Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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Tamashii no Utsuri
Die Seele des Tamashii
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BeitragThema: [Gefängnis] Trakt A   [Gefängnis] Trakt A - Seite 3 Icon_minitimeMi Jan 29, 2014 10:48 pm

das Eingangsposting lautete :

Einer der Gefängnis-Trakte: Ein massives, würfelförmiges Gebäude aus Beton. Über fünf Stockwerke hinweg finden sich hier zahlreiche Zellen. Auch hier findet regelmäßige Wachkontrolle statt, zudem blicken hier und dort Überwachungskameras von der Decke.
Die Zellentüren bestehen nicht etwa aus Eisengittern, sondern aus einer ständig aktiven Kekkai: Diese Barriere schimmert in zartem Rosa. Sie ist in der Lage, Ninjutsu bis zum Rang B zu überstehen, ohne sofort zusammenzubrechen, und kann Löcher und Risse selbstständig regenerieren.
Die Wärter kennen das Passwort, bestehend aus Fingerzeichen, um die Barriere auszuschalten. Es lässt sich leicht austauschen, was immer dann passiert, wenn ein Häftling dem Öffnungs-Vorgang zusehen kann.

Die Zellen selbst sind zumeist Einzelhaft, ausgestattet mit Stahl-Toilette, Waschbecken und Pritsche. Bei guter Führung erhalten Häftlinge einen Schreibtisch, Bücher und andere Einrichtungsgegenstände.

Werfen Sie hier einen Blick auf die herrschenden Sicherheitsvorkehrungen:

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BeitragThema: Re: [Gefängnis] Trakt A   [Gefängnis] Trakt A - Seite 3 Icon_minitimeSo Jun 29, 2014 12:07 pm

Stimmen. Eine Stimme. Eine zarte, stottrige Stimme, die den auf den Fluss des Lebens Starrenden antickte. Takatanes massigen Körper durchlief, höflich angesprochen, ein Zittern, ehe er sich erhob. Sich aufrichtete zu voller Größe, bedächtig, riesig, einen großflächigen Schatten werfend. Er drehte nicht den Kopf in Richtung der Sprecherin, er drehte sich komplett der Kekkai zu. Stapfte schwerfällig dorthin ud schaute auf das Kind nieder, das er auf den zweiten Blick zwar erkannte, sich dies aber natürlich nicht anmerken ließ.
Hmmm. Brummend nahm er die Sonnenbrille ab, ließ sie in der Hosentasche verschwinden. Was steht da vor meiner Türe? Es ist die Ge-Nin von neulich. Und sie kennt meinen Namen. Von der Wortwahl her könnte man ihn für einen netten Onkel halten. Irgendwie aber hatte der ehemalige Kumo-Nin verpasst, seine Stimmlage entsprechend anzupassen, und so hätte sein Tonfall bei anderem Vokabular wohl einem Räuberhauptmann Angst machen können. Kratzig, dunkel, brummig. Sieh gut hin, damit du weißt, wohin die Unartigen kommen. Was sagst du zu dieser Inneneinrichtung?
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BeitragThema: Re: [Gefängnis] Trakt A   [Gefängnis] Trakt A - Seite 3 Icon_minitimeMo Jun 30, 2014 9:58 pm

Er erhob sich. Es war, als würde sich ein Berg erheben, als hätte er das Laufen gelernt und würde nun auf Hotaru zusteuern. Sie machte einen Schritt zurück und legte den Kopf weit in den Nacken um dem Mann von einem Berg ins Gesicht sehen zu können, wobei sie es nicht schaffte, ihm lange in die Augen zu blicken. Seine Worte jedoch verwirrten sie leicht. Sie standen irgendwie leicht im Kontrast zu seiner Stimme, die mehr oder weniger unfreundlich klang. Aber er erkannte sie, er wusste noch, dass sie die Genin von neulich war. Ihre Augen öffneten sich dadurch merklich und sie sah ihn überrascht an. Ihre Hände verkrampfte sie vor der Brust und ihre Lippen bebten leicht vor lauter Aufregung. Sie sollte etwas sagen, irgendetwas ...! Aber was? Hotaru blinzelte etwas nervös und sah dann nach links und dann nach rechts. Dann hörte sie eine Worte. Wie er erklärte, wohin die Unartigen kommen und was sie von der Inneneinrichtung hielt. Hotaru liess seinen Blick ganz langsam wieder zu ihm schweifen und sah ihn an. "Ich ... Ehm ...", murmelte sie und sah unsicher zu ihrem Cousin, der an der Wand im Dunkeln lehnte. Dieser nickte ihr nur abermals zu, "Ich ... Also ...", murmelte sie weiter und sah wieder zu ihm. "Ich finde ... Es nicht schön hier. Es ist kalt und dunkel. Es ... Es würde mir hier nicht gefallen. Es ... Es tut mir ... Also ...", sie sah zu Boden und bemerkte völlig nebensächlich, dass die Kekkai ein hübsches Licht ausstrahlte, "Es tut mir leid ... Das Sie unter anderem wegen mir ... Also ... Hier sind.", gleich nach diesen Worten biss sie sich auf ihre Unterlippe. Aber deswegen war sie eigentlich nicht gekommen! Sie wollte sich bedanken und ihn fragen, wieso er sie am Leben gelassen hatte.
Sie sammelte etwas neuen Mut und sah ihm wieder in die Augen, die Angst war jedoch noch immer darin zu lesen. "Ich habe eine Frage ... An Sie.", sagte sie dann und man merkte ihr an, dass sie es zumindest versuchte, entschlossen zu wirken, "W-Wieso haben Sie ... Mich ... N-Nicht Getö-tötet? Also ... Bei dem Kampf. Als Sie ... Als sie direkt vor mir standen und ... Also ...", sie blickte wieder zu Boden. Klang das irgendwie unhöflich, wie sie ihn gerade so vor kalte Tatsachen stellte?
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BeitragThema: Re: [Gefängnis] Trakt A   [Gefängnis] Trakt A - Seite 3 Icon_minitimeMi Jul 02, 2014 7:09 pm

Sie fands auch nicht schön? Da stimmte ihr Geschmack mit dem Seinen überein. Takatane gab allerdings nichts weiter als ein zustimmendes Brummen zum Besten. Andere hätten nun die Moralpredigt weiterhin durchgezogen und Hotaru ordentlich eingebläut, dass sie sich ja ein Beispiel nehmen solle und niemals ein böses Mädchen sein dürfe, denn dann würde sie genau Dasselbe erwarten, minus Toilette, plus Blecheimer. Aber nee, er ließ es. Das Mädchen würde schon kapieren, ohne dass ers noch extra betonte. Dass es ihr leid tat, zu seiner Einfuhr beigetragen zu haben, war natürlich wiederum etwas viel.
Ein freundliches, ängstliches Kind. Furchtsam sogar, obgleich die Kekkai zwischen ihnen war. Im Einsatz aber hatte sie zumindest kurzzeitig den Mut aufgebracht, sich dem Großen in den Weg zu stellen. Ohne Kekkai dazwischen. Diese Tat musste sie umtreiben.
Oder es trieb sie um, dass ihr kleiner Schädel in eine große, dunkle Hand gepasst hatte. Selbstredend auch eine Erklärung.
Takatane wiegte ganz leicht vor und zurück, als befände sich sein Oberkörper in einer Höhe, in der andere Windverhältnisse herrschten. Oder als wäre er ein Bär, der sich durch vergorene Traubenberge gefressen hatte.
Hmmm. Weil ich nicht daran gedacht habe, dich zu töten, als du vor mir standest. Eine einfache Antwort, und ebenso einfach formuliert. Der Kumo-Nin pausierte kurz, erwog dann aber, dass er doch noch ein wenig mehr sagen könnte. Weil du schwach warst. Weil ich dich zumindest für schwach hielt. Weder ein verbaler Stich, noch ein Lob. Takatane verschränkte die Arme vor der massigen Brust und schaute sinnend über Hotarus Kopf hinweg. Hättest du wie ein wahres Hindernis gewirkt, vielleicht hätte ich dich getötet. Einem Tiger kann man schließlich auch nicht über den Kopf streichen wie einer kleinen Hauskatze.
Er senkte den Blick wieder. So muss sie wohl sein, die Welt. Die Starken werden stets vernichtet. Sie sind wie Staub im Wind.
Mit einem Male ließ er sich im Schneidersitz vor der Kekkai nieder, in einer unvermittelten Bewegung.
Nenne deinen Namen, wenn du meinen schon kennst.
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BeitragThema: Re: [Gefängnis] Trakt A   [Gefängnis] Trakt A - Seite 3 Icon_minitimeSa Jul 05, 2014 7:11 pm

Seine Antwort verwirrte sie etwas. Irgendwie war sie sich nciht sicher, ob er sie gerade verspotete oder seine Art einfach nur so rau und unverblümt war. Oder war er womöglich sarkastisch, weil er sie so sehr hasste, weil sie unter anderem der Grund dafür war, das er nun hinter dieser Kekkai sass? Wer konte schon wissen, was im Kopf eines solche Mannes abging! Hotaru konnte es sich womöglich noch nicht einmal im Ansatz vorstellen. Sie blinzelte ihn mit ihren grossen, milchigen Augen an und legte den Kopf leicht schräg. Ihre kleinen Fingerchen hatte sie ineinander verschränkt und drückte sie an ihre Brust. Sie war eindeutig stark verunsichert durch seine Worte. Fand er sie wirklich so schlecht? War sie wirklich so dermassen schwach? Hotaru wusste, dass sie nicht die Beste war, das sagte ihr Vater ihr auch schon genug oft, aber sie hatte ja keine Ahnung, das sie so versagen würde, zumindest wenn man den Worten Takatanes Glauben schenken durfte.
Als er dann jedoch sagte, das die Starken stets zuerst vernichtet werden würden, blickte sie auf und sah in seine Augen. Sie kniff diese leicht zusammen und versuchte schlau aus seinen Worten zu werden. "Weil Sie gefangen sind? Also sind Sie ... Stark?", eine Schlussfolgerung, die sie womöglich nicht unbedingt laut aussprechen musste, aber manchmal war ihr Mund schneller, als ihr Verstand. Als er dann nach ihrem Namen fragte, wirkte sie deutlich nervöser. Wieso wollte er ihn wissen? Er hatte seinen ihr immerhin nicht alleine verraten, sie wusste es einfach, weil man ihn unter diesem Namen in der Gefängnisakte eingetraten hatte. Wäre er nicht im Gefängnis, würde sie ihn auch nicht kennen, seinen Namen. Aber wäre er nicht im Gefängnis, würde sie ihn generell so niemals sehen können.
"Ich heisse ... Also mein Name ist ... Hyu-Hyuuga. Hyuuga Ho-Ho-Ho-Ho ....", sie verstummte kurz und räusperte sich hörbar, bevor sie sich auf ihre Unterlippe biss und vor dem Blick des grossen Mannes auswich. "Hota ... ru. Hyuuga ... Hotaru.", sagte sie dann mehr oder weniger klar und deutlich, dennoch konnte sie ein wenig Stottern nicht unterdrücken.
"Ich ... War also ... Zu schwach?", fing sie dann wieder an und kratzte sich an der Wange, "Dann ... Dann muss ich mehr trainieren!" für einen Bruchteil einer Sekunde wirkte sie wirklich absolut entschlossen. Doch diese Entschlossenheit wich ziemlich rasch einem ängstlichem Blick, "Aber dann würden Sie .. Mich töten, richtig?", Stille kehrte ein. Hotaru verstand noch nicht so recht, wie dieser Mann tickte. Was seine Absichten waren und wieso er so ruhig und gelassen wirkte, obwohl er ein Gefangener Konohas war. Hotaru stellte sich das schrecklich vor! Wenig Platz, keine Freiheit. Immer diese Dunkelheit, in der man leben musste ... Und kaum Essen. Und da kam es ihr in den Sinn. So als hätte sie eine absolut geniale Idee, sah sie überrascht zu Taktane. Sie fasste in ihre Tasche und winkte kurz ihrem Cousin. Dieser wusste, was nun zutun war, denn sie hatte ihn davor gebeten, ihr diesen Gefallen zu machen, sobald sie ihm winkte. Er öffnete an einer Stelle die Kekkai nur ganz wenig. Wie er das anstellte, wusste sie nicht, das durfte sie aber auch nicht wissen, denn das blieb soweit geheim, damit nicht einjeder diese Barriere umgehen konnte. Nach dem das kleine Loch in der Kekkai frei war, lief sie dort hin und streckte die Hand hindurch, die sie zuvor in ihrer Tasche hatte verschwinden lassen. "Ich ... Ich glaube, man bekommt im Gefängnis nicht viel zu Essen. Und nichts Leckeres, oder? .... Das habe ich für ... für ... für Sie ... mitbebracht.", sagte sie dann zögernd und ziemlich ängstlich. In ihrer Handfläche lagen drei Kekse.
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BeitragThema: Re: [Gefängnis] Trakt A   [Gefängnis] Trakt A - Seite 3 Icon_minitimeFr Jul 11, 2014 6:25 pm

Ich bin nicht stark. Takatane pflegte, die Frage seines Gegenüber stets mit einem Felsbrocken von einer Antwort zu erschlagen. Einem Stein, der einfach von hoch oben runter knallte und stumpf liegen blieb, wo er landete. Ohne auch nur einen Muskel zucken zu lassen, ließ er sich nun den Namen des Mädchens nennen.
Hotaru wiederholte er lahm, von den Hyuuga. Ah. Die Hyuuga sind ein Name. Was für ein Name waren sie für ihn? Er sagte es nicht. Wieder ließ er den Antwortbrocken liegen wie auf einer Halde.
Der Kumo-Nin blieb einfach auf dem Boden seiner Zelle hocken wie ein krimineller Mönch, wie die Lehmfigur eines kriminellen Mönches, dessen letzte Glatzenrasur schon eine ganze Weile her war. Obgleich natürlich einige Rasur-Schnitte zu sehen waren, wo Kazumi Natsu und ihr Kitten gewütet hatten.
Dieses Mädchen also war eine Hyuuga. Kein Kekkei genkai, kein Hidden, keine Taijutsu-Schule hatte einen solchen Ruf in Kumogakure gehabt, nichtmals irgendein dorfeigener "Schatz" war hochgeschätzter. Byakugan war eine Art von Passion für die Kumo-Nin gewesen. Und hier saß Takatane Masamune in dem Wissen, dass es dieses stotternde, schüchterne Kindchen mit einem großen Namen, war, das ihn zu Fall gebracht hatte. Es war ja so passend. Ein kleiner Witz des Schicksals. Weil das Schicksal es halt konnte.
Takatane verspürte keinerlei Begehrlichkeiten, was die Augen des Mädchens anging. Er plante nicht, sie zu entführen. Er könnte ja ohnehin nichts mit ihr anfangen, oder mit ihren Augen. Es war lediglich ein schräges Zusammenspiel.
Hotaru führte derweil einen anderen Gedankengang aus. Musste sie mehr trainieren? Technisch gesehen, hatte sie ja schließlich schon einiges erreicht. Ein in eine Mauer krachender Shinobi ging auf ihr Kerbholz. Würde er sie töten, wenn sie einander nochmal in dieser Konstellation begegnen sollten?
Ja lautete die knappe, klare und kühle Antwort. Stille. Nur kurz. So wie es jeder Feind täte. Darauf solltest du gefasst sein. Mich selbst wirst du vermutlich nicht mehr als Gegner sehen. Ich kämpfe nicht gern gegen Dorf-Shinobi.
Und was dann?
Dann öffnete sich dank des Wärters ein kleines Fenster in der Kekkai. Das Mädchen streckte das Händchen hindurch - so furchtsam wars offenbar doch nicht - und überreichte dem großen Bösen drei Kekse.
Takatane blickte auf die Gabe herab, als wären es die Generalschlüssel des Dorfes. Und siehe da, seine Gesichtsmuskulatur regte sich! Überraschenderweise bröckelte keine Lehmschicht oder etwas Vergleichbares von seinem Antlitz ab, als er einfach nur auf das Backwerk starrte, die roten Augen mit purer Verwunderung weit aufgerissen.
Jemandem wie dir bin ich noch nicht begegnet stellte er fest, und obwohl ers nüchtern sagte, hörte man seiner Stimme einfach die Überraschung an. Er nahm die Kekse, betrachtete sie und ließ sie einfach in seine Hosentasche fallen. Dafür werde ich dir auch etwas geben müssen stellte er fest, sobald ich hier herauskomme. Etwas Gleichwertiges. Es wird schwer sein, so etwas zu finden. Er machte ein Geräusch. Eine Art kurzes, schnelles Einatmen. Mit viel Fantasie könnte man es für ein Lachen halten.
Gibt es mehr Shinobi wie dich hier? Das würde ich doch gern wissen.
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BeitragThema: Re: [Gefängnis] Trakt A   [Gefängnis] Trakt A - Seite 3 Icon_minitimeDi Jul 15, 2014 9:39 am

Es war verwirrend, das der Mann ihr erklärte, das er nicht stark war. Nein, eigentlich erklärte er es ihr nicht, er sagte es, als ob es eine Tatsache war, an der nichts mehr zu rütteln war. Auch ihren Nachnamen schien er zu kennen, den er sprach ihren Namen so aus, als ob er durchaus schon ein paar Geschichten darüber gehört hätte. Aber das war nicht weiter verwunderlich, immerhin waren die Hyuuga nicht ganz unbekannt. Auch ausserhalb von Konoha kannte man sie, gerade in Kumogakure waren sie damals sehr beliebt gewesen ... Und da fiel ihr auf, das sie gar nicht wusste, woher der Mann eigentlich stammte. Doch zu solch einer Frage kam sie nicht, den seine nächsten Worte liessen sie kurzzeitig erstarren, als er einfach nur 'Ja' sagte, zu ihrer Frage, ob er sie dann töten würde. Es war eine Antwort hart wie Stein, die sie um ein Haar erschlug. Einem Kind zu sagen, man würde es umbringen, war keine leichte Sache und er tat es ohne mit einer Wimper zu zucken. Hotaru spürte die aufkeimende Angst in ihrem Inneren, dennoch überwand sie sich ihm die Kekse zu geben, die sie extra für ihn mitgebracht hatte. Er sagte ihr zwar, das er sie umbringen würde, aber nur wenn sie stark wäre ... Und das war sie nicht und würde sie wohl auch nie sein. Also bestand keine Gefahr, oder? Denn wäre sie stark, bestünde auch eine Gefahr für ihn, also war es nur logisch, das er sie dann umbringen würde. Hotaru blinzelte etwas verwirrt über ihre eigenen Schlussfolgerungen, war das Ganze doch etwas zu kompliziert für sie.
Takatane nahm die Kekse schlussendlich an. Hotaru lächelte leicht, als sie bemerkte, das sein Gesicht sich leicht regte. Man musste schon sehr genau hinsehen, um zu bemerken, dass da was war. Und dann erklärte er ihr, dass er noch nie jemandem wie ihr begegnet war. Hotaru blinzelte überrascht und zog ihr Händchen wieder aus der Barriere zurück. Ihr Cousin schloss daraufhin wieder das Loch und Hotaru sah Takatane mit ihren grossen, milchigen Augen an. Nach seinen Worten steckte er sich die Kekse in seine Hosentasche und erklärte ihr weiter, das er ihr dafür etwas geben musste. "Etwas geben ...?", wiederholte sie und hörte ihm weiter zu, wie er ihr erklärte, das er ihr etwas Gleichwertiges geben musste und das es schwer war, so etwas zu finden. Hotaru stuzte und legte den Kopf leicht schräg. "Aber ... es waren nur Kekse.", stellte sie fest und blinzelte erneut, "Ich habe sie heute morgen selbst gemacht, mit meiner Mutter zusammen. Aber ich ... Ich kann dir ... Garantieren, das sie schmecken.", sagte sie leise und lächelte auch leicht. Als er dann fragte, ob es mehr Shinobis wie sie gab, setzte sie eine nachdenkliche Miene auf und schwieg für einen Augenblick. "Ich ... Ich glaube nicht. Ich glaube, alle sind mutiger als ich und auch stärker. Ich fürchte, ich bin die Einzige, die so ... Ist.", sie verstand natürlich nicht, worauf Takatane mit seiner Frage hinaus wollte. "Aber ... Wie lange wird man Sie hier noch gefangen halten, wissen Sie das?", stellte sie nun ihrerseits die Frage und wirkte interessiert, "Und keine Sorge, Sie schulden mir nichts. Die Kekse waren ein Geschenk. Sie haben mich immerhin nicht getötet, obwohl Sie es hätten tun können. Es ist ... Nur ein einfaches Geschenk dafür aber ... Aber ... Ich habe leider ... Nichts anderes.", fast so, als würde sie sich dafür mächtig schämen, schaute sie daraufhin zur Seite auf den Boden und schluckte.
"Langsam ist die Besuchszeit um, Hotaru-chan. Sag dem Gefangenen tschüss und hör auf mit ihm Small-Talk zu betreiben. Du langweilst ihn sicher schon.", Hotaru schreckte bei der Stimme auf und sah über ihre Schulter zu ihrem Cousin. Eigentlich wra er immer ein sehr lieber Mensch, aber gerade wenn es um Gefangene geht, die in die Nähe seiner Cousine kommen, war er etwas aggressiver aufgelegt, wie jetzt. Hotaru nickte fast schon untertänig und wandte sich wieder an Takatane. "Es tut mir leid ... Ich ... Ich muss wohl wieder gehen. Aber vielleicht komme ich wieder. Und dann bringe ich dir wieder ... Kekse ... Mit, in Ordnung? Oh!", ihre Augen weiteten sich vor Schreck, "Ich meine Ihnen! Ich meine Ihnen. Tut mir leid.", sie verneigte sich tief, als sie bemerkte, das sie plötzlich ziemlich unhöflich wurde und kniff die Augen zu. Hoffentlich war er jetzt nicht böse auf sie! "Hoffentlich m-m-mögen sie ... Die-Die Kekse."
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BeitragThema: Re: [Gefängnis] Trakt A   [Gefängnis] Trakt A - Seite 3 Icon_minitimeSa Jul 19, 2014 11:40 am

Wohlerzogenes Mädchen. Kaum bot man ihr etwas an, wiegelte sie ab.
Du bist auch noch ein Kind erwiderte Takatane ohne Abwertung, Überlasse es einem Mann, den Wert eines Geschenkes zu ermitteln. Und entsprechend darauf zu reagieren. Kurz angebunden, knackig und simpel. Takatanes Rhetorik war effektiv wie ein Faustkeil, wenn man so wollte. Schnörkellos, ohne Lob oder Tadel. Die Welt war, wie sie war.
Siehe es einfach. Und lass dich überraschen, wenn wir einander wiedersehen. Das war ja schließlich die Aufgabe der Kinder, nicht wahr?
Die anderen Ge-Nin waren also allesamt mutiger und stärker. Es überraschte ihn nicht. Dass dem so war, ließ er jedoch im Sande verlaufen. Dem Hyuuga-Mädchen weiter etwas von der Welt vorzuphilosophieren brächte nicht wirklich was. Sie würde ihre Erfahrungen schon noch machen. Wenn sie mit ihrer jetzigen Lebenseinstellung die nächsten Missionen überlebte. Es hatte wohl einen Grund, dass solche Ge-Nin nur selten in die höheren Ränge aufstiegen...
Ich werde wohl... schon sehr bald wieder frei sein antwortete er auf ihre nächste Frage. Ganz einfach. Ohne große Anstrengung. Und ohne Kampf. Darin sind meine Verbündeten Spezialisten.
So sprach er, ehe der Wächter Hotaru langsam daran erinnerte, dass es Zeit wurde, zu gehen. Sie verabschiedete sich wortreich. Takatane hingegen...
Sicherlich mag ich Kekse.
Er winkte zum Abschied. Einmal. Ganz knapp.
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BeitragThema: Re: [Gefängnis] Trakt A   [Gefängnis] Trakt A - Seite 3 Icon_minitimeMo Jul 21, 2014 9:53 am

Hotaru blinzelte überrascht, als Takatane erklärte, dass sie noch immer ein Kind war und er als Mann besser sagen konnte, wieviel so ein Geschenk wert war. Sie verstand diesen Satz nicht, kein Stück. Wieso konnte sie das nicht auch sagen? Es waren immerhin nur Kekse und es war ein kleines Dankeschön, aber irgendwie sah er das anders. Hotaru verstand das tatsächlich nicht. Auch das Takatane dann erklärte, dass sie sich einfach überraschen lassen sollte, nahm sie mit einem verwirrten Gesichtsausdruck auf, lächelte dann jedoch und nickte leicht. "In-In Ordnung.", sagte sie dann, ihr Lächeln war schüchtern, ihr war anzusehen, das sie leicht verunsichert war. Und als er dann erklärte, das er mit Sicherheit bald wieder frei sein würde, ohne Kampf und ohne grosse Anstrengungen, wurden ihre Augen gross. Sie legte den Kopf leicht schief und dachte darüber nach, ihn zu fragen, wie er das machen würde, doch sie liess es bleiben. Mit Sicherheit war es irgendetwas geheimes, das sie nicht wissen durfte! Und vielleicht würde sie für das wissen dieses Geheimnisses ja getötet werden. Es gab viele solche Geheimnisse, also fragte sie nicht weiter nach und nickte nur leicht. Als er dann erklärte, das er Kekse mochte, sah man ihr deutlich an, das sie sich sehr darüber freute. "Gut.", sagte sie lächelnd, bevor sie sich dann von ihm abwandte und in die Richtung ihres Cousins lief. Bevor sie jedoch ganz in der Dunkelheit verschwand, drehte sie sich noch einmal zu Taktane um und winkte ihm leicht. "Ich wünsche Ihnen viel Glück, Masamune-san. Sie ... Sie sind nett. Ich hoffe, Sie werden noch lange nicht sterben.", und das entsprach der Wahrheit und Hotaru hatte dabei natürlich keierlei Hintergedanken oder dergleichen. Sie empfand diesen Mann nach diesem Gespräch zwar als seltsam und irgendwie auch karg, aber auf eine absurde Art und Weise auch sehr nett. So ein Mann hatte es nicht verdient, bald zu sterben. Und mit diesen Worten und diesen Gedanken verliess sie das Gefängnis gemeinsam mit ihrem Cousin, der ihr während dem Weg noch einiges darüber berichtete, das sie mit Gefangenen nicht so viel Mitleid haben sollte ...

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BeitragThema: Re: [Gefängnis] Trakt A   [Gefängnis] Trakt A - Seite 3 Icon_minitimeDo Jul 24, 2014 2:38 pm

Ein netterer Kerl als Takatane hätte nun sicherlich wenigstens etwas wie "Gleichfalls" gesagt, als Hotaru ihren Abschiedsgruß anbrachte. Der Kumo-Nin aber grumpfte lediglich kurz, winkte sein knappes Winken und stampfte zurück in die Eintönigkeit seiner Zelle. Um noch ein wenig auf den Fluss des Lebens zu starren wie ein großer, dunkler, riesiger Kiesel.

Wie lang genau er dieser Kiesel war, konnte er nicht sagen. Irgendwann öffnete sich die Kekkai seiner Zellentür, und drei Wachen winkten ihm, er möge sich erheben und herauskommen.
Es mussten mehrere Tage ins Land gegangen sein, das war sicher. Der Botenvogel hatte ja schließlich eine gewisse Strecke zurückzulegen...

Letztendlich erblickte Takatane erneut das Licht der Freiheit. Er blinzelte träge in besagtes Licht, zuckte mit den Schultern und walzte seines Weges. Auf welche Weiser dieser Knabe seine Freiheit zurückerlangt haben mochte, hoi, das musste man ihn wohl selbst fragen.

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tbc: (wird nachgereicht)
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BeitragThema: Re: [Gefängnis] Trakt A   [Gefängnis] Trakt A - Seite 3 Icon_minitimeDi Sep 02, 2014 7:07 pm

Nach dem TS:

Kano saß auf seiner Pritsche und starrte die Wand an. Er machte sich keine Mühe sich gegen das Fuin zu stellen, es zu analysieren, oder sonst etwas. Er kannte zumindest die damaligen Sicherheitsvorkehrungen, Fuin, bannen des Chakras und Handlungsunfähigkeit gehörten dazu. Die Konoha'nins hatten ihre Informationen, doch Kano machte sich auch hier keine Sorgen. Er selber hatte einen Rettungsanker, und dieser würde auch sicher greifen, ihm die Befreiung geben, nach der er sehnte, endlich wieder dem nachgehen, was ihn Spaß machte, wobei was war das eigentlich? Und darüber hinaus würde er auch die Personen, die ihm zur Hilfe ereilen würden eine Weile versteckt halten. Leider lies Konoha selten Gnade vor Recht walten. In Kanos Kopf begann es wie so üblich zu schalten. Er war eine Quelle und sollte auslösen eine Welle, ausgehend von dieser Stelle.

Kanos Kopf begann zu rotieren, suchte er doch etwas zum notieren, denn sein Komplex verlangte das Schreiben auf einen Zettel, und wenn auch nur ein Drittel. Die Geschehnisse liefen vor seinem geistigem Auge ab, hatte er sich im Endeffekt dazu entschlossen mit seinem Blut zu schreiben, an die Wand. Wie in Trance biss er sich in den Finger, lies das Blut fließen wie ein Ringer, und schrieb klar und deutlich jede Sekunde seit dem Beginn der Mission, natürlich inklusive der wörtlichen Rede.

Kano holte Luft, als sein Werk geschaffen war, blickte auf und sah, das Verhalten eines Wahnsinnigen, wie ein Kampf um die Ehre einer Armringerin.

Langsam lies er sich auf sein Bett fallen, und genoss die Sonnenstrahlen, in einer der eisernen Mäusefallen. Immerhin würde es ein Rettender nicht einfach haben, also würde er ihm sagen, wie leid es ihm täte, wenn Kano so etwas wie Gefühle hätte. Doch leider gab es schon lang' nicht mehr eine Dame die dies schaffte, dass er sich aufraffte, seine Schultern straffte und nach vorne blickte, für sie eintrat und sie liebte. Die letzte Dame war Miaka, doch nun wo sie wieder da war, vor ihm saß rühelte sich nichts. Hatte er alle seine Gefühle etwa verloren? Musste man sich machen Sorgen? Gab es niemanden, wo er sich fühlte, wie ein Kind, geborgen?

Nein war hier die Antwort, und es sollte auch so bleiben. Kano redete sich ein, er sei ein Schwein, doch besaß er Mut und Ehre, die ihm gebat, für eine Frau in Nöten keine Hilfe zu verbergen, denn er war ein Edelmann, und nun verschwand die Sonne und es fing zu regnen an.

Langsam erhob sich Kano aus seinem Bett, grinste recht keck und ging zu Fenster um hinaus zu spähen, dich was sah er? Regen. Keine Häftlinge durchnässt, keine Wärter voll Aggressivität aufgeputscht, mit Angst versäht.

Sein Blick glitt in die Ferne. Wird er sie je wiedersehen, die Freiheit, die Reinheit, die Quälerei an seinem Opfer? Denn Kano war ein Mörder, bei ihm hieß es oft Kopf ab, dies natürlich im Namen seiner Vereinigung, im Untergrund, wartend auf die Revolution, doch was band ihn daran? An sich nichts. Vielleicht sollte er sich etwas anderes suchen, nun wir würden sehen.
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BeitragThema: Re: [Gefängnis] Trakt A   [Gefängnis] Trakt A - Seite 3 Icon_minitimeMi Sep 03, 2014 9:03 am

CF: Verhör -> TS
Der Uchiha hatte sich in den Gefängnistrakt begeben, ganz in die Nähe von Kanos Zelle, doch nicht in Sichtweite des Verräters. Spüren konnte Kano ihn hier auf keinen Fall. Kurz nachdem Kano abgeführt worden war, hatte Kôhei sich mit dem Gefängniswärter unterhalten und vereinbart, dass Kôhei sich still in den Räumlichkeiten aufhalten durfte. Keine Waffen oder sonstigen Gegenstände. Er trug somit nur seinen roten Anzug, mit Maske und verharrte auf einem Stuhl. Bequem war etwas anderes, doch ihm sollte es egal sein.

Irgendwann, während seiner stillen Wacht, vernahm er merkwürdige Geräusche aus der Zelle von Kano und er kniff die Augen etwas zusammen. Langsam erhob er sich und ging mit leisen Schritten soweit, dass er in die Zelle sehen konnte. Dort stand Kano und beschmierte die Zellenwand mit etwas rotem. Blut. Angewidert rümpfte Kôhei die Nase und blieb an Ort und Stelle. Dieser Mann war einfach wahnsinnig. Nichts war mehr von seinem alten Freund und Rivalen übrig, wenn man Kôhei nach seiner Meinung fragte. Die Frage nach seiner Meinung blieb jedoch aus und so konnte er nur im Schatten bleiben und Kano weiter beobachten, bis Kano unstet zum Bett ging und sich danach an das Fenster stellte, um hinaus zu schauen.

Kôhei stellte sich vor die Zellentür und sah Kano’s Kritzeleien an der Wand an. “Du bist krank…“, schloss er nüchtern fest und sah danach zu Kano, der ihn nun wohl bemerken dürfte. “Interesse an ein wenig Unterhaltung? Ich bin nicht hier, um dich weiter zu befragen und auch nicht, um dir dein Urteil mit zu teilen…“, Kôheis Augen waren von Blau erfüllt, welches in manchen ein unwohles Gefühl ausstrahlte. Blaue Augen waren immer kühl und berechnend. Kano jedoch kannte diese Augen schon länger und wusste, dass er sich vor dem Blau nicht zu fürchten hatte.
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BeitragThema: Re: [Gefängnis] Trakt A   [Gefängnis] Trakt A - Seite 3 Icon_minitimeMi Sep 03, 2014 5:14 pm

Kano betrachtete den jungen Mann einen Moment, ehe er sich dann wieder dem Fenster zuwendete. Er lauschte den Worten des Erzählenden, und sollte werden zum Wehrenden. Jedoch widererwarten hob er die Hand zum Gruß, denn ohne dies war Kano bedeckt, ohne Ruß.
Kôhei, mein lieber, es freut mich sehr dich zu sehen., sagte er nun und wandte sich langsam nun ihm wieder zu. Er harrte aus in seiner Stellung, lies nicht zu, dass man sich ihm näherte. Er wollte jede Bewegung erfassen, die der Andere dort von sich gab, jede Haltung, und auch die Augen entgingen ihm nicht. Langsam legte er den Kopf zur Seite und trat vor ins Licht.
Guten Abend, Kôhei mein Lieber., sagte er und hatte sehr wohl vernommen, wie der Andere ihn schimpfte, doch nicht einmal die Nase würde er rümpfen. Er wunk ab.
Ich bin genauso verrückt wie du, doch dies hier war ein Akt der Zwangsneurose, welche ich schon immer hatte, nur nie ausspielen wollte. Sonst hättet ihr mich damals schon ausgeschlossen. Ich hielt es auf, bis ich zu Hause war., sagte er nun und drehte nicht am Rad. Es war ein sanftes Lächeln, welches auf seinen Lippen lag, doch eines wollte er sehen, Kôhei im Sarg. Langsam schritt er auf die provisorische Tür zu, und kam zur Ruh‘.
Oh, einer gepflegten Konversation steht nichts im Wege, wenn du selber kein Problem damit hast, mit einem Schwerverbrecher zu sprechen., sagte er nun und streckte sich leicht, ehe nun sein blauer Seelenspiegel, verharrte auf dem von Kôhei. Normalerweise sollte ein Gefangener nervös sein, doch Kano strahlte etwas aus, eine immense Ruh‘, eine Selbstsicherheit, als würde all dies zu einem ausgeklügelten Plan gehören.
Dann sprich, womit möchtest du beginnen, alter Freund?, fragte er nun direkt und sah Kôhei weiterhin in die Augen, ruhig war er, sachlich und extrem gelassen. Es war eher eine Konversation seitens Kano, die in einer Kneipe von statten ging, als in einem Zellenblock, im Würgering. Konoha war fortschrittlicher geworden, würde er doch etwas Zeit brauchen um all diese Fuins zu dechiffrieren, wenn er es wollte, doch er sollte, denn wenn seine Hilfe nahte, war er zu Rate. Er würde jedes Fuin aufhebeln, darauf war er spezialisiert, ebenso wie auf Verhör, Folter und Genjutsu, aber seine Jikkukan Ninjutsu würden Kôhei am Meisten Sorgen bereiten, sicher etwas, was auch der junge Uchiha realisiert.
Darf ich einen Tee?, fragte er nun gelassen, wie auf einem Ausflug, doch es würde sicher einer werden, ein Ausbruch.
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BeitragThema: Re: [Gefängnis] Trakt A   [Gefängnis] Trakt A - Seite 3 Icon_minitimeDo Sep 04, 2014 10:30 am

Ob Kôhei sich nun auch darüber freute, dass er Kano sehen konnte, war zweifelhaft. Alles hatte hier einen Zweck. Es war kein Besuch aus reiner Höflichkeit. Nicht bei ihm, nicht bei Kano. Kanos Schulter waren mit Schuld belastet, die von nichts einfach weggewischt werden konnte und Kôhei würde im Traum nicht daran denken, ihm Gnade zukommen zu lassen. Dass Kano jedoch der Annahme war, dass Kôhei genauso verrückt sei, wie der zuerst genannte, ließ ihn etwas verwundert die Brauen runzeln. “Ich bin verrückt? Meine Hände sind nicht mit meinem Blut besudelt und auch sonst kann ich nicht behaupten irgendwelche Macken zu besitzen … “, sprach Kôhei in einem recht entspannten Ton und sah zwischendurch auf seine Handflächen und Handrücken, um sich sichtbar davon zu überzeugen, dass seine Hände vom Blut frei waren. Natürlich war ihm klar, dass auch er selbst nicht perfekt war. Niemand war unfehlbar. Aber solche psychischen Ticks, wie er sie gerne nannte, besaß er nicht. Kein nervöses Zucken von Augen, kein Blutrausch. Nichts Derartiges. “Du warst schon immer gut darin Dinge zu verbergen und sicher nicht schlechter darin geworden.“, antwortete Kôhei auf die Bemerkung von Kano, dass er diese Zwangsneurose schon immer besessen hatte. “Im Zweifelsfall hättest du aber einen Wärter sicher nach einem Stück Wachsmaler oder Kreide bitten können … dass du dich lieber selbst verstümmelst … passt in das Bild des Verrückten.“

Der weißhaarige Uchiha zog sich den Stuhl, auf dem er bisher verweilt hatte vor die Gittertür und nahm Platz. Lange zu Stehen lag ihm nicht mehr besonders, seitdem seine Knie zertrümmert worden waren. Langsam lehnte er sich zurück. “Ich möchte wissen, was du in der Vergangenheit, in der wir uns nicht gesehen haben, erlebt hast. Im Gegenzug erzähle ich dir aus der Meinigen.“ Kôhei ging davon aus, dass dieser Deal irgendwie Erinnerungen in Kano wecken sollte. Schließlich hatte er einen ganz ähnlichen Vorschlag Miaka bei dem Verhör angeboten. Kôhei spielte jedoch nicht direkt auf irgendwelche Informationen an. Dennoch hoffte er, dass Kano vielleicht ein oder zwei interessante Informationen Preis geben würde.

Kôhei erhob sich, als Kano um einen Tee bat und ging auf die Gitterstäbe zu. “Sicher, wir können in die Kantine gehen für Gefangene …“, sprach er nebenher und kramte in seiner Hosentasche. Es rasselte ein wenig und Kôhei zog seine Hand hervor und zeigte sie Kano. Eine etwas unflätige Geste, so ein Mittelfinger. “Komm schon … darüber kann man lachen … wenn man nicht in einer Situation ist, wie du es bist. Du kannst nicht ernsthaft davon ausgehen, dass ich dich hier raus lasse oder dir einen Tee bringe.“ Kôhei nahm wieder Platz.
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BeitragThema: Re: [Gefängnis] Trakt A   [Gefängnis] Trakt A - Seite 3 Icon_minitimeDo Sep 04, 2014 11:51 am

Als der Uchiha nun sich rühelte, und Anstalten machte, den Anschein zu erwecken die Zellentür zu öffnen. Kano würde sich nicht rüheln, warum auch? Er kannte den Uchiha und wunk dann jedoch ab. Langsam schritt er zu seinem Bett und lies sich dort nieder. Seine Wunden vom Kampf schmerzten und er brauchte einen kurzen Moment um sich wieder zu fangen. Langsam sah er nun zu dem Uchiha herüber.
Du bietest mir einen Handel an, an Erzählungen? Ich erzähle dir, was mir widerfahren ist und erhalte im Gegenzug deinen Werdegang? Interessant., sagte er und blickte dann aus dem Fenster. Sicher hatte der junge Uchiha einen Hintergedanken. Ob er annahm, dass über diese Plauderei Informationen zu ihm dringen würden? Nicht so einfach, denn dafür müsste der Uchiha eines überwinden, Hürden. Kano bekam innerlich eines, Rügen. Rügen von dem Dorf, in dem er einst lebte, man hielt ihm vor, dass er nicht liebte, und zwar den bedingungslosen Gehorsam, er müsste sein, reibungslos folgsam, doch Kano war nicht so, er war anderes, er dachte frei, und erschaffte dadurch Leid, doch es interessierte ihn nicht, es regte ihn nicht, und nun, würde man ihn zerren vor Gericht.
Kôhei, ich habe nie daran gezweifelt, dass du mich hier nicht herauslassen würdest. Was den Tee angeht, so hatte habe ich das Verlangen nach etwas zu trinken, und nicht einmal Wasser wird mir gewährt. Ebenso wäre ein Stück Kreide, oder Wachsmalstift sicher als Waffe deklariert worden, und ich hätte nicht darüber verfügen können. Was den Irrsinn angeht, so habe ich sowohl dich, wie auch Miaka verewigt., sagte er nun und schritt die Schriftzeichen ab, die er geschrieben hatte. Er legte die Hand darauf und lies sie dann herabgleiten, ehe er zum Fenster schritt und hinausschaute.
Du möchtest also etwas über meinen Werdegang außerhalb der Mauern Konohas wissen? Nun gut, dann sollst du es erfahren., sagte er und ein leichtes Grinsen legte sich auf seine Lippen. Er wandte sich mit ausdrucksloser Mine zu seinem ehemaligen Freund um und sah ihm in die Augen. Kano war ein ausgezeichneter Lügner, dies wusste er, und sicher auch der Uchiha wissen.
Die Frage ist ja auch, aufgrund meiner Glaubwürdigkeit, oder? Du weißt, wie gut ich mich verstellen kann, dass ich eine Lüge als Wahrheit verkaufen kann, und doch bittest du mich etwas zu erzählen. Ich nehme an, dass du arg an meiner Glaubwürdigkeit zweifeln wirst, ebenso ist es fraglich, ob die Worte, die ich zu Miaka sprach ebenfalls der Wahrheit entsprachen., sagte er nun und seufzte kurz.
Ich nehme an, du möchtest auf das Attentat Fudo Mai, deiner ehemaligen Kage gegenüber. Du versuchst mir zu suggieren, dass ich mich in Sicherheit wiegen kann, dass ich somit beruhigt ein Gespräch mit dir führen kann, doch auch hier werden dich Zweifel plagen, ob nun diese Worte der Wahrheit entsprechen., sagte er und blieb vor ihm stehen.
Also lass uns mit unserem Tanz beginnen, Uchiha Kôhei., sagte er mit selbstsicherem Lächeln auf den Lippen, welches nicht zu der Situation passte.
Nach meinem Weggang aus Konoha war ich als freischaffender Shinobi tätig, überwiegend war ich als Spion tätig. Ich schlich mich in verschiedene Reiche ein, schaffte mir mehrere Identitäten und kam so immer weiter., begann er nun mit seiner Erzählung, ehe er weiter ausholte.
Natürlich kann ich nichts zu meinen Auftraggebern sagen, denn so wie du unterliege auch ich einer Schweigepflicht. Ich habe nie die Hintergründe hinter Aufträgen hinterfragt, etwas was jeder gute Shinobi tun sollte. Irgendwann hatte ich so viel Zuspruch, dass ich selber entscheiden konnte, ob ich den Auftrag annehme, oder auch nicht. Darüber hinaus war ich auch zeitweise als Folterknecht tätig., sagte er nun und betrachtete sein Gesicht eindringlich und forschend.
Nun du., forderte er nun den Anderen auf.
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BeitragThema: Re: [Gefängnis] Trakt A   [Gefängnis] Trakt A - Seite 3 Icon_minitimeDo Sep 04, 2014 12:34 pm

Nachdem sich Kôhei wieder niedergelassen hatte und Kano beteuerte, dass er nie daran gezweifelt hatte, dass der Uchiha ihn nicht aus der Zelle lassen würde, beschwerte er sich, dass er nichts bekommen hatte. Kein Wasser und erst recht keine Schreibutensilien. “Ich habe keine Anweisung gegeben, dass man dir nichts geben soll. Frag dich also, wieso das so ist … Manch einer mag dich hier noch kennen. Nicht nur meinen Groll hast du geweckt, als du verschwunden bist. Und manch einer mag noch größere, innere Befriedigung verspüren, wenn man dich so sieht, als ich es tue.“ Sein Blick folgte Kano, wie er zu den Schriftzeichen lief. Ein Fûin war es nicht, oder? Er versuchte die Schriftzeichen zu identifizieren. So unstet, wie Kano durch die Zelle schritt, machte er fast den Eindruck, als wenn er ungeduldig wäre. Ungeduldig weswegen? Nicht wegen Kôhei. Schließlich war er gerade angekommen und bot ein wenig Unterhaltung.

Die Frage zur Glaubwürdigkeit, war natürlich wichtig. Aber Kôhei war durch die Gesetze in Konoha gebunden. Aktuell. Er konnte nicht einfach das tun, wonach ihm war und eine Horde an Yamanaka anheuern, um jegliche Information aus Kano zu extrahieren. Aber nein. Kôhei wollte etwas für ihn unübliches versuchen. “Das würde mich interessieren. Ja, das stimmt. Und sicher würde es andere Personen auch interessieren. Ging das Attentat von dir aus? Wie warst du darin involviert?“ Seine Frage war offen gestellt. Was Kano dazu erzählen mochte, war ganz seine Entscheidung. Und dann begann der Tanz, wie Kano es nannte. Ein Tanz, der eher an ein Duell erinnerte. Ein Schachspiel vielleicht auch. Ein Kampf zwischen zwei alten Bekannten. “Unüblich, dass unser Tanz jetzt so wenig körperlich anstrengend ist. Aber eine ganz willkommene Abwechslung.“

Kano teilte Kôhei mit, dass er sich außerhalb von Konoha einen Namen als Spion gemacht hatte. Dörfer infiltriert hatte und letztlich sogar selbst wählen konnte, welche Aufträge er ausführen wollte. Demnach musste das Geschäft nicht allzu schlecht sein. “Das klingt so, als wenn du deine Aufträge immer zur Zufriedenheit erfüllst? Wird dann dieser Auftrag hier in Konoha deinem Ruf nicht schaden?“, erkundigte er sich und wurde aufgefordert selbst nun zu erzählen.
Entspannt lehnte er sich zurück. “Nun, wo soll ich anfangen. Du bist seit 7 oder 8 Jahren nun fort … Ich habe mir selbst einen Namen gemacht. Meine Fertigkeiten eignen sich recht passabel, um Bijû zu bekämpfen, wie wir inzwischen mehrfach feststellen konnten. Sicher wird auch die Information an dich gelangt sein, dass der Ichibi seine Wirte nicht sonderlich gut leiden kann, oder? Eine Schande, um die verlorenen Leben.“ Kôhei sah Kano einen Moment lang an und dachte nach. “Interessiert sich, dass ich den ewigen Konflikt zwischen Senju und Uchiha brechen konnte?“, erwähnte er und spielte damit auf seine nicht sonderlich bekannte Geschichte mit Senju Hana an und seine Tochter, die das Blut beider Clans besaß. Von Letzterer würde er mit Sicherheit nichts wissen. Dafür hatte Kôhei gesorgt, dass niemand über das vermischte Blut erfuhr.
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BeitragThema: Re: [Gefängnis] Trakt A   [Gefängnis] Trakt A - Seite 3 Icon_minitimeDo Sep 04, 2014 1:08 pm

Kano schloss die Augen und lehnte sich leicht zurück. Es war verrückt, oder sollte er sagen, er war entzückt? Er wurde direkt auf Fudo Mai angesprochen und er wunk ab.
Ich war ausführendes Organ, nicht mehr und nicht weniger. Ich wurde angeheuert, von einer vermummten hünenhaften Gestalt. Er meidet die direkte Gewalt, doch bei ihrer Rückkehr verursachte er den Knall des aufgehenden Sterns über Konoha. Woher fragst du dich jetzt sicher, nun ich kenne seine Chakranatur., sagte er schlicht und blickte Kôhei unverändert an. Er schien sich seiner Sache sicher. Dies war eine Andeutung auf Daizen, das Eisen, welches über Konoha wachte, etwas, worauf vielleicht Kôhei achtete.

Nun offenbarte er etwas, was Kano zum Lachen brachte, wenn auch nur sachte. Er blickte den Uchiha an.
Wenn ich dich so reden höre, meinst du das Kind, bei dem deine Jugendliebe, Senju Hana verstarb. Du hattest mir vorhin erzählt, dass sie bei der Geburt ihres zweiten Kindes umkam, und wenn man ein wenig genauer darüber nachdenkt, würde man meinen, dass du der Vater sein könntest, dies würde auch die Aussage von dir eben erklären, dass du den Konflikt zwischen Senju und Uchiha brechen konntest., sagte er, ehe er an die Gitterstäbe trat und sehr ernst wirkte. Er sah so aus, wenn er eine wirklich wichtige Information preisgeben würde, dies kannte Kôhei noch von früher, doch nur die Gitterstäbe waren die Hürde. Er sah ihn eindringlich an.
Achte gut auf sie, oder ihn, vor allem habe ein Auge auf Hardliner, jene die noch von der ganz alten Schule sind. Sie spielen ein Spiel, was kaum jemand wahrnimmt, vor allem die Ältesten, und die Führungsebene. Du musst mir nicht glauben, und ich bin mir sicher, dass jede der Personen, die dir jetzt durch den Kopf gehen rechtschaffen und ehrenhaft erscheinen, doch sage mir eines, wer sollte mich in Konoha, verkleidet als ANBU einschleusen, ich wurde in meiner Verkleidung von den Ältesten an die Seite Fudo Mais gestellt, die dann auf eine ominöse Mission geschickt wurde, ich habe meinen Auftrag ausgeführt und schließlich den Rest der Yamanaka und der eisigen Amazone überlassen. Ich habe Fudo Mai ein Handicap gegeben und bin mir sicher, dass sie nicht mehr viel davon weiß., sagte er und entfernte sich wieder in Richtung des Fensters.
Konoha ist nicht so rein, wie du vielleicht glauben magst. Es ist durchtrieben und kann sich verändern, und das nicht gerade zum positiven., sagte er nun und seufzte. Ihm war klar, dass Kôhei seinen Worten nicht trauen konnte, und nach der normalen Hierachi nicht durfte, doch waren die beiden einmal befreundet. Dass hier Kano möglicherweise einen perfiden Plan verfolgt, würde man nicht sofort merken, denn immerhin schien es ihm ernst zu sein, sehr ernst. Vielleicht konnte er ja Kôhei zum verlassen des Dorfes überreden. Wenn er wirklich ein Kind mit Senju Hana haben sollte, und dieses Kind in Konoha war, dann war es ja ein potentielles Druckmittel, oder etwa nicht? Und welcher normaldenkende Soziopath würde dies nicht ausnutzen? Er schloss die Augen, war zum Fenster hin gewandt und hatte die Arme hinter dem Rücken verschränkt.
Ich werde dazu jedoch nichts mehr weiter sagen, sonst läufst du Gefahr hinterrücks ermordet zu werden., sagte er nun und sah dann über die Schulter hinweg zu ihm hin.
Ich nehme an, du hast bis heute nicht ergründen können, warum ich ging, oder?, fragte er nun und blickte dann wieder nach vorne.
Weil meinem Vater ein Dokument erhalten hatte, in dem er zu einem Rate einberufen wurde, in dem es um die Einschätzung potentieller Bedrohungen ging. Eine darunter war der Uchiha-Clan. Einberufen wurde dies von dem Feudalherren. Wie du weißt ist mein Vater ein Adliger in diesem Lande. Was den Ichibi angeht, so habe ich ihn verfolgt. Ich habe deinen Kampf beobachtet in der Wüste, und auch das Endresultat. Die Blauhaarige wurde zum neuen Wirt ja?, meinte er und spielte damit auf Akari an.
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BeitragThema: Re: [Gefängnis] Trakt A   [Gefängnis] Trakt A - Seite 3 Icon_minitimeDo Sep 04, 2014 1:44 pm

Offenbar hatte Kôhei bereits zu viel Preis gegeben. Kano war aufmerksamer gewesen, als Kôhei es erwartet hatte. Die Schlussfolgerung, dass Hana und er ein gemeinsames Kind hatten war nicht vielen Bekannt … nun allerdings offenbar einer weiteren Person. Er hatte nicht in direkter Linie vorgehabt es ihm zu sagen, da er seine Tochter Sayuri damit in Gefahr brachte – doch nun war es so oder so zu spät. Die Thematik um Mai kümmerte ihn dadurch zunächst nicht weiter. Kano warnte ihn sogar, dass er gut auf sie achten solle und dass es wohlmöglich Leute geben könnte, die nicht über ihre Existenz begeistert sein würden. Unrecht hatte er da nicht. Aber Angst hatte er nicht. “Das Zeitalter ändert sich, Kano. Natürlich gibt es noch Urgesteine. Wir beide gehören in wenigen Jahren selbst dazu. Aber wir sind nicht mehr die führende Stimme. Neue Generationen wachsen auf und formen die Welt.“, Kôhei sah selbstsicher aus. Nicht zornig oder ängstlich. “Du hast meine Lehrlinge gesehen, als du sie angegriffen hast. Sie werden einst dieses Dorf verteidigen. Dafür bilde ich sie aus…“, sprach er und unterbrach kurz. Kano hatte etwas von einer Yamanaka und einer eisige Amazone gesagt. Wen meinte er damit? “Eisige Amazone?“, harkte Kôhei nach.

Durch Kôheis Kopf ging auch, dass der junge Uchiha, welcher in seinem Team war, bei der nächsten Mission auf einen Senju stoßen würde, der über zwei Ecken mit Kôhei verwand war. Vielleicht auch drei oder vier Ecken. Dazu eine Hyuuga. Die drei größten Clans, die das Dorf Konoha jemals hervor gebracht hatte als Team. Potential, welches keine Grenzen hatte. Kôhei handelte immerzu zum Wohle von Konoha, so auch bei der Wahl seiner Lehrlinge. “Konoha hat, wie alles, seine guten und schlechten Seiten… zu welcher Seite zählst du mich?“, erkundigte sich Kôhei neugierig. Kôhei handelte zu Gunsten von Konoha, darin bestand kein Zweifel. Sogar seinen eigenen Vater hatte er zu Gunsten Konohas auf dem Gewissen. Aber war Kôhei nun auf dieser guten oder schlechten Seite. Er wusste, dass man sich die Hände schmutzig machen musste.

“Es rührt mich, dass du dich um meine Sicherheit sorgst … aber glaubst du, dass man mich ermorden kann?“ Wieder Selbstsicherheit in Kôheis Augen. “Ich bin lange im Dienst. Der Tod macht mir keine besondere Angst mehr. Also kannst du mir ruhig mehr erzählen.“, sprach er ungerührt und lauschte, als Kano erzählte, wieso er das Dorf verlies. “Die Clans werden immer als Bedrohung gesehen. Uchiha, Hyuuga … sogar Senju oder noch andere Clans. Jeder Clan ist irgendwie in sich geschlossen, eine Einheit für sich, die wenige Informationen aus dem Kern an die Oberfläche lässt. Solche Nachrichten erreichen nicht nur deinen Vater… aber wieso kümmert es dich, was dein Vater für Post im Briefkasten hat? Wieso zwang dich das zur Flucht aus Konoha – ach, jetzt muss ich wieder Informationen teilen, richtig?“ Kôhei atmete kurz, aber ruhig durch. “Der Kampf in der Wüste war nur ein Einziger. Und die Blauhaarige ist eher Minzhaarig. Es fühlt sich fast schon wie ein Runniggag an. Ichibi haut ab, Kôhei muss hinterher … Entweder hegt der Ichibi ziemliche Sehnsucht nach Prügel von mir oder aber er ist nicht besonders helle. Natürlich ist die Gefangennahme des Ichibi nicht mir allein zu verdanken. So naiv würde ich niemals sein…“
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BeitragThema: Re: [Gefängnis] Trakt A   [Gefängnis] Trakt A - Seite 3 Icon_minitimeDo Sep 04, 2014 2:53 pm

Kôhei begann nun von der Zukunft Konohas zu sprechen, von einem neuen Zeitalter, was er ausbildete, eine neue Generation, welche die Welt formen wird. Ein trauriges Lächeln lag auf seinen Lippen, was der junge Mann nicht sehen konnte. Dann drehte er sich zu ihm um und sah ihm in die Augen.
Ja, die Welt ist im Wandel. Wir formen neue Generationen, die dann wiederum mit stolzer Brust voranschreiten. Sie werden jedoch sich erst gegen die aktuelle Generation stellen müssen, werden sich mit uns messen müssen. Deine Schüler werden erst das Nest verlassen können, wenn sie dich, ihren Sensei überflügelt haben, ob nun einzeln, oder als Team, ist hierbei unerheblich., sagte er nun und bekleckerte sich nicht mit Ruhm. Er trat wieder zu Kôhei, welcher von Fragen hatte, zu der eisigen Amazone, was für eine Wonne, die er dort verspürte, sah doch der Uchiha keine Sonne.
Eine Dame, die des Hyoutons mächtig ist., gab er knapp zur Antwort. Er brauchte ja nicht tiefer ins Detail gehen. Dann relativierte der Uchiha Kanos Aussage, hebelte sie aus, bzw. versuchte sie zu verallgemeinern. Er sagte, dass Konoha, so wie alles andere auch seine guten und Schlechten Seiten hätte, doch bitte, lass ihn bei Zeiten retten. Kano hatte nicht wirklich Lust, da er diese Gehirnwäsche der Dörfer nicht mochte. Dann erneut eine Erklärung um seine Sicherheit, um den Tode, vor dem er keine Angst hatte. Er erzählte danach weiter, über das Erlebnis mit dem Ichibi und tat dies scheinbar als Witz ab, doch Kano war dort anderer Meinung, der Ichibi war kein Witz, nichts was man einfach so beiseite tun sollte, ebenso kein Runninggag, über den es zu lachen galt. Kano lauschte weiter, bis zum Schluss und schnalzte kurz mit der Zunge.
Fudo Mai war ebenfalls involviert, und schmiss ihre Sonne. Der Ichibi scheint mir wahrlich nicht sonderlich stark zu sein, und auch nicht intelligent, wen er sich mit so vielen verschiedenen Konoha’nins maß. Der Hokage höchst selbst, ein Adjutant, eine Fuin’ka, Unterstützung, und das auch noch hochklassig, und dann noch die Stöpsel, die euch begleiteten. Die Frage ist, warum bedarf es so vieler Leute, wenn es doch hier wichtig war, den Biju in seiner Bewegung zu hemmen und zu versiegeln., erklärte er, ehe er erneut in Richtung Fenster schritt. Er war ein Tiger im Käfig, zumindest wirkte es so. Er blieb am Fenster stehen und sah hinaus.
Bald wird es Nacht. Dann sind alle Katzen grau, Kôhei., begann er nun und blickte in die Ferne. Es wirkte sehnsüchtig. Jedoch war er rücksichtig und so blickte er nun wieder zu Kôhei herüber.
Kôhei, geh‘ nach Hause, zu deinem Kind, und kümmere dich um sie, füttere sie, wiege sie und nimm dir Zeit für sie. Eigene Kinder sind das Wichtigste, und man sollte sie nicht vernachlässigen, immerhin bist du Vater., sagte er nun und blickte ihn direkt an. Etwas, was Kano schon immer sehr wichtig war, die Familie, auch wenn er selber seine Cousine umbringen wollte. Jedoch diese Beziehung kannte niemand, konnte niemand wissen, woher auch? Es gab keine Unterlagen, oder dergleichen, außer der Brief von Fudo Hina an seinen Onkel. Erneut, ein innerliches Auflachen. Warum musste er eigentlich über die Familie wachen? Eine Fudo Hina war ihm nicht bekannt, in der kompletten Ahnenfolge. Warum also trug sie seinen Nachnamen? Warum musste sie ihn nachahmen? Er ballte die Hand leicht zur Faust und drehte sich dann zu Kôhei um.
Dieses Gespräch wäre damit beendet. Es gibt andere Dinge, über die ich nachdenken muss., sagte er nun und wandte sich ab, verschränkte die Arme vor der Brust und wirkte entrüßt‘. Er musste die Familienchroniken in seinem Gedächtnis abrufen, musste alles erfassen, und abgleichen, er musste endlich die Verbindung finden, außer über seinen Onkel. Irgendetwas gab es da. Während er begann nachzudenken stand er regungslos dar, und hatte offene Augen, diese rasten hin und her.
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BeitragThema: Re: [Gefängnis] Trakt A   [Gefängnis] Trakt A - Seite 3 Icon_minitimeDi Sep 09, 2014 5:17 pm

Kano schilderte seine Ansicht der Dinge. Teilweise gab es sogar Schnittmengen, mit den Ansichten von Kôhei, aber dennoch fühlten sich die von Kano ausgesprochenen Worte falsch an. Er schloss nur kurz die Augen und seufzte leise auf. Kano war verloren. Egal was Kôhei ihm sagen würde, der alte Freund würde sich nicht mehr auf den Pfad begeben, der die Unschuldigen beschützen würde. Eine traurige Tatsache für Kôhei. Natürlich waren Shinobi Söldner, die auch Auftragsmorde ausführten oder derartige Dinge. Und doch waren sie so viel mehr, als nur einfache Söldner. Der Uchiha entschied sich jedoch dagegen das Thema noch weiter aus zu führen und lauschte lieber der Ausführung zur Eisigen Amazone … wurde jedoch herb enttäuscht. Mehr Informationen als eine Dame, die das Hyouton beherrschte, gab es nicht, die Kano Preis geben wollte? “Wow... das war eine Information, die mir vermutlich jeder Genin hätte nennen können, der sich etwas mit Mischnaturen befasst hatte … mehr als das hast du über sie nicht zu sagen? War sie eine Klientin? Beziehungsweise, die Yamanaka und die Amazone?“, erkundigte er sich erneut, ahnte jedoch bereits, dass er erneut enttäuscht werden würde. Doch irgendwo ganz weit hinten in seinem Hirn regte sich etwas... eine Yamanaka … war da nicht vor mehr als einem Jahr eine Mission gewesen, die sich verlaufen hatte? Den Gedanken konnte er weiter verfolgen, falls Kano bereit war weitere Informationen Preis zu geben.

Danach kam Kano noch einmal auf die Sache mit dem Ichibi zu sprechen. Eine Sache, die für Kôhei abgehakt war. Der Ichibi neigte zu Ausbrüchen und es verlangte nach einem Jinchûriki, der sich darauf verstand nicht den Kopf bei der erst besten Gelegenheit, wie einem Alptraum oder derartigem zu verlieren. Hoffentlich war Akari da eine bessere Wahl, sonst würde man einen weiteren Tod beklagen müssen. Als Kano meinte, dass bald alle Katzen grau sein, runzelte er die Brauen und musterte Kano eingehend, der in die Ferne blickte.

Die darauf folgende Aufforderung verwunderte Kôhei immens. Wie sehr er sich doch plötzlich für Kôheis Kind interessierte. Natürlich waren Kinder das Wichtigste, aber eben deswegen war Kôhei ja auch hier. Weil Kano rücksichtslos war und Dorfbewohner in Gefahr gebracht hatte. Darunter Kinder, Alte, Frauen, Männer. Und Kôhei wollte wissen wofür das alles. Wegen einer Schriftrolle? Betriebsspionage?! Nichts, was Kôhei nach vollziehen konnte. Kano bedeutete, dass das Gespräch beendet war. “Ich bleibe noch eine Weile. Ich will dich nicht alleine lassen, falls jemand kommt, um dir dein Urteil zu verlesen ...“, sprach Kôhi und nahm wieder Platz.
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BeitragThema: Re: [Gefängnis] Trakt A   [Gefängnis] Trakt A - Seite 3 Icon_minitimeDi Sep 16, 2014 11:24 pm

Da stand er nun, nahe des Fensters, dieses bedeckend und mit Blick nach draußen gewand. Seine Distanz? Ca. einen Schritt. Kano war ein sehr ruhiger und durchdachter Mensch. Etwas was seine Verbündeten schätzten und für seine Arbeit immens wichtig war. Sein Blick glitt an sich herunter zu dem Fuin. Wie konnte er es unbemerkt lösen? Klassisch war nun einmal, das einem jedem Aus- und Einbruch ein Stromausfall hervor geht. Diesen Moment konnte er nutzen. Sein Blick glitt über die Nacht. Seine Fähigkeit Chakren zu spüren war leider immens eingeschränkt, und doch hatte er ein Gefühl in der Magengegend. Es wad Anders diese Nacht. Es würde etwas passieren, zumindest seiner Annahme nach. Er seufzte schwer. Es wird nicht einfach. Das Gefängnis zu verlassen, Konoha hinter sich zu lassen, sich im Verborgenen zu halten, und doch nahm er an sie zu sehen, sie wieder zu sehen. Sie nach der es ihm begehrt, sie nach der es ihm verlangte. Es waren bisher zwei Treffen. Vielleicht gab es ja jetzt, nach dem dritten Treffen mehr Zeit, denn auch Kano brauchte einmal eine Pause. In der Hoffnung sein Gehirn geht in Sparflamme über. Dies nimmt jedoch niemand an. Immerhin war hier von Fudo Kano did Rede. Einem nie ermüdendem Genie. Das Denken oblag ihm, machte ihn stark. Sein Blick glitt herab zum Fuin. Es war also so weit entschlüsselt, doch half alles nichts. Seine Jikkukan konnte er sich sparen. Sie waren für ihn zu viel, selbst ohne die Kekkai waren sie extrem anstrengend. Dann, Finsternis.

Hier Einheit 17, Wachschutz des Haupttrakts, was ist los?, wurde ins Mikrofon gebrüllt. Zorn war zu spüren. Warum passierte das immer jetzt? Warum war das während seiner Wache passiert? Ein Kratzen, Kantschen, ehe sich eine Frauenstimme meldete.
Hier Einheit 12. Stromausfall zu vermelden. Ebenso Feuer in Trakt B. Erbitte Hilfe, alle möglichen Truppen abziehen. Gefangene zu retten, sekundär, primär, Aktenrettung, Ursache herausfinden und Sicherung der Generatoren., kam es zurück und er wischte sich den Schweiß von der Stirn. Scheiß Nacht.

Knistern im Lautsprecher von Trakt A.
Feuer in Trakt B. Suiton'ka, Löschung. Der Rest Sicherung des Trakt Bs. Sicherung der Generatoren. Minimalbesetzung in Trakt A. Sicherung Trakt B geht vor. Ich wiederhole..., bellte es im Lautsprecher.

Vor dem Gespräch zwischen Einheit 17 und 12


Dunkelheit lag über dem Gefängnis. Die Angst war spürbar. Die Wachen unruhig, die Gefangenen unruhiger. Nichts was von Bedeutung wäre für jemanden, der lang hier arbeitete. Die Maschinen waren wohl zu lang nicht mehr gewartet worden, ergo war es abzusehen. War es die Hauptstromleitung? Man schickte Wachen hin zum schauen.

Sakura stand mit Kazumi auf dem Dach von Trakt A, als sie links von sich Schreie hörten, Schmerzensschreie, dicht gefolgt von Nebel und Rauch.
Glück. Wir haben ..., weiter kam sie nicht, als sie hinter sich die Tür aufgehen hörte. Schock. 2 Silhouetten in der Nacht. Langsam drehte sie sich um. Glück für sie, sie war in schwarz. Dort standen 2 Personen. Ein Knartschen.
Hier Einheit 12, Dach sauber., sagte eine Frauenstimme. So lies den Knopf los, und fiel dann vorn über.
Was zum..., verwirrung. Ihre Partnerin drehte sich zu ihrer gefallenen Kameradin um und wollte etwas sagen, als ein Spann sie an der linken Schläfe traf, mit voller Wucht. Ätzend ging sie zu Boden. Sakura kniete nieder und begann die Kleidung der beiden Damen aufzuknöpfen und sie zu entkleiden. Dann hielt sie Kazumi ein Gewand hin.
Hier, zieh an. Wir gehen rein. Kaori kommt klar. Auch wenn man es ihr nicht ansieht,,sie ist eine Bosskuchiyose., sage Sakura grinsend in der Dunkelheit und nahm das Funkgerät, als sie den Spruch von Einheit 17 vernahm. Sis machte Meldung.


Kano legte seine Hand auf seine Brust und begann damit das Fuin zu lösen. Langsam floss sein Chakra, zu langsam und vor allem hatte er aktuell kaum welches. Welch ein Jammer. Das Chakra, welches er nutze war reines geistiges Chakra. Kurz verzog er das Gesicht. Hatte er eben kurz am Gitter Kazumi erblickt, wenn auch nur kurz. War sie hier um ihn zu retten? Er wandte sich um und ging zum Gitter des Ganges. In der Ferne hörte er Schritte. Sakura leuchtete Kohei an.
He da, identifizieren., forderte sie ihn nun auf. Ihre Partnerin würde Kazumi sein. Die beiden Damen denen eigentlich die Uniformen gehörte lagen brav verschnürrt auf dem Dach, in Unterwäsche versteht sich. Kohei hat nun das Licht der Lampe im Gesicht, da Sakura ihn direkt anscheint und wartet.
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BeitragThema: Re: [Gefängnis] Trakt A   [Gefängnis] Trakt A - Seite 3 Icon_minitimeMi Sep 17, 2014 10:35 pm

CF:[Gefängnis] Büro

Kaum war Kazumi auf dem Dach mit ihrer Verbündeten gelandet, schon ging die Action weiter. Der Stromausfall schien alle zu beunruhigen. Immerhin gab es hier kein Notstromaggregat so wie dies der Fall in einem Krankenhaus war, damit man weiter operieren konnte, obwohl Stromausfall herrschte. Jedenfalls bekam das Gefängnis einen unruhigen Zustand. Nicht panisch, aber geschäftig. Stressig. Wie ein Weihnachtsschlussverkauf. Wie wenn sich mehrere Frauen um das letzte Paar Schuhe stritten. Es lag Mord und Totschlag dabei in der Luft, nur dachte niemand daran dass es wirklich derart ausartet. Während sie also versuchte die Unkoordiniertheit der Wachen, die umher wuselten in Worte zu fassen, ging hinter ihr und Sakura eine Tür auf. Instinktiv duckte sie sich und kroch in den Schatten eines Vorsprungs. Sie würde warten bis die Wachen an ihrer Position vorbeigingen um dann aus der Deckung zu springen und ein Kunai in den Hals von dem Konoha Nin zu jagen. Stattdessen hörte sie zwei dumpfe Geräusche und zu Boden fallende Körper. Wo war den Sakura eigentlich hin verschwunden? Fragte sich Kazumi und sie traute sich kurz aus der Deckung hervorzuschielen. Noch ehe sie den Plan die Wachen zu erstechen gedanklich in richtige Bahnen formen konnte, hatte sich die Sache bereits erledigt. Boah, du bist ganz schön gut. sagte sie anerkennend. Dann runzelte sie aber die Stirn als sie sah, wie sich ihre Partnerin an den Sachen der beiden Kunoichi aus Konoha zu schaffen machte. Aber nur kurz, denn dann wurde sie angewiesen die Sachen anzuziehen, was sie auch postwendend geschehen ließ. Wieder etwas was sie nicht auf den ersten Blick erkannt hatte. Heute stand Kazumi wohl extrem am Schlauch.
Sie zupfte ein bisschen an den Ärmeln und der Weste und sah auf die Halb nackten Frauen herunter. Tja,...beim Dienst schlafen, und darauf dann krankfeiern weil man nackig in der Natur schläft. So haben wirs gerne. Sie setzte wieder diesen diabolischen Grinser auf. Entwickelte sie sadistische Züge?

Sie schob das ganze beiseite und folgte Sakura tiefer in den Komplex. Hin zu Gefängnis Trakt A. Hin zu Kano! Sie war sich sicher das ihr Herz gerade wieder schneller pumpte.Hoffentlich geht es ihm gut! Hoffentlich. Bitte.

Sie sah im vorbeilaufen immer wieder auf die Zellennummern. Sie sah, wie sie näher an 1A14 herankam. Anstrengend. Gerade als sie 1A11 passiert hatten, konnte sie in der Ferne erkennen wie da jemand vor einer Zelle hockte. Wenn sie schätzen sollte, dann war das verteufelt nah an Kanos Zelle dran, oder aber der Typ saß vor seiner Zelle! Was sollte das? Bis jetzt ging es doch so gut. Und nun? Muss der Kerl da sitzen. Weg da! Weg! beschwörte sie ihn. Vielleicht konnten sie sich ja aufteilen und Sakura würde den Typen weglocken, weil er helfen sollte und sie würde einstweilen ihren Geliebten auf die richtige Seite des Gitters bringen, aber es blieb keine Zeit das vorzuschlagen, da Sakura gleich das Wort an den Kerl richtete. Gut, er sollte sich vorstellen. Das war schon mal nicht schlecht, da es von ihnen beiden ablenkte. Und wenn sie ihm so ins Gesicht leuchtete, konnte er die Personen die da des Weges kamen auch nicht erkennen. Ihr gefiel wie ihre Partnerin die Dinge anzugehen pflegte. Ohne sie, wäre die Sache nicht mal bis hierher möglich gewesen. Aber sie wäre erst zufrieden wenn sie in Kanos Armen liegen konnte.

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BeitragThema: Re: [Gefängnis] Trakt A   [Gefängnis] Trakt A - Seite 3 Icon_minitimeFr Sep 19, 2014 8:30 am

Beinahe regungslos saß Kôhei auf seinem Stuhl vor Kanos Zelle. Kano schien ihn im Gegenzug dafür zu ignorieren, während er aus seiner Zelle hinaus in die Freiheit starrte. Musste ungehörig langweilig sein, so ohne irgendwelche Utensilien eingesperrt zu sein und nichts tun zu können. Und vor allem musste es unbefriedigend sein, nicht zu wissen, ob man je wieder einen Fuß in die Freiheit setzen konnte. Selbst wenn Kano auf irgendeine Art und Weise die Flucht möglich war und er dies größten Teils unbeschadet schaffen würde … war er dann wirklich frei? Das Siegel würde ihn in seiner Freiheit freilich nicht lange einschränken, da sich der ehemalige Jônin gut mit eben jenen Siegeln auskannte. Aber was Kôhei eher durch den Kopf schwirrte, war die Frage, wie frei man sich nach einer Flucht fühlen konnte, wenn man ein ganzes Land besser nicht mehr betrat. Wie war es, wenn man seine Heimat nicht mehr betreten konnte, weil der eigene Kopf auf Steckbriefen zu sehen war. Denn eine Flucht aus dem Gefängnis würde sicherlich eine Änderung des Status von Kano mit sich führen. Er war schon jetzt für Kôhei keiner dieser berühmt berüchtigten Missing-nins, die einfach aus dem Dorf verschwunden waren. Kano war kriminell und eine Flucht würde dies nur bestätigen.

Plötzlich ging das Licht aus. Kôhei runzelte die Stirn und sein Körper war kurz elektrisiert gewesen. Neben seinen gespitzten Ohren, färbten sich seine Augen rot, um in dem Zwielicht besser sehen zu können. Die einzelnen Gefangenen, die noch nicht schliefen, wurden unruhig, mit Ausnahme von Kano … Die Augen des Jônins verengten sich. Ihm entging nicht, dass Kanos Kopf nicht mehr nach Außen gewandt, sondern ein wenig nach unten. Kôheis Augen waren ohne Unfug wohl welche der besten und aufnahmefähigsten in ganz Konoha. Das Byakugan war wohl sichttechnisch das Einzige, was seinen Augen voraus war. “Kano, setz dich hin…“, sprach er mit ruhiger, aber drohender Stimme und formte ein paar Fingerzeichen. Seine geliebte Technik Chimei-tekina jimen no Jutsu. Ein Genjutsu des B-Rangs, welchem Kano in diesen Mauern hilflos ausgesetzt war. Noch hatte sich der Uchiha nicht damit beschäftigt, wie gut man sich unter dem Siegel einem Genjutsu widersetzen konnte … aber Kano würde sich zumindest vorerst dem Urteil des Genjutsus hingeben müssen.

Aus dem Bett, welches sich hinter Kano befand, wuchs ein einzelner Skelettarm und griff den Gefangenen am hinteren Hosenbund und zog ihn zurück, bis dieser saß. Danach wuchsen vier weitere Hände aus dem Boden und hielten Kano an Hand und Fußgelenken fest, sodass er vorerst nur zuschauen konnte.

Just im nächsten Moment, gerade als Kôhei seine Hände wieder hatte sinken lassen, kamen zwei Gestalten in den Gang geschritten. Es handelte sich um Frauen, dem Schritt nach zu Urteilen und den leichten Wölbungen auf Brusthöhe zu urteilen. Eine der Frauen leuchtete Kôhei mit einer Taschenlampe ins Gesicht. Zwar konnte Kôhei mit seinem Sharingan den Tunneleffekt von Licht ausblenden – aber geblendet werden konnte er noch immer. Etwas entnervt hob er die Hand, um sich vor dem Licht zu schützen. He da, identifizieren., erklang es schroff und innerlich lupfte Kôhei eine Augenbraue in die Höhe. “Uchiha Kôhei … Nehmt das Ding aus meinem Gesicht. Ich sitze hier schon Stunden, ich bin bestimmt kein Einbrecher …“, erwiderte er mit einem nicht minder schroffen Tonfall.

angewandte Techniken:
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BeitragThema: Re: [Gefängnis] Trakt A   [Gefängnis] Trakt A - Seite 3 Icon_minitimeFr Sep 19, 2014 8:14 pm

Kano fand sich wieder auf Bett wieder, Bett war übertrieben, es war eher eine Pritsche. Ein Bett in einem 4 Sterne Hotel sah anders aus. Es hatte eine schöne Matratze, ein schön weiches Kissen und eine eben so schöne Decke. Was bekam er? Ein Tuch, eine harte Bank und ein Kissen, sicher schon von vielen benutzt, und dies sicher auch in vielen verschiedenen Situationen. Weiter muss man hier nicht drauf eingehen. Kano konnte schon froh genug sein, dass man ihn so sehr als Bedrohung sah, dass er alleine in einem Zimmer war. Wie besorgt doch eben sein ehemaliger Freund und Teamkollege war wegen seinem Wohlbefinden. Es war schon fast heroisch, wie er sich vor ihn warf, ihn dazu brachte aus der Schußlinie zu bekommen, ob dort tiefere Gefühle zugange waren? Konnte es sein, dass der gute Kôhei vielleicht in den Fudo verliebt war? Auf jeden Fall war diese Aktion eines, sehr merkwürdig. Und das alles nur, weil das Licht ausgegangen war. Dann, Geräusche. Kano hörte Schritte, die draußen über den Stein schritten. Er hörte kein Klacken, also konnte er kaum erahnen, ob Mann oder Frau, weshalb er da mit Vermutungen sich zurückhielt. Dann, eine Stimme, ihm unbekannt, aber eindeutig weiblich. Auch wenn er sie nicht sah, sie musste eine Augenweide sein, denn immerhin hörte er Pfiffe, die aber scheinbar nicht nur der einen Dame galten, sondern auch der Anderen. Er schloss die Augen.
Ausblenden, blende alles aus. , sagte er sich und sein Gehirn begann alle Geräusche auszublenden, er brauchte Konzentration und diese netten Arme von Skelett waren da doch unsagbar hilfreich. Er stand nicht an der Front und er musste sich auch nicht auf den Kampf konzentrieren. Er hatte doch vorhin Kazumi gesehen... oder war dies nur eine Illusion? Vielleicht hatte Kôhei seine Sehnsucht nach dieser Frau ausgenutzt und ein Genjutsu auf ihn gelegt, so wie nun das mit den Armen. Weiterhin konzentrierte er sich, auf seine Löschformel, und würde dafür einen Teil seines geistigen Chakras benötigen. Kano saß dort, seelenruhig mit gesenktem Kopf und geschlossenen Augen.

Entschuldigen Sie, jedoch hatten wir keine Meldung über einen Besucher, eine Sonderwache, oder was auch immer Sie darstellen sollen. Moment. , sprach Sakura und legte eine Hand auf ihr Ohr. Sie nahm derweil die Taschenlampe herunter und leuchtete vorher auf den Boden.
Hier Einheit 12, haben einen Mann als Uchiha Kôhei identifiziert, sitzt vor Zelle 1A14, erbitte Anweisungen über dessen verbleib. , sprach sie und blickte dann zu Kazumi.
Schaue nach dem Gefangenen. Er scheint der Einzige zu sein, der nicht hinter den Stäben klebt und uns begaffen will. Leuchte rein um zu sehen, ob er noch lebt., wies sie nun Kazumi an.
Hier Zentraleinheit. Identifiziere Uchiha Kôhei als Sonderwache für Gefangenen in Zelle 1A14. Er ist unbewaffnet, und soll sich ruhig verhalten. Bitte abklären und zur Not,bei zuwiderhandeln entfernen. Handhabung egal, jedoch teile ihm mit, dass sein Verhalten Konsequenzen vor dem Kage haben kann. Er wird geduldet, er ist kein Mitglied des Wachpersonals. , kam von der Stimme in Kazumis und Sakuras Ohr und diese nickte.
Positiv. Wird ausgeführt... , damit wandte sie sich nun Kôhei wieder zu.
Wie Sie gehört haben ist ein Stromgenerator kaputt, und Trakt B steht in Flammen. Es wird aktuell gelöscht. Wir sollen auf Richtigkeit in den anderen Trakten prüfen. Hakuda Sakura, Einheit 12, innere Sicherheit des Gefängnisses. , stellte sie sich nun vor. Ihr Nachname stand auch auf der Uniform, so dass man sie entsprechende identifizieren konnte. Dann sah sie Kôhei weiterhin an. Es war das Sharingan, was ihr dort entgegen geleuchtet hatte in der Dunkelheit, ganz sicher. Als sie die Lampe auf ihn hielt war dieses rote Augen so dermaßen hervorgestochen, dass sie sich kaum eine andere Erklärung zulassen konnte.
Wir erledigen unseren Job und Sie erledigen dann Ihren. Wenn wir uns nicht in die Quere kommen ist alles gut, ok? , sagte sie nun und lächelte den Anderen an.
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BeitragThema: Re: [Gefängnis] Trakt A   [Gefängnis] Trakt A - Seite 3 Icon_minitimeSa Sep 20, 2014 8:06 pm

Ein kurzes Zucken mit ihrem Mundwinkel brachte zum Ausdruck was sie davon hielt das da ein "Bewacher" vor ihrer gewünschten Zelle saß. Warum genau da? Hier gibts zig Tausend Zellen und er guckt einem Gefangenen beim gefangen sein zu? Das ist doch krank! dachte sie sich. Fehlte nur noch das sie die Arme verschränkte und einen abschätzigen Blick wegen dieser perversen Anomalie aufsetzte.

Sakura erklärte sich und sie nickte ab und an. Was sollte sie schon groß dazu sagen? Was sollte sie Allgemein zu dieser Situation sagen?, rund um sie herum waren vornehmlich männliche Gefangene die nun an ihren Käfigstäben rüttelten, um ihr Wohlgefallen an den beiden Frauen die nun da waren kund zu tun. Sie konnte es fast verstehen. Auf Jahre mit sich selbst eingesperrt zu sein, war wirklich eine schlimme Strafe, eine die Kano sicher nicht verdient hatte! Und sie würde dafür sorge tragen das er nicht noch eine Nacht an diesem schändlichen Ort verbrachte.

Auf Sakuras Geheiß holte sie ihre Taschenlampe aus der Konoha-typischen Weste, schaltete das grelle Licht ein und war bereits am Überlegen ob sie nicht vielleicht einen Kondensator an das Teil klemmen konnte um die Intensität besser kontrollieren zu können, oder aber sie baute einfach ein Potentiometer ein, was wohl die einfacherer Lösung gewesen wäre. Aber dann fiel ihr wieder ein, dass sie nun hoffentlich Kano zu Gesicht bekam und verwarf jeden Gedanken an Elektronische Spielereien. Sie leuchtete in das Gefängnis und sah dann auch wirklich Kano. Sie hatte sich darauf vorbereitet ihn zu sehen und so kam es nicht unvermittelt und dadurch ließ sie sich soweit nichts anmerken. Sie schluckte nur einmal schwer, aber das konnte vieles Bedeuten. Außerdem konnte sie ihren Herzschlag nicht anpassen der unwillkürlich schneller wurde. Chemische Reaktion eben... dachte sie und spielte die Sache herunter. Es war ein schmaler Grat zwischen ruhig bleiben und das Spiel bis zum Ende durchzuspielen, und dem Aufreißen der Zellentür um ihren Liebsten zu befreien.

Kazumi Nishikori, auch aus Einheit 12, der inneren Sicherheit des Gefängnisses. erklärte sie nach Sakura während sie weg von Kano den Rest der Zelle ausleuchtete. Sie versuchte sich alles recht gut einzuprägen für den Fall das sie abziehen mussten und anderweitig einbrechen würden.
Sie drehte sich nun zum Uchiha und deutete mit den Daumen hinter sich. Er sieht komisch aus. meinte sie. Sie ahnte nicht, dass er in einem GenJutsu gefangen war. Es sollte bei Zeiten mal ein Arzt nach ihm schauen. Macht keinen Guten Eindruck wenn unsere Gefangenen ihre Strafe wegen fahrlässiger Behandlung nicht ausleben können. Deswegen haben sie mal ein Jugendgefängnis im alten Iwa Gakure geschlossen. Am besten er bekommt ein wenig Wasser und wenn sich die Situation hier wieder beruhigt hat, schaut Morgen mal ein Arzt nach dem Kerl. Wenn sie schon so um ihn besorgt sind, dann könnten sie sich doch erbarmen ihm ein wenig Wasser zu bringen. entschied Kazumi.

Wieder schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf der nur bedingt mit der Situation zutun hatte. Es hing mit einem Buch zusammen das sie erst vor kurzem gelesen hatte. "Der Graf von Montechristo". Nun bevor sie so umständlich wurde, wollte sie erstmal sehen, ob sie diesen einen Wärter nicht einfach an einen anderen Ort schicken würde können.
Von seinen rot leuchtenden Augen nahm sie wenig Notiz. Das einzige was sie an diesem Mann interessierte, war wie sie ihn loswurde, ob er nun blaue, braune oder rote Augen hatte!
Ein bisschen Wasser mit ihrem Standpunkt, war sicher nichts außergewöhnliches, und die beiden Frauen von der Sicherheit waren bestimmt nicht dazu da um Gefangenen Wasser zu bringen. Also war es legitim das der Kerl der ja die Sonderaushilfe darstellte ein bisschen was für die Show tat die ihm geboten wurde. Vielleicht bekam sie den Typen ja doch weg ohne das Gewalt angewandt werden musste.


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BeitragThema: Re: [Gefängnis] Trakt A   [Gefängnis] Trakt A - Seite 3 Icon_minitimeDi Sep 23, 2014 10:49 am

Kôhei saß nach wie vor auf seinem Stuhl und wurde ungeliebt von der Taschenlampe geblendet. Die noch namenlose Dame teilte ihm mehr oder minder freundlich mit, dass sie nicht darüber informiert gewesen war, dass es eine Sonderwache gäbe. Sie erkundigte sich über Funk, ob Kôhei sich hier aufhalten durfte und bekam die Bestätigung, dass er unbewaffnet sei und hier sein dürfe, sich aber nicht in den Weg stellen sollte. Danach stellte sie sich als Sakura vor. “Sie waren ganz schön schnell hier unten - “, stellte er fest, zweifelte jedoch nicht daran, dass es sich bei der Einbrecherin um eine Wache handelte. Bisher machte sie ihren Job augenscheinlich ganz gut und es war ihre Aufgabe unbekannte Sachen an zu zweifeln. “Seien Sie versichert, dass ich Ihnen nicht in die Quere kommen werde. Ich bin nur wegen diesem Gefangenen hier und werde mich auch ausschließlich um diesen kümmern.“, bekundete er und deutete mit der Hand auf Kano. Er registrierte auch, dass er die Augen geschlossen hatte. Was versuchte er da? Kôheis Augen verengten sich etwas skeptisch. In einer Zelle konnte er lange versuchen das Fûin zu lösen. Es gab hier nur Gefangene, unter denen sich auch die ein oder andere Person befand, die sich mit Fûin auskannten, ganz ähnlich wie Kano es tat. Wenn man sich einfach so vom Siegel befreien könnte, würde man andere Methoden anwenden und das sollte Kano bewusst sein.

Dann stellte sich auch die rothaarige Frau vor. “Sehr erfreut, Kazumi-san.“, begrüßte er sie. “Sie haben durchaus recht, dass ich um den hier Gefangenen besorgt bin – jedoch nicht um sein Wohlergehen. Eher darum, dass er hier bleibt.“, gab er Preis, als sie meinte, er solle doch ein Glas Wasser für den Gefangenen organisieren. “Jede Zelle besitzt ein Waschbecken, wie Sie sicher wissen. Außerdem bin ich nicht in der Lage das Kekkai zu öffnen, welches jede Zelle umgibt. Dazu sind nur Wachen wie Sie in der Lage, keine Sonderwache wie ich es bin.“ Etwas skeptischer sah er nun schon Kazumi an. Wieso sollte Kôhei sich um das Wohlergehen von Kano kümmern, wenn er als Wache dort war? Sie kümmerten sich doch auch nicht um das Wohlergehen der anderen Insassen, solange sie nicht krepierten. Kazumi konnte nicht wissen, dass Kôhei und Kano eine weit reichende Vergangenheit hatten und der Eifer des Uchiha aus eben jener Vergangenheit resultierte.
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BeitragThema: Re: [Gefängnis] Trakt A   [Gefängnis] Trakt A - Seite 3 Icon_minitime

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