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Thema: [Zweite Prüfung] Team A So Apr 12, 2015 9:07 am
~ Für die Zweite Prüfung, in den Augen der Ge-Nin natürlich die Erste Prüfung, dient Trainingsgelände 44, auch bekannt als Shi no Mori, als Ort des Geschehens. Entgegen der Tradition wird der Wald des Todes diesmal allerdings nicht für einen Überlebenstest genutzt, sondern dient eher als Rennstrecke. Die Ge-Nin müssen ihn lediglich passieren und dürfen dazu sogar einem gut sichtbaren Pfad folgen, der sie direkt zum Ziel führt. Der Pfad ist ohnehin die einzige Orienterung, welche den Ge-Nin zur Verfügung steht.
Zu Beginn der Prüfung befinden sich die Ge-Nin am Rande des Waldes, am zugewiesenen Startpunkt, und warten auf Instruktionen. ~
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Thema: Re: [Zweite Prüfung] Team A So Apr 12, 2015 3:07 pm
Mehr oder weniger gut ausgeruht schlenderte Masaru dem instruierten Startpunkt entgegen. Er hielt in seiner Hand eine Tüte mit Reisbällen die er sich in der Kantine besorgt hatte, keiner hatte etwas gegen Reiseproviant gesagt und nur für den Fall das dem so wäre, er konnte die lokalen Spezialitäten sicher auch noch 5 Minuten vor dem Start verzehren. Das Wetter war überraschend gut, im direkten Vergleich zu seiner Heimat war es brillant und in Farbe. Die Tatsache das er als Nara auch hier in Hi no Kuni eine gewisse Heimat besaß ignorierte er gekonnt, diesen Ort verband er maximal mit genau diesen Prüfungen und etwas dem seine Eltern einmal entflohen waren. Er hegte keinerlei Groll gegen das Austragungsland sondern besaß vielmehr eine geübte Gleichgültigkeit, einzig das Wetter war und blieb wohl eine positive Komponente. Masaru selbst war lässig gekleidet, schwarzes Shirt, braune Jacke, er maß diesen Chunin-Prüfungen noch immer weit weniger Bedeutung zu als sein Sensei. Die hochoffizielle Ansprache der Oberhäupter hatte er glatt in seinem Zimmer verpennt und somit sah er nun viele seiner Mitstreiter und vermutlich Gegner zum ersten Mal. Er erreichte dem ihm zugewiesenen Sammelpunkt und setzte sich, den Inhalt seiner Tüte betrachtend und einen Reisball herausnehmend, in den Schatten.
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Thema: Re: [Zweite Prüfung] Team A Mi Apr 15, 2015 10:49 pm
Inuzukas waren Bestien. Kaltschnäuzig und wild, sie nahmen sich was sie wollten, sie waren Jäger. Roarr! Komm schon Korra, brüll doch mal! Korra kläffte. Nicht schlecht. Roarrr! Aber daran müssen wir noch arbeiten. Korra kläffte noch einmal. Die kleine weiße Hündin folgte Toko wie ein Schatten. Naja, um Moment hüpfte sie eher wie ein Flummi in der Weltgeschichte umher. Sie war aufgekratzt, nervös und voller Energie, wann ging denn hier mal irgendwas los? Wann geht denn hier mal irgendwas los? nörgelte auch Toko. Korra kläffte zum dritten mal. Ganz genau das habe ich doch eben gesagt! Korra hüpfte ihm auf den Kopf und zog ihm mit dem Maul an den Haaren. Dann hüpfte sie weiter. Toko ignoriert sie völlig. Sie waren am Eisentor angekommen, und ein zweiter Genin saß dort auf der Bank und betrachtete kritisch einen Reisball. Hey, du da! Du bist auch zur Prüfung hier, ja? Er wartete keine Antwort ab. Also ist das unsere Aufgabe, hm? Wir sollen kämpfen? Jetzt gleich, hier? Korra rannte immer noch herum wie ein überdrehtes Kaninchen. Natürlich hatte Toko nicht die Instruktionen gelesen, die ihm gesagt hätten dass er hier sein neues Team treffen würde. Na dann mach dich mal auf was gefasst. Los, zeig was du drauf hast! Ich warte! Er zog die Ärmel hoch und ballte die Hände zur Faust wie vor einem Boxkampf.
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Thema: Re: [Zweite Prüfung] Team A Sa Mai 02, 2015 10:20 am
"Hachh", seufzte die ältere Genin und lies ihren Blick über die Umgebung schweifen, ein angedeutetes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Anrüchig fuhr sich die junge Frau durch das Haar und verschränkte die Arme unter ihrer üppigen Oberweite. Sie blinzelte und legte dann schließlich den Kopf etwas shcief, sie war von den beiden fast Jugendlichen noch nicht so recht entdeckt worden, aber das war auch ihre Absicht gewesen, nie wieder würde sie sich überreden lassen. Wobei vielleicht würde das ganze auch etwas spaßig werden, war da dann auch wieder fast doch etwas egal. Ihre Lippen verzogen sich für einen flüchtigen Moment, dann aber machte sich das liebliche Lächeln wieder auf ihren Lippen breit. In ihren Augen und Ohren war das verhalten der beiden fast shcon niedlich und sie betrachtete das ganze fast schon andächtig. Dann aber konzentierte sie sich wieder auf das hier und jetzt, auch wenn sie über die beiden Jungen lächeln konnte. Sie entschränkte ihre Arme dann schließlich und tratt dann schließlich aus dem Sichtschutz heraus, es war nicht weiter wild sie hatte im Schatten gestanden.
Schließlich schüttelte sie den Kopf, ihre Haare waren zu einem Zopf gebunden, so das sie ihr nicht lässtig waren und sie blickte sich neutral mit einer gewissen kühle um. hierbei spielte die Genin etwas mit ihren Haaren. Das war natürlich eben wieder typisch frau. "Hallo ihr beiden", sagte sie dann schließlich zu den beiden. sie musste zugeben das beide auf ihre ganz eigene Art und weiße verdammt knuffig waren. ach die niedliche Jugend eben, lange her das sie 12 war, aber so alt war sie dann doch wieder auch nicht. Nur eben schon eine Jugendliche.
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Thema: Re: [Zweite Prüfung] Team A Sa Mai 02, 2015 2:08 pm
Kampf? Jetzt? Hier? Sofort? Sozusagen augenblicklich und ohne Verzögerung? Seine derzeitigen Waffen waren Reisbälle, weil im Gegensatz zu seinen Kunai sofort griffbereit und zufälligerweise besaß er auch noch genug Munition für beide Gegner! Sein Gegner musste bei der Eröffnungsrede gewesen sein und dort hatten sie dann verkündet das der Waldspaziergang erst nach der Hauptaufgabe käme – sehr viel mehr Sinn würde das Verhalten von Herrchen und Hund sonst nicht ergeben, möglicherweise hatte auch jemand die Teilnehmer durchgezählt und sich für eine Dezimierung entschieden? Masaru war so ziemlich der letzte der nicht die Vorteile darin sah hier auf der Bank sitzen zu bleiben und seinem Team hinter her zu sehen, wie diese im Wald verschwanden und sich irgendwelchen sinnlosen Aufgaben stellten. Der Weißhaarige schien definitiv einen Faustkampf zu erwarten – die Konoha-Shinobi mussten sich tatsächlich extrem von Tsuki unterscheiden. “In einem Faustkampf kann dein Hund doch gar nicht zeigen was er für Tricks draufhat.“ Mit diesen Worten warf er einen Reisball in Richtung des Tieres und erwartete eine antrainierte Schnappreaktion, wenn das Tier nicht zufällig Reisbälle als Nahrung akzeptierte oder als Spielzeug – mit Tieren wusste das Zirkuskind schon eher etwas anzufangen. Womöglich sollte er sein Heil in der Ablenkung suchen? Sein nächster Reisballangriff galt weder dem Hund noch dem Neuankömmling sondern der Luft über ihm. Seine Handflächen fingen die Objekte, sechs an der Zahl, mit geübtem Griff wieder auf und er begann zu jonglieren, wobei er praktisch den kampfbereiten Konoha-Nin in seiner Position stehen ließ. Masaru erhobt sich und ging, weiterhin jonglierend, langsam auf den Weißhaarigen zu. “Ich kann das hier und was hast du so drauf?“ Von seiner Position konnte er eine etwas gelangweilte Zuschauerin erkennen, welche mit ihren Haaren spielte, kurz darauf aber die zukünftigen Kontrahenten begrüßte – also doch kein Kampf? “Haltet abstand, habt Ihr nicht gehört? Hier findet ein Kampf statt.“
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Thema: Re: [Zweite Prüfung] Team A Di Mai 12, 2015 10:15 pm
In einem Faustkampf kann dein Hund doch gar nicht zeigen was er für Tricks draufhat.Tricks?! Wofür hielt er Korra, eine dressierte Zirkuskatze? Nein, sie war eine Bestie, mächtig und furchteinflößend, und das würde er ihm schon zeigen! Laserstrahlen schossen aus den Augen des Jungen und er war sicher, dass sein Gegenüber gleich wegrennen würde - aber nein, der Fremde zögerte keinen Moment und ging zum Angriff über! Plump und tapsig schmiss er einen Reisball auf Korra. Die jedoch - nicht im Mindesten beeindruckt von dem schwächlichen Genin, der noch nicht einmal eine anständige Kampfhaltung beherrschte - schnappte den Reisball nur mit dem Maul und verschlang ihn in einem Stück. Dann hüpfte sie weiter, völlig desinteressiert am Streit der beiden Alphatiere, und beganng am Fuß eines Baums in einem Kaninchenloch zu schnüffeln. Ha-Ha! Hast du das gesehen? Dein armseliges Taijutsu ist ein müdes Gähnen wert, du wirfst ja wie ein Mädchen! Just in diesem Moment betrat ein Mädchen das Schlachtfeld. Ohne Rücksicht auf Verluste, sie war gefährlich nah dran am Kampfgeschehen als Tokos Gegenüber zu jonglieren anfing. Ich kann das hier und was hast du so drauf? Der Inuzuka hatte den leisten Verdacht, dass sein Gegenüber ihn nicht wirklich ernst nahm. Oder wusste er etwas das er nicht wusste? Gehörte die Andere vielleich zu ihm, wähnte er sich gleichauf gegen ihn und Korra, zwei gegen zwei? Aber die Fremde spielte mit ihren Haaren, sie sah nicht aus als würde sie gleich mitkämpfen wollen. Haltet abstand, habt Ihr nicht gehört? Hier findet ein Kampf statt. Doch, die Hinweise mehrten sich: Es schien tatsächlich so als würde der Fremde ihn nicht ernst nehmen. Offenbar war das hier doch noch nicht die Prüfung wie er vermutet hatte, und eigentlich müssten es ja auch mehr Teilnehmer sein, oder? Und was am schwersten Wog: Korra schien in keinem der Beiden eine Bedrohung zu sehen, wenn ein Kampf bevorstünde hätte sie gleich an seiner Seite gestanden. Stattdessen lag sie unter einem nahen Baum und hielt ein Nickerchen. Misstrauisch ging der Junge aus der Hocke wieder hoch. Hm. Also wenn das hier nicht der Endkampf ist, was ist es dann? Fragend blickte er die Neue an. Du siehst alt aus. Bist du unsere Anweiserin? Was ist hier los? Warum passiert denn Nichts?
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Thema: Re: [Zweite Prüfung] Team A Do Jun 04, 2015 9:38 am
"Hier findet ein Kampf statt." Hätte Ringo auch nur einen Funken Humor besessen, hätte sie mit Sieht man, gekontert. Stattdessen aber bedachte sie die beiden Teilnehmer der Prüfung bloß mit einem ehrlich irritierten Blick. Der Eine hatte die Fäuste geballt, der Andere seine... Waffen parat. Was wurde das, Kakokuton - Reisversteck? Ringo gehorchte nichtsdestotrotz und hielt Abstand; schlicht um zu sehen, was als Nächstes passierte. Vielleicht explodierte die nahrhafte Munition ja. Sie hatte schon ein paar schräge Dinger gesehen, und wenn einer ihrer künftigen Partner über so einen Trick verfügte, würde es sie doch wirklich freuen. Wozu auch immer es gut sein mochte, Reis zum Explodieren zu bringen. Da war ja auch noch ein Hündchen. Und der Besitzer des Hündchens machte einen... verwilderten Eindruck. Doch irgendwas musste ihn plötzlich stutzig gemacht haben; er veränderte seine Haltung. "Hm. Also wenn das hier nicht der Endkampf ist, was ist es dann?" Endkampf? Wir haben kaum angefangen. Und wandte sich fragend an Ringo. "Du siehst alt aus. Bist du unsere Anweiserin? Was ist hier los? Warum passiert denn Nichts?" Die Sarutobi fand sich im Zwiespalt, ob sie diese Einschätzung als schmeichelnd oder beleidigend auffassen sollte. Zum Einen freute es sie ja, endlich mal nicht mit einem echten Ge-Nin verwechselt zu werden - im Geiste betrachtete sie sich so gar nicht als Ge-Nin, Degradierung hin oder her. Zum Andern... gefiel es ihr aus einem seltsamen Impuls heraus nicht, "alt" genannt zu werden. Noch ein Moment des Wartens; die Kampfhandlungen wurden nun offenbar eingestellt. Also trat Ringo noch ein wenig näher - vielleicht stand sie ja einfach nur ungünstig im Licht, sodass die beiden Kids sie zunächst nicht völlig hatten erkennen können. Und anstelle ihrer Selbst wirklich jemanden gesehen hatten, der in der Tat viel älter aussah. Ich bin keine Anweiserin, nein, entgegnete sie, Ich nehme genauso an dieser Prüfung teil wie ihr zwei. Also, wen haben wir da? Sie stiefelte zunächst an Toko vorüber. Ganz spontan, du siehst aus wie ein kleiner Hitzkopf. Prügelst dich gern? Prügelst du dich auch gut? Dann wandte sie sich an den anderen Ge-Nin. Und du siehst aus wie jemand... Leicht kniff sie die Augen zusammen. ... der mir was zu essen abgibt. Nicht? Sie hielt die Hand auf.
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Thema: Re: [Zweite Prüfung] Team A Sa Jun 06, 2015 3:57 pm
Er amüsierte sich köstlich, zum Einen mochte der Hund offenbar Reisbälle – war sein Gegenüber einer der Typen der sein Haustier mit Menschennahrung verwöhnte oder gab es hier tatsächlich Tier- und Menschennahrung in einem? Und würde sein frisch gebackener Gegner dann Hundefutter essen? Selbiges Hundetier nahm zusätzlich überhaupt nicht am Kampf teil, sondern schnappte sich das Leckerli und verkrümelte sich – welch Glück das Masaru nicht zu den Typen gehörte die geschmackloses Gift ins Essen mischten. Sein Gegner machte hingegen schnell klar, dass er tatsächlich auf einen Kampf aus war und sich nicht von Reisbällen bewerfen lassen würde, womöglich wären Farmbeutel mehr nach seinem Geschmack gewesen? Er fand es auch ziemlich witzig, dass der Weißhaarige sich offenbar so schnell provozieren ließ, in wessen Team der Typ auch immer landete – die Gen-Nin hätten es nicht leicht und er selbst war ebenfalls nicht scharf darauf den Hundenarren zum Freund zu haben. Der folgende Kommentar bezüglich seiner Wurfkünste war derart lustig, dass der Schwarzhaarige darüber lachen musste. “Pass auf das du die Mädchen hier nicht gleich mit beleidigst.“ Der Nara begann daraufhin zu jonglieren und betrachtete den Weißhaarigen durch einen runden Rahmen fliegender Reisbälle hindurch – ein Traum in weiß! Masaru wusste nicht wirklich was der andere Junge gegen ihn hatte, doch er fand allein die Idee so zeitig mit einem Kampf einzusteigen tatsächlich ziemlich spaßig, ein schnelles Ende war ihm ohnehin lieber und es war nicht gerade so, dass er gewinnen wollte – bis auf seinem Sensei hatte er niemandem etwas zu beweisen und gerade selbige Person schien nur recht schwer enttäuscht werden zu können. Passenderweise kam auch eine Dame daher – da konnte ein Mädchen noch so hässlich sein, er würde sie mit Respekt behandeln, außer vielleicht sie zettelten aus dem Nichts heraus einen Kampf an. Natürlich hoffte er das seine Warnung genügte, um hier nicht den Eindruck zu vermitteln hier könnte teilnehmen wer da zufällig dahergelaufen käme – immerhin gab es nicht nur Jungs und Mädchen sondern vor allem angehende Chun-Nin bei diesen Prüfungen und Masaru hoffte inständig das der Weißhaarige nicht dazugehörte, möglicherweise machte ja der Hund bei den Prüfungen mit und das wilde Herrchen blieb am Zaun zurück? Er wandte sich kurz darauf, immer noch jonglierend, der Dame zu und erfreute sich an deren Einschätzung. “Er hat noch einen Hund, der weitaus umgänglicher zu sein scheint und ich speise gerne die angehenden Teilnehmer.“ Der Wink ging natürlich Richtung Hund, der bereits etwas abgekommen hatte, fast schien es so als ob er die Leute belohnte die ihn nicht einfach zum Kampf herausforderten. Masaru beendte seinen Auftritt indem er die gleichen Reisbälle die zuvor in der Luft gewesen waren auf seinen offenen Handflächen, welche als Tablett dienten, der Dame anbot. “Da es ja nun doch nicht zum Kampf gekommen ist. Ihr wisst nicht zufällig wie hier die Teams gebildet werden oder worum es geht?“ Masaru erinnerte sich nur daran das er auf seinem Zimmer gut geschlafen, die Eröffnungsrede verpasst und sich was zu Essen auf dem Weg hier her gekauft hatte – dazwischen war er damit beschäftigt gewesen bekannten Gesichtern aus dem Weg zu gehen; tatsächlich eine gewisse Aufgabe, immerhin tendierten Leute aus dem selben Dorf in der Fremde zusammenzubleiben – da wäre er am Ende doch lieber mit dem Hitzkopf in einem Teams als den vertrauten Tsuki-Nin.
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Thema: Re: [Zweite Prüfung] Team A Do Jun 11, 2015 7:24 pm
Die Situation geriet außer Kontrolle. In einem Kampf hätte Toko ohne Weiteres gewusst was zu tun war, aber hier ging es um Organisation und Kommunikation - Toko war sich aufgeschmissen!
Die Ältere war keine Anweiserin, sondern Genin. So weit, so überschaubar. Bliebt immer noch die Frage, was nun zu tun war. Ganz spontan, du siehst aus wie ein kleiner Hitzkopf. Prügelst dich gern? Toko nickte. Prügelst du dich auch gut? Toko nickte. Er hat noch einen Hund, der weitaus umgänglicher zu sein scheint und ich speise gerne die angehenden Teilnehmer. Komische Weltsicht. Wie so viele Andere meinte auch dieser Ignorant, dass Korra ihm irgendwie gehöre. Die meisten unterschätzten sie weil sie sich nicht mit menschlichen Worten ausdrückte. Korra kläffte beleidigt. Das finde ich auch. Unmöglich! Der Junge zog die Augenbraue hoch. Und du siehst aus wie jemand... Erneut kläffte Korra. Toko schlug die Hand vor den Mund, um nicht loszuprusten. Verdruckst kicherte er und nickte. ...der mir was zu essen abgibt. Nicht? Schlagartig hörte der Junge auf zu lachen. Er fummelte mit der Hand in den Taschen herum und wurde kreidebleich. Jetzt wusste er, was er vergessen hatte: Er hatte sich Nichts zu Essen eingepackt! Wie auf Befehl begann sein Magen zu grummeln. Das... war nur eine Windharfe. Sicher würde er sich nicht die Blöße geben, diesen Angeber um Essen anzubetteln. Einen Moment blickte Korra ihn mitleidig an. Dann hüpfte auch die dem Fremden vor die Füße und begann zu hecheln. Aus riesengroßen Augen blickte sie zum Fremden mit den Reisbällen empor. Toko hätte es wissen müssen: Korra war loyal wie ein Stück Treibholz wenn es um Essen ging. Verräterin! Nicht nur dass sie das Lager wechselte, sie zog auch noch die alte niedliches-Tierchen-Show ab. Naja, wenn der Andere sie schon für ein dressiertes Haushündchen hielt, sollte er sie eben auch tätscheln wie eins. Da es ja nun doch nicht zum Kampf gekommen ist. Ihr wisst nicht zufällig wie hier die Teams gebildet werden oder worum es geht? Toko schüttelte den Kopf. Teams? Warum war er darauf noch nicht gekommen? Konnte es etwa sein... bei Gott, musste er mit diesem Schauspieler zusammenarbeiten? Keine Ahnung. Vielleicht müssen wir ja gegen irgendwen kämpfen? Nicht, nein? Na gut. Tokos Vorstellungskraft waren eben auch Grenzen gesetzt. Trotzdem, hoffentlich tat sich bald was. Das war doch hier kein Kaffeekränzchen!
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Thema: Re: [Zweite Prüfung] Team A Do Jun 11, 2015 9:38 pm
Der Wuschelkopf prügelte sich also. Sogar gut, seinem Nicken nach zu urteilen. Ringo nickte ebenfalls, aufmerksam Blickkontakt aufrecht haltend, ein einziges Mal. Brauchbar, befand sie knapp. Da haben wir also das Frontlinien-Fußvolk. So einen konnte man gut gebrauchen. Ringo hielt zwar viel auf ihre Taijutsu-Künste, doch wer den Federstil praktizierte, besaß keinen wirklichen finalen Todesschlag. Man setzte eher auf das Austanzen des Gegners, ehe man ihn von den Füßen hebelte. Eine unter Umständen langwierige Sache, die Ringo sich gern ersparen würde. Von daher würde es praktisch sein, einen kleinen Plänkler zu haben, der die potenziellen Gegner ein wenig beschäftigte, während man selbst einen großen Bummer auflud. Gokakyuu. Nichts sorgt schneller für Ruhe als ein lieblicher, kleiner Gokakyuu. “Er hat noch einen Hund, der weitaus umgänglicher zu sein scheint und ich speise gerne die angehenden Teilnehmer.“ So lautete die Meinung des andern Jungen, der offenbar mehr als bereit war, seine Kameraden zu verköstigen. Ringo nahm einen dargebotenen Reisball, ihr Danke bestand allerdings lediglich aus einem knappen Nicken ähnlich dem, was sie zuvor auch bei Toko gezeigt hatte. Innerlich hakte sie eine Strichliste ab. Zottelchen knurrte derweil. "Das... war nur eine Windharfe." Mit hochgezogenen Augenbrauen schielte Ringo zu ihm hinüber. Sagt man das dazu, so so. Sie hatte das Grummeln nicht als Magenknurren erkannt, wohl aber gehört. Und hielt es nun für einen Furz, den der Kleine aus Versehen abgegeben hatte. Das Hündchen des Kleinen kläffte derweil; Ringo beachtete es nur von oben herab. Wie praktisch. Eine Ablenkung, falls wir uns mal anschleichen müssen und jemand zu tollpatschig ist. Dann einfach das Hündchen aus dem Dickicht schieben und der Feind denkt, es wär bloß ein Kläfferchen. Mehr Potenzial sah sie in Korra noch nicht. Der Jongleur nahm das Gespräch nun auf. “Da es ja nun doch nicht zum Kampf gekommen ist. Ihr wisst nicht zufällig wie hier die Teams gebildet werden oder worum es geht?“ Dies brachte ihm einen höchst erst erstaunten Blick von der Sarutobi ein. Ihr habt keinen Peil? Wirklich nicht? Sie hob den Reisball etwas höher, um Masarus Blick darauf zu lenken. Trotzdem lässt du dir bereitwillig Essen abnehmen? Komischer Vogel, du. Sie sagte es keineswegs in scharfem Ton, sondern eher ruhig und gelassen, wie beim Kaffeekränzchen: "Oh, mit dieser Tasse wurde die zweitletzte Mizukage also vergiftet? Interessant." Ringo trat ein wenig zurück, um sich besser an beide Ge-Nin wenden zu können. Meine Herren, sprach sie förmlich, Meine zwei goldigen Kameradchen, und sie betonte dieses Wort, Wir treffen uns keineswegs zufällig hier. Wir sind ein Team. Die Sarutobi vollführte eine ausholende Geste, mit der sie die beiden Jung-Shinobi einschloss. Die nun kommende Prüfung bestehen wir zusammen. Keiner zugehört vorhin?
Am Zaun entlang geisterte bereits die nächste Gestalt. Shimura Kaiko, für gewöhnlich Fuuin-Meisterin, widmete sich heute ihrem Auftrag, Ge-Nin mit Wissen zu erleuchten. Wie üblich in klassischer Konoha-Nin-Montur trat sie zu den "Kleinen". Heyo, Leute, grüßte sie verhältismäßig locker. Schaute den vor ihr Stehenden nacheinander ins Gesicht. Ein bekanntes Gesicht, stellte sie fest, ging darauf jedoch nicht weiter ein. Stattdessen blickte sie Masaru intensiv ins Gesicht. Und ein so abgrundtief unbekanntes Gesicht, dass ich mich frage, wo du zum Zeitpunkt der Eröffnungszeremonie warst. Nun ja. Was solls. Mit einer Handbewegung tat sies ab. Zugehört. Die Sache ist einfach. Ihr seht diesen Weg dort? Kaiko deutete Richtung Wald. Dort gab es in der Tat einen Trampelpfad. Ihr werdet ihm folgen. Er führt euch durch den Wald und letztlich auch zum Ziel. Währenddessen werdet ihr die Aufgaben erledigen und Hindernisse überwinden, die sich euch präsentieren. Sie klatschte einmal in die Hände. Angemerkt seie, dass diese Geschichte in gewisser Weise ein Wettrennen ist. Schnelligkeit wäre also von Vorteil. Soweit. Und nun... noch dies. Kaiko holte vier Glückskekse aus ihrer Tasche hervor und hielt sie den Ge-Nin hin. Ja, wirklich vier. Jeder Einen. Quasi als Wegzehrung. Auch wenn ihr wohl nicht verhungern werdet, fügte sie mit einem Blick auf die Reisbällchen hinzu. Schaute auf Korra hinunter. Ja, da staunst du. Für dich hab ich auch einen.
------- Out: Glückskeks-Erklärung. In jedem Glückskeks steckt ein mit einem Genjutsu versehenes Mini-Fuuin. Wer das Papier berührt, ob mit Hand oder Zunge oder auch Speiseröhre, löst es aus. Eine Stimme erschallt im Kopf des Opfers, welche folgende Worte spricht: "Persönliche Bonus-Aufgabe. Auf eurem Weg zum Ziel werdet ihr eine Schriftrolle erlangen. Beweise Führungsqualitäten und sorge dafür, dass -" und hier wird ein Name eines anderen Ge-Nin genannt - "die Schriftrolle über die Ziellinie trägt."
Beispiel: Ringo zieht und hört die Stimme: "Persönliche Bonus-Aufgabe. Auf eurem Weg zum Ziel werdet ihr eine Schriftrolle erlangen. Beweise Führungsqualitäten und sorge dafür, dass Korra die Schriftrolle über die Ziellinie trägt."
Jeder Name existiert nur einmal - eine Klausel im Fuuin verhindert, dass man seinen eigenen Namen hört, selbst wenn man diesen Glückskeks zöge.
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Thema: Re: [Zweite Prüfung] Team A So Jun 14, 2015 6:02 pm
Zugegeben der Kampfhahn war doch recht lustig in seinem Verhalten – konnte ganz offenbar nicht einmal seinen Hund unter Kontrolle halten, möglicherweise kam ja noch ein Verwandter oder Bekannter der das Tierchen mit nach Hause nahm? Denn so wirklich konnte sich Masaru nicht vorstellen bei irgendeiner Aufgabe von einem Hund begleitet oder genervt zu werden, denn er wollte sicher nicht die alternative zum Futternapf werden. Zu seinem Glück war zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar mit wem er ein Team bilden sollte, davon abgesehen das es vermutlich dazu kommen würde, denn eine jedwede Aufgabe allein zu bestreiten schien ihm vom Aufwand her, bei der Masse an Teilnehmern, zu immens. Während der offensichtliche Besitzer jedweden Appetit verneinte kniete sich Masaru zu dem Hund um ihm einen weiteren Reisball darzubieten – nachdem er dem Mädchen dessen Bedarf an Reisnahrung gestillt hatte und absichtlich nicht auf den Kommentar des Weißhaarigen einging. Tatsächlich hatte er nichts dagegen etwas abzugeben, immerhin wollte er nicht den ganzen Tag dem Inhalt seiner Tüte beim langsamen Schrumpfen zusehen und er plante jetzt schon sich später etwas neues zu kaufen, immerhin gab es hier in Konoha viele Speisen die es daheim nicht oder nur selten gab. Er widerstand noch dem Versuch das Hündchen zu streicheln, während er ihm Futter darbot, doch davon ab hob er lediglich den Blick Richtung Sprecherin, welche sich da ein wenig zu wundern schien. “Nennt sich Teilen und ich war auch nicht so scharf darauf den ganzen Tag nur Reisbälle zu essen, Konoha kennt ja auch noch andere Speisen.“ Natürlich war er nicht hier um sich durch die lokale Küche zu fressen, dafür aß er im Vergleich zu dickeren Kollegen zu spatzenhaft, doch das Reisen gefiel ihm und ganz besonders die Tatsache das er Geld für seine Verpflegung ausgeben durfte – sofern sie nicht ständig im Shinobi-Ferienheim der Genin-Unterkünfte blieben - und ganz indirekterweise mochte er den einheimischen Genin interessante Neuigkeiten zu entlocken. Der Hundebesitzer mutmaßte das sie gegen etwas kämpfen sollten und sollte dem so sein so könnte dieser ruhig alleine kämpfen – Masaru würde ihm ganz sicher nicht die Show stehlen. “Solange du einen Gegner findest darfst du bestimmt auch kämpfen.“ Es war klar das sich der Tsuki-Nin inzwischen über den Weißhaarigen lustig machte, doch aus seiner Sicht konnte er 10 Minuten später bei der nächsten Gruppe sein und erneut Reisbällchen anbieten ohne einen Gedanken an das Zuvor zu verschwenden. Er erhob sich als die Neue ankündigte mehr zu wissen als die unwissenden Jungs und fragte sich gleichzeitig wie er die zu erhaltene Information in einer neuen Gruppe unterbringen könnte. Die Ge-Nin trat ein paar Schritte zurück und für einen Moment befürchtet er die Nahrungsbesitzerin möge sich abwenden, doch dann kam es weitaus schlimmer! Sie verkündete die Nachricht er wäre in einem Team, in einem Team mit eben jenen Menschen und Hunden denen er Reisbälle offeriert hatte. Welch Neuigkeit und ganz offenbar hätte er viel früher davon wissen und dieses zufällige Treffen gezielt vermeiden können! Es war eine Sache sich zu denken das es Teams geben könnte, doch eine ganz Andere das eigene Team bereits getroffen zu haben - wie sollte er sich jetzt noch herauswinden? “Ich war nicht bei der Eröffnungsrede.“ Er zuckte die Schultern und begann die Tüte mit den Reisbällen in einer Tragetasche zu verstauen. “Ein Team also. Dann stelle ich mich mal vor. Ich bin Nara Masaru aus Tsukigakure und sollte euch der Hunger überfallen, es sind noch ein paar Reisbälle übrig.“ Seine Stimme klang weit weniger einladend als kurz zuvor, doch wer konnte es ihm verübeln, immerhin war er mit demjenigen der ihn zuvor noch herausfordern wollte jetzt in einem Team – wie spaßig. Er schaute zu dem Weißhaarigen herüber. “Ist dein Hund auch dabei oder wird der abgeholt?“
Er nahm seinen Glückskeks entgegen und machte sich nicht viel daraus, dass die offizielle Aufgabenstellerin ihn nicht zuordnen konnte. “Mag keine Menschenansammlungen.“ Ein kleines Dreierteam war ihm da schon lieber und trotzdem musste er nicht Tage mit diesen Kameraden verbringen, der Hund durfte seinetwegen länger bleiben – doch dessen Bedürfnisse ließen sich besser erraten und stillen als die der menschlichen Weggefährten. Masaru war ein wenig genervt, jetzt musste er also mit den Neuen auch noch Aufgaben erledigen und bei einem Wettrennen mitmachen und der Weißhaarige war bestimmt ganz scharf darauf zu gewinnen. Um auf andere Gedanken zu kommen – vielleicht versteckte sich in dem Keks eine raffinierte Füllung, aß er Selbigen und lauschte der offenbar eingebackenen Stimme. Er sollte dafür sorgen das Toko eine Schriftrolle ins Ziel brächte? Diese Bonus-Aufgabe war doch schon interessanter, hatte er dem Hundebesitzer doch bisher nicht einmal einen Reisball abdrücken können und nun sollte es eine Schriftrolle sein? Womöglich bräuchte er dem Weißhaarigen lediglich einen Kampf in Aussicht stellen und schon wäre selbiger davon gedüst? Zumindest musste er nicht selbst die Schriftrolle ins Ziel tragen – womöglich musste er auch gar nicht dort ankommen sondern nur die Schriftrolle? Zumindest stand die Bonusaufgabe einer „macht doch was ihr wollt“ Strategie im weg und irgendwas musste er ja erreichen, wenn er schon in einem Team mitmachen musste. Davon abgesehen hatte der Keks ganz gut geschmeckt und wenn er diese Schriftrolle ohnehin jemand anderen abgeben sollte, so musste er selbst auch nicht der Schnellste im Ziel sein.
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Thema: Re: [Zweite Prüfung] Team A Mi Jun 24, 2015 6:25 pm
Aha, du gehörst dann also auch zum Team?Ein bekanntes Gesicht stellte die Fremde fest, ohne auf die Frage des Jungen einzugehen. Hui, das ging ja richtig rund hier! Erst dieser Artist, der Korra für ein Zirkushündchen hielt. Dann diese Anweiserin, die keine Anweiserin war sondern eine Genin und in Toko und Masaru zwei streitende Kinder sah. Und ie Genin, die keine Genin war sondern Anweiserun, und vermutlich auf Alles mehr Lust hatte als auf das hier. Was für eine großartige Prüfung! Toko bebte geradezu vor Aufregung, beinahe hätte er sich an einem unterdrückten Nieser verschluckt.
Zugehört. Die Sache ist einfach. Ihr seht diesen Weg dort? Ihr werdet ihm folgen. Er führt euch durch den Wald und letztlich auch zum Ziel. Währenddessen werdet ihr die Aufgaben erledigen und Hindernisse überwinden, die sich euch präsentieren. Bestimmt Gegner. Bestimmt würden sie kämpfen müssen, da war er ganz sicher! Möglicherweise große, gefährliche Tiere, oder fremde Shinobi? Während Toko so darüber nachdachte, wurde im Hintergrund der Vortrag zuenden gehalten. Schließlich bekam er einen Glückskeks in die Hand gedrückt - hey, was zu essen! - und ab ging es. Korra verschlang den Keks sofort, in einem Haps der der Anweiserin die Hand abgerissen hätte wenn sie die nicht schnell weggezogen hätte. Naja, nächstes mal. Toko dagegen, bemüht sich seinen Hunger nicht anmerken zu lassen, knabberte an dem Ding wie ein Eichhörnchen. Beide erhielten ihre Anweisungen. Toko hatte die Aufgabe, Korra den Keks ins Zielt ragen zu lassen, und Korra... würde ihren Auftrag für sich behalten. Kluge Korra. Niemandem vertrauen.
Gestäkt durch die ihm zugesprochene Führungsstärke übernahm der Inuzuka die Initiative. Okay Team, dann mal mir nach! Das wird ein Klacks wenn ihr tut was ich sage. Also, äääh... jetz gehts... Gewitzt schaute der Junge sich in der Gegend um, bereit auf jede Kleinigkeit in seiner Umgebung sofort einzugehen. Vorwärts, vor uns findet ihr ein Tor. In der Tat, einen halben Meter vor der Gruppe stand ein großes Maschendrahttor. Na los, wollt ihr ewig leben? Wir haben einen Auftrag!
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Thema: Re: [Zweite Prüfung] Team A Fr Jul 03, 2015 3:03 pm
Es fiel Ringo nur beiläufig auf, dass alle Anwesenden die gleiche Körperhöhe hatten - dies beschäftigte sie in diesem Moment derartig, dass sie Masaru nur mit halbem Ohr Aufmersamkeit schenkte, als der Ge-Nin seinen Namen nannte. In ihrem Gehörgang verschwamm der genannte Name "Nara" zu "Nawa". Vermutlich ein Glücksfall. Ein Sprößling des Nara-Clans in Tsuki - das mochte noch jemanden von der ANBU darauf bringen, dass gewisse Missing-Nin in einem gewissen Dorf Unterschlupf gefunden hatten. Hoffentlich hatte der Sensei Masarus dies bedacht und ihn nicht unter genau diesem Namen angemeldet. Aha, machte sie nun, mit ihrer Aufmerksamkeit völlig zurückkehrend. Ich bin Ringo aus Konohagakure. Sie ersparte den zwei Fremdlingen ihren Nachnamen.
Die Glückskekse wurden ausgeteilt. Ringo nahm den Ihren, öffnete ihn während der Instruktionen und betrachtete den Zettel, während das Genjutsu einkickte. "Persönliche Bonus-Aufgabe. Auf eurem Weg zum Ziel werdet ihr eine Schriftrolle erlangen. Beweise Führungsqualitäten und sorge dafür, dass Masaru die Schriftrolle über die Ziellinie trägt." Sie hob den Blick auf den Reisball-Lieferanten, verdrehte die Augen und fügte sich in ihr Schicksal. Sollte nicht allzu schwer werden. Der Knabe scheint friedlich wie ein Lamm. In höchster Not tue ich ihm halt weh. Tenka Fubu, oder wie man das nennt.
~~~ Tenka Fubu - Regieren durch militärische Überlegenheit Oda Nobunaga ~~~
Nun waren also alle Namen vergeben. Masaru würde für die Bonus-Aufgabe Toko die Rolle zuschieben müssen, so sie die Rolle überhaupt kriegten. Toko wiederum hatte Korra als Schriftrollenträgerin auszuwählen, während Korra die Rolle wohl Ringo zuschieben musste, denn Ringo wiederum hatte schließlich Masaru als Ziel. Der Hundejunge war der Erste, der sich die Führungsrolle aneignen wollte. Ringo quittierte dieses Vorwärtspreschen mit einem wenig damenhaften Schnauben, hob sich den Protest jedoch vorerst auf. Eher früher als später würde der Kleine mit dem Welpen gegen ein Hindernis rennen, und dann würden sie sie - also Ringo - brauchen. Shimura Kaiko winkte fröhlich. Viel Vergnügen... Nja nja nja... Ringo winkte ab und tapperte den beiden anderen Ge-Nin und dem Welpen nach.
Nicht weit den Weg hinunter saßen zwei Gestalten auf einer Picknickdecke, direkt an einer Weggabelung. Es handelte sich um Ashitaka Sarutobi und Inotachi Yamanaka, beide nunmehr für diese Prüfung eingeteilt und bereit, das erste Hindernis zu bilden. Und zwar handelte es sich um... eine Rätselfrage. Oh, das wird voll stark... ich bin so gespannt... Inotachi bebte förmlich vor lauter Freude. Um ein Haar hätte er den Kaffee verschüttet, den er gerade aus einer Thermos-Kanne in einen Pappbecher kippte. Ich liebe Rätselfragen... Und finde es geil, dass sie etwas so Originelles wie DIESE Frage in die Prüfung eingebaut haben... Echt, dieses Rätsel ist sowas von hochmodern und kein Stück antiquiert... Aha. Ashitaka hielt dem Chuu-Nin seinen leeren Becher hin. Bitte fülle nach. Und dann schweige; denk an deine Rolle. Jeden Moment müssten die Ge-Nin kommen. Okay, Sensay! An der Wegkreuzung stand auch ein Schild. Folgendes stand darauf: "Zwei Wege führen zum Ziel. Der eine Weg ist voller Gefahren und Hindernisse, der andere leichter zu begehen. Welcher Weg ist der Leichtere? Die Wächter wissen es! Doch bedenkt: Einer der Wächter lügt ständig, während der andere stets die Wahrheit spricht. Jeder Ge-Nin darf eine Frage stellen, um zu erfahren, welcher Weg der Leichtere ist."
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Thema: Re: [Zweite Prüfung] Team A So Aug 02, 2015 10:56 am
Ihr Name war also Ringo, ein schöner Name, ob sie mit sich flirten ließ? Doch sein Charme bestand derzeit aus Reisbällen, deren Einsatz er bereits gespielt hatte und bisher schien lediglich der Hund ihm fast aus der Hand zu fressen – egal. Ihr Team erhielt eine Aufgabe, dem Weg zum Ziel zu folgen. Die Bonusaufgabe beschloss er zunächst im Hinterkopf zu behalten, doch stufte er sie als weniger wichtig erstmal herab, immerhin fand sie keine direkte Erwähnung ebenso wie die Schriftrolle. Im besten Falle wäre die Schriftrolle ein Teil der Aufgaben welche sie zu erledigen hätten und dann genügte es sicherlich deren Ausführung auf die tatsächliche Anwesenheit des Objekts zu beschränken. Der Hundejunge behielt seinen Namen für sich, sein gutes Recht, doch dann musste er sich wohl einen Kosenamen gefallen lassen. Masaru beschloss sich seinem Schicksaal erstmal zu ergeben, immerhin sollte er bei diesen Prüfungen mitmachen und ein paar Aufgaben auf dem Hinweg zu lösen klang tatsächlich nicht zu schwer. Was auch immer sein Sensei über die Herausforderung dieser Prüfungen erzählt haben mochte, am Durchschreiten eines Tores würde Masaru kaum scheitern können und somit folgte er dem Hundebesitzer, dessen Elan bereits andeutete noch nervig werden zu können. Auf dem Weg nahm er sich einen Reisball und verzehrte ihn in Ruhe. Wanderte er eben einen Pfad im Wald entlang und genoss das Wetter – kein Regen oder Gewitter, wie genial war das denn? Nach einer Weile kamen sie an eine Wegkreuzung sowie zwei Typen die ein Picknick veranstalteten. Die zwei Waldbesucher irritierten ihn tatsächlich mehr als die Kreuzung oder das er sich für einen Weg entscheiden müsste und so blieb er vor einem Schild stehen. Einem Schild mit einer Aufgabenstellung – soviel zum Thema. Da sie ja Aufgaben zu erledigen hatten, lass er sich die Aufschrift sicherheitshalber erst einmal durch und blinzelte kurz darauf erst einmal nur. Sein Blick ging zu den ‚Wächtern’ – zugegeben der eine Typ mit der Sonnebrille passte recht gut zu der Bezeichnung. Er stellte sich neben die Wächter, denn diese hatten einen Halbschattenplatz und überlegte einen Moment ob es sich lohnte seine einzige Frage mit der Lösung des Rätsels zu verschwenden, er könnte genauso gut sich einen Kaffee erbitten – immerhin führten beide Wege zum Ziel und vielleicht konnten sie sich ja trennen? Welchen Weg er nehmen wollte war ihm im Grunde egal und das Versprechen das es einen leichteren Weg gab? Sollten die Prüfungen nicht eine Herausforderung sein, wieso wurde ihnen dann der leichte Weg angeboten? Vermutlich lag es daran das es ein Wettrennen sein sollte und demzufolge wäre der leichtere Weg natürlich vorteilhafter. Vielleicht sollte er sich ja doch ein wenig mühen, Ringo zuliebe, diese war nett gewesen. Dem Hundejungen war es sicherlich egal ob ein Weg mehr Gefahren barg oder weniger, möglicherweise würde er einfach lospreschen und die Entscheidung fiele allein dadurch? Eine Frage also und einer von beiden würde lügen? “Ist Ringo eine Konoha-Nin?“ Dabei zeigte er auf die Dame dieser Runde, für den Fall das die Wächter noch mehr Ringo's kannten. Mit einer einfachen Ja/Nein-Frage konnte er sicher nicht falsch liegen und sollte Ringo doch nicht aus Konoha stammen so könnte sie zum Wohle der Aufgabe diese Information ja noch korrigieren. Nun da er seine Pflichtfrage gestellt hatte setzte er sich zu den Wächtern und nahm sich noch einen Reisball, manche Rätsel machten einfach hunrig.
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Thema: Re: [Zweite Prüfung] Team A So Aug 23, 2015 10:07 pm
Ringo schien sich den Zeh gestoßen zu haben, sie schnaubte wie ein Walross in der Brunft. Toko quittierte es mit einem besorgten Blick nach hinten. Sie konnten jetzt wirklich keine Ausfall gebrauchen. Das hier war immerhin die Chuuninprüfung! Aber sie schien noch laufen zu können, ließ sicht Nichts anmerken und folgte Korra und Toko hinein ins Prüfungsgelände. Zähes Mädchen. Mit wild durchtriebenem Blick spähte Toko in alle Richtungen. Es konnte jederzeit ein Feind aus dem Busch springen, ab jetzt war vollste Aufmerksamkeit angesagt! Was hielten die Prüfer wohl grauenvolles für sie bereit? Boah. Tokos Mund klaffte in seinem Gesicht wie ein Scheunentor. Wirklich? Das ist die erste Prüfung? Das ist doch ein Witz! Er hatte wirklich Alles erwartet, eine Kampf, eine Schlacht, Geschicklichkeitsspiele, Verstecktspiele, eine Geiselnahme oder einen Superschurken, den sie aus seinem Turm vertreiben mussten - aber doch kein Zeitschriftenrätse! Was hatte das denn mit der Chuuninprüfung zu tun? Toko war nie enttäuschter gewesen, seine beiden Sensies anzutreffen. Und das sah man ihm auch an. Außerdem hatte er einen wahnsinnigen Hunger. Auch das sah man ihm an. Neidisch schielte er auf das opulente Picknick, das die Beiden vor sich ausgebreitet hatten. Der Clown fackelte nicht lang und stellte seine Frage. Ist Ringo eine Konoha-Nin? Hä? Du Hirni, was hat das denn mit unserer Aufgabe zu tun? Wir müssen nach dem Weg fragen! Toko schüttelte ungläubig den Kopf. Doch schlagartig wurde seine Aufmerksamkeit abgelenkt, als Yamanaka in eine Haxe biss, die so groß wie Korra war. Das Wasser lief dem Jungen ihm im Mund zusammen. Oh äh... Yamanaka-Senpai, kann ich auch eine von diesen Haxen haben? Dam-dam-daaaam! Und damit war nur noch eine Frage übrig. Diese Prüfung war wirklich ausgebufft, und ganz bestimmt hatte der Picknickkorb nicht ohne grund da gestanden. Diese teuflischen zwei schafften es auch immer weider, ihn auszutricksen! Gespannt wartete Toko ab, was Korra und Ringo für Fragen zu stellen hatten.
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Thema: Re: [Zweite Prüfung] Team A Sa Sep 05, 2015 1:51 pm
Eine stolze Truppe hatte sie da erwischt. Der Hundejunge war offenbar der Lebensfreudigste, wenn es um turbulente Action ging. Zumindest wirkte es, als hungere er regelrecht danach. Er rannte voraus, und vervollständigt hätte er das Bild nur noch, indem er dazu gekläfft hätte. Masaru aus Tsukigakure dagegen machte einen... gediegenen Eindruck. Nicht wirklich besorgt. Oder nur lustlos. Gelassenheit und Desinteresse waren manchmal schwer zu unterscheiden. Egal. Ringo hatte schließlich längst beschlossen, mit den Wölfen zu laufen und zu heulen. Darum ging es ja in dieser Prüfung, also würde sie auch einen guten Eindruck machen. Müssen!
Und dann kam die Wegabelung mit den zwei Wächtern. Den Einen kannte sie nicht, den Andern dagegen umso besser. Und das Rätsel selbst, das kannte sie auch! Ihre Augen leuchteten auf angesichts der Frage auf dem Schild, und fieberhaft bewegten sich ihre Lippen in lautlosem Gemurmel. Oooh, wie war das noch, wie war das noch, wie war das noch... Du musst irgendwie den einen Wächter etwas über den anderen Wächter fragen und dann... Und dann wurde Ringo selbst zum Zentrum einer Frage. “Ist Ringo eine Konoha-Nin?“ Die Sarutobi blinzelte Masaru von der Seite an. Eh, machte sie, Das ist... Ihr Gesichtsausdruck geriet in schockierte Begeisterung. ... Das... Das... Das ist GUT! Fand Toko weniger. Er wollte offenbar konventionell spielen. Zunächst aber reagierten die beiden Wächter. Inotachi starrte Ringo an, als wolle er sie mit seinem Blick allein in Flammen aufgehen lassen. Feinste Äderchen erschienen auf seiner Stirn, während er sich höllisch anstrengte, eine Antwort zu formulieren. Es war, als könne man förmlich hören, wie die Rädchen seiner Gehirnwindungen sich drehten. Ringos Begeisterung sank ein wenig. Oh, machte sie, Er da... kennt mich nicht. Und versucht nun offenbar, auszubaldowern, was er sagen muss, wenn er die Antwort auf deine Frage wirklich nicht kennt. Inotachi verdrehte derweil die Augen nach hinten, hob den leeren Blick gen Himmel und geriet theatralisch in Zuckungen, wobei Schaum aus seinem halb offenen Munde triefte. Äääääähäääääähääääää... Iiiiiiiich... Äff! Elegant zog er sich aus der Affäre und spielte bewusstlos, kippte einfach hintenüber. Und Ashitaka? Der starrte ins Leere. Ringo erläuterte: Bei ihm ist es so, dass er... mich nicht sehen kann. Ich existiere nicht für ihn. Eine Clangeschichte. Griesgrämig funkelte sie Ashitaka an. Du könntest trotzdem antworten! "Welche Ringo?" oder so! Ashitaka hielt aus, steif wie eine Statue. Er hier - Sie zeigte auf Masaru, genauer gesagt stieß ihr Zeigefinger sogar schwungvoll gegen dessen Schläfe - denkt außerhalb der Box und mit Schweigen wirds bestraft! Das ist nicht Chuu-Nin-Geist! Doch auch jemand anders dachte außerhalb der Box. Und mit seinem Magen, denn Toko gesellte sich zu Inotachi und fragte, ob er etwas Fleisch haben dürfe. Sogleich federte Inotachi wieder hoch, grinste Toko fröhlichst an. Klar kannst du eine haben, antwortete er. Machte jedoch keine Anstalten, Toko eine Haxe zu geben. Stattdessen machte er sich - im Verborgenen natürlich - bereit, Toko mit einem überraschenden Haxen-Schlag zu begrüßen, wenn der Junge sich wirklich etwas nehmen wollte. Denn die Erlaubnis war natürlich gelogen. Wobei dies schwer sein mochte, zu sagen, wenn man um Ecken dachte. Möglicherweise durfte Toko wirklich etwas haben - sofern er nur schnell genug war, sich etwas zu nehmen? Um so zu denken, musste man freilich etwas paranoid und misstrauisch sein. Was auf Ringo zutraf. Sie wandte sich an Ashitaka, ohne abzuwarten, was bei Inotachi rauskam. Okay, ich habs wieder! Sag mir, ist sein Weg der Leichtere?!? Ashitaka starrte erneut durch sie hindurch. Was Ringo zum Aufseufzen brauchte. Das ist Benachteiligung. Ashitaka schwieg. Einen Moment lang. Dann schnalzte er mit der Zunge, seufzte und antwortete: Schön. Die Antwort ist Nein. Ringo warf die Hände in die Luft. Ja! Und jetzt! Rasch suchte sie den Boden nach Korra ab. Jetzt noch das Hündchen... wo ist - da ist es! Es ist auch ein Ge-Nin, es hat auch eine Frage! Streng genommen war Korra wohl als Ningu, als Ninjawaffe,klassifiziert. Doch wenn die beiden Wächter schon Fragen außerhalb des Perimeters ohne vorige Ankündigung ignorierten, würden sie da wohl kaum erbsenzählerig werden. Sie schnappte Korra, schaute dem Welpen intensiv in die Augen. Deine- deine-... Deine Frage muss an den andern Wächter gehen! Frag ihn, ob der Weg seines Kumpels der Leichtere ist. Wenn er ebenfalls Nein sagt, dann hat er... Innehalten. Realisieren. ... Dann hat der Zweite gelogen... Es seie denn... Der Erste war... bereits der Lügner...? Ringo blinzelte, plötzlich erschrocken, und setzte Korra gaaanz vorsichtig wieder ab, sie dabei sachte kraulend. Oooch nee, aber es ging doch... es ging doch so... Nein, ging es nicht. Ringo verfiel in tiefer Trauer und hockte sich zu Boden, den Kopf zwischen den Knieen. Ashitaka notierte beiläufig einen Strich auf einem Kerbholz. Eine Kerbe für jeden Gebrochenen. Dabei hatte er sie diesmal zu ihrem Besten ignorieren wollen.
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Thema: Re: [Zweite Prüfung] Team A Sa Sep 05, 2015 6:49 pm
Oh wie wunderbar, die Frau ihrer Gruppe war begeistert, sie war auf seiner Seite, er musste sie mit seinem überragenden Intellekt praktisch umgehauen haben! Doch noch war die Aufmerksamkeit nicht zu groß, lediglich eine Art gestottertes Lob ob seiner Leistung hinsichtlich der zu lösenden Aufgabe, damit konnte er umgehen. Seine Performance war gut gewesen, Ringo klatschte! Das Lob bewahrte ihn sogar davor sich mit dem Hundejungen anlegen zu wollen, denn dieser bezeichnete ihn als ‚Hirni’ und dies konnte er sich ja wohl kaum gefallen lassen, immerhin hatte er die erste Aufgabe so gut wie allein gelöst. Für den Hitzkopf wären sicherlich auch noch spätere Herausforderungen dabei, zum Beispiel alles was mit Kämpfen und Überleben und sich Opfern zu tun hätte – er konnte sich grob erinnern das sein Sensei von Gefahren gesprochen hatte, da konnte der Hundejunge gerne für ihn hineinlaufen, wenn es ihn juckte. Wirklich unangenehm wurde er erst, als besagter – Hirni passte tatsächlich – nach einer Haxe fragte und somit Masaru’s Frage derart aussehen ließ als hätte er dessen Nutzlosigkeit mit eingeplant. Und tatsächlich schienen ihn die Aufgabensteller intensiv mit Blicken zu taxieren, als wäre es sein Fehler die erste Aufgabe gelöst zu haben – gab es nicht noch mehr?! Nun geriet auch noch einer der Erwachsenen ins Stottern und so langsam bildete sich bei Masaru eine Gänsehaut des Unbehagens, hatte er etwas falsch gemacht? Vermutlich sollte er gerade in diesem Land nicht auffallen, weder positiv noch negativ, die Worte seines Sensei hausten nur noch fragmentarisch in seinem Gehirn, doch er glaubte in diese Richtung war eine Warnung gegangen – allerdings glaubte Masaru nicht aufzufallen, wenn er wie die Mehrzahl der Teilnehmer einfach durchfiele. Dies setzte allerdings voraus, dass dies hier tatsächlich nur die erste Aufgabe von Vielen war. Der Prüfer fiel in Ohnmacht und Masaru beschloss dies sogleich als ganz schlechtes Omen aufzufallen, wie konnte er mit der Lösung einer einfachen Aufgabe negativ auffallen?! Kurz darauf gab Ringo eine Erklärung zum Verhalten eines der Prüfer ab und gab tatsächlich noch eine Art Verwandtschaft zu, wie konnten die eine Clangeschichte haben, war der Prüfer ihr Onkel oder so?! Inzwischen lief dem Tsuki-Nin kalter Schweiß über den Rücken, die Tatsache, dass die Prüfer so seltsam reagierten konnte nichts Gutes verlauten. Sie waren in Konoha! Ringo kannte ganz offenbar die Aufgabensteller, was stimmte hier nicht? Kannte sie womöglich auch noch den richtigen Weg oder waren beide Wege gleichbedeutend, weigerten sich die Prüfer bei jedem Team oder nur bei dem ihrigem und wie bei allen Schatten konnte er nun in Selbigen zurücktreten? Einen Teil der Frage beantwortete tatsächlich Ringo selbst, offenbar war seine Fragestellung nicht genehm. Wieso?! Masaru war irritiert und langsam wütend genug um sich verbal Luft zu verschaffen, diese Aufgabenstellung war ja wohl das Letzte! Während Ringo sich mit einem der Fragestellter und anschließend dem Hündchen beschäftigte, formte Masaru so versteckt wie möglich ein paar Seals. Sämtliche Vorbereitung von Itsuki-san flog mit dieser Aktion im hohen Bogen aus dem Prüfungsgelände, die Sache mit dem Teamwork war ihm komplett entfallen und spielte keine Rolle in seinem Plan durchzufallen – wenn er schon auffallen musste, dann konnte er dies auch so drehen direkt rausgeschmissen zu werden. Ein schwarzer Strich schlich sich von seinen Schuhen ausgehend den Boden entlang auf das Picknick zu, an einem Ende saß eine flach auf den Boden gedrückte Hand, welche sich mit Ziel ‚Kaffeekanne’ gezielt auf eben selbige zu bewegte und sie zielsicher umklammerte - hierbei dienten Geschirr, Korb und gefallene Prüfer als Schattenspender. Entweder er flog sofort raus oder sein Team würde die Lösung erfahren, die er ja wohl verdient hatte! Die Kannte war zum Glück nicht mehr voll gefüllt, daher konnte er das Objekt mit moderater Anstrengung zu sich ziehen – während Andere wohl darauf warteten ob der Hund sprechen lernen würde. Masaru beendete sein Jutsu, indem er seine Sealhand einfach sich entspannen ließ, dann beugte er sich um die Thermos-Kaffeekanne zu ergreifen, welche ein Stück weit in seine Richtung gewandert war. Derweil schien Ringo sich wegen irgendwas in tiefer Trauer zu befinden, eine Frau in Not und er besaß das Schwert! “Auf dem Schild stand nichts von Teamplay. Also welcher Weg ist der Leichtere? Sprich oder ich Kippe den Kaffee aus!“ Das war geraten, selbst wenn es Tee wäre oder Sake – egal, er wollte nur sein Recht einfordern die Frage richtig gelöst zu haben und manchen Erwachsenen war ihr Lieblingsgetränkt angeblich heilig.
Jutsu:
Eiskaltes Händchen Rang: D Reichweite: nah/mittel (0,5 - 8 Meter) Chakrakosten: gering/mittel – kontinuierlich Beschreibung: Ein Schatten von der Größe einer Kinderhand erscheint und kann auf eine Armlänge von 8 Metern erweitert werden. Der Schatten beherrscht eine einfache Greifanimation, jedoch ist sie nicht besonders stark, ihr kann also leicht etwas aus der Hand genommen werden. Der Arm ist beweglich und kann beispielsweise um eine Häuserecke biegen. Ausgangspunkt des Schattens ist der Schatten des Anwenders.
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Thema: Re: [Zweite Prüfung] Team A Mi Sep 16, 2015 1:13 am
Hey, danke! Ich- Uff! Mit zusammengekniffenen Augen rieb der Junge sich den Hinterkopf, auf dem eine Melonengroße Beule prangte. Die hätte ebensogut in die Ninjaprüfung wie in ein Fachbuch für anatomische Kuriositäten gepasst. Aber so lief das hier nun mal. Hmmmm. Toko war in seinen wenig bekannten Nachdenkmodus verfallen. Er stand da, rieb sich demonstrativ mit der Hand das Kinn und analysierte die Situation. Ohne rumzuquäken oder anders von sich reden zu machen, denn die Sache war verzwickt, das hatte er inzwischen verstanden. Einer der beiden Prüfer log, der Andere nicht. Menschenskinder, da hatten die Beiden sich aber eine ganz neue Teufelei ausgedacht. Toko hatte ja schon lange vermutet dass hinter Sensei Ashitakas schüchtern-wortkarger Fassade ein starker Shinobi steckte. Aber dass er auch noch klug war? Abenteuerlich. Derweil wussten sie drei Dinge: Erstens, dass Inotachi ihnen nicht sagen konnte, aus welchem Dorf Ringo kam. Das war schade, weil Toko es auch nicht wusste. Er war sicher, dass sie es irgendwann erwähnt hatte, konnte sich aber beim besten Willen daran erinnern. Zweitens, dass Inotachi ein gieriger Gierhans war, der sein Essen für sich behielt und Toko auch noch sehenden Auges in die Falle laufen lies. Das war ebenfalls schade, aus naheliegenden Gründen. Und drittens, dass der Weg hinter Inotachi der schwerere war. Das hatte Sensei Sarutobi ihnen nämlich gerade erzählt. Sie würden also den Anderen nehmen. So viel Informationen auf einmal mussten erst einmal richtig zugeordnet werden. Tokos gedankliche Ausführungen wurden jäh beendet, als Masaru ein tollkühnes Geiselmanöver durchführte. Toko konnte sich nicht vorstellen, dass die Prüfer sich mit einer Kaffekanne erpressen lassen würden, doch dann - um Gottes willen! - wer hätte gedacht, dass die Situation so ausgehen würde? Toko war völlig baff. Nicht so Korra, die aufgeweckt wie eh und je die Situation ausnutzte, die sie so wohl nie wieder bekommen würde. Sie hatte das Spiel durchaus verstanden, und auch was die Antworten bedeuteten. Das eigentliche Rätsel war gelöst, also war es an der Zeit, etwas tiefer zu bohren. Sollte sie eine Frage auf der Metaebene stellen, etwa sollten wir wirklich den leichteren Weg nehmen? Nein. Das hier war ihr Moment, und sie würde ihre eigene Frage stellen. Also richtete sie ihren Blick auf Sensei Ashitaka - der ihr gemäß den selber aufgestellten Regeln die Wahrheit sagen musste - und kläffte einmal. Erwartungsvoll blickten alle auf Korra. Dann auf Ashitaka. Dann wieder auf Korra. Und dann verweilten alle Blicke auf Toko. Oh. Äääh... was guckt ihr mich so an? Ich kann das übersetzen, aber... Korra, bist du sicher dass du das...? Na gut. Ähm... Sensei Ashitaka, Korra hat gefragt, was sie eigentlich hinter ihrer Sonnenbrille verstecken. Sollte sich heute eines der bestgehüteten Geheimnisse der Shinobi Konohagakures lüften?
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Thema: Re: [Zweite Prüfung] Team A Mi Okt 07, 2015 12:19 pm
Out: Bitte um Vergebung; Einsatz verpasst.
Ein wahrhaft dreckiges Drittel-Dutzend stand den beiden Prüfern da gegenüber. Ringo machte den Versuch, die Intelligenz-Akrobatik allein zu reißen und verhob sich dabei am Reck. Seelischer Zusammenbruch war die Folge. Masaru war drastisch, Toko hungrig, Korra... pragmatisch auf das Lösen einer ganz anderen großen Geheimnisfrage konzentriert. Sie denken alle auf ihre eigene Art taktisch. Wenn man so will. Ashitaka verzog nur geringfügig die Miene, als ihm die Kaffeekanne abgenommen wurde. Kommentierte ers? Er kommentierte es nicht. Das übernahm Inotachi neben ihm. Oh, das kam unerwartet! Ashitaka blinzelte ihn an. Hast du also wirklich erwartet, dass er das tun würde, oder fällst du gerade aus deiner Rolle? Der Yamanaka erschrak. Äh! Setzen, sechs. Ashitaka seufzte, wandte sich Korra zu und antwortete lakonisch: Augen. Was er hinter seiner Sonnenbrille versteckte, waren Augen. Und du, junger Mann, setzt die Kaffeekanne ab, ehe sie runterfällt und Dellen kriegt. Der Sarutobi erhob sich, in gelassener Geschwindigkeit ein Kunai ziehend. Die Geste an sich war nicht sonderlich bedrohlich, doch möglicherweise glaubten die Ge-Nin trotzdem an einen Überraschungsangriff. Ashitaka tat nichts dergleichen. Er ließ das Kunai in der Handfläche ruhen. Beenden wir diesen Abschnitt. Fügen wir stattdessen eine Lektion ein. Es passt gerade. Also, zugehört. Er vollführte eine ausgreifende Geste. Ihr steht nun einer Weggabelung gegenüber, und es ist euch unmöglich, mit Sicherheit zu sagen, welcher Weg der Leichtere ist. Oder, besser formuliert, überhaupt der Richtige. Die Chancen stehen Fünfzig-Fünfzig. Gleichsam ist es ein Spiel auf Zeit, denn euer Feind ist die Uhr. Vielleicht rückt der Genger auf eurer Fährte an. Vielleicht verfolgt ihr selbst einen Feind, der seine Spuren effektiv verwischt. Hier und jetzt ist es ein Wettrennen - auch solche Momente wird es im echten Einsatz geben. Was also tun, wenn man am Scheideweg steht? Und nicht weiß, wie es weitergeht? Und auch nicht die Möglichkeit hat, den garantiert richtigen Weg wählen zu können? Er ließ die Hand mit dem Kunai sinken. Die Antwort ist, nicht zu zögern. Könnt ihr nicht sagen, welcher Weg definitiv der Richtige ist, so wählt einfach. Er warf das Messer senkrecht in die Höhe, wo es rasch aufstieg, taumelnd den höchsten Punkt erreichte und dann kreiselnd wieder herunter kam. Das Kunai bohrte sich nicht in den Boden, sondern landete flach - mit der Spitze auf die linke Weggabelung zeigend. Wenn die richtige Wahl ohnehin ein Glücksspiel ist, vertraut eben auf euer Glück, sprach Ashitaka nun weiter. Ist die Wahl falsch, so ist dies eben so. Glück hat nicht jeder, und damit muss man leben. Ist die Wahl jedoch richtig, so habt ihr eure Zeit immerhin nicht mit Grübeln verschwendet. Er deutete auf den Pfad, den der Glückswurf mit dem Kunai ausgewählt hatte. Alsdann. Auftrag erkannt?
Gast Gast
Thema: Re: [Zweite Prüfung] Team A Mi Okt 07, 2015 9:14 pm
Out: Hallo zusammen. Der Einsatz ist abgesprochen, bin sozusagen euer Hindernis/Zwischenstopp^^
Eine Schriftrolle. Sie mussten eine Schriftrolle bergen. Das war das Ziel. In Anbetracht dessen, wo dieses Ziel lag, mussten sie kurz oder lang an diese Stelle des großen dunklen Waldes kommen, welcher schon einige Seelen und Schreie verschluckt hatte. Setsuna saß an der Rückseite eines Baumes, dessen Vorderseite einer etwas größeren Lichtung zugewandt war. Einzelne Äste sprangen aus dem Blätterdach hervor und warfen zusätzliche Schatten, während der erdige Boden hier und da von gras-freien Flächen befallen war und von kleineren Steinchen. Es schien eine ganz normale Lichtung zu sein, doch der Schein verschleierte die Wahrheit. In eben letzterer waren einige Stellen mit Rauchbomben präpariert. Eine dünne Schicht Erde lag über eben diesen und sobald man hierauf trat, würden sie explodieren. Es war in erster Linie eigentlich nicht schädlich, hatte jedoch einen Überraschungseffekt. An der Zahl waren es über die Fläche verteilt zehn Rauchbomben. Drei davon dicht an jenem Ort verteilt, wo die Lichtung in einen Weg überging. Von diesem aus gesehen saß Setsuna direkt am gegenüberliegenden Ende des Areals. Der Dunkelhaarige runzelte die Stirn und putzte gerade in aller Seelenruhe seine Brillengläser, während am Fuß des Baumes ein kleiner Maulwurfhügel zu finden war. Auch ein paar hiervor waren auf der Ebene verteilt, allerdings nur drei an der Zahl. Sie galten mehr zur Ablenkung, denn hierbei handelte es sich wirklich nur um... nunja, Hügel aus Erde eben. Aiko – Setsunas Kuchiyose, eine Maulwürfin – hatte sich soweit zurückgezogen, dass ihre Sensorblüte nicht weit entfernt vom Hügel unter Setsunas Stamm aus dem Boden ragte. In einem Umkreis von fünfzig Metern nahm sie demnach alle Bewegungen in sich auf und war dennoch perfekt getarnt. Der Jôcho selbst hatte zwar auch seine Sensorfähigkeiten, würde sich vermutlich jedoch auch auf Aiko verlassen müssen. Nachdem er die Gläser endlich gesäubert hatte, setzte er das Gestell wieder auf – die Sicht wurde sofort klarer. Mit einem Fingerzeichen formte er einen Krähenbunshin, und verzog sich auf einen durchaus höher gelegenen Ast direkt im Blätterdach. So konnte der Bunshin seine vorige Position einnehmen und es war an Setsuna, auf die Genin zu warten, deren Weg hier vorbeiführte. Sollten sie auf eine der Rauchbomben treten, würde Setsuna zwei Rauch-Kibakufuda zünden. Die Explosion wäre nicht allzu groß, doch sollte man sie auch nicht unterschätzen. Setsuna hatte kein Interesse daran, es den jungen Shinobi leicht zu machen. Stattdessen vertrat er die Ansicht, dass es nur Sinn und Zweck der Übung war, ihre Reaktion in einem Ernstfall zu testen und demnach hatte er sich auch diese Taktik überlegt. Immerhin hätten sie sowieso genug Warnung, wenn pro ausgelöster Rauchbombe zwei Schriftzeichen im Rauch aufleuchteten, kurz bevor sie explodierten. Nun war es also an ihm, hier zu warten und es den Genin ein wenig... schwieriger zu machen.
Jutsus:
Karasu Bunshin no Jutsu - Crow Clone Technique Rang: C Reichweite: -/- Chakrakosten: Mittel Voraussetzung: gute Chakrakontrolle Beschreibung: Eine Variante der Bunshin, wobei ein Doppelgänger geschaffen wird, der sich bei einem kritischen Treffer nicht auflöst, sondern in einen Schwarm von Krähen verwandelt, die ihrerseits allesamt als Bunshin fungieren und den Feind überraschen und in seinem Tun behindern sollen. Sie lösen sich komplett auf, wenn sie getroffen werden.
kemuride sougi [煙で葬儀; Begräbnis im Rauch] Rang: C Reichweite: -- Chakrakosten: Variierend - Gering bis Mittel Voraussetzung: Gute bis sehr gute Chakrakontrolle Beschreibung: Ein eigentlich recht einfach gestricktes Jutsu, welches von Setsuna entwickelt wurde. Es greift auf die Rauchpartikel in der Luft zu - folglich müssen ein Feuer vorhanden oder eine Rauchbombe gezündet worden sein -, welche mit dem ausgestoßenen Chakra zu einem Fuin geformt werden. In dieser Form zirkulieren die Rauchpartikel samt Chakra und reiben sich hierbei miteinander. Schnippt Setsuna nun mit dem Fingern, verliert die durch Reibung erzeugte Hitze nun ihre feste Form und wird nach Außen hin freigesetzt, was in einer Explosion mit der Durchschlagskraft eines Kibakufuda vergleichbar ist. Allerdings ist das ausgegebene Chakra sehr sensibel, da das Fuin praktisch nur zusammenschwebt und nicht niedergeschrieben wurde. Aus diesem Grund muss ein Mindestabstand vom Gegner eingehalten werden, welcher in etwa zwei bis drei Meter beträgt. Schreitet der Gegner nach der Bildung der Fuin heran, lösen sich diese nicht auf, sondern explodieren unkontrolliert - nicht gezündet und in einer leicht schwächeren Explosion. Weiterhin muss man beachten, dass auch auf Grund jener Sensibilität maximal 3 Fuin gleichzeitig nebeneinander gebildet werden können - auch ein Nachteil gegenüber den normalen Kibakufuda - sowie auch die Tatsache, dass die rauchigen Fuin leicht rötlich zu glühen scheinen, nachdem sie gesetzt worden sind.. Richtig angewandt, kann dieses kleine Fuinjutsu jedoch durchaus effektiv sein.
Gast Gast
Thema: Re: [Zweite Prüfung] Team A So Okt 11, 2015 12:22 pm
Für einen kurzen Moment glaubte Masaru schon an Sieg – die Art der Aufgabe war ihm inzwischen mehr oder weniger entfallen und ging es nicht ohnehin lediglich darum seine Shinobi-Fähigkeiten zu zeigen? Das der Hund ebenfalls seine Frage artikulierte und darauf eine Antwort erhielt war zwar seltsam, doch offenbar schien es für einige normal zu sein mit Tieren zu interagieren, möglicherweise ein Konoha-Ding. Ringo hingegen schien die Sache mit der verpatzen Aufgabe ziemlich mitzunehmen, aber vielleicht wirkte ja die Kaffedrohung? Der kurze Moment des Triumphes kam, als der Aufgabensteller sich der Geistelnahme zuwandte und verflog ebenso schnell, als selbiger ein Kunai zog. War dem Typen die Kaffeekanne derart wichtig, dass er einen Prüfungsteilnehmer bedrohte? Vorsichtig legte Masaru beide Hände um die Kanne, um zu zeigend dass er keine Justus durchführen wollte und stellte das Objekt achtsam auf den Boden – vielleicht sollte er sich nicht gleich mit den Prüfern anlegen. Masaru wollte zwar aus der Prüfung fliegen, aber nicht allzu negativ auffallen. Der Prüfer sprach davon die Aufgabe zu beenden – was nun, ging er mit seinem Kunai zum Angriff über? Zu spät erkannte Masaru, dass er die Kaffee-Kanne zur Verteidigung hätte einsetzen können. Der junge Natsu wirkte ein wenig angespannt, denn er konnte sich absolut nicht vorstellen was nun passierte, doch wollte er einen Angriff der Erwachsenen nicht auf dem Gewissen haben. Alle furchtbaren Gedanken zum Trotz folgte lediglich eine Lektion über die Alternativlösung dieser Aufgabe – Glück. Irritiert runzelte Masaru die Stirn. “Hä?“ Irgendwie ging ihm der Sinn der ganzen Sache abhanden, war der richtige Weg die gesamte Zeit über egal gewesen? Wieso waren die Erwachsenen dann überhaupt dort gewesen, um sie von etwas abzulenken, sie aufzuhalten oder ihnen zuzusehen wie sie über den richtigen Weg nachdachten? Super! Dann hätten sie ihnen auch gleich etwas zu Essen anbieten könnten – Hund und Herrchen wären sicherlich Minuten lang genüsslich beschäftigt gewesen. “Schön, dann bin ich weg.“ Mit diesen Worten drehte er sich zu dem zufällig platziertem Kunai und spazierte los – vielleicht hatte er ja Glück und bei diesem Rennen spielte Zeit auch keine Rolle, dann hatten sie immerhin keine vergeudet. Vermutlich war es gerade falsch den Weg einfach so entlang zu laufen und nicht groß darauf zu achten, doch umgedreht wüsste er auch nicht vorauf er achten sollte – ein Weg voller Gefahren mochte so ziemlich alles bedeuten oder überhaupt nichts. Sie könnten den Hund vorschicken, dann könnte dieser in Ruhe erste Fallen auslösen, doch dann gab es vielleicht bald keinen Köter mehr. Gemütlich lief er den Waldweg entlang und machte plötzlich aus dem Stand eine Rolle rückwärts – vor ihm waren irgendwelche Schriftzeichen in der Luft aufgetaucht! Er lief hinter einen Baum und hörte kurz darauf eine Explosion. Den Rauch selbst blendete er irgendwie aus, zumindest in Bezug darauf ob dieser bereits vor oder erst nach der Explosion dagewesen war.
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Thema: Re: [Zweite Prüfung] Team A Do Okt 22, 2015 11:20 pm
out: Hab ehrlich gesagt den Überblick über die Reihenfolge verloren. Ist glaube ich auch nicht schlimm wenn die mal variiert, solange wir es ein Bisschen aktiv halten. Falls es an mir gehangen hat: Gomen! ----
Fein, fein. Da waren sie, hatten sich die Hirne aus dem Kopf gerätselt, Alles gegeben und waren doch so schlau wie zuvor. Die ernüchternde Erkenntnis: Sie wussten nicht, welcher Weg des Beste war, und eigentlich war das auch ganz egal solange sie überhaupt einen nahmen, funktionieren würden Beide. Dafür hatten sie eine ganze Menge zeit vergeudet. Das ging dem Jungen gehörig gegen den Strich, und prompt setzte er auch schon zum Nölen an. Wie lange sollen wir denn noch hier rumstehen? Irgendwo müssen wir auf jeden Fall hin! Damit hatte er im Gunde wiederholt, was Sensei Ashitaka den Genin eben erklärt hatte. Das ließ doch den Schluss zu, dass Toko gerade etwas ziemlich kluges gesagt hatte... oder? Wenn eines seiner Teammitglieder das dachte, ließ es sich jedenfalls keiner anmerken. Dafür zeigten sie plötzlich Elan: Mit ungekannter Motivation lief Masarau voraus - naja, er spazierte eher, aber immerhin voraus! - und enttarnte auch gleich die Falle eines ruchlosen Gegners, indem er sie auslöste. Nanu? Rauch. Toko, dem Nara dicht auf den Fersen, hüpfte routiniert ein paar Meter zurück, wie er es gelernt hatte - schließlich wollte er sich nicht gleich mit in der Rauchwolke wiederfinden. Dann, wenige Augenblicke Später - Kawumm! Ein ordentlicher Rumms zerriss die Stille, und wo eben noch Rauch war schwelte jetzt verbrannte Erde. Ein Baum war angesengt, einige Blätter hatten Feuer gefangen, und es roch nach Chemie. Schon die Rauchbomben dufteten nicht gerade erquicklich, aber eine Explosion durchzuckte Tokos Nase stets wie ein Glockenschlag. Es war der fürchterlich penetrante Schwarzpulvergeruch, und für die ersten Momente fühlte der Junge sicht wie erblindet. Nur Augen und Ohren funktionierten noch, und Toko zwang sich, Beides weit offen zu halten, um wenigstens noch etwas aus seiner Umgebung mitzubekommen. Korra und Toko sprangen noch weiter zurück, die Hündin auf einen Baum und der Junge dahinter, um aus der Schusslinie zu gelangen und die Nase frei zu kriegen. Dort verharrten Beide still und witterten. Toko sah sich noch nach seinen Teamkameraden um, Korra konzentrierte sich vollends darauf, die Luft zu erforschen. Und nach ein paar Momenten, als sich die Riechorgane der Beiden wieder beruhigt hatten, nahmen sie auch etwas wahr. Zuallererst: Chakra. Es kinsterte durch die aufgewirbelte Luft, in den Partikeln überall um sie herum. Kleine Restmengen nur, sie verflüchtigten sich gerade, es war die typische Signatur einer Chakraexplosion. Dann waren da die Düfte der Natur um sie herum. Es waren einige Gerüche, einmal roch es nach Panik - jedes Tier verströmte diesen Geruch, wenn es erschreckt wurde, und Tiere waren hier viele, auch wenn man sie nicht sehen konnte. Panik roch streng und bitter, Moschus, kalter Schweiß, Harn, Adrenalin lag in der Luft, es war ein Potpourri von Geruchsgruppen, die jeweils aus Einzelnoten bestanden. Die Zusammenstellung variierte, aber die Grundmuster ähnelten sich meist, das machte eine ungefähre Klassifizierung möglich, mit viel Übung. Gras, Kornblumen, frische Erde und Blütenstaub, nein, alles unwichtig, Alles nur Ablenkung. Ameisen, sauer, und Hornissen, die roch man wenn sie zornig wurden. Dann waren da natürlich Menschen. Die meisten Menschen machten sich überhaupt keine Gedanken darüber, was sie so an Gerüchen mit sich herumschleppten, aber es war immens. Seife erkannte man sofort heraus, die bestand zwar zumeist aus Duftnoten, die man auch in der Natur fand; die aber nur einzeln und dafür penetrant stark. Es war wie der Armselige Versuch, mit einem einzigen Saitenzupfer einen Akkord nachzubilden, indem man den dominantesten Ton, den Grundton, nachspielte. Nein, keinen Akkord nachzubilden, einen ganzen Takt gespielt von diversen Instrumenten: Manche Düfte vibrierten, andere legten sich sanft über den Gaumen, viele bemerkte man erst beim fünften hinriechen während Andere sich in den Vordergrund drängten wie ein Posaunenstoß. Seife war dieser Posaunenstoß, um Nichts in der Welt würde Toko posaunenblasend durch die Welt ziehen wenn er Shinobiarbeit zu erledigen hatte. Sein restliches Team schien weniger Probleme mit Seife zu haben, aber da war auch noch ein anderer Ton, der ihm vorher nicht aufgefallen war. Seife, ja, ein ledriger Duft, etwas muffig, ein Bisschen was von Papier und Holzkohle, aber bevor man sie anzündet. Und immer wieder Schweiß, Moschus, sanft nur, aber immer da, eine Signatur die ein Mensch nicht einmal ablegen konnte wenn er monatelang nackt durch die Natur lief. Diese Komponenten waren Toko fremd, er wusste sie nicht zuzuordnen, aber sie schienen dem Muster nach einem Menschen zu gehören. Und dann war da noch ein Geruch, der Toko ganz verrückt machte, wie von einem Tier, er ließ Korras Haare aufrecht stehen, aber sie erkannte ihn nicht. Es war, als hätte sie die Zähne um ein saftiges Stück Fleisch gelegt, ohne zubeißen zu können, so intensiv war dieser trockene, erdige Geruch, und auch Toko begann mit dem Kiefern zu mahlen. All diese Duftnoten lagen ungefiltert übereinander, es war der Eindruck eines Augenblicks, in dieser Zusammenstellung einzigartig und wohl auch einmalig in der Geschichte der Welt. Toko legte den Kopf in den Nacken und öffnete den Mund, witterte mit dem Gaumen, zog die Luft bis in den Rachen, versuchte Nichts zu übersehen. Dann, das Ganze hatte nur einige Sekunden gedauert, trat er hinter seinem Baum hervor und zog ein Kunai. Wir sind nicht allein sagte er ruhig, aber laut. Das war soweit keine Überraschung. Da sind Shinobi, mindestens einer. Aber noch irgendetwas, und es macht mich wahnsinnig! Angestrengt ging er vorwärts, langsam, leicht vornübergebeugt in Kampfhaltung, aber hochkonzentriert, und versuchte die Quellen der Düfte auszumachen. Dann, mit einem Mal, weiteten sich seine Pupilen. Sein Kopf zuckte herum, auf die andere Seite der Lichtung. Tokos Augen fixierten einen einzigen Punkt, ließen ihn nicht mehr los. Der Junge legte den Kopf schief. Er konnte nicht in die Baumkrone hineinsehen, aber er war sich sicher, dass ihm aus dem Blätterdickicht zwei Augen entgegentarrten, gleich in seine hinein. Toko ging in Kampfhaltung, Korra preschte vor und sprang ihm zur Seite.
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Gijû Ninpô: Shikyaku no Jutsu (Tierimitationsninjamethode: Technik des Vierbeiners) Rang: D-Rang Typ: Hiden | Ninjutsu | Unterstützend Reichweite: Selbst Chakrakosten: Gering, pro Post Voraussetzung: Inuzuka Beschreibung: Eine absolute Grundtechnik des Inuzuka-Clans. Es geht ganz prinzipiell um das Ausnutzen von Yang-Chakra und das Steigern körperlicher Fähigkeiten wie Geschwindigkeit und Stärke. Indem besonders viel Yang-Chakra in Armen und Beinen, oder auch in die Zähne, geleitet wird, werden die genannten Fähigkeiten gesteigert. Man läuft schneller auf den Beinen, schlägt härter mit den Armen aus und die Zähne werden spitzer, reißzahnähnlicher. Auch die Krallen prägen sich stärker aus. Der Attributsschub kann optimal ausgenutzt werden, wenn der Anwender den Inuzuka-Kampfstil auf allen Vieren beherrscht. Indem der Anwender sich auf allen Vieren fortbewegt, kommen Stärke und Geschwindigkeit optimal zur Geltung. Die Kehrseite der Medallie ist natürlich, dass ein Inuzuka, unter Einfluss dieses Jutsus, zu seinen tierischen Wurzeln zurückkehren will und zumeist den wilden Mann markiert. Der Reiz der wachsenden Kraft lässt einen die eigenen Grenzen gerne Mal vergessen.
Gast Gast
Thema: Re: [Zweite Prüfung] Team A Di Okt 27, 2015 10:43 am
Eine kleine Lektion über die Rolle von Glück für die einen, eine erniedrigende Standpauke für die andere. Ringo blieb noch einige Augenblicke lang stehen, während Masaru bereits vorausmarschierte und das Inuzuka-Gespann ihm nachlief. Sie sammelte sich mit einigen tiefen Atemzügen, zockelte an Ashitaka vorbei und raunte: Ich nehme an, damit kehren wir wieder ins Geschäft des Blickbanns zurück, nicht? Der Clangenosse, für den sie ja eigentlich nur leere Luft hätte sein dürfen, überraschte sie schlicht dadurch, dass er überhaupt antwortete. Auf einem guten Weg bist du gerade nicht. Er drehte sich nicht zu ihr um, während er dies sagte. Deine Zeit Draußen hat dich eindeutig aus der Übung kommen lassen. Andernfalls hättest du diese Glück-Geschichte gewusst. Schlecht. Tss... Ringo verzog das Gesicht. Da ist mir ja Schweigen lieb-... Schmoll nicht, machs nun besser! Ringo zog den Kopf ein und folgte den anderen Ge-Nin einen Schritt schneller, nun noch verdrossener als ohnehin schon.
Die Sarutobi holte ihr Team ein, als die Kleinen gerade etwas Spannendes fanden: Rauchbomben im Boden. Eine kleine Folge von Explosionen ließ Ringo wieder wach werden, und sie schloss rasch wieder zu ihrer Gruppe auf. Masaru war hinter einem Baum in Deckung gegangen. Ringo wählte folglich den Nachbar-Baum und schielte drumherum auf die Lichtung, welche offenbar vermint war. Das war wohl das `Hallo wach!´, grimmelte sie in Richtung des dunkelhaarigen Teamkollegen. Hund und Herrchen waren ein Stockwerk höher, und Ringo schaute zu ihnen empor. Der Junge hockte auf seinem Ast, als wäre er bis zu seinen strubbeligen Haarspitzen mit Spannung aufgeladen, und knirschte mit den Zähnen. Und was für hübsche Zähnchen er hat. Was war los? Ringo wandte sich an Masaru, denn Toko wirkte gerade regelrecht in Trance; ihn wollte sie daher lieber nicht ansprechen. Hats `Bumm´ gemacht, weil ihr auf einen Erdhügel getreten seid? Oder gabs was Spannenderes zu sehen? Sie war nicht schnell genug vor Ort gewesen, um die Schriftzeichen im Rauch zu sehen. Andernfalls wäre ihr dabei aufgefallen, dass sie etwas wie diese Kunst schon einmal irgendwo gesehen hatte. "Wir sind nicht allein." Die Stimme Tokos kam herunter geweht, mit einer Ringos Meinung nach beachtlichen Ruhe. Der Junge klang regelrecht... ernst. Oder besser, hochgradig fokussiert. Einerlei, beides waren Dinge, die Ringo dem Inuzuka nicht unbedingt zugedichtet hätte. "Da sind Shinobi, mindestens einer. Aber noch irgendetwas, und es macht mich wahnsinnig!" Wahnsinnig, ja? Ringo verzog das Gesicht. Das sagt mir leider wenig... Auch sie schnupperte in der Luft. Als Expertin für Brandstiftung war der Duft von Schwarzpulver ihr höchst vertraut, und während Toko diesem Gestank wenig abgewinnen, dafür umso tiefer in die Welt der gerüche eindringen konnte, genügte Ringo das oberflächliche Abklopfen der aromatischen Explosionsrückstände. Scheint irgendwie weniger dicht zu sein, der Geruch... gewöhnliche Kibakufuda warens wohl nicht. Die haben irgendwie... mehr. Die verwendeten Chemikalien, deren Gerüche gerade umherwehten, passten eher zu Rauchbomben, sollten viel Qualm produzieren. Ein weiterer Blick auf Toko, der förmlich anschlug wie ein Jagdhund! Ringo versuchte, dorthin zu schauen, wo auch der Ikuzuka hinschaute. Konnte dort herzlich wenig erkennen, nahm aber dennoch ihre Schleuder zur Hand und durchstöberte ihre Tasche nach einem kleinen Edelstein. Wenn man jemanden nicht sehen kann, sollte man etwas dagegen tun, murmelte sie, mehr zu sich selbst als ihren Kameraden. Lud den Kristall mit Chakra auf, legte ihn in die Tülle... trat mit gespannter Schleuder um den Stamm herum und feuerte in die grobe Richtung, in welche Toko stierte! Der Kristall schwirrte fröhlich über die Lichtung, ein kleiner rosa in der Sonne glänzender Lichtpunkt, und fuhr ins Blätterdach jenes Baumes, in dem ein Feind sitzen mochte. Kujaku Myouhou no jutsu. Wenn die Sache klappte, würde es der von der Strahlung Betroffene erheblich schwerer haben, sich zu verstecken. Sein eigenes Chakra würde ihn umgeben wie Signalfeuer.
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Spoiler:
Name: Kujaku Myouhou no jutsu Rang: B Typ: Ninjutsu Chakraverbrauch: Mittel Voraussetzung: Ein vorbereiteter Kristall Beschreibung: Der Anwender erschafft mittels eines Schmucksteins, meist Bergkristall, eine Art Bombe, welche eine besondere Wirkung auf den Getroffenen hat: Sein Chakra kehrt sich nach außen und erscheint als cyanblaue Aura um den Getroffenen herum - es wirkt ein wenig wie ein Pfauenrad, worauf sich auch der Name der Kunst bezieht. Dies hat keine besonderen Auswirkungen, abgesehen von der imposanten Optik. Der Getroffene kann nach wie vor Jutsu wirken und Chakra verbrauchen, die Aura schmilzt entsprechend oder bläht sich beim Schmieden von Chakra wieder auf. Dieser Zustand hält sieben Posts lang an. Allerdings ist das Chakra des Opfers nun sehr viel anfälliger für Jutsu, welche dem Ziel die Energie stehlen, oder auch für Klingen, welche durch Chakra schneiden können. Es ist also praktisch eine Vorbereitung auf spätere Techniken. Der Radius der "Bombe" liegt bei einem Durchmesser von 20 Metern (also 10 Meter in jede Richtung um den Schmuckstein herum). Für die Initialzündung ist der Chakraverbrauch mittel; dieser Impuls streut das präparierte Chakra wie Strahlung nach draußen. Nach der Zündung wirft der Anwender den Stein, etwa zwei Sekunden später geht die "Bombe" hoch.
Dieses Jutsu leitet sich vom gleichnamigen Stil aus Hoshigakure ab.
Gast Gast
Thema: Re: [Zweite Prüfung] Team A Mo Nov 02, 2015 8:00 pm
Setsunas Klon legte den Kopf schief, während der echte sich wenige Sekunden zuvor in die Hocke begeben hatte und die Unterarme nachdenklich auf die Knie legte. Seine Augen waren geschlossen, konzentrierte er sich doch stirnrunzelnd auf seine Umgebung. Es war nicht leicht für ihn, denn auf eine größere Entfernung konnte er ohne gezielten Impuls nichts wahrnehmen. Letzterer war ihm zu auffällig, weshalb er es unterließ und sich rein auf seine Sinne verließ. Es dauerte eine kleine Weile, bis man das erste Krachen vernahm. Der dunkle Schopf öffnete die zugehörigen Augen nicht, sondern verzog die Mundwinkel ob dieser Unachtsamkeit. Da hatte jemand wohl nicht mit Widerstand gerechnet, obgleich eine solche Lage zumindest in einer Prüfung für Argwohn sorgen sollte. Setsuna wusste, er hätte lange tadeln und sich einen Monolog zurechtlegen können, doch wäre dann der Sinn dieses Unterfangens verschleiert worden. Eben dieser bestand darin, es den womöglich künftigen Chûnin schwer zu machen. Nicht so, dass sie ernsthaft in Gefahr wären, doch auch nicht viel weniger. Eine zweite helle Leuchte fand sich nicht weit von der vorigen ein. Setsuna nahm eine schwache unbestimmte Signatur auf der anderen Seite der Lichtung wahr, öffnete schließlich die Augen. Genau genommen war es eine kleinere und eine größere. Drei Genin. Einer davon mit einer Begleitung. Inuzuka, kam es ihm in den Sinn. Folglich sollte er auf auffällige Gerüche verzichten, wenn er nicht schon längst aufgefallen war. Andererseits wusste er, dass die beiden Partner jeweils recht anfällige Nasen hatten, sodass die wirksamste Maßnahme gegen eben diese meist von bestialischem Gestank war. In etwa der von faulen Eiern oder schlimmeres. Einfach etwas, welches diese Sinnesebene soweit blockierte, dass sie aus dem Konzept gebracht und wiederum andere Gerüche übertüncht wurden. Dummerweise hatte er keine Stinkbombe oder dergleichen bei sich – wer wäre er, würde er sich auf diese Kinderspielchen verlassen? Setsuna verengte die Augen zu Schlitzen: Eine vierte Signatur, wenn man so wollte. Als war das Team angekommen. Ob sie heranstürmen würden? Oder sich absprachen? Maß man es an den üblichen Verhaltensweisen von „Kindern“, so würden sie sich vermutlich leicht provozieren lassen. Oder aber unüberlegt handeln. Losstürmen. Es sei denn, sie gehörten zu der nachdenklicheren Sorte, was in diesem Alter der Wahrscheinlichkeit aber weniger der Fall war. Dennoch. Beides war im Bereich des Möglichen. Im nächsten Moment nahm er Wortfetzen war. Der Tatsache folgend, dass sie nicht weiter auf die Lichtung gingen, hatten sie wohl entdeckt, dass sie nicht alleine waren. Immerhin nicht schlecht. Die Rauchbombe hätte sicherlich auch so etwas wie ein Warnschuss sein können, sobald jemand diese offene Fläche im Wald betrat und sich nur noch in einer bestimmten Entfernung zu einem gewissen Fixpunkt befand. Im nächsten Moment hob Setsuna jedoch eine Augenbraue. Einer war scheinbar angriffslustig – eine andere aus dieser Gruppe kannte er allerdings und das rief in seinem Gedächtnis doch die ein oder andere Bilderabfolge hervor. Während Aiko im nächsten Moment einen warnenden Impuls aussandte, sprang er bereits mit einem Rascheln durch die Baumkronen. Zwar würde er sich durch diese Geräusche verraten, doch war ihm wichtiger, etwas anderes abzuwehren. Mit einem Satz landete er weiter hinten in den Reihen und kam senkrecht auf einem Baumstamm auf. Seine Hand schnelle nach vorn, drei Kunai flogen durch die Luft. Setsuna konnte sie nicht genau timen, doch die vertraute Wand baute sich meterhoch vor ihm auf. Das Ninjutsu, welches dem Kristall innewohnte, wurde abgeblockt. Matt hob er eine Augenbraue, eher einfach die Chakrazufuhr seiner Füße kappte und sich nach unten fallen ließ. Dort rollte er sich auf dem Boden ab. Fester Boden unter den Füßen hatte auch seine Vorzüge. War der Inuzuka klug, würde er ihn als nächstes angreifen und in einen Nahkampf verwickeln. Letzteres könnte eng werden. Setsuna merkte ab und an immer noch das Echo seiner Narbe. Es waren keine Schmerzen, doch sie war einfach da und abgesehen davon hasste er es schier, in einen Kampf einzutreten. Den direkten Nahkampf. Er verstand sich lieber darauf, sich im Hintergrund zu halten. Besonders schnell war er nicht. Die Reaktion war ebenfalls nur Durchschnitt – deshalb brauchte er Aiko. Aiko, welche immer noch an Ort und Stelle war. Nun, fünf Kunai hatte er noch. Vier Rauchgranaten. Drei Blendgranaten. Setsuna lächelte finster und erhob sich schließlich. Da ein wenig Licht durch die Bäume schien, konnten sie wohl seine Silhouette problemlos erkennen. Fast arrogant legte er den Kopf schief. Er kratzte sich am Kinn. “Interessantes Trio. Auch der Kristall hatte etwas für sich. Mir scheint in Anbetracht der Umstände wird der normal-bürgerliche Shinobi sich schlecht in die Schatten flüchten können, wie es manch anderes Individuum zu tun pflegt. Sei es nun aus Feigheit oder aus... Faulheit?“ Er hob eine Augenbraue, nachdem sich seine spöttische Stimme über den Platz getragen hatte. Die Hände hatte er hinter dem Rücken verschränkt und wirkte fast wie ein Lehrer an der Akademie, der gerade mit stoischer Miene einen Vortrag hielt. Nun, vermutlich hätte er das aus dem FF auch tun können, aber redliches Interesse bestand wohl nicht. Aus diesem Grund machte er hinter seinem Rücken bislang nur die Vorbereitung im richtigen Moment das Kawarimi no Jutsu zu wirken. Eben dieses würde dafür sorgen, dass er vor einem Treffer den Platz mit dem Karasu Bunshin tauschte. Daraufhin würden Krähen entstehen – welche seine „Schützlinge“ in dieser Hinsicht verwirrten. Entweder verpufften sie und er musste nur im Rauch schnippen oder er stürzte von oben auf sie herab und nagelte zumindest einen am Boden fest. Möglichkeit B bestand darin, nicht von oben herab zu stürzen – aber das würde sich gewiss ergeben.
Verwendete Jutsus:
choukoku no kabe [Wand des Stiches] Rang: C Reichweite: je nach Wurfweite Chakrakosten: mittel Voraussetzung: Denken / kaminari notoge Beschreibung: Als eine Voraussetzung das "Denken" zu nennen klingt witzlos, doch ist eben dieses Denken hierbei wohl am wichtigsten. Bei diesem Jutsu handelt es sich um eine Art Barriere bestehend aus vier Kunai. Die Kunai werden mit dem Chakra des Anwenders versehen, jedoch nicht in einer geschmiedeten Form. Wirft man diese nun auf den Boden, wird die instabile Form des Chakras frei und es ergibt sich kurzzeitig eine Barriere, welche Angriffe aufhält. Dies gilt allerdings nur für einen einzigen Angriff, da die Wand danach zersplittert. Auch die Effizienz ist eingeschränkt, denn jenes Denken ist deshalb wichtig, weil die Barriere genau fünf Sekunden anhält, bevor sie in sich zusammenbricht und nutzlos wird - es sind danach nur noch Kunai. Ausgelöst wird die Barriere, wenn alle Kunai in einer Linie auf dem Boden aufgekommen sind. Ist sie verwirkt, kann man die Kunai auch wieder benutzen. Generell kann mit Hilfe dieser Kombinationstechnik ein Angriff (sofern nicht alle genau im gleichen Zeitpunkt aufkommen) bis einschließlich des Jônin-Ranges (B) aufgehalten werden.
Kawarimi no Jutsu Rang: E Typ: Nin Chakrakosten: Niedrig Voraussetzung: Akademie Besuch Beschreibung: Man kann durch diese Technik den Platz mit einem beliebigen Objekt oder einer Person, wie zum Beispiel einen Baumstamm den Platz tauschen. Dieses Objekt erscheint dann an der eigener Stelle, wobei man selbst am Platz des Objektes auftaucht.
Gast Gast
Thema: Re: [Zweite Prüfung] Team A Sa Nov 14, 2015 5:35 pm
Out: Aktivität ist in letzter Zeit echt nicht mein Stichwort…sorry im Voraus
Das unerwartete Ereignis war tatsächlich einem Weckruf gleich gekommen, denn Masaru spürte seine angespannten Nerven förmlich, kein Wunder er wäre fast Opfer eine Sprengfalle geworden – sie hatten wohl zufällig doch den Weg voller Gefahren gewählt. Angestrengt späte er in Richtung der Explosion, konnte jedoch nichts als sich verziehenden Rauch bemerken – sollte dies ein Hinterhalt sein wäre er ohnehin nicht lange hinter seinem Baum in Sicherheit. Er vernahm irgendein Geräusch und seine rechte Hand zog halb automatisiert ein Kunai, war hier irgendwo ein Gegner? Auf dem gefährlichen Weg gab es sicherlich feindliche Shinobi oder nicht? Vielleicht waren es auch Kampfmäuse! Die Stimme kam aus seiner Nähe, doch konnte er sie nicht komplett verstehen, möglicherweise war die Kampfmaus heiser, doch piepsig war ihr Stimmchen auf jeden Fall. Vorsichtig schielte er um die andere Richtung seines Baumes, zu dem neuen Geräusch hin und erkannte den Haarschopf Ringo’s. Ah, sie musste ihn angesprochen haben – tatsächlich machte sich ein wenig Erleichterung in ihm breit, doch ebenso das Wissen das sein Gehör durch die unmittelbare Nähe zur Explosion nicht besser geworden war, er hatte seine eigene Teamkollegin kaum bemerkt und tatsächlich wusste er auch nicht ob die Frage, nach dem Grund der ganzen Aktion ihre erste Aussage gewesen war oder lediglich einen Nachsatz darstellte. Wo er so über sein Gehör nachdachte stellte er tatsächlich ein leises Tinitus-Geräusch fest, darum hatte er Ringo wohl mit einer Maus verwechseln wollen. “War wohl nur irgend ne Falle. Es gibt Rauch zu sehen…..“ Rief Masaru ihr entgegen, einerseits konnte er tatsächlich nicht viel mehr erkennen und zum Anderen wollte er nicht den Wald darüber informieren, wenn er etwas gesehen hätte – er musste ja schon sehr viel lauter reden um sich selbst flüstern zu hören. “und irgendwas war im Rauch!“ Zumindest glaubte er, nun da er darüber redete etwas im Rauch gesehen zu haben, ähnlich einem Nachglühen oder war es ein Lichtblitz gewesen, ein Zeichen? Er hatte dieser Tatsache nicht viel Achtung geschenkt, immerhin war er vor der mutmaßlichen Explosion geflohen, die dann wohl doch nicht so stark ausgefallen war – Arme und Beine waren noch dran, lediglich laut war es gewesen und sein Gehört war ohnehin empfindlich und nicht sehr gut. Als dann noch die Stimme des Hundejungen über ihm ertöte zuckte Masaru tatsächlich leicht zusammen, wie war der dorthin gekommen und was machte er da? Die Antwort folgte in Form der Aussage das es hier einen Gegner geben musste – Glückstreffer? Sicher, irgendwer hatte garantiert die Fallen vergraben, doch der Hundejunge klang fast zu ernst, als ob er mit Sicherheit sagen könnte das dort etwas war. Zu seiner Überraschung schien nun auch Ringo den Feind wittern zu wollen, denn sie steckte ihr Näschen raus und schien zumindest auf die Aussage des Weißhaarigen einzugehen - möglicherweise besaßen Konoha-Shinobi ja besondere Riecher? Möglicherweise bildete er sich dies aber auch nur ein, zur Sicherheit schnupperte er aber auch einmal probehalber – es roch nach verkohlten Blättern und vermutlich Erde, Masaru nutzte seine Nase eindeutig mehr der Atmung wegen, denn um Zusatzinformationen zu sammeln. Zugegeben er kam sich ein wenig fehlbesetzt in dieser Situation vor, ihm persönlich brachte das Wissen, dass sich hier ein Gegner befand kein Stück weiter, doch wenn seine Teamkameraden die Möglichkeit besäßen dieses Geheimnis zu lüften? Ringo feuerte irgendein Geschoss auf die Lichtung. Es war kein Kunai gewesen, doch was immer es war schien keine Wirkung gezeigt zu haben, oder gab es ein verräterisches Blätterrascheln das er so gekonnt überhörte? Sein Blick ging erneut auf die Lichtung und oh Wunder, dort war etwas! Da war ein Typ aufgetaucht, vielmehr eine Gestalt, doch unverkennbar ein menschenähnliches Objekt und Masaru hatte es garantiert nicht zuerst gesehen, doch immerhin wusste er nun das es wirklich einen Gegner gab, ohne sich auf die Aussage der Spürnasen verlassen zu müssen – Teamarbeit war für ihn immer noch eher ein theoretischer Ansatz und die Tatsache das er bei den Prüfungen mit anderen zusammen arbeiten musste gefielt ihm nicht wirklich, doch es war ja auch nicht für immer – die Chancen das er seine zwei, nein drei Teamkameraden wieder sehen würde war doch sehr gering, geschweige denn das er mit ihnen nach den Prüfungen noch einmal zu tun hätte – ein kleiner Trost dafür das er in seinem Geburtsland festsaß das seine Eltern am liebsten eintüten würde. Die Silhouette stellte sich als männlicher Mensch heraus, denn er konnte sprechen und wusste offenbar ganz genau wer ihn nicht hatte finden können – irgendwie fair, immerhin hatten sie ebenfalls gewusst das es mindestens einen Gegner gab und als Fallesteller und Prüfungshindernis hatte selbiger sicherlich seine Umgebung genauer im Blick gehabt – das der Fremde lediglich ein Shinobi-Team als Trio bezeichnete erschien Masaru zu oberflächlich und es streichelte ein wenig sein Ego als interessant bezeichnet zu werden, obgleich er nichts nützliches zur Aufdeckung des Fremden beigetragen hatte. Der Rest der Ansprach schien ihm allerdings etwas herausfordernder, wollte der Typ andeuten er hätte sich versteckt? Da war eine Sprengfalle oder ähnliches gewesen und er um sein Leben geflüchtet! Seine rechte Hand klammerte sich fester um sein Kunai, doch ein Kunai alleine machte ihn auch nicht zu einem Shinobi – Itsuki-sensei musste wirklich gute Beziehungen gehabt haben um ihn in diese Prüfungen zu bekommen, er selbst hatte sicher nicht viel dazu beigetragen sich als Chunin-Anwärter aufzuführen. Super, vorher konnte er fast gar nix hören und jetzt hörte er auf das was der Typ erzählte, doch einfach auf ihn zulaufen konnte Masaru wohl eher schlecht, vielleicht waren dort noch mehr Minen vergraben? Er mochte eine der Mienen aus der Entfernung auslösen zu können, sein eiskaltes Händchen besaß einen Acht-Meter Radius und vermutlich würden Hund und Herrchen bereits über einen Angriff nachdenken, sich wortwörtlich aus dem Blätterdach stürzen und er griff am Ende noch die falschen an. Sollte er denn gar nichts Praktisches tun können? Als einzige Idee kam er erneut auf ein zusätzliches Händchen, also kniete er sich hin, legte das Kunai hinter dem Baum ab und formte seine Seals. Das entstandene Händchen griff sachte nach dem Kunai, konnte es jedoch festhalten und verzog sich damit den Boden entlang hinter einen anderen Baum wo sich keines seiner Teammitglieder befand – versteckte er eben auch etwas. Den Gedanken auf den Gegner loszustürzen hatte er gleich wieder fallen lassen, er war garantiert nicht der beste Kämpfer und der Hundejunge war bestimmt ganz scharf auf ein Gefecht, nachdem Masaru ihn hatte abblitzen lassen, sollte dieser diesmal zuerst zuschlagen.
Jutsu:
Eiskaltes Händchen Rang: D Reichweite: nah/mittel (0,5 - 8 Meter) Chakrakosten: gering/mittel – kontinuierlich Beschreibung: Ein Schatten von der Größe einer Kinderhand erscheint und kann auf eine Armlänge von 8 Metern erweitert werden. Der Schatten beherrscht eine einfache Greifanimation, jedoch ist sie nicht besonders stark, ihr kann also leicht etwas aus der Hand genommen werden. Der Arm ist beweglich und kann beispielsweise um eine Häuserecke biegen. Ausgangspunkt des Schattens ist der Schatten des Anwenders.