Hoch am Himmel brennt blassgelb die Sonne, bescheint mit ihren Strahlen eine Welt die auf den ersten Blick aussehen mag wie der Ort, der Tag ein Tag aus von Menschen durchschritten und verändert wird, doch fließt auf der Erde nun doch Milch und Honig in den Flüssen? Haben die Tauben den nächsten Evolutionschritt geschafft und sind zu Toasten mit Flügeln geworden, im Auftrag die Welt nun mit herzhaft dampfendem Brot anstatt weißer Plage zu beglücken? Wieso ist das Grass weich wie Lammwolle und zugleich dicht wie Moos, im sanften untypischen Ultamarin? Und ist die Sonne, der Fixstern von Wirklichkeit nicht vielleicht doch irgendwie seltsam? Sollte man sie anstarren? Die Luft sie lässt sich atmen, das Wasser trinken, die angreifenden Tomaten essen, doch wieso sind die beiden hier gestrandet und wieso an den Handgelenken verbunden mit einer Kette die aussieht wie ein Wal?
Ziel : Herausfinden wo man ist
Bisher Bekannte Modifikationen : -Toaster am Himmel - Flüsse aus Milch, auf den Flusssteinen klebt Honig - Rasen ist ultramarin statt Grün - Rei und Maemi sind aneinander gekettet.
Reijarmo Kensaku yare yare
Anzahl der Beiträge : 658 Anmeldedatum : 28.07.12 Ort : Wandernd
Shinobi Akte Alter: 25 Größe: 180 Cm Besonderheit: Buddhablick (Augenlider meist nur halb offen), melodischer Akzent
Thema: Re: An manchen Tagen wünscht man sich nach zuviel Sake nur einen Kater und bekommt einen Obstkorb (Rei und Maemi, Zukunft) Mo Jun 10, 2013 8:22 pm
Smat schmatz, matt maah die weißgekleidete Gestalt drehte sich schwerfällig noch einmal auf den weichen Untergrund herum, wendete sich selbst wie ein gutes Steak dessen Flanken nun auch einmal die Hitze der Pfanne spüren sollten nachdem die Rückseite schon Perfekt geworden war. Schläfrig huschten die Finger seiner linken Hand über seine geschlossen Augen, glitten über die Augenlieder, vertrieben ein juckendes Gefühl das ohne einen erkennbaren Grund über ihn gekommen war. Doch schlafende Hunde bellen nicht und schlafende Männer denken nicht, sie träumen vielleicht, zufälligerweise begab sich auch sein Geist gerade auf einer dieser endlosen Expeditionen durch Länder die Männern so geläufig waren wie die Kleiderschränke ihrer Frauen, er erinnerte sich zumindest immer ganz genau wo sie ihren Schwarzen Bh mit violetter Fassung hinzulegen pflegte, aber bis heute hat er noch nie ihre Jacke in diesem Dschungel aus Erinnerungen erspäht. So verhielt es sich auch mit seinen Träumen, manche Details brannten sich in seinen Geist als sei er Haut die gerade lernt das man ein neues Schwert nicht mit bloßen Händen aus der Glut entfernen sollte. Jaa noch ein kleines Bisschen.. Auf seinen Gesicht war kein Speichelfaden zu sehen, dafür sprach die restliche Mimik durchaus für sich, verriet offenkundig wie ein Werbebanner was er gerade träumte. - Er saß noch immer auf einem alten kleinen Holzstuhl, vor ihm seine innig geliebte Freundin, gewandet in der Kleidung einer jungen Geisha, die blonden Haare verspielt vor ihrem Busen liegenden, das Kleid nicht tief dekoriert, weniger Brust war zu sehen als es sonst typisch für sie war, ihre langen Beine , lagen in glatter nackter Schönheit schon auf seinen Schenkeln, ihre Hände fuhren mit gleichmäßigen Druck über seinen Brustkorb . Ein lüsternes Lächeln umspielte ihr weiß geschminktes Gesicht. Er atmete langsam und tief, genoss das Gefühl der Erregung das immer intensiver in ihm entstand, der einst weiche Weidenzweig war schon längst eine massive Eiche, ungläubig besah er ihre Hände, sie bewegten sich hinab, bewegten sich auf sein erigiertes Glied zu , würden es bestimmt gleich umspielen.. - Ein seltsamer Ruck an seiner linken Hand, oder vielmehr der Umstand das er sich aufgrund des Rucks die Rückseite seines linken Zeigefingers ins Auge gehauen hat, sorgte dafür das aus diesem Traum keine Pollution wurde, sondern eher ein bitterer Beweis, dass ihn derzeit etwas fehlte. Schwerfällig drückte er die beiden Schulterblätter zusammen, spielte mit den verspannten Muskelpartien als seien sie kleine Kinder und könnten durch fast willkürlich wirkende Bewegungen wieder Ruhe finden. Das meine Träume aber auch immer enden bevor sie Gelegenheit hat meine Eichel zu erfreuen, vielleicht sollte ich Zukunft wieder mehr darauf achten den Deckel auf meine Zahnpastetube wirklich fest zuzudrehen Er verzog die linke Augenbraue, eigentlich heißt es ja draufdrehen allein und noch eigentlicher meinte er auch die Wasserflasche, schließlich lag seine Marotte eben darin bei diesen den Deckel nur aufzulegen, was schon viele nasse Kleidung bei anderen Leuten zur Folge gehabt hatte. Leicht stöhnend drehte er sich wieder auf seine Rücken zurück, realisierte nun erst das er nicht auf einen Futon lag, der Boden war zwar weich, zu weich um der Boden seinen Arbeitsplatzes zu sein, der vermutlich konstruiert wurde damit auch Bakterien mittels blanken banalen Drucks vernichtet werden konnten, aber dadurch einfach verdammt ungemütlich war. Wieso war er überhaupt am Schlafen gewesen? Mittagsschlaf? Hielt er doch nicht, Nachtruhe? Nein nicht sein Futon.. er schmatzte noch einmal. Nein er hatte auch keinen Pelzgeschmack auf der Zunge, somit lag er auch nicht auf dem Sofa weil Forest ihn mal wieder das Futon verboten hatte, Futon verbieten damit hatte er nie eine Fahne und war dank seines Metabolismus sowieso nie betrunken nein nicht einmal angetrunken, er trank ja nicht einmal mehr weil im umgekehrten Genervt davon war wenn sie mal wieder in seiner Schlagzahl mittrank und zu einer Mischung aus Winney the Poo, ihr selbst, einer Darstellerin für Hinterhoffilme und einer Omi die Kuchen verkauft mutiert, und ungeachtet dessen hatte er gemerkt das er betrunken Frauen fies fand, sie wollte er nicht Fies finden. Zumindest so dachte er sich während er seine rechte Hand unter seinen Kopf ablegte, lag er nicht hier weil er von sich selbst verlassen wurde, also sein Körper plötzlich verkündet hätte, du ich baue nun doch keinen Ethanol mehr ab als sei er Wasser, wieso lag er dann hier? Bzw sollte er nicht erst einmal wissen wo er lag? Zaghaft schoben sich seine Lieder hinfort von seinen Pupillen, gaben so viel von seinen Augen frei dass er wieder etwas sehen konnte, blauer Himmel und eine in der Ferne noch immer scheinende Sonne, vermutlich war es gerade Vormittag, vielleicht auch schon Mittag, er konnte es nicht ganz genau sagen. Er wollte nun auch seine linke Hand unter seinen Kopf liegen, wenn schon Filmriss dann sollte das grübeln wenigsten gemütlich sein, doch spürte er einen Widerstand, hob die Hand vor seine Augen, erschrak fast, war bisher aber vielmehr verwirrt, sozusagen so als hätten ihn Veganer gerade ein bluttriefendes Schnitzel geschenkt. An seinem Handgelenk war eine Art Ring, ein Dicker Wal der seinen eigenen Schwanz beißt, seit wann besaß er solchen Schmuck? Er besah sich das seltsame Etwas noch einmal, senkte das linke Augenlid ein wenig, so langsam kam ihn das Ganze doch seltsam vor, und warte die Rückenflosse, sie führte hinter seinen Handgelenk noch weiter, neugierig drehte er sich um den Verlauf der scheinbar Kette folgen zu können. Plötzlich war er hellwach, ganz so als wäre in eisiges Wasser gesprungen riss er seine Augen auf. Er sah genau in das Gesicht einer jungen Frau. Schlagartig , steif wie ein Schuljunge, der zum ersten Mal dabei war wenn sich eine seine Freundinnen am See umziehen wollte und er wegsehen sollte, drehte er sich wieder auf seinen Rücken. Wieso lag da eine junge Frau neben ihm? Schlief sie noch? Zumindest sah sie hübsch aus, verdammt was heißt zumindest. Hey Hoshi ich habe dich betrogen, aber komm schon sieh sie dir an, na was meinst du da wärst du Lesbisch geworden, was ein Dreier ach ich weiß ja nicht .. Er atmete aus, verdammt er saß vielleicht gerade tief in der Scheiße, aber wer war sie? Eine Freudendame? Hoffentlich nicht zu teuer, das wäre dann verschwendet gewesen da ihn weder sein Genital noch sein Verstand einen Mission erfüllt zukamen ließen, er konnte sich einfach an rein gar nichts erinnern, was war noch gleich das Letzte gewesen? Irgendein Protokoll? Hatte er eines dieser Genjutsupackete bestellt? Aber wieso sollte er so einen Mist machen? Genau es war noch nichts gelaufen. Ganz bestimmt, ein stummes lachen ebbte über seinen Körper, zumindest für eine Sekunde. Und wenn doch? Ehm sag mal bist du schon wach Ganz so als wusste er noch nicht um die Kette zog er nun an ihr, aber dies um seinen Arm unter seinen Kopf liegen zu können, nun sollte sie gewiss wach sein. Doch hielt diese entspannte Haltung nicht lange vor, er richtete seine Oberkörper auf, saß in einem lockeren Schneidersitz, den Rücken gekrümmt, Gesicht noch nach unten geneigt , die beiden Arme lagen auf den Knien auf während seine Hände offen zwischen den Beinen ruhten. Du ich weiß du wirst vermutlich eher mit Kaffee und duftenden Brot geweckt, und vielleicht bist du auch eine der Frauen die kein Wort reden kann bevor sie nicht den Morgenmuffel mit Kaffee ertränkt hat, aber mal eine ganz blöde Frage… haben wir miteinander geschlafen?
An manchen Tagen wünscht man sich nach zuviel Sake nur einen Kater und bekommt einen Obstkorb (Rei und Maemi, Zukunft)