Blüte seiner Jahre und hielt Zettel und Stift für ihre Bestellung bereit. Also was darf es heute zum Frühstück sein? Vielleicht ein Glas Orangensaft, ein Croissant mit Butter und Erdbeermarmelade oder einen warmen Tee an diesem frischen Morgen? Sie wusste wieso er eine nette Frau und drei kleine Söhne hatte. Jede normale Frau würde diesem Lächeln wohl verfallen, gut das sie nicht jede war. Sie sah immer wie Miharu ihn mit funkelnden Augen ansah und so war auch die kleine es die bestellte. Also ich möchte erst einmal einen heißen Kakao, Onkel Kôhei ist ja noch nicht da und wir wollen bestimmt auf ihn warten, oder? Ihre Augen huschten zu ihrer Mutter, diese nickte um ihr zu versichern, dass sie sich formal richtig verhalten hatte. Ein Strahlen breitete sich über ihrem Gesicht aus und Hana lächelte sanft zurück. Ich nehme erst einmal deinen naturbelassenen Brennnesseltee, den hast du doch noch für mich, oder? Natürlich habe ich den für dich, ich bin gleich wieder bei euch. Er hatte die beiden Dinge auf seinen zettel geschrieben und verschwand nun in seinem kleinen Café, in welchem seien Frau hinter der Theke stand und man hört wie sie die Maschinen in betrieb nahm um den beiden ihre Wünsche zu erfüllen. Hana richtet ihre Augen nun auf die Straße und lauschte auf die Leute, den Wind, die Vögel und darauf, dass sie Kôheis Aura wahrnahm.
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BeitragThema: Re: Ein kleines Straßencafe in Konohagakure   Ein kleines Straßencafe in Konohagakure Icon_minitimeDo Aug 09, 2012 5:27 pm

Kôhei ging durch die Straßen Konohas. Er wusste, wo er hin musste, doch war es in seinen Augen unhöflich viel zu früh zu erscheinen und wenn er sich seine Uhr besaß oder eher den Sonnenstand, dann war es noch zu früh. Die Kunais hatte er noch nicht ganz fertig und die letzten Zwei fehlten noch, dann war das Bündel fertig. Diese Kunais waren in jeder Hinsicht etwas Besonderes, denn er wusste von niemanden, der sie noch besaß oder gar auf die Idee gekommen war sie so zu benutzen. Ein Kunai zwei Mal zu werfen war schon etwas Ungewöhnliches. Doch genug davon, er bog um eine Ecke ab und ging auf das Cafê zu und sah sie dort schon sitzen. Ungewöhnlich, dass sein Herz auf einmal begann zu rasen. Nur bei Hana und Miharu begann es so zu rasen. Er steckte schnell die Sache in den Beutel und ging auf die Beiden zu und versteckte das Bild, welches er extra noch für sie gemacht hatte. Er räusperte sich, als er an dem Tisch angekommen war. “Was für zwei hübsche Damen des Senju-Clans, darf ich mich zu Ihnen gesellen?“, fragte er völlig übertrieben, doch er war sich recht sicher, dass sich Miharu darüber amüsieren würde. Kurz strich er Miharu über die Schulter und drückte Hana ein wenig. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Was war das? So etwas hatte er ewig schon nicht mehr gespürt. Er zog den Stuhl zurück und setzte sich hin, sah wie die beiden Damen in Decken eingehüllt dort saßen. Ja, sie hatten recht, es war in der Tat noch etwas frisch, doch Kôhei störte dies nicht. Er zog sich lediglich das Jackett aus und legte es über die Lehne eines unbenutzten Stuhles, welcher neben ihm stand. Als die Bedienung vorbei kam und die von Miharu und Hana geforderten Sachen brachte, nickte er ihm freundlich zu. “Für mich bitte einen Früchtetee, welche Sorte ist egal und ein wenig Zucker.“, fuhr er fort und nahm ihm dankend die Sachen für die Damen ab und stellte sie vor die Beiden. Dann griff er nach dem Beutel, welchen er für Miharu bestückt hatte. Würde sie sich freuen? Er drückte sich selbst die Daumen, eine wirklich merkwürdige Geste sich selbst Glück zu wünschen, dass etwas korrekt verläuft. Auch legte er das Bild, welches er geschossen hatte vor Hana und ließ sie die Dinge begutachten. Die Kunais waren, wie bereits erwähnt, mit einem Siegel versehen und außerdem lag eine Anleitung bei, wie man sie anfertige. Er ließ sie fürs Erste die Sachen begutachten, dann wandte er sich zu Hana um. Auf dem Foto, welches er geschossen hatte, war ein Blumenmeer zu sehen. Die prächtigsten und Ausdrucksstärksten Blumen, die Kôhei je gesehen hatte. Zufällig war er auf diese Gegend gestoßen und war schwer am Überlegen gewesen, ob er einen Strauß pflücken sollte oder lieber ein Bild machen sollte. Letzten Endes hatte er sich dazu entschieden ein Bild zu machen. An Blumen kam Hana bis zum Umfallen, schließlich war sie Floristin, aber selbst für eine solche, sollte ein solches Meer an Blumen, welches vollkommen frei gewachsen war und ohne den Einfluss von Menschen, etwas tolles sein. “Sind sie nicht prächtig anzusehen? Ich bin zufällig darauf gestoßen und fand es aber zu schade sie zu pflücken. Ich glaube noch kein Mensch war dort und hat sie berührt.“, sagte Kôhei und lächelte dabei breit. Sie mochte Blumen, dass wusste er. Dann wandte er sich zu Miharu um, wurde jedoch je von dem Kellner unterbrochen, der ihm den Tee brachte. “Ah, vielen Dank! Möchtet ihr etwas essen? Ich hätte schon ein wenig Hunger. Miharu-chan, wärst du so gut und suchst mir so etwas aus? Bei mir dauert es immer so ewig und ihr seid sicher hungrig, danach erkläre ich dir gerne etwas zu dem Geschenk.“ Kurzer Hand schüttete er ein wenig Zucker in den Tee und rührte drei Mal um, dann legte er die Hände um das warme Getränk und sah zu den Damen. Es war in der Tat ein schöner Fleck zum Frühstücken, denn man konnte die Passanten, die hier vorbei kamen hervorragend beobachten und darüber tratschen, was sie wohl so taten oder sonst etwas in der Richtung, auch wenn es noch etwas früh war, wegen des Nebels, welcher noch zwischen den Gassen hing. Für ihn war es kein Problem und er fror auch nicht. Die Anwesenheit der beiden Damen erfüllte ihn mit Wärme und er fühlte sich wie in einer kleinen Familie und war glücklich.
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BeitragThema: Re: Ein kleines Straßencafe in Konohagakure   Ein kleines Straßencafe in Konohagakure Icon_minitimeDo Aug 09, 2012 8:23 pm

Sie hörte ihn früh, spürte seinen Gang, spürte seine Aura und wie er sich Schritt für Schritt den beiden Senjus nährte. Sie waren in einem Jahrgang gewesen, in der gleichen Prüfung zum Chûnin ernannt worden und jetzt verstanden sie sich noch immer. Wie lange hatten sie eigentlich viel mit einander zu tun? Es war nicht lange, nicht so lange wie sie ihren Akira geliebt hatte, aber es war schon ein Großteil ihres Lebens gewesen. Jetzt wo sie ihn in seiner Roten Kleidung sah, so farbenvoll, im Gegensatz zu dem was er als Anbu trug. Aber so war das zwischen zwei Leben. Nur das Rot seiner Kleidung und das rot seiner Augen erinnerte daran, das er noch ein Uchiha war, auch wenn er es nicht mehr sein wollte. Sie kannte die Geschichte, aus den Akten und auch von ihm. Es war ein Leben von Leid und Trauer, von Enttäuschung und schweren Schlägen, wie auch bei ihr. Es freute sie immer ihn so zu sehen, nicht in diesem beklemmenden Outfit das ihn so verbarg und zu einem anderen Geschöpf machte. Miharu war sichtlich darüber erfreut Kôhei zu sehen. Sie quiekte leise und strahlte in in aller Liebe an. Kôhei du bist ein Schmeichler das stimmt doch gar nicht. Sooo schön ist Mama doch gar nicht, aber ich auf jeden Fall. Sie kicherte leise und lies sie freudig von Kôhei begrüßen, welcher auch kurz darauf Hana drückte. Sie Frau Lächelte sanft, gutmütig und schien vollkommen wach und froh zu sein. Sanft strich sie sich die Decke zurecht, währen Miharu auf ihrem Stuhl herum rückte und die Beine über kreuzte, damit sie ganz unter der Decke verborgen lag. Sie wusste warum sie sich so verkrochen, denn bei Hana sah man deutlich eine leichte Gänsehaut, welche wohl von dem feinen Nebel herrührte. Kurz rieb sie sich über die Arme und brachte ein wenig Wärme zurück in ihren Körper, während ihr kleine Kôhei ansah, als wäre er vollkommen fremd. Ein wenig war das letzte Treffen schon her. Hier die Damen. Was darf es für sie sein? Er bestellte einen Früchtetee und sie wusste das Shiro ihm einen anderen Tee bringen würde als das letzte mal. Wahrscheinlich hoffte der Mann Kôhei irgendwann zu einem Lieblingstee zu überreden, dass würde ihm wieder einen Stammkunden bringen. Aber solange sie hierher kam, solange würde auch Kôhei kommen um sie selbst und Miharu, ihren kleinen Engel, zu sehen. Während ihr Gegenüber den Tee für sie abstellte und dies nicht dem Kellner überließ, sah sie noch einmal die Straße hinauf. Ein paar weitere Menschen hatten sich aus ihren Schlafgemächern bequemt und in den Tag gefunden, welcher nun langsam den Nebel der Nacht verdrängte. Die Sonne trocknet ein paar der nassen Blüten und vielleicht würde sie in den nächsten Tagen erblühen. Das er etwas mitgebracht hatte verwirrte sie doch ein wenig, doch im Gegensatz zu ihrer Tochter verbarg sie ihre neugierig. Miharu hatte sich halb auf den Tisch gehangen und das, obwohl sie schon direkt neben ihm saß und es nicht nötig gewesen wäre. Miharu stürzte sich auf den für sie bestimmten beute, zog sich an den Tisch an und den Beutel in ihren Schoß. Mit großen Augen besah sie sich die Tasche und las die Anleitung. Mit einem kurzen Seitenblick zu ihrer Tochter bemerkte sie deren Freude und lächelte. Erst dann streckte sie ihre langen Finger nach dem Foto aus und nahm es erst in die eine, dann in beide Hände. Einen kurzen Moment hielt sie den Atem an und strich dann mit dem Daumen über die glatte Oberfläche. Miharu riss lautstark eiens der Kunais in die Luft und schrie voller Begeisterung, Wenn wir zu hause sind müssen wir unbedingt trainieren. Ich will ganz schnell lernend damit um zugehen und es dann selber wieder zu versiegeln. Der Blick er Anbu glitt ein wenig ruckartig herum und sie besah sich die Anleitung, welche wohl von Kôhei selbst verfasst war. Er hatte es sich also selbst ausgedacht? Das war wirklich lieb von ihm, schon ein wenig süß. Miharu sah dies ebenfalls so und warf sich, mit dem Kunai noch in der rechten Hand, in Richtung des Halses ihres Onkels. Da sie dabei in ihrer Decke mit den Füßen auf dem Stuhl den Halt verlor, war wohl für sie beide voraussehbar gewesen. Da sie jedoch kein Shinobi war, lies sie ihre Tochter fallen, tat so als hätte sie die Hand des Mädchens knapp verfehlt, indem sie sich nach vorne beugte und ein erschrockenes oh ausstieß und ihre Hand an dem Arm des Mädchens vorbei wischte. Da sie in Richtung des Anbu fiel, hielt dieser sie, ob er wollte oder nicht. Zum Glück lag das Kunai nicht so, dass es ihn hätte verletzten können. Miharu rappelte sich aus eigener Kraft wieder hoch, indem sie sich mit der freien Hand am Tisch zurück zog. Der Stuhl wankte und dann stand, nunja saß sie wieder. Tut mir Lied Kôhei, ich wollte mich nur bedanken, das ist nämlich wirklich toll und total lieb von dir. Sie war ein wenig verlegen aufgrund ihrer verlorenen Körperkraft, aber so sehr merkte man ihr das nicht an. Also sammelte sie die Waffen wieder ein und verstaute sie sicher in ihrem Beutel, die Anleitung legte sie dazu. Dann wanderte ihr Blick zu Hana, welche die Aktion mit einem gespielten entsetzte beobachte hatte. Pass bitte auf dich und deinen gegenüber auf, du willst deinen Onkel doch nicht schon als Genin verletzen, oder? Es lag nichts anklagendes in diesem Satz, nur ein friedlicher Hinweise und das Mädchen nickte. Nun konnte die Senju sich wieder ihrem Bild zu wende. Sie lies sich kurz in dem Anblick versinken und schmunzelte ein wenig. Vielen Dank dir Kôhei, das ist wirklich ein wunderschönes Bild. Ich würde mir den Ort wirklich gerne einmal selbst ansehen. Aber ich denke das wird mir nicht möglich sein. Sie setzte etwa trauriges in ihren Blick und sah ihm dann in die Augen. Es wäre wirklich schade drum sie einfach aus dem Boden zu ziehen und das Bild zu schädigen. Es war lieb von dir, ein solches Bild für mich zu machen. Ich werde es in mein Zimmer hängen. Sie lies die Trauer schwinden und lächelte nun matt. Gerade jetzt kam der Kellner und brachte auch Kôhei seinen Tee. Erst jetzt fiel auf, das Miharus Tasse auch noch stand. Nun war es als daran zu bestellen und Miharu würde sich wohl auf etwas extravagantes setzen. Ich darf für dich bestellen? Ihre Augen funkelten ein wenig und sie besah sich die Karte. Also ich möchte für jeden von uns eine Misosuppe, eine große für jeden. Dann für Kôhei und mich Reis und verschiedenes eingelegtes Gemüse und für Mama Fisch mit Natto. Sie machte eine kreative Pause und sah dann noch einmal in die Karte, das nicht normale fehlte auf jeden Fall noch. Und zum Schluss für jeden von uns etwas süßes, Sesambällchen mit Pflaumenmuß. Sie war von ihrer Bestellung begeistert und Hana nickte nur zustimmend, sollte die kleine ihre Freude daran haben. Sie selbst nahm das Bild wieder in die Hände und strich beinahe zärtlich über das Bild. Als Miahru Shiro hinterher sah, haucht sie Kôhei ein verträumtes danke entgegen. Als ihre Tochter sich umwand, merkte sie davon nichts, doch Hana sah ihren Gegenüber noch ein wenig an, immerhin würde sie ihn bald nur noch in Maske sehen.
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BeitragThema: Re: Ein kleines Straßencafe in Konohagakure   Ein kleines Straßencafe in Konohagakure Icon_minitimeDo Aug 09, 2012 10:52 pm

Die Tochter von Hana war wirklich ein aufgewecktes Kind und wollte unbedingt überall die leitende Stimme sein. Irgendwie erinnerte sie ihn an jemand anderes, doch wen genau konnte er nicht sagen. “Na, sei nicht so böse zu deiner Mutter. Deine Mutter ist sehr schön und meine Augen müssen es sehen!“, sagte er und zwinkerte ihr kurz zu, ließ sein Sharingan aufleuchten. Sie und ihre Mutter wussten von seinem Geheimnis, denn ihnen vertraute er und würde ihnen sein Leben opfern, nur damit es ihnen gut erging. “Ich würde dich als wunderschöne Blume bezeichnen, Miharu-chan, aber du bist noch die Knospe an dem Stängel und deine Mutter ist am Erblühen und wunderschön, deine Zeit ist noch nicht ganz gekommen, aber die Jungs in deinem Jahrgang müssen dich doch mit Liebesbriefen überschütten oder? Du müsstest mit deinem Aussehen doch die freie Wahl haben, wen du als Freund möchtest!“, sagte er und lachte kurz auf. Hana schien kalt zu sein und er wollte sie so fröstelnd nicht sitzen lassen. Schnell ergriff er das Jackett, welches er eben noch ausgezogen hatte und legte es der Floristin um die Schultern. “Soll ich dir noch eine Decke holen oder reicht dir mein Jackett?“, fragte er mit leichter Sorge in der Stimme. Sie sah so zart und zerbrechlich aus, fast wie die Blumen, die sie verkaufte. Irgendwie passte es aber zu ihr, musste sich der ANBU eingestehen. Sie sah wundervoll mit ihren Haaren aus und es passte perfekt zu den Senju, auch wenn eben jene ihm eigentlich vollkommen egal waren. Genauso egal, wie ihm sein eigener Clan egal war. Die Geheimnisse um die Clans, die interessierten ihn durchaus, aber die Clans an sich nicht. Die Damen freuten sich über die Geschenke, also freute sich Kôhei ebenso sehr. Es war ein Genuss zu sehen, wie sich die kleine Miharu über ihr Geschenk stürzte belächelte er freundlich und war ein wenig überrascht, als sie quasi auf ihn zu stürzte, schnell erhob er die Hände, damit er sie fangen konnte, doch sie fing sich von alleine. Kurz stand er auf und umarmte sie, damit sie sich bedanken konnte, wie sie es wollte. “Ach, mach dir keine Sorgen, ein alter Jônin wie ich, wird schon nicht von so etwas überrumpelt werden, wobei ich mich vor ein paar Tagen ungeschickt mit einem Löffel verletzt habe… Aber das erzähl ich euch ein anderes Mal!“, sagte er und lachte auf. Das Leben spielte einem in den ungewöhnlichsten Augenblicken Streiche und die Geschichte, die er irgendwann einmal erzählen würde, war wirklich so geschehen. Er schielte jedoch die ganze Zeit zu Hana herüber, ob sie das Bild mochte. Genau dies war der Fall und Kôhei strahlte über beide Wangen und strich ihr kurz über die Arme. Sein Lächeln war ehrlich und sein Herz klopfte wieder ein wenig, als er ihre Haut berührte. “Freut mich, wenn ich euch Freude machen konnte ihr Beiden.“, kurz legte er eine Pause ein, als der Kellner, welchen er zwar vom Sehen kannte, aber nicht benennen konnte, den Tee abstellte. Er nippte an eben jenem, doch der Tee war viel zu heiß um ihn jetzt schon zutrinken. Es handelte sich bei dem Tee anscheinend um einen Himbeertee. Er zog sich seine Maske ab und legte sie auf den Tisch. Er strich sich mit der Hand über das Gesicht und merkte, wie heiß die Haut war. Hatte er Fieber? Sein Herz raste schon wieder. Nein, das war etwas anderes, aber er konnte es nicht benennen. Irgendein Gefühl hatte sich breit gemacht, eine Krankheit fühlte sich auf jeden Fall anders an. Er vergrub die Hände erneut um die Teetasse und nahm nun vorsichtig einen Schluck. Der Tee war zwar noch immer heiß, aber genießbar. Die kleine Miharu bestellte für sie alle etwas zu essen und. Sie sah dem Kellner hinterher und Hana hauchte ihm ein danke zu und seine Gesicht wurde nun knall rot. “Wenn du magst, dann werde ich dich zu dem Ort hinführen. Was hältst du davon? Nur du und ich und die Blumenwiese?“, fragte er sie. Ihr Blick hatte ihn gefesselt und sie konnte sie nicht mehr loslassen, ihr Anblick war wundervoll und nicht nur ihr Anblick, ihr ganze Art mochte er. Unter dem Tisch ließ er seine Hand zu ihr herüber wandern und strich ihr kurz über das Knie, welches unter einer Decke lag. “Immer wieder gerne Hana-chan..“, sagte er und sein Blick war verträumt. Bekam die kleine Miharu dies mit? Er hoffte es nicht, denn es wäre ihm viel zu peinlich, so wie ihm die ganze Situation peinlich war, nicht unangenehm, nur peinlich. Als sich Miharu zurückgedreht hatte, war seine Hand wieder bei ihm und nichts machte noch den Anschein, als dass er gerade ihre Mutter berührt hatte. Seine Finger fühlten sich wohl an und er würde sie am Liebsten erneut berühren. Die Straßen füllten sich nun allmählich mit Menschen und sie gingen an ihnen vorbei, verwundert darüber so früh jemanden in einem Café zu sehen, doch ihn kümmerte es nicht wirklich. Direkten Blick auf die Straße hatte er nicht und Augen im Hinterkopf hatte er auch nicht, wieso auch, hier würde er nichts befürchten müssen. Der Kellner kam mit den bestellten Dingen an und stellte sie nach einander auf dem Tisch ab. Die Misosuppe platzierte er vor der jeweiligen Person und den Reis zwischen Miharu und Kôhei, ebenso wie verschiedenes Gemüse. Für Hana wurde eine Platte mit frischen Fisch und Natto serviert. Der Platz des Tisches war nun vollkommen ausgenutzt. Er kratzte sich an der Wange und sah zu Miharu. “Willst du uns mästen Miharu-chan? Der Winter steht noch nicht vor der Tür, meine Kleine.“, sagte er und lächelte sie und danach Hana an, nahm dann jedoch einen Löffel und nippte an der Suppe. Sie schmeckte vorzüglich.
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BeitragThema: Re: Ein kleines Straßencafe in Konohagakure   Ein kleines Straßencafe in Konohagakure Icon_minitimeFr Aug 10, 2012 11:19 am

Miharu war immer von seinem Sharingan fasziniert und quiekte leise als es aufleuchtet. Belehren wollte er sie sich jedoch nicht, immerhin war sie in ihren Augen nicht weniger schön als ihre Mutter. Sie zog demnach nur eine Schmolllippe und sagte zu diesem Thema nichts mehr. Hana strich ihr kurz über die Schulte rund schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln., während Kôhei dem kleinen Mädchen erklärte, wo der Unterschied zwischen ihnen war. Das ist eine wunderschöne Umschreibung dafür, dass sie noch klein und unerfahren ist und ich bereits meine Jugend hinter mir habe. Ich kann nicht behaupten Alt zu sein, aber ich bin mehr am Verwelken, als das ich erblühen werde. Es ist nett von ihm mich noch als wunderschön zu bezeichnen, immerhin wird man mir die Jahre der Arbeit, des Kampfes und des Krieges bald mehr den jeh ansehen. Sie legte den Kopf leicht schief, schloss die Hände um ihren Tee und sah wie Miharu über seine Worte nachdachte. Letzten Endes sagte sie kleine nur. Ich will nur einen Mann in meinem Leben haben und auf den werde ich warten, so wie Mama es getan hat. natürlich kannte Miharu die Geschichte, wusste das Hana seit Jahren nur ihn geliebt hatte, doch es zu hören, zu wissen das sie dem nacheiferte, es zerriss ihr das Herz. Sie konnte dazu nichts sagen, quälte sich zu einem Lächeln und nickte stumm als man ihr das Jackett übergab. Sie rückte es kurz zurecht, konnte den Blick jedoch nicht heben. Neun Jahre waren sei seinem Tod ins Land gezogen, neun Jahre lang hatte sie ihrer Tochter keine anderen Mann als Kôhei vorgesetzt. Sie waren schon eine Kleine Familie, darin bestand kein Zweifel. Aber sie konnte ihrer kleinen diesen Mann nicht als neuen Freund vorstellen, das wäre nicht angemessen und sie würde nicht wissen, was das bedeuten würde. Angst, dass sie ihn an der Arbeit anders behandelte hatte sie nicht. Seit Jahren dachte sie nicht über ihn nach, nicht über Gefühle, sie lebte im hier und jetzt, ihr Mann war tot und der Clan wartete ab und an darauf, das sie einen neuen nahm. Immerhin hatte sie nur einen Blumenladen, sie brauchte jemanden der ihr Einkommen sicherte. Das sie ein Anbu war wusste niemand und das sie als Captain gut verdiente, erklärte sich von selbst. Aber das wusste niemand und so vertröstet sie jeden, sagt das sie das Miharu nicht antun konnte, obwohl diese mit Kôhei wohl keine Probleme haben würde. Was sie für ihn fühlte? Hana wohl eine starke Zuneigung und der andere Rest, der hatte in diesem Abschnitt nichts zu suchen. Sie waren immerhin aus verfeindeten Clans entsprungen. Eine Besserung für die Verhältnisse würde es wohl nicht sein, immerhin mochte Kôhei seinen Clan nicht mehr und wurde als Verräter angesehen. Ob das Überlaufen zu den Senju dann gut war, es war fragwürdig. Das er von Miharus „angriff“ nicht aus dem Gleichgewicht gerissen wurde, wunderte sie in keinster Weise. Ihre Hände lagen noch immer auf dem Tisch und erst als er ihr kurz über den Arms strich, sah sie ihn wieder an. Wir sind dir sehr dankbar für diese Liebreizenden Geschenke, Kôhei. Das Lächeln kehrte zurück. Shiro brachte den Tee mit den Worten Eine Überraschung für den Herren, an den Tisch, stellte den Zucker, sowie die Teetasse, neben welcher zwei Kekse lagen, ab und hörte Miharu fleißig zu, während sie bestellte. Kôhei bot ihr unterdessen an sie an diesen Ort mit zu nehmen und sie wusste, dass sie sich bereits jetzt darauf freuen würde. Also nickte sie Wortlos, lies ihre Tochter zu Ende bestellen und sah wie er rot auf ihre Worte wurde. Seine Maske trug er nun nicht mehr, enthüllte, was er auf Missionen immer verhüllte. Es war schon ein wenig süß zwischen den beiden. Sie umgingen die kleine Miharu einfach, die nur ihrem Alter nachgab. Sehr gerne würde ich mit dir dorthin kommen, Sie sahen sich an, so wie sie es lange nicht mehr getan hatten. Das rot seiner Uchiha Augen, gegen das hölzerne Braun ihrer Senju Augen. Feuer und Holz. Sie konnte erschaffen und er konnte zerstören. Aber das tat in diesem Fall keiner von beiden so wirklich. Als er kurz ihr Knie berührte, sie hatte wirklich nicht damit gerechnet, zuckte sie kurz zusammen. Sie kannte nur seien Umarmungen und nicht mehr als das. Es war eine zärtliche Geste, welche sie aus ihrem Gedächtnis gestrichen hatte. Aber niemand sah das zwischen ihnen, nur sie beiden wussten davon und dann war es auch schon wieder vorbei. Miharu drehte sich um, sah nicht was geschehen war und trank übereifrig ihren heißen Kakao. Kurz darauf kehrte Shiro auch schon zurück und füllte den Tisch nach und nach mit den bestellten Dingen bis zum Anschlag. Ein gutes Frühstück hilft einem gut in den Tag zu kommen. Da ist es egal, welche Jahreszeit wir haben, verkündete Miharu und grinste. Dann wünsche ich uns einen guten Appetit, lasst es euch schmecken an diesem schönen Tag. Wie auch Kôhei lächelte sie einmal in die Runde und griff dann nach ihrer Misosuppe um diese langsam zu löffeln. Die Suppe vertrieb die Kälte aus ihrem Körper ein wenig, lies sie wach werden und sie schmeckte einfach gut. Es war schön hier zu sitzen, zu Frühstücken und sich mit den Menschen zu unterhalten, die einem noch lieb und teuer waren. Ihre Suppe löffelte sie recht zügig und dies führt dazu das ihre Wangen ein wenig zu glühen begannen und ihr Körper wärmer wurde als sie zu beginn gedacht hatte. Die Gänsehaut verschwand und doch lies sie das Jackett von Kôhei über ihrem Oberkörper. Würde sie es ausziehen, dann würde die Kälte wieder Einzug erhalten. Auch wenn die Sonne durchdrang, auch wenn die Straßen sich füllten. Sie fühlte sich in ihrer eigenen Welt, während sie hier saß und hielt an den Moment fest, sie langsam vor sich hin strichen, während sie ruhig das essen zu sich nahmen. Stück für Stück sich die Platten leerten. Es war zu viel Fisch für sie und so tausche sie ihn gegen ein paar Gemüstestückchen, überredete Miharu dazu mehr Fisch zu essen, als sie mochte und sah zu wie Miharu zum Spaß ein Stück Gemüse nach dem Anbu warf. Ein Lachen konnte und wollte sie sich nicht verkneifen, es war einfach zu herrlich wie ihr gegenüber das Gemüse auffing und Miharu zurück gab. Man konnte wirklich denken, dass sie eine Familie waren und vielleicht konnten sie das irgendwann auch einmal sein.
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BeitragThema: Re: Ein kleines Straßencafe in Konohagakure   Ein kleines Straßencafe in Konohagakure Icon_minitimeFr Aug 10, 2012 1:47 pm

Ich will nur einen Mann in meinem Leben haben und auf den werde ich warten, so wie Mama es getan hat., sagte die kleine Miharu. Harte Worte für eine 13 jährige Chûnin. Er hatte mit einer solchen Antwort überhaupt nicht gerechnet. Einen Augenblick überlegte er, was er sagen sollte, dann sprach er los. “Also Miharu-chan… so etwas würde ich aber nicht sagen. Deine Mutter hat lange auf den Richtigen gewartet und es kam dabei etwas wunderbares heraus, aber wenn du später auch eine gute Ehefrau werden willst, dann musst du es erlernen und das geht nicht, wenn du es in Büchern lesen kannst.“, sagte er und erhob wichtigtuerisch den Finger. “Übung macht die Meisterin Miharu-chan! Stimmt es nicht Hana-chan?“, fragte er sie. Er wusste von den Geschehnissen um ihren Mann, hatte sie damals noch getröstet und sie überall hin begleitet, wie zum Beispiel der Beerdigung. Sie war damals sehr sehr traurig gewesen, unteranderem auch, weil sie nun mit der damals 4 Jährigen alleine war. Er versuchte so gut es ging die Vaterrolle zu übernehmen, doch wie sich hier offensichtlich klar wurde, war dies weder für ihn noch für sie einfach. Sie hatten sich gern, wie gern genau, dass vermochte er nicht genau zu sagen, aber es war irgendwie mehr als nur Freundschaft. Doch würde keiner der Beiden es wagen einen weiteren Schritt zu machen. Ein paar Andeutungen, ein paar liebe Wort, mehr gab es bis her nicht. Die Berührung, die Kôhei sich erlaubt hatte, die war wirklich die Erste ihrer Art gewesen, seit er sie kannte und das war seit der Akademie Zeit. Er war nicht immer ledig gewesen. Zwischenzeitlich hatte er durch aus ein zwei Freundinnen gehabt, doch waren diese einfach nichts für ihn und für die Senjus hegte er zu viel Sympathie, als dass er sich ganz einer Frau hingeben könnte. Das Essen welches folgte war sehr angenehm für den ANBU und er erfreute sich an den Konversationen mit den Damen. Sie waren schon wundervoll und für ihn waren sie wie eine kleine Familie, nicht seine eigene, aber etwas in der Richtung. Er liebte die kleine Miharu, sie war unschuldig, auch wenn sie ab und an zur Tollpatschigkeit neigt. Als sie fertig gegessen hatten, lehnte er sich ein wenig zurück und strich sich über die Weste, welche er immer unter seinem Jackett trug. Das Essen war vorzüglich gewesen und durch die Suppe fühlte er sich vom Inneren heraus gewärmt. Die Wangen waren ihm ein wenig rot geworden. Er sah zu den beiden Damen und grinste breit. Wie lange würde er diese Zeit genießen dürfen? Es war eine Frage, die er niemals beantworten würde können. Er ergriff seine Teetasse und nahm einen weiteren Schluck. Der Tee war inzwischen leer und er sah bekümmert in die leere Tasse, wollte aber nicht zwanghaft eine neue Tasse bestellen. Mit seiner Hand, die zuvor noch die Teetasse gehalten, ergriff er nun seine Maske und hielt sie sich vor die Augen, dann vor die Augen von Miharu. “Sag mal Miharu, weißt du eigentlich, wieso die ANBU’s in Konohagakure eine Maske tragen? Es hat einen Grund, den die meisten gar nicht wissen. Oder sie haben zwei Gründe, wenn ich genauer drüber nachdenke.“, sagte Kôhei und tat so, als wüsste er zwar die ein oder andere Sache über die ANBU, aber wäre nie im näheren Kontakt zu ihnen gewesen. Hana sollte davon nichts wissen und Kôhei wusste nicht, dass sie eigentlich seine Vorgesetzte war. Woher sollte er das auch wissen. Übergestelle Personen wussten immer alles über die Untergestellten, nicht aber umgekehrt. Woher sollte er wissen, dass sie ein Doppelleben wie er führte, nur noch viel geheimer als er es tat. Seine Kleidung und Maske halfen ihn dabei unentdeckt zu bleiben, selbst seinen Kameraden gegenüber. Die Maske legte er vor Miharu, damit sie sie begutachten konnte. Wollte sie später auch einmal ANBU werden? Er würde alles tun, um dies zu verhindern. Es reichte, dass er sich vollends hingab, um die Frauen seines Lebens zu beschützen, auch wenn sie es nicht wussten. “Was habt ihr später eigentlich noch vor meine Lieben? Ich denke Miharu-chan, du willst gleich sicherlich mit deinen Kunais üben oder?“, fragte er höflich, in der Hoffnung, dass sie ganz heiß darauf sei und er und Hana zu dem Feld gehen könnten, welches er gefunden hatte. Es war wirklich wunderbar und ein wenig gemeinsame Zeit, nur sie und er… Die Haut um seine Nase herum wurde ganz rot, als er sich peinlich bewusst wurde, dass er Hana die ganze Zeit angestarrt hatte, tief in die Augen geschaut und sich nicht von ihren braunen Augen abwenden können. Wäre er auf einer Mission, würde er vermuten, dass er sich in einem Genjutsu befinden würde, das jedoch war nicht möglich, wie ihm bewusst war. Er mochte die Frau, mehr als er sich eingestehen wollte. Als der Kellner vorbeikam und die leeren Platten und Teller aufsammelte, bestelle sich Kôhei noch ein Glas Wasser. Seine Kehle war plötzlich wie ausgetrocknet und er hatte das Gefühl, sich etwas gutes zu tun, wenn er etwas kühles trinken würde. “Wollt ihr Beiden auch noch etwas haben, wenn wir grade schon dabei sind?“, fragte Kôhei die beiden Frauen und reichte dem Kellner gerade den letzten Teller. Es war nun etwas voller auf den Straßen und auch andere Leute setzten sich nun in das Café und ein junge Pärchen setzte sich ein Stückchen weg von ihnen, aber so dass Kôhei sie sehen konnte. Sie hielten Händchen und sahen sich verliebt an, so wie Kôhei zuvor noch Hana angeschaut hatte, dann gaben sie sich einen Kuss. Er machte große Augen. Albern war es irgendwie schon, doch es schoss ihm durch den Kopf… Nein, dieser Gedanke musste schnellstens wieder vertrieben werden, er wollte Hana nicht wegen so einer Dummheit verlieren, weil er sich so niederen Gelüsten hingab.
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