Hana hatte sich nun ganz zu Zakuro umgedreht und hatte ihn aufmerksam zugehört, doch wen genau meinte er, diesen Namen kannte die junge Uzumaki nicht wirklich, verwundert zog die rothaarige eine Augenbraue hoch und musterte ihren gegenüber. „und wer soll das gewesen sein?“ fragte sie einfach und schüttelte mit dem Kopf, dabei schwangen ihre roten Haare auch gleich mit, „ich meinte Naruto Uzumaki, er ist wohl einer der bekanntesten meinst du nicht auch?“ erwiderte die kleine Hana und seufzte leise eigentlich wollte sie doch schon längst von diesem Ort weg sein, sie wollte nicht mehr hier bleiben, die Blicke der anderen Brannten sich regelrecht in ihren Rücken und am liebsten hätte sie ihnen einen bösen Blick zugeworfen, dass ging nicht, den sonst würden sie schreien, gehen oder möglichst noch mit etwas bewerfen. Ja all das hatte das kleine Mädchen bereits hinter sich und sie hatte wirklich die Nase voll davon. Eigentlich wollte sie sich irgendwo verstecken, aber das war gegen ihre natur, oder sollte man sagen gegen den Willen des Rokubi’s in ihr. Der hatte vielleicht leicht reden, er war ja das Übelswurzel. Dieser Junge erstaunte die junge Uzumaki doch immer wieder, war das sein ernst, wieso wollte er freiwillig in ihrer Nähe bleiben, war er lebensmüde oder einfach nur naiv, wahrscheinlich hatte er nicht viel zu verlieren. Wieder kam ihr die Szene in den Kopf wo er das ganze Restaurante zusammen gebrüllt hatte, nein diesem Jungen war es schlichtweg egal, was man von ihm dachte. Das konnte Hana leider nicht so einfach von sich behaupten. Leider. „sehe ich so aus…Zakuro…als brauche ich Schutz?“ fragte Hana nach und hatte erneut die Arme vor der Brust verschränkt. Aber schon war eine ganz neue Situation da, eine Person welche Zakuro festhielt, leicht wich Hana zurück den der Blick dieser Person war wie all die anderen, zu dem sprach dieser Mann nicht gerade leise. Mit so was Rumtrieben? Hana zuckte weiter zurück. Es war natürlich klar, dass sie gemeint war, er auch sonst. Ja es war unverkennbar diese Abscheu gegen über der Uzumaki, leise knurrte das Mädchen auf, und schaute abwechselt zu Zakuro und dem Mann dann drehte sie sich um und lief weg, sie musste einfach weg, ihre Haar tanzen beim Rennen und man konnte ihren Rotschopf bestimmt noch sehen ehe sie verschwand. „es ist immer dasselbe, immer…immer…IMMER…es wird sich nie ändern…nie….wie hätte ich etwas anderes erwarten können… ich bin noch immer Naiv…“ schrie sie sich selber in Gedanken an und biss sich auf die Unterlippe. Nie wieder würde sie so naiv sein, was auch daran lag das sie sicher nie ein Team bekam, und wenn ja dann würde sie es noch immer schwer haben. Frustriert und traurig setzte sich das Mädchen auf eines der vielen Dächer in Konoha und schaute in den Himmel dann beobachtete das Mädchen, die Menschen, welche ein ganz normales Leben führen konnten, ohne Probleme, oder Stress. „ach mist“ fauchte sie und kickte einen Stein weg. Was ein Stein auf einem Dach sollte, interessierte sie nicht.
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Thema: Re: Dächer So Okt 07, 2012 9:04 pm
[cf. Ichirakus Ramen-Imperium]
Zakuro, er verstand nicht warum sein Vater ihn weggezogen hatte. Und warum er die Genin als "so was" bezeichnete. Es war ihm schlichtweg unklar und er wollte endlich wissen was dahinter steckt dass alle sie so blöd anreden. Schließlich suchte er mehr oder weniger in der halben Stadt nach ihr. Bei den Haaren und die Art wie sie selbst unbeabsichtigt Aufmerksamkeit auf sich zieht sollte er sie doch schnell finden. Falsch. Nicht nur Zakuro die ganze Zeit im Kreis sondern wurde er auch nicht zu selten von anderem abgelenkt wie Sachen auf den Märkten und derartiges. Schließlich wurde es ihm nach gewisser Zeit langweilig immer alleine durch die Stadt zu laufen. Seine Kollegen waren grad nicht da und er hatte rein garnichts zu tun. Sprang er noch etwas um die Dächer und lag sich schließlich auf einem hin. Er schaut einfach in den Himmel und chillte. Kein wann, kein wollen, keine Sorgen. Einfach nur im Himmel fliegen, frei wie nie! Im Himmel, wo keiner ihn blöd anredet. Im Himmel wo er tun und lassen kann was er will. Aber leider wäre es auch einsam im Himmel wenn er der einzige wäre. Doch wen würde er mitnehmen? Schließlich fiel ihm ein Blatt auf die Stirn und als er die Augen aufmachte und es runter nehmen wollte sah er, als hätte jemand eine klischeehafte Geschichte geschrieben, das rothaarige Mädchen wieder. Dass sie ihn nicht erkannt hat wunderte ihn. Gerade weil er dazu neigt keine Oberkleidung zu tragen wodurch man seinen ziemlich gebauten Körper sehen konnte. Er fühlte sich so einfach viel freier. Schließlich hüpfte er leise auf das Dach wo Hana ebenfalls war und schlich sich hinter ihr. Flink versuchte er ihr, um sie zu erschrecken und damit sie nicht vom Dach fällt, die Hand vor dem Mund zu halten. Er wusste nicht ob sie seine Präsenz schon vorher bemerkt hat aber eines war klar. Wäre Zakuro ein Feind wäre Hana jetzt warscheinlich von einem Kunai oder sonstigem getroffen. "Und wie du Schutz brauchst" sagte der Uzuchiha und lachte dabei etwas. "Na wie gehts so Rotschopf?" ja jetzt fing Zakuro mit den Spitznamen an, die er allerdings nur als Spaß verwendete, frage war ob Hana so viel Spaß versteht. Jedenfalls lag er sich wieder auf das Dach hin, Hände hinter dem Kopf, und schaut auf den Himmel. ,,Ist es möglich zu fliegen? Oder sind die Vögel nur eine Illusion, die unsere Träume verwirklichen" fragte sich Zakuro, er dachte wieder mal laut.
(sorry für den kurzen Post, mir ist nix mehr eingefallen ^^)
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Thema: Re: Dächer Mo Okt 08, 2012 8:31 pm
Langsam trat der Jonin an die beiden heran, die Arme hatte er wieder hinter seinem Kopf verschränkt, und stellte sich neben Hana während er vorerst in die Ferne sah. " Uzumaki Hana? Uzumaki Zakuro? " sprach er plötzlich. Vielleicht hatte er ja recht, und seine Suche wäre auch schon beendet. Oder die beiden würden ihn vollkommen verdutzt ansehen und sich wundern. Oder eben beides. Masaru sah zu der jungen Genin. " Du bist doch Uzumaki Hana, oder? " Diese Frage stellte er nicht nur an die rothaarige, auch Yonbi sollte ihm verraten ob er richtig lag, ob sie der zweite Jinchuriki des Dorfes war. Grummelnd bestätigte der Riesenaffe und forderte Masaru dazu auf ihn in Ruhe schlafen zu lassen. Der Jinchuriki setzte sich auf den Rand des Daches, ließ seine Beine hinunterhängen und sah in den Himmel. " Für Geschwister seht ihr euch echt unähnlich, wisst ihr das? " meinte er dann, in der Annahme das es sich tatsächlich um Uzumaki Zakuro handelte, der zusammen mit der Jinchuriki hier stand. " Naja egal, kommen wir zum wichtigen. " Der Jonin sprang auf und drehte sich so das er beide im Blick hatte. " Fudo-sama hat mir einen Auftrag gegeben und ich soll euch beide mitschleppen. Keine Ahnung was sie sich daraus verspricht aber es wird schon irgendwie lustig werden. " sprach er recht locker und war so wie immer nicht wirklich bei der Sache, denn kaum hatte er den Satz beendet griff er nach irgendetwas in der Luft, öffnete dann seine Hand. " Hah! Hab ich dich du kleines etwas! Mich stichst du nie wieder! " sagte er euphorisch und ließ die Mücke, die er gerade gefangen hatte verbrennen. " Wo war ich? Ach ja der Auftrag. Wir sollen nach Tsukigakure, so ne Schriftrolle bei der Kage abgeben und dabei möglichst wenig Ärger machen. Wann könnt ihr fertig sein? "
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Thema: Re: Dächer Do Okt 11, 2012 5:26 pm
Er Uzumaki bemerkte schon die Präsenz eines anderen. er wusste nicht wer oder was es war, aber jemand anders war hier. Doch Zakuro war gerade zu gechillt um groß darauf zu reagieren. Schon Minutenlang starrte er in den Himmel, als wäre sein Blick an diesem gekettet. Das brüchige Metall dieser imaginären Kette brach allerdings als er den Namen "Uzumaki Zakuro" hörte. Das war nicht gut, man solle nicht wissen dass er ein Uzumaki ist. Woher wusste er das eigentlich? Es war jemand den Zakuro eigentlich noch nie gesehen hat, seltsam... sonst kannte er sehr viele Ninja in Konoha und umgekehrt, sei es nun positiv oder negativ (wobei zweiteres eher zutrifft). Er hob sich auf und wollte antworten, auf die Frage ob er dies nun war. "Nein.. ich bin Kageoni Zakuro.. musst mich wohl mit jemandem verwechseln!" antwortete er auf die Frage. Und dass die beiden sich nicht ähnlich sahen wussten beide wohl, ein etwas sinnloser Kommentar. "Wir sind auch keine Geschwister" waren sie nicht, sie waren höchstens fernere Verwandte. Der Uzuchiha versuchte den Mann zu mustern. Auffälliges pinkes Haar und eine Attitude die man wohl kaum einem Jônin zutrauen würde. Vorallem diese Art, er strahlte ja richtig aus dass ihm gerade so ziemlich alles egal war. Und richtig motiviert war er auch kaum. Aber eine Mission klang vielversprechend. Warum hatte die Hokagin gerade ihn dazu beauftragt die zwei mit zu nehmen? Soll das jetzt eine Art Team werden? Fragen über fragen, dadurch versank Zakuro wieder in seinen Gedanken. Allerdings nur kurz, nachdem er die Mücke brennen sah kam er wieder zur Sache. Feuer erregte immer schnell Aufmerksamkeit. Nicht nur von Zakuro sondern auch von den Leuten die in der Stadt herumliefen. Als der Mann die Mission erklärte war Zakuro eher enttäuscht und seufzte etwas. "Wir müssen hinlaufen und wieder zurück.. und das wars? Was ist das? Eine E-Rang Mission? Naja ich hoffe mal das wir deswegen auch gut entlohnt werden..." jaja, Zakuro klang auch nicht motiviert. Für ihn klang das als ob er einfach nur nach Tsukigakure laufen müsste und dann wieder zurück. Eine langweilige Wanderung wenn man so will. Aber Zakuro hatte gerade nicht so viel in seiner Geldtasche übrig also machte sich das dann doch bequem. So wie es Masaru erklärt klngt es sehr einfach. Apropo. "Sag mal, wer bist du eigentlich?" fragte Zakuro etwas misstrauisch.
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Thema: Re: Dächer So Okt 14, 2012 10:45 pm
Allein sein war schön, ja sehr aber auch schlimm den man konnte es nicht begreifen wieso es so war, nur Hana konnte es, sie hatte schon immer viel zeit für sich gehabt und konnte sich alles so einteilen wie sie wollte, keiner wollte etwas mit ihr machen und Nahrungsmittel bekam sie gerade so, nur einige verweigerten dem Mädchen noch immer alles, aber diese Läden lief das Mädchen nicht an. Ja Hana nahm gerne die Wege über die Dächer so konnte sie den Leuten ausweichen und zu dem noch diese Beobachten. So in Gedanken merkte sie leider nicht das jemand ihr gefolgt war und eher es sich das Mädchen versah hatte sie eine Hand vor ihrem Mund und ihre Augen waren aufgerissen, aber ehe sie die Person Beißen konnte war diese weg und sie drehte sich zu einem kleinen Nackedei um. „du?“ fragte sie überrascht. Wer hätte das gedacht, der Junge mit dem Namen Zakuro war ihr gefolgt obwohl sein Vater ihn zurück gehalten hatte. „Tze täusch doch mal nicht ich brauche keinen Schutz“ meinte Hana sauer und schmollte, wieso wurde sie nur wieder auf ihre Haarfarbe abgestempelt, „was soll sein ich dachte dein Vater will sich Schützen….vor mir, also mach das du Heim kommst Zakuro“ erwiderte sie und stand auf klopfte sich die Sachen sauber und wollte sich gerade von ihm entfernen. „ist mir egal…es lohnt sich nicht zu Fliegen wenn man keine Flügel hat, hör auf zu Träumen“ sagte sie und verschränkte die Arme vor der Brust und machte sich auf den Weg ehe jemand auftauchte, Himmel wieso mussten sie heute alle hier auf dem Dach sein. „Ja die bin ich...wieso?“ sagte sie nun kleinlauter und wartete ab, erschrocken jedoch fuhr sie herum als der Mann mit den Kirschblütenfarbenen Haar meinte dass auch Zakuro ein Uzumaki sei. „was?“ stieß sie hervor und drehte sich schwungvoll zu ihm. „wie bitte Geschwister? Das muss ein Irrtum sein ich bin nicht mit Zakuro verwandt“ stellte Hana Uzumaki erstmal klar und seufzte dann, sie wollte hier weg. Irgendwie war ihr der Pinke nicht geheuer als er dann eine Mücke erfolgreich ermordet hatte. Mit einem Nicken auf die Frage wer er eigentlich sei ließ sich Hana wieder auf das Dach nieder und wartet ab.
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Thema: Re: Dächer Mo Okt 15, 2012 9:01 am
[kommt vom Büro der Hokage]
Die junge ANBU hatte sich in eine grüne Jacke, dunkelbraune Stroffhose und der Chû'nin-Weste gequetscht, auch wenn alles sehr Figurbetont war, achtete sie darauf nicht zu sehr sich nur von ihrem Äußeren verleiten zu lassen. Es war eine Mission, die erfüllt werden musste und als solche handhabte sie diese auch. Sie sprang über die Dächer und fand, wonach sie suchte, den Jinchuriki, zusammen mit 2 Kindern. Eine junge rothaarige Dame, sowie einem blonden jungen Mann. Wer diese Beiden waren, interessierte sie in keinsterweise, denn immerhin galt ihr Ziel zuerst dem jungen, Rothaarigen, welcher auf dem Dach saß. Sie landete genau zwischen den Drein und sah einmal in die Runde, ehe sie mit süffisantem Lächeln und elegantem Hüftschwung auf Masaru zuschritt. Verzeihung. Ich soll Sie bitten mir die Schriftrolle auszuhändigen. Für Sie habe ich eine Nachricht der Hokage. Sie sollen zuerst ein Team aus den Beiden uns sich machen, und dann zur Kage schreiten. Sie wird Ihnen dann eine neue Mission zuteilen., sprach sie mit zierlichem Lächeln und legte sich eine Hand an die Hüfte. Ja, der weibliche Charme war unverkennbar, ebenso wie der Duft von Lavendel, der von ihr ausging. Ein zarter Hauch des Windes trieb ihre langen Haare zur Seite und sie strich sich diese vorsichtig aus dem Gesicht. Ja, es war immerhin nicht erforderlich, weiter auf diese Sache einzugehen. Der Teamleiter, ein Jô'nin, denn sonst würde man ihm kein komplettes Team übertragen, war, so hoffte sie ,reif genug die Nachricht zu verstehen. Zu ihrem Erstaunen war auch eben dies der Fall. Der junge Mann erhob sich und überreichte ihr die Schriftrolle. Ich danke Ihnen., sagte sie, ein süffisantes Lächeln und ein Kuss auf die Wange waren der Dank für diese Handlung. Danach verstaute sie die Schriftrolle sicher in ihrer Kleidung, dort wo kein Mann hinfassen würde, sonst würde man ihn wohl dafür erschlagen und schloss rasch den Reißverschluss der Jacke wieder. Scheinbar trug sie darunter nur noch ihre Unterwäsche. Ungeniert hatte sie Masaru einen solchen Einblick gewährt, jedoch mehr wie Schwarz und Spitze wird er wohl nicht gesehen haben, denn immerhin ging es rasend schnell. Sie war eine ANBU, ein wenig Professionalität gehörte nun einmal mit dazu. Sie nickte dem Jô'nin zu, ein kurzes Zwinkeren und schon machte sie sich auch schon auf den Weg nach Tsukigakure.
[OW: ->Tor von Konoha -> verschiedene Dörfer -> Tor von Tsukigakure]
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Thema: Re: Dächer Mo Okt 15, 2012 4:34 pm
Eigentlich wollte Masaru gerade antworten, doch dann tauchte die wunderschöne junge Frau auf, deren Kleidung wirklich eng anlag. Sie kam wohl im Auftrag der Hokage, die Mission sollte wohl doch nicht von der kleinen Gruppe hier übernommen werden. Stattdessen solle er diese Gruppe erst zu einem Team machen. Masaru nickte kurz, der Geruch von Lavendel in der Nase. Langsam erhob der Jonin sich und überreichte der Frau die Schriftrolle. Der darauffolgende Kuss auf die Wange, allgemein das Auftreten der, aufgrund der Weste nahm er es an, Chunin machte ihn doch recht verlegen und trieb ihm ein wenig röte ins Gesicht. Wirklich hochrot wurde er erst als die junge Frau ihm Einblicke in ihre Unterwäsche gewährte. Er sah nicht mehr als ihren BH, dann verschwand sie auch schon nachdem sie sich verabschiedete. Schnell schüttelte Masaru seinen Kopf. Was war hier gerade passiert? Hatte man ihn so um den Finger gewickelt bekommen? Wie auch immer, er sollte also diese Truppe hier in ein Team verwandeln. Schnell drehte er sich den beiden zu. " Okay fangen wir vorne an. Ich bin Masaru Kiryu, Jonin, und euer neuer Teamleiter. Und anscheinend werden wir uns doch erst ein wenig vergnügen bevor es auf eine Mission geht. Ihr seit in einer Stunde fertig auf dem großen Trainingsplatz. Ich erwarte das ihr voll ausgerüstet seit, okay? " sprach der Jonin recht neutral, eher gelangweilt. " Noch Fragen? " Endlich konnte er einen Überlebenstest machen. Schon immer wollte er ein Team seinem Test unterziehen, und jetzt hatte er endlich die Gelegenheit. Heute war wirklich sein Glückstag. Dieser junge Hüpfer von eben hatte dich aber ganz schön um den Finger gewickelt, hm? Du hast ihr die Schriftrolle ohne irgendwelche Wiederworte überlassen. Ist es so einfach dir etwas abzunehmen? Pass auf das das niemand ausnutzt. Argh sei leise, Son-baka.
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Thema: Re: Dächer Mo Okt 15, 2012 10:35 pm
Der schwarzhaarige lag immernoch gechillt dort. Zwar wussten weder Hana und Zakuro das aber sie brauchte defenitiv Schutz. Mehr vor sich selbst, beziehungsweise dem in ihr, als vor anderen Gefahren. Sie wurde nicht ernsthaft besser behandelt als Zakuro und umgekehrt, auch Zakuro wurde von den meisten verachtet. Doch irgendwann will er fliegen, metaphisch gemeint. Er hofft darauf ein starker Ninja zu werden und endlich den Leuten zu zeigen wer er war. Wobei.. erstmal muss er selbst herausfinden wer er ist. Uzumaki? Uchiha? Kagoni? Er merkte es zwar nicht doch er war stehts verwirrt über das, was der Hauptgrund war dass er sich Kageoni nannte. Auf seine Eltern hört er, wie man sieht, so oder so nicht. Unwissend was er momentan deswegen tun sollte ging er blind durchs' Leben und versucht das beste daraus zu machen. Allein in einer Welt in der man jeder Norm entsprechen muss. "Warum so pessimistisch?" fragte Zakuro leicht provokant. Auf die Frage zum Thema Vater wollte er garnicht antworten. Warum sollte ihn sein Pflegevater überhaupt schützen wollen. Der Schwarzhaarige musste anschließend nicken als das Mädchen völlig verneinte dass sie Geschwister wären. Sie waren zwar verwandt aber das müssen nicht alle wissen. Im Gegenteil... Zakuro versucht daraus ein großes Geheimnis zu machen. Schließlich wurde er wieder etwas misstrauisch als schon wieder eine Person kam. Sie schien ebenfalls höherrangiger als Zakuro und war dazu noch recht hinreißend. Als sie schließlich dem Jô-nin einen Kuss auf die Wange gab trieb es Zakuro ins Neid. Nicht nur das, sondern konnte Masaru sogar einen kurzen Blick auf die Unterwäsche, oder zumindest einen Teil davon, genießen. Es war eindeutig Neid, den man am Blick mit dem er Masaru anstarrte beinahe spüren konnte. Als pubertierender Teenager und generell als "Mann" hat man eben Interesse an sowas und leider konnte Zakuro von diesem Winkel aus nichts erkennen. Und Zakuro war da eine Nummer größer. Nicht nur versuchte er auf erdenklichste Art und Weise in das Frauenbad von Konoha zu gelangen, sondern versucht manchmal selbst in aller Öffentlichkeit irgendwie an Sicht ran zu kommen. Nur leider war es Hoffnungslos bei weiblichen Bewohnener Konohas die eine Hose trugen. Doch es war eigentlich mehr der Reiz dass man evtl. erwischt werden könnte, statt den Frauen auf die Wäsche oder sogar noch weiter darunter zu schauen. Der typische Reiz der Jugend eben. Als Masaru dann die Anforderungen stellte seufzte Zakuro und stand auf. "Irgendwann werde ich fliegen." sagte Zakuro noch zu Hana. Sie waren so Gegensätzlich wie In und Yo. Zakuro, ein perverser Spanner der selten was ernst nimmt und gleichzeitig ein naiver netter Typ der sich dann aber trotzdem über andere lustig macht. Für Zakuro erschien Hana dann wie eine ernste pessimistische isolierte Hau-Drauf-Diva. Schließlich sprang Zakuro um die Dächer damit er sich sein Zeug holen kann um sich dann nach kurzer Mahlzeit wieder auf dem Trainingsplatz zu finden.
TBC: Trainingsplatz
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Thema: Re: Dächer Di Okt 16, 2012 12:59 am
Hana war sauer und verwirrt das machte ihr aber nichts, den das war ihr fast täglicher Gemütszustand, wie dem auch sei überrascht betrachtete Hana erst Zakuro und musterte diesen, er sollte ein Uzumaki sein, er hatte sich doch ganz anders vorgestellt, dass würde sie auf jedenfalls noch mal auf den Grund gehen darauf konnte er sich sicher sein, oh ja. Als dann der Mann mit den Kirschblütenfarbenen Haaren aufgetaucht war schaute sie ihn musternd an, so langsam wurde ihr das ganze hier zu voll, vor allem als noch eine Frau auftauchte, das was geredet wurde, überhörte die rothaarige gekonnt, es interessierte sie nicht und zu dem kaute sie sich gerade auf der Unterlippe herum, wieso, ganz einfach weil ihr die Situation nicht wirklich gefiel. „ganz einfach weil, man nicht fliegen kann, nicht ohne Hilfsmittel, sieh es ein“ erwiderte Hana leise und seufze, musste sie sich nun auch noch vorstellen, sie hasste so was diese vorstellungsrunden, es hörte ihr eh keiner zu, also wieso sollte sie dann etwas von sich preisgeben? Die Frage war berechtigt. „Was ein Team?“ fragte sie nach und schaute abwechselt zu Zakuro und Masaru, war das sein ernst, das konnte ja lustig werden was allerdings interessant war die Tatsache, dass sie nun gleich los legten es würde nicht mehr so langweilig sein, dass waren doch auch gute aussichten oder nicht? Zakuro meinte zu dem noch, dass er irgendwann Fliegen würde, also eines musste man dem Jungen schon lassen, er hatte einen Willen den man nicht durch reden brechen konnte, ein lächeln umspielte Hana’s Lippen und leider bekam das ganze auch ihr kleines schnuggeliges Haustier mit, leise grollte es. „du kannst ihm ja einen Arschtritt verpassen…dann fliegt der Knabe auch“ dann folgte ein lachen. Nun ja wo er recht hatte, hatte er recht aber dennoch seufze Hana schwer, wieso musste er so was sagen. „klappe“ konterte sie nur in Gedanken und hoffte das er wieder fürs erste ruhe gab. Je älter das Mädchen wurde umso sicherer und umso frecher wurde das Schleim Getier. „okay, dann will ich auch mal alles holen“ sagte sie und hob die Hand und verschwand dann auch, auf dem Weg nachhause überlegte sie sich was sie wohl machen mussten. Sicher irgendeine Mission, Prügeln, jemanden Retten, immer diese typischen dinge.
Nachdem sie Zuhause gewesen war hatte sie alles was sie brauchte und lief zum Trainingsgelände und setzte sich auf den Boden lehnte sich an einem Baum und zog die Beine an ihren Körper und legte das Kinn auf ihre Knie und schaute gerade aus. Was das wohl noch wurde mit ihrem Team.
[Tbc: Trainingsplatz]
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Thema: Re: Dächer Mi Okt 17, 2012 12:56 am
Zufrieden grinste Masaru, als sein erster Befehl als Leiter dieses Teams auch direkt in die Tat umgesetzt wurde. Beide Genin machten sich sofort auf ihre Sachen zu holen, und würden wohl pünktlich am vereinbarten Treffpunkt ankommen. Ob das wirklich etwas werden würde? Der Jonin wusste nicht so genau, doch er hatte Vertrauen in die Kage, und diese wohl Vertrauen in ihn. Wie man sah war also alles eine reine Sache des Vertrauens. Masaru lief noch einen kurzen Moment über die Dächer bis zu den Wohnvierteln, wo er schließlich eine kleine Wohnung betrat und etwas zu essen aus dem Kühlschrank holte, natürlich nicht ohne ihn vorher gründlich zu pflegen. Er würde es ihm schon irgendwann danken, da war der Jinchuriki sich sicher. Yonbi betrachtete das ganze stumm, hatte er sich über die Jahre mit den seltsamen Angewohnheiten des jungen Mannes vertraut gemacht und sie akzeptiert. Nachdem Masaru gegessen hatte, es gab ein wenig Fleisch, Reis und eine Fertigsoße, räumte er das Geschirr weg und packte seine Sachen. Hauptsächlich nahm er also Essen mit, denn Ninjawaffen oder ähnliches brauchte der Jonin nicht nur nicht, er konnte auch kein Stück mit ihnen umgehen. Schnell verließ er die Wohnung, ging dann ein Stückchen weiter über die Dächer, sprang dann von ihnen ab und machte sich schließlich auf den Weg zum Trainingsareal. Wahrscheinlich würde er zuspät kommen, zumindestens wenn die Uhr beim örtlichen Bäcker nicht falsch lief.
tbc: Trainingsplatz
Katakura Shuichi »Nαmeless✗Mercenαry«
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Thema: Re: Dächer Mo Apr 14, 2014 6:56 pm
cf:[Takatebi-Werkstatt] Außengelände
Kaum hatte er sich in Sicherheit gewägt, schon hörte er eine Stimme hinter sich. Er sah über seine Schulter zurück und erkannte tatsächlich eine Frau, die er hier lieber nicht geshen hätte. "So ein Mist ...", murmelte Shuichi und versuchte sie abzuhängen, in dem er etwas umständlichere Wege ging, Mal wieder in die Gassen runtersprang, um die Ecke lief und in eine andere Richtung auf die Dächer sprang. Dummerweise war Miaka nicht dumm, damit hätte er rechnen müssen. Sie blieb ihm auf den Fersen. Ob sie wohl in den Jahren irgendetwas antrainiert hatte, mit dem sie sogar Chakra wahrnehmen konnte? Dann wäre das ganze Theater sowieso für die Katz gewesen, trotzdem behagte es ihm gar nicht, gegen sie kämpfen zu müssen. Noch zu gut konnte er sich daran erinnern, wie sie gemeinsam gegen seine Verfolger gekämpft hatten. Lang' wars noch nicht her und doch standen sie sich nun dummerweise als Feinde gegenüber, obwohl er ihr eigentlich beim nächsten Treffen das Essen versprochen hatte. Ziemlich seltsam, das Schicksal, oder? Doch was sollte er nun tun? Sie abwimmeln schien keine gute Idee zu sein. Deshalb entschied er sich ziemlich abrupt dafür, einfach stehen zu bleiben und sich ihr zu stellen. Shuichi kam schliddernd auf einem Flachdach zum stehen und griff in fliessernder Bewegung zu seinem Schwert, liess es jedoch vorerst noch in der Scheide, tatsächlich wollte er nämlich nicht gegen Miaka kämpfen, sollte sie jedoch sofort auf ihn losgehen, würde er sich zu verteidigen wissen. Sein skeptischer Blick erfasste die Weisshaarige, welche nicht weit von ihm entfernt war. Sie war schnell und flink, in diesem Gebiet hatte sie womöglich einen Vorteil gegenüber ihm, aber davon liess er sich nicht einschüchtern. "Schön dich zu sehen, Miaka ... Läufst du mir nach, weil du dein versprochenes Essen mit Wein möchtest, Süsse?", fragte Shuichi charmant wie eh und je. Womöglich würde sie sich damit ja zufrieden geben, wenn sie einfach essen gingen? Wohl kaum. Das war eine ziemlich trügerische Hoffnung. Dennoch wäre es einen Versuch wert, ausserdem würde es zeigen, das Shuichi keinesfalls auf einen Kampf aus war. Doch was würde sie tun? Ihn angreifen ...? Das die Miaka, die direkt an seinen Fersen hing, nicht die Echte war sondern nur ein Doppelgänger wusste Shuich natürlich bis dato nicht.
Besonders viel erreicht hatte die Warnung des Doppelgängers nicht. Stattdessen schien der Einbrecher noch schneller zu werden und wechselte zwischen Gassen, Mauern und Dächern hin und her, sicherlich um sie abzuschütteln. Aber sowohl Miaka als auch ihr Klon waren sichtlich schneller. Die echte Miaka hielt sich derweil ausser Sichtweite, während ihr Klon den Dieb jagte. Langsam holte sie ihn ein, sie erkannte mittlerweile das es ein Mann war, oder eine sehr grosse und männlich angehauchte Frau. Kurze, braune Haare wurden sichtbar. Kamen ihr diese nicht irgendwie bekannt vor, der Mantel auch? Sag, dass dies nicht wahr ist, dachte sich der Doppelgänger während sie ihre Augen verengten. Ein Flachdach, der Mann war stehengeblieben und hatte sich in Kampfpostion gebracht, sein Schwert jedoch nicht gezogen. Aber immerhin erkannte sie nun sein Gesicht. Der Doppelgänger sprang elegant auf das Dach und legte ihre Hand ebenfalls auf den Knauf ihrer Waffe. "Taro?", fragte sie ungläubig. War das ein schlechter Scherz? Da stand er, in voller Pracht. Etwas verschwitzt und staubig, aber eindeutig den Mann, den sie bei der letzten Begegnung kurzerhand Taro getauft hatte. Seinen Witz hatte er in der Zeit scheinbar nicht verloren. Er wies sie auf seine Schuld eines Essens und einer Flasche Wein hin. Miakas Doppelgänger fand dies nicht sonderlich amüsant, aber mitspielen konnte sie dennoch. "Ich hätte es momentan lieber, wenn du ohne Aufsehen mitkommen würdest. Ich möchte ungern gegen dich kämpfen." Sie kämpfte generell nicht sehr gerne, aber falls er es darauf anlegte, war es leider ihre Pflicht. Der Doppelgänger schaute den Braunhaarigen etwas traurig an. Musste er ausgerechnet in Konoha Mist bauen? Eigentlich fand sie ihn im Wald ganz sympatisch, aber nun standen sie definitiv auf verschiedenen Seiten, sie hatte ihren Job und er wohl seinen Auftrag. "Was hattet ihr in der Werkstatt zu suchen? Und in wessen Auftrag seid ihr unterwegs?", fragte sie.
Zuletzt von Hatake Miaka am Do Apr 17, 2014 10:19 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Katakura Shuichi »Nαmeless✗Mercenαry«
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Thema: Re: Dächer Di Apr 15, 2014 7:58 pm
Miaka kam ebenfalls zum Stehen, etwa fünf Meter vor ihm. Shuichi beobachtete ihre Bewegungen, wie sie ebenfalls nach dem Schwert griff, es jedoch nicht zog. Wie gut war sie wohl mit dem Schwert wirklich? Natürlich hatte er schon etwas ihre Kampfkunst bestaunen können, als sie seine Leibwächterin gespielt hatte und sie war gut gewesen. Dennoch war Shuichi überzeugt davon, dass er sie besiegen konnte. Was den Kampf mit dem Schwert anging, konnte ihn keiner übertreffen, dieser Ansicht war er zumindest und bisher hatte nichts daran etwas ändern können. Er atmete tief durch, als Miaka dann erklärte, dass sie es lieber hätte, wenn er ohne grosse Gegenwehr mit ihr mitgehen würde. Shuichi presste kurz seine Lippen zusammen. "Kein nettes Abendessen also mit Wein, ja?", fragte er dann nach, "Ganz sicher?", kurz zuckte er mit den Schultern, "Deiner Bitte kann ich leider nicht nachkommen. So gerne ich einer schönen Frau auch einen Gefallen tue, dieser ist unmöglich. Hast du sonst noch etwas, worum du mich bitten möchtest? Ansonsten würde ich gerne meinen Weg fortsetzten.", doch Miaka fragte, was sie in der Werkstatt zu suchen hatten und wer der Auftraggeber war. Der Söldner schwieg für einen Momet. Sein Ausdruck wurde ernster, seine Gesichtszüge verhärteten sich, als er kurz mit den Zähnen knirschte. "Selbst wenn ich meinen Auftraggeber kennen würde, würde ich ihn dir nicht verraten, Miaka. Dir muss klar sein, dass ich hier niemandem Schaden zugefügt habe oder es möchte. Dir erst recht nicht. Wir hatten einfach ... Einen Auftrag zu erledigen, das dürfte für dich reichen. Aber niemand kam zu Schaden, zumindest nicht, wenn man es körperlich betrachtet. Alles eine Frage der Ansichtssache. Das klingt doch eigentlich ganz gut, oder?", Shuichi ging langsam einige Schritte rückwärts und liess das Heft seines Schwertes wieder los, "Ich werde nun wieder gehen, Miaka.", er sah ihr in die Augen, direkt in die Augen, "Ich weiss, das du das verstehen wirst."
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Thema: Re: Dächer Do Apr 17, 2014 9:06 pm
Natürlich wollte Taro nicht mitkommen, er wäre auch blöd wenn er sich einfach so ergeben würde. Auch wenn es der Anbu um einiges lieber gewesen wäre. Es war offensichtlich dass beide Parteien einander nicht bekämpfen wollten. Dennoch war es wohl unausweichlich, die Ziele zu verschieden, als dass es konfliktlos von statten gehen könnte. Aus der Ferne drangen laute Kampfgeräusche an das Ohr der Versteckten. Die Anderen schienen kein Problem mit ihren Gegnern zu haben, warum war es bei ihr Anders? Sie kannte ihren Gegenüber, mehr oder weniger jedenfalls. Warum war die Welt nur so klein? Sollte sie ihn einfach laufen lassen? Wer oder was würde sie daran hindern? Es war niemand da, der sie sah oder hörte. Aber der Gedanke stiess der Frau sauer auf. Der Mann hatte sich an konohaner Eigentum vergriffen, war eingebrochen und damit gegen das Gesetz verstossen. Hatten sie überhaupt etwas gestohlen? Hatte er vielleicht eine Vorgeschichte, die ihr unbekannt war und ihm einige Jährchen einbringen würden? Zu viele Gedanken kreisten in Miakas Kopf, glücklicherweise schien ihre Doppelgängerin davon nicht geplagt zu sein, sie unterhielt sich weiter mit Taro auf dem Dach.
der Söldner war natürlich nicht gerade beeindruckt von Miakas Forderung. Er war auch gewohnt redseelig, wobei sicherlich jedes Wort vorher gut durchdacht wurde. Dennoch schien ihm die ganze Sache langsam gründlich anfangen zu stinken, sein Gesicht wurde schärfer. Weniger freundlich fuhr er fort, dass er seinen Auftraggeber nicht kannte und ausserdem niemand zu Schaden gekommen wäre. Er trat einige Schritte zurück und liess sein Schwert los, anscheinend um weniger drohend zu wirken. Die Doppelgängerin rührte sich keinen Millimeter. Der Braunhaarige wollte sich verabschieden und meinte, sie würde es verstehen. "Du gehst nirgendwohin. So sehr mir der Gedanke missfällt gegen dich zu stehen. Aber du bist in Eigentum Konohas eingebrochen und hast höchst wahrscheinlich teure Pläne oder ähnliches gestohlen, immerhin werden Söldner deines Kalibers garantiert nicht zum Spass in eine Werkstatt geschickt, besonders nicht zu dritt. Ich schätze die Belohnung war gut und die Aufgabe denkbar einfach, oder? Was habt ihr gestohlen?", fragte sie nun weitaus schärfer weiter.
Natürlich verstand sie, dass er nicht gegen sie kämpfen wollte, er hatte ihre Geschwindigkeit gesehen und sie seine. Sie war die schnellere und sie hatte auch gesehen, dass er bevorzugt mit seinem riesigen Schwert Angriff. Hier, auf den Dächern zählte Agilität viel und da war sie im eindeutig überlegen. Solange er ihr keinen starken Treffer zufügen konnte, würde er sie wohl nur schwierig bekämpfen können, noch dazu war er so gesehen auf Feindesterrain, wo jederzeit noch mehr auftauchen könnten. Je mehr Krach sie machten, desto mehr Leute würden auf Plan gerufen werden, kein wunder versuchte er sie mit Worten zu überzeugen. Aber für Miaka war klar, sie würde ihren Job machen, die Situation war klar, auch wenn sich ihre Gefühle in den Weg stellen sollten. Sie würde mit all ihrer Macht verhindern versuchen, dass der Mann vor ihrem Doppelgänger entfliehen konnte. Leise huschte die echte Miaka durch die Gassen und positionierte sich hinter dem Mann, falls er einen Ausfall wagen sollte.
Katakura Shuichi »Nαmeless✗Mercenαry«
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Thema: Re: Dächer Sa Apr 19, 2014 9:25 pm
Shuichi wusste nicht, was er nun tun sollte. Tatsächlich steckte er derzeit in einer Misere, die ihm nicht wirklich gefiel. Was sollte er nun tun? Miaka würde ihn niemals einfach gehen lassen, so entschlossen wie sie schien, war das völlig ausgeschlossen. Der Söldner rieb sich über den Hinterkopf und presste die Lippen aufeinander. Sie fragte natürlich auch nach, was er gestohlen hatte. Warf ihm vor, das es einfach wäre. "Naja, nun ist es nicht mehr so einfach ...", sagte er und zuckte kurz mit den Schultern, während er seinen Blick durch die Gegend schweifen liess. Hatte er die Möglichkeit auf eine Flucht? Worte schienen sie nicht unbedingt zu beeinflusse. Einfach die Flucht ergreifen? Was wäre der einfachste Weg? Wahrscheinlich war gar keiner einfach, deshalb brauchte er auch so lange für eine Entscheidung. Schlussendlich kam er jedoch darauf, was er nun tun sollte. Er wollte nicht gegen Miaka kämpfen - aus vielerlei Gründen, einer davon wäre, dass sie durchaus eine starke Kunoichi war - also musste er sich zurück ziehen. Er würde es jedoch überraschend kommen lassen. Langsam ging er zwei Schritte auf sie zu und hob die Hände. "Okay, lass uns mal in Ruhe darüber reden, in Ordnung? Ich hab' die Pläne sowieso nicht bei mir, das war einer der anderen Beiden, verstehst du? Wenn du mich also entkommen lässt, macht das überhaupt nichts, Miaka. Ich bin weder eine Bedrohung noch habe ich etwas Wichtiges bei mir.", er sah ihr in die Augen, schien sie mit einem Blick alleine überzeugen zu wollen, "Alles klar? Dann verabschiede ich mich an dieser Stelle. Viel Glück dir noch!", sagte er und hatte die zwei letzten Sätze ziemlich schnell gesagt, bevor er sich abrupt umwandte und auf das nächste Dach sprang um zu entkommen. Shuichi wusste jedoch in diesem Augenblick nicht, dass die Miaka, die zuvor vor ihm gestanden hatte, bloss ein Doppelgänger gewesen war. Und genau das kam ihn teuer zu stehen. Kaum war er von dem Dach abgesprungen, sprang ihm eine weitere Weisshaarige entgegen ... Was sollte er tun? Ihm blieb in diesem Moment eigentlich nur eines übrig, er musste gegen die Kämpfen. Andernfalls würde sie ihm den Weg niemals freigeben und so wie es schien, würde sie ihn wohl auch nicht laufen lassen. Er wusste, sein Schwert würde ihm hier nichts bringen in der Luft, also griff er zu einem anderen Jutsu zurück ...! Er formte Fingerzeichen, geschwind und spuckte Miaka dann eine dicke Rauchwolke entgegen, in fliessender Bewegung liess er sich runterfallen auf ein niedrigeres Dach, rannte los und liess seine Zähne knacken. Eine Explosion folgte, alles was in der Rauchwolke war, würde diese zu spüren bekommen und selbst wenn man in der Nähe war, konnte man das Ausmass durchaus auf der Haut spüren. Shuichi bemerkte die Hitze, die von der Explosion ausging und sah kurz über seine Schulter. Ob es sie erwischt hatte? Er musste von hier weg! Er wollte Miaka nicht töten, das war nicht sein Ziel, aber wenn es sein musste, würde er über Leichen gehen, damit er hier wieder rauskommen würde! Er wollte um nichts in der Welt hier in Konoha bleiben, am wenigsten als Gefangener in einer Zelle ...
Spoiler:
Haisekishou Rang: B Reichweite: Nah Chakrakosten: Mittel Voraussetzung: - Beschreibung: Bei dieser Technik pustet man Asche aus seinem Mund auf den Gegner nach dem man die benötigten Fingerzeichen geformt hat, die sich dann zu einer großen Wolke formt und den Gegner vollkommen umhüllt. Sobald der Anwender dann mit seinen Zähnen knackt, entzündet sich der Qualm aus Asche zu einer riesigen Explosion.
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Thema: Re: Dächer Mo Apr 28, 2014 6:14 pm
Der Mann druckste herum, schaute über seine Schulter und versuchte zu erklären, warum sie ihn gehen lassen sollte. Viele Andere hätten sich ihren weg garantiert schon freizukämpfen versucht, anscheinend wollte er wirklich nicht kämpfen. Man sah es ihm an, dass er nach Fluchtwegen suchte, aber sie war schneller und hatte ihn eingekreist. Weg konnte er nicht mehr. Merkwürdigerweise glaube sie ihm sogar, dass er keine Pläne bei sich hatte. Wahrscheinlich hatte einer der anderen sie irgendwo versteckt, um sie später, bei reiner Luft, wieder abzuholen. Plötzlich drehte Taro sich um, sie hatte es zwar erwartet, aber er war dennoch recht flink. Es half alles nichts, sie musste ihm in den Weg springen. Die Reaktion folgte prompt, er spuckte eine Rauchwolke aus. Dick und schwarz breiteten sich die runden Schwaden aus. Die Luft im Rauch knisterte und strahlte Hitze aus. So schön das kleine Schauspiel auch war, sie musste der Wolke schnell ausweichen, mit grosser Wahrscheinlichkeit würde sie bald explodieren. Auch sie liess sich absinken, jedoch schaute sie stets auf die Wolke. Glücklicherweise war ihr Doppelgänger nicht dermassen abgelenkt worden und hechtete auf den Söldner zu, Hand mit knisternder Elektrizität ausgestreckt. Ihr Ziel waren die Gliedmasse, mit elektrischen Impulsen die Nervenbahnen entweder zu reizen oder durcheinander zu bringen. Sie war keine Iryonin und die Technik wohl eher mit dem Kopf durch die Wand, aber ihre Wirkung verfehlte sie selten. Sie hatte jedoch nicht vor ihn wirklich zu verletzen, nur dafür zu sorgen, dass er nicht mehr kämpfen konnte. Es gab aus ihrer Sicht zwei Möglichkeiten gegen ihn zu kämpfen. Entweder sie blieb auf Distanz und schoss mit Jutsus auf ihn. Allerdings gäbe es dann wohl recht viel Kollateralschaden und er hätte mehrere Chancen sich zu verdrücken. Und sie wollte ihn nicht durch ganz Konoha jagen müssen. Dann gäbe es noch die Variante, dass sie nahe an ihm bleibt und hauptsächlich mit Kontaktjutsus versucht auszuschalten. Wenn sie nahe genug wäre, könnte er sein riesiges Schwert auch kaum benutzen, sie jedoch ihres ebenfalls nicht. Sie musste aber aufpassen, sollte er sie erwischen, könnte es ziemlich schnell ziemlich wehtun. Es wäre wohl besser, wenn der Doppelgänger in seiner Nähe, während die echte etwas auf Distanz bleibt. Die Rauchwolke explodierte und entsandte eine heisse Druckwelle. Jedoch war niemand in unmittelbarster Nähe und mehr als ein paar Funken und heisse Luft bekam niemand ab, schade um die Wolke. Die echte Miaka nutzte die Gunst der Ablenkung durch die Doppelgängerin und die Wolke, um ein Senbon gezielt auf Taros Nacken abzufeuern, ebenfalls um ihn möglichst verletzungsfrei auszuschalten. Dann sprang sie auf das nächste Dach, um einen möglichen Fluchtweg abzuschneiden. Sollte sie ihn nicht einfach laufen lassen? Viel Wertvolles gab es in dem Schuppen ja nicht und kämpfen wollten beide nicht. Dennoch würde der Gedanke sie wahrscheinlich eine halbe Ewigkeit bedrücken. Was war nur das Richtige?
Fertigkeiten:
Raiton: Hari no rai (Sparking Electric Needle) Rang: C-Rang Reichweite: Kontakt Chakrakosten: Gering, kontinuierlicher Verbrauch Voraussetzung: /// Beschreibung: Hari no rai ist ein Raitonjutsu, bei welchem direkter Körperkontakt benötigt wird. Daraufhin sammelt der Anwender Raitonchakra und leitet es durch seinen Körper in den Körper des Kontrahenten, wobei die Wirkungen sich je nach Länge der Leitung immer weiter steigern.
Katakura Shuichi »Nαmeless✗Mercenαry«
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Thema: Re: Dächer Di Apr 29, 2014 9:10 am
Natürlich war Miaka schnell gewesen, so dass er mit seiner explodierenden Asche sie nicht getroffen hatte. Was hatte es jedoch zu bedeuten, dass es zwei Miakas gab? Eigentlich konnte das nur eines heissen: Eine davon musste ein Doppelgänger sein. Nur welche? Diejenige, die zuvor mit ihm gesprochen hatte, oder die, die ihm danach in den Weg gesprungen war? Oder hatte er sich verguckt und eigentlich war die zweite gar nicht Miaka. Nein, das war unmöglich. Er hatte auch da Miaka erkannt, auch wenn es da etwas schneller zu und her gegangen war, als davor. Er dachte darüber nach, nun einfach die Flucht zu ergreifen, immerhin war sie nun abgelenkt von der Explosion und womöglich konnte er sich nun mehr oder weniger unbemerkt aus dem Staub machen ... Natürlich war dem jedoch nicht so. Gerade hatte er sich nämlich in Bewegung gesetzt, da hörte er hinter sich etwas auf den Boden fallen. Es klang hell und konnte unmöglich etwas schweres sein. Als er hinter sich blickte, erkannte er Senbonnadeln! Sie hatte also tatsächlich auf ihn gezielt und hätte sie dabei auch fast noch getroffen. Und als er nach hinten geschaut hatte - gut hatte er es getan! - sah er, wie eine der Miakas auf ihn zugesprungen kam. Die Hand nach ihm ausgestreckt wollte sie anscheinend ein Jutsu an ihm anwenden, das den direkten Körperkontakt erforderte ... Oder aber sie wollte ihn einfach schlagen? Shuichi wandte sich vollends zu ihr um, wich ihrer Hand aus, in dem er seinen Körper leicht nach hinten beugte und griff dann mit seiner Hand in Miakas Nacken. Da er doch einiges stärker war als sie und sie nicht besonders schwer war, erforderte es nicht besonders viel Kraft, sie am Nacken nach hinten zu ziehen und ihr einen direkten Treffer mit der geballten Faust in den Magen zu verpassen ... Falls das so funktionieren sollte und nichts dazwischen kam, dürfte Shuichi in der nächsten Sekunde erfahren, dass er es hier nur mit einem Doppelgänger zutun hatte.
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Thema: Re: Dächer Sa Mai 03, 2014 12:20 pm
Die Senbon schossen haarscharf am Nacken des Söldners vorbei. Er hatte sich im letzten Moment noch bewegt und seinem Gesichtsausdruck zu urteilen, hatte er diese nicht erwartet. Aber verfehlt war verfehlt, hoffentlich hatte der Doppelgänger bessere Chancen, immerhin waren ihre Techniken eher rabiateren Natur. Aber das wahr wunschdenken, Taro vermochte nicht nur der geladenen Hand auszuweichen, sondern auch ihren Doppelgänger zu packen und einen gezielten Schlag in die Magengrube zu verpassen. Es war nicht stark genug, um sie wirklich zu verletzen, wäre es die echte gewesen, soviel war klar. Den Doppelgänger erledigte es aber dennoch und er verschwand indem er seine elektrische Energie in den Einbrecher entlud. Hoffentlich war er lange genug davon gelähmt, dass sie ihn fesseln konnte. Die Anbu packte dünnen Draht aus einer ihrer Taschen und sprang auf den Braunhaarigen zu. Mit einigen geschickten Fingerbewegungen schwang sie den Draht in mehreren Schlingen über den Mann und begann einen Knoten zu machen. Nur noch anziehen müsste sie, sofern der Mann nicht schnell genug herausspringen konnte.
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Thema: Re: Dächer Sa Mai 03, 2014 2:23 pm
Eigentlich hatte Shuichi erwartet, dass Miaka zusammensacken würde, wegen des Schages in seinen Bauch. Er hatte zwar nicht so stark zugeschlagen, dass es ihr bleibende Verletzungen verpasst hätte, dennoch genug stark, um sie in die Knie zu zwingen, so hoffte er zumindest. Doch im Endeffekt war all das völlig gleichgültig gewesen. All seine Überlegungen und seine Vorsicht. Seine Zurückhaltung, Miaka nichta allzu sehr weh zutun, weil er ja eigentlich gar nicht gegen sie kämpfen wollte, denn Tatsache war, dass die Miaka, die er erwischt hatte, ein Kagebunshin war. Und sie war nicht irgendein Kagebunshin, sondern einer, mit ner netten Ladung an Raiton. Shuichi wurde sich dessen natürlich viel zu spät bewusst und zu seinem Glück wurde er geschockt. Das Raiton lief durch seinen gesamten Körper, während der Kagebunshin verpuffte, sackte Shuichi kurz in die Knie und kniff die Augen zusammen. Die Ladung war überraschend und heftig gekommen, aber da Shuichi selbst ein Raiton-Anweder war, war er es sich nicht ganz ungewohnt, geschockt zu werden. Das hatte er früher vor allem öfter selbst getan, wenn er ein neues Jutsu gelernt hatte. Und kaum öffnete er die Augen, wurde er sich bewusst, das in diesem Augenblick Drahtseile um ihn gewickelt wurden. Ihm blieb nur noch eine letzte Möglichkeit. Derzeit sass das Raiton noch tief in seinen Knochen, als musste er anders handeln. Er formte Fingerzeichen, ein Schattendoppelgänger erschien, doch anstatt dass dieser auf Miaka los ging, formte Shuichi, der Echte, abermals Fingerzeichen und setzte das Kawarimi no Jutsu ein. Er tauschte ganz einfach den Platz mit seinem Schattendoppelgänger und wenn Miaka nicht genau aufgepasst hatte, würde sie das noch nicht einmal mitbekommen haben, immerhin sahen sie identisch aus. Der echte Shuichi blieb noch einen Moment stehen und erholte sich von dem Raiton, bevor er sich mit aller Kraft dazu aufraffte, er wollte nicht weiter gegen Miaka kämpfen, das kostete ihn Zeit und unnötige Anstrengungen. Also würde er nun das tun, was er als Richtig erachtete. Er schwang sein Schwert vom Rücken, pumpte Chakra in dieses und schwang es dann, in dem er es über seinen Kopf erhob und dann die Klinge gen Seitwärts gegen den Boden schwang. Das elementarlose Chakra löste sich von der Klinge und wurde in einer halbmondförmigen Form gegen Miaka geschleudert. Doch er zielte nicht auf sie direkt, sondern viel mehr auf die Drahtseile, die sie in der Hand hatte, um sie zu kappen. Damit hatte er seinen Doppelgänger befreit und während sich der Doppelgänger somit auf Miaka stürzte, bereit sie in einen Taijutsukampf zu verwickeln, suchte Shuichi das Weite und begann über die Dächer zu springen um zu flüchten.
Spoiler:
Kagebunshin no Jutsu - Shadow Clone Technique Rang: B Reichweite: -/- Chakrakosten: mittel bis hoch Voraussetzung: -/- Beschreibung: Das Kagebunshin no Jutsu ist eine Technik, bei der der Anwender einen "echten" Doppelgänger von sich erschafft. Dieser Doppelgänger kann sämtliche Jutsu des Originales nutzen und übermittelt diesem bei seiner Vernichtung sämtliche Informationen, die er gesammelt hat, was ihn bei der Spionage besonders praktisch werden lässt. Wie üblich, beträgt auch die Kampfkraft dieses Bunshin nur einen kleinen Teil des Originals. Kagebunshin können sich beliebig weit vom Anwender entfernen, da sie über einen eigenständigen Chakravorrat und auch tadellos funktionierende Körper verfügen (Kagebunshin können theoretisch auch vergiftet werden etc.). Zugleich allerdings muss man anmerken, dass die geteilten Erfahrungen des Kagebunshin extrem anstrengend für das Original werden können. Theoretisch ist es für echte Experten auf dem Gebiet der Ninjutsu möglich, Kagebunshin von sehr guter Qualität zu schaffen, die auch mehrere Tage lang in weiter Entfernung agieren können. Große Anstrengungen, Kämpfe und dergleichen sollten diese Kagebunshin jedoch vermeiden, zudem sind sie - wie jeder Bunshin - von Natur aus weniger leistungsfähig als das Original.
Kawarimi no Jutsu Rang: E Typ: Nin Chakrakosten: Niedrig Voraussetzung: Akademie Besuch Beschreibung: Man kann durch diese Technik den Platz mit einem beliebigen Objekt oder einer Person, wie zum Beispiel einen Baumstamm den Platz tauschen. Dieses Objekt erscheint dann an der eigener Stelle, wobei man selbst am Platz des Objektes auftaucht.
Chakra no Tachikata (Chakraschnitt) Element: Elementlos Rang: C Chakrakosten: gering Vorausetzungen: Schwert | Chakra no Kanryou Der Anwender holt kräftig mit der Klinge aus und beschreibt danach zB. einen sichelförmigen Halbkreis. Das elementlose Chakra löst sich von der Klinge und wird in die Richtung geschleudert, in die der Anwender es gerne hätte. Da es ziemlich schnell ist, hat es auch eine anständige Durchschlagskraft und kann zum Beispiel einen Armbreiten Ast durchtrennen. Je nach dem wie sie den Schlag ausführt, ist die Attacke selbst entweder in die Horizontale oder die Vertikale jeweils etwa einen Meter lang. Generell ist sie eher dünn, nicht breiter als einen Finger.
tbc:Strassen durch Konohagakure
Zuletzt von Katakura Shuichi am Di Mai 06, 2014 9:15 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Dächer Di Mai 06, 2014 9:11 am
Der Elektroschock verfehlte die Wirkung nicht. Taro ging zitternd in die Knie. Das war ihre Chance. Aber für ihren Geschmack verflog die Wirkung viel zu schnell, denn kaum hatte sie die Seile um ihn gelegt, vollführte er einige Siegel. Schattendoppelgänger, las sie heraus. Und noch weitere Zeichen, aber wofür waren diese? Sie sollte sie kennen, dessen war sie sich sicher. Aber sie konnte sich nicht erinnern, welches Jutsu diese benötigte. Die Zeichen endeten, die Drähte wurden zugezogen, aber nichts wirklich passierte. Etwas entfernt stand der Doppelgänger, hoffte er sich selbst mit einem Doppelgänger retten zu können? Oder steckte mehr dahinter? Sollte sie den Gefangenen Testweise schlagen? Aber sie verabscheute sinnlose Gewalt. Ihre kurze Fragerunde wurde unterbrochen von dem freien Taro. Er hatte sein Schwert gezogen und schoss eine At Chakrasichel auf sie, oder besser gesagt auf das Drahtseil, dass sie in der Hand hielt, also doch die Befreiungsaktion. Es blieb ihr kaum eine Sekunde um zu überlegen, was zu tun war. Wenn es traf, wären es zwei gegen eine, nicht gut. Würde er sich selbst verletzen? Sicherlich nicht. Anstatt sich von dem gefesselten zu entfernen, sprang sie hinter ihn und drückte sich möglichst nahe an ihn dran. Viel tun konnte er gefesselt sowieso nicht. Nun galt es aufzupassen, dass Taro nicht an den gefesselten kam. Aber wo war der Andere hin? Der Dopplgänger rannte weg? Irgendetwas konnte da nicht stimmen. Sollte sie ihm nach oder bei dem gefesselten bleiben? Falls sie weglief, könnte ein weiterer Schattendoppelgänger von hinten kommen, immerhin waren die nicht auf ein Exemplar limitiert. Wenn sie jedoch blieb, konnte es sein, dass der weglaufende der Echte war. Was sollte sie nur tun? Vielleicht erst Mal den Gefesselten aus der Umarmung lösen. Sie hatte komplett vergessen, dass sie sich noch an dem Söldner festhielt. Taro war verschwunden, zurück blieb der gefesselte. Sie setzte sich daneben hin. "Du bist nicht der Echte, oder? Ich sollte dich auflösen und dem Echten nachjagen... Aber ich möchte immer noch nicht gegen dich kämpfen. Du kannst die Nachricht überbringen, dass ich dich für dieses Mal gehen lasse." Sie hob eines der gefallenen Senbons auf und stach es gezielt in den Nacken des Gefesselten. Er verschwand in einer Rauchwolke, sie hatte auch nichts anderes mehr erwartet. Die weiteren Zeichen mussten etwas mit dem Vertauschen zu tun gehabt haben. Nun musste sie wohl zurück zu Yuudei und ihm die Nachricht überbringen. Anscheinend war sie immer noch nicht kompetent genug eine richtige Anbu zu sein. Der Gedanke gefiel ihr nicht sonderlich. Ne Weile stand sie auf den dach, in Gedanken versunken. Was würde sie zurück berichten? Wohl nur, dass er sie getäuscht hätte und dann entkommen konnte. Aus der Ferne hörte sie Kampfgeräusche, waren sie noch immer am Kämpfen? Die etwas verstimmte Hatake drehte sich auf dem Absatz um und sprang zurück zur Werkstatt. Vielleicht konnte sie den Anderen dabei helfen, ihre Gegner festzunehmen.
"Ey, meine Chrysanthemen!" "Gomeeeen! War der Wind!" "Die waren vom Yamanaka-Blumenladen, du freches Biest!" "Ihr könnt sie ja von mir grüßen!" Chiasa streckte die Zunge raus, während eine alte Frau an ihrem Balkon stand und tosend mit den Armen wedelte, als ihr Blumenkasten am Balkon abgefallen war. Chiasa war dort gelandet und dann über die Balkone der Nachbarn weiter gelaufen, ein letzter Sprung und sie war schon beim nächsten Café. Einige saßen dort und sahen ihrem Schatten skeptisch hinterher. Einige dachten bestimmt, dass mal wieder die verrückten Ninja Ausgang hatten, die man sonst an der kurzen Leine hielt, andere kannten sie und verdrehten gewohnt die Augen, manche lachten, weil sie solch einen Frohsinn selten erlebten. Wo Dai war, wusste Chiasa nicht. Wer sich einmal umdrehte, hatte verloren, denn man knallte bestimmt gegen das nächste Hindernis und verschätzte sich um nur einige Zentimeter beim nächsten Sprung. Sie war entschlossen zu gewinnen und kümmerte sich nicht um die Menschen, die unter ihnen die Gassen füllten. Ein Dach folgte dem nächsten, Chiasa grinste glücklich und hatte ihren Spaß, bis- Sie bremste holpernd und stolpernd ab auf einem Satteldach, rutschte die Seite, die zum Hokagegebäude zeigte, unkoordiniert hinunter, da sie kein Chakra in den Füßen hatte, schrie auf und landete in einem lauten Sturz auf der Straße vor dem Gemüseladen. Dabei riss sie einen Auberginenstand um und wurde von lila Früchten begraben, die Beinchen zuckten wie die einer gefangenen Mücke unter der Klatsche. Was war das nur gewesen? Es war ein Moment der Stille, bis Dai Chiasa vielleicht eingeholt hatte. Auf jeden Fall kämpfte die Rothaarige sich aus dem Gemüse heraus, rieb sich den Kopf und murrte "Autschipadautschi." Einige Kunden starrten sie entgeistert an, andere nahmen Abstand. Nur ein Mann stand direkt vor ihr. Er hatte verschränkte Arme, ein steinernes Gesicht und wirkte unzufrieden. Sein Pferdeschwanz war länger als der von Chiasa, aber hatte dasselbe Rot, dazu gesellten sich Sommersprossen. "T-Tô-san?" Chiasas Vater stand dort und sagte kein Wort. Erst jetzt merkte sie, was passiert war. An ihrem Gesicht war ein Kunai vorbei geflogen, das sie völlig aus dem Konzept gebracht hatte. Wahrscheinlich war es von ihm gekommen, um das Theater zu beenden. "Hast du nichts besseres zu tun als die Bewohner Konohas zu ärgern, wenn du schon mal Zuhause bist?" Vorwurfsvoll, wie immer, der Vater, der mit seinem Kind unzufrieden war. Chiasa bekam eine Schamesröte im Gesicht, grinste erzwungen und kratzte sich am Hinterkopf. "Eh-hehehe. Es ist doch nichts dabei, wenn man ein bisschen turnt, Papa." Seine Augen verengten sich lediglich, dann fiel sein Blick auf Dai, die ihm bekannt war, seit sie klein gewesen war. Er war ein wenig überrascht, sodass seine Gesichtszüge sich lockerten. "Dai-san? Ihr hier? Habt Ihr versucht meiner Tochter Einhalt zu gebieten?"
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Thema: Re: Dächer Mo Dez 08, 2014 7:55 pm
cf: Park von Konohagakure
Während ich kurz meinen Blick auf entfernte Gebiete richtete, machte ich mir einen Plan, welcher Weg am schnellsten und kürzesten war und konzentrierte dann mein weitläufiges 360°-Blickfeld auf Chiasa, die gerade einen Blumenkasten vernichtet hatte. Ich kicherte, ehe mir ein Zaunpfahl direkt vor mir auffiel und ich gerade noch so rechtzeitig ausweichen konnte, wobei ich behelfsmäßig auf eine Banklehne sprang und ein recht vergnügtes Pärchen auseinandergesprengt hatte. Das Mädchen empörte sich lauthals, der Junge sah mir bloß komplett geschockt hinterher, doch darauf konnte ich mich nicht konzentrieren, weshalb ich nur schnell ein 'Verzeiht' rief und mir weiter meinen Weg durch die Stadt preschte. Ich kam an einem laden vorbei und nutzte dessen aufgeklapptes Schrägdach, um auf die Dächer der Häuser in Konoha zu kommen und dort den Weg entlanglief, der weniger Hindernise für mich barg. Mithilfe meines Byakugans fokussierte ich mich kurz auf Chiasa und sah, wie sie ein Dach hinabfiel und in einem Gemüsestand landete. Sofort löschte ich mein Dôjutsu, bremste ab und schlug in ihre Richtung ein, denn die zweite Person, die ich gesehen hatte und die sich auf den Weg zu dem Chaos, dass die Uzumaki angerichtet hatte, gemacht hatte, niemand anderes als der Vater von Chiasa, Satsuya Uzumaki, war. Endlich kam ich bei der Uzumaki an, die sich aus dem Gemüse gegraben hatte und ihrem Vater. Ich landete direkt neben Chiasa und lächelnd verbeugte ich mich vor dem Älteren. "Satsuya-Sama." begrüßte ich ihn respektvoll. "Nun. Um genauer zu sein, trage ich selbst eine Teilschuld an diesem Desaster, Satsuya-Sama." gab ich ehrlich zu und meine Augen blitzten leicht belustigt auf, wobei mein Gesicht jedoch das respektvolle nicht verlor. Schließlich war mein Gegenüber nach wie vor älter als ich und damit eine Respektperson. Ich drehte mich kurz zu Chiasa und sah sie leicht besorgt an. "Ist bei dir alles in Ordnung?" fragte ich sie.
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Thema: Re: Dächer So Dez 14, 2014 4:38 pm
Etwas verwirrt richtete Chiasa ihre Frisur und zupfte an den Strähnen ihres Zopfes, während ihr Vater sich mit Dai unterhielt. Seinen enttäuschten Blick spürte sie aber nach wie vor auf sich. "Bitte? Eine Teilschuld? Dieses Chaos habt Ihr nicht verursacht." Wieder der kleine Vorwurf, der explizit in Chiasas Richtung ging. Eigentlich hatte sie ihren Alten ja lieb, weil er ihr nie wirklich etwas böses getan hatte oder so streng gewesen war, dass sie ernsthaft unglücklich gewesen wäre. Nur dass er ständig unzufrieden war, sorgte für eine gewisse Spannung, die man jetzt wieder spüren konnte. Auf Dais Frage hin lächelte Chiasa einfach nur müde und nickte, wobei sie sich die Hose abklopfte. "Alles gut, nur ein paar Ratscher." Wichtiger war in dem Moment, dass Satsuya nicht auf die Idee kam Dai schuldig zu sprechen und irgendwie mies zu behandeln, doch bevor die Rothaarige die Hyuuga auch nur irgendwie in Schutz nehmen konnte, preschte der Gemüseladenbesitzer hinter ihr durch die Tür seines Geschäfts und rauchte förmlich aus der Nase, als sie über ihre Schulter in sein Gesicht starrte. Er war ein dickbäuchiger älterer Mann, wohl mit wenig Geduld für kleine Gören. "E-hehehe, gomena-" "Still jetzt, Chiasa!", fuhr ihr Vater sie dann an und ging in aller Seelenruhe zu dem Mann, der sehr aufgebracht war. Der Uzumaki verneigte sich respektvoll und sagte mit ernster Miene "Ich werde Ihnen einen Ausgleich zukommen lassen für den Schaden, den mein Kind verursacht hat. Verzeiht Ihr bitte, sie muss noch einiges lernen." Mit den siegreichen Worten bedachte der Ladenbesitzer Chiasa mit einem letztlichen abfälligen Blick, bevor er sich umdrehte und die Runde aus Uzumaki und Hyuuga alleine ließ. Satsuya widmete sich den Mädchen wieder. "Was ist nur mit dir los? Wenn du dich bewegen willst, gehe auf einen Trainingsplatz. Mit Dai wäre das sogar eine sehr produktive Idee gewesen." "Tô-san, ich bin in Urlaub!" "Ein Shinobi kann sich nie ausruhen." "Das sagen nur die, deren Arsch auf Grundeis läuft." Satsuya gab nur ein enttäuschtes Zischen von sich und schüttelte dann den Kopf. Mit einem halbwegs höflichen Lächeln in Dais Richtung sagte er dann: "Wenn Ihr mögt, Dai, lade ich Euch in unser Haus auf einen Tee ein. Chiasa darf ihn zubereiten, um sich von ihrem Bewegungsdrang zu erholen." Seine Tochter rollte lediglich mit den Augen und wartete dann mit verschränkten Armen auf Dais Antwort.
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Thema: Re: Dächer So Dez 14, 2014 5:36 pm
Ich lächelte. "Vielleicht nicht persönlich an diesen Unfall, Satsuya-Sama. Aber an diesem Wettrennen, zu dem es erst gekommen ist, weil ich zugesagt habe." meinte ich sanft und strich mir eine wirre, schwarze Strähne aus dem Gesicht. Da ich meine Haare fast nur geöffnet trug, sah man mir sehr deutlich an, dass ich ziemlich schnell gerannt war. Meine, sonst so seidig glatten Haare, hingen mir nun leicht durcheinander über die Schultern und wirkten ziemlich zerzaust. Ich lächelte, als Chiasa sagte, dass alles in Ordnung sei,wollte noch etwas erwidern, als schon der Ladenbesitzer auf uns zugestürmt kam. Chiasa wollte sich grade noch entschuldigen, als ihr Vater dazwischenfunkte. Das ließ selbst mich die Augenbrauen hochziehen. So streng war mein Vater nie gewesen und das, obwohl mein Bruder und ich schon vor allem im Clan-Viertel einiges an Unsinn gebaut hatten. Jetzt waren es zwar seine Töchter, die bald anfingen würden, Chaos zu verbreiten, aber früher waren wir beide auch nicht ganz ohne gewesen. Satsuya erklärte dem Ladenbesitzer alles...naja..mehr oder weniger und widmete sich dann wieder seiner Tochter. Als er dann zu mir sah und mich fragte, ob ich gerne zum Tee mitkommen wollte, nickte ich erst einmal. "Sehr gerne. Satsuya-Sama. Aber....Nun..Ich will mich jetzt keinesfalls in ihre Erziehungsmethoden einmischen, aber bitte seid nicht allzu streng zu Eurer Tochter. Das alles war nur ein ungünstiger Unfall, der jedem hätte passieren können. Sogar mir und ich bin mir sicher unter den richtigen Umständen auch Ihnen. Da bedarf es keiner weiteren Schelte oder Strafe, so klein sie denn auch sein mag." meinte ich, mit höflicher Stimme und hob meine Hände in schlichtender Geste. Ich fand die strenge Ader von Satsuya in diesem Zusammenhang wirklich etwas übertrieben. Wenn schlimmeres passiert wäre oder Chiasa mutmßlich den Gemüsestand in Einzelteile zerlegt hätte, wäre es vielleicht durchaus angemessen gewesen, aber das alles war nur ein Ungeschick gewesen und ich verstand nicht, wie man so stark darauf reagieren konnte.