[Herberge] Zimmer #4

Schweigend hatte Saizou sein Zimmer betreten und die Betten mit missmutiger Miene gemustert. Am heutigen Tag freute er sich nicht unbedingt hier zu sein, obwohl sein Leben in den letzten Monaten etwas besser verlief. Generell wusste er jedoch nicht, was er von dem ganzen Scheiß halten sollte. Zuerst erklärte ihm seine Mutter, dass sein eigentlicher Vater nicht sein Erzeuger war. Die Geschichte verlief jedoch weiter. Bald schon sollte er nicht mehr zu Hause wohnen, sondern bei einem wildfremden Menschen den er nie zuvor zu sehen bekam. Der Rothaarige Mann sollte sein Vater sein. Sahen sie sich überhaupt ähnlich? Saizou war der festen Überzeugung gewesen, sein Mutter wollte ihn einfach irgendwen aufdrücken damit sie sich nicht mehr um ihn kümmern musste. Immerhin saß er auch so schon genug auf der Treppe rum. Er hatte in den letzten Monaten viel Scheiße gebaut. Es war eine Reaktion auf die Behandlung seiner Familie. Nachdem er letztes Jahr durch die Chuunin Prüfung fiel, schien sein Status nur noch weiter abzusinken. Nachdem er jetzt gut zwei Monate mit seinem „neuen Vater“ lebte, schien sich alles etwas zu stabilisieren. Er musste zwar nicht mehr auf der Treppe hocken aber es gab auch dort noch so ein paar Hindernisse. Abgesehen davon das Falk überhaupt nicht kochen konnte, war er auch noch etwas unsozial. Wie um alles konnte man ihn bei ihn nur lassen? Dennoch hinterließ dieser Mann bei ihm etwas. Das erste Mal in seinem Leben bekam er einen fetten Anschiss dafür, dass er sich nachts aus dem Haus schlich und morgens erst wiederkam. Seine Mutter hatte sich sonst nie dafür interessiert. Er hatte eine Person, die sich dafür interessierte wie er mit dem Schwert umging und mit ihm trainierte. Es waren nur kleine Dinge die ihm auffielen, aber sie taten irgendwie gut. Inzwischen fand Saizou selbst das asoziale Verhalten nicht mal mehr schlimm. Langsam aber sicher färbte es jedoch auf ihn ab. So schmiss der Genin seine Tasche auf das untere Bett und kletterte auf das obere drauf. Würde hier jemand rein kommen, verklickerte er ihn, dass das Zimmer schon belegt war. Ob er das allerdings von seinem „Vater“ hatte, ließ er Mal offen. Saizou ließ sich zunächst einmal in sein Bett fallen und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Sein Blick ging nach oben an die Decke, während er darüber nachdachte ob er die Prüfung wirklich schaffte.

Sie klopfte höfflich, auch wenn sie aus ihrem forschungsdran heraus nur zu gerne die Türe aufgerissen hätte und nachgeschaut hätte was sich nun hinter dieser Türe befand. Aber ersten sie war nicht daheim, noch war sie in ihrem Labor. Zweitens befand sie sich nicht einmal in ihrem Dorf da konnte sie das schon garnicht machen, nicht im geringsten. Also riss sie sich zusammen und klopfte höfflich an. Wobei das ganze doch ziemlich gleich sein sollte, sie konnte sich ja nicht einmal sicher sein ob sich in diesem Zimmer überhaupt jemand befand, es konnte ja schließlich sein, das sie sich gerade doch ziemlich zu affen, besser gesagt zum Gecko machte. Sie wägte den Kopf schief, aber sie wartete nicht auf ein herein und tratt dann schließlich ein und schloss dann augenblicklich die Türe hinter sich. Dann schließlich hob sie ihren Kopf und erblickte den schwarzhaarigen jungen Mann. Sicherlich zu 100 Prozent ein Genin wie sie, die Fakten aber eben waren das sie nicht alle Genin inzwischen mehr aus ihrem Dorf kannte, es gab inzwischen viele Jahrgänge und einige machten die Prüfung zum Chuunin recht früh, nicht wie sie, die sich entschieden hatte erst zu arbeiten und den Rang als Chuunin zurück zu schieben. Doch nun schien es ihr verlockender, aufregender und zudem war es auch wichtiger. Als Chuunin bekam man einfach mehr informationen als eben als Genin und daher würde sie nun ihre Finger nach dem Rang ausstrecken. Immerhin, man konnte es versuchen und selbst wenn sie scheiterte dann gab es immer noch den nächsten Versuch. Außerdem hatte jeder im Kampf nun einmal seine Schwächen, es würde sich daher als mehr als deutlich zeigen, welchen Genin sie unterlag. Ob eher jemand des Nahkampfes oder aber des Fernkampfes? Ob sie ein Bluterbe austricksen konnte. Sie wusste es nicht sicher, aber wenn sie es nicht versuchte würde es sie es eh nicht erfahren und sie hatte von den anderen Bluterben eher gehört als das sie sie in aktion gesehen hatte, es würde eine ziemlich nützliche Erfahrung für sie sein.

Aber nun sollte sie endlich ihre Aufmerksamkeit auf ihn richten, also den schwarzhaarigen jungen Mann. Aus welchen Dorf er wohl sein musste? Sie blickte sich um, versuchte sein Stirnband zu entdecken. Sie selbst trug ihr eigenes an ihrer Hüfttasche. Typisch Frau, es passte einfach nicht ihren rechtlichen Sachen, nicht wirklich und sie war keine Frau, die so etwas als Haarband tragen würde. Dazu war die Tsuki-Genin doch etwas zu eigen. Für einen Moment schloss sie ihre blauen Augen und öffnete diese wieder nach einem blinzeln, sie hob sich mit der Hand fast beiläufig die Haare zurück über die Schulter, bevor sie dann schließlich einige Schritte weiter in den Raum ging, auf ihn zu. Ohne zögern setzte sie sich auf die Bettkannte des Bettes auf dem er sich niedergelassen hatte und überschlug die Beine. "Schönen guten Tag", sagte sie dann schließlich mit einem herzallerliebsten Lächeln.

Gelangweilt hatte Saizou seine Augen geschlossen und genoss die stille Umgebung. Auf dem unteren Bett lag sein Seesack, der simulieren sollte das dieser Raum schon vollkommen belegt war. Offensichtlich schien das jedoch nicht Mahnmal genug zu sein, denn irgendwann schallte ein Klopfen durch den Raum. Er antwortete nicht, ließ die Augen einfach geschlossen und blendete die Umgebung etwas aus. Erst als plötzlich knarrend die Tür aufging, öffnete er ein Auge und starrte zu der Frau hin die langsam den Raum betrat. Interessant was sich dort zu ihm gesellt. Zuerst wollte er erklären, dass dieses Zimmer schon belegt war aber die Worte blieben ihm mehr oder weniger im Hals stecken. Seine Augen huschten rasch über die Frau hinweg, auch wenn nur sehr flüchtig. Sie setzte sich bereits ungefragt auf das untere Bett und verschwand damit aus seinem Blickfeld. Saizou beugte sich langsam zu Seite und starrte von oben herunter. Ein bemerkenswerten Ausblick erhaschte er von hier oben, wodurch sich der junge Genin gleich noch weiter vorbeugte. Als die Frau dann zu sprechen anfing erschrak er sich so sehr, dass er glatt den Halt verlor und von der oberen Etage nach unten fiel. Mit einem lauten krachenden Ton landete er direkt vor den Füßen von Yuzuha und blinzelte überrascht wie schnell er abstürzte. »Verdammt«, nuschelte er leise und setzte sich langsam in eine aufrechte Position. Sein Blick huschte zurück zu der Frau, die ziemlich dicht plötzlich vor ihm saß. Er wich zurück und blinzelte wieder verstört in ihre Richtung. »Äh… hey?«, begrüßte er dann die Fremde und sprang rasch auf, damit er nicht dort am Boden weiterhin blieb. Langsam wich der Genin daraufhin ein paar Schritte zurück und kratzte ich verlegen über den Hinterkopf. »Wer bist du? Was machst du hier? Das hier ist ein Zimmer für Genin. Schiedsrichter schlafen woanders«, bemerkte er und fügte gedanklich noch hinzu, dass sie ruhig hier bleiben konnte… am besten zog sie sich auch hier im Zimmer um… dann wurde es die beste Chuunin Prüfung die es gab! Mit einem leisen Räuspern verdrängte er seine aufsteigenden Gedanken und kletterte dann rasch wieder auf das Hochbett zurück. »Ich bin Saizou. Bester Schwertkämpfer aus Kirigakure«, stellte er sich dann schlussendlich vor und ließ seine Beine in der Luft baumeln, während er wieder von oben auf sie hinabsah. Wer sie wohl war? Irgendwie wirkte sie nicht wie ein Genin… dafür sah sie zu alt aus. Schlief sie wirklich mit ihm in diesem Zimmer? Dann konnte er doch niemals zur ruhe kommen!

Vielleicht hätte sie sich zu ihm auf die Bettkante, also einfach auf das obere Bett, aber so bekam sie etwas unerwartetes zu gesicht, wer rechnete mit so etwas, also was in den nächsten Momenten passieren würde. Das kam wirklich recht unerwartet. Sie warf einen kurzen Blick auf den Seesack, aber sie beachtete ihn nicht wirklich weiter. Hier in dem Raum war nur er und damit war doch wirklich genug platz für sie auch. Sie hatte ihr Gepäck in eine der Schritrollen verstaut, es war eine von denen die bei neben den zwei Marionettenschriftrollen an ihrer Hüfte hing. Er bekam keinen Ton raus, das verwunderte sie dann aber schließlich doch etwas, nun sie würde einfach einmal etwas abwarten wie er auf ihre Worte reagierte. Derweil wollte sie sich im zimmer umsehen, sie blickte aber hoch als er von oben herunterblickte und dann schließlich......aus dem Bett fiel und mit einem rumps auf dem Boden aufkam. Wäre er kein Shinobi hätte sie sich sorgen gemacht und ihn wirklich gefragt ob alles mit ihm okay wäre, immerhin. Nein nein, er würde das übertsehen, hoffentlich bekam er keine blauen flecken. Sie schmunzelte etwas über sein Verdammt, aber war doch etwas erleichtert darüber das er okay war und keine Probleme zu haben schien, dann schließlich lächelte sanft und freundlich über sein hey. Seine Haare, sie musste sagen das die wirklich flauschig schienen, vielleicht sollte sie mal durch eben diese fahren. Sie wollte einfach wissen, ob die wirklich so weiß waren wie sie in ihren augen wirkten. Doch jetzt riss sie sich erst einmal zusammen, immerhin war es doch schließlich so dass sie doch nicht einfach mal wieder so unkonventionell sein konnte.

Auf seine Worte war sie innerlich leicht empöhrt, so war sie aber dann doch wieder nicht, okay sie hatte es wirklich lange hinaus gezögert mit der Chuninprüfung. Daher entschied sie sich glockenhell leise zu lachen und sich mit einem freundlichen lächeln auf den lippen, durch den losen teil ihrer Haare zu fahren. "Das nehme ich als kompliment, aber so alt bin ich dann doch wieder nicht. Mein Sensei hat etwas über meinen Kopf hinweg entschieden, das ich endlich mal meine Prüfung machen soll. Arbeiten ist aber deutlich interessanter", meinte sie dann schließlich und verkniff sie gerade noch nicht direkt von dem Job anzufangen. Selbst ihr derzeitiger Sensei wurde noch etwas grün im Gesicht, wenn sie mit beiden Händen in einer Leiche steckte, die zig Tage alt war und daher dementsprechen aussah als auch roch. Nein, sie wollte ihn vorerst nicht nochmals vom Boden abklauben."Freut mich dich kennenzulernen Sizou. Ich bin Yuzuha, Sakurai Yuzuha und ich bin eine angehende Wissenschaftlerin Aus Tsukigakure", sagte sie dann schließlich. Sie wehrte sich mit Händen und Füßen dagegen wenn man sie mit einem Heiler verglich, sie war einfach keiner. Auch wenn das sich gewiss später nocheinmal nützlich zeigen konnte.

Inzwischen war er wieder nach oben geklettert und daher blickte sie auf seine Beine. "Macht es dir etwas aus wenn ich auf Dauer der Prüfungsvorbereitung und der Prüfung hier in dem Zimmer unterkomme", fragte sie dann schließlich und blinzelte ihn dann von unten heran, auch wenn sie ihn nicht wirklich erblicken konnte. Sie überschlug schließlich die beine nun richtig übereinander und lies dann schließlich ihren Oberkörper auf das Bett fallen. Sie hob schließlich nach oben und betrachtete schließlich das obere Bett von unten. Sie hatte nicht das geringste problem mit einem Männlcihen Wesen das zimmer zu teilen, es gab wirklich shclimmere dinge

[Out: Sorry für zu spätes Posten, ich hatte mich ja abgemeldet... Jetzt gibts wieder regelmäßig posts]

Arbeiten ist deutlich interessanter? Was war das denn bitte für eine Aussage? Wie konnte denn Arbeiten interessanter sein? Saizou runzelte die Stirn und starrte sie kurz mit einem merkwürdigen Blick an. Offensichtlich konnte er nicht glauben, dass es Menschen gab die noch gerne arbeiteten. Als ihm bewusst wurde, dass sie es wirklich ernst meinte, winkte er kurz mit der Hand ab und schüttelte den Kopf. »Ich mag es eigentlich sich zu entspannen«, erklärte er. Sein Blick schien dabei durch den Raum zu gleiten, bevor er sich wieder auf der Frau manifestierte. Sie wirklich nicht hässlich – vielleicht hatte er Glück und eine weitere würde hier in den Raum kommen? Dann entwickelte sich das Cuunin Examen schnell zu einem Chuunin-Paradies. »Tsukigakure? Hm, ich habe von dem Dorf gehört, aber ich glaube das gibt es noch nicht so lange.« Er zuckte kurz die Schultern und fragte sich was in den Ohren der Frau wohl eine angehende Wissenschaftlerin war. Ob sie experimentierte? Mit größter Wahrscheinlichkeit! »Solltest du hier in dem Raum experimentieren, warn mich bitte vor und teste nichts an mir aus.« Kurz hob er warnend den Finger und senkte ihn daraufhin wieder. Immerhin wollte er es nur kurz einmal erwähnen, sonst bekam man recht schnell irgendwelche Probleme die er nicht gebrauchen konnte. Seine Sensei würde ihm dafür den Kopf abreißen, weil sie ihn unbedingt hier durchboxen wollte. Er hasste es tatsächlich hier zu sein… wobei… sein Vater war auch hier. Sein richtiger Vater. Letztes Jahr ging er noch davon aus, dass der Mann der ihm 16 Jahre lang das Leben zur Hölle gemacht hat, sein Vater war. Dann erwähnte Yuzuha irgendetwas, wodurch er wieder nach unten blickte. Erneut fiel sein Blick direkt auf ihren Oberkörper, er zog den Kopf wieder ein und machte es sich lieber auf dem oberen Bereich wieder bequem. »Ob ich ein Problem habe? Wenn ich ja sage, würdest du sicher nicht gehen… also bleib ruhig hier. Besser als irgendein eingebildeter Kerl der Stress schiebt. Weißt du eigentlich was wir jetzt als nächstes machen sollen? Ich glaube ich muss nachher meine Sensei suchen um sie zu fragen ob sie mehr Informationen hat. Generell war die Aufklärung davor ziemlich mager und kaum informativ.« Kurz dachte er an seine Sensei und lächelte leicht verschmitzt. Ja, auch eine wunderschöne Frau! Was hatte er nur für Glück im Moment.

(oh, genau in den Bereich habe ich nicht geschaut. Aber warten macht mir nichts aus...lasse ja unabsichtlich selbst, ab und an meine Postpartner warten)


Sie war nun einmal ein Arbeitstier und nur die bestimmten Worte ihres zukünftigen ab dem Moment, sofortigen Mentor hatten sie dazu gebracht sich aus ihrem lehrlingsjob zu lösen und sich den Missionen zu widmen. Vielleicht noch der Hinweis von ihren Adoptiveltern, dann war ihr Schicksal besiegelt gewesen und sie konnte nichts anderes tun als den ganzen Anweisungen zu folgen, wie nervig das doch war und nun stand sie hier, besser gesagt und sollte sich der Prüfung wimden, nicht alle konnten gewinnen, aber man konnte beweisen das man das zeug dazu hatten sich den gefahren des nächsten Ranges zu stellen. Mal ehrlich machte es wirklich so einen unterschied wenn man dann endlich den Chuninrang hatte. In ihren Augen nicht, aber in den Augen der anderen Shinobi wohl schon, verdammt. So oder so es musste eben sein.

"Entspannen ist natürlich auch eine tolle sachen, wolken betrachten ist auch immer wieder eine schöne angelegenheit. Die sind so fluffig und sie haben immer wieder eine andere Form. Das ist lustig"

"Und mit Tsukigakure hast du recht, aber ich mag das Dorf wie es ist, früher war es deutlich schwieriger daher finde ich das was Tsukikage-sama gemacht hat, gerade das richtige", sagte sie dann schließlich darauf und lächelte anmutig zu ihm hoch.

Auf seine Warnung, seinen Hinweis lachte sie schließlich glockenhell und grinste ihn an. "Also wirklich an Lebenden Wesen werde ich doch nichts vornehmen. Die sind immer so nervig, das überlasse ich da lieber den ganzen Medi-ninjas, die können das eindeutig besser als ich", gab sie schließlich schulterndzuckend zu, nein sie wollte nicht wirklich mit einem heiler verglichen werden. Viel zu gerne arbeitete sie dafür in der Halle der Toten, das war ruhig, stilller deutlich angenehmer. Patienten waren so was von nervig, wenn sie noch lebten. Daher ging sie selbst nur ungerne ins Krankenhaus, viel lieber würde in der wartezeit shoppen gehen.

Auf seine letzte Frage hin schüttelte sie den Kopf. "Nein, leider nein ich weiß auch nicht wirklich mehr als du. Die oberen waren sie in diesem Punkt ja wirklich unschlüssig. Aber sag mal willst du irgendwann einer von diesen 7 Schwertschinobi werden, wenn du schon der beste Schwerkämpfer aus Kiri bist?", erkundigte sie sich nun shcließlich.

Saizou wusste am heutigen Tag nicht einmal ob er überhaupt Lust hatte bereits die Verantwortung eines Chuunin zu übernehmen. Alle drängten ihn dazu, dass er hier die besten Leistungen präsentierte aber in seinem tiefsten inneren wünschte er sich eher gerade einen ruhigen Platz. Vielleicht war er auch einfach zu faul um jemals besser zu werden, aber das konnte auch nur gerade eine Phase sein. Die Reise hing ihm noch deutlich in den Knochen und machten ihn irgendwie müde. Saizou wurde aus den Gedanken gerissen als er die Stimme von Yuzuha wieder hörte. Sie erzählte gerade etwas über Wolken und schien von den verschiedenen Formen fasziniert zu sein. Ein skeptischer Ausdruck tauchte auf seinem Gesicht auf. Meinte sie das gerade wirklich ernst? Den Satz über Tsukigakure verstand er im Nachhinein leider auch nicht, aber er sagte kein Wort. Immerhin konnte er nicht ahnen wie früher das Dorf war. Es war vor kurzen – oder vor einem oder zwei Jahre – irgendetwas in dem Dreh – erst bekannt geworden. Sai hatte zwar von ihm gehört, aber bisweilen noch nicht einmal ansatzweise sich näher dafür interessiert. Merkwürdig das sie ihn überhaupt mit jemanden aus einem anderen Dorf zusammensteckten. Der wohl aber beste Punkt war, dass sie als Wissenschaftlerin zumindest keine Experimente an lebenden Objekten vorzog. Damit musste er zumindest sich keine Gedanken machen, ob sie ihn einfach nachts überfiel. Er hob zu dieser Aussage kurz den Daumen und lächelte schief. »In Ordnung. Hätte mich auch gewundert. Du siehst nicht wie so jemand aus… also nicht das ich sagen will das du komisch aussiehst… ich meine du… äh siehst echt gut aus. Also… puh. Heiß hier drinnen nicht wahr?« Saizou sprang vom Bett und wedelte sich etwas Luft zu, bevor er langsam Richtung Tür schlenderte. Auf die Frage von Yuzuha drehte er sich dann noch einmal um und sah in ihre Richtung. »Ich werde besser als jeder einzelne Schwertshinobi in Kirigakure. Das kannst du aber wetten.« Er öffnete kurz die Tür und steckte seinen Kopf nach draußen, so als erwarte er das dort seine Sensei stand und lauschte. Aber keine Spur von ihr. »Wir sollten uns Informationen darüber besorgen… sonst versäumen wir vielleicht noch etwas.« Er verschränkte seine Arme hinter dem Kopf und sah dann zurück zu Yuzuha. »Oder?«

Er stolperte wirklich über seine Worte, das entlockte ihr dann schließlich auch ein lockenhelles belustiges Lachen, nicht direkt über ihn sondern eben wie er sich in dieser Situation gerade anstellte. "Es hat auch wirklich seine Vorteile wenn man es nicht anmerkt, die meisten verstehen es nicht und wieder andere Gruseln sich davor meinen Arbeitsplatz betretten zu wollen", sagte sie dann schließlich und klang dabei etwas belustig, sie wusste eben nicht wie sie das ganze handhaben sollte, also nahm sie es mit ruhe und leichter belustigung. Sie hoffte das er ihr das nun nicht böse nahm immerhin wollte sie ihn weder vergraulen oder ihn gar kränken. Sie war wirklich neugierg auf die Person die er eben war und was sich aus dem ganzen werden würde. Natürlich war sie auch hier ohne es zu wollen, ohne etwas ändern zu können. Doch es schien sich als Vorteil heraus zu stellen und damit war sie Sache für sie gegessen und sie zerbrach sich nicht weiter den Kopf darüber, immerhin wurde es hier doch jetzt erst so richtig interessant.

Er erhob sich dann shcließlich und sie folgte ihm mit dem Blick und erhob auch sich. "Das wäre eine Gute Idee, immerhin hast du einen Ansprechpartner. Na ja ich vielleicht auch, aber ich bin mit meinen sozusagen Sensei nicht so gut bekannt", sagte sie dann shcließlich und zuckte mit den Schultern. Wenn sie ehrlich war wusste sie eben nicht wer die Aufsicht für sie hatte, aber ihr war klar das Tsukikage-sama sicherlich hier war und das wohl inkognito oder so. Also wusste sie nicht so recht wie sie die Frau ansprechen sollte, wenn sie sie treffen würde und sie wusste auch nicht als wer sich dich die Kage vorgestellt hatte. Sicherlich nicht als Kage, sie konnte daher nur vermutungen anstellen. Nun wieder zu dem Kirijungen, er war ihr Sympatisch und vorallem war er eine gute Anlaufstelle und informationsquelle. "Aber wohin?", fragte sie ihn dann schließlich. Gerade als er wieder sich auf sie und nicht auf den Gang konzentierte.