Tamashii no Utsuri
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
StartseiteStartseite  Neueste BilderNeueste Bilder  SuchenSuchen  AnmeldenAnmelden  LoginLogin  
Login
Benutzername:
Passwort:
Bei jedem Besuch automatisch einloggen: 
:: Ich habe mein Passwort vergessen!
Kage
Bijū
Infobox
Neueste Themen
» [Neuigkeit] Grüße dem Reisenden
Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeSa Okt 19, 2024 10:42 am von Tamashii no Utsuri

» Alte Stimmen erklingen
Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeMo Okt 01, 2018 5:23 pm von Gast

» Straßen von Kirigakure
Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeSo Sep 30, 2018 4:01 pm von Minami Sanako

» [Tenzou x Sana] Zwiespalt
Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeSo Sep 30, 2018 3:23 pm von Minami Sanako

» 4 Jahre Senshi Akademie + neuer Partnerbereich
Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeDo Sep 20, 2018 11:40 am von Gast

» [Shiori & Ashe] Dorfleben
Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeSa Aug 25, 2018 12:16 pm von Taiyo Ashe

» [Jinpei x Auraya] Wie man Jashinisten jagt
Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeDi Aug 14, 2018 12:15 pm von Yuki Auraya

» Trainingsplatz 1
Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeMo Aug 13, 2018 7:03 pm von Yuki Auraya

» Wir sind Sozial geworden!
Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeMo Aug 13, 2018 4:14 pm von Gast

Die aktivsten Beitragsschreiber der Woche
Kein Benutzer

 

 Die Laubwälder Hi no Kunis

Nach unten 
2 verfasser
Gehe zu Seite : 1, 2, 3, 4, 5  Weiter
AutorNachricht
Gast
Gast




Die Laubwälder Hi no Kunis Empty
BeitragThema: Die Laubwälder Hi no Kunis   Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeMo Aug 18, 2014 9:43 pm

Sie erstrecken sich über ganz schön viele Quadratkilometer, werfen im Herbst etliche Tonnen Ballast ab und beherbergen irgendwo sogar ein ganzes Ninja-Dorf: Die Laubwälder Hi no Kunis! Freilich gibt es auch Nadelbäume in diesem Land, aber der Großteil wird von Laubbäumen beherrscht. Jene werfen Blätter ab und diese haben wiederum eventuell sogar was mit dem Ninja-Dorf zu tun, dass hier versteckt liegen soll. Niemand vermag mit Gewissheit zu sagen, welcher Laubbaum in Hi no Kuni am häufigsten vertreten ist. In den Dörfern, die sich hier und da unter dem Blätterdach der Wälder finden lassen, finden sich verschiedenste Meinungen darüber. Ebenso häufig hört man in jenen Laubdörfern, wie sie desöfteren genannt werden, die Mär vom 'Flederbaum', einem mythischen Unheils-Baum, der von einem bösen Senju beschworen und vom Geist einer bösen Fledermaus besessen wurde. Jener Baum, von dem es angeblich sogar mehrere geben soll, lauert laut den Einheimischen seinen Opfern auf, fesselt sie mit seinen Wurzeln, reißt mit seinen, mit Widerhaken besetzten, Flederblättern Wunden und trinkt anschließend, wiederum mit seinen Flederblättern, das Blut seiner Opfer. Und wenn ihr bishierher gelesen habt, wird euch sicher auffallen, dass dem Autor nichts mehr einfällt mit dem er noch einen Text füllen könnte, der schlicht und ergreifend darauf hinweist, dass es hier Laubbäume gibt! Ernsthaft, durchquert das Gebiet von irgendwo nach sonstwo, springend wie es sich für Shinobi gehört, oder lasst es bleiben.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Laubwälder Hi no Kunis Empty
BeitragThema: Re: Die Laubwälder Hi no Kunis   Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeDi Aug 19, 2014 3:07 pm

cf: Die alte Hijin-Handelsstraße

Ja, ernsthaft. Das war immerhin möglich. Klone gab es sowohl im natürlichen Verhältnis als auch im Labor, wenn man die Reagenzgläser bedienen wollte. Für die Lache der beiden Kreaturen hatte Yuka lediglich einen verkniffenen Blick übrig. Vielleicht sollte sie doch den Menschen klonen. Man selbst war mitunter sein schlimmster Feind. Wer schon nicht schizophren war, konnte doch immerhin in seinem fleischgewordenen Spiegelbild einen Gesprächspartner finden. Der Blick wurde allerdings etwas rätselnder, als ein Name fiel, der Yuka so viel sagte wie die Logik eines Männerhirns. Abgesehen davon, dass sie den Vornamen schrecklich fand, klang es nach irgendeiner Festlandratte, die den Inuzuka unterrichtet und Eindruck hinterlassen hatte. Na ja, sollte sie. War mit ihrem Vater nicht anders gewesen, der ihr ihren Weg bis zur Wissenschaft geebnet hatte. "Aha, Owari-sensei also." Der einzige Kommentar in die Richtung, bevor sie die Handelsstraße ... irgendwie hinter sich ließen. Azunagi bestätigte nur, was die Blonde mit verschränkten Armen realisierte. Das Gras begann, die Waldgrenze wurde passiert und es würde ein Weg folgen, den lediglich Konoha-Nin als heimisch empfinden durften. Das war nichts für sie. Durch Laubbäume springen war sie durch ihr Labor zu tanzen und in Substanzen zu treten oder sich Spritzen in die Armbeuge zu jagen. Sie war es gewohnt düstere, fast tote Wälder entlang zu rennen, die von milchigem Nebel durchzogen wurden. Bestenfalls wurde sie von dichten, hohen Tannen umgeben. Kiri war das Gegenteil von Konoha. Nadelwälder for the win. Da wurde man wenigstens nicht von oben überrascht. Immer noch hielt sie inne und betrachtete den wilden Weg, der sich vor ihnen unsichtbar erstreckte. "Und so seid ihr Konoha-Shinobi immer unterwegs? Herr je. Preiset den Mizukage und die klare Seeluft." Kopfschüttelnd bewegte Yuka sich voran und löste die Arme in ihrer Verschränkung. Die Schatten der Laubbäume erhoben sich über sie, während sie ein Stück vor Azunagi war, jedoch im lahmen Gehschritt voran preschte. Dachte er ernsthaft, dass sie in einem Rock und einem Kittel durch Baumkronen springen würde? Sie war eine Frau, verdammt! So hatte der Kerl einen Moment, um hinter Yuka zu begreifen, dass sie tatsächlich auf die Idee kam durch das Dickicht zu latschen. Sie zog sich ihre Stilettos aus, trug sie in der linken Hand und lief barfuß über Wurzeln, Blätter und Gras. Ein wenig ungeschickt, dafür schön lahmarschig und entschlossen. Yuka Katsuhika stapfte durch Konohas Wälder, als wäre etwas Schnelleres gar nicht mehr möglich. Missmutig betrachtete sie die Baumkronen. Eigentlich ganz hübsch, doch einen Teufel würde sie tun Azunagi perverse Gelegenheiten zu bieten, indem sie hoch erhoben durch die Lüfte sprangen. Männer waren nach wie vor Männer. "Ich hätte das verdammte Luftschiff nehmen sollen. Dann wäre ich wenigstens im feudalen Sitz gelandet." Flüche über kleinere Flüche über Konjunktive, was wäre gewesen wenn. Während Yuka vor sich hin murmelte, kamen sie einem unbekannten Hotspot immer näher, der vor wenigen Stunden hier aufgeschlagen war. Noch gesichtslos und ohne Gründe. Aber er wurde durch seine lagernde Anwesenheit bemerkbar. Yuka blieb stehen, hielt sich den Arm mit den Schuhen am Ende vor die Nase und keifte: "Was zur Hölle stinkt hier jetzt nach Rauch?!" Abwartend drehte sie sich zu Azunagi und dieser konnte wohl auch gleichsam über dem Kopf der Blonden eine zarte Rauchschwade erkennen, die von Nordwesten kam. Wenn nicht unbedingt der Wald brannte, war es wohl offensichtlich, dass hier irgendwelche Menschen ein Lager aufgeschlagen hatten. Entweder brieten sie etwas oder spielten gefährliche Flammenspielchen. Yuka hatte jedenfalls keine Lust für jemanden die Hand ins Feuer zu legen.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Laubwälder Hi no Kunis Empty
BeitragThema: Re: Die Laubwälder Hi no Kunis   Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeFr Aug 22, 2014 11:24 pm

°oO(Und ich dachte immer in Kiri-Gakure würden sie zumindest über eine rudimentäre Form des Stolzes verfügen. Aber nein, sie erdreistet sich tatsächlich barfuß durch Dickicht zu huschen. Hu-rra. Also für sowas würde der Durchschnitts-Shinobi einfach die typischen Ninja-Sandalen anziehen. Aber nein, Madame dachte sich so, ein paar Fußbeschwerer werden schon reichen. Am besten noch die mit den ganz hohen und spitzen Absätzen, mit denen man auf Atome schreiben kann. Und nun schlurft sie durch den Dreck, barfuß. Wenn wir in Konoha ankommen, man unterstreiche das 'wenn' dick mit Textmarkern, schleppt sie garantiert noch eine ganze Sammlung eigener neuer Viren mit sich herum. Da braucht sie den im Dorf garnicht mehr zu untersuchen. Notfallplan muss her. Mit anderen Worten, ich werde sie tragen. Und wehe sie beschwert sich. Vonwegen; Kiri-Nin können selbst laufen. Lady, du erblödest dich hier in der Aufmachung durch die Wildnis zu marschieren, ohne um Hilfe zu bitten. Mit dem Schuhwerk! Mit Rock! Vermutlich sogarnoch mit der neusten Ausgabe irgendeines lokalen Frauenarzt-Magazins! Deine Schuld! Bah! Ich will doch nur, dass du das mit dem Shinobi-Business wenigstens einmal ernstnimmst! Verzieh dich meinetwegen nach der Mission wieder hinter deinen Reagenzgläsern, aber heute und hier bist du eine verdammte Kunoichi! Eine reisende Kunoichi! Pass dich dementsprechend an!)


Irgendwo ganz tief hinten in Azunagis Bewusstsein hatte bislang ein kleines Männchen gehockt und einsam darauf gewettet, dass Yuka, so als Kunoichi, schon zurecht käme, müssten sie springenden und flinken Fußes durch die Wildnis. Irgendwas in ihm hatte noch gehofft, sie wäre eine Taijutsu-Meisterin, die auch in Stilettos perfekt durch die Botanik hopsen kann. Aber nein. Aus der Traum. Zerschlagen von der eisernen Realität. Überwiegend hatte Azunagi das Debakel kommen sehen. Die bildliche Darstellung vor seinem geistigen Auge zeigte eine breite Masse von Mini-Azunagis, die das Geschehen in der echten Welt wie gebannt auf einem gekrümmten Soundsoviel-Zoll Monitor verfolgten und sich vollkommen synchron die Hände ins Gesicht schlugen und vor facepalmiger Verzweiflung aufseufzten, als Yuka sich anschickte durchs Unterholz zu wandern. Der einsame kleine Azunagi in der Ecke schaute traurig auf seinen Wettschein und vergoss ein männliches Krokodilstränchen. In der Realität brauchte Azunagi einen Moment um das Erlebte zu verarbeiten. Hätte sie nicht wenigstens fragen können, ob er sie trägt? Sah sie ihn nicht ohnehin schon als eine Art Diener, zur Verfügung gestellt von Konoha? Kopfschüttelnd schloss der große Rothaarige zu Yuka auf und formte im Gehen wieselflink einige In. Wäre ein Sensor-Nin dabei, würde er nun einen deutlichen Anstieg des Chakras im Mantel Azunagis erspüren. Die erste Zeichenfolge des Inuzukas setze die Kräfte des Fledermausprinzen zum Teil frei. Das Besondere an Camillo war nämlich, dass er dem Einfluss seines Kuchiyose-Reiches entfliehen konnte, er musste nicht dorthin zurückkehren zum Kraft zu tanken oder ähnliches. Er verblieb in der Menschenwelt, brauchte dafür aber eine Ruheform. Das Lösen vom Fledermaus-Kollektiv kam eben nicht ohne Einschränkungen daher. Selbst mit dem teilweisen Aufheben der Ruheform manifestierte sich bereits Camillos Fähigkeit, Azunagi einige Fledermaus-Techniken zur Verfügung zu stellen. Eine davon benutzte er auch umgehend. Mit dem typischen Beschwörungs-Puff-Geräusch erschien ein Azunagi-Doppelgänger neben ihm. "Du machsts." "Spinnst wohl? DU machsts!" Dass konnte schnell passieren, wenn Klone beschworen wurden: Uneinigkeiten. Zum Glück waren beide erwachsene Männer. Und sie knobelten es aus wie eben solche. Mit Schere-Stein-Papier. "Verdammt!" Einer der Azunagis trat fluchend vor Yuka. "Besteigen sie ihr rotes Ross, Prinzessin." Er wollte sie wohl auf dem Rücken tragen. Sie brauchte sich nur festklammern. Das würde die Reise nicht viel schneller machen, immerhin war Azunagi kein Geschwindigkeitsfreak, aber zumindest würden sie etwas schneller voran kommen.
Der andere Azunagi sah sich derweil um, den Yuka hatte ihn auf etwas aufmerksam gemacht. Er reckte das Näschen in die Luft, was der Azunagi vor Yuka umgehend ebenfalls tat. Beide kamen zur einer erstaunlichen Erkenntnis "Menschen!" Ja, die Geißel der Erde musste sich in der Nähe befinden! Sowas aber auch! Azunagi kramte eifrig in seinem Oberstübchen. "Hmh, in der Nähe befindet sich keine Köhlerhütte. Auch kein ausgewiesener Rastplatz oder Holzfällerbetrieb. Und die Bewohner Fuanshimas sind nicht gerade dafür bekannt in dem Wald zu zündeln, in dem sie leben." Konnten Außenseiter sein, oder böse Jungs. So oder so, die Chancen standen gut, dass sie nicht bemerkt worden waren. Azunagi und Yuka waren ja nur zu zweit. Camillo zählte nicht und Azunagi² war eben erst erschienen. "Soll uns nicht weiter stören, solang sie nur da bleiben wo sie sind." Er hatte seine Mission. Yuka nach Konoha und zurückbringen, so einfach war das. Von möglichen Waldbränden war nie die Rede gewesen! Sollte sich darum doch wer anders kümmern. "Wirds bald? Hop hop, aufsetzen und abgehts!" meinte der Azunagi nahe Yuka. Er würde sich die Frau einfach schnappen und sich über die Schulter werfen, sollte sie sich nicht fügen, da kannte er nix! Groß und stark genug dafür war er ja. Und dreist genug ganz sicher! ”Halten wir einfach brav unsere Näschen in die Luft, dann überrascht uns schon keiner." Der Rauch war ein gewisses Hindernis für Azunagis Nase, da er recht penetrant roch, aber solang sie nicht mit riesigen Räucherstäbchen umhersprangen, würde er den Geruch von Angreifern schon rechtzeitig wahrnehmen. Insbesondere wenn sie Chakra schmiedeten!
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Laubwälder Hi no Kunis Empty
BeitragThema: Re: Die Laubwälder Hi no Kunis   Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeMi Aug 27, 2014 8:04 pm

Ihr Weg war immer begleitet von Entschlossenheit, Stärke und Unabhängigkeit. Also war es auch eine gewisse Nuance, dass sie sich Azunagi widersetzte und konventionelle Methoden eines Konoha-Nin ausschlug. Sie war eine verdammte Kunoichi aus dem Wasserreich. Da gab es fast keine Bäume, wo man wie ein Eichhörnchen durch Baumkronen sprang. Also würde sie das auch hier nicht tun. So verschonte sie sich auch von der Schmach, dass irgendwer irgendwas sah, was er nicht sehen durfte. Also wurden die Schühchen sorgsam ausgezogen und nun einmal durch das Dickicht gewatschelt. Wen kümmerte es? So besorgt war Yuka auch nicht um ihre Fußpflege. War alles zu korrigieren. Aber nein, der Herr hinter ihr schien wohl Probleme mit seinem Ego zu haben. So wie alle seiner Gattung, wie Yuka befand. Wenn eine Frau tat, was sie wollte, hatte immer irgendein Mann Probleme damit. Deswegen waren Männer allgemein ein Problem. Und ein Anreiz zur Erforschung monogeschlechtlicher Lebewesen. Das Leben wäre viel einfacher, wenn es keine Spezies mit zwei Geschlechtern gab. Mit gereiztem Gesichtsausdruck blieb sie deswegen stehen, als ein Double der anderen Gattung beschworen wurde und einer dieser Azunagis doch tatsächlich als Reittier fungieren sollte. Meine er das gerade ernst? Mehr als einen abfälligen Blick bekam er nicht. Als würde Yuka Katsuhika auf den Rücken einen Mannes steigen. Da verschlang eher ein Seeungeheuer den derzeitigen Mizukage! Dass sie nicht lachte. Kurz gab es Ablenkung in die Richtung, dass festgestellt wurde, dass sie nicht ganz alleine waren. Dass hatte Yukas Nase auch schon gesagt. Sie hatte zwar kein Interesse daran nun eine Debatte im Wald mit Fremden zu führen, aber die Option Azunagi zu besteigen - so falsch das auch klang - war nicht besser. Der Dickkopf würde siegen. Die Augen verengten sich, sie betrachtete das Pseudopferdchen und den anderen Inuzuka. Sollten sie sich doch jeweils ein Auge spendieren, dann hatte wenigstens einer von ihnen zwei. Wenn der andere blind war, war's nicht ihre Sache. Aber sie ließ sich nicht tragen. Um Himmels willen. "Nennt euch wie ihr wollt, ich steige nicht in einhundert Jahren auf den Rücken eines Mannes. Eher sterbe ich und lasse meine Gebeine irgendwo im nächsten Sumpf verrotten. Was glaubt ihr Blätterfatzgen, wer ihr seid?" Kunstvoll rümpfte die Forscherin die Nase, drehte sich um und ging weiter ihres beschwerlichen Weges. Allerdings sollte dieser nicht einmal zehn Meter nach vorne zeigen, da spürte sie an ihrem Fußgelenk einen hauchzarten Druck. Mittem in der Schrittbewegung sah sie nach unten, hielt inne und verdrehte die Augen. "Na ganz toll", meckerte Yuka und drehte sich über das Hindernis hinweg zu Azunagi. Ein Nicken Richtung Boden und man erkannte bei genauem Gucken, dass sie gerade durch einen gespannten Chakrafaden gelaufen war, der nun zerrissen in zwei Hälften auf dem Gras ruhte. Dass er hier aufgespannt worden war, war sicherlich eine Sicherheitsmaßnahme und kein Überraschungsticket in den nächsten Vergnügungsort. Aber wer dachte daran sich zu entschuldigen oder sich umzuschauen, ob Feinde kamen? Die Blondine aus dem Nebel doch nicht. Sie meckerte lieber weiter. "Ein Inuzuka hat die Nase, um alles riechen zu können, aber ist anscheinend nicht in der Lage mir mitzuteilen, dass ein Wald gespickt von Chakrafäden vor uns liegt, die uns nun verraten haben. Nein, der Herr möchte wie eine Gazelle durch den Wald springen, um angeblich schneller am Ziel anzukommen. Als wäre der Rauch nicht schon offensichtlich genug gewesen, dass-" Im Gegensatz zu Yuka nahmen die werten Fremden in dem Zeitfenster, wo die Stimme der Diva ertönte, den Weg durch die Blätter. Er war nicht sonderlich lang, und da sie sich beeilten, waren sie recht zügig in der Nähe des Duos, das nicht gleicher hätte sein können. Yuka verschränkte genervt die Arme und sah nach rechts, wo murmelnde Stimmen ertönten. Da kam wenigstens eine Gruppe Männer. Wie viele war noch nicht klärbar. Yuka fixierte dann Azunagi und ließ ihren Drachen raus. "Hört auf einen auf Kutschierer zu machen und sorgt dafür, dass diese Idioten mich nicht anrühren! Ist schließlich die verdammte Aufgabe! Ich muss Chakra sparen."
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Laubwälder Hi no Kunis Empty
BeitragThema: Re: Die Laubwälder Hi no Kunis   Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeSo Aug 31, 2014 7:13 pm

°oO(Na ganz toll. Großes großes Tennis. Am liebsten würde ich sie hier und jetzt k.o schlagen, damit diese Typen sie wegvergenußwurzeln können, aber dass fiele mir fast schon zu mild aus für eine Bestrafung. Haben die in Kiri noch nie was von Gehorsam gehört? Jaa, auch und insbesondere Schützlinge müssen lernen, Befehlen zu gehorchen. Dass war keine Bitte, sich auf meinen Rücken zu bequemen. Nun haben wir den Salat. Chakrafäden. Super. Hab doch gewusst, dass hier sowas rumliegt. Und sie musste reintreten. Was hat Madame denn da erwartet? Dass ich sie erstmal groß aufkläre, was für Schrecken um uns herum lauern? Nein! Es ist meine Aufgabe, sie zu eskortieren, nicht den Kommentator zu geben, während wir verfolgt werden! Außerdem will sie sich ja ohnehin nicht an der Verteidigung beteiligen. Ihr gutes Recht. Aber dann soll sie mich wenigstens nicht bei meiner Arbeit behindern!)

Ungeachtet des verführerisch männlichen Rückens und der Aussicht, von einem der wilden Wölfe Konohas durch die Botanik getragen zu werden, marschierte die großbusige Lady einfach schnurgerade an dem hilfsbereiten Azunagi vorbei und damit genau in einen Chakrafaden. Wunderbärchigst! Das meckernde 'Na ganz toll' prallte an zwei steinernen Fassaden ab, zu denen die Gesichter der beiden Inuzukas geworden waren. Azunagis Mimik wies hier gleich doppelt einen Ausdruck völliger Entnervung, Fassungslosigkeit und Vertrauensverlusts ins weibliche Geschlecht auf. Nutzlos ausgestreckt verharrte steif und starr die rechte Hand eines der Azunagis, der Yuka noch hatte packen und zurückhalten wollen, ehe sie in den Faden lief. Aber zu spät. Nutzlos war der Versuch, die Torheit des blonden Drachens hatte gesiegt. Im Walde raschelte und rauschelte es bereits. Azunagi spürte die näherkommenden Gesellen und ihre zweifellos finsteren Absichten. Sie waren nicht mehr weit entfernt. Nun hieß es schnell handeln. Azunagi #1 übernahm den Redepart, der einfach sein musste. "Mit Verlaub … sind sie bescheuert? Sind sie irgendwo runter und auf ihren Kopf gefallen? Wenn sie schon meine Mission nicht beschleunigen wollen, dann halten sie wenigstens den lippenstiftgeschwängerten Schlitz in ihrem Gesicht, stehen brav und zierlich rum und laufen gefälligst nicht blindlings und BARFUSS durch einen Wald, bei dem sogar sie Blondchen bereits bemerkt haben, dass böse Buben in der Nähe sein könnten." Azunagi #2 widmete sich dem Schlachtplan. Flink formte er Fingerzeichen, beschwor Doton-Chakra auf und hob den Boden in einem viereckigen Bereich ein wenig an. Das angehobene Erdreich schob er doton-unterstützt beiseite und zog Yuka wenig zärtlich einfach mit sich in die kleine rechteckige Grube. Azunagi #1 beendete noch eben seine Rede "Wie eine Gazelle durch den Wald springen? Ja. Könnte ich. OHNE IN BABY-FALLEN ZU RENNEN!" Damit war alles gesagt. Azunagi #2, der nun neben Yuka in der Grube stand, knallte eine Hand auf den Boden und schon senkte sich der viereckige Grubenbereich schlagartig ab. Das Loch wurde tiefer. Man konnte glatt den Eindruck gewinnen, man befände sich in einem Fahrstuhl. Es ging auf schnuckelige zwanzig Meter runter. Azunagi #1 schob die zuvor weggeschobene Erdplatte, die er zusätzlich mit Doton stabilisierte, zurück aufs Loch und versiegelte jenes damit. Die Kanten wurden mit Doton noch ein wenig verschönert und abschließend geurteilt, dass man nicht mehr darauf schließen konnte, dass hier wer Verstecken spielte. Azunagi #2, fortan ans Gruben-Azunagi bezeichnet stand nun mit Yuka in absoluter Finsternis. Was oben vorging würde er Azunagi #1 überlassen, fortan Battle-Azunagi genannt. Da er gerade nichts besseres zu tun hatte, und die Luft auch irgendwann knapp werden würde, versenkte Gruben-Azunagi eine Hand im Erdreich und lies sein Doton-Chakra fließen. Die Wände wurden ein wenig mehr verstärkt und ein zwei Schächte in die Erde getrieben, die zur Luftversorgung dienen sollten. Anschließend zog Gruben-Azunagi seinen weißen Mantel aus und flüsterte ihm, also Camillo was zu. ""Camillo, Mäuschen-Manöver! Jener verstand und mit einem leisen Ploppen wurde aus dem weißen Mantel ein schwarzes Mäuschen mit weißen Augen. "Nun bin ich Fieps, die Maus mit den gradlinigen Höhlen, huzzah!" sprachs und verschwand.
Battle-Azunagi erging sich derweil in seinen battlemäßigen Vorbereitungen. Er beschwor. Nicht viel. Nur ein paar von Azunagis Spezialitäten. Dogûs! Fünf der explosiven Baku-Dogû und drei der schwerttragenden Tachi-Dogû. "Ok, ausschwärmen!" Die Baku-Dogûs schwirrten flink über den Boden, nahmen fünf strategisch günstige Punkte im Gebiet ein und vergruben sich dort. Die Tachi-Dogû formierten sich um Azunagi, und die verborgene Grube. "Dann wollen wir dochmal sehen, mit wem wirs zu tun haben." murmelte Battle-Azunagi und konzentrierte sich auf seine Spürsinne, um die Feinde genau zu lokalisierten, zu zählen und eventuell zu erraten, was für Jutsu zu beherrschten. Dass sie teilweise welche beherrschen mussten war ja klar, Chakrafäden kamen nicht von selbst in den Wald.

Gruben-Azunagi:

Battle-Azunagi:
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Laubwälder Hi no Kunis Empty
BeitragThema: Re: Die Laubwälder Hi no Kunis   Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeSo Okt 05, 2014 11:23 am

In jeder verdammten Sekunde, in der Yuka sich von Azunagi angeifern lassen musste, wurde eine Blutader an ihrer Schläfe dicker sowie stieg der Gehalt ihres Blutes im Gesicht gehörig an. Nicht aus Scham oder Verliebtheit, sondern aus dem boshaften Grund der reinen Wut. Verständnis? So sehr Fehl am Platze wie Ehrlichkeit bei demokratischen Wahlen. Wenn ein Mann sie so anging, lagen alle Fehler bei ihm und alles, was negative Stimmungen hervorbrachte, war ebenso bei ihm als Grund zu finden, zumindest aus den Augen der Ärztin heraus. Sie war schon drauf und dran ihn irgendwo anzupacken oder mit irgendeiner gottverdammten Technik zum Schweigen zu bringen, da ergriff der Herr endlich Gegenmaßnahmen für die Feinde. Aber verfrachtete die Blondine mit einem von sich in tiefste Dunkelheit, während an der Oberfläche Dinge geschahen, die außerhalb des Wahrnehmungsbereichs lagen. Hier unten war es fast gespenstisch still für den ersten Moment. Die Luft wurde auch mit jedem Augenblick feuchter, da das Grundwasser höchstwahrscheinlich in die Kammer tröpfelte, wo der Boden nun verschoben worden war und kleinste Fugen zum Durchdringen waren. Allerdings kein Platz für Lebewesen, um hindurch zu passen. Yuka seufzte genervt und verschränkte die Arme. "Einer der Gründe, warum Männer Parasiten sind und ich es für besser halte, würde ich im nächsten Leben Teil einer monogeschlechtlichen Rasse eines anderen Planeten sein. Warum müsst ihr Kerle immer handeln ohne vorher anzukündigen, was ihr vorhabt?" Ein verärgertes Streichen der Hand über die Stirn, um die Ponysträhnen zu richten, dann zischte Yuka abwertend. "Unvorsichtiger Dilettant. Es hätte sein können, dass ich Klaustrophobie habe. Aber nein, macht ruhig. Schon okay." Fehlte eigentlich nur noch, dass sie sich wie eine gealterte Tussi das wohlgekämmte Haar mit einer Hand über die Schulter warf, sich umdrehte und davon stöckelte, aber das konnte sie ja schlecht. Sie saß fest und heizte die Stimmung weiter an. Leider nicht zum Vorteil irgendeiner anwesenden Partei.
Derweil gab ein junger jungenhaften Junge mit jugendlichem Jux Meldung an seinen noch kleineren Chef auf den der Begriff Hobbit wohl nur zu gut gepasst hätte. Eine 1,43 Meter große Gestalt kam neben einer 1,67 Meter großen Gestalt mit schmächtigem Äußeren zum Stehen, gemeinsam auf einem Baum, während weitere Schatten folgten, die sich in einer fast perfekten Reihe in den Baumwipfeln platzierten, um die Lage zu sondieren. Der Wicht, wie vielleicht unter seiner Bande sein Spitzname war, verzog angriffslustig das Gesicht, als er Azunagi entdeckte. Der Bengel neben ihm, der Verantwortliche für die Chakra-Fäden, schien eine Art Stolz und Vorhängeschloss zu sein. Er wirkte wie ein unschuldiger Knabe, während er neben dem reifen Zwerg stand, große blaue Augen, Sommersprossen und wuschelige blonde Haare. Sein Hobbit-Chef hatte braune, schulterlange Haare, war im Gesicht deutlich vernarbt und hatte eine abstoßende Knollennase, aber genoss deutlich seine Autorität. Die vom Rauchen zerfressene Stimme halle sogleich im Wald wieder. "Wen haben wir denn da? Hat sich ein Riese aus dem Dorf der Kage in unser Wäldchen verirrt?" Hobbit-sama verschränkte die Arme und lehnte sich gegen den Baumstamm, während der Junge unschuldig Azunagi beobachtete, aber die Arme langsam hinter dem Rücken verschränkte. "Ich kenne solche Fratzen und Dorfsymbole. Männer, das sind die, die am meisten verdienen. Lohnt sich also!" Er blickte umher, in jedes der zerfurchten und schmutzigen Diebesgesichter. Sie schienen nichts anderes wie Wegelagerer zu sein, die von ihrer Wirkung und Überzahl überzeugt waren. Dann fixierte er den Jônin wieder. "Noch letzte Worte, mein Schatz?" Der Bengel hatte derweil Chakra hinter seinem Rücken konzentriert und dieses in nahezu unsichtbaren Fäden um seine Kameraden an den Bäumen verteilt. Um das kleine zu erahnende Kampffeld hatte sich ein Netz aus diesen Fäden gespannt, von dem die Bösen wussten, was aber Azunagi bei Gelegenheit in den Rücken fallen sollte. Der Wicht blieb nach wie vor bei seinem Jungen und die Herrschaften allesamt in den Bäumen. Man sollte wenigsten höflich sein und die Gelegenheit für ein letztes Wort lassen.

Jutsu:
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Laubwälder Hi no Kunis Empty
BeitragThema: Re: Die Laubwälder Hi no Kunis   Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeDo Okt 09, 2014 11:03 pm

°oO(Boa und ich dachte immer, diese Hinterwäldler aus Toga no Kuni wären schon krass draufgewesen. Aber dieser Drache setzt da ja ganz neue Maßstäbe! Normalerweise sinds doch eher die Männer, die sich fürs überlegenere Geschlecht halten. Aber für alles gibts wohl Ausnahmen von der Regel. Und jene Ausnahmeregel kommt hier in Form eines offenbar dauerhaft durchblutenden Monsterkrakens mit hodenzerquetschenden Tentakeln und einem Gemütszustand, neben dem Großmutter Touko wie eine liebreizende Bäckereimamsell wirkt. Wer hat der bitte in den Kaffee gespuckt, dass sie so übel drauf ist? Ich hasse es, ich hasse es, ich hasse es … oh Gott, meine Gedanken drehen sich wieder im Kreis. Kein gutes Anzeichen! Ich muss irgendwas tun um mich abzureagieren. Zum Glück haben wir diese Rowdys hier. Battle-Azunagi wird die schnell abfertigen, sich auflösen und dank des Klon-Austauschs geht seine Befriedigung auf mich über. Oh, ich kanns kaum erwarten bis es mir feucht die Beine runterrinnt. Befriedigung. Schnell! Ehe ich in diesem Loch zum Mörder werde.)

Ein Glück konnte Yuka Azunagis Gesicht nicht in der Dunkelheit sehen. Natürlich hätte sie es selbst mit Licht nicht vermocht, da er sich stur von ihr abgewandt hatte und eine der vier Ecken anstarrte, aber wenn, dann hätte sie bemerkt, dass auch an Azunagis Schläfe eine Ader mächtig anschwoll. Hätte er über das legendäre Temprament, und den Bluthochdruck, einiger seiner Verwandten verfügt, wäre ihm in der Situation wohl bald die Aorta geplatzt. Nicht nur, dass die Frau sehenden Auges in eine Babyfalle gelatscht war, sie hatte auch noch die stählernen Eier dazu, ihm das Ohr darüber abzukauen, wie unvorsichtig er doch angeblich sei und wie wenig er ankündige. Azunagis Hand verkrampfte sich irgendwann und krallte sich tief in die dotonverstärken Wand, wobei er recht ansehnliche Kratzspuren hinterlies, die denen irgendeines Fantasy-Drachenmonsters kaum nachstanden. Das Knurren aus seinem Schlund schwoll ein wenig an, als Vorbote eines bevorstehenden Ausbruchs. Aber er hatte sich im Griff und ging nicht seinen niedersten Gelüsten von Gemetzel und Innereien nach. Stattdessen flüchtete er sich in seine lieblichen Fantasien, wo er Yuka in aller Ruhe auseinandernahm und anschließend wenig passend zusammensetzte und dies als Beitrag dem örtlichen Lovecraft-Museum spendete. "Warum nennen sich Iryonin immernoch Iryonin? Macht ihr dass, um euch mehr wie echte Shinobi und Kunoichi zu fühlen? Überraschung, ihr seits nicht. Nicht im geringsten. Dass hat Tsunade-sama damals schon richtig erkannt und extra Regeln dazu erlassen. Damit ihr eure fetten Ärsche brav in die letzte Reihe verfrachtet und nicht am Kampf teilnehmt. Aber eine Regel hat die gute dann doch vergessen. Ich sehs ihr nach, sie war ja Blondine genau wie sie. Die fehlende Regel besagt nämlich: Iryonin dürfen ihrem Team nicht zur Last fallen. Genau dass machen sie gerade. Sie. Fallen. Mir. Zur. Last. Mit ihrem verf*ckten blinden rumgehüpfte. Ich sehe mehr als sie, kapieren sies nicht? Weil ich mein eines verbliebenes Auge aufmache. Sie stolzieren nur durch die Welt und dabei kommt ihnen permanent ihr eklatant durchschnittliches Weltbild in die Quere. Riskieren sie von mir aus ihre Nebelschlucker, aber ich werde mich von ihnen doch nicht daran hindern lassen, meinen Job zu tun." Sowie sein Mund in Bewegung geriet, geriet er ein wenig außer Kontrolle. Plötzlich fuhr er herum, das grüne eine Auge brannte lichterloh und der kleine Grubenraum erschien plötzlich viel kleiner. War Azunagi gewachsen? War der Raum geschrumpft? Oder lags nur an seiner Präsenz? "Wenn sie Klaustrophobie hätten, hätte ich sie einfach k.o. geschlagen, was übrigens noch nicht völlig vom Tisch ist, solange sie nicht den Rand halten. Rand halten UND sich wenigstens einmal in ihrem Leben wie eine echte Kunoichi verhalten. Wie haben sies überhaupt damals durch die Chuunin-Prüfung geschafft? Korrektur: Haben sies überhaupt jemals durch die Chuunin-Prüfung geschafft, oder haben sie sich nur hochgebumst und dabei auf halber Strecke das Hirn verloren?" Er trat noch einen Schritt näher, was bei der Enge des Raums verdammt viel war. "Ab sofort atmen sie nichtmal mehr, ohne meine Zustimmung. Sie halten die Fresse. Sie tun was ich sage, wie ich es sage und wann ich es sage. Sie stellen meine Aktionen nicht mehr in Frage, rennen nicht mehr blindlings drauflos und wenn doch breche ich ihnen das Rückrad und überlasse sie diesen Typen da draußen. … haben wir uns verstanden?" Klaustrophobie war gerade seine geringste Sorge. Nein, dass war eigentlich nichtmal eine Sorge. Dass hätte ihm wenigstens einen schnellen Vorwand geliefert, sie außer Gefecht zu setzen. Und hätte ihm geholfen, sich abzukühlen. Irgendwie regte ihn diese Frau einfach nur tierisch auf. Sie kratzte an seinem inneren Monster. Einen Urviech, dass nocht nicht völlig über den Tod seines besten Freundes hinweg gekommen war. Eines Freundes, der in dieser Situation kaum anders reagiert hätte als Azunagi es getan hatte, der damit aber wenigstens seinem Partner zur Seite gestanden hätte, in dem Wissen sie dadurch beide abgekühlt zu haben. Aber nein. Er war allein. Und seine geliebte Professionalität ging gerade flöten. Ganz wunderbar. Aber wenigstens konnte er dabei sich selbst etwas beweisen. Nämlich das Multitasking keineswegs ein weibliches Monopol war. Im Moment starrte er nämlich Yuka absolut irre und durchdringend an, während er gleichzeitig gedanklich zu seinem Klon abschweifte.

Battle-Azunagi kriegte von Gruben-Azunagis Grübelei, ob ein einfacher Ragequit hier angebracht wäre, natürlich nichts mit. Er konzentierte sich auf seine Sinne und lauschte dem … hm … gar liebreizenden Stimmchen von Genoße Knollnase. Seine Nase schlug aus. Die Bande war wohl nicht gerade fein rausgeputzt und saubergewaschen. Es war ein leichtes sie zu orten. Die Tachi-Dogû, mannshohe Erdfiguren mit reichlich rundlichen Proportionen und bewaffnet mit einem mächtigen Schwert, verharrten auf ihren Positionen, drehten aber ihre Köpfe synchron in die Richtung aus der die Stimme des Anführers der Bande kam. Jener kannte wohl Shinobi. Oder glaubte es wenigstens, war er doch dennoch töricht genug, sie einfach so anzugreifen. Wusste er genug um einen Konoha-Nin zu erkennen, aber zu wenig um zu realisieren, dass es sinnlos war mit so einer Bande einen Jou-Nin anzugreifen? Wie auch immer, Azunagi würde ihm keine Infos freihaus liefern. Wenn er nicht wusste, er oder was er war, würde er es eben auf die harte Tour lernen müssen. "Richtig. Die die am meisten verdienen. Und wir schleppen unseren immensen Reichtum, all die Goldstatuen und Edelsteine, natürlich immer mit uns rum. Und als Geißel eigenen wir uns auch so gut. Ist ja nur scheiße schwierig als Amateuer einen Shinobi festzuhalten. Oder sich gegen womögliche Anbu-Befreiungsmaßnahmen zu wehren. Aber gut, ziehen wirs durch." Battle-Azunagi vertrat sich ein wenig die Beine, schlenderte einen kleinen Kreis innerhalb der Tachi-Dogû-Formation ab. Jene hoben ihre Schwerter, als würden sie sich bereitmachen Feinde niederzuschlagen. Die explosiven Baku-Dogû, die von kleinen handelsüblichen Puppen kaum zu unterscheiden waren, abgesehen davon, dass sie aussahen wie ihre unförmigen Artgenoßen, warteten nach wie vor vergraben darauf, dass sich ihnen irgendwelche Feinde am Boden näherten. Aber Azunagi konnte sie auch sofort zünden. Würde einige der Bäume zum Fall bringen. Als der Junge sein Chakra konzentierte und in Fäden leitete, musste Battle-Azunagi breit grinsen. Nicht nur, dass er seine Feinde genau riechen konnte und bestens vorbereitet war, diese Chakrafäden machten sich nun auch noch prima als eine Art Leuchtfeuer. Man musste nur in der Lage sein, es zu orten. Und dass konnte Azunagi. "Meine letzten Worte, hm? Wie wäre es mit … VAMPIRFLEDERMÄUSE!" Battle-Azunagi hob die Hände und ein großer Schwarm Fledermäuse flog aus seinen flatternden Ärmeln, als hätten sie die ganze Zeit dort gewartet. Und der ganze Schwarm flog genau in Richtung des Bandenführers und seinem Jungen. Das mit den 'Vampirfledermäusen' war natürlich ein Bluff. Azunagi hatte nur normale Fledermäuse, aber das Hinzufügen von 'Vampir' machte es doch gleich viel gruseliger für Feinde, die genau drüber nicht Bescheid wussten. Die Fledermäuse waren auch nicht darauf aus, die Feinde zu beißen. Sie nahmen ihnen ledeglich durch wildes Durcheinander geflatter die Sicht. Traf man eine der Fledermäuse beschwor sie gleich zwei weitere dazu, allerdings nur einmal. Damit dürfte erstmal Unruhe unterm Feind gesäht sein und Battle-Azunagi hatte auch noch ein paar Chakrareserven für weiteres Geplänkel. Wie gut, dass Azunagi so viel Chakra besaß. So konnte er Klonen viel geben. Genug, damit sie eigene Schlachten schlagen konnten. Oder zumindest Gefechte mit halbstarken Dieben. "Eure Chakrafäden könnt ihr euch übrigens stecken. Als Stolperdraht ja ganz nett, aber es benötigt einen Profi um darauf Kapital schlagen zu können."


Technik/en:
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Laubwälder Hi no Kunis Empty
BeitragThema: Re: Die Laubwälder Hi no Kunis   Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeFr Okt 10, 2014 9:53 pm

In einem Satz konnte man wohl zusammenfassen, wie die Situation ausgehen würde. Azunagi machte alles falsch, was man in Yukas Gegenwart falsch machen konnte. Falschheit war eine Frage der Perspektive, selbstverständlich, aber da nicht die von wem anders als der besagten Dame bedient wurde, sackte der Riese nur weiter ab auf einer Skala, die mit ihren Werten bodenlos in die Depression reichte. Die Hasstirade, die der Mann ihr entgegen schleuderte, schien kaum abzureißen. Sie wurden mit vulgären Satzteilen ausgeschmückt, mit Vorwürfen verfeinert, rhetorischen Fragen bestückt und mit Forderung zum Abschluss gebracht, die sie nicht einmal unterschreiben würde, wenn ihr Leben von diesem Mann abhing. Sie konnte selbst auf sich aufpassen und brauchte keinen Beschützer. Für sie lag die Defintion von Eskorte darin sie von einem Punkt zum anderen zu begleiten, und nicht sie mehr oder weniger in einen Sack zu stopfen und schnellstmöglichst irgendwohin zu bringen, damit man sie los wurde. Als es dann um's Atmen ging, war der Geduldsfaden in Yukas Innerem schon lange gerissen und in feinste Fasern zerbröselt. Sie sagte aber zunächst nichts, auch wenn sie wohl gern mit dem dreifachen Wortschwall losgebrüllt hätte. Stattdessen löste sie ihre Arme aus der Verschränkung und stolzierte in derselben Bewegung auf Azunagi zu im Verdacht, wo er in etwa war, reckte die Nase in seine Richtung nach oben und öffnete die Lippen. Dabei zog sie, sowieso genervt, die Augenbrauen zusammen und atmete so laut ein, dass jeder Vollidiot es gehört hätte, wenn er wenige Meter um sie herum stand. Lang und gedehnt, und wieder genauso laut und trotzig wieder aus, bis das Zwerchfell wieder abgesunken war. Sie atmete wie sie es wollte. Auch wenn Yuka gerade ziemliche Lust bekam Azunagi mit 'nem Kurai Jutsu seinen Organismus lahmzulegen oder irgendwie umzukrempeln, wusste sie doch wenigstens, dass es keine allzu schlaue Idee war, wenn sie denn nach Konoha beordert worden war, um dort zu helfen. Sie tat es im Interesse derjenigen, die sie um ihre Fähigkeiten schätzten, und nicht, weil sie sich gerade zu schade für so einen Übergriff gewesen wäre. Nach dieser demonstrativen Tat trat sie wieder zurück und wandte ihrem Hassobjekt den Rücken zu. "Lass mich raten - fünfte Generation Inzucht." Seufzend berührte die Medizinerin sich an der Stirn und hoffte, dass der Kerl sie bald wieder aus diesem Gefängnis holte.
Knollennase und sein Jungchen hatten derweil wohl ein wesentlich charmanteres Treffen, auch wenn dieses von weniger Intelligenz beflügelt war. Zumindest aus rein narrativer Sicht. Die Augen aller Beteiligten musterten Azunagi skeptisch, während er seine Worte wahrheitsgetreu offenbarte. Etwas spät realisierten sie alle, dass dieser Shinobi doch ein wenig mehr konnte als sich selbst zu verteidigen. Ähnlich wie mit einigen anderen Techniken konnte er Dinge wahrnehmen und sich somit einen unfairen Vorteil verschaffen. Genauso unfair waren dann die Fledermäuse, die er mit einem schonungslosen Wort zur Welt brachte. Als sie auftauchten und losflatterten, erschrak der zarte Bengel doch gehörig, sodass seine Mimik das erste Mal emotional wirkte. Überfordert war er nicht mehr in der Lage sich auf sein Chakra zu konzentrieren, wedelte mit den Armen um sich, um die Biester loszuwerden und fiel dabei natürlich wie ein großer Glückspilz von dem Baum, auf dem er stand, ohne, dass sein Chef ihn festhielt. Dieser hielt sich zwar auch die Arme vor das Gesicht, aber wedelte nicht umher, sodass er mitbekam, dass seine Pläne umgeändert werden mussten. Die Großen mussten ran. Wohl oder übel mit brachialer Gewalt, auch wenn er sich einzureden versuchte, dass er gewieft vorgehen musste, um alles auszuhebeln, was dieser Typ vor ihm sonst noch beherrschte. "Ah, verdammt! Helft mir doch!" Die reine Stimme eines Unschuldigen ertönte. Der Jüngste der Truppe war noch nicht einmal im Stimmbruch gewesen. Einige der Fledermäuse erwischte er beim Zappeln mit den Füßen, sodass neue hinzukamen, aber es half ihm keiner. Warum auch? Der Hobbit zischte genervt und jodelte durch den Flügelnebel hindurch zu seinen Kameraden: "Bringt ihn um!" Beinahe wie in einem schlechten Ritterfilm wurden Äxte, Beile, Schwerter und Keulen gezückt. Andere nahmen sogar nur die Hände, da sie sogar in der Lage waren Jutsu anzuwenden. Unvorsichtig sprangen die ersten voran, berührten mit den Füßen den Boden, aber wussten natürlich nicht, was sich dort vergraben hatte. Einige blieben in den Bäumen, vier waren des Shinobi-Handwerks halbwegs fähig und wohl etwas wichtiger als die Rüpel mit Keule und Axt, die nun auf einer unteren Ebene eingetroffen waren, um in den Nahkampf überzugehen. Die Knollennase fuchtelte weiter um sich, während zwei Kerle ihre Kampftechniken kombinierten. Der eine zielte nach seinen Zeichen mit einem verformten Mund auf Azunagi, während der andere durch die Bäume hüpfte und zu seinem Verbündeten eilte. Plötzlich stieß ein Wasserstrahl zwischen den Lippen hervor, der den Konoha-Nin verfolgten sollte. Der andere Kerl hatte sein Jutsu auch schon fertig und überraschte mit einer einfachen Raitontechnik, die ins Wasser überging, sodass das Mizurappa von weißbläulichen Verästelungen umzüngelt wurde und gefährlicher wurde.

Jutsus:
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Laubwälder Hi no Kunis Empty
BeitragThema: Re: Die Laubwälder Hi no Kunis   Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeMo Okt 13, 2014 11:56 pm

°oO(Fünfte Generation Inzucht … das war mein Text, Fräulein Drache. Madamé ist wohl bei allen Männern so kratzbürstig. Lässt vermutlich nur ihren Vater an sich ran. Vieleicht wurde sie von eben jenem Vater aber auch immer geschlagen und hats deshalb nicht so mit dem starken Geschlecht. Wer weiß. Recht würds ihr ja geschehen, aber ich sollte mich langsam wieder zusammenreißen. Ein Shinobi Konohas sollte nicht derartig aus der Haut fahren. Calm down and deliver fucks. Vieleicht sollte ich einfach ein wenig raus. Jep. Wird das beste sein. Ich eile Kloni zur Hilfe, sobald Camillo mit seinem Spähbereicht zurück ist. Eigentlich schon schade, dass ich keine direkte Verbindung zum Klon habe und alles weiß, was er weiß. Müsste ihn also zwangsauflösen, für eine schnelle Info-Übertragung, aber ich schätze, dass ist im Moment sinnlos. Er packts schon. Also warten auf Kamillen-Tee und dann lasse ich diese Supernova reiner Bosheit erstmal im Loch verfaulen. Allein. In der Dunkelheit. Und ich bete dass sie dabei irgendeine wie auch immer geartete Form von Klaustrophobie entwickelt! Ich hoffe und bete zu allen Wolfsgöttern dieser Welt, dass ich hier nacher eine schluchzende gebrochene Frau aus dem Bunker ziehen darf. Der Moment würde mir ewig in Erinnerung bleiben.)

Wie gut, dass es im unterirdischen Bunker nach wie vor stockfinster war. Azunagis funkelnder Blick, sowie die verstörende Nähe zu der offenkundig nun mit relativer Stummheit geschlagenen Frau, wurde von keinem Lichte berührt und fiel somit aus dem sichtbaren Spektrum für menschliche Augen. Azunagi sahs trotzdem. Die ganze Situation. Ob ers sich nur einbildete alles genau sehen zu können, oder ob er einfach mittels Doton so sehr mit der Umgebung vernetzt war, dass er einfach alles erkennen konnte, es spielte gerade keine Rolle. Der Moment würde ihm auch so im Gedächtnis bleiben. Fast schon zufrieden nahm der Inuzuka die wenigen Worte der Frau auf, schloss einen Moment sein Auge und zog das breiteste Grinsen seit einer gefühlten Ewigkeit. Es fühlte sich so an, als seien seine Züge seit Gyoushis Tod eingerostet. Nun wieder so erheitert zu grinsen tat fast schon weh. Aber es war ein süßer Schmerz den er einfach genoß. Als er sein Auge wieder öffnete, war es zwar nach wie vor stockfinster im Bunker, aber die bedrohliche Präsenz des Inuzuka war merklich zurückgegangen. Und kurz darauf erklang ein leises Stimmchen. Mäuschen-Camillo war von seiner Späh-Tour zurückgekehrt. Unbemerkt hatte er sich über den künstlichen Mini-Gang an die Oberfläche begeben und das Kampfgeschehen beobachtet. "Camillo vermeldet gehorsamst: Der Vampir-Trick 13/7 hat gefruchtet. 'E-S'-Formation ums Loch bezogen. Feindliches Potenzial: Erschreckend unterdurchschnittlich." Was wollte man auch anderes von Wald- und Wiesenbanditen erwarten? Vermutlich nur eine Bande von Halsabschneidern, die hier und da was aufgeschnappt hatten und sich in ihrer Freizeit an einzelnen altersschwachen Chuunin oder Genin. Zeit diese Bande von ihrem hohen Ross, beziehungsweise ihrem hohen Baum, zu holen. Und Mrs. Doubtfire erstmal in der Finsternis schmachten zu lassen. "Der große böse, inzuchtgeschädigte Wolf geht dann mal eben raus, den Müll entsorgen. Keine Sorge, Liebes, ich bin bald wieder da." Er hätte auch sagen können, dass er nur mal eben mit den 'Kumpels' einen heben geht, oder Zigaretten holt. Ebenso gut hätte er irgendeinen anderen legendären Spruch aus der Ehegattenkiste greifen können, es lief letztlich ja aufs selbe hinaus. Er verabschiedete sich so gekünstelt liebevoll, als wäre er der Herr des Hauses und sie die brave Hausfrau, die sich am Herd abrackern durfte. Hoffentlich bekam sies in den richtigen, beziehungsweise falschen, also den richtigen falschen oder zumindest irgendeinen Hals. "Erstes Opfer auf zehn Uhr, bei 10-20-0." "Packen wirs." sprachs und nahm die Maus in der Dunkelheit auf die Hand. Mit einem leisen 'Puff' verwandelte sie sich wieder in den altgedienten weißen Mantel den Azunagi so liebte und sogleich auch anzog. Kurz darauf war er auch schon verschwunden. In der Dunkelheit? Nein, in der Wand. Er glitt einfach durch den Boden. Hinauf, dem Kampf entgegen.

Derweil an der angestrebten Oberfläche: Es war wohl leichte Panik ausgebrochen unter den achso harten Jungs. Der jüngste im Bunde hatte sich beim Ansturm der pöhsen 'Vampirfledermäuse' nicht mehr auf seinem Ast halten können und war zu Boden gepurzelt, wo er sich immernoch mit den Armen wedelnt gegen die Fledermäuse zu wehren versuchte. Aber nicht mehr lange. Gruben-Azunagi tauchte aus den Tiefen seines unterirdischen Verstecks auf und griff nach den Füßen des Burschen in dem Versuch, ihn in den Boden zu ziehen und bis zum Kinn in der Erde zu begraben. Der Kopf durfte oben noch rausgucken, er musste ja irgendwie atmen können. "Sitz! Platz! Aus!" meinte Azunagi leise, nur für den Jungen hörbar, als er sich kurz darauf selbst aus der Erde zog, abklopfte und sich grinsend dem übrigen Kampfgeschehen zuwandte. Die übrigen Fledermäuse ließen nun von dem Jungen ab und wandten sich den anderen Gegnern zu. Jene Gegner waren vollauf mit  dem zu tun, was sie offensichtlich für den echten Azunagi hielten. Waffen wurden gezogen, die Banditen sprangen von ihren Bäumen, wo sie schon eine explosive Überraschung erwartete. Drei der fünf vergrabenen Dogûs explodierten direkt, rissen einige der Tunichtgute in den Tod und dabei auch einige der Bäume um. Die übrigen Waffenschwinger sahen sich am Boden mit drei mannshohen Tonfiguren konfrontiert. Jede Tachi-Dogû schwang ein Meter langes Schwert. Nicht gerade ein mächtiges Claymore, aber es reichte in der Regel um Gegner zu Hackfleisch zu verarbeiten. Den genau darauf waren die Tachi-Dogû aus. Sie waren keine Profi-Schwertkämpfer sondern Mordmaschinen, die auf ihre Gegner einhackten und dabei Gegenangriffe kaum zu fürchten hatten, zumindest nicht von Gegnern wie diesen hier. Durch ihre Doton-Natur wiesen Dogûs eine gewisse Resistenz gegenüber physischen Angriffen auf. Die Äxte, Schwerter und Keulen der Banditen ertrugen sie relativ problemlos. Vermutlich waren die Waffen der Strauchdiebe nichtmal in besonders gutem Zustand. Das Schwert einer Tachi-Dogû hingegen immer scharf, stabil und relativ schwer für ein Schwert. Sie schwangen sie mit einer Kraft und Brutalität der die Räuber wohl nichts entgegen zu setzen hatten. Hinter den drei Tachi-Dogû konnte Battle-Azunagi erstmal in Deckung gehen. Auch als Klon mit verhältnismäßig hohen Chakrareserven sollte er es lieber nicht übertreiben. Wobei … er war ein Klon Azunagis. Zurückhaltung konnte man irgendwo also trotzdem vergessen. Chakra war zum Verpulvern da und hier musste man wirklich nicht sparen. Also zurücklehnen, abgehen und Spaß haben.

Und unter die Kategorie 'Spaß' gehörte wohl auch der Versuch, Azunagi mit einer Jutsu-Kombi zu erwischen. Ein Suiton-Stahl, versetzt mit einer Portion Raiton, raste auf Azunagi zu, aber jener hatte bereits geschaltet, als die Unholde noch am Vorbereiten waren. Wenn er Chakrasignaturen erkannte, dann ja wohl die von Suiton und Raiton. Das eine Element konnte sein Doton schlagen, dass andere schlug sein Doton. Folglich kannte er diese beiden besonders gut. Als er die Präsenz dieser beiden Elemente roch, noch dazu aus der selben Richtung, reagierte er instinktiv. Zwei Möglichkeiten hatte er. Entweder er fraß das Suiton und blockte das Raiton mit seinem Hängemönch-Jutsu oder er blockte das Sution und eventuell auch das Raiton mit seinem Daruma. Letztes kostete mehr, da es ein höherranges Jutsu war, aber Kosten waren Azunagis letzte Sorge. Wieselflink ratterte Azunagi seine Fingerzeichen runter und schlug auf den Boden. Ein massiges rundes Etwas erschien, ein Daruma. Eigentlich war er ein rundlicher Wunscherfüller, wohl in der Form eines fetten Mönches oderso, aber dieser Daruma war für ganz anderes gedacht. Azunagi hob ihn mit Leichtigkeit auf und warf ihn in dem eintreffenden Kombi-Jutsu entgegen. Mitten in der Luft trafen sie sich. Der Suiton-Stahl wurde einfach absorbiert und richtete keinerlei Schaden an. Das Raiton-Chakra hingegen schoss unbebremst in den Daruma, konnte nicht wie das Wasser-Chakra absorbiert werden und brachte den fetten Wunscherfüller dazu, von innen heraus zu explodieren und eine ansehnliche Staubwolke zu erzeugen. Battle-Azunagi blieb unversehrt und darüberhinaus noch im Vorteil, da er seine Feinde auch jetzt noch orten konnte, auch ohne direkten Sichtkontakt. Seinen beiben verbliebenen vergrabenen Baku-Dogû gab er nun auf, sich unteriridisch in die Nähe der Bäume zu begeben wo sich die beiden Witzbolde befanden, die eben die Kombi-Schiene gefahren waren. Dort angekommen würden sie sich sprengen und hoffentlich die Bäume mit umreißen. Der nichtmehr Gruben-Azunagi, also das Original, beobachtete all dies und grinste in sich hinein. Der Kampf verlief hervorragend. "Da ist so ein knollnasiges Rattengesicht … vermutlich der Anführer." "Wo?" "Vermutlich noch irgendwo auf einem Baum bei Punkt 23-30." Azunagi reckte die Nase in den Wind und versuchte Gegner auf den Bäumen zu orten. Recht bald hatte er ein Ziel gefunden. Genoße Knollnase vieleicht? Egal. Er rammte beide Hände bis zum Ellenbogen in den Boden, zog Steinchen, groß und klein, aus der Nähe zu sich und formierte sie um seine Arme. Anschließend zog er sie aus dem Boden, trug sie nun wie einen steinernen Handschuh. "Gehen wir auf die Jagd." Der Einäugige zielte in Richtung des georteten Gegners und feuerte mehrere mittelgroße Steine ab, einer Schrotladung gleich. Es mochte nicht viel sein, konnte aber durchaus aus dem Gleichgewicht bringen. Und gerade das war ja auf Bäumen sehr wichtig.




Echter Azunagi:

Klon-Azunagi:

Camillo:

Baku-Dogûs:
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Laubwälder Hi no Kunis Empty
BeitragThema: Re: Die Laubwälder Hi no Kunis   Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeDi Okt 14, 2014 10:23 pm

Es war ein Segen eine Familie aus Frauen zu haben. So viele Schwestern, dass man nicht mehr zählen konnte, die Mutter und lediglich der Vater. Daraus bestand Yukas Privatleben und den einzigen Herren in ihrem Leben hatte sie einmal an sich heran gelassen und dann im hohen Bogen, als die Zeit gekommen war, aus allen Geschichtsbüchern gestrichen. Seitdem gab es einfach das andere Geschlecht, das als Kompensationspunkt für ihren Hass fungierte. Bisher hatte die Abwesenheit jener Yuka eigentlich auch immer entspannt. Wenn Männer gingen und verschwanden, die sie nervten wie kaum jemand anderer, seufzte sie oft erleichtert und stürzte sich entweder in ihre Arbeit oder ins Büro ihrer Schwester. Doch dieses Mal war die Situation verkorkst und sie hatte keinen Einfluss, da sie kein Element beherrschte. Da sprach dieser Teufel in Fleisch und Blut doch ernsthaft einen bissig ruhigen Satz und verpisste sich dann achtkant an die Oberfläche, während die Iryônin hier unten bleiben sollte. Als die Erkenntnis sich in ihren Gehirnzellen ausbreitete, wurde der Griff um ihre eigenen Arme fester und fester, bis ihr weißer Kittel merklich zerknitterte. Nicht nur, dass der Inuzuka es wagte sie hier nach unten zu verfrachten ohne sie vorzuwarnen, nun verzog er sich auch noch wie die Kerle es immer in allen Lebensangelegenheiten taten. Das ließ sie alles andere als auf sich sitzen. Mit den Mitteln, die sie hatte, würde sie diesem Jônin schon zeigen, dass man eine Katsuhika nicht einfach behandelte als hätte sie keinen Willen und wäre ein bloßes Objekt eines Auftrages. Die Arme wurden aus der Verschränkung gelöst, angespannt zur Seite hängen gelassen, die Fäuste geballt und der Kopf nach oben zur Oberfläche gerichtet, daraufhin die Luft eingesogen und das Gesicht vor Wut verzerrt. Sie brüllte aus Leibeskräften wiederholend immer dieselbe Hasshymne. "AZUNAGI!"
Am helllichten Tage brach derweil ein kleines Chaos für die Bande ans Herrschaften aus, die es sich zur Aufgabe gemacht hatten Azunagi in irgendeiner Weise Chakra zu kosten. Der Jüngste, der darauf gebaut hatte, dass seine super Chakra-Kontrolle ein Ass im Ärmel war, steckte nun binnen eines Augenblicks nicht mehr in einem schwarzen Haufen aus flatternden Flügeln, sondern bis zum Hals in metaphorischer Scheiße. Es war nur Erde, aber trotzdem konnte er sich nicht bewegen und sah sich ängstlich um, was wer mit ihm wie gemacht hatte. Er entdeckte den großen Mann und kroch ins einer Vorstellung rückwärts über den Boden davon, aber die Arme wollten irgendwie nicht. Zwar ruderten die Schultern hin und her, aber es löste sich maximal ein Kieselstein an der Kruste, die gegen seine Kleidung drückte. Letztlich seufzte der Bengel aber nur, als man ihn in Ruhe ließ und er sogar eher in Sicherheit schien. Die Gnade gefiel ihm ganz gut, weswegen er nun den Kopf vorn über hängen ließ und sich mental aufs Aufgeben vorbereitete.
Derweil vernahm man das Klirren und Klimpern von stumpfen und Schneidewaffen, die mit herbei gezaubertem Konter aufeinander prallten. Ein heißes Gefecht zwischen Möchtegern-Nahkampf-Noobs und weniger menschlichen Gegnern, die aus reiner Beschwörung schon in der Lage waren nun Gegenwehr zu leisten und die Bande daran zu hindern Azunagi auch nur ein Härchen abzuschneiden. Geschlachtet, gemetzelt, innerhalb kürzester zerschlugen die Tachi-Dôgus den Kern der Feindwelle, sodass sich einzelne Trauben bildeten, die sie umkreisten, doch auch die wurden schon bald in einzelne Fetzen zerpflückt. Die Waffen flogen umher, wurden in Boden und Bäume gerammt, manchmal mit weniger Absicht als bei anderen Mannen, letztlich gab es diejenigen, die schlau genug waren die Hände zu heben und rückwärts zu dackeln, um nicht weiter ins Visier genommen zu werden. Ihnen war es lieber am Leben zu bleiben, als bei einem erfolglosen Raub auf einen Jônin draufzugehen.
In der fast noch intakten Partei der Elementkämpfer war derweil die Küche am überhitzen. Die Attacke traf nicht, sondern wurden neutralisiert und so umgewandelt, dass die Herrschaften sich zunächst die Arme vors Gesicht legten, um den Staub aus den Augen zu halten. Bisher hatten sie immer gut aus der Distanz getroffen und zwei Elementen etwas entgegen zu setzen, war auch eine Kunst für sich, aber dann musste es natürlich so kommen. Einer fluchte undefinierbare Dinge, der andere sondierte schon einmal die Lage, ob Azunagi durch den Staub durchkam, um sie direkt anzugreifen, aber das passierte nicht. Stattdessen schien der Baum plötzlich seinen Winkel zu verändern. Hatten sie die Explosionen an den Wurzeln gar nicht bemerkt? Wohl nicht. Bei dem tosenden Lärm der Nahkämpfer war es nicht wirklich durchgekommen, und nun hieß es: Knall auf Fall. Die Jungs stürzten zu zweit von den Ästen, auf denen sie hockten, und hatten keine so schicke Chakra-Kontrolle, um sich mit Fäden abzufangen. Der eine knallte auf den Rücken auf dem Boden auf, der andere mit dem Bauch quer gedreht auf ihm, sodass er ihm die Luft aus den Lungen stieß. Die Gliedmaßen zuckten nicht einmal mehr.
Schließlich wurde das Salvenfeuer eröffnet. Steine, die nicht da blieben, wo Wind und Wetter sie vergraben hatten, sondern nun als Geschosse missbraucht wurden. Der Hobbit bemerkte diese Offensive und grunzte Azunagi an: "So einfach mach ich's dir nicht!" Große Worte für den Kleinen, der mutig vom Baum sprang und sich dahinter verstecken wollte, aber auch sofort verstand, dass der Jônin das Teil mit nur wenigen Schüssen wahrscheinlich entzweien konnte. So preschte er vor ihm davon ein wenig weiter in den Wald hinein, um dem zu entgehen. Preschte. Und preschte.
Und ward nicht mehr gesehen.
Der Bengel im Boden drehte sich um und blickte nur ausgelaugt dem Windschatten nach. War das sein Ernst? Sollte das ein Plan sein? "Die Klügeren geben nach, oder was? Er flüchtet? Ernsthaft ..." Enttäuscht ließ er den Kopf in den Nacken fallen, was wohl verdeutlichte, dass er sich mehr aus diesem Mann gemacht hatte als der Anführer sich selbst. Ob er zurück ins Lager lief und von dort aus woanders hin, war nur ihm vorbehalten. Hier lagen nun Besiegte herum und der einzige, der wirklich sprechen konnte, war der Kleinste. Die anderen hatten entweder zu wenig Hirn oder zu viele Schmerzen. Es folgte ein entschuldigender, verängstigter Blick in Richtung Azunagi. Er setzte an: "G-Gomena-" "AZUNAGIIII!!!" Wäre Schall etwas Materielles gewesen, hätte es wahrscheinlich jegliches Doton in diesem Moment zum Zerbersten gebracht.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Laubwälder Hi no Kunis Empty
BeitragThema: Re: Die Laubwälder Hi no Kunis   Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeMi Okt 15, 2014 9:06 pm

°oO(Wie? Schon vorbei? Oooch. Ich konnte ja nichtmal richtig loslegen. Nein, nein, nein, so macht das keinen Spaß. Ich will ihnen das Fürchten lehren. Damit sie es nie wieder tun … und ich den namenlosen Schrecken, der da in der Grube lauert, wenigstens für eine kleine Weile vergessen kann. Aber die Götter sind mir wohl mal wieder nicht wohlgesonnen. Sei's drum, räumen wir hier erstmal auf. Haltet den Wald sauber! Wäre hier ein Bieber, würde ich ihn jetzt essen, einfach nur um den Wald zu retten. Muss mich aber wohl mit dem sozialtechnisch niederem Volk zufrieden geben. Zeit ein Fazit zu ziehen: Die Falle mit dem Stolperdraht war ansatzweise gut, aber die Bande hat zu früh auf sich aufmerksam gemacht. Wäre Madame nicht blindlings in den Draht hineinmarschiert, hätte ich das gewiss umgehen können. Der Angriffsplan überstand erwartungsgemäß nicht den ersten Feindkontakt, wie immer also, und im Kampfe selbst hatte die Bande wenig zu bieten, bis auf eine Mini-Kombo aus dem Handbuch. Aber die war wenigstens gut gewählt, wenn auch ohne Erfolg. Auf der nach oben offenen Nagi-Sakala gäbe ich eine … hmm zwo von zehn. Nicht unterste Kanone, aber hart dran.)

So endete die Schlacht der fünf zwei Heere. Am Ende standen noch alle drei Tachi-Dogû, die Baku-Dogû hatten sich befehlsgemäß alle in die Luft gesprengt und Azunagis Klon stand breit grinsend an seinem Platz, während der echte Azunagi fast schon traurig die Flucht von Genoße Knolli bezeugte. Ende gut, alles gut? Nun, als der Kampfeslärm abebbte und vom gequälten Stöhnen der Verletzten ersetzt wurde, erregte ein gedämpftes Geräusch aus dem Untergrund Azunagis Aufmerksamkeit. Normale Menschen hätten es vermutlich kaum wahrgenommen, aber Azunagi war ja nicht normal. In vielerlei Hinsicht sogar. "Jaja, tobe, Rumpi, tobe!" kam es leise vom Inuzuka. "Sie stört Camillos feines Gehör. Die kratzt mit ihrer Stimme an einer Frequenz die unser Gehör so garnicht verträgt." "Dann schalt erstmal ab. Ruhe-Modus." Camillo gehorchte und wäre ein Sensor dabei gewesen, hätte er nun verspürt, wie der Chakrafluss im weißen Mantel Azunagis nachlies und schließlich fast gänzlich verebbte. Die restlichen Fledermäuse des Schwarmjutsu verschwanden nun nach und nach und mit einem abschließenden Nicken entlies er auch seine Tachi-Dogû fürs erste wieder aus seinen Diensten.
"Widmen wir uns erstmal dem kleinen Hobbit. Los, komm mal aus deinem Loch im Boden gekrochen." Grob wurde der Junge an den Haaren gepackt und aus dem erdigen Gefängnis gezogen, in das Azunagi ihn zuvor verfrachtet hatte. "Junge, lass mich dir sagen: Dass war eben die sanfte Tour. Fast schon harmlos und liebevoll, wenn du mich fragst. Pack dich und berichte deinen Kameraden, dass sie das nächste Mal die gröbere Tour erfahren werden, sollte es ein nächstes Mal geben." Grob im Sinne von tödlich und weniger verspielt. Azunagi starrte mit seinem einen grünen Auge tief in die Äuglein des unschuldigen kleinen Jungen und schien ihn förmlich zu durchbohren mit seinem Blick. Gemessen am Azunagi-Fear-Faktor war dass aber noch garnichts. Der Große hatte sich eben ein wenig abreagieren können. Dass hatte er gebraucht und nun kam er wieder etwas runter, weshalb er den Jungen nicht direkt zusammenschiss bis jener sich in die Hosen machte. "Wolltest mit deiner Chakrakontrolle helfen, hm? Wäre sicher interessant gewesen. Wäre, wars aber nicht. Dir fehlt das Training. In Konoha hättest du was werden können. Hier draußen verschwendest du dein Talent. Überlege lieber nochmal, was du unter Karriere verstehst." Konoha konnte immer Leute gebrauchen und Chakrakontrolle öffnete viele Türen.

Mit einem leisen knurrigen Lacher klopfte er dem Jungen herzhaft auf die Schulter, was den Armen vermutlich in die Knie zwingen dürfte, und wandte sich seinem Klon zu. "Ich glaube es ruft dich!" rief der Klon seinem Original zu. Original-Azunagi stapfte langsam in Richtung des verborgenen Bunkers und klatschte dabei mehrmals in die Hände, die Aufmerksamkeit der besiegten Strauchdiebe suchend. "Ok, alle mal hergehört. Packt euch lieber und sucht schleunigst das Weite, denn ich befreie gleich die böse Hexe des Ostens." Osten im Sinne von Mizu no Kuni. "Jaja, Drachen retten und Jungfrauen töten, dass ist meine Welt." meinte er noch leise zu sich selbst, ehe er seinen Klon anwies, die Bestie freizulassen. Klon-Azunagi legte die Hände auf den Boden über dem Loch und leitete Doton-Chakra hindurch. Kurz darauf tat sich ein Loch im Boden auf und die Erdschicht über dem tiefen Gefängnis Yukas rollte beiseite. "Ich muss sie erneut rügen. Sitzt man im Versteck macht man nicht durch lautes Rufen auf sich aufmerksam. Außerdem hätten sie mit ihrem Gebrüll die Luftschächte einstürzen lassen können. Dann hätten sie auch noch wertvolle Atemluft verschwendet." Um der Dame den Aufstieg aus der Grube einfacher zu machen, formte Klon-Azunagi eine Treppe die die Iryonin hinauf bringen würde. Der echte Azunagi hielt sich vorsichtshalber zurück. Nur für den Fall, dass dieser Drache gleich feuerspuckend aus dem Loch gefahren kam und das erstbeste azunagiförmige Wesen abschlachtete dessen sie ansichtig wurde. Ob er erwähnen sollte, dass Klon-Azunagi beim Ableben eine Menge illusionärer Fledermäuse erzeugen würde? Hm, dass würde noch früh genug ans Licht kommen. "Könnten wir jetzt bitte weitergehen? Dieser Wald ist Camillo laut. Grunzende Banditen und tobende Weiber … wir sahen Schlachtfelder auf denen es ruhiger zur Sache ging." "Gewiss doch. Ich rechne nicht damit vor Konoha nochmals in Schwierigkeiten zu geraten. Naja, Schwierigkeiten, höhö … was man eben 'Schwierigkeit' nennen." "Nennen wirs lieber Unpässlichkeiten." "Damit verbinde ich zwar etwas anderes, aber fein. Von mir aus. Vermeiden wir weitere Unpässlichkeiten, bringen wir Madamé endlich nach Konoha und schicken sie anschließend auf schnellstem Wege zurück."
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Laubwälder Hi no Kunis Empty
BeitragThema: Re: Die Laubwälder Hi no Kunis   Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeSo Okt 19, 2014 6:46 pm

In fast schon angrenzender Gôken-Stärke rammte Yuka die Füße in die Erde, die sich endlich bewegte und ihr die Möglichkeit gab wieder normale Waldluft zu schnuppern. Steinchen flogen seitlich weg, Sedimente bröckelten und schließlich kam ihr Haupt dem Licht der Oberfläche immer näher. Es hatte gut getan einfach nur zu brüllen, egal ob man gehört wurde oder nicht. Egal, ob man den Namen eines Mannes schrie oder einen gutturalen Laut ausstieß, der an Kriegsgeheul erinnerte. Schließlich dampfte sie nun schon aus Nase und Ohren. Fraglos verfrachtet, angeplärrt, alleine gelassen. Noch so eine Nummer und Azunagis Leiche würden selbst die besten Anbus nicht identifizieren können. Und dann setzte sie ihren Fuß auf die oberste Ebene, drehte den Kopf ruckartig über die Schulter und fixierte den Mann aus Konoha mit nicht nachzuahmendem Hass, dass ihre Augen schwarz zu leuchten schienen. Kein Wunder, dass ihre Angestellten sie Hausdrache nannten, während ihre Schwester die schöne Schlange war, die erst bezirzte, und dann zubiss. Gleich auszurasten lag Yuka aber fiel näher als so ein Maskeradenspiel zu betreiben. Sie hatte gerade nur eines im Sinn: Diesen Wangenknochen unter der Narbe auf Höhe des fehlenden Auges. Die Fäuste wurden so stark geballt, dass die Knöchel weiß hervor traten. Dann setzte Yuka sich endlich in Bewegung, in Luftlinie auf Azunagi, während deutlich sichtbar grünes Chakra um die rechte Faust aufglühte. Den Jungen, der in der Erde gesteckt hatte, hörte man derweil zittern und wimmern, weil ihm nicht geheuer war, welcher Partei er eigentlich noch trauen konnte. Er schien nur weg zu wollen, während es vor ihm gleich wieder Tote gäbe. Die Distanz verringerte sich mit jedem Stampfer zu großen Teilen, bis Yuka vor Azunagi stand und die Faust zum Schlag in seine Fresse erhoben hatte. Ihr Oberkörper bebte vor Zorn und sie war enorm angespannt, was man ebenso an ihrer verzerrten Fratze erhaschen konnte. Doch zu dem Schlag kam es dann doch nicht. Sie erinnerte sich bei dem Anblick an diesen Ninja daran, wo sie eigentlich hin sollte und dass sie für ihren Einsatz ihr Chakra brauchen würde. Es an ihm zu verschwenden wäre unproduktiv und wahrscheinlich auch noch viel zu viel Ehre für solch eine Kreatur. Also funkelte sie ihn einfach nur schweigend vor Wut an, bevor das Chakra wieder verschwand und sie sich aufrichtete und normal hinstellte. "Sei froh, dass dein verdammtes Dorf mich beordert hat. Ich. Hasse. Dich." Damit drehte sie sich um, sog erneut Luft in die Lungen und versuchte sich zu besinnen. Professionalität war gefragt. Mit verschränkten Armen und zugekniffenen Augen sondierte die Blondine die Lage. Überall waren Leute verstreut. Sie stöhnten vor Schmerz, waren bewusstlos, einige sogar nicht mehr am Leben wie es schien, aber ein Bengel kauerte an einem dicken Baum und wusste nicht wohin mit sich. Als ihr Blick ihn kreuzte, zuckte er zusammen und sah sich um, ob es Fluchtmöglichkeiten gab. "Hey, kuso gaki!" Sie nannte ihn Mistbalg, weil sie weder seinen Namen wusste noch, was für eine Rolle er hier gespielt hatte. Grob marschierte sie zu ihm, baute sich vor ihm auf und fragte ungeduldig: "Wer von euch hatte die Idee hier Leute zu überfallen? Dem prügle ich ein zweites Arschloch, direkt neben die Nase." "D-Das war Tôji-sama. Er ist unser Anführer. A-Aber er ist weg." "Was soll das heißen, weg?" "Geflohen." "War ja klar, so seid ihr Scheißkerle nun mal. Kaum einer hat die Eier, um sich einer Herausforderung zu stellen. Und wer bist du?" "Aki." "Stell dich hin, Aki." "W-Was wollt ihr von mir?!" "Stell dich hin oder ich brech dir was!" Zitternd richtete der Bengel sich auf, der sich nun identifiziert hatte, und nahm einige Schritte Abstand zu seinem geliebten Baum. Yuka packte ihn an den Schultern und drehte ihn vor sich, sodass er mit dem Rücken zu ihr stand. Sie war gefühlt tausend Mal größer als er, doch die wichtigeren Herren der Räuber schienen alle eher der kleineren Sorte anzugehören. Yukas linke Hand leuchtete grün auf, während sie sie an den Hinterkopf Akis legte und dann einfach bei ihm stehen blieb. "Du hast Chakra verschwendet, Aki. Die Fäden waren 'ne ganz nette Sache, aber du hast deinen Verbrauch nicht im Griff. Wenn du so weitermachst, bist du schneller durch Chakramangel erschöpft als durch irgendwelche Verletzungen oder weil du viel gelaufen bist." In diesem Moment kam die Ärztin in Yuka durch und ihr Gesicht wurde etwas ernster, sogar ruhiger, während sie Aki abtastete. "Wo kommst du her? Warum warst du bei diesen Männern?" "Aus Taki no Kuni. Tôji hat mich mitgenommen, als ich von Zuhause weggelaufen bin. Meine Eltern wollten nicht, dass ich Ninja werde, aber ich hatte von jemandem gelernt Chakra zu beherrschen." "Also der Klassiker des unglücklichen armen Jungens. Wie niedlich." Trockene Teilnahmslosigkeit, danach nahm Yuka die Hände von Aki und schubste ihn in Azunagis Richtung. "Er ist okay. Entscheide du, was du mit ihm machst." Und das sagte sie ganz sachlich, ohne bissigen Ton, scharfe Bemerkungen, Drohungen oder sonstige Reibereien. Aki stand zwischen Yuka und Azunagi und sah zwischen den Riesen hin und her. "I-Ich kann nach Konoha gehen, wenn ihr mich lasst. Ich erzähle alles, was ich über Tôji weiß! B-Bitte!"

Jutsu:
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Laubwälder Hi no Kunis Empty
BeitragThema: Re: Die Laubwälder Hi no Kunis   Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeFr Okt 24, 2014 7:21 am

°oO(Wie … das wars schon? Kein zünftiges Gekloppe, kein Blutbad, keine ausgefallenen Beleidigungen? Schade. Ein gutes Beleidigungsduell am morgen vertreibt Hunger und Sorgen. Ein wenig anstrengen hätte sie sich aber schon können. Nicht im physischen Sinne, da ists eher gut, dass sie nicht zugeschlagen hat. Eines der wenigen Dinge, die dieses Monster heute richtig gemacht hat. Aber einen besseren Spruch hätte sie schon liefern können. Mehr als 'Ich. Hasse.Dich' war nicht drin? Bin ich der soo wenig wert? Enttäuschend, ich dachte ich hätte einen tieferen Eindruck hinterlassen. Aber es ist ja noch genug Zeit, diesem Nebelungeheuer etwas schlimmeres abzutrotzen. Bis dahin widmen wir uns doch wieder dem, was im Vordergrund steht. Der Wald, der Weg und Konoha, irgendwo am Horizont.)

Dezent überrascht hob Klon-Azunagi eine Augenbraue, als er mit ansehen musste, wie Yuka schnurstracks an ihm vorbeimarschierte und auf den echten Azunagi zuhielt. Spannung lag in der Luft, löste sich aber letztlich in Wohlgefallen auf, als die Kiri-Nin dann doch nicht zuschlug. Die dämonenhafte Fratze der Ärztin, das Beben, dass ihren Körper durchzuckte und das aufwallende Chakra waren aber Signal genug gewesen um Azunagi klar zu machen, wie nahe sie hier einer Handgreiflichkeit gekommen waren. Gut zu wissen, wie weit man bei Yuka gehen konnte. Der echte Azunagi reagierte kaum auf die bevorstehende und dann doch nicht eintretende Katastrophe. Dass ihm Yuka fast eine reingewürgt hätte, schien ihn nicht zu kratzen. Oberflächlich gesehen war seine Mine wie aus Granit. Ohne Regung und kalt. Er hatte ihr entgegengeblickt, sie beobachtet und ihren Zorn an den Klippen seiner Coolness zerschellen lassen. Wie gesagt, oberflächlich. Unter der Oberfläche hatte er sich aber schon aufs Schlimmste eingestellt. Er war soo kurz davor gewesen sein Domu anzuschmeißen und sich gegen diesen bijuuhaften Powerpunch zu wehren, der da fast sein hübsches Gesicht getroffen hätte. Zum Glück wars alles dann doch nicht so gekommen wie es hätte kommen können. Entwarnung.
Yuka kriegte sich wieder ein, die Situation entspannte sich und der Hausdrache zog weiter zum nächsten bemitleidenswerten Opfer, dem Knaben. Jener stellte sich als 'Aki' vor. Vermutlich war mit 'Aki' der Herbst gemeint. Gab kaum eine Jahreszeit der Azunagi weniger abgewinnen konnte. Keine fünf Minuten Gespräch und schon hatte der Junge Minuspunkte bei Azunagi. Vieleicht sollte er die Minuspunkte der Fairness halber aber lieber den Eltern des Jungen zuschieben? Erstens, sie wollten ihn nicht zum Ninja machen. Zweitens, sie hatten ihm einen Emo-Namen gegeben. Je eher der Junge dass hinter sich lies desto besser. Wenigstens war der Junge aus eigenem Antrieb weggelaufen. Damit hatte er zumindest schonmal das Vorhandensein von Eiern bewiesen. Wie es mit ihm weiterging oblag nun aber wohl Azunagis Entscheidung. Yuka überlies ihm das Urteil. Recht artig, immerhin war er hier zuhause, nicht sie. Azunagis ursprünglicher Plan wars ja, den Jungen einfach laufen zu lassen und es ihm selbst zu überlassen, ob er irgendwann nach Konoha gekrochen kam oder nicht. Aber wenn er jetzt schon so direkt gefragt wurde, musste auch was direktes her. "Entscheidung Nummer 1: Leg deinen alten Namen ab und wählen einen neuen. Natsu zum Bleistift, passt zu dir." Und er erwähnte lieber nicht, was er mit dem Namen in Verbindung brachte. "Entscheidung Nummer 2: Du darfst mit nach Konoha. Sind ohnehin dorthin unterwegs. Bedenke aber, alles was passiert, nachdem du die höchstheilige Schwelle des Dorfes überschritten hast, obliegt einzig und allein dir. Dann bist du in einer neuen Welt, ganz allein. Ich habe meinen eigenen Kram, um den ich mich kümmern muss. Ich kann nicht garantieren, dass sie lieb mit dir umspringen, aber wenn du artig bist, nehmen sie dich früher oder später an. Kleiner Tipp: Je mehr Infos du über diesen Tôji und seine Bande raushaust, desto besser. Gute Infos, nichts erlogenes. Glaub mir, Lügen kommen dort ganz schlecht an." Der prüfende Blick Azunagis lastete nun auf dem Jungen. So wie er den Knaben einschätzte, war er leicht beeinflussbar, aber hoffentlich nicht bildungsresistent. Die Zeit würde zeigen, wie viel Vertrauen man in ihn setzen konnte. Für Azunagi war der Junge erstmal nur ein Verräter. Ein Verräter mit Potenzial, aber eben ein Verräter. Ein Junge der sich leichtgläubig mit Räubern zusammengetan hatte und nun flink die Seiten wechseln wollte. Aus Enttäuschung? Oder aus anderen Gründen? Wie gesagt, die Zeit würde es zeigen. Es sprach nichts dagegen, dem Jungen eine Chance zu gewähren. Eine. Daraus konnte man was machen. Im positivem wie im negativem Sinne. Falls der Junge Hintergedanken hegte, würde er keine zweite Chance erhalten. Dafür hatte Azunagi keinen Nerv.
Mit einem tiefen Atemzug sog der Inuzuka Luft an und filterte den Geruch des Jungen heraus. Sein Chakra kannte er schon, aber in Verbindung mit dem Geruch des Jungen würde Azunagi nun eine eigene imaginäre Karteikarte erstellen. Eine von vielen. Die 'Karte' käme in Azunagis ebenso imaginäres Karteikartensystem und würde ihm später dabei helfen, den Jungen wieder zu erkennen. Geruch und Chakra genügten für den Anfang. Damit war der Junge nun offiziel von ihm 'erfasst'. Für den Fall der Fälle. "Besprechen wir den Rest unterwegs. Die Genoßin und ich haben noch Dinge zu erledigen. Fortan bewegen wir uns in Formation weiter. Vorne ich, dann Genoßin, dann Jungchen und ich bilde das Schlusslicht. Noch Fragen, nein? Dann los, ich übernehme die Führung. Folgt mir." Und mit 'ich' meinte Azunagi seinen Doppelgänger. Jener ging voraus und sicherte den Pfad Richtung Konoha. Nur für den Fall, dass wieder Fallen warteten. Azunagi wollte nicht nochtmals von der blindschleichigen Quacksalberin in einen Hinterhalt geführt werden. Nix da. Der echte Azunagi übernahm das Ende der Formation. Somit hatte er seine beiden Schützlinge, wie sehr er dieses Wort doch in Bezug auf Yuka liebte, genau im Auge. "Darfst uns unterwegs gerne mit nützlichen Fakten unterhalten, Bursche. Kram ruhig alles heraus und legs dir zurecht, in Konoha wirst du es wiederholen müssen." Vor anderen Profis, die ihn einschätzen würden.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Laubwälder Hi no Kunis Empty
BeitragThema: Re: Die Laubwälder Hi no Kunis   Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeSo Okt 26, 2014 12:05 pm

"N-Natsu? H-Hai!" Was auch immer los war, Aki schien in sofortiger Bereitschaft zu sein es zu den Gunsten der Partei auszuführen, von derer sein Leben gerade abhing. Oder vielmehr sein Fortbestehen, denn Anstalten ihn umzubringen machten weder Azunagi noch Yuka. Diese hatte ja eher Lust diese Tat bei dem Inuzuka zu vollziehen als bei irgendeinem Bengel, der ihr in Hi no Kunis Wäldern vor die Füße stolperte, während er nicht einmal die Hälfte über Chakrakontrolle wusste, was Genin bereits wussten. Es folgte ein Deal gegen Informationen wie er absolut typisch war, unabhängig vom Dorf, aus dem man stammte. In diesem Punkt kam Yuka sich das erste Mal so vor als würde sie mit Azunagi übereinstimmen. Lügen konnte einem schnell das Leben kosten. Brav sein war immer die bessere Methode, zumindest in so einer Situation, wo die 'Entführer' nicht das Primärziel eines Mordes verfolgten. Denn da konnte man sich geben, wie man lustig war. Sterben würde man so oder so.
Schließlich wurde ein Entenmarsch vorbestimmt, zu dem Yuka ausnahmsweise kein Wort verlor. Ein Azunagi vorne, einer als Schlusslicht hinter dem Jungen. Es fehlten eigentlich nur die Fußketten und das Abbild eines Sklaventreibers wäre perfekt gewesen. Nur dass sie sich dieses Bild mit vertauschten Positionen vorstellte. Tausend Azunagis am Stück in Ketten. Das dachte sie beim Anblick seines Rückens, aber gut, dass er wenigstens keine Gedanken lesen konnte. In Konoha gab es ja auch diesen anderen Clan, der es sich zur Aufgabe gemacht hatte sich wie ein Parasit in die Köpfe fremder Menschen zu kriechen. Widerlich, aber auch irgendwo inspirierend.
Was Azunagi dem Kleinen wiederum vorschlug, schien dieser beinahe als Befehl zu erachten. Es durchfuhr ihn wie eine Nadel in den Thoraxwirbel. Nervös plärrte er Informationen herum, die kaum Sinn ergaben. Er schwankte zwischen Taki no Kuni, seiner Situation hier im Wald und der eigenen Vergangenheit, bis Yuka im Marsch die Hand zum Halt hob, zum verbalen Halt. "Tu mir einen Gefallen. Sammel dich. Ich habe keine Lust auf Jungs, die nicht in der Lage sind sich vernünftig zu artikulieren." Verschreckt blickte Nun-Natsu-Nicht-Mehr-Aki nach vorne, blinzelte, aber nickte gehörig. "N-Natürlich!" "Fein." Yuka seufzte angestrengt. Diese ganze Situation hatte für Stress gesorgt, was nicht sehr förderlich für ihren Kreislauf war. Abgesehen davon waren sie nun schon ein Stück unterwegs und die altbekannten Rückenschmerzen kehrten wieder. Jedes Mal, wenn sie auf Missionen war, war das ein Problem. Weswegen sie auch lieber in ihrem Labor war. Merklich stemmte sie die Hände an die Taille, streckte die Wirbelsäule durch und verzog das Gesicht, was Natsu nicht verborgen blieb. "I-Ist alles in Ordnung?" "Lieb, dass du fragst. So viel Anstand, immerhin von einer Person. Aber geht schon." Irgendwie kam nun die typische Natur er Frau durch. Man zerstörte das Leben eines Mannes hinter seinem Rücken, und nicht durch direkten Kontakt. Also kamen die Seitenhiebe nun anders. "Okay." "Und bei dir?" "Nur etwas ... nervös." "Ach, das vergeht. Ich tu' dir nichts, wenn du brav bist. Wie's bei unserem Zyklopen ist, weiß ich allerdings nicht." Mit einem selbstzufriedenen Grinsen streckte Yuka die Arme, richtete sich dann wieder normal auf und schob die Hände in ihren weißen Kittel. Sie wartete nur auf den Moment, wo Azunagi sich zu ihr umdrehte oder wo sie vom anderen gepackt wurde. Reizen, einfach reizen. War sie nicht reizend? "D-Darf ich nach euren Namen fragen?" "Shion." Die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen, der Junge hinterfragte sie nicht. Auch wenn Yuka mit Azunagi im Klinsch lag, hatte sie immer noch ein Bewusstsein dafür, sich fremden Parteien nicht unnötig anzuvertrauen. Hoffentlich verstand er diese Botschaft auch über ihren Zwist hinaus. "Und der werte Herr- Es wird dir auf der Zunge zergehen wie Müsli mit Fingernägeln." Nette Vorankündigung, nicht wahr?

Out: Wenn du magst, kannst du mit deinem Post den tbc setzen.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Laubwälder Hi no Kunis Empty
BeitragThema: Re: Die Laubwälder Hi no Kunis   Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeFr Okt 31, 2014 2:34 pm

°oO(Zyklop. Sie nennt mich Zyklop. Nicht die feine Art und auch nicht wirklich kreativ. Hab schon besseres gehört. Mir fällt nur auf die Schnelle nichts besseres ein. Seis drum, unsere eiserne Jungfer macht sich wenigstens einmal nützlich und sorgt dafür, dass der Knabe nicht allzu haspelig daherredet. Hält ja kein Mensch aus, dieses nervöse Stimmchen und die Aufregung mit der hier wild zusammenklamüserte Fakten mitgeteilt werden. Vieleicht ist Natsu doch ein zu cooler Name. Andererseits verbinde ich mit dem Namen nicht nur meine Lieblingsjahreszeit, sondern leider auch einen unausstehlichen Typen mit rosa Haaren. Cool ist wohl doch Ansichtssache. Naja, wir werden Konoha bald erreicht haben. Durch den Weg durch den Wald haben wir Zeit gewonnen, aber mit dem Kampf wieder etwas verloren. In Kürze kommen wir auf der Straße raus, dann dürfte das Dorf schon in Sicht sein und die Hälfte der Mission wäre geschafft. Hurra. Kanns ehrlich gesagt kaum erwarten die olle Gewitterhexe los zu werden und mich größerem zu widmen. )

Hätte Azunagi um das Bild in Yukas Köpfchen gewusst, jenes mit den tausenden Azunagi-Sklaven, er hätte sich sicherlich nur schwerlich einen Kommentar verkneifen können, der die Kiri-Nin aller Wahrscheinlichkeit nach umgehend auf hundertachtzig gebracht hätte. Wie gut, dass er zwar Gerüche und Chakra erschnüffeln konnte, aber keine Gedanken. Obwohl er den Gedanken daran als überaus verlockend empfand. Gedankenschnüffeln … dann könnten die Yamanaka einpacken. Die und ihr kleiner Blumenladen. Und ihre achso legendäre Ino-Shika-Chou-Kombination. Was die zu dritt konnten, leistete Azunagi auch problemlos allein. Irgendwie.
°oO(Man(n) möchte glatt fragen, auf was für Jungs Frau so steht, wenn schon nicht auf brabbelnde Milchbubis oder heiße, hochgewachsene Inuzukas.) schoss es ihm durch den Kopf, als er Yuka so reden hörte. Im Stillen lobte er sie aber, dass sie hier wenigstens einmal was richtig gemacht hatte und den Jungen von seiner Brabbelschiene geschubst hatte. Azunagi wäre gröber vorgegangen. Wie gut, dass er es nun nicht musste. Stattdessen durfte er mit ansehen, Yuka Rückenprobleme zu schaffen machten und sie … nahezu liebenswürdig auf the-Natsu-formerly-known-as-Aki reagierte. Sie verwendete gar Worte wie 'lieb' und 'Anstand', wo er doch hätte wetten können, dass diese Worte höchstens in Begleitung eines mehrfarbigen Fluchs über ihre Lippen kommen würden und auch erst kurz vorm Weltuntergang. Erstaunt Yukas plötzlich aufziehende menschliche Seite, war Azunagi tatsächlich ein paar Momente mit Stummheit geschlagen. Er beließ es dabei, nichts dazu zu sagen und marschierte einfach stumpf, als Leitwolf und Schlusslicht zugleich, weiter. Nur die Sache mit den Namen lies ihn kurzzeitig das Stimmchen heben. "Atsui." kam es von Azunagi, nicht weniger pistolengeschossig. Völlig frei war der Name nicht gewählt. Yuka hatte seinen Vornamen ja bereits wild geschrien. Azunagi, mit seinem guten Gehör, hatte dies mitbekommen. Der Rest der Banditen, einschließlich Ex-Aki, hatte wohl zumindest die Chance ansatzweise was zu hören und mitzubekommen. Ob jetzt der volle Name verstanden worden war oder nicht, die Chancen standen hoch genug, dass Natsu/Aki zumindest mit einem Namen mit A rechnete. Dies lieferte Azunagi. Im Nachhinein musste Azunagi sogar über seinen spontanen Namenseinfall grinsen. Atsui konnte als heiß verstanden werden. Oder als unverschämt. Beides traf doch irgendwie auf Azunagi zu und er hätte Yuka am liebsten provokant zugezwinkert, aber leider verfügte die Kiri-Nin nicht über Augen im Hinterkopf.
"Ok, lange genug durch die Botanik gelatscht. Ausfahrt in drei … zwei … eins … ganzer Zug, liiiiiink um!" Beide Azunagis wiesen nach links, drehten sich in selbige Richtung und marschierten mit Yuka und Nun-Natsu aus dem Wald, hinaus auf eine offene Straße. Eine, die direkt nach Konoha führte. Und tatsächlich war das Tor mittlerweile auch garnicht mehr weit.

[tbc: Konoha-Gakure - Haupttor von Konoha]
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Laubwälder Hi no Kunis Empty
BeitragThema: Re: Die Laubwälder Hi no Kunis   Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeDo Jun 11, 2015 10:43 pm

cf: irgendwoher

Es grünt so grün in den weiten Wäldnern von Konoha. Ausserdem war es unangenehm feucht. Für die Einheimischen mag es trocken wirken, aber Shouta kam schliesslich aus der wüste. Und alles was irgendwie Luftfeuchtigkeit im zweistelligen Bereich hatte, war feucht. Ausserdem, wie navigierte man in so einem Dickicht? Es sah alles gleich aus, grün und ne Menge Bäume. Mit dem Handrücken wischte sich der Kaminishi den Schweiss von der Stirn nur um ihn direkt durch neuen ersetzt zu haben. Leise grummelnd stapfte er durch den Wald und versuchte irgendwie nach Wegzeichen Ausschau zu halten. Falls es welche gab, die gab es garantiert, erkannte er keine. Er war eindeutig nicht auf seinem favorisierten Terrain.
Was es nicht besser machte, war, dass er ein Auftrag bekommen hatte, wo er jemand gefangen nehmen musste. Das war auch eindeutig nicht seine Sparte, wo er doch heimliche Datengewinnung vorzog. Es war eine Person, genauer gesagt eine Frau, namens Yoruichi und den Nachnamen hatte er bereits wieder vergessen, irgendwas mit Ayu war es. Er würde später nochmals auf das Dokument sehen. Ein Foto war auch dabei und zeigte eine für Konoha eher untypisch gebräunte Frau mit leuchtend lila Haaren. Die Augen sahen eher katzisch als menschlich aus, vielleicht ein Bluterbe? Er würde sich da wohl vorsehen müssen. Mehr Informationen hatte er nicht, nicht warum, nicht genau wo und auch nicht wie lange er Zeit hatte. Warum konnten die Leute ihre Missionen nicht anständig aufgeben, das würde viel Verdruss und Arbeit ersparen, und bisweilen auch einige Missverständnisse. Waren die grösseren Dörfer mit ihren Missionen besser dran oder gab es auch da einige, die schlicht unverständlich waren?
Der Blonde seufzte und hielt an. Wie sollte er es angehen? Einfach durch die Gegend zu latschen brachte nicht viel, Konoha war zu gross und die wälder zu weitläufig und sowieso sah man nur einige Meter weit. Es war, trotz dem leuchtenden Aussehen der Frau, eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen, oder hier Laubhaufen. Müde setzte er sich auf einen der grösseren Äste. Immerhin waren die Baumrouten einigermassen erkennbar. Da wo die Äste oben abgeflacht waren und kaum Laub im Weg hing, ging es lang. Und allzu viel Verkehr herrschte hier zum Glück auch nicht. Also konnte er sich doch sicherlich kurz hinsetzen und wieder zu Atem kommen.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Laubwälder Hi no Kunis Empty
BeitragThema: Re: Die Laubwälder Hi no Kunis   Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeSa Jun 13, 2015 10:35 pm

cf: off | Letzter Post --> Im Haus der Hokusais

Ich hatte mich für einen kurzen Ausflug in den Wald entschieden, um mit meinen Nekomata Konran und Shunran etwas zu trainieren und unsere Zusammenarbeit zu verbessern.
Letztere war wirklich alles andere als berauschend und es kostete mich regelmäßig all meine Nerven, um geduldig mit Shunran zu verhandeln, wenn es um Aufträge ging.
Auch heute war es ähnlich. Ich saß auf einem Ast auf einem der großen Bäume hier in Hi no Kunis. Neben mir befand sich Shunran und Konran wartete unten am Baumstamm auf uns beide.
"Gott!!! Du Mistkröte! Ich hatte dir bloß gesagt, dass du leise sein sollst, wenn Missionen anstehen!" fauchte ich Shunran entgegen, der gelassen weiterhin sein Fell putzte.
Seine zwei Katzenschwänze zuckten leicht bei meiner Beleidigung, doch ansonsten wirkte er vollkommen ruhig.
"Nun. Du könntest dich ein wenig kooperativer zeigen. Ich hab gesagt, ich hab keine Lust zu tun, wonach du verlangst." schnurrte er und sah mich aus seinen roten Augen hochnäsig an.
"Kooperativer?! ICH soll kooperativer sein?!" sagte ich empört und stieß ein katzenähnliches Fauchen aus.
"Da ich so kooperativ bin, wie es mein Temperament zulässt, wird es wohl an dir liegen." fuhr der Nekomata weiterhin fort und ich konnte den Spott an seiner Stimme hören. Grr! Was für eine Mistkröte.
Ich lehnte mcih leicht vor und sah zu der viel größeren Nekomata, die dümmlich vor sich hinstarrend, unter dem Baum saß.
"Konran? Irgendwelche verdächtigen Vorkommnisse?" fragte ich sie, erwartete jedoch keine Antwort. Eine Reaktion wäre schon überwältigend gewesen. Hatte ich schon einmal erwähnt, dass ich Probleme mit der Zusammenarbeit mit den beiden Katzendämon-Geschwistern hatte?
Tatsächlich jedoch sträubte sich plötzlich das Nackenfell der Katze und sofort war auch in Alarmbereitschaft.
Mit Konran kam ich fast schon besser zurecht, als mit Shunran. Bei ihr rbauchte man bloß genau die Verhaltensweisen der Katzen zu kennen und man konnte ihre Reaktionen genau analysieren und meistens das Richtige hineininterpretieren.
Doch Shunran war das komplette Gegenteil seiner einfältigen Schwester.
Ich hörte es nun ebenfalls rascheln und atmete tief und langsam ein.
"Shunran!" zischte ich nun dem Kater neben mir zu und dieser nickte langsam, ehe er sich gemächlich herabließ, seinen besonders stark entwickelten Aufspürsinn zu nutzen, um feindliche Shinobis zu nutzen.
Auf den leisesten Katzenpfoten sprang er von Ast zu Ast und verschwand kurz aus meinem Blickfeld, ehe er gelangweilt wiederkam.
"Fünfter Baum, 5 Ast von rechts unten, Richtung 2 Uhr." meinte er dann leise zu mir und ich folgte dieser Richtung. Warte...Wie vielter Ast?
Ich schüttelte den Kopf und sprang einfach von Ast zu Ast und tatsächlich entdeckte ich einen anderen Shinobi.
Er sah nicht gerade feindlich aus, weshalb ich einfach auf einem der Äste knapp über ihm sprang.
"Nun denn...Ade."  meinte Shunran nun wieder gelangweilt und verschwand wieder in seine eigene Welt. Konran war wenigstens so freundlich und wartete auf ein genervtes Nicken von mir, ehe sie wieder verpuffte.
"Sieh einer mal an. Jemand auf Durchreise?" fragte ich den Mann auf dem Ast schräg unter mir. Er schien sich auszuruhen und auf dem ersten Blick wirkte er nicht, wie jemand, der Probleme machen würde, doch sicher konnte man sich nie sein.

~*~

Kuchiyose von Yoru:
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Laubwälder Hi no Kunis Empty
BeitragThema: Re: Die Laubwälder Hi no Kunis   Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeMo Jun 15, 2015 9:47 pm

Es knackte, knarzte und einige Stimmen waren zu hören. Sie hörten sich eher genervt an und bewegten sich auf den Kaminishi zu. Kurze Zeit später war jemand auf dem Ast über ihm gelandet und sprach ihn an. Es war eindeutig eine weibliche Stimme, auch wenn er das Aussehen gegen das Licht nicht sonderlich gut ausmachen konnte. Also stand er auf. "Ja, nach Konoha. Ist es noch weit bis dort?", fragte der junge Mann. Dann stockte er. Er brauchte nicht nochmals auf den Steckbrief zu schauen. Braune Haut, lila Haare und eindeutig kätzische Augen schauten ihn von oben her an. Wie gross war die Wahrscheinlichkeit in einem Riesenland wie Konoha ohne grösseren Plan genau über die gesuchte Person zu stolpern, noch dazu dass sie nicht sonderlich aggressiv gegen ihn wirkte. "Du!", rief er aus und zeigte mit dem Zeigefinger auf sie. "Dein Name ist Yoruichi, richtig?"
Vielleicht sollte er es etwas langsamer angehen, aber es war einfach hinausgerutscht. Immerhin hatte er nicht ausgeplappert, dass sie laut seinem Auftrag eine Gesuchte ist. Sie wirkte nicht sonderlich gehetzt oder paranoid. Immerhin hatte sie angehalten und ihn angesprochen, nicht gerade typisches Verhalten für Gesuchte. Entweder war sie eine gute Schauspielerin, wusste von nichts oder war eher am unteren Ende der Intelligenzskala angesiedelt. Sie sah recht flink aus, das dürfte zu einem Problem werden. Glücklicherweise benutzten Genjutsus äusserst selten Handzeichen, ein Blick genügte. Klar, es würde etwas dauern, bis es sich entfaltete, aber es würde sicherlich Wirkung zeigen, in der Hoffnung, dass er nicht an ein Genjutsuka geraten ist. Aber bis dahin musste er sie noch bei Laune halten. "Sagen sie Mal", begann er um einiges höflicher als der Ausbruch von vorhin. Was wäre wohl ein gutes Thema? "Vorhin war noch eine weitere Stimme zu hören. Hat ihr Partner sie einfach alleine gelassen?" Er bemühte sich angemessen schockiert zu klingen, als wäre so etwas undenkbar. Er war wirklich neugierig wohin die zweite Stimme hingegangen war. Der Blonde hatte schliesslich nicht gesehen wer da sprach.



Spoiler:
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Laubwälder Hi no Kunis Empty
BeitragThema: Re: Die Laubwälder Hi no Kunis   Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeMo Jun 15, 2015 10:48 pm

Was war das denn für eine Frage? Ich schnaubte leicht und schüttelte dann den Kopf.
"Eine halbe Stunde, wenn man schnell ist." sagte ich knapp und leicht argwöhnisch.
Das sich Reisende nach Konoha erkundeten, war natürlich nichts besonderes, doch der Mensch vor mir war definitiv kein Zivilist. Plötzlich schien er leicht zu stocken, eine Reaktion, die meinen scharfen Augen definitiv nicht entging. Als er dann plötzlich laut Du! ausrief und plötzlich meinen Namen aussprach, begannen alle Alarmglocken zu schrillen.
Äußerlich sah man es mir kaum an, lediglich ein guter Beobachter würde nun feststellen, dass sich meine Augen ein Müh verengt hatten und ich mich nun ein wenig anspannte.
"Warum glaubst du, dir da so sicher zu sein?" gab ich kühl zurück und legte meinen Kopf leicht schief. Irgendetwas stimmte hier nicht.
Ich hatte dieses Gesicht noch nie in meinem Leben gesehen und doch schien der Typ mich hier zu kennen. Eine Verwechslung war beinahe ausgeschlossen. Es gab weit und breit niemanden mit meinem Namen und wenn er mich auf irgendeine Art und Weise an meinem Aussehen erkannt hatte, dann gab es erst recht niemanden hier, der mir glich.
Seine nächsten Fragen, die nun merkwürdig harmlos klangen, trugen nicht gerade dazu bei, mein Misstrauen zu zerstreuen, stattdessen schürten sie meine Skepsis bloß und ich runzelte leicht meine Stirn. Mein Partner? Sicher meinte er Shunran.
"Alleine würde ich nicht sagen. Er ist immer zur Stelle, wenn ich ihn mal brauche." gab ich zurecht und umging die Tatsache, dass mein Partner nicht einmal ein Mensch war, sondern lediglich ein Kuchiyose.
"Wer bist du überhaupt? Was machst du hier? Weshalb willst du nach Konoha? Durchreise?" fragte ich scharf und hob eine Augenbraue.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Laubwälder Hi no Kunis Empty
BeitragThema: Re: Die Laubwälder Hi no Kunis   Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeSo Jun 21, 2015 11:25 pm

[Sorry, dass es so lange gedauert hat, letzte Vorlesungswoche und die hat geschlaucht wie verrückt >.<]

Es lief schon einmal super. Er hatte sich nicht nur total verquatscht, sondern machte direkt weiter. Es lief Klasse. er würde, falls er aus der Nummer herauskam, niemals das Ende von seiner Mentorin hören und von seiner Schwester erst recht nicht, aber die musste das ja nicht erfahren. Natürlich hätte jemand wirklich dumm wie Brot sein müssen um bei dem kleinen Ausfall nicht Misstrauisch zu werden. Er hätte am liebsten seinen Kopf gegen den Baum geknallt, mehrmals. Aber das würde auch nicht helfen und ihn wohl eher in Untersuchungshaft befördern. Sollte, beziehungsweise konnte, er ihr etwas vorflunkern? Vor allem, was sollte er ihr vorflunkern? Ihre Antwort auf ihren Partner war eher kryptisch, keine grosse Hilfe. Er war wohl noch in der Gegend, das war nicht gut.
Prompt wurde er auch ausgefragt. Der Blonde wich etwas vor der Lilahaarigen zurück und wäre beinahe vom Baum gepurzelt. Flache Böden waren definitiv angenehmer. "Äh... ", kam als überaus intelligente Antwort. Mensch, reiss dich zusammen! Denk nach!, versuchte er wenigstens seine wirren Gedanken zu beruhigen, wenn seine Zunge schon nichts Produktives liefern konnte. "Entshculdige die Störung, Miss. Ich habe einen Auftrag in Konoha zu erledigen. Ich habe sie mit Jemandem verwechselt. Von hier aus sahen sie aus wie eine ehemalige Missionspartnerin von mir. Tut mir leid wegen der Verwechslung", versuchte er sich zu erklären, während er den besten entschuldigenden Blick aufsetzte, den er konnte. Dann schaute er in Richtung Konoha. "Eine halbe Stunde sagten sie?" Dann sah er die Frau nochmals an und legte den Kopf schief. "Es ist schon fast gruselig wie ähnlich sie Yoruichi sehen... Haben sie irgendwo einen verlorenen Zwilling herumlaufen?", fragte er leise und mehr zu sich als wirklich zur Konohanerin über ihm. Kann dieses Jutsu nicht schneller wirken?
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Laubwälder Hi no Kunis Empty
BeitragThema: Re: Die Laubwälder Hi no Kunis   Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeSo Jun 28, 2015 10:47 pm

[Kein Ding. Bin ja selbst nicht besser. Y.Y]

Meine Augenbrauen wanderten in die Höhe, als der Mann vor mir behauptete, ich sähe seiner Missionspartnerin ähnlich und ich war kurz davor, verächtlich zu schnauben. Stattdessen entschied ich mich, diese Scharade noch etwas weiter zu spielen. Vielleicht konnte ich ja noch herausquetschen, weshalb er mich nun suchte.
"Achso. Verstehe. Das ist wirklich interessant." meinte ich halbherzig und klang sogar ein wenig interessiert. Nah. Ich konnte nicht schauspielern.Dafür war ich viel zu ich selbst.
"Was haben Sie denn für einen Auftrag?" fragte ich nun aber wirklich interessiert klingend und und grinste schief. Wenn es tatsächlich um mich ging, dann war es sicherlich nichts angenehmes. Ich erwartete weder eine verschlüsselte Nachricht, die mir von einem Shinobi überbracht werden musste, noch gab es irgendwelche Menschen, die zu mir eskortiert werden mussten.
Letztlich blieb also bloß die Tatsache, dass ich das Ziel war. Doch ein Ziel welcher Art?
Sollte er mich töten oder mich bloß gefangen nehmen? Wollte er Informationen? Und wenn ja zu wem oder was? Ich war bloß ein Jou-Nin, nicht gerade in tiefere Machenschaften des Dorfes verwickelt und ansonsten bloß durch mein Aussehen und meine Geschwindigkeit auffällig. Ich wüsste nicht, wie ich irgendwem wichtig sein konnte.
Erpressung würde auch nicht funktionieren. Ich hatte keine Verwandten in reichen oder anderweitig höheren Funktionen, die Lösungsgeld für mich zahlen würden.
"Ja, eine halbe Stunde." wiederholte ich meine Worte und stützte mich am Baumstamm ab, als mir auffiel, wie schwer sich mein Körper plötzlich anfühlte.
Was war das? Ein Gift, dass er mir unaufällig verabreicht hatte?
"Einen verlorenen Zwilling? Ich bezweifle das ganz stark. Mir ist noch nie jemand untergekommen, der mir auch nur ansatzweise ähnlich sah." meinte ich wahrheitsgemäß und runzelte meine Stirn.
Mein Körper fühlte sich plötzlich viel schwerer an und selbst als ich meinen Arm hob, um mir eine Strähne zurückzustreichen, war es ein Kraftakt.
Nun gut. Vielleicht wurde es Zeit, alles hier zu beenden.
"Nun gut. Lassen wir diesen Scheiß. Was willst du von mir?" fragte ich, nunmehr nicht mehr freundlich und wütend taxierte ich den Mann vor mir, während ich begann, mein Chakra in meinem Körper mit Raiton anzureichern und durch meinen Körper fließen zu lassen.
Es würde reichen, um ihn abzuwehren, sollte er mich nun angreifen.

~*~

Jutsu::
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Laubwälder Hi no Kunis Empty
BeitragThema: Re: Die Laubwälder Hi no Kunis   Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeSa Jul 04, 2015 5:11 pm

Das Jutsu fing endlich an richtig zu wirken, sie hatte es aber noch nicht ganz bemerkt. Sie verhörte ihn weiterhin, weit davon entfernt überzeugt zu sein. Immerhin war sie ihm nicht direkt an die Gurgel gesprungen oder einen Lügner genannt, das war schon einmal ein Pluspunkt. Sie versuchte zumindest Interesse zu heucheln, auch wenn ihre Schauspielkünste noch viel miserabler waren als seine eigenen und das war eine Leistung. Sie wollte natürlich wissen, was er für einen Auftrag habe. Natürlich könnte er jetzt ihr irgendwas erzählen. Sie hätte zwar keine Möglichkeit dies nachzuprüfen, aber auch gleichzeitig kein Grund ihm zu glauben. "Tut mir leid. Darüber darf ich nicht sprechen. Wir haben einen Kundenschutz", gab er deshalb eine eher kryptische Antwort. Sein Clan handhabte es sowieso so, warum sollte er also versuchen irgendein Lügenkonstrukt zu basteln, wo er sich dann irgendwann nur selbst verheddern würde?
Die Lilahaarige verneinte, dass sie einen Zwilling hatte, war nun auch weniger aufmerksam, zumindest dem Anschein nach. Dann spürte sie sein Genjutsu endlich in vollen Zügen. Ihre Bewegungen waren langsam und ihr Gesicht gezeichnet von Ärger. Sie hatte herausgefunden, dass er etwas mit ihr angestellt hatte, aber offensichtlich wusste sie nicht was. Also war sie schon einmal keine Genjutsuka und auch überhaupt nicht damit bewandert. Das konnte er eindeutig zu seinem Vorteil nutzen. Sie lud ihre Hand mit knisterndem Chakra auf, Raiton also. Aber versuchte nicht zu ihm zu gelangen, das war ein Fehler. "Süsse Träume, Yoruichi", flüsterte er kaum hörbar, als er sein nächstes Genjutsu aktivierte. Weisse Federn fielen durch die Blätter und verschwanden, wenn sie auf einen Ast oder den Boden tief unter ihnen trafen. Bald würde sie schlafen, falls sie nicht plötzlich doch daran dachte sich daraus zu befreien, sofern sie die Fähigkeit dazu überhaupt hatte. Der Blonde schaute sich fix um, immer wieder zurück zu der Dunkelhäutigen, falls sie doch noch einen Angriff startete. Sie hatte einen Partner, wo war dieser? Falls er hier war, war er vielleicht auch im Genjutsu gefangen, das wäre natürlich Ideal und gleichzeitig auch ziemlich unangenehm. Sie alleine scheint keine Probleme zu bereiten, aber über ihren Partner wusste er nichts. Konnte er, oder sie, gut mit Genjutsus umgehen? War die Person überhaupt noch hier oder war sie verschwunden? Und falls er sie ebenfalls darin gefangen haben sollte, was sollte er dann mit dem Partner anstellen? Liegenlassen war keine gute Option. Irgendwann würde das Jutsu verfliegen oder jemand die Person finden und sie hätten Informationen über ihn. Schlimmer noch, er würde im Dorf schuldig dafür sein, dass er eine Kunoichi entführte, das war nicht gerade gerne gesehen, er würde sicherlich dafür gesucht werden. Der Einbruch ins Gefängnis vor einiger Zeit konnte ihm glücklicherweise niemand anlasten, niemand wusste, dank Eponas Verwandlung, dass er es gewesen war. Aber nun war er nicht verwandelt. Besorgt wartete er darauf, dass die Lilahaarige endlich ganz eingeschlafen war.

Spoiler:
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Laubwälder Hi no Kunis Empty
BeitragThema: Re: Die Laubwälder Hi no Kunis   Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeSo Jul 05, 2015 9:58 pm

Ich war noch dabei, den Mann vor mir wütend anzustarren und mein Raiton-Chakra durch Zentimeter meiner Haut zu schicken, als plötzlich Federn vor mir herunterfielen.
In diesen wenigen Sekunden, die ich daraufhin noch wach blieb, wurde mir plötzlich einiges klar.
Der Mann vor mir war ein Genjutsuka! Er hatte keinen Finger rühren müssen und totzdem hatte er mich direkt in eine seiner Fallen bekommen.
Ich hätte definitiv meine Augen besser offen halten sollen.
Zu dem war ich anscheinend schon von Anfang an unter seinem Genjutsu gewesen. Das erklärte die Tatsache, dass mein Körper so schwer geworden war.
Die Federn waren vermutlich auch ein Teil seines Genjutsus undwährend cih spürte, wie die bleierne Müdigkeit sich über meine Glieder senkte, versuchte ich es mit der Auflösung des Genjutsus durch "Kai".
Ich unterbrach meinen Chakra-Fluss, doch auch das half nicht.
Träge versuchte ich noch nach einem Kunai aus meiner Tasche zu greifen, doch kaum hatte ich es zwischen den Fingern und wollte es herausziehen, übermannte mich nun der Genjutsu-Schlaf vollkommen und ich sackte auf dem Ast zusammen, während meine Gedanken ebenso einschliefen, wie mein Körper und ich mich fühlte, als wäre ich gemütlich in einen großen Wattebausch gehüllt. Nur noch ein letztes Wort kam noch unvollständig über meine Lippen, ehe ich in den Schlaf glitt:
"Arschlo-..."
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Laubwälder Hi no Kunis Empty
BeitragThema: Re: Die Laubwälder Hi no Kunis   Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeSo Jul 05, 2015 10:22 pm

Yoruichi's Augen sprachen Bände, erst Realisation, dann Wut. Aber sie kämpfte, versuchte angestrengt wach zu bleiben und auch ein Kai zu wirken. aber wie Shouta vermutet hatte, waren Genjutsus ihre Schwäche. Ihr gezogenes Kunai glitt nutzlos aus ihrer Hand und das Raiton erlosch, als sie in einen tiefen Schlaf fiel. Der Kaminishi lauschte angestrengt, kein dumpfer Aufprall von eventuellen fallenden Körpern, Schritte oder sonstige ungewöhnlichen Geräusche. Anscheinend war sie tatsächlich alleine gelassen worden. Die Lilahaarige verfluchte ihn noch halb, schaffte jedoch nicht einmal mehr das Wort fertig zu sprechen. Zusammengesackt lag sie nun an dem Baum und schlief vor sich hin.
Der junge mann entspannte sich und sprang neben sein Missionsziel. Kana würde stolz sein, schnell und sauber ausgeführter Auftrag. Er wunderte sich zwar, warum der Auftraggeber die Frau lebend und möglichst ohne Verletzungen wollte, aber es war nicht an ihm Missionen in Frage zu stellen. Er bekam sie und führte sie aus, es war nicht seine Aufgabe sie zu analysieren, das würde schon vorher gemacht. Er blickte die Dunkelhäutige an, er sah kein Zeichen der Zugehörigkeit, das würde die Sache viel einfacher machen. Mit geübter Bewegung hob er die Frau, die nur ein kleines bisschen kleiner war als er selbst,  auf seinen Rücken. Falls ihn jemand aufhalten würde, würde er sagen, dass seine Partnerin in einem Genjutsu gefangen wäre, was zum Teil auch stimmte, nur eben nicht, dass sie seine Partnerin wäre. Er blickte sich nochmals um, immer noch nichts verdächtiges. Dann sprang er los, weg von Konoha und Richtung Ziel.

tbc: [HnK] [kleine Hafenstadt] Magnolia
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Die Laubwälder Hi no Kunis Empty
BeitragThema: Re: Die Laubwälder Hi no Kunis   Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitimeMi Jul 08, 2015 5:42 pm

Während mein Körper und mein Geist so ziemlcih regungslos waren, ging es in meinem Unterbewusstsein richtig ab.
Immer wieder wurden mir Bilder vor Augen geführt, die ich schon lange vergessen hatten und die mir möglicherweise geholfen hätten, aus dieser Lage herauszukommen, wäre da nicht die üble Tatsache, dass ich komplett in einem Genjutsu gefangen und zu nichts zu gebrauchen war.
Ein kleiner Teil meiner selbst, fragte sich, warum gerade ich das Ziel dieser Mission geworden bin und warum gerade zu meinem Pech einen Genjutsuka auf mich hetzen musste.
Mal ehrlich....Hätte es nicht ein Kenjutsuka auch getan? Oder ein gaanz normaler Shinobi??
Dann hätte ich ihn einhundertprozentig vom Ast gefegt.
Aber nein. Es musste ja jemand sein, der Genjutsu beherrschte. Mein Glück war allgemein unfassbar.

tbc: Kleine Hafenstadt Magnolia // Hi no kuni
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte





Die Laubwälder Hi no Kunis Empty
BeitragThema: Re: Die Laubwälder Hi no Kunis   Die Laubwälder Hi no Kunis Icon_minitime

Nach oben Nach unten
 
Die Laubwälder Hi no Kunis
Nach oben 
Seite 1 von 5Gehe zu Seite : 1, 2, 3, 4, 5  Weiter

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Tamashii no Utsuri :: Hi no Kuni :: Wälder und Wiesen-
Gehe zu: