Die aktivsten Beitragsschreiber der Woche | |
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| Hokage Felsen | |
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Gast Gast
| Thema: Hokage Felsen Mo Nov 05, 2012 10:16 pm | |
| Die Hokage Felsen sind ein wichtiges Andenken an die vorherigen Hokage Generationen. Die Felsen sind aus Massiven Gestein und für jede Generation wird ein weiteres Gesicht in den Stein gemeiselt. Die Hokagefelsen befinden sich an der Felsmauer die sich teilweise um das Dorf schließt und ist von jedem Punkt im Dorf gut zu sehen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hokage Felsen Di Nov 06, 2012 6:12 pm | |
| cf Arisus&Kaoris Wohnung
Immer noch sauer kam Kaori endlich auf den Hokage Felsen. Wütend kickte sie einen Stein über die recht trockenen Landschaft und knurrte dabei. "Wie kann sie mich mit diesen...mit diesem Pack vergleichen! Als würde ich je so etwas tun!!!", fauchte Kaori wütend und setzte sich schnaubend auf den Boden, am liebsten würde sie jetzt irgendwas kaputt machen. ~Kaori, reg dich nicht so auf...das macht die Situation nicht besser...~ versuchte Shukaku die Braunhaarige zu beruhigen, obwohl er ihr Recht gab. Egal wie verletzt und sauer die Natsu auch seien mochte - so etwas von Kaori zu denken, obwohl sie wusste, dass diese selbst mit dem Dorf zu kämpfen hatte, das war einfach die Oberfrechheit. "Ach, als würdest du nicht genauso denken!", fauchte Kaori zurück und warf einen größeren Stein über die Klippen - sollte da unten jemand getroffen werden, würde es der Hyuuga nur recht sein. am besten noch irgendjemanden, den sie nicht ausstehen konnte. Shukaku seufzte und legte den Sand wie eine Art Decke um die Hyuuga, er wusste, wie sehr es sie verletzte, dass gerade ihre beste Freundin so etwas von ihr dachte - und dann auch noch von Liebe redete. ~Wenn sie dich wirklich lieben würde, würde sie dir nicht so etwas vorwerfen... sie wüsste, dass du so nicht bist...~ schnaubte der Ichibi wütend und am besten wäre es wohl, wenn die Blonde Kaori und ihm erst Mal nicht über den Weg laufen würde. Vorsichtig fuhr Kaori mit ihren Fingern durch den warmen, rauen Sand und spürte, dass sie wirklich nicht alleine war. "Es ist unfair...Warum denken immer alle nur das schlechteste von mir...?", murmelte Kaori leise, ihre Augen waren trüb und matt, sie wusste gerade einfach nicht weiter. Der Bijû des Sandes legte den Sand enger um die Braunhaarige, er wünschte er konnte mehr tun, doch das würde wohl nie möglich sein. ~Kaori...hör auf über dieses Mädchen nachzudenken...Sie ist es nicht Wert...!~ redete der Sandhaufen weiter auf die Assistentin der Hokage ein, er wollte das sie sich von dieser Last löste - was würde ihr die zwischenmenschliche Beziehung zu der Natsu schon bringen? Nichts, wie Shukaku fand...schließlich hatte seine Jinchûriki ihn und mehr würde sie auch nie brauchen, dessen war sich der Einschwänzige sicher. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hokage Felsen Mi Nov 07, 2012 10:40 pm | |
| Immer diese Wege, diese Abzweigungen und Gassen. Mit einem fragendem Gesichtsausdruck kratze sich Masaru leicht am Kopf, überblickte nun das ganze Dorf von den Köpfen der Hokage aus. Wie zum Teufel war er hier hingekommen? Links, geradeaus, links, rechts, dann die kleine Seitengasse und dann wieder geradeaus. Das war doch der richtige Weg zum nächsten Restaurant gewesen, oder hätte er erst rechts und dann links gemusst? Masaru seufzte, er brauchte wirklich eine verdammte Karte, wie lange würde es wohl dauern bis er nie wieder nach Hause finden würde? Vermutlich nicht alzu lange. Doch einen positiven Aspekt hatte dieses ganze Verirrungsding doch, man sah eine Menge von der Welt, und ab und zu traf man halt auch Personen die man kannte. Letzteres war heute der Fall, denn während Masaru langsam die Felsen entlang ging bemerkte er eine ihm wohlbekannte Person. " Hey, Kaori-chan! " rief er und lief auf die junge Frau zu, die einige Meter entfernt auf dem Boden saß, umhüllt von Sand. Es musste wohl Shukaku sein, der die Jinchuriki durch den Sand wärmte, ähnlich wie er es öfter tat. In ihrer Nähe angekommen verlangsamte er seinen Schritt, ging auf seine Freundin zu und hockte sich dann neben sie. " Ist alles okay? " bisher hatte Kaori ihr Gesicht abgewandt gehabt, er hatte noch keinen Blick auf sie erhaschen können. Das hast du doch mit Absicht gemacht, oder? Du wusstest das diese Göre hier ist, in erster Linie wolltest du doch nie etwas essen! Waaas? Ich habe Hunger! Son, wie kannst du mir sowas unterstellen? Du weist doch wie das mit meiner Orientierung ist. Touché, Kleiner, da hast du wohl recht. Wie wäre es wenn du sie jetzt einfach runterschmeißt? Wäre doch lustig, nicht wahr? Innerlich verengten sich Masarus Augen, er sah den Affen scharf an. Ist ja schon gut, ich scherze nur. Turtel du schön mit ihr herum. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hokage Felsen Mi Nov 07, 2012 11:17 pm | |
| Kaori starrte weiter auf Konohagakure, der Sand hatte sie fast schon gänzlich eingehüllt und dies veränderte sich auch nicht, als die Jinchûriki und ihr Bijû Masarus Stimme hörten. ~Verscheuch ihn, irgendwie! Er hat hier nichts zu suchen - nicht, wenn wir hier sind! Er wird dir doch auch nur weh tun!!~ knurrte Shukaku und bildete einen leichten Stachelball um die Hyuuga, er wusste nicht, wie er die Braunhaarige sonst vor seelischen Schmerzen bewahren sollte, als sämtliche zwischenmenschliche Beziehungen zu unter binden. Auch wenn das der Assistentin der Hokage nicht in den Kram passte. Daher bröckelte der Sand langsam ab, wobei Kaori gerade nicht die Konzentration hatte und sich nur Löcher in den Ball fraßen und so etwas von der Braunhaarigen preisgaben. Als Kaoris schokobraunen Augen zu Masaru sahen, war ihr Blick voll von Hass, Wut und...Trauer? Tiefe Verletztheit? Ja, auch wenn Shukaku alles tat was er tun konnte, Kaori würde das Szenario mit Arisu nicht so schnell vergessen. Mit einer ruckartigen Bewegung drehte Kaori den Kopf weg und schaute wieder auf das Dorf herunter. "Was willst du hier!?", fragte sie etwas gereizt, vielleicht hatte Shukaku wirklich recht. Vielleicht war es wirklich besser, sich von den Anderen fernzuhalten und ihrer Arbeit als Assistentin zielstrebiger nachzugehen. Zudem war Kaori sich sicher, dass Masaru nur hier war, weil er sich mal wieder Verlaufen hatte - es gab nur wenige, die hier her kamen, wenn überhaupt. "Kauf dir ne Karte und verschwinde, sehe ich so aus, als will ich Gesellschaft!?", fragte die Braunhaarige gereizt, als Masaru immer noch nicht verschwunden war, sie tat es auch teilweise weil sie keinen Kopf dafür hatte, Shukaku und den Sand genau zu kontrollieren und sie Shukaku kannte - wenn er fand, das der andere Jinchûriki eine zu große Bedrohung darstellte, so würde er nicht zögern und die Stacheln die noch immer auf der Kugel um Kaori verteilt waren zu verlängern und damit versuchen den Jônin aufzuspießen. Es gab auch mal Tage, das war die Hyuuga einfach am Boden, vor allem nach solchen Worten, wie sie sie von der Natsu zu hören bekam. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hokage Felsen Mi Nov 07, 2012 11:27 pm | |
| Ihre Augen machten ihn traurig, er kannte diese Blicke nur zu gut, hatte er sie doch einst selbst auf die Welt gerichtet. Ihre Worte ignorierend begab er sich näher an sie heran, hoffte das die Stacheln ihm schon nichts tun würden. " Hey, wenn du reden willst.... Ich bin für dich da, klar? " Das war typisch Masaru. Es interessierte ihn nicht, wie er behandelt wurde, er war stets aufgeschlossen, freundlich und zuvorkommend. Er legte seinen Kopf schief und sah die junge Frau an, die ihr Gesicht von ihm abgewendet hatte. Langsam versuchte er mit einer Hand über ihe Wange zu streicheln, war sich nicht sicher ob diese Hand vielleicht in wenigen Sekunden aufgespießt werden würde, durchlöchert durch den Sand, den Shukaku steuerte. " Was ist passiert? " fragte er währenddessen, legte seinen Kopf leicht schief und zog seine Hand leicht zurück als der Sand sich rührte, fasste dann jedoch neuen Mut und fuhr mit seiner Hand, sollte Shukaku es zulassen, sanft über die Haut der Hyuuga. " Ich kenne diesen Blick, mach dir nichts aus diesen Idioten, wir wissen es doch besser. " Wut, Trauer, Hass und Verzweiflung. All diese Gefühle hatte ein Jinchuriki zu ertragen, sollte es allgemein bekannt sein welch Monster in ihm schlummerte. In gewissen Maßen beneidete er Hana um ihr Leben, denn anscheinend hatte die junge Uzumaki kaum Probleme mit ihrer Umwelt. Neidisch auf den Schleimbolzen? Ich bitte dich, das ist nicht dein Ernst. Ich bin hunderte, nein tausende Male stärker als der! Darum geht es nicht, sicher, du bist der stärkste, aber ein Leben ohne Verachtung zu führen, das wäre was. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hokage Felsen Mi Nov 07, 2012 11:51 pm | |
| Kaori schaute zu Masaru, diese Freundlichkeit, dieses....Nett sein. Es war der Hyuuga nicht bekannt und machte ihr ehrlich gesagt Angst, es verunsicherte sie und Arisu war ja auch nett gewesen...bis sie ihr sowas an den Kopf geworfen hatte. Unsanft schlug Kaori Masarus Hand weg und schaute stur auf den Boden, während sie sprach: "Sei still...! Verschwinde doch einfach! Und hör auf Freundlich zu mir zu sein! Ich bin dir doch eigentlich egal, so wie jedem anderen auch! Es wäre euch doch alle viel lieber, wenn Shukaku und ich gar nicht da wären!" Zum Ende wurde Kaori immer lauter und sie schrie ihren Frust einfach heraus. Für Shukaku war DAS das Zeichen, dass er die Kugel gänzlich um Kaori schließen musste. Ohne auf Masaraus Hand rücksicht zunehmen, schloss er die Hyuuga ein und er würde ohne erbarmen seine Hand zerquetschen, wenn er sie nicht rechtzeitig heraus ziehen würde. Shukaku wünschte, er könnte Masaru und seinen Bruder sagen, dass sie verschwinden sollten und Kaori einfach in Ruhe lassen sollten - sie brauchte die beiden nicht, sie brauchte nur ihn. Während sich nun eine feste Sandschicht um Kaori legte, legte sich eine dünne Schicht um Kaoris Körper und Shukaku versuchte Kaori gänzlich abzuschotten. Er hatte noch nie viel von zwischenmenschlichen Beziehungen gehalten, aber jetzt hielt er erst Recht nichts davon. ~Wenn die beiden nicht bald verschwinden...Dann werde ich wirklich böse!~ knurrte Shukaku sauer, würde er Kaori nicht in Gefahr bringen, würde er wohl schon längst seine einschwänzige Form aufrufen, schließlich war Kaoris Geist momentan nicht gerade das, was man stark nennen konnte... aber er würde sie damit zu 99 % töten und das konnte er nicht zulassen. Also ertrug er, dass er Kaori nur in den Sand einhüllen konnte und damit eine fast unüberwindbare Barrikade zwischen den beiden Jinchûriki geschaffen hatte. //Shukaku...Hör auf...ich will nicht, dass du ihm weh tust...// dachte Kaori, während ihr betrübter Blick am Boden klebte und sie den Sand genoss, der sie nicht alleine lies. Shukaku schnaubte, doch als Kaori drohend gegen die Sandwand von innen schlug, grummelte Shukaku nochmal und verzichtete auf die Möglichkeit, dem Jônin etwas anzutun. //Und jetzt los den Schutzschild...ich brauche hier keinen...// erklärte Kaori ernst, auch wenn sie nicht wirklich mit Masaru sprechen wollte, aber sie wollte ihn nicht auch noch böse machen. Knurrend löste Shukaku das dicke Sandbällchen auf und verdeckte Kaoris Körper wie zuvor nur teilweise. Kaori schaute Masaru nicht an, sie fand den Boden um einiges interessanter. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hokage Felsen Do Nov 08, 2012 12:03 am | |
| Sand schloss sich um Kaori, nachdem diese die Hand des Jinchurikis weggeschlagen hatte, die Kuppel schloss sich jedoch auch um seine Hand, drückte feste zu. Schmerzen ließ sich der Jonin nicht anmerken, es gab sicherlich schlimmeres als ein wenig Sand auf seiner Hand zu spüren der drückte. Kaoris Verhalten machte ihn wütend. Sobald sich der Sand etwas zurückgezogen hatte, zog auch Masaru seine Hand zurück. " Na schön, wie du meinst. " meinte er bissig und stand auf. " Ich wollte dir Gesellschaft leisten, dich trösten weil ich dich liebe. Keine Ahnung ob du das schon vergessen hast. " sprach er wütend, drehte sich dann weg. Er wollte Kaori nicht alleine lassen, aber wenn sie umbedingt darauf bestand würde er ihr disen Wunsch nicht verwehren. Sicher hatte Shukaku seine Hände im Spiel, dessen war sich Masaru sicher. Er betrachtete seine Hand, die der Sand eingequetsch hatte. Hier und dort wurde sie blau, zeugte von dem Druck, den Shukaku ausgeübt hatte. Schmerzen durchzogen sie als er sie zu einer Faust ballte. Er konnte sie jetzt nicht alleine lassen, und vor allem konnte er Shukaku nicht gewinnen lassen. Trotzig ließ er sich wieder neben sie fallen. " Wenn du willst das ich verschwinde musst du mich schon durchbohren, Shukaku. Ich habe keine Angst vor dir. " sprach er Ichibi direkt an. " Und Kaori, ich werde nicht von deiner Seite weichen, klar? Dafür musst du mich schon K.O. schlagen. " Masaru hatte sich das in den Kopf gesetzt, und so schnell würde ihn nichts davon abbringen. Soll Ichibi ihn doch angreifen, er würde es sicher überleben. Absichtlich plazierte er die gequetschte Hand so, das Kaori sie sicher sehen konnte. " Du bist mir nicht egal, okay? Ich will sowas nie wieder von dir hören " |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hokage Felsen Do Nov 08, 2012 4:49 pm | |
| Kaoris Blick ging zur Seite, als Masaru meinte, er würde sie lieben. Meinte Arisu das nicht auch? Und nun hatte sie ihr sowas an den Kopf geworfen. Sie schloss die Augen und wollte einfach nur irgendwas auseinander nehmen, als sie merkte, dass Masaru sich wieder neben sie setzte. Aus den Augenwinkeln schaute sie zu ihm, er wirkte entschlossen und seine Worte zauberten ein kleines Lächeln auf die Lippen von Kaori. "Du bist ein Narr...", murmelte Kaori seufzend und schüttelte den Kopf über den anderen Jinchûriki. der Sand war gänzlich verschwunden. Scheinbar war Masaraus Optimismus ansteckend, denn Kaori fühlte sich zumindest wieder so gut, dass sie den Sand und Shukaku wieder kontrollieren konnte. Shukaku schien das etwas zu stören, denn immer noch knurrte er Masaru indirekt an und Kaori murmelte sauer: "Halt endlich die Klappe, Plüschi! Wir müssen mit anderen Menschen klar kommen...!" Doch Shukaku wollte einfach nicht mit anderen klar kommen und so fing er an, Masaru zu ignorieren und machte es sich hinter seinen Gitterstäbe gemütlich. ~Wenn er....dir zu Nahe kommt, kann er was erleben...~ knurrte der Ichibi sauer und beobachtete dann einfach nur die Umwelt. Kurz schüttelte Kaori über Shukaku den Kopf und schaute zu Masaru. [color:7ac3=#ffcc669"Was willst du jetzt hier...?", fragte Kaori seufzend. In Gedanken versuchte sie alles wieder auf die Reihe zubekommen, aber sie fragte sich auch, ob sie Masaru erzählen sollte, was zwischen ihr und Arisu passiert war. Seufzend schaute sie nach einiger Zeit weg und wartet auf eine Antwort. Jedoch konnte sie es nicht lassen, ihren Kopf auf Masarus Schulter zu legen. Vorsichtig nahm sie die verletzte Hand und streifte sanft über kleinen Wunden, sie war kein Medizinninja oder so und hatte keine Ahnung, wie das heilen ging. Dennoch wollte sie irgendwas tun, damit die Verletzung weg ging. "Du solltest dir das mal anschauen lassen...von jemanden, der davon Ahnung hat...", murmelte sie nach einiger Zeit leise und seufzte. Sie fühlte sich gerade nicht sie selbst und das störte die Braunhaarige sehr. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hokage Felsen Do Nov 08, 2012 11:08 pm | |
| Masaru zuckte kurz, als sie seine Hand berrührte, hielt dann jedoch still als Kaori über einige der kleinen Wunden strich, die Ichibis Sand verursacht hatte. Damit zu einem Arzt? Schwachsinn, das würde doch eh innerhalb kürzester Zeit verheilt sein, solange Yonbi es wollte. Aber zur Zeit schien er den Jinchuriki an seine Dummheit erinnern zu wollen, ließ die Hand deshalb vollkommen ungeheilt. Das Gefühl ihres Kopfes an seinen Schultern war unglaublich entspannend für den Jonin, er lehnte seinen Kopf an ihren an, roch an ihrem Haar und sog ihren Duft in sich ein. " Yonbi wird das schon heilen sobald er Lust dazu hat, da bin ich mir sicher. " sprach Masaru dann und sah zu Kaori hinab, immerhin war er ja ein gutes Stückchen größer als die junge Frau. " Also, was ist passiert. Der Blick eben.... Wer war es? Ich werde jeden zu Asche verwandeln der dich noch einmal wie ein Monster behandelt. " Verachtung spiegelte sich in dem Gesichtsausdruck des Jinchurikis wieder, er wollte nicht das Jinchuriki, oder irgendein anderer Mensch so behandelt wird. Es war vollkommen unmenschlich, keiner war es wert so behandelt zu werden. " Ichibi, wenn du mich wirklich umbringen wolltest hättest du es doch längst getan, oder nicht? Du hattest Gelegenheiten, hast sie jedoch nicht ergriffen. Was hindert dich daran? Soll ich es dir verraten? Kaori. Ihr Wille ist zu stark, als das du jemandem ernsthaften Schaden zufügen könntest, der ihr Nahe steht. " Seine Stimme klang stark, entschlossen Kaori nicht hängen zu lassen und sie vor weiteren Aktionen Ichibis oder irgendwelchen anderen Leuten zu beschützen. " Weist du, wir ähneln uns ein wenig, Shukaku. Wir beide wollen Kaori beschützen, aber ich gehe ganz klar den besseren Weg. " Was war heute mit Masaru los? Erst war er der Übersensai und jetzt? Vielleicht wurde er ja doch ein wenig erwachsen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hokage Felsen Fr Nov 09, 2012 5:51 pm | |
| Kaori kuschelte sich weiter an Masaru und strich weiter über seine Hand, jedoch wurde ihr Blick leicht kalt, als sie wieder an Arisu dachte. Kurz schaute sie zu dem anderen Jinichûriki, ehe sie wieder auf seine Hand sah. "Arisu...sie meinte, ich würde sie verachten, wenn sie mir sagt, dass sie mich liebt...", erklärte Kaori sachlich, wobei in ihr wieder die Wut anstieg. Und ohne, dass die Braunhaarige was dagegen tun konnte, murmelte sie: "Wie konnte sie glauben, dass ich wie die bin...? Das ich sie wegen sowas hassen würde...!?" Kaoris Blick wurde eisig und wütend, kurz drückte sie Masarus Hand, jedoch als sie es bemerkte lies sie locker und strich wieder vorsichtig über die Hand. Seufzend sah sie weg und versuchte sich zu beruhigen. Shukaku schnaubte bei Masarus Worten und schlug gegen die Gitterstäbe, sein Blick war giftig und voller Hass, er würde noch einen Weg finden Masaru los zu werden - wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. ~Das glaubst du, Bengel...Ich kenne Kaori besser als du!~ knurrte Shukaku, so das Kaoris Blick leicht genervt wurde und sie sich enger an Masaru kuschelte. Jedoch lies sie ihre Hand durch den Sand fahren und seufzte leise. //Shukaku, lass es...Ich weiß, dass du besorgt bist, aber das musst du nicht - und es steht dir auch nicht. Ich muss auch Fehler machen und solche Erfahrungen machen, um stärker zu werden.// erklärte die Hyuuga Shukaku in Gedanken und fuhr mit ihrer Hand immer wieder durch den Sand. Immer noch genervt fluchte Shukaku rum und tobte leicht in seinem Käfig, Masaru war defenitiv auf seine 'Black List'. Die Braunhaarige schüttelte darüber nur leicht den Kopf und sah zu dem Jinchûriki. "Masaru, hör auf Shukaku zu ärgern. Er tobt schon, vor Wut. Und ein wütender Bijû ist ein nerviger Bijû.", erklärte sie wieder einmal altklug und grinste leicht, scheinbar tat ihr die Nähe von dem Rosahaarigen ganz gut. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hokage Felsen Fr Nov 09, 2012 10:25 pm | |
| " Sie hat behauptet du wärst wie diese Menschen? Und dann auch noch das sie dich lieben würde? Niemals. " Wie könnte Arisu Kaori denn lieben, Masaru ging davon aus das die ganze Sache freundschaftlich gemeint war, wenn sie so etwas von der braunhaarigen dachte? Völliger Schwachsinn. Kaori drückte seine Hand fest, Schmerzen durchzogen sie und er war sich sicher das wahrscheinlich ein Knochen angeknachst war. Hey, Son, jetzt reparier mich schon. Nein, du wirst das wohl vorerst ertragen müssen. Kaori kuschelte sich näher an den Jinchuriki, erklärte ihm dann das er Ichibi besser nicht mehr reizen würde, denn er ging ihr wohl ziemlich auf die Nerven. Leicht lächelte der rosahaarige seine Freundin und Mitjinchuriki an, küsste sie dann kurz auf ihre Stirn. " Okay, aber nur damit er dich nicht länger nervt. " Masaru lehnte sich an Kaori an, legte einen Arm um sie und drückte die junge Frau an sich heran, wandte ihr dann sein Gesicht zu und näherte sich dem ihren. Sanft legte er seine Lippen auf ihre, versiegelte sie mit einem Kuss, innig und liebevoll. Ekelhaft, ihr Menschen seit eine seltsame Spezies. Was ich nur dafür tun würde dieses Gör loszuwerden... Masaru, ich denke wir können nochmal über die dreischwänzige Form reden, aber ich habe gewisse Vorraussetzungen. Vergiss es, ich verlasse doch Kaori nicht für irgendeine Kraft, und schonmal garnicht für dich. Denk daran, ich bestimme was ich tue, klar? Und ich werde dich schon unter Kontrolle bekommen, ganz sicher. Ich weiß das du ein echt cooler Affe bist, und wir kommen doch ziemlich gut miteinander klar, richtig? Es ist quasi schon bestimmt das wir irgendwann wie eine Einheit kämpfen, und das schließt meine Kontrolle über dich ein. In der echten Welt küsste Masaru Kaori weiterhin, strich mit einer Hand über ihr Gesicht. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hokage Felsen So Nov 11, 2012 2:50 pm | |
| Kaori seufzte, sie bezweifelte gerade, dass Masaru ihre Worte richtig verstanden hatte. Weiter strich sich über seine Hand und ignorierte Shukakus Kommentar, sie könnte ruhig nochmal zudrücken, gekonnt. Shukaku würde sich schon einkriegen - er brauchte nur seine Zeit, da war sich die Braunhaarige sicher. "Das hab ich nicht gehört, Shukaku...", murmelte Kaori leise und kuschelte sich eng an den anderen Jinchûriki. Kurz lächelte sie bei Masarus Aussage, wenigstens einer, der vernünftig war und sich nicht wie ein Kind benahm. Als Masaru anfing sie zu küssen, schloss Kaori zufrieden die Augen und erwiederte den Kuss, es war immer noch ungewohnt für sie, jemanden zu küssen und ihm so Nahe zu sein. Vorsichtig legte sie ihre Arme um seinen Hals und ahnte nicht im geringsten, welche Diskussionen er mit Yonbi hatte. Allerdings hatte sie auch ihre eigene Diskussion mit Ichibi und die war um einiges Streitvoller. ~Kaori hör auf!! Was machst du da bitte!? Das ist ekelhaft, schonmal daran gedacht dass ich das mit erleben muss!?~ fauchte Shukaku und Kaori verdrehte innerlich die Augen und antwortete: //Hast du keine Eigenen Probleme!? Außerdem ist dir das nur nicht recht, weil du Masaru nicht leiden kannst! Und jetzt dreh dich um und Zähl Schafe oder sowas!// Shukaku knurrte und drehte sich so, dass sein Rücken die Käfigstangen anstarrte, er war teilweise beleidigt und teilweise genervt, aber was sollte er schon machen - Am Ende würde er wieder sagen können; 'Ich hab's dir gesagt!!!' und dann durfte er Masaru auch zerfleischen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hokage Felsen So Nov 11, 2012 3:22 pm | |
| Irgendwer musste diesem Maderhund umbedingt mal das Maul stopfen, dessen war Masaru sich sicher, und wenn Kaori es nicht tun würde, dann würde er es wohl irgendwann übernehmen. Doch für den Moment genoss er einfach den Kuss, den er und die braunhaarige austauschten, löste sich dann von ihr und strich ihr erneut über ihr Gesicht. " Du bist echt hübsch, weist du das? " Ein sanftes Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht, dann sah er hinunter zum Dorf. " Irgendwann schaffe ich es das die Leute Respekt vor uns Jinchuriki haben. Keiner wird sich so behandeln lassen müssen, keiner wird in der Einsamkeit verkommen. Freunde zu haben ist schließlich extrem cooler. " Sein lächeln wandelte sich zu einem breiten Grinsen. " Weist du, wenn man hier oben so sitzt kann man klasse das Dorf beobachten. Alles wirkt so klein, und man merkt erst das man selbst ein Teil dieses Großen Ganzen ist. " Wow, du hast es heute wirklich, oder? Zählen wir mal auf: Oberlehrer, Philosoph... was hast du eigentlich alles für Qualitäten? Natürlich war das ganze Ironie, nur war Masaru wohl einer der wenigen Menschen, die soetwas nicht begriffen. Danke, Son, ach ich bin voll vielseitig. Vor allem bin ich ein klasse Kämpfer! " Und, was machst du heute noch so? Wie siehts mit deinen Pflichten aus? Warst du schon bei Mai-sama? Richte ihr aus das ich kämpfen will! " Ja, so war Masaru wieder, wie er leibt und lebte. Der Kampf gegen die Hokage würde vielleicht niemals kommen, und doch hielt er daran fest. Eigentlich schon ein wenig bewundernswert. Auf jedenfall würde er hart dafür arbeiten gegen Mai kämpfen zu dürfen, und dann würde er ihr kräftig in den Hinter treten. Feuer gegen Flamme, und natürlich war Masaru bereits beides, wenn er an die Möglichkeit des Kampfes dachte. Ohne meine Hilfe würdest du doch in einem Kampf gegen die Hokage vollkommen verlieren. Mag sein, aber wofür hab ich dich wenn du mir nicht hilfst, hm? Du weist ja, wenn du mir hilfst darfst du ne Menge kokeln. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hokage Felsen Mo Nov 12, 2012 5:44 pm | |
| Immer noch genoss Kaori den Kuss den sie mit Masaru austauschte und ignorierte den Ichibi gekonnt, als Masaru den Kuss löste. Als er sie als hübsch bezeichnete, wurde sie rot und sah verlegen weg, während sie murmelte: "Blödsinn...Ich sehe aus wie der normale Mensch auch...!" Kurz kratze sie sich an der Wange und schaute dann mit festen Blick zu Masaru. "Merk dir das...", setzte sie noch dran, scheinbar war es der Braunhaarigen wirklich nicht Recht, dass Masaru sie als Hübsch bezeichnete - auch wenn sie es war. Seufzend hörte sie Masaru zu und lächelte leicht, der Jônin war gerade wirklich sehr naiv, wie sie fand. "Masaru, ich gebe dir Recht und es wäre schön, wenn es so seien könnte....Aber es wird immer jemanden geben, der aus dem Muster fällt und den man nicht leiden kann...Wenn es kein Jinchûriki ist, ist es ein einfacher Mensch, der ein besonderes Kekkai Genkai hat. Die Menschen sind so, dass sie andere Menschen die 'anders' sind, nicht leiden können und Angst vor ihnen haben. Sie können diese Menschen nicht einschätzen und das macht ihnen Angst und Verunsichert sie und bringt sie dazu, diesen Menschen das Gefühl zu geben, nichts Wert zu sein, um sie so kontrollieren und zu durchschauen zu können. Du müsstest schon ne neue Menschenrasse in die Welt setzten, der diese Art entsagt ist und die nicht so handeln." Vielleicht klang Kaori gerade sehr pessimistisch, aber es war der Realismus der aus der Hyuuga sprach. Menschen konnte man nicht ändern, es war schon immer so, dass gier nach Macht in den Herzen der Menschen lebte und einige Menschen diese nicht im Zaum halten konnten - wenn dann jemand kam, der stärker war, mehr Macht hatte, dann wurden diese Menschen eben böse und verrückt. Wieder lehnte sie sich an ihn und lauschte seinen Worten, ihre Pflichten? Natürlich, diesen musste sie auch noch nach kommen. "Ich wollte mich etwas beruhigen, bevor ich zur Mai-san gehe. Es wäre nicht produktiv gewesen, wenn ich stock sauer und mit 180 zur Hokage gegangen wäre und ihr Büro auseinander genommen hätte, wenn mir einer blöd gekommen wäre...", erklärte die Hyuuga ruhig und Shukaku schien der Gedanke, das Büro der Hokage außeinander zu nehmen, nicht zu gefallen - was klar war, der einzige Ort, an dem es Temperaturen wie in der Wüste hatte. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hokage Felsen Di Nov 13, 2012 1:55 pm | |
| Lächelnd streckte er ihr die Zunge raus " Bist du aber " Dann nahm sie ihm den Wind aus den Segeln, sein Optimismus sank etwas während sie sprach, und Masaru realisierte das sie recht hatte. Ein wenig betrübt sah er wieder in Richtung des Dorfes. " Mag sein, aber wer weiß, vielleicht werden Träume eines Tages wahr. " antwortete er nüchtern und lehnte sich an ihr an während er ihren Worten lauschte. Eine Kaori die das Zimmer der Hokage zerstückelte? Bei diesem Gedanken musste der Jonin leicht lächeln, es war außerordentlich lustig sich die ganze Situation vorzustellen, auch wenn Mais Wut danach wohl nicht zu bremsen sein würde. War das etwa der Weg sie zum kämpfen zu bringen? Ihr Mobiliar vernichten? Nein das ging zu weit, dessen war Masaru sich sicher. " Ich stelle mir das ziemlich lustig vor " meinte er und sah dann zum Gebäude der Hokage, das etwas unter ihnen lag. " Ich werde wohl auch nochmal Mai-sama besuchen. Ich will umbedingt mit ihr kämpfen! " Das Feuer in den Augen des Jinchuriki brannte voller Ehrgeiz, er wollte Mai besiegen, oder zumindest ein guter Gegner für sie sein. Blöd nur das die Hokage es immer wieder schaffte sich aus den Herausforderungen rauszureden, doch heute würde er es sicherlich noch schaffen. Vor allem aber musste er mit ihr wegen seines Teams reden. Er wusste nicht so recht. Klar, am Anfang dachte er er würde locker mal so nen Team leiten und auf Missionen mit denen gehen. Aber war er dieser Herausforderung wirklich gewachsen? Während des wirklich kurzen Trainings hatte er einige Zweifel entwickelt. Was könnte er den beiden schon groß beibringen? Ausserdem war er doch viel zu kindlich, viel zu verrückt blöde, um zwei zu leiten, die doch ein gutes Vorbild brauchten. Und das konnte er ihnen nicht bieten. Masaru seufzte leise und sah Kaori an. " Denkst du ich gebe einen guten Sensai ab? " |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hokage Felsen Di Nov 13, 2012 3:12 pm | |
| Kaori ignorierte seine Worte einfach und hörte ihm zu, als sie merkte das sie ihn wohl die Augen geöffnet hatte. Vorsichtig strich sie ihm durchs Haar und rutschte enger an ihn heran. "Tut mir leid, dass ich das so pesimistsich sehe...aber was hilft es, die Augen vor etwas zu verschließen, dass einen selbst betrifft? Ich sehe das einfach realistischer...", murmelte Kaori leise und fuhr ihm weiter durchs Haar, jedoch musste sie lächeln als er das Thema so gesehen wechselte. "Von wegen...ich hätte mir eine Standpauke von Mai-san anhören dürfen - wenn nicht sogar das Büro aufräumen müssen. Nee, Nee, darauf hab ich dann auch keine Lust...", meinte die Braunhaarige, es wäre wirklich nicht schön wenn die Hokage sauer war. Auch die Hyuuga schaute auf das Dorf hinunter, es wirkte alles so klein und überschaubar, warum kamen die Menschen nicht öfters hier her? Es war ruhig, man konnte nach denken und das Dorf in klein zu sehen, war irgendwie Nut machend. Kaori schaute Masaru mit hochgezogener Augenbraue an, als er meinte, die Hokage bekämpfen zu wollen. "Hör mal, ich weiß das wir als Jinchûriki ziemlich was drauf haben - und du als Jônin wohl sogar mehr als ich. Aber das heißt doch noch lange nicht, dass du so einfach gegen die Hokage kämpfen darfst und kannst. Außerdem weißt du was das für mich heißt!? Ich muss Mais Arbeit auch noch von diesen Zeitraum mit machen! Wenn ihr da 2 Stunden kämpft, kann Mai-san 2 Stunden lange nicht arbeiten, das bedeutet das Mai entweder 2 Stunden länger macht und dadurch 2 Stunden weniger Schlaf bekommt oder ich das auch noch machen darf, da ich ja sowieso nicht schlafen kann! Wenn ihr noch länger am kämpfen seit, braucht ihr noch länger...außerdem will ich nicht, dass du gegen Mai-san kämpfst...Was ist daran so toll, gegen sie zu kämpfen? Sie ist die einzige, die uns akzeptiert und sich für uns einsetzt...", zum Schluss wurde die Hyuuga immer leiser, ja Mai war wirklich die einzige die an die Jinchûriki dachte und sich für diese einsetzte. Ohne Mai würde das wohl keiner tun - und Kaori war ihr auch dankbar, dass sie ihre Assistentin seien durfte und ihr einen Platz gab, wo sie dem Dorf helfen konnte und nicht als jemand abgestempelt wurde der wegen Shukaku Menschen tötete. Kurz seufzte Kaori schwer, warum musste das Leben nur immer so kompliziert sein? Während sie so daran dachte, hörte sie mit halben Ohr Masaru zu, der sie fragte ob sie fand, dass er ein guter Sensei war. Als die Frage zu ihr durchdrang und sie wirklich kapierte, was ihr Freund von ihr wollte, schaute die Braunhaarige den anderen Jinchûriki direkt an - und das ziemlich lange. "Masaru, ich denke, du willst eine Ehrlich Antwort - und die gebe ich dir auch. Ich finde, du bist als Sensei nicht wirklich geeignet. Du bist jemand, der die Welt entdeckt, in dem er sich verläuft. Klar, dass ist irgendwie bemerkenswert, weil du immer was neues siehst und das ohne es wirklich zu suchen. Aber ein Team ist eine zu große Verantwortung für dich. Du bist...", Kaori lächelte milde, ehe sie weiter sprach: "...einfach jemand, der aus dem Instinkt heraus etwas tut und nicht darüber nach denkt, wie er was tun sollte. Du denkst nicht, nach, du willst einfach mit dem Kopf durch die Wand oder durch deine Gegner. Wenn du ein Team bildest und es kommt zum Kampf, sollte man dich voraus schicken - du hast so viel Energie und Kampfkraft, dass man danach einfach nur hinter hergehen muss und nicht mehr viel zutun hat. Aber Sensei sollte mehr die Taktiker sein. Sie sollten erst denken und dann los stürmen. Und das bist du einfach nicht...aber ich Verrate dir etwas...", hauchte Kaori leise und küsste sanfte seine Wange, ehe sie ihm ins Ohr hauchte: "Genau diese stürmische Art liebe ich an dir." Kaori lächelte zufrieden, ja, diese kindische, chaotische und stürmische Art von Masaru mochte sie. Während sie so daran dachte, dass sie eigentlich das totale Gegenteil von Masaru war, merkte sie, dass Shukaku sie noch gar nicht gemeldet hatte. Irgendwie machte ihr das Sorgen, so war der Sandhaufen sonst ja auch nicht. //Shukaku? Shukaku du hörst mich doch oder?// fragte Kaori den Bijû in Gedanken und wartete auf eine Antwort. Lange musste sie warten, als eine leises: ~Ja, ich hör dich...~ kam. Kaori, die sich während der Wartezeit angespannt hatte, entspannte sich wieder und fuhr mit ihrer Hand durch den Sand, auch wenn sie sich immer mit Shukaku stritt und manchmal auch meinte, er solle die Klappe halten und so - die Hyuuga würde ohne die ständigen Streitereien und Diskussionen mit dem Bijû wahnsinnig werden. Die Stimme des Ichibis in ihrem Kopf zu hören und sei es nur das grummeln und knurren, das brauchte die Hyuuga einfach um ein ruhiges Gemüt zu haben. Sie konnte und wollte das halt einfach nur nicht zugeben. //Sag was...// dachte die Hyuuga wieder und Shukaku schüttelte den Kopf, natürlich merkte er, was er da mit der Jinchûriki machte und er wollte ihr nicht weh tun, weswegen er sagte: ~Was soll ich denn sagen? Euer Gespärch ist nicht gerade etwas, wo ich mit reden will...außerdem hast du doch gesagt, ich soll Schlafe zählen und die Klappe halten...~ Die Hyuuga schaute kurz ziemlich böse, ehe sie laut antwortete: "Seit wann machst du bitte schön, was ich sage!?" Dies brachte Shukaku zum Lachen und beruhigte auch Kaori, wobei es sie sonst immer noch mehr aufregte. Aber so waren die beiden halt. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hokage Felsen Di Nov 13, 2012 5:18 pm | |
| " Ich will gegen Mai kämpfen um mich zu beweisen. Sie zu besiegen wäre der größtmögliche Beweis für mich, das ich stark bin. Außerdem denke ich das ein Kampf mit ihr sehr viel Spaß machen würde. " antwortete Masaru ihr lächelnd. " Natürlich würde es mir für dich leidtun, die ganze Arbeit alleine machen ist bestimmt richtig ätzend. " Masaru respektierte die braunhaarige für ihre Arbeit bei der Hokage, unter anderem auch weil sie so gezeigt hatte, das auch Jinchuriki es zu etwas bringen können. Hoffentlich würde auch er einen Platz im Dorf finden, eine feste Position an der er sich beweisen konnte. Als Attentäter taugte er nichts, dessen war er sich sicher, er war viel zu stürmisch, zu intuitiv und konnte einfach nicht anders als mit dem Kopf vorraus. Dann antwortete sie auf seine letzte Frage, für ihn persönlich war ihre Meinung sehr wichtig. Aufmerksam hörte er ihr zu, während sein Gesicht deutlich etwas Enttäuschung zeigte. Die Punkte die sie aufzählte bestärkten nur seine eigene Kritik an sich selbst sie zeigte ihm auch neue Dinge auf. Doch dann wollte sie ihm etwas verraten. Masaru spitze die Ohren und wartete darauf was Kaori zu sagen hatte, als sie ihn auf die Wange küsste und ihm erklärte das sie diese Seite an ihm liebte. Er lächelte sie leicht an und verschloss dann ihre Lippen mit seinen, löste sich jedoch recht schnell wieder von ihr. " Ich bin dir wirklich dankbar das du ehrlich zu mir bist. Du hast recht, ich bin nicht geeignet ein Teamleiter zu sein. Ich werde Mai-sama darum bitten den beiden Genin, die mir zugewiesen wurden, einen neuen Sensai zuweisen zu lassen. " sprach der Jonin ruhig, während Yonbi leicht grollte. Du erkennst also endlich deine Stärken und Schwächen, auch wenn dieses Gör dir unter die Arme greifen musste. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hokage Felsen Mi Nov 14, 2012 3:41 pm | |
| Kaori musste kurz grinsen, sie konnte es sich nicht verkneifen und meinte 'zuckersüß': "Ein Kampf mit Mai wäre eher heiß~ als spaßig, meinst du nicht?" Kaori schaute in den Himmel und hing ihren Gedanken nach. "Du solltest noch ein wenig trainieren und dich bei Missionen mehr anstrengen - vielleicht musst du Mai einfach erst Beweisen, dass du für ein Kampf gegen sie bereit bist.", fügte sie dann hinzu und schaute weiter auf das Dorf und lächelte sanft. "Mai-san ist schließlich nicht umsonst die Hokage." Ihre letzten Worte waren nur gemurmelt und sie schaute wieder zu Masaru, scheinbar hatte es ihn doch etwas getroffen, dass sie so ehrlich zu ihm war. Jedoch genoss sie auch den Kuss und fuhr sanft durch seine Haare und grinste, ehe sie selbstsicher meine: "Klar hab ich recht!" Sie verschränkte die Arme hinter den Kopf und stand auf, sie hatte keinen Nerv mehr zu sitzen. "Du findest deine Aufgabe im Leben...aber egal was ist, wenn du Hilfe brauchst, ich bin immer für dich da. Und nicht jeder kann alles, so ist das nun mal. Ich hätte auch nicht die Nerven für Taijutsu oder die Ausbildung zur Iryônin. Als Assistentin der Hokage bin ich ganz gut aufgehoben - und nicht schlafen zu müssen ist dabei Recht hilfreich." Kaori lächelte nach ihren Worten zufrieden als ihr Arisu einfiehl. //Ich sollte sie rauswerfen - muss ich halt wieder mehr Miete bezahlen...wo ihre Eltern wohnen weiß ich ja...// dachte Kaori und überlegte, ob sie das wirklich tun sollte. Ja, das wäre fies und gemein - aber mit der Blonden wollte sie erst Mal nicht mehr zusammen leben. ~Kaori, das ist echt fies...~ meinte Shukaku trocken und Kaori erwiederte lächelnd: "Ich weiß - wer hat den behauptet, dass ich freundlich wäre? aber ich lass es für's erste Mal..das kann noch entschieden werden, wenn sie von der Mission zurück ist." Kaori drehte sich zu Masaru um und lächelte ihn an. "Ich muss jetzt los - hab mich lange genug vor der Arbeit gedrückt.", erklärte Kaori und ging nochmal zu Masaru. Schnell beugte sie sich zu ihm runter und küsste ihn sanft auf den Mund. "Bis später...", murmelte sie leise und machte sich auf dem Weg zum Büro der Hokage, ewig Zeit hatte sie ja auch nicht. Nochmal kurz hob sie die Hand zum abschied, ehe sie entgültig auf den Weg machte.
gt Hokageresidenz |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hokage Felsen Do Nov 15, 2012 9:16 pm | |
| Masaru lächelte, dann stand Kaori auf und beugte sich für einen kurzen Kuss zu dem Jonin hinunter. Sie würde sich nun auf den Weg machen, an die Arbeit gehen. Masaru wank ihr, sah ihr nach wie sie die Treppen hinunterlief und dann aus seinem Sichtfeld verschwand. Noch eine ganze Weile blieb Masaru hier einfach sitzen bis er plötzlich aufsprang. Moment mal! Kaori war doch zur Hokage unterwegs! Und da wollte er selber doch auch hin. Der Jonin klatschte sich vor die Stirn. Er hätte sie doch direkt begleiten können. Er seufzte leicht und sah noch ein letztes Mal über das Dorf. Dann machte er sich, langsamen Schrittes, auch auf zur Hokageresidenz, wo er den Abtritt als Sensai bekanntgeben würde. Das würde wohl unglaublich schlecht ankommen, aber hey, besser jetzt als garnicht. Hoffentlich würde Mai nicht zu enttäuscht von ihm sein. An den Treppen angekommen hielt Masaru kurz inne und lächelte leicht. Diese Treppen war er als Kind immer rauf und runter gelaufen um zu trainieren. Warum nicht jetzt? Der alten Zeiten willen? Schnell hatte der Jonin sein Zeug abgelegt und begann die Treppen hinunterzulaufen, sich dann umzudrehen um wieder nach oben zu joggen. Dies wiederholte er einige Male, blieb dann oben stehen und sammelte seine Sachen wieder auf, ging dann ganz normal die Treppe hinab und machte sich auf den Weg zu der Hokageresidenz. Du bist mir schon einer, es war ein ungewöhnlicher Anblick dich wieder diese Treppen laufen zu sehen. Erinnerst du dich? Hier habe ich das erste Mal mit dir gesprochen, du warst vielleicht gerade mal 7 Jahre alt. schwelgte auch Yonbi in Erinnerungen. Währenddessen fiel dem Jonin ein das er beizeiten zuhause vorbeischauen sollte und seinen Kühlschrank mal wieder säubern musste. Schließlich sollte der gute super aussehen, damit er seine spezielle Aufgabe auch wunderbar erfüllen konnte. Mit einem dicken Grinsen im Gesicht kam Masaru bei der Residenz an, betrat das Gebäude und ging schnurstracks auf Mais Büro zu.
tbc: Hokageresidenz - Mais Büro |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hokage Felsen Di Feb 19, 2013 12:30 am | |
| Etwas betrübt stapfte Masaru Kiryu, Jinchuriki des Yonbi, Jonin aus Konohagakure, die Treppen hinauf, die auf eine Ebene über den Gesichtern der Hokage führte. Der Weg war lang, mehrere hunderte Stufen legte er zurück, und Masaru hatte demnach eine Menge Zeit um nachzudenken. Hatte er sich wirklich so falsch verhalten? Er war doch immer so, wieso lief nun alles aus dem Ruder? Hätte er tatsächlich anders agieren sollen? Yonbi hatte inzwischen das Gröbste an seiner Nase geheilt, doch die Wunden die er innerlich davongetragen hatte vermochte auch der riesige vierschwänzige Affe nicht zu verartzten. Hey Kleiner, mach dir nichts drauß. Vielleicht haben die alle nur einen schlecht Tag. versuchte Son Goku seinen Schützling erfolglos aufzumuntern. Nurnoch wenige Stufen trennten den rosahaarigen von dem Ort, an den er sich immer verzog wenn alles irgendwie blöd lief, wenn er niedergeschlagen war oder sich einsam fühlte. Von hier oben aus betrachtet war alles einfach klein, man fühlte das man doch nur Teil eines großen ganzen war, für das man letztendlich doch sein Leben geben würde, komme was wolle. Masaru setzte sich an die Klippe, sah hinab auf das Dorf in dem er sein Leben bis jetzt verbracht hatte und lächelte leicht. Früher hatte er immer versucht die Menschen, die doch so winzig klein waren, mit Steinen abzuwerfen, meistens schaffte er es nichtmal annähernd. Hey Son Goku, wir bleiben ein Team, egal was passiert, ja? Masaru saß vor dem Seelenversteck des Affen, strich sanft über das Siegel an seinem Bauch und sah dann den Vierschwänzigen an. Dieser hatte sich kurz vor Masaru niedergelassen, seine riesigen Okkulare auf den jungen mann gerichtet, das gigantische Gesicht ganz nahe bei dem des Jonins. 'Türlich bleiben wir das, wir sind das beste Team das dieses Dorf je gesehen hat. Sie müssen es nurnoch erkennen. Yonbi brummte, es klang als ob er lachte, dann hielt er Masaru seine Faust hin, die ungefähr doppelt so groß war wie der junge Mann. Dieser erwiederte, indem er mit seiner Faust gegen die des Affen schlug, sie gegen sie drückte. Er hielt seine Augen geschlossen, lächelte jedoch und öffnete dann seine roten Augen. Das Dorf war so friedlich, kaum konnte man den Trubel erkennen der dort stetig herrschte. Wir werden gegen Mai kämpfen, oder? Wir ziehen nicht zurück, wir werden uns unsere Ehre zurückholen, oder? Das war es doch was er immer wollte, warum fühlte es sich so falsch an? Weil Mai diese Herausforderung gesprochen hatte als sie wütend war, sie den Kampf anders sah als der Kiryu? Ja, wir werden gegen sie antreten und ihr zeigen das einiges an Potential in uns steckt. Masaru nickte und erhob sich dann, streckte die Arme aus um den Wind auf seiner Haut zu spüren. Danke, Son. flüsterte Masaru leise, Danke das du für mich da bist. Yonbi brummte nur, doch Masaru wusste genau was er meinte. Doch da war noch die Sache mit Kaori. Hatte er sich so in ihr getäuscht? Yonbi schüttelte den Kopf während Masaru diesen Gedanken fasste. Sie macht sich Sorgen um dich, dies war ihre Art es auszudrücken. Sorgen. Noch nie hatte sich jemand Sorgen um den rosahaarigen Jinchuriki gemacht. Es fühlte sich seltsam an, ungewohnt. Er würde auf jedenfall mit Kaori sprechen müssen, doch er wollte warten bis sie weniger zu tun hatte. Vorerst sollte er sich dem Kampf mit Mai widmen, dafür trainieren. Er und Yonbi mussten ein viel besseres Team werden, er würde also nicht nur gegen Mai, sondern auch gegen Yonbi kämpfen müssen. Denn einfach so würde der sturre Affe keinen weiteren Schweif herausrücken. Masaru hatte die Arme hinter seinem Kopf verschränkt, lief ein wenig auf dem Plateu hin und her, betrachtete währenddessen immer wieder das Dorf unter ihm. Plötzlich riss ein lautes knurren den Jonin aus seinen Gedanken. Hunger, hm? Dann werde ich wohl wieder ein Restaurant besuchen gehen. Er selbst war ein schrecklicher Koch, deshalb hätte er gerne von Mai zu essen gehabt, man erzählte sich immer wieder das sie eine brilliante Köchin war. Leise seufzte er, um eine Entschuldigung kam er wohl nicht herum. So machte sich der Jinchuriki schließlich auf die Treppen, die er erst so mühevoll erklommen hatte, wieder hinabzusteigen, denn einen Imbiss gab es hier oben nicht.
tbc: Konoha - mal sehen wo |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hokage Felsen Di Jul 09, 2013 6:37 pm | |
| Mit erbarmungsloser Hitze schien die Sonne, den Bewohnern des Dorfes Konohagakure das Leben schwer machen zu wollen, denn diese hatten große Probleme bei diesen Temperaturen. Viele schwitzten, andere trauten sich erst gar nicht aus dem Haus und wiederum andere verbrachten den ganzen Tag in kühlen Badehäusern oder im hauseigenen Pool. Doch das Leben musste weitergehen, sodass man Kaufleute sehen konnte, die ihre Ware anpriesen oder Leute zum Einkaufen in die Stadt gingen. Von den Hokage Köpfen hatte man einen herrlichen Ausblick auf die Stadt und dessen Einwohner, was besonders eine bestimmte Person freute, die in diesem Moment hinab blickte, auf dem Kopf des 3. Hokage saß und heftig atmete. Mit dem einen Arm versuchte er das stechende Hell der Flammenkugel am Himmel zu blocken, was allerdings nur begrenzt glückte. Nach Milliarden von Schritten, dessen Menge in Wirklichkeit wesentlich geringer ausfiel, hatte die Kreatur, welche sich nun auf dem Schopf eines der berühmtesten Mitglieder Konohas niedergelassen hatte, diesen Ort erreicht. Unter Qualen stetiger Krämpfe hatte er sich gezwungen, mal das Haus zu verlassen und in der Stadt herumzugehen. Um ehrlich zu sein, war es nicht aus eigenem Antrieb, sondern wurde er von seiner Großmutter mehr oder weniger gezwungen. Weiterhin wurde ihm verboten, jegliche Jutsus zur Bewegung zu nutzen und der Junge nahm dieses Verbot sehr ernst, denn er wusste, das, sollte er welche anwende, seine Oma sicherlich davon Wind bekäme und das unweigerliche Folgen mit sich ziehen würde. Und das wollte er sich nicht riskieren.
Der Name dieses jungen Mannes war Namuke, welcher der Familie Yachiru angehörte. Und es gibt eine lustige Eigenschaft die er besaß. Man nennt sie allgemein Faulheit, die bei ihm extrem ausgeprägt scheint. Umso erstaunlicher ist es, dass er nun tatsächlich hier, auf diesem Kopf saß, selbst wenn er dazu gezwungen wurde. Doch im Moment war seine Laune auch eher negativ, da ihn auf den Weg, ein kleiner Junge beklaut hatte. Eiskalt wurden ihm einige Ryos gestohlen. Allerdings war Namuke zu faul gewesen, um den Übeltäter zu verfolgen, sodass er akzeptieren musste, was passiert war. Nun saß er also hier, rang nach Luft, als wäre er ein Marathon gelaufen und schaute herum. Die Füße des Jungen baumelten halb vom Schopf des 3. Hokage, während Namuke sich nach hinten warf und nun da lag. Er dachte über alles mögliche nach, ganz gleich ob es die Chunin Prüfungen waren, die er bestanden hatte, oder die Zukunft, die noch vor ihm lag. Würde er irgendwann mal Jounin werden und seine Künste noch mehr verbessern? Er hoffte es doch. Nur noch ein paar Minuten wollte er hier verbringen und dann wieder nach Hause gehen um dort zu trainieren. Noch lange hatte er nicht die Perfektion erreicht, die Deidara damals besaß und auch ganz egal wie grausam diese Person damals war, so konnte man sagen, dass sie eine starke Persönlichkeit war. Kurz schloss er die Augen, mit dem Ziel sich etwas auszuruhen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hokage Felsen Sa März 21, 2015 7:24 pm | |
| First Post
Umstrichen von ein wenig Wind, der in Böen um die Kage-Häupter zog, saß Mei Yamanaka mit baumelnden Beinen wie ein kleines Mädchen auf dem Kopf von Tobirama Senju. Genauer genommen war sie vorne ein bisschen nach unten gelaufen und hatte es sich auf der Höhe des Stirnprotektors gemütlich gemacht, um mit einem angewinkelten Arm einen A4-Zeichenblock festzuhalten, mit der anderen Hand hielt sie einen weichen Bleichstift fest. Es störte sie nicht, dass ihr Haar dabei immer wieder in ihr Gesicht flog und teils ihre Sicht einschränkte. Konoha bot ein breites Panorama mit so vielen Details, das Mei schon fast quetschen musste, um das Dorf komplett auf ein Blatt zu bekommen. Mit kühler, ewig eingefrorener Miene starrte sie auf ihren Zettel, nachdem sie abgesetzt hatte. Die Hokage-Residenz hatte sie mit besonders viel Feingefühl gezeichnet, während die Clanviertel der Hyuuga und Uchiha eher einem verwischten Unfall glichen. Das Tor war Richtung Ausgang gut erkennbar, die Bäume nur ein graues Blättermeer. Den Himmel hatte sie bereits fertig und auch der Zettel war schon gefüllt, doch es drängte sich immer wieder das Gefühl der Unvollständigkeit auf. Es fehlte irgendwas. Nicht an Detail, auch nicht an Farbe oder Inhalt. Mei vermisste etwas. Sie klemmte den Stift im Block bei den Ringen ein und musterte Konoha von links nach rechts. Aus dieser Perspektive konnten eigentlich nur Shinobi und tobende Kinder Konoha wahrnehmen. Vielleicht glich das einer gewissen Art von Erhabenheit oder Entwicklung? Die 22-Jährige zog den Stift wieder heraus und widmete sich der Dachterrasse des Hokagegebäudes zu ihren Füßen. Sie zeichnete eine Krähe hinzu, die auf der Veranda saß, allerdings den Schatten eines kleinen Mädchens warf. Sie kritzelte weiter und weiter und ließ sich von nichts und niemandem stören. Keinen Geräuschen, keinen Schatten unter ihr, sie zeichnete einfach in der Ruhe, die sie hier oben genießen konnte, ihre Heimat. Auch wenn diese es eigentlich nicht war. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hokage Felsen So März 22, 2015 9:12 pm | |
| (cf: Hafenstadt Kiiro Minato) -> Einen Tag später°oO(Schöner Tag. Lässt einen direkt wieder vergessen, dass gestern und vorgestern dieser Drache zu eskortieren war. Da widme ich mich heute lieber familiären Winzproblemen. Und mit 'widmen' meine ich; ich mache nix und vertrete mir schlicht die Beine, ha! Alsob es mein Problem ist, wenn Kakurinnes Hundchen ausgebüxt ist. Soll sie mal schön alleine regeln. Ist ihr Partner, sie muss lernen mit ihm auszukommen. Ist ja außerdem nicht das erste Mal. Für den ist das sicher ein Spiel. Der mags einfach, Rinne-chan dazu zu treiben, ihm stundenlang nachzujagen. Ha, für so ein kränkliches Fellbällchen hat ders faustdick hinter den Ohren! Vieleicht stimmen die Gerüchte über ihn ja und man hat in seinem Stammbaum wirklich irgendwann mal einen Fuchs eingekreuzt.)Ein bisschen Wind, böenhaft in die Landschaft geblasen, mehr gabs heute wohl nicht. Hier und da flog ein Blättchen, vom himmlischen Kind getrieben, durch die Luft. Die Wolken am Himmelszelt bewegten sich schildkrötenhaft langsam, sodass die Formen, die man in ihnen erkennen konnte, kaum verzerrt wurden. Azunagi stand auf der Klippe oberhalb der Köpfe der ehrenwerten Hokage und starrte nach oben. Der Einäugige hatte gerade nicht viel mehr zu tun, als zu starren und Wolkenbilder zu suchen. Nur seine Kreativität wollte heute mal nicht mitspielen. Er erkannte beim besten Willen nichts reales. Vieleicht mal eine Ente mit dem Unterleib eines Oktopus. Aber ansonsten? Fehlanzeige. So stand er einfach dort oben und starrte aufs Dorf hinab, nachdem sein Nacken sich über das zu lange Himmelsgestarre zu beschweren begann. Unten wuselte das Dorf brav vor sich hin. Alles ganz normal. Erst als er seinen einäugige Blick über die Kageköpfe unter sich schweifen lies, wurde Azunagis ruhende Aufmerksamkeit wieder geweckt. Auf dem Kopf des zweiten Hokagen erkannte Azunagi eine Gestalt, von seiner Perspektive aus halb von einem steinernen Haarstachel Tobiramas verdeckt. Trieb da einer Schindluder mit den ehrenwerten Köpfen? Wars ein Lump, der hier Schmierfink spielte? Wenn es um die Kageköpfe ging, verstand der große Inuzuka wenig Spaß. Doch als er seine erweiterten Sinne hinzuzog, gab sein Hirn prompt Entwarnung. Die Gestalt bekannt, das Schmierfinkentum konnte damit ausgeschlossen werden. Was da saß war eine jener Personen in Konoha, die seinen Fluch der Einäugigkeit teilten. Leider war die Person da aber auch eine Yamanaka und damit umgehend einem gewissen Misstrauen seitens Azunagis ausgesetzt. Eigentlich misstraute Azunagi ja fast allen Clans Konohas, und noch einer großen Anzahl weiteren, clanlosen Leuten. Für Mei konnte aber wohl, misstrauenstechnisch, eine halbe Ausnahme gemacht werden, war sie doch weise genug dem Problemfaktor Mensch einfach aus dem Weg zu gehen. Kennen mochte er sie nur grob und von der Arbeit her, aber Azunagi erkannte in ihr auch so problemlos einen Menschen, der bei anderen lieber auf Abstand ging. Die Gefahr, seine Gedanken unfreiwillig von ihr geklaut zu bekommen, war gering. Daher hatte Azunagi wenig Probleme damit, eine Konversation mit ihr zu suchen. Auch wenn sie das vielleicht nicht mochte, aber zu viel Einsamkeit war auf Dauer auch nicht gut. Er musste es wissen, hatte er sich doch nach Gyoushis Tod weitgehend abgeschottet. Zu lange, wie er mittlerweile fand. Mit ein wenig Chakra in den Fußsoßhlen stampfte der große Einäugige nun prompt und kerzengerade die Klippe hinab, als spaziere er gemütlich durch die Fußgängerzone und steuerte den großen alten Kopf des zweiten Senjukagen an. Dort bestieg er die Haare des ehemaligen Dorfoberhauptes und lies sich jener Frisur auch sogleich nieder, fein angelehnt an einen Haarstachel, abgestützt mit einem Bein an einem gegenüberliegenden Steinhärchen. Der einäugige Blick glitt zunächst von hinten über Meis Schulter und traf das Bild der Zeichnenden. So künstlerisch war Azunagi nicht versiert. Schon als Kind hatten seine Bilder gewirkt wie Unfallopfer mit Organspende-Ausweis und das hatte sich nie geändert. Karten konnte er hingegen ganz gut zeichen. Aber da musste man auch nicht erst einen hochdetailierten Kopf zeichnen, nur um anschließend, durch schichtweises Wegradieren von mehr und mehr Details einen perfekten Kreis hinzubekommen. Und rein optisch erkannte selbst Kunstbanause Azunagi, dass dieses Bild vielleicht mehr war als nur stumpfe Beschäftigungstherapie. Ein graues Blättermeer, verwaschene Clanviertel und eine Krähe die den Schatten eines Kindes warf? Interessant, in mehr als nur einer Hinsicht. Azunagi verwarf den Gedanken, sie dafür zu loben, die Clanviertel der Uchiha und Hyuuga schöner gezeichnet zu haben als sie in der Realität waren. "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, oder? Welche Worte auch immer zu deinem Bild passen, aber sonderlich gutgelaunte werdens wohl nicht sein, eh?" Falls Mei ihm nun signalisierte, allein gelassen werden zu wollen, würde er dass wohl auch respektieren. Sie war, trotz des noch recht jungen Alters, ja kein Genin oder Chuunin mehr, den man noch zum Training und der Erforschung der eigenen Talente anspornen musste. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hokage Felsen Sa März 28, 2015 2:46 pm | |
| Es war jedes Mal eine Glanzleistung, wenn man so einer Höhendifferenz trotzen wollte. Azunagi war fast einen halben Meter größer als Mei. Sie kannten sich geringfügig. Er war ein alteingesessener Jônin aus dem Hunde-Clan, besaß verlässliche Fähigkeiten und den Funken Verstand, der einigen anderen in dem Alter fehlte, weil ihn das Bedürfnis an Macht und Ansehen zu Kopfe stieg. Dazu kam, dass sie beide zusammen nur zwei Augen hatten. Warum dies bei dem Inuzuka so gekommen war, wusste Mei bis heute noch nicht, doch sie fragte danach auch nicht gezielt. Was hatte es schon für eine Bedeutung es zu wissen? Es erinnerte sie bestimmt nur zu sehr an ihr eigenes Erlebnis. Wovon der große Jônin selbst wiederum wissen musste, weil es damals ziemlich viel Aufsehen erregt hatte, als Mei in ihrer Chûnin-Prüfung verletzt worden war. Da war Azunagi bestimmt schon ein Jônin gewesen, sie selbst nur ein Küken, das gerade noch auslernte. Wann passierte es schon mal, dass das Jûken der Hyûga zu so einem Unfall führte, dass jemand mit fortwährender Behinderung leben musste? Nach der Frage des Älteren blickte Mei mit ihrem roten, unverdeckten Auge auf ihr Bild. Sie hatte den Besucher neben sich kein Stück angesehen oder sich auch nur gerührt, aber wusste doch, dass er natürlich da war. Die Skyline Konohas war für ihn ein Ausdruck fehlender guter Laune? Interessante Interpretation. Sie hatte es einfach gemalt und sich nicht groß Gedanken darüber gemacht, was es für andere bedeuten könnte. Immerhin malte sie für sich selbst. "Fragst du ironisch oder rhetorisch?" Wirklich abgewinnen konnte sie dem Ganzen nichts. Sie wollte das, was sie malte, nicht erklären, weil es dann um sie ging. Sie als Malerin, als Persönlichkeit, das ging keinen etwas an. So sehr mochte sie Azunagi dann doch nicht, dass sie einfach etwas über sich und ihre Hobbies erzählte. "Deine Präsenz scheint mir zufällig bedingt zu sein. Oder hättest du einen Grund hier her zu kommen?" Mei machte ihren Block zu, steckte den Stift an die Seite und presste ihn an ihre Brust, während sie sich aufstellte. Danach drehte sie sich zu Anzuagi und betrachtete ihn mit kühlem, ernsten Gesicht wie man es immer von ihr kannte. Das Glasauge war verborgen unter der Medizinklappe, während das Rote ihn anstarrte als wüsste es alles über ihn. Eventuell bekam er diesen Eindruck aber auch nur, weil Yamanaka den Ruf besaßen sich in die Köpfe jeder Person stehlen zu können. "Du warst fort, habe ich gehört. Eine Mission mit Korrespondenz aus dem Ausland. Konntest du wichtige Informationen gewinnen?" Die Frage war eher rein beruflicher Natur. Mei wollte erfahren, was es mit dem Gerücht über den Forscher aus der Ferne auf sich hatte. Vielleicht konnte sie von dem Wissen etwas zu ihrer Büchersammlung Zuhause hinzufügen. Wenn es wirklich stimmte. Viele Gerüchte waren Nebelgewänder und die Wahrheit war oft erschütternd schwach. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hokage Felsen Mi Apr 01, 2015 8:45 pm | |
| °oO(Meh, natürlich hat sie davon gehört. Die Mission ist zwar erst einen Tag her, aber ich fühle mich jetzt schon so, als schleppte ich die Erinnerungen bereits Jahre mit mir herum. Leidig, nervig, ständig an mein Bewusstsein klopfend. Wie eine wirklich üble Migräne. Zufall, dass sie das gerade anspricht? Oder hat sie, ohne dass ichs mitbekam, irgendeinen Yamanaka-Dreck abgezogen? Holzauge sei wachsam! Trau niemals wem, der so aussieht, als verstecke er ein Doujutsu! Gibts eigentlich Doujutsu, die einen direkt die Gedanken einer Zielperson lesen lassen? Wäre schon praktisch. Glaube aber nicht. Hab zumindest nie davon gehört. Was, wenn ich morgen aufwache und urplötzlich weiß ich schon mein ganzes Leben lang davon?!? Dun-dun-duuun! Ok, bescheuerte Idee, aber wen wer am guten alten Raum-Zeit-Kontinuum herumurxt, könnt sowas echt mal vorkommen. Oder kam es bereits mal vor? Dun-dun-duuun... )
Wirklich groß war Azunagis Freude, über die Erinnerung an die kürzlich absolvierte Mission, nicht. Allein der Gedanke an diese Dr. Yukatan Katsudingenskirchen, oder so ähnlich, lies ihn innerlich erschaudern. Nicht, weil allein der Gedanke an sie ihn mit Schrecken erfüllte, sondern weil sie in der kurzen Zeit, die sie zusammen hatten verbringen müssen, bereits einen historisch niedringen Punktewert auf seiner weit nach unten offenen Mag-ich-nich-Skala erreicht hatte. Der Name der Dame Frau geschätzten Doktorin Genoßin aus Mizu no Kuni gleichberechtigten Artgenoßin Im-Vergleich-zu-Azunagi-erschreckend-weniger-männlichen-Persönlichkeit war ihm natürlich noch allzu gut im Gedächtnis hängen geblieben. Nur hausten in seinem rotbewucherten Schädel eben auch noch böse Flausen, die bereits eifrig damit beschäftigt waren, jegliche namentliche Erwähnung Yukas in den Erinnerungsakten des Inuzukas zu ändern und so beleidigend, entehrend oder verlächerlichend darzustellen wie es eben nur möglich war. 'Yukatan Katsudingenskirchen' war da natürlich nicht gerade das bestmögliche Ergebnis, aber die azunagischen Zensur-, Hirnpropaganda- und Entstellungsbeauftragten befanden sich bereits in Fortbildung um diesen Misstand so bald wie möglich beheben zu können. "Zunächst mal, ich bin nirgendwo 'zufällig'. Und mein Grund dürfte mit einem in etwa deckungsgleich sein." Die Frage, ob Ironie oder Rhetorik seine Aussage über ihr Bild beflügelt hatten, wurde schlicht beseite gewischt. Der Block war nun zu, der Stift verstaut und die Yamanaka wechselte bereits fleißig das Thema. Sehr zum Leidweisen des Inuzuka. Jener blickte erstmal in aller Ruhe hinaus aufs Dorf, darüber hinaus und zum Horizont. "Madame Korrespondenz war eine Iryonin. Folglich war der Grund ihres Aufenthaltes hier menschenflickeriger Natur und somit außerhalb meiner Verständnissphären. Habe trotzdem Wissen aus der Sache schlagen können. Nicht für mich, aber zumindest für andere Konoha-Nin." Die Arme des Rothaarigen wurden hinterm feurigen Kopf verschränkt und der Körper ein wenig in der anlehnenden Position auf der Haarpracht des zweiten Hokagen zurechtgerückt. "Wenns interessiert: Die Zielperson hat sich nicht gerade durch Kampferfahrung hervorgetan. Auf Absatzsschuhen durchn Wald und geradewegs in eine billige Banditenfalle gerauscht." Der Gesichtsausdruck Azunagis veränderte sich, spiegelte nun mehr den Genuß wieder, den er bei jener speziellen Erinnerung verspührte. Zu wissen, dass dieser Feuerdrachen etwas derart dämmlich verbrochen hatte, wog beinahe wieder auf, wie lästig sie ihm doch in der restlichen Zeit gewesen war. "Und selbst? Irgendwelche interessanten Missionen gehabt, in letzter Zeit?" Small-Talk, yayzors! Gab doch nichts über kleine, unverfängliche Gespräche am Rande. Geführt über Themen, die eigentlich keinen interessieren. Und man lud all dies nur auf sich, damit man nicht diese unangenehme Stille zwischen sich verspührte und letztlich einfach ging. Herrlich, wie die Menschheit auch nach Jahrtausenden immernoch den selben Gepflogenheiten nachgeht. Nur gut, dass Azunagi schon lange nichts mehr peinlich war und er somit auch die peinlichste Stimme noch mühelos ertrug. Nur wollte ers trotzdem nicht. Wäre ja langweilig! Da krammt man lieber mal wieder im großen Buch der Fragen, die alle schon fünfzigtausend Mal stellten und beantworteten, die einem im Leben einfach immer wieder gestellt werden und die einen selbst nach dem Tod sicher noch verfolgen werden.
Zuletzt von Inuzuka Azunagi am Mi Apr 08, 2015 2:55 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
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