[Brauerei] Lagerhalle

Kano war seine Liebsten bis in den Kesselraum gefolgt und hatte sich ruhig verhalten. Er hatte immer seinen Spürsinn aktiv, damit er sich umschauen konnte, damit er feindliche Truppen erkennen konnte. Er kannte Eponas Chakra, er kannte das Chakra seiner Freundin, seiner Weggenossin, der Person, die ihm am Wichtigsten war, warum also sollte er da noch Andere Chakra zufällig zu den Bekannten hinzufügen und damit Freund und Feind aus den Augen verlieren können? Sie trennten sich, Epona war in die eine Richtung gegangen, während Kano in eine andere Richtung gegangen war, zusammen mit seiner Liebsten. Er schloss leicht die Augen, als sie nun den Raum betraten und nahm die Hand seiner Liebsten, nur um sie dann in eine Ecke zu ziehen, in eine dunkle Ecke. Böse Zungen könnten behaupte, dass er nun die Gunst der Stunde ausnutzen würde, die Räumlichkeiten ausnutzen würde, nur um ein Schäferstündchen mit einer so jungen, wunderschönen und attraktiven Frau zu haben. Hätte er die Cousine gehabt, also Shingeki Mikasa, wäre es wohl ins Verbotene abgedriftet, doch dem war nicht so.

Kano wies ihr an sich ruhig zu verhalten und ging leicht mit ihr in die Knie, so dass sie hinter einem Sack waren. Er wollte sich mit ihr dort verstecken, denn hinter ihnen gingen nun die Türen auf und 2 Samurai kamen herein. Ihre scheppernden Rüstungen waren deutlich zu hören, ihre Klingen waren geschärft. Kano wies ihr erneut an leise zu sein. Er wollte jetzt nicht noch mehr Krach machen, noch mehr Menschen verletzten, wenn es nicht sein musste. Jetzt würden sie erst einmal warten. Kano hatte Pläne, vielleicht ging er auf, vielleicht aber auch nicht. Nun, es würde sich zeigen.

Verhalte dich ruhig, wir wollen nicht entdeckt werden., sagte er und war extra nahe gekommen. Sie trennte aktuell nur noch ein Hauch von Idee von einander, es trennte sie vielleicht ein Papier, ein Hauch von Nichts. Seine Hand lag um ihre Hüfte geschwungen und sein Blick war ruhig, gelassen, als hätte er solche Dinge schon tausende Mal gemacht, sich versteckt um nicht erspäht zu werden. Kano wollte eine solche Patroullie beobachten, wie sie vorgingen, wie sie sich bewegen. Darüber hatte er keinerlei Infos. Normalerweise müsste sein Herz jetzt bis zum Hals schlagen, er war immerhin einer Frau so nahe, doch aktuell forderte die Professionalität seinen Tribut und er wurde ruhiger, wurde gelassen und wurde quasi wie eine unermüdliche Maschine. Sein Geist dachte, sein Gehirn dachte und keiner von beiden würde aufhören zu denken, sie würden sich die Hände reichen und Hand in Hand wie Kano und Kazumi die Straßen entlang laufen. Ob ihr dies gefallen würde? Nun sicherlich, aber er würde dies aufschieben, bis die Mission vorbei war.

Das war schön. Nun war sie mit ihrem liebsten alleine und konnte all die verruchten Dinge machen, die ihr so im Kopf herum schwebten, wenn sie ihn ansah, berührte, roch oder allgemein in ihrer Nähe wahrnahm.
Sie legte einen breiten Grinser auf. Das war wirklich schön!
Sie erreichten irgendeinen Raum am Ende ihres Weges, Kazumi trat zuerst ein. Ihr Liebster würde sie schon warnen wenn Feindkontakt aufkam. Mit ihm fühlte sie sich unbesiegbar. Vielleicht war das auch ein wenig zu leichtsinnig, aber mal im ernst: Wer konnte ihrem Kizo-kun schon das Wasser reichen? Nun sie vielleicht, aber nur weil er es zuließ.

Bevor sie ausmachen konnte was das für ein Raum war wurde sie an der Hand gepackt und in ein Eck gezogen. Huuh? Kam es überrascht von ihr. Nun sicher hätte sie nichts gegen verruchte Dinge gehabt, aber als sie das Dachte hatte sie es nicht wirklich ernsthaft im Sinn es durchzuziehen. Männer waren wohl wirklich von ihren Trieben gesteuert, aber wenn er unbedingt wollte, würde sie es ihm bestimmt nicht verwehren. Zudem war es auf einer Mission an so einem Ort noch ein wenig aufregender. Perverser Fetisch... strafte sie ihre Gedanken selbst. - Oder war es einfach eine Feststellung?
Sie versteckten sich, aber ihr Liebster schien ihr zu angespannt für das was sie nun dachte, das folgen würde. Also schraubte sie ihre Erwartungshaltungen zurück und dachte sich schon das es eher um Feindkontakt ging, als einpaar Liebesbeweise miteinander auszutauschen... Nun dafür ganz sicher im Anschluss. Dabei war sie sich gar nichtmal sicher, ob mit Anschluss jetzt gleich gemeint war, nachdem sie sich der Feinde entledigt hatten, oder aber sowie ursprünglich angedacht als Belohnung für die Mission.
Verdammt, konzentrier dich jetzt! Es war aber auch schwer wenn sie sich so nahe an ihn drücken musste. So nahe, das sie das Cognac-Fläschchen das sie mitgehen hatte lassen und in ihrer Oberweite versteckt hatte, wieder an ihrem Körper spüren konnte.
Dafür würde ihr Liebster etwas anderes spüren.

Sie verzog das Gesicht ein bisschen als sie die eintretenden Samurai ansah. Diese waren so dick gepanzert, dass es ihr schien als würden sie ganze Hauswände spazieren tragen. Darin auch noch kämpfen zu wollen, war doch wahnsinnig. Nicht?
Anstatt mit GenJutsus einfach die zwei Typen auszuschalten, wollte es Kano wieder auf eine speziellere Art. Für sie war es ein leichtes die beiden Auszuschalten. Immerhin kannte sie keine Gegenmaßnahmen sowie Kai um sich zu wehren. Was half ihnen diese Panzerung wenn sie Kazumi Shingeki gegenüberstanden? Sie hätten nackt sein können und wären trotzdem verloren gewesen.
Nackt...
Ja. Hauchte sie mit einem Rotschimmer zurück und würde sich still verhalten. Wenn ihr Liebster es schon nicht genoss nahe bei ihr zu sein, würde sie es tun. Wenn etwas schief ging machte sie einpaar Fignerzeichen und sie wären wieder alleine.
Fast hätte sie vergessen das sie ja noch ein Rezept suchen mussten.

Es gab einen Grund, es gab immer einen Grund und ebenso wie jeder Andere seine Gründe hätte, hatte Kano sie auch, er wollte nicht, dass sie jetzt hier einfach einen Krieg von Zaum brachen, sollten sie doch einfach mal den Schleichweg nehmen, sollten sie sich zurückhalten, bedeckt halten. Er ging davon aus, dass das Rezept nicht wirklich groß an diesem Ort war, wer würde es schon an einem Kessel aufbewahren, wenn er nicht gerade dabei war. i.D.R. hatte man ein so wertvolles Rezept entweder im Kopf, oder aber in einem Safe, verschlossen, vor der Außenwelt abgeschlossen und eben deshalb wollte er in Ruhe überlegen. Er war schon bislang sehr ruhig gewesen, einfach weil er das Gefühl hatte, dass irgend etwas nicht stimmte. Das Chakra, welches er spürte, was in nicht all zu weiter Ferner war, es war stark, sehr stark sogar, es war eine ernstzunehmende Bedrohung, egal welche Auslegung derjenige, dem es gehörte hatte. Seine blauen Augen lagen auf Kazumi und er musterte sie, wenn auch mit leeren Augen. Seine Gedanken kreisten um die ganze Situation. War es klug sich zu trennen? Immerhin war doch auch die Teamleiterin, Epona höchstselbst gerade in einer Begegnung. Wie sollten sie vorgehen? Sie konnte in die Offensive gehen, sie konnten sich bedeckt halten, einen Schleichangriff starten, sie konnten… es gab so viele Möglichkeiten, so viele Eventualitäten, es gab so viele Mögliche Wege, doch wie sollte man diese ausnutzen, für den eigenen Vorteil nutzen? Es war immerhin eine Schande…. Eine Schande, wenn man es genau betrachtete, immerhin war es doch eine relativ einfache Mission, warum also machte er sich solch einen Kopf um Dinge, die nicht eintreten werden?

Ein Seufzen entglitt seinen Lippen, leise, stumm, so dass es nur Kazumi hören konnte und in seine Augen kehrte langsam wieder Leben ein. Sie würde es sicher sehen, und sie wusste sicher, dass er eben nachgedacht hatte. Er tat es immer und immer wieder, vor allem bei Dingen, die einen Plan erforderten. So war er eben, ständig am planen. Ob es dafür einen Grund gab? Nun, möglich, immerhin dachte Kano in verschiedenen Ebenen, nicht so wie ein normaler Mensch, er dachte 3 Gedanken manchmal auf einmal, er war, was dies anging nun einmal ein Genie. Sein Blick glitt über den Körper der jungen Shingeki und ein zartes Rot wanderte über seine Wangen, ehe er sich zur Professionalität zwingen musste. Hier und jetzt durfte er nicht an Körperlichkeiten denken, denn sonst hätten sie schon verloren. Vielleicht erhielt er ja eine Belohnung, am Ende? Vielleicht konnte er dann entspannen? In dem Armen dieser Frau. Er lächelte sie sanft an, strich ihr eine Strähne hinter ihr Ohr. Es war so ein schönes rotes Haar, es zeugte von Feuer, von unbändigem Willen. Ob sie diesen hatte? Nun, bislang hatte sie nichts gegenteiliges gezeigt, aber ihr Vater, er konnte ihn nicht leiden, dies merkte er, dies hatte er gemerkt. Er wollte wohl mit Kano einen Machtkampf und er sollte ihn, wenn er ihn so unbedingt wollte auch bekommen. Kano jedoch würde wohl gewinnen und dies haushoch, denn er fürchtete sich nicht, warum auch? Der Shingeki hatte nichts in der Hand, aber dies tat hier nichts zur Sache, er würde sich jetzt wieder auf das Wesentliche konzentrieren müssen. War der Ausschnitt von Kazumis Bluse schon immer so schön gewesen? Woran dachte er da nur? Schnell schüttelte er den Kopf um diesen Gedanken abzuschütteln. Nein, er durfte jetzt nicht an solche Dinge denken. Dafür war später noch Zeit.

Recht leblos musste man den Ausdruck den Kano ihr bot in Worte fassen. Es waren seine Augen gemeint, denen der Glanz fehlte. Ihr erschien es so, als würde er durch sie hindurchsehen. Als wäre sie Luft für ihn. Aber mittlerweile lernte sie ihren Liebsten zu verstehen und seine Seiten zu entdecken und wenn er diesen Ausdruck verfolgte, dann war er tief in Gedanken.
Es war zwar nichts ernstes, aber sie machte sich doch immer Sorgen wenn er so aussah. Als wäre seine Intelligenz eine Strafe für ihn. Der Zwang soweit und so schnell vorausdenken zu müssen, war bestimmt mehr Fluch als Segen. Und doch wollten diejenigen die solche Fahigkeiten nicht besaßen diese erlangen. Und jene die sie hatten, wollten sie los werden. Anscheinend war es schwierig glücklich zu werden wenn man derart unter Belastung steht. Sie fühlte mit ihrem Liebsten. Ob sie für ihn eigentlich gut genug war? Würde sie ihn nicht langweilen? Sicher war Kazumi nicht dumm, aber verglichen mit Kano doch eher ein kleines Licht. Und trotzdem fühlte sie sich sowohl stark als auch schlau genug um ihm helfen zu können. Ihre Berechtigung bei ihm zu sein war die Liebe die sie für ihn empfand. Und mehr brauchte es auch nicht.
Sie störte ihn in seinen Gedanken nicht. Ließ ihm seine Zeit und beobachtete stattdessen die beiden Samurai die durch die Lagerhalle wanderten. Ihre klappernden Rüstungen machte es wirklich einfach sich versteckt zu halten. Kazumi wusste bei jedem Schritt wo die beiden Samurai waren und ebenso konnte sie im richtigen Moment selber Lärm machen ohne das die Wachen Notiz von ihr nehmen konnten.

Mit einem seufzen meldete sich Kano zurück. Die Last die auf seinen Schultern lag schien sich mal wieder mit einem Plan verflüchtigt zu haben. Wie selbstverständlich alle immer annahmen das er eine Idee oder eine Lösung parat haben würde. Er strich ihr eine Strähne hinters Ohr und wirkte nun viel...menschlicher, greifbarer auf Kazumi. Er übernahm schrecklich viel Verarntwortung und war unter ständigem Druck. Gefangen in diesem Teufelskreis aus dem er sich nicht selbst erlösen konnte.
Sie berührte seine Wange mit ihrem Handrücken und kam seinen Lippen ganz nahe während sie lächelte.
Gib mir wenigstens einen kleinen Teil der Verantwortung. Ich will sie gemeinsam mit dir tragen. Hauchte sie ihm zu, ehe sie sich abwandte und die Samurai in Angriff nahm.
Sicher wollte sie sich viel lieber um ihren Kizo-kun kümmern, doch diese Gefahrenpotenziale standen ihr dabei im Weg, also mussten die beiden Samurai weg. Entweder sie verschwanden von selbst, da Kazumi annahm das sie auf Patroullie waren, oder aber es kam wirklich dazu, dass Kazumi sie mit GenJutsu ausschalten würde. Sicher lag ihr nichts daran den mühevoll erdachten Plan ihres Liebsten zunichte zu machen, doch trotzdem vielleicht konnte sie ihm auch zeigen, dass es nicht unbedingt nötig war das er das ganze Gewicht der Welt alleine stemmen musste. Wenn es jemanden gab auf den er sich für immer verlassen konnte, dann war sie das. Seine Umi-chan. Es galt also ein Exempel zu statuieren!

Kazumi machte Fingerzeichen und setzte ein GenJutsu ein. Genauer: Das Kokohi no Jutsu . Damit änderte sie das Aussehen einer gewöhnlichen grünen Glasflasche in ein aufwendig verziertes Pergament, das auf einem Fass drapiert wurde und hoffentlich somit die Aufmerksamkeit der Samurai auf sich ziehen würde. Natürlich war es so arrangiert das der Laufweg an dem besagten Fass mit dem Stück Papier vorbeiführen würde.
Rollte man das Pergament aus Neugier auseinander, so leuchteten einem in goldenen Lettern die Worte "Geheimformel" entgegen und darunter eine Auflistung seltsam anmutender Zutaten von denen man wohl eher selten bis nie gehört hatte.
Kazumi nickte zufrieden und ging nach dem sie ihr Hexenwerk vollbracht hatte wieder in Deckung und kreuzte die Finger. Wenn die Wachen nicht ordentlich Ausschau hielten und die Flasche...oder eigentlich das Pergament übersahen, dann würden sie bestimmt nicht damit loslaufen und zu dem Aufseher laufen, der die Formel eigentlich besitzen sollte um diesem von ihrem Fund zu berichten.
Es konnte aber genausogut sein, das sich die Samurai entgegen ihrem Ehrenkodex dafür entschieden selbst eine Brauerei aufzumachen und sich mit der sagenumwobenen Formel aus dem Staub machten. So oder so, wenn sie das Papier mit den "sensiblen" Information fanden, dann musste gehandelt werden.

Technikbeschreibung:

Kanos Gedanken überschlugen sich, während er nun Kazmi beobachtete. Schien es so, als würde er sich die Last der Mission auf die Schultern laden? Möglich, denn Knaos unermüdlicher Geist war es, welcher ihn immer dazu zwang zu denken, Eventualitäten stets in Betrach zu ziehen, selbst wen diese nie eintreffen würden, aber er hatte sie bedacht, denn nichts war so unbeständig wie der Mensch und seine Gedankengänge. Es ar möglich in einem Menschen zu lesen, aber dennoch konnte der Mesch immernoch überraschen, denn der Einfluss der Menschen aufeinander änderte sich stetig und würde auch nie abreißen.

Sanft legte Kano Kazumi eine Hand auf die Schulter und schenkte ihr ein zartes Lächeln.
Leb die Wachen bitte schlafen., sagte er mit sanfter Stimme. Es war mehr ein Hauchen, als laute Worte auszusprechen, denn er wollte sie ja nicht gleich verraten. Er meinte das Schlafen wortwörtlich, er wollte bei dieser Mission so wenig Tote wie möglich. Sein Plan sah vor, dass Kazumi die Wachen schlafen schickte, er mit ihr das rezept holte und wieder vercshwand. Zur Not wurde das Rezept kopiert, oder gegen eine Fläschung ausgetauscht. Egal welcher Weg es war, sie würden Erfolg haben. Mit seinem Spührsinn behielt er die Umgebung im Blick, in der Annahme nach versteckten Wachen oder gar verzögerten Jutsu, doch bislang konnte er nichts ausmachen. Also hatte das Liebespaar freie Bahn. Diese Bahn konnte sie nutzen, wen sie wollten, doch nach Kanos Plan war der letzte Gegner erst geschlagen, wen sie das Rezept übergeben hatten und damit die Mission im Erfolg endete, eine andere Option kam für ihn nicht in Frage. Diese eine große Chakraquelle machte ihm angst, wobei Angst der falsche Ausdruck war, es war eine Art Respekt, welchen er für die Person empfand, die über diesen Pool verfügte.

Natürlich bekam er auch mit, dass Epona mit einer anderen großen, um nicht zu sagen gigantischen Quelle sich an einem Ort befand. Ein alter FReund der Blondiene, eine Ablenkung, damit Kano und Kazumi ohne Probleme den Diebstahl begehen konnten, oder aber verriet, bzw. verkaufte Epona Knao und Kazumi? Egal was es war, Kano durfte nicht nachlässig werden, er musste fokussiert bleibne und zur Not erst einmal mit dem Schlimmsten rechnen, dem Verrat von Epona und den damit verbundenen Folgen, auch wen die Blondiene sich bisher immer sehr loyal sowohl Kazumi, wie auch ihm gegenüber vherlante hatte, sie hatte ihn sogar aus dem Gefängnis berfreit. Sollte Kazumi nun ein Genjutsu wirken, würden die Wachen umkippen und ohne sich schützen zu können einschlafen.

Anscheinend war das simple verändern eines Gegenstandes nicht genug. Die Wachen gingen einfach daran vorbei und nahm davon keine Notiz. Sie kaute auf der Innenseite ihrer Wange während sie die beiden Samurai aus ihrer Deckung heraus beobachtete. Wer euch bezahlt, der tut echt nicht gut daran! Dachte sie sich und war ein wenig frustriert das ihre Idee nicht aufging.
Als Kano ihr dann bedeutete die Wachen schlafen zu legen fiel ihr genau ein passendes Jutsu dazu ein, dass sie dann auch aktivierte, Nehan Shouja no Jutsu. Es war eine Chakralastige Technik. A Rang noch dazu, aber Kazumi hatte ja eine ausgezeichnete Chakrakontrolle und ebenso einen großen Chakrapool. Da lagen auch ihre Stärken und somit konnte sie sich ab und zu schon mal solche Verschwenderischen Jutsus leisten. Das wusste Kano natürlich aufgrund seiner perfekten Planung. Sie war gerne sein Werkzeug. Zumindest auf Missionen. Im Alltag wollte sie lieber eine Gleichgestellte Rolle mit ihm haben, aber das war ja auch der Fall.
Es regnete also weiße Federn um die Samurai herum und diese fragten sich wo das herkam. Immerhin war es ein geschlossener Raum.
Einer der beiden fing einige Federn auf um sie genauer zu betrachten, bemerkte aber langsam die aufkommende Müdigkeit.
Ok, wir können los. Die beiden können uns im Moment nichts tun und werden bald einschlafen. Fürs erste sind wir sie also los. Erklärte Kagami die nun endlich wieder Aufrechtstehen konnte und sich erstmal streckte. Dann tappste sie zu den Wachen die sich schwer auf ihre Waffen stützen mussten um nicht umzukippen.
Bei der Arbeit wird nicht geschlafen! - Aber nur so zur Info: Ihr habt die verdammt Geheimformel bei der Patroullie übersehen. Dabei lag sie so offensichtlich hier. Kazumi grapschte nach der grünen Flasche die für die Samurai wegen des GenJutsus ein schön verziertes Pergament war und wedelte wild damit herum.
"Huh? Da haben sie aber dann ganz schön gekürzt...das Rezept war doch 19 Seiten lang.." Gähnte sie eine Wache an. Interessant. Sagte Kazumi und rieb ihr Kinn nur um dem Samurai eine Ohrfeige zu geben damit er nicht jetzt schon einschlief.
Und wer hat das Rezept?
"Ich dachte ihr Diebe...habt es doch schon...wollt ihr es etwa nochmal klauen?" Ein ersticktes Kichern kam zu stande.
Wer hat die 19 Seiten?! Verlangte sie energischer zu wissen, doch da kippte der Samurai auch schon schläfrig um.
Vielleicht hätten wir sie eher foltern und verhören sollen. Warf Kazumi nun ein und stemmte einen Arm in die Seite als sie beide Wachen schlafend vor sich liegen hatte.
Wenigstens wissen wir das, dass Rezept nicht so aussieht. Erklärte sie und hielt die grüne Weinflasche hoch, die sie einem Samurai in die Hand drückte. Vielleicht dachte man ja dann das die beiden ihren Rausch auschliefen. Daran glaubte sie zwar nicht, aber es war einen Versuch wert. Und wenn niemand vorbeikam dann würde der Samurai denken er würde ein Pergament mit dem Titel "Geheimformel" in den Händen halten. Das hatte bestimmt auch Verwirrungspotenzial. Immerhin wäre es ja nur eine grüne Weinflasche für jeden den er das zeigt...

Technik zum Einschläfern:

Kano sah seine Liebste kurz an, ehe er nun ihr zu nickte und sie dann bei der Hand nahm.
Komm, lass uns gehen, wir werden uns das Rezept holen und wieder verschwinden. Sicher bin ich mir, dass Ärger bevor steht. Aber wir werden es sehen. Wenn uns jemand in die Quere kommt, werden wir ihn besiegen, gemeinsam können wir es schaffen, meine Liebste, mit dir an meiner Seite bin ich unschlagbar, mit dir an meiner Seite werde ich allen Gefahren trotzen können und mit dir an meiner Seite werde ich auch immer und immer wieder zu dir zurück kehren können. Ich bin mir sicher, dass du ähnlich fühlst und ich denke mal, dass wir hier und heute nicht sterben werden. Das werde ich nicht zulassen, in keinsterweise. Ich bin mir sicher, dass wir stark genug sind, dass unsere Liebe stark genug ist und, dass wir all dies hier meistern können und noch mehr. Ich bin mir auch sicher, dass das Rezept, egal wie lange es ist, sich im Besitz einer der Personen befindet, die aktuell das meiste Chakra haben und das schließt uns beide leider nicht mit ein, denn auch wenn das Chakra und dir und oder mir sehr stark ist, so reichen wir nicht an diese heran. Auch unsere Arbeitgeberin ist darin nicht mit eingeschlossen., sagte er nun ehrlich und ging mit Kazumi weiter.

OW: -> zu Hirako

OUT: Bitte klärt, wo wir dann hin sollen und auf ihn treffen. Bitte überlass uns den ersten Post dort, oder schreibe, was du dort gemacht hast. Wir würden dann kommen.