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Thema: [Gefängnis] Trakt A Mi Jan 29, 2014 10:48 pm
das Eingangsposting lautete :
Einer der Gefängnis-Trakte: Ein massives, würfelförmiges Gebäude aus Beton. Über fünf Stockwerke hinweg finden sich hier zahlreiche Zellen. Auch hier findet regelmäßige Wachkontrolle statt, zudem blicken hier und dort Überwachungskameras von der Decke. Die Zellentüren bestehen nicht etwa aus Eisengittern, sondern aus einer ständig aktiven Kekkai: Diese Barriere schimmert in zartem Rosa. Sie ist in der Lage, Ninjutsu bis zum Rang B zu überstehen, ohne sofort zusammenzubrechen, und kann Löcher und Risse selbstständig regenerieren. Die Wärter kennen das Passwort, bestehend aus Fingerzeichen, um die Barriere auszuschalten. Es lässt sich leicht austauschen, was immer dann passiert, wenn ein Häftling dem Öffnungs-Vorgang zusehen kann.
Die Zellen selbst sind zumeist Einzelhaft, ausgestattet mit Stahl-Toilette, Waschbecken und Pritsche. Bei guter Führung erhalten Häftlinge einen Schreibtisch, Bücher und andere Einrichtungsgegenstände.
Werfen Sie hier einen Blick auf die herrschenden Sicherheitsvorkehrungen:
Spoiler:
Das Gebäude selbst verfügt über mehrere Fuin, welche folgendes bewirken: ~ Doton-Jutsu werden geblockt. Man kann sie nur einsetzen, wenn man vor den nötigen Fingerzeichen ein Passwort, bestehend aus fünf Fingerzeichen, schließt. ~ Tobidogou, Kuchiyose und Jikuukan Ninjutsu werden erschwert: Wer sie einsetzt, muss einen hohen Chakraaufwand zusätzlich zu den gewöhnlichen Kosten zahlen, was hochrangige Beschwörungen und Jutsu stark behindert. ~ Henge no jutsu oder andere Tarnjutsu bis zum Rang C, egal ob Ninjutsu oder Genjutsu, verlieren innerhalb des Gebäudes ihre Wirkung.
Häftlinge werden ebenfalls mit Fuuin belegt, direkt auf dr blanken Haut. Folgende Wirkungen entfalten sich:
~ Durchschreiten Häftlinge die aktive Barriere, die als Tür fungiert, erscheinen Ketten aus Chakra an Armen und Beinen und behindern den Häftling. ~ Ein Wärter kann einen Häftling maßregeln, indem er sich nicht weiter als fünf Meter entfernt aufhält und ein spezielles Fingerzeichen schließt. Der Häftling verspürt zuerst Magengrimmen, nach einigen Sekunden wird daraus jedoch brennender Schmerz. ~ Der Chakrapool des Häftlings wird permanent niedrig gehalten: Das Fuuin saugt ab einem gewissen Wert Chakra aus dem Pool des Häftlings und lässt es einfach als bläulichen Dampf in die Luft ab. Meist werden Häftlinge auf die Hälfte eines durchschnittlichen Chakrapools degradiert.
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Thema: Re: [Gefängnis] Trakt A Mi Sep 24, 2014 8:43 pm
Schmerz, er breitete sich aus, wie ein Tropfen, der auf die Oberfläche schlug. Stück für Stück breitete er sich weiter im Körper aus. Etwas, was Kano dazu veranlasste. Er öffnete die Augen. Schweiß auf seiner Stirn, sein Gesicht Schmerzverzerrt und dann sah er in den Lichtkegel, der ihn anleuchtete. Tiefes Ein- und Ausatmen. Er legte sich eine Hand auf die Stirn. Komisch, war er nicht eben in einem Genjutsu? Nun, der starke Schmerz, ausgehend von dem Siegel hatte das Genjutsu von Kôhei gelöst. Sein Blick glitt zu seiner Hand. Sie zitterte leicht und schnell ballte er sie zur Faust. Er musste sich beruhigen. Noch einmal würde er so etwas nicht machen, er wusste nun, dass es gesichert war, das Fuin. Wenn er es also lösen wollte, zumindest selbst war es mit starken Schmerzen gepaart. Argh, ein Ausdruck des Schmerzes, laut genug, so dass es auch Kôhei hören konnte. In Kano stieg nun immer stärker der Schmerz auf und er krümmte sich leicht vor Schmerz.
Sakura beobachtete Kôhei und auch das Tun von Kazumi. Sie wirkte bei dem Anblick ihres Liebsten etwas unruhig, woran das wohl lag? An den überschwappenden Hormonen? Oder aber am Schlagen ihres Herzens? Sakura seufzte und ging auf Kôhei zu, so dass sie in Reichweite war. Dann, der Laut des Schmerzes aus dem Gefängnis. Hm? Kazumi was ist?, fragte sie nun nach und sah ihre Partnerin besorgt an. Verdammt., sagte sie nun und ging sah dann zu Kôhei. Falsche Einheit. wir wissen den Code nicht, wir müssten ihn erfragen, wenn Sie ihn nicht kennen, muss ich ihn anfordern. Wir sind dafür da, um flüchtige Gefangene zu jagen, und nicht um die Zellen zu öffnen. Dafür ist eine andere Einheit zuständig., sagte sie und griff an ihr Ohr. Es wirkte harsch und verägert, dass sie den Code nicht kannte. Erbitte Code für Zellenblock A, Zelle 1A14, Gefangener krümmt sich vor Schmerzen., sagte sie nun. Wartestellung, erfrage Code, kam nun zurück. Sie blickte Kazumi an. Halt dich bereit. Es kann auch eine Täuschung sein., sagte sie nun und blickte Kôhei an. Er würde sicher auch zu den Gitterstäben kommen um nach Kano zu schauen. Sollte dies passieren, und Kôhei nach kano schauen, würde Sakura diese Lücke ausnutzen und einen mit dem 2. Tor verstärkten und verschnelltem Schlag gegen seinen Kopf ausnutzen und ihn gegen die Wand schlagen wollen, und das mit voller Wucht. Derweil sah sie nach unten. Wasser?! Wo kam das denn her? Etwa von ... Kaori? Sollte nun ihre Partnerin eine elektrische Ladung von sich geben, würde die junge Frau an die Decke springen. Einfach um nicht paralyisert zu werden. Der Angriff Sakuras würde auch bei Ablenkung durch das Wasser erfolgen, da die gute Sakura auf Armreichweite herankommt. Auch würde dieser Angriff erfolgen, wenn Kohei einem möglichen Angriff seitens Kazumi ausweichen würde, da ihm da nur Wände und Decke bleiben und Sakura ebenfalls ausweicht, würde sie in seiner Nähe bleiben, und zuschlagen.
Spoiler:
Mizurappa Rang: C Reichweite: Mittel Chakrakosten: Gering Voraussetzung: - Beschreibung: Nachdem die benötigten Fingerzeichen geformt wurden verschießt Der Anwender dabei einen starken Wasserstrahl aus dem Mund.
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Thema: Re: [Gefängnis] Trakt A Do Sep 25, 2014 7:44 pm
Sie konnte seinen skeptischen Blick auf sich spüren. Ob er Lunte roch? Wohl eher nicht, denn sonst hätte er bereits Maßnahmen ergriffen. Aber was erzählte er da auch? Ich dachte mir, wenn sie schon vor der Zelle campieren das man ihnen eine Sondergenehmigung gegeben hat. Aber anscheinend bist du mehr Zierde. führte sie in Gedanken weiter aus. Dann ertönte Kanos Schmerzensschrei und zog die gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Na toll gemacht. Zu Geizig um ein verdammtes Glas Wasser zu holen. Wenn ich meinen Job verliere wird das ein schlimmer Alptraum für jemanden hier werden. spielte sie ihre Rolle weiter, blieb aber wachsam. Der Kerl würde sich also nicht wegbewegen und wenn sie sich nicht gescheitert zurückziehen wollten, dann mussten sie ihn wohl oder übel ausknocken. Irgendwie musste das doch einfach zu bewerkstelligen sein und mit dem Überraschungsmoment das ihr Schwarm ihr gerade geliefert hatte, schien er eine Kette an Möglichkeiten für sie losgetreten zu haben. Sie trat ans Gitter und formte im Halbschatten schnell Fingerzeichen. Wenn das nicht die perfekte Chance war loszuschlagen, dann wusste sie auch nicht. Das Sakura sich zu einem Schlag bereit machte fiel ihr gar nicht wirklich auf. Aber spätestens als sie ihre Fingerzeichen alle geschlossen hatte und sich Wasser unter ihren Füßen gesammelt hatte, fühlte sie sich bestätigt in ihrer Annahme mit dem Zeitpunkt den Bewacher Kanos kurzweilig in die Schranken zu weisen. Ihr erstes Jutsu war das Kokuangyou no Jutsu, welches sie auf den Mann der sich ihr als Uchiha Kohei vorgestellt hatte wirkte. Unabhängig vom Erfolg ihres GenJutsus, machte sie gleich die nächste Technik hinten nach. Denkimuchi war das folgende Jutsu. Sie sprang zurück und holte mit der Elektropeitsche die sich gerade in ihrer Hand Materialisierte aus, um diese mit einem schnalzenden Geräusch in der nähe des Uchihas niederfahren zu lassen. Das Wasser das nun Allgemein in der Gegend stand, würde den Effekt der Peitsche verstärken und auf ihren Gegner übertragen, so er sich den nicht von der Wasseroberfläche lösen konnte. Es würde reichen wenn er nur kurz in ihrem GenJutsu gefangen war, um die Zeit zu überbrücken die sie benötigt hatte um die Peitsche herbeizubeschwören. Falls ihr GenJutsu fehlschlug, wäre sie sich nicht so sicher ob der Bewacher nicht doch einen Weg fand um dem elektrischen Schlag der folgen würde zu umgehen. Andererseits war dann noch Sakura bei ihm die ihm sicher in Bedrängnis bringen würde wenn beide ihrer Techniken nun schief gingen, was sie jedoch nicht annahm, da das Überraschungsmoment sicher nicht zu verachten war, den die beiden gegenüber Kohei hatten, und somit im Vorteil waren. Vielleicht ließ sich das ganze schnell beenden und sie konnten mit Kano endlich abziehen.
Techniken(2):
Kokuangyou no Jutsu - Journey into Black Darkness Technique Rang: A Reichweite: Mittel Chakrakosten: Hoch Beschreibung: Das Opfer denkt alles um ihn herum wäre dunkel um ihn herum was durch die Einschränkung der Sicht, Fluggeschosse oder Attacken unmöglich macht vorauszusehen.
Denkimuchi - Electric whip Rang: B Reichweite: Nah - Mittel Chakrakosten: Mittel Beschreibung: Nach schließen der Fingerzeichen wird eine Blitzpeitsche in einer Hand generiert mit der man die Gegner attackieren kann. Neben den Effekten einer normalen Peitsche, darf der lähmende Umstand des Raitons nicht vergessen werden. Wird die Person mit der Peitsche getroffen ist das betreffende Körperteil leicht gelähmt, was bedeutet das es an Geschwindigkeit verliert und ebenso mehr Anstregung von Nöten ist um es noch zu Bewegen. Ähnlich wenn man eine unsichtbare Hantel am Arm hätte. Mit weiteren Treffern auf dasselbe Körperteil verstärkt sich der Effekt kontinuierlich. Vor allem wenn sich die Peitsche um die betreffende Stelle wickeln kann. Je länger Kontakt mit der Peitsche besteht desto schwerer wird der Körperteil und der Betroffene verliert auch allmählich das Gefühl und wird an der Stelle taub. Diese Lähmungserscheinung die daraus folgt hält nicht lange an. Nach einigen Minuten klingt die Lähmung langsam ab und man bekommt das Gefühl langsam zurück.
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Thema: Re: [Gefängnis] Trakt A Do Sep 25, 2014 8:25 pm
Kôhei realisierte, wie Kano zu schreien begann. Dummkopf, dachte er sich und lies seinen Blick nur kurz zu ihm gleiten. Wieso ist er auch so dumm und versucht das Siegel zu lösen – als wenn er nicht wüsste, dass Sicherheitsmaßnahmen ergriffen wurden, um genau DAS zu verhindern., stellte er stumm fest. Kano wusste doch auch, dass Kôhei alles tun würde, um den Gefangenen als eben jenen in der Zelle zu halten. Doch während seines wirklich kurzen Blickes in die Zelle, ereigneten sich mehrere Dinge. Zunächst bewegte sich der Rotschopf auf die Zelle zu und auch im Dämmerlicht, realisierte er, dass sie dort etwas tat. Gerade war noch klar gewesen, dass keine der beiden Wachen, die Fingerzeichen zum Auflösen des Kekkais kannte und dann formte sie Fingerzeichen. Doch dem nicht genug, bemerkte er, wie der Kegel des Lichts, welcher von der zweiten Wachbediensteten ausging, vollkommen die Richtung änderte und etwas auf ihn zuflog. Verwundert und mit weit aufgerissenen Augen stieß er sich, nach wie vor auf dem Stuhl sitzend, um, um dem Schlag zu entgehen. Direkt darauf hin wurde alles Finster. Ohnmacht? Nein, dann würde er noch denken können. Und so vollkommen das Licht ab zu stellen, war nicht möglich. Von Außerhalb des Gefängnisses, schien das Licht der Laternen und hätte zumindest ein paar Lichtquellen offenbart. Doch lang genug darüber nachdenken konnte er nicht. Ein Knistern erfüllte die Luft und das Knallen einer Peitsche. Dann spürte er nur noch Schmerz.
Ein abrupter Schmerz durchfuhr ihn, von Rücken ausgehend, mit dem er in der Pfütze lag, und endete überall und begann überall zugleich. Ein Elektroschock, wie er ihn schon seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr gefühlt hatte. Die Finsternis des Genjutsus verschwand und wechselte den Platz mit kuriosen Lichtspielen der Raitonblitze, die Kôheis Körper gerade malträtierten. Der Schein der Blitze wurde an die Wände geworfen und erhellte so einen Moment lang den Raum. Dann wurde es wieder still und Kôhei blieb beinahe Regungslos liegen. Er zuckte noch ein wenig, durch die Elektrizität und sein Atem ging ruhig. Sein Hirn war im Dämmerzustand und sein Sharingan war nicht mehr aktiv. Den Schrei von Kano, welchen es zuvor gegeben hatte, würde er aber um einige Dezibel übertroffen haben. Und wenn das mal keine Wachen auf den Plan rufen würde – dann war Konoha wohl wirklich so schlecht organisiert, wie die ganzen Einbrecher es immer Anschein machen lassen wollten.
Okay, dachte sich Kôhei, [color:3100=indianredbleib liegen und sondier die Lage. Die Wachen aus den verschiedenen Abteilungen, werden dich gehört haben..., führte er den Gedanken fort. Seine Augen waren nur halb geöffnet, noch zu betäubt von dem Strom und sahen trüb die Decke an. Kein Indiz für Einbrecher, dass er noch bei Bewusstsein war. Zumindest nicht, wenn man schon häufiger eine bewusstlose Person erblickt hatte. Sammle dich und pass den richtigen Moment ab, um sie von der Zelle weg zu bringen ...
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Trakt A Sa Sep 27, 2014 8:17 pm
Technik, Überraschung, und noch vieles Mehr, wahrscheinlich auch ein gutes Fünkchen Glück spielte ihnen mit rein. Als der Schlag der jungen Frau auf den Uchiha zu sauste, wich er aus, jedoch zog Sakura ihren Schlag weiterhin durch. Ihre Faust grub sich in das Gestein bei Kanos Zelle und lies das Gestein zersplittern. Derweil hörte sie den Ausruf des Uchihas, also hatte Kazumi getroffen, sehr schön, sehr sehr schön. Sie blickte auf das Loch in der Wand, es ging ihr von der Hüfte bis hoch über den Kopf. Also auch groß genug um einzusteigen. Sie sah hinein, und atmete jedoch schwerer, als zuvor. Sie blickte herüber zu Kazumi, als der Funkspruch zurückkam. Negativ, schicken einen Arzt zu euch. Stellung halten und ... erhalte Meldung von einem schrillen Schrei. Bestätige Schrei!,forderte er nun und sie holte tief Luft. Schriller Schrei von einem weiteren Gefangenem. Arzt soll zunächst zu diesem zuerst gehen. Ist in Zellenblock 1A25. Bitte daher dann von dort zu uns durcharbeiten. Gefangene überprüfen. Wir müssen aufpassen, Scheinangriffe möglich., sagte sie nun und sie hörte in ihrem anderem Ohrhörer ein Mautzen. Es war Kaori. Sie blickte u Kazumi. Sicher bitte den Uchiha, am Besten mit Sprengfallen, oder Explosionstags. Wenn er sich bewegt, zünde sie., sagte sie nun und ging dann durch das Loch in der Wand.
Dort sah sie ihn, auf dem Boden liegend, schwer atmend, jedoch bei Bewusstsein. Sie kniete sich neben ihm und berühelte ihn an der Schulter. Kannst du aufstehen?, fragte sie und Kano sah zu der Dame empor, ehe er sich wortlos aufrichtete. Scheinbar ging es doch. Sie half ihm, stützte ihn kurz, als sie in Richtung des Loches gingen. Als sie dieses durchschritten erschien an Kanos Armen und Beinen Ketten, die ihn am weitergehen hinderten. Sie waren mit dem Raum verbunden. Sakura dachte, sie sah nicht richtig. Bitte bestätigen. In Zellenblock A sind Feuerbälle, oder dergleichen gesichtet worden. Sie hindern die Truppen weiter vor zudringen. Bitte von der anderen Seite her zugreifen und ggf. den Herd neutralisieren. , kam nun von dem Kommandanten der Wache und Sakura seufzte kurz. Positiv. Bestätige Befehl., kam nun von ihr und sie blickte dann den gefesselten Kano an. Erneut, dies würde ein Kraftakt werden, und das sondersgleichen. Sie stellte sich an die Wand, breitbeinig. Kano schaute weg, immerhin gehört es sich nicht einer Dame in den Schritt zu schauen. Dann griff sie nach seinen Ketten, und zog damit die Arme nach vorne. Sie zog, so weit es ihre normale physische Kraft hergab, doch... scheiterte. Dann, sie atmete einmal kräftig durch und aktivierte das 2. Tor. Sie griff erneut nach den Ketten und zog so stark wie sie konnte. Sie hoffte derweil, dass ihre Partnerin den Uchiha im Griff hatte, während sie selber hier beschäftigt war. Sie zog nun. Das Metall begann zu ächzen, zu knatschen und gab schließlich nach. Überrascht plumpste Sakura auf den Po und sah die Ketten in ihren Händen an. Dann noch einmal. Sie ging in die Hocke, auf der Wand, nach dem sie sich wieder aufgerichtet hatte und zog an den Ketten an seinen Beinen, erneut ein Ächzen, ein Knatschen. Die junge Frau begann im Gesicht rot anzulaufen. Es war anstrengend, sehr sogar. Dann, erneut der Risse, doch dieses Mal nicht nur ein Riss in der Kette, welche Kano nun das heraussteigen aus dem Gefängnis ermöglichte, sondern auch ein Riss in ihrem linken Arm. Sie sagte nichts, durfte nichts sagen. Die Explosionen kamen immer näher und näher. Sakura saß im kalten Nass, ihr linker Arm hing herab und sie begann stark zu atmen, schwer zu atmen. War es doch sehr schwer diese aus Chakra geschmiedeten Ketten zu zerreißen. Sie blickte nun zu Kazumi. Ob alles so weit geklappt hatte?
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Thema: Re: [Gefängnis] Trakt A Sa Sep 27, 2014 10:34 pm
Die Ereignisse überschlugen sich. - Mal wieder. Dachte sich Kazumi und rümpfte die Nase. Erst nachdem sie mit ihren beiden Techniken die sie sauber ausgeführt hatte, vollends fertig war, viel ihr auf wie Gesteinsbrocken an ihr vorbeipfiffen. Begleitet wurde die Szenerie vom Schmerzensschrei des Bewachers. Sie konnte sich erinnern als sie das erste Mal einen Elektroschock abbekommen hatte. Der pulsierende Schmerz blieb ihr fast einen Monat lang im Körper stecken bis er verebbte. Schrecklich lange Nachwirkungen hatte diese Sache zur Folge. Jetzt tat ihr der arme fast Leid. Aber da war er wohl selbst schuld. Hätte er getan was sie verlangte, wäre ihm nichts passiert. Sie war ja allgemein nicht bestrebt Leute hier zu verletzen und zu töten. Das war weniger ihr Stil. Zudem wollte sie nicht das Leben eines anderen Aushauchen um das Leben eines anderen zu verbessern. Darauf eine Grundlage aufzubauen würde schwere Gewissensbisse nach sich ziehen die man nicht so einfach abschütteln konnte wie einen Stromschlag. Von daher sah sie ab einen zweiten Hieb mit der Peitsche auf Kohei zu führen. Aber sie wollte sicher gehen, dass er ihnen nicht mehr in die Quere kam. Es war zu seinem eigenen Besten wenn er sie nicht weiter behelligte. Sicher war er ein Pflichtbewusster Kerl mit dem man nicht verhandeln konnte und um ihn von seinen Pflichten zu entbinden wandte sie gleich im Anschluss ein weiteres GenJutsu auf ihn an, nur zur Sicherheit und das er, wenn er erwachte nicht sofort jemanden von ihnen erzählen konnte. Amai yume no shīkensu murmelte sie nachdem alle Fingerzeichen geschlossen waren.
Es würde schwierig werden sie erst einmal ausfindig zu machen wenn sie den Gefängniskomplex verlassen hatten, aber vorher musste sie sich Gedanken machen, ob sie überhaupt so weit kamen, oder in der Lage dazu waren.
Noch war sie jedoch nicht fertig, denn sie wollte wirklich sicher gehen und nicht im Anschluss bereuen müssen, dass wegen ihrer Unachtsamkeit sie Kano nicht befreien konnte. Es war sicher ein schmaler Grat zwischen Glück und Verdammnis den sie beschritt. Berufsrisiko dachte sie sich und lächelte verbittert. Kazumi kramte aus einer ihrer Taschen die an ihrem Gürtel befestigt waren einen Haufen Kibakufudas heraus und warf sie rund um Kohei aus. Einige würden wohl an seinem Körper kleben bleiben, die anderen blieben einfach wo sie waren. Im Hinterkopf behielt sie das Fingerzeichen um die Explosionen auszulösen. Würde er sich nochmal regen...sah sie sich gezwungen die Explosionszettel zu zünden. Schlechtes Gewissen hin oder her. Lieber Lebendig und Frei, als Tot hinter Gittern!
Mittlerweile kam Kano und Sakura wieder durch das Loch das sie vorhin geschlagen hatte. Aber er wurde von Chakraketten zurückgehalten. Fast hätte sie geweint. Sie sah ihn wieder! Allein für diesen Augenblick hatte es sich doch ausgezahlt hierher zu kommen und das alles aufs Spiel zu setzen. Allein für ihn war sie hier. Und mit ihm würde sie gehen! Sie behielt Kohei im Auge und sah auch in den Dunklen Gang in dem langsam Tumulte aufkamen. Anscheinend kamen die Wachen näher. Und wie sollte sie das erklären? Das konnte sie nicht. Sie mussten verschwinden bevor die Verstärkung eintraf. Für Kazumi vergingen elendslange Momente die benötigt wurden um die Ketten die ihren Liebsten an diesen Ort banden zu zerreißen. Das würde nicht die letzte Hürde sein, das wusste sie, aber diese war dann doch schwieriger zu nehmen als die meisten vorangegangenen. Ein ganzer Berg aus Felsbrocken viel ihr vom Herzen als auch die Ketten um seine Beine nachgaben und schlussendlich rissen. Noch ein schmaler Grat eröffnete sich, weil sie allen in die Arme fallen wollte. Gott sei Dank! sie bewegte nur den Mund ihre Stimme versagte ihr. Dabei war die Angelegenheit noch längst nicht geregelt und es war noch viel zu früh sentimental zu werden. Und doch konnte sie gegen die Freude Kano wiederzusehen nichts machen. In diesem Sinne war sie in ihrem eigenen Herzen gefangen. Ein Recht romantischer Gedanke, bedachte man die Situation und Szenerie in ihrer Umgebung. Na los,...wir sollten verduften solange es noch geht. erklärte sie immer noch recht benommen. Trotzdem kehrte sie nun wieder in ihre Ninjahaut zurück und konzentrierte sich erstmal auf ihr Chakra um es Präzise parat zu haben falls ihre Fähigkeiten benötigt wurden. Sie hatte zwar einige Hochrangige Jutsu angewandt, doch bei ihrem Chakrapool und der hervorragenden Kontrolle, hatte sie noch kaum etwas ausgeschöpft aus ihrem Vorrat. Ihre Elektropeitsche hielt sie noch immer lässig in der einen Hand, die andere war jederzeit bereit die vielen Explosionszettel zu zünden die sie zuvor rund um und auf den ehemaligen Bewacher von Kanos ehemaliger Zelle geworfen hatte.
Techniken (1):
Amai yume no shīkensu - Sweet dream sequences Rang: B Reichweite: Mittel Chakrakosten: Mittel Beschreibung: Dieses GenJutsu projiziert mitten auf das Schlachtfeld Personen die das Opfer kennt. Familie, Freunde, Kameraden oder ähnliche. Diese spielen eine Situation nach die der Betroffene kennt. Vorzugsweise etwas das ihn schon längere Zeit beschäftigt. Die Illusionen der Bekannten Menschen gehen dabei nur auf das Opfer ein und blenden alle sonstigen Personen rund um das Geschehen aus. Somit wird dieses GenJutsu vor allem vom Gefangenen selbst gestaltet, wobei es nicht zwingend eine negativ behaftete Situation sein muss. Leute mit geringem Pflichtgefühl sind dabei oftmals bestrebt das GenJutsu nicht allzu schnell aufzuheben. Selbst wenn ihnen schnell Bewusst wird das sie sich in einem solchen befinden.
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Trakt A Di Sep 30, 2014 6:19 pm
Kôhei lag weiterhin mit flachem Atem in der Pfütze und wartete darauf, was geschah. Die Faust der einen Angreiferin, die sich fälschlicher Weise als Wache ausgegeben hatte, hatte sich durch die Wand gebohrt. So schien es nun eine Möglichkeit zu geben, dass man Kano aus der Zelle befreien könne. Doch legte sie nicht sofort nach, um das Loch zu vergrößern. Zunächst musste sie den Funk beantworten, indem es hieß, dass ein Arzt zu Kano geschickt werden würde, um seine Schmerzen zu überprüfen. Doch bevor der Funk seitens der Zentrale endete, wurde der Schrei von Kôhei registriert. Sakura versuchte die Situation zu entschärfen und die Zentrale auf einen anderen, weiter entfernten, Gefangenen zu verweisen, der überprüft werden sollte. Sie gebot Kazumi, dass sie Kôhei mit Kibakufuda sichern sollte. Nicht mit ihm. Zwar schlüpfte Sakura bereits durch die Lücke, um Kano zu befreien, doch wollte Kôhei nicht so einfach nachgeben. Natürlich hatte der Strom ungeheuerlich geschmerzt – aber die Schwerter, die noch vor wenigen Stunden in seinem Körper gesteckt hatten, waren da schon ganz anderer Maßstab gewesen.
[out:Tut mir leid, wenn ich eure Posts hier kappe – aber ihr habt da dermaßen viel Handlung einfach abgehandelt, im Stillen einvernehmen, dass Kôhei sich nicht wehren würde, dass ich da keine andere Möglichkeit sehe.]
Fast schon zeitgleich zu Kazumi begann Kôhei tief ein zu atmen. Fûton Chakra sammelte sich in seiner Lunge. Er konnte nicht zulassen, dass man einfach so an ihm vorbei spazierte und so tat, als wenn er ein X-Beliebiger Chûnin wäre, der sich einfach so ausknocken lies. Sicherlich fiel Kazumi auf, dass Kôhei ein Jutsu wirkte, so wie ihm auffiel, dass sie eines begann. Die Luft um ihn herum schien einen Moment lang zu explodieren, als er Fûton: Atsugai nutzte. Die Luftdruckwelle würde genau in Kazumis Richtung preschen und alles mit sich reißen, was ihr in den Weg kam. Platz zum Ausweichen war wenig, bis gar keiner. Und doch war die Technik weise genug gewählt, dass sie vermutlich keines der Kekkai sichtbar beschädigen würde.
Kôhei richtete sich mühsam auf und das Wasser perlte an seiner Kleidung herab, während seine Augen wieder flammend rot wurden. Er besaß kein Funkgerät, was hier sein Nachteil war. Doch je mehr Lärm erklang, so mehr Aufmerksamkeit würde auf diesen Trakt gerichtete werden. Und er traute den Wachtrupps zu, dass sie ihre eigenen Männer und Frauen erkennen würden – in dem Fall anders als Kôhei, der quasi keine Person aus dem Wachtrupp kannte. Sein Körper umhüllte sich mit Fûtonchakra und er machte sich daran zu sondieren, was er als nächstes am Besten tun konnte. “Lasst Kano wo er ist oder ich bring euch beide um.“, knurrte er.
angewandte Techniken:
Fûton: Atsugai [Windfreisetzung: Druckschaden] Rang: B Typ: Ninjutsu l Offensiv l Defensiv Chakrakosten: hoch Reichweite: nah bis fern Beschreibung: Der Anwender schafft durch die Freisetzung einer großen Menge Fûton Chakra eine zerstörerische und große Luftdruckwelle. Diese kann sogar die Größe eines Hauses annehmen und reißt mit sich, was ihr in die Quere kommt. Was also nicht Niet- und Nagelfest ist, kann sich von seinem ehemaligen Standpunkt und seinem ehemaligen Aussehen verabschieden. Auch hat die Technik eine defensive Wirkung. Der Druck des Windes ist so stark, das Waffen abprallen und sogar Jutsu, welchen niedrigeren Ranges sind, abgeschirmt werden können.
Fûton no Yoroi[Windrüstung] Rang: B Typ: Nin-Taijutsu Chakrakosten: mäßig Beschreibung: Yuudai umhüllt seinen gesammten Körper mit Fûton-Chakra, wodurch er sich schneller Bewegen kann, da er einen geringeren Luftwiderstand hat. Außerdem kann er seine Hände nutzen als wären sie Messer und Fûton-, bzw. Raiton-Jutsus können mit dieser Technik größtenteils abgewehrt werden. Mit dieser Technik ist es möglich Fûton-Jutsus des B-Rangs abzuschwächen und Raiton-Jutsus des A-Rangs beinahe ganz zu schlucken, welches durch die Stärke von Fûton gegenüber Raiton kommt. Sie ist außerdem ähnlich wie die Technik des Yondaime Raikages, Raiton no Yoroi, mit welcher er sogar in der Lage war ein Chidori fast vollkommen abzuwehren. Auch ein ehemaliger Jinchrûriki hatte eine solche Technik, das Yoton no Yoroi, welcher sich mit Lava umgeben hat. Eine Besonderheit dieser Technik ist, dass sie auch partiell genutzt werden kann, sodass bei großer Konzentration auch nur ein Teil des Körpers eingehüllt werden kann.
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Thema: Re: [Gefängnis] Trakt A Mi Okt 01, 2014 6:37 am
Kohei schoss nun einen starken Windstoß auf Sakura und auch auf Kazumi ab, und schaffte sich somit Raum. Die gute Sakura konnte gerade noch reagieren und lies von Kano ab, machte einen Rückwärtssalto und landete im Wasser. Sie ahnte, dass das hier nicht gut enden würde, und sie hatte das 2. Tor ja schon geöffnet, also hurtete sie los, umschloss die Hüfte von Kazumi und nutze ihren Speed um dort wegzukommen. Ein Glück hatte der Gang 2 Seiten, und so konnten sie die Andere Seite zur Flucht nehmen. Bei ihrer Geschwindigkeit würde Kohei physisch nicht hinterher kommen können und fr her nahende Wachen würde die Tarnung reichen. Sie waren für diese noch nicht aufgeflogen. Es hörte auch das Katon auf, und es wurde still. Kaori hatte sich ebenfalls abgesetzt, nämlich in einer Zelle und war dann hinaus gesprungen. Die Wachen kamen zu Kohei und brachten Kano in eine neue Zelle. Der geschwächte Mann dankte dies. Er war nicht Wiederhergestellt und brauchte auch etwas Ruhe. Anders als Kohei das anatomische Wunder. Zwar können Iryô'nin viel heilen, aber dies beschränkt sich auf Verletzungen. Die Erschöpfung, die Schmerzen konnten sie einen nicht nehmen. Wenn alles so einfach verheilen würde, wofür bräuchte man dann ein Krankenhaus? Kano Schloss stumm die Augen. Er wäre gerne mit Kazumi mitgegangen, doch war dem nicht so. Er konnte es nicht aktuell. Er sagte nichts mehr, war brav den Anweisungen gefolgt.