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Thema: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände Mo Feb 03, 2014 3:19 pm
Der Kugutsuka Goemon Takatebi hat sich hier vor etlichen Jahren niedergelassen - er ist ein alter Mann und mittlerweile längst im Ruhestand, was das Shinobi-Gewerbe angeht. Dafür betreibt er seine Marionettenkunst noch immer sehr leidenschaftlich.
Sein Grundstück ist von einer zwei Meter hohen Mauer eingegrenzt und wird von drei Hauptgebäuden beherrscht: Links der Hangar "Do it yourself!", in der Mitte der imposante Shop, zur Rechten ein hübsches, kleines Wohnhaus. Das großflächige Außengelände wirkt eher ungepflegt; der Rasen ist nicht ohne Lücken, und wenn man nicht aufpasst und abseits des gepflasterten Weges läuft, tritt man gern mal in eine Schraube.
- Die Gebäude verfügen über eigene Topics -
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Thema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände Mo Feb 03, 2014 3:41 pm
First Post
Wenn Takatane eines auf seiner Reise gelernt hatte, dann, dass keine Stadt an seine Heimat heranreichte. Auch Konohagakure konnte sich nicht messen mit der wuchtigen Bauweise des in den Stein der Berge gemeißelten Kumogakure. So zumindest redete es sich der ewig Wandernde ein, derweil er durch die Straßen schritt. Er betrachtete die Architektur der Gebäude; pragmatisch und zumeist ohne große Schnörkel. Es gab hie und dort Blickfänger, Verzierungen, Statuen, doch es dominierte das schlichte Holz. Zweckmäßig. Gegen seinen Willen gefiel dem ehemaligen Kumo-Nin, was er sah. Seine gemeißelten Gesichtszüge berührte dies jedoch nicht. Masamune Takatane marschierte, ein riesiger Kerl mit dunkler Haut und einer Miene, dass Kinder zu Weinen begannen und Nachhause liefen, wenn sie ihm zufällig in den Weg gerieten. Der Söldner schottete sein Gemüt bereits ab: Er war nicht als Tourist hier, sondern als Werkzeug. Es hätte ihn nicht gestört, wärs anders, doch es war wies war, und er brauchte das Geld.
Spät am Abend wars, als er das Grundstück erreichte. Takatane musterte offen die drei Gebäude, ehe er sich in den Schatten der Mauer begab. Er stellte den Rucksack beiseite, entfaltete einen Klappstuhl und ließ sich nieder. Knapp vor der Zeit dachte er. Es gab einen festen Termin für diese Aktion, ausgelobt durch eine Diebesgilde in Yokuchi. Ein fester Tag, eine feste Uhrzeit. Ablaufen sollte es nach einem einfachen Prinzip: Ein Team trifft sich nicht im Vornherein, sondern sammelt sich unmittelbar am Ort des Geschehens. Wieviele Diebe sich einfanden? Das hing vom Zufall ab. Und von der Belohnung. War sie zu schmal, tauchte möglicherweise gar keiner auf. Takatane holte eine Münze aus der Tasche und begann, damit zu spielen. Er ließ das Plättchen über seine Finger tanzen, in der Faust verschwinden, wieder zurückhoppeln. Sie fiel hin, er hob sie wieder auf und begann von Neuem. Auch Teil des Prinzips. Das Spiel mit der Münze war ein einfaches Erkennungszeichen - und die Münze selbst eine sogenannte Diebesmünze, welche nur auf den ersten Blick ein feudales Haupt zeigte. Auf den zweiten Blick erkannte man die Prägung als Geldbeutel, welcher gerade von einem Dolch aufgeschlitzt wurde. Solche Münzen gab es überall, wo man mit Diebesgilden zu tun hatte; Takatane hatte sie über mehrere Umwege erhalten, zusammen mit dem Auftrag selbst. Wenn man es für nötig hielt, sich vor anderen "Kameraden" zu identifizieren, fragte man schlicht "Darf ich mal die Münze sehen?" oder etwas in dieser Art. Es gab natürlich auch Leute, welche auf diese Dinge nichts gaben und es einfach allein versuchten. Um die Belohnung in voller Höhe abzugreifen. Takatane aber war kein Solo-Spieler. Er setzte aufs Teamplay. So schaute er ab und an die Straße hinauf und hinunter und harrte der Dinge, die da kamen. In den Häusern gingen bereits die Lichter aus. Schlafenszeit für die Einen, Arbeitszeit für die Anderen. Anstrengend würds werden.
Katakura Shuichi »Nαmeless✗Mercenαry«
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Thema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände Mo Feb 03, 2014 10:08 pm
cf:Haupttor von Konohagakure
Pünktlich wie es sich gehörte traf er im Schatten der Nacht in jener Gasse ein, die als Sammelpunkt bestimmt wurde. Es war mittlerweile fortgeschrittener Abend, mindestens die Kinder schliefen jetzt mit Sicherheit, einige der Erwachsenen gingen ins Bett. Shuichi näherte sich einem Kerl, der auf einem Klappstuhl sass und eine Münze vor sich her schnippte. Kurz verengte der Söldner die Augen. War das ein Teamgefährte? Einer, der ebenfalls für diese Mission zuständig war? Zumindest galt dies als allgemeines Zeichen, dieses Schnippen der Münze ... Shuichi seufzte innerlich. Hatte er doch die Möglichkeit, all das alleine zu bewältigen ... Aber er würde es nicht tun. Er war klug genug, sich selbst nicht zu überschätzen. Zwar hasste er Teamarbeit, aber in einigen Fällen liess sich dies einfach nicht vermeiden. Und hierbei wusste er beim besten Willen nicht, was alles auf ihn zukam, also griff er lieber auf den Kooperations-Modus zurück. Lässig lief er durch die Gasse auf den schnippenden Typen zu, blieb etwa zwei Meter entfernt stehen und lehnte sich mit dem Rücken an die Wand. Seine Hände steckte er ganz typisch in die Hosentaschen, bevor er ein leises Pfeiffen vernehmen liess. "Nette Münze. Hab' auch mal so eine gehabt.", in der Dunkelheit liess sich der Mensch nicht besonders gut betrachte. Im fahlen Licht der Laternen wirkten seine Gesichtszüge jedoch ziemlich hart und kantig, "Darf ich die mal sehen? Ist aber nicht meine, die du da hast, oder?", ein Zeichen, eingepackt in einem kleinen Scherz am Rande. Natürlich war es nicht seine Münze, aber er musste dem Kerl ja irgendwie Bescheid geben, dass er ebenfalls wegen der Mission hier war. Nicht dass er ihn am Schluss noch für einen Gegenspieler hielt. Gegenüber, auf der anderen Strassenseite - in welche die Gasse mündete - wurde es plötzlich laut. Einige Männer traten durch eine Schiebetüre. Sie grölten und lachten. Eindeutig besoffene Kerle, die sich die Kante gegeben hatten. Shuichis Augen zuckten kurz. Einiges hatte sich also nicht verändert ... Selbst zu seiner Zeit gab es hier haufenweise Leute, die sich mit Sake fast zu tode sauften. Wahrscheinlich würde sich das auch in weiteren zehn Jahren nicht ändern.
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Thema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände Mo Feb 03, 2014 11:20 pm
Kano kam zusammen mit Setsuna bei dem Anwesen an und betrachtete es von einem nahe liegenden Gebäude. Er zog sich einen Moment zurück und schloss die Augen. Es war ein scannen der Umgebung. Bislang hat er noch kein weiteres Wort mit Setsuna gewechselt. Er empfand es als nicht notwendig mit diesem zu sprechen. Er öffnete die Augen. 2 Auren nahm er klar und deutlich wahr. Sein Blick glitt zu dem jungen Mann und er hob die Hand empor. Eine Kugel aus Licht erschien und aus dieser kamen Umhang und eine Tiermaske, vergleichbar mit der der ANBU, jedoch feiner gefertigt. Er legte die Maske an und deutete dann mit dem Kopf in die Richtung in der die anderen beiden Auren sind. Nun höre mir zu, wir sind hier drinnen, weil ich über die Fähigkeit der Manipulation perfektioniert habe, jedoch geht dies nur so einfach bei Menschen die damit entweder rechnen, oder sehr empfänglich sind. Diese beiden Herren dort unten sind von einem anderen Kaliber. Ihr Chakra ist roh und ungezähmt. Es fühlt sich an wie ein roher Diamant, wenn man es vergleichen sollte., begann er nun seine Ausführungen und reichte ihm selber eine Maske und einen Mantel. Diese Kleidung wird deine Identität verschleiern. Und ja, es ist Absicht, dass diese der der ANBU gleicht. Es soll zur Not für Verwirrung sorgen., sprach er nun und wartete schließlich auf Setsuna, ehe er diese Sphäre wieder verschwinden lies. Sein Blick glitt dann wieder zu dem Gebäude. Solange wir uns nicht aus den Augen verlieren können wir einander helfen, jedoch gibt es Personen, denen ich nicht begegnen möchte. Um diese müsstest du dich kümmern, wobei… eine Person ist für mich ein Dorn im Auge, um diese würde ich mich selber kümmern., sprach er nun und sah dann zu dem Anderen herüber. Setsuna-kun, du erhälst von mir den Rufnamen Kuro. Ich selber bin Tsume., sprach er nun. Agiere nach eigenem Ermessen, jedoch sei dir stets über eines im Klaren. Diese Aktion wird gefährlich und eine Gefangenname ist eine Option um an Information zu kommen. Ich habe es z.B. vor mich zur Not gefangen nehmen zu lassen., sprach er nun und sah seinen Gegenüber an. Sei also nicht verwundert. Es dient alles dem, was wir hier machen. Ich werde dich übrigens jederzeit wiederfinden können. Also vertraue mir einmal., sprach er nun und sprang dann vom Dach. jedoch hatte Setsuna wohl eigene Pläne und setzte sich ab, so dass Kano selbst nun alleine dort steht. Sein Ziel waren diese beiden Gestalten. Als er dort landete blickte er die Beiden an und warf dem Herren, der auf seinem Campingstuhl eine Diebesmünze zu. Ich würde gerne einmal die Deine seh’n, sprach er nun und gab auf seine eigene Art und Weise kund, dass er die Münze sehen wollte. Damit gab er aber auch bekannt, dass sowohl er, wie auch der andere Herr dabei waren, und somit zum Team gehörten. Kano begann sich bereits jetzt zu konzentrieren und ordnete die Gesichter den Chakranaturen zu. Namen waren wie Schall und Rauch, jedoch waren Gesichter unbezahlbar. Sind noch mehr Ankömmlinge geplant?, fragte er nun direkt. Er sagte nichts dazu, dass Setsuna sich abgesetzt hatte. Er grinste gar unter der Maske. Er hatte das mit einkalkulliert.
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Thema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände Di Feb 11, 2014 3:49 pm
Hm. Takatane hielt in seinem Fingerspiel inne. Wandte den Kopf in Richtung des Söldners, der ihn soeben angesprochen hatte. Ein hochgewachsener Kerl wie er selbst, einen gepflegten ersten Eindruck machend. Hmhm. Mit einem Schnippen flog dem anderen die Münze. Takatane erhob sich bedächtig zu voller Größe und drehte sich langsam seinem Kameraden zu - doch da trat bereits ein weiterer Unbekannter ins Geschehen, in Mantel und Tiermaske gehüllt. Der ehemalige Kumo-Nin bewegte sich alles in allem recht schwerfällig; um Kano zu betrachten, der von der anderen Seite gekommen war als Shuichi, drehte er lediglich den Kopf soweit, dass er über die Schulter blicken konnte. Hm. Um weder dem Einen noch dem Andern den Rücken zuzukehren, begab sich der Dunkelhäutige wieder mit der eigenen Kehrseite Richtung Mauer. Er will sie auch sehen sprach er schließlich in Shuichis Richtung. Reich sie an ihn weiter, wenn du sie betrachtet hast. Apropos betrachten. Die vierzackige Narbe, welche einen großen Teil seiner Stirn einnahm, prickelte vertraut. Ein Gefühl, welches Takatane auch verspürt hatte, als er durch die Wach-Kekkai Konohas schritt. Für einen Moment war das Kribbeln stärker; wer auch immer gerade seinen Spürsinn verwendete, fokussierte offenbar auf ihn. Hm. Prüfend musterte er die Verkleidung Kanos. In seinem steinernen Gesicht ließ sich nicht lesen, was er davon hielt, und auch seine Stimme spiegelte keinerlei Wertung wieder. Eine Tarnung, so einfach. So hinterhältig. Ein Mann, den man ungern zum Feind haben möchte. In diesem Moment trug Takatane übrigens keine Sonnenbrille, sondern präsentierte der Welt seine markanten, roten Augen - zumindest im rechten Lichte. Ob noch weitere Kameraden kämen, fragte die Tiermaske. Wer weiß. Würde sagen, nein. Der Masamune holte eine Taschenuhr hervor, warf einen Blick darauf. Die Zeit ist schließlich reif. Der Treffpunkt ist nun keiner mehr. Schlage vor, wir beginnen. Das Grundstück hinter ihnen lag in Stille; in einem der drei Gebäude, in dem scheunenartigen Hangar, brannte allerdings noch Licht und erklang ab und an der gedämpfte Laut von Handwerksarbeiten. Das Schild wies darauf hin, dass es sich bei diesem Hangar um eine öffentlich zugängliche Do-it-yourself-Werkstatt handelte: Wer mochte, konnte hier hinein und auch ganz ohne Aufsicht oder Anleitung an seinen Marionetten schrauben oder gar Wegwerf-Material verwenden, um sich eine komplett neue Puppe zu konstruieren. Ein netter Service für junge Kugutsuka, die kein Vermögen auszugeben hatten. Jemand, der weiß, wo man sich halbwegs in Ruhe besprechen kann? fragte Takatane nun in die Runde.
Katakura Shuichi »Nαmeless✗Mercenαry«
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Thema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände Do Feb 13, 2014 7:44 pm
Gekonnt fing Shuichi die Münze auf, die ihm zugeschnippt wurde. Er drehte sie kurz zwischen den Fingern und sah sie sich etwas an, bevor er den Kopf hob und den Neuankömmling betrachtete. Viel zu sehen gab es bei diesem Mensch jedoch nicht. War es überhaupt ein Mann? Anhand der Stimme ja, wirklich sagen konnte man das jedoch nicht, denn die Person war in einen Umhang gewickelt und trug über dem Gesicht eine abstrakte Tiermaske, so wie sie es die ANBU tun. Shuichi war zwar selbst nie ein ANBU gewesen, dennoch kannte er diese Einheit von damals noch ... Damals vor etwas mehr als zehn Jahren, als er noch in Konohagakure wohnte. Ja, die Zeit war schnell vergangen. Nun stand er hier und der andere Typ wollte die Münze ebenfalls sehen. Shuichi bedachte den Mann mit der Tiermaske eingehend, bevor er ihm die Münze nun ebenfalls zuschnippte. "Achtung, fang.", sagte er dabei und grinste leicht. Er war gespannt auf diese Mission heute Abend. Die Zeit war reif, damit hatte der Münzinhaber absolut recht. Sollten weitere Leute unterwegs sein, hatten diese eben Pech. Als die Frage laut wurde, wo sie sich ungestört unterhalten konnten, wurde natürlich sofort klar, das die Frage vorwiegend an Shuichi ging. Es war zwar bereits einige Jahre her, seit er hier wohnhaft war, dennoch kannte er sich noch immer recht gut aus. Shuichi steckte die Hände in die Hosentasche und sah sich die Aussenmauer des Gebäudes eingehend an. "Die Bude würde sich eigentlich gleich anbieten. Wenn es noch so ist wie früher, sind wir hier ungestört. Hier haben alle Zutritt, die sich ne eigne Puppe machen wollen ... Oder eine los werden möchte.", er stoppte kurz udn sah dann zuerst den einen und dann den anderen Arbeitskollegen an, "Ich würde vorschlagen, wir checken ob hier wer drin ist, da es aber bereits recht spät ist, dürfte der Raum leer sein.", fuhr er dann fort und machte sich bereits auf den Weg um die Türe zu suchen. Dafür musste er aus der Gasser heraus treten und das Haus von einer anderen Seite betrachten. Dort war eine Doppeltür angebracht. Shuichi blieb gelassen vor dem Eingang stehen und inspizierte kurz die Gegend. Einige betrunkene Männer gröllten wieder rum, ein paar vereinzelte, leicht zwielichte Gestalten huschten durch die Strassen ... Da fielen sie mit Sicherheit nicht gross auf! Kurzerhand trat er also auf die Türe zu und riess die Tür auf. Dröhnende Stille kam ihm entgegen. Kalt, dunkel und staubig war der Raum, ob das hier noch oft genutzt wurde oder waren hier kaum mehr Leute? Langsam tratt Shuichi in das Gebäude und versuchte in der Dunkelheit etwas zu erkennen, viel mehr als damals schien hier jedoch nicht zu sein. Da waren die Tische mit den Puppenteilen, ein paar wenige Stühle und ein Regal voller weiterer Puppenutensilien.
Gast Gast
Thema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände Sa Feb 15, 2014 10:30 pm
Kano besah kurz die beiden Gestalten. Die Eine, ein großer Mann, dunkler Tien und eine kurzförmige Narbe im Gesicht. Seine roten Augen stachen sofort in den Blick des jungen Adligen, ehe er sich dann dem Anderen. Er wirkte Anders, ein wenig von hier, vielleicht hier aufgewachsen? Nun ja, scheinbar würde er dies sicher früher oder später erfahren. Als er nun die Münze zugeworfen bekommen hatte blickte er den Mann mit der Narbe an. Er sagte immerhin etwas über Kano und der junge Mann sog alles Wissen in sich auf, was er mitbekam. Er nickte nur. Sich vorzubereiten gehört immerhin zu meinem Wesen. Ohne gute Vorbereitung würde wohl jede Mission nicht zu meiner Zufriedenheit erfüllt werden., sprach er nun mit klarer und erhabener Stimme. Sie lies keinen Zweifel daran, dass er nicht das ernst meinte, was er sagte. Und so sah Kano dann zu dem Anderen, der wohl der Führer war. Er redete abfällig von dem Anwesen, welches doch eine sehr ausgesprochen hohe Quadratmeterzahl zu beinhalten schien. Er sprach davon, wenn es noch so ist wie früher, also kam er aus Konoha und diesen Zustand würde er sich wohl merken. Sein scharfer Blick fixierte ihn, während er stumm folgte. Er setzte jeden Schritt mit bedacht und nahm an, dass wohl hinter der nächsten Ecke jemand lauern würde. Kano würde auf alles vorbereitet sein, immerhin war dies ja hier ein Heimspiel, wenn man es so wollte, zumindest was Konohagakure anging. Sollte dieser Setsuna sich ruhig austoben. Er würde ihn lassen, vielleicht fiel auch sein verhasster Konkurrent dem zum Opfer. Als sie nun an die Türen kamen betrachtete er den Rücken des Mannes genauer. Sie haben detaillierte Kenntnisse der Umgebung. Bitte teilen Sie diese mit uns, damit wir einen Plan erstellen können, der jedes mögliche Szenario beinhaltet. Darüber hinaus müssen wir gewappnet sein. Konohagakures Mechanismus der Kommunikation und der Informationsgewinnung ist weit verzweigt und man wird versuchen zur Not mittels der Yamanaka in unseren Geist einzudringen., sprach er nun zu Beiden Herren, als sie im Raum waren und niemand sonst zugegen war. Er schloss die Türen hinter dem dunkelhäutigen Mann und blickte dann in die illustre Runde. Seine linke Hand griff nach seiner Maske und er nahm diese ab. Langsam lies er diese heruntergleiten und seine blauen, kühlen und fast schon mechanischwirkenden Augen blickten in die Runde. Sein Gesicht, kein Minenspiel, ähnlich wie das des jungen Mannes mit den Muskeln. Der Andere wirkte in dieser Hinsicht eher schmächtiger, wobei er schätzte, was die Körperkraft anging war er wohl der Schwächste. Er sah dann zu Shuichi. Geboren in Konoha, oder?, fragte er, wobei es eigentlich eine rhetorische Frage war. Immerhin lag dieser Zustand klar auf der Hand und es würde sich zeigen, in wie weit diese Kenntnisse von Belang waren für ihn. Den Anderen schätzte er eher auf eine südländische Herkunft, jedoch sagte er nichts dazu. Warum auch? Kanos Blick warf fest und starr. Und so betrachte er Shuichi interessiert. Ob dieser Jemand vielleicht noch mehr von Konoha wusste? Nun es blieb abzuwarten und vielleicht würde es ja ein Wiedersehen geben, vorzugsweise mit Kôhei, damit er endlich dies aus der Welt schaffen konnte, aber auch Miaka wäre keine uninteressante Begegnung, wobei ihm am Liebsten wohl Mai war. Jedes einzelne Schwert würde er in ihren Leib rammen, das er besaß, jedes einzelne Schwert würde er dazu nutzen sie zu pfählen, sie zu quälen und dann langsam verbluten zu lassen. Diese Schmach, diese Schande.
Gast Gast
Thema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände Mo Feb 17, 2014 1:05 pm
Hm machte Takatane in Richtung des Maskierten. Mit Verlaub. Eine Wortwahl wie ein Perfektionist. Er selbst gehörte da mehr zu den praktisch Orientierten. Wobei man sich darüber streiten mochte, wie praktisch es war, eine riesige Schildkröte quer durch den Kontinent zu bugsieren. Eine riesige Schildkröte, auf deren Panzer Dutzende von Grundsteinen aus den Fundamenten der Kumogakure-Gebäude vertäut waren. Um die altehrwürdigen Steine nicht zu entweihen, hatte Takatane bislang stoisch und vehement jedes Angebot abgelehnt, sich das Gepäck mit ein paar Tobidogou zu erleichtern. Ansonsten aber war der ehemalige Kumo-Nin ganz Pragmatiker. Er folgte Shuichi, der sich als Ortskundiger erwies. Geh voraus sagte er noch zu ihm, um anzudeuten, dass er mit der Wegfinder-Rolle des anderen vollauf zufrieden war. Vertraut mit dem Ablauf dieser Art von Mission, in deren Zuge man sich auf Wildfremde verließ, verrieten seine marmornen Gesichtszüge nicht den kleinsten Anflug von Sorge.
Im Inneren des Hangars war es in der Tat ruhig; Takatane musterte aufmerksam die dunkelsten Flecken, wo nichtmals mehr das Licht der Straßenlaternen oder des Mondes durch die Fenster hindurchschien. Der Perfektionist sprach indes wieder. Takatane sträubten sich unwillkürlich die Nackenhärchen. Jedes mögliche Szenario? Nun gut, das war es nichtmals wirklich; der Dunkelhäutige verfügte über beachtliche Geduld. Was folgte, alarmierte ihn eher, und seine Kiefermuskeln spannten sich sichtlich an. Was heißt, ín unseren Geist eindringen´? Er wurde nicht laut, sondern fragte wirklich nur mit reiner Neugierde. Mit einer gewissen Sorge im Hintergrund... Sollte das etwa heißen, dass man einfach nur an gewisse Schlüsselworte denken mochte, und sofort hob irgendwo in einem muffigen Keller ein Intelligenzler mit Telepathen-Fähigkeit die Hand und rief: "Hab wen!"?Ich wußte nicht, dass Konoha über eine derartige Sicherheit verfügt. Er warf Shuichi einen Blick zu, der zwar nicht unbedingt bettelnd war, aber irgendwie auf entschärfende Worte hoffte. Nebenbei war er, um den anderen Männern etwas mehr Platz zu machen, etwas beiseite getreten und hatte sich einen kopflosen, tonnenförmigen Marionettenkörper so aufgerichtet, dass er als Stuhl dienen konnte.
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Out: Wir können ganz einfach mit dem Gespräch weitermachen; aber wir sollten es in einem Extra-Thread fortsetzen ^^
Wache schieben, war das nicht toll? Nein, war es nicht. Es war äusserst langweilig und bereits zweimal wäre die Anbu beinahe weggenickt. Dennoch musste sie aufmerksam bleiben, auch wenn wahrscheinlich wieder einmal das spannendste eine aufgeschreckte Katze war, so konnte man nie wissen. Und sie hatte keine Lust sich wegen verpennen zu rechtfertigen. Ihr Partner Tenzou war auch nicht da, mit dem sie sich sonst die Zeit mit Reden oder ihn generell Foppen vertreiben konnte. Ein Seufzer entfuhr es der Silberhaarigen Frau. Sie blieb stehen und schaute von einem dach auf das grösstenteils schlafende Dorf. Es wirkte so friedlich. Ein unbeschreibliches Gefühl machte sich in ihrer Brust breit. Sie wollte diese Stille schützen, dass jeder Bürger sicher und tief schlafen konnte. Genau dafür war sie schliesslich da. Es war dennoch langweilig. Miaka sprang einige Häuser weiter. Dann hörte sie einen dumpfen Ton. Es klang wie eine Art Explosion, durch viele Schichten Holz, Stein und was auch immer bis fast zur Unkenntlichkeit gedämmt, aber eben nur fast. Der Ton kam aus dem Gebäude kurz vor ihr. Die Puppenwerkstatt? Ist da jemand spät am arbeiten?, überlegte sie sich. Es war schliesslich keine Seltenheit, dass es aus der Werkstatt hin und wieder lauter wurde. Immerhin war sie öffentlich und jeder konnte dort Puppen bauen und reparieren. Allerdings mitten in der Nacht war doch ungewöhnlich. Flink sprang sie au das Dach der Werkstatt und auf den Vorhof. Dann piepste ihr Funkgerät. "Verstanden, antworten!", beantwortete sie den Aufruf ohne ihren Namen zu nennen. Darauf hin folgte eine kurze Nachricht, dass in ebendieser Werkstatt eingebrochen worden wäre. "Verstanden, Ende!", bestätigte sie das Funksignal und packte das Gerät weg. Na toll, und gerade jetzt ist der Kerl nicht da. Klasse. Sie blies etwas Luft aus ihrem Mund, während sie sich umdrehte und das Haus betrachtete. Der Funk hatte noch die Ankunft eines Teams angekündigt, jetzt hiess es wohl warten und Ohren offen halten. Wenn sie jedoch zu lange haben würden, würde sie wohl dennoch alleine hineingehen.
Gast Gast
Thema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände Mo Apr 07, 2014 4:21 pm
CF: Kôheis Wohnung - Timeskip
Kôhei hockte auf einem der Dächer von Konohagakure. Das Headset aufgezogen, die Augen geschlossen. Seine Ohren lauschten auf den Funk und über eventuelle Nachrichten, während sein Geist bei den Geschehnissen von vor wenigen Stunden hing. Daisuke, dieser Narr. Es ließ ihm keine Ruhe, dass dieser Junge tatsächlich dachte, dass Kôhei mit Leichtigkeit tötete und sich nicht für seine Familie interessierte. Langsam fuhr er sich mit der Hand über das Gesicht und seine Maske, die einen guten Teil seines Gesichts bedeckte. Seinem Teamzusammenhalt würde das auf Dauer nicht gut tun. Bei Zeiten würde er sich mit Daisuke zusammensetzen müssen und die Situation auf zivilisierte Art und Weise klären, nicht auf die Art, wie er es auf seinem Balkon geklärt hatte.
Dann kratzte der Funk und es kam eine Meldung herein. An der Werkstatt von Takatebi soll eingebrochen worden sein. Er runzelte die Stirn. Und bestätigte per Funk den Eingang der Nachricht. Dann kreuzte er die Finger und erschuf 4 Doppelgänger. Drei für sein Team – den Vierten für eine speziellere Aufgabe. Alle Doppelgänger hatten ihre Instruktionen und aktivierten ihre Sharingan. Es war befremdlich die eigene Technik von Außen zu begutachten. Die Sharingan begannen zu rotieren und ein Doppelgänger nach dem Anderen verschwand, ohne eine Spur ihrer Existenz zu hinterlassen.
Dann rief er sich den Funkspruch zurück ins Gedächtnis. Takatebis Werkstatt. War das nicht ein Marionetten hersteller? Er war sich nicht sicher, aber einen Besuch musste er durch die Bestätigung des Funkspruchs eh abstatten. Kôhei begann los zu laufen und sprang von einem Dach auf das Nächste Gebäude, bis er schließlich eine Frau sah. Miaka. War sie ebenfalls dem Funkspruch gefolgt? Er ließ sich auf dem Boden neben ihr fallen, die Augen flammend rot durch das Sharingan. “Verstärkung wird in ca. 5 – 10 Minuten eintreffen … haben wir genauere Infos?“, fragte er und ließ seine Hand prüfend in eine Tasche fahren, um seinen Kunai und Shurikenvorat zu überprüfen.
Gast Gast
Thema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände Mo Apr 07, 2014 8:08 pm
Es dauerte nicht lange und Miaka konnte eine Figur ausmachen, die in ihre Richtung sprang. Freund oder Feind? , überlegte sich die Anbu. Die Person sprang direkt auf sie zu, also wohl kein feind oder eins ehr sehr dummer. In der Nacht war es schliesslich immer schwierig auszumachen, wer für oder gegen einen war. Die Gestalt war näher gekommen und endlich erkannte Miaka die Person. Yuudai, zumindest dachte sie, dass dies sein Name war, ebenfalls Anbu. Er landete neben ihr mit den typisch rubinroten Augen der Uchihaangehörigen. "Ich hoffe sie beeilen sich etwas, sonst sind die Einbrecher weg, während wir noch hier herumstehen. Aber nein, ich habe eine dumpfe Explosion gehört, entweder hat jemand eine Falle ausgelöst oder vernichtet irgendwas da unten. Aber keine Information über Zahl, Namen oder Fähigkeiten", antwortete die Silberhaarige ruhig.
Gast Gast
Thema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände Mo Apr 07, 2014 8:19 pm
Kôhei nickte Miaka zu, als diese ihm mitteilte, dass die Einbrecher noch im Gebäude waren. Wusste sie darüber bescheid, dass er zwei Identitäten hatte? Eine für sein ANBU Leben. Dort trug er den Namen Chinatsu Yuudai. Der Andere, sein leiblicher Name, war Uchiha Kôhei. Für gewöhnlich konnte man diese zwei Identitäten nicht in Bezug zu einander stellen, es sei denn man besaß die nötige Autoritätsstufe. Doch seitdem Fudo Mai sich gegen Konoha gewandt hatte und Kato Daizen das Amt übernahm, gab es eine Zeit, in der Informationen unpraktischer Weise an die Öffentlichkeit gelang. Ob dies vielleicht teilweise an Kazumi lag? Sie hatte damals unter Mai gedient und er selbst konnte nicht einschätzen, ob sie wirklich vertrauenswürdig war, was geheime Informationen anbelangte. Er selbst hätte ihr keinen Zugang zu geheimen Unterlagen gewährt, wenngleich sie nun zu seinem Team gehörte und wohl in den nächsten Minuten hier auftauchen sollte.
Die spärlichen Informationen, die Miaka ihm nur geben konnte, ließen ihn etwas die Stirn runzeln. Dies jedoch nicht verunsichert, als einfach nachdenklich. Eine große Anzahl würde sich nicht dort verbergen. Das wäre zuvor aufgefallen. Einzelne Personen oder eine geringe Anzahl konnten Nachts unbemerkt in Gebäude eindringen, aber sobald es mehr als vier oder fünf Personen waren, wurde dies schon schwieriger. Erneut kreuzte er die Finger und ließ Doppelgänger erscheinen. “Ich nehme an, dass Ihr nichts einzuwenden habt, wenn ich das Gebäude, solange wir nur zu zweit sind, von meinen Bunshin beobachten lasse? Mit meinem Sharingan werde ich bemerken, wenn sie das Gebäude durch eine überirdische Möglichkeit verlassen. Sobald die Verstärkung eintrifft, sollten wir auch die Erde im Auge behalten können.“, sprach Kôhei ruhig, während sich die Doppelgänger aufteilten und Platz auf umliegenden Gebäuden nahmen.
Für ihn wäre es denkbar unpraktisch, wenn sie in das Gebäude eindringen würde. Zuviele Schäden würde das Gebäude davon tragen, wenn sie nun zugreifen würden. Außerdem bestand die Chance, dass die Einbrecher Sicherheitsvorkehrungen getroffen hatten und er wollte nicht blindlinks in eine Falle laufen. Sollten sie doch glauben, dass sie noch recht unbemerkt waren und entwenden was sie wollten. Sobald sie das Gebäude verlassen würden, würden sie sie schnappen können. Kurz sah er über die Schulter zu Miaka. “Seid ihr schon lange wieder im Dienst?“ Seinen letzten Informationen nach, war sie auf Grund einer Amnesie etwas geschohnt wurden. Doch diese Information lag bestimmt schon 6 Monate zurück.
Gast Gast
Thema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände Mo Apr 07, 2014 10:02 pm
(Out: sorry wegen dem ultrakurzen Post vorher, hatte echt null Schimmer, was ich sinnvolles Schreiben soll ohne die Lesenden komplett zu langweilen)
Eine gerunzelte Stirn, natürlich waren die Informationen ziemlich schwach gesäht. Allerdings war auch sie gerade erst angekommen und wusste nicht mehr als der Mann vor ihr. Er liess einige Doppelgänger erscheinen, sollte sie eigene dazuschicken? Schätzungsweise schon. Sie kopierte sein Handzeichen inklusive einiger zusätzlichen und erschuf ihrerseits elektrisch geladene Doppelgänger, die jedoch nicht im geringsten von den handelsüblichen zu unterscheiden waren. "Gutes Denken, ich decke die restlichen Dächer und Gassen mit meinen ab, nur für alle Fälle", gab sie nickend zur Antwort. Ihre Doppelgänger entfernten sich etwas weiter, als Yuudais. Sie wusste nicht, wie weit der unterirdische Komplex der Puppenwerkstatt sich ausbreitete, klein war er jedenfalls nicht. Es wäre ungeschickt, wenn die Diebe hinter ihnen auftauchen und sich verdrücken würden, weil das abgedeckte Gebiet nicht gross genug war.
Sollten sie im Haus kämpfen? Sie dachte an ihre eigenen Techniken, die meist auf Feuer oder Elektrizität basierten. Die Puppen bestanden teilweise aus brennbarem Material und sie würde die Werkstatt wohl ziemlich schnell in ein flammendes Inferno verwandelt haben. Hier draussen bestanden die Häuser hauptsächlich aus Stein, viel weniger gefährlich. Ausserdem war die Werkstatt mit Fallen gespickt, was sowohl für die Einbrecher, als auch für sie selbst eher unangenehm werden könnte. Nicht zu denken von den Arbeiten, die sie durch einen Kampf auf so engem Raum zerstören könnten. Draussen sollte es wohl sein. Wussten die Herren und Damen Einbrecher, dass sie draussen auf sie warten oder würden sie überrascht von dem Aufgebot reagieren? Sie wurde durch die Stimme ihres Wachpartners aus den Gedanken geworfen. Sie schüttelte ihren Kopf. "Nein, noch nicht allzu lange. Die meiste Zeit nutzte ich dazu meine Fähigkeiten zurückzubekommen. Nun wurde ich wieder als Dienstfähig angesehen und ich bekam meinen alten Rang zurück. Hört sich vielleicht doof an, aber kannten wir uns?" Dem letzten Satz begleitete ein kleines Lachen. Es war noch immer merkwürdig für sie wildfremde Leute zu fragen, ob sie sie kannten. Aber der Mann war ebenfalls Anbu und höchst wahrscheinlich länger dabei als sie, mit oder ohne Pause.
Spoiler:
Raiton Kage Bunshin no Jutsu - Lightning Element Shadow Clone Technique Rang: A-Rang Reichweite: /// Chakrakosten: Hoch, Chakra wird gleichmäßig aufgeteilt Voraussetzung: Kage Bunshin Beschreibung: Raiton Kage Bunshin no Jutsu ist eine Raitontechnik, bei der ein Kage Bunshin geschaffen und mit dem Element Raiton angereichert wird. Er besitzt alle Vorteile eines Kage Bunshin, verwandelt sich jedoch im Falle seiner Zerstörung wieder in Raitonchakra, welches im Falle eines Nahkampfangriffs den Angreifer kurzzeitig lähmt.
Gast Gast
Thema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände Di Apr 08, 2014 10:34 am
Out: Alles wunderbar
Dass Miaka ebenfalls Bunshin hinzusteuerte, störte ihn nicht und so lies er sie gewähren, wobei er sich innerlich fragte, ob sie, ähnlich wie er selbst, sich keine Gedanken machen brauchte, über den Chakraaufwand für eine solche Überwachung. Sein Chakrapool war einfach gigantisch und er brauchte sich keine Sorgen zu machen, aber vielleicht galt das nicht für Miaka? Kurz beobachtete er sie mit dem Sharingan, befand dann jedoch, dass es ihr nicht geschadet hatte und dass sie mit ihrem vollen Potential kämpfen können würde. Bisher verhielt sich hier außerhalb der Halle noch alles ruhig und er konnte keine Auffälligkeiten ausfindig machen. Auch seine Bunshin meldeten bisher nichts oder verpufften auf Grund eines Angriffs oder Dergleichen. So war er noch recht entspannt und vergrub die Hände in den Hosentaschen. Miaka teilte ihm indes mit, dass sie ihren alten Rang wieder zurück erlangt hatte und dass sie die vorherige Zeit genutzt hatte, um sich wieder an ihre Techniken zu erinnern. Sehr gut. Dann bestand in seinen Augen kein Grund zur Sorge. Bei ihrer letzten Frage musste er unweigerlich etwas schmunzeln. Er sah sich kurz um, sah aber niemanden in der Nähe. Also konnte er zumindest halbwegs frei sprechen. “Bei den ANBU haben wir zusammen einige Male gedient. Daher kennen wir uns. Privat hatten wir bisher noch nicht das Vergnügen, aber ich kenne eine eurer Verwandten recht gut. Hatake … nein, entschuldigt, Hokusai Mayura. Wenn wir hier fertig sind, können wir ja vielleicht ein wenig Zeit erübrigen, dann kann ich euch über vergangene Missionen informieren – sofern ihr daran Interesse haben solltet.“, sprach er höflich und nickte ihr leicht zu. Dann fixierte sein Blick wieder das Gebäude. Wie lange wollten die Einbrecher noch warten? Für seine Vorbereitungen war dies natürlich ein Traum, da sich sein Team in Ruhe einfinden und er könnte eventuell sogar noch ein kurzes Briefing vollziehen, wenn seine Doppelgänger dies nicht bereits getan hätten. Ansonsten blieb eigentlich nur eine Frage – was sein vierter Doppelgänger gerade tat. Er hielt den Zeige- und Mittelfinger an sein Ohr, wo sich der kleine Knopf des Headsets befand und begann kurz zu sprechen. “Hast du sie bereits erreichen können? Sind sie für den Notfall einsatzbereit?“, fragte er und nickte ein paar Mal. Was gesprochen wurde, konnte nur er hören, doch er wandte sich der Fairness halber zu Miaka. “Ich habe der Vorsicht halber ein paar weitere Einheiten auf Abruf bereit. Falls sie benötigt werden, kann ich sie anfordern. Das gilt auch falls wir getrennt werden sollten und ihr Unterstützung brauchen solltet. Teilt es mir per Funk mit und ich entsende euch Hilfe, sofern ich selbst nicht kommen kann.“ Sein Gesicht sah während der Worte sehr entspannt aus – soweit man sein Gesicht zumindest sehen konnte, denn ein guter Teil wurde ja von der rötlichen Maske verdeckt.
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Thema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände Di Apr 08, 2014 9:04 pm
cf:Wohnung von Uchiha Kôhei
Es war Abend geworden und dann Nachts. Doch diese Nacht sollte nicht so ruhig bleiben, wie all die anderen. Ein Kagebunshin ihres Senseis war auf dem Nachttisch aufgetaucht. Dort wo sie ihr Kunai gelassen hatte, das sie von ihm bekommen hatte. Das ganze war für Hotaru so dermassen abstrakt, das plötzliche in Mann in ihrem Zimmer war und sie mitten in der Nacht weckte, dass sie laut aufgeschrien hatte. Kurz darauf stürmte Hotarus Mutter ins Zimmer, doch da war Hotaru schon weg. Denn kaum war ihr Sensei aufgetaucht, wurde sie dazu aufgefordert, sich schnell anzuziehen und sich von ihm an den Ort teleportieren zu lassen, an dem Feinde gesichtet wurden. Hotaru hatte daraufhin sich in eine dunkle Ecke zurückgezogen um sich umziehen zu können. Daraufhin war sie wieder zu Kôhei getreten und nur wenige Sekunden später befand sie sich irgendwo draussen, ein hohes Gebäude vor ihr, ein weiterer Sensei neben ihr - wohl der Originale - und eine Frau mit weissen Haaren. Hotaru blinzelte etwas überrascht, gerade war sie noch dabei gewesen sich ihre Haare nach hinten zu binden. Überrumpelt verbeugte sie sich, viel tiefer als erwartet und hatte glatt vergessen das Byakugan zu aktiveren, so wie es ihr Sensei von ihr verlangt hatte. "G-Guten Abend.", sagte sie höflich und mit zurückhaltender Stimme, "Ich ehm .. ich ...", sie war verwirrt, das sah man ihr an. Ausserdem war sie müde und noch immer etwas schläfrig. Kein Wunder! Immerhin wurde sie ziemlich unsanft aufgeweckt. Dann richtete sie sich langsam wieder auf und sah von der weisshaarigen Frau zu Kôhei. Eine Gänsehaut lief ihr über die Haut und sie unterdrückte den Impuls einen Schritt zurück zu treten. Sie wandte sich wieder an die Frau und lächelte ihr zu, es war leicht gequält weil sie viel zu schüchtern war, aber es war auch freundlich! "Ich bin Hyuuga Hotaru, Ma'am.", erklärte sie dann damit auch die Namensregelung geklärt wäre. Bis dato hatte sie noch immer nicht ans Byakugan gedacht, doch dann fiel es ihr wieder ein. "Oh!", machte sie dann überrascht und ihre milchigen Augen wurden grösser, bevor sich die typischen Adern bildeten, die beim Aktiveren des Byakugans zu sehen waren. "Wo muss ich ... Nach dem Feind suchen? Im Gebäude?", fragte sie total verunsichert und sah sich zuerst etwas in der Umgebung um. Derzeit war sie völlig orientierungslos.
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Thema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände Di Apr 08, 2014 10:07 pm
Die Umgebung wurde gescannt, keine Menschenseele in Sicht- oder Hörweite. Anscheinend hatten sie einige Missionen als Teamkameraden miteinander verbracht, jedoch nie grösser privates Interesse jeglicher Art aneinander gezeigt. Also eine eher flüchtige Bekanntschaft, aber besser als gar nichts. "Es würde mich freuen. Ich bin immer froh, weitere Lücken in meinem Gedächtnis stopfen zu können", antwortete sie sichtlich fröhlicher. Nun kehrte wieder Stille ein und Miaka versuchte angestrengt auch nur das kleinste Geräusch von der Werkstatt her ausfindig zu machen. Aber da war nichts. Sie war überzeugt, dass Yuudai ihren Herzschlag und ihre Atmung hören müsste, so leise war es. Der andere Anbu hob seine Hand an sein Ohr, ein Headset, und funkte. Nach Funkende informierte er die Silberhaarige zum Glück auch über den Informationsaustausch. Miaka zupfte ihr Gerätchen hervor und stellte den entsprechenden Kanal ein, während sie im mit einem Nicken zeigte, dass sie verstanden habe. Für eine kurze Zeit kehrte wieder Stille ein. Das Warten machte die Frau etwas hibbelig, waren die Eindringlinge bereits geflohen, planten sie, wie sie da herauskamen? Stellten sie Fallen auf? Die mentale Fragerunde wurde von einem jungen Mädchen unterbrochen, welches halb panisch, sichtlich verwirrt sowie relativ müde aussah. Sie verbeugte sich vor den Anwesenden und stammelte einen Gruss, bevor sie versuchte irgendetwas zu sagen, das Vorhaben jedoch abbrach. "Beruhige dich erst einmal", sprach Miaka ihr freundlich lächelnd zu. Das Antwortlächeln sah eher künstlich aus, wobei es in der Dunkelheit schwierig zu sagen war. "Mein Name ist Hatake Miaka. Miaka reicht aus, ich bin glaub noch nicht alt genug um Ma'am genannt zu werden", witzelte sie gut gelaunt um dem armen Mädchen die Angst zu nehmen. Eine Hyuuga, hm? Das ist ziemlich nützlich. Sie wandte sich an das Mädchen: "Hotaru-san? Kannst du uns sagen, wie viele Leute sich in der Werkstatt verstecken?" Dies sollte ihr etwas zu tun geben. Arbeit war immer gut gegen Nervosität, ausserdem würden sie wertvolle Informationen zurückbekommen.
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Thema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände Di Apr 08, 2014 10:43 pm
Der junge Mann kam hinaus und sah sich nun um. Ein eleganter Sprung auf die Mauer, ehe er halt seine ANBU-Haltung annahm und herabsprang. Guten Abend. Sie sind auch hier?, fragte er mit recht erstaunter Stimme. Er würde von den beiden Herrschaften ablenken müssen. Ich bin hier um Meldung zu machen. 5 Personen sind in das Anwesen eingedrungen. Ziel ist aktuell noch nicht erkennbar, jedoch haben sie sich gestreut., sagte er nun und blickte dabei Kôhei an, als in seiner Augen, Ranghöchster hier vor dem Eingang musste der Bericht an ihn gehen. Seine Stimme war durch die Maske verzerrt. Ein kurzer Blick zu Miaka. Ja, sie war es, sie war wieder da, und scheinbar ging es ihr wieder gut. Ein Gefühl des Sanftmutes machte sich in seinem Herzen breit, ehe seine Augen hassverzerrt zu dem Uchiha herüber schauten. Ja, auch er war hier. Dann sah er die junge Dame an. Warum bringen Sie ein Kind mit hier her?, fragte er nun und blickte wieder seinen ehemaligen Rivalen an, und am liebsten hätte er jetzt alle einfach mit seinen Schwertern gepfählt, doch … es gab da noch so etwas wie Anstand, Regeln und Würde.
(der nächste wird mehr)
Gast Gast
Thema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände Mi Apr 09, 2014 7:49 pm
Sein Doppelgänger brachte Hotaru zu ihnen und er nickte ihr zur Begrüßung freundlich zu, lächelte sogar etwas. Doppelgängerkôhei hatte ihr mitgeteilt, dass sie ihr Byakugan aktiveren sollte, so brauchte er dies nicht tun. Apropos Doppelgänger. Dieser tauchte nur 5 Sekunden nach Hotaru ebenfalls auf und positionierte sich hinter ihr und lies den Blick durch die Gegend fahren, um zu registrieren, welche Vorkehrungen bisher getroffen wurden, verhielt sich ansonsten jedoch still. Das Original wandte sich kurz zu Hotaru. “Hallo Hotaru. Es tut mir leid, dass ich dich geweckt habe, aber ich denke, dass das hier eine gute Einstiegsmission für unser Team ist. Wenngleich sie nicht offiziell als Mission eingestuft wurde. Ein Einbruch. Ich denke mein Doppelgänger hat dich informiert?“, fragte er und sah kurz zu besagtem Doppelgänger, der kurz darauf nickte. “Gut!“
Miaka teilte ihr mit, dass sie die Anzahl der Personen innerhalb des Gebäudes bestimmen sollte. Das war ein guter Anfang. Er unterbrach Miaka nicht in ihren Worten, sondern begutachtete einen zweiten Strudel, der hinter ihm auftauchte und Kazumi zum Vorschein brachte. So – dann fehlte ja nur noch Daisuke. Auch ihr nickte Kôhei freundlich zu, wandte sich dann aber ab. Zu aller Unnot tauchte plötzlich ein ANBU auf, fiel neben sie und sprach ihn direkt an. Er machte etwas größere Augen, als er die Gestalt erkannte. Kannte er die Maske nicht, die er dort trug? In seinem Kopf ging er das Register durch, welche ANBU Mitglieder existierten und wer welche Maske trug. Doch es fiel ihm nicht ein – noch nicht. Doch die eigentliche Verwunderung kam nicht etwa wegen der Maske, sondern viel mehr daher, dass er überhaupt da war. Kôhei ging einen Schritt auf den ANBU zu und sah durch die Augenschlitze der Maske. “Meiner Information nach handelt es sich hier um einen einfachen Einbruch. Wieso taucht hier also ein ANBU auf?“ Außerdem würde sich in Kürze herausstellen, dass dieser falsche ANBU hier ebenso falsche Informationen zu streuen versuchte. Hotaru würde sehen können, dass sich keine Fünf Personen innerhalb des Gebäudes aufhielten. Außerdem ertönte in dieser Sekunde ein Rauschen in seinem Headset und seine eigene Stimme drang an sein und Miakas Ohr. “Ich glaube, dass etwas in der Werkstatt aufgeblitzt hat.“, sprach einer der positionierten Doppelgänger. Kôhei sah erneut zu dem ANBU. “Ist es ihre Sorge, welche Shinobi einen Einbruch untersuchen? Wegtreten.“, sprach er letztlich und wandte sich von dem ANBU ab, betonte seine Aussage mit einer wegwischenden Handbewegung. Der Doppelgänger, der hinter Hotaru stand sah den Doppelgänger jedoch weiter an. Woher kannte er diese Maske bloss ..
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Thema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände Mi Apr 09, 2014 9:21 pm
Cf: Kirikos und Ranakes Eigenheim
Mithilfe von Koheis Doppelgänger war Kazumi fixer als fix in der Innenstadt beziehungsweise vor der Werkstadt. Okay. Sie konnte sich etwas anderes vorstellen, als von ihrem Sensei eingesagt und wenig später ‚ausgespuckt‘ zu werden. Okay Ausgespuckt klang zu hart, aber auf den ersten Gedanken fiel der Natsu nichts besseres ein.Sie war im ersten Moment etwas verwirrt und wusste nicht sorecht, was jetzt gerade los war. Kohei war da, Hotaru auch, aber sonst kannte sie keinen der Anwesenden. Sie blinzelte kurz, kratzte sich dann aber an der wange. Oh... Hallo Hotaru-chan, lächelte siue die Jüngere kurz an, eh sie kurz zu Miaka sah und sich vor dieser verbeugte. Hallo... Guten Abend... mein Name ist Natsu Kazumi., lächelte sie die Anbu an und musterte dann Kano etwas, der sich als Anbu ausgab. Sie kannte ihn nicht. Selbstverständlich nicht. Woher sollte sie einen Anbu auch persönlich kennen? Sie kannte ihn genausowenig wie Miaka. Nur bei ihr hatte sie nicht so ein ungutes Gefühl. Aber bei dem Anbu schon. Gehört er zu uns? Oder wieso steht er hier?, fragte die Natsu an Kohei gewandt. Doch Kohei schien auch etwas misstrauisch zu sein. Zumindest klang es so in den Ohren der Blonden. Aber unwichtig. Nachdem Koheisich von dem unbekannten Anbu abgewandt hatte, erhob sie das Wort. Sensei? Was soll ich tun? Was kann ich tun? Ich möchte mich irgendwie nützlich machen!, meinte die Chunin voller tatendrang und sah ihren Sensei ernst und teils auch bittend an.
Out: Entschuldigt...der nächste wird hoffentlich länger
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Thema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände Sa Apr 12, 2014 10:13 am
Für Hotaru war diese Siuation ziemlich überfordernd. Sie war hier, mitten in der Nacht, mit aktiviertem Byakugan. Lauter Leute standen um sie herum, einige davon waren 'nur' Doppelgänger, dennoch kannte sie zum Beispiel die Frau überhaupt nicht. Das verunsicherte sie stark, sie fühlte sich in Anwesenheit von Leuten, die sie nicht kannte, zusätzlich überfrodert. Hotaru schluckte schwer und nickte dann Miaka zu, als diese sich vorstellte. Sie erwähnte auch, dass sie noch nicht alt genug war um Ma'am genannt zu werden, was Hotaru prompt scharlachrot anlaufen liess. "E-e-e-entschuldigen ... S-Sie!", sagte sie rasch und verbeugte sich noch einmal, bevor sie dann ihre weiteren Worte hörte. Die Sache mit dem 'sie solle sich erstmal beruhigen' hatte sie nicht so wirklich im Griff. Doch als man sie dann aufforderte, dass sie sich in dem Haus umsehen sollte, um zu identifizieren, wieviele Leute sich dort aufhielten, nickte sie stumm. Das war eine Aufgabe, die sie sicher vollbringen konnte! Sie bemerkte, als sie durch die Runde blickte, dass sie die einzige mit einem Byakugan war. Demnach waren sie also irgendwie auf sie angewiesen? Das zauberte ein gutes Gefühl in ihren Magen, auch wenn sie sich nicht sicher war, ob sie dann viel Verantwortung damit auf ihre Schultern lastete. Hotarus Blick schweifte zu ihrem Sensei. Sie hatte inzwischen ziemliche Angst vor ihm, auch wenn er ihr zugelächelt hatte.Wie er bei dem ersten Teamtreffen auf Daisuke losgegangen war, wollte ihr nicht mehr aus dem Kopf. Würde er es bei ihr auch tun, wenn sie irgendwie etwas falsch machte oder etwas sagte, das ihm nicht passte? Die Vorstellung behagte ihr überhaupt nicht. Sie schluckte nocheinmal, als sie dann eine bekannte Stimme vernahm. Kazumi! Sie drehte sich um und lächelte nun etwas leicht, es war jedoch auch etwas verlegen. "Hallo, Kazumi.", sagte sie mit eher leisen Stimme und nickte ihr zu. Kurz darauf erschien auch ein ANBU und Hotaru machte grosse, sehr grosse Augen. Sie stand wahrlich noch nie leibhaftig vor einem ANBU! Hotaru hatte bisher nur Erzählungen darüber gehört, aber sie hatte noch nie einen gesehen. Ihr Kiefer klappte deshalb runter und sie konnte ihre Augen im ersten Augenblick nicht von dem Mann abwenden. Er war wirklich einer der berüchtigen ANBUs. Sie empfand das als eine grosse Ehre, dass sie einmal einen zu Gesicht bekam. Dennoch bekam sie auch die eher negativen Gefühle gegenüber diesem von Kohei und Kazumi mit. Sie schienen diesem ANBU nicht zu vertrauen, aber wieso nicht? Er war doch einer der grossen Krieger, die direkt unter dem Hokage dienten und deren Indentität geheim gehalten wurden. Das war schon sehr beeindruckend! Schlussendlich wandte sie sich dann aber doch dem Gebäude zu und liess ihr Byakugan darüber schweifen. Sie nahm das Chakra von zwei Personen wahr, erkannte es auch hinter den Mauern. Sie leckte sich etwas nervös mit der Zunge über die Lippen und wurde sich bewusst, dass daran etwas seltsam war. Eine der beiden Personen ... Und im nächsten Moment krachte es laut. Etwas hatte das Dach des Gebäudes aufgesprengt und jene Person, die das 'komische' getan hatte, war durch das Loch nach Aussen gesprungen. Überrascht hatte sie einige Schritte zurück gemacht und blinzelte eilig. Die andere Person hatte sie fü reinen Moment völlig aus den Augen gelassen. "Da sind ... Zwei und einer ...", sie deutete mit dem Finger hinauf auf jenen Mann, der sich ein Loch freigesprengt hatte, "Da, einer ist da!", sagte sie aufgebracht. "Der andere ist ... Ehm ...", ja, wo war der ander? Hotaru schwenkte ihre Augen wieder nach unten, auch wenn sie immer wieder hinaufschwenkten, weil sie Angst hatte. Ja, sie hatte fürchterliche Angst! Sie war noch nie zuvor in solch einer Situation gewesen. "Irgendwo ... Er geht weg. Von mir weg. Sein Chakra wird schwächer ... Der andere, meine ich und ...", sie blickte wieder nach oben, "Da passiert etwas ...", murmelte sie leise, sehr leise und trat weiterhin einige Schritte zurück. Inzwischen zitterte sie schon etwas am ganzen Leib. Noch nie hatte sie sich einer echten Gefahr gegenüber geshen und nun wo es soweit war, fühlte sie sich noch schwacher wie nie zuvor. Etwas flog ganz dicht an ihrem Gesicht vorbei, hatte ihre Wange gestreift und grub dann mit einem dumpfen Aufschlag ein kleines Loch in die Erde hinter ihr. Noch hatte Hotaru es nicht bemerkt, doch ein dünner Blutfaden suchte sich ein Weg über ihre helle Wange. Und davon folgte nur einen Augenblick später noch mehr!
OoC: entschuldigt euch doch nicht immer für die kurzen Posts. xp bei vielen Leuten sind eher kürzere sowieso angnehmer.
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Thema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände Sa Apr 12, 2014 10:24 am
Aus der Mitte des Daches entsprang die Rakete: Das Geschoss platzte mitten durch die Planken, derweil ein greller Blitz aus ihrer unteren Kammer schoss und sie senkrecht in den Nachthimmel pulverte. Ein weiterer Blitz zündete, durchschlug den weicheren Boden seiner Kammer und jagte die Rakete nochmals weiter in die Höhe. Schlussendlich explodierte die Rakete in einem Feuerwerk, rund siebzig Meter über den Dächern von Konohagakure, und verschoss seine Munition: Zu Dutzenden wurden tennisballgroße Ranton-Schleudersteine freigesetzt und regneten in einem Radius von 50 Metern ab. Wo sie aufschlugen, entlud sich die Munition in einem wild umherzuckenden Blitz; wer davon getroffen wurde, würde Lähmungen erleiden. Wer ein Geschoss direkt abbekam, würde sich Verbrennungen zusätzlich einfangen. Eine ganze Reihe von Dachziegeln würden heute nacht dran glauben müssen.
Aus dem entstandenen Loch heraus sprang Takatane, landete knirschend und knackend auf dem Holzdach. Er fühlte sich seltsam beschwingt; garantiert erwartete ihn eine zahlenmäßige Übermacht, und dieser Gedanke besorgte und reizte ihn zugleich. Seine x-förmige Narbe prickelte in altvertrauter Weise. Sensor-Nin. Die oberste Verhaltensregel eines Scharfschützen setzte ein: Erledige die schärfsten Sinne zuerst. Das großflächige Bombardement dürfte für Verwirrung und Konfusion gesorgt haben; er musste nutzen, in der Überraschungsrunde handeln zu können. Takatane besaß selbst keinen Spürsinn. Doch seine Narbe versetzte ihn in die Lage, solche Shinobi zu finden. Er wirbelte dorthin herum, wo das Kribbeln am intensivsten wurde. Zugleich leitete er Chakra in seine Augen. Ranton: Ganfaita no jutsu. Rot waren die Augen des Kumo-Nin, als er sich dorthin wandte, wo ein kleines, argloses Hyuuga-Mädchen ihn beobachtete. Nicht blutrot, nicht sharinganrot, sondern laserrot, grell und leuchtend, ehe sich das Chakra fokussierte und einen konzentrierten Strahl aus Licht erzeugte, einen pro Auge.
Irgendwo in Hotarus nächster Umgebung würden nun zwei rote Lichtpunkte erscheinen. Takatane besaß derzeit keine Zielhilfe und erahnte rein die grobe Richtung, aus der die spürsinn-ähnliche Fähigkeit des Byakugan kam. Daher war es eher ein "Schuss aus der Hüfte", der nun kommen sollte. Kein Präzisionsschlag.
Ranton. Danyakugo. Sechs murmelgroße Projektile. Himmelblau, mit Blitzen geladen. Takatane materialisierte sie zwischen den Innenflächen seiner Finger, und dann warf er sie in die zwei Leitstrahlen des Ganfaita. Wie Perlen an einer Schnur schossen die Projektile los, völlig diagonal und mit enormer Geschwindigkeit. Sie würden, da Takatane seine Blickrichtung leicht veränderte, ein wenig gestreut in Hotarus Umgebung - und ihre nächststehenden Kameraden - umhertackern.
-------
Spoiler:
Name: Ranton: Dan´u no jutsu Rang: A Typ: Unterstützend Reichweite: Fern Chakrakosten: Sehr hoch Beschreibung: Eine Art Mehrstufen-Rakete: Der Anwender erschafft mehrere Munitionskugeln, welche er allerdings in Zylinder-Form modelliert und mit mehreren Kammern versieht. In jeder Kammer ist ein eigener Blitz gefangen. Die Seiten sind dabei härter als der Boden; bei der Explosion richtet sich der Schub also nach unten und schleudert die Rakete aufwärts. Die Treibladungen zünden stufenweise; jeder Schub trägt das Geschoss etwa fünfzig Meter weiter. Der Anwender kann natürlich auch Tragflächen etc. anbringen, um die Flugbahn zu stabilisieren. Die alleroberste Ebene enthält mehrere Dutzend tennisballgroßer Kugeln, welche schließlich aus großer Höhe herabregnen. Der Radius des Abregnens beträgt schätzungsweise einen Umkreis von 100 Metern - für eine Präzisionsattacke ist dieses Jutsu allerdings nicht geeignet. Die Wirkung der Tennisballkugeln beträgt nach einem Zerplatzen und Blitzaustreiben die üblichen drei Posts an Lähmerscheinungen und bergen das Risiko schmerzhafter Verbrennungen, wenn die Geschosse direkt auf der Haut explodieren.
Name: Ranton: Ganfaita no jutsu Rang: C Typ: Unterstützend Reichweite: Fern Chakrakosten: Niedrig (für fünf Posts) Beschreibung: Der Anwender fokussiert Ranton in seinen Augen und erzeugt einen dünnen Strahl aus Licht, welcher ganz wie ein Laserpointer funktioniert: Er ist rot und hochkonzentriert, sodass er selbst auf mehrere hundert Meter kaum streut und einen lieblichen, roten Punkt auf das Ziel projiziert. Er ist an sich ungefährlich und dient lediglich als Zielführung. Der Anwender nutzt dieses Jutsu in aller Regel in Kombination mit Danyakugo - die murmelgroße Munition ist die Einzige, welche leicht genug ist, um vom Leitstrahl getragen zu werden. Gerät die Munition in den Leitstrahl, fliegt sie exakt dem Laser nach, selbst über mehrere hundert Meter hinweg, und tut dies mit der Geschwindigkeit eines Senbon. Zumindest, sofern es windstill ist.
Name: Ranton: Danyakugo no jutsu Rang: D Typ: Ninjutsu, Offensiv Reichweite: Nah - Fern Chakrakosten: Niedrig (für 6 Kugeln) Beschreibung: Der Anwender sammelt Chakra wie bei der Basiskunst, diesmal jedoch erschafft er sechs murmelgroße Kugeln, welche sich zwischen seinen leicht gespreizten Fingern bilden (daher der Name "Patronentasche"). Diese Kunst bedarf noch keiner Fingerzeichen. Die Explosion der Kugel ist stark genug, bei direktem Kontakt leichte Projektile aus dem Weg zu prellen. Wird ein Feind getroffen, erleidet er über rund drei Posts hinweg ein Gefühl der Taubheit im betroffenen Körperteil. Trifft eine zweite Kugel diesen Körperteil, wird eine Paralyse daraus. Treffen vier oder mehr Geschosse den Feind (egal wo) in kurzer Zeitspanne, leidet er über drei Posts hinweg an einer ausgewachsenen Grobmotorik (mehrere Körperteile in der Nähe der Einschlagstellen sind betroffen). Sollte mehr als ein Dutzend dieser Geschosse das Ziel treffen, darunter auch an vitalen Stellen, besteht eine deutliche Gefahr, dass es zu einem Herzstillstand kommen könnte.
Katakura Shuichi »Nαmeless✗Mercenαry«
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Thema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände Sa Apr 12, 2014 10:38 am
cf:Do-It-Yourself!
Shuichi war aus dem Gebäude durch eine Seitentüre gekommen und sah sich nun in der Gasse umher. In der Dunkelheit konnte er zumindest niemanden erkennen. Ob ihn trotzdem jemand beobachtete? Shuichi hatte natürlich keine Ahnung, das ihn durchaus Jemand im Blickfeld hatte. Ein Doppelgänger von Miaka. Der Miaka, der er vor Kurzem erst begegnet war und die er kurzzeitig als Leibwächterin angagiert hatte, ohne das sie wusste, wer er war. Er hatte es ihr nicht gesagt, aber das war auch nicht nötig. Sie hatte einen Gedächtnisverlust erlitten, er musste da nicht neue Wunden aufreissen. Sie musste nicht wissen, wie böse er früher zu ihr war. Nun war er sich natürlich nicht bewusst, das all seine Heimlichtuerei nichts brachte, dennoch tat er es natürlich, weil er der vollen Überzeugung war, dass er noch nicht aufgeflogen war. Den kurz nach dem er aus dem Gebäude getreten war, hatte es laut gekracht. Hinter ihm war ein Explosion losgegangen, ganz so, wie es Takatane prophezeit hatte. Shuichi lächelte leicht und nickte seinem Teamgefährten zu. "Nicht schlecht, deine Explosion. Werd' ich zur Kenntniss nehmen.", sagte er und sprach somit mit sich selbst, aber irgendwie doch zu Takatane, auch wenn der es natürlich nicht hören konnte. Shuichi schlicht sich durch die Gasse. Er war der Überzeugung, dass es nicht gut wäre, wenn er sofort auf ein Dach springen würde, immerhin befand sich Taktane gerade auf einem und damit wären wohl alle Augen nach oben gerichtet. Demnach war der Boden sein Verbündeter, vorerst. Er suchte sich also einen Weg, immer weiter weg von der Gefahr um sich möglichst ungesehen wieder aus Konoha rausschleichen zu können. Er würde es schaffen ...! Mit Takatanes Hilfe mit Sicherheit. Das Kano durchaus auch etwas dazu beigetragen hatte, wusste Shuichi nicht, aber auch ihm wäre er dankbar gewesen, auch wenn er diesen geölten Kerl nicht besonders mochte.
tbc:Dächer
OoC: @Miaka: Hoffe das mit deinem Doppelgänger war in Ordnung. Ansonsten kannst du dich gerne bei mir beschweren und ich ändere es. :3
Gast Gast
Thema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände So Apr 13, 2014 5:34 pm
Erneut traf eine Person ein. Noch ein Anbu? Ein Einbruch in eine Puppenwerkstatt braucht doch nicht gerade so ein Grossaufgebot, oder?, überlegte sich die Silberhaarige etwas stutzig. Aber vielleicht war er auch in der Gegend gewesen, auch wenn es ihr Patrouillen-Revier war. Generell wirkte der Anbu etwas suspekt, hatte sie ihn schon Mal irgendwo gesehen? Höchstwahrscheinlich, aber wann? Vor ihrem Gedächtnisverlust vielleicht? Danach sicherlich nicht, jedoch schien auch Yuudai nicht gerade begeistert von dem Auftauchen zu sein. Er schickte den Aufgetauchten auch direkt wieder weg. Was Miaka etwas stutzig machte, war die genaue Anzahl, die der Mann, an seiner Stimme gut erkennbar, lieferte. Woher konnte er wissen, dass sich im Gebäude 5 Leute befanden? Ausser er war ein Hyuuga, aber sie hatten ebenfalls eine aus dem Clan und konnten diese Aussage sofort unter Beweis stellen.
Langsam wurde es voll auf dem Vorhof. Noch ein Mitglied des Teams war aufgekreuzt, anscheinend Kazumi genannt und hatte sich respektvoll vor ihr verbeugt. Jedoch tat sie dies nicht vor dem anderen Anbu, was etwas merkwürdig war. "Hatake Miaka, schönen Abend", stellte sie sich mit einem Lächeln und einem Nicken freundlich vor. Nun machte sich die junge Hyuuga endlich ans Werk und aktivierte ihr Bluterbe. Kaum tat sie dies, gab es einen gewaltigen Knall, der die Erde selbst erzittern liess. Was zum..?, erschrack die Hatake, als sie nach der Quelle des Krawalls Ausschau hielt. Die Hyuuga behielt jedoch Fokus und machte zwei Übeltäter aus. Also hatte der "Anbu" gelogen.
Kaum war der Krach weniger geworden, sprang ein dunkler und recht grosser Schatten aus dem Loch. Dieser Schatten hatte glutrote Augen. Für ein Kind war das sicherlich Alptraummaterial, zum Glück schien die Wiedereingegliederte aus härterem Material zu bestehen. Nun passierte Alles praktisch gleichzeitig. Ein Geschoss streifte das Hyuugamädchen, welches noch immer die Werkstatt absuchte. Weitere Geschosse waren auf dem Weg. Gleichzeitig sprang das Funkgerät in Aktion, einer ihrer Doppelgänger hatte etwas gesichtet: "Da versucht einer zu fliehen! Ich setze ihm nach!"
Miaka packte das Mädchen neben ihr, etwas gröber als beabsichtigt, und sprang mit ihr ausserhalb des Kugelradiusses, bevor ein Geschoss irgendwie treffen konnte. Dann setzte sie das sicherlich schockierte Mädchen ab und rief Yuudai zu: "Ich kümmere mich um den Flüchtigen!" Dann war sie schon auf das nächste Dach gesprungen und in die entsprechende Richtung davongestürmt. Das Team würde sicherlich mit zwei Gegnern klarkommen, hoffentlich war die Anbu-Maske des einen nicht gerechtfertig sondern nur irgendwo geklaut.
Der Doppelgänger war dem Flüchtigen ebenfalls auf dem Fersen und rief: "Stehenbleiben! Ansonsten muss ich Gewalt anwenden!" Der Doppelgänger folgte der Gestalt durch die Gassen, während Miaka ihre weiteren Doppelgänger auflöste und selbst über die Dächer huschte. Irgendwo würde sie ihm sicherlich den Weg abschneiden können.
Thema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände Mo Apr 14, 2014 1:01 pm
Kano betrachtete die Situation. Er schloss die Augen, also er den Schwung spürte, der von dem Byakugan ausgegangen war. Er hörte auch die Worte, welche von Kôhei kamen und nickte kurz. Meldung geht über meinen Vorgesetzten zu Ihnen., sprach er zuerst auf die Frage hin, was er hier wolle. Verstanden., sagte er schlicht und wollte sich gerade zurückziehen, als auch schon der Herr mit der dunklen Haut angriff. Hatten diese Leute nicht einfach mal ein wenig Geduld? OK, die Hyuuga hatte sich ja selber verraten, bzw. hatte ja auch auf sich Aufmerksam gemacht und warum sollte dann nicht ein wildes Tier, wie er in den Augen des jungen Mannes war, nicht zur Waffe greifen? Kano schüttelte den Kopf. OK, Flucht war nun unmöglich, denn es würde nicht für die ANBU sprechen, wenn er sich jetzt einfach zurückzog, aber egal, er war hier eh als Einbrecher und vielleicht würde er ein wenig Unmut herraufrufen, ehe alles vorbei war. Oh, es würde eine Freude werden, wenn er gefangen genommen werden würde. Er freute sich schon auf das Verhör. Dann jedoch seufzte er und sprang erst einmal ein wenig weg, damit er nicht gleich in das Sperrfeuer geriet. Sein Blick war nun auf alle gerichtet. Dort war die Blonde, Kazumi war ihr Name, die Braunhaarige, Hotaru hieß sie wohl, sowie noch der Braunhäutige, und Kôhei. Es waren also 3 gegen einen, gegen einen. Kano seufzte kurz genervt auf, als ein Projektil dicht an ihm vorbeiflog, und seine Maske streifte, einen Riss hervorrief und Kano ein wenig aus seiner gewohnten Ruhe brachte. Ok, hier würde er auch schwerere Geschütze auffahren müssen. Er sprang auf eine Anhöhe und fixierte seine Gegner. Miaka war abgehauen, wohl jemanden hinterher. Er verschränkte die Arme vor der Brust und hinter ihm begann der Himmel golden zu flackern, ehe sich ein Feld aufspannte. Eindrucksvoll und erhaben kamen nun Schwerter zum Vorschein, wobei diese als sie den Ereignishorizont passierten kleine Wellen schlugen. Kano richtete verschiedene Schwerter auf verschiedene Ziele. Es ist lange her, Kôhei-kun. ,sprach er nun laut und deutlich. Er war der Einzige, der ihn wohl so ansprach. Er schoss nun aus diesem Ereignishorizont heraus ein Schwert auf jeden noch anwesenden Feind, aus seiner Sicht, also auch auf Takatane. Wenn diese Schwerter den Boden berühelten würden sie explodieren. Kano in des nahm sich alle Zeit der Welt, und griff nach der Maske, lies sie dann, nachdem er sie abnahm zu Boden gleiten und blickte seinen ehemaligen Rivalen an. Wahrlich, es ist lange her…
Spoiler:
Mon no Ken [Tor der Schwerter] Rang: A Typ: Jikkukan Ninjutsu| Offensiv Chakrakosten mäßig - hoch Reichweite: nah bis fern Beschreibung: Bei diesem Jikkukan Ninjutsu wird ein Ereignishorizont hinter dem Anwender geöffnet und Schwert aus der Welt von Yume no Ken erscheinen. Diese werden in einer geraden Flugbahn abgeschossen und sind in der Luft abwehrbar. Sollten die Schwerter den realen Boden berühren, so explodieren diese in einer kleinen Explosion. Je nach Größe des Ereignishorizonts und der damit verbundenen Anzahl an Schwertern erhöhen sich die Chakrakosten. Der Ereignishorizont hat bei einmaliger Beschwörung eine maximale Spannweite, abhängig vom Chakraverbrauch, von 3m Durchmesser, qobei Kano das Zentrum bildet. Eine Beschwörung hält 3 Posts an und hat eine maximale Anzahl von 23 Schuss.
Es sind somit noch 19 Schuß übrig, und 2 verbleibende Posts, bis der Ereignishorizont verschwindet
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Thema: Re: [Takatebi-Werkstatt] Außengelände Mo Apr 14, 2014 1:53 pm
Kôhei registrierte, wie Hotaru zunächst mitteilte, wie viele Personen wirklich im Gebäude gewesen waren. Sein Blick fing finsterrot den vermeintlichen ANBU und er zog einen Kunai. Doch bevor er sich dem ANBU zuwenden konnte, brach etwas aus der Decke und die zahlreichen Kage Bunshin, die sich um das Gebäude positioniert hatten, sahen sowohl das Geschoss, als auch den vermutlichen Schützen, der kurz nach dem Geschoss aus der Decke brach. Durch sein Headset vernahm er mehrere Vorsichtrufe seiner Doppelgänger. Miaka kümmerte sich darum, dass Hotaru aus der Gefahrenzone gebracht wurde. Doch wenn seine eigenen Augen ihn nicht getrübt hatten, dann wurde Hotaru kurz am Arm gestriffen. Weitere Geschosse flogen auf die hier stehenden zu und Kôhei wandte seinen Blick kurz widerwillig dem ANBU ab und wich für seine Verhältnisse tänzelnd zurück. Was waren das für Geschosse gewesen? Er war ihnen ausgewichen, hatte sie jedoch nicht analysieren können. Auch seine Doppelgänger waren dazu nicht in der Lage gewesen. Doch bevor er sich frei entscheiden konnte, wie er handeln würde, sah er zum ANBU der einen Ereignishorrizont hinter sich geöffnet hatte. Seine Augen öffneten sich, als der Kerl seinen Namen aussprach. Diese Stimme – diese Technik. Konnte das wahrlich sein? Dann war die Lage wesentlich ernster als zunächst gedacht. Das registrierte sowohl der originale Kôhei, als auch sein hier anwesender Doppelgänger, der neben Hotaru stand. Mist!, fuhr es ihm durch den Kopf.
Ein paar der Schwerter sausten auf sie zu. Ohne Zeit zu verlieren und sich bewusst, dass seine Mitstreiter sich nicht zugleich auf zwei Gegner konzentrieren konnten, biss er sich erst schnell in den Daumen, strich dann Blut auf die Hand und presste sie auf den Boden. Jedoch tat dies nicht der Originale, sondern der Doppelgänger. Er schotte die Schüler von den Schwertern und zugleich von Kôhei ab. Der Doppelgänger wurde von einer der Klingen erwischt, während der Originale erneut auswich und die letzten beiden Klingen gegen das Tor prallten, welches aus der Beschwörung empor gehoben worden war. Rashomon. Dann tauchte in einem Strudel Daisuke neben ihm auf. Schlechter Zeitpunkt – zumindest nicht praktisch. Kurz sah er zu Daisuke. “Geh hinter das Tor zu Kazumi und Hotaru. Auf dem Dach steht einer der Einbrecher. Ihr seid ungeübt im Kampf, aber ich vertraue euch. Versucht ihn einzufangen oder aber ihn an der Flucht zu hindern. Los!“, befahl Kôhei. Er hatte schnell gesprochen und sah zu Fudo Kano, der seine Maske hatte fallen lassen. Kôhei atmete tief ein und aus und zückte zwei Kunai. “Mit euch Fudos hat man immer nur Ärger. Was willst du hier?“, sprach Kôhei seinen ganz offensichtlichen Feind an. Das Sharingan rot aufleuchtend und den Blick von Kano suchend. Sollte er ihn finden, würde er ein Genjutsu anwenden. Er war sich bewusst, dass Kano ebenso in den Illussionskünsten bewandert war, doch vielleicht konnte er mit einem initialen Schlag etwas erreichen und schnell außer Gefecht setzen. Dagegen sprachen die 19 Klingen, die noch hinter ihm darauf warteten Kôhei zu durchpflügen.