Thema: Trainingsareal auf dem Gipfel des Mondoku Di Sep 18, 2012 2:45 pm
das Eingangsposting lautete :
Eine kreisrunde Arena aus nahezu unzerstörbarem Granit, umgeben von einem See inklusive Wasserfall auf der Spitze eines Berges nahe Tsukigakure. Der wohl prominenteste Trainingsplatz, welcher ob seiner abgelegenen Lage und der fantastischen Aussicht, auch auf das Dorf Tsukigakure, das nur knapp darunter liegt, zu den beliebtesten im Land gehört. Während die Scheibe, wie die eigentliche Arena oft genannt wird, vielfach für Schaukämpfe genutzt wird, so ist der Bereich drumherum wohl deutlich besser für alltägliche Kämpfe nutzbar. An den Klippen stehen auch eine Vielzahl unterschiedlichster Trainingspuppen, deren Lage die Übenden motivieren soll, besser nicht daneben zu werfen. Allerdings hat diese hochgelegene, von Klippen umgebende Lage auch einen hohen Grad an Gefährlichkeit an sich, sodass dieses Trainingsareal auf dem Gipfel des Mondoku, wie der Berg genannt wird, eher selten für etwas anderes als Martial arts und vergleichbar kontrollierte Kampftechniken genutzt.
Zuletzt von Uzumaki Haru am Di Sep 18, 2012 2:58 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Trainingsareal auf dem Gipfel des Mondoku So Nov 18, 2012 10:50 pm
Durch den mit Chakra geladenen Tritt flog das Fuchsmädchen einige Meter weiter weg. Naoki dachte jetzt wäre es vorbei und sie würde klein beigeben, oder das Monster in ihr würde isch endlich zurückziehen aber fehl am Platz. Was sollte der Braunhaarige tun? Er könnte zwar versuchen sie absolut krankenhausreif zu prügeln, sodass sie ncihtmehr einen Meter gehen konnte. Jedoch hatte er Angst sie dabei zu töten. Konnte das überhaupt passieren? Mit Sicherheit. Einmal irgendetwas falsches getroffen und Haru würde vermutlich sterben. Natürlich unterschätzte Naoki gerade dieHeilungskraft des Kyuubi gewaltig aber woher sollte er sowas schon wissen? Genau das war auch der Grund warum er bei dem folgenden FRontalangriff von Haru nciht irgendwie versuchte das Mädchen an gefährlichen Stellen zu treffen. Einfach nur Zeige und Mittelfinger ausgestreckt in den Hals rammen und den Adams Apfel zerstören und sie würde an ersticken sterben. Oder könnte er ihr eine Rippe auf Herz höhe brechen und die Bruchstücke in das Herz schlagen. Alles war in diesem Moment möglich wenn der Braunhaarige es wollte. Aber nein! Solche Gedanken durfte er ncihtmal haben sonst könnte er doch noch versehentlich etwas tödliches treffen. Verdammt! Naoki stand gerade viel zu sehr unter Druck und das merkte man auch an einem viel zu stark angestrengten Gesicht. Er konnte sich verdammt schlecht zurückhalten, sowas konnte er noch nie wirklich gut. Naoki braucht Zeit und Konzentration um herauszufinden was nun zu tun wäre. Aber es war nicht der Zeitpunkt zu denken. Er musste die Zeit erstmal schaffen! So sammelte er eine Menge an Chakra in seiner rechten Hand und hielt seine linke schützend vor seinem Kopf während er etwas in die Knie ging. Er brauchte den richtigen Moment und den hatte er als Haru fast vor ihm stand. In diesen Sekunden verging alles wie in Zeitlupe. Als würden sich beide Parteien unglaublich langsam bewegen, so sah Naoki dies momentan alles. Was war das? Eine Illusion? Egal! Naoki hatte zu handeln ganz egal was dieses eigenartige Zeitphänomen nun war. Er wollte zuschlagen, doch sein Körper reagierte langsamer als seine Gedanken. Seine rechte Hand flog nur mäßig nach vorne, er traf aber genau den Bereich den er treffen wollte. Was zur Hölle? Als er traf, seine FAust nach oben streckte und das Chakra entlud was dazu führen sollte das das Mädchen meterweit nach oben flog verging alles wieder normal. Doch halt.. hatte er sie wirklich getroffen?
Hyakushiki Kannon: Ichi no Te - 100-Type Guanyin Bodhisattva: First Hand Rang: C Reichweite: Körper Chakrakosten: Mittel Voraussetzung: gute Chakrakontrolle / Training bei Naoki / Hachibi oder Hachimon / Hyakushiki Kannon Beschreibung: Bei diesem Jutsu des Kampfstils Hykushiko Kannon lädt der Anwender seine Hand mit einer mittleren Menge an Chakra auf. Bei Berührung mit etwas wird das Chakra aus der Hand schlagartig freigelassen was bei richtiger Anwendung Zerstörung von hohem Ausmaße bringen kann. Man kann damit einen kleinen Krater in den Boden schlagen, Treffer auf Herz oder Kopf ohne Abwehr sind tödlich.
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Thema: Re: Trainingsareal auf dem Gipfel des Mondoku Sa Dez 01, 2012 4:03 pm
Naokis Schlag ging trotz oder gerade wegen seiner zeitlupenartigen Wahrnehmung alles andere als ins Leere. Seine Hände trafen wie zuvor geplant auf Harus Chakramantel, der sich durch den plötzlichen Aufprall, den daraus folgenden Widerstand und nicht zuletzt das freiwerdende Dämonenchakras Naokis verformte. Das hochverdichtete Chakra hatte dabei aber wenig Möglichkeiten, der auf es eindringenden Energie zu widerstehen und so schleuderte Naoki nicht Haru in die Luft, sondern jenen Teil des Chakramantels, der von der zuvor präparierten Sollbruchstelle separiert worden war. Haru krachte ungehindert weiter auf Naokis Körper zu, welcher nun dank dessen fehlgeschlagener Attacke ungedeckt dastand. Würde er seine Verteidigung nicht binnen Sekundenbruchteilen wieder aufbauen können, würde er den Großteil von Harus Attacke also immer noch voll abbekommen, während die abgerissenen Stücke Fuchschakras durch die Luft flogen. Hoch über den Köpfen bildeten die zwei CHakrakörper grob kugelförmige Strukturen, welche aufgrund ihrer wabernden Chakraform grob an Flammen erinnerten, rotorangene Flammenkugeln des Verderbens, die nach und nach langsamer wurden und schließlich aller Physik zum Trotz in der Luft zum Stehen kamen. Für einen Moment ziellos schweben blieben und dann in Richtung Naokis schossen, dabei gezielt die FLugbahn abänderten und damit zeigten, dass es sich hier um mehr handelte als eine unglückliche Fügung der Windverhältnisse. Es schien vielmehr, als seien diese Fuchsfeuer von einem Bewusstsein beseelt - oder vielmehr Teil eines großen Ganzen. Was auch immer es war, es steuerte das giftige Kyuubichakra genau auf Naoki zu und würde nicht von ihm ablassen, selbst wenn dieser es schaffen sollte, dem ersten Ansturm trotz Harus weitergehender Attacken auszuweichen.
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Thema: Re: Trainingsareal auf dem Gipfel des Mondoku Do Dez 06, 2012 10:14 pm
Ein wirklich harter Kampf wenn man bedenkt wie die Beiden miteinander kämpften. Naoki war eigentlich mitten in seinem Element, aber dieser Chakramantel war ungewöhnlich und Haru war nicht gerade langsam, sehr klasse. Naoki's Angriff wurde durch den Chakramantel Harus's geblockt, der sich separierte und seine Faust aufgrund des Aufpralls und des zurückgegangen Schwungs zurückflog. Ein weiter Bogen wurde geschlagen und die Faust landete rechts hinten. Keine Deckung! Naoki hatte dann aber wirklich genug. Es reichte ihm einfach und ihn ergriff in diesem Moment eine Wut weil er gerade einfach ncihts machen konnte. Das ärgerte ihn so stark das er die Zähne zusammenbiss und seinen Kopf nach vorne schwang. Mit einer hohen Geschwindigkeit und viel SChwung zielte Naoki auf Harus Nase. Mit seinem Kopf. Er konzentrierte eineMenge an Hachibi Chakra in seiner Stirn um durch den Cloak des Kyuubi durchzudringen. Seine beiden Arme hingegen ließ er ausgestreckt, formte eine flache Hand und winkelte sie so ab das die Handfächen nach unten zeigten. Mit großer Geschwindigkeit rammte er die beiden Arme in Richtung von Harus Armen in der Hoffnung ihre zu brechen, oder ihr damit zumindest zu schaden. Doch halt.. Plötzlich fing etwas an zu brennen. An seiner Schulter. Naoki konnte nichtmal hinschauen, realisierte aber den leicht brennenden Schmerz. Feuer!? Verdammt brannte es an seiner Schulter?! Egal! Kein Zurück, jetzt war seine Attacke schon so stark vorbereit das er sie nicht mehr abrbechen konnte egal welchen Schmerz er empfand.
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Thema: Re: Trainingsareal auf dem Gipfel des Mondoku Mo Dez 10, 2012 11:00 pm
Shirou schaute den Kampf der beiden nur von etwas weiterer Entfernung mit an. Was die da machten sah Lustig aus irgendwie. Zwei Jinchuuriken die sich bekämpften und keiner gab nah. Aber man konnte schon sehen das der Kyuubi Stärker war in einigen Momenten und somit wohl eher der Gewinner war wenn es gerade um Kraft ging. Aber Naoki hatte sein Bewusstsein und war keine Willenlose Bestie geworden wie das Mädchen. Und dieses nutzte er auch um ihr einen guten Kampf zu geben. Aber der Kampf sollte endlich mal beendet werden. Denn man sah den Jungen an wie Sauer er wurde. Er hatte nicht vor das Mädchen nur ein bisschen zu Verletzen seine Attacken sahen so aus als würde er sie wirklich Krankenhausreif schlagen wollen. Natürlich war dies eine gute Idee, aber es gab bessere Ideen. Man konnte das Mädchen auch ohne ihr alle Knochen zu brechen K.O Schlagen. Und nicht so wie er es gerade vor hatte. Jedoch hatte der Junge seine Umgebung auch nicht wirklich in Sicht gehabt wie es schien. Denn die Feuerbälle oder was auch immer das war schossen genau auf Naoki zu. Shirou der alles gut im Blick hatte sah es irgendwie schon kommen das Naoki von diesen Dingern getroffen werden würde. Und als dies auch geschah wollte Shirou nicht mehr nur zuschauen. Er musste eingreifen sonst würde hier wirklich noch einer Krankenhausreif geschlagen werden, und irgendwie wusste er nicht wirklich welcher der beiden dies war. Um seinen Körper legte sich eine Art Blitzmantel dieser wurde sehr Stark gehalten. Er hatte schon viel von den Cloak gehört und vor allem wie Giftig diese waren für Menschen. Sein Raiton no Yoroi sollte hoffentlich die Berührung so kurz wie möglich halten so das er kein Schaden bekommen sollte. Da beide nur Augen für den Kampf hatten von sich, hatte Shirou wohl keine großen Probleme sie zu Überraschen. Durch das Raiton no Yoroi hatte er um einiges an Kraft und Geschwindigkeit bekommen, und war schneller zwischen den beiden geraten als es ein Blinzeln erkennen könnte. Mit geballter Faust stand er nun zwischen den beiden und ließ seine ganze Kraft raus und schlug einfach zu. Die Schläge galten den Brustkorb um die beiden endlich auseinander zu kriegen. Es sollte wohl klappen denn die beiden waren wie gesagt so sehr in ihren Kampf verbissen das sie ihn wohl gar nicht auf der Rechnung hatten. "So das Reicht ihr beiden! Junge! Du solltest nicht aus Wut Handeln! Dies könnte Schlimm enden für das Mädchen! Tritt zurück! Ab jetzt übernehme ich!" Diese Worte waren mit viel Druck und einer Rauen Stimme gesagt sodass der Junge sich auch nicht einmischen sollte. Dann glitt sein Blick zu dem Mädchen. In diesem war keine Furcht oder Verachtung oder sonstewas zu erkennen. Ein normaler Blick und auch etwas Kampfeslust mit drinnen. Schon lange hatte er nicht mehr in dieser Form gekämpft. Ein gutes Gefühl. "Mädchen? Beruhig dich. Ich hab dir doch gesagt das es noch zu Früh war. Und nun siehst du was passiert. Du hast keine Kontrolle mehr über dein Körper. Und Greifst einen Freund an. Ist das wirklich was du willst? Willst du wirklich einen Freund Töten? Nicht jeder ist sofort ein Super Shinobi. Jeder hat klein Angefangen. Ich weiß das du Stärker bist als das Wesen in dir. Aber wenn du immer noch Denkst das du jeden und alles Besiegen kannst, dann bin ich dein Gegner ab jetzt. Und ich bin nicht so einfach." Allein der Schlag von Shirou sollte schon einiges an Schaden an ihrem Körper gemacht haben wenn dieser voll durchgegangen war. Und zur not würde er sie auch noch einmal mit voller Wucht schlagen damit sie endlich aufwachte. Er hoffte jedoch das sie sich wieder unter Kontrolle brachte. Sie musste einfach nur einen Starken Willen zeigen. Der Kyuubi konnte ihren Körper nicht ganz beherrschen bis jetzt. Noch hatte sie die Chance sich von ihm zu Lösen.
Spoiler:
Raiton no Yoroi Rang: S+ Rang Reichweite: Nah Chakrakosten: Sehr Viel Voraussetzung: /// Beschreibung: Bei dieser Technick lässt man sich in Raiton Chakra umhüllen, womit die Geschwindigkeit, Reflexe und Agilität erhöht werden. Auch wird die Verteidigung um einiges besser. Damit werden Jutsu´s abgeschwächt oder ganz Neutralisiert wenn diese auf die Rüstung trifft. Je mehr Chakra man in dieses Jutsu Setzt, desto Effektiver wird diese Technick. Allgemein ist der Verbrauch aber schon so hoch das es nahezu nicht mehr geht als es Allgemein vorgeschrieben ist. Auch wird die Stärke dabei erhöht durch die Geschwindigkeit, und man kann damit gut Austeilen. Dieses Jutsu wird von Shirou nur in aller Not eingesetzt wenn er merkt das er anders nicht weiter kommt. Jutsu´s bis zum C Rang werden von der Rüstung vollkommen Neutralisiert. Jutsu´s des B Ranges werden zu 50% Abgeschwächt. Jutsu´s des A Ranges werden zu 25% Abgeschwächt. Jutsu´s des S Ranges werden zu 10% Abgeschwächt.
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Thema: Re: Trainingsareal auf dem Gipfel des Mondoku Do Dez 27, 2012 5:47 pm
Harus Attacke war von Erfolg gekrönt, zumindest zum allergrößten Teil. Auch wenn sie selbst eigentlich nicht mehr wirklich mitbekam, WAS GENAU passierte. Das änderte sich jedoch schlagartig, als Shirou eingriff und Haru, oder vielmehr den Kyuubi in ihr, durch sein Handeln ziemlich aus dem Konzept brachte; weit genug, dass sich Haru in der Verwirrung selbst fragen konnte, was sie hier eigentlich gerade tat. Schlagartig verzogen sich ihre Pupillen zu ihrer normalen runden form und auch die anderen Fuchsmerkmale zogen sich so schnell zurück, wie sie gekommen waren, während Haru regungslos dastand. Nach und nach kehrte ihr volles Bewusstsein zurück und sie beobachtete die Feuerkugeln aus Fuchschakra, die um sie herumschwebten, wie Leibwächter, die um ihre überdimensionierte Zielperson kreisten. Haru blickte herüber zu Naoki, den sie eben gerade noch zu zerfetzen gesucht hatte. Was hatte sie hier nur angestellt? Das konnte nur ärger bedeuten. Aber wenigstens hatte sie es Naoki gegeben, der würde es sich zwei Mal überlegen, sie noch einmal blöd anzulabern. Dumm nur, dass sie jetzt höchstwarscheinlich Ärger kriegen würde. Obwohl... Warum eigentlich? Haru war sich keiner Schuld bewusst. Der Kyuubi hatte es verbockt, nciht sie selbst. Moment... Der Kyuubi... hatte... sie... kontrolliert? Haru begann, zu zittern. Das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein. sie, Haru, hatte die Kontrolle zu haben! Wie konnte sie nur zulassen, dass genau das, was sie am meissten hasste, so mit ihr spielen konnte? Und das schlimmste: Sie hatte jede Sekunde genossen! Haru musste hier heraus. Sofort. Irgendeinen Ort aufsuchen, wo sie Ruhe haben konnte, bis sie sicher sein konnte, dass sie keine Konsequenzen, kein Hickhack anderer zu fürchten hatte. Vor allem aber, um mit sich selbst klar zu kommen. Haru musste sicher sein, dass sie wieder sie selbst war. Und nicht wieder so einfach von dem Dämon in ihr übernommen werden konnte. Und so schickte Haru sich an, die Flucht zu ergreifen, indem sie so schnell sie konnte in Richtung Dorftor davon rannte. Die Chakraaura um sie herum verschwand mittlerweile vonnständig und auch die Fuchsfeuer, die anfangs noch Schritt hielten, verpufften schließlich in der Luft, als wären sie nie da gewesen. Als wäre das alles hier niemals passiert.
Gast Gast
Thema: Re: Trainingsareal auf dem Gipfel des Mondoku Sa Dez 29, 2012 12:13 pm
Man musste schon dazu sagen das sich Naoki in diesen Momenten wie ein totaler Schwächling fühlte.Nicht nur das ihn ein Genin der praktisch nichts konnte so an seine Grenzen trieb, nein auch ein "Zivilist" konnte ihn mit einer Faust wegschlagen. Da fühlte er sich doch etwas schwach, war aber auch von Shirous Stärke beeindruckt, wurde auch von seiner Zurechtweisung getroffen und biss sich leicht auf die Lippen. Shirou hatte Recht, auch wenn Naoki das nicht zugeben wollte er hatte die Kontrolle und er hatte übertrieben. Naoki wurde weggeschleudert, konnte sich aber in der Luft auffangen und musste etwas keuchen. Er ging leicht in die Knie und der Cloak verschwand wieder um seinen Körper, er lauschte währenddessen den Worten von Shirou und achtete auf Haru's Reaktion. Sie sah im ersten Moment nicht wirklich so aus als wäre sie erfreut über das vermeitliche Unentschieden zu ihren Gunsten. Sie war.. verstört. Als dann Naoki sah das sich Haru zum Gehen ansetzen stand er auf und rannte ebenso in ihre Richtung, er war natürlich schneller als sie. Haru! Jetzt warte doch mal meinte er hektisch und als er bei ihr war packte er ihren Arm. Blöderweise wusste er jetzt nicht genau was er ihr sagen soll. Das sie nciht traurig sein soll, das sowas schonmal vorkommt, nein das war alles viel zu dämlich um es ernsthaft zu meinen immerhin kam gerade der KYuubi zum Vorschein. Naoki überlegte krampfhaft was er sagen könnte. Haru.. vergiss es einfach! Es ist egal, was gerade passiert ist und wenn es dir hilft, ich verzeihe dir für das gerade. Lass dich nicht noch einmal kontrollieren, stay strong! Irgendwas zusammengewürfeltes, hoffentlich aufbauendes versuchte er zusammenzubringen. Ob das half?
Gast Gast
Thema: Re: Trainingsareal auf dem Gipfel des Mondoku Sa Dez 29, 2012 3:02 pm
Wie es aussah hatte nun doch alles ein freudiges Ende gefunden. Beide Parteien waren wieder normal. Das es so leicht ging hätte Shirou nicht gedacht. Nicht der Schlag den er hier beide zugesetzt hatte. Diese sollte sowieso schon von Anfang an von Erfolg gekrönt sein. Nein was ihn erstaunte war das dieses Mädchen sich so leicht wieder in die Realität zurückholen konnte. Nun hatte es den Anschein für Shirou das dieses Mädchen nie wirklich auser Kontrolle war. Das sie es selber mochte diese Kraft zu besitzen das sie sich gar nicht hatte gewehrt hat, sondern den Kyuubi freiwillig ihren Körper gab um diesen Jungen da mal zu Zeigen wer der Stärkere ist. Gut aber dies war Shirou auch nun egal. Er gehörte hier gar nicht hin in diesem Dorf sollten sich die anderen darum kümmern. Shirou würde sich hier nicht weiter einmischen. Seine Blitzaura verschwand auch schon als sich die beiden anderen beruhigt hatten. Er schaute nur noch wie das Mädchen weg laufen wollte. Natürlich war es ihr wohl Peinlich gewesen oder anders ausgedrückt unangenehm. Der Junge lief ihr hinterher und überholte sie auch. Mit einen Lächeln zündete sich Shirou nun wieder eine Zigarette an und zog erst mal ein Kräftigen Zug daran. "Ich werde keinen etwas sagen was hier vorgefallen ist. Keine Sorge." meinte Shirou nur als er an den beiden vorbei lief. Nein er würde niemanden etwas sagen. Jedoch bevor er verschwand drehte er sich nochmal um. "Kleines, du bist noch Jung. Du musst nicht so schnell so Stark werden. Außerdem ist Stärke nicht nur was du an Jutsu´s vollbringen kannst oder ähnliches. Du solltest lieber klein Anfangen. Du hast schon ein Freund der etwas drauf hat. Er kann dir bestimmt einiges beibringen." Vielleicht waren die Worte etwas Klitschig und veraltet, aber dennoch kann man ja Hoffen das, dass Mädchen nicht mehr so Eifrig wird. Selbst Shirou war nicht von Anfang an der Stärkste. Auch jetzt ist er nicht der Stärkste kann sich jedoch gut behaupten und Verteidigen. Mit dem Qualm um sich herum verschwand Shirou auch schon vom Platz.
Tbc: ???
(Out: Danke das ich hier mitposten konnte ^^ Ich werde euch aber nun alleine lassen )
Gast Gast
Thema: Re: Trainingsareal auf dem Gipfel des Mondoku Di Jan 15, 2013 3:04 am
Gerade als Haru drauf und dran war, die Szene zu verlassen, packte Naoki sie am Arm und hielt sie zurück. Normalerweise hätte Haru sich wohl losgerissen und ihres Weges gegangen, derzeit war sie aufgrund der eben erlebten Geschehnisse soweit verstört, dass sie es tatsächlich zuließ, sich aufhalten zu lassen. Sie konnte ja zumindest hören, was er zu sagen hatte, sagte sie sich selbst, doch Haru wusste, dass es eine Ausrede war. Sie hatte in erster Linie keine Nerven für einen weiteren Konflikt, stattdessen war sie völlig fertig. Nicht nur körperlich hatte ihr die kurzfristige Transformation einiges abverlangt und sie in einen Zustand der fast völligen erschöpfung versetzt, vor allem psychisch war das eben erlebte tief eingedrungen. Tatsächlich war noch nicht einmal alles so richtig bei ihr angekommen und so hörte sie nur beiläufig, was Naoki und der Fremde zu sagen hatten. Die normale Haru hätte vermutlich bei so einigem widersprochen, diese hier aber schaute nur mit teilnahmslosem Blick in die Leere und ließ das Gesagte über sich ergehen. Zumindest spürte sie in der Tonlage der beiden, dass sie es wohl gut mit Haru meinten und obgleich es kein Trost, kein Balsam für die geplagte Seele war, so konnte man doch zumindest sagen, dass es ein Tropfen auf dem heissen Stein war. Wenigstens ETWAS halbwegs positives, ein paar nette Worte in dem widerlichen Gewirr aus Hohn, Selbstbeweihräucherung und Spott, den Haru tagtäglich zu ertragen hatte. Sie konnte einfach nicht mehr, das Fass war übergelaufen, Haru war buchstäblich explodiert. Nun, da der Druck entwichen und der Frust einer extremen Verstörtheit gewichen war, blieb nur Verwirrung. Haru hatte sich beinahe in den kyuubi verwandelt, das Geschöpf, das sie über alle Maßen fürchtete. Ihre und seine Gedanken und Gefühle waren beinahe dieselben, sie wollte Blut sehen, Naoki töten... Und all das hatte ihr eine wahrhaft dämonische Freude bereitet. Sie hatte jede Sekunde genossen, die Faszination, kein Tabu ungebrochen zu lassen und alle Regeln zu sprengen. Sich einfach wie ein Tier zu benehmen. Jetzt fühlte Haru sich schmutzig und schuldig, diesem Drang nachgegeben zu haben. Es war so leicht gewesen! So... verlockend! All die Macht, die sie plötzlich zu besitzen glaubte, sie war regelrecht high gewesen von dem Chakra, das der Fuchsdämon durch ihren Körper geflutet hatte. Wie konnte sie nur? Was wäre bloß passiert, wenn die beiden sie nicht gestoppt hätten? Der Damm brach, nachdem Shirou den Platz verlassen hatte. Nachdem Haru die ganze Zeit wie angewurzelt dagestanden hatte, knickten ihre Knie ein und sie ließ sich gegen Naoki fallen. Ihre Finger verkrampften sich in naokis Oberbekleidung, als sie sich daran festkrallte um nicht umzufallen. Und sie heulte. Heulte gegen seine Schulter, bis Naoki die durchsickernden Tränen durch die Kleidung fühlen konnte. Irgendwann musste man auch mal weinen. Sie schluchzte sich die Seele aus dem Leib, der zerzauste Schwanz hing leblos herunter, die Ohren angewinkelt, die Fangzähne tief im Stoff von Naokis Kleidung vergraben und so kräftig zusammengebissen, dass es unmöglich wäre, sich von ihr loszureißen, ohne dabei das ganze Oberteil zu zerfetzen. Haru war den ganzen Rotz leid.
Gast Gast
Thema: Re: Trainingsareal auf dem Gipfel des Mondoku Di Jan 15, 2013 11:19 pm
Ist es normal als Jinchuuriki der zu sein der tröstet und nicht der der getröstet werden muss? Meiner Meinung nach nicht, die ganzen Situation war für Naoki gerade sehr neues Gebiet. Er konnte einfach nur versuchen seinen Instinkten zu folgen, vielleicht würde es Haru ja helfen. Aber als er sie so sah, wie sie zusammenknickte, die sonst so willensstarke Haru die ihn teilweise nur anmeckerte, da merkte er doch das alles eigentlich nur Show war. Auch sie hatte sehr viel Trauer in sich und die musste nunmal raus. Naoki reagierte zuerst nicht so gut.. dann aber entschied er sich einfach für sie da zu sein. Als sie in seine Kleidung schluchzte und isch an ihm festkrallte, legte er seine Arme um sie. Den linken Arm komplett und mit dem rechten streichelte er ihren Hinterkopf. Die weichen, langen braunen Kopfhaare von Haru.. Schon seltsam die Farbe. Naoki spürte und hörte ihre Tränen auf seiner Haut, in seinen Ohren. Er streichelte sie jedoch nur erstmal zur Beruhing, Ganz sanft, ließ er sich ebenfalls in die Knie sinken, genau wie sie. Er drückte sie fest an sich heran und hielt sie in seinen Armen. Haru.. Es ist ok. Was passiert ist, ist passiert. Es ist ok, das du weinst und es ist ok das du jetzt verwirrt bist. Ich bin bei dir. Du brauchst keine Angst haben. Still flüsterte er es in ihr Ohr und hielt sie weiterhin im Arm. Das arme Mädchen. Naoki wusste nicht genau ob er auch irgendwann mal wegen dem Bijuu anfangen würde auszubrechen. Würde bei ihm vielleicht sogar schlimmeres passieren? Auf jeden Fall merkte Naoki das er Haru jetzt beschützen musste, in erster Linie vor sich selbst. Und eigentlich müsste er ihr beibringen wie sie mit dem Wesen leben müsste. Das Problem an der Geschichte ist allerdings das Naoki gar nicht wusste wie das geht, da er nicht wusste das er genauso wie ein Vieh in sich drin hat wie Haru es hat. Deswegen kam er gar nciht erst auf die Idee Haru sowas beizubringen. Aber er würde sie definitv beschützen wollen. Und das brachte er nun zum Ausdruck Keine Sorge.. ich werde auf dich Acht geben und auf dich aufpassen. Weil es dir so ähnlich geht wie mir.
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Thema: Re: Trainingsareal auf dem Gipfel des Mondoku So Feb 03, 2013 6:13 pm
Sie ließ weiterhin einfach alles raus - es tat gut, den ganzen frust auf einmal zu entladen. Jetzt war der Schaden eh schon angerichtet, ob sie nun noch länger die verzweifelte Haru zur Schau stellte oder nicht, hatte eh keinen Einfluss mehr. Minutenlang verharrte sie so bei Naoki, der sein Bestes gab, um Haru zu trösten. trotz ihrer teilweisen Abneigungen gegen ihn stieß das Mädchen ihn aber nicht weg, irgendwie brauchte sie gerade jemanden, der sie in den Arm nahm. Jemand, der sich um sie kümmerte und sie nicht mit verächtlichen Bemerkungen berieselte. Ninja durften keine Emotionen zeigen. So eine Scheissregel. Durch sie frisst ein Mensch seine Probleme und den täglichen Druck nur weiter in sich herein. Und explodiert. So wie Haru. Nun sollte man denken, dass ein Shinobi, der den Druck und die Emotionen nicht im Zaum halten kann, sich einfach den falschen Job ausgesucht hatte. Doch Haru hatte diese Wahl nie gehabt. Sie war in ein Leben hereingeboren worden, das sie nicht wollte. In mehr als nur einer Hinsicht stand sie ausserhalb dieser Regeln der Shinobiwelt, ob sie es nun wollte oder nicht. Es hatte keinen Sinn für Haru, zu versuchen, die anderen Shinobi zu imitieren. Sie war anders. Schon wer sie ansah, wusste das. Ihr Körper war anders. Ihr Geist war ein anderer, musste sie ihn doch mit dieser... Bestie teilen. Sie war zu diesem Shinobileben gezwungen, durfte nicht allein in die Fremde, weil sie eventuell gejagt wurde. Es war unsinn, sich einzureden, dass Haru einfach nur alles Andersartige ignorieren und wie ein Shinobi leben konnte. Haru war allein. Völlig auf sich gestellt in einer andersartigen Welt. Da half es auch kaum, dass Naoki behauptete, dass ihr so wie ihm ginge.
...
Moment mal... Machte er als Jinchuuriki nicht in der Tat ähnliches durch? Sicher, nicht so intensiv wie Haru, aber dennoch schien es, als käme er in dieser Welt weit besser zurecht als Haru. Wieso eigentlich? Lag es daran, dass er älter war? Lag es daran, dass er keinen Körper hatte, der halb Fuchs und halb Mensch war? Nachdem sie sich einigermaßen ausgeschluchzt hatte, hob Haru den Kopf ein wenig und sah Naoki mit schmerzenden und geröteten Augen an.
"Wie machst du das nur, Naoki? Was mach ich denn verkehrt?"
Gast Gast
Thema: Re: Trainingsareal auf dem Gipfel des Mondoku Mi Feb 06, 2013 11:15 pm
Wie tröstet man jemanden der dir gerade dein komplettes Oberteil vollheulte? Einfach dazusein, zu umarmen und beruhigend zu streicheln schien momentan wirklich das beste zu sein was Naoki machen konnte. Er hatte keine Ahnung wie man jemaden tröstet, vorallem dann nicht wenn es um so ein Thema geht. Deswegen verscuhte er einfach für sie dazu sein. Als sie dann aufschaute und ihn mit diesen geröteten verweinten Augen ansah.. empfand er fast sowas wie.. Erleichterung. Sie hatte sich beruhigt. Das konnte er erkennen, zumindest für den Moment. Sie fragte wie er das denn machte. Genau, wie machte Naoki das? Wie handhabte er sein Leben? Prinzipiell baut alles auf seinem Clan auf. Aber wie sollte er das vermitteln. Glück? Schicksal? Gottes Wille? Ich.. hatte einfach Glück. In meinem Clan bin ich ein Heiliger wenn du es so willst. Ich werde in meinem Clan für das was in mir ist eher verehrt als verachtet. Nur außerhalb meines Clans erfahre ich die bösen Blicke. Aber ich kann damit ganz gut leben. Ich versuche jedem zu zeigen wie stark ich bin. Und das ich meine Stärke zum Schutz des Dorfes einsetze. Um irgendwann allen eins zu zeigen "Hey, ich hau nur drauf wenns nötig ist". Ich denke das mein Shinobi Weg. Mein ganzes Dorf zu schützen. Und irgendwann Netero, den Stammesgründer zu übertreffen. Während er diese melancholischen Worte sprach schaute er nach oben in den Himmel. Die Sonne scheinte. Gerade so auf ihn das seine kleinen Schrammen und Kratzer irgendwie richtig cool aussahen wenn man ihn so von unten ansah wie Haru. Seine Haare flatterten leicht im Wind und seine braunen Augen sahen wunderschön aus im Sonnenlicht. Sag, wie ist es bei dir zuhause? Wenn du willst kannst du ja heute Abend bei mir übernachten. Wir brauchen immer jemand der bei uns am Abendtisch mitfuttert. Und meine Eltern ham sich ncihts dagegen. Was hälst davon? Er bat ihr dies an, damit sie mal in ein Umfeld geriet, indem sie auch akzeptiert wurde. Wenn Naoki akzeptiert wurde, in seiner Familie dann war er sich sicher das seine Eltern auch Haru mögen würden.
Gast Gast
Thema: Re: Trainingsareal auf dem Gipfel des Mondoku Do Feb 07, 2013 4:39 pm
Haru empfand Naokis Worte eher als pathetisch denn als melancholisch, denn Naoki trug schon ganz dick auf. Sie brauchte eine Weile, bis sie verdaut hatte, was Naoki ihr da erzählte und löste sich wieder von ihm, um ihn mit einem durchdringenden Blick anzusehen, ein Ohr aufgestellt, das andere zweifelnd schräg zur Seite zeigend, sodass ziemlich klar war, was sie gerade dachte: 'Das glaubst du ja wohl selbst nicht.' Als Haru dann merkte, dass Naokis Miene sich nicht veränderte und er das eben Gesagte nicht als Scherz entpuppte, prustete Haru los. "Hahaha! .... Du... Ein Heiliger? Der Naoki, der die ganze Zeit nur Unsinn treibt? Da lachen doch die Hühner!" Sie musste sich en Bauch vor Lachen halten, dieser naoki hatte wirklich mehr als absurde Vorstellungen. Sicher, er hatte auch irgendwas - oder irgendwen - in sich, aber warum sollte man IHN dafür lieben und SIE für dasselbe hassen? Das würde überhaupt keinen Sinn ergeben. Zumindest behauptete er, dass sich die Verehrung auf die Grenzen seines Clans beschränkten, das musste heißen, dass er nicht vollkommen den Verstand verloren hatte. Vielleicht sagte er sogar die Wahrheit und nicht Naoki war der Bedepperte, sondern seine ganze Verwandschaft. Das würde dann auch seinen Größenwahn erklären, den aru ihm gerne andichtete, wenn Naoki wieder mal zu prahlen begann, wie toll er doch sei. Zumindest mehr Selbstbewusstsein als Haru schien er zu haben, fragte er sie doch im Anschluss ungeachtet darum, die Nacht bei ihm zu verbringen, was Haru dazu veranlasste, jedes einzelne Haar an ihrem Schwanz zu sträuben. 'Übernachten? Bei DEM? Was glaubt der, dass ich mich einfach so mir nichts dir nichts abschleppen lasse? Andererseits... Ich würde schon gern herausfinden, was das für eine Familie sein muss, die Naoki so vergöttert - oder ihn so krank gemacht hat, dass er glaubt, so gesehen zu werden. Wenn ich verstehen will, wieso es Naoki gut geht während ich überall anecke, sollte ich vielleicht doch gehen...' Ihre aggressiv verzogene Mähne glättete sich langsam und ihr zweifelnder Blick schwand, wich einem empörten aber aufgerichteten Ausdruck. "Hmpf! Aber nur den Abend lang, ich bleibe nicht über Nacht!"
Gast Gast
Thema: Re: Trainingsareal auf dem Gipfel des Mondoku Sa Feb 09, 2013 1:03 am
Naoki grinste. Nicht nur weil Haru es irgendwie nicht glauben konnte, was er da sagte sondern auch weil er sie zum Lachen gebracht hatte und ihre schlechte Laune vertrieb. Der Braunhaarige meinte das alels vollkommen ernst, sie würde es ja erfahren, wenn sie bei ihm übernachten würde. Auf losgepruste konnte er nur weiterhin grinsen. Bleib einen Abend bei mir und du wirst sehen was bei mir zuhause abgeht. meinte er lässig während er sich dann langsam wieder aufsetze. Auf seine Frage hin ob Haru bei ihm übernachten würde wirkte sie recht verärgert - oder eher empört? War es für Frauen so schlimm von Männern eingeladen zu werden? Frauen dachte er sich im Geiste und streckte sich erstmal ausgiebig. Der ganze Platz war ein leichtes Trümmerfeld und Naoki fing an seine Trainingssachen aufzusammeln. Mann, der Platz konnte aber echt einiges aushalten. Doch was war das? Einige Sekunden später erspähte der Braunhaarige aus weiter Ferne einen Adler vorbeifliegen. Den kannte er in und auswendig. Ikarus, der Hausadler der Familie Takehiko. Er streckte seinen rechten Arm aus, bog den Arm, sodass der Adler auf seinem Arm landen konnte. Er hatte einen kleinen Brief dabei an seinem Fuß festgemacht. Ich wette das ist wieder irgendso eine behinderte Festeinladung.. brummte er vor sich hin als er anfing den Brief zu öffnen nachdem Ikarus auf seiner Schulter Platz nahm. Naoki zog eine Augenbraue hoch während er den Brief las und sah dann etwas.. verdutzt drein. Jo.. Haru? Wir haben eine Mission auferlegt bekommen, die wir jetzt sofort erledigen gehen sollten. Jeah.. ich liebe meine Familie alles muss sofort gemacht werden. Naoki seufze und schickte Ikarus wieder auf die Reise während er missmutig zum Ausgang trabte. Komm, ich erzähl dir unterwegs was ist, wir müssen etwas außerhalb von Tsuki in die Berge.
tbc: [Missionsareal] Felder und Berge
Gast Gast
Thema: Re: Trainingsareal auf dem Gipfel des Mondoku Mo Feb 11, 2013 7:50 pm
Kurze Zeit nachdem die Verhältnisse klargestellt worden waren, bemerkte Naoki einen Adler, der Kurs auf das Jinchuuriki-Duo genommen hatte. Offenbar ein Botentier, das war für Shinobi im Allgemeinen und auch besonders für das im bergigen Gelände liegende Tsukigakure nichts Ungewöhnliches. Es hielt auf Naoki zu und überbrachte tatsächlich eine Nachricht, die dieser sogleich in empfang nahm. Haru stand währenddessen nur untätig da, sie war noch zu sehr mit sich selbst und dem Geschehenen beschäftigt, um irgendwelche Ambitionen den Brief zu lesen zu verfolgen. Dann aber sprach Naoki sie an und Haru wandte sich überrascht um: "Eine Mission? Jetzt sofort?", wiederholte sie geradezu unnötig. Sie war sich nicht sicher, ob sie in ihrer Verfassung wirklich eine Mission erledigen oder sich lieber krank melden sollte. Andererseits... Sie hatte nicht vor, irgendwem von diesem Ausbruch hier zu erzählen. Das würde nur unnötig Untersuchungen, Tests und Experimente mit ihr nach sich ziehen, etwas, worauf Haru absolut keine Lust hatte. Also doch lieber von zwei Übeln das Kleinere nehmen. Und so entschied Haru sich, Naoki zu folgen. "Worum geht es denn?"
Kuroreiki Masao
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Thema: Re: Trainingsareal auf dem Gipfel des Mondoku Sa Jun 15, 2013 6:08 pm
cf: Eisstand "Tutti Frutti"
Raijin blickte vor sich über den Trainingsplatz, nachdem sie dem Labyrinth der Straßen entkommen waren. Tsukigakure-no Sato war ja eigentlich nicht sonderlich groß, doch gerade deshalb schien es ihm manchmal, als ob man den wenigen Platz mit allen möglichen kleinen Straßen vollstopfen würde. Somit war es kein Wunder, dass er sich nun wirklich aus der Enge heraus gerissen in der Freiheit fühlte. Keine Familie. Keine lauten Geschwister. Sondern einfach nur die gute alte Ruhe auf dem Trainingsplatz, die einzig und allein durch die Geräusche der Übrungen und Kämpfe unterbrochen werden würde - nicht zu vergessen das Rauschen des Wasserfalls. Mit einem selbstbewussten Lächeln blickte er kurz zu Shizuka, welche ihm ja gefolgt war und nahm dann Anlauf, nur um kurz vor der Wasserstelle, welche den Kreis in der Mitte umschmiegte, abzuspringen und auf eben jenem Steinkreis zu landen. Die Luft im Sprung tat gut, umso schöner war es, mit Absicht höher zu springen. Einfach höher, höher gen Himmel und die Freiheit. Als ob er sich von den Fesseln sprengen würde - und um ein Haar hätte er wie durch seine auf Missionen ausgeführten Kämpfe gewohnt mit der Faust beim Aufkommen auf den Steinboden geschlagen. Für eben diesen wäre das allerdings wohl nicht ganz so gesund gewesen. Demnach war es wohl gut einfach nur auf den Beinen zu landen und die Arme nach beiden Seiten auszustrecken, es zu genießen, wo er hier nun war. Nein, niemals würden Großeltern oder Eltern ihn hier "besuchen" kommen. Hier konnte er seine Ruhe haben. "Hey, Shizuka! Worauf wartest du, willst du dort drüben Wurzeln schlagen?!", rief er es zu seiner Begleitperson hinüber, bevor er sich an den Ärmeln das weiße Hemd aufknöpfte und sie sich zum Ellbogen hinter krempelte. Zum Vorschein kamen zwei Unterarme, welche zwar muskolös wirkten, aber nicht auf diese Art und Weise, dass man glaubte, ihr Besitzer könnte ganze Getränkeautomaten und dergleichen durch die Gegend werfen. Nein, an ihm erinnerte nichts an einen Bodybuilder oder Gewichtheber, welchen der Blonde sogar noch übertreffen könnte - aber hey, es war doch auch gut, wenn man ihm nicht gleich seine Stärke ansah. Nur kam es das ein oder andere Mal vor, dass Leute einfach nicht begriffen, wie in solch normalaussehenden Armen und einem normal wirkenden Oberkörper so viel Kraft stecken konnte. Raijin war trainiert, sportlich, aber nicht vollkommen athletisch. Mit einem breiten Grinsen wandte er sich nochmals an Shizuka. "Also ich kam her, um mich ein wenig zu prügeln mit den Puppen oder mit jemand anderem!!" Da hinter ihm der Wasserfall rauschte, musste er ein wenig lauter rufen. "Wenn du Lust hast, können wir uns ja einen kleinen Nahkampf liefern! Ich werde mich auch zurückhalten!!"
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Thema: Re: Trainingsareal auf dem Gipfel des Mondoku Mi Jun 26, 2013 7:32 pm
cf: Eisstand "Tutti Frutti"
Dass Raijin ein sehr impulsiv war, wusste sie ja und ebenso wusste Shizuka auch, dass er, wenn man sich seine Freundschaft erarbeitet hatte, nicht mehr so schnell loszuwerden war aber seine Worte überraschten sie doch ein wenig. Woher sie wusste, dass er ein sehr guter Freund sein konnte? Es gab da etwas, das nannte sich weibliche Intuition und eine eben solche besaß Shizuka bereits seit langer Zeit, zumal sie auch sonst eine recht gute Menschenkenntnis besaß, was man vielleicht nicht von ihr erwarten würde, wenn man ihre naive Seite kannte. Und die kannte eigentlich so ziemlich jeder. Nun aber eben jener Kommentar zu seinem "Kumpel-Sein" hatte sie tatsächlich ein wenig aus der Bahn geworfen, wobei sie selbst nicht wirklich sagen konnte, warum. Das Gesagte war einfach so aus seinem Mund heraus gekommen, ohne dass er lange darüber hätte nachdenken müssen, wie ihr schien und nachdem sie ihn kurz etwas verstört angeblinzelt hatte, blitzten nur wieder ihre strahlendweißen Zähne durch das Lächeln hindurch. "Diese Art und Weise der Freundschaft gefällt mir aber ehrlich gesagt sehr viel besser! Was hätte man denn davon, ein Jahrzehnt eingesperrt zu sein und zu wissen, dass auf einen gewartet wird?" Sie zuckte mit den Schultern und folgte ihm in Richtung Trainingsplatz. Derweil ließ sie sich die Worte bezüglich der bevorstehenden Vernunftehe seines älteren Bruders durch den Kopf gehen. Sie verstand ja, dass mächtige Clans ihr Erbe in gute Hände geben wollte und daher die bestmöglichen Nachkommen brauchten, sowie bestmögliche Partner für eben jene Nachkommen aber ohne wahre Liebe konnte Shizuka sich auch nicht vorstellen, dass das gemeinsame Aufrechterhalten eins Geschäftes wirklich funktionierte ... Aber das mussten die großen Clans ja selbst am besten wissen, eine kleine unbedeutende Kunoichi wir Shizuka hatte da nicht viel zu melden.
Dass Rai sie wiederum dafür schuldig gemacht hatte, dass er nicht irgendetwas durch die Luft hatte segeln lassen, überraschte sie erneut ... dieser Tag war in der Tat gespickt von Überraschungen. "Ohooo! Darf ich mich jetzt geschmeichelt fühlen, Rai? Womit habe ich diese Ehre verdient dich davon abhalten zu können etwas durch die Luft zu werfen, allein durch meine Präsenz?", grinste sie und zwinkerte ihm zu. Und vor allem auch die Tatsache, dass bei jedem anderen dieser Effekt nicht zustande gekommen wäre. Manch anderer wäre bei dieser Aussage vielleicht knallrot geworden oder hätte sich kleinlaut abgewendet und abgewunken aber Shizuka badete mit offensichtlichem Genuss in dieser Aussage. "Nein, wirklich. Meine unheimlich wunderbare Präsenz hat eben doch eine überaus positive Wirkung auf dich, mein Guter!", nickte sie, offensichtlich mehr als zufrieden mit ihrer Aussage und marschierte fröhlich weiter.
Rai hatte ihr angeboten seinen Trainingspartner zu ersetzen, falls dieser nicht auftauchte und sie nahm diese versteckte Herausforderung mit Freuden an, auch wenn sie wusste, dass die Fähigkeiten der beiden so unterschiedlich waren, dass ein ordentlicher Kampf wohl nie zustande kommen würde. Es würde wohl eher darauf hinauslaufen, dass entweder Shizuka schnell genug war, Rai in einem Genjutsu gefangen zu nehmen oder Rai einen Angriff schaffte, der schnell genug war, um sie davon abzuhalten die nötigen Fingerzeichen zu formen. Andererseits war Shizuka ja nicht nur auf dem Bereich der Genjutsu geschult, sondern beherrschte auch ein paar Ninjutsu ... und da es nur ein Trainingskampf werden würde, könnte sie diese ja vielleicht direkt einmal wieder ein wenig üben. Und mit diesem Gedanken erreichte sie wenige Zentimeter hinter Raijin den Trainingsplatz und blieb einige Augenblicke stehen, um sich an den Anblick zu gewöhnen. Es war nicht das erste Mal, dass sie hier stand aber sie war auch lange nicht mehr hier gewesen. "Ich hatte fast vergessen, wie es hier aussieht, immerhin ist es fast zwei Wochen her, dass ich das letzte Mal hier war!", lachte sie und hakte ihre Finger hinter dem Rücken ineinander, während sie Rai dabei beobachtete, wie er auf einen Steinkreis in der Mitte eines kleinen Gewässers sprang und dort seine Ärmel hochknöpfte. "Also, ich nehme das Angebot eines Trainings gern ...." Weiter kam sie nicht mit ihrem Satz, da sie etwas unerwartet durch ein Geräusch hinter sich unterbrochen wurde.
Die Blondine drehte sich blitzschnell um, sodass ihr langes Haar kurz nach oben sprang und stand nun einem jungen Mann von Chuunin-Alter entgegen, der etwas erschrocken einen Schritt zurück trat. Offensichtlich hatte ihre plötzliche Drehung ihn ein wenig aus dem Konzept gebracht. Sein Blick glitt kurz von ihr zu dem hinter Shizuka stehenden Raijin und anschließend wieder zurück, ehe er die Stimme erhob: "Hiromiya-san, Kurohime-san, die Tsukikage schickt mich! Es gibt Berichte davon, dass Rebellen wichtige Stützpunkte zu zerstören versuchen. Die Gründe für ihre Aufruhen sind noch unbekannt, aber sie werden gebeten unverzüglich ihre Posten einzunehmen." Noch ehe Shizuka irgendeine Frage stellen konnte, drückte er den beiden eine kleine Schrift in die Hand, auf welcher weitere Anweisungen vermerkt waren und verschwand anschließend wieder genauso schnell, wie er gekommen war. Shizuka hob kurz eine Augenbraue, offensichtlich überrascht über die eben erhalteten Informationen, ehe sie meinte: "Das ist wahrhaft gruselig. Woher wissen die nur immer, wo wir gerade sind? Das grenzt ja schon fast an Schädigung der Privatsphäre", murmelte sie und zuckte mit den Schultern, ehe sie ihren Zettel kurz musterte. "Yo, ich bin bei dem Glatzkopf eingeteilt! Verteidigung ... mh, sollte ich hinkriegen." Kurz streckte die Kunoichi sich und blickte dann erneut zu Rai. "Gomenasai, aber wie's aussieht müssen wir das Training nach hinten verschieben. Aber der Trainingsplatz läuft ja durchaus nicht weg! Man sieht sich, Raiiiii!" Sie zwinkerte ihm kurz zu, winkte, schob dann den Zettel in eine ihrer vielen Taschen und machte sich dann auf den Weg zum Tor von Tsukigakure, wo wohl ihre Einsatzkollone - zwei weitere Leute - warten sollte.
tbc: Tsukigakure "Vor dem Tor" [Area 1 Definsive]
Kuroreiki Masao
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Thema: Re: Trainingsareal auf dem Gipfel des Mondoku Sa Jun 29, 2013 3:00 pm
Ja, was hätte man davon? Von einem Jahrzehnt hinter Gittern und bloßen Briefen? Wo andere dachten, gerade das sei in solchen Situationen ziemlich romantisch, so waren diese beiden hier doch wohl eindeutig der Ansicht, dass jene damit falsch lagen. Wenn man jemanden wirklich liebte, so würde man ihn aus dem Gefängnis holen, über alle Grenzen hinweg wieder zu ihm gelangen wollen. Beziehungsweise wenn man ein guter Freund war, so würde man zu dem jeweils anderen halten und keine Mauer könnte dem Wunsch nach Befreiung Einhalt gebieten. So konnten manche ihn dumm und dämlich, sowie auch vollkommen unromantisch nennen, doch würden sie niemals sagen, dass er unzuverlässig war. Dass man sich nicht auf ihn verlassen konnte. Dass man hinter seinem Rücken redete. Letzteres würde man nie tun, jedenfalls nicht im Hinblick auf seine Treue. Wenn Raijin wusste, er wollte jemanden beschützen, dann tat er das auch und ein jeder, welcher diesem Menschen oder diesem Dorf - in diesem Falle Tsukigakure - in den Weg kam, der würde es bereuen. Hier ließ der Blonde nicht mit sich scherzen. Mal ganz abgesehen davon, dass man mit der bloßen Äußerung dem Dorf schaden zu wollen seinen Aggressionen einen sehr guten Grund gab, aus der Normalität heraus zu fallen und ab zu bekommen. Dann reichte nicht mehr ein bloßer Automat, nein da würde eine ganze Mauer herhalten. "Ja, deine unglaublich wunderbare Präsenz hat die Wirkung auf mich, dass ich mich wie ein Gentleman verhalten muss!", entgegnete er ironisch auf Shizukas Kommentar und schlug sich mit der einen Faust in die gegenüberliegende Handfläche. Symbolisch dafür, dass der Hitzkopf kein Gentleman war und wohl auch nie einer sein würde. Dafür war sein Geduldsfaden entscheidend zu kurz. Raijin war froh, als Shizuka das Training annahm, das Angebot. Allerdings war es umso verdrießlicher, als sich ein Gast zu ihnen gesellte, welchen sich im Moment wohl eindeutig niemand gewünscht hatte. So war es ein Mann, welcher ihnen beiden eine Schriftrolle zuwarf und eine Ausführung erteilte. Ausführungen, dass sie angegriffen wurden. Von Rebellen? Seit wann gab es in Tsukigakure Rebellen? Waren das etwa Personen, welche sich nach dem alten Kumogakure zurück sehnten? Raijin konnte sich noch an das Dorf erinnern. Immerhin war er hierin geboren worden, doch bestand für ihn kein Grund zu der Annahme, dass es besser war als das jetzige. Vermutlich hätten sie ihn sogar mit der Zeit immer misstrauischer beäugt, anstatt ihn hier mit offenen Armen zu empfangen. Nein, er konnte nichts schlechtes an Tsukigakure entdecken - wohingegen andere wohl an dieser Stelle seine Straßenschäden einräumen würden. "Öh... normalerweise müssen sie bei mir einfach einer gewissen Spur folgen, aber naja... der Kerl war ziemlich außer Atem, also hat er uns wahrscheinlich gesucht und uns zufällig gerade gefunden... oder ein Chakradings, Sensor genau.", entgegnete er Shizuka, flog dann selbst über seine Schriftrolle und verzog die Mundwinkel. "Gah, ich auch. Dabei weiß sie ganz genau, dass ich lieber draufhaue! Aber guuut... Ja, man sieht sich! Pass auf dich auf." Na dann.... Sollte es eben mal losgehen.
tbc: Murmeltierpass
out: @ alle die es lesen, Post dort folgt wohl morgen
Gast Gast
Thema: Re: Trainingsareal auf dem Gipfel des Mondoku So Jul 13, 2014 8:33 pm
Für Itsuki war es nicht sonderlich angenehm gewesen einfach den kürzeren zu ziehen. Er repräsentierte immerhin das Dorf auch in mancher Hinsicht nach außen. Mit seiner Position sah man ihn öfters in der Kageresidenz und wusste das er ein guter Kampferfahrener Mann war. Dennoch… gerade in diesem Augenblick zählte rein gar nichts. Nicht einmal die Hilfsleistungen, die er in seiner freien Zeit investierte. Alles schien umsonst zu sein. Der Jônin versuchte es gelassen zu sehen, wodurch klar wurde warum ausgerechnet er den Bijuu in sich trug. Derzeit brachte es ihn keinerlei Vorteile. Mehr noch büßte er nicht nur an Ansehen ein, sondern gleichzeitig auch an Kampfkraft. Ein doch eher unschöner Gedanke. Er verdrängte jedoch all diese Ansichten und zog Riina gnadenlos mit raus. Es nützte gerade keine Diskussion mit den Menschen dort drinnen zu führen. Selbst wenn sie einen Platz bekämen. Man hätte sie dann immer angesehen oder misstrauisch beobachtet, damit wäre es kein Date mehr gewesen, sondern reiner Stress. Der Jônin entschloss sich sogar im nächsten Lokal das Essen mitzunehmen und noch einen Abstecher nach Hause zu machen. Zwar konnte es Riina zuerst nicht verstehen, aber auf dem Weg zu ihrem neuen Zielort, fing er dann irgendwann an wieder zu sprechen. Er trug eine Tüte in der ihr Essen steckte. Sie knisterte leise bei jedem Schritt, während sich vor ihnen ein größeres Areal eröffnete. Tatsächlich kostete es einiges an Zeit bis sie auf den Gipfel kamen, aber dennoch würde es sich lohnen. Über ihnen hing der Mond, der sich in einer spiegelglatten Oberfläche eines Sees wiederspiegelte. Itsuki kam nicht oft hier hoch, nur um zu trainieren. Aber er wusste, das hier oben um diese Uhrzeit keiner sein würde. »Es tut mir Leid, dass du solche Unannehmlichkeiten heute hast. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass der Restaurantbesitzer zu reagiert«, erklärte er dann und drehte sich zu ihr herum. Er ging gemächlich ein paar Schritte rückwärts und sah ihr entgegen. Der Mond zeichnete ein paar Schatten auf sein Gesicht, die ihn jedoch irgendwie nicht gefährlich wirken ließen. Es hatte eher etwas magisches an sich. »Ich wollte ehrlich gesagt nicht dort Essen um zu verhindern, dass man uns ständig dabei beobachtet was wir tun. Das hätte ich für sehr unangenehm empfunden.« Er blieb langsam stehen und ließ dann den Blick gemächlich schweifen, bevor er freundlich zu Riina blickte. »Ich denke hier ist es in Ordnung.« Recht zügig zog er aus einer Umhängetasche eine Decke hervor und breitete sie auf dem Boden aus. Das sie einen Abstecher zu ihm nach Hause noch einmal machten, hatte also nur Vorteile gehabt. Nachdem er das Essen auf dem flauschigen Stoff abstellte, deutete er Riina an dass sie sich setzen sollte. Er selbst zündete eine Kerze an und befestigte jene mit Wachs an einem Stein, sodass ein dumpfes Licht die Umgebung nur etwas erleuchtete. »Ich hoffe das ist in Ordnung für dich? Ich weiß es ist sehr klischeehaft und kitschig, aber hier schaut uns keiner an wenn wir… «, erklärte er und verstummte kurz. »Essen.« Ob er wirklich Essen sagen wollte? Verwirrt von sich selbst ließ er sich dann im Schneidersitz auf der Decke nieder und atmete tief durch.
Thema: Re: Trainingsareal auf dem Gipfel des Mondoku Di Jul 15, 2014 2:39 pm
cf:Homras Jade-Palast
Nein, Riina konnte es nicht verstehen. Sie konnte es nicht verstehen, dass Itsuki da nicht einfach sein Recht eingefordert hatte und in diese verdammten Restaurant geblieben war. Er hatte reserviert, man hatte ihm diese Reservation zugesprochen, wie konnte man dann jemanden einfach so rauswerfen? Das war nicht nur ungerecht, das war einfach nur eine verdammte Scheisse und Riina war sich nicht zugut dafür, ihrem Unmut Luft zu machen. Was sie natürlich hatte, aber das schien Itsuki nicht ganz recht gewesen zu sein, obwohl sie sich für ihn eingesetzt hatte! Letzendlich waren sie dann doch gegangen. Sie hatten sich irgendwo anders das Essen geholt und hatten es sich einpacken lassen. Itsuki schien keine grosse Lust mehr zu verspüren, überhaupt irgendwo essen zu wollen. Riina konnte das nicht verstehen, womöglich aber auch, weil sie völlig anders tickte. Ihr wäre es egal gewesen, was andere von ihr gedacht hätten oder wenn alle sie angestarrt hätten. Sie war eine jener Personen, die ihren Willen durchzwangen und dann auch keinen Rückzieher machten, wenn es soweit war. Ja, Riina wusste genau, was sie wollte, in den meisten Fällen zumindest. Manchmal war jedoch tatsächlich auch sie verunsichert ... Aber nun waren sie auf dem Weg zu einem ganz speziellen Ort. Riina hatte es nach einer Weile aufgegeben, darüber nachzudenken, wie sie es Itsuki klar machen konnte, dass er sich nicht so unterbuttern lassen sollte. Sie hatte eingesehen, das Itsuki auch einen Dickkopf besass, aber eben in eine andere Richtung als sie. Er war ein herzensguter Mensch und würde immer einen Rückzieher machen, nur damit die anderen es angenehmer hatten. So zumindest schätze sie ihn nach längerem Nachdenken ein. Sie hatte damit angefangen, ihn auszufragen, wohin sie gingen, weil sie doch eine ganz schöne Weile laufen mussten, bis sie endlich den Ort erreichten, den Itsuki ansteuerte. Am Ende befanden sie sich auf einem höher gelegenen Ort, auf dem auch ein Trainingsplatz aufgebaut war, aber das war in diesem Moment ziemlich nebensächlich. Ein See inklusive Wasserfall war auch vorzufinden, was eine nette Atmosphäre mit sich brachte. Dann entschuldigte er sich bei ihr und erklärte ihr auch, warum er sich so verhalten hatte. Die Blonde nickte nur leicht und winkte mit der Hand ab. "Ist schon in Ordnung, mach dir keine Gedanken. Ich find's einfach absolut unterstes Niveau, wie die Leute dich dort behandelt haben.", erklärte sie seufztend und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare. Ihre grünen Augen huschten über die Umgebung, bis sie bei dem Tsuki-Nin hängen blieben. Ja, er war ein Shinobi und doch freundete sie sich mit ihm an. Sie hatte schon viel mit Shinobi zutun gehabt, immerhin waren desöfteren diese auch ihre Auftraggeber, aber dennoch hatte sie sich eigentlich geschworen gehabt, die Shinobis niemals als mehr zu betrachten. Und nun ... Itsuki breitete eine Decke aus und Riina hob die Augenbrauen. Sie wurde sich klar, was das hier wurde. Eine Art Picknick, nur am Abend, an einem Ort, an dem sie wohl alleine waren. Riina biss sich kurz auf die Unterlippe und seufzte leise. War es das, was sie sich dachte? Wollte Itsuki wirklich ... Mehr von ihr, als nur Freundschaft? Aber sie hatten sich erst kennengelernt und ja, ja sie waren schon einmal etwas weitergegangen, aber sie hatten keinen richtigen Sex in diesem Sinne und Riina war sich nicht sicher, ob das Ganze hier nicht viel zu schnell ging. Sollten sie sich vielleicht nicht vorher etwas besser kennenlernen? Am Ende interpretierte es Riina auch noch falsch und Itsuki wollte eigentlich nicht mehr, sondern einfach die Freundschaft etwas vertiefen, die sie in der kurzen Zeit aufgebaut hatten. Sie war über ihre eigenen Gedanken verwirrt und dann war ja da noch die Tatsache, dass er ein Shinobi war ... Als er dann auch noch eine Kerze anzündete, wurde es Riina ganz mulmig. Eigentlich müsste sie das Ganze schön finden, ein Mann schien sie anscheinend attraktiv zu finden, unheimlich war es ihr irgendwie trotzdem, wie schnell das ging. Auch in Anbetracht dessen, dass sie ihn hatte umbringen wollten ... Wo sie das nun hingeführt hatte! Und dann erklärte er, dass es sehr klischeehaft und kitschig war. Riina setzte ein schräges Lächeln auf und nickte leicht. "Ja, kitschig ist es schon ... Leicht.", sehr! Schrie es in ihrem Kopf, dennoch setzte sie sich hin und sah zu der Kerze, die er entfacht hatte. Ausserdem fragte sie sich, ob er wirklich essen sagen wollte ... Irgendwie hatte es sich angehört, als ob da was anderes hätte folgen sollen! Riina jedoch ging nicht weiter darauf ein, sah zu Itsuki und legte den Kopf leicht schräg. "Ist das hier eigentlich ein Trainingsplatz? Es wirkt ein bisschen so.", fragte sie dann, "Obwohl die Umgebung wohl bei Touristen sehr beliebt ist, könnte ich mir vorstellen. Mit dem See und dem Wasserfall ...", sie versuchte das Thema krampfhaft auf etwas anderes umzulenken. Ihr machte der Gedanke angst, dass sie womöglich bald - viel zu bald! - mit der Frage konfrontiert wurde, ob sie und Itsuki eine Beziehung haben, oder haben würden.
Gast Gast
Thema: Re: Trainingsareal auf dem Gipfel des Mondoku Mi Jul 16, 2014 8:07 pm
Riina ließ sich gemächlich auf der Decke nieder, während Itsuki das Gefühl nicht los wurde das sie sich derzeit nicht sonderlich wohl fühlte. Ob er sie bedrängte mit seinem Verhalten? Er war sich derzeit nicht sicher ob sie überhaupt solche romantischen Klischeehaften Essen mochte. Vielleicht übertrieb er diese Führsorge gerade etwas zu sehr. Es wäre zumindest nicht verwunderlich. »Die Leute haben allen Grund sich zu fürchten. Es ist tatsächlich nicht ganz ungefährlich. Ich denke das wird mit der Zeit wieder in Ordnung gehen. Derzeit liegt der letzte Ausbruch erst ein paar Tage zurück.« Oder waren es Wochen? Itsuki war sich in dem Fall nicht wirklich sicher. Er hatte ein paar Probleme nach der Versiegelung gehabt und fühlte sich matt. Ein wenig so als wäre er krank. Das konnte man dem Siegel zu schreiben der sein Chakra unterdrückte und durcheinander brachte. Seine wunderbare Chakrakontrolle war im Arsch! Itsuki blinzelte bei dem Gedanken etwas und sah erneut die blonde Frau an. Im dumpfen Kerzenschein konnte er nur schwere ihre Gesichtszüge erkennen. Sie wirkten jedoch nicht böse oder genervt, sondern neutral. »Ich hätte Dir gerne mehr geboten, aber bisweilen scheint dieser Ort für Ruhe am besten zu sein«, erklärte er dann zu ihrem Kommentar von „kitschig“ und ergriff sein Essen. Er hatte sich eine einfache Nudelsuppe bestellt und freute sich bereits jetzt darauf sie endlich essen zu können. Riina fing zunächst jedoch ein Gespräch an, wodurch der Jônin seinen Kopf leicht hob.
Im Allgemeinen schien Itsuki sich viel Zeit zu lassen, wenn es ums Essen ging. Selbst bei der Auswahl des Essen hatte er unglaublich lange gebraucht und dann kam als Ergebnis nur eine Nudelsuppe raus! Er lächelte etwas. »Ja, das Gelände ist ein Trainingsplatz. Hier kommen nicht viele Leute hoch. Es wissen nur wenige davon. Wenn sich jemand hier her verirrt, wird er von der Mittagspatrollie wieder eingesammelt. Wir mögen keine Fremden hier, vor allem nicht wenn man trainiert.« Kurz schwieg er und hob dann seine Nudelsuppe an, bevor er anfing da drinnen akribisch rum zu stochern. »Ich habe mich die letzten Tage gefragt, was du sonst machst außer Auftragsmorde«, erklärte er dann und lächelte gutmütig weiter. »Zuerst dachte ich ob die Geschichte mit deinen Eltern wahr sein kann, aber vermutlich ist es eine Lüge. Hast du irgendwelche Familie oder Freunde? Irgendein Lieberhaber der jetzt eifersüchtig werden könnte?« Bisweilen konnte er Riina noch nicht einschätzen. Ihr Leben war für ihn völlig undurchsichtig und um sich besser kennenzulernen konnten sie zumindest hier das Gespräch führen. Alleine in der Dunkelheit.
Thema: Re: Trainingsareal auf dem Gipfel des Mondoku Mi Jul 16, 2014 8:44 pm
Natürlich nahm Itsuki die Leute auch noch in Schutz, die ihn so schrecklich behandelten. Riina seufzte leise und sah ihn fast schon mitleidig an. "Aber glaubst du, sie machen damit irgendetwas besser, wenn sie dich dann so behandeln? Ich kenne mich ehrlich gesagt mit Bijuus nicht grossartig aus, aber ich weiss, dass der Träger die Kontrolle verlieren muss, damit der Bijuu ausbrechen kann und das ... Kann doch bei grossen Gefühlsausbrüchen passieren, nehme ich an? Ich glaube, mit ihrem Verhalten machen es deine Mitmenschen dir nur schwerer, den Bijuu in seine Schranken zu weisen. Aber die meisten Menschen sind Egozentriker, sie sehen nur ihre schmalen, kleine Welt und alles um sie herum ist ihnen egal. Deshalb bin ich auch der Meinung, das es einige ... Viel zu viele Menschen sogar verdient haben zu sterben.", sie hielt kurz inne und nahm sich nun ebenfalls ihr Essen. Sie wusste, das Itsuki diese Meinung überhaupt nicht teilte, er war ein viel zu netter und gutmütiger Kerl. "Du siehst das wahrscheinlich anders, richtig?", sie lächelte leicht und empfand die Zweisamkeit trotz Skepsis am Anfang trotzdem angenehm. Als er dann erklärte, dass er ihr gerne mehr geboten hätte, schüttelte sie leicht den Kopf und lächelte ihm aufmunternd zu. "Das ist in Ordnung. Es ist etwas kitschig, aber das ist in Ordnung. Ehrlich gesagt hat mir schon lange niemand mehr so etwas geboten, es ist also eine nette Abwechslung. Mach dir keine Sorgen oder so.", sagte sie dann und hoffte inständig, das sich Itsuki keine Sorgen machte. Sie wollte nicht, das er sich schlecht fühlte, nicht er. Wieso nicht? Sonst war es ihr immer egal gewesen, was andere von ihr dachten und ob sie von ihr genervt waren oder nicht. Riina legte den Kopf leicht schräg, bevor sie dann auf ihren gebratenen Reis runterblickte und ebenfalls begann zu essen. Sie hatte das Gefühl, etwas sagen zu müssen, brachte aber irgendwie nicht so recht die richtigen Worte über die Lippen. Glücklicherweise beantwortete er dann ihre Frage bezüglich des Trainingsplatzes. Er bestätigte, dass es einer war und erklärte ihr sonst auch noch ein paar Dinge darüber, aber sie hörte schon gar nicht mehr richtig zu. Sie sah ihm einfach nur beim reden zu und stellte sich tatsächlich vor, wie es wäre, mit ihm eine Beziehung zu führen. Aber er war ein Shinobi, sie hatte sich geschworen, nie etwas mit einem Shinobi anzufangen. Sie war eine Samurai und nahm höchstens Aufträge an, um all diese verachtenswerten Menschen umzubringen, die waren wie ihr Stief-Bruder. Das war das höchste der Gefühle, dummerweise hatte Itsuki etwas an sich, das sie nicht einfach ignorieren konnte, egal wie sehr sie sich innerlich dagegen wehrte. Das war definitiv nicht normal ... Und dann kamen sie. Die Fragen. Die persönlichen Fragen, vor dennen sich Riina schon fast etwas gefürchtet hatte. Sie liess ihre Essstäbchen wieder etwas sinken und atmete tief durch. "Hmm, was hatte ich dir nochmal über meine Eltern erzählt?", fragte sie dann und versuchte sich daran zu erinnern. Sie wusste nur, dass das bezüglich der Männer der Wahrheit entsprochen hatte, was sie Itsuki gesagt hatte, "Ich weiss es nicht mehr genau, aber nein, es war eine Lüge. Ich habe keine Eltern mehr und Geschwister auch nicht. Genauso wenig wie Freunde. Die meisten Menschen kennen mich nicht unter meinem richtigen Namen. Sie kennen nur mein altes Ego, das ich immer für meine ganzen Aufträge verwende.", sie lächelte leicht, es wirkte jedoch nicht so recht fröhlich, "Und ... Einen Liebhaber habe ich nicht. Schon lange nicht mehr. Meine letzte Beziehung ist schon Jahre her.", sie beugte sich leicht nach vorne und zwinkerte ihm zu, "Ich bin zwar direkt, aber ich würde niemals meinen Partner betrügen und das hätte ich definitiv, wenn man von der letzten Nacht ausgeht.", sie kicherte leise, lehnte sich wieder zurück und nahm dann ein paar Bissen Reis, bevor sie die Stäbchen wieder sinken liess und an Itsuki vorbei in die Ferne blickte. Er wollte womöglich mehr über sie wissen, aber wo sollte sie beginnen? "Ich weiss nicht genau, was du wissen möchtest. Ich würde vorschlagen, du stellst mir konkrete Fragen und ich beantworte sie dir wahrheitsgemäss. In Ordnung?"
Gast Gast
Thema: Re: Trainingsareal auf dem Gipfel des Mondoku Fr Jul 18, 2014 8:22 pm
Die Problematik die sich um den Bijuu strickte war nicht ganz so einfach, wie man von außen betrachtet vielleicht dachte. Itsuki kam erst wirklich mit diesem Thema in den Kontakt als er selbst zu einem Jinchuriki wurde. Natürlich er hätte es gerne vermieden, aber es war besser als das ein anderer es wurde. Schon gar nicht sein jüngster Schützling. Von dem er bis heute dachte das es ein Spätzünder war. Natsuki war in seinen Augen wie eine Art Sohnersatz. Er hatte noch sein ganzes Leben vor sich und das war ohne Bijuu besser. Der Jônin richtete sanft lächelnd seine Augen auf Riina und schüttelte etwas den Kopf. »Das sie mich so behandeln ist Angst. Sie wissen zu was ein Bijuu fähig ist, dementsprechend wird man immer misstrauisch begutachtet. Das ist von außen betrachtet ein einsames Los, aber generell kann ich sie verstehen.« Erneut schwieg Itsuki und sah weiterhin zu Riina, während er langsam etwas Essen zu sich nahm. Genüsslich wurde gekaut, bevor er mit einem knappen Nicken auf ihre Frage antwortete. »Man kann es sehen wie man will. Aber ich bin ebenfalls der Meinung, dass einige Menschen es verdient haben zu sterben. Jedoch werde ich mir selbst ein Urteil darüber fällen, wer dazu gehört. Menschen die anderen Schaden anrichten oder Menschen die aus keinen ersichtlichen Grund töten, gehören zu der Art die ich verabscheue. Jedoch werde ich niemanden ohne ein Wort umbringen sondern mit ihm sprechen… das hat manchmal negative Nebenwirkungen aber ich weiß zum Schluss auch, dass ich mit guten Wissen das Leben des anderen beendete.« Er schwieg wieder und aß in aller Ruhe ein paar Happen. Die ganzen Narben auf seinem Körper waren genau diese Nebenwirkungen. Er blieb defensiv und versuchte jedem seine Chance einzuräumen. Der Großteil wollte sie jedoch nicht.
Nach einiger Zeit in den er über seine Philosophie nachdachte, zeichnete sich dann ein freundliches Lächeln wieder ab. Er deutete mit den Stäbchen auf sie und zwinkerte. »Du hast mir gezeigt, dass du eine zweite Chance verdienst. Ansonsten hätte ich dich längst umgebracht, aber das war nicht nötig. Einfach… weil du nicht wie das kollektiv von Auftragsmörder bist. Du hast deine Ansichten. Vielleicht einige die ich nicht vertreten werde, aber du tötest nicht einfach Wahllos.« Nach seinem Satz erwähnte er noch das er ihr gerne mehr geboten hätte, aber sie schien es erneut nicht zu stören. Irgendwie war Riina eine ziemlich einfach gestrickte Frau mit vielen Überraschungen. Es war angenehm völlig zwanglos hier zu sitzen und sich einfach keinerlei Gedanken darum zu machen wie die Verpflichtungen morgen aussahen. Ihre Themen schwenkten erst einmal auf ihre Eltern. Itsuki interessierte sich natürlich sehr für die Frau und wollte mehr über sie erfahren, dass sie sich nicht einmal selbst daran erinnerte was sie über ihre Eltern erzählte, verwunderte ihn dann jedoch ein wenig. Nachdenklich sah er sie an und wartete ab was sie weiterhin ihm zu berichten hatte. Dann deckte sie jedoch auf das sie weder Eltern noch Geschwister besaß. Freunde gab es offensichtlich auch keine und der Großteil kannte nicht einmal ihren richtigen Namen. Die Sache mit dem Liebhaber beruhigte Itsuki jedoch. Dann gab es niemanden der ihm im Weg stand für… für was eigentlich? Kurz irritiert sah er sie an und lächelte dann Verlegen.
»Klingt nach einem sehr einsamen Leben. Findest du nicht auch?«, kommentierte er dann und stellte das Essen langsam vor sich ab. Als Riina sich vorbeugte hatte er nur sehr interessiert ihre Augen gemustert und den Reflex wiederstanden ihr durch die Haare zu streifen. Wunderschönes, goldfarbenes Haar. Ihre Aussage lenkte ihn jedoch dann noch mehr ab. Sie wollte offener sein und alle Fragen ehrlich beantworten. Fast schon ein Vertrauensbeweis. Kurz schwieg der Mann und sah ruhig Riina entgegen. Das alles ging unglaublich schnell zwischen ihnen. Von einem Tag auf den nächsten schien dort etwas zu existieren. Nach einer gefühlten Ewigkeit blinzelte er jedoch und rieb sich verlegen über den Hinterkopf. Ein leises Lachen kam von ihm, das nur zusätzlich ausdrückte das er gerade nicht zugehört hatte. »Verzeih, ich dachte gerade darüber nach wie sehr du mir vertrauen musst. Wenn du keinerlei Freunde hast oder ähnliches, darf ich mich geehrt fühlen das du mir einiges anvertraust.« Kurz folgte eine merkwürdige Stille bevor er sich wieder dem Essen widmete. »Du hast eigentlich so gut wie alles mir gerade verpackt. Du hast keine Familie, keine Freunde… wenn ich dich anhöre, kommt mir die Frage auf, ob du wirklich existierst?« Seine Augen hefteten sich auf sie. »Ist das Leben nicht vor allem auch dafür da, das man mit einem anderen die Freude teilt? Alleine sich über etwas Freuen… ist doch weniger angenehm als gemeinsam.« Er hob die Stäbchen an. »Ich freue mich das du hier bist. Irgendwie scheinst du etwas besonderes zu sein.«
Thema: Re: Trainingsareal auf dem Gipfel des Mondoku So Jul 20, 2014 10:26 pm
Das Thema bezüglich des Bijuus hakte Riina ab. Es war ein Thema bei dem sich ihrer Meinung wohl deutlich unterscheiden. Sie empfand es als falsche Lösung, sich in Angst zu verkriechen. Viel mehr sollte man den betroffenen Helfen und sie in ihr Leben sogar noch stärker integrieren, den nur so konnte man einem Ausbruch gut entgegenwirken. Aber anscheinend war diese Art von denken nicht normal, oder Itsuki sah es einfach komplett anders als sie. Deshalb nickte sie nur einfach und sagte nichts weiter dazu. Es war zwar die Freundlichkeit in Person, aber er würde sich auch nicht so leicht von seiner Meinung abbringen lassen, da war sich die Blonde sicher. Auch als er dann erklärte, dass er ihrer Meinung war und das einige sehr wohl den Tod verdient hatten, nickte sie leicht, dieses Mal jedoch etwas überrascht. Sie hatte damit gerechnet, dass er etwas aneres antworten würde. Danach folgte jedoch etwas, das Riina für typisch erachtet. Er erklärte, das er niemanden ohne davor mit ihm gesprochen zu haben, umbringen würde. Auch das unterstützte Riina nicht immer. Zu sehr hatte sie sie das Erlebnis in ihrer Kindheit mitgenommen, als ihr Stief-Bruder sie mit all dem Leid konfrontiert hatte. Riina erschauderte leicht, als sie daran zurücktdachte und seufzte leise. Erst als Itsuki dann erklärte, das sie ihm gezeigt hätte, das sie eine zweite Chance verdient hätte, schaute sie ihm wieder direkt in die Augen und blinzelte. Er erklärte auch, das er sie längst umgebracht hätte ... "Na na, nicht so schnell.", sie hob die Stäbchen, "Du hättest mich mit Sicherheit nicht so leicht umgebracht, auch wenn du über ein nettes ... Kek-Kekku ...", sie verzog das Gesicht leicht, wie nannten es die Shinobis noch gleich? "Kekke Gengai besitzt.", das sie sich damit womöglich gerade selbst etwas verraten hatte, daran dachte sie in diesem Augenblick nicht. Sie lächelte leicht und ass dann weiter. Es war angenehm mit ihm hier zu sitzen. Ungewöhnlich angenehm. Überraschend angenehm! Als sie dann etwas über ihre Vergangenheit berichtet und Itsuki daraufhin mit einem philosophisch angehauchtem Satz reagierte, hob sie die Augenbrauen und stutzte kurz. Er sprach weiter und mit seinen Worten liess er sie tatsächlich für einige Augenblicke sprachlos werden. Anstatt das er ihr nun viele Fragen stellte, erklärte er nur, das sie einsam sein musste, dass das Leben so nicht lebenswert war. All die Sachen die er sagte, waren zwar lieb gemeint, irgendwo wusste das Riina, aber es machte sie auch irgendwie wütend. Wütend darüber, das er ihr bisheriges Leben irgendwie ... als nichtig und nicht existent betrachtete, dabei hatte sie es sich mit viel harter Arbeit erbaut und zurecht gemacht. Sie hatte aus sich etwas gemacht und hatte sich ihren Gedanken damals nicht einfach hingegeben und sich in ein Messer gestürzt. Riina presste ihre Lippen aufeinander. Doch als er dann sagte, sie wäre etwas Besonderes, hielt sie in ihrer Bewegung inne und ihre Wut kühlte etwas ab. Sie war etwas besonderes? Für ihn oder meinte er das allgemein? "Ich ... Nein. Ich bin nicht besonders.", wiegelte sie ab und lächelte, "Und bezüglich der Freunde und Familie und der Sache ...", sie zuckte leicht mit den Schultern, "Man kann sich sowas nicht aussuchen. Ich habe versucht, mein Leben anders zu leben, aber anscheinend schien das Leben mich nicht so haben zu wollen. Also musste ich mir etwas anderes überlegen und nun bin ich hier. Bisher habe ich noch nichts bereut, was ich ab einem bestimmten Zeitpunkt in einem Leben getan habe. Und ich bin über mache Dinge sogar froh, das ich sie getan ... Oder eben nicht getan habe.", sie zwinkerte ihm zu, bevor sie sich wieder an ihren gebratenen Reis begab und weiter ass. Mit Sicherheit würd eer wissen, was sie mit dem letzten Absatz gemeint hatte. Nach einigen Bissen sah sie dann wieder zu ihm auf und legte den Kopf leicht schief. "Wie sieht es bei dir aus? Freunde hast du ja viele ... Oder hattest? Wie sieht es mit Eltern aus?"
Gast Gast
Thema: Re: Trainingsareal auf dem Gipfel des Mondoku Di Jul 22, 2014 4:56 pm
Zwei Stäbchen wurden auf ihn gerichtet, während Riina davon überzeugt wäre das er sie mit Sicherheit nicht umgebracht hätte. Itsuki beugte sich leicht vor und lächelte ihr entgegen. »Kekkei Genkai«, verbesserte er sie daraufhin und zwinkerte kurz. »Das ganze Haus besteht aus Mokuton – das Holzelement. Ich hätte dich also mit großer Wahrscheinlichkeit gefesselt… .« Zum Ende hin wurde seine Stimme etwas leiser, fast schon herausfordernd. Gefesselt? Ob Riina so etwas mochte? Das er gerade überhaupt so etwas dachte schien ihm fast ein schlechtes Gewissen einzutreiben. Er lehnte sich wieder zurück und fuhr sich leicht verlegen über den Hinterkopf hinweg. Dann griff er wieder nach seinem Essen und aß in ihrer Unterhaltung langsam weiter. Sie kamen zu dem Thema ihres Lebens, wobei er nicht mitbekam das sie zuerst eine gewisse Wut auf ihm empfand, das er solche doch provokanten Worte aussprach. Immerhin schien er es in dem Fall nur gut zu meinen und ihr zu vermitteln das es viel schöner war Freunde zu haben oder zumindest einen gewissen Anschluss zu Menschen. Riina schien sich jedoch damit abgefunden zu haben und erklärte das sie nichts in ihrem Leben bereute. Vielleicht war es auch gut so, immerhin kam sie schlussendlich bei ihm an. Itsuki sah kurz in den Himmel und dachte darüber nach ob er es aussprechen sollte. Ein Schicksal führte sie beide zusammen? »Vielleicht ist es auch gut so… das du dich nicht entschieden hast anders zu handeln. Du bist hier bei mir gelandet. Unser beider Leben scheint völlig verschieden zu sein.« Seine Augen fielen wieder nach unten und musterten sie. Ihre Frage daraufhin ließ ihn leicht lächeln.
Itsuki stellte sein Essen wieder vor sich ab und legte seine Hände flach auf die Oberschenkel, während er weiterhin im Schneidersitz blieb. »Ich habe einige Menschen die mich mögen, aber generell halte ich Freundschaft eher etwas lockerer. Wer vielen etwas gibt, kann nicht alle als Freunde haben. Ich denke keiner hat sich nach der Versiegelung wirklich von mir abgewendet. Sie müssen einfach wieder neues Vertrauen finden.« Kurz schwieg der Jônin und lehnte dann gemächlich seinen Kopf zu Seite. »Ich habe eine Mutter und den Senju-Clan. Normalerweise. Als meine Ehefrau vor einigen Jahren starb, entschloss ich mich Konohagakure den Rücken zuzukehren. Nicht, weil ich das Dorf hasste, sondern weil ich sehr viel Schmerz damit verbinde. Der ganze Ort stank nach Erinnerungen. Weißt du… deine Augen erinnern mich an die von Rin.« Er beugte sich leicht vor und sah sie an. Seine Hand hob sich und legte sich auf ihre Wange um ihr Gesicht etwas zu heben. Sein Daumen streifte dort entlang. »Dieser klare, reine Blick… und dennoch hat man das Gefühl das man jemand sehr stures entgegen blickt. Ich glaube…«, erklärte er weiter und berührte weiterhin zart die Haut ihrer Wange. Irgendwie ging das alles so schnell, dass er nicht wusste warum er überhaupt so viel Interesse an Riina besaß. »Ich glaube deswegen mag ich dich so besonders. Deine Augen haben etwas Vertrautes. Du solltest also aufpassen. Die Gefahr ist groß, dass ich dich nachher noch viel mehr mag als gerade schon.« Er zwickte ihr sanft in die Wange, bevor er sich zurücklehnte und den Blick wieder in den Himmel richtete.
»Wie auch immer. Ich habe tatsächlich noch Familie in Konohagakure. Es verbindet mich nichts Böses mit ihr. Sie sind eine wunderbare Familie, aber mein Leben geht hier weiter. Hätte ich damals nicht die Aufgabe bekommen das Dorf zu schützen, wäre ich vermutlich irgendwo an meinem inneren Schmerz gestorben.« Mit seiner Hand streifte er sich durch die Haare und schüttelte dann den Kopf. »Aber es ist gut, dass ich hier bin. Hier… bei Dir.« Wieder sah er sie mit diesem langen eingehenden Blick an. Ihre Augen im dumpfen Kerzenschein zu sehen, hatte etwas merkwürdiges Anziehendes. Es war fast so als wäre sie ein Magnet der ihn in ihre Richtung zog.
Thema: Re: Trainingsareal auf dem Gipfel des Mondoku Sa Jul 26, 2014 8:42 pm
Er verbesserte sie. Riina sah ihn kurz mit einem undefinierbaren Blick an. Kekkei Genkai nannte man es also. Sie wiederholte es innerlich noch ein paar Mal, während sie Itsuki lauschte, welcher ihr gerade erklärte, dass er sehr wohl eine Chance dazu gehabt hätte, den das ganze Haus von ihm bestand aus dem Mokuton. Dem Holzelement, welches er sein eigen nannte und welches Riina bereits erleben durfte. Er erklärte auch, dass er sie womöglich gefesselt hätte. Normalerweise war sie nicht die Art von Mensch, die schnell auf zweideutige Gedanken kam, tatsächlich musste sie bei diesen Worten jedoch darüber nachdenken, was Itsuki davon hielt, sie zu fesseln. Und das nur in dem Zusammenhang, weil sie sich bisher ja doch relativ gut verstanden. Zu gut ... So gut, das Riina sich tatsächlich über sowas Gedanken machte. Eine Weile herrschte dann Stille und sie sahen sich einfach nur stumm an. Die Blonde fragte sich in diese Moment, an was Ikki dachte. Und vor allem, was er genau von ihr hielt und was er von ihr wollte. Aber eindeutig war eigentlich, das er mehr wollte, als blosse Freundschaft und tatsächlich stimmte in ihrem Inneren diesem Punkt etwas zu. Sie konnte noch nicht genau sagen, was das war, aber der Gedanke, Itsuki immer Mal wieder zu sehen, in seiner Nähe zu sein ... War nicht schlecht. Das war es, was sie in diesem Augenblick durcheinander brachte. Nach ihrer Erklärung bezüglich ihrer Vergangenheit, meinte er dann, dass es womöglich auch seine guten Seiten hatte, das sie diesen Weg gegangen war. Immerhin war sie hier bei ihm gelandet und sie hatten sich kennen gelernt. Sie stimmte ihm mit einem stummen Nicken zu, das sie tatsächlich zwei völlig verschiedene Leben lebten. "Womöglich noch verschiedener, als du denkst ...", murmelte sie leise und damit spielte sie natürlich darauf an, das sie zu den Samurai gehörte und er dem Shinobivolk. Natürlich war das jetzt kein Weltengrosser Unterschied, dennoch war klar, dass Shinobis und Samurais bisher immer Rivalen waren und nach dem Riinas Eltern von Shinobis getötet wurde, wurde ihr bewusst, dass sie die Shinobis einfach niemals als 'gut' betrachten konnte. Eine persönliche Einstellung, die womöglich jeder ausser ihr nicht verstand, dennoch dachte sie so, seit Jahren. Und fühlte so ... Bis jetzt. Itsuki schien alles durcheinander zu bringen. Tatsächlich alles. Nach dem sie über ihre Vergangenheit geredet haben, erklärte Itsuki dann jedoch wieder, dass er nicht glaubte, das sich jemand von ihm abgewandt hatte, sondern dass sie ihn nur neu kennenlernen mussten. Riina schüttelte leicht den Kopf und biss sich auf die Unterlippe. "Da würde ich wiedersprechen ... Du bist doch als Mensch geblieben, wie du bist, oder?", sie dachte noch einmal darüber nach und musste feststellen, dass das so nicht ganz stimmte, "Wobei du mir tatsächlich etwas ... Anders vorkommst, als das Letzte Mal. Ein bisschen ... aggressiver? Zumindest als du mich gestern in der Nacht vor dem Tor abgeholt hast. Aber das kann ich mir auch nur einbilden." Itsuki sprach dann weiter. Erklärte, wen er alles hatte. Seine Eltern und seinen Clan, doch das er sich auch von diesem abgewandt hatte, weil er damit nur Schmerz verband, wegen seiner verstorbenen Ehefrau. Ja, die Ehefrau ... Plötzlich fühlte sich Riina unwohl in ihrer Haut, wenn sie daran dachte, das er sogar aus einem Dorf auswanderte, nur um über den Tod seiner Frau hinweg zu kommen. Das konnte nur eines bedeuten, er hatte diese Frau wirklich sehr geliebt. Er erklärte, das der ganze Art nach Erinnerungen stank und erklärte im selben Atemzug, das ihre Augen ihn an die von 'Rin' erinnerten. Im ersten Augenblick dachte sie, sie hätte sich verhört. Sie dachte, er wollte Riina sagen, aber das hätte absolut kein Sinn ergeben, immerhin konnte sie ihn schlecht an ihre eigenen Augen erinnern. Dann wurde ihr bewusst, was er ihr damit sagen wollte. Rin. Rin musste die verstorbene Ehefrau von ihm sein. Erinnerungen, vor dennen er geflüchtet war, ihre Augen erinnerten ihn an seine tote Frau ... Bedeutete das nun, das sie ihn auch an sie erinnerte? Das sie ... schlecht für ihn war? Doch bevor sie fragen konnte, spürte sie schon seine Hand an ihrer Wange und wie er sanft mit dem Daumen über ihre Haut fuhr. Und sie hörte seine Stimme und seine Worte. Die Erklärung, dass ihr Blick zugleich klar und rein und dann wiederum auch stur. All das, was er sagte und auch das danach, dass ihre Augen etwas Vertrautes hätten, ordnete Riina womöglich anders ein, als Itsuki es meinte. Und ihr wurde bewusst, wieso er sie so mochte. Sie erinnerte ihn an seine verstorbene Frau. Sie war ... Also nichts weiter als die projizierte Liebe von seiner toten Ehefrau auf sie? Sie erwiderte nichts auf seine Worte, weil sie es nicht konnte. Um ein Haar hätte er sie gehabt. Um ein Haar hätte sie ihre Prinzipien über Bord geworfen. Itsuki sprach weiter. Irgendetwas von Schmerz und das er daran gestorben wäre, aber Riina nahm die Worte nicht mehr wirklich auf. Sie hörte nur noch das eine ... Das sie wie seine verstorbene Frau war. Das sie ihn an diese Tote erinnerte, die gleichen Augen hatte und sogar ähnlich hiess. Riina schluckte, in ihr stieg abermals ein merkwürdig giftiges Gefühl von Wut auf. Sie fühlte sich seltsamerweise irgendwie ... betrogen? Sie konnte es nicht einschätzen, tatsächlich empfand sie es als schrecklich, dass sie wie seine Frau gewesen sein soll, denn das bedeutete, das er noch nicht losgelassen hatte, es noch nicht konnte und sie nur deswegen so sehr mochte, weil sie wie Rin war. Auf die Worte, das er froh war, das sie hier war, hier bei ihm, wusste sie nicht, was sie antworten sollte. Sie wusste es beim besten Willen nicht. Riina hatte sich in ihrem Leben erst einmal so hilflos gefühlt und sie hatte sich eigentlich geschworen, dass das nie wieder vorkommen sollte. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten und atmete tief durch. Ihr Essen stellte sie zur Seite, bevor sie sich etwas nach vorne beugte, eigentlich wollte sie ihn zur Rede stellen, ihm sagen, dass sie das nicht wollte. Das sie nicht seine verstorbene Frau spielen wollte. Und doch war das dringende Gefühl, ihn zuvor zu küssen. Einfach so, weil sie es wollte. Riina verkrampfte kurz ihre Hand in der Decke unter ihr, bevor sie sich nach vorne beugte, weit nach vorne, ihre freie Hand in seinen Nacken legte und ihre Lippen dann auf seine legte. Sie küsste ihn innig und wild, gleich zu Anfang. Bei ihr gab es derzeit kein 'leichtes knutschen um dann ins wildere über zu gehen'. Nein, sie wollte ihn in diesem Augenblick einfach nur küssen, weil sie wusste, dass das, was sie als nächstes sagte, ihn womöglich verärgern und verscheuchen konnte. Ihre Lippen schmiegten sich auf seine, sogar ihre Zunge berührte seine Lippen sanft, während ihre Hand sich in seinen Nacken krallte und halb in seinen Haaren verschwand. Sie genoss den Kuss so sehr, wie nichts zuvor. Und dann beendete sie ihn, beugte sich wieder leicht zurück und sah ihm in die Augen. "Itsuki ... Ich werde nicht deine tote Frau ersetzen, niemals. Ich möchte auch nicht wie sie sein, ich werde sie auch nicht für dich spielen.", ob er wusste, was sie damit meinte? Oder würde er es falsch verstehen und als Angriff auffassen? "Ich bin Riina, nicht Rin. Ich möchte nicht, das du eines Tages denkst, das ich - wie du es ausdrücktest - stinke nach vergangenen Erinnerungen ... Wie etwa den Augen deiner Frau.", ihre Stimme klang nicht besonders lieblich, vielmehr bestimmt und eindeutig. Aber auch nicht böse oder gar vorwerfend, sie wollte einfach nur klar machen, dass das zwischen ihnen so niemals laufen würde.
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