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Thema: [Takatebi-Werkstatt] Untere Lagerhalle Mo Feb 03, 2014 3:12 pm
Die Untere Lagerhalle kann lediglich über die Falltüren hier,hier und hier betreten werden. ----- Die Untere Lagerhalle ist, wie der Name erahnen lässt, unterirdisch angelegt. Und gewaltig groß: An den Wänden stapeln sich skurrile Waffen und Werkzeuge, es gibt ganze Berge von Ersatzteilen, säuberlich eingerichtete Regale glänzen mit etlichen Behältern voll mit wunderlichen Flüssigkeiten - Giften und Schmier-Ölen gleichermaßen - und nicht zuletzt: Mehrere Dutzend Puppen-Körper hängen hier, ordentlich aufgereiht. Vielfach menschengroß, ab und an kleiner, nur selten größer. Einige sind Tieren nachempfunden; eine der Großen stellt offenbar eine zweiköpfige Riesenschlange dar.
Weit im hinteren Bereich schließlich befindet sich der Arbeitsbereich des Puppenmeisters: Ein ausladender Schreibtisch, vollgestopft mit Schriftrollen und Blaupausen. Hier entwirft er seine Schöpfungen - und der Bereich ist mit einer Kekkai versehen, welche in grellroter Schrift unmissverständlich verkündet: Scheret euch hinfort!
Die Kekkai entspricht etwa Dieser hier, muss jedoch nicht aktiv aufrecht gehalten werden (ein Angriff auf sie alarmiert jedoch den Herrn des Hauses):
Spoiler:
Name: Kekkai: Hotaru kago Rang: B Typ: Unterstützend Chakrakosten: Hoch, kontinuierlich Beschreibung: Eine Kekkai, welche vier Ankerpunkte am Boden benötigt, um eine etwa fünf Meter hohe, quaderförmige Zelle zu bilden. Ein darin eingeschlossener Feind kann versuchen, durch starke, destruktive Techniken die Barriere zu perforieren und für kurze Zeit eine Öffnung zu schaffen, durch welche er entkommen kann. Die Kekkai verfügt nicht über die Fähigkeit der Regeneration. Sie versiegelt den Erdboden gegen Doton wie etwa Dochuu Eigyo - Underground Fish Projection. Man kann mit Doton Erde hinauf in die Kekkai ziehen, jedoch nicht in die Tiefe wirken (oder nach außerhalb der Kekkai). Der Anwender der Kekkai kann sich helfen lassen, indem Kameraden die Chakrakosten übernehmen (2x mittel, 4x gering, 8x sehr gering).
Gast Gast
Thema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Untere Lagerhalle Mo März 31, 2014 11:42 am
Sehr nett bestätigte Takatane die Worte seines derzeitigen Kameraden. Was sich ihnen hier offenbarte, musste ein wahres Heiligtum für jeden Kugutsuka sein: Ganz gleich ob Ersatzteile, Gifte, Blaupausen oder Modelle zum Nachbauen: Hier gab es einfach alles. Sicherlich also auch die Konstruktionspläne der "Drohne". Sieht schon vielversprechender aus fasste der Dunkelhäutige seine Gedanken in Worte. Mit einer fast schon ehrfürchtigen Bedächtigkeit setzte er sich in Bewegung, stapfte an einem Regal voller seltsamer Tinkturen vorbei und gab sich dabei auch alle Mühe, nicht zu schlendern wie ein Tourist in einer Porzellanmanufaktur oder einem Museum. Das flammende Licht, das vom Schwert des anderen Söldners ausging, ließ die Flüssigkeiten erglimmen; enige davon schienen gar aus eigener Kraft zu leuchten, sobald sie das Licht in sich aufgenommen hatten. Und es gab nicht nur Einmachgläser, sondern gar Tuben: Offenbar konnte man manche Tinkturen auch einreiben. Ein Gift wie ein Gel vielleicht? Was es nicht alles gibt. Der ehemalige Kumo-Nin tat einen großen Schritt über einen am Boden liegenden Puppenarm hinweg. Mit hochgezogenen Augenbrauen bedachte er die fünf glänzenden Klingen, welche aus den Fingerkuppen ragten. Hier schienen sie immerhin schon besser dran zu sein als dort oben... wo der blonde Schnöselige wohl hin wahr? Takatane schaute sich um, und er brauchte seine architektonisch-theoretischen Wissensschätze gar nicht groß anzurühren, um zu verstehen, dass dieser ganze Hangar um ein vielfaches größer war als die obere Werkstatt. Das unterirdische Stockwerk musste sich über einen Großteil des Geländes an sich erstrecken. Er rief sich das Gelände in Erinnerung. Wo sich die anderen Häuser befanden. Dort, wo er sie vermutete, erkannte er im spärlichen Licht gleichfalls Treppen, die zu Falltüren in der Decke führten. Unser blonder Kamerad sprach Takatane nun, scheint auch eine faire Chance zu haben, diese Halle zu finden. Schau. Er zeigte auf die Treppen. Richtete seine roten Augen dann jedoch auf Shuichi. Wie machen wirs eigentlich...? Finden wir das Diebesgut, und dann gehen wir uns gegenseitig an die Gurgel wie eine chaotisch geführte Räuberbande, weil keiner die Belohnung teilen will? Oder machen wirs, wie es sich für Söldner mit Anstand gehört? Takatane richtete sich hoch auf, mit geradem Rücken und breiter Brust. Zusätzlich rollte er die Schultern zurück. Du klangst schon vorhin wie jemand nach meinem Geschmack. Der andere dagegen irgendwie ölig. Glaube nicht, dass er uns dazuholt, wenn er was findet. Was schätzt du?
Katakura Shuichi »Nαmeless✗Mercenαry«
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Egal wie sehr sich ein Kugutsuka hier wohl gefühlt hätte, Shuichi tat es nicht. Ihn interessierte all der Kram kein Stück, weshalb er eher den Drang besass, den Auftrag so schnell wie möglich endlich hinter sich zu bringen. Nicht das Takatane ein schlechter Kumpane für diese Aufgabe war, bisher hatte er sich zumindest als ziemlich nützlich herausgestellt, tatsächlich würde er aber lieber wieder von hier verschwinden. Shuichi seufzte leise, als Takatane dann erklärte, dass es hier schon besser aussah, bezüglich ihres Auftrages. Dem mag wohl so sein, aber dafür hatten sie nun einen viel grösseren Raum zu durchsuchen, als zuvor. Das wiederum liess Shuichis Stimmung wieder in den Keller sinken. Auch er sah sich jedoch um, weniger interessier den gelangweilt, tatsächlich empfand er einige Flüssigkeiten jedoch als eklig. Das Feuer seines Schwertes liess sie in einem ziemlich unangenehmen Licht erscheinen. Einige sahen zähflüssig aus und hatten die Farbe von gelbgoldener Pisse. Shuichi rümpfte die Nase in Anbetracht dessen, was das wohl sein mochte und wandte den Blick wieder ab. Nett wie er war lief er einfach hinter Takatane her und fragte sich, ob der andere Söldner einen Plan hatte, wie sie hier nach ihrem Diebesgut suchen sollten. Erst als er dann auf die zweite Falltüre aufmerksam machte, hob Shuichi den Blick und nickte leicht. "Es scheint so, obwohl ich ungerne den Gewinn noch weiter teilen würde. Zumindest nicht mit so einem Schnösel ...", murmelte er, wobei der letzte Teil seines Satzes in seinem nicht vorhandenen Bart untergingen. Als dann Takatane ihn genau darauf ansprach, kniff Shuichi leicht die Augen zusammen und schwieg. Er musterte sein Gegenüber und liess sich die Frage noch einmal durch den Kopf gehen. Ja, das war eine ziemlich gute Frage, was machten sie dann? Seine nächsten Worte waren eher ein Lob an ihn, auch wenn sich Shuichi nicht sicher war, ob er ihn damit nur reinlegen wollte. Dennoch nickte er. Er glaubte nicht, dass der blonde den Gewinn mit ihnen teilen würde. "Ich würde ehrlich gesagt auch ungerne mit ihm teilen. Er war mir von Anfang an nicht besonders symphatisch. Hat so geschwollen geredet, das mir fast schlecht wurde ...", natürlich konnte auch Shuichi sich benehmen und so etwas wie Höflichkeit vorweisen, dennoch brauchte er dafür nicht so hochgestochen zu quatschen, erst recht nicht bei so einem Auftrag. Demnach verschränkte er die Arme vor der Brust und dachte nach. Dachte nach, wie er auf die Frage von Takatane antworten sollte. "Wir sind gemeinsam soweit gekommen, demnach gebührt uns auch beiden die Belohnung dieses Auftrages ... Aber Vertrauen war noch nie meine Stärke. Was gibt mir die Absicherung, dass ich dir vertrauen kann? Würdest du auch dann mit mir teilen, wenn wir - angenommen - getrennt werden würden, du das Diebesgut hättest und uns erst später wieder irgendwo treffen könnten?", natürlich war sich Shuichi bewusst, das diese Frage eher unnötig war. Egal was er antwortete, entweder sprach er die Wahrheit oder er log. Woran konnte er das festmachen? Er wollte dafür etwas, das er als Missing-Konohanin wieder hierher gekommen war. Immerhin hatte er verdammt viel riskiert, auch wenn er tatsächlich noch mit einem anderen Gedanken hierher gekommen war ... Er suchte noch immer nach ihr.
Gast Gast
Thema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Untere Lagerhalle So Apr 06, 2014 10:41 am
Kontext hergestellt. Ausgezeichnet. Die Ebene gegenseitiger Schnösel-Abneigung erlaubte eine Plattform für Verhandlungen, untermauert noch durch das vermutlich bei beiden vorhandene Kodex-Gefühl freier Söldner. Das Gefühl, stetig Kameraden zu vertrauen, die einem beim nächsten Auftrag als Feinde gegenübertreten konnten, wenn nur der Preis stimmte. Eine handfeste Absicherung kann ich nicht bieten entgegnete Takatane in seiner nüchternen Art, schnörkellos wie ein Ziegelstein. Was ich biete, ist mein Wille, mir nicht unnötig Scherereien zu schaffen. Ich halte mich für pragmatisch. Gehen wir einen mündlichen Vertrag ein, was die Teilung der Beute angeht, so werde ich diesen Vertrag halten. Tue ich es nicht, wirst du mich nur als Feind betrachten und jagen. So mein Eindruck. Dieser Eindruck sagt mir auch, dass ich dich nicht als Feind brauche. Einfache Argumente. So simpel wie eine Steinlawine auch die Folgenden: Umgekehrt gleichfalls einfach: Betrügst du mich, wirst du mich an den Fersen haben. So wie ich dich als unbequemen Feind einschätze, solltest du zu einem ähnlichen Schluss kommen. Takatane übte nun keinerlei visuellen Druck aus: Er spannte keine Muskeln an, jagte keine Blitze durch die Gegend und ließ keine Laser aus seinen Augen schießen. Er stand einfach nur da wie ein riesiger Brocken, an dem Touristen in die Höhe schauten und schauderten, weil man vom Hochblicken das Gefühl hatte, der Felsklotz neige sich und krache auf einen herunter. Denke darüber nach. Komme zu einem zufriedenstellenden Ergebnis. Dann teile es mir mit. Der Dunkelhäutige wandte sich ab, bedächtig und wuchtig wie ein nach steuerbord drehendes Schlachtschiff. Ich sehe mir dies dort an. Takatane stapfte weiter durch die Halle, wobei er eine Fußangel mitnahm: Es handelte sich dabei nicht um einen echten Stahldraht, sondern um einen Chakrafaden, von einem wahren Meister des Kugutsu no jutsu so fein gezwirbelt, dass er so gut wie unsichtbar war, nichtmals bläulich schimmerte, und so leicht riss, dass ein großer Mann wie Takatane nichtmals einen Widerstand spürte.
Der gerissene Faden setzte eine kleine Kette von Ereignissen frei: Im Inneren der Wand fiel beispielsweise ein winziges Fallbeil herab, durchschnitt einen weiteren Faden, welcher wiederum eine Murmel eine Schussbahn herunterrollen ließ - schlussendlich bekam im Wohnhaus der edle Puppenmeister eine Tasse eiskalten Wassers über die nackten Zehen gekippt und erwachte abrupt.
Takatane ahnte nichts davon. Weder was vom Faden noch davon, dass Werkstattleiter Takatebi in den nächsten Momenten Kontakt zu einer seiner Marionetten aufnehmen und sie als Spähposten nutzen würde. Er wollte schließlich wissen, was ihn da aufgestört hatte. Der ehemalige Kumo-Nin hatte sein Interesse stattdessen dem abgeschlossenen Bereich zugewandt. Dem Bereich, der mit einer durchsichtigen, aber im Lichte schimmernden Kekkai abgeriegelt war. Scheret euch hinfort stand in flammender Schrift darauf. Takatane verschränkte die Arme vor der massiven Brust. Hm. Köder? Ablenkung? Falle? Alles zugleich? Er versuchte, etwas auf dem Schreibtisch zu erkennen, und griff nun zu einem Jutsu, welches ihm gewöhnlich im Fernkampf dienlich war: Suiton: Ryugan no jutsu. Er erschuf zwei Linsen aus Suiton in seiner Hand, ließ sie schweben, ordnete sie passend an und verwendete sie als Leselupe. Durch Verringern und Erweitern des Abstandes beider Linsen schaffte er die Möglichkeit, sich die offen liegenden Unterlagen genau ansehen zu können. Hmmm... Ich sehe Blaupausen erklärte er, Ein Ding mit Rädern... eines sieht aus wie ein Stuhl... etwas wie ein Gürteltier... und da lese ich etwas von "Thermik-Nutzung möglich, siehe Projekt Adlerflug". Klang doch gut? Kannst du Kekkai knacken?
Spoiler:
Name: Suiton: Ryugan no jutsu Rang: D Typ: Unterstützend Reichweite: Nah Chakrakosten: Niedrig bis Mäßig Beschreibung: Der Anwender erschafft zwei oder mehr in der Luft schwebende Linsen aus Suiton. Er steuert diese Linsen mit reiner Gedankenkraft und ordnet sie hintereinander an, sodass er durch sie hindurchschauen kann. Durch Verschieben des Linsenabstandes kann der Anwender sie "feinjustieren" und sie wie ein Teleskop verwenden. Die maximale Reichweite liegt bei rund zwei Kilometern.
Katakura Shuichi »Nαmeless✗Mercenαry«
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Shuichi hörte seinem Gegenüber aufmerksam zu und kam zu der Überzeugung, das er doch relativ vertrauenswürdig rüberkam, trotz seines Aussehens. Da hatte er sich wohl glatt von einem Vorurteil leiten lassen ...! Aber Tatsache war, dass man niemandem wirklich vertrauen konnte, das hatte Shuichi schon als kleines Kind zu spüren bekommen, als man ihm versicherte, für ihn zu gut sorgen, nach dem sein Vater gestorben war. Man hatte für ihn gesorgt, keine Frage, aber ob es auch wirklich gut so war ... Das würde Shuichi so nicht unterschreiben. Tatsache war, man hatte ihn abgeschoben, die eigene Familie wollte ihn nicht haben, ausser seinem Grossvater und der verreckte auch schon paar Jahre nach dem er Shuichi bei sich aufgenommen hatte. Schicksal, das all die Menschen nach wenigen Jahren starben, die ihn mochten? Bei seiner Geliebten war es nicht gross anders gewesen. Natürlich war er nicht abergläubisch oder dergleichen. Er sah in diesen Situationen keine Zusammenhänge, Tatsache war aber, dass das mitunter zum Bruch mit Konoha geführt hatte. Er fühlte sich in diesem Dorf nicht mehr heimisch, würde das wohl auch nie. Shuichi nickte leicht, als Takatane erklärte, dass keiner der Beiden den jeweils anderen zum Feind haben wollte, so war es wohl klar, dass sie sich zumindest eine Basis des Vertrauens aufgebaut hatten. Dennoch ... Wie sollte Shuichi ihn jagen, wenn er nicht wusste, wie er hiess? "Sag mir wie du heisst und der Deal steht. Deine Ausführung klingt vernünftig genug, dass man darauf die Vertrauensbasis gründen kann.", erklärte Shuichi dann mit einem Lächeln im Gesicht, nach dem sich der Dunkelhäutige umgedreht hatte und sich etwas in einer Ecke betrachtete. Mehr wollte Shuichi zur Absicherung auch gar nicht. Hätte er seinen Namen, würde er ihn auch jagen können, sollte es den dann nötig sein. Shuichi folgte daraufhin dem Missionspartner und erkannte ebenfalls jene Schrift, die er als Köder, Falle oder alles zugleich betitelte und nickte stumm. Wahrscheinlich eine Warnung davor, dass es Probleme geben würde, wenn sie das hier durchzogen. Aber wer hatte schon nicht mit Problemen gerechnet? Wer sich auf so eine Mission einlässt, sollte das mit einberechnen, ansonsten wäre er kein guter Söldner und sollte sich schleunigst einen anderen Beruf suchen. Mit einer selbstgemachten Lupe untersuchte er dann das, was dahinter lag. Da die Kekkai sie daran hinderte, weitergehen zu können, war das eine ziemlich nette Idee. Shuichi hielt ihm das flammende Schwert etwas näher hin, damit das Licht der Flammen noch etwas weiter nach hinten drang. Als er dann fragte, ob Shuichi Kekkais knacken konnte, zuckte dieser nur mit den Schultern. "Du besitzt Suiton? Halte es für alle Fälle Mal bereit. Ich zeig dir, wie ich Kekkais knacke.", ein Grinsen legte sich auf seine Lippen, bevor er sein Schwert von der Schulter hievte und dann sein Chakra sammelte. Er würde die Kekkai einfach mit einer Explosion davonfegen lassen, hierbei galt es natürlich dafür zu sorgen, dass sie nicht zu gross ausfiel, ansonsten würde das ganze Haus niederbrennen. Wobei das im Endeffekt auch egal wäre, sobald sie die Schriftstücke hätten ... Oder? "Tritt Mal etwas nach hinten.", wies er den anderen an, sollte er es nicht tun, würde er eine nette Bekanntschaft mit Shuichis Jutsu machen dürfen. Nach dem er genug Chakra gesammelt hatte, stiess er das Schwert, welches inzwischen nur noch leicht glimmte, da nun ein anderes Jutsu angewendet wurde, in den Holzboden, so dass es leicht zur Seite neigte, aber dennoch stecken blieb. Daraufhin trat er etwa zwei bis drei Meter zurück und formte Fingerzeichen. "Gleich wirds etwas lauter, wir sollten also schauen, dass wir danach möglichst schnell einen Abflug machen, alles klar?", ohne auf eine Antwort abzuwarten, schloss er das letzte Fingerzeichen und keine Sekunde später expodierte das gesammelte Katon-Chakra rund um die Klinge herum. Sie reichte etwa einen halben Meter weit in alle Richtungen, Shuichi hatte es so dosiert, dass es für die Kekkai hoffentlich reichen würde, die Schriftstücke im Hintergrund jedoch nicht erreichte ... Für alle anderen Gegenstände in der Nähe konnte er jedoch nicht bürden ...
Spoiler:
Katsu no Yaiba (explosive Entladung) Element: Raiton|Katon Typ: Kenjutsu|Ninjutsu Rang: A Chakrakosten: mittel Voraussetzungen: Schwert | Chakra no Kanryou Beschreibung: Die Technik benötigt einen kurzen Moment der Konzentration, in der der Anwender durch einen kräftigen Chakraschub die geladene Waffe zur Überladung bringt. Bis der Effekt eintritt, gibt es eine Sekunde Verzögerung. Der Effekt ist von Element zu Element unterschiedlich und wie folgt beschrieben. Nach Einsatz dieser Technik löst sich logischerweise die elementare Ladung der Waffe auf und muss mit Chakra no Kanryou neu aufgeladen werden. Katon Eine typische Explosion, deren Ausmass letztendlich von der grösse der Aufladung abhängt. Man kann damit kleinere Feuerexplosionen verursachen, die gerade mal einen Meter reichen und leichte- bis mittelschwere Verbrennungen verursachen oder aber bei voller Aufladung beträgt der Radius der Explosion nahezu zehn Meter. Alles innerhalb dieses Radius' erhält mittelschwere- bis sehr schwere Verbrennungen.
Katsu no Yaiba Kassei Rang: D Typ: Ninjutsu|Kenjutsu Chakrakosten: Niedrig Voraussetzung: Schwert|Katsu no Yaiba Beschreibung: Im Grunde wie das Jutsu, welches man bereits in der Akademie erlernt um Jibakufudas detonieren zu lassen, nur ist hier der Sprengkörper das gesammelte Chakra in und um die Klinge selbst. Es ist dem Anweder also möglich, das Schwert beispwielsweise in den Boden zu rammen - gegebenfalls auch einfach fallen zu lassen -, sich in Sicherheit zu bringen und es dann detonieren zu lassen. Der maximale Abstand beträgt hierbei 14 Meter. Einige wenige weitere Fingerzeichen und viel Konzentration ist von Nöten, um es entfesseln zu können
Mein Name ist Takatane. Aus der Familie Masamune. Der dunkelhäutige Söldner gab seinen Namen ohne weitere Bedenken preis. Für andere Menschen mochten mehrere Identitäten Schutz bieten. Für ihn hingegen gab es einfach kein Versteckspielen. Wozu auch. Er war heimatlos und fern jeder Familie; er konnte niemanden gefährden. Niemand konnte als Geisel genommen werden. Takatane Masamune war allein auf der Welt. Und diese Welt war weder Freund noch Feind. Wozu also lang verbergen? Den anderen Söldner überzeugte die Angelegenheit immerhin. Takatane trat wie befohlen zurück, als Shuichi seine Anweisung gab und sein Fackelschwert zum Einsatz brachte. Mit leicht gerunzelter Stirn verfolgte der ehemalige Kumo-Nin das Geschehen. Wie aufgefordert, machte er ein niedrigrangiges Suiton-Jutsu bereit und harrte schweigend der Dinge, die da kommen mochten. Nickend ragierte er auf die Bemerkung, dass es gleich lauter werden würde. Die Sorgenfalte vertiefte sich nur marginal. Er zuckte nichtmals sonderlich zusammen, als sein Kamerad das Kekkai-Knacken ausgesprochen wörtlich nahm und ein Loch hineinsprengte! Effektiv befand er nüchtern. Es war nicht ganz das, was er sich bei Bejahung der Frage erhofft hatte. Doch letztlich hätten sie so oder so Gewalt anwenden müssen. Die Explosion hatte den Holzboden angekokelt und hier und dort auch in Brand gesteckt, im Zentrum gar auseinander gerissen und blanke Erde darunter freigelegt. Takatane trat rasch wieder hinzu. Suiton: Hahonryuu. Mit einer tüchtigen Munddusche löschte er den Brand, dann ging er in die Hocke, reichte Shuichi das Schwert zurück und schaute durch das Loch. Es war nicht besonders groß; zumindest nicht in Relation zur restlichen Kekkai. Es war jedoch ausreichend, um sich gebückt hindurch zu schieben. Takatane tat es in zügigerem Schritt als zuvor. Der andere Söldner hatte recht: Es wurde wirklich Zeit!
Takatebi, der die Konoha-Wache bereits alarmiert hatte, wurde rasch aktiver: Er verlinkte sich per komplizierter Mechanismen und Führungshilfen rasch mit einem seiner größten Kunstwerke, einer zweiköpfigen Kobra aus Holz, welche gut sechs Meter lang war und sich zwei Meter hoch aufrichten konnte. Mit dem charakteristischen Knacken und Klicken einer Marionette erhob sie sich und schlängelte vorwärts, im Halbdunkel wie eine wahre Alptraumgestalt wirkend.
Takatane trat derweil an den Schreibtisch. Ergriff, was er zuvor schon gelesen hatte - er erleuchtete den Tisch nun wieder mit seiner eigenen Kunst, der Glühwürmchensphäre aus Raiton in der hohlen Hand. Das hier könnte es vielleicht sein erklärte er und wandte sich Shuichi zu. Nur zur Sicherheit sollten wir alles ergreifen, was sonst noch passend erscheint... ich habe eine sichere Transportmöglichkeit für das Diebesgut. Überlasse mir das Verwahren. Sollten wir jetzt noch getrennt werden durch was auch immer, treffen wir uns einfach dort wieder, wo wir angeheuert wurden. Das kleine Häuschen in Kaerutera also, einem kleinen Außenposten einer Diebesgilde in Yokuchi. Falls wir uns nicht antreffen: Meine Diener werden das Diebesgut auch überbringen, wenn ich nicht aus dieser sache herauskomme. Ich werde ihnen Anweisung geben, nur die Hälfte des Gewinns zu nehmen und die übrigen 50 Prozent für dich beim Kontakt lassen. Plötzlich klang er doch glatt ein wenig gehetzt, was? Auf welchen Namen sollten sie dies tun, falls wir nicht gemeinsam hier herauskommen?
In diesem Moment löste sich die Kekkai völlig auf. Denn die Marionettenschlange kam auf sie zu, mit einem Frontalangriff und Zähnen, die in einem früheren Leben Katana waren. Je ein Haupt des zweiköpfigen Marionetten-Ungetüms schnappte nach einem Eindringling. Takatane fuhr zur Seite, ein Schwertzahn sirrte an ihm vorbei und schlug knallend in die Tischplatte. Huah! Kurzentschlossen hob er die Faust, die die Blaupause hielt, ließ sie auf dem Schädel niedergehen und nagelte das Wesen fest an den Tisch. Nun wurde es wohl doch ungemütlicher.
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Spoiler:
Name: Suiton: Hahonryuu Rang: D Reichweite: Nah Chakrakosten: Sehr Gering Der Anwender konzentriert Suiton Chakra in seiner Hand und erschafft aus diesem Chakra Wasser, welches etwa der Menge einer großen Pfütze entspricht.
Name: Raiton: Tsuchibotaru no jutsu Rang: D Typ: Ninjutsu Chakraverbrauch: Sehr gering Voraussetzung: / Beschreibung: Der Anwender lädt eine faustgroße Sphäre mit Elektrizität auf und wirft sie gen Himmel. Anschließend formt er ein einzelnes Fingerzeichen, was die Sphäre dazu bringt, in einem Schwarm greller, tanzender Lichter zu explodieren. Das Spektakel ist auch auf weite Entfernung zu sehen. Dieses Jutsu dient rein als Signalgeber oder allenfalls spektakuläre Ablenkung; selbst wenn der Feind mitten im funkelnden Schwarm steht, würde er kaum mehr als ziependes Prickeln verspüren.
Katakura Shuichi »Nαmeless✗Mercenαry«
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Masamune Takatane, wiederholte Shuichi in seinen Gedanken und prägte sich diesen Namen ein. Vertrauen war gut, Absicherung noch viel besser. Das war etwas, das er in den Jahren als Söldner gelernt hatte und wahrscheinlich würde ihm das keiner Krumm nehmen, der ebenfalls in diesem Geschäft tätig war. Schlussendlich sprengte Shuichi die Kekkai mit einer kleinere Explosion. Natürlich wäre es auch in einem grössserem und imposanterem Ausmasse gegangen, er wollte jedoch so wenig Chakra wie möglich aufwenden und vor allem wollte er nicht gleich den ganzen Raum in Brand setzten, denn dann hätten sie selbst auch ein grosses Problem. Tatsächlich hatte die Explosion ein genug grosses Loch in die Barriere gesprengt, so dass Takatane hindurchgehen konnte. Auch Shuichi folgte dem Hünen und besah sich dann die Dokumente, welche sie als Diebesgut entweden mussten. Es war geschafft, sie hielten die Beute in der Hand, tatsächlich war das jedoch noch lange nicht der Schluss, mit Sicherheit hatte die Explosion einige Leute wachgerüttelt oder neugierig gemacht. "Mit Sicherheit wird es hier bald von Ratten wimmeln.", erklärte er mit gerümpfter Nase und wirkte so, als würde er tatsächlich über Ungeziefer und allerlei solche Dinge sprechen, tatsächlich meinte er damit jedoch die Konoha-Shinobis. Als Takatane dann meinte, dass sie womöglich am besten alles einpacken sollten, nickte Shuichi nur beiläufig. "Pack alles ein, wer sowas hier unten lagert wird es sowieso nicht oft brauchen.", murmelte er und sah sich noch einmal eingehend in dem Raum um. Von seinem Geschäftspartner hatte er sein Schwert wieder zurück bekommen, dieses hatte er auf seiner Schulter aufgestützt und das Heft des Schwertes in der rechten Hand ruhend. Shuichi wurde nichtsdestotrotz etwas nervös, immerhin würden sie auffliegen, sollten sie sich nicht bald mal aus dem Staub machen. Er nickte also nur, als Takatane erklärte, dass er eine effektive Methode hatte, das Diebesgut zu transportieren. Weiter erklärte er ihm noch, dass Shuichi seinen Teil auf sicher bekommen würde, egal was geschehen würde, dafür musste er nur seinen Namen nennen. Ja, da war wieder die Sache mit den Namen, Shuichi hatte womöglich tausend Namen und keiner davon war der Richtige. "Yamaoka ... Akira.", gab er ihm als Antwort, den diesen Namen hatte er auch beim Auftraggeber benutzt. Eine Lüge, eine glatte Lüge und doch war es ihm egal, solange er damit seinen Arsch weiterhin vor Ärger bewahren konnte. Doch kaum hatte er diesen Namen ausgesprochen, löste sich die Kekkai auf und tatsächlich wurden sie attackiert. Viel früher, als Shuichi erwartet hatte! Reflexartig hob Shuichi sein Schwert und mit einem knirschenden Geräusch traf Metall auf Metall. Der Fangzahn der Schlange traf auf Shuichis breites Schwert. Durch die Wucht stolperte der Söldner etwas zurück und erkannte im nächsten Moment wie Takatane die Faust auf den Schädel der Marionettenschlange hämmerte. Ein lautes, dumpfes Geräusch entfuhr dem Biest, doch das schien es nur noch mehr anzustacheln. Shuichi fluchte lauthals und schwang sein Schwert von der Schulter. Das Ding war Marionette, also wahrscheinlich auch zu einem gewissen Teil aus Holz ... "Brenne, du Mistvieh!", sprach er ohne gross über die Worte nachzudenken. Ein Chakraschub fütterte seine Klinge mit Katonchakra und er liess es abermals in Flammen aufgehen. Mit einem wuchtigen Hieb liess er es auf die Schlange niederfahren, er zielte direkt auf den Teil, in dem der Kopf in seinen Schlangenleib überging. "Takatane, wir sollten von hier verschwinden und zwar so schnell es geht. Wäre doch unschön wenn wir nicht gemeinsam das holen könnten, was uns zusteht, nicht wahr?"
Spoiler:
Chakra no Kanryou (Kontrolle des Chakras) Rang: D Chakrakosten: gering bis hoch (variiert nach länge der Aufrechterhaltung) Vorausetzungen: Eine Waffe aus Metall Dieses Jutsu ist die grundlegende Art sein Chakra auf die Waffe übertragen zu können, je nach Chakraelement variiert das Ergebnis. Bei Shuichi gibt es die folgenden Versionen.
Raiton Die Klinge ist nun elektrisiert und kann zu leichten Stromstössen oder gar kurzen Lähmungen führen. Für letzters muss jedoch mehr Chakra investiert werden. Die Klinge umgibt ein leichtes Summen und wenn man genau hinsieht, kann man kleine Blitze zucken sehen. Es erhöht ausserdem, durch das hinzugefügte Raitonchakra, die Durchschlagskraft, kann jedoch noch lange nicht mit der eines Raikiris mithalten.
Katon Je nach dem wieviel Chakra investiert wird, kann die Klinge durch das Katonchakra von einer glühenden Schicht überzogen werden, oder aber sie brennt lichterloh, so dass man beim Schwingen des Schwertes immer einen Flammenschweif hinter sich herzieht. In beiden Fällen ist die Klinge generell ziemlich heiss, wobei man mit Letzterem mit Leichtigkeit leicht entzündbare Dinge in Flammen setzten kann. Mit etwas Konzentration und Geduld kann dies sogar selbst mit etwas schwerer entzündbaren Dingen funktionieren.
Shuichis Flammenklinge zerschnitt das Dunkel, ließ die zweiköpfige Kobra in einer Monströsität aus Holz, Eisen und Schrauben erstrahlen. Die Waffe sauste nieder, traf schmorend und beißend auf Widerstand. Holz brach so hell und schrill wie Knochen. Takatane, den Oberkiefer "seines" Schlangenkopfes in der Tischplatte festgekeilt, holte wüst noch einmal aus, diesmal donnerte er seinen Ellenbogen ebenfalls dorthin, wo der Hals der Marionette in ihren Rumpf überging. In faszinierender Synchronität riss die Puppe in drei Teile. "Wäre doch unschön wenn wir nicht gemeinsam das holen könnten, was uns zusteht, nicht wahr?" Sehr unschön erwiderte Takatane daraufhin. Betrachtete die Blaupause in seiner Faust. Er verschwendete keinen Moment mehr darauf, das Papier ordentlich zu glätten. Stattdessen öffnete er seinen Mund... und schob das zusammengerollte Schriftstück in seinen Schlund wie ein Schwertschlucker. Tiefer und tiefer, bis die Rolle gänzlich verschwunden war. Der ehemalige Kumo-Nin schluckte abschließend. Verstaut. Damit wirbelte er zum Tisch herum, fegte darüber und sammelte weitere Konstruktionspläne und Blaupausen ein. Mit einem Nicken signalisierte er Shuichi, dass sie Land gewinnen konnten. Während er über den Trümmerhaufen stieg, der eben noch eine Schlangenmarionette war, rollte er bereits die Papiere ordentlich zusammen. Der Schlangenschwanz haschte nach ihm; er trat so wuchtig darauf, dass Holz knallend zersplitterte. Sehen wir zu. Hilf beim Einrollen! Er warf Shuichi einen halben Armvoll Papier zu.
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Spoiler:
Name: Tobidogou: Nappuzakku no shitabero Rang: C Typ: Unterstützend Chakrakosten: Gering Beschreibung: Der Anwender trägt ein Tobidogou-Siegel auf der Zunge und kann damit Dinge versiegeln, während er sie in den Mund nimmt. So könnte er zum Beispiel beim Zechen betrügen, indem er den Alkohol nicht schluckt, sondern stets versiegelt. Er könnte sich damit auch vor potenziellerweise vergiftetem Essen bewahren, ohne Aufmerksamkeit zu erregen. Das zu Versiegelnde landet an einem zuvor bestimmten Platz, einem Beutel etwa, und kann auf Wunsch auch wieder hervorgeholt werden.
Katakura Shuichi »Nαmeless✗Mercenαry«
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Wahrscheinlich wurden die Konohas bereits gewarnt und wenn sie nicht über irgendwelche Sicherheitsmassnahmen gewarnt wurden, dann hatten sie die Explosion gehört. Doch die Marionettenschlange war eigentlich ein Hinweis darauf, dass man ihre Anwesenheit bemerkt hatte. Mit gekonnter Teamarbeit hatten sie das Stück Holz in drei Teile zerlegt. Ungewöhnlich synchron war das Ganze abgelaufen. Seltsam dafür, dass sich die zwei Männer kaum kannten und bisher noch nie gemeinsam auch nur einen Kampf bestritten haben. Gut gelaunt sah Shuichi deshalb zu Takatane und im nächsten Moment schlich sich ein verwirrter Gesichtsausdruck auf seine Züge, als er erkannte, wie der Weisshaarige das Diebesgut einfach so herunterschluckte. "Was tust du da ...?", fragte Shuichi mit scharfer Stimme und keine Sekunde später drückte Taktane ihm einige Papiere in die Hand. Oder besser gesagt, warf er sie ihm zu, was den Effekt hatte, dass sich die Papiere rund um Shuichi wunderbar verteilten und einem Schneefall gleich auf den Boden niederliessen. Mit hochgezogener Augenbraue musterte Shuichi die Papiere, bevor er sich bückte und der Aufforderung nachging. Er rollte sie alle zusammen und verstaute sie daraufhin unter seinem Mantel an einem vorwiegend sicheren Ort. Dann sah er sich um und deutete auf die Luke, die auch schon Takatane davor gesehen hatte. "Wir sollten hier raus und zwar rasch. Die Holzschlange hier kann nur eines bedeuten ...", erklärte er seinem Kampfgefährten mit ernster Stimme, "Sie sind hier.", diese wenigen Worte hatte er mit so viel Überzeugung ausgesprochen, dass seine nächsten Worte fast schon wie ein Witz klangen, "Oder zumindest sind sie auf dem Weg! Und wehe dir wenn diese Papiere jetzt wegen deiner Spucke nicht mehr leserlich sind!"
tbc:Do-It-Yourself
Zuletzt von Katakura Shuichi am Fr Apr 11, 2014 4:15 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Untere Lagerhalle Mi Apr 09, 2014 10:30 am
Takatane starrte Shuichi an, mit seinem Terrakotta-Gesicht. Da rührte sich nichts bis auf ein feines, verräterisches Zucken um die Mundwinkel. Der andere Söldner war es wohl nicht gewohnt, solche Zaubertricks zu sehen. Ich werde sprach Takatane gediegen, dir nun nicht die Zunge herausstrecken, um dir den Trick hinter dem Verschlucken zu offenbaren. Vertraue mir einfach. Dass der Konoha-Missing die anderen Papiere bei sich bunkerte, machte dem ehemaligen Kumo-Nin nichts aus. Gut möglich, dass sie so auch die Chancen erhöhten... warum auch immer. So wie es Tricks gab, gab es auch Konter, und wenn der Schwertkämpfer einige Papiere, darunter potenziell auch das Gesuchte, selbst wegschleppte, konnten sie an sich nichts falsch machen. Die Blaupause, die Takatane in seinem Siegel hinfort-teleportiert hatte, konnte ja auch die Falsche sein und anstelle von "Drohne" eher eine Marionette Marke "Fetzendrache" enthalten. Oder eine Dimensionsanker-Falle hatte das Pergament abgefangen... wenn absolut alles schief ging, würden sie immerhin irgendwas in Händen halten, das es wert war, hier unten von Kekkai und Marionetten bewacht zu werden. Und dies bedeutete gleichsam, dass man diese Dinge auch in bare Münze auf dem Schwarzmarkt verscherbeln konnte. Irgendwie gings ihm gerade gut. Dass die Holzschlange Ärger bedeutete, hatte er nicht kommentiert. Er gestand dies definitiv ein. Irgendjemand hatte schließlich buchstäblich die Fäden ziehen müssen.
Dann knallte die Falltür. Hochgehoben war sie geworden, aber auch gleich wieder zugeschlagen. Hatte jemand die Lage gepeilt? Kaum, zu kurz das zeitfenster zwischen Auf und Zu. Stellen wir uns der nächsten Runde befand Takatane, nickte Shuichi zu und machte sich auf den Weg nach oben. Was auch immer sie erwarten sollte; sie würden tun, wofür man sie letztlich hoffentlich auch bezahlte. Dafür waren sie Söldner, nicht wahr?