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Thema: [Gefängnis] Büro Mi Jan 29, 2014 9:53 pm
Das Büro-Gebäude des Gefängnisses findet man direkt im Eingangsbereich des Areals. Es handelt sich um ein relativ kleines Gebäude. Im Inneren finden sich die Büros der Angestellten und damit auch aller Papierkram, welcher das Gefängnis und seine Insassen betrifft.
Die Nachtwache schaut hier regelmäßig nach dem Rechten; im Inneren des Gebäudes patrouillieren zwei weitere Wächter, wobei sich diese zumeist in einem der Büros aufhalten und ihre Schicht absitzen.
Hier findet man außerdem ein großes Kontrollpult mit zahlreichen Bildschirmen: Zu sehen sind die Blickwinkel der Überwachungskameras innerhalb der Gefängnis-Trakte.
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Thema: Re: [Gefängnis] Büro Do Jan 30, 2014 6:01 pm
cf:[Kurzer Timeskip] Manöver
Mit grossen Augen sass Hotaru auf dem Stuhl, auf den man sie verwiesen hatte. Sie hatte gedacht, als Wachpersonal müsste sie nun durch die Gänge patroullieren, aber tatsächlich sass sie nur da und schaute Fernsehen. Etliche Bildschirme flimmerten vor ihren Augen und sie musste alle im Augen behalten. Ihr um einiges älterer Cousin hatte ihr versichert, dass das ebenfalls eine ziemlich wichtige Aufgabe wäre, die es zu bewältigen gäbe. Tatsächlich wusste aber Hotaru, dass einfach keiner wirklich ihr zutraute, dass sie auch mal eine schwierigere Aufgabe bewältigen konnte. Er hätte sie ja auch kaum überhaupt ins Gefängnis mitgenommen, wenn sie nicht gequängelt hätte. Sie war die Tochter des Oberhauptes des Clanes, natürlich wollte da niemand schuld sein, sollte ihr tatsächlich jemals etwas zustossen. Und doch wollte Hotaru auch einmal Neues erleben und sich beweisen können. Heute Vormittag aufd em Manöverplatz war so ein Augenblick gewesen. Der Leiter des Manövers hatte ihr eine wichtige Aufgabe zugeteilt und auch wenn Hotaru Anfangs ziemlich unsicher war, hatte sie sich sehr viel Mühe gegeben und hatte Alles gegeben. Schlussendlich hatten sie es dann auch geschafft. Sie war sich zwar nicht sicher, inwiefern sie abgeschnitten hatten - gut oder gar schlecht? - aber es hatte Spass gemacht und sie hatte eine neue Freundin kennengelernt! Oder zumindest hoffte sie, dass Kagami sich bei ihr melden würde. Immerhin wollte sie die Uchiha zu keiner Freundschafts zwingen, wenn diese keinerlei Interesse daran hegte. Und so sass sie nun da. Eigentlich hatte sie sich spannende Erkundungsmissionen durch die Zellentrakte vorgestellt. Wie sie mit ihrem Cousin nachprüfte, ob noch alle Gefangenen da waren, wie es sich gehörte, tatsächlich sass sie nun aber nur da und starrte auf etliche Bildschirme. Immer wieder huschten ihre Augen von einem Bildschirm zum nächsten und tatsächlich geschah einfach nichts ... Gelangweilt lehnte sie ihren Kopf auf ihre Handinnenfläche und seufzte leise. Der Raum war ansonsten stockdunkel und generell auch ziemlich klein gehalten. Sie fühlte sich hier nicht wohl, sie hoffte inständig, dass ihre 'Schicht' bald zu Ende sein würde. Womöglich würde sie ihr Cousin auch später mitnehmen auf eine Tour?
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Büro Do Jan 30, 2014 10:46 pm
Es war dunkel, ziemlich dunkel sogar. Und es war kalt. Oder bildete er sich dies nur ein? Er zitterte am ganzen Körper, er hatte Angst. Aber zugegeben hätte er dies nie, schon gar nicht vor Kôji. Leise nahm er einen längeren Atemzug, während er nervös am Kleid zupfte. Immerhin hatte er sich langsam an es und die Schuhe gewöhnt. Er wusste nicht ob dieser Gedanke oder der, dass sie in ein Sicherheitsgebäude eindrangen ihm mehr Sorgen bereitete. Sie hatten mit den Wachen Glück, zwischen den Patrouillen gab es eine komfortable Lücke, während der sie sich in das Bürogebäude schleichen konnten. Sie mussten noch niemanden ausschalten und anscheinend hatte sie niemand gesehen. Das Schloss am Gebäude gab schnell nach und die Tür schwang seltsam geräuschlos auf. Shouta hatte ein quietschen oder zumindest ein Geräusch erwartet. Die beinahe absolute Stille machte ihn ganz nervös, man musste seinen Herzschlag doch Meilenweit hören können. Das Büro selbst war ebenfalls dunkel und eng, nur die flimmernden Monitore spendeten Licht. Geräuschlos waren sie in den kleinen Raum geschlichen und versteckten sich nun in einer besonders dunklen Ecke hinter einem Aktenschrank. Eine Silhouette sass beinahe regungslos in dem Stuhl und wurde nur schwach mit milchigem Licht beleuchtet. Ob es sich um einen Mann oder Frau handelte, konnte der Blonde nicht sagen. Aber es war klar, dass die Person die Bildschirme im blick hatte und überwachte. Sie musste ausgeschalten werden. Da ist jemand, gab er den anderen über Gedanken zu verstehen. Genjutsu? Oder wie sollen wir es machen? Er fingerte nervös an seinem Kleid herum. Bisher hatte die Person sie anscheinend nicht bemerkt und eine weitere sah und hörte er nicht. Er hoffte, dass sie die ganze Sache blutlos und vor allem still über die Bühne bringen können. Würde die Person Alarm schlagen, wenn sie sie bemerkte? Wie viele Wachen würden dann kommen? Waren sie schnell genug darin Kana's Akte zu finden, bevor die Patrouille zurückkam? Würde die Patrouille Alarm schlagen, wenn sie die Wachperson im Stuhl bewusstlos vorfinden würde? Fragen über Fragen und der Blonde wollte darauf auch keine Antworten haben.
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Thema: Re: [Gefängnis] Büro Fr Jan 31, 2014 4:27 pm
Epona hatte den Spaß ihres Lebens. Der letzte Einbruch, der letzte richtige Einbruch war schon zu lang her. Zu einem richtigen Einbruch gehörte dabei nicht zwingend fette Beute. Es ging eher um das Trüppchen freundlicher Wachhabender, in deren Dunstkreis sie momentan manövrierten. Aufregung. Es war etwas völlig anderes, wenn Entdeckung mehr war als ein bloßes "Oh, erwischt! Nutze ich eben aus, dass du weder Wände hochlaufen noch mein Shuriken mit den Zähnen fangen kannst!" war. Nämlich eine echte Gefahr. Nicht bloß ein Spiel. Und genau so war diese Nummer. Durchs Dunkel pirschen, Wachen ausweichen, jede Vorsichtsmaßnahme wirklich mit Bedacht ausführen, nicht nur aus Gewohnheit. Das Knacken des Schlosses besorgte der Junge im süßen Kleidchen; Epona war inzwischen übrigens wieder von den Schultern des Schlägers geglitten und betrachtete aufmerksam die Handarbeit des andern. In einem Moment wie diesem lohnte sich die Gedankenkommunikation zweifellos wieder; folglich stellte Epona die telepathische Verbindung auch gleich wieder her. Auf das Eindringen folgte zaghaftes Verstecken; das vorgebliche Mädchen schielte neugierig um die Ecke des Schrankes, wie es auch Hotaru tat. Mal sehn erwiderte sie unternehmungslustig auf die Frage des Kaminishi. Und tippelte einfach los. Mit nahezu geräuschlosem Schritte schlich sie sich in den Rücken der Person, die da an den Bildschirmen hockte und sich von recht langweilig aussehenden Filmen berieseln ließ. Die Freie Kunoichi hielt kurz inne, spannte sich an, ging leicht in die Hocke... und sprang mit einem großen Satz auf den Stuhl, um Hotaru die Hände auf beide Schultern zu schlagen. Hab dich! zwitscherte sie dem nunmehr gleichaltrigen Mädchen fröhlich ins Ohr (sofern die ganze Aktion auch genauso ablaufen konnte), Ist das da spannend? Jungs, fangt an, die Akte zu suchen. Ich hab siehieeee... nicht die Akte, sondern die Wache.
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Thema: Re: [Gefängnis] Büro Mi Feb 05, 2014 10:21 pm
cf: Ichirakus-Ramen-Imperium
Beeindruckend ruhig hatte sich der „Schläger“ in der Gegenwart der beiden Frauen verhalten. Obwohl man nicht sagen konnte, dass Shouta wirklich eine Dame war, aber gedanklich stempelte er ihn schon dafür ab. Kein echter Mann verkleidete sich doch als Frau – egal was für ein Auftrag einen erwarten würde. Kôji tat jedoch nur das was man von ihm verlangte. Er brachte Leute um, bestahl sie oder führte Aufträge für den Kamanishi Clan aus. Auch dieser gehörte dazu. Kana sollte aus den Fängen von Konohagakure geholt werden. Wie sie das hinbekommen hatte, konnte sich Maito immer noch nicht vorstellen. Unfähigkeit, dass muss es sein. Wenn er es sich oft genug einredete, dann würde er es mit Sicherheit glauben, aber derzeit machte er sich ziemliche Sorgen um diese Frau. Vor fünf Jahren hatte er sie noch geküsst und ihr erklärt, dass er sie wirklich gerne hatte. Tendenziell viel ihm schwer „ich liebe dich“ auszusprechen, einfach weil er befürchtete das es ihn schwach aussehen ließ, aber normalerweise hatte er es ihr immer leise ins Ohr geflüstert, damit es auch niemand anderes zu hören bekam. Für sie war es damit etwas ganz besonderes. Irgendwann schien jedoch diese Beziehung brüchiger zu werden. Irgendetwas lag in der Luft und führte dann schlussendlich dazu das sie sich trennten. Er hatte sie seit 5 Jahren nicht mehr gesehen und das einzige was ihm gerade einfiel als Begrüßungen waren Kommentare die sie Piesacken sollten. Möglicherweise nahm er ihr das ganze noch übel. Maito wurde jedoch aus den Gedanken gerissen als die Stimme von Epona in seinem Kopf auftauchte die sagte, dass sie sich umsehen sollten.
Für Sekunden war der Missingnin so sehr abgelenkt gewesen von seinen Gedanken, dass er nicht mitbekommen hatte das sie inzwischen in einem kleinen Büro angekommen waren. Dort angekommen sahen sie sich bereits nach jeglichen Unterlagen um. Zunächst tat Kôji nur das was er eigentlich tun sollte – Informationen suchen über Kana. Als er die Überwachungsmonitore erkannte, trat er gemächlich näher und bemerkte dass das kleine Mädchen Gesellschaft hatte. Sein Blick verfinsterte sich plötzlich als er Hotaru erkannte. Die kleine… . »Passt auf ihre Augen auf, sie ist Hyuuga. Wir sollten sie töten… sie könnte uns Probleme machen.« Seine Worte klangen kalt, aber auch nur weil er das letzte Mal dem Mädchen gesagt hatte das er sie beim nächsten Mal um die Ecke brachte. Eigentlich war er nicht in Stimmung Kinder umzubringen, aber hier ging es primär um Kana. Damit war ihm alles andere egal – der Kamanishi Clan wollte Erfolge, Misserfolge wurden nicht geduldet. Sein Leben hing von Erfolgen ab. Noch während er sprach, richtete er seine Augen auf die Monitore und musterte sie. Dann deutete er auf ein Bildschirm und trat näher heran. »Was haltet ihr davon? Möglicherweise ist sie dort?« Das Bild zeigte wohl einen Gefängnistrakt, ob man wirklich was erkennen konnte war fraglich. Möglicherweise.
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Thema: Re: [Gefängnis] Büro Sa Feb 08, 2014 11:01 pm
Die Arbeit war echt langweilig! Sie hatte sich das Alles eigentlich viel spannender vorgestellt, aber wahrscheinlich war das bei vielem so. Man erwartete meist etwas viel besseres und wurde dann enttäuscht. Hotaru seufzte leise. Ihre Augen waren zu Anfang noch voller Energie über die Bildschirme gehuscht, darauf gefasst etwas auffälliges zu bemerken und dann womöglich gefeiert zu werden, weil sie ein grosses Unheil aufgehalten hatte, dummerweise passierte rein gar nichts. Die kleine Hyuuga sass mittlerweile völlig gelangweilt vor den flimmernden Bildschirmen und war in Gedanken schon an einem völlig anderem Ort. Ihr Cousin hatte recht damit gehabt, als er ihr erklärte, dass der Job hier ziemlich öde sein könnte. Und natürlich sollte er Recht behandelten. Er hatte viel zu oft recht! Hotaru seufzte leise und schlief schon fast ein ... Als es passierte. Hätte sie etwas aufmerksamer auf die Bildschirme gestart, hätte sie es womöglich bemerkt, aber drei Gestalten waren ihrem Blick entschwunden. Oder hatten sie sich einfach wie Schatten bewegt und waren all dem ausgewichen, das sie hätte verraten können? Man wusste es nicht wirklich ... Hotaru sowieso am wenigsten. Sie wusste auch erst, dass sie da waren, als ihr Jemand von hinten die Hände auf die Schultern schlug. Völlig überrascht zuckte sie zusammen und liess einen erstickten, schrillen Laut erklingen, der entfernt an einen erschreckten Schrei erinnerte. Mit pumpendem Herz wandte sie sich zu dem Mädchen um, das hinter ihr war und starrte sie mit grossen, entsetzten Augen an. "Was um alles in der Welt ...", murmelte Hotaru und wusste im ersten Moment einfach nicht, was sie sagen sollte. Die Frage des Mädchens ging auch einfachmal an Hotaru vorbei, viel mehr interessierte sie, wer diese Blondine war! Zuerst bemerkte sie auch die anderen zwei Personen gar nicht. Wer konnte auch ahnen, das genau an diesem Abend etwas los sein würde, an dem sie ausnahmsweise mal zur Probe hier reinschnuppern durfte? Das war eine verfluchte Welt, die eindeutig etwas gegen sie hatte! Doch spätestens als ein Mann sich aus den Schatten schälte und in das unstete Licht der flimmernden Monitore trat, wurde ihr bewusst, dass da noch mehr Leute waren, erschreckt rollte sie mit ihrem Stuhl etwas nach hinten und erkannte jenen Mann auch wieder ... Nicht zuletzt an seiner Stimme und an seinen Worten. Es war jener Mann der ihr sagte, dass er sie bei ihrem nächsten Zusammentreffen töten würde! "Ich ... Nein ... Ich ...", stotterte das Mädchen und wollte sich rausreden, aber was konnte sie sagen? Der Mann schien bereits wieder mit etwas anderem beschäftigt zu sein und betrachtete eingehend die Monitore. Ihr Blick schweifte durch den Raum, doch dieser war zu dunkel um zu erkennen, ob und wer noch da war. Waren sie nur zu zweit oder waren da gar noch einige mehr? Und was tat dieser Kerl mit diesem Mädchen hier? Hotaru sah zur Letzteren und wirkte durch und durch verstört. Ihr Herz schien vor lauter Schlagen aus ihrer Brust springen zu wollen. Ihr Atem ging hörbar schneller und sie war angespannt wie die Sehne eines schussbereiten Bogens. "W-Was macht ihr hier? Ich meine ... Wer seid ihr überhaupt?", sie wollte nicht um Gnade flehen, es erschien ihr jämmerlich, doch als ihr Blick zu dem Mann wanderte, schluckte sie hart, sie zweifelte nicht an seinen Worten, "Bitte tötet mich nicht ...", murmelte sie dann, ihre Finger krallten sich in die Stuhllehne, so sehr, dass ihre Knöcheln weiss hervortraten unter der Haut.
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Thema: Re: [Gefängnis] Büro Mo Feb 10, 2014 1:24 pm
Die Person im Stuhl hatte die drei Eindringlinge nicht bemerkt. Zumindest so lange nicht, bis Epona es lustig fand sich an die Person anzuschleichen und ihr überraschend die Hände auf die Schulter zu legen. Soviel dazu, mit Vorsicht und möglichst unentdeckt vorzugehen. Shouta hielt sich vorsichtshalber im Schatten auf und hatte sich bereits überlegt sich unsichtbar zu machen. Die Person, ein Mädchen wie es schien, schrie erschrocken auf und drehte sich halb panisch herum. Kôji schien sie und ihre Abstammung zu kennen. Ein Hyuuga? Nicht gut. Wenn sie einen ihrer Clanmitglieder tot auffinden würden, würde sicherlich bald kein Stein mehr auf dem Anderen stehen und mit einem von ihnen zu kämpfen wollte Shouta wirklich vermeiden. Mit ihrem Glück haben sie sicher das Prinzesschen des Clanes erwischt. "Ich bin dagegen, dass wir sie umbringen... Ich schätze es würde uns im Nachhinein nur noch mehr Probleme machen. Aber wir sollten dafür sorgen, dass sie eine Weile still ist und wenn möglich nichts ausplaudern kann", antwortete der Blonde überraschend kühl auf Kôjis Vorschlag. Wahrscheinlich würde er es wieder nur als Schwäche sehen. Aber einen grösseren Aufruhr wollte der Blonde nicht riskieren, besonders nicht, wenn es mit seinem Clan in Verbindung gebracht werden könnte. Einbrechen war eine Sache, aber dabei wichtige Clanmitglieder umzulegen war eine Andere. Das Mädchen war, sofern man es beurteilen konnte im Schummerlicht, noch bleicher geworden. Sie bekam kaum noch einen zusammenhängenden Satz heraus. Irgendwie tat sie Shouta leid, er konnte ihre Position sehr gut verstehen. Er trat nicht aus dem schatten, so konnte sie ihn wohl kaum erkennen. Er wollte auch nicht erkannt werden. "Beruhige dich und schliess einfach deine Augen, dann passiert dir nichts", versuchte er das panische Hyuuga-Mädchen zu beruhigen. Viel mitbekommen würde sie wohl bald sowieso nicht mehr. Um sie herum würden viele Federchen schweben und sie bald in tiefen Schlaf versinken. "Sie sieht zu jung für eine richtige Wache aus... Denkt ihr das reicht? Wenn wir weiter unentdeckt bleiben, werden die Anderen wohl denken, dass sie nur eingeschlafen ist und alles geträumt hat... Umbringen würde ich sie wie gesagt nicht", fragte er, als er aus der schattigen Ecke stolperte. Die Schuhe würden ihn wohl noch umbringen. Kôji hatte die Monitore unter die Lupe genommen. Für Shouta sahen alle ähnlich verwaschen aus und er konnte kaum etwas erkennen. Man erkannte nicht mal, ob die Personen auf den Monitoren weiblich oder männlich sind. "Ich kann nicht viel darauf erkennen. Ich schlage vor, wir schauen durch die Akten, bevor wir in irgendeinen Trakt schleichen." Er trat an einen der Schränke und blätterte dem Alphabet nach durch die Akten. Die Namen beachtete er gar nicht, er war mehr an de angefügten Fotos interessiert. Vielleicht ging Kana ja unter eine Alibi. Daher war es für ihn sinnvoller bei A anzufangen, auch wenn es potentiell etwas länger dauern könnte. Hoffentlich hatte der Schrei des Mädchens keine Wachen auf Plan gerufen. Nach einigem erfolglosen Grübeln fing sich Shoutas Verkleidung langsam an von der immerwährenden Bewegung selbständig zu machen. Ein leiser Fluch entfuhr ihm, als er versuchte den BH der Verkleidung wieder gerade zu rücken. Der Erfolg war eher minimal. Er fluchte wieder leise. Warum hatte er sich nicht unterwegs umgezogen? Natürlich hatte er jetzt kein Austausch-Outfit dabei und vor den Beiden würde er sich sowieso garantiert nicht ausziehen. Er friemelte wieder an dem nervigen stück Stoff herum, bevor er weiter nach der Akte suchte.
Spoiler:
Name: Nehan Shouja no Jutsu - Temple of Nirvana Technique Rang: A Reichweite: Fern Chakrakosten: Hoch Beschreibung: Das Opfer ist von einer riesigen Anzahl herab fallender Federn umgeben, welche Einschläfernd wirken. Nach nur wenigen Minuten kann dieser der Müdigkeit halber die Augen nicht mehr offen hallten und fällt schläfrig zu Boden.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Gefängnis] Büro Mo Feb 10, 2014 9:49 pm
Ein nettes Bild gaben die Hyuuga und Epona da ab: In dem Moment, in dem Kôji seinen recht drastischen Vorschlag brachte, hatte das blonde Mädchen die Ärmchen um den im Schockzustand tierisch angespannten Leib der Ge-Nin gelegt und ihr Köpfchen auf ihre Schulter gebettet. Daher schauten nun zwei zu Tode erschrockene Kinder den Schläger an - wobei die Eine wirklich Todesangst hatte, die Andere bloß verblüfft war und dies theatralisch ausdrückte. Immerhin ergriff der Junge im Kleid das Wort für eine kinderfreundlichere Vorgehensweise. Bin voll für das, was sie vorschlägt stimmte Epona fröhlich zu, als ginge es um das Auswählen von Eissorten. Sie schmiegte ihre Wange gegen die des Mädchens. Hörst du? Zitter nicht, wir bringen dich nicht um. Aufmunternd klopfte sie Hotaru in die Seite, derweil das Mädchen vermutlich schon unter Shoutas Genjutsu-Einfluß wegdämmerte. Gute Nacht. Damit hüpfte sie vom Stuhl herunter, schaute sich direkt nach Shouta um, welcher anmerkte, dass ihre erste Wache viel zu jung für eine Solche war. Ja, ein wenig erwiderte Epona nun wieder deutlich erwachsener. Allerdings noch immer ziemlich sorglos. Finde auch, das Schlafenlegen reicht... wenn alles gut läuft, werden wir wieder fort sein, ehe sie jemand findet. Und möglicherweise bringen die anderen Wachen sie auch einfach nur ins Bett... Gemeinsam mit ihren Kameraden betrachtete sie die Bildschirme der Überwachungsanlage. Kôji glaubte, etwas erkannt zu haben, doch Shouta wiegelte ab und wollte lieber auf Nummer sicher gehen. Epona befand sich schon wieder auf der Seite des jungen Mannes. Schräg. Suchen wir besser erst auf dem Papier bekräftigte sie. Betrachtete die Monitore allerdings noch etwas länger, während sich Shouta schon ans Werk machte. Ihre Stirn zeigte Andeutungen von Denkfältchen. So eine Sicherheits-Sache ist ziemlich nervig... Einmal nicht aufgepasst, und schon sind wir auf Band. Sie kratzte sich grüblerisch an der Nase. Mit Tricks kann man die sicherlich unschädlich machen... aber wenn eine uns entgeht, ist die Kacke am Dampfen. Missmutig tappste sie dann aber doch Shouta nach, musterte stirnrunzelnd dessen Verkleidung. Artig im Lokal sitzend war ja offenbar alles wunderbar. Aber mitten im Geschehen zeigten sich wohl mehrere Tücken. Da ist jemand arm dran, wenn es wirklich bunt wird und wir uns mit den Wachen auseinandersetzen müssen... In ihren Augen glimmte ein Fünkchen auf, derweil Epona an Shouta vorbei marschierte und hinter dem nächsten Aktenschrank rechts abbog, sodass sie aus dem Blickfeld beider Kumpel verschwand. Vorgeblich natürlich, um Aktengestrüppe zu durchforsten. In Wirklichkeit aber zielte sie, lehnte sich seitlich gegen den Schrank und schoss ihre Seelenenergie mittels Shintenshin geradwegs durch den Schrank in Shoutas Körper hinein. Wie üblich, würde das Opfer kaum mehr als ein sekundenkurzes Blackout von der Sache davontragen... zumindest, was Shintenshin an sich anging. Doch Epona sorgte für weit Effektvolleres, indem sie Shoutas Körper dazu zwang, still und leise Fingerzeichen zu formen. Es würde nichtmals weh tun. Doch in den nächsten paar Minuten würde sich Shoutas Verkleidungsproblem garantiert lösen - und hey, er hatte zugegeben, dass er alles tun würde, was nötig war. Von daher... Für den Schläger würde sie das nicht tun, der musste zusehen, wo er blieb. Epona schaute kurz, ob Koji herschaute, und switchte unauffällig wieder zurück. Gut gelaunt hüpfte sie hinter dem Aktenschrank hervor. Schon was gefunden? fragte sie in die Runde.
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Spoiler:
Shintenshin no jutsu Art: Clankunst Rang: C Reichweite: Mittel Chakrakosten: mäßig Voraussetzung: Unterricht durch einen Yamanaka Beschreibung: Der Anwender projiziert seine gesamte geistige Energie auf den Gegner und erobert dessen Geist und Körper. Das Opfer fällt ebenso wie der Körper des Anwenders in einen Tiefschlaf, doch der Geist des Anwenders ist noch immer hellwach und kann von nun an im Körper des Gegners schalten und walten. Nachteile: Verletzt sich der Anwender im Körper des Feindes, wird seinem eigenen Körper dieselbe Wunde zuteil; außerdem kann es bei besonders willensstarken Personen vorkommen, dass sie den geistigen Angreifer wieder abschütteln können. Zudem kann man dem Jutsu recht gut ausweichen, wenn man direkt konfrontiert wird, da die geistige Energie nicht besonders schnell unterwegs ist. Anfänger halten die Kontrolle vielleicht einige Minuten lang, Experten schaffen mehr als eine Stunde, was den Schluss nahe legt, dass dieses Jutsu erst in den Händen eines Fortgeschrittenen wirklich zur Spionage dient.
Name: Wakagaeri no Jutsu Rang: A Typ: unterstützend Beschreibung: Bei diesem Jutsu geht es um eine reale Verwandlung des eigenen Körpers. Der Anwender ist durch diese Kunst in der Lage, seinen eigenen Körper zu verjüngen oder altern zu lassen– und zwar derartig, dass es von Doujutsu oder Chakra-Sensoren nicht zu durchschauen ist. Eine Verwandlung wie diese wird durch feindliche Angriffe nicht gebrochen, und selbst im Falle des Todes bleibt der Körper, wie er ist. Man kann nicht jede x-beliebige Gestalt annehmen, sondern ist auf das Erscheinungsbild des jüngeren bzw. älteren Ichs beschränkt – es geht nunmal nicht besser, als es die genetische Grundlage des Körpers hergibt. Allerdings sind auch Geschlechtsumwandlungen durchaus im Rahmen des Möglichen: Der Anwender verwandelt sich hierbei in das Erscheinungsbild, das er besäße, wäre er mit dem jeweils anderen Geschlecht zur Welt gekommen. Eine Verjüngung bzw. Alterung um einen kürzeren Zeitraum wie einige Jahre dauert nur wenige Sekunden, ein Sprung über mehrere Jahrzehnte dagegen mehrere Minuten schmerzhaften Wartens. Ein Erwachsener, der sich in sein kindliches Ich verwandelt, behält natürlich sein Wissen und seine Erfahrung, doch muss er sich auch darauf einstellen, dass sein verjüngter Körper weniger Chakra und Kraft besitzt. Vom Kind zum Erwachsenen muss man sich darauf vorbereiten, nicht sofort mehr Chakra zu besitzen - das heißt, man kann nicht im Kampf altern und dadurch seine Chakraressourcen auffrischen. Das Potenzial für mehr Chakra wird gegeben, doch es muss sich erst reproduzieren (nach der Verwandlung verspürt der Anwender meist großen Hunger auf energieliefernde Nahrung, Energy-Drinks und Zuckerhaltige Dinge bieten sich an). Im Übrigen verleiht diese Kunst keine Unsterblichkeit - der Körper mag verjüngt werden, doch die Telomere der Zellen vermehren sich nicht wieder (Telomere bezeichnen in etwa die "Laufzeit" einer Zelle; jede Zelle des Körpers besitzt nur eine begrenzte Menge, die sich bei jeder Teilung Stück für Stück aufbraucht).
Der Chakraaufwand kann wie folgt berechnet werden:
E-Rang - niedrig: 5 Jahre D-Rang: 10 Jahre C-Rang - mäßig: 25 Jahre B-Rang: 40 Jahre A-Rang - hoch: 50 Jahre
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Büro Di Feb 11, 2014 8:37 pm
Maito empfand es langsam als recht nervig, dass die anderen mit von der Partie waren. Beide – sowohl das kleine nervige Mädchen und Shouta wollten offensichtlich nicht das die Hyuuga umgebracht wurde. Damit versauten sie ihm noch völlig den Ruf. »Wenn ihr wollt«, brummte er schlecht gelaunt und ließ noch einmal prüfend seinen Blick über die Fernseher schweifen. »Glück gehabt Kleine. Du bist erst beim nächsten Mal dran«, säuselte Kôji dann und versuchte auf den verschwommenen Bildern etwas zu erkennen, während die anderen Akten durchsuchten. Sollten sie doch die Feinarbeit machen. Er mit seinen Prankenhänden würde nur alles weg räumen, was sich ihm in den Weg stellte. Dafür war er immerhin hier. Schweigend lauschte er also seinen Teamkollegen und bekam die Bemerkung von Epona noch mit die erklärte, dass wenn sie nicht acht gaben sie auf dem Aufnahmeband landen würden. Kurz warf er ihr einen komischen Blick zu und sah sich dann im Raum nachdem Aufnahmegerät um. Normalerweise stand es immer hier. Leise summend ging er ein paar Schritte seitlich und fand in einem Schrank einen Kassettenrekorder. Recht lässig drückte er auf „auswurf“ und steckte dann das Band in seine Seitentasche ein. »Problem erkannt, Problem gebannt«, sagte er und schloss den Schrank daraufhin, bevor er sich Shouta zu wandte der plötzlich anders wirkte. Maito blieb wie angewurzelt stehen und hob die Augenbraue mehr als irritiert. Zuerst glaubte er einfach das er sich gerade versehen hatte, aber dann wurde ihm bewusst das Shouta echte Rundungen hatte. Mit einem Gesichtsausdruck der alles sagte, stellte er sich gemächlich an den Aktenschrank und fing an jene zu durchsuchen. Ob die anderen besser dran waren wusste er nicht. »Interessant wer hier alles sitzt… wir sollten als Ablenkungsmanöver möglicherweise alle befreien und dann abhauen – was haltet ihr davon? Damit gehen wir zumindest unter.«
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Thema: Re: [Gefängnis] Büro Mi Feb 12, 2014 6:16 pm
Hotaru bekam Angst als ihr bewusst wurde, dass der Typ sie tatsächlich umbringen würde. Schon damals hatte sie wahnsinnig Respekt vor diesem Kerl gehabt, der ihr nun das zweite Mal gegenüber stand und ihr erklärte, er würde sie töten. Wer ganz in ihrer Nähe war, konnte das Zittern womögilch sogar erkennen. Im Kopf der kleinen Hyuuga schien sich nichts mehr gross konzentrieren zu können. Sie biss sich nervös auf ihre Unterlippe und nickte heftig, als die Leute dann den Vorschlag brachten, sie nicht umzubringen. "Ich erzähle nichts!", sagte sie hastig. Auch die mit Sicherheit lieb gemeinten aufmunterungsversuche der jungen Kunoichi, die blondes Haar hatte, brachten Hotaru rein gar nichts. Sie zitterte weiter wie Espenlaub, bis schlussendlich das Genjutsu des für sie nicht sehbaren, jungen Shinobi sie ergriff. Vor ihren Augen bildeten sich flauschig weiche Federn, die langsam von der schwarzen Decke zu fallen schienen. Hotaru bemerkte, wie ihr die Augenlider schwer wurden. Langsam hob sie ihren Kopf, bevor sie nocheinmal zu dem Mann sah, der sie umbringen wollte. "Bitte ... Nicht töten. Sie haben mich doch ... Damals gerettet.", und kaum hatte sie diesen Satz über die Lippen gebracht - es war mehr gehaucht als sonst etwas - sank ihr das Kinn auf die Brust. Ihre Augen fielen zu und Hotaru glitt in einen tiefen Schlaf hinüber. Bevor sie überhaupt gemerkt hatte, dass ein Genjutsu sie erfasst hatte, war sie bereits weg getreten. Ob man sie nun umbringen würde oder einfach in Ruhe schlafen liess? Ob der Kerl seine Kemeraden überzeugen konnte? Sie hoffte es nicht. Nun blieb ihr nur noch die Hoffnung, dass die anderen zwei sie beschützen würden, auch wenn ihr bewusst war, dass es allesamt Eindringlinge waren und somit eigentlich Feinde Konohas ...
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Thema: Re: [Gefängnis] Büro Mi Feb 12, 2014 11:48 pm
Epona schien ihren Spass an der jungen Hyuuga zu haben und Kôji war schon fast darauf versessen die Kleine zu töten. Glücklicherweise ging das Stimmergebnis zur Gunst der jungen Dame aus und sie würde noch eine Weile weiterleben. Der Söldner schien sie allerdings zu kennen, zumindest liess der Kommentar der Wegdämmernden darauf schliessen. Sollte er den Dunkelhaarigen fragen? Dem Gesicht, das er machte, wohl lieber nicht. Ansonsten würde er wohl noch Shouta anstatt der jungen Hyuuga den Hals umdrehen. Er machte sich also an die Aktensucherei. Nun standen alle drei an einer anderen stelle des Raumes. Kôji war irgendwo bei den Apparaturen geblieben und machte sich bei diesen ans Werk. Wollte er die Bandaufnahmen klauen? Das kam ihnen ja nur zu Gute, immerhin würden dann keine Aufnahmen bestehen bleiben. Epona war irgendwohin verschwunden, wo der Blonde sie nicht sehen konnte. Und er grübelte nach wie vor in dem Schrank, wo er die Akte zu finden hoffte. Für einen kurzen Moment hatte er das Gefühl zu schweben. Irgendwo zu sein, aber sicher nicht in Kontrolle seines Körpers. Aber so schnell das Gefühl kam, so schnell war es wieder weg. Hatte er zu wenig gegessen? Kann gar nicht sein, mit der Riesenportion Nudelsuppe vom Mittag. Schulterzuckend suchte er weiter. Es gibt einige interessante Personen hier drin... Könnten diese von Nutzen sein?, überlegte er neugierig. Kôji schien fündig geworden zu sein, zumindest kündigte er an, dass das Kameraproblem gelöst sei. Shouta drehte sich kurz zu ihm hinüber. "Gut, nun nur noch die Akte. Die muss doch irgendwo sein", antwortete er ruhig. Der junge Kaminishi wollte sich schon wieder seinem Schrank zuwenden, als er sah, wie der Söldner wie angewurzelt stehen blieb. Wie auf Kommando blieb auch ehr ganz still stehen. Hatte er etwas gehört? Der Blick galt aber weder einer dunklen Ecke noch der Tür, sondern ihm. Stimmte etwas mit ihm nicht? Etwas verwirrt schaute er an sich hinab. Aber es war so dunkel, er konnte kaum etwas auffälliges Erkennen. Ausser dem künstlichen Vorbau war nichts seltsames an ihm. Moment mal... ist das Material nicht vorher rausgefallen...?, überlegte er verwirrt. Er schaute sich an seinen Füssen um. Doch, da lagen die Wattebäusche. Kôji war derweil an einen Aktenschrank getreten und auch Epona schaute ihn gerade nicht an. Noch verwirrter als vorher schaute er sich vorsichtig selbst in den Ausschnitt. Da war mehr Material als hätte sein sollen. Mit steigender Panik schaute er sich um. Niemand schaute, gut. Die Fragen der beiden bekam er kaum mit. Ein kleiner Testgriff bestätigte seine irre Vermutung. Irgendwie war er zur Frau geworden. Ohne sich zurückhalten zu können entführ ihm ein gellender Schrei. Kaum eine Sekunde darauf würgte er denselbigen mit den Händen vor dem Mund ab. Was ist da los? Warum bin ich.. kein Mann mehr? Das sollte nicht so sein..., wurde er umso panischer. Von draussen hörte man Schritte und Stimmen. Sein Schrei, anscheinend um einiges lauter als das Hyuugamädchen, hatte Wachen angelockt. Das lief ja blendend. Bereits konnte man Worte ausmachen: "Ist alles in Ordnung da drin? Wir kommen rein!" Komplett verwirrt, bleich und desorientiert drückte sich der Blonde in die dunkle Ecke, in der Epona vorher gestanden hatte. Er musste seine Sinne irgendwie wieder zusammenbekommen, sonst wäre es mit Genjutsus wohl Essig. Würden die beiden auch ohne ihn klarkommen? Es klang immerhin nicht nach einer ganzen Horde Wachen, sondern eher nur zwei oder drei. Oder war die Mission schon so früh vorbei?
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Gefängnis] Büro Fr Feb 14, 2014 7:48 pm
Epona tapste zu Koji, als dieser damit prahlte, ein Problem gebannt zu haben. Augenscheinlich hatte sie nach vollzogener Schandtat kein besonders großes Interesse mehr daran, zuzusehen, wie aus Raupe Shouta ein hübscher Schmetterling wurde. Nun ja, wozu hätte sie ihn nun auch mit Argus-Augen observieren sollen? Es konnte ja gar nichts schief gehen, wenn sie selbst der Urheber des ganzen Unheils war. Ich und Fehler? Niemals niemals niemals! Konsterniert blinzelnd musterte sie die Videokassette in den Händen des älteren Mannes. Gefahr gebannt zumindest, wenn das da wirklich das einzige Band ist, und nicht bloß die Sammelstation für all die einzelnen Baby-Kassettchen, die möglicherweise in jeder einzelnen Video-Kamera selbst stecken. Gab es diese "Baby-Kassettchen" wohl wirklich? Gute Frage. Eigentlich wurde Po-chan gerade nur von dem Drang zu frotzeln umtrieben. Immerhin hatte sie ihren Körper bis kurz vor Pubertät katapultiert - vielleicht ein bisschen zu dicht auf der Grenze zur jugendlichen Aufmüpfigkeit? Gut möglich. Beim nächsten Mal sollte sie noch etwas jünger werden, dann wäre sie wirklich ein unschuldiges Lämmchen. Dann würde sie arme Kameraden nicht so zum Kreischen bringen. Wow, das ging schnell. Epona schrak nur ein ganz klein wenig zusammen. Und noch weniger Besorgnis zeigte sie angesichts der Stimmen von draußen. Ohne großes Zögern wandte sie sich rasch an Koji. Oookay. Schläger, dein Job. Schlag nieder, wer reinkommen will. Bewusstlos reicht. Je weniger Tote wir heute aufs Kerbholz ritzen, umso weniger drastisch werden die Suchmaßnahmen seitens Konohas. Sie hüpfte Richtung Shouta. Hoff ich mal. Hinsichtlich Kojis Vorschlag mit dem Freilassen mehrerer Gefangener hatte sie gar nichts kommentiert; war aber auch zu abgelenkt gerade. Sie würde später wieder darauf zurückkommen, wenn Gelegenheit war.
Derweil die Wachen anrückten, baute sich Po-chan vor Shouta auf. Und gab ihr eine freundlich gemeinte Ohrfeige. Krieg deine Hormone in den Griff wies sie ihr Gegenüber mit milder Strenge an. Du bist ein gestandener Kerl gewesen, der ein Sommerkleid tragen konnte, also kannst du auch sowas ertragen. Du sagtest, du ziehst deine Tarnung durch, weil sie nötig ist und dir deswegen nichts peinlich ist, korrekt?
In diesem Moment klackte deutlich hörbar das Schloss; die zwei Wächter kehrten von ihrem Rundgang zurück und traten ein, recht hektisch und besorgt wirkend aufgrund des Mädchenquietschers, aber nicht unbedingt so alarmiert, wie sie vielleicht hätten sein sollen. Sie glaubten vermutlich, ihre kleine Praktikantin habe sich einfach was getan. Sich vor einem Schatten erschreckt oder den Zeh gestoßen oder sowas.
Epona ließ sich davon nicht hetzen, sprach nicht laut, sondern in höchstem Maße ruhig und beherrscht. Ich habe dir ein wenig von meinen Tarnkünsten geliehen; ich kann sie dir später im Handumdrehen wieder abnehmen, also mach dir keine Sorgen um irgendwas. Nun ist deine Tarnung immerhin so gut, dass du damit sogar kämpfen kannst, nicht?
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Thema: Re: [Gefängnis] Büro Sa Feb 15, 2014 1:54 am
Gut, dass Mädchen schlief endlich und war damit keine Gefahr. Kôji hätte es auf seine Art geregelt, weil er generell wusste das er durch die Sichtung der kleinen Göre noch mehr Probleme am Hals haben würde. Konohagakure suchte ihn jetzt schon, wenn sie ihn später als Verdächtigt erklärte, wurde er womöglich mit dem Kamanishi Clan in Zusammenhang gebracht und dann vielleicht auch noch als Verräter. Der ehemalige Jônin wusste das man so etwas hier im Dorf nicht gerne sah. Zwar hatte er sich damals mit einigen Shinobi schon angelegt und mindestens einen bei seiner Flucht verletzt, aber herausfordern wollte er es eigentlich nicht unbedingt. Deswegen tötete er auch meistens all das was ihm in die quere kam. Tote konnten so schlecht ein Gespräch führen! Gerade als er dem kleinen, blonden Mädchen ein siegessicheres Grinsen schenkte über seine offensichtliche Banale Lösung die Kassette der Apparate zu entfernen, schrie Shouta auf. Oder sollte man ihn inzwischen Shoutteta nennen? Er schrie wie ein Mädchen! Er muss ein XX Chromosom haben. Kein Mann schreit so schrill… , schoss es ihm durch den Kopf, während seine Augen sich böse auf seinen Kumpanen richteten. Warum schrie der Kerl hier überhaupt so rum!? Gleich danach befahl ihm dieses nervige kleine Hexe dass er jeden bewusstlos schlagen sollte der diesen Raum betrat. Das hätte er vermutlich auch ohne Befehl getan… .
Kôji platziere sich etwas hinter der Tür und wartete ab bis sie aufgehen würde. Wenn er sich nämlich direkt in den Raum stellte, lief er Gefahr gesehen zu werden und dann wurde Verstärkung gerufen. Dementsprechend musste er auf einmal schnell handeln. Zuerst kam die erste Wache hinein, gleich daraufhin folgte ihm eine zweite. Ob tatsächlich eine dritte da war, konnte Kôji nicht sagen. Zwei waren für den Anfang schon ausreichend für einen gekonnten Angriff. Der Taijutsuka packte sich dem ersten Kerl am Hinterkopf, vergrub seine Hände in den Haaren und riss den Mann somit grob zurück. Seine andere Faust holte gleich daraufhin aus und erwischte den anderen Kerl ziemlich brutal an der Schläfe. Der Schlag war fest genug, dass der Typ einfach zusammenbrach. Kôji blieb jedoch nicht stehen und wollte sich gerade drehen, als ihm das gekürzte Katana auffiel. Der Mann holte damit aus, gerade zu um ihm möglicherweise in die Schulter zu schneiden. Welches Körperteil er damit fokussierte wusste er nicht. Statt jedoch auszuweichen, schlug er blitzartig die Hände flach zusammen. Mit einer gewaltigen Präzision hatte er die Klinge mit den flachen Handflächen abgefangen. Seine Augen richteten sich direkt in die des Feindes, bevor er ihm einen tritt vor die Brust versetzte, sodass jener zurück gegen die Wand schlug. Da stand aber noch immer eine Person. Nr. 3. Kôji holte mit der Klinge aus und warf sie direkt dem Kerl entgegen. Treffer versenkt könnte man sagen. Als der Kerl an der Wand ebenfalls zusammensackte, trat Maito zu ihm hin und zerrte ihn an den Füßen von der Tür weg.
»Von wegen niemanden umbringen… was bildet sich die dumme Kuh ein«, murmelte er vor sich hin und schloss die Tür, dann kniete er sich kurzer Hand neben den Kerl der das Katana in der Seite zu stecken hatte. Er riss ihm einen Ärmel ab und drückte es an die Wunde, nahm dessen Hände und drückte sie drauf. »Schön drauf drücken, nicht bewegen … ach und am besten auch nicht die Klinge entfernen. Das beschleunigt das sterben.« Kôji stand auf, natürlich konnte er nicht anders und griff sich den Knauf des Katana und riss die Waffe ihm aus der Seite. »Ups…«, brummte er sarkastisch, warf das Kurzkatana neben den Mann und verpasste ihm noch einen leichten Tritt. Der Kerl war wohl von selbst bewusstlos geworden. Ups… . Also widmete er sich mit einem grimmigen Ausdruck seinen Ladys wieder. »Genug geschrien? Verhalt dich nicht wie ein dummer Amateur. Wegen dir hätten wir eben fast ein Problem gehabt. Wollen wir hoffen das sie kein Bericht erstattet haben sonst sitzen wir jetzt schon in der Scheiße. Wenn du dich weiter wie ein Mädchen verhälst, behandel ich dich wie eins und glaub mir du willst nicht das ich dir an die Wäsche gehe«, drohte er Shoutetta und meinte aber nicht alles ernst. Um Gotteswillen er wollte sicher nicht an seine Wäsche, obwohl er gerade etwas irritiert über seine Brüste war. Sie wirkten so echt... und auch sein Körperbau hatte sich verändert... was war nur los mit diesem Kerl?
Jutsu:
Kôji: Die eisernen Handflächen Voraussetzung: Tajutsu + Gegner mit Kenjutsu Beschreibung: Man fokussiert sich auf den Gegner und versucht einen geraden Schwertangriff mit den bloßen Handflächen abzufangen. Dabei schlägt man sie blitzartig flach aufeinander und hält damit die Klinge fest.
Name: Gouken Voraussetzung: Starker Körper (nicht zwingend) Beschreibung: Wuchtige Tritte und harte Schläge; Gouken ist das "Wald-und-Wiesen"-Taijutsu der Shinobiwelt. Es besteht überwiegend aus Schlägen und Tritten und wird von körperlich überlegenen Kämpfern angewendet. Es gibt keine Rafinessen, die man mit einer hohen Chakrakontrolle oder anderen Talenten rausholen könnte, doch Gouken entfesselt unter den richtigen Voraussetzungen immense Zerstörungskraft und ist vergleichsweise schnell zu lernen. Es zählt vor allem körperliche Fitness anstelle von Chakra- oder Körperkontrolle.
Besonderheiten in den Rängen:
~ Rang D: Du kannst bereits Gegenstände aus Holz oder Hauswände beschädigen. ~ Rang C: Du kannst einem unterlegenen Gegner mit einem kritischen Treffer Knochen brechen. ~ Rang B: Du kannst deinen Körper gegen Wuchtschaden und Hiebe abhärten, indem du die Muskeln anspannst und zugleich die Luft aus deinen Lungen entlässt. Selbst Angriffe mit knochenbrecherischer Wirkung können auf diese Weise abgefedert werden. ~ Rang A: Deine Angriffe können massiven Fels zum Bersten bringen. ~ Rang S: Dein Schlag lässt den Boden beben und in einem Umkreis von 30 Metern aufplatzen.
[OUT: Ihr seid viel zu lieb! Aber sagt bescheid falls ihr das doof findet was er macht :Pich kann nicht einen bösen Charakter spielen und dann wie ein braver Dackel alles machen ]
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Büro Di Feb 18, 2014 12:46 pm
Die Kassette war entfernt. Dennoch warnte Epona vor den Daten die möglicherweise direkt in den einzelnen Kameras gespeichert werden. "Das ist gut möglich, aber den Strom abschalten, sollten wir die entsprechenden Kabel und Notstrom-Aggregat finden, würde zu viel Aufmerksamkeit erregen. Wir müssen zusehen, dass man unsere Gesichter auf den Kameras nicht erkennt. Du hast das Problem wohl sowieso nicht Epona." Der letzte Teil ging mehr an Kôji. Ihn würde man garantiert wieder irgendwie erkennen. Er selbst sah ja, mal abgesehen vom Outfit, aus wie ein paar hundert Andere. Die kleine Schrei-Einlage war nicht geplant, die Wachen schienen jedoch nicht sonderlich alarmiert gewesen zu sein. Gross fiel es dem jungen Mann, beziehungsweise nun Frau nicht auf. Kôji kümmerte sich um die Wachen, wahrscheinlich würden sie nachher einige Leichen verschwinden lassen müssen. Momentan war er damit beschäftigt sich wieder in den Griff zu bekommen. Epona hatte sich zu ihm gesellt und ihm erklärt, dass sie nachgeholfen hatte. "Du hättest mich warnen können...", moserte der junge Kaminishi dunkel, während er die Perücke von seinem Kopf zupfte. Lange Haare hatte er dadurch auch bekommen. Er friemelte das Haarband aus den künstlichen Locken und band sich selbst mit zittrigen Fingern einen Pferdeschwanz. "Wie hast du das überhaupt gemacht? Ich dachte die Technik funktioniert nur auf einen selbst?", fragte er neugierig. Sauer war er sicherlich, aufgeschreckt zum Glück nicht mehr so. Aber er musste seine stimme etwas heben, um den Krach, den sein Partner grade beim verklopfen der Wächter anstellte, zu übertönen. Als Shouta wieder zu dem Schläger schaute, sah er gerade, wie er ein Katana aus einem Leib rupfte. Soviel zum nicht umbringen. Er spürte eine Migräne anmarschieren, die Mission würde einiges an Nerven kosten und hatte schon überaus gut angefangen. Aber er konnte dem Söldner nicht unbedingt böse sein, da er die wachen ja mit seinem eigenen Gekreische angelockt hat. Er überging die ziemlich geladene Wortwahl des Söldners, auch wenn er gerne zurückgeschnauzt hätte. Aber so wie er gerade gelaunt war, hätte es sicher nur einige Ohrfeigen gesetzt. "Ja, dafür hast du sie umgebracht. Wir sind wieder quitt. Schau einfach zu, dass man sie eine Weile nicht findet. Vorzugsweise so lange, bis man nicht mehr genau sagen kann, wann und wie sie gestorben sind", antwortete er gereizt. Er trat wieder zurück an den Aktenschrank und sprang dieses Mal direkt zum K. Dies hätte er direkt machen sollen, die zweite Akte war es. Er grübelte sie heraus und warf einen Blick darauf. "Zelle 138, Trakt A. Hat es hier irgendwo einen Lageplan oder so?", fragte er etwas genervt in die Runde. Das einzig gute war, dass das Kleid jetzt zumindest sass. Darin kämpfen würde dennoch eine Qual werden, er hoffte, dass er dies vermeiden konnte. "Wie sollen wir vorgehen? Doch zuerst nach der Stromversorgung sehen oder direkt reinschleichen?", fragte er, um einiges freundlicher als grade noch zuvor, nach, wie es die anderen Beiden sahen.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Gefängnis] Büro Mi Feb 19, 2014 11:58 am
Epona ließ sich von der murrenden Tonlage ihrer temporären Geschlechtsgenossin nicht sonderlich beeindrucken. Hätte fragen können, jo entgegnete sie schnippisch, Hätte sagen können `Jo, ich mach dich jetzt zum Mädchen, dann ist deine Tarnung perfekt´, aber was hättest du darauf gesagt? Sicherlich nicht `Jo gern´, sondern eher `Auf keinen Fall´, oder nicht? Komm, sei ehrlich. Nebenbei ertönten nun bereits gedämpfte Kampfgeräusche vom Eingangsbereich her. Du bist n Gescheiter, Pragmatischer. Aber bei so nem Angebot sprängst du doch erstmal an die Decke. Also dacht ich mir: Machen wir die Prämisse "Es ist besser, um Verzeihung zu bitten als um Erlaubnis". So. Das "So" begleitete das Mädchen mit einem Fingerschnippen, weiterhin ernst dreinblickend. Und ich sagte wirklich, ich könne es nur auf mich selbst wirken? Oh, dann hab ich da gelogen. Schulterzucken, anschließend eine etwas mildere Miene, derweil sich Shouta das Haar zu einem Pferdeschwanz band. Aber ich garantiere nach wie vor: Kein Schaden dadurch. Nachher bist du wieder ein ganzer Kerl.
Der nunmehr einzige Ganze Kerl des Teams hatte derweil auch ganze Arbeit geleistet. Epona dackelte Shouta nach, als sich die beiden ihr kleines Wortgefecht lieferten. Leicht missmutig schaute sie auf die reglosen Körper, ansonsten aber signalisierte sie kein Mitleid. Die Lage mochte nun vielleicht etwas ernster werden, wenn sie das Pech hatten, dass irgendwer den Toten fand. Andererseits aber... ob die Konohas nun rachsüchtig oder kaltblütig zur Jagd bliesen, der Unterschied war vermutlich minimal. Und wen sollte sie schon schelten? Sie selbst hatte schon Auftragsmorde begangen, seit sie in den Zwanzigern ihres Lebens gewesen war, und war dabei durch Flure voller unschuldiger Wachen marschiert wie ein Katana durch warme Butter. Nur Söldner ohne jeden Dunst von Genjutsu, Ninjutsu oder Chakra an sich. Zum Himmel schreiende Unfairness - hier hatte immerhin eine gewisse Gerechtigkeit vorgelegen... Dein Aas, dein Baum sagte sie schlicht zu Koji und verwendete dabei einen Satz, der vor gut dreißig Jahren in Kusa no kuni "in" war und sich auf Leoparden bezog, die ihre Beute auf Bäume schleiften. Oder eben auf Attentäter, die Leichen zu entsorgen hatten... Du hasts angestellt, also schaff ein Versteck für sie. Der Satz hatte sich nicht wirklich in die Gegenwart herübergerettet.
Po-chan folgte derweil Shouta; die Bewegungen der jungen Frau redeten noch immer eine recht genervte Sprache, doch sie fokussierte schon wieder ganz auf die Aufgabe. Passt doch. Und gleich darauf ein Treffer? Das Mädchen hatte gerademal in die Schublade gespickt, welche von Shouta geöffnet worden war, da flatterte schon die Akte hervor. Oh machte sie. Beachtlich, wieviel besser es doch gleich läuft... bringt dir die Oberweite Glück oder brachte dein Gehänge dir einfach Pech? Sie griente voller Unschuld, wie eine Katze im Sahnetopf. Legte dann aber Fokus auf das Gesuchte. Nach kurzem Umschauen fand sie einige Schriftrollen auf einem Schreibtisch. Im Herantreten schritt sie elegant über Hotarus schlafenden Körper hinweg, hüpfte auf einen Stuhl und entrollte die Pergamente. Das zweite Zugreifen brachte das Gewünschte. Forschend fuhr ihr Zeigefinger über die Linien. Trakt A, 138... Huh? Oh, ich weiß nicht... Stromversorgung kappen könnte hilfreich sein, andererseits aber auch noch mehr Alarm auslösen. Vielleicht lassen wir lieber soviel wie möglich so, wie es ist, und gehen einfach rein...?
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Büro Mi Feb 19, 2014 5:28 pm
Himmel, was passierte mit ihm? Hatte er eben ziemlich alle wachen Leute im Raum angezickt? Angezickt? Er? Ein Mann? Klar, er steckte in einem Frauenkörper für den Moment, aber zicken? Allerdings war Eponas Tonfall auch nicht mehr ganz so freundlich und sie schoss entsprechend zurück, dass er sowieso nein gesagt hätte, wenn sie zuerst gefragt hätte. Da musste er ihr leider recht geben, aber er hätte dies nie laut gesagt. Immerhin versprach sie ihn zurückzuverwandeln, was schon eine gewaltige Erleichterung darstellte. Er fragte sich, was seine Familie wohl sagen würde, wenn er als Frau zurückkam. Seine Schwester würde sich sicherlich totlachen. Jetzt hatten sie eine Leiche und zwei Leute, die ziemlich eingedellt aussahen. Immerhin war Epona auch auf seiner Seite, was das entsorgen der Leiche und der Leute anbelangte. Kôji würde wohl zurückbleiben und die drei Wachen wegschaffen, sowie das Blut irgendwie wegzubekommen. Warum musste er das Katana auch so schwungvoll rausrupfen? Jetzt war der ganze Büroeingang mit Bluttropfen besudelt. Immerhin hatte er die Akte fix gefunden. "Nein, ich habe nur erwartet, dass sie sich einen Decknamen zugelegt hatte. Ich hätte zuerst beim richtigen anfangen sollen...", antwortete er betont neutral auf die Stichelei seiner Missionspartnerin. Immerhin machte sie ich keine Angst, wie der Söldner. "Okay, einfach rein. Kôji, du bleibst hier und lässt die drei da verschwinden. Ich sorge noch dafür, dass der raum so aussieht, als wäre nichts passiert", organisierte der junge Mann laut. Sollte er die Ohnmächtigen zusätzlich mit einem Genjutsu belegen? Wobei das wäre wohl vergebene Liebesmüh. Allerdings sollte er vielleicht dafür sorgen, dass jemand, der den Raum betritt nichts auffälliges vorfindet, wie eine verlorene Akte, Wattebäuschchen, Blutspritzer undsoweiter. Er trat zur Türe und platzierte ein sorgsam erstelltes Siegel auf der Schwelle. Jeder, der drauftreten würde, würde den Raum so sehen, wie er vor der Ankunft der Dreien war. Die Hyuuga zwar schlafend im Sessel aber kein Blut, die Kassette noch in der Anlage undsoweiter. "Ich bin soweit, lass uns gehen. Wir sehen uns später", verabschiedete er sich von dem Söldner, während er mit Epona in Richtung des Gefängnistraktes schlich. Kurz bevor er das Gebäude betrat, stellte er sich noch an den Türrahmen und setzte auf Kniehöhe eine winzige, leicht rosarot schimmernde Kristallblume hin. "Die ist für später", erklärte er kryptisch, bevor er weiterschlich.
Name: Magen: Keiryaku no jutsu Typ: Genjutsu, unterstützend Rang: D Reichweite: 10 Meter Chakrakosten: Niedrig Beschreibung: Ein Genjutsu, welches in einem Siegel verwurzelt wird und vom Anwender an den verschiedensten Orten platziert werden kann. Sie sind höchst vielseitig und bieten zahlreiche Möglichkeiten der Täuschung, wenn sie geschickt eingesetzt werden. Einmal platziert und mit einem Fingerzeichen scharf gemacht, wirken sie in einem Umkreis von etwa zehn Metern. Keiryaku-Siegel können getriggert werden: Der Anwender kann den Auslöser frei entscheiden. Das Opfer könnte einfach in den Radius der Falle treten. Könnte aber auch ein Codewort sagen (ein x-beliebiges Wort, das der Auslöser nichtmals kennen muss). Oder ein bestimmtes Jutsu, etwa Raiton etc. einsetzen, um die Illusion auszulösen. Es können auch mehrere Faktoren "einprogrammiert" werden. Die Wirkung entspricht einer einfachen Illusion: Beispielsweise könnte ein Abbild des Anwenders in einiger Entfernung durchs Gebüsch springen und das Opfer des Genjutsu in eine falsche Richtung locken. Es könnte auch etwas explodieren - oder eine Stimme spricht einen gewünschten Satz. Wenn man taktisch mit verschiedenen Auslösern arbeitet, kann man auch mit solch eher einfachem Handwerkszeug einen "unterhaltsamen" Kampf gestalten (und natürlich auch anderweitig einsetzen). Keiryaku-Siegel erlöschen nach der Aktivierung und dem Abspulen des Genjutsu. Sie zu lösen, ist einfach, da es niemanden gibt, der das Genjutsu aktiv halten kann (selbst wenn der Anwender anwesend sein sollte). Jedoch ist das Genjutsu selbst natürlich auch nur kurzlebig, wird auf ungewöhnliche Weise aktiviert und suggeriert selten eine unmittelbare Gefahr (von Schrecksekunden mal abgesehen).
Kesshô no Hana (Kristallblume) Element: Shouton Typ: Ninjutsu Rang: E Chakrakosten: sehr gering Beschreibung: in der Hand oder auf einer Oberfläche nahe der Hand des Anwenders entsteht eine beliebige, kleine Blume aus Kristall. Diese hat nur dekorativen Zweck und eignet sich gut dabei weiblichen Vertretern des Shinobivolkes Endruck zu machen. Bei diesem Jutsu handelt es sich eigentlich um eine Vorbereitung auf höherrangige Techniken, die bestimmte Kristallformen verlangen. Dabei gilt auch: je genauer die Chakrakontrolle, desto komplexere Strukturen können geschaffen werden.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Gefängnis] Büro Fr Feb 21, 2014 6:09 pm
Po-chan kniff ein wenig scheel die Äuglein zusammen. Sag das nicht so trocken, du säuselte sie und wackelte auf ihrem Stuhl hin und her, als Shouta so derartig nüchtern auf ihr Sticheln reagierte. Rede ruhig mit mir über das Fehlen deiner Eier und Gurke. Wenn du es in dich hineinfrisst, tut das nicht gut. Am Ende kriegst du deine Stachelbeere wieder, und wegen einer keimenden Schock-Psychose fehlt der Stachel... ich mag deine Rationalität, aber komm ruhig etwas aus dir heraus, Süße. Gut gelaunt folgte sie Shouta artig nach. Während die eine Blondine ein Genjutsu-Siegel über dem Raum verhängte, tingelte die andere Blondine zu Koji. Epona drückte dem Schläger ein Headset in die Hand. Hier, funk uns damit an, wenn du fertig bist. Wir warten auf dich und leiten dich dann zu uns. Sie tätschelte seinen Arm. Keine Sorge, wir lassen dir was übrig zum Umlegen... Ihr Blick wanderte aus irgendeinem komischen Grunde in Richtung Schritt des Mannes. Hach je, ich denk schon wieder zuviel über Karöttchen nach. Sind Karöttchen Früchte? Was n schräger Gedanke... wenn das hier vorbei ist, brauche ich Wein und eine Zucchini... Huh? Köpfchenschüttelnd gesellte sich Epona zu Shouta, die derweil etwas künsterlischere und ästhetischere Gedanken auslebte: Ein hübsches Blütending aus Kristall. Wie schööön... säuselte Po-chan und streckte die Hand aus, zog sie jedoch wieder zurück, als Shouta äußerst kryptisch anmerkte, dass dies eine Maßnahme "für später" darstellte. Besser nicht anfassen. Bin gespannt stellte sie daraufhin fest, Ich folge dir nach... lass uns erstmal damit anfangen, um den Gebäudetrakt herum zu gehen... mich interessiert, ob da jemand Diebeszinken hinterlassen hat... Sie meinte damit das Graffiti, wie es Einbrecher an Hauswänden anbrachten. Vielleicht auch hier? Falls nicht, würde sie selbst wohl welche anbringen, um diesen Trend auch hier voranzutreiben.
Thema: Re: [Gefängnis] Büro Do März 06, 2014 6:23 pm
Die zwei Frauen hatten ihn einfach in dem kleinen Büro zurückgelassen. Maito war drauf und dran gewesen sich darüber zu beschweren, dass er es nicht einsah die Ganze Drecksarbeit zu erledigen. Nachdem er jedoch beide kurz flüchtig musterte, schien er sich doch dafür berufen zu fühlen. Das weibliche Geschlecht war ja immerhin nicht sonderlich stark, wenn es um körperliche Arbeit ging. Der ehemalige Konohagakure Shinobi wandte sich seinen drei Opfern zu. Der erste lag röchelnd in einer Blutlache am Boden und schien nur noch wenige Minuten zu Leben. Gefiel ihm dieser Anblick? Für einen Moment dachte er daran, was für ein Mann er wohl war. Vielleicht ein Familienvater? Möglicherweise. Der Kerl wirkte wie einer. Trotz der tragischen Tatsache, fühlte Maito nicht einen kleinen Schimmer von Reue. Mehr noch schien er eine gewisse Zufriedenheit zu verspüren, wenn er daran dachte das irgendwo jemand die Tage trauern würde. Sollten sie spüren, wie schmerzhaft es war einen Menschen zu verlieren. Kôji empfand diesen Schmerz noch immer, aber er machte ihn zu dem was er war. Ein eiskalter Killer. Mit einem grimmigen Gesichtsausdruck griff er dem sterbenden am Hals und hob ihn hoch. Seine Augen bohrten sich in die des Mannes, während er die Kehle fest zusammen drückte. Der Shinobi erstickte und starb dann schlussendlich. Die Leiche verstaute er daraufhin in… einem Spind. Auch die zwei anderen bewusstlosen Körper wurden dort rein gequetscht. Dann verrammelte er die Tür, wischte das Blut halbherzig weg und zupfte einen Teppich über auffällige Stellen. Sein Blick glitt noch einmal rüber zu den Überwachungskameras, bevor er sich nach draußen begab um seinen beiden Mädels zu folgen.
Thema: Re: [Gefängnis] Büro So Sep 14, 2014 10:54 am
CF: Außengelände
Sakura hatte ein offenes Fenster gefunden, gepaart mit einem dahinterliegenden dunklen Raum. Rasch waren sie hineingehuscht und sie sah sich darin um. Keine Fallen, keine Kameras, sicher aber vor der Tür. Sie sah nun zu Kazumi herüber und deutete ihr an leise zu sein. Man konnte nie wissen, ob es nicht hier und da Wanzen gab. Leise schlich sie zur Tür und spähte durch das Schlüsselloch hinaus. Sie sah eine Wache vor der Tür und wunk dann Kazumi zu, sie soll warten. Vorsichtig holte sie eine drehbare kleine Kamera aus ihrer Hüfttasche und lies diese durch den Spalt unterhalb der Tür durchgehen. Zunächst nach oben. Die Wache sah sie nicht, blickte nach links und rechts und unterhielt sich gerade mit jemand anderem. Sehr schön. Sie bewegte leicht das Objektiv und konnte dann nach links und Rechts sehen, sah dort dann auch die vermuteten Kameras. Sie zog das Objektiv zurück und ging zum Fenster. Sie spähte hinaus, schaute nach Links und Rechts. Es gab einen Vorsprung und sie mussten jetzt schauen, wie sie dann die Fenster öffnen würden. Hm... schwerlich. Sie zog sich zurück und blickte dann Kazumi an. Sie hatten sich unter einem Tisch versteckt. Also, hast du eine Idee, wie wir vorgehen? Vor der Tür sind Wachen, und Kameras. Nach hinten hin könnten wir über einen Sims von einem Fenster zum nächsten kommen, aber wir müssen uns überlegen, wie wir dann die Fenster öffnen, denn sonst kommen wir nicht in die Räume. Ideen? , fragte sie nun
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Büro So Sep 14, 2014 7:05 pm
Sie stiegen in ein offenes Fenster. Die Leute hier legten wohl wert auf Frischluft. Und Mücken. Kazumi sah sich um, hatte sie nicht da dieses Ekelhafte summen neben ihrem Ohr gehört? Sie machte keine Bewegung als Sakura unter der Tür durchlinste. Und wirklich, jetzt hörte sie ganz deutlich den Flügelschlag dieses Blutsaugers neben ihrem Ohr. Sie brachte ihre ganze Selbstbeherrschung auf um nicht nach dem Ding zu schlagen. Dann kam ihre Partnerin auf sie zu, ging aber an ihr vorbei und sah aus dem Fenster. Kazumi schlug sich jetzt selbst auf die Backe, da das Surren der Mücke aufgehört hatte und sie genau wahrnehmen konnte das sie sich auf ihre Wange gesetzt hatte und kurz vorm zustechen war. Der Erfolg blieb aus. Sie konnte nämlich sehen wie dieses Ding nach oben hin entschwand. Mit dem immer leiser werdenden Ton, verhöhnte das Insekt die junge Kunoichi. Warts ab. sagte sie nur und rieb sich die Stelle an der Wange die nun rot aufleuchtete und brannte. Gemeinsam mit Sakura verzog sie sich unter einen Tisch der im Raum stand. Als diese das Wort an sie richtete, wurde sie sogleich wieder professionell. Sie hörte eifrig zu und überlegte nicht lang. Ich müsste mir das Fenster ansehen, aber die sind meist nicht schwer zu knacken. Es gibt da drei Punkte an die man mit einem Schraubendreher ran muss und damit gehen sicher 80% der Fenster auf. Die anderen Prozent sind Hochsicherheitsfenster, da würde ich etwas mehr Zeit benötigen und könnte nicht garantieren das es leise ist, aber ich denke jedes Fenster in einem Bürokomplex extra zu sichern wäre ganz schön kostspielig für Konoha. Andererseits könnten wir auch eine Rauchgranate werfen und so die Wachen ausschalten. Die Kameras wären dabei das Problem, aber wenn meine Beschreibung welche Drähte man zerstückeln muss einigermaßen verständlich war, dann dürften die bald keinen Saft mehr haben. Von daher wäre es wohl einfacher über das Fenster im Nebenraum zu gehen. Ich sehs mir mal an. sagte Kazumi und war froh, dass sie sich nun auch als nützlich erweisen konnte. Zumindest etwas. Sie stieg aus dem Fenster und balancierte den Sims an die Wand gedrückt entlang, zum Nächsten Fenster. Es war verschlossen und leider nicht gekippt, aber es war ein stink normales Fenster und damit hatte sie keine Probleme. Aus ihrer Schriftrolle für Elektrowerkzeuge zückte sie den größten Schraubenzieher den sie dabei hatte. Bevor sie sich am Fenster zu schaffen machte, sah sie erstmal hinein ob da nicht jemand Wache schob. Es war alles sauber. Also setzte sie den Schraubenzieher an der Unteren Kante des Fensters an. Mit verhältnismäßig wenig Kraftaufwand wurde das Fenster aus dem Leitblech gedrückt, zumindest war dieses recht schwache Blech verbogen genug um nun am Verschluss anzusetzen. Sie versuchte bei der Aktion sehr leise zu agieren, was ihr auch gelang, da selbst der Verschluss leicht nach oben Sprang. Das war bei älteren Fenstern immer eine komplizierte Sache, da diese schon an Verschleißerscheinungen litten. Zu guter Letzt setze sie an der Oberkante an und drückte mit der anderen Hand vorsichtig gegen die Scheibe. Ein schnalzendes Geräusch ergab sich als das Fenster nach Innen aufschwang. Definitiv nicht laut genug um es durch den Raum und eine Tür hindurch zu hören. Klacks. murmelte sie nur als sie in diesen Raum einstieg und auf Sakura wartete. Ihr "Einbruchswerkzeug" verstaute sie wieder Ordnungsgemäß in ihrer Schriftrolle.
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Büro So Sep 14, 2014 9:59 pm
Die junge Nekoherrin betrachtete nun das Tun der Anderen und folgte ihr unaufällig. Das Schleichen war etwas, was ihr lag und so folgte sie der Anderen so unauffällig wie es ging. Lautlos, wie eine Katze war sie hinter der Anderen, als sie nun auf einmal sich an dem Fenster zu schaffen machte. Sie betrachtete das Ganze interessiert und legte den Kopf zur Seite. Geschickt, wie sie fand und so streckte sie sich kurz, als nun auch das Fenster aufging. Zufrieden wirkte die Andere und Sakura nutzte eines ihrer Jutsus, um sich selber schneller zu machen, es war eine elektrische Aufladung, um genau zu sein und so stand sie dann, als Kazumi sich umschaute hinter ihr. Sie grinste und griff von hinten an ihren Mund, um diesen zuzuhalten. Pst, nicht gleich erschrecken., raunte sie an ihrem Ohr und so lies sie die Andere los. Ein siegessichere Grinsen lag auf ihren Lippen. Dann sah sie sich um. Sie deutete auf die Aktenschränke. Wir sollten hier anfangen zu suchen. Was die Kameras übrigens angeht, so werden wir es zu Beginn am Besten so natürlich wie möglich aussehen lassen, denn immerhin bedenke, wir haben sonst ganz Konoha hinter uns her, was nicht so optimal wäre. Wir wissen auch nicht wie der Zustand deines Künftigen ist und von daher müssen wir schauen, ob wir ihn zu nächst zu einem Arzt bringen müssen, oder aber mit ihm rennen können. Wir sind 2 Frauen und eine Katze, wir müssen ihn nämlich ggf. stützen, vergiss das bitte nicht., sagte sie nun und überlegte. Dann legte sie eine Hand an ihr Kinn und blickte in Richtung Tür. Sie seufzte kurz. Wir warten jetzt hier, bis der Strom ausgeht. Dann werden wir uns fortbewegen und am Besten unsichtbar für die Wachen. Nach meinem Okular stehen hier vor der Tür keine Wachen. Wir müssen hoffen, dass die Tür also leise aufgeht., sagte sie und ging zu dieser. Ich wache hier, schaue nach der Akte deines Süßen, sagte sie nun und lächelte, während sie lauschte.
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Thema: Re: [Gefängnis] Büro Mo Sep 15, 2014 4:43 pm
Der erste Impuls der ihr in den Sinn kam, war rum zu quieken wie ein Schwein auf der Schlachtbank, aber sie wurde dann auch gleich wieder zum stillschweigen aufgefordert, was ihr nicht schwer viel da sich der vermeintliche Fleischermeister als ihre Verbündete herausstellte. Klar. Wer sollte es auch sonst sein? Sie hatte nur nicht damit gerechnet dass ihre Verbündete so dicht an ihr dran war. Kazumi drehte sich im Raum herum. Überall Aktenschränke, ein Schreibtisch mit einer hochmodernen Tischlampe. Solche Teile waren mit ausgefeilter Technologie bestückt. Und zwar zwei Drähten. Das hatte sie am liebsten, denn damit brauchte man keinen Schaltplan zu sehen um allerlei Schabernack mit dem Ding zu treiben. Poltergeister? Nein, dazu muss man kein Geist sein. dachte sie und grinste. Was gabs hier noch? Die kalte Nachtluft blies durch das mehr oder minder leicht beschädigte und halb geöffnete Fenster und Kazumi fröstelte. Die ganze Aufregung war irgendwie abgefallen und nun wärmte sie ihr Adrenalin nicht mehr. Und wirklich viel Wärme über ihren Aufzug bekam sie nicht. Sie schlich zum Fenster und bog das Leitblech wieder zurück. Wenn man genau hinguckte, konnte man deutlich sehen wie das Blech mit einer recht großen Aufwölbung auf ihre Einbruchsspuren hinwies. Nun, mit einem Hammer wären wenige Schläge genug gewesen um das Teil wieder geradezubiegen, aber aufgrund der entstehenden Geräuschkulisse konnte sie das nicht tun. Stattdessen lehnte sie das Fenster wieder in seine Ausgangsposition. Es schloss noch gut, nur mit ein wenig Druck von Außen, würde das Leitblech wieder verbogen werden und das Fenster würde mit der Zeit immer wieder von neuem Aufschwingen. Aber sonst, war das Portal nach draußen noch vollstens Intakt, dem Führungsgummi sah man die Gewalteinwirkung nicht an, und sonst war da auch nichts Wichtiges kaputt gegangen. Fenster waren wohl der einfachste Weg irgendwo einzubrechen. Kazumi konnte sich nicht erinnern das jemals anders gehandhabt zu haben. Meist waren die Türen stark gesichert, aber dafür die Fenster lächerlich vernachlässigt. Oder man schnitt ein Loch in die daneben liegende Gipskartonplatte. Wie konnte man nur soviel Geld in einen Teil eines Gebäudes pumpen, der im Endeffekt umsonst verbrannt worden war? Nun, gut für sie.
Kazumi machte sich daran die Akten zu durchstöbern. Es war alles fein säuberlichst geordnet worden, so dass man schnell fündig werden konnte, so man den ein Ziel hatte. Und genau das hatte sie. Entschlossen wanderten ihre Finger über die Akten, Hefte, Papiere, Ordner und sonstige Schriftstücke. Bis sie fand wonach sie suchte. Fudo Kano! sagte sie begeistert als sie die Akte von ihren Geliebten herausfischte. Trakt A, Zelle 1A14. 1A14? Das kam ihr so vor als hätte sie gerade das Datenblatt für eine Diode in der Hand. Anscheinend wählte man wohl ein ähnliches System um eine Diode zu identifizieren und eine Gefangen in ein Schriftstück zu bannen. Jetzt fehlt nur mehr der Wiederstandsfarbcode. Sie lächelte. Ob sie dafür auch noch irgendwo Parallelen finden konnte? Sie steckte die Akte dorthin wieder zurück wo sie sie her hatte. Immerhin stand dort sonst nichts Besonderes und es war wohl viel zu Auffällig wenn genau er fehlen würde. Andererseits, unter all den Gefangenen hier würde es nicht auffallen wenn er auf einmal verschwunden war. Oder war er der Prominenteste Gefangene hier? Sie haderte und zog die Akte wieder heraus. Dann steckte sie sie lieber in die Innenseite ihres Ärmellosen Hemdes. Vielleicht kann ich ihn dadurch noch besser helfen...und wenn Konoha keine Infos über ihn hat...vielleicht würden sie ihn dann vergessen. Sie glaubte es zwar nicht, aber möglich war es. Nun hieß es warten bis der Elektronenfluss versiegen würde. Dann, war es nicht mehr weit, und sie konnte Kano wieder sehen. Bald.
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Thema: Re: [Gefängnis] Büro Mo Sep 15, 2014 5:05 pm
Gefängnistrakt A war er also versteckt. Sie überlegte. War es gewagt? Sie mussten dort eindringen, lautlos und dann ganz schnell sein. Immerhin war der Bürobereich doch nicht ganz so nah am Gefängniskomplex. Ihre Augen wanderten umher und sie fand etwas das sie aufgrinsen lies. Es war die Blaupause des Gefängnisses. Sie betrachtete diese und nahm Maß. Sie mussten über die Dächer, schnell, über 3 um genau zu sein, unbemerkt. So fasste sich ans Ohr. Kaori, hier Sakura. Nach Abschalten des Stroms schnell Trakt A. Treffpunkt auf dem Dach. Er ist in der Zelle 1A14. Nach Abschalten des Stroms brauchen wir ca. 3 Minuten. Wiederholen bitte., sprach sie und es herrschte kurz Stille. Kein Wort war zu vernehmen. Miau, miaumiau, mimimiauuuu., war nun zu hören und Sakura nickte zufrieden. Over and out, sagte sie nun und fasste sich ans Ohr. Dann sah sie zu Kazumi hin und deutete aufs Fenster. Aufs Dach. Warte auf mein Kommando. Dann fass meine Hand. Ich nehme dich mit., sagte sie nun und schwang sich aufs Dach. Sie wartete, auf Kazumi, auf das Ausgehen des Stroms. Und dann, dann war es soweit. Der Strom ging aus, und Sakura packte Kazumi an der Hand, ehe sie flinke Füße machte.
OW: Trackt A
Out: Ich setze dor den ersten Post, bitte um Geduld. Mache heute Abend oder morgen früh Kaori und die Korrektur von Sakura, da diese gebraucht wird.
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Thema: Re: [Gefängnis] Büro Mi Sep 17, 2014 5:57 pm
Das nächste Ziel war überwunden. Jetzt ging es weiter. Der Strom musste ausgehen. Hoffentlich schneidet sie die richtigen Drähte durch. Vielleicht haben die das auch falsch verdrahtet oder so. Kazumi erinnerte sich daran wie sie zum ersten Mal eine Steckdose auseinandergenommen hatte. Da sie damals jedoch noch klein war, hatte sie keine Ahnung wieso die Geräte funktionierten wenn sie in die Dose gestöpselt wurden. Also vertauschte sie die Drähte damals. Es ist demnach kein Wunder da sie an diesem Tag das erste Mal einen Elektroschock verpasst bekommen hatte. Es sollte nicht der letzte gewesen sein. Dann durchschnitt eine summen an ihrem Ohr wieder ihren Gedanken Fluss. Da bist du ja wieder! dachte sie nur und beobachtete die Mücke die vor ihrem Gesicht eine liegende Acht zeichnete. Wie in diesen Karatefilmen, schnellte ihre Hand nach vor und fing die Mücke so in ihrer Faust ein. Sie konnte sich ein diabolisches Grinsen nicht verkneifen. Duuuuu~ Die Mücke flog, nach einem Ausweg suchend, in ihrer Handfläche auf und ab, konnte jedoch nicht entkommen. Nachdem die Befriedigung des Einfangens dieses Tieres langsam versiegte, schloss sie ihre Hand fester zu einer Faust um das Insekt zu zerquetschen.
Gleich im nächsten Moment wurde sie auch schon an der Hand gepackt und durchs Fenster rauf aufs Dach geschleift. Und das mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit. Zusätzlich konnte sie erkennen dass nach und nach das ganze Gefängnis in Dunkelheit gehüllt wurde. Sie war Zufrieden mit der Situation.