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Thema: [Konoha] Dach-Terrasse der Kage-Residenz Sa Feb 28, 2015 1:17 pm
~ Die Dach-Terrasse der Hokage-Residenz. Diese Plattform ist groß genug, um mehrere Shinobi-Einheiten zugleich darauf aufmarschieren zu lassen. Eine als Bodenfließe getarnte Falltür führt von hier oben aus direkt ins Kagebüro; ansonsten existieren keine Zugänge wie etwa Treppen oder Leitern. Wer hinauf will, nutzt die Wege, die nur Shinobi zur Verfügung stehen. ~
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Thema: Re: [Konoha] Dach-Terrasse der Kage-Residenz Sa Feb 28, 2015 1:29 pm
Nicht ernsthaft. Das Pergament der Schriftrolle zwischen Daizen Katos Fingern zitterte. Die flintsteingrauen Augen bohrten sich derart in das Geschriebene, dass man erwarten könnte, jeden Moment müsse das Papier in Flammen aufgehen. Der hochverehrte Hokage war aufs Dach gekommen, um das Einsatz-Team gleichsam mit dem Boten-Affen zu verabschieden. Er hatte nicht gewusst, wem er gegenüberstehen würde - im Zuge eines Experiments zwecks Erfolgssteigerung der Missionen hatte er die Teamzusammenstellung Ponchi überlassen. Nicht ernsthaft. Eh... doch. Der Statistiker stand neben dem Hokage. Er unterdrückte seinen Angstschweiß beispielhaft. Ernsthaft. Das da, hob Daizen wieder an, ist laut Statistik das beste Team für diesen Auftrag? Jawohl. Ponchi bewies geradezu heldenhaften Mut, indem er hinzufügte: Zahlen lügen nicht. Alle Faktoren wurden in Betracht gezogen. Ah. Aha. Ahahahaha........ Der Botenaffe blickte beeindruckt drein. Sösö? Wir hörten Legenden darüber, dass weibliche Menschen soviel stärker, standhafter und furchterregender sein sollten als die Männer, aber... sösö.
Ihnen gegenüber stand, unter anderem, Ringo in Hab-Acht-Stellung. Die mit kritisch hochgezogener Augenbraue nach links und rechts auf ihre Teamkameraden schaute. Tja, wenn die Statistik nicht log... dann war dem so... ne?
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Thema: Re: [Konoha] Dach-Terrasse der Kage-Residenz Sa Feb 28, 2015 3:13 pm
Ihr Wecker klingelte und riss Akari aus einem scheinbar traumlosen, wenn auch unruhigen Schlaf. Sie drehte sich auf die Seite und zog ihre zerknüllte Decke mit sich, welche sie nur halb bedeckte. Das Alarmsignal erklang kurz darauf erneut. Akari ignorierte es und schloss die Augen, woraufhin ihr Wecker eindeutig miaute. Halt! Da stimmte doch etwas nicht, normalerweise hieß ihr Klingelton nicht Noriko. Ihr Wecker funktionierte wie die Meisten im Alarmmodus, er konnte zunächst leise sein und wurde immer penetranter, nur das die Hauskatze dadurch unter Umständen eher genervt war als das Ziel des Objekts. Nur war Noriko kein normales Haustierchen sondern um einiges cleverer und dies verleitete Akari dazu tatsächlich aufzustehen, denn Noriko tendierte dazu das Gerät einfach abzuschalten und dann verschlief man garantiert. Leicht genervt setzte Akari sich also auf und blinzelte dem Partner ihrer Schwester entgegen, deren Pfoten den Schlummermodus ausschaltete und den Ton gekonnt verstummen ließ. Es miaute erneut und verließ kurz darauf den Raum. Jetzt war es ohnehin zu spät und ein Blick auf den Wecker verriet ihr, dass gerade dieser Moment ihre letzte Chance beinhaltete einigermaßen pünktlich zu ihrer Mission zu erscheinen. Allein die Erinnerung wirkte wie ein starker Kaffee, sie sollte auf eine Mission, einen echten Auftrag! Den Rest ihrer Morgenroutine lief sie im Schnelldurchlauf ab, hielt jedoch vor jedem Spiegel des Hauses inne um sich einen Moment zu betrachten. Sie sah genau zwei Veränderungen und genau darum hielt sie bei jedem Spiegel an und machte auch vor spiegelnden Oberflächen nicht Halt, selbst ein Löffel wurde von ihr länger als nötig betrachtet. Ihr Verhalten mochte ein wenig seltsam erscheinen, außer man wusste das Akari ohnehin immer etwas eitel war, denn niemand konnte das sehen was Akari in ihrem eigenen Abbild erblickte – Shukaku. Natürlich konnte sie das niemandem sagen, sie wollte nicht in der Psychiatrie landen und erst recht nicht einen Grund liefern von einer Mission ausgeschlossen zu werden. Die zweite Veränderung ließ sich von ihr selbst nicht direkt über ihr Spiegelbild bestätigen, dafür musste sie an sich herabblicken, ihre Arme, Hände und Füße betrachten, doch es war auch ohne Spiegel recht offensichtlich – Akari war sauber. Ja, Akari hatte geduscht, doch diese Sauberkeit bezog sich darauf dass ihr Siegel total unscheinbar wenige Zentimeter über ihren Bauchnabel ragte. Sie lief nicht länger wie ein Ganzkörperkunstwerk herum, bei dem sich ein verrückter Künstler so richtig hatte verausgaben können, ihre Siegel-Allergie oder was es gewesen war hatte sich zurückgebildet und ihr Besuch im Inneren des Hokage-Felsen war daran freilich mitbeteiligt. Mai sollte heute ebenfalls auf eine Mission, doch irgendwie hörte Akari beim Frühstück nicht richtig zu, falls sie überhaupt darüber sprachen.
Beim Verlassen ihres Zuhauses trug Akari wie üblich ihren Rucksack mit sich herum, gepackt mit allem was sie so zu benötigen dachte – also vielen versiegelten Schriftrollen und auch unbeschriftetes Siegelpapier, fehlte nur noch das jemand ihren Rucksack in Flammen aufgehen ließe – welch Feuerchen. Um ihre Papiersammlung komplett zumachen hielt sie den Brief mit ihrem Marschbefehl ausgeklappt vor ihrem Gesicht und suchte nach dem Startort. Akari wollte noch einmal sicher gehen, dass der Ausgangsort tatsächlich die Dachterrasse der Hokage-Residenz war, normalerweise stand dort die 0815-Adresse des Dorftores. Was sie wohl dort oben sollten, flögen sie zu ihrem Ziel oder lud der Hokage sie zum Tee ein? Die Aussicht war sicherlich bemerkenswert. Akari bewegte sich also standardmäßig über die Dächer des Dorfes und freute sich wie ein kleines Kind über jeden Ausrutscher, der sie natürlich nicht abstürzen ließ, doch ein großer Sprung der ein wenig Chakraverstärkung benötigte stellte erfreulicherweise eine gewisse Herausforderung dar. Die Zeiten wo sie sich darüber ärgerte ihr Chakra nicht richtig dosieren zu können schienen langsam vorbei zu gehen, es gehörte so langsam zum normalen Alltag dazu und für Akari war dies ein sicheres Zeichen das mit ihrem Siegel wieder alles normal war. Die Landung auf der Dachterrasse war nicht perfekt, irgendeine Hand griff nach ihr und hinderte sie daran rückwärts von einer Kante zu fallen, doch davon abgesehen kam sie weder zu früh noch zu spät. Sie lächelte der Person die ihr geholfen hatte dankbar entgegen und begab sich zum Zentrum des Geschehens. Ringo erkannte sie auf einen Blick, Mai ebenfalls und dann war da noch eine dritte Frau/Mädchen? Sie zögerte noch mit der Einschätzung. “Fudo Akari meldet sich einsatzbereit. Sind wir ein großes Team mit allen ANBU oder tatsächlich nur vier?“ Diese Frage schien doch genau so interessant wie die Frage worum es hier genau ging und Akari fragte sich ohnehin ob sie seit der Entführung mit Begleitung reisen sollte oder ein Team tatsächlich genügte. Andererseits womöglich waren die ANBU auch als Affen getarnt? Irritiert betrachtete sie den ‚Kampfaffen’ mit seinem Bo.
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Thema: Re: [Konoha] Dach-Terrasse der Kage-Residenz So März 01, 2015 3:36 pm
"Uzumaki sind cool♫" "Sarutobi sind schwul♫" "Akio ist der Beste♫" "Ashitaka trägt nur eine Standard-Trainingsweste♫" "Daizen hat einen großen Hintern♫" "Ringo wird im Erdreich überwintern♫" "Uzumaki sind coooool♫" "Der Hokage-Hintern passt auf keinen Stuhl♫" "Wer braucht schon Anbu, wenn er Iyona haben kann♫" "Dann sind alle Nuke-Nin dieser Welt dran♫" "Unbesiegbarkeit trägt nur einen Namen♫" "Wehe einer wagt es sie zu umarmen♫" "Uzumaki sind die Besten♫" "Sarutobis kämpfen nur gegen Wespen♫" Die Hymne des Selbstlobs nahm kein Ende, während die kleine Genin völlig entspannt und trällernd auf dem Rücken ihres rotbraunen Elefantengefährten saß. Die Straßen waren in diesem Moment ihre Bühne. Obwohl sie eigentlich rechtzeitig beim Hokagegebäude eintreffen sollte. Ihre Tante hatte ihr in üblicher, kühler Manier gesagt, dass eine Mission auf sie wartete und sie spurten sollte. Aber gerade bei solch einer Aufforderung tat sie das Gegenteil. Sie ließ sich Zeit und genoss den Weg. Auch wenn die Reime scheiße waren und es garantiert nicht der nächste Hit sein würde, den man in Kirigakure im Furutsu Ninja sänge. Schön wär's aber gewesen, so ein Song über die Awesomeness des Uzumaki-Clans. Wobei es eher ein Rapbattle sein würde. Sarutobi gegen Uzumaki. Seit dem Sparring mit Ringo hatte sich Iyonas gesamtes Weltbild verschoben. Ihr Sensei glich noch mehr einem Fluch als vorher, Daizen hatte eine dämonische Aura und Ringo war ein hinterlistges Gift, das einen nur beim falschen Anblick garantiert durchs Herz jagte. Die gesamte Sippschaft war eine Verschwörung. Aber nach einer Weile des Singsangs kam Das Hokage-Gebäude mit dem großen schwarzen Symbol auf rotem Untergrund in Sichtweite. Ob man Iyona schon gehört hatte, war ihr völlig egal. Sollten sie doch. "Los, Bon-chan! Zeig ihnen, was du drauf hast!" Bon blieb stehen und sah verwirrt über die Schulter. "Aber ist die Wand von dem Gebäude auch wirklich keeeeimfreeeei?" "Oah, du Weichei!" Iyona hopste hinab und verschränkte die Arme. "Komm. Ich trag dich." "W-Was?!" Es ging ganz schnell. Der Elefant wurde mit erstaunlicher Standhaftigkeit Huckepack geschultert, er keuchte vor Schreck und Iyona sprintete die Außenwand des Hokage-Gebäudes hoch, um bis zur Dachterrasse zu gelangen. Mit Chakra in den Fußsohlen ging das mühelos. Ganz oben an der Brüstung angekommen sprang sie elegant ab, flog zehn Meter in die Höhe und kam mit einem Rummsen auf der Terrasse an. Ein fettes Grinsen im Gesicht. Sie musterte die Runde und erkannte schon gleich den ersten mit Sarutobi-Genen. "Yo, Daizen!", rief ihm sie völlig respektlos zu. Als wäre er ihr Bro. War er ja irgendwie auch. Immerhin war er die letzte Entscheidungskraft, wenn es um das komische Ding in ihrem Bauch ging, das angeblich so gefährlich war. Ein völlig verängstigter Elefant wurde schließlich von den Schultern gelassen. Bonnie sackte zusammen und lag bewusstlos hinter Iyona. Die Rothaarige kniete sich neben ihr Kuchiyose und kraulte es belanglos. "Feiern wir 'ne Affenparty?"
Jutsu:
Kinobori no Waza Rang: D Reichweite: Auf den Anwender bezogen Chakrakosten: Gering, kontinuierlich Voraussetzung: mäßige Chakrakontrolle Beschreibung: Hierbei handelt es sich um eines der absoluten Grundlagen-Jutsu. Durch das präzise Konzentrieren von Chakra in den Füßen ist es dem Anwender hiermit möglich, an Bäumen, Wänden oder anderen Dingen und Gegenständen hochzulaufen. Dies ermöglicht es einem geübten Shinobi bzw. einer geübten Kunoichi, an Plätze zu gelangen die für normale Menschen nur unter sehr großen Umständen erreichbar sind, wenn überhaupt.
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Thema: Re: [Konoha] Dach-Terrasse der Kage-Residenz Mo März 09, 2015 5:23 pm
Out: Wir überspringen Mai für eine Runde.
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So nach und nach fand sich alles ein. Mehr oder minder zu Daizens Freude natürlich. Mai Fudo und Ringo Sarutobi signalisierten soldatische Strebsamkeit; das war herzlich wenig neu. Die ehemalige Kage war seit ihrer Rückkehr nach Konohagakure so diszipliniert und aufmerksam, dass es Daizen fast schon unheimlich vorgekommen war. Die ehemalige Missing-Nin derweil wirkte... gesetzter. Daizen konnte es nicht wirklich beschreiben. Der neueste Jinchuuriki war schlicht anders geworden, und das innerhalb kürzester Zeit. Die jüngste Jinchuuriki dagegen prügelte dem ehrenwerten Hokage ins Gedächtnis, dass der Weltenbrand unmittelbar bevorstehen musste. Die Zeit des Untergangs aller Disziplin. Nichts Neues im Staate, und vielleicht auch gut so. Wenn nicht wenigstens wöchentlich irgendein Ge-Nin oder Chuu-Nin in Daizens Blickfeld schneite und unanständig rotzlöffelte, würde der Kage am Ende eh nur Hoffnung schöpfen, die neue Generation wäre noch zu retten. Der Botenaffe begaffte den huckepack getragenen Elefanten. Wahnsinn. Waaahnsinn. Vermutlich dachte er, Iyona trüge den Reiseproviant. Nicht zu sehr ermutigen, zischte Daizen in geringfügiger Gereiztheit. In die Reihe stellen, orderte er in Richtung der Uzumaki. Akari trudelte zuletzt ein. Und stellte die richtige Frage zur richtigen Zeit. “Fudo Akari meldet sich einsatzbereit. Sind wir ein großes Team mit allen ANBU oder tatsächlich nur vier?“ Gut gesagt, entgegnete Daizen sogleich und wandte sich dem Jo-Nin neben ihm zu. Wie sieht es damit aus, Ponchi, eh? Das perfekte Team wird doch sicherlich um einige ANBU aufgestockt, nicht wahr? Eh. Ponchi musterte die Unterlagen. Nein. Nein, die Statistik erklärt ausdrücklich, dass ANBU der Erfolgschance keineswegs zuträglich wären. Er holt einen kleinen Abakus für die Hosentasche hervor, prüfte offenbar nach. Und... zwar... gibt es dafüüür... sogar Gründe. Er klang selbst überrascht. Sprich. Aus Daizens linkem Nasenloch quoll eine dünne Rauchfahne. Rasch. Sicherlich. Ponchi vertraute der Statistik, dass sie ihn retten würde. Hob den Abakus und zeigte auf Akari. Da hätten wir zunächst sie. Seit sie in den Genuss der ständigen Überwachung durch die ANBU kommt, erfuhr ihre Entführungsrate einen drastischen Anstieg um satte einhundert Prozent. Er zeigte weiter auf Iyona. Sie dagegen wurde stellenweise nicht von ANBU überwacht - beispielsweise während ihrer Mission in der Obhut Ashitakas und Inotachis, beiderlei in keinster Weise ANBU. Ihre Entführungsrate senkte sich im gleichen Maße, wie Akaris Rate in die Höhe schoss. Ah, machte Daizen, die Arme vor der Brust verschränkt, Das ergibt natürli- was? Bei den zwei andern Damen! Ponchis Stimme überschlug sich für einen Augenblick, als spüre er bereits tellergroße Pranken an seiner Kehle. Sie! Er zeigte auf Ringo. Sie schlug sich mit einem ANBU! Zweimal. Mit dem Gleichen! Ringo blickte gen Himmel, als habe sie nicht zugehört. Und bei der ehrenwerten Sonn- bei Mai Fudo - Ponchi konnte gerade noch vermeiden, Mai vor Daizen mit ihrem ehrenhaften Titel anzureden, der den gegenwärtigen Kage sowieso nur in schlechte Laune versetzte seit dem stetigen Geplänkel mit Kazumi - wissen wir ja eh alle... was... die ANBU von ihr... denkt, nun ja. Die Statistik schätzte offenbar, dass die ANBU-Einheit nicht gut mit jemandem zusammenarbeiten konnte, der das Dorf bereits einmal frontal angegriffen hatte. Stille. Wow, machte der Affe. Einfach wow. Ihr denkt hier an alles. Echt an alles. Mit eisernem Rechen kehre ich noch heute durch die Statistik-Abteilung, Ponchi. Nein bitte Chance! Nun wurde er wirklich panisch, doch diese nackte Emotion und der Pulsschlag seines Überlebenswillens verliehen Ponchi unglaubliche Kräfte. Versprochen! Sie habens versprochen, Hokage-sama! Der Statistik ne Chance, auf ihre Ehre! Rauch. Massig Rauch umwölkte Daizens Kopf, und es hätte niemanden gewundert, wenn daraus Blitze geflogen wären. Von. Mir. Aus. Er atmete einmal tief ein - dabei sog er die Rauchwolke komplett in sich ein, was sicherlich nicht gesund, offenbar aber ungemein beruhigend war - und setzte sich in Bewegung. Trat vor die Girls-and-monsters-only-Truppe. Ihr erhaltet heute einen Auftrag der Klasse B. Die Mission lautet, zusammen mit unserem Klienten Sarubo - er deutete kurz auf den Affen mit dem Stab - ins Reich der Affen zu reisen und dort nach dem Rechten zu sehen. Euch übergeben wird die heilige Pflicht, das Volk des Vierfach Gesegneten Affengottes aus dem Schatten der Unterdrückung heraus zurück ins Licht des Frie- Seht nach dem Rechten. Daizen wandte sich direkt an Mai. Ihr seht zunächst nach dem Rechten und peilt die Lage. Anschließend tut ihr, was in der Macht dieser Truppe liegt. Und wenn getan werden muss, was die Stärke dieser Truppe übersteigt, kommt ihr zurück und jemand anders übernimmts. Daizen blickte Mai eindringlich in die Augen. Offenbar glaubte er nicht, dass es eine gute Idee war, alle drei Jinchuuriki zugleich loszuschicken, weshalb er Mai nun einbleute, keine unnötigen Risiken einzugehen. Verstanden? Ich will hören, dass es verstanden ist. Mai gab zu verstehen, dass sie verstanden hatte. Gut. Daizen wandte sich nun wieder an alle. Dieser Auftrag könnte durchaus mehrere Tage dauern und beinhaltet keine klare Aufgabenstellung, sondern verlangt der Situation angemessenes Verhalten. Mai als Leiterin des Teams wurde bereits mit Proviant-Schriftrollen versorgt und wird die Aufgabe übernehmen, über die Verpflegung zu wachen und bei Bedarf zu verteilen. Die Einzelheiten erfahrt ihr vom Klienten. Was noch zu sagen wäre, ist - Ringos Hand schnellte hoch. Darf ich? ... Was willst du? Das hier. Ringo legte Iyona, die gleichgroß war, einen Arm um die Schultern, und der größeren Akari den anderen Arm um die Hüfte. Dann drehte sie die Grünhaarige und den Rotschopf einander zu. Akari, ich Ringo stelle dir Iyona vor. Rokubi, ich Yonbi stelle dir Ichibi vor. Ringo hatte den Anstand, entschuldigend drein zu blicken. Wir habens mittlerweile schon allesamt irgendwie ausgeknobelt. Tut mir leid. ... Daizen drehte sich auf dem Absatz um, schritt mit geradezu dacherschütternden Schritten gen Falltür. Er öffnete sie nicht, sondern trat mit dem Fuß durch das Holz hindurch, als wäre da nur leere Luft. Und verschwand in sein Büro. Nach einigen Sekunden folgte ein Viel Erfolg!!! Ponchi blickte missmutig und ein wenig verloren umher. Ich... gehe über die Außenwand nach unten. Er wollte offenbar nicht nochmal durchs Büro. Er winkte Mai und verschwand mit einem Sprung über die Brüstung. Es blieben allein vier Kunoichi und ein Affe, der gespannt dasaß und dem Treiben zuschaute, als wäre dies alles ein genau einstudiertes Theaterstück oder Abschiedsritual. ... Nun... ist es vorbei? Gehen wir los?, fragte er freundlich. Er verbeugte sich vor den Konoha-Nin. Mein Name ist Sarubo. Freut mich!
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Nochmals Out: Hoffe, das Coming Out ist so in Ordnung? ^^° Falls nicht, bitte melden, dann ändere ich das wieder ^^
Fudo Akari Genin [Konoha]
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Thema: Re: [Konoha] Dach-Terrasse der Kage-Residenz So März 15, 2015 7:09 pm
Vor ihr stand ein Affe und hinter ihr lag ein Elefant, womöglich sollte sie gleich andeuten das Veterinärmedizin nicht ihre stärkste Disziplin war? Vielmehr ein Randgebiet wie die Psychologie – aus der Notwendigkeit geboren das nicht nur Shinobi kampffähig gehalten werden mussten. Ihre Frage wurde sogleich zum Anlass genommen weitergereicht zu werden, offenbar an jene Person die dieses Team zusammenstellte. Bisher gefiel ihr die Teamaufstellung gut, mit Mai und Ringo unterwegs zu sein wäre sicher lehrreich und möglicherweise war ja die dritte Person angehende Veterinärmedizinerin? Aufgrund ihrer eigenen Hintergrundgeschichte sah sie keinen Grund weshalb nicht noch jemand in jungen Jahren auf die Idee gekommen sein sollte Medizin zum Hauptinteresse zu wählen. Der Affe wirkte ein wenig aufgedreht, war der Elefant deswegen in Ohnmacht gefallen? Es folgte eine statistische Analyse darüber weshalb ihr Team nicht von ANBU verstärkt werden sollte und so seltsam diese sich anhörte, Akari konnte dieser nur zustimmen – nicht im Sinne der Entführungsrate, doch so ganz generell. Sie versuchte dennoch den Ausführungen zu folgen und wunderte sich ein wenig das die offenbar Jüngste ihrer Gruppe mit in diese Überlegungen einbezogen worden war und ganz ehrlich – niemand sollte jemals entführt werden. Das Ringo sich mit einem ANBU geprügelt haben sollte war ihr neu, doch passte es irgendwie ins Bild und Mai war damals ohnehin alle Pluspunkte losgeworden, keinesfalls war diese Behandlung einer ehemaligen Hokage auch nur würdig gewesen – dieses Siegel hätte ihr ernsthaft schaden können. Sie waren also ein Viererteam ohne Begleitschutz, dabei war ihre Frage eher theoretisch gewesen – nun da ihre Mutter dabei war, ohne die Grenzen des Siegels gab es doch genügend Schutz, das es darum allerdings gar nicht ging bewies die Statistik. Sie verbiss sich einen Kommentar das ANBU allein schon wegen ihrer Maskerade ungeeignet waren - wer wollte schon die Bewohner des Waldes hinter sich herjagen haben? Es gäbe mindestens drei Damen die sich auf ihrer eigenen Mission gehetzt vorkämen und der Rotschopf sollte gewiss nicht das gespannte Verhältnis mitbekommen. Die Statistik schien stimmig, es fehlte nur noch der Punkt das ein Ausbruch außerhalb der Mauern weniger Schaden am Dorf anrichten würde, zumal das Hauptohr erst seit kurzem neu war. Womöglich sollten ja neue Sicherheitsstandards eingeführt und eine Mission war ein besserer Grund die Jinchûriki loszuwerden, als sie narkotisiert im Krankenhaus schlafen zu lassen oder alle ANBU erhielten Urlaub – viele Gründe machten mehr Sinn als die genannten, denn sonst müsste Daizen-sama mit vergiftetem Futter auch der ANBU-Wildnis einen Besuch abstatten, denn sprach diese Statistik auch gegen die Tauglichkeit dieser Geheimabteilung. Sie lauschte interessiert der Missionsbeschreibung und ihr fiel ein Balken vom Schädeldach - Affen waren Menschen erstaunlich ähnlich. Irritierenderweise erwartete sie von Daizen-sama die Worte ‚Und wenn getan werden muss, was die Stärke dieser Truppe übersteigt, kommt ihr zurück und die ANBU werden entsendet’ – natürlich würden sie zu diesem Anlass alle Affenmasken tragen. Alle bis auf den Elefanten gaben ihre Bestätigung ob der Auftragsorder. Es gab also ein Affenreich welches unterdrückt wurde? Sie sollte eine Kokosnuss mitnehmen. Dann gab es offenbar noch einen Punkt der purer Zufall war, der Statistiker müsste in Panik ausbrechen oder Akari und der Rotschopf – Rokubi? Es ging hier darum das die drei Jinchûriki des Dorfes ausgesandt wurden? Ha-Ha – wie witzig und sie glaubte schon der Affe wäre seltsam drauf gewesen. “Freut mich dich kennenzulernen.“ Akari lächelte freundlich, als wäre dies ihr Begrüßungslächeln und streckte die Hand entgegen. Vier mächtige Frauen unter Affen – klang bisher recht einfach. Dann wandte sie dem Affen ihr Lächeln zu, sie wurde das irre Gefühl nicht los das einer dieser bevorstehenden Tage eine Party beinhaltete.
Gast Gast
Thema: Re: [Konoha] Dach-Terrasse der Kage-Residenz Sa März 21, 2015 12:40 pm
Hier war ja echt eine ziemliche Party angesagt und es waren sogar gleich viele Männer und Frauen, Affen mit eingerechnet. Daizen ließ Iyonas Begrüßung mehr oder weniger im Sand verlaufen, während er die Mission erläuterte, zu der man sie alle bestellt hatte. Die Konstellation schien ihm nicht zu gefallen oder es gab zumindest etwas, das ihm Sorgen machte. Vielleicht die Ränge? Die ehemalige Hokage, Chûnin und Genin? Das war vielleicht der reinste Kindergarten! Immerhin muss ich gut auf Ringo aufpassen, dass sie nicht stolpert und dann anfängt zu weinen. Kleine, süße Ringo-chama. Mit einem hinterlistigen fetten Grinsen linste Iyona in Ringos Richtung, während noch von einigen Parteien weiter gequatscht wurde. Iyona hörte gar nicht richtig zu, um was es eigentlich ging. Irgendwo hin wandern, aufpassen, was machen und wieder zurückkommen. DAS war doch einfach! Kurz blickte sie auf ihren Bon-chan, den sie auf den Boden gelegt hatte. Immer noch bewusstlos. Im nächsten Moment wurde sie selbst überrascht und riss die Augen auf. Ringo hatte sie fixiert und so hingeschoben, dass sie Akari gegenüberstand. Einer ihr noch unbekannten türkishaarigen Gestalt. Sie blinzelte sie von unten ein wenig skeptisch an, sie war größer und sie wusste nicht, was sie von dieser Jinchûriki halten sollte. Ringo hatte sich ja bewiesen, dass sie des Yonbis würdig war und es im Oberstübchen so tickte, dass sie Iyonas Sympathie fand. Doch Akari? Das musste noch ausgelotst werden, sonst könnte es auf ignorieren hinaus laufen. Das wollten sie ja nicht oder? Im nächsten Augenblick war es aber genauso merkwürdig, dass Ringo den Riss hatte die Bijuu einander vorzustellen. Als würden sie sich nicht kennen. Ringo, Yonbi. Akari, Ichibi. Und wer war die Coolste? Uzumaki. Rokubi. Yeah. Iyona verschränkte arrogant die Arme, als Akari sie anlächelte und ansprach. Die Augen wurden geschlossen und die Nase nach oben gereckt. "Tse, du kennst mich gar nicht, also kannst du dich gar nicht freuen! Du musst dich erst beweisen. So wie Ringo-chan!" Es folgte mit der Kraft einer Taijutsuka ausgeführter Boxer gegen die Schulter der Blonden. Vielleicht war die Wucht stärker als beabsichtigt und es gab einen blauen Fleck. Doch Iyona musste zeigen, wer ihre Jinchû-Schwester war! Ob Ringo das selbst so sah, war ihr egal. Mit 14 Jahren konnte man noch naiv und unschuldig sein. Wieder ein dickes Grinsen, dann drehte die Rothaarige sich zum Affen und winkte ihm zu. "Yosh! Lass' laufen, Sarubo-sama!"
tbc: Anderer Thread (wird noch editiert : P )
Gast Gast
Thema: Re: [Konoha] Dach-Terrasse der Kage-Residenz Mi Apr 01, 2015 7:17 pm
Au. Eine trockene Erwiderung auf Iyonas Enthusiasmus. Was bist du so aufgedreht. Sie rieb sich einige Male über die Stelle, welche die Rothaarige mit ihrem schwesterlichen Knuff getroffen hatte. Sei freundlich zu Akari. Ihr kennt euch nicht, aber dafür kenne ich euch beide. Sie ist ne Nette. Sie beugte sich ein wenig in Richtung von Iyonas Ohr. Viel zu nett und viel zu friedlich, aber damit müssen wir wohl klarkommen. Man konnte nicht wirklich sagen, dass sie leise genug war, sodass Akari gar nichts hörte. In Mais Richtung warf Ringo nur einen kurzen Blick. Für diese Mission werde ich vielleicht sogar davon absehen, nach deinen Schwachstellen zu suchen, dachte sie bei sich. Warum war sie wohl so derartig ruhig? Die Antwort war klar: Diese Mission drehte sich gewissermaßen um sie. Um Ringo. Zumindest um das Yonbi in ihr. Damit war das Ego der Sarutobi vorerst völlig zufrieden und sogar in der Lage, den stetig sanft köchelnden Neid auf Mai ausnahmsweise mal vom Herd zu nehmen. Mal sehen, wie lang. Iyona rief derweil dem Affen zu, herbei zu kommen. "Yosh! Lass' laufen, Sarubo-sama!" Oh, aber wir müssen nicht laufen, entgegnete Sarubo gut gelaunt. Hier! Einfach zugreifen! Er streckte seinen Stab vor. Den hölzernen Bo also. Egal. Ringo fasste skeptisch zu. Und dann? Willst du uns ziehen oder so? Wir könnten auch meine -... Nein nein, nicht ziehen, erwiderte der Affe, wartete mit der Erklärung allerdings, bis jede Teilnehmerin der Mission die Hand an den Bo gelegt hatte. Wir machen jetzt Gyaku Kuchiyose! Bong! Und es blieb nichts als eine fluffige Rauchwolke.