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Thema: [Brauerei] Flure des Hauptgebäudes Do März 12, 2015 6:04 pm
~ Die Flure innerhalb des Hauptgebäudes: Wer sich zwischen den Bereichen des Unternehmens bewegen will, kommt an diesen langweilig tapezierten und höchst spartanisch eingerichteten Gängen nicht vorbei. Maximal trifft man hier auf die Porträts ehemaliger Chefs und Meisterbriefe von anno dazumal an den Wänden wie auch ab und an einen Snack- oder Kaffeeautomaten. Mitarbeiter bekommen Vergünstigung, wenn sie ihren Ausweis in den Automaten stecken, ehe sie bezahlen. ~
Hiroki platzierte hier ein Kekkai-Jutsu namens "Hyūzubokkusu - Sicherungskasten", welches als Linie platziert wurde. Sie besteht seit elf Stunden und löst sich damit nach einer weiteren Stunde auf.
Vorläufige Beschreibung: Hyūzubokkusu - Sicherungskasten Rang: C Typ: Kekkai Chakrakosten: Mittel Voraussetzung: / Beschreibung: Nach dem Formen der Fingerzeichen sammelt der Anwender Chakra in seinem Zeigefinger. Zeichnet er jetzt eine Form auf den Boden, wie ein Dreieck oder ein Viereck entsteht daraus eine Barriere, welche so hoch ist wie der Anwender es sich wünscht. Diese Barriere hält niemanden ab, ist allerdings unsichtbar und warnt vor falls Lebewesen mit Chakrapool durch die Barriere laufen. Dieses Jutsu muss nur einmal aktiviert werden und kann sich bis zu 12 Stunden halten, braucht auch keine Energie oder Konzentration um aufrechterhalten zu werden. Der Anwender kann jede beliebige Form aufzeichnen, selbst eine Linie oder einen Punkt auch wenn letzteres wenig Sinn macht.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Brauerei] Flure des Hauptgebäudes Sa Apr 18, 2015 3:25 pm
Zu dritt marschierten die Diebe, getarnt als Wachleute, durch die Flure. Das Henge sorgte für den optischen Täuschungseffekt, und Kazumis Kartentrick täuschte die Auren der drei im Brauerei-Laden ausgeschalteten Wachen vor. Keine dieser Maßnahmen erzielte wirklich den gewünschten Effekt, doch dies wußte die Eindringling-Truppe natürlich nicht. Dennoch trieb Epona zur Eile, schritt forsch aus und rechnete scheinbar stetig mit einer bösen Überraschung. Lassen wir es gar nicht erst lang auf die Henge-Tarnung ankommen, sprach sie leise. Kundschaften wir so rasch und gründlich wie möglich. Dazu teilen wir uns auf. Wir gehen allein und prüfen die Räumlichkeiten auf Dinge wie Zutaten, Rezeptbücher und so weiter. Kano, du behältst Überblick. Augenmerk auf Kazumi, falls es drängend werden sollte. Sie blickte den Shinobi an, der nun wie eine Wache aussah. Meine Wenigkeit wird sich aus allem winden, was kommen mag. In höchster Not sorgst du für ihre Sicherheit zuerst. Das musste sie ihm vermutlich gar nicht erst befehlen. Und wenns wirklich überkocht und der Mist die Fahne trifft, sprengt ihr euch einen Weg in die Freiheit und seht zu, dass ihr Land gewinnt. Damit scherte Epona links aus, bog ab, wo sich der Flur teilte, und winkte Kazumi und Kano, den rechten Weg zu wählen. Viel Glück, Leute. Damit verschwand sie. Ihr Ziel war die Büroabteilung.
Out: Sorry, dass es dauerte, doch da Kano noch eine Weile lang abwesend ist, musste ich mir den Kopf darüber zerbrechen, wies nun weitergehen sollte. Denke, dass Aufteilen die beste Wahl ist. Epona trifft nun Itsuki. Kazumi wählt am besten auch einen Ort, wo sie sich umschaut, und wird dort entweder von Hiroki selbst oder NPC-Wachen "besucht", würde ich sagen. Wenn Kazumi will, kann sie Kano auch wieder zu ihr kommen lassen und ihn nebenplayen (vielleicht weigert er sich schlicht, Eponas Order vom völligen Aufteilen zu befolgen, weil er wegen des seltsamen Shinobi in Sorge um Kazumi ist). Hoffe, dies passt so. Bei Fragen, Missions-Thread oder PM.
MfG Epona
Gast Gast
Thema: Re: [Brauerei] Flure des Hauptgebäudes So Mai 10, 2015 9:47 pm
Gemeinsam mit Kano und ihrer Meisterin wandelten sie durch die Flure des Hauptgebäudes. Epona diktierte ihnen das Tempo vor, worüber Kazumi sich wundern musste. Sicher sollten sie nicht trödeln, aber wenn drei Wachen im Eilschritt unterwegs waren bedeutete das in der Regel nichts Gutes. Und zudem war Laufen verdammt auffällig, aber sie sagte nichts. Kazumi fühlte sich mithilfe ihrer Verschleierten Aura und dem Henge das sie angenommen hatte, erhaben über jeden Zweifel. Wenn ihnen trotz all dieser Verschleierungstaktik irgendjemand auf die Schliche kam, dann konnte sie sich zumindest nicht vorwerfen zu leichtsinnig gehandelt zu haben. Im Gegenteil: Eigentlich waren sie schon fast zu vorsichtig. Nun sie würde bestimmt nicht rebellieren wenn sie ohne einen Kampf davonkam, aber so war es doch ein wenig langweilig. Das Dasein als Dieb machte doch seinen ganzen Reiz davon aus, sich einzuschleichen und jederzeit entdeckt werden zu können. Ein Drahtseilakt auf höchsten Niveau mit dem größtmöglichsten Einsatz. Das gefiel Kazumi unheimlich gut. Es ging ihr selten um das Objekt das sie stehlen sollte, sondern viel mehr um den "Kick" den sie erhielt wenn sie derartiges Risiko ging. Vielleicht lag das ja auch zu einem gewissen Maße daran, dass sie in einem Casino aufgewachsen war und so schon immer mit Glücksspiel zu tun hatte.
Kazumi war also in einem Zwiespalt mit sich selbst. Natürlich wollte sie die Mission nicht in den Sand setzen, aber andererseits wollte sie auch ihren natürlichen Spaß an der Sache haben. Andererseits, wenn kümmerte es schon was sie wollte? Das war bestimmt egoistisch von ihr. Sie schreckte aus ihren Gedanken auf, als Epona Kano Anweisungen für den Fall gab, dass sie scheiterten. Anscheinend machte nicht nur Kazumi sich Gedanken um Alternative Ausgänge dieser Mission. Zum Teil lief es wie geschmiert, zum Anderen waren doch bereits seltsame Dinge geschehen. Dinge die man nicht einkalkulieren konnte. Und da hatte sie doch ihren Spaß. Alles was außerhalb des erwarteten lag, war eine Situation die Druck auf sie aufbaute und das war es doch eigentlich was sie mochte. Ein seltsamer Fetisch wenn man diesen so offen betrachtete.
Eponas Worte zauberten der Rothaarigen ein sanftes lächeln ins Gesicht. Kano würde also ein Auge auf sie werfen und sie beschützen. So wie er es immer getan hatte und sicher auch tun würde. Hoffentlich ließ sie sich nun nicht ablenken. Immerhin hatte sie nun viele Faktoren um sich die ihr den Atem rauben konnten. Andererseits musste sie sich zusammenreißen, denn wenn sie sich Fehler erlaubte nur weil sie mit ihrem Liebsten unterwegs war, dann war das bestimmt die letzte Mission die sie mit ihm unternehmen durfte. Noch ein Drahtseilakt. Langsam kam sie so richtig in das ganze hinein. Trotzdem, war sie eigentlich nicht so begeistert von der Idee sich aufzuteilen. Sie räumte ihrem Liebsten ein sich bestimmt genauso Geschickt in der Dunkelheit bewegen zu können wie sie selbst und da es um ihre eigene Kampfesstärke weniger gut bestellt war, verminderte sich das Risiko gefangen oder getötet zu werden wenn er in ihrer nähe blieb. Zudem konnte er so besser auf sie aufpassen. Außerdem wollte sie sich nicht von ihm trennen. - Wenn ihm etwas zustieße würde sie sich das nicht verzeihen können. Wenn sie bei ihm blieb war es für beide bestimmt sicherer. Zumindest redete sie sich das ein.
Ihre Meisterin nahm die nächste Abzweigung nach links in einen anderen Flur und Kazumi blieb an der Kreuzung stehen. Dir auch viel Glück, wir packen das schon! Rief sie hinterher. Dann drehte sie sich zu ihrem Liebsten um und sah ihm von unten in die Augen. Komm, du bleibst bei mir! Wir suchen das Rezept gemeinsam...du weißt schon, Liebe geht durch den Magen und so. Ich will das du mir folgst. Das ist besser. Wir werdens schon nicht vermasseln. Immerhin hab ich dich und du mich. Sie zwinkerte und machte sich dann in den zuvor Angedeuteten rechten Flur auf.