Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 [Innenbereich] Straßen, Gassen und Dächer

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Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri


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BeitragThema: [Innenbereich] Straßen, Gassen und Dächer   [Innenbereich] Straßen, Gassen und Dächer Icon_minitimeFr Okt 17, 2014 4:18 pm

~ Die Straßen, Gassen und Dächer des Dorfes. ~
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BeitragThema: Re: [Innenbereich] Straßen, Gassen und Dächer   [Innenbereich] Straßen, Gassen und Dächer Icon_minitimeDi Nov 18, 2014 8:22 pm

Außenbezirk, die Wehrmauer

Geschafft, fast geschafft, fast war sie draußen, fast hatte sie endlich dieses ganze Wasser hinter sich. Aktuell hielt sie die Luft an, um weiter zu kommen, denn um sie herum war nun das Wasser, und der Druck von oben her war ausgesprochen stark. Wenn sie sich nicht mittels Chakra festgesaugt hätte, dann wäre sie wohl abgerutscht und wäre hinausgepmpt worden. Wo würde sie wohl rauskommen? Ihre Augen zu öffnen war aktuell eher schwerlich, da der Druck auf ihren Körper entsprechend hoch war. Wenn sie diese nun öffnen würde, dann könnten diese wohl sicher durch den Wasserdruck zerstört werden, doch aktuell ging es noch. Sie tastete sich weiter vor, tastete nach dem Rohr und spührte allmählich Stein, auch der Druck lies nach, und das sehr stark sogar. Sie hatte scheinbar das Rohr verlassen. Jedoch begann es um sie herum nun heiß zu werden, sehr heiß sogar. Wo war sie hier? Was war das für ein merkwürdiges Gehege? Sie schwamm nun nach oben, und holte tief Luft, als sie nun endlich die Oberfläche erreichte.

Tiefe Züge nahm sie nun, tief atmete sie den Sauerstoff ein und füllte damit ihre Lunge. Es war fast so, als wollte sie allen Sauerstoff in der Nähe in sich aufnehmen, doch dann erreichte sie ein starker Geruch, ein starker beißender Geruch, doch dann, als sie nun die Augen öffnete, bemerkte sie, wo sie war. Schnell schwomm sie hinter einen Vorsprung, so dass man sie nicht gleich sehen konnte. Sie war aktuell in einer Kläranlage. Sicher würde Mikasa sie auslachen, wenn sie wüsste, wo die Andere herausgekommen war. Duschen, ja das würde sie nach der Mission machen, sich ordentlich durchschrubben, ihre Kleidung reinigen und das nicht zu knapp, fest schrubben, den ganzen Muff raus, oder aber wenn sie Glück hatte, würde sie früher damit fertig werden. Vielleicht würde sie ja doch nicht danach riechen. Sie hob ihren linken Arm, welcher von ledernder Armstulpe bedeckt war und roch dran. Doch, Duschen, Schrubben und Reinigen lassen, am Besten mit ganz viel Essig, ja, dies würde es wohl wieder gut machen. Aber sie war eine Shinobi, was beschwerte sie sich. Natürlich rümpfte sie die Nase und natürlich drehte sich ihr der Magen um. Sie legte ihre Hände an die Wand, an der sie gerade war und lies ihre Hände wieder ansaugen, ehe sie dann sich so hochzog. Als ihre Füße frei waren, lief sie langsam die Wand hoch, fast wie eine Spinne. Sie wollte es ja nicht zu auffällig machen, weshalb sie sich eng an die Wand presste.

Sie roch noch immer danach, auch nach dem sie die Kläranlage hinter sich gelassen hatte. Sie mied die Straßen, sie mied die öffentlichen Gänge, sie wollte nicht gleich auffällen, denn immerhin war es ja sehr offensichtlich, woher sie kam, oder?

Sie kam an einem Ort an, an dem sie sich wohl am besten Aufgehoben fühlen würde, denn den Gestank musste sie los werden, und das sehr schnell. Und der Ort vor ihr war ein öffentliches Badehaus. Eine heiße Dusche und ihr Körper stank nicht mehr danach, dann noch die Kleidung wechseln, und es ging weiter. Es würde ein Zeitintervall von 5 - 10 Minuten in Kauf nehmen, ja, dies war notwendig.

Sie ging also hinein und tat wie ihr Plan war. Ein glück hatte sie Wechselkleidung mitgenommen. Raus würde sie ganz sicher nicht diesen Weg noch einmal nehmen. Sie schrubbte sich selber ab, stand nackt unter der Dusche und kam aus der Dusche heraus. Ein Handtuch hatte sie um den Körper geschlungen und mit einem anderen trocknete sie sich die Haare ab. Sie selber roch wenigstens nicht mehr nach Kloake, doch ihre Kleidung war mehr als auffällig. Als sie danach greifen wollte, wich sie zurück, denn vor ihr standen nun 2 Damen, bewaffnet und hielten ihr ihre Waffen unter die Nase.
Mitkomm..., begann die Person. Feindkontakt also. Natürlich, die Dame, die dieses Badehaus leitete, war alles andere als dumm. sie hatte den Geruch der Kläranlage zugeordnet und Wachen gerufen. Kagami blickte sie an, ihre Augen unterliefen Adern und sie stoß schnell mit Zeige- und Mittelfinger gegen die Stirn der Einen, welche zu Boden ging. Ihre Augen leer. Die Andere wich zurück und hob ihr Schwert, um nach Kagami zu schlagen. Sie wich zur Seite hin, doch war nicht schnell genug, wurde sie doch am Bauch erwischt. Sie kniff das linke Auge zusammen und gab einen kurzen Laut vor Schmerz. Sie schnellt nach vorne und traf dieses Mal mit 2 Fingern den Brustkorb. Die zweite Dame spuckte Blut und brach vorn über zusammen. Kagami legte eine Hand auf die linke Seite und begann Heilchakra fließen zu lassen. Natürlich, wie sie es gelernt hatte verschloss sie die Wunde nicht ganz, denn sie griff nach ihrer Ausrüstung. Sie zog sich nun neue Unterwäsche an, verband ihre Wunde und nahm eine Wachkleidung. Sie legte beide unter eine Dusche und verlies durch das Fenster das Badehaus. Sie hielt sich leicht die Seite dabei, während sie in der Uniform des anderen Dorfes herumschnellte, über die Dächer. Ihre Kleidung hatte sie in einen Sack gelegt und in ihren Sandsack gepackt, den sie mit hatte. Er war in eine Tüte gehüllt worden, als sie den Weg durch das Rohr nahm. Deshalb roch er nicht. Sie sprang über mehrere Dächer hinweg und landete schließlich bei dem Teffpunkt. Sie sank dort leicht in die Knie und hielt sich die Seite. Verdammt, sie durfte sich nicht überanstrangen. Wann wohl die Anderen kamen?
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BeitragThema: Re: [Innenbereich] Straßen, Gassen und Dächer   [Innenbereich] Straßen, Gassen und Dächer Icon_minitimeMi Nov 26, 2014 6:57 pm

cf: Außenbezirk, die Wehrmauer

Unterwegs. Durch die Straßen, Gassen teilweise sogar über die Dächer von Kusa Gakure. Diese Stadt schien urlangweilig zu sein, aber darum gings ja nicht. Trotzdem dauerhaft hier zu wohnen, wäre eine Zumutung. Vielleicht schickte man alte Leute hierher, damit sie sich an der Natur erfreuen konnten. Aber für sie war das nichts. Sie erwartete irgendwo eine Gang aus Halbstarken. Die in einer dunklen Gasse mit ihren Klappmessern spielten, auf Rentner warteten und sie bedrängten. Vielleicht den armen alten Leuten das Vogelfutter das sie mühsam mit sich herumschleppten, abnahmen und sich davon machten. Ungefähr diesen Rahmen an Entertainment erwartete sie sich. Doch nicht mal das wurde geboten.

Der Treffpunkt kam in Sicht. Es war dieser ominöse Turm und unauffällig ging sie mit ihrem Partner in diese Richtung. Sie hatte noch immer die Hoffnung als Erste dort anzukommen. Also beschleunigte sie ihre Schritte. Ob ihr Okita-san dann noch folgen konnte? Nun, wenn nicht, war das sogar weniger Verdächtig. Vielleicht verstanden sich die beiden Wachen gar nicht so gut und es war ungewöhnlich, dass die beiden zusammen Pause machten. Immer diese Eventualitäten mit einbeziehen.Langsam wirds stressig. Das nächste Mal gehn wir alle zusammen... dachte sich Mikasa daraufhin und rollte mit den Augen.

Endlich nach einer gefühlten Ewigkeit erreichte sie den Treffpunkt. Hierzu gegen waren viel weniger Leute. Kaum mal einer ließ sich blicken und wenn man ein bisschen um den Turm herum ging, dann kam man in einen abgeschiedenen Bereich, der nicht einsehbar war.
Oooo...wer hat das Gefühl erster zu sein...na na na? Yeeeees! Ich bin erster. Cha! Was sagst du dazu? Mikasa führte ein kleines Siegertänzchen auf. Das war ihr überhaupt nicht peinlich. Sie hatte vermeintlich Kagami geschlagen. Ein riesen Triumph für Mikasa. Sie war besser als die Teamleiterin! Na gut, man musste natürlich auch erwähnen das Mikasa um einiges länger gebraucht hätte, hätte sie ihren Teamkollegen nicht gehabt, doch trotzdem. Erster ist erster. Es schien in Stein gemeißelt und dann ging sie noch einen Schritt weiter rund um den Turm. Nur ein einzelner Schritt. Ähm...Hallo? Codewort Wettlauf? Alles klar? fing sie mit der Kontaktaufnahme an. Sie hatte nicht erwartet, dass da noch jemand war. Vielleicht Kagami? Aber das die Person die da ums Eck saß eine Wachposten Uniform anhatte, ging nicht ganz mit dem konträr was sie sich erwartet hatte. Denn sowie sie es in Erinnerung hatte, wollte Kagami einfach durch einen Riss in der Mauer oder ähnliches ins Dorf gelangen. Da bestand nicht die Notwendigkeit sich umzuziehen.
Sie ging weiter und erkannte dann die markante Haarfarbe ihrer Teamleiterin. Mikasa bekam nun einen wahren Hapiness-Dämpfer. Zumal war Kagami vor ihr da! Und zum anderen schien sie verletzt zu sein, da sie nun vor Mikasa hockte und sich die Seite hielt.
Gami-chan? Ich bins! Was ist denn passiert? Dir gehts doch gut oder? Mikasa hockte sich zu ihrer Freundin. Hmm...also entweder ist das richtig fieses Seitenstechen, oder du bist verletzt. bemerkte sie. Du hättest dich nicht soviel Anstrengen dürfen nur um erster zu werden. Ich mein, das ist doch Nebensache...wir alle wissen das ich besser bin. sagte sie dann etwas gedämpft und guckte auf die Stelle die sich Kagami verkrampft zu hielt. Blut konnte sie keines sehen. Vielleicht wars nur ein Krampf...hoffentlich.
Na, das war ein Scherz! Mikasa sah auf und grinste ihrer Teamleiterin zu. Selbst wenn dieser nicht zum Grinsen zumute war. Vielleicht munterte sie das ein wenig auf. Musste schon seltsam aussehen, da Mikasa natürlich noch immer in der Gestalt des grünhaarigen Mädchens herumlief, dass Kagami zuvor für sie als Zielobjekt ausgemacht hatte.
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BeitragThema: Re: [Innenbereich] Straßen, Gassen und Dächer   [Innenbereich] Straßen, Gassen und Dächer Icon_minitimeSa Nov 29, 2014 12:22 pm

cf: Wehrmauer

Sie hatten es nun geschafft sicher ins Innere von Kusagakure zu gelangen, besaßen die Namen und Identitäten zweier Wachen und konnten mit einer offiziellen Pausen in einem halbwegs bequemen Zeitfenster durch die Straßen wandern. Natürlich rannte keiner von beiden den anderen Einwohnern in die Arme, um unnötige Zeitverschwendung und auch Risiken wie private Bekannte zu vermeiden, aber für Inazuma war es schon ein Rückhalt, dass man sich nicht im Schatten bewegen und sein Gesicht verstecken musste. All die Jahre hatte er dabei nur auf sich achten müssen, eigentlich war er geübt darin, doch stand dann unter Druck, wenn er auch auf den Deckmantel anderer achten musste.
Mikasa war etwas übereifrig darin am Treffpunkt anzukommen. Er selbst schenkte dem Wettbewerb zwischen den Damen keinerlei Beachtung, war schließlich kein Grund für Seppuku, wenn man verlor. Solche Banalitäten waren für ihn auf Missionen sowieso nur Ablenkung, aus den Augen der Jüngeren, um sich nicht krampfhaft konzentrieren zu müssen. Inazuma behielt einfach die Umgebung im Auge, erwiderte das vertraute höfliche Grüßen einiger nächtlicher Passanten, die Hanzo und seine Kollegin kannten, während die 15-Jährige sich eindeutig freute Erste zu sein. Er ahnte allerdings schon, dass sie sich täuschte, denn seine Kalkulation über Kagamis Charakter und ihre Fähigkeiten machten es eigentlich unwahrscheinlich, dass sie vor ihr hier ankamen. Sie hatten vielmehr Zeit gebraucht, um über einen sicheren Weg in die Stadt zu kommen. So war es doch nicht verwunderlich, dass Mikasas Freudensturm abebbte. Sie entdeckte Kagami kaum einige Meter weiter, wo man sie erst nicht entdeckt hatte, da sie beide von genau der anderen Seite des Turms angekommen waren. Die beiden umzingelten die Teamleiterin mehr oder weniger von beiden Seiten und begutachteten sie, Mikasa mehr als Inazuma. Sie wusste sicherlich, dass der Glatzkopf in Uniform hinter ihr keine echte Wache war. Dieser verlor seine belebte Mimik, als er wieder unter seinen Kollegen war, und blickte ernst und etwas verloren drein. Erst auf die witzelnde Jüngere, dann auf die Verletzte, von der eigentlich offensichtlich war, dass etwas passiert sein musste. Während Mikasa sich äußerte, sah Inazuma sich ein wenig um, die Luft schien erst mal rein zu sein. Zwischendurch sagte er dann monoton: "Kommst du wieder in Ordnung oder wirft uns das zurück?" Für Mikasa wahrscheinlich überraschend egoistisch, dass der einzige Mann im Team sic nur auf die Mission zu konzentrieren schien, aber er fragte rein aus dem Interesse heraus wie sich die nahe Zukunft nun verändern sollte, wenn einer von ihnen verletzt war. Er würde Kagami nun nicht zurücklassen oder auf eigene Faust weitermachen. Vielleicht konnte man ja sogar irgendwie aus der Situation profitieren, doch dazu musste die Hyuuga sich erst einmal erklären.
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BeitragThema: Re: [Innenbereich] Straßen, Gassen und Dächer   [Innenbereich] Straßen, Gassen und Dächer Icon_minitimeMo Dez 01, 2014 7:08 pm

Kagami sah in die Ferne, war sie doch schon ein wenig hier. Sie trug ein kurzes Kleid, mit Mütze, und einer Strumpfhose, wobei sie noch ihre Shorts erneut drunter hatte. War doch diese Kleidung für die innere Sicherheit ein wenig sehr... freizügig. Wie konnten die Damen nur daran Gefallen finden? Nun ja, was solls. Sie wartete also, ob noch jemand kam, als sie plötzlich, ein wenig entfernt, eine Art Freundentanz hörte. Eine junge Frau schien sich zu freuen, sehr sogar, sie davon Erster zus ein, sprach davon jemanden besiegt zu haben, doch wen? ihre Stimme kam ihr nicht bekannt vor, und so zog sie die Mütze etwas weiter ins Gesicht. Bei erneutem Feindkontakt würde sie wieder reagieren. Man, Mikasa war heute wirklich langsam, sehr langsam sogar. Kagami seufzte innerlich, und dann kam diese komische Dame auch noch näher, doch sie sprach die Hyuuga an: Ähm...Hallo? Codewort Wettlauf? Alles klar? Eine solche Aussage konnte nur von der recht unbedachten Mikasa kommen, dies hatte zur Folge, dass die weitere Person hinter ihr auch eine bekannte Person war, nämlich ihr männlicher Begleiter. Mikasa prasselte auf Kagami ein, sprach von dem Wettkampf, davon, dass Kagami nicht hätte so schnell rennen brauchen, dass sie Seitenstechen hatte und dergleichen. Auch ihr Kollege lies eine Äußerung verlauten, ob es die Mission behindern würde.

Langsam erhob sich die junge Frau und blickte von einer Person zur Nächsten, ehe sie dann wieder Mikasa fixierte.
Es fehlt mir nichts, es ist nur ein Kratzer, der bereits versorgt ist. Er hindert mich nicht an der Mission, er hindert mich nicht an der Erfüllung meiner Pflciht., sprach sie und nahm wieder ihre straffe Haltung an. Der letzte Halbsatz gehörte wohl dem Mann in der Runde, ehe sie wieder das Wort ergriff.
Da wir nun alle uns auf der anderen Seite der Mauer befinden werden wir nun unser Vorgehen besprechen., sie sah sich um, niemand in der Nähe, warum auch?
Wir werden zunächst das Krankenhaus aufsuchen. Die Krankenakten durch die medizinischen Checks sind immer sehr aufschlußreich und könnten uns auf die richtige Fährte führen., sprach sie. Sie hatte die Beine schulterbreit aufgestellt, ein wenig dadurch gespreizt und die Hände hinter ihrem Rücken ineiander gelegt und schritt nun an den Beiden vorbei. Sie wirkte streng und unnachgiebig. Ihre weißen Augen waren so fest, so streng, so stur, und ihre Stumme duldete keine Widerworte. Sie wartete keine Vorschläge ab, sie hatte sich ihren Plan zurrecht gelegt, und die Anderen hatten zu folgen. So war sie eben gestrickt. Von der Person, die Mikasa aus dem Anwesen kannte ist akutell eher weniger übrig. Sie war wie ausgewechselt, etwas woran die Gute sich wohl erst gewöhnen musste, denn es war aktuell so, als wäre Kagami ein Spiegel. Ob deshalb ihr Name so gewählt worden war?
Überprüft eure Ausrüstung und dann wenn ihr so weit seit, gebt bescheid, dann gehen wir los., erneut das Bellen eines Truppenführers. Der Einfluß von ihrer Mutter und auch von Daizen war unverkennbar.


Zuletzt von Hyuuga Kagami am Mo Dez 15, 2014 7:56 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [Innenbereich] Straßen, Gassen und Dächer   [Innenbereich] Straßen, Gassen und Dächer Icon_minitimeMi Dez 03, 2014 12:09 am

Kurz und bündig verkündete Kagami das ihr nichts fehlen würde. Nun...dafür erntete sie einen misstrauischen Blick. Stimmte das? Mikasa machte sich trotz Kagamis Bekundungen Sorgen um ihre Freundin. Ob sie einzuschätzen wusste, inwieweit sie dieser Kratzer am ausüben ihrer Pflicht behinderte? Wahrscheinlich schon. Aber ob sie es auch zu geben würde war dann wiederum die andere Frage.
Die Bestimmtheit die Kagami nun an den Tag legte, entschärfte die Beweislage nicht gerade. Eigentlich sollte ihr strenger Befehlston für Ordnung sorgen und ihrem Teamkollegen sowie auch ihrer Teamkollegin Sicherheit geben. Sie sollten sich wohl von ihrem Selbstbewusstsein nähren. Irgendwie war das jedoch schwer zu schlucken.
Die Sorgen blieben. Wären sie nicht auf Mission gewesen, hätte sie sicher lautstark protestiert, aber stattdessen fügte sie sich zur Abwechslung und hielt sich im Hintergrund.
Hmm. machte sie Stattdessen. Freut mich, das alles okay mit dir ist. Aber wenn aus dem Kratzer was Gröberes wird, sag bescheid...
Nun vorrangig musste sie das sagen, um ihr Unbehagen loszuwerden. Würde man sie nach dem Grund ihrer Worte fragen, so wäre dieser natürlich das Wohl der ganzen Gruppe. Jeder musste sich auf jeden verlassen können und so weiter und so fort. Natürlich wollte sie in Wahrheit aufs Zwischenmenschliche eingehen. Nur tat sie es diesmal subtiler.
Die Ironie an dem ganzen war wohl, das ihr Ziel nun das Krankenhaus der Stadt war.

Ok...lass es einfach...sacken. dachte sie sich und wollte den Gedanken aufgreifen, dass sie Kagamis Verfassung aktuell nicht interessieren sollte. Es gelang zwar nicht, aber sie hatte wenigstens den Versucht getätigt.


Sie checkte auf Kagami's Geheiß ihre Ausrüstung und bis auf das bisschen Drahtseil das sie an ihren Partner abgegeben hatte, war alles noch so beisammen, wie zu dem Zeitpunkt als sie losgestartet waren. Bei ihr herrschte Ordnung, aber sie sah auch nicht allzu sorgfältig nach. Immerhin wusste sie genau, dass nichts fehlen konnte.



Als sie soweit Abmarschbereit war, guckte sie zum Ältesten in der Gruppe. Den Henge-Hanzo. Ob bei ihm eigentlich auch alles klar war? Nun, durch seine Schauspielkunst vorhin, hatte sie ihn ganz schön überrascht. Es steckte sicher viel mehr in ihm, als man vermuten mochte. Stille Wässer sind tief.
Leute, wir könn doch nicht so lange hier unsere Zeit vertrödeln. Auf, auf und davon! sagte die junge Shingeki bestimmt und zeigte mit dem Finger in irgendeine Richtung.
Ähm...wo soll das Krankenhaus eigentlich sein? Nun, wäre sie still geblieben, hätte sie sich mal wieder nicht zum Affen gemacht, aber sie fand eigentlich das es keine allzu dumme Frage war. Sie hatte gerade eben erst einen Wettlauf verloren und schon wollte sie wieder losziehen. Mikasa hatte eindeutig Bienchen im Po, nur hatten diese Bienchen kein klares Asuschwärm-ziel, weswegen sie auf der Stelle trat.
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BeitragThema: Re: [Innenbereich] Straßen, Gassen und Dächer   [Innenbereich] Straßen, Gassen und Dächer Icon_minitimeMo Dez 08, 2014 12:07 pm

Inazuma beobachte in Hanzos Gestalt Kagami genau, die nun behauptete, dass alles gut sei und sie wohl weitermachen konnten wie gewohnt. Bei einer Hyuuga war er sich jetzt unsicher, ob er auf ihre gesunde Selbsteinschätzung und ihre Fähigkeiten vertrauen sollte, oder lieber skeptisch blieb und sich in Bereitschaft hielt, sollte sie doch überraschend einknicken. Passieren konnte das immer, und es warf sie alle definitiv zurück, wenn Kagami nun Sachen behauptete, um ihre Kameraden in Sicherheit zu wiegen. Er ging aber erst einmal einfach nicht darauf ein und nickte stumm, woraufhin in seinem Kopf eine Inventarliste erschien. Was er noch am Leib trug, war mit Haken besetzt. Was er gerade verbraten hatte, um die beiden Wachen zu knebeln, wurde mit Minuszahlen ausgestattet und aus der Liste gestrichen. Mit Draht konnte er nicht mehr dienen. Sie sollten daraufhin dann zum Krankenhaus und Akten ersuchen, die weiterhelfen sollten. Mikasa brannte schon wieder vor Eifer und Neugier, was er aus dem Augenwinkel heraus beobachtete. Immer noch dieses Mädchen, das in ihm Erinnerungen weckte. Es konnte gefährlich werden, wenn ihr etwas passierte und sie somit zu einem Trigger für sein Trauma wurde. Dann würden jegliche Deckmäntel reißen und er würde nur sehr schwer zu beruhigen sein. Das war das stetige Risiko, wenn man Inazuma dabei hatte.
"Können", sagte Inazuma schlicht und ruhig. Im vollen Satz hätte es wohl geheißen 'Wir können los', aber gerade versank er wieder ein wenig in Gedanken um Misaka und was passieren könnte, wenn man einmal nicht auf sie achtete und sie sich vielleicht überschätzte. Oder wenn sie jemand überwältigte. Kagami war dann auch noch mit ihrer Verletzung da. Eigentlich machte er sich keine übertriebenen Sorgen, doch solche Teams waren ungewohnt für ihn, da er über Jahre sein eigenes Anbu-Team angeleitet hatte, das nur aus denselben Menschen bestanden hatte. Dann war seine Zeit als Missing gekommen, nun war er wieder wie alle anderen und durfte einen stetigen Persönlichkeitswechsel ertragen.
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BeitragThema: Re: [Innenbereich] Straßen, Gassen und Dächer   [Innenbereich] Straßen, Gassen und Dächer Icon_minitimeMo Dez 15, 2014 8:11 am

Kagami sah die beiden Herrschaften an, einen kurzen Moment lang, ehe sie sich aufraffte und sich den Staub von den Kleidungsstücken klopfte. Sie überprüften noch einmal ihre Ausrüstung, während Kagami nun ihre Hand auf ihre Wunde legte. Nein, hier war nicht der Moment um an einer Wunde zu erliegen, oder dadurch ihre Mission zu gefährden. Ihre Hand begann grünlich zu leuchten, durch das Chakra, denn sie nutzte eine Technik, die sie eigentlich eher weniger nutzte um Wunden zu heilen. Sie nutzte hierfür nämlich Shōsen Jutsu um die Wunde gänzlich zu schließen, etwas was sie eigentlich ablehnte, denn sie lies es lieber zu, dass der Körper diese Aufgabe übernahm.

Ihr Blick richtete sich nun auf ihre beiden Untergebenen in dieser Mission. Sie alle waren in die Kleidung des Dorfes gehüllt, wenn auch die anderen Beiden eher durch ihr Henge, und sie selber durch die Kleidung, die sie der Dame abnahm. Sie war zwar etwas eng um die Brust, aber sie würde erst einmal reichen. Ein innerliches Seufzen glitt durch ihren Körper, sie zwang sich zur Ruhe, schloss die Augen und verschränkte die Arme vor der Brust. Ihre Ausrüstung war in Ordnung, sie hatte sie schon überpfüft, als sie die Zeit dafür hatte, nämlich als sie auf Mikasa und den Mann wartete. Sie lehnte sich leicht mit ihrem Po an das Geländer, als nun die Erfolgsmeldung von Beiden kam. Die Ausrüstung war also in Ordnung. Kagami nickte zufrieden, ehe sie dann jedoch sich wieder aufrichtete und ihre Augen öffnete.
Gut, dann können wir nun los., begann sie nun, als auch schon Mikasa Anstalten machte wegzulaufen. Sie wollte wohl die Erste sein. Kagami begutachtete die Kleidung der Anderen. Sie unterschied sich in Farbe und Schnitt etwas, demnach war wohl die Kleidung Kagamis einer anderen Einheit zugeordnet, als der, in der die Beiden waren. Ob es da komisch war, dass sie mit den Beiden gesehen wurde? Egal, es würde sich zeigen, aber Kagamis äußere Merkmale waren zu auffällig, hatte doch die Dame vom Badehaus, die sicher früher oder später die beiden Leichen finden würde gesehen, wie sie aussah. Kagami griff nach ihrer Tasche und holte sich ein kleines Kästchen heraus. Sie öffnete es und nahm den Inhalt heraus, nur um ihn in ihre Augen einzusetzen. Es waren Kontaktlinsen. Kurz zwinkerte sie, ehe sie ihre Augen vollends öffnete und ihre weißen Augen, die man den Hyuuga so deutlich zuordnen konnte, zu einem strahlenden Blau geworden war. Ihre Augen waren nicht das Einzige, was sich nun veränderte, denn vom Wirbel her begann nun ihr Haar sich auszufärben, grau zu werden und ihre Haare wurden nur noch schulterlang. Sie betrachtete die Beiden nun und nickte ihnen zu.
Abmarsch., befahl sie nun und schritt stolz vorweg.

OW: Sicherheitszone Forschungsinstitut

OUT: Wir machen dort weiter, da wir uns "verirrt" haben. Werde es im nächsten Post dann anbringen.

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BeitragThema: Re: [Innenbereich] Straßen, Gassen und Dächer   [Innenbereich] Straßen, Gassen und Dächer Icon_minitimeSa Dez 20, 2014 3:52 pm

Ihre ungesprächigen Teammitglieder ließen sich wohl ein wenig von ihrem Aktionismus beeinflussen und es kam Aufbruchsstimmung auf. Nun, zumindest nachdem Kagami sich nun doch geheilt hatte und irgendwas mit ihren Augen gemacht hatte, damit sie weniger Hyuuga-mäßig aussah. Eigentlich sah sie nun gar nicht mehr wie eine aus in ihrer Wachkleidung und den auf einmal blauen Augen. Ob sie ihr Byakugan auch mit den Kontaktlinsen benutzen konnte? Nun, hoffentlich würden sie es nicht brauchen.

Ihr älterer Teamkollege hingegen ließ den Blick wohl schweifen. Kurz und bündig behauptete er, dass alles klar war und sie los "können". Mikasa zuckte mit den Schultern. Ob ihm die Situation so Recht war? Eher nicht. Eine angeschlagene Teamleiterin und ein übermütiges Mädchen. An seiner stelle wäre Mikasa eher unzufrieden. Natürlich war das Leben kein Wunschkonzert, schon gar nicht als Ninja, aber es gab schon bessere Szenarien in die man sich viel passender einfügen konnte.
Losss gehts! sagte sie laut. Zuckte zusammen, sah sich um und sagte dann noch mal: Los gehts. Nur diesmal leiser. Immerhin waren sie ja in geheimer Mission.

Bevor Mikasa begann sich auch noch selbst in Frage zu stellen, folgte sie Kagami die sich in Bewegung gesetzt hatte. Ob sie wusste wo es lang ging? Vielleicht stand ja sowas ähnliches in der Missionsbeschreibung die, die rothaarige nur überflogen hatte, immerhin war sie mitten beim Umziehen gewesen.

Mikasa tat sich schwer damit, nicht wie ein Tourist den Kopf in alle möglichen Richtungen zu strecken. Viel zu sehen gab es zwar nicht, doch ein neuer Ort hatte immer etwas Geheimnisvolles. Und dieses Geheimnis wollte sie lüften. Sie hielt ein wenig Abstand und ging hinter Kagami her. Immerhin schienen sie nun nicht aus derselben Einheit dieses Dorfes zu kommen. Außerdem verbesserte sich dadurch die Chance, dass die anderen durchkamen wenn einer auffällig wurde. Das letzte was Mikasa wollte war, dass die Mission wegen ihr schief ging. In letzter Zeit hatte sie genug Fehlschläge erlebt. Es war Zeit für die Erfolge!

OW: Sicherheitszone Forschungsinstitut

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BeitragThema: Re: [Innenbereich] Straßen, Gassen und Dächer   [Innenbereich] Straßen, Gassen und Dächer Icon_minitimeMo Dez 29, 2014 2:46 pm

Für diesen Moment wurde aus dem eigentlich recht menschlichen Hanzo wieder der schweigsame Schatten eines Henge-Inazuma, der hinter den Frauen her ging. Er sagte nichts, er verursachte kaum Geräusche außer das Übliche, wenn man mit den Füßen auf Straßen unterwegs war, wer wollte konnte denken, dass er gar nicht da war. In Gedanken versunken, so wie immer, es war nur ein Wunder, dass er niemanden sonst in diesen dunklen Strudel mit hineinzog. Ein wenig hatte allerdings Kagami Anteil an dem Chaos in seinem Kopf, denn das Jutsu, das sie benutzt hatte, war ihm geläufig und kostete nie wenig Chakra. Er wollte nicht an ihr zweifeln, aber es beunruhigte ihn, dass sie energetisch weniger effizient handelte. Wenn es drauf ankam, war Mikasa wahrscheinlich die mit dem meisten Chakra im Reservoir, weil sie eine Waffe hatte, die sie ohne Verbrauch nutzen konnte. Gut, Inazuma hätte auch die Chance mit fast keinem Verbrauch seine Chakrafäden einzusetzen, doch das würde ihn eindeutig verraten. Er zwang sich dazu sich bedeckt zu halten und fragte sich, was für Situationen die drei noch erwarten würde. Kagami hatte die Befehlsgewalt, Mikasa den Eifer alles zu schaffen und Inazuma sprang überall ein, um die Gefahren abzuwenden, die so ein Einsatz mit Infiltration mit sich bringen konnte. Immerhin mussten sie mit dem, was sie hier fanden, auch wieder nach Hause zurückkehren können.

tbc: Sicherheitszone Forschungsinstitut
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BeitragThema: Re: [Innenbereich] Straßen, Gassen und Dächer   [Innenbereich] Straßen, Gassen und Dächer Icon_minitime

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