Anzahl der Beiträge : 4240 Anmeldedatum : 28.05.12 Alter : 12
Thema: [Gefängnis] Büro Mi Jan 29, 2014 9:53 pm
das Eingangsposting lautete :
Das Büro-Gebäude des Gefängnisses findet man direkt im Eingangsbereich des Areals. Es handelt sich um ein relativ kleines Gebäude. Im Inneren finden sich die Büros der Angestellten und damit auch aller Papierkram, welcher das Gefängnis und seine Insassen betrifft.
Die Nachtwache schaut hier regelmäßig nach dem Rechten; im Inneren des Gebäudes patrouillieren zwei weitere Wächter, wobei sich diese zumeist in einem der Büros aufhalten und ihre Schicht absitzen.
Hier findet man außerdem ein großes Kontrollpult mit zahlreichen Bildschirmen: Zu sehen sind die Blickwinkel der Überwachungskameras innerhalb der Gefängnis-Trakte.
Autor
Nachricht
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Büro Mi Feb 19, 2014 5:28 pm
Himmel, was passierte mit ihm? Hatte er eben ziemlich alle wachen Leute im Raum angezickt? Angezickt? Er? Ein Mann? Klar, er steckte in einem Frauenkörper für den Moment, aber zicken? Allerdings war Eponas Tonfall auch nicht mehr ganz so freundlich und sie schoss entsprechend zurück, dass er sowieso nein gesagt hätte, wenn sie zuerst gefragt hätte. Da musste er ihr leider recht geben, aber er hätte dies nie laut gesagt. Immerhin versprach sie ihn zurückzuverwandeln, was schon eine gewaltige Erleichterung darstellte. Er fragte sich, was seine Familie wohl sagen würde, wenn er als Frau zurückkam. Seine Schwester würde sich sicherlich totlachen. Jetzt hatten sie eine Leiche und zwei Leute, die ziemlich eingedellt aussahen. Immerhin war Epona auch auf seiner Seite, was das entsorgen der Leiche und der Leute anbelangte. Kôji würde wohl zurückbleiben und die drei Wachen wegschaffen, sowie das Blut irgendwie wegzubekommen. Warum musste er das Katana auch so schwungvoll rausrupfen? Jetzt war der ganze Büroeingang mit Bluttropfen besudelt. Immerhin hatte er die Akte fix gefunden. "Nein, ich habe nur erwartet, dass sie sich einen Decknamen zugelegt hatte. Ich hätte zuerst beim richtigen anfangen sollen...", antwortete er betont neutral auf die Stichelei seiner Missionspartnerin. Immerhin machte sie ich keine Angst, wie der Söldner. "Okay, einfach rein. Kôji, du bleibst hier und lässt die drei da verschwinden. Ich sorge noch dafür, dass der raum so aussieht, als wäre nichts passiert", organisierte der junge Mann laut. Sollte er die Ohnmächtigen zusätzlich mit einem Genjutsu belegen? Wobei das wäre wohl vergebene Liebesmüh. Allerdings sollte er vielleicht dafür sorgen, dass jemand, der den Raum betritt nichts auffälliges vorfindet, wie eine verlorene Akte, Wattebäuschchen, Blutspritzer undsoweiter. Er trat zur Türe und platzierte ein sorgsam erstelltes Siegel auf der Schwelle. Jeder, der drauftreten würde, würde den Raum so sehen, wie er vor der Ankunft der Dreien war. Die Hyuuga zwar schlafend im Sessel aber kein Blut, die Kassette noch in der Anlage undsoweiter. "Ich bin soweit, lass uns gehen. Wir sehen uns später", verabschiedete er sich von dem Söldner, während er mit Epona in Richtung des Gefängnistraktes schlich. Kurz bevor er das Gebäude betrat, stellte er sich noch an den Türrahmen und setzte auf Kniehöhe eine winzige, leicht rosarot schimmernde Kristallblume hin. "Die ist für später", erklärte er kryptisch, bevor er weiterschlich.
Name: Magen: Keiryaku no jutsu Typ: Genjutsu, unterstützend Rang: D Reichweite: 10 Meter Chakrakosten: Niedrig Beschreibung: Ein Genjutsu, welches in einem Siegel verwurzelt wird und vom Anwender an den verschiedensten Orten platziert werden kann. Sie sind höchst vielseitig und bieten zahlreiche Möglichkeiten der Täuschung, wenn sie geschickt eingesetzt werden. Einmal platziert und mit einem Fingerzeichen scharf gemacht, wirken sie in einem Umkreis von etwa zehn Metern. Keiryaku-Siegel können getriggert werden: Der Anwender kann den Auslöser frei entscheiden. Das Opfer könnte einfach in den Radius der Falle treten. Könnte aber auch ein Codewort sagen (ein x-beliebiges Wort, das der Auslöser nichtmals kennen muss). Oder ein bestimmtes Jutsu, etwa Raiton etc. einsetzen, um die Illusion auszulösen. Es können auch mehrere Faktoren "einprogrammiert" werden. Die Wirkung entspricht einer einfachen Illusion: Beispielsweise könnte ein Abbild des Anwenders in einiger Entfernung durchs Gebüsch springen und das Opfer des Genjutsu in eine falsche Richtung locken. Es könnte auch etwas explodieren - oder eine Stimme spricht einen gewünschten Satz. Wenn man taktisch mit verschiedenen Auslösern arbeitet, kann man auch mit solch eher einfachem Handwerkszeug einen "unterhaltsamen" Kampf gestalten (und natürlich auch anderweitig einsetzen). Keiryaku-Siegel erlöschen nach der Aktivierung und dem Abspulen des Genjutsu. Sie zu lösen, ist einfach, da es niemanden gibt, der das Genjutsu aktiv halten kann (selbst wenn der Anwender anwesend sein sollte). Jedoch ist das Genjutsu selbst natürlich auch nur kurzlebig, wird auf ungewöhnliche Weise aktiviert und suggeriert selten eine unmittelbare Gefahr (von Schrecksekunden mal abgesehen).
Kesshô no Hana (Kristallblume) Element: Shouton Typ: Ninjutsu Rang: E Chakrakosten: sehr gering Beschreibung: in der Hand oder auf einer Oberfläche nahe der Hand des Anwenders entsteht eine beliebige, kleine Blume aus Kristall. Diese hat nur dekorativen Zweck und eignet sich gut dabei weiblichen Vertretern des Shinobivolkes Endruck zu machen. Bei diesem Jutsu handelt es sich eigentlich um eine Vorbereitung auf höherrangige Techniken, die bestimmte Kristallformen verlangen. Dabei gilt auch: je genauer die Chakrakontrolle, desto komplexere Strukturen können geschaffen werden.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
Anzahl der Beiträge : 4240 Anmeldedatum : 28.05.12 Alter : 12
Thema: Re: [Gefängnis] Büro Fr Feb 21, 2014 6:09 pm
Po-chan kniff ein wenig scheel die Äuglein zusammen. Sag das nicht so trocken, du säuselte sie und wackelte auf ihrem Stuhl hin und her, als Shouta so derartig nüchtern auf ihr Sticheln reagierte. Rede ruhig mit mir über das Fehlen deiner Eier und Gurke. Wenn du es in dich hineinfrisst, tut das nicht gut. Am Ende kriegst du deine Stachelbeere wieder, und wegen einer keimenden Schock-Psychose fehlt der Stachel... ich mag deine Rationalität, aber komm ruhig etwas aus dir heraus, Süße. Gut gelaunt folgte sie Shouta artig nach. Während die eine Blondine ein Genjutsu-Siegel über dem Raum verhängte, tingelte die andere Blondine zu Koji. Epona drückte dem Schläger ein Headset in die Hand. Hier, funk uns damit an, wenn du fertig bist. Wir warten auf dich und leiten dich dann zu uns. Sie tätschelte seinen Arm. Keine Sorge, wir lassen dir was übrig zum Umlegen... Ihr Blick wanderte aus irgendeinem komischen Grunde in Richtung Schritt des Mannes. Hach je, ich denk schon wieder zuviel über Karöttchen nach. Sind Karöttchen Früchte? Was n schräger Gedanke... wenn das hier vorbei ist, brauche ich Wein und eine Zucchini... Huh? Köpfchenschüttelnd gesellte sich Epona zu Shouta, die derweil etwas künsterlischere und ästhetischere Gedanken auslebte: Ein hübsches Blütending aus Kristall. Wie schööön... säuselte Po-chan und streckte die Hand aus, zog sie jedoch wieder zurück, als Shouta äußerst kryptisch anmerkte, dass dies eine Maßnahme "für später" darstellte. Besser nicht anfassen. Bin gespannt stellte sie daraufhin fest, Ich folge dir nach... lass uns erstmal damit anfangen, um den Gebäudetrakt herum zu gehen... mich interessiert, ob da jemand Diebeszinken hinterlassen hat... Sie meinte damit das Graffiti, wie es Einbrecher an Hauswänden anbrachten. Vielleicht auch hier? Falls nicht, würde sie selbst wohl welche anbringen, um diesen Trend auch hier voranzutreiben.
Thema: Re: [Gefängnis] Büro Do März 06, 2014 6:23 pm
Die zwei Frauen hatten ihn einfach in dem kleinen Büro zurückgelassen. Maito war drauf und dran gewesen sich darüber zu beschweren, dass er es nicht einsah die Ganze Drecksarbeit zu erledigen. Nachdem er jedoch beide kurz flüchtig musterte, schien er sich doch dafür berufen zu fühlen. Das weibliche Geschlecht war ja immerhin nicht sonderlich stark, wenn es um körperliche Arbeit ging. Der ehemalige Konohagakure Shinobi wandte sich seinen drei Opfern zu. Der erste lag röchelnd in einer Blutlache am Boden und schien nur noch wenige Minuten zu Leben. Gefiel ihm dieser Anblick? Für einen Moment dachte er daran, was für ein Mann er wohl war. Vielleicht ein Familienvater? Möglicherweise. Der Kerl wirkte wie einer. Trotz der tragischen Tatsache, fühlte Maito nicht einen kleinen Schimmer von Reue. Mehr noch schien er eine gewisse Zufriedenheit zu verspüren, wenn er daran dachte das irgendwo jemand die Tage trauern würde. Sollten sie spüren, wie schmerzhaft es war einen Menschen zu verlieren. Kôji empfand diesen Schmerz noch immer, aber er machte ihn zu dem was er war. Ein eiskalter Killer. Mit einem grimmigen Gesichtsausdruck griff er dem sterbenden am Hals und hob ihn hoch. Seine Augen bohrten sich in die des Mannes, während er die Kehle fest zusammen drückte. Der Shinobi erstickte und starb dann schlussendlich. Die Leiche verstaute er daraufhin in… einem Spind. Auch die zwei anderen bewusstlosen Körper wurden dort rein gequetscht. Dann verrammelte er die Tür, wischte das Blut halbherzig weg und zupfte einen Teppich über auffällige Stellen. Sein Blick glitt noch einmal rüber zu den Überwachungskameras, bevor er sich nach draußen begab um seinen beiden Mädels zu folgen.
Thema: Re: [Gefängnis] Büro So Sep 14, 2014 10:54 am
CF: Außengelände
Sakura hatte ein offenes Fenster gefunden, gepaart mit einem dahinterliegenden dunklen Raum. Rasch waren sie hineingehuscht und sie sah sich darin um. Keine Fallen, keine Kameras, sicher aber vor der Tür. Sie sah nun zu Kazumi herüber und deutete ihr an leise zu sein. Man konnte nie wissen, ob es nicht hier und da Wanzen gab. Leise schlich sie zur Tür und spähte durch das Schlüsselloch hinaus. Sie sah eine Wache vor der Tür und wunk dann Kazumi zu, sie soll warten. Vorsichtig holte sie eine drehbare kleine Kamera aus ihrer Hüfttasche und lies diese durch den Spalt unterhalb der Tür durchgehen. Zunächst nach oben. Die Wache sah sie nicht, blickte nach links und rechts und unterhielt sich gerade mit jemand anderem. Sehr schön. Sie bewegte leicht das Objektiv und konnte dann nach links und Rechts sehen, sah dort dann auch die vermuteten Kameras. Sie zog das Objektiv zurück und ging zum Fenster. Sie spähte hinaus, schaute nach Links und Rechts. Es gab einen Vorsprung und sie mussten jetzt schauen, wie sie dann die Fenster öffnen würden. Hm... schwerlich. Sie zog sich zurück und blickte dann Kazumi an. Sie hatten sich unter einem Tisch versteckt. Also, hast du eine Idee, wie wir vorgehen? Vor der Tür sind Wachen, und Kameras. Nach hinten hin könnten wir über einen Sims von einem Fenster zum nächsten kommen, aber wir müssen uns überlegen, wie wir dann die Fenster öffnen, denn sonst kommen wir nicht in die Räume. Ideen? , fragte sie nun
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Büro So Sep 14, 2014 7:05 pm
Sie stiegen in ein offenes Fenster. Die Leute hier legten wohl wert auf Frischluft. Und Mücken. Kazumi sah sich um, hatte sie nicht da dieses Ekelhafte summen neben ihrem Ohr gehört? Sie machte keine Bewegung als Sakura unter der Tür durchlinste. Und wirklich, jetzt hörte sie ganz deutlich den Flügelschlag dieses Blutsaugers neben ihrem Ohr. Sie brachte ihre ganze Selbstbeherrschung auf um nicht nach dem Ding zu schlagen. Dann kam ihre Partnerin auf sie zu, ging aber an ihr vorbei und sah aus dem Fenster. Kazumi schlug sich jetzt selbst auf die Backe, da das Surren der Mücke aufgehört hatte und sie genau wahrnehmen konnte das sie sich auf ihre Wange gesetzt hatte und kurz vorm zustechen war. Der Erfolg blieb aus. Sie konnte nämlich sehen wie dieses Ding nach oben hin entschwand. Mit dem immer leiser werdenden Ton, verhöhnte das Insekt die junge Kunoichi. Warts ab. sagte sie nur und rieb sich die Stelle an der Wange die nun rot aufleuchtete und brannte. Gemeinsam mit Sakura verzog sie sich unter einen Tisch der im Raum stand. Als diese das Wort an sie richtete, wurde sie sogleich wieder professionell. Sie hörte eifrig zu und überlegte nicht lang. Ich müsste mir das Fenster ansehen, aber die sind meist nicht schwer zu knacken. Es gibt da drei Punkte an die man mit einem Schraubendreher ran muss und damit gehen sicher 80% der Fenster auf. Die anderen Prozent sind Hochsicherheitsfenster, da würde ich etwas mehr Zeit benötigen und könnte nicht garantieren das es leise ist, aber ich denke jedes Fenster in einem Bürokomplex extra zu sichern wäre ganz schön kostspielig für Konoha. Andererseits könnten wir auch eine Rauchgranate werfen und so die Wachen ausschalten. Die Kameras wären dabei das Problem, aber wenn meine Beschreibung welche Drähte man zerstückeln muss einigermaßen verständlich war, dann dürften die bald keinen Saft mehr haben. Von daher wäre es wohl einfacher über das Fenster im Nebenraum zu gehen. Ich sehs mir mal an. sagte Kazumi und war froh, dass sie sich nun auch als nützlich erweisen konnte. Zumindest etwas. Sie stieg aus dem Fenster und balancierte den Sims an die Wand gedrückt entlang, zum Nächsten Fenster. Es war verschlossen und leider nicht gekippt, aber es war ein stink normales Fenster und damit hatte sie keine Probleme. Aus ihrer Schriftrolle für Elektrowerkzeuge zückte sie den größten Schraubenzieher den sie dabei hatte. Bevor sie sich am Fenster zu schaffen machte, sah sie erstmal hinein ob da nicht jemand Wache schob. Es war alles sauber. Also setzte sie den Schraubenzieher an der Unteren Kante des Fensters an. Mit verhältnismäßig wenig Kraftaufwand wurde das Fenster aus dem Leitblech gedrückt, zumindest war dieses recht schwache Blech verbogen genug um nun am Verschluss anzusetzen. Sie versuchte bei der Aktion sehr leise zu agieren, was ihr auch gelang, da selbst der Verschluss leicht nach oben Sprang. Das war bei älteren Fenstern immer eine komplizierte Sache, da diese schon an Verschleißerscheinungen litten. Zu guter Letzt setze sie an der Oberkante an und drückte mit der anderen Hand vorsichtig gegen die Scheibe. Ein schnalzendes Geräusch ergab sich als das Fenster nach Innen aufschwang. Definitiv nicht laut genug um es durch den Raum und eine Tür hindurch zu hören. Klacks. murmelte sie nur als sie in diesen Raum einstieg und auf Sakura wartete. Ihr "Einbruchswerkzeug" verstaute sie wieder Ordnungsgemäß in ihrer Schriftrolle.
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Büro So Sep 14, 2014 9:59 pm
Die junge Nekoherrin betrachtete nun das Tun der Anderen und folgte ihr unaufällig. Das Schleichen war etwas, was ihr lag und so folgte sie der Anderen so unauffällig wie es ging. Lautlos, wie eine Katze war sie hinter der Anderen, als sie nun auf einmal sich an dem Fenster zu schaffen machte. Sie betrachtete das Ganze interessiert und legte den Kopf zur Seite. Geschickt, wie sie fand und so streckte sie sich kurz, als nun auch das Fenster aufging. Zufrieden wirkte die Andere und Sakura nutzte eines ihrer Jutsus, um sich selber schneller zu machen, es war eine elektrische Aufladung, um genau zu sein und so stand sie dann, als Kazumi sich umschaute hinter ihr. Sie grinste und griff von hinten an ihren Mund, um diesen zuzuhalten. Pst, nicht gleich erschrecken., raunte sie an ihrem Ohr und so lies sie die Andere los. Ein siegessichere Grinsen lag auf ihren Lippen. Dann sah sie sich um. Sie deutete auf die Aktenschränke. Wir sollten hier anfangen zu suchen. Was die Kameras übrigens angeht, so werden wir es zu Beginn am Besten so natürlich wie möglich aussehen lassen, denn immerhin bedenke, wir haben sonst ganz Konoha hinter uns her, was nicht so optimal wäre. Wir wissen auch nicht wie der Zustand deines Künftigen ist und von daher müssen wir schauen, ob wir ihn zu nächst zu einem Arzt bringen müssen, oder aber mit ihm rennen können. Wir sind 2 Frauen und eine Katze, wir müssen ihn nämlich ggf. stützen, vergiss das bitte nicht., sagte sie nun und überlegte. Dann legte sie eine Hand an ihr Kinn und blickte in Richtung Tür. Sie seufzte kurz. Wir warten jetzt hier, bis der Strom ausgeht. Dann werden wir uns fortbewegen und am Besten unsichtbar für die Wachen. Nach meinem Okular stehen hier vor der Tür keine Wachen. Wir müssen hoffen, dass die Tür also leise aufgeht., sagte sie und ging zu dieser. Ich wache hier, schaue nach der Akte deines Süßen, sagte sie nun und lächelte, während sie lauschte.
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Büro Mo Sep 15, 2014 4:43 pm
Der erste Impuls der ihr in den Sinn kam, war rum zu quieken wie ein Schwein auf der Schlachtbank, aber sie wurde dann auch gleich wieder zum stillschweigen aufgefordert, was ihr nicht schwer viel da sich der vermeintliche Fleischermeister als ihre Verbündete herausstellte. Klar. Wer sollte es auch sonst sein? Sie hatte nur nicht damit gerechnet dass ihre Verbündete so dicht an ihr dran war. Kazumi drehte sich im Raum herum. Überall Aktenschränke, ein Schreibtisch mit einer hochmodernen Tischlampe. Solche Teile waren mit ausgefeilter Technologie bestückt. Und zwar zwei Drähten. Das hatte sie am liebsten, denn damit brauchte man keinen Schaltplan zu sehen um allerlei Schabernack mit dem Ding zu treiben. Poltergeister? Nein, dazu muss man kein Geist sein. dachte sie und grinste. Was gabs hier noch? Die kalte Nachtluft blies durch das mehr oder minder leicht beschädigte und halb geöffnete Fenster und Kazumi fröstelte. Die ganze Aufregung war irgendwie abgefallen und nun wärmte sie ihr Adrenalin nicht mehr. Und wirklich viel Wärme über ihren Aufzug bekam sie nicht. Sie schlich zum Fenster und bog das Leitblech wieder zurück. Wenn man genau hinguckte, konnte man deutlich sehen wie das Blech mit einer recht großen Aufwölbung auf ihre Einbruchsspuren hinwies. Nun, mit einem Hammer wären wenige Schläge genug gewesen um das Teil wieder geradezubiegen, aber aufgrund der entstehenden Geräuschkulisse konnte sie das nicht tun. Stattdessen lehnte sie das Fenster wieder in seine Ausgangsposition. Es schloss noch gut, nur mit ein wenig Druck von Außen, würde das Leitblech wieder verbogen werden und das Fenster würde mit der Zeit immer wieder von neuem Aufschwingen. Aber sonst, war das Portal nach draußen noch vollstens Intakt, dem Führungsgummi sah man die Gewalteinwirkung nicht an, und sonst war da auch nichts Wichtiges kaputt gegangen. Fenster waren wohl der einfachste Weg irgendwo einzubrechen. Kazumi konnte sich nicht erinnern das jemals anders gehandhabt zu haben. Meist waren die Türen stark gesichert, aber dafür die Fenster lächerlich vernachlässigt. Oder man schnitt ein Loch in die daneben liegende Gipskartonplatte. Wie konnte man nur soviel Geld in einen Teil eines Gebäudes pumpen, der im Endeffekt umsonst verbrannt worden war? Nun, gut für sie.
Kazumi machte sich daran die Akten zu durchstöbern. Es war alles fein säuberlichst geordnet worden, so dass man schnell fündig werden konnte, so man den ein Ziel hatte. Und genau das hatte sie. Entschlossen wanderten ihre Finger über die Akten, Hefte, Papiere, Ordner und sonstige Schriftstücke. Bis sie fand wonach sie suchte. Fudo Kano! sagte sie begeistert als sie die Akte von ihren Geliebten herausfischte. Trakt A, Zelle 1A14. 1A14? Das kam ihr so vor als hätte sie gerade das Datenblatt für eine Diode in der Hand. Anscheinend wählte man wohl ein ähnliches System um eine Diode zu identifizieren und eine Gefangen in ein Schriftstück zu bannen. Jetzt fehlt nur mehr der Wiederstandsfarbcode. Sie lächelte. Ob sie dafür auch noch irgendwo Parallelen finden konnte? Sie steckte die Akte dorthin wieder zurück wo sie sie her hatte. Immerhin stand dort sonst nichts Besonderes und es war wohl viel zu Auffällig wenn genau er fehlen würde. Andererseits, unter all den Gefangenen hier würde es nicht auffallen wenn er auf einmal verschwunden war. Oder war er der Prominenteste Gefangene hier? Sie haderte und zog die Akte wieder heraus. Dann steckte sie sie lieber in die Innenseite ihres Ärmellosen Hemdes. Vielleicht kann ich ihn dadurch noch besser helfen...und wenn Konoha keine Infos über ihn hat...vielleicht würden sie ihn dann vergessen. Sie glaubte es zwar nicht, aber möglich war es. Nun hieß es warten bis der Elektronenfluss versiegen würde. Dann, war es nicht mehr weit, und sie konnte Kano wieder sehen. Bald.
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Büro Mo Sep 15, 2014 5:05 pm
Gefängnistrakt A war er also versteckt. Sie überlegte. War es gewagt? Sie mussten dort eindringen, lautlos und dann ganz schnell sein. Immerhin war der Bürobereich doch nicht ganz so nah am Gefängniskomplex. Ihre Augen wanderten umher und sie fand etwas das sie aufgrinsen lies. Es war die Blaupause des Gefängnisses. Sie betrachtete diese und nahm Maß. Sie mussten über die Dächer, schnell, über 3 um genau zu sein, unbemerkt. So fasste sich ans Ohr. Kaori, hier Sakura. Nach Abschalten des Stroms schnell Trakt A. Treffpunkt auf dem Dach. Er ist in der Zelle 1A14. Nach Abschalten des Stroms brauchen wir ca. 3 Minuten. Wiederholen bitte., sprach sie und es herrschte kurz Stille. Kein Wort war zu vernehmen. Miau, miaumiau, mimimiauuuu., war nun zu hören und Sakura nickte zufrieden. Over and out, sagte sie nun und fasste sich ans Ohr. Dann sah sie zu Kazumi hin und deutete aufs Fenster. Aufs Dach. Warte auf mein Kommando. Dann fass meine Hand. Ich nehme dich mit., sagte sie nun und schwang sich aufs Dach. Sie wartete, auf Kazumi, auf das Ausgehen des Stroms. Und dann, dann war es soweit. Der Strom ging aus, und Sakura packte Kazumi an der Hand, ehe sie flinke Füße machte.
OW: Trackt A
Out: Ich setze dor den ersten Post, bitte um Geduld. Mache heute Abend oder morgen früh Kaori und die Korrektur von Sakura, da diese gebraucht wird.
Gast Gast
Thema: Re: [Gefängnis] Büro Mi Sep 17, 2014 5:57 pm
Das nächste Ziel war überwunden. Jetzt ging es weiter. Der Strom musste ausgehen. Hoffentlich schneidet sie die richtigen Drähte durch. Vielleicht haben die das auch falsch verdrahtet oder so. Kazumi erinnerte sich daran wie sie zum ersten Mal eine Steckdose auseinandergenommen hatte. Da sie damals jedoch noch klein war, hatte sie keine Ahnung wieso die Geräte funktionierten wenn sie in die Dose gestöpselt wurden. Also vertauschte sie die Drähte damals. Es ist demnach kein Wunder da sie an diesem Tag das erste Mal einen Elektroschock verpasst bekommen hatte. Es sollte nicht der letzte gewesen sein. Dann durchschnitt eine summen an ihrem Ohr wieder ihren Gedanken Fluss. Da bist du ja wieder! dachte sie nur und beobachtete die Mücke die vor ihrem Gesicht eine liegende Acht zeichnete. Wie in diesen Karatefilmen, schnellte ihre Hand nach vor und fing die Mücke so in ihrer Faust ein. Sie konnte sich ein diabolisches Grinsen nicht verkneifen. Duuuuu~ Die Mücke flog, nach einem Ausweg suchend, in ihrer Handfläche auf und ab, konnte jedoch nicht entkommen. Nachdem die Befriedigung des Einfangens dieses Tieres langsam versiegte, schloss sie ihre Hand fester zu einer Faust um das Insekt zu zerquetschen.
Gleich im nächsten Moment wurde sie auch schon an der Hand gepackt und durchs Fenster rauf aufs Dach geschleift. Und das mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit. Zusätzlich konnte sie erkennen dass nach und nach das ganze Gefängnis in Dunkelheit gehüllt wurde. Sie war Zufrieden mit der Situation.