Anzahl der Beiträge : 4240 Anmeldedatum : 28.05.12 Alter : 12
Thema: [Gefängnis] Trakt A Mi Jan 29, 2014 10:48 pm
das Eingangsposting lautete :
Einer der Gefängnis-Trakte: Ein massives, würfelförmiges Gebäude aus Beton. Über fünf Stockwerke hinweg finden sich hier zahlreiche Zellen. Auch hier findet regelmäßige Wachkontrolle statt, zudem blicken hier und dort Überwachungskameras von der Decke. Die Zellentüren bestehen nicht etwa aus Eisengittern, sondern aus einer ständig aktiven Kekkai: Diese Barriere schimmert in zartem Rosa. Sie ist in der Lage, Ninjutsu bis zum Rang B zu überstehen, ohne sofort zusammenzubrechen, und kann Löcher und Risse selbstständig regenerieren. Die Wärter kennen das Passwort, bestehend aus Fingerzeichen, um die Barriere auszuschalten. Es lässt sich leicht austauschen, was immer dann passiert, wenn ein Häftling dem Öffnungs-Vorgang zusehen kann.
Die Zellen selbst sind zumeist Einzelhaft, ausgestattet mit Stahl-Toilette, Waschbecken und Pritsche. Bei guter Führung erhalten Häftlinge einen Schreibtisch, Bücher und andere Einrichtungsgegenstände.
Werfen Sie hier einen Blick auf die herrschenden Sicherheitsvorkehrungen:
Spoiler:
Das Gebäude selbst verfügt über mehrere Fuin, welche folgendes bewirken: ~ Doton-Jutsu werden geblockt. Man kann sie nur einsetzen, wenn man vor den nötigen Fingerzeichen ein Passwort, bestehend aus fünf Fingerzeichen, schließt. ~ Tobidogou, Kuchiyose und Jikuukan Ninjutsu werden erschwert: Wer sie einsetzt, muss einen hohen Chakraaufwand zusätzlich zu den gewöhnlichen Kosten zahlen, was hochrangige Beschwörungen und Jutsu stark behindert. ~ Henge no jutsu oder andere Tarnjutsu bis zum Rang C, egal ob Ninjutsu oder Genjutsu, verlieren innerhalb des Gebäudes ihre Wirkung.
Häftlinge werden ebenfalls mit Fuuin belegt, direkt auf dr blanken Haut. Folgende Wirkungen entfalten sich:
~ Durchschreiten Häftlinge die aktive Barriere, die als Tür fungiert, erscheinen Ketten aus Chakra an Armen und Beinen und behindern den Häftling. ~ Ein Wärter kann einen Häftling maßregeln, indem er sich nicht weiter als fünf Meter entfernt aufhält und ein spezielles Fingerzeichen schließt. Der Häftling verspürt zuerst Magengrimmen, nach einigen Sekunden wird daraus jedoch brennender Schmerz. ~ Der Chakrapool des Häftlings wird permanent niedrig gehalten: Das Fuuin saugt ab einem gewissen Wert Chakra aus dem Pool des Häftlings und lässt es einfach als bläulichen Dampf in die Luft ab. Meist werden Häftlinge auf die Hälfte eines durchschnittlichen Chakrapools degradiert.
Autor
Nachricht
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Trakt A Mi Sep 03, 2014 9:03 am
CF: Verhör -> TS Der Uchiha hatte sich in den Gefängnistrakt begeben, ganz in die Nähe von Kanos Zelle, doch nicht in Sichtweite des Verräters. Spüren konnte Kano ihn hier auf keinen Fall. Kurz nachdem Kano abgeführt worden war, hatte Kôhei sich mit dem Gefängniswärter unterhalten und vereinbart, dass Kôhei sich still in den Räumlichkeiten aufhalten durfte. Keine Waffen oder sonstigen Gegenstände. Er trug somit nur seinen roten Anzug, mit Maske und verharrte auf einem Stuhl. Bequem war etwas anderes, doch ihm sollte es egal sein.
Irgendwann, während seiner stillen Wacht, vernahm er merkwürdige Geräusche aus der Zelle von Kano und er kniff die Augen etwas zusammen. Langsam erhob er sich und ging mit leisen Schritten soweit, dass er in die Zelle sehen konnte. Dort stand Kano und beschmierte die Zellenwand mit etwas rotem. Blut. Angewidert rümpfte Kôhei die Nase und blieb an Ort und Stelle. Dieser Mann war einfach wahnsinnig. Nichts war mehr von seinem alten Freund und Rivalen übrig, wenn man Kôhei nach seiner Meinung fragte. Die Frage nach seiner Meinung blieb jedoch aus und so konnte er nur im Schatten bleiben und Kano weiter beobachten, bis Kano unstet zum Bett ging und sich danach an das Fenster stellte, um hinaus zu schauen.
Kôhei stellte sich vor die Zellentür und sah Kano’s Kritzeleien an der Wand an. “Du bist krank…“, schloss er nüchtern fest und sah danach zu Kano, der ihn nun wohl bemerken dürfte. “Interesse an ein wenig Unterhaltung? Ich bin nicht hier, um dich weiter zu befragen und auch nicht, um dir dein Urteil mit zu teilen…“, Kôheis Augen waren von Blau erfüllt, welches in manchen ein unwohles Gefühl ausstrahlte. Blaue Augen waren immer kühl und berechnend. Kano jedoch kannte diese Augen schon länger und wusste, dass er sich vor dem Blau nicht zu fürchten hatte.
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Trakt A Mi Sep 03, 2014 5:14 pm
Kano betrachtete den jungen Mann einen Moment, ehe er sich dann wieder dem Fenster zuwendete. Er lauschte den Worten des Erzählenden, und sollte werden zum Wehrenden. Jedoch widererwarten hob er die Hand zum Gruß, denn ohne dies war Kano bedeckt, ohne Ruß. Kôhei, mein lieber, es freut mich sehr dich zu sehen., sagte er nun und wandte sich langsam nun ihm wieder zu. Er harrte aus in seiner Stellung, lies nicht zu, dass man sich ihm näherte. Er wollte jede Bewegung erfassen, die der Andere dort von sich gab, jede Haltung, und auch die Augen entgingen ihm nicht. Langsam legte er den Kopf zur Seite und trat vor ins Licht. Guten Abend, Kôhei mein Lieber., sagte er und hatte sehr wohl vernommen, wie der Andere ihn schimpfte, doch nicht einmal die Nase würde er rümpfen. Er wunk ab. Ich bin genauso verrückt wie du, doch dies hier war ein Akt der Zwangsneurose, welche ich schon immer hatte, nur nie ausspielen wollte. Sonst hättet ihr mich damals schon ausgeschlossen. Ich hielt es auf, bis ich zu Hause war., sagte er nun und drehte nicht am Rad. Es war ein sanftes Lächeln, welches auf seinen Lippen lag, doch eines wollte er sehen, Kôhei im Sarg. Langsam schritt er auf die provisorische Tür zu, und kam zur Ruh‘. Oh, einer gepflegten Konversation steht nichts im Wege, wenn du selber kein Problem damit hast, mit einem Schwerverbrecher zu sprechen., sagte er nun und streckte sich leicht, ehe nun sein blauer Seelenspiegel, verharrte auf dem von Kôhei. Normalerweise sollte ein Gefangener nervös sein, doch Kano strahlte etwas aus, eine immense Ruh‘, eine Selbstsicherheit, als würde all dies zu einem ausgeklügelten Plan gehören. Dann sprich, womit möchtest du beginnen, alter Freund?, fragte er nun direkt und sah Kôhei weiterhin in die Augen, ruhig war er, sachlich und extrem gelassen. Es war eher eine Konversation seitens Kano, die in einer Kneipe von statten ging, als in einem Zellenblock, im Würgering. Konoha war fortschrittlicher geworden, würde er doch etwas Zeit brauchen um all diese Fuins zu dechiffrieren, wenn er es wollte, doch er sollte, denn wenn seine Hilfe nahte, war er zu Rate. Er würde jedes Fuin aufhebeln, darauf war er spezialisiert, ebenso wie auf Verhör, Folter und Genjutsu, aber seine Jikkukan Ninjutsu würden Kôhei am Meisten Sorgen bereiten, sicher etwas, was auch der junge Uchiha realisiert. Darf ich einen Tee?, fragte er nun gelassen, wie auf einem Ausflug, doch es würde sicher einer werden, ein Ausbruch.
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Trakt A Do Sep 04, 2014 10:30 am
Ob Kôhei sich nun auch darüber freute, dass er Kano sehen konnte, war zweifelhaft. Alles hatte hier einen Zweck. Es war kein Besuch aus reiner Höflichkeit. Nicht bei ihm, nicht bei Kano. Kanos Schulter waren mit Schuld belastet, die von nichts einfach weggewischt werden konnte und Kôhei würde im Traum nicht daran denken, ihm Gnade zukommen zu lassen. Dass Kano jedoch der Annahme war, dass Kôhei genauso verrückt sei, wie der zuerst genannte, ließ ihn etwas verwundert die Brauen runzeln. “Ich bin verrückt? Meine Hände sind nicht mit meinem Blut besudelt und auch sonst kann ich nicht behaupten irgendwelche Macken zu besitzen … “, sprach Kôhei in einem recht entspannten Ton und sah zwischendurch auf seine Handflächen und Handrücken, um sich sichtbar davon zu überzeugen, dass seine Hände vom Blut frei waren. Natürlich war ihm klar, dass auch er selbst nicht perfekt war. Niemand war unfehlbar. Aber solche psychischen Ticks, wie er sie gerne nannte, besaß er nicht. Kein nervöses Zucken von Augen, kein Blutrausch. Nichts Derartiges. “Du warst schon immer gut darin Dinge zu verbergen und sicher nicht schlechter darin geworden.“, antwortete Kôhei auf die Bemerkung von Kano, dass er diese Zwangsneurose schon immer besessen hatte. “Im Zweifelsfall hättest du aber einen Wärter sicher nach einem Stück Wachsmaler oder Kreide bitten können … dass du dich lieber selbst verstümmelst … passt in das Bild des Verrückten.“
Der weißhaarige Uchiha zog sich den Stuhl, auf dem er bisher verweilt hatte vor die Gittertür und nahm Platz. Lange zu Stehen lag ihm nicht mehr besonders, seitdem seine Knie zertrümmert worden waren. Langsam lehnte er sich zurück. “Ich möchte wissen, was du in der Vergangenheit, in der wir uns nicht gesehen haben, erlebt hast. Im Gegenzug erzähle ich dir aus der Meinigen.“ Kôhei ging davon aus, dass dieser Deal irgendwie Erinnerungen in Kano wecken sollte. Schließlich hatte er einen ganz ähnlichen Vorschlag Miaka bei dem Verhör angeboten. Kôhei spielte jedoch nicht direkt auf irgendwelche Informationen an. Dennoch hoffte er, dass Kano vielleicht ein oder zwei interessante Informationen Preis geben würde.
Kôhei erhob sich, als Kano um einen Tee bat und ging auf die Gitterstäbe zu. “Sicher, wir können in die Kantine gehen für Gefangene …“, sprach er nebenher und kramte in seiner Hosentasche. Es rasselte ein wenig und Kôhei zog seine Hand hervor und zeigte sie Kano. Eine etwas unflätige Geste, so ein Mittelfinger. “Komm schon … darüber kann man lachen … wenn man nicht in einer Situation ist, wie du es bist. Du kannst nicht ernsthaft davon ausgehen, dass ich dich hier raus lasse oder dir einen Tee bringe.“ Kôhei nahm wieder Platz.
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Trakt A Do Sep 04, 2014 11:51 am
Als der Uchiha nun sich rühelte, und Anstalten machte, den Anschein zu erwecken die Zellentür zu öffnen. Kano würde sich nicht rüheln, warum auch? Er kannte den Uchiha und wunk dann jedoch ab. Langsam schritt er zu seinem Bett und lies sich dort nieder. Seine Wunden vom Kampf schmerzten und er brauchte einen kurzen Moment um sich wieder zu fangen. Langsam sah er nun zu dem Uchiha herüber. Du bietest mir einen Handel an, an Erzählungen? Ich erzähle dir, was mir widerfahren ist und erhalte im Gegenzug deinen Werdegang? Interessant., sagte er und blickte dann aus dem Fenster. Sicher hatte der junge Uchiha einen Hintergedanken. Ob er annahm, dass über diese Plauderei Informationen zu ihm dringen würden? Nicht so einfach, denn dafür müsste der Uchiha eines überwinden, Hürden. Kano bekam innerlich eines, Rügen. Rügen von dem Dorf, in dem er einst lebte, man hielt ihm vor, dass er nicht liebte, und zwar den bedingungslosen Gehorsam, er müsste sein, reibungslos folgsam, doch Kano war nicht so, er war anderes, er dachte frei, und erschaffte dadurch Leid, doch es interessierte ihn nicht, es regte ihn nicht, und nun, würde man ihn zerren vor Gericht. Kôhei, ich habe nie daran gezweifelt, dass du mich hier nicht herauslassen würdest. Was den Tee angeht, so hatte habe ich das Verlangen nach etwas zu trinken, und nicht einmal Wasser wird mir gewährt. Ebenso wäre ein Stück Kreide, oder Wachsmalstift sicher als Waffe deklariert worden, und ich hätte nicht darüber verfügen können. Was den Irrsinn angeht, so habe ich sowohl dich, wie auch Miaka verewigt., sagte er nun und schritt die Schriftzeichen ab, die er geschrieben hatte. Er legte die Hand darauf und lies sie dann herabgleiten, ehe er zum Fenster schritt und hinausschaute. Du möchtest also etwas über meinen Werdegang außerhalb der Mauern Konohas wissen? Nun gut, dann sollst du es erfahren., sagte er und ein leichtes Grinsen legte sich auf seine Lippen. Er wandte sich mit ausdrucksloser Mine zu seinem ehemaligen Freund um und sah ihm in die Augen. Kano war ein ausgezeichneter Lügner, dies wusste er, und sicher auch der Uchiha wissen. Die Frage ist ja auch, aufgrund meiner Glaubwürdigkeit, oder? Du weißt, wie gut ich mich verstellen kann, dass ich eine Lüge als Wahrheit verkaufen kann, und doch bittest du mich etwas zu erzählen. Ich nehme an, dass du arg an meiner Glaubwürdigkeit zweifeln wirst, ebenso ist es fraglich, ob die Worte, die ich zu Miaka sprach ebenfalls der Wahrheit entsprachen., sagte er nun und seufzte kurz. Ich nehme an, du möchtest auf das Attentat Fudo Mai, deiner ehemaligen Kage gegenüber. Du versuchst mir zu suggieren, dass ich mich in Sicherheit wiegen kann, dass ich somit beruhigt ein Gespräch mit dir führen kann, doch auch hier werden dich Zweifel plagen, ob nun diese Worte der Wahrheit entsprechen., sagte er und blieb vor ihm stehen. Also lass uns mit unserem Tanz beginnen, Uchiha Kôhei., sagte er mit selbstsicherem Lächeln auf den Lippen, welches nicht zu der Situation passte. Nach meinem Weggang aus Konoha war ich als freischaffender Shinobi tätig, überwiegend war ich als Spion tätig. Ich schlich mich in verschiedene Reiche ein, schaffte mir mehrere Identitäten und kam so immer weiter., begann er nun mit seiner Erzählung, ehe er weiter ausholte. Natürlich kann ich nichts zu meinen Auftraggebern sagen, denn so wie du unterliege auch ich einer Schweigepflicht. Ich habe nie die Hintergründe hinter Aufträgen hinterfragt, etwas was jeder gute Shinobi tun sollte. Irgendwann hatte ich so viel Zuspruch, dass ich selber entscheiden konnte, ob ich den Auftrag annehme, oder auch nicht. Darüber hinaus war ich auch zeitweise als Folterknecht tätig., sagte er nun und betrachtete sein Gesicht eindringlich und forschend. Nun du., forderte er nun den Anderen auf.
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Trakt A Do Sep 04, 2014 12:34 pm
Nachdem sich Kôhei wieder niedergelassen hatte und Kano beteuerte, dass er nie daran gezweifelt hatte, dass der Uchiha ihn nicht aus der Zelle lassen würde, beschwerte er sich, dass er nichts bekommen hatte. Kein Wasser und erst recht keine Schreibutensilien. “Ich habe keine Anweisung gegeben, dass man dir nichts geben soll. Frag dich also, wieso das so ist … Manch einer mag dich hier noch kennen. Nicht nur meinen Groll hast du geweckt, als du verschwunden bist. Und manch einer mag noch größere, innere Befriedigung verspüren, wenn man dich so sieht, als ich es tue.“ Sein Blick folgte Kano, wie er zu den Schriftzeichen lief. Ein Fûin war es nicht, oder? Er versuchte die Schriftzeichen zu identifizieren. So unstet, wie Kano durch die Zelle schritt, machte er fast den Eindruck, als wenn er ungeduldig wäre. Ungeduldig weswegen? Nicht wegen Kôhei. Schließlich war er gerade angekommen und bot ein wenig Unterhaltung.
Die Frage zur Glaubwürdigkeit, war natürlich wichtig. Aber Kôhei war durch die Gesetze in Konoha gebunden. Aktuell. Er konnte nicht einfach das tun, wonach ihm war und eine Horde an Yamanaka anheuern, um jegliche Information aus Kano zu extrahieren. Aber nein. Kôhei wollte etwas für ihn unübliches versuchen. “Das würde mich interessieren. Ja, das stimmt. Und sicher würde es andere Personen auch interessieren. Ging das Attentat von dir aus? Wie warst du darin involviert?“ Seine Frage war offen gestellt. Was Kano dazu erzählen mochte, war ganz seine Entscheidung. Und dann begann der Tanz, wie Kano es nannte. Ein Tanz, der eher an ein Duell erinnerte. Ein Schachspiel vielleicht auch. Ein Kampf zwischen zwei alten Bekannten. “Unüblich, dass unser Tanz jetzt so wenig körperlich anstrengend ist. Aber eine ganz willkommene Abwechslung.“
Kano teilte Kôhei mit, dass er sich außerhalb von Konoha einen Namen als Spion gemacht hatte. Dörfer infiltriert hatte und letztlich sogar selbst wählen konnte, welche Aufträge er ausführen wollte. Demnach musste das Geschäft nicht allzu schlecht sein. “Das klingt so, als wenn du deine Aufträge immer zur Zufriedenheit erfüllst? Wird dann dieser Auftrag hier in Konoha deinem Ruf nicht schaden?“, erkundigte er sich und wurde aufgefordert selbst nun zu erzählen. Entspannt lehnte er sich zurück. “Nun, wo soll ich anfangen. Du bist seit 7 oder 8 Jahren nun fort … Ich habe mir selbst einen Namen gemacht. Meine Fertigkeiten eignen sich recht passabel, um Bijû zu bekämpfen, wie wir inzwischen mehrfach feststellen konnten. Sicher wird auch die Information an dich gelangt sein, dass der Ichibi seine Wirte nicht sonderlich gut leiden kann, oder? Eine Schande, um die verlorenen Leben.“ Kôhei sah Kano einen Moment lang an und dachte nach. “Interessiert sich, dass ich den ewigen Konflikt zwischen Senju und Uchiha brechen konnte?“, erwähnte er und spielte damit auf seine nicht sonderlich bekannte Geschichte mit Senju Hana an und seine Tochter, die das Blut beider Clans besaß. Von Letzterer würde er mit Sicherheit nichts wissen. Dafür hatte Kôhei gesorgt, dass niemand über das vermischte Blut erfuhr.
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Trakt A Do Sep 04, 2014 1:08 pm
Kano schloss die Augen und lehnte sich leicht zurück. Es war verrückt, oder sollte er sagen, er war entzückt? Er wurde direkt auf Fudo Mai angesprochen und er wunk ab. Ich war ausführendes Organ, nicht mehr und nicht weniger. Ich wurde angeheuert, von einer vermummten hünenhaften Gestalt. Er meidet die direkte Gewalt, doch bei ihrer Rückkehr verursachte er den Knall des aufgehenden Sterns über Konoha. Woher fragst du dich jetzt sicher, nun ich kenne seine Chakranatur., sagte er schlicht und blickte Kôhei unverändert an. Er schien sich seiner Sache sicher. Dies war eine Andeutung auf Daizen, das Eisen, welches über Konoha wachte, etwas, worauf vielleicht Kôhei achtete.
Nun offenbarte er etwas, was Kano zum Lachen brachte, wenn auch nur sachte. Er blickte den Uchiha an. Wenn ich dich so reden höre, meinst du das Kind, bei dem deine Jugendliebe, Senju Hana verstarb. Du hattest mir vorhin erzählt, dass sie bei der Geburt ihres zweiten Kindes umkam, und wenn man ein wenig genauer darüber nachdenkt, würde man meinen, dass du der Vater sein könntest, dies würde auch die Aussage von dir eben erklären, dass du den Konflikt zwischen Senju und Uchiha brechen konntest., sagte er, ehe er an die Gitterstäbe trat und sehr ernst wirkte. Er sah so aus, wenn er eine wirklich wichtige Information preisgeben würde, dies kannte Kôhei noch von früher, doch nur die Gitterstäbe waren die Hürde. Er sah ihn eindringlich an. Achte gut auf sie, oder ihn, vor allem habe ein Auge auf Hardliner, jene die noch von der ganz alten Schule sind. Sie spielen ein Spiel, was kaum jemand wahrnimmt, vor allem die Ältesten, und die Führungsebene. Du musst mir nicht glauben, und ich bin mir sicher, dass jede der Personen, die dir jetzt durch den Kopf gehen rechtschaffen und ehrenhaft erscheinen, doch sage mir eines, wer sollte mich in Konoha, verkleidet als ANBU einschleusen, ich wurde in meiner Verkleidung von den Ältesten an die Seite Fudo Mais gestellt, die dann auf eine ominöse Mission geschickt wurde, ich habe meinen Auftrag ausgeführt und schließlich den Rest der Yamanaka und der eisigen Amazone überlassen. Ich habe Fudo Mai ein Handicap gegeben und bin mir sicher, dass sie nicht mehr viel davon weiß., sagte er und entfernte sich wieder in Richtung des Fensters. Konoha ist nicht so rein, wie du vielleicht glauben magst. Es ist durchtrieben und kann sich verändern, und das nicht gerade zum positiven., sagte er nun und seufzte. Ihm war klar, dass Kôhei seinen Worten nicht trauen konnte, und nach der normalen Hierachi nicht durfte, doch waren die beiden einmal befreundet. Dass hier Kano möglicherweise einen perfiden Plan verfolgt, würde man nicht sofort merken, denn immerhin schien es ihm ernst zu sein, sehr ernst. Vielleicht konnte er ja Kôhei zum verlassen des Dorfes überreden. Wenn er wirklich ein Kind mit Senju Hana haben sollte, und dieses Kind in Konoha war, dann war es ja ein potentielles Druckmittel, oder etwa nicht? Und welcher normaldenkende Soziopath würde dies nicht ausnutzen? Er schloss die Augen, war zum Fenster hin gewandt und hatte die Arme hinter dem Rücken verschränkt. Ich werde dazu jedoch nichts mehr weiter sagen, sonst läufst du Gefahr hinterrücks ermordet zu werden., sagte er nun und sah dann über die Schulter hinweg zu ihm hin. Ich nehme an, du hast bis heute nicht ergründen können, warum ich ging, oder?, fragte er nun und blickte dann wieder nach vorne. Weil meinem Vater ein Dokument erhalten hatte, in dem er zu einem Rate einberufen wurde, in dem es um die Einschätzung potentieller Bedrohungen ging. Eine darunter war der Uchiha-Clan. Einberufen wurde dies von dem Feudalherren. Wie du weißt ist mein Vater ein Adliger in diesem Lande. Was den Ichibi angeht, so habe ich ihn verfolgt. Ich habe deinen Kampf beobachtet in der Wüste, und auch das Endresultat. Die Blauhaarige wurde zum neuen Wirt ja?, meinte er und spielte damit auf Akari an.
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Trakt A Do Sep 04, 2014 1:44 pm
Offenbar hatte Kôhei bereits zu viel Preis gegeben. Kano war aufmerksamer gewesen, als Kôhei es erwartet hatte. Die Schlussfolgerung, dass Hana und er ein gemeinsames Kind hatten war nicht vielen Bekannt … nun allerdings offenbar einer weiteren Person. Er hatte nicht in direkter Linie vorgehabt es ihm zu sagen, da er seine Tochter Sayuri damit in Gefahr brachte – doch nun war es so oder so zu spät. Die Thematik um Mai kümmerte ihn dadurch zunächst nicht weiter. Kano warnte ihn sogar, dass er gut auf sie achten solle und dass es wohlmöglich Leute geben könnte, die nicht über ihre Existenz begeistert sein würden. Unrecht hatte er da nicht. Aber Angst hatte er nicht. “Das Zeitalter ändert sich, Kano. Natürlich gibt es noch Urgesteine. Wir beide gehören in wenigen Jahren selbst dazu. Aber wir sind nicht mehr die führende Stimme. Neue Generationen wachsen auf und formen die Welt.“, Kôhei sah selbstsicher aus. Nicht zornig oder ängstlich. “Du hast meine Lehrlinge gesehen, als du sie angegriffen hast. Sie werden einst dieses Dorf verteidigen. Dafür bilde ich sie aus…“, sprach er und unterbrach kurz. Kano hatte etwas von einer Yamanaka und einer eisige Amazone gesagt. Wen meinte er damit? “Eisige Amazone?“, harkte Kôhei nach.
Durch Kôheis Kopf ging auch, dass der junge Uchiha, welcher in seinem Team war, bei der nächsten Mission auf einen Senju stoßen würde, der über zwei Ecken mit Kôhei verwand war. Vielleicht auch drei oder vier Ecken. Dazu eine Hyuuga. Die drei größten Clans, die das Dorf Konoha jemals hervor gebracht hatte als Team. Potential, welches keine Grenzen hatte. Kôhei handelte immerzu zum Wohle von Konoha, so auch bei der Wahl seiner Lehrlinge. “Konoha hat, wie alles, seine guten und schlechten Seiten… zu welcher Seite zählst du mich?“, erkundigte sich Kôhei neugierig. Kôhei handelte zu Gunsten von Konoha, darin bestand kein Zweifel. Sogar seinen eigenen Vater hatte er zu Gunsten Konohas auf dem Gewissen. Aber war Kôhei nun auf dieser guten oder schlechten Seite. Er wusste, dass man sich die Hände schmutzig machen musste.
“Es rührt mich, dass du dich um meine Sicherheit sorgst … aber glaubst du, dass man mich ermorden kann?“ Wieder Selbstsicherheit in Kôheis Augen. “Ich bin lange im Dienst. Der Tod macht mir keine besondere Angst mehr. Also kannst du mir ruhig mehr erzählen.“, sprach er ungerührt und lauschte, als Kano erzählte, wieso er das Dorf verlies. “Die Clans werden immer als Bedrohung gesehen. Uchiha, Hyuuga … sogar Senju oder noch andere Clans. Jeder Clan ist irgendwie in sich geschlossen, eine Einheit für sich, die wenige Informationen aus dem Kern an die Oberfläche lässt. Solche Nachrichten erreichen nicht nur deinen Vater… aber wieso kümmert es dich, was dein Vater für Post im Briefkasten hat? Wieso zwang dich das zur Flucht aus Konoha – ach, jetzt muss ich wieder Informationen teilen, richtig?“ Kôhei atmete kurz, aber ruhig durch. “Der Kampf in der Wüste war nur ein Einziger. Und die Blauhaarige ist eher Minzhaarig. Es fühlt sich fast schon wie ein Runniggag an. Ichibi haut ab, Kôhei muss hinterher … Entweder hegt der Ichibi ziemliche Sehnsucht nach Prügel von mir oder aber er ist nicht besonders helle. Natürlich ist die Gefangennahme des Ichibi nicht mir allein zu verdanken. So naiv würde ich niemals sein…“
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Trakt A Do Sep 04, 2014 2:53 pm
Kôhei begann nun von der Zukunft Konohas zu sprechen, von einem neuen Zeitalter, was er ausbildete, eine neue Generation, welche die Welt formen wird. Ein trauriges Lächeln lag auf seinen Lippen, was der junge Mann nicht sehen konnte. Dann drehte er sich zu ihm um und sah ihm in die Augen. Ja, die Welt ist im Wandel. Wir formen neue Generationen, die dann wiederum mit stolzer Brust voranschreiten. Sie werden jedoch sich erst gegen die aktuelle Generation stellen müssen, werden sich mit uns messen müssen. Deine Schüler werden erst das Nest verlassen können, wenn sie dich, ihren Sensei überflügelt haben, ob nun einzeln, oder als Team, ist hierbei unerheblich., sagte er nun und bekleckerte sich nicht mit Ruhm. Er trat wieder zu Kôhei, welcher von Fragen hatte, zu der eisigen Amazone, was für eine Wonne, die er dort verspürte, sah doch der Uchiha keine Sonne. Eine Dame, die des Hyoutons mächtig ist., gab er knapp zur Antwort. Er brauchte ja nicht tiefer ins Detail gehen. Dann relativierte der Uchiha Kanos Aussage, hebelte sie aus, bzw. versuchte sie zu verallgemeinern. Er sagte, dass Konoha, so wie alles andere auch seine guten und Schlechten Seiten hätte, doch bitte, lass ihn bei Zeiten retten. Kano hatte nicht wirklich Lust, da er diese Gehirnwäsche der Dörfer nicht mochte. Dann erneut eine Erklärung um seine Sicherheit, um den Tode, vor dem er keine Angst hatte. Er erzählte danach weiter, über das Erlebnis mit dem Ichibi und tat dies scheinbar als Witz ab, doch Kano war dort anderer Meinung, der Ichibi war kein Witz, nichts was man einfach so beiseite tun sollte, ebenso kein Runninggag, über den es zu lachen galt. Kano lauschte weiter, bis zum Schluss und schnalzte kurz mit der Zunge. Fudo Mai war ebenfalls involviert, und schmiss ihre Sonne. Der Ichibi scheint mir wahrlich nicht sonderlich stark zu sein, und auch nicht intelligent, wen er sich mit so vielen verschiedenen Konoha’nins maß. Der Hokage höchst selbst, ein Adjutant, eine Fuin’ka, Unterstützung, und das auch noch hochklassig, und dann noch die Stöpsel, die euch begleiteten. Die Frage ist, warum bedarf es so vieler Leute, wenn es doch hier wichtig war, den Biju in seiner Bewegung zu hemmen und zu versiegeln., erklärte er, ehe er erneut in Richtung Fenster schritt. Er war ein Tiger im Käfig, zumindest wirkte es so. Er blieb am Fenster stehen und sah hinaus. Bald wird es Nacht. Dann sind alle Katzen grau, Kôhei., begann er nun und blickte in die Ferne. Es wirkte sehnsüchtig. Jedoch war er rücksichtig und so blickte er nun wieder zu Kôhei herüber. Kôhei, geh‘ nach Hause, zu deinem Kind, und kümmere dich um sie, füttere sie, wiege sie und nimm dir Zeit für sie. Eigene Kinder sind das Wichtigste, und man sollte sie nicht vernachlässigen, immerhin bist du Vater., sagte er nun und blickte ihn direkt an. Etwas, was Kano schon immer sehr wichtig war, die Familie, auch wenn er selber seine Cousine umbringen wollte. Jedoch diese Beziehung kannte niemand, konnte niemand wissen, woher auch? Es gab keine Unterlagen, oder dergleichen, außer der Brief von Fudo Hina an seinen Onkel. Erneut, ein innerliches Auflachen. Warum musste er eigentlich über die Familie wachen? Eine Fudo Hina war ihm nicht bekannt, in der kompletten Ahnenfolge. Warum also trug sie seinen Nachnamen? Warum musste sie ihn nachahmen? Er ballte die Hand leicht zur Faust und drehte sich dann zu Kôhei um. Dieses Gespräch wäre damit beendet. Es gibt andere Dinge, über die ich nachdenken muss., sagte er nun und wandte sich ab, verschränkte die Arme vor der Brust und wirkte entrüßt‘. Er musste die Familienchroniken in seinem Gedächtnis abrufen, musste alles erfassen, und abgleichen, er musste endlich die Verbindung finden, außer über seinen Onkel. Irgendetwas gab es da. Während er begann nachzudenken stand er regungslos dar, und hatte offene Augen, diese rasten hin und her.
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Trakt A Di Sep 09, 2014 5:17 pm
Kano schilderte seine Ansicht der Dinge. Teilweise gab es sogar Schnittmengen, mit den Ansichten von Kôhei, aber dennoch fühlten sich die von Kano ausgesprochenen Worte falsch an. Er schloss nur kurz die Augen und seufzte leise auf. Kano war verloren. Egal was Kôhei ihm sagen würde, der alte Freund würde sich nicht mehr auf den Pfad begeben, der die Unschuldigen beschützen würde. Eine traurige Tatsache für Kôhei. Natürlich waren Shinobi Söldner, die auch Auftragsmorde ausführten oder derartige Dinge. Und doch waren sie so viel mehr, als nur einfache Söldner. Der Uchiha entschied sich jedoch dagegen das Thema noch weiter aus zu führen und lauschte lieber der Ausführung zur Eisigen Amazone … wurde jedoch herb enttäuscht. Mehr Informationen als eine Dame, die das Hyouton beherrschte, gab es nicht, die Kano Preis geben wollte? “Wow... das war eine Information, die mir vermutlich jeder Genin hätte nennen können, der sich etwas mit Mischnaturen befasst hatte … mehr als das hast du über sie nicht zu sagen? War sie eine Klientin? Beziehungsweise, die Yamanaka und die Amazone?“, erkundigte er sich erneut, ahnte jedoch bereits, dass er erneut enttäuscht werden würde. Doch irgendwo ganz weit hinten in seinem Hirn regte sich etwas... eine Yamanaka … war da nicht vor mehr als einem Jahr eine Mission gewesen, die sich verlaufen hatte? Den Gedanken konnte er weiter verfolgen, falls Kano bereit war weitere Informationen Preis zu geben.
Danach kam Kano noch einmal auf die Sache mit dem Ichibi zu sprechen. Eine Sache, die für Kôhei abgehakt war. Der Ichibi neigte zu Ausbrüchen und es verlangte nach einem Jinchûriki, der sich darauf verstand nicht den Kopf bei der erst besten Gelegenheit, wie einem Alptraum oder derartigem zu verlieren. Hoffentlich war Akari da eine bessere Wahl, sonst würde man einen weiteren Tod beklagen müssen. Als Kano meinte, dass bald alle Katzen grau sein, runzelte er die Brauen und musterte Kano eingehend, der in die Ferne blickte.
Die darauf folgende Aufforderung verwunderte Kôhei immens. Wie sehr er sich doch plötzlich für Kôheis Kind interessierte. Natürlich waren Kinder das Wichtigste, aber eben deswegen war Kôhei ja auch hier. Weil Kano rücksichtslos war und Dorfbewohner in Gefahr gebracht hatte. Darunter Kinder, Alte, Frauen, Männer. Und Kôhei wollte wissen wofür das alles. Wegen einer Schriftrolle? Betriebsspionage?! Nichts, was Kôhei nach vollziehen konnte. Kano bedeutete, dass das Gespräch beendet war. “Ich bleibe noch eine Weile. Ich will dich nicht alleine lassen, falls jemand kommt, um dir dein Urteil zu verlesen ...“, sprach Kôhi und nahm wieder Platz.
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Trakt A Di Sep 16, 2014 11:24 pm
Da stand er nun, nahe des Fensters, dieses bedeckend und mit Blick nach draußen gewand. Seine Distanz? Ca. einen Schritt. Kano war ein sehr ruhiger und durchdachter Mensch. Etwas was seine Verbündeten schätzten und für seine Arbeit immens wichtig war. Sein Blick glitt an sich herunter zu dem Fuin. Wie konnte er es unbemerkt lösen? Klassisch war nun einmal, das einem jedem Aus- und Einbruch ein Stromausfall hervor geht. Diesen Moment konnte er nutzen. Sein Blick glitt über die Nacht. Seine Fähigkeit Chakren zu spüren war leider immens eingeschränkt, und doch hatte er ein Gefühl in der Magengegend. Es wad Anders diese Nacht. Es würde etwas passieren, zumindest seiner Annahme nach. Er seufzte schwer. Es wird nicht einfach. Das Gefängnis zu verlassen, Konoha hinter sich zu lassen, sich im Verborgenen zu halten, und doch nahm er an sie zu sehen, sie wieder zu sehen. Sie nach der es ihm begehrt, sie nach der es ihm verlangte. Es waren bisher zwei Treffen. Vielleicht gab es ja jetzt, nach dem dritten Treffen mehr Zeit, denn auch Kano brauchte einmal eine Pause. In der Hoffnung sein Gehirn geht in Sparflamme über. Dies nimmt jedoch niemand an. Immerhin war hier von Fudo Kano did Rede. Einem nie ermüdendem Genie. Das Denken oblag ihm, machte ihn stark. Sein Blick glitt herab zum Fuin. Es war also so weit entschlüsselt, doch half alles nichts. Seine Jikkukan konnte er sich sparen. Sie waren für ihn zu viel, selbst ohne die Kekkai waren sie extrem anstrengend. Dann, Finsternis.
Hier Einheit 17, Wachschutz des Haupttrakts, was ist los?, wurde ins Mikrofon gebrüllt. Zorn war zu spüren. Warum passierte das immer jetzt? Warum war das während seiner Wache passiert? Ein Kratzen, Kantschen, ehe sich eine Frauenstimme meldete. Hier Einheit 12. Stromausfall zu vermelden. Ebenso Feuer in Trakt B. Erbitte Hilfe, alle möglichen Truppen abziehen. Gefangene zu retten, sekundär, primär, Aktenrettung, Ursache herausfinden und Sicherung der Generatoren., kam es zurück und er wischte sich den Schweiß von der Stirn. Scheiß Nacht.
Knistern im Lautsprecher von Trakt A. Feuer in Trakt B. Suiton'ka, Löschung. Der Rest Sicherung des Trakt Bs. Sicherung der Generatoren. Minimalbesetzung in Trakt A. Sicherung Trakt B geht vor. Ich wiederhole..., bellte es im Lautsprecher.
Vor dem Gespräch zwischen Einheit 17 und 12
Dunkelheit lag über dem Gefängnis. Die Angst war spürbar. Die Wachen unruhig, die Gefangenen unruhiger. Nichts was von Bedeutung wäre für jemanden, der lang hier arbeitete. Die Maschinen waren wohl zu lang nicht mehr gewartet worden, ergo war es abzusehen. War es die Hauptstromleitung? Man schickte Wachen hin zum schauen.
Sakura stand mit Kazumi auf dem Dach von Trakt A, als sie links von sich Schreie hörten, Schmerzensschreie, dicht gefolgt von Nebel und Rauch. Glück. Wir haben ..., weiter kam sie nicht, als sie hinter sich die Tür aufgehen hörte. Schock. 2 Silhouetten in der Nacht. Langsam drehte sie sich um. Glück für sie, sie war in schwarz. Dort standen 2 Personen. Ein Knartschen. Hier Einheit 12, Dach sauber., sagte eine Frauenstimme. So lies den Knopf los, und fiel dann vorn über. Was zum..., verwirrung. Ihre Partnerin drehte sich zu ihrer gefallenen Kameradin um und wollte etwas sagen, als ein Spann sie an der linken Schläfe traf, mit voller Wucht. Ätzend ging sie zu Boden. Sakura kniete nieder und begann die Kleidung der beiden Damen aufzuknöpfen und sie zu entkleiden. Dann hielt sie Kazumi ein Gewand hin. Hier, zieh an. Wir gehen rein. Kaori kommt klar. Auch wenn man es ihr nicht ansieht,,sie ist eine Bosskuchiyose., sage Sakura grinsend in der Dunkelheit und nahm das Funkgerät, als sie den Spruch von Einheit 17 vernahm. Sis machte Meldung.
Kano legte seine Hand auf seine Brust und begann damit das Fuin zu lösen. Langsam floss sein Chakra, zu langsam und vor allem hatte er aktuell kaum welches. Welch ein Jammer. Das Chakra, welches er nutze war reines geistiges Chakra. Kurz verzog er das Gesicht. Hatte er eben kurz am Gitter Kazumi erblickt, wenn auch nur kurz. War sie hier um ihn zu retten? Er wandte sich um und ging zum Gitter des Ganges. In der Ferne hörte er Schritte. Sakura leuchtete Kohei an. He da, identifizieren., forderte sie ihn nun auf. Ihre Partnerin würde Kazumi sein. Die beiden Damen denen eigentlich die Uniformen gehörte lagen brav verschnürrt auf dem Dach, in Unterwäsche versteht sich. Kohei hat nun das Licht der Lampe im Gesicht, da Sakura ihn direkt anscheint und wartet.
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Trakt A Mi Sep 17, 2014 10:35 pm
Kaum war Kazumi auf dem Dach mit ihrer Verbündeten gelandet, schon ging die Action weiter. Der Stromausfall schien alle zu beunruhigen. Immerhin gab es hier kein Notstromaggregat so wie dies der Fall in einem Krankenhaus war, damit man weiter operieren konnte, obwohl Stromausfall herrschte. Jedenfalls bekam das Gefängnis einen unruhigen Zustand. Nicht panisch, aber geschäftig. Stressig. Wie ein Weihnachtsschlussverkauf. Wie wenn sich mehrere Frauen um das letzte Paar Schuhe stritten. Es lag Mord und Totschlag dabei in der Luft, nur dachte niemand daran dass es wirklich derart ausartet. Während sie also versuchte die Unkoordiniertheit der Wachen, die umher wuselten in Worte zu fassen, ging hinter ihr und Sakura eine Tür auf. Instinktiv duckte sie sich und kroch in den Schatten eines Vorsprungs. Sie würde warten bis die Wachen an ihrer Position vorbeigingen um dann aus der Deckung zu springen und ein Kunai in den Hals von dem Konoha Nin zu jagen. Stattdessen hörte sie zwei dumpfe Geräusche und zu Boden fallende Körper. Wo war den Sakura eigentlich hin verschwunden? Fragte sich Kazumi und sie traute sich kurz aus der Deckung hervorzuschielen. Noch ehe sie den Plan die Wachen zu erstechen gedanklich in richtige Bahnen formen konnte, hatte sich die Sache bereits erledigt. Boah, du bist ganz schön gut. sagte sie anerkennend. Dann runzelte sie aber die Stirn als sie sah, wie sich ihre Partnerin an den Sachen der beiden Kunoichi aus Konoha zu schaffen machte. Aber nur kurz, denn dann wurde sie angewiesen die Sachen anzuziehen, was sie auch postwendend geschehen ließ. Wieder etwas was sie nicht auf den ersten Blick erkannt hatte. Heute stand Kazumi wohl extrem am Schlauch. Sie zupfte ein bisschen an den Ärmeln und der Weste und sah auf die Halb nackten Frauen herunter. Tja,...beim Dienst schlafen, und darauf dann krankfeiern weil man nackig in der Natur schläft. So haben wirs gerne. Sie setzte wieder diesen diabolischen Grinser auf. Entwickelte sie sadistische Züge?
Sie schob das ganze beiseite und folgte Sakura tiefer in den Komplex. Hin zu Gefängnis Trakt A. Hin zu Kano! Sie war sich sicher das ihr Herz gerade wieder schneller pumpte.Hoffentlich geht es ihm gut! Hoffentlich. Bitte.
Sie sah im vorbeilaufen immer wieder auf die Zellennummern. Sie sah, wie sie näher an 1A14 herankam. Anstrengend. Gerade als sie 1A11 passiert hatten, konnte sie in der Ferne erkennen wie da jemand vor einer Zelle hockte. Wenn sie schätzen sollte, dann war das verteufelt nah an Kanos Zelle dran, oder aber der Typ saß vor seiner Zelle! Was sollte das? Bis jetzt ging es doch so gut. Und nun? Muss der Kerl da sitzen. Weg da! Weg! beschwörte sie ihn. Vielleicht konnten sie sich ja aufteilen und Sakura würde den Typen weglocken, weil er helfen sollte und sie würde einstweilen ihren Geliebten auf die richtige Seite des Gitters bringen, aber es blieb keine Zeit das vorzuschlagen, da Sakura gleich das Wort an den Kerl richtete. Gut, er sollte sich vorstellen. Das war schon mal nicht schlecht, da es von ihnen beiden ablenkte. Und wenn sie ihm so ins Gesicht leuchtete, konnte er die Personen die da des Weges kamen auch nicht erkennen. Ihr gefiel wie ihre Partnerin die Dinge anzugehen pflegte. Ohne sie, wäre die Sache nicht mal bis hierher möglich gewesen. Aber sie wäre erst zufrieden wenn sie in Kanos Armen liegen konnte.
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Trakt A Fr Sep 19, 2014 8:30 am
Beinahe regungslos saß Kôhei auf seinem Stuhl vor Kanos Zelle. Kano schien ihn im Gegenzug dafür zu ignorieren, während er aus seiner Zelle hinaus in die Freiheit starrte. Musste ungehörig langweilig sein, so ohne irgendwelche Utensilien eingesperrt zu sein und nichts tun zu können. Und vor allem musste es unbefriedigend sein, nicht zu wissen, ob man je wieder einen Fuß in die Freiheit setzen konnte. Selbst wenn Kano auf irgendeine Art und Weise die Flucht möglich war und er dies größten Teils unbeschadet schaffen würde … war er dann wirklich frei? Das Siegel würde ihn in seiner Freiheit freilich nicht lange einschränken, da sich der ehemalige Jônin gut mit eben jenen Siegeln auskannte. Aber was Kôhei eher durch den Kopf schwirrte, war die Frage, wie frei man sich nach einer Flucht fühlen konnte, wenn man ein ganzes Land besser nicht mehr betrat. Wie war es, wenn man seine Heimat nicht mehr betreten konnte, weil der eigene Kopf auf Steckbriefen zu sehen war. Denn eine Flucht aus dem Gefängnis würde sicherlich eine Änderung des Status von Kano mit sich führen. Er war schon jetzt für Kôhei keiner dieser berühmt berüchtigten Missing-nins, die einfach aus dem Dorf verschwunden waren. Kano war kriminell und eine Flucht würde dies nur bestätigen.
Plötzlich ging das Licht aus. Kôhei runzelte die Stirn und sein Körper war kurz elektrisiert gewesen. Neben seinen gespitzten Ohren, färbten sich seine Augen rot, um in dem Zwielicht besser sehen zu können. Die einzelnen Gefangenen, die noch nicht schliefen, wurden unruhig, mit Ausnahme von Kano … Die Augen des Jônins verengten sich. Ihm entging nicht, dass Kanos Kopf nicht mehr nach Außen gewandt, sondern ein wenig nach unten. Kôheis Augen waren ohne Unfug wohl welche der besten und aufnahmefähigsten in ganz Konoha. Das Byakugan war wohl sichttechnisch das Einzige, was seinen Augen voraus war. “Kano, setz dich hin…“, sprach er mit ruhiger, aber drohender Stimme und formte ein paar Fingerzeichen. Seine geliebte Technik Chimei-tekina jimen no Jutsu. Ein Genjutsu des B-Rangs, welchem Kano in diesen Mauern hilflos ausgesetzt war. Noch hatte sich der Uchiha nicht damit beschäftigt, wie gut man sich unter dem Siegel einem Genjutsu widersetzen konnte … aber Kano würde sich zumindest vorerst dem Urteil des Genjutsus hingeben müssen.
Aus dem Bett, welches sich hinter Kano befand, wuchs ein einzelner Skelettarm und griff den Gefangenen am hinteren Hosenbund und zog ihn zurück, bis dieser saß. Danach wuchsen vier weitere Hände aus dem Boden und hielten Kano an Hand und Fußgelenken fest, sodass er vorerst nur zuschauen konnte.
Just im nächsten Moment, gerade als Kôhei seine Hände wieder hatte sinken lassen, kamen zwei Gestalten in den Gang geschritten. Es handelte sich um Frauen, dem Schritt nach zu Urteilen und den leichten Wölbungen auf Brusthöhe zu urteilen. Eine der Frauen leuchtete Kôhei mit einer Taschenlampe ins Gesicht. Zwar konnte Kôhei mit seinem Sharingan den Tunneleffekt von Licht ausblenden – aber geblendet werden konnte er noch immer. Etwas entnervt hob er die Hand, um sich vor dem Licht zu schützen. He da, identifizieren., erklang es schroff und innerlich lupfte Kôhei eine Augenbraue in die Höhe. “Uchiha Kôhei … Nehmt das Ding aus meinem Gesicht. Ich sitze hier schon Stunden, ich bin bestimmt kein Einbrecher …“, erwiderte er mit einem nicht minder schroffen Tonfall.
angewandte Techniken:
Chimei-tekina jimen no Jutsu Rang: B Reichweite: Nah-Fern Chakrakosten: Gering Beschreibung: Der Anwender erschafft mittels eines Genjutsus eine Illusion für das Opfer. Aus dem Boden wachsen in beachtlicher Geschwindigkeit Skelettarme und packen das Opfer an den Fußgelenken und reißen ihn zu Boden und halten ihn letzten Endes gebunden fest. Während der Illusion legt sich das Opfer selbst auf den Boden und bleibt ruhig liegen, bis es aus dem Genjutsu befreit wird. Während der Wirkung muss kein Fingerzeichen o.Ä. aufrecht gehalten werden und es kann gleichzeitig auf mehrere Leute angewandt werden.
Kano fand sich wieder auf Bett wieder, Bett war übertrieben, es war eher eine Pritsche. Ein Bett in einem 4 Sterne Hotel sah anders aus. Es hatte eine schöne Matratze, ein schön weiches Kissen und eine eben so schöne Decke. Was bekam er? Ein Tuch, eine harte Bank und ein Kissen, sicher schon von vielen benutzt, und dies sicher auch in vielen verschiedenen Situationen. Weiter muss man hier nicht drauf eingehen. Kano konnte schon froh genug sein, dass man ihn so sehr als Bedrohung sah, dass er alleine in einem Zimmer war. Wie besorgt doch eben sein ehemaliger Freund und Teamkollege war wegen seinem Wohlbefinden. Es war schon fast heroisch, wie er sich vor ihn warf, ihn dazu brachte aus der Schußlinie zu bekommen, ob dort tiefere Gefühle zugange waren? Konnte es sein, dass der gute Kôhei vielleicht in den Fudo verliebt war? Auf jeden Fall war diese Aktion eines, sehr merkwürdig. Und das alles nur, weil das Licht ausgegangen war. Dann, Geräusche. Kano hörte Schritte, die draußen über den Stein schritten. Er hörte kein Klacken, also konnte er kaum erahnen, ob Mann oder Frau, weshalb er da mit Vermutungen sich zurückhielt. Dann, eine Stimme, ihm unbekannt, aber eindeutig weiblich. Auch wenn er sie nicht sah, sie musste eine Augenweide sein, denn immerhin hörte er Pfiffe, die aber scheinbar nicht nur der einen Dame galten, sondern auch der Anderen. Er schloss die Augen. Ausblenden, blende alles aus. , sagte er sich und sein Gehirn begann alle Geräusche auszublenden, er brauchte Konzentration und diese netten Arme von Skelett waren da doch unsagbar hilfreich. Er stand nicht an der Front und er musste sich auch nicht auf den Kampf konzentrieren. Er hatte doch vorhin Kazumi gesehen... oder war dies nur eine Illusion? Vielleicht hatte Kôhei seine Sehnsucht nach dieser Frau ausgenutzt und ein Genjutsu auf ihn gelegt, so wie nun das mit den Armen. Weiterhin konzentrierte er sich, auf seine Löschformel, und würde dafür einen Teil seines geistigen Chakras benötigen. Kano saß dort, seelenruhig mit gesenktem Kopf und geschlossenen Augen.
Entschuldigen Sie, jedoch hatten wir keine Meldung über einen Besucher, eine Sonderwache, oder was auch immer Sie darstellen sollen. Moment. , sprach Sakura und legte eine Hand auf ihr Ohr. Sie nahm derweil die Taschenlampe herunter und leuchtete vorher auf den Boden. Hier Einheit 12, haben einen Mann als Uchiha Kôhei identifiziert, sitzt vor Zelle 1A14, erbitte Anweisungen über dessen verbleib. , sprach sie und blickte dann zu Kazumi. Schaue nach dem Gefangenen. Er scheint der Einzige zu sein, der nicht hinter den Stäben klebt und uns begaffen will. Leuchte rein um zu sehen, ob er noch lebt., wies sie nun Kazumi an. Hier Zentraleinheit. Identifiziere Uchiha Kôhei als Sonderwache für Gefangenen in Zelle 1A14. Er ist unbewaffnet, und soll sich ruhig verhalten. Bitte abklären und zur Not,bei zuwiderhandeln entfernen. Handhabung egal, jedoch teile ihm mit, dass sein Verhalten Konsequenzen vor dem Kage haben kann. Er wird geduldet, er ist kein Mitglied des Wachpersonals. , kam von der Stimme in Kazumis und Sakuras Ohr und diese nickte. Positiv. Wird ausgeführt... , damit wandte sie sich nun Kôhei wieder zu. Wie Sie gehört haben ist ein Stromgenerator kaputt, und Trakt B steht in Flammen. Es wird aktuell gelöscht. Wir sollen auf Richtigkeit in den anderen Trakten prüfen. Hakuda Sakura, Einheit 12, innere Sicherheit des Gefängnisses. , stellte sie sich nun vor. Ihr Nachname stand auch auf der Uniform, so dass man sie entsprechende identifizieren konnte. Dann sah sie Kôhei weiterhin an. Es war das Sharingan, was ihr dort entgegen geleuchtet hatte in der Dunkelheit, ganz sicher. Als sie die Lampe auf ihn hielt war dieses rote Augen so dermaßen hervorgestochen, dass sie sich kaum eine andere Erklärung zulassen konnte. Wir erledigen unseren Job und Sie erledigen dann Ihren. Wenn wir uns nicht in die Quere kommen ist alles gut, ok? , sagte sie nun und lächelte den Anderen an.
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Trakt A Sa Sep 20, 2014 8:06 pm
Ein kurzes Zucken mit ihrem Mundwinkel brachte zum Ausdruck was sie davon hielt das da ein "Bewacher" vor ihrer gewünschten Zelle saß. Warum genau da? Hier gibts zig Tausend Zellen und er guckt einem Gefangenen beim gefangen sein zu? Das ist doch krank! dachte sie sich. Fehlte nur noch das sie die Arme verschränkte und einen abschätzigen Blick wegen dieser perversen Anomalie aufsetzte.
Sakura erklärte sich und sie nickte ab und an. Was sollte sie schon groß dazu sagen? Was sollte sie Allgemein zu dieser Situation sagen?, rund um sie herum waren vornehmlich männliche Gefangene die nun an ihren Käfigstäben rüttelten, um ihr Wohlgefallen an den beiden Frauen die nun da waren kund zu tun. Sie konnte es fast verstehen. Auf Jahre mit sich selbst eingesperrt zu sein, war wirklich eine schlimme Strafe, eine die Kano sicher nicht verdient hatte! Und sie würde dafür sorge tragen das er nicht noch eine Nacht an diesem schändlichen Ort verbrachte.
Auf Sakuras Geheiß holte sie ihre Taschenlampe aus der Konoha-typischen Weste, schaltete das grelle Licht ein und war bereits am Überlegen ob sie nicht vielleicht einen Kondensator an das Teil klemmen konnte um die Intensität besser kontrollieren zu können, oder aber sie baute einfach ein Potentiometer ein, was wohl die einfacherer Lösung gewesen wäre. Aber dann fiel ihr wieder ein, dass sie nun hoffentlich Kano zu Gesicht bekam und verwarf jeden Gedanken an Elektronische Spielereien. Sie leuchtete in das Gefängnis und sah dann auch wirklich Kano. Sie hatte sich darauf vorbereitet ihn zu sehen und so kam es nicht unvermittelt und dadurch ließ sie sich soweit nichts anmerken. Sie schluckte nur einmal schwer, aber das konnte vieles Bedeuten. Außerdem konnte sie ihren Herzschlag nicht anpassen der unwillkürlich schneller wurde. Chemische Reaktion eben... dachte sie und spielte die Sache herunter. Es war ein schmaler Grat zwischen ruhig bleiben und das Spiel bis zum Ende durchzuspielen, und dem Aufreißen der Zellentür um ihren Liebsten zu befreien.
Kazumi Nishikori, auch aus Einheit 12, der inneren Sicherheit des Gefängnisses. erklärte sie nach Sakura während sie weg von Kano den Rest der Zelle ausleuchtete. Sie versuchte sich alles recht gut einzuprägen für den Fall das sie abziehen mussten und anderweitig einbrechen würden. Sie drehte sich nun zum Uchiha und deutete mit den Daumen hinter sich. Er sieht komisch aus. meinte sie. Sie ahnte nicht, dass er in einem GenJutsu gefangen war. Es sollte bei Zeiten mal ein Arzt nach ihm schauen. Macht keinen Guten Eindruck wenn unsere Gefangenen ihre Strafe wegen fahrlässiger Behandlung nicht ausleben können. Deswegen haben sie mal ein Jugendgefängnis im alten Iwa Gakure geschlossen. Am besten er bekommt ein wenig Wasser und wenn sich die Situation hier wieder beruhigt hat, schaut Morgen mal ein Arzt nach dem Kerl. Wenn sie schon so um ihn besorgt sind, dann könnten sie sich doch erbarmen ihm ein wenig Wasser zu bringen. entschied Kazumi.
Wieder schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf der nur bedingt mit der Situation zutun hatte. Es hing mit einem Buch zusammen das sie erst vor kurzem gelesen hatte. "Der Graf von Montechristo". Nun bevor sie so umständlich wurde, wollte sie erstmal sehen, ob sie diesen einen Wärter nicht einfach an einen anderen Ort schicken würde können. Von seinen rot leuchtenden Augen nahm sie wenig Notiz. Das einzige was sie an diesem Mann interessierte, war wie sie ihn loswurde, ob er nun blaue, braune oder rote Augen hatte! Ein bisschen Wasser mit ihrem Standpunkt, war sicher nichts außergewöhnliches, und die beiden Frauen von der Sicherheit waren bestimmt nicht dazu da um Gefangenen Wasser zu bringen. Also war es legitim das der Kerl der ja die Sonderaushilfe darstellte ein bisschen was für die Show tat die ihm geboten wurde. Vielleicht bekam sie den Typen ja doch weg ohne das Gewalt angewandt werden musste.
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Trakt A Di Sep 23, 2014 10:49 am
Kôhei saß nach wie vor auf seinem Stuhl und wurde ungeliebt von der Taschenlampe geblendet. Die noch namenlose Dame teilte ihm mehr oder minder freundlich mit, dass sie nicht darüber informiert gewesen war, dass es eine Sonderwache gäbe. Sie erkundigte sich über Funk, ob Kôhei sich hier aufhalten durfte und bekam die Bestätigung, dass er unbewaffnet sei und hier sein dürfe, sich aber nicht in den Weg stellen sollte. Danach stellte sie sich als Sakura vor. “Sie waren ganz schön schnell hier unten - “, stellte er fest, zweifelte jedoch nicht daran, dass es sich bei der Einbrecherin um eine Wache handelte. Bisher machte sie ihren Job augenscheinlich ganz gut und es war ihre Aufgabe unbekannte Sachen an zu zweifeln. “Seien Sie versichert, dass ich Ihnen nicht in die Quere kommen werde. Ich bin nur wegen diesem Gefangenen hier und werde mich auch ausschließlich um diesen kümmern.“, bekundete er und deutete mit der Hand auf Kano. Er registrierte auch, dass er die Augen geschlossen hatte. Was versuchte er da? Kôheis Augen verengten sich etwas skeptisch. In einer Zelle konnte er lange versuchen das Fûin zu lösen. Es gab hier nur Gefangene, unter denen sich auch die ein oder andere Person befand, die sich mit Fûin auskannten, ganz ähnlich wie Kano es tat. Wenn man sich einfach so vom Siegel befreien könnte, würde man andere Methoden anwenden und das sollte Kano bewusst sein.
Dann stellte sich auch die rothaarige Frau vor. “Sehr erfreut, Kazumi-san.“, begrüßte er sie. “Sie haben durchaus recht, dass ich um den hier Gefangenen besorgt bin – jedoch nicht um sein Wohlergehen. Eher darum, dass er hier bleibt.“, gab er Preis, als sie meinte, er solle doch ein Glas Wasser für den Gefangenen organisieren. “Jede Zelle besitzt ein Waschbecken, wie Sie sicher wissen. Außerdem bin ich nicht in der Lage das Kekkai zu öffnen, welches jede Zelle umgibt. Dazu sind nur Wachen wie Sie in der Lage, keine Sonderwache wie ich es bin.“ Etwas skeptischer sah er nun schon Kazumi an. Wieso sollte Kôhei sich um das Wohlergehen von Kano kümmern, wenn er als Wache dort war? Sie kümmerten sich doch auch nicht um das Wohlergehen der anderen Insassen, solange sie nicht krepierten. Kazumi konnte nicht wissen, dass Kôhei und Kano eine weit reichende Vergangenheit hatten und der Eifer des Uchiha aus eben jener Vergangenheit resultierte.
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Trakt A Mi Sep 24, 2014 8:43 pm
Schmerz, er breitete sich aus, wie ein Tropfen, der auf die Oberfläche schlug. Stück für Stück breitete er sich weiter im Körper aus. Etwas, was Kano dazu veranlasste. Er öffnete die Augen. Schweiß auf seiner Stirn, sein Gesicht Schmerzverzerrt und dann sah er in den Lichtkegel, der ihn anleuchtete. Tiefes Ein- und Ausatmen. Er legte sich eine Hand auf die Stirn. Komisch, war er nicht eben in einem Genjutsu? Nun, der starke Schmerz, ausgehend von dem Siegel hatte das Genjutsu von Kôhei gelöst. Sein Blick glitt zu seiner Hand. Sie zitterte leicht und schnell ballte er sie zur Faust. Er musste sich beruhigen. Noch einmal würde er so etwas nicht machen, er wusste nun, dass es gesichert war, das Fuin. Wenn er es also lösen wollte, zumindest selbst war es mit starken Schmerzen gepaart. Argh, ein Ausdruck des Schmerzes, laut genug, so dass es auch Kôhei hören konnte. In Kano stieg nun immer stärker der Schmerz auf und er krümmte sich leicht vor Schmerz.
Sakura beobachtete Kôhei und auch das Tun von Kazumi. Sie wirkte bei dem Anblick ihres Liebsten etwas unruhig, woran das wohl lag? An den überschwappenden Hormonen? Oder aber am Schlagen ihres Herzens? Sakura seufzte und ging auf Kôhei zu, so dass sie in Reichweite war. Dann, der Laut des Schmerzes aus dem Gefängnis. Hm? Kazumi was ist?, fragte sie nun nach und sah ihre Partnerin besorgt an. Verdammt., sagte sie nun und ging sah dann zu Kôhei. Falsche Einheit. wir wissen den Code nicht, wir müssten ihn erfragen, wenn Sie ihn nicht kennen, muss ich ihn anfordern. Wir sind dafür da, um flüchtige Gefangene zu jagen, und nicht um die Zellen zu öffnen. Dafür ist eine andere Einheit zuständig., sagte sie und griff an ihr Ohr. Es wirkte harsch und verägert, dass sie den Code nicht kannte. Erbitte Code für Zellenblock A, Zelle 1A14, Gefangener krümmt sich vor Schmerzen., sagte sie nun. Wartestellung, erfrage Code, kam nun zurück. Sie blickte Kazumi an. Halt dich bereit. Es kann auch eine Täuschung sein., sagte sie nun und blickte Kôhei an. Er würde sicher auch zu den Gitterstäben kommen um nach Kano zu schauen. Sollte dies passieren, und Kôhei nach kano schauen, würde Sakura diese Lücke ausnutzen und einen mit dem 2. Tor verstärkten und verschnelltem Schlag gegen seinen Kopf ausnutzen und ihn gegen die Wand schlagen wollen, und das mit voller Wucht. Derweil sah sie nach unten. Wasser?! Wo kam das denn her? Etwa von ... Kaori? Sollte nun ihre Partnerin eine elektrische Ladung von sich geben, würde die junge Frau an die Decke springen. Einfach um nicht paralyisert zu werden. Der Angriff Sakuras würde auch bei Ablenkung durch das Wasser erfolgen, da die gute Sakura auf Armreichweite herankommt. Auch würde dieser Angriff erfolgen, wenn Kohei einem möglichen Angriff seitens Kazumi ausweichen würde, da ihm da nur Wände und Decke bleiben und Sakura ebenfalls ausweicht, würde sie in seiner Nähe bleiben, und zuschlagen.
Spoiler:
Mizurappa Rang: C Reichweite: Mittel Chakrakosten: Gering Voraussetzung: - Beschreibung: Nachdem die benötigten Fingerzeichen geformt wurden verschießt Der Anwender dabei einen starken Wasserstrahl aus dem Mund.
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Trakt A Do Sep 25, 2014 7:44 pm
Sie konnte seinen skeptischen Blick auf sich spüren. Ob er Lunte roch? Wohl eher nicht, denn sonst hätte er bereits Maßnahmen ergriffen. Aber was erzählte er da auch? Ich dachte mir, wenn sie schon vor der Zelle campieren das man ihnen eine Sondergenehmigung gegeben hat. Aber anscheinend bist du mehr Zierde. führte sie in Gedanken weiter aus. Dann ertönte Kanos Schmerzensschrei und zog die gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Na toll gemacht. Zu Geizig um ein verdammtes Glas Wasser zu holen. Wenn ich meinen Job verliere wird das ein schlimmer Alptraum für jemanden hier werden. spielte sie ihre Rolle weiter, blieb aber wachsam. Der Kerl würde sich also nicht wegbewegen und wenn sie sich nicht gescheitert zurückziehen wollten, dann mussten sie ihn wohl oder übel ausknocken. Irgendwie musste das doch einfach zu bewerkstelligen sein und mit dem Überraschungsmoment das ihr Schwarm ihr gerade geliefert hatte, schien er eine Kette an Möglichkeiten für sie losgetreten zu haben. Sie trat ans Gitter und formte im Halbschatten schnell Fingerzeichen. Wenn das nicht die perfekte Chance war loszuschlagen, dann wusste sie auch nicht. Das Sakura sich zu einem Schlag bereit machte fiel ihr gar nicht wirklich auf. Aber spätestens als sie ihre Fingerzeichen alle geschlossen hatte und sich Wasser unter ihren Füßen gesammelt hatte, fühlte sie sich bestätigt in ihrer Annahme mit dem Zeitpunkt den Bewacher Kanos kurzweilig in die Schranken zu weisen. Ihr erstes Jutsu war das Kokuangyou no Jutsu, welches sie auf den Mann der sich ihr als Uchiha Kohei vorgestellt hatte wirkte. Unabhängig vom Erfolg ihres GenJutsus, machte sie gleich die nächste Technik hinten nach. Denkimuchi war das folgende Jutsu. Sie sprang zurück und holte mit der Elektropeitsche die sich gerade in ihrer Hand Materialisierte aus, um diese mit einem schnalzenden Geräusch in der nähe des Uchihas niederfahren zu lassen. Das Wasser das nun Allgemein in der Gegend stand, würde den Effekt der Peitsche verstärken und auf ihren Gegner übertragen, so er sich den nicht von der Wasseroberfläche lösen konnte. Es würde reichen wenn er nur kurz in ihrem GenJutsu gefangen war, um die Zeit zu überbrücken die sie benötigt hatte um die Peitsche herbeizubeschwören. Falls ihr GenJutsu fehlschlug, wäre sie sich nicht so sicher ob der Bewacher nicht doch einen Weg fand um dem elektrischen Schlag der folgen würde zu umgehen. Andererseits war dann noch Sakura bei ihm die ihm sicher in Bedrängnis bringen würde wenn beide ihrer Techniken nun schief gingen, was sie jedoch nicht annahm, da das Überraschungsmoment sicher nicht zu verachten war, den die beiden gegenüber Kohei hatten, und somit im Vorteil waren. Vielleicht ließ sich das ganze schnell beenden und sie konnten mit Kano endlich abziehen.
Techniken(2):
Kokuangyou no Jutsu - Journey into Black Darkness Technique Rang: A Reichweite: Mittel Chakrakosten: Hoch Beschreibung: Das Opfer denkt alles um ihn herum wäre dunkel um ihn herum was durch die Einschränkung der Sicht, Fluggeschosse oder Attacken unmöglich macht vorauszusehen.
Denkimuchi - Electric whip Rang: B Reichweite: Nah - Mittel Chakrakosten: Mittel Beschreibung: Nach schließen der Fingerzeichen wird eine Blitzpeitsche in einer Hand generiert mit der man die Gegner attackieren kann. Neben den Effekten einer normalen Peitsche, darf der lähmende Umstand des Raitons nicht vergessen werden. Wird die Person mit der Peitsche getroffen ist das betreffende Körperteil leicht gelähmt, was bedeutet das es an Geschwindigkeit verliert und ebenso mehr Anstregung von Nöten ist um es noch zu Bewegen. Ähnlich wenn man eine unsichtbare Hantel am Arm hätte. Mit weiteren Treffern auf dasselbe Körperteil verstärkt sich der Effekt kontinuierlich. Vor allem wenn sich die Peitsche um die betreffende Stelle wickeln kann. Je länger Kontakt mit der Peitsche besteht desto schwerer wird der Körperteil und der Betroffene verliert auch allmählich das Gefühl und wird an der Stelle taub. Diese Lähmungserscheinung die daraus folgt hält nicht lange an. Nach einigen Minuten klingt die Lähmung langsam ab und man bekommt das Gefühl langsam zurück.
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Trakt A Do Sep 25, 2014 8:25 pm
Kôhei realisierte, wie Kano zu schreien begann. Dummkopf, dachte er sich und lies seinen Blick nur kurz zu ihm gleiten. Wieso ist er auch so dumm und versucht das Siegel zu lösen – als wenn er nicht wüsste, dass Sicherheitsmaßnahmen ergriffen wurden, um genau DAS zu verhindern., stellte er stumm fest. Kano wusste doch auch, dass Kôhei alles tun würde, um den Gefangenen als eben jenen in der Zelle zu halten. Doch während seines wirklich kurzen Blickes in die Zelle, ereigneten sich mehrere Dinge. Zunächst bewegte sich der Rotschopf auf die Zelle zu und auch im Dämmerlicht, realisierte er, dass sie dort etwas tat. Gerade war noch klar gewesen, dass keine der beiden Wachen, die Fingerzeichen zum Auflösen des Kekkais kannte und dann formte sie Fingerzeichen. Doch dem nicht genug, bemerkte er, wie der Kegel des Lichts, welcher von der zweiten Wachbediensteten ausging, vollkommen die Richtung änderte und etwas auf ihn zuflog. Verwundert und mit weit aufgerissenen Augen stieß er sich, nach wie vor auf dem Stuhl sitzend, um, um dem Schlag zu entgehen. Direkt darauf hin wurde alles Finster. Ohnmacht? Nein, dann würde er noch denken können. Und so vollkommen das Licht ab zu stellen, war nicht möglich. Von Außerhalb des Gefängnisses, schien das Licht der Laternen und hätte zumindest ein paar Lichtquellen offenbart. Doch lang genug darüber nachdenken konnte er nicht. Ein Knistern erfüllte die Luft und das Knallen einer Peitsche. Dann spürte er nur noch Schmerz.
Ein abrupter Schmerz durchfuhr ihn, von Rücken ausgehend, mit dem er in der Pfütze lag, und endete überall und begann überall zugleich. Ein Elektroschock, wie er ihn schon seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr gefühlt hatte. Die Finsternis des Genjutsus verschwand und wechselte den Platz mit kuriosen Lichtspielen der Raitonblitze, die Kôheis Körper gerade malträtierten. Der Schein der Blitze wurde an die Wände geworfen und erhellte so einen Moment lang den Raum. Dann wurde es wieder still und Kôhei blieb beinahe Regungslos liegen. Er zuckte noch ein wenig, durch die Elektrizität und sein Atem ging ruhig. Sein Hirn war im Dämmerzustand und sein Sharingan war nicht mehr aktiv. Den Schrei von Kano, welchen es zuvor gegeben hatte, würde er aber um einige Dezibel übertroffen haben. Und wenn das mal keine Wachen auf den Plan rufen würde – dann war Konoha wohl wirklich so schlecht organisiert, wie die ganzen Einbrecher es immer Anschein machen lassen wollten.
Okay, dachte sich Kôhei, [color:3100=indianredbleib liegen und sondier die Lage. Die Wachen aus den verschiedenen Abteilungen, werden dich gehört haben..., führte er den Gedanken fort. Seine Augen waren nur halb geöffnet, noch zu betäubt von dem Strom und sahen trüb die Decke an. Kein Indiz für Einbrecher, dass er noch bei Bewusstsein war. Zumindest nicht, wenn man schon häufiger eine bewusstlose Person erblickt hatte. Sammle dich und pass den richtigen Moment ab, um sie von der Zelle weg zu bringen ...
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Trakt A Sa Sep 27, 2014 8:17 pm
Technik, Überraschung, und noch vieles Mehr, wahrscheinlich auch ein gutes Fünkchen Glück spielte ihnen mit rein. Als der Schlag der jungen Frau auf den Uchiha zu sauste, wich er aus, jedoch zog Sakura ihren Schlag weiterhin durch. Ihre Faust grub sich in das Gestein bei Kanos Zelle und lies das Gestein zersplittern. Derweil hörte sie den Ausruf des Uchihas, also hatte Kazumi getroffen, sehr schön, sehr sehr schön. Sie blickte auf das Loch in der Wand, es ging ihr von der Hüfte bis hoch über den Kopf. Also auch groß genug um einzusteigen. Sie sah hinein, und atmete jedoch schwerer, als zuvor. Sie blickte herüber zu Kazumi, als der Funkspruch zurückkam. Negativ, schicken einen Arzt zu euch. Stellung halten und ... erhalte Meldung von einem schrillen Schrei. Bestätige Schrei!,forderte er nun und sie holte tief Luft. Schriller Schrei von einem weiteren Gefangenem. Arzt soll zunächst zu diesem zuerst gehen. Ist in Zellenblock 1A25. Bitte daher dann von dort zu uns durcharbeiten. Gefangene überprüfen. Wir müssen aufpassen, Scheinangriffe möglich., sagte sie nun und sie hörte in ihrem anderem Ohrhörer ein Mautzen. Es war Kaori. Sie blickte u Kazumi. Sicher bitte den Uchiha, am Besten mit Sprengfallen, oder Explosionstags. Wenn er sich bewegt, zünde sie., sagte sie nun und ging dann durch das Loch in der Wand.
Dort sah sie ihn, auf dem Boden liegend, schwer atmend, jedoch bei Bewusstsein. Sie kniete sich neben ihm und berühelte ihn an der Schulter. Kannst du aufstehen?, fragte sie und Kano sah zu der Dame empor, ehe er sich wortlos aufrichtete. Scheinbar ging es doch. Sie half ihm, stützte ihn kurz, als sie in Richtung des Loches gingen. Als sie dieses durchschritten erschien an Kanos Armen und Beinen Ketten, die ihn am weitergehen hinderten. Sie waren mit dem Raum verbunden. Sakura dachte, sie sah nicht richtig. Bitte bestätigen. In Zellenblock A sind Feuerbälle, oder dergleichen gesichtet worden. Sie hindern die Truppen weiter vor zudringen. Bitte von der anderen Seite her zugreifen und ggf. den Herd neutralisieren. , kam nun von dem Kommandanten der Wache und Sakura seufzte kurz. Positiv. Bestätige Befehl., kam nun von ihr und sie blickte dann den gefesselten Kano an. Erneut, dies würde ein Kraftakt werden, und das sondersgleichen. Sie stellte sich an die Wand, breitbeinig. Kano schaute weg, immerhin gehört es sich nicht einer Dame in den Schritt zu schauen. Dann griff sie nach seinen Ketten, und zog damit die Arme nach vorne. Sie zog, so weit es ihre normale physische Kraft hergab, doch... scheiterte. Dann, sie atmete einmal kräftig durch und aktivierte das 2. Tor. Sie griff erneut nach den Ketten und zog so stark wie sie konnte. Sie hoffte derweil, dass ihre Partnerin den Uchiha im Griff hatte, während sie selber hier beschäftigt war. Sie zog nun. Das Metall begann zu ächzen, zu knatschen und gab schließlich nach. Überrascht plumpste Sakura auf den Po und sah die Ketten in ihren Händen an. Dann noch einmal. Sie ging in die Hocke, auf der Wand, nach dem sie sich wieder aufgerichtet hatte und zog an den Ketten an seinen Beinen, erneut ein Ächzen, ein Knatschen. Die junge Frau begann im Gesicht rot anzulaufen. Es war anstrengend, sehr sogar. Dann, erneut der Risse, doch dieses Mal nicht nur ein Riss in der Kette, welche Kano nun das heraussteigen aus dem Gefängnis ermöglichte, sondern auch ein Riss in ihrem linken Arm. Sie sagte nichts, durfte nichts sagen. Die Explosionen kamen immer näher und näher. Sakura saß im kalten Nass, ihr linker Arm hing herab und sie begann stark zu atmen, schwer zu atmen. War es doch sehr schwer diese aus Chakra geschmiedeten Ketten zu zerreißen. Sie blickte nun zu Kazumi. Ob alles so weit geklappt hatte?
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Trakt A Sa Sep 27, 2014 10:34 pm
Die Ereignisse überschlugen sich. - Mal wieder. Dachte sich Kazumi und rümpfte die Nase. Erst nachdem sie mit ihren beiden Techniken die sie sauber ausgeführt hatte, vollends fertig war, viel ihr auf wie Gesteinsbrocken an ihr vorbeipfiffen. Begleitet wurde die Szenerie vom Schmerzensschrei des Bewachers. Sie konnte sich erinnern als sie das erste Mal einen Elektroschock abbekommen hatte. Der pulsierende Schmerz blieb ihr fast einen Monat lang im Körper stecken bis er verebbte. Schrecklich lange Nachwirkungen hatte diese Sache zur Folge. Jetzt tat ihr der arme fast Leid. Aber da war er wohl selbst schuld. Hätte er getan was sie verlangte, wäre ihm nichts passiert. Sie war ja allgemein nicht bestrebt Leute hier zu verletzen und zu töten. Das war weniger ihr Stil. Zudem wollte sie nicht das Leben eines anderen Aushauchen um das Leben eines anderen zu verbessern. Darauf eine Grundlage aufzubauen würde schwere Gewissensbisse nach sich ziehen die man nicht so einfach abschütteln konnte wie einen Stromschlag. Von daher sah sie ab einen zweiten Hieb mit der Peitsche auf Kohei zu führen. Aber sie wollte sicher gehen, dass er ihnen nicht mehr in die Quere kam. Es war zu seinem eigenen Besten wenn er sie nicht weiter behelligte. Sicher war er ein Pflichtbewusster Kerl mit dem man nicht verhandeln konnte und um ihn von seinen Pflichten zu entbinden wandte sie gleich im Anschluss ein weiteres GenJutsu auf ihn an, nur zur Sicherheit und das er, wenn er erwachte nicht sofort jemanden von ihnen erzählen konnte. Amai yume no shīkensu murmelte sie nachdem alle Fingerzeichen geschlossen waren.
Es würde schwierig werden sie erst einmal ausfindig zu machen wenn sie den Gefängniskomplex verlassen hatten, aber vorher musste sie sich Gedanken machen, ob sie überhaupt so weit kamen, oder in der Lage dazu waren.
Noch war sie jedoch nicht fertig, denn sie wollte wirklich sicher gehen und nicht im Anschluss bereuen müssen, dass wegen ihrer Unachtsamkeit sie Kano nicht befreien konnte. Es war sicher ein schmaler Grat zwischen Glück und Verdammnis den sie beschritt. Berufsrisiko dachte sie sich und lächelte verbittert. Kazumi kramte aus einer ihrer Taschen die an ihrem Gürtel befestigt waren einen Haufen Kibakufudas heraus und warf sie rund um Kohei aus. Einige würden wohl an seinem Körper kleben bleiben, die anderen blieben einfach wo sie waren. Im Hinterkopf behielt sie das Fingerzeichen um die Explosionen auszulösen. Würde er sich nochmal regen...sah sie sich gezwungen die Explosionszettel zu zünden. Schlechtes Gewissen hin oder her. Lieber Lebendig und Frei, als Tot hinter Gittern!
Mittlerweile kam Kano und Sakura wieder durch das Loch das sie vorhin geschlagen hatte. Aber er wurde von Chakraketten zurückgehalten. Fast hätte sie geweint. Sie sah ihn wieder! Allein für diesen Augenblick hatte es sich doch ausgezahlt hierher zu kommen und das alles aufs Spiel zu setzen. Allein für ihn war sie hier. Und mit ihm würde sie gehen! Sie behielt Kohei im Auge und sah auch in den Dunklen Gang in dem langsam Tumulte aufkamen. Anscheinend kamen die Wachen näher. Und wie sollte sie das erklären? Das konnte sie nicht. Sie mussten verschwinden bevor die Verstärkung eintraf. Für Kazumi vergingen elendslange Momente die benötigt wurden um die Ketten die ihren Liebsten an diesen Ort banden zu zerreißen. Das würde nicht die letzte Hürde sein, das wusste sie, aber diese war dann doch schwieriger zu nehmen als die meisten vorangegangenen. Ein ganzer Berg aus Felsbrocken viel ihr vom Herzen als auch die Ketten um seine Beine nachgaben und schlussendlich rissen. Noch ein schmaler Grat eröffnete sich, weil sie allen in die Arme fallen wollte. Gott sei Dank! sie bewegte nur den Mund ihre Stimme versagte ihr. Dabei war die Angelegenheit noch längst nicht geregelt und es war noch viel zu früh sentimental zu werden. Und doch konnte sie gegen die Freude Kano wiederzusehen nichts machen. In diesem Sinne war sie in ihrem eigenen Herzen gefangen. Ein Recht romantischer Gedanke, bedachte man die Situation und Szenerie in ihrer Umgebung. Na los,...wir sollten verduften solange es noch geht. erklärte sie immer noch recht benommen. Trotzdem kehrte sie nun wieder in ihre Ninjahaut zurück und konzentrierte sich erstmal auf ihr Chakra um es Präzise parat zu haben falls ihre Fähigkeiten benötigt wurden. Sie hatte zwar einige Hochrangige Jutsu angewandt, doch bei ihrem Chakrapool und der hervorragenden Kontrolle, hatte sie noch kaum etwas ausgeschöpft aus ihrem Vorrat. Ihre Elektropeitsche hielt sie noch immer lässig in der einen Hand, die andere war jederzeit bereit die vielen Explosionszettel zu zünden die sie zuvor rund um und auf den ehemaligen Bewacher von Kanos ehemaliger Zelle geworfen hatte.
Techniken (1):
Amai yume no shīkensu - Sweet dream sequences Rang: B Reichweite: Mittel Chakrakosten: Mittel Beschreibung: Dieses GenJutsu projiziert mitten auf das Schlachtfeld Personen die das Opfer kennt. Familie, Freunde, Kameraden oder ähnliche. Diese spielen eine Situation nach die der Betroffene kennt. Vorzugsweise etwas das ihn schon längere Zeit beschäftigt. Die Illusionen der Bekannten Menschen gehen dabei nur auf das Opfer ein und blenden alle sonstigen Personen rund um das Geschehen aus. Somit wird dieses GenJutsu vor allem vom Gefangenen selbst gestaltet, wobei es nicht zwingend eine negativ behaftete Situation sein muss. Leute mit geringem Pflichtgefühl sind dabei oftmals bestrebt das GenJutsu nicht allzu schnell aufzuheben. Selbst wenn ihnen schnell Bewusst wird das sie sich in einem solchen befinden.
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Trakt A Di Sep 30, 2014 6:19 pm
Kôhei lag weiterhin mit flachem Atem in der Pfütze und wartete darauf, was geschah. Die Faust der einen Angreiferin, die sich fälschlicher Weise als Wache ausgegeben hatte, hatte sich durch die Wand gebohrt. So schien es nun eine Möglichkeit zu geben, dass man Kano aus der Zelle befreien könne. Doch legte sie nicht sofort nach, um das Loch zu vergrößern. Zunächst musste sie den Funk beantworten, indem es hieß, dass ein Arzt zu Kano geschickt werden würde, um seine Schmerzen zu überprüfen. Doch bevor der Funk seitens der Zentrale endete, wurde der Schrei von Kôhei registriert. Sakura versuchte die Situation zu entschärfen und die Zentrale auf einen anderen, weiter entfernten, Gefangenen zu verweisen, der überprüft werden sollte. Sie gebot Kazumi, dass sie Kôhei mit Kibakufuda sichern sollte. Nicht mit ihm. Zwar schlüpfte Sakura bereits durch die Lücke, um Kano zu befreien, doch wollte Kôhei nicht so einfach nachgeben. Natürlich hatte der Strom ungeheuerlich geschmerzt – aber die Schwerter, die noch vor wenigen Stunden in seinem Körper gesteckt hatten, waren da schon ganz anderer Maßstab gewesen.
[out:Tut mir leid, wenn ich eure Posts hier kappe – aber ihr habt da dermaßen viel Handlung einfach abgehandelt, im Stillen einvernehmen, dass Kôhei sich nicht wehren würde, dass ich da keine andere Möglichkeit sehe.]
Fast schon zeitgleich zu Kazumi begann Kôhei tief ein zu atmen. Fûton Chakra sammelte sich in seiner Lunge. Er konnte nicht zulassen, dass man einfach so an ihm vorbei spazierte und so tat, als wenn er ein X-Beliebiger Chûnin wäre, der sich einfach so ausknocken lies. Sicherlich fiel Kazumi auf, dass Kôhei ein Jutsu wirkte, so wie ihm auffiel, dass sie eines begann. Die Luft um ihn herum schien einen Moment lang zu explodieren, als er Fûton: Atsugai nutzte. Die Luftdruckwelle würde genau in Kazumis Richtung preschen und alles mit sich reißen, was ihr in den Weg kam. Platz zum Ausweichen war wenig, bis gar keiner. Und doch war die Technik weise genug gewählt, dass sie vermutlich keines der Kekkai sichtbar beschädigen würde.
Kôhei richtete sich mühsam auf und das Wasser perlte an seiner Kleidung herab, während seine Augen wieder flammend rot wurden. Er besaß kein Funkgerät, was hier sein Nachteil war. Doch je mehr Lärm erklang, so mehr Aufmerksamkeit würde auf diesen Trakt gerichtete werden. Und er traute den Wachtrupps zu, dass sie ihre eigenen Männer und Frauen erkennen würden – in dem Fall anders als Kôhei, der quasi keine Person aus dem Wachtrupp kannte. Sein Körper umhüllte sich mit Fûtonchakra und er machte sich daran zu sondieren, was er als nächstes am Besten tun konnte. “Lasst Kano wo er ist oder ich bring euch beide um.“, knurrte er.
angewandte Techniken:
Fûton: Atsugai [Windfreisetzung: Druckschaden] Rang: B Typ: Ninjutsu l Offensiv l Defensiv Chakrakosten: hoch Reichweite: nah bis fern Beschreibung: Der Anwender schafft durch die Freisetzung einer großen Menge Fûton Chakra eine zerstörerische und große Luftdruckwelle. Diese kann sogar die Größe eines Hauses annehmen und reißt mit sich, was ihr in die Quere kommt. Was also nicht Niet- und Nagelfest ist, kann sich von seinem ehemaligen Standpunkt und seinem ehemaligen Aussehen verabschieden. Auch hat die Technik eine defensive Wirkung. Der Druck des Windes ist so stark, das Waffen abprallen und sogar Jutsu, welchen niedrigeren Ranges sind, abgeschirmt werden können.
Fûton no Yoroi[Windrüstung] Rang: B Typ: Nin-Taijutsu Chakrakosten: mäßig Beschreibung: Yuudai umhüllt seinen gesammten Körper mit Fûton-Chakra, wodurch er sich schneller Bewegen kann, da er einen geringeren Luftwiderstand hat. Außerdem kann er seine Hände nutzen als wären sie Messer und Fûton-, bzw. Raiton-Jutsus können mit dieser Technik größtenteils abgewehrt werden. Mit dieser Technik ist es möglich Fûton-Jutsus des B-Rangs abzuschwächen und Raiton-Jutsus des A-Rangs beinahe ganz zu schlucken, welches durch die Stärke von Fûton gegenüber Raiton kommt. Sie ist außerdem ähnlich wie die Technik des Yondaime Raikages, Raiton no Yoroi, mit welcher er sogar in der Lage war ein Chidori fast vollkommen abzuwehren. Auch ein ehemaliger Jinchrûriki hatte eine solche Technik, das Yoton no Yoroi, welcher sich mit Lava umgeben hat. Eine Besonderheit dieser Technik ist, dass sie auch partiell genutzt werden kann, sodass bei großer Konzentration auch nur ein Teil des Körpers eingehüllt werden kann.
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Trakt A Mi Okt 01, 2014 6:37 am
Kohei schoss nun einen starken Windstoß auf Sakura und auch auf Kazumi ab, und schaffte sich somit Raum. Die gute Sakura konnte gerade noch reagieren und lies von Kano ab, machte einen Rückwärtssalto und landete im Wasser. Sie ahnte, dass das hier nicht gut enden würde, und sie hatte das 2. Tor ja schon geöffnet, also hurtete sie los, umschloss die Hüfte von Kazumi und nutze ihren Speed um dort wegzukommen. Ein Glück hatte der Gang 2 Seiten, und so konnten sie die Andere Seite zur Flucht nehmen. Bei ihrer Geschwindigkeit würde Kohei physisch nicht hinterher kommen können und fr her nahende Wachen würde die Tarnung reichen. Sie waren für diese noch nicht aufgeflogen. Es hörte auch das Katon auf, und es wurde still. Kaori hatte sich ebenfalls abgesetzt, nämlich in einer Zelle und war dann hinaus gesprungen. Die Wachen kamen zu Kohei und brachten Kano in eine neue Zelle. Der geschwächte Mann dankte dies. Er war nicht Wiederhergestellt und brauchte auch etwas Ruhe. Anders als Kohei das anatomische Wunder. Zwar können Iryô'nin viel heilen, aber dies beschränkt sich auf Verletzungen. Die Erschöpfung, die Schmerzen konnten sie einen nicht nehmen. Wenn alles so einfach verheilen würde, wofür bräuchte man dann ein Krankenhaus? Kano Schloss stumm die Augen. Er wäre gerne mit Kazumi mitgegangen, doch war dem nicht so. Er konnte es nicht aktuell. Er sagte nichts mehr, war brav den Anweisungen gefolgt.