Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Ruinen von Sunagakure

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BeitragThema: Ruinen von Sunagakure   Ruinen von Sunagakure Icon_minitimeSa Aug 18, 2012 3:11 pm

Umschlossen von Klippen, liegen die Ruinen Sunagakures inmitten der Weite der Wüste. Von einem Fachmann, dessen Meinung und Geschmack wir kaum anzweifeln können, wurden die runden Formen und Bauten als sehr künstlerisch bezeichnet.
Von allem Leben verlassen, sind nur noch wenige Gebäude wirklich intakt; an zahllosen Stellen sind die Häuser mindestens teilweise zusammengestürzt. Zu finden gibt es nur noch wenig, das sich lohnen würde, mitgenommen zu werden.

P.S. Flirrende Hitze kann im Moment sicher jeder nachvollziehen.
Zudem: Sowohl der Spalt durch die Klippen als auch die meisten Straßen Sunagakures sind breit genug, um mit Sandseglern befahren zu werden. Alles, was euch davon abhält, sind einige Verbotsschilder und später ein paar verlassene Marktstände.
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BeitragThema: Re: Ruinen von Sunagakure   Ruinen von Sunagakure Icon_minitimeMo Aug 20, 2012 12:25 am

First Post und First Event Post, Bitches!

WIR SIND DAAAA! schrie der Braunhaarige Jinchuuriki über das ganze Feld, als er endlich vor den Toren des ehemaligen Sunagakure stand. Er ließ sich prompt nach hinten umfallen, nur um dann gleich wieder aufzuspringen und zu rufen Ahh verdammt noch eins der Boden ist verdammt heiß... Hey das reimt sich! Tja ein kleiner Dichter steckt wohl in jedem von uns. Aber ich sollte erstmal erklären was Sache ist oder? Nun, Naoki der Hachibi Jinchuuriki bekam eine Mission. Diese bestand im Prinzip daraus mit der jungen Genin Haru Uzumaki, mit der sich ganz gut angefreundet hat, nach Suna zu reisen und dort die seltsamen Umstände zu überprüfen. Da man nicht ernsthaft glaubte das irgendwelche großen Gegner auftauchten, konnte man Naoki als Teamleiter so lassen und ihn mit auf Harus erste Mission schicken. Und allein schon die Hinreise war alles andere als lustig. Erst die Luftschiffe. Zwar konnte sich Naoki aufgrund seines Clans die erste Klasse leisten und Haru gleich dazu und die Reise war einfach godlike aber irgendwie war das schon seltsam. Erstens hatte Naoki irgendwie total die Angst runterzufallen. Und das andauernd. Und vorallem hatte er dauernd Angst das Haru runterfällt! Immer wenn er sie grade nicht gesehen hat hat er sich die schlimmsten Situationen ausgemalt! Das Haru schon runtegefallen ist, oder grade am runterfallen ist.. Oder noch schlimmer. Gerade runtergeworfen wird!! Diese ganzen Gedanken führten dazu das der Braunhaarige wie in Irrer dauernd hinter ihr hergehechtet ist und erst gegen Abends Zeit für scih selbst hatte. Und das war halt der Flug. Das Sandfliegen war ja noch viel übler. Denn dafür mussten sie auch nochmal extra zahlen und dann musste der Fahrer den Flieger auch noch dauernd wie ein Blöder hin und her fliegen lassen. Naoki hatte Mühen dabei sich festzuhalten, ist sogar einmal vom Flieger gefallen und keine Sau hats gemerkt. Nichtmal Haru weil die das wohl viel zu episch fand. Und deswegen musste Naoki da mit dem dritten Cloak hinterherrasen und kam dann wieder drauf, ohne das es irgendwem auffiel. Tolle Aufmerksamkeit hier. Und dann waren sie endlich da, er ließ sich fallen und der Sand war viel zu heiß. Na klasse.
Naoki streckte sich, der Sandgleiter wendete schon und fuhr in die Weiten der Wüste zurück. Der Braunhaarige wandt sich dann an Haru und meinte nur kurz Ich würd sagen. Rein und ab geht die Post!

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BeitragThema: Re: Ruinen von Sunagakure   Ruinen von Sunagakure Icon_minitimeMo Aug 20, 2012 1:42 pm

Die letzten Stunden waren ziemlich eintönig gewesen. Seit die Shinobi Tsukigakures das Reich des Windes betreten und auf diesen Sandgleiter gestiegen waren, hatten sie nichts als Dünen gesehen. Ödnis und Leblosigkeit, wohin man nur blickte - war das die Welt ausserhalb ihres Dorfes? Sicher, Haru hatte auf dem Weg hierher Meere und Wälder gesehen, ganz, wie sie es aus den Bildern in Tsukigakure kannte, doch die Welt, in die sie nun hineingefahren waren, war alles andere als schön und ansehnlich. Und zudem war es erdrückend heiss. Die Luft flimmerte so heftig, dass man am Horizont kaum etwas ausmachen konnte und ständig glaubte Haru inmitten des Sandes kleine und große Seen zu entdecken - Quellen kühlen Nasses, in das sie hineinspringen wollte, um der glühenden Luft zu entgehen - und nur jedes Mal erneut enttäuscht zu werden, als das vermeintliche Wasser sich vor ihren Augen in nur weitere Dünen kochenden Sandes verwandelten. Zuerst hatte sie es für Genjutsu gehalten, bis ihr klar wurde, dass es niemanden gab, der dieses Jutsu wirkte - und sie sich die Umstände der Himmelsreflektionen von ihrem Fahrer erklären ließ. Und so dürstete das Mädchen weiter vor sich hin, gefangen unter einem weiten Mantel, der ihre fuchsartigen Merkmale zu bedecken bestimmt war. Zumindest waren ihre Eltern schlau genug gewesen, bei Erfahren des bestimmungsortes Harus selbiger zu empfehlen, ihre sonst braune Manteltracht durch einen weissen Umhang zu ersetzen. Und so war es unter dem Poncho weitaus kühler, als man hätte erwarten sollen, noch dazu trug sie nicht das Risiko, sich einen Sonnenbrand zuzulegen. Anders, als ein gewisser Naoki, dem die Sonne scheinbar das Hirn weggebrannt haben musste. Er schaffte es sogar, irgendwie vom Gleiter herunterzufallen, nachdem er die ganze Zeit wie ein Kopfloses Hühnchen durch die Gegend gerannt war. Haru hatte dafür nicht viel übrig, sie selbst stand lieber auf dem Ausguck am oberen Ende des höchsten Mastes und genoss es, wie der Fahrtwind durch die Öffnung ihres Ponchos sauste und die Luft darunter zirkulieren ließ - Harus ganz eigene Methode, sich etwas Kühlung zu verschaffen, während sie die Augen gegen eventuell umherfliegenden Staub geschlossen hielt und nur gelegentlich öffnete, um vielleicht eine neue Fata Morgana zu erspähen.
Später traute sich die Jinchuuriki gar nach unten ans Steuer und beobachtete den Fahrer dabei, wie er das Gefährt sicher und sanft über die Dünen jagen ließ. Die art, wie er etwas so großes kontrollieren konnte, faszinierte Haru und so wurde sie nicht müde, sich alle Funktionen aller Hebel und Ruder genauestens erklären zu lassen. Am Ende ging sie gar soweit, das erlernte direkt in die Tat umsetzen zu wollen, doch der Mann lachte nur und entgegnete, dass Haru ein wenig zu jung dafür sei und dass seine Company ihn umbringen würde, wenn Haru das Gefährt buchstäblich in den Sand setzen würde. Und so musste sich Haru etwas enttäuscht wieder auf den Ausguck am Mastende zurückziehen, nur um hin und wieder ein paar neidvolle Blicke auf das Steuer des Gleiters zu werfen.

Schließlich aber hatten sie tatsächlich ihr Ziel erreicht und die Umrisse des vermeintlichen Sunagakures kamen in Sicht. es dauerte danach nur noch eine Viertelstunde, dann waren sie auch vor den stadtmauern zum Halt gekommen und Naoki wie haru verließen das interessante Gefährt. Abgesehen von der Landschaft hatte ihr diese Reise bisher wirklich gefallen und sie war sich sicher, dass sie UNBEDINGT so einen coolen Gleiter mit nach Hause nehmen musste. Ob ihre Eltern es ihr wohl erlauben würden?
Naoki hatte sich weniger elegant vom Fahrzeug geschwungen und landete im kochenden Wüstensand, eine Aktion, die der Junge wohl bereute, was Haru schadenfroh bemerkte.
"Haha, hättest dir wohl doch was anderes anziehen sollen, wie? Nun, ICH bin von der Hitze verschont...", meinte sie und streckte die Zunge heraus, die ausgetrockneter war, als ihr lieb war. Hatten sie überhaupt genug zu trinken eingepackt? Haru hatte mehrere dutzend Liter Wasser in ihrem Schal versiegelt, sie hoffte, dass das reichen würde. Vorsichtig sprang sie vom Gleiter hinunter und ihre Schuhe stampften auf dem weichen Wüstenboden auf und wirbelten eine staubwolke empor, die Haru zum Husten veranlasste.
"Großartig! Ich sollte mir vielleicht etwas vor den Mund halten..."
Ja, die Reise auf dem Wüstengleiter war definitiv angenehmer gewesen. Zumindest hatte sie nicht so ein schlechtes los erwischt wie Naoki - sie trug festes Schuhwerk und nicht die für Ninja üblichen Sandalen. Das bedeutete, dass sie von unangenehm kratzenden Sand zwischen den Zehen verschont bleiben würde - vorausgesetzt, dieser ätzende Staub kam nicht durch das Gewebe.
Doch nun genug von diesen unnötigen Leiden, Haru und Naoki waren hier, um einen Auftrag zu erledigen! Wie letzterer auch direkt anmerkte und Haru aufforderte, mit ihm Sunagakure zu betreten.

"Okay, ich bin direkt hinter dir, Großer! Öhm... Was sollten wir hier eigentlich noch gleich machen?"
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BeitragThema: Re: Ruinen von Sunagakure   Ruinen von Sunagakure Icon_minitimeMo Aug 20, 2012 8:35 pm

Ganz einfach. Wir sollen hier irgendwelche seltsamen Umstände untersuchen! Irgendwas soll hier vor sich gehen und das sollen wir rauskriegen. Und zwar wirklich seltsames! Ein Skellet oder ein ausgetrockneter Wüstenbusch zählt nicht, damit das mal klar ist. Natürlich war das jetzt eher ironisch gesagt das hörte man im Tonfall von Naoki heraus. Er schüttelte nach getanem Strecken noch schnell seine Körperteile und ging dann durch das große Tor von Sunagakure hindurch. Es war schon alt und sehr zerfallen. Außerdem stand es weit geöffnet. Wenn man mal daran denkt das es Naokis Clan war der damals Sunagakure so zurichtete konnte der Braunhaarige schon ein Kribbeln verspüren. Nichtsdestotrotz hinderte es ihn nicht daran das Dorf zu betreten. Langsam und vorsichtig lief er mit Haru zusammen tiefer in das Dorf. Sie kamen an der verlassenen Hütte vor Sunagakure vorbei, die damals dazu da war das die Shinobi die aufpassten was zu essen hatten und wenn es regnete, was sogut wie nie vorkam, nen Unterschlupf hatte. Oder um schnell was ins Dorf zu funken was weiß ich, ich hab Naruto nicht erschaffen. Es gab verdammt wenig Vegetation und der Sand knirschte zwischen den Zehen des Braunhaarigen. Er hätte sich echt keine Sandalen zulegen sollen. Die Hitze machte ihm eher weniger aus, immerhin war er es durch die Anwendung von Kasai Doomu gewohnt. Aber trotzdem schwitzer er wie ein Schwein über dem Feuer.. oder so.
Sooo.. wollen wir zuerst mal zum ehemaligen Kagegebäude gehen? Wer weiß.. vielleicht finden wir ja was cooles! Was konnte man wohl am Kagebüro erwarten. Naja es ist bestimmt eines der Gebäude die am meisten Schaden davongetragen haben. Naoki marschierte schnurstracks Richtung Kagegebäude. Die Straßen war doch sehr seltsam. Viele zerstörte Gebäude. Alles verlassen und leer, hier war sogut wie gar nichts mehr. Die Präsenz des leere Sunagakure jagte dem Braunhaarigen doch einen leichten Schauer über den Rücken, weil er immerzu daran dachte das sein Clan für all das hier verantwortlich war. Die Schritte recht langsam, die Hände lässig neben dem Körper baumelnd kamen die Beiden dann endlich beim Kagegebäude an. Es war groß.. und eher in rund gehalten wie die meisten Häuser in Sunagakure. Die Hitze brantne erbarmungslos hernieder, als Naoki die Tür vor dem Kagegebäude öffnen wollte. Abgeschlossen. Na ganz toll, das ganze Gebäude ist halb zerstört und man hat nichts besseres zu tun als die Tür abzuschließen. Heilandzack! Geh endlich auf du blödes Drecksing! Er nörgelte die tür voll als er an ihr zog, drückte und leicht dagegen rammte. Dann wurde es ihm zuviel Haru, zurücktreten meinte er nur kurz und bündig als er sein Bein schon anhob und zweimal gegen die Tür trat, wobei sie beim zweiten Mal dann aus den Angeln gerissen wurde und nach hinten viel. Naoki hatte dadurch zwar den Eingang geöffnet aber auch ne ganze Menge Staub aufgewirbelt. Kurz hustete er und wendelte mit den Händen herum, bis er dann reinging. Alles voller Staub und Mief. Hier und da einige Spinnen ansonsten kein lebendiges Wesen. Tjoar dann lass uns mal suchen. Ich würd sagen wir teilen uns auf, ich nehm die obere Etage du die untere ok?
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BeitragThema: Re: Ruinen von Sunagakure   Ruinen von Sunagakure Icon_minitimeDi Aug 21, 2012 8:49 am

Während Naoki die Tür im Schwunge jugendlicher Leidenschaft öffnete, fegte ein Windstoß durch den Türsturz hindurch, fing Staub vom Boden, bündelte ihn und schickte ihn weiter ins Innere des Gebäudes. Schaute man der kleinen Staubwolke nach, könnte man mit ein wenig Fantasie fast darauf kommen, es treibe gerade, als es in den schattigen Ecken verschwand, so etwas wie Beine aus. Beine mit Pfoten, und Pfoten mit Krallen.
Aber wer hatte schon genug Fantasie, in einem lauen Lüftchen und in ein wenig Staub ein Tier zu erkennen.
Auch durch die Straßen heulten Böen. Sand stieg in munteren Kapriolen in die Höhe, bildete Knäuel, die Purzelbäume schlugen und sich im nächsten Moment wieder auflösten.
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BeitragThema: Re: Ruinen von Sunagakure   Ruinen von Sunagakure Icon_minitimeDi Aug 21, 2012 1:21 pm

Nachdem Naoki Die Tür zum Kagebüro auf eher unkonventionelle Weise geöffnet hatte, schlug den beiden jungen Shinobi eine Wolke dichten Staubs entgegen. Da Haru zurückgetreten war, um nicht von Naokis Tritt oder den umherfliegenden Splittern getroffen zu werden, hatte sie das Glück, nicht von dem feinkörnigen Sand umnebelt zu werden, anders als ihr nun ganz heftig hustender Kollege.
'Geschieht ihm recht, das hat er davon, bei mir Eindruck schinden zu wollen... warum sind wir nicht einfach durch eins der zerbrochenen Fenster geklettert?', fragte Haru sich in Gedanken selbst, ehe sie Naoki ins Innere folgte.

(Für ein wenig Stimmung)


Im Inneren des Kageturms war es ziemlich düster. Das von Sandwogen bereits gefilterte Zwielicht fiel nur spärlich durch die zerbrochenen und mit trüb geschliffenen Scheiben versehenen Fenster, nur einige zerborstene scheinwerfer an den Decken und in den Ecken ließen erahnen, welch mayestätischer Anblick der mitten in der Lobby befindliche Pool einmal gewesen sein soll. Heute ist das einst klare Quellwasser eine trübe Brühe, gefüllt mit Schlamm, der Hitze trotzdenden Amphibien und genug Stechmückenlarven, um selbst dem bestgeschützten Elefanten Angst einzujagen. Das Wasser war durch die Windböen, die sandige Wolken durch die Lobby trieben, permanent in leichter Bewegung und das leise plätschern von Wellen, begleitet vom Säuseln des Windes und dem gelegentlichen Flattern kleinerer Vögel, die in den Schatten des großen Gebäudes Schutz vor der Sonne suchten, erschuf die Atmosphäre einer längst verlorenen Ruine.
Naoki schlug vor, dass er in den ersten Stock gehen konnte, während Haru das Erdgeschoss unter die Lupe nehmen sollte. Sie willigte ein, auch wenn ihr ein wenig mulmig war. Draußen war es helligter Tag, dennoch konnte Haru kaum in die dunkelsten Ecken sehen, in denen sich Sandwände auftürmten und den Raum unter sich zu begraben begannen.
Unter lautem Klacken stieg Naoki die Treppen hinauf und schon bald waren seine Schritte für Haru nicht mehr zu hören. Vorsichtig setzte sie einen Fuß vor den anderen und begann, sich die Räumlichkeiten näher anzusehen. Sie trat langsam und vorsichtig durch den Raum und näherte sich der Informationstheke direkt hinter dem Wasserbecken.
"Willkommen!" war auf einem verstaubten Schild zu lesen. Haru ging um den Tresen herum und betrachtete ihn näher. Auf der Rückseite waren mehrere Regale mit Dokumenten angebracht. Haru holte eines davon hervor und schlug den Staub vom Deckblatt herunter. Die trockene Luft hatte das Papier erstaunlich gut konserviert, die verblasste Schrift war jedoch nur schwer zu lesen. Plötzlich glaubte Haru im Augenwinkel eine Bewegung zu erkennen. Da, im Schatten. Eine Klaue!?
"Huh!?", entfuhr es ihr schreckhaft und Haru taumelte zurück. Sie duckte sich hinter den tresen und spähte langsam und vorsichtig über die Deckplatte. Doch da war nichts, nur umherwirbelnder Sand.
Moment!
War da eine Fratze in der Ecke zu erkennen? Ja, diesmal war sie sich sicher!
"Äh, Naoki?", fragte Haru laut, doch schon im gleichen Moment, als haru genauer hinsah, verschwand die gruselige Form wieder. Von ihrem Kameraden aber hörte sie kein Wort. War er schon so weit weg? Oder war er einfach nur eingeschlafen?
"Was passiert hier?"
Harus frage klang verunsichert, ihr gefiel es hier auf einmal noch weniger als vorher. Die permanente Geräuschkulisse aus plätscherndem, trübem Wasser und klagend vorbeiziehendem Wind, der den Sand wahrhaft eigenartige Formen annehmen ließ, machte ihr doch zunehmend Angst.
Instinktiv den Schwanz zwischen die Beine klemmend wagte Haru einige schritte in Richtung Eingang, der auf einmal wie das rettende Licht am Ende eines bedrohlichen Tunnels wirkte.
Da! Wieder! Erneut meinte das Mädchen, eine huschende, kaum zu erkennende Gestalt ausmachen zu können. Gerade so, kaum greifbar. Wie ein Geist! Aber Geister gab es doch gar nicht!?
"Naoki..." ,raunte Haru halblaut vor sich hin. "...Wenn das einer deiner Scherze ist, ist er nicht witzig. Komm wieder her, ich glaube, ich hab eben was Interessantes gefunden."
Das mit dem Interessanten Fund war gelogen, doch sie wollte ihm einen Anreiz geben, mit dem Schabernack aufzuhören. Was Naoki aber leider nicht tat.
"Ok, du hattest deinen Spass, ich finde deine Staubtricks wirklich beeindruckend, aber jetzt lass den Scheiss! ... Ehrlich jetzt, das ist schon gruselig genug, wir haben eine Mission hier! ... Naoki? ... "
Harus Haare standen zu Berge. Sie hatte den Ausgang fast erreicht, als sie sich weiter umblickte. Wieder meinte sie, etwas im Dunkeln ausmachen zu können. jetzt reichte es. Haru hob ihre Stimme.
"Ok, da du hast es. Du machst mir Angst, ok? Also hör auf! IEEEEK!"
Dieses Mal hatte Haru definitiv eine Tiergestalt erkannt, die vor ihren Augen bedrohlich aus dem Staub erschien, auf sie zusprang und auf halbem Weg von einer Windböe verweht worden war. Harus Herz pochte wie verrückt. Fast hätte sie sich in die Hose gemacht.
"OK NAOKI, ES REICHT! ICH SCHWÖR DIR, ICH TRETE DIR SO ÜBELST IN DIE FRESSE, WENN DU DAS NICHT SOFORT SEIN LÄSST!"
In einer Mischung aus Angst und Wut schrie sie es in die Lobby hinein, vermutlich hätte man ihre Stimme im ganzen Dorf hören können. Aber war es wirklich Naoki, den sie gerade zur Schnecke zu machen versuchte?
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BeitragThema: Re: Ruinen von Sunagakure   Ruinen von Sunagakure Icon_minitimeMi Aug 22, 2012 5:32 pm

Naoki trat zusammen mit Haru langsam in das Gebäude ein und sah scih um. Staub, Spinnweben, Larven, Schlamm, Staub, Spinnenweben, wieder Staub. Hier hatte wirklich schon lange niemand mehr einen Fuß hineingesetzt, das konnte man wirklcih mehr als deutlich erkennen. Ehrlich Mann, hier brauchts eine Putzfrau. Oder 10 meinte der Braunhaarige genervt als er seine Hand ausversehen auf dem Türrahmen platzierte und diese vollkommen dreckig war. Wuhu. Naoki wandt sich zur Treppe, da Haru einverstanden war mit der Suchaufteilung. Deshalb wandte er sich schnell zur Treppe und stieg sie hinauf, jedoch kurz bevor er ganz oben war, streckte er seinen Kopf nochmal vom Geländer runter und meinte zu Haru, der Kunoichi mit dem leicht mulmigem Bauchgefühl, Und vorischt. Es gibt hier glaube ich..... kleine Künstlerpause, dann öffnete er schnell die Augen und sagte schon etwas lauter GEISTER! Gleich danach grinsend wandte er sich nach oben und machte sich daran die oberen Stockwerke zu durchsuchen. Und wo kam der Braunhaarige hin, der sich zunächst eine Spinnwebe aus dem Weg räumen musste? Richtig! In das Kagebüro von Sunagakure no Sato! Die Tür, schon halb aus den Angeln gefallen wurde leicht zur Seite geschoben, als Naoki auf dem moderen, knirschenden Holzboden voranging. Der auf dem Boden liegende Teppich, ehemals die stolze Farbe Rot tragend, war schon ausgefranst und durch den vielen Staub ergraut. Naoki ging langsam und vorsichtig zum Pult des Kage. Ihm viel auch noch das gewaltige Loch auf das an den Wänden war und ein weites Sichtfeld auf Suna bietete. Kurz ging er zur Wand, um die Umrisse des gewaltigen Loches festzuhalten und nach draußen zu schauen. Wahrlich ein gewaltiger Anblick. Das Loch hatte mindestens 3-4 cm Durchmesser, mal so angemerkt. Naoki bewegte sich dann wieder zurück zum Pult, zog eine der Schubladen heraus und betrachtete den Inhalt. Es waren Shinobi Akten, die natürlich von Naoki nicht unerforscht blieben! Der Jinchuuriki griff sich Random eine der Akten und machte diese auf.
Klasse.
Total unleserlich und das Bildchen war auch zerfleddert. Nurnoch einige wenige Sachen konnte man lesen. "Jounin...........Oku........Puppen" und viel mehr, aber für den Rest ist der Autor des Beitrag schlicht zu faul. Naoki warf die Akte einfach nach hinten und wirbelte dadurch etwas Staub auf. Dann wühlte er in anderen Schubladen herum, als er etwas vernahm. Er hörte von unten, unter ihr war ja direkt Haru in der Lobby, einen kleinen Aufschrei von Haru, das klang wie Iiiiiiek oder so. Naoki lauschte nochmal genau und hörte sie dann schreien! Da musste was passiert sein, also sofort hin da! Er stützte eine Hand auf dem Pult ab schwang sich drüber und trat auf den vermoderten Boden auf. Zu stark. Durch das Gewicht seines Mantels war es dieser Tritt der den Boden unter ihm zerbersten ließ. Ja richtig verstanden. Naoki fiel plumpt durch den Boden und landete direkt vor Haru als dieses seltsame Wesen sie gerade erneut angreifen wollte. Er sprang sofort auf, wollte sich grade umdrehen rief dabei mit hektischer Stimme noch Was ist pa... als er von dem Vieh angesprungen wurde. Jetzt galt es schnell zu reagieren, denn der Braunhaarige schlug in die Richtung des Tieres. Durch den leichten Luftdruck wurde die Bestie wieder in Staub verwandelt. Naoki hielt sich in Kampfstellung und sah sich um. Hinter mir bleiben.. meinte er nur vorsichtig und wartete auf den nächsten Angriff des... Wesens.
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BeitragThema: Re: Ruinen von Sunagakure   Ruinen von Sunagakure Icon_minitimeMi Aug 22, 2012 6:53 pm

In den Schatten, in den Ecken, in und auf den Türrahmen regte sich der Staub. Wind fegte als dünner Hauch umher, schien von der Tür herein zu kommen und dann in der Eingangshalle zu kreisen. Er nahm auch die Schuttwirbel auf, die Naoki mit seinem Sturz durch die Decke ausgelöst hatte.
Die Bestie hatte es gar nicht eilig, sich neu zu formieren. So schien es jedenfalls. Stattdessen hüpften feine Staubbüschelchen über den Boden, als schüttelte jemand gerade das Sitzkissen des Kazekage aus.
Eine kräftigere Böe kam von der Treppe her, von oben, und auf dem obersten Treppenabsatz wirbelten Sand und Staub in die Höhe, formten einen sehnigen Körper von Gestalt und Größe eines Wolfes, mit einer langgestreckten Schnauze, die detailliert genug war, alsdass die Falten darauf sichtbar waren, als das Wesen die Zähne bleckte.
Auf sein Knurren hin formierten sich noch vier weitere Tiere, wie Doppelgänger des Ersten. Einige hatten genug Substanz in Form von Staub, um ohne Schwierigkeiten erkannt zu werden. Andere bestanden teils aus Luft, wie es schien, und waren in den Schatten des Gebäudes nur schwer auszumachen.
Wie auf Kommando stürzten sie alle gleichzeitig vor.

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BeitragThema: Re: Ruinen von Sunagakure   Ruinen von Sunagakure Icon_minitimeMi Aug 22, 2012 9:27 pm

Gerade, als wieder eine Kreatur aus Sand zu erscheinen schien, um Haru zu attackieren, oder ihr zumindest Angst einzujagen, kam auch schon etwas krachend von der Decke gestürzt. Er konnte nicht einmal einen einzigen satz sagen, als er auch schon von dem Wesen angegriffen wurde, doch ein einziger Hieb reichte aus, um den Staubballen wieder zerfallen zu lassen.
Naoki bedeutete Haru, hinter ihm zu bleiben - ein Ratschlag, den er ihr nicht zwei Mal zu erteilen brauchte. Nur so viel stand fest, wenn das hier einer von Naokis Scherzen war, dann hatte er es gründlich verbockt. Und wenn es kein Scherz war, steckten sie möglicherweise in tiefen Schwierigkeiten.
Während der Junge sich auf ein wesen direkt vor ihnen konzentrierte, bemerkte Haru, dass weiterer Sand durch den Raum wirbelte.
"Äh, Naoki...?", fragte sie mit zittriger Stimme.
"Was passiert hier?"
Mit Schrecken musste Haru ansehen, wie nicht weit vor ihnen ein weiteres Wölkchen aus Staub, Sand und Schutt in einen Körper gepresst wurde, die Form eines wilden Wolfs annahm, der die beiden Menschen aus toten, ausdruckslosen Augen anstarrte. Der Rest des Wolfs hingegen war alles andere als Ausddruckslos, konnte man doch deutlich sehen, wie sich die Lefzen hochzogen, zu einem aggressiven, lautlosen Knurren. Dann erschien noch ein Wolf aus dem Nichts. Und noch einer! Und noch zwei mehr! Kleinlaut zupfte Haru an Naokis Ärmel, zaghaft um seine Aufmerksamkeit buhlend.
"Ähm... da drüben..." Sie deutete auf die stumm drohende Wolfsmeute. Haru, die die Sprache caniner Lebewesen vermutlich mehr als jeder normale Mensch neben den Inuzuka verstand, wusste, was das bedeutete, doch bei diesem eindeutigen Signal wäre es ein Wunder, wenn naoki nicht dasselbe durch den Kopf ging, wie ihr.
"Ich glaube nicht, dass die da nur spielen wollen... Naoki, sei vorsichtig!"
Haru kauerte hinter den Shinobi, seinen Körper wie einen Schild zwischen ihr und dem bösen... was auch immer es war, haltend.
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BeitragThema: Re: Ruinen von Sunagakure   Ruinen von Sunagakure Icon_minitimeDo Aug 23, 2012 3:30 am

Seltsame Vorgänge hier in der Tat. Und erst recht wenn man bedenkte das das hier... Alter verdammt das sind Wölfe aus Staub! Ganz langsam und bedächtig setzte sich der gerade zer..puffte wieder zusammen und Haru hatte mittlerweile eine schützende Position hinter Naoki eingenommen. Naoki wusste gerade selbst nicht was hier abging. Haru blieb ängstlich hinter ihm, machte ihn auf noch weitere Wesen aufmerksam und meinte zu ihm das er vorsichtig sein soll. Naoki hielt schützend eine Hand vor sie und lächelte Weiß auch nicht was hier abgeht. Aber das pack ma schon.. hoffte er innerlich. Es war zwar keine aussichtslose Situation aber Naoki war gerade extrem vorsichtig weil er nicht wusste was diese Wesen draufhatten. Wer weiß, vielleciht war es äußerst gefährlich sich von ihnen beißen zu lassen weswegen Naoki erstmal auf Abstand blieb. Seine Genjutsu konnte er nicht benutzen denn er glaubte nicht wirklich das sei ein lebendiges Wesen. Irgendwoher muss das doch gesteuert werden. Aber es gab hier etwas viel wichtigereres. Haru und er mussten auf jeden Fall aus dem Gebäude und er wusste schon genau wie er das anstellen konnte. Zumindest so in etwa. Gerade als die Staubwölfe angreifen wollten schlag Naoki einen Arm um die Kyuubi Jinchuriki. Direkt um ihren Bauchbereich, er drückte sie fest an sich denn er sprang mit einem gekonnten Sprung nach hinter die Rezeption. Also hinter das Pult. Die Wölfe ließen nicht auf sich warten und griffen erneut an und Naoki machte mal wieder was völlig bescheuertes. Er packte das Pult und hob es ganz einfach hoch. Dann warf er es mit einer gewaltigen Wucht in Richtung der Wölfe das diese am Luftdruckt sich auflösten und das Pult mit viel Karacho alles schredderte und ein großes Loch freimachte. Dann packte er Haru wieder am Bauch, diesmal aber nahm er sie auf die Arme während er schnell aus dem Gebäude rausrannte. Er blieb ungefähr 5 Meter vor dem Gebäude stehen und ließ sie herunter. Durch das Loch stürtze das Gebäude leicht ein. Ein noch kräftiger Stoß oder noch ein Loch und das Gebäude würde vollends einstürzen. Aber eines war extrem seltsam. Naoki war viel stärker, ohne auf die Macht des Hachibi zuzugreifen. Außerdem war er gar nciht erschöpft als er das Ding so einfach durch die Tür warf. Was war das zum Teufel? Ach du meine Fresse... Wölfe aus Staub. Ey das glaubt niemand wenn wir ihm das erzählen Naoki wandt sich zu Haru und verschränkte die Arme Was zur Hölle war das... murmelte er noch verständlich vor sich hin während er seinen Kopf Richtung Gebäude drehte
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BeitragThema: Re: Ruinen von Sunagakure   Ruinen von Sunagakure Icon_minitimeDo Aug 23, 2012 9:09 am

Draußen auf den Straßen sah es mittlerweile nicht wirklich anders aus. Wind strich in Wellen über die Dächer. Was sich in Berichten angedeutet hatte, bestätigte sich, wenn man etwas genauer hinsah: Der Wind kam nicht bloß aus Richtung des klaffenden Spaltes in den Klippen, der den bevorzugten Eingang zu Suna darstellte. Er zerrte hier und dort an verschlissenen Vorhängen, trieb Sand und Staub wie Wetterfähnchen auf - und dies aus verschiedenen Richtungen, immer in Intervallen.
Allerdings, einen Unterschied gab es dann doch. Der Wind kam nie aus Richtung des Dorfzentrums.

Am Dorfzentrum:

Zwei Shinobi, ein Mann und eine Frau, hatten es sich auf dem Dach eines noch halbwegs intakten Gebäudes bequem gemacht, mit Blick auf den Marktplatz, wo sich ihnen ein interessantes Schauspiel bot.
Auf einer Fläche von fünfhundert Quadratmetern kreiste der Wind.
Bis eben bemerkte die Kunoichi, war es noch nicht so zugig.
Schneller wirds bestätigte der Shinobi. Und hält länger an. Er saß in einem sorgfältig ausgetüfteltem Fuin-Kreis, dessen Ausläufer bis zur Brüstung des Flachdaches reichten. Staubwölfe blckten an diesem Geisterzaun die Zähne, zerfielen jedoch, sobald sie über die Bannzeichen sprangen.
Die waren eben auch noch nicht so groß merkte die Kunoichi an. Sie notierte Stichworte in ihr Notizbuch. Du. Steigert sich das nun ins Unermessliche? Sie lächelte schief, wie um ihre Skepsis zu verbergen, bei einem solchen Schauspiel in der ersten Reihe zu hocken. Dann könnten wir ja auch von woanders aus zuschauen, nicht? So... von den Klippen aus?
Die Skala ist nach oben offen platitüdierte der Shinobi. Wir bleiben hier. Ich möchte sehen, was der Herr mir versprochen hat. Mit diesen Worten wechselte er zu einem einhändigen Fingerzeichen, holte ein Buch mit dickem Lederband aus seinem Umhang und schlug eine Seite auf, die er mit einem Lesezeichen markiert hatte. "Die Welt verlor ihre prächtigsten Kinder. Nie wird sie vergessen, doch für immer vermissen." Er schaute seine Kollegin tiefernst an. Ich will sehen, wie die Welt sich erinnert.
Irgendwo von fern, aus Richtung des Kage-Gebäudes, dröhnte ein schwerer Schlag.
Die Kunoichi wandte den Kopf. Und ich will sehen, was sich da tut.
Gib acht auf die Staubwölfe.
Gib acht auf Mutter Natur. Nicht blinzeln, sonst verpasst du was. Damit sprang sie vom Dach.

Zurück zu Haru und Naoki:

Es gab noch immer Wesen aus Staub und Wind, die ihre Zähne bleckten und die beiden Tsukis hin und wieder recht aggressiv beäugten. Ab und an ging auch wieder eins der Tiere auf sie los, doch hier draußen strebten sie eher der allgemeinen Windrichtung nach.
Die Kunoichi dagegen kam gegen den Wind, landete auf einem Dach und schaute von der Kante aus herab auf die zwei Kinder.
Was denn, noch mehr Besucher?

Aussehen:

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BeitragThema: Re: Ruinen von Sunagakure   Ruinen von Sunagakure Icon_minitimeDo Aug 23, 2012 1:03 pm

Sie mussten hier raus, dessen war Haru sich mittlerweile ziemlich sicher. Der Ausgang befand sich direkt hinter ihnen, das war eine Strecke, die sie sich zu rennen zutraute. Naoki musste nur das Signal geben und Haru wäre schneller draußen als die Wölfe würden gucken können. Wenn sie überhaupt so etwas wie ein Sehvermögen hatten, immerhin handelte es sich hier um seltsame Figuren aus Sand. Doch Haru wagte nicht, die Funktionsfähigkeit derer Körper in Frage zu stellen, erst recht nicht, als die Wesen ihren Angriff begannen. Haru hatte schon die Muskeln angespannt, um wegzurennen, doch da packte Naoki sie an der Hüfte und sprang mit ihr los. Doch anstelle einfach nach draußen in die rettende Freiheit zu stürmen, sprang Naoki mit ihr durch den Raum hinter die Theke, die sich hinter dem zentralen Pool befand. Haru hatte kaum die Zeit zu fragen, was Naoki da gerade machte, denn die Wesen fackelten nicht lange und fanden ihr Ziel schnell wieder.
"Naoki, was machst du da???", schrie Haru, während sie sich in ihrer neuen Lage deutlich unwohler fühlte, als noch eben gerade. Nun befanden sie sich mitten im Raum und die Wölfe waren genauso bedrohlich wie vorher. Haru blickte sich um. Die Wesen umkreisten die beiden Shinobi, offenbar wollten sie jeden Fluchtweg abschneiden. Und es blieb nicht nur bei fünf Wölfen, mehr und mehr Staubkreationen krochen aus der Dunkelheit hervor. Erst unbeholfen, während sie sich zusammensetzten, danach so elegant und tödlich präzise, wie ihre realen Vorbilder. Naoki hatte sie direkt in deren Mitte gebracht.
Ein lautes Krachen richtete ihre aufmerksamkeit dann aber wieder auf den Kampf, als Naoki offenbar das gesamte Pult auf die Wölfe geworfen hatte. Ein Paar von ihnen lösten sich in Staubwolken auf, doch die anderen stürmten weiter auf sie zu. Das Pult krachte indessen weiter geradeaus und traf eine schon ziemlich beschädigte Fenstersektion der Aussenwand, die daraufhin mit lautem Getöse den Geist aufgab und in sich zusammenstürzte. Haru beobachtete dies mit Schrecken. Wenn man nur einen Tisch gegen die Wand zu werfen brauchte, um diese zum Einsturz zu bringen, dann waren sie hier in allergrößter Gefahr!
Wieder riss Naoki Haru empor und trug sie durch die eben entstandene Lücke nach draußen. Die Wölfe stürmten hinter ihnen her, doch kaum waren Naoki und Haru aus dem Kagegebäude entkommen, stürzte die Wand vollends ein und begrub die Sandtiere unter sich. Bis eben hatte Haru noch hinterfragen wollen, ob diese nicht sonderlich sichere Herangehensweise sonderlich sinnvoll war, doch letztlich musste sie zugeben, dass der Zweck die Mittel geheiligt hatte. So waren die Angreifer wenigstens bezwungen. Vorerst.
'Hoffentlich für immer...', dachte Haru bei sich, doch dann wurde ihr eines klar, noch während Naoki sie fragte, was das alles war.
"Die Wesen schienen sich überall zusammensetzen zu können und alles, was es braucht, sind etwas Wind und Sand!" Das Mädchen brauchte sich nicht noch einmal umzublicken, um zu wissen, dass die Dinger da im Gebäude nicht die Einzigen gewesen sein konnten. Sie befanden sich im Windreich und um sie herum gab es etwa eine Tagesreise lang nichts anderes als endlose Ebenen von Sand.
"Ziemlich beschissene Lage, was? Ich meine... Sich aus Sand zusammensetzende Viecher in der Wüste und so..."
Jetzt, wo die action vorüber war, konnte das Mädchen etwas aufatmen, zumindest, solange keine neuen Kreaturen kamen. Der Wind hier draußen war stark, hoffentlich so stark, dass er das Bilden weiterer unschöner Überraschungen für eine weile verhindern sollte. So hoffte Haru zumindest, die erst einmal ihre Gedanken zu ordnen versuchte. Bis ihre Hoffnungen gnadenlos vom Winde verweht wurden, als sich wie aus dem Nichts wieder eine Hand voll Wölfe zusammensetzte. Sie schienen offenbar vorsichtiger zu sein als noch eben gerade. Lernten sie etwa dazu? Aber andererseits hatten die Viecher da drinnen auch erst gewartet.
"Vermutlich ist es genau das, was wir untersuchen sollten. Aber... wir ganz alleine? Das ist doch scheisse, ich weiss gar nicht, wo wir anfangen sollten! Und mit diesen... DINGERN an den Hacken ist es auch noch gefährlich!"
Haru wollte sich gerade noch mehr über ihre missliche Situation auslassen, als ihre Schimpftirade von einer fremden Stimme unterbrochen wurde.
"Ahhhh!"
Haru fiel fast auf ihren Hosenboden, als sie auf einem der Dächer eine menschliche Gestalt wahrnahm. Was sie erst für einen Geist hielt, schien aber ein wirklicher Mensch zu sein, keine dieser gruseligen Sandkreationen.
Wer war sie? Freund oder Feind? Egal! Haru hielt mit beiden Händen ihre Kapuze fest, damit der Wind sie ihr nicht versehentlich vom Kopf wehen würde. Immerhin hatte man Haru beigebracht, dass niemand Fremdes ihre Fuchsohren zu Gesicht bekommen durfte, zu groß war die Gefahr, dass selbst Zivilisten sie entweder als Versuchsobjekt entführen oder als Abscheulichkeit eines Dämons zu töten versuchte. Egal, die hier war menschlich, diese Dinger da unten waren hingegen Wölfe, die sicherlich nicht sonderlich wählerisch waren.
"Steh nicht nur da rum, hilf uns!!!", schrie sie der Frau daher aufgeregt zu, während sie sich weiter hinter Naoki drückte.
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BeitragThema: Re: Ruinen von Sunagakure   Ruinen von Sunagakure Icon_minitimeDo Aug 23, 2012 10:39 pm

Scheißlage, aber mal ganz im Ernst. Es bildeten sich schon wieder irgendwelche Wesen und der Wind wurde langsam aber sich immer stärker. Die Sandbestien fingen dann auch noch an sich vor dem Gebäude wieder zusammenzusetzen. Und hier hatte sie deutlich mehr Möglichkeit weil hier eine offene Fläche war und genug Sand. So bildeten sich locker mal um die 5 Stück aufgestellt einer Reihenvor den Beiden. Na wirklich klasse, um die alle kleinzukriegen, und zwar so das sie sich nicht mehr zusammensetzen würde, musste Naoki wohl auf Hachibis Kräfte zurückgreifen. Aber ob es so nützlich war? Außerdem war er ja wohl intelligent genug zu bemerken das diese Wesen sich ständig regenerierten. Was also tun? Sie brauchten jemand der diese Monster aufhielt und dann musste die Quelle zerstört werden. Naoki baute sich vor Haru auf und ging in Kampfeshaltung. 50 dieser Wesen direkt vor ihnen. Na klasse. Also Haru, pass auf. Diewe Wesen sind anscheinend unbesiegbar. Ich denke sie werden irgendwie gesteuert und zwar mit Chakra oder sie sind reines Chakra, da bin ich mir grade nicht sicher.. Ich weiß ebenso nicht wie gefährlich sie sind. Lass dich auf keinen Fall von ihnen treffen. Wir werden abhauen we.. Naoki hörte ein Knurren und drehte sich verschreckt um. Klasse, mindestens nochmal 5, wenn nicht sogar 10 von den Viechern direkt hinter ihnen Ok vergiss was ich gesagt habe, wir werden uns durchkämpfen müssen. Naokis versuchte die Kampfeshaltung so zu halten um Haru am besten zu schützen. Und es begann. Naoki wollte die Kräfte des Hachibi in sich herauf beschwören. Er konzentrierte sich. Man merkte auch schon die Aura um ihn herum und gerade als er richtig Power rauslassen wollte... kam diese Stimme. Naoki drehte seinen Kopf dorthin wo die Stimme herkam. Zack. Sofort waren alle Kräfte weg. Naokis Kopf wurde hochrot und für einen Moment lang merkte man sowas wie Herzen in seinen Augen. Die einzige Kraft, stärker als die Bijuu, stärker als einst der OP Madara im vierten Ninjaweltkrieg war die Kraft der LIEBE! Naoki war Feuer und Flamme für dieses junge Mädchen gerade und hatte sich hoffnungslos in sie verschossen. Liebe auf den ersten Blick. Dieser eine Moment war einer der Besten in Naokis leben und für diesen einen Moment war Naoki unaufmerksam. Zwei der Wölfe sprangen direkt in Naokis Richtung und versuchte diesen zu beißen. Aufgrund seiner Ablenkung konnte er nicht mehr reagieren!
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BeitragThema: Re: Ruinen von Sunagakure   Ruinen von Sunagakure Icon_minitimeDo Aug 23, 2012 11:44 pm

Die Wölfe, diese Ungetüme aus Sand, welche auf den kleinen verliebten Jungen stürmten. Sie zerfleischten ihn in Sekundenschnelle und wollten sich nun auf die kleine Haru stürzen, was sie taten! Ende!


Ok, ok! Verarscht! Fangen wir nocheinmal an: Die besagten Wölfe, 2 an der Zahl, stürmten auf den möchtegern Shinobi zu, welcher nichts anderes als halbnackte Weiber und riesige Titten im Kopf hatte. Naja an sich wäre es wohl weniger schade um ihn gewesen, doch eine bestimmte Person würde dafür wohl ordentlich auf den Deckel kriegen, zumal die Tsukikage seine Cousine war! Ein zischen ging durch die Luft, schon aus großer Entfernung näher kommend, ein kleines Objekt, für kein Menschliches Auge wahrnehmbar, schlug seitlich in die Schläfe eines Wolfes ein, eine Explosion, stark genug um beide Wölfe mitzureißen folgte, eine kleine Druckwelle und man sah nur noch aufgewirbelten Sand, anstelle von 2 hässlichen Mistviechern! Bäm! Headshot! Diese Worte vernahm man kurz danach, aus der Richtung des Projektils, jedoch noch aus größerer Entfernung um die 600 Meter. Da, in der Luft konnte man etwas erspähen, ein großer weißer Vogel und auf ihm... Ein Mann, in schwarzem mantel und mit schwarzem Hut, ein Gewehr in beiden Händen, jedoch auf dem Vogel stehend. Dieser kam schnell näher geflogen, man konnte dier person sichtlich besser erkennen, sein dunkelrotes, langes Haar, das war doch... Ja, er war es! Ato Baku! Schon einige Sekunden später, im Augenblick, in welchem die Biester erst einmal realisieren mussten, dass ein weiteres Mahl hinzukam, war der mächtige Vogel über ihnen und Baku landete geschmeidig hinter dem Chunin, der Blick vom Hut verdeckt. Doch keinen Moment später folgte ein Schlag mit der flachen Hand, gegen den Hinterkopf des Jungen! Die spielt nicht in deiner Klasse, kleiner Lustmolch. Zudem hättest du damit dich und Haru in Gefahr gebracht. Du willst ein Chunin sein? Kleiner Bengel, lerne ersteinmal deine Hormone unter Kontrolle zu bekommen! Schon einen Moment nach den Worten, welche streng ausgesprochen waren, wandte er sich Haru mit einem netten Lächeln zu, das Gewehr mit der linken auf die Schulter gelegt, zwischen den Lippen eine glimmende Zigarette. Alles Ok kleine? Lang nicht mehr gesehen was? Ein kurzes, gelassenes Lachen folgte, ehe er sich der 2. Person weiblichen Geschlechts widmete. Eine kurze Verbeugung und der Hut mit dem rechten Zeigefinger etwas angehoben, so konnte man ein Gesicht entdecken, welches zur Hälfte mit einer Maske bedeckt war. Meine verehrung, hübsche Dame. Mein Name ist Ato... Ato Baku! Der größte Künstler der heutigen Zeit. Sicherlich haben sie meinen namen schon einige male vernommen. Ebenso fragen sie sich nun auch, ob sie ein Autogramm erhalten könnten, doch lassen wir dies einfach weg und nachdem ich meine Arbeit hier erledigt habe, würde ich sie gerne in ein sehr nettes Restaurant einladen um uns besser kennen zu lernen. Jaja, das ist der gute Baku... Tempramentvoll wie eh und je, aber Womanizer 1. Klasse. Es konnte einfach keine Frau geben, welche sich dem Charme des Künstlers wiedersetzen konnte und selbst in den unangebrachtesten Situationen fand er doch die Ruhe und Zeit, einer Frau den Hof zu machen.
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BeitragThema: Re: Ruinen von Sunagakure   Ruinen von Sunagakure Icon_minitimeFr Aug 24, 2012 4:05 pm

"U-Unbesiegbar?", wiederholte Haru die Worte ihres Teamkameraden. "Aber sie zerfallen doch nach einem Treffer immer wieder! Du triffst sie nur nicht hart genug! Sorg dafür, dass sie NICHT wieder aufstehen!"
was Naoki da sagte, gefiel ihr gar nicht und trug nicht gerade zu Harus Motivation bei, wenn man bedachte, dass sie umzingelt waren. Schlimm genug, dass diese Viecher in Überzahl waren, da musste Naoki nicht noch das Fass von der Unverwundbarkeit aufmachen. Das war einfach unfair! Und jetzt sollten sie sich auch noch durchkämpfen? Nachdem Naoki gerade sagte, dass sie nicht gewinnen konnten? Das motivierte die kleine Jinchuuriki ungemein und so sollte es nicht verwundern, dass sie sich entschloss, einfach weiter hinter Naoki zu bleiben und ihn machen zu lassen. Und diese Frau da auf dem Dach? Die machte gar nichts!
Doch noch ehe Haru darüber einen Kommentar abgeben konnte, sprangen diese Viecher aus Sand schon auf die beiden zu. Und Naoki? Der stand da und starrte wie von Sinnen auf diese Frau.
"BESCHÜTZ MICH VERDAMMT!", schrie Haru, als die Wölfe sie beide attackierten. Ihr darauffolgender Angstschrei wurde jedoch von einem lauten Knall übertönt, als eine nahe Explosion die Luft neben ihnen zeriss und Haru vor Schreck und von der Druckwelle getroffen zur Seite taumeln ließ. Staub und Sand vernebelten ihr das Blickfeld und das nächste, was Haru nach dem Augenreiben sehen konnte, war der Rücken eines Mannes.
"Was zur...!?"
Der Mann sprach zu naoki und schlug ihm auf den Hinterkopf. Sie wurden von noch mehr Leuten angegriffen! Gerade wollte Haru einen weiteren Schrei von sich geben, als sie Inne hielt. Moment, die Stimme kannte sie doch! Und die Kleidung... Konnte das sein?
"Alles Ok kleine? Lang nicht mehr gesehen was?"
"Se... Sensei!" Haru klatschte vor Freude in die Hände. Sensei Baku war da! Sie waren gerettet! Jetzt würde er diesen Dingern so richtig in den Hintern treten! Nicht so, wie Naoki, der wie weggetreten wirkte. Sondern so richtig! Mit Schmackes und Stahlkappen an den Stiefeln!
"Sensei, diese Dinger können sich immer wieder zusammensetzen! Und diese Frau da oben hat irgendwas Schlimmes mit Naoki gemacht! Was sollen wir tun?"
Haru brauchte dringend Rat. bis eben hatte sie noch daran gezweifelt, dass sie irgendwas tun konnten, doch mit ihrem Sensei sah die Sache anders aus. zugegeben, Haru kannte ihn erst seit einem Monat und genau genommen war sie erst vor ein paar Tagen offiziell in sein Team aufgenommen worden, doch die Art, wie er einfach alles wegsprengen konnte, hatte sie genug beeindruckt, dass sie ihn für den stärksten Ninja auf der Welt hielt. Wen interessierte schon irgendein toller Kenjutsustil, wenn ihr Sensei ihnen einfach die Rübe wegpusten konnte? Pfeiff auf das Talent des Gegners, einfach eine Explosion ins Gesicht und sie konnten nach Hause gehen! Die Situation war wahrlich gerettet und man konnte deutlich sehen, wie sich Harus bis eben verängstigten und düsteren Gesichtszüge aufhellten.
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BeitragThema: Re: Ruinen von Sunagakure   Ruinen von Sunagakure Icon_minitimeFr Aug 24, 2012 10:00 pm

Gerade wollte Naoki zurückweichen und sich nach hinten fallen lassen. Da war aber Haru! Das konnte er nicht machen! Doch die Wölfe zwangen ihn in eine Abwehrhaltung, die er nur ganz schroff schaffen würde. Doch er musste ncihtmal abwehren, denn grade als der Wofl zubeißen wollte kam ein Schuss und ein Knall direkt vor Naoki. Dieser fiel durch die Druckwelle nach hinten direkt auf den Hintern und starrte fassungslos in die Richtung. Dann wandte er seinen Kopf in die Richtugn aus der der Schuss kam. Da war jemand... weit weg entfernt. Naoki stand langsam auf und schaute in die Richtung, als sich dann der Shinobi vor ihm aufbaute der dafür verantwortlcih war. Ato Baku, der hatte Shinichi grade noch gefehlt. Soglecih bekam der Braunhaarige einen Klaps auf den Hinterkopf und einen abfälligen Satz von eben jenen. Jetzt kam Naoki acuh wieder zur Vernunft und sah mit verschränkten Armen weg, als Haru so förmlich begrüßt wurde. Naoki seuftze, hatte seinen Kopf von Baku weggedreht und meinte dann nur Sensei sie haben Recht.. das war wirklich dumm ich werde es beim nächsten Mal besser machen. Ganz si.. er stockte als er seinen Kopf umdrehte und mitbekam das der Rothaarige die Frau, das Mädchen whatever zum Essen einlud. Naoki boxte Baku leicht in den Rücken und meinte dann nur genervt Aber MIR sagen ich soll nicht so auf meine Hormone hören! Hör auf hier den Womanizer zu mimmen und überleg lieber mit wie wir diese Mistviecher kleinkriegen. Die setzen sich nämlich schon wieder neu zusammen! Als Naoki sich dann umdrehte zu den Wölfen war die, die grade zu Staub zerfallen sind auch schon wieder Wölfe geworden. Das war wirklich nciht gut und die Situation war einfach beschissen. Naoki blickte kurz zu Haru, dann zu der Frau und dann wieder zu Baku. Achja Baku, die Unverantwortungslosigkeit in Person. Einen Monat war der Rothaarige schon als sein Sensei eingeteilt und hatte bis dato nur gesoffen und deswegen blieb effizientes Training aus. Wirklich klasse. Und dann machte er sich auch an die Frau ran und sagt im gleichen Zuge das Naoki dies nicht machen soll. Die Logik hat sich bei Baku wohl schon wieder aufgehängt
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BeitragThema: Re: Ruinen von Sunagakure   Ruinen von Sunagakure Icon_minitimeSa Aug 25, 2012 12:50 pm

Eine ausgesprochen verlässliche Spähtruppe. Das Mädchen mit der Kapuze sprühte vor Energie - der Energie des hysterischen Jammerns. Ob Akane - so der Name der Kunoichi, Akane Noyamano genauer gesagt - ihr verklickern sollte, dass bald vermutlich noch viel mehr Grund zum Quietschen bestand? Und der Junge? Bekam Maulsperre. Wegen was? Wegen ihres unpraktischen Kleidungsstils?
Junge, den würde ich dir nicht empfehlen. Glaub mir. Es sieht hübsch luftig aus, und man sollte meinen, das seie in der Wüste durchaus praktisch, aber eigentlich kommt nur der Sand überall hin. Wirklich überall hin.
Als die zwei Staubtierchen auf ihn lossprangen, zuckten ihre Wurfhand netterweise zur Hüfttasche, während die Linke zu einem Fingerzeichen ansetzte. Ach was solls, so ganz fies wollen wir mal nicht sein. Kobutsuton: Sekiei-
Doch dann kam schon das >>Bumm<<, und die angreifenden Wesen verwandelten sich in ein Tohuwabohu aus Sandkörnchen. Eine Druckwelle, ausgelöst von einem Geschoss, das Akane kaum aus dem Augenwinkel hatte herbeisirren sehen. Nur wenig später kam ein Mann vom Himmel, auf einem Vogel, der wohl aus irgendeinem belebten Material bestand. Erde? Matsch? Doton-Künstler? Faszinierend. Besonders für sie, die der Erde und allem, was daraus hervorkam, sehr viel abgewinnen konnte. Der Neuankömmling war immerhin auch ein Erwachsener, der die Lage vermutlich besser einschätzen konnte. Kein Grund also, den Aufpasser für die Kinder zu spielen. Weder für die Göre noch den Frischling, der gerade eine hübsche, immer wieder hilfreiche Kopfnuss bekam. Die Drei gehörten eindeutig zusammen. Akane hielt ihre Stellung auf dem Dach, nahm allerdings die Hand aus der Tasche und schaute stattdessen auf das Kage-Gebäude, aus dem das jugendlich frische Duo wohl gewackelt sein musste. Aha dachte sie. Fehler erkannt. Lächend schaute sie den Dreien zu, wie sie untereinander krakeelten, umzingelt von den Staubviechern. Der Erwachsene stellte sich ihr nun sogar vor, als Ato Baku. Sagte der Name ihr etwas? Was Kunst anging, hegte sie ja selbst eine gewisse Leidenschaft. Wenn auch in anderer Richtung. Bedaure, der Herr erwiderte sie daher, ihr verehrter Name sagt mir leider nichts - mein letzter Besuch beim Internationalen Kunstgipfel ist allerdings auch schon eine Weile hin. Die Einladung zum Essen nahm sie hin. Aber gern, lernen wir uns kennen, wenn ihre Arbeit beendet ist. Und meine auch, wir sind ja alle nicht zum Spaß hier.
In der Zwischenzeit regte sich die kleine Armee von Staubelementaren, gab sich aber - irritierenderweise - plötzlich etwas weniger aggressiv. Stattdessen zog es einen Großteil von ihnen schon wieder in die Seitenstraßen. Sie wanderten, indem sie in einem steten Wechselspiel zu kleinen Staubfähnchen zerfielen und sich neu formierten, mal mit mehr und mal weniger Substanz.
Ihr Interesse an der Truppe war plötzlich verraucht. Genauer, ihr Interesse an Naoki - denn auf den hatten sie es unmittelbar vor Bakus Auftauchen besonders abgesehen. Was hatte der Chuu-Nin wohl gemacht, um die Aufmerksamkeit der Staubtierchen zu erregen?
Hey, Kids sprach Akane die Jung-Shinobi nun an. Ihr wisst nicht, was diese Wesen sind, was? Denkt doch mal nach. Ihr kamt von dort drinnen, richtig? Sie zeigte auf das nun noch mehr demolierte Kage-Gebäude. Und was habt ihr da gemacht? Sie setzte einen Fuß auf den Umlauf des Flachdaches - was von schräg unten einen interessanten Ausblick bot, doch das nur am Rande - und beugte sich etwas weiter vor. Einfach, weil ihr die Rolle der Allwissenden gefiel. Ihr habt Wind ins Haus gelassen. Und Wind hasst nunmal Enge, das kann man ihm doch kaum verdenken. Und besonders dieser Wind mag es überhaupt nicht, eingesperrt zu sein. Fordernd winkte sie. Kommt schon, ihr Kleinen, spielen wir ein wenig mit unseren Köpfchen. Was mag es denn wohl sein, das Wind plötzlich -
Heh.
Hups. Akane zuckte zusammen, als der Funkspruch durch ihren Ohrstecker rauschte.
Sieh zu, Mädel, es kommt wieder eins. Spitze in zehn, neun...
Spitze, wie was? Ich hab hier Gäste, die -
Hoppla, verschätzt. Dreizweiens.
Kennen Sie dieses Gefühl einer Hitzewelle, die über Sie hinwegfegt, wenn Sie während einer Freilichtbühnenaufführung in der ersten Reihe sitzen und eine Explosion inszeniert wird? In diesem Falle war das, was durch Sunas Gassen wirbelte, allerdings weniger Hitze. Mehr ein seltsam prickelndes Gefühl auf der Haut. Etwas wie... Energie.
Die Staubwesen zerfielen allesamt auf einmal, sanken wie auf das Fingerschnippen eines überirdischen Wesens hin in sich zusammen. Und vermengten sich. Formten sich neu, mit festeren Körpern. Noch immer gab es keine wirklich genauen Konturen - es waren Raubtiere, schlank und sehnig, soviel war klar. Lange Schnauzen mit sicherlich scharfen Zähnen. Der Sand, der sie zusammensetzte, flirrte um sie, als könne er sich noch nicht ganz entscheiden, wie er seine Form noch mehr verbessern konnte. Ihre Größe entsprach nun einem jungen Pferd, und einige hatten fast schon klobig anmutende Pranken.
Die Staubtiere, die die Tsuki-Gruppe umstanden, widmeten ihr Interesse voll und ganz den Shinobi. Sie schnupperten, witterten und zogen die Lefzen hoch, sofern man dies gut genug erkennen konnte.


Wie sich die Situation weiterentwickelt:

- Die Bijuu der Jinchuuriki spüren eine gewisse Form von Resonanz nach der "Energiewelle".
- Die Staubtiere scheinen einen Hauch intelligenter als vorher zu handeln - sie warten ab, ob die Shinobi sie angreifen oder nicht.
- Tritt auch nur ein Hauch von Bijuu-Chakra irgendwo aus, reagieren die Staubtiere darauf, indem sie den Jinchuuriki sofort und konzentriert angreifen. Sie versuchen, das Bijuu-Chakra in sich aufzunehmen.
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BeitragThema: Re: Ruinen von Sunagakure   Ruinen von Sunagakure Icon_minitimeMo Aug 27, 2012 6:54 am

Dieser kleine vorlaute Bengel! Keinen Respekt vor seinem Herren und Meister! Duzt Baku einfach und boxt ihm in den Rücken! Na warte kleiner, dass gibt Dresche, wenn wir wieder daheim sind!, dachte sich der Künstler und musste sich zusammenreißen, ihm nicht vor versammelter Mannschaft die Leviten zu lesen. Wenigstens die Kleine wusste, was für ein erfreuliches Ereignis es war, den Ato gegenwärtig zu haben. Der Künstler konnte sie wirklich gut leiden. Wie so eine Art... Tochter! Aber dazu ein anderes mal.
Nun war es die hübsch anzusehende Dame, welche das Wort an Ato richtete und ihm leider mitteilen musste, seinen ehrbaren Namen anscheinend noch nie vernommen zu haben. Doch die Art und Weise, wie sie dies aussprach, diese Höflichkeit, es war, es war.... Es gefiel ihm einfach! Er legte großen Wert auf gutes Benehmen und somit stieg ihr Ansehen bei ihm noch um eine Stufe höher, auch wenn ihr Körperbau wohl den größten Teil davon ausmachte. Auf jeden Fall war das Date schon mal gesichert, sehr gut! Also schnell an die Arbeit und dann ab zum Vergnügen!
Wenn es doch nur mal so schnell gehen würde, wie erhofft... Erst einmal sprach die "Sexbombe" (Ja, auch Baku kennt solche Worte), mit den beiden Kindern und schien wohl ein Ratespiel mit ihnen zu vollziehen. Es ging um diese hässlichen Mistviecher aus Sand, welche gleich eine gehörige Tracht Prügel vom Ato zu erwarten hatten. Nach einigen Worten änderte sich ihre Haltung leicht und der Künstler hatte eine sehr schöne Aussicht zu genießen, welche all seine Aufmerksamkeit erforderte. Doch er konnte dennoch Haltung bewahren, rauchte dabei gelassen seine Zigarette und auch sein Blick schien weniger Beeindruckt, als das eigentliche Interesse war. Frauen, so fand der 32 jährige in seinem bisherigen Leben bisher heraus, waren einfach sehr viel interessierter an Männern, welche eher gelassen und Stilvoll in solchen Situationen bleiben konnten, anstatt zu gaffen, wie ein Affe auf Koks, welcher vor sich einen riesigen Haufen Bananen sieht, an welche er nicht sofort rankommen kann. Naja es ging halt darum Seriös aufzutreten, was einfach zum Können eines Mannes, von Bakus Kaliber gehörte. Obgleich er nach der Fleischeslust gierte, welche er durch diese Schönheit zu befriedigen hoffte, bekam er dennoch Wort für Wort mit und war ebenso interessiert daran, zu erfahren, was genau der Ursprung allen Übels ist. Doch noch ehe die Blonde zu Ende reden konnte und der Künstler seine eigenen Gedanken dazu kreierte, brach diese ihre fließenden Worte ab, schien kurz mit jemand anderem zu reden und... Und was fragen sie sich, liebe Leser? Eine Welle von gewaltiger Energie! Diese kam über das Land gefegt und selbst Baku spürte diese, obwohl Hitze und Mantel eigentlich einzig das Gefühl der Wärme vermitteln sollten. Energie... Starke Energie... Er kannte dieses Gefühl... Es konnte nur eines sein! Chakra... Die Worte kamen ruhig hervor, die Zigarette neigte sich ihrem Ende zu und wurde einfach in den heißen Sand gespuckt. Hier gab es irgendwen oder irgendetwas, was selbst den riesigen Chakravorrat des Ato übertraf! Gerade passend, mit der Welle, welche über alles hinwegfegte, fielen die Viecher aus Sandkörnern und Wind in sich zusammen und vermengten sich. Was daraufhin passierte, war nicht sonderlich hilfreich. Es bildeten sich "neue" Bestien, welche gefährlicher als ihre Vorgänger wirkten. Sand, Wind, Chakra... Es lag eigentlich klar auf der Hand, was hier Sache war! Nin-Jutsu! Shinobi! Es musste sich hierbei um eine größere Truppe handeln, konnte doch kein einzelnes, menschliches Wesen, eine solch enorme Menge Chakra ausstoßen!
Ein Grinsen bildete sich im Gesicht des Jonin. Kein normales Grinsen, sondern eines dieser "Versucht doch mich zu kriegen, ihr habt eh keine Chance"-Grinsen" Die bang in der Linken, welche weiterhin auf der Schulter ruhte würde hier wohl keine große Hilfe sein, doch eines war sicher: Wenn Ato Baku loslegen würde, gäbe es bald nicht mal mehr Ruinen, welche auf eine vergangene Zivilisation hinweisen...
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BeitragThema: Re: Ruinen von Sunagakure   Ruinen von Sunagakure Icon_minitimeMo Aug 27, 2012 4:17 pm

Haru verstand nicht wirklich, was hier los war. War diese Frau da hinten jetzt Freund oder Feind? Sie schien ein Gegner zu sein, und doch schienen Naoki und Baku ihr nicht sonderlich aggressiv gegenüberzustehen. Wieso eigentlich? Und wieso musste sie ausgerechnet jetzt ihren Slip zeigen? Wollte sie Baku und Naoki damit aufziehen, oder was? Haru, die für derartige Reize glücklicherweise nicht anfällig war, hatte das Gefühl, hier die einzige Person bei klarem Verstand zu sein.
"Hallo, darf ich euch daran erinnern, dass wir hier gerade mächtig Probleme haben und in einem Kampf stecken???"
sie fuchtelte unterstreichend mit den Armen herum, als plötzlich eine Art Welle durch die Straßenzüge raste. Von einem Mal zum Anderen hielt Haru regungslos Inne, die Haare zu Berge stehend. Dann spürte sie, wie die Welle einfach durch ihren Körper raste, sie innerlich schüttelte, als stünde sie unter ganz leichtem Strom. Ihre Tenketsu knisterten leise, wohl nur für Harus besonders scharfsinnige Ohren vernehmbar und sie glaubte, als würde ihr ganzes Chakrasystem verrückt spielen. Als wäre das noch nicht genug glaubte sie, ein Rumoren aus ihrem Inneren zu hören. Sie hatte doch jetzt nicht auch noch Hunger bekommen, oder? Aber Moment, das Rumoren kam nicht aus ihrem Magen. Was war los?
Harus innere Organe schienen sich zu verkrampfen. Zu dem Umwohlsein gesellten sich nun auch noch merkwürdige Bauchschmerzen, doch sie kamen von vorn. Doch nicht... Das Siegel?
Sich die Magengrube haltend hielt sich Haru zurück und beobachtete das Geschehen leicht verstört. Was war mit ihr los, wieso fühlte sie sich plötzlich so schlecht?
So sehr mit sich selbst beschäftigt war ihr kaum aufgefallen, dass die Wölfe sich verändert hatten. Und was viel wichtiger war, dass es so schien, als hätten sie zumindest ganz plötzlich ein gesteigertes Interesse an unser aller Lieblingsjinchuuriki gefunden, denn sie schnupperten wild in der Luft herum und schienen aufgeregter...
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BeitragThema: Re: Ruinen von Sunagakure   Ruinen von Sunagakure Icon_minitimeMo Aug 27, 2012 9:31 pm

Wie sie halt voll auf Baku ansprang. Naoki stand grummelnd neben seinem rothaarigen Sensei und hatte die Arme verschränkt, den Blick auf die Wölfe gelegt. Naoki hörte so halbwegs zu. Sie stellte Fragen, redete in Rätseln und brachte keine Antwort heraus. Naoki drehte den Kopf zu ihr hoch, vernahm nicht den "Ausblick" den ihre Haltung bot sondern meinte nur leicht nörgelnd Ist doch scheißegal was das ist, wie kriegen wir's tot ist die bessere Frage. Dann stockte sie. Warum? Anscheinend hatte sie per Funk Kontakt mit einem ihrer Kameraden. Naoki verstand nicht viel, immerhin hörte er ja nicht was die Person am anderen Ende der Leitung von sich gab. Und noch ehe er fragen konnte was das Mädchen (oder die Frau?) da für einen Quark von sich gab, wurde Naoki schon von der Energiewelle durchschossen. Zugegeben, er hat bis jetzt noch nicht viel geschwitzt. Vielleicht unter den Achseln, aber sonst nicht. Diese Welle reiner Energie ließ den Braunhaarigen aber in die Knie gehen. Er stützte sich mit dem rechten Bein ab und der Schweißausstoß an seinem ganzen Körper steigerte sich enorm. Wie als wenn er in der Sauna war, oder andertwertig. Naokis Pupillen zogen sich zusammen und er keuchte auf. Verdammt was war das?! Auch noch die Schmerzen auf dem Rücken. Das Siegel!? Zur Hölle was ging hier vor sich! Naoki hatte aber nicht viel Zeit nachzudenken. Der Braunhaarige erhob sich leicht schwankend, wischte sich den Schweiß von der Stirn und trank einen Schluck Sake aus der Flasche an seinem Gürtel. So ging es. Einigermaßen. Er zog seinen Oberkörperkimono aus und gab das Siegel am Rücken preis. Ebenso die Gewichte an seinen Beinen löste er. So war nun vollkommen ohne Zusatzgewicht. Naoki.. betete. Er faltete die Hände, wie bei einem Gebet, vor seinem Kinn und schloss die Augen. Eine breitbeinige Haltung wurde angenommen und er konzentrierte sich kurz. Haru, Baku. Ich hau jetzt so auf sie drauf das sie ... seine Stimme stockte kurz, eine Künsterlerpause. Außerdem roltle eine Schweißträne an seiner Wange runter die sich auf den Weg zum Boden machte. ... NICHTMAL MEHR WISSEN AUS WAS SIE EIGENTLICH BESTEHEN! Naoki rief diese Worte laut, schlug seine Augen auf und das Bijuu Chakra strömte heraus. Es bildete sich der erste Schweif um Naoki's Körper, welcher für eine leichte Aufwirbelung des Sandes sorgte. Der Schweißtropfen, welcher grade so auf Beinhöhe angekommen war, zerplatze sogar einfach, zur Dramatiesierung. Naokis erster Cloak war aktiv und seine Körperkraft wurde zunehmend stärker. Aber auch die Feinde wurden nicht verängstigt von dem jungen Shinobi. Sofort stürtzen sich die vorderen Sandwölfe auf Naoki. Dieser antworte mit einem simplen Aufwärts Tritt in die Richtung, wodurch er den ersten der Wölfe zerschlug. Dann preschte er vor und schlug reihenweise die Sandwesen einfach nieder, auch wenn sie sich dauernd regenerieten, prügelte der Braunhaarige immer wieder auf sie ein. Sensei! Ich halte diese Viecher auf! Tun sie das Nötigste und finden sie den Ursprung. Und kümmern sie sich um Haru! Naoki rief die Worte zu dem Rothaarigen. Keinesfalls befehlend, jetzt hatte er wieder seine Manieren. Ja man hörte sogar schon einen Bitteton aus seiner Stimme heraus. Naoki zog auch die Aufmerksamkeit der anderen Wölfe, die ehemals hinter Naoki und Haru standen, auf sich. Sie rannten an Haru vorbei, perfekte Gelegenheit für Naoki. Dieser sprang einige Meter nach hinten, hatte nun einige Wölfe hinter sich. Dann wurde fix auf auf ein Dach gesprungen und von dort aus weiter nach oben. Er formte die Gebetsgeste und ließ sich auf den Boden fallen, gleichzeitig lud der Braunhaarige seine Arme mit Chakra auf Hyakushiki Kannon: Tsukumo no Te!! Und da begann das Jutsu. Die überraschten Wölfe die ihm nicht in die Luft folgen konnten, versammelten sich direkt unter ihm und wollten ihn packen und wahrscheinlich zerfleischen wenn Naoki unten ankäme. Doch dieser schlug ihnen hunderte Male seine Faust entgegen und stampfe die Sandkreaturen regelrecht in den Boden rein, sodass sie selbst wenn sie sich zusammensetzen sofort wieder zerfielen!

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BeitragThema: Re: Ruinen von Sunagakure   Ruinen von Sunagakure Icon_minitimeDi Aug 28, 2012 11:07 am

Die Szenerie betrachtend, schaute Akane weiterhin von hoch oben auf sie herab. Besondere Aufmerksamkeit erhielt weiterhin Baku, dessen gerauntes "Chakra..." seinen Weg bis hinauf an die Ohren der Kunoichi fand. Sie lächelte liebeswürdig. Gut geschaltet, starker Mann... Was sonst gab es auch schon in dieser Welt, was so wunderliche Wellen schlug. War es nicht spannend, diese Energie in treibender Kraft zu betrachten? Du hast nicht nur einen langen Stock, du hast sogar einen klugen Kopf. Das gefällt mir... Mit dem langen Stock meinte sie natürlich Bakus Rohr. Das, was er über der Schulter trug. Vielleicht hätte sie sich noch zu ein paar weiteren Komplimenten hinreißen lassen, doch da kam ihr Haru in die Parade gefahren.
"Hallo, darf ich euch daran erinnern, dass wir hier gerade mächtig Probleme haben und in einem Kampf stecken???"
Na dann kämpf doch zwitscherte Akane gut gelaunt. Wird ein paar Kunai, wenn du meinst, dass es die Probleme löst. Dein Sensei und ich können uns doch trotzdem weiter unterhalten?
Nein, konnten sie nicht. Die Kids waren schuld. Denn offenbar waren alle beide kurz nach dem Spitzenwert-Ausschlag unglaublich interessant für die Staubwesen. Zuerst schien es nur das Mädchen zu sein. Dann aber, deutlich offensiver, war es der Junge. Zuerst stieß er eine wilde Tirade aus, wie es die kleinen Kraftpakete eben gern tun, und dann raste er auch noch auf Akanes Stockwerk hinauf, gefolgt von einem ganzen Rudel Staubtierchen.
"Sensei! Ich halte diese Viecher auf! Tun sie das Nötigste und finden sie den Ursprung. Und kümmern sie sich um Haru!"
Oh bitte, kleiner Held! rief Akane ihm lachend nach, Hattest du in der Schule nie Literatur? Dein Spruch ist ein absoluter One-Liner für einen letzten großen Auftritt und anschließenden Tod. In der Tat. Als schlimmer konnte man wahrlich nur Sprüche wie "Ich glaube, die Luft ist rein", "Meiner Meinung nach ist es tot" und "Wir sollten uns aufteilen" bezeichnen.
Naoki aber erweckte dann doch wieder Interesse. Denn er pulverisierte die Sandbestien, wie ein Mixer Eigelb schlug! Und dabei verschoss er offenbar nicht nur eigenes Chakra.
Vielleicht sah er es, vielleicht sah es auch jemand von seinem Team, vielleicht sah es aber auch niemand außer Akane. Doch ehe einige der Staubwesen sofort nach dem Zerbröseln wieder neu geformt wurden von was auch immer, gewannen einige von ihnen neue Form. Beispielsweise zertrümmerte Naoki just in diesem Moment keinen reißzähnigen Kiefer, sondern einen gehörnten Schädel...


Wie die Situation sich weiter entwickelt:
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BeitragThema: Re: Ruinen von Sunagakure   Ruinen von Sunagakure Icon_minitimeMi Aug 29, 2012 11:07 am

Out: Was? Nekomata streift hier irgendwo rum? WO?*.*

In:
Geiler Job. Echt geiler Job. Ok, an sich war der Tag scheiße gelaufen für die erste Zeit, aber je schlimmer der Start, desto besser das Ende, heißt es doch immer, oder?
Naja. An sich wollten Kuriya und Iroh nur diese neuerlich auftretenden Erscheinungen in den Ruinen untersuchen, von denen man letzte Zeit in jedem verdammten Klatschblatt lesen konnte. Immerhin dachten sich beide darüber irgendwie das Gleiche:"Egal, was es ist. Es muss ne verdammt geile Scheiße sein."
Und so sollte es auch wirklich sein. Auf der Anreise wurde es schon knifflig gewesen, weil sich kein einziger Sandgleiterfahrer mehr in die Ruinen traute. Bei diesen Winden hatte einfach jeder Angst um sein Schiffchen gehabt. Aber gut. Wenigstens wurden sie vor der Torschlucht abgesetzt und konnten sich ab dann selbst durch die peitschenden Winde quälen. Echt netter Service, oder? Wenn sie hier lebend raus kommen sollten, würde Iroh aber sowas von einen saftigen Beschwerdebrief an die nomadische Touristikbehörde Kaze no Kunis (oder kurz NTK) schicken. Konnte ja nicht abgehen. Da wirbt man noch mit der Aufnahme eines jeden gewünschten Abenteuers und dann das... Aber egal. Wie ging es dann wohl im Dorf weiter?
An sich ganz einfach. Erst ein gemütlicher Spaziergang weiter ins Stadtzentrum hinein und als die Winde stärker wurden, konnten die Analysen beginnen. Zumindest sollten sie es, wenn man nicht auf Instrumentenversagen tippen musste. Denn selbst mit den neusten Naturchakra-Ausblendungs-Algorythmen hatte die Chakravision von Irohs HUD, welchen er sich mit Rose erschaffen hatte, gerade mal zwei Meter weit gucken können. Solch eine Leistungseinbuse war nicht zu tollerieren und Rose hatte alle Mühe gehabt, ihm zu erklären, dass es nicht an ihr, sondern an der riesigen Menge an Naturchakra lag, welches hier in der Umgebung lag. Als dann aber solch ein Wolfwind an den beiden vorbei zog, konnte der kleine verwöhnte Iroh nicht anders, als folgende Worte mit vollem Postpupertären Elan zu sagen, den seine persönliche Habgier aufbringen konnte:"Den muss ich unbedingt haben."
Als dann aber noch drei weitere recht unbeeindruckt an Iroh und Kuriya vorbei zogen und das auch noch in die Selbe Richtung, wie der Erste, da wurde Iroh schon etwas stutzig.
"Rose. Ich brauch HAMWB, wenns geht, schneller als langsamer", brabbelte er danach schon fast ins Leere, Rose würde sich auch ohne Augenkontakt angesprochen fühlen. Fragt mich aber lieber nicht, wie mn HAMWB genau ausspricht.
"Magst du es mit oder ohne Sonnendach haben? Meine Datenbank warnt vor der intensiven Sonnenstrahlung in dieser Gegend", entgegnete Rose noch gespielt fürsorglich, wie man es eben von einer KI erwartete.
"Ohne. Und mach fix, ich will so eine Windbestie haben.", ermahnte Iroh noch vorfreudig seine Halskette.
"Jaja. Bin ja schon dabei. Eine Dankeschön für die Fürsorglichkeit deiner KI wäre ja zu viel der Arbeit gewesen. Ladevorgang zu 10 % abgeschlossen."
Als Rose mit diesem Satz den Dialog zwischen Mensch und Maschine beendet war, wendete sich Iroh an seine Partnerin.
"Also folgende Sache. Egal, was dieser Wind ist, er besteht aus Naturchakra und davon nicht wenig. Und ich hab keine Ahnung, wie es geht, aber dieser Wind nimmt formen an, der Lebewesen ähnelt. Ich kann mich auch irren, aber vier von vier Böen in Frettchenform sind ein eindeutiges Zeichen", erklärte Iroh Kuriya die ungefähre Lage. Während dessen schoss der Ladebalken von Rose auch schon in ungeahnte 40%.
"Also. Was hältst du von einer kleinen Frettchenjagd?", fügte er noch an und stellte sich schon in eine perfekte Position hin, damit HAMWB sich einfach nur um ihn herum formen musste. Ergo breitbeinig mit vorgestreckten Armen.
"Aufsitzen, die Jagd möge beginnen", lies er noch scherzhaft für Kuriya verlauten und lud sie damit ein, mit auf HAMWB zu steigen... welches irgendwie nicht erschaffen werden wollte.
"Öhm, Rose? Wo bleibt HAMWB?", richtete er danach seine Stimme wieder zu Rose.
"Ladevorgang bei 82%" entgegnete sie trocken.
"Bitte was?"
"Ladevorgang bei 83%."
"Rose! Mach die Situation nicht peinlicher, als sie schon ist."
"Kommt davon, wenn du mich an unserem Jahrestag mitten in die Wüste schleppst. Du wusstest genau, dass ich ans Meer wollte. Und nun seh ich Sand und kein Wasser. Wo ist mein Wasser, Iroh! Wo ist es?"
"Was fürn Scheiß? Unser Jahrestag ist doch erst im November!"
"War auch nur ein Spaß, damit du länger in der dämlichen Pose bleibst. Ladevorgang bei 99%. Beginne Konstruktion", meinte sie noch abschließend und formte danach HAMWB für ihren Meister. Unmengen von Eisensand schossen dafür aus seinen Hosentaschen und bildeten sich stetig von vorn nach hinten zu dem aerodynamisch überoptimierten Eisenpferd auf Rädern, welches es auch sein sollte. HAMWB. Das Hyperaccelerating Magnetwavebike, war bereit zur Abfahrt. Und wurde sicherheitsbewusst zusammen mit zwei Sturzhelmen samt Staubschutzvisier inklusive geliefert.
"Darf ich bitten, my Lady?", lud Iroh seine Partnerin danach erneut auf seinen Roller ein und als sie dann zur Abfahrt bereit waren, konnte auch schon die wilde Wahnsinnsfahrt in Richtung Marktplatz beginnen.

Die Fahrt zum Marktplatz, wo die Winde sich scheinbar irgendwie versammelten, war recht unspektakulär gewesen. Also abgesehen von der Energiewelle, die irgendwie alles und Jeden an diesem Ort durchfahren hatte.
"Wow. Was war dass denn?", rutschte es noch aus Iroh heraus, als er gerade am Marktplatz an kam und neben dem Nachbritzeln der Energiewelle in seinen Gliedern auch die Tsukitruppe sah, welche von den Staubtierchen umzingelt war. Aus den umliegenden Gassen krochen noch einige vereinzelte neue auf die Bildfläche und wie es schien, sammelten sie sich bei der Gruppe Tsukinins, welche irgendwie deren Aufmerksamkeit auf sich zogen, weswegen Iroh auch gemächlich näher in deren Richtung fuhr.
"Ok. Korrigiere. Es sind keine Frettchen, aber ich will sie trotzdem haben", meinte er noch, als diese nun materielleren und irgendwie formloseren Monströsitäten sich besser erkennen ließen. Und dann kam es schlag auf Schlag. Einer der Tsukis entfernte sich aus dem Kollektiv und die Staubtölen folgten ihm geschwind, nur um danach unter der Wucht seiner Angriffe zerbröselt, neu geformt und dann wieder zerbröselt zu werden. Stark waren diese Viechter also nicht gewesen, dafür aber widerspenstig.
"Hm... Irgendwas scheinen diese Giraffenfrettchen an dem da zu mögen. Ich frag mich nur was", dachte er noch laut und verstärkte die Motorleistung, damit er zu einer schnelleren Runde um den Marktplatz herum ansetzen konnte.
"Kuriya? Kannst du mir ein Ikosiegel an HAMWB und in die Nähe dieses Querschlägers da bappen? Egal, was ihn so interessant für unsre Staubtölen macht. Hoffentlich reicht es aus, um für die Äußeren ein Lockvogelmannöver zu basteln", erklärte Iroh noch seinen Plan und setzte zu Runde Nummer zwei an. Doch dieses mal fegte er enger an den Staubwieseln vorbei. Sollte es doch Chakra sein, oder sein Geruch oder einfach nur der schlechte Haarschnitt, den man Nebenbei von einem Mangacharakter irgendwie sogar erwartet. Es würde hoffentlich auch durch das Iko gehen und somit ein paar dümmere Exemplare dieser Gattung hinter Iroh her locken und sie ihn verfolgen lies. Sollten sie ruhig dümmer sein. So könnte man sie besser zähmen. Intelligenz brachte immer einen starken Willen mit sich, aber Idioten waren formbar und Iroh wollte seinen eigenen Staubgiraffenfrettchentölenwiesel-Idioten haben. Denn eines stand fest: Ein besseres Haustier gab es bestimmt nicht.
Und mit dieser Einstellung beendete er Runde Nummer zwei um den Marktplatz, stoppte noch ein mal kurz, um die anfänglichen Früchte seiner Lockvogelaktion zu betrachten und fuhr dann gleich mit einem euphorischen "Yeeeeehaaaw! Fangt mich doch, wenn ihr könnt!" in die nächste Gasse, welche zufälliger Weise in die Richtung des in Fuuins geschützten Dachbesetzers führte.

TBC: Ab in die Gassen


Zuletzt von Nman Iroh am Fr Aug 31, 2012 9:45 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ruinen von Sunagakure   Ruinen von Sunagakure Icon_minitimeDo Aug 30, 2012 11:10 pm

Job? Wer zur Hölle hatte ausgerechnet sie angeheuert? Echt mal, wer käme auf die Idee jemanden anzuheuern der es nicht nötig hatte, naja ihn und... nunja sie, belassen wir es vorerst bei dieser Beschreibung für die junge Kunoichi, man muss sie nicht negativer bezeichnen, als es unbedingt nötig ist, dennoch war es ihr, ebenso wie mir als Informationssammelzentrum ziemlich schleierhaft wer auf diese Idee gekommen war.
Naja wer auch immer es gewesen war, er hatte auf jeden Fall dafür gesorgt, dass sie bis zum Dorf kamen, weshalb wir uns jetzt auch nicht damit aufhalten irgendwas von der Action zu wiederholen, welche bereits so ausschweifend ausformuliert worden ward. Sie saßen also auf diesem flotten Roller und erster Kontakt war bereits in Sicht.

Da waren sie nun, die wackeren Recken irgendeines Dorfes, das sie nicht wirklich identifizieren konnte, doch ihre Nase sagte ihr mit absoluter Sicherheit, dass es Amegakure sein musste. Warum? Die Nasengedanken sind einfach zu kompliziert um sie hier jetzt zu erläutern, sagen wir einfach, dass es eine Art göttlicher Eingebung über die Identitäten dieser Neuzeitgladiatoren war, welche mit den 'Frettchen' kämpften, wie sie von ihrem dunkelhäutigen Begleiter bezeichnet wurden.
Gut, es war ein wenig schwer sich wirklich tolle Sicht zu verschaffen, trotz Helm, denn irgendwie ging alles ziemlich schnell, das Ding auf dem sie saß war ihr nicht wirklich geheuer und sie unterdrückte den Drang sich an irgendetwas festzukrallen, Schildkröten waren da weit sympathischer... und gemächlicher, aber das nur am Rande.
Gut und irgendwie war auch der Wunsch ihres Partners alles andere als unvorhersehbar. Die Dinger waren ganz klar etwas Besonderes und damit sammelwürdig, ebenso wie die Schneekugeln damals in Yukigakure, hachja das waren eindeutig tolle Schneekugeln gewesen, eine Schande was ihnen letztlich zustoßen sollte. "Bist du dir sicher, dass du solche Tierchen willst? Ich würde meinen die bringen stets auch ne ganze Menge Dreck mit ins Haus, die kriegste nie stubenrein, zumindest nicht in diesem Leben."
Sie verkrampfte sich ein wenig, als sie den Hals verdrehte um die Gruppe im Blick zu behalten und die Verkrampfung wurde noch stärker, als sie dem Einzelgängertierchen hinterherblickte, welches scheinbar ein Mitmittelpunkt des allgemeinen Staubinteresses zu sein schien. Eine Antwort sparte sie sich aus, ihre aktuelle Position hätte ohnehin nur dazu geführt, dass größere Worttiraden sie vom Fahrzeug beförderten.
Stattdessen seufzte sie nur leise in den Wind hinein und ging im Kopf fix ihre Möglichkeiten durch, die meisten schienen ihr nicht allzu prickelnd zu sein, doch das Geheule, wenn sie seinem Wunsch nicht nachkam wollte sie sich nicht wirklich selbst zumuten, dagegen war die Chakraspielerei nichts. In diesem Sinne berührte ihre Hand flüchtig das Heck des HAMWB und ikô'te das Ding damit, nur um das Siegel einen Augenblick später mit einem 10-Sekunden Zeitzünder auszustatten, wenngleich es noch keinen Gegenpart hatte.
Was würde eigentlich passieren, wenn man ein Ikô ohne Gegenstück öffnete? Würde ein Weg ins Nichts entstehen? Würde es garnicht erst funktionieren? Würde es das Universum zerstören? Würde es einfach den Anwender in kleinste Fetzen zerreißen? Keine Ahnung, bisher hatte es noch niemand ausprobiert und da alle Möglichkeiten nicht allzu angenehm klingen wird es vermutlich auch nie ausprobiert werden.
Stattdessen schuf sich die junge Kunoichi einen handgroßen Chakraschild und prägte ein Ikôsiegel, mit einem 8-Sekunden Timer darauf. Nicht unbedingt kunstvoll, aber eindeutig mehr als genug um den gewünschten Zweck zu erfüllen. Wenig mehr als eine Handbewegung, ein Gedanke, und der Schild flog pflichtbewusst, so pflichtbewusst wie es nur ein bewusstseinsloser Chakraschild tun kann, dem Ziel hinterher, dem Soloamenin, ja die Kerle stammten jetzt offiziell aus Amegakure, da gab es jetzt nichtsmehr dran zu rütteln.
Langsam lehnte sich die junge Frau in ihrem Sitz ein wenig zurück, gerade so viel wie sie sich traute ohne Gefahr zu laufen äußerst unelegant herunterzufallen, während ihre linke Hand kleinere Nachbesserungen am Kurs des Minichakraschildes vornahm. Unterdessen zählte sie langsam hinunter und wartete lediglich auf den Augenblick, da sich die Ikôs öffnen würden, sie waren schließlich verbunden und würden der Lockvogeltaktik von Iroh perfektes Futter bieten.
Einzig sehr irriterend war indes die dezente Kuhtreiberreferenz ihres Kollegen, als sie schließlich, zeitgleich mit der Aktivierung des Ikôs, in eine Gasse hineinrauschten. Hatte er sich am Schluss an ihrem persönlichen Medikamentenvorrat bedient? Nein, dann wäre er noch ein wenig krasser drauf, dennoch war es etwas extrem... ach sei's drum, sie schloss sich ihm an. "Komm schon Schokojunge, wir haben mehr Feuer unter der Haube, damit beeindruckst du ja nichtmal nen Yoroinutzer, schneller! Nein, wir wollen nicht dass die Tölen uns einholen, auch die sollen sich erstmal warmrennen!"
Nein sie neigt normalerweise nicht zu derartigen Ausbrüchen, aber was ist schon normal?
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BeitragThema: Re: Ruinen von Sunagakure   Ruinen von Sunagakure Icon_minitimeSa Sep 01, 2012 9:21 pm

Die Komplimente der jungen Dame zeigten sichtlich Erfolg, zog sie Baku’s Aufmerksamkeit damit doch voll und ganz auf sich! Das Kommentar mit dem Stock irritierte zwar kurz, doch schnell war ihm klar, dass damit sein „Bang“ gemeint war. Jaja, die Zweideutigkeit… War sie doch immer gut um ein Lächeln in das Gesicht des „halb-Maskierten“ zu zaubern. Dann jedoch wurde der junge Takehiko lauter und schien sich in der Rolle des „Retters“ zu sehen. Wie Baku dieses Vordrängeln doch hasste. Was war bitte so schwer daran sich zurückzuhalten, wenn Erwachsene sich unterhielten? Immer dieses Vorgedrängel. Und dann noch auf diese Art und Weise? War der Jungspund doch so aufgedreht, dass er rausholte, was er eigentlich verstecken sollte. Warum hatte sich der Rothaarige von seiner Cousine nur dazu überreden lassen zwei Jinchuuriki zu beaufsichtigen? Achja, er musste ja einmal in seiner Karriere Sensai sein… Und da er sich schon seit 6 Jahren davor drückte hatte er nun das das letzte und dazu bescheidenste Los ziehen müssen. Naja die kleine Haru war ja ganz Pflegeleicht. Hatte den Kyuubi schön dort gelassen wo er war. Doch unser „Möchtegern-Hachibi-Jinchuu° war einfach nur aufgedreht. Naja den würde er schon noch kleinkriegen. Also dann! Er legte los, rief seinem Sensai zu sich um die Quelle und die Kleine zu kümmern, ohne befehlend zu klingen. Baku’s Lächeln wurde etwas breiter, schon eher ein Grinsen. Kleine? Meine Dame? Dürfte ich euch darum bitten auf meinem geflügelten Freund Platz zu nehmen? Hier unten dürfte es gleich weniger angenehm werden. Schon kam der große Lehmvogel näher, ließ sich auf dem Boden nieder, um alle Anwesenden aufsteigen zu lassen. Doch nicht alle Sandwesen ließen sich von Naoki beeindrucken und so kamen wenige dem 3-er Gespann näher, wobei die kleine Haru wohl ihr Ziel war. Wer nun im Bilde sein wollte, musste ein gutes Auge haben! Denn schon wurde „Bang“ auf den Vogelrücken geworfen, während die Rechte in den Mantel glitt und „Boom“ hervorholte, den „Revolver“ des Jônin. Innerhalb von nur einem kurzen Augenblick ertönten 3 knallende Geräusche und es gab 3 Explosionen, welche mit Kibakuufuuda zu vergleichen waren, genau dort, wo eben noch 5 Wölfe ihren Weg bahnten. 3 Schuss, 5 Treffer? Waren das nicht eben… Schon sah er Nr.6 aus dem Augenwinkel und ein weiterer Schuss folgte, worauf aus der Gestalt aufgewirbelter Sand und Rauch wurde. Na geht doch. Schon sprang er auf den Rücken des Vogels und schaute zu den beiden Damen. Wenn ich bitten dürfte meine Damen? Sie dürfen gleich Zeugen eines großen Kunstwerkes werden. Doch sollten sie lieber nicht im Mittelpunkt dessen stehen. Da hatte er wohl Recht. Denn was gleich folgen sollte, würde wohl mehr als nur einige Kratzer in der Umgebung hinterlassen…
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BeitragThema: Re: Ruinen von Sunagakure   Ruinen von Sunagakure Icon_minitimeSo Sep 02, 2012 8:46 pm

Die Situation ging drunter und drüber. Gerade noch schienen die Wölfe Haru angreifen zu wollen, dann stellte sich Naoki in den Weg und benahm sich plötzlich, als wäre er der Retter des Tages. Tatsächlich schien hinter seiner großen Klappe zumindest dieses Mal etwas zu stecken, denn das Chakra, das der Typ plötzlich ausstieß, war für die empfindliche Haru geradezu spürbar. Und es fühlte sich nicht normal an. Sie wusste nicht genau, was es war, denn das Chakra fühlte sich bekannt und doch zugleich unbekannt an.
"Naoki, was machst du da für einen Scheiss? Lass unseren Sensei...", doch da war der Junge schon losgestürmt und prügelte auf die Wesen ein. Haru, die nicht wusste, ob sie helfen oder besser hinten bleiben sollte, blieb, wo sie war, während Naoki da vorn wütete. Anders konnte sie es nicht beschreiben, denn Haru hatte ihn noch nie so... aggressiv gesehen. Und so anders, mittlerweile konnte sie das Chakra, das ihn umgab, regelrecht sehen. Und den Schwanz, den er plötzlich hinter sich herzog. Einen Schwanz aus reinem Chakra. Nicht so ansehnlich, wie das prächtige und mayestätische Exemplar am Ende ihrer Wirbelsäule, vielmehr ein rotes, blubberndes Gebilde, das an kochenden Wackelpudding erinnerte. Aber das war doch... Haru wäre dabei gewesen, sich die Augen zu reiben, wenn in ihr selbst nicht wieder ein stechender Schmerz auftrat. Es schien auf die Anwesenheit des fremden Chakras zu reagieren. Hatte diese seltsame Druckwelle mit alledem zu tun? Das Mädchen war viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als sich noch groß um ihre Umgebung zu kümmern. Sie ahnte, was los war, wollte es aber nicht wahrhaben. Er rumorte bloß, jetzt nicht in Panik geraten! Haru schaute auf ihre Hände. Alles war wie immer. Normal. Alles unter Kontrolle. Noch. Aber sie wollte jetzt wirklich hier weg. Das alles war ihr viel zu viel.
Wie gerufen kam es da, dass Baku ihr plötzlich anbot, auf einen seiner seltsamen Lehmvögel zu klettern. Sie hatte gar nicht mitbekommen, dass das Ding direkt vor ihrer Nase gelandet war, doch als Baku sie zum Aufsitzen aufforderte, ließ sie es sich nicht zwei Mal sagen.
Sie hiefte sich an dem seltsam aussehenden... geschöpf? Ding? Was auch immer es war hoch und versuchte, auf der lehmigen Oberfläche Halt zu finden, während Baku noch sprach. Ihr fiel auf, dass er einen nicht erwähnte.
"A-Aber was ist mit Naoki? Du kannst ihn doch da nicht alleine lassen, Sensei!"
So viel Teamgeist besaß sie da doch noch, sich zumindest um ihn Sorgen zu machen. Besonders, seit dieses seltsame Chakra um ihn herum war. Was gar nicht da sein durfte. SIE war doch der Jinchuuriki! Wieso hatte Naoki so einen seltsamen Cloak um sich herum? Doch darüber Gedanken machen konnte sie sich bei ihrem Unwohlsein und der stressigen Situation kaum. Und so krallte sie sich nur an den Rücken des Vogels, machte sich so klein und unauffällig wie möglich und hielt die Augen zu.
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