Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 [Katakomben] Nakanos Gästekammer I

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BeitragThema: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I - Seite 2 Icon_minitimeSa Jul 13, 2013 5:22 pm

das Eingangsposting lautete :

~ Auf den Einstieg zu den Katakomben folgt der obligatorische Gang: 2,5 Meter hoch, 2 Meter breit. Der Boden ist lehmig und ungearbeitet, es zeichnen sich menschliche Fußspuren ab. Er führt etwa 300 Meter weit in schnurrgerader Linie, wobei immer wieder Gänge vom Hauptweg abzweigen.
Würde man einen Bauplan des Wegenetzes betrachten, könnte man Ähnlichkeit zu einem Spinnenrad entdecken. Fölge man den Seitengängen, könnte man kilometerweit im Kreis laufen.
Dieser Bereich ist menschenleer und führt stetig leicht bergab. Es gibt keine Lichtquelle.

Der Gang mündet letztlich in einen Bereich, den man als "Nakanos Gästekammer" bezeichnet: Der Bereich ist weitläufig und offen, hier und dort stehen Stützpfeiler wie mächtige Bäume. Das Gewölbe ist mehr als 30 Meter hoch und der Erdboden matschig und hier und dort von Pfützen übersät.
Der Name weist auf die Nutzung dieses Bereiches hin: Droht der Nakano-Fluss, über die Ufer zu treten, werden Schleusen geöffnet und das überschüssige Wasser fließt in diese Kammer. In Zeiten schwerer Flut steht das Wasser hier meterhoch, was an den Stützpfeilern erkennbar ist.
Es ist schon etwas länger her, seit die Flutkammern benötigt wurden. Dennoch trifft man nach einigen Minuten des Wanderns auf einen unterirdischen See, der eine stattliche Tiefe aufweisen kann. Er bildete sich, da der Boden hier verstärkt von der Strömung abgetragen wurde.

"Scannt" man das Gelände mittels Spürsinn o.ä., bemerkt man auch hier keine Menschenseele (bis jetzt). Unter dem Wasserspiegel aber lässt sich die flackernde Aura von Tieren bemerken. Sie wirkt ungefährlich.

Auf den Ausgang dieses Bereiches trifft man, wenn man etwa einen halben Kilometer weit den See überquert. Dort stößt man auf eine neue Wand, eine Art schwimmenden Steg, der sich dem wechselnden Wasserspiegel anpasst, und eine Tür. Dahinter befindet sich der Innere Ring der Katakomben.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I - Seite 2 Icon_minitimeMi Jul 31, 2013 9:46 pm

Das Licht im Dunkeln. Wohl wahr. Dieser Kôhei wirklich, doch Setsuna hielt dies nicht nur für einen Vorteil. Lieber hätte er gar kein Licht und man sollte auf seine Sensorik, sowie Kôheis Sharingan vertrauen, insofern er es denn im Gegensatz zu der Taschenlampe benutzen konnte. Ja, für Setsuna war eben jene ein Kardinalfehler gewesen. Gewiss doch hätte jeder andere Mensch wohl befunden, dass man eindeutig in neun von zehn Fällen so in einer guten Art und Weise handelte, doch wie Setsuna einmal so war, hatte er andere Ansichten. Ansichten, welche er nicht widerrief. So war er nun einmal. Abgesehen davon, machte es ihm zu schaffen, dass er als Sensor den Feind nicht aufspüren konnte. Ja, er hatte einen gewissen Umkreis, den er abtasten konnte ohne Impuls. Eine Art Alarmsystem, doch wenn der Gegner sich unter einem solchen Radar verstecken konnte, was brachte es dann? Früher oder später würden Jutsus angewandt werden müssen und diese würde er dann erkennen, da sie Chakra verbrauchten. Er würde sie so erkennen, wie Kôhei in die Dunkelheit spähen konnte. Folglich waren sie zusammen eigentlich für den Gegner eine nicht zu überwindende Barrikade. Ein Gedanke, welcher seine innere Aufgewühltheit überbrückte und dafür sorgte, dass er normal weiteratmete. Dass er sich keine Sorgen um den „anderen“ machen musste.
Nachdem ihm die Taschenlampe übergeben wurde, hielt Setsuna es nicht für angebracht diese weiter zu benutzen, weshalb es allerdings nicht hieß, er würde sie aus der Hand legen oder dergleichen: Im Gegenteil. Eine Taschenlampe war im richtigen Moment eingesetzt ein perfektes Mittel zum Zweck. Sei es nun ein Signal oder aber auch ein Augenpaar des Gegners, welches die Dunkelheit gewohnt war und welches nicht sehr gut auf grelles Licht reagieren würde. Andererseits war das vielleicht auch gar nicht mehr nötig, denn neben ihm schien im nächsten Moment die menschliche Fackel zu laufen, beziehungsweise konnte er den Chakraverbrauch erörtern, welches diese wortwörtliche Erleuchten – wenn auch noch so minimal – bei Kôhei hervorrief. Inklusive der Wärme, welche nicht ganz unnütz war, als ein Klacken zu hören war. Ein Klacken nachdem der Uchiha Projektile abgewehrt hatte. Hätte man ihm danken sollen? Laut Setsunas Ansichten nicht, denn immerhin, war es die Aufgabe dieses Shinobi, sie vor solchen Angriffen zu warnen. Waffen konnte man nicht spüren. Der Gegner war intelligent. Doch wusste er nun vermutlich, dass mindestens eine Person im Dunkeln sehen konnte. Eine Person von zwei möglichen. Daraus ließe sich bei Zeiten noch etwas machen. Mayura schritt neben ihn, der immer noch in der anderen Hand sein Schwert hielt. Ein Schwert, welches mehr an einen Degen erinnerte. Kein klassisches Katana. Bei der vorherigen Kälte, glaubte er, seine Finger wären am Griff festgefroren, weshalb er sie ein wenig bewegen musste. Setsuna mochte keine Nähe, doch berührte er Mayura kurz an ihrem Arm, streifte darüber, übte kurz Druck aus, damit sie wusste, er war bereit, dass es weiter ging. Hierbei hatte er allerdings nur seinen eigenen Handrücken benutzt, da er an beiden Händen beladen war. Als sie jedoch bereits aufzubrechen schienen, fuhr sein Kopf in eine Richtung, nicht allzu weit entfernt. Da war es gewesen. Eindeutig. Seine Sensoren in der Dunkelheit geschärft und auf eine solche Weise achtend, da man den Feind nur mit eben dieser Sensorik und dem Sharingan ausmachen konnte, hatte er es bemerkt. “Der Boden wird einstür-- Kohei-san!“, zischte er. Laut genug, damit der Uchiha es hören würde, damit er zusätzlich gewarnt war, doch natürlich preschte der Uchiha nach vorn. Vermutlich einfach zu siegessicher? Einfach zu neugierig? Zu leichtfertig? Setsuna wusste es nicht, doch stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen einen Fluch aus, als der Boden unter dem Uchiha wegbrach und er gerade noch der Fallgrube ausweichen konnte. Was Setsuna betraf, so hatte er seinen Arm zur Seite, wo Mayura sein sollte, ausgestreckt, damit sie stoppte und nicht auch noch in die Falle gleiten würde. Ein Signal hatten sie mit dieser Fackel sowieso gesendet und wahrscheinlich hatte sie auch kurz Setsunas Gesicht beleuchtet, welches alles andere als fröhlich aussah. Eher genervt und ja, sauer. Weil man „blind“ losrannte, obgleich man um das unbekannte Terrain wusste. Obgleich man mit Sicherheit etwas in dieser Richtung gesehen hatte. Obgleich man sich denken konnte, dass der Feind gerissen war. Obgleich man wusste, dass man einen Sensor im Team hatte. Vor allem letzteres konnte der Jôcho nur damit erklären, dass man ihn unterschätzte. Seine Fertigkeiten nicht wertschätzte. Und so etwas hasste er abgrundtief. Es war Grund genug für ihn dieses Gesicht zu ziehen und dieser Uchiha hatte es wohl nun eindeutig mit ihm verscherzt. Verbissen seufzte der Brillenträger, ehe er abermals die Stimme erhob. “Auf 12 Uhr.“, sprach er schließlich. Die Falle hatten sie gesehen und er hoffte inständig, dass man daraus gelernt hatte, seine Umgebung besser im Auge zu behalten. Wieder etwas, was er nicht mochte. Unklarheiten. Unklarheiten in der Umgebung, in der Absprache. Überall. Viel lieber hatte er feste Konstanten. Gut, er verstand, dass man letztere hier schlecht liefern konnte, aber für eine solche Vorstellung wie gerade eben, hätte er sich kein teures Ticket gekauft, wenn denn irgendwo feil geboten. Andererseits hatte Kôhei immerhin beträchtiche Reaktion bewiesen. Für seine Fertigkeiten in dieser Hinsicht hatte er Setsunas Anerkennung. Mehr aber auch nicht – wobei sich dies selbstverständlich noch ändern konnte. Nun aber mussten sie vorankommen. “Passt auf die Breite auf. Die Erde um die Falle herum“
Seine Augen weiteten sich, als er etwas an seinem Fuß spürte. Perfekt. Aiko. Sie hatte sie wieder gefunden, doch ihr Bericht war nun vorerst wertlos, da sie eine grobe Richtung hatten. Wie immer hatte sie nochmals auf für ihn offensichtliches Preis gegeben – nur, damit ihnen mit Sicherheit nichts geschehen würde. Manchmal fühlte er sich wirklich bemuttert. Für den Bericht hatten sie allerdings keine Zeit. “Mayura, bitte halte kurz die Taschenlampe.“ Seine Stimme war dieses Mal gar schon freundlich und nett, ehe er sich schließlich Aiko nahm und auf seine Schulter setzte. Ein ungewohnter Platz für einen Maulwurf, doch auf diese Art und Weise konnte sie ihm mitteilen, was sie gefunden hatte. Zumal sie auch einiges an Verteidigung für ihn zu bieten hatte. Aiko. Seine Freundin, welche immer bei ihm blieb, egal was geschah – selbst, wenn sie hierbei die einzige war. Über die andere Mögliche dachte er gerade nicht nach. Die Umstände ließen es nicht zu. So nahm er wieder die Taschenlampe, machte sich auf, Kôhei zu folgen.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I - Seite 2 Icon_minitimeSa Aug 03, 2013 11:49 am

NPC:

Was jetzt? Die Gänge? Zatoichi flog an einer Abzweigung vorbei. Erwog sekundenbruchteilkurz, hinein zu schwenken und seinen Rattenschwanz an Feinden einmal quer durchs Spinnenrad rennen zu lassen. Doch die menschliche Fackel umhüllte den Umriss eines Mannes, der knapp dem gähnenden Schlund der Fallgrube entkam. Die Augen des Tunnelwächters verengten sich. Katon. Ein Zug, der ihm nicht gefiel. Ein wirklich grandioser Taktiker war Zatoichi nicht; doch er kannte den Standart des Konohagakure-Shinobi, der einen Feuerball abschoss. Dir blas ich durch den Kamin, dass es qualmt! kam ihm wieder in den Sinn... vor Jahren hatte er diese Worte vernommen, unmittelbar bevor das Gokakyuu durch den Ganz gefegt war, in der Enge wirksam wie eine Walze.
Zatoichi legte noch einen weiteren Zahn zu. Wirbelte herum, ohne weitere Störfälle zu fabrizieren. Dabei gab er auch seine Unterdrückung der Aura auf. Fasste Chakra unter den Fußsohlen. Und sprintete.
Fegte mit wildem Sprunge hinaus in die Offenheit von Nakanos Gästekammer.
Ich bin frei! Frei wie ein Vogel! In einer stockdusteren Höhle! Frei!
Er sprang aus dem Sprint heraus hoch in die Luft, fokussierte Fuuton unter sich und gab den Wind in einer Schockwelle frei. Flog noch weiter nach oben und landete an der Decke, 30 Meter weit über dem Erdboden. Anschließend krauchte er rasch in den Schutz einer Säule, die hier und dort standen wie gewaltige Bäume.
Hier hatte er seine Bewegungsfreiheit. Und konnte es sich leisten, seinen Feinden einen Hinterhalt zu stellen. Ein Hinterhalt, der angesichts der Wahrnehmungsfähigkeiten des Gegner-Teams nur fehlschlagen konnte. Doch hey. Schlechte Erfahrungen waren dazu da, gemacht zu werden.
In einiger Entfernung, weiter hinten in der Dunkelheit, befand sich der unterirdische See, geboren aus den Nakano-Fluten.
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Hokusai Tenzou
± Grimmiger Bär ±
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I - Seite 2 Icon_minitimeSo Aug 04, 2013 11:31 am

Vorsichtig schlich sich Tenzou durch den dunklen Tunnel und lauschte dabei immer wieder aufmerksam in die Stille hinein. Außer jedoch ihren eignen Schritten und die Warnung von Kohei, dass der Feind Chakra sammelte, konnte er nichts weiter hören. Er warf einen kurzen Blick zu dem Uchiha rüber und nickte über seine Aussage knapp, obwohl er sich nicht einmal sicher war ob er sehen konnte welche Gestik er gerade vollführte. Ein leises Scharren war zuhören als er unbewusst etwas dichter an die linke Wandseite trat und seine Katana dort entlang streiften. Wie immer wollte er vermeiden von links überwältigt zu werden. Immer wieder wurde ihm einfach der tote Winkel seines blinden Auges zum Verhängnis. Dementsprechend erleichtert war der Jônin jedoch das der Uchiha vorausdachte und etwas weiter von ihnen lief. Sie kannten sich bereits aus älteren Einsätzen und ergänzten sich normalerweise relativ gut. Wenn man davon absah, dass sie sich schon einmal wegen der einen oder anderen Aktion in den Haaren lagen, aber das war nichts Untypisches auf dem Schlachtfeld. Jeder nahm Situation anders wahr.

Tenzou blieb abrupt stehen als er vor sich ein deutliches Geräusch vernahm und wenig später die Katon no Yoroi – Feuerrüstung um Kohei erkannte. Sofort ließ er wachsam seine Augen umher gleiten und erkannte den Auslöser seiner Reaktion. Er musste eine Falle ausgelöst haben, die sich unter ihm eröffnete. Ziemlich knapp vor seinen Füßen. Hokusai stieß leise die Luft aus den Lungen und hob den Blick um in Richtung des Uchiha zu sehen. Ihm ging es augenscheinlich gut, jedoch sah man deutlich die Umrisse seiner Rüstung. Etwas skeptisch ob es eine gute Idee war in dem Gang eine Rüstung derart zu tragen, kommentierte er die Aktion jedoch nicht weiter. Stattdessen drehte er den Kopf nach hinten um zu sehen ob die zwei anderen ebenso gesehen hatten wo die Falle lag. Langsam aber sicher wurde ihm dabei jedoch bewusst, wie über besorgt er heute war. Normalerweise vertraute er den Menschen die mit ihm auf Missionen gehen, aber im Moment glaubte er das vor allem eine Person es sicher sogar schaffen würde bei einem Sturz aus geringer Höhe sich das Genick zu brechen.

Ein leises Schnauben kam von ihm, bevor er in seinen Füßen Chakra sammelte und sich somit auf die Seite von Kohei brachte. Man hörte deutlich das dumpfe Scharren seiner Stiefel in dem Gang, dass auf ziemlich schweres Schuhwerk schließen ließ. Nachdem er auf der anderen Seite war, deutete er den zwei zu folgen und wandte sich Kohei wieder zu. Er spürte deutlich die Wärme die der Uchiha ausstrahle und das sag sicher nicht an seinem heißen Gemüt. Die Feuerrüstung fraß einiges an Sauerstoff um ihn herum und erwärmte die Umgebung zunehmend. Hokusai unterließ es jedoch das gleiche wie er zu machen, weil er die Technik weniger gut beherrschte und eine Menge Chakra verbraten wurde. Er erinnerte sich noch gut wie er sich selbst ein paar Mal verbrannte und störrisch keine Hilfe annahm um es zu behandeln. Aber das war immerhin nicht Thema gerade, sondern das sie geradewegs durch einen Gang liefen in dem ein Feind sein konnte. Wachsam schritten sie weiter und erreichten bald schon einen größeren Bereich. Tenzou scheute sich davor direkt in die Mitte des Raumes zu laufen und blieb deswegen stehen. »Umsehen… und wenn nichts gefunden wurde, weiter gehen«, murmelte er zu Kohei und auch an die Nachzügler.
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Hatake Mayura
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I - Seite 2 Icon_minitimeDi Aug 06, 2013 12:46 pm

In diesem Augenblick kam sie Mayura gerade ziemlich unnütz vor. Nach dem der Uchiha angekommen war, war auch ihre Trumpfkarte in Form ihres Sharingans flöten gegangen und da derzeit gerade Niemand verletzt war, stand sie irgendwie nur dumm rum und hörte sich die Worte der zwei Männer an, die anscheinend mehr oder weniger das sagen hatten. Wobei generell Tenzou eigentlich als Teamführer dieser Mission eingetragen wurde, aber Kôhei schien auch eine gewisse Führung an den Tag zu legen. In besagter Formation gingen sie dann durch den Gang, Mayura und Setsuna als Rückendeckung, während die älteren Männer die Gefahr auf sich nahmen und heldenhaft vorausgingen. Mayura strich sich einige Haarsträhnen nach hinten und war etwas in Gedanken versunken gewesen, als vor ihr plötzlich eine Gestalt in Flammen aufzugehen schien. Die Gestalt sprang über ein Loch hinweg und dann wurde ihr bewusst, dass die Flammen für die Person nicht gefährlich waren. Es war der Uchiha, welcher wohl ein Jutsu angewandt hatte. Damit war klar gewesen, das er über eine Art Falle gesprungen war, bezüglich der er auch gleich noch einen warnenden Hinweis gab. Mayura war sich in diesem Augenblick sicher, hätte der Uchiha die Falle nicht vorzeitig aufgedeckt und sie vorgewarnt, wäre Mayura mit Sicherheit genau in jene Falle gefallen. Bevor sie jedoch weitergehen konnte, bat Setsuna sie, die Taschenlampe zu halten. Wie er es wollte, griff sie danach und beobachtete dabei still, wie Setsuna sich die Maulwurfdame auf die Schultern setzte. Und ihr war aufgefallen, wie freundlich Setsuna bei den Worte geklungen hatte. Dann überreichte sie ihm die Taschenlampe wieder und lächelte leicht, auch wenn das in dem schwachen Licht, das von Kôhei ausging, kaum zu sehen war. Mayura hörte in diesem Augenblick einen dumpfen Aufschlag und wurde sich bewusst, dass Tenzou eben über das Loch gesprungen war. Inzwischen waren auch Setsuna und sie am Rand der Fallgrube angekommen. Sie sprang gekonnt darüber, immerhin stellte das kein Problem für einen Shinobi dar, wenn man wusste, wo die Falle war. Ein Sprung und sie war unversehrt am anderen Ende der Falle. Eines musste man dem Fallensteller aber lassen, die Fallgrube war ziemlich breit. Mayura wurde sich bewusst, dass sie auf alle Fälle reingefallen wäre, wenn der Uchiha sie nicht vorher bemerkt hatte.
"Gut laufen wir nicht vorne ...", bemerkte sie dann murmelnd, wobei sie das mehr zu sich selbst gesagt hatte, auch wenn es Setsuna womöglich mitbekommen hatte. Sie sah kurz zu jenem und musterte ihn leise. Fragte sich, ob er mit allen Personen so umging. So kalt und reserviert. Er schien sich nicht mit ihnen anfreunden zu wollen. Gut, mit Tenzou sowieso nicht, mit ihm freundeten sich die wenigsten an, Kôhei kannte sie nicht, aber Mayura hatte sich eigentlich immer für freundlich gehalten. Sie dachte daran, etwas zu sagen, aber da sie mitten auf einer Mission waren, hielt sie dann doch besser den Mund und starrte wieder nach vorne, als Tenzous Worte an ihre Ohren drangen. Kurz nach dem die zwei Männer den grösseren Raum betraten - in welchem deutlich die Schritte mehr und stärker wiederhallten - erreichten ihn auch Setsuna und Mayura. Die Weisshaarige blieb kurz stehen und sah sich um. Leise tropfte irgendetwas in weiter Ferne, anhand dessen konnte man jedoch nur feststellen, dass es hier irgendwo Wasser gab, aber wie viel war absolut nicht nachvollziehbar. Mayura trat an Tenzous Seite und legte den Kopf in den Nacken. Der Raum musste riesig sein. Dadurch, dass der Raum so gross war, war ihre Angst auch fast gänzlich von ihr abgefallen, die sie bisher so gekonnt unterdrückt hatte. Das Training mit dem ANBU hatte wohl doch irgendwo angeschlagen, wenn auch unter viel Qual und fehlgeschlagenen Versuchen.
Da sie nicht viel sehen konnte und ihr Chakra sparen wollte, überliess sie die Aufklärung des Raumes den anderen zwei'n. Setsuna als Chakrasensor würde mit Sicherheit etwas ausfindig machen können, genau so wie der Uchiha mit seinem Sharingan. Sie wartete also einfach ab, bis ihr weitere Befehle erteilt wurden und hoffte dabei, dass Tenzou nicht von ihr erwartete, dass sie ebenfalls blind durch die Gegend tappte.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I - Seite 2 Icon_minitimeMi Aug 07, 2013 10:35 am

Das Katonchakra um Kôhei erlosch. Er hatte selbst nicht sofort bemerkt, wie sehr doch die Umgebung darunter litt, dass er sie aktiv ließ. Der Chakraverbrauch war zwar gegeben, aber nicht allzu tragisch, dank des großen Chakrapools von Kôhei. Den restlichen Weg bis zu dem größeren Raum legte Kôhei in einem langsameren Tempo zurück, jedoch mit etwas Abstand zu Tenzou, damit er quasi die Gefahr herannahender Geschosse oder ähnlichem vorbeugen konnte. Doch hier schien es keine weiteren Fallen zu geben, also zog es das Team ohne weitere Verzögerungen in eine größere Höhle, wesentlich größere Höhle. Irgendwo entfernt hörte er ein sehr leises Plätschern und er konnte hoch oben einen kleinen Chakrafleck sehen. Der Bursche hatte Chakra gesammelt und klebte wie ein Spinnenmann an der Decke und dachte wohl, dass er dort weniger ausgemacht werden konnte. Doch gerade hier würden sie alles anfliegen sehen, was er auf sie los hetzen würde. Doch nach wie vor war da das Problem des fehlenden Lichts und sofern er nicht gerade den gesamten Sauerstoff aufbrauchen wollte, standen sie vor einem Problem. Er wand sich um und wartete, bis der Rest des Teams angekommen war. “Wir brauchen Licht oder müssen den Burschen irgendwie markieren, dass wir ihn alle ausfindig machen können… Tenzou-san? Was schlägst du vor?“, flüsterte er, dass der zweimalige Angreifer sie mit Sicherheit nicht hören konnte, wenn er nicht über das Gehör eines Inuzuka verfügte oder aus anderen Gründen ein vielfach besseres Gehör besäße. Kôhei selbst war es ein Schleier, wie man hier für Licht sorgen konnte ohne gleich alle dem Tode zu verurteilen. Raitontechniken wären hier wohl am Praktischsten, da sie keinen Sauerstoff verbrannten. Dafür waren sie in der Regel aber auch kostspieliger was den Chakrahaushalt anging.

(OUT: Entschuldigt bitte, dass der Post so kurz ist >_< wollte euch nicht länger warten lassen und hab gerade nicht so viel Zeit :\)
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I - Seite 2 Icon_minitimeDo Aug 08, 2013 11:04 pm

Mit Aiko auf der Schulter blickte Setsuna mit voller und ernsthafter Skeptik voraus auf jene Falle, welche sich für ihn in ihren Überresten abzeichnete, während Aiko ihm erzählte, was sie erblickt hatte. Die Räumigkeit. Der nahegelegene See - doch weiter war sie auf Grund der Unterbrechung nicht wirklich gekommen. Natürlich war sie sofort zurückgekehrt, als sie dachte, sie wären in Gefahr. Sie war das Muttertier. Sie war die Mutter, welche er in gewisser Hinsicht nie hatte - so lächerlich dies auch klingen mochte. Und Aiko wusste dies auch, selbst wenn der Jôcho dies nicht zeigte. Auch wusste, dass sie mit größter Sicherheit auf ihn aufpassen musste. Dunkle Räume und plötzlich auftauchende Gefahren... man konnte es nicht einkalkulieren, obgleich dies der Chûnin wiederlegen wollte. Irgendwann würde ihn im Laufe der Mission etwas passieren, dass er nicht vorhersah und dann musste sie dafür Sorge tragen, dass sie seinen Rücken deckte. Aus diesem Grund machte sie keine Anstalten ihm jetzt von der Seite zu weichen und Setsuna, der um ihre defensiv nützlichen Künste wusste, zeigte auch keine Pläne bezüglich der Entlassung seines Kuchiyoses.
Das einzige, was er nun zeigte, war die Sprungkraft eines Shinobi, während er die Falle tonlos überquerte, Mayura und den anderen folgte - woraufhin er eine neue Chakraquelle wahr nahm, welche ihn aufhorchen ließ. Ein wissendes Grinsen trat auf sein Gesicht. Ein Grinsen, welches er auflegte, wenn er wusste, dass ein Plan aufgehen würde. Denn nun, da er diesen Kerl nur weiterhin irgendwie im Auge behalten musste, in dem er sich mit allem auf ihn konzentrierte und Aiko den Rest der Umgebung im Auge behalten lassen würde - der Maulwurf war ja auch ein Sensor -, wurde die ganze Sache hier zum Kinderspiel. Sie würden den Nervtöter dingfest machen, ihn gegebenfalls aushorchen und dann ihren Weg fortsetzen. Es war beschlossene Sache. "Habe ihn.", sagte er an das Team gewandt, ein Hauch von Siegesmut in seinem Ton erhörbar. Ob sie nun auf ihn hören würden, wenn vorher offenbar jeder damit beschäftigt gewesen war, das flammende kleine Inferno zu beobachten? Für ihn war es immer noch ein lächerlicher Akt, doch schien der Uchiha doch einen sechsten Sinn für Umgebungen zu haben, da er sogleich an die Decke schaute, obgleich jeder Mensch sich die horizontale Ebene vorknöpfen würde. Woher dies kam, das war für Setsuna schwer zu sagen, doch schrieb er es unter Umständen der Erfahrung zu - obgleich er diese bei diesem Exemplar von Shinobi nicht gerade sehr hoch ansetzte. Immerhin hatte er die Ratschläge Tenzous befolgt. Im Gegensatz zu den seinen, obgleich ihm dies sehr gut tun würde. Dennoch hatte Setunas Gehirn schon längst einen Plan angefertigt, als Kôhei sagte, er würde Licht oder dergleichen benötigen.
Einerseits hob Setsuna, der die Zeit über bis sie diesen Ort erreicht hatten ruhig geblieben war, die Augenbraue - hatte der Mann doch das Element Katon, welches man gezielt einsetzen konnte - insofern man nicht nur auf große Wucht setzte, sondern auch diverse andere Parameter miteinbezog -, andererseits rollte er seine blauen Iriden auch nur, während er in seine Ausrüstungstasche griff. "Aiko wird die Umgebung im Auge behalten, ob sich etwas tut.", erklärte er schließlich, klang dabei ruhig und gelassen - als ob er alles schon weitaus einkalkuliert hätte und fummelte ein Drahtseil heraus, welches er an die ebenfalls herausgesuchten vier Kunai band, sodass diese miteinander verknüpft waren. Es war eine Seelenruhe, welche von ihm auszugehen schien, da er wusste, es würde nicht schief gehen. Seine Pläne gingen nie schief. "Ich verschaffe Ihnen nun die benötigte Sicht. Kôhei-San, da sie schnelle Reflexe bewiesen haben, würde ich Sie bitten, ihn wenn möglich abzupassen. Tenzô-san würde ich bitten, gleich zu attackieren, insofern sich die Gelegenheit ergibt. Ich werde den Gegner in einer Art Netz festsetzen und ihn mit Sicherheit blenden. Es wäre ratsam in den ersten zwei Sekunden nicht direkt in das Licht zu sehen." Die Stimme des Jôcho war betont leise, sodass der Gegner sie nicht hören konnte. Dann steckte er sein Schwert zurück, räusperte sich kurz, nur um dann nochmals einen genauen Lageabgleich zu vernehmen, sodass er mit Sicherheit wusste, wo sich der Gegner befand. "Aiko." - "Gesichert." Ein Schmunzeln und dann wurden die Kunai geworfen, an welchen die Drahtseile befestigt waren.
Eines nach dem anderen flogen sie an die Decke, sodass das fünfte in diesem Raum anwesende menschliche Individuum wohl neben sich hörte, wie etwas in der Luft surrte. Die Enden noch bei sich haltend in einem Knoten, welchen er beim Befestigen der Drahtseile entstehen hat lassen, lächelte Setsuna selbstgefällig, eher er sein Chakra in jene Enden konzentrierte. Raiton-Chakra. "Euer Zug!", rief er und dann jagte das Raiton-Chakra die Drahtseile hoch. Entstehend in einem grellen Blitz - weshalb der Brillenträger auch darauf hinwies, in den ersten ein bis zwei Sekunden nicht direkt in die Quelle zu sehen - und ausweitend in einem Netz, welches seine Enden um das Opfer herum fand. Den Bereich auf Grund der Blitze erhellte, sodass es klar ersichtlich war. Genauso wie der Weg zu ihm. Die Drahtseile waren mit Raiton-Chakra gesäumt - wenn auch nicht allzu lange, weshalb sich das Team beeilen musste und weshalb er sie bereits vorher darauf hingewiesen hatte -, sodass es wohl nicht so schön war, in der Schnelle zu entkommen. Nein, Setsuna brauchte keine großen Jutsus. Er benötigte keine großen Feuerwalzen, keine Drachen aus Wasser oder sonstiges. Ihm reichten in diesem Sinne bereits ein paar Kunai und seine Chakrakontrolle, sowie Element, um das Team in dieser Hinsicht zu unterstützen. Die Falle schnappte zu. Und er vertraute Tenzô, der für ihn durchaus bereits Führungsqualitäten bewiesen hatte - selbst, wenn sie sich in die Haare bekamen unterschwellig -, dass er diese Chance nicht vergehen lassen würde. Genauso wie Mayura, die zwar ein wenig tollpatschig war, aber einsichtig und zuverlässig. Und Kôhei würde sich die Gelegenheit auch nicht entgehen lassen. Mit seinem Sharingan würde er sehen, sobald sich der Gegner doch aus dem Staub machen wollte. Ja, der Plan war absolut sicher. In seinem Sinne.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I - Seite 2 Icon_minitimeSo Aug 11, 2013 9:56 am

NPC:

Na? Wie taktisch sind sie denn wohl? Zatoichi lauschte hinter seiner Säule auf Tritte und Schritte. In seinem Kopf entrollte sich ein noch relativ einfacher Standart-Plan. Vorrücken lassen. Versteckt halten. Überschreiten lassen. Im Rücken landen. Einfach. Effektiv. Ohne viel Getöse konnte man so Siege einfahren. Denn auch Zatoichi war ein Fan der Leisetreter.
Seine Feinde waren allerdings nicht so stürmisch, weiter vorwärts zu preschen. Schade. Aber was nun? Werden sie wieder rumstehen und Theorien wälzen? Unter den schwarzen Stoffbahnen verzogen sich seine Mundwinkel zu einer mürrischen Grimasse. Ich will ihrem Gerede nicht wieder zuhören und nichts tun. Aber muss ich wirklich wieder vor ihnen aus der Decke ploppen, um sie in Bewegung zu bringen?
Weiter hinten gluckerte leise das Wasser des Nakano.
Ich weiß genau, was ich will.. Zatoichi horchte auf das ferne Plätschern. Die letzte Mahlzeit war schon ne Weile hin... sie brauchen langsam ...
-Zing-
-Zing-
-Zing-
-Zing-
... Oha.

In vier Linien kam ein Schuss aus Licht. Tauchte die Strecke von den feindlichen Shinobi bis hinauf zu Zatoichi in grelles Weiß. Das Dunkel der Gästekammer wich abrupt, als fliehe es vor dem Raiton, peitschte förmlich zurück in schwarzen, gezackten Schatten und legte den auf der Lauer Liegenden effektiv bloß.
Zatoichi, vertraut mit Blendtaktiken, wurde überrascht, geriet jedoch nicht wirklich in Panik, als ihm ein gleißender Hammer aus Strom knallige Punkte in die Augen donnerte - er konnte in der Dunkelheit kämpfen, also konnte er es auch gut genug blind.
Umgeben von Raiton, einem aus vier Pfeilern bestehenden Netz, wirbelte er herum - noch immer kopfüber, presste er seinen Rücken gegen die mächtige Steinsäule. Nun war er rückwärts gedeckt. Sie durften gern kommen.
Seine Hände flogen an die vertrauten Stellen seines Waffengürtels; er griff eine neuerliche Frostgranate, tstete aber auch über sein alternatives Material und pickte ein Kunai mit Kibakufuda hervor.
Auf sein gutes Gehör vertrauend, erwartete er schlicht den Angriff, der sich hier an der Decke abspielen musste, wollten sie ihn direkt angehen. Hier in der Höhe kämpfte er ausgesprochen gern.
Ninjutsugeschosse würde er mit den explosiven Siegeln abzuwehren versuchen, derweil er Frostgranaten denen entgegenschleudern würde, die sich zu ihm heraufbewegen wollten. Eine Abkühlung tat sicher gut, wenn man gerade im Begriff war, einen "Luftkampf" zu starten.
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Hokusai Tenzou
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I - Seite 2 Icon_minitimeSo Aug 11, 2013 5:30 pm

Für Tenzou war es teilweise eine Herausforderung das er nur mit einem Auge einen Feind erblicken musste der ein wenig weiter von ihm entfernt war. Vor allem aber in dunklen. Nun gut sein Training beschränkte sich meistens darauf, dass er sein Gehörsinn besser schulte um in Kampfsituation durch seine Sehbehinderung nicht so sehr eingeschränkt zu sein, aber in dem Augenblick nutzte es ihm relativ wenig. Hier unten waren zu viele andere Geräusche. Wasserplätschern, Stimmen seiner Teammitglieder, Schritte. Alles nahm er auf, aber somit blieb es aus den Feind wirklich dazwischen mitzubekommen. Es sei denn er würde großartig fremde Töne von sich geben. Seine Augen liefen zuerst zu Kohei der von Licht sprach und glitten dann weiter zu Setsuna der ihm die nötige Sicht geben wollte damit sie den Feind ausmachen konnte. Ein wenig verärgerte es den Jônin, dass die beiden jeweils den Gegner wohl ausgemacht hatten, aber keine genaue Richtung angaben. Durfte er jetzt auf gut Glück abschätzen wohin er hinsehen musste? »Wunderbar, dass zwei ihn ausmachen können. Es wäre günstig noch den restlichen zwei zu sagen… welche Richtung sie schauen müssen, damit sie nicht einfach angegriffen werden«, säuselte er leise zu den zweien und lauschte als nächstes dem Vorschlag von Setsuna.

»Wir greifen ihn von zwei Seiten an. Dann kann er nur in eine Richtung ausweichen. Ich von links, Kohei von rechts«, sagte er ruhig, leise und versuchte in der Dunkelheit auszumachen in welche Richtung Setsuna nun werfen würde. Er zog gemächlich seine Katana hervor und würde beim ersten Angriff erst Mal den Feind nur berühren wollen um seine Schwerter auf ihn auszurichten danach war es ein Kinderspiel weitere Angriffe zu führen. Tenzou wartete ab bis das „Go“ kam und er dem Rat befolgte erst einmal nicht ins Licht zu sehen. Dann wusste er wo sich der Fremde befand. Hinter eine Säule gedrückt in luftiger Höhe. Seine Miene wirkte nicht erfreut. Würde er Kopfüber kämpfen müssten, wäre sein Mantel ein Problem. Denn aufgrund seines Gewichtes zog es ihn eher nach unten. Dementsprechend war er schnell raus geschlüpft und deutlich leichter zu Fuß unterwegs. Das Geräusch des Mantels, der zu Boden fiel war dumpf zu hören. Dann sprintete er los, die Säule nach oben um von der linken Seite seine Katana in den Körper des Feindes zu bohren. Vermutlich käme Kohei von der anderen Seite, sodass der Feind sich wohl entscheiden musste wem er nun die Frostige Freude entgegen schleuderte. Dummerweise hörte er genau in diesem Augenblick eine Explosion über ihn. Kälte hüllte ihn ein und raubte ihn tatsächlich kurz die Luft. Hokusai knurrte auf, sammelte Windchakra in seinen Füßen und änderte rasch seine Richtung. Er katapultierte sich von der einen Säule auf eine weitere zurück, benutzte sie als Absprung Chance und drückte sich wie ein Flummi wieder ab um dem Feind direkt entgegen zu stoßen. Man sah in der Zeit deutlich wie das Fuuton und Katon Katana mit Chakra gefüllt wurden.

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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I - Seite 2 Icon_minitimeMo Aug 12, 2013 7:18 pm

Eines war ihr in den Sekunden seitdem sie diesen Unterschlupf betreten hatte klar geworden, es waren keine winzigen Gänge. Ihr Körper rutschte durch die schlanken Gänge und halt fand sie bei weitem nicht wirklich. Es dauerte nicht lange, bis sich unter ihr ein loch öffnete und licht sich ergoss. Sie fiel noch ein Stück und blieb dann mitten in der Luft hänge, ihre Augen blickten in die von Kôhei. Wieso sie das wusste? Ihr Herz begann zu rasen und es brauchte nur einen Moment, in welchem sie ihn ansah. Dann stürmte etwas in ihren Kopf, befahl ihr anzugreifen. Warum sie wusste wo jemand war, konnte sie nicht sagen, sie merkte nur wie sie sofort Fingerzeichen schloss, das Gesicht kurz umwand und den Arm streckte. Aus dem zierlichen Amr stißeen drei hölzernee Stämme hervor, spitz und gefährlich. Ihr Kopf kannte das Ziel, ihre Augen fixierten das leuchtende etwas in der Ecke. Sie erkannte einen andere der auch auf den im Käfig sitzenden Zusprang. Ihr Kopf verdrängte was sie erkannte, etwas Kühles erbrach sich in den Raum, griff nach dem Mann, während ihre Holzstämme sich unweigerlich auf das Ziel zubewegten. Das Holz bohrte sich vor und dann sah sie es bersten. Ihre Arme spürten das leichte zittern einer Explosion auf dem Holz. Hatte dieser wer auch immer ihr heiliges Holz in die Luft gejagt? Stücke schien er erwischt zu haben und sie sah im Schimmer des Raiton Splitter fliegen. Hoffentlich würden sie nicht den Anderen treffen? Zwei Explosionen, erst die der Frostgranate, dann das Siegel gegen ihr Holz. Sie konnte den Schaden nicht bemessen, lies nun aber das letzte Stück Holz aus ihrem Arm gleiten, gab die Kontrolle frei und einiges an Chakra. Wer war auf die Idee gekommen, dieses Jutsu auf solch eine Entfernung zu nutzen, sie nicht! Ihre Hand fuhr zusammen, die Augen funkelt hinauf zu dem Licht, dann wurde sie rot, was jedoch verborgen blieb. Hallo Kôhei, raunte sie leise und ohne ihn anzusehen.

Wieso begegnete sie ihm gerade hier, in so einem Moment der offensive und in völliger Dunkelheit. Gefallen direkt in seine Arme und es war wohl ein Reflex gewesen, dass er sie gefangen hatte. Warum konnte man während des Problems, das Problem schlecht klären? Wegen all diesen Missionen hatte sie ihn nicht gesehen und nun würden sie wieder einmal zusammen eine Mission erleben. Heute stand sie offiziell unter ihm und würde sich wohl auch so benehmen. Rang hin oder her, heute war sie Hana und diese Hana fühlte sich wie ein beleidigtes Kind. Wieso hatte man sie nicht gleich mit Kôhei los geschickt, dann hätten sie so viel auf dem Weg klären können, dann hätte sie sich nicht so verstellen müssen. Jetzt würde sie sich verstellen müssen, etwas vortäuschen müssen, während ihr Kopf wusste wer jeder einzelne war, was er tat und konnte. Ihr Kopf rief bereits jetzt die Daten des Anbu ab, den sie in der Kühle der Granate erkannt hatte. Es war etwas her, seitdem sie Tenzou gesehen hatte. Die letzte Mission lag ewig zurück. Nun wusste sie wo er sich aktuell herum drückte. Waren drei Anbu nicht etwas viel für diese Mission? Es musste wichtiger und gefährlicher sein, als sie gedacht hatte. Ihre Sorge hatte bis jetzt eher Masaru und seinem Temperament gegolten, doch auch das war nun vorbei. Sie konnte sich konzentrieren, auf das, was sie wirklich konnte. Vielleicht wurde es ohne diese feurige Temperament ja noch eine ruhige und erfolgreiche Mission, in welcher sie sich nicht für ihre Team schämen musste. Nicht dass sie so etwas erwartet hatte, aber sie war doch immer skeptisch und hoffte nicht mit den Schwächen ihrer Mitglieder kämpfen zu müssen. In erster Linie musste sie ihr pochendes Herz wohl von ihrem Freund fern halten. Wie lange hatte sie seinen Duft nicht mehr gerochen, seine Nähe nicht mehr gespürt. Unpassender hätte die Situation für ein Beziehungsdrama nicht sein können. Aber jeder fand zum anderen, auf seine eigene Art und weise. Die beiden fanden sich eben so, wenn auch ungewollt und aus heiterem Himmel. Sie wollte sie gar nicht ausmalen, wie schlimm es gewesen wäre, in eine leere Halle zu fallen und mit dem Hintern voran zu landen. Dunkelheit warf sie nicht ganz aus dem Konzept, doch die Erinnerung nagte noch immer an ihr. Um so besser, dass Licht hier war, auch wenn ihr Gegner dort hing, kauerte, oder was auch immer tat. Sie erkannte ihn nicht einmal, wollte ihn kaum erkennen, sondern nur wissen, wie viel von ihrem Angriff übrig geblieben war.

Jutsu:
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I - Seite 2 Icon_minitimeMo Aug 12, 2013 7:52 pm

Die Befehle waren eigentlich simpel, wenngleich er nicht von Setsunas eigenmächtiger Handlung erfreut war. Es war von ihm eher ein Wunsch oder lautes Denken gewesen, dass irgendwie Licht für die Anderen den Gegner markierte. Kôhei konnte sehen, ohne Probleme. Zwar nicht jeden Umriss, aber sehr wohl das Chakra des Frostgranaten werfenden Krabblers und nun Deckenhängers. Er vernahm die Worte seines ANBU Kollegen deutlich und wollte gerade ein Kunai zücken, als eben jener seinen mantel abstreifte und los rannte. Doch genau da hörte er etwas anderes. Es war ein leises knirschen, als wenn Stein über Stein geschliffen würde und kam von über ihm. Verwundert sah er schnell zur Decke und sah das Gesäß seiner Freundin herabfallen. Kurzerhand öffnete er die Arme, um sie zu fangen und tat es auch, fixierte darauf kurz die schönen, braunen Augen der Senju. Es tat ihm leid, was er tat, aber in der jetzigen Situation würde sie es sicherlich verstehen. Da sie ihn kannte, ihm hoffentlich vertraute und überrascht war, nutzte er ein Genjutsu auf sie. Es handelte sich dabei um Kontororu-sei no Jutsu, einer Technik, die bisher nur er selbst beherrschte oder von der er wusste, dass er sie besaß. Er übermittelte ihr kurze grobe Befehle, eher schon grobe Gedanken. Unterstütze Tenzou, Angriff und schließlich auch ein entschuldigender Gedanke, damit sie Bescheid wusste, was er getan hatte. Doch es war ihm zu unsicher, ob dieses Manöver auch ausreichte, also hob er die Dame mit den minzfarbenen Haaren an und schloss mit den Händen ein paar Siegel. Ebenfalls eine seiner Spezialitäten. Gleichzeitig bewegten sich leicht seine Lippen. “ Chimei-tekina jimen no Jutsu…“ Sein Ziel war klar. Der Wandkrabbler, der aktuell durch Raiton erleuchtet wurde und vor dem Tenzou schon fast stand. Dieser Kerl war aber auch verdammt schnell. Durch sein Genjutsu wuchsen Skelettarme aus der Säule hinter Zatoichi und hielten ihn an den Schultern, den Armen und auch den Beinen fest, damit er sich nicht bewegen könnte, nichts weiter entgegen werfen könnte. Ob das erfolgreich war, stand auf einem anderen Blatt, schließlich wusste er nicht, wie gut der Kerl im Erkennen und Auflösen von Genjutsus war.

Es lag nun an Tenzou zu zeigen, ob diese Aktion erfolgreich wäre oder nicht. Sein Blick sank kurz herab auf Hana, welche ihn nicht ansah. Es schmerzte ihn in der Brust, sie so zu sehen, dass sie ihn nicht anblicken konnte. Hatte er sie so verletzt? Keine Zeit nun. “Hast du dich verletzt?“, fragte er schließlich, damit er sie nicht einfach nur stumm ansah. Schließlich sorgte er sich nach wie vor um die Dame in seinen Arme, was auch immer er ihr auf dem Blattpapier geschrieben hatte. Er wollte ihr tausend Fragen stellen, sich entschuldigen, vieles mehr. Doch nun war nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Vorsichtig ließ er Hana auf die Füße gleiten und ging sicher, dass sie stand, dann rannte er los, hinter Tenzou her. Natürlich war sein Angriff schon lange durchgeführt, möglicher Weise erfolgreich. Während er über den Boden huschte, ummantelte ihn nun anderes Chakra. Keines, was die Luft verbrannte und Licht spendete. Eine schneidende Aura, die ihm schnellere Manöver erlaubte und ihn ein wenig beschleunigte. Aus seiner Tasche zog er ein Kunai und rannte ebenfalls die Säule hinauf. Seine Knie schmerzten unangenehm stark und früher oder später würde er bei dieser Mission noch eine kleine Pause einlegen müssen, für seine Gelenke. Das Gewicht der Kunochi mit den minzfarbenen Haaren war eigentlich nicht besonders groß, doch trotzdem groß genug, um seine Knie zu belasten. Seine Gedanken überschlugen sich die ganze Zeit. Hoffentlich ist sie nicht sauer … hoffentlich kann ich mich konzentrieren…

angewandte Techniken:
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I - Seite 2 Icon_minitimeMi Aug 14, 2013 10:16 pm

Setsuna verengte seine Augen zu Schlitzen, als er aus den Augenwinkeln die Gesichter der beiden Kameraden wahrnahm, welche unter Umständen nicht sehr begeistert von seiner Aktion gewesen waren. “Wenn du hier heraus kommen und dein Leben retten willst, dann lass mich deinen Puls führen.“ Worte, welche noch immer in seinem Gedächtnis verhangen waren, gruben sich an die Oberfläche. Nein, manchmal konnte man nur bezüglich der Handlungen eines anderen Individuums kleinbei geben, so viel wusste er. Manchmal konnte man sie nicht beeinflussen, doch obgleich dessen und weil ihn er sich in diesem Raum nun wieder sichtlich wohler fühlte, verdrängte er diesen Gedanken. Sein Raiton-Chakra markierte seinen Kumpanen den Weg, während er zuvor noch kaum merklich überrascht die neue Chakraquelle, welche nun unter ihnen war, beäugt hatte. Eine Chakraquelle aus dem Senju-Clan, wie sich bald herausstellte, da sie das Mokuton besaß. Ehrbare Vorfahren. Sehr ehrbar sogar. Ein gewisser Respekt seinerseits war also durchaus vorhanden, weshalb sich viele wohl fragten, warum er nichts sagte, als der Uchiha sie einfach fing, man kurz gegebenfalls Dinge beobachten konnte, welche man nicht beobachten können sollte. Ja, man fragte sich das, doch Setsuna würdigte diese Aktion keines Blickes, da es ihn nichts anging. So etwas interessierte ihn nicht und so lange es die Mission nicht gefährdete, sollte es ihm recht sein. Umso besser war es, dass Tenzô sich bereits auf den Weg gemacht hatte und sein Katana in den Körper des Feindes rammen wollte. Zusammen mit den spitzen Holzpfeilern und letzten Endes gab es auch noch Kôheis Aktion, welche die Sanft-Grünhaarige an Ort und Stelle gelassen hatte. Nein, er stellte nichts in Frage. Das gehörte hier nicht hin. Allerdings schien der Gegner es wieder auf Frostgranaten abgesehen zu haben. Etwas, was nicht weiter schlimm sein würde, falls Kôhei im Nachhinein so schlau sein würde, sein Katon zu benützen, wenn ihnen die Kältewand doch tatäschlich Probleme machen würde. Was ihn betraf, so unternahm er nichts weiter, sondern glich seine Erkenntisse ab. Die Tatsache, dass der Gegner nicht hochgeschreckt war, bestätigte ihm, dass er von ruhigem Gemüt war, sich nicht leicht aus der Ruhe bringen ließ und mit solchen Situationen vertraut war. Sie vielleicht gar erwartet hatte. Ergo machte es ihm nun nichts aus, dass er fast blind auf Grund des Blendes war, demnach also ebenfalls geübt im Sichtlosen Kampf. Um seinen Gegner jedoch ausmachen zu können, würde eine gewisse Sensorik benötigen. Sensorik, welche er hier ebenfalls besaß – seine Partnerin, wie ihm einfiel aber nicht. Und die Senju vermutlich ebenfalls nicht. Dennoch wusste er, dass es bei ihnen jemanden gab, auf den er sich verlassen konnte. “Aiko, pass bitte zu meiner Rechten auf.“ Ein Kleines Nicken war zu vernehmen, ehe sich die graue Dame mit der Blüte auf dem Kopf zu dem Neuankömmling der Gruppe begab, sodass diese nicht ungeschützt gegenüber weiteren Angriffen aus dem Dunkel hinter ihnen war. Immerhin hatten die Frostgranaten einen gewissen Laut von sich gegeben. Gegebenfalls nicht zu überhören. Setsuna selbst griff nun wieder richtig nach seinem Schwert, während die Hand, welche die Drahtseile noch in Händen hielt, eben diese mit einem letzten Schwall fütterte, ehe er sie fallen lassen würde. Man würde noch genügend sehen und die Angriffe waren davor wohl sowieso schon erledigt worden. “Mayura, bleib bitte nah bei mir, dann ist es sicherer und du musst es nicht benutzen, weshalb du einen geringeren Chakraverbrauch hast. Falls wir angegriffen werden.“, erklärte er in seinem rationalen Ton und leitete vorsorglich schonmal Chakra in die Klinge seines Schwertes, welches nicht auf die traditionell japanische Art in Form eines Katana geschmiedet worden war. [/b]
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Tamashii no Utsuri
Die Seele des Tamashii
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I - Seite 2 Icon_minitimeSa Aug 17, 2013 7:01 pm

NPC:

Scharren. Auf seinem Höhenlevel. Falltür. Gesellschaft. Noch mehr. Zatoichis Körper blieb standhaft, spannte die wohltrainierten Wurfarme. Doch sein Geist fiel ins blendend Grelle, das seine Augen nutzlos machte. Und weiter hindurch, ließ den Sehsinn hinter sich und stürzte ins Getümmel aller anderen Sinne, die nicht gestört waren. Prasseln. Elektrizität. Schurren auf Stein. Schuhsohlen. Kommend.
Die Frostgranate flog.
Surren. Sausen. Andere Richtung? Hatte was von nem Zischeln. ... Whatever. Auf gut Glück flogen die Kibakufuda auf das zu, was sich da von anderswo her näherte.
Explosion. Explosion. Und dann? Was zum Geier?
Justamente kickte das Genjutsu ein. Irgendwas fasste ihn, hielt ihn fest. Presste ihn förmlich gegen die Säule.
Oh. Arsch. Er riss die Augen auf. Feind voraus. Oh. Schei*. Fixiert. Feind flog ihm entgegen. Zatoichis Augen weiteten sich vor Schrecken, schließlich sah er gerade den Tod auf ihn zufliegen. Doch es galt nun das gute, alte Fight or Flight! Nicht zu verwechseln mit Hop oder Top. Aber egal. Zatoichi stand vor der ultimativ existenziellen Entscheidung, sich nun an Ort und Stelle heldenhaft zu wehren oder mit aller Macht zu versuchen, verzweifelt zu fliehen.
Zatoichi spannte die Muskeln. Wahl fiel auf Flucht. Holz schoss von der Seite heran, kaum mehr als ein Schemen, den er im Augenwinkel erhaschte, als dieser um die Säulenkrümmung herum bog. Der Schleicher stemmte sich in seine Fesseln, die ihn banden... löste das Chakra in seinen Sohlen! Und erblickte die Grenzen einer Illusion, als er wesentlich ungebremster abstürzte als gedacht!
Yuudai war zwar in der Lage, mittels Genjutsu seinen Geist zu binden. Doch sein Körper gehorchte der Schwerkraft, die ihn zu sich zog.
Und so fiel er, kerzengerade und reichlich irritiert. Fing sich spektakulär allein mit den Händen ab. Zum Glück war er ein reines Fliegengewicht. Der Glückspilz verharrte kurz, zuckte mit den Schultern und rannte los. Zuerst noch ein wenig im Handstand. Dann aber stieß er sich einmal etwas kräftiger ab und fegte kurz darauf in seiner üblichen Shinobi-Geschwindigkeit dahin.
Seine Füße traten kurz darauf bereits Wasser. Denn er erreichte nun den See und sprintete über dessen Oberfläche.
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Hatake Mayura
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I - Seite 2 Icon_minitimeMo Aug 19, 2013 9:21 am

Kaum waren sie in den Raum gelangt, schien es schon drunter und drüber zu gehen. Nach dem Setsuna einen interessanten Trick angewandt hatte, um den Gegner auch für ihre Augen sichtbar zu machen, war der Angriff gestartet. Tenzou hatte sich seines Mantels entledigt und war der Säule entlang raufgerannt, dabei hatte Mayura gesehen, wie er seine Katanas gezogen hatte. Aber auch Kôhei setzte zu einem Angriff an ... Oder zumindest hatte er dies vorgehabt, denn kaum hatte das ganze gestartet, bekamen sie schon Besuch. Wie aus dem Nichts erschien eine weitere Person. Sie fiel von oben, womöglich aus einem Loch der Decke und fiel dem Uchiha direkt in die Arme. Da kurz darauf Mokuton angewandt wurde, war klar, dass es sich hierbei um eine Senju handeln musste. Mayuras Blick folgte dem Holz. Etwas explodierte, Mayuras Augen huschten zur Seite. Eine weitere Frostgranate, womöglich abgefeuert auf Tenzou, denn dieser war innegehalten und die Weisshaarige spürte die Kälte, die über sie schwappte und aus dieser Richtung kam. Sie war jedoch nicht so schrecklich einschneidend, wie die zuvor, da die Granate einiges weiter entfernter detoniert war. Kurz darauf erklang eine zweite Explosion, dieses Mal war es keine Frostgranate, womögliche in Kibakufuda? Sie konnte es nicht recht ausmachen, in diesen Augenblick richtete Setsuna seine Worte an sie. Mayuras Blick glitt zu ihm, wobei sie immer wieder leicht nervös zu dem Feind starrte. Sie legte die Stirn in Falten und nickte. "In Ordnung ...", erklärte sie dann und empfand es ebenfalls für gut, sich ins einer Nähe aufzuhalten, solange die anderen noch mit dem direkten Feinkontakt beschäftigt waren. Immerhin war es nicht von nöten, sich zu viert auf einen Feind zu stürzen, da würden sie sich womöglich nur selbst im Wege stehen. Also stellte sich Mayura direkt neben Setsuna, welcher eben die Drahtseile fallen liess. Die Weisshaarige blickte den letzten Schwall Blitzen nach, die sich das Drahtseil hochfrassen. In diesem Augenblick erkannte sie, wie der Gegner wie ein nasser Sack gen Boden stürzte, als hätte er einfach eben völlig vergessen, sich weiter auf die Chakrakontrolle zu konzentrieren. Mokuton folgte, hatte wohl die Absicht gehabt, den Gegner zu treffen, doch anstelle des Gegners war da ... Mayuras Augen weiteten sich. Tenzou hatte ebenfalls einen Angriff gegen den Gegner geführt, welcher jedoch ins Leere ging. Durch den unterwarteten Fall des Feindes schien sich der Mokutonangriff gegen die eigenen Reihen zu wenden. "Pass auf, Tenzou!!", schrie Mayura noch und machte einige Schritte nach vorne und in diesem Augenblick versank alles wieder in der Dunkelheit. Ein lautes Krachen und Ächzen war zu vernehmen. Stein splitterte, die Säule brach, oder war es nur ein Teil davon? Vor ihren Augen sah sie noch immer Tenzou, welcher kurz davor stand, von dem Mokuton getroffen zu werden. Mayuras Herz raste, sie ging einen Schritt nach vorne, wusste aber genau, dass sie im Dunkeln nichts sah. Also ging sie wieder zurück und griff mit ihrer Hand nach Setsunas Arm. "Setsuna ... Ist ... Lebt er noch? Lebt Tenzou noch?", fragte sie mit ungewöhnlich unsicherer Stimme, wobei ihre Augen noch immer auf den dunklen Fleck gerichtet waren, wo sie ihn eben noch ausgemacht hatte, "Bitte ... du musst mich zu ihm führen! Ich bin mir sicher, er wurde getroffen. Von dem Mokuton. Ich muss ihn behandeln. Bitte führ mich zu ihm.", verlangte Mayura und fühlte sich wieder so blind wie ein Maulwurf, ironischerweise war sogar einer anwesend. Ihre Finger gruben sich in die Kleidung des Mannes und auch in seine Haut, sie umklammerte seinen Arm, in ihrem Kopf spielten sich einige unschöne Szenen ab, die sie lieber wieder abschütteln wollte. Wie konnte man nur so einen unvorsichtigen Angriff ausführen, wenn man sah, dass ein Verbündeter ebenfalls auf den Feind zustürmte?! Mayura atmete tief durch, beruhigte sich innerlich selbst und zwang sich dazu, positiv zu denken. Sie hoffte, Setsuna würde ihrer Bitte nach kommen, immerhin war sie Iryônin, sie musste wissen, wenn Jemand verletzt war!

[OoC: Das mit Tenzou ist so abgesprochen, ich hab ihn in meinen Post eingefügt, dafür überspringen wir ihn diese Runde. ^^]
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I - Seite 2 Icon_minitimeDi Aug 20, 2013 4:46 pm

Irgendjemand kreischte los, mahnte Tenzou aufzupassen. In dem Dunst aus Eis und Dunkelheit sah sie nicht viel und vor allem nicht weit. Ihr Holz war ihr entglitten, sie hatte es los gelassen, so wie man es ihr eben gesagt hatte. Kôhei lies sie hinab, sodass sich ihre Füße an den Boden gewöhnten konnten. Sacht schabten ihre Füße über den Boden, hinterließen wohl Spuren, machten aber keine wirklichen Geräusche Der kalte Stein in Kombination mit der Stimme lies sie erschaudern. Wäre es Mai gewesen, der sie nun Rechenschaft hätte schulden müssen, sie hätte es Kôhei zugeschoben. So lies sie die Gedanken in ihrem Kopf und war etwas böse auf Kôhei. Es wäre wirklich falsch gelaufen, wenn sie den Anderen nun getroffen hatte. Tenzou kannte sie als Anbu unter dem Namen Ichiguro Tobi, würde diesen hier jedoch nie nennen. Automatisch überlegte sie, was sie alles von ihm wusste. Er war zäh, Nahkampfstark und mit zwei Katanas bewaffnet. Irgendwann hatte sie einmal gehört, dass er wohl besser hörte, als ein normaler Shinobi, aber das wusste sie nun einmal nicht sicher. Ihre wirklichen Sorgen ihm gegenüber waren dementsprechend gering. Ihr Jutsu war nicht stark gewesen, ein simples C-Rang. Zumal die Explosionen wohl einen guten Teil ihres Holzes in die Luft gejagt hatten. Vielleicht hatte er einen Splitter abbekommen, einen Kratzer im Gesicht der leicht blutete, wenn die kraft den noch hoch genug gewesen war, wovon sie nicht ausging. Ihre Hände banden sich, obwohl sie es wollte, nicht an die von Kôhei. Irgendwie stand sie wie zur Säule verdammt neben ihn und versuchte zu ordnen, wer hier war. Tenzou hatte sie erkannt, Yuudai hatte sie gehalten und ihr diesen Angriff aufgenötigt, während eine Frau durch die gegen geschrien hatte. Wer war sie? Erkennen konnte sie nicht, sie hörte nur ihre Stimme und es wollte sich kein Bild in ihrem Kopf bilden. Eigentlich war sie ja mit Masaru hierher gekommen, woher sollte sie das andere Team dann kennen? Wäre sie nicht Vorstand der Anbu, hätte sie weniger als nichts an wissen zu diesen Leuten. In diesem Moment schien sie zu ruhig, zu fehlt an diesem Ort, der gerade zu nach Blut lechzte. Wo war die Person, um die es ging? Sie sah ihn nicht, hatte nur kurze Schritte und ein rascheln gehört. Nunja er schien fort zu sein, was der Gruppe aus, ja wie viele waren sie eigentlich, Zeit gab sich zu organisieren. Es wurde ein wenig ruhig. Ich weiß nicht, wer alles mit ist. Könnte mich bitte jemand kurz ins Bild setzten, war dies die gesuchte Person? Ihre Stimme klang zart und fremd, leise und sanft, wie ein Windhauch, der vorüber zog. Es fand sich jedoch keine sorge darin, nichts das auf Angst schließen lies. Ich glaube nicht, dass Tenzou viel passiert ist, dafür war der Angriff zu indirekt und unnatürlich, auch gegen das Ziel. Spontan ausgelöste Aktionen, sind meist weniger durchdacht und Holz ist sehr launisch, wenn es will. Ein liebevoller Ton schlich sich unter, als sie von ihrem Holz sprach. Dieses wunderbare Element, mit dem sie groß geworden war, dass sie so gut kannte wie Miharu. Es war ihr zweites Leben, ihr zweites leben ein Teil ihres ichs. Egal wie lange Hana nicht mehr im Dienst war, sie hatte immer mit Blumen und Holz gearbeitet, seit sie klein war und nie damit aufgehört. Verzeihung, ich habe mich nicht vorgestellt, ich bin Senju Hana. Unser Kage schickte mich mit Kiryu Masaru nach, doch mein Partner verschwand vor dem eintritt in diesen Untergrund und ich wurde durch eine Falle hierhin gebracht. Sie strich sich das Haar nach hinten und lauschte auf die Umgebung. Sie war bereit zu reagieren, doch vorerst würde sie sich unterordnen. Ein wenig fühlt sie sich wie ein Spion, undercover in den normalen Reihen der Shinobi. Nur Kôhei wusste wer sie war und niemand sonst. Auch wenn sie hier nicht spionierte, nicht die Absicht dazu hatte, kam sie sich fremd vor ohne die Maske oder eine Tarnung. Ich würde sagen, dass wir uns beeilen, sonst flieht wer auch immer. Sie fühlte sich unsicher, denn sie konnte von den Sensorfähigkeiten des einen Mannes nichts wissen. Sie musste hoffen, dass es ihr jemand sagen würde und dann konnte sie, wie sie es als Kohana gewohnt war, weiter Planen.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I - Seite 2 Icon_minitimeMi Aug 21, 2013 9:20 am

Sein zuvor spontan geplanter Angriff hatte nicht die Wirkung, die er erhofft hatte. Nicht nur, dass der Wandkrabbler sich aus seinem Genjutsu auf eine so einfache Art und Weise befreite, nein auch der Mokutonangriff von Hana schoss geradezu am Ziel vorbei und zerstörte die Säule, auf die gerade Tenzou zugeflogen war. Seine Windrüstung flackerte wild, während er weiter voranpreschte. Nun war die große Frage. Zu Tenzou eilen oder weiter auf Angriff? Es gab 3 weitere Mitglieder, die sich um Tenzou kümmern könnten und sie sollten ihren Angreifer nicht aus den Augen verlieren. Nein, Tenzou würde seine Handlung verstehen und es genauso wollen. Außerdem, wofür hatten sie sonst wohl eine Iryônin dabei. Sie würde sich, falls es nötig war, um ihn kümmern. Soweit Kôhei das abschätzen konnte, war Mayura eine äußerst fähige Heilerin. Kein Grund zur Sorge also.
Er beschleunigte sein Tempo und holte den Krabbler ein. Sein Sharingan hatte ihn im Visier und aus der Tasche zückte er ein Kunai und zwei Shuriken. Bisher hatte er zu gerne mit irgendwelchen Bomben um sich geworfen. Also sollte er auch darauf gefasst sein. Irgendwann bemerkte er, dass es plötzlich feuchter wurde unter seinen Füßen und er nutzte den Wasserlauf, um auf einer flüssigen Oberfläche stehen zu bleiben. Ein See? Mitten unter Konohagakure? Wieso war davon nirgends etwas verzeichnet gewesen – zumindest nicht in den Quellen, die er zu sehen bekommen hatte. Beunruhigt über die plötzliche Änderung des Terrains verharrte er auf der Stelle, lies seinen Kontrahenten aber nicht aus den Augen. Seine Ohren waren gespitzt und sein Körper war angespannt, auf jede mögliche Regung wartend.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I - Seite 2 Icon_minitimeMi Aug 21, 2013 8:05 pm

Zusammenfassend: Eine Explosion, die das Team nicht viel von seinem Ziel abbringen konnte. Ein Genjutsu, welches den Gegner zunächst festhielt. Ein weiterer Angriff, sowie Holzpfähle. Es war eigentlich eine für einen Außenstehenden recht unübersichtliche Situation, doch Setsuna mit seiner raschen Auffassungsgabe konnte die möglichen Ausgänge herausfiltern. Die zertrümmernde Säule und die Tatsache, dass das Holz direkt auf einen Kameraden zusteuerte war diesbezüglich aber leider die negativste von allen. Nämlich jene, dass er sogleich neben sich ein lautes Rufen vernahm, sodass er sich kurzzeitig abwenden musste, aber selbst sofort die Gegend mit seinen sensorischen Fähigkeiten durchmaß, ob sie nun eine Chakraquelle weniger im Raum hatten. Im schlimmsten Falle wäre Tenzô nämlich von einem der Pfähle seitlich durchbohrt wurden und wenn er Pech hatte, dann noch schräg durch den Körper hindurch, womit den lebensnotwendigen Organen nicht wirklich eine Chance gegeben wäre. In letzterem Fall wäre die Mortalitätsrate extrem hoch. Da er sich jedoch nichts aus Möglichkeiten machte und nun eindeutig feststellen wollte, was wirklich geschehen war, achtete er auch nicht darauf, dass Mayura sich ihm nun dicht genähert hatte. Erst, als sie ihn unsanft am Arm packte, ihn anzuflehen schien, dass er ihr antwortete und sich so sehr in seinem Arm verhakte, wurde er aus diesen Gedanken geweckt. Es gab so vieles, welches an der an der jetzigen Situation nicht mochte: A) wollte er seine Ruhe haben. B) mochte er laute Rufe nicht - vor allem nicht in einer solchen Umgebung. C) wurde er nicht gerne unterbrochen, wenn er gerade die Situation beurteilte und Pläne ausheckte, wenn er arbeitete. Das schlimmste war allerdings der vierte Aspekt: D), denn sie schien sich richtig in seinen Ärmel und auch in seine Haut zu krallen, was ihm zunächst eine leichte Gänsehaut auf den Plan rief, ehe er sich langsam zu ihr umdrehte, sie zunächst einfach nur mit geweiteten Augen anblickte, was man in der Dunkelheit aber wohl nicht sehen konnte. Er mochte es nicht, wenn man ihn berührte. Erst Recht diese Art von Berührung nicht, denn sie erinnerte ihn an etwas, was er nicht verdrängte aber in sich verschlossen hatte. Diese Berührung mit dem Potential zur Gewalt, von letzterer er wirklich bereits genug erfahren hatte. Nicht, dass er moralische Zweifel an seinem Werk hätte, da es Gewalt beinhaltete. Nein, der Grund lag viel eher darin, von seiner Familie in jungen Jahren misshandelt worden zu sein und weiterführend dauerte es aus eben diesem Grund ein paar Sekunden, ehe er sich von Mayura losreißen und wieder auf Abstand gehen konnte, mit einem abschätzenden Blick, während er in seiner wieder aufnehmenden Suche eine Chakraquelle bemerkte, wie es eine ganz bestimmte auf den See geschafft hatte, aber verharrte. Ein Verharren, während er noch vorhin mitbekommen hatte, wie sich die weitere verflüchtigen wollte. Und wie sein Kamerad ihr nach gegangen war. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen - auch, weil er mit den Äußerungen der Senju nicht ganz einverstanden war. "Fakt Nummer eins: Mayura, bitte tu das nie wieder.", begann er, wobei er es offen ließ, ob er auf das laute Rufen oder auf die Berührung anspielte, welche eher ein Greifen darstellte. Im Endeffekt meinte er beides. "Fakt Nummer zwei: Halte ich nicht viel von einem indirekten Angriff, da jene Person sich gerade nicht mehr frohlockend manövrieren kann, wie es zuvor der Fall gewesen ist. Ergo kann auch ein indirekter Angriff Schaden anrichten." Bei dieser Aussage, hatte er sich an Hana gewandt, wie jene sich kurz darauf vorstellte. Während er nun seine nächsten Worte zurechtlegte, steckte er sein Schwert in die Scheide und krempelte sich nochmals die Ärmel zurück, sodass sie ihn wirklich nicht stören würden. "Fakt Nummer drei: Sie sind hier. Ihr Partner nicht. Es sind Tatsachen, an welche ich mich gerne halte - auch, wenn ich im Moment vermeidlich unhöflich klinge - in diesem Falle entschuldige ich mich bereits jetzt." Setsuna schritt Richtung Kôhei, welcher wohl immer noch verharrte. Fakt Nummer vier: Tenzô lebt noch, rührt sich im Moment jedoch nicht von der Stelle. Folglich ist er verletzt, doch ich sehe nichts von einem Schwächeln. Er ist von dir aus gesehen auf ein Uhr zu erreichen, benutze bitte die Taschenlampe." Wieso war er so kühl? Man würde es sich mit Sicherheit fragen. Mit Sicherheit. Doch die Begründung hierfür lag einfach darin, dass sein Kamerad nicht auf die Gefahr des Todes hin verletzt war, ergo hatte der Feind und der Erfolg dieser Mission Vorrang. Weiterhin ergo musste er sich nicht zunächst um Tenzô kümmern, sondern vielmehr dafür Sorge tragen, dass jener Feind nicht entkam und sie ihn fassen konnten. Dann konnten sie ihn verhören und vielerlei Informationen heraus gewinnen. In diesem Moment erreichte er den nassen Boden, während sich Aiko zu Mayura gesellte und sie zu beruhigen versuchte, ihr erklärte, dass sie sie gern zu Tenzô führen würde und dass sie Setsuna nicht so ernst nehmen sollte - weil er einfach nicht anders denken konnte. Dass sie ihn verstehen sollte. Von letzterem bekam Setsuna eigentlich nichts mit. Was Kohana betraf so war Aiko auch nicht nachtragend, dass man sie nicht bemerkt hatte oder dergleichen. Nein, sie war nie auf Aufmerksamkeit aus. Eher auf das nette Miteinander und darauf, dass es allen gut ging. "Fakt Nummer fünf: Es ist immer gut zu wissen, jemanden mit einem so beachtenswerten Element wie dem Mokuton unter sich zu haben. Mein Name ist Jôcho Setsuna, die Freude ist ganz meinerseits. Ich bin ein Sensor." Letzteres Wort zog er gar in die Länge und sprach es ein wenig lauter aus, damit es vielleicht auch eine weitere Person auf dem See hören konnte, ehe er seine Hände auf die Oberfläche des Sees legte und Chakra in ihnen sammelte.  Er müsste sich beeilen, denn sonst wäre der Gegner vom See gesprintet. Fakt Nummer sechs: Der Gegner entkommt uns nicht." Und mit just diesen Worten wirkte er ein Raiton Jutsu, wodurch er sein Chakra durch das Wasser auf jene bewegliche Quelle zuleitete, die zwar fast aus seiner Reichweite und vom Wasser weg war, doch er würde ihn mit großer Wahrscheinlichkeit erwischen.* Immerhin war das Raiton ein schnelles Element. Ein Elektroschock und eine Lähmung wohl inklusive. Wenn das Ziel pitschnass war, vielleicht gar noch effektiver.

Verwendete(s) Jutsu(s):
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Tamashii no Utsuri
Die Seele des Tamashii
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I - Seite 2 Icon_minitimeDo Aug 22, 2013 5:08 pm

NPC:

Voraus gings, in schnurrgerader Linie. Ein Lauf ohne Hakenschlagen oder schnelle Wendungen, durch die in Reih und Glied stehenden Säulen hindurch und in den Bereich, wo das überschüssige Flutwasser des Nakano vor sich hin schwappte. Zatoichi plante nicht, seinen Verfolger abzuschütteln; er hatte anderes im Sinn. Darum spielte er nur allzu gern den Köder für den Burschen, der ihm da nacheilte.
Platschen hinter ihm; Zatoichi wirbelte fast schon ausgelassen herum und lachte seinem Verfolger ins Gesicht. Hossa! Bist nicht wasserscheu, was? Kann nur von Vorteil sein, nur von Vorteil! Er glitschte über die Wasserobefläche, hielt jedoch ebenfalls inne und holte gut gelaunt ein Kunai sowie eine weitere, unvermeidliche Frostgranate hervor. Schwarzes Nass zu deinen Füßen, das lässt einen schauern, was? Stell dir vor, dein Wasserlauf versagt hier, dann darfst du sogar schwimmen... bis zum Kinn im Finstern. Dunkelheit auf dem Trockenen ist furchteinflößend für kleine Kinder, aber im Wasser? Lass sehen, ob du Mut hast...
Zatoichi ging in Angriffsstellung, wollte dem Konoha-Nin gerade entgegenfliegen - da traf ihn der Blitzschlag aus dem Wasser heraus, durchschoss seine Schuhsohlen und brachte ihn zum Schreien. YIKES! Die Frostgranate platzte in seiner Wurfhand auseinander und hüllte ihn selbst in eine Wolke kalten Dampfes, woraus ein lautes Platschen erscholl, als er, paralysiert und durch den Kälteschock gelähmt, ins Wasser fiel.

Einen Moment später glomm das Licht im Dunkel auf. Unter Wasser. Und das Raiton, das Chakra des Sensors, welches noch hier und dort funkentanzend umherfloß, schien wie magisch davon angezogen zu werden, denn es strömte plötzlich gut sichtbar in die Tiefe, hin zu diesem Licht, welches davon nur umso heller leuchtete.
Dann kam es herauf, das Licht. Mit einem monströsen Fisch und weit aufgerissenen Kiefern hinten dran! Groß wie ein Haus, eine Art organische Angelrute mit Glühköder dran, mit nadelspitzen und schwerterlangen Zähnen ausgestattet, schoss es förmlich in die Höhe, um zielgenau auf Yuudai hernieder zu klatschen. Ihn im Ganzen zu verschlucken.

--------------

Nützliches Allerlei des Charakter-Wissens, heute:
Nakano-Flutangler, eine Unterart des Anglerfisches, welche in Süß- und Brackwasser lebt und monströse Ausmaße erreichen kann. Der Körper dieses räuberischen Wasserbewohners ist mit Stacheln übersät. Seine "Angelrute" ist jedoch besonders interessant, da sie Raiton-Chakra anzieht und absorbiert, um es als Leuchtstoff zu verwenden.
Schneidet man das Glüh-Anhängsel ab, verliert es die Absorptionsfähigkeit, leuchtet jedoch noch ganze drei Tage. Selbst wenn man es halbiert, viertelt, oder achtelt.
Sein Fleisch gilt als tranig, wird geräuchert und gesalzen jedoch zu einer Delikatesse.


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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I - Seite 2 Icon_minitimeDo Aug 22, 2013 8:46 pm

Die Umgebung versank im Chaos. Tenzou konnte beim besten Willen nicht sagen von wem es ausgelöst wurde, denn es passierten mehrere Dinge auf einmal. Zuerst sah er wie der Feind auf dem er direkt zusteuerte einfach von der Wand fiel und wie ein Stein nach unten fiel. Die Augen des Jônin weiteten sich kurz leicht überrascht über den doch klugen Schachzug als die nächsten Ereignisse über ihn hinweg brach. Seine Katana rammten sich in die Säule hinein, es gab eine Explosion die so laut war, dass er das Rufen von Mayura nicht hörte – oder zumindest zwar bemerkte aber nicht wusste was sie von ihm wollte. In derselben Sekunde wo er seinen Kopf in ihre Richtung zucken ließ, sah er mehreren Holzränken entgegen. Seine Hände lösten sich reflexartig von den Katana, bevor er es dem Feind nach machen wollte um sich nach unten fallen zu lassen. Er war jedoch nicht schnell genug, sodass die Umgebung kurz in Farben getaucht wurde als ein Schmerz kurzer Hand in seiner Seite explodierte. Die Umgebung tauchte sich in Dunkelheit… jedoch nicht weil er das Bewusstsein verlor, sondern wegen des nicht mehr wirkenden Raitons. Tenzou verlor unmittelbar nachdem Hit den Halt an der Wand, während das restliche Holz sich in die angerissene Säule bohrte und sie zum Fall brachte. In der kurzen Zeit die er nicht sah wo er hin stürzte, sammelte er das Futon Chakra in seinen Füßen wieder, machte sich bereit unsanft auf den Boden aufzukommen und sofort von den herabfallenden Steinchen zurück zu weichen.

Er prallte einmal zu Boden, federte ab und landete ein zweites Mal ein paar Meter weiter hinten, während sein Manöver von der Wand hinter ihm aufgehalten wurde. Etwas unsanft stieß er mit dem Rücken gegen den Felsen und griff sofort stützend mit der Hand an seine Seite. Abgehackt presste er die Luft aus den Lungen und ließ sich kurz auf eine Knieseite nieder um wieder normal atmen zu können. Der Angriff hatte ihn etwas überrascht und war ziemlich unerwartet für ihn Geschehen. Denn niemand besaß in seinem Team Mokuton als Element, wodurch er stutzig versuchte eine weitere Person auszumachen. Es gab nicht viele Menschen die mit diesem Element kannte, aber es spielte auch keine weitere Rolle. Wichtig war erst einmal das er zurück zur Gruppe kam. Tenzou schloss die Augen, atmete ruhig durch die Nase aus und drückte sich dann langsam auf die Beine. Mehr platonisch klopfte er seine dunkle Kleidung ab und lauschte in die Umgebung hinein. Wo waren sie? Ein paar Stimmen konnte er deutlich vor sich ausmachen, wodurch er sich orientierte und in diese Richtung losging. Seine Seite schmerzte noch immer ziemlich unangenehm, wodurch er die eine Hand erst mal dort drauf behielt um etwas Sicherheit in seinen Gang zu bekommen. Ob die anderen bereits einen neuen Plan hatten?

Vor ihm tauchte der Kegel einer Taschenlampe auf, die wenig später in sein Gesicht leuchtete, sodass er die Hand hob um sein Auge davor zu schützen. Zwischen den Fingern hindurch erkannte er das weiß schimmernde Haar von Mayura. Ein liebloses Lächeln trat auf seine Lippen, voller Grimmigkeit blickte er ihr entgegen und zog auch die Hand ziemlich rasch von seiner Seite weg. Wie immer würde er sich niemals eingestehen, dass er doch ein „kleines Problem“ hatte und blieb dann unmittelbar vor ihr stehen. Beschwichtigend hob er die Hand in ihre Richtung, legte sie auf ihren Unterarm und drückte ihn. »Es geht mir gut… «, erklärte er als er deutlich die besorgten Gesichtszüge im halbdunklen erkannte. »Was ist mit den anderen? Ist der Feind entwicht?«
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I - Seite 2 Icon_minitimeDo Aug 22, 2013 9:38 pm

Sie hatte natürlich nicht vor, Setsuna auf irgendeine Art und Weise zu verletzten, konnte jedoch in diesem Augenblick nicht anders handeln, als nach seinem Arm zu greifen, da der schockende Moment es von ihr verlangt hatte. Sie war nun mal ein Mensch, der viel Nähe brauchte, womit womöglich einige nicht wirklich klar kamen. Mayura bemerkte natürlich, wie heftig Setsuna sein Arm aus ihrem Griff entwandt und sie wurde sich erst da bewusst, dass sie ihm damit womöglich etwas weh getan hatte. Leise murmelte sie eine Entschuldigung, sie war jedoch nur halbherzig, da sie sich noch immer Sorgen um Tenzou machte. Hätte das Raiton nicht etwas länger leuchten können?! Dann hätte sie zumindest das Ausmass erkannt, das dieser Treffer beherbergte. Anders als erwartet führte er sie jedoch nicht sofort zu Tenzou und kurz darauf meldete sich auch die neu dazugekommene Kunoichi zu Wort. Sie forderte die Leute auf, sie ins Bilde zu setzten und Mayura dachte gerade darüber nach, dass das absolut kein guter Zeitpunkt war, wenn sie nicht wussten, wie es einem Teamkameraden ging. Glücklicherweise antwortete Setsuna dann ... Auch wenn er tatsächlich ziemlich unfreundlich und vor allem kühl und reserviert wirkte. Die Weisshaarige blinzelte etwas überrascht, sie war es sich nicht gewohnt so behandelt zu werden. Meistens sprangen ihre Gegenüber auf ihre freundliche Art und Weise an und waren meist ebenfalls freundlich. Dass Jemand dennoch so abweisend war, kannte sie so nicht und das verstörte sie in diesem Augenblick leicht, auch wenn das äusserlich womöglich bei diesen Lichtverhältnissen nicht zu sehen war, innerlich wühlte sie es etwas auf. Aber immerhin erklärte er ihr, dass es Tenzou soweit gut ging und er kein Schwächeln des Chakras wahrnehmen konnte. Erleichtert atmete Mayura also aus und die Anspannung in ihrem Körper zog sich ebenfalls leicht zurück. Setsuna erklärte ihr, wo Tenzou in etwa war und erklärte, sie solle die Taschenlampe benutzten. Mayura nickte und kapselte sich somit von der Gruppe ab, ging in die angewiesene Richtung und bekam von dem weiteren Gespräch nicht mehr viel mit, ausser einige Wortfetzten. Setsuna stellte sich vor, sie hatte es verpasst sich vorzustellen, aber dafür würde auch später genug Zeit bleiben. Mit der Taschenlampe leuchtete sie sich den Weg, auch wenn die Umgebung hier unten grösstenteils immer in etwa gleich aussah. Irgendwann gesellte sich dann Setsunas Kuchiyose dazu und erklärte ihr, dass sie die Worte des Jüngeren nicht so ernst nehmen durfte und dass das nun einmal seine Art und Weise war. Sie half ihr auch mit der Richtung bezüglich Tenzou und Mayura dankte Aiko liebevoll für ihre netten Worte. Irgendwann erkannte sie dann Tenzou. Gerade als sie den Lichtkegel der Taschenlampe auf ihn richtete, sah sie, wie er die Hand von der Seite nahm. Er erkannte sie nicht sofort, aber automatisch lief Mayura etwas schneller um die Distanz zu überbrücken, bevor sie vor ihm zum stehen kam und ihn mit besorgter Miene musterte. Natürlich, Setsuna sagte, es ginge ihm soweit gut, aber Sorgen machte sie sich dennoch. Und natürlich hatte das der ANBU auch sofort gesehen ... Oder gespürt? Jedenfalls legte er ihr die Hand auf den Arm und versicherte ihr, dass es ihm gut ginge. Über Mayuras Lippen huschte ein Lächeln, bevor sie seine nächsten Worte vernahm und sich etwas nervös die Lippen benetzte. "sie haben gerade den Neuankömmling begrüsst und in die Situation eingeweiht ... Ich glaube, Kôhei ist dem Feind nachgeeilt. Eine gewisse Senju Hana ist nun auch dabei, sie war eigentlich mit einem anderem Teammitglied hier, aber das ist nun ausgefallen und durch einen dummen Zufall ist sie hier gelandet.", erklärte sie ihm die Situation soweit sie es wusste. Und kaum hatte sie das zu Ende gesprochen, sah sie ein Glimmen. Es war weit weg, aber es kam von ... War das unter Wasser? Moment, war da Wasser?! Mayura trat automatsch einen weiteren Schritt auf Tenzou zu und blickte zu dem Licht, es war tatsächlich klein und unscheinbar von hier aus, aber da es ansonsten so dunkel war in dieser Höhle, deutlich zu sehen ... Und dann hörte sie ein lautes Platschen, ein Grollen ging durch die Höhle. Der Lichtpunkt war plötzlich um ein vielfaches heller und bewegte sich! Er schien zu springen ... Aber was war das für ein Lichtpunkt. Mayura blinzelte überrascht, konnte sich daruaf keinen Reim machen. "Was ist das ...?", fragte sie dann perplex und sah dann wieder zu Tenzou. Intuitiv legte sie ihm eine Hand auf die Stelle, auf der er zuvor seine Hand gehabt hatte und drückte etwas zu. Wenn er bei dieser Berührung nicht zusammenzucken und das Gesicht verziehen würde, dann ging es ihm wirklich gut, ansonsten hatte er sie eindeutig angelogen ...!
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I - Seite 2 Icon_minitimeFr Aug 23, 2013 3:11 pm

Yuudai hatte wirklich schlecht koordiniert mit seinem, sie ging von einem Genjutsu aus. Und es würde wohl an ihr hängen bleiben. Man konnte nun sagen, dass sie es ausbaden musste und darauf hatte sie wenig bis gar keine Lust. Sie dachte darüber nach und würde sie später wohl ein wenig beschweren und ihn bitten, dass zu richten. Er wollte die hysterische Stimme der Anderen nicht hören, wollte kein klagen vernehmen und sah dem Huschen hinterher. Das kam davon, wenn jemand plante, der in ihren Augen, keine Ahnung hatte. Sie wusste, warum sie Anbu Captain war und die Dinge durchstrukturierte, sie konnte Teamfähigkeiten und Angriffe einfach besser einschätzen, als Yuudai es konnte. Der Mann sprang immer drauf los, musste immer etwas tun und in diesem Moment ärgerte sie es schon ein wenig. Sie erinnerte sich daran, wie er damals an Mais Fenster gesprungen war und wer hatte es abbekommen? Ja sie war es gewesen, sie hatte sich rechtfertigen müssen und es lief wieder einmal so. Es war grausam, sie hasste es für die Sachen von anderen gerade stehen zu müssen. Sie stand zumidnest nun alleine, denn Yuudai war dem Mann hinterher gejagt, anders als sie selbst. Ahnungslosigkeit war schlimm und wirklich aufgeklärt, hatte er sie nicht. Auch die weitere Situation  gestaltete sich nicht besser, während die Stimme eines Anderen wieder erklang, der nun zu Mayura sprach. Was sie getan hatte, konnte die Senju nicht wissen, es war ihr auch recht egal, alleine das er anfing Fakten auf zu zählen, lies ihn für sie zum Großkotz werden. Als wusste sie nicht, dass ein Angriff schaden verursachen konnte, das war ihr durchaus bewusst. Er erklärte wo Tenzou und daraufhin vernahm sie Schritte, die Frau lief wohl los. Hysterisch war sie für Hana jetzt schon. Schrei erst hinter diesem Mann her, was vollkommen unprofessionell wirkte und rannte,  ja sie hörte schnellere Schritte, also rannte sie auf ihren Anbu zu. Als sie stehen blieb richtete sie die Stimme an den Mann, der sich als Jôcho Setsuna vorgestellt hatte.Vermeidlich unhöflich klingt sehr nett, auch wenn eure Fakten wohl der Wahrheit entsprechen. Ich kann jedoch nichts für meinen Angriff, da müsst ihr euch bei einem anderen beschweren. Kein Grund schlechte Laune so zu präsentieren. In diesem Moment besaß sie die Größe, dass sie behaupten konnte den Schaden zu bemessen. Immerhin war es ihr Jutsu gewesen. Wie ein Holzpfahl noch die Säulen erreicht hatte, war ihr ein Rätsel. Sie hatte nur Splitter gesehen, Kältewolken, Raiton. Tenzou war zu Boden gesunken, gefallen, aus dem Lichtkegel raus, aber es hatte keinen lauten schlag gegeben. Ein weiteres Zeichen für das, was der mann gespürt und sie mit ihrem Wissen erschlossen hatte. Er kam ihr wirklich arrogant und abweisend für sein Alter vor, das sie nur anhand der Stimme erschließen konnte. Viellicht zwischen 15 und 20. In diesem Alter war sie nicht so abwesend gewesen, ihm sollte mal jemand Manieren beibringen, stattdessen tadelte ihn hier niemand. Es war schlimm, wenn man auf einen Sensor angewiesen war. Ihr Kopf hatte sich nun jedoch in die Richtung gewandt, in welche Kôhei sich auf gemacht hatte, ein leises Platschen drang zu ihr. Ein Blitz schien als nächstes durch die Gegend zu zucken, ein Aufschrei drang über den See. Ihre Füße trugen sie zu dem licht Kôhei hinterher und es schien, dass Setsuna der Verursacher von diesem Raiton war. Ihr Freund nutze nur Katon und Fûton, sonst Genjutsu. Sie fand es nicht gut Raiton durch das Wasser zu jagen, während Kôhei, der auch sein Kamerad war, auf dem See stand. Der Junge gefiel ihr immer weniger, immerhin liebte sie Kôhei, obwohl sie ihn die letzte zeit weniger gesehen hatte. Männer waren doch alle samt seltsam. Auch sie erreichte nun das Wasser, das Raiton war immerhin eine gute Lichtquelle und auch das tropfen des Wasser vernahm sie nun. Wie groß der Raum war, konnte sie jedoch nicht abschätzen. Sie konnte den Gegner nur entfernt auf dem Wasser ausmachen, sah wie Funken über das Wasser tanzen, als sie sah, das noch etwas regelmäßig zur Oberfläche drang. Was um alles in der Welt ließ sich von Raiton nicht schocken, sonder gerade zu anlocken? Ihr fiel nichts ein und sie wollte nicht, dass was auch immer zu weit nach oben drang. Also begann sie Fingerzeichen zu formen. Aus der Decke und einer Seitenwand brachen die Holzpfähle der Frau heraus und begann sich zu einem Netz zu flechten, dass sich vor Kôhei herzog. Lautstark hörte sie wie etwas aus dem Wasser kam und kurz nachdem sich das Netz geschlossen hatte, gab es ein lautes knacken. Das Holz hielt dem Tier lautstark stand, beugte sich, als wäre es ein Trampolin, leicht nach innen, dem weißhaarigen entgegen. Es brach jedoch nicht, knackte nur leicht. Auf einen kurzen Befehl von ihr schoss ein letzter Balken an die noch unberührte wand, sodass sich das Gebilde stabilisierte und ein umgedrehtes T bildete, welches zur einen Seite und nach oben hin, ein dichtes Netz bildete. Komm da weg, oder geh ihm entgegen. Das Holz hält noch so einen Schlag aus. Ihrem Stimme klang nicht böse, nur warnend und ein Hauch sorge schwang wohl mit. Ihre Hände fanden die Wand und kurz darauf setzten sich ihre Füße auf den Stein. Sie lief erst schräg die Wand hinauf, sprang dann zur Decke über und Schritt bis zu der Grenze, die sie mit ihrem Holz gezogen hatte. Wie hoch sie hing wusste sie nicht, sie wusste nur, dass sie von hier aus, ihr Holz auf Kôheis Angreifer lenken konnte. Zumal sah sie das Licht wieder leuchten und fixierte es mit den Augen. Dann formte sie wieder Fingerzeichen und aus dem Holzgerüst der Frau wuchs eine Ranke, die sich auf das Funkeln am Kopf des Fisches stürzte und versuchte den Körper zu umgreifen, zu fassen und ihn über Wasser zu halten. Wenn sie das Tier hatte, bestand eine Gefahr weniger für die Drei. Dann konnten sie sich in aller ruhe auf auf den Mann fixieren, den Setsuna ihnen zeigen musste. Auch wenn sie ein wenig Dunst gesehen hatte, würde sie diesen wohl nicht wieder ausmachen können. Wie es ihr in diesem Moment unangenehm war, sich auf den Jungen zu verlasen, wollte sie nicht näher beschreiben und ergründen.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I - Seite 2 Icon_minitimeSo Aug 25, 2013 10:42 am

[OUT: Entschuldigung, dass ich gestern nicht posten konnte >_< GOMEN!]

Kôhei sah vor sich, wie der sein Gegner wieder eine dieser Frostbomben aus der Tasche zog. Doch anstatt sie auf ihn zu werfen, zuckte er und zerquetschte die Bombe in der Hand. Er schockte sich selbst. Aber wieso? Der Uchiha sah das Wasser an und konnte die Elektrizität erkennen, die aus einem Jutsu her wirkte. Der Kontrahent ging zu Boden – oder eher zu Wasser und versank kurzer Hand. Dann konnte er sehen, wie das elektrische Chakra weg gesogen wurde … fast wie Farbklekse, die in Wasser waren und von der Strömung fortgetragen wurden, in die Tiefe gesogen wurden. Doch anstatt dort weiter fort zutreiben sammelte es sich in einem Punkt, der heller und heller wurde, immer nähern an die Wasseroberfläche kam. Fast schon zu spät erkannte er, was es war. Er sprang zurück, glitt auf dem Wasser zurück, wie ein Eiskunstläufer und als dieser gewaltige Fisch aus dem Wasser emporbrach, ihn zu vertilgen, stießen aus den Wänden und der Decke Holzstämme hervor. Sehr gut. Auf Hana war letztlich immer Verlass. Er würde nachdem sie hier fertig waren, natürlich Klarstellen müssen, was geschehen war, als sie aufgetaucht war. Er ging in die Hocke, schob die Shuriken zurück in die Tasche und sprang hinauf, an die Decke, gesellte sich zu seiner Gefährtin und haschte ihr hinterher, indem er auch eine Lücke im Netz ausnutze. Der riesen Anglerfisch war ein Stück zurück getrudelt. Während sich eine weitere Ranke aus der Mauer löste, um den Fisch zu umschlingen, rannte er ein Stückchen weiter an der Decke entlang und bremste scharf ab, als er fast das Ende des Fisches erreicht hatte und bis sich in den Daumen, nur um kurz darauf die Hand auf die Decke zu drücken. Aus der Decke brach ein Tor heraus, fest verankert in eben jener und verhinderte dem Fisch und dem vermutlich noch im Wasser trudelnden oder gefressenem den Weg weiter zurück. Eines der legendären Rashômon Tore, welche gigantische Kraft besaßen und nur schwer zu zerbrechen waren. Gerade mit einem Angriff aus purer Kraft schien es fast schon unmöglich dieses Tor zu durchbrechen. Somit sollte zumindest der Rück weg blockiert sein und das restliche Team könnte wieder hinzustoßen. Auch wenn sie vor einer Holzmauer stehen würden und nur durch die Rillen sehen könnten, was dahinter mit dem Fisch geschah. Eine gute Möglichkeit, dass Mayura den vielleicht verletzten Tenzou heilte und Setsuna würde … was auch immer tun. Der Gegner war sichtbar, Raiton war augenscheinlich gegen ihn wirkungslos. Demnach wusste er nicht, was der junge Shinobi hier leisten könnte, da Vorschläge nun nichts bringen würden.

Kôhei wusste, dass er oft überstürzt handelte, doch eigentlich handelte er fahrlässig – versuchte dieses zumindest zu unterbinden. Dass ihm auch Fehler unterliefen war nur menschlich und nicht zu vermeiden, aber er würde natürlich für seine Fehler grade stehen.


Angewandte Techniken:
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I - Seite 2 Icon_minitimeDi Aug 27, 2013 7:18 pm

Setsuna kümmerte sich bereits nicht mehr um das, was Mayura gesagt hatte. Auch, wenn ein anderer es ihm wohl angeraten hätte, wenn man immerhin als schlecht gelaunt bezeichnet worden war. Dabei war dies einfach nur seine neutrale - oder wie andere sagen würden - gleichgültige Mimik gewesen, welche so viele als unfreundlich interpretierten. Da war sie nicht die erste und hätte er nicht in den Jahren gelernt, damit zurecht zu kommen, säße er wohl bei einem Psychologen und würde sich mit ihm über den eigenen Gemütszustand unterhalten. Somit machte er sich nicht wirklich etwas daraus. Wusste um seine Ausstrahlung und auch, zu was sie manche Menschen veranlasste. Selbst wenn er nun allerdings darüber nachgedacht hätte, so würde ihm das angesichts der erfolgreichen Paralyse vorhandene Grinsen doch vergehen. Warum? Eine ganze einfache Frage, welche er in diesen Zusammenhängen als rhetorisch interpretieren würde - doch die Antwort wollte ihm nicht so recht in den Sinn kommen. Jedenfalls im ersten Moment, als das Raiton kurz darauf zu einem bestimmten Punkt schwamm... tauchte... angezogen wurde? Ein Platschen war zu hören. Etwas schraubte sich in die Höhe. Ein Luftzog. Ein Knarzen. Mokuton. Ein Netz. Eine durch die natürliche Mauer abgeschwächte Stimme und kurz darauf Chakraquellen, welche sich an die Decke begaben, während er sah, wie das Tier (vermutlich) wieder zurück ins Wasser durch die eigene Wucht geworfen wurde. Ein Tier. Ein Fisch. Ein Fisch, der Raiton anzog und es zu fressen schien. Ein Magen, der Chakra verdaute? Nein, von einem solchen Fisch hatte er bisher noch nichts gelesen. Sein Kopf arbeitete, ehe ihm auffiel, worauf er die ganze Zeit blickte: Natürlich, das Licht. Der Fisch hatte eine Art Lampe vor sich am Kopf hängen, womit wohl erklärt wäre, weshalb er so auf Raiton angewiesen war. Sensorscheinlich würde es jedoch keinen Sinn machen, sich nun weiter darum zu kümmern und aus diesem Grund war er mittlerweile auch schon in eine gewisse Richtung des Sees unterwegs, während er sich mit dem Licht im Augenwinkel und unter Beobachtung weiter entfernt hatte. Es wäre unklug weiter sein natürliches Element zu benutzen, da sonst andere solcher Fische auf den Plan gerufen werden konnten. Sorgen machte er sich auf Grund dieses Individuums jedoch nicht, hatte das Mokuton doch vortrefflich bewiesen, zu was es fähig war - nicht nur in diesem Falle, wobei es wohl sichtlich nicht genossen hatte, wie er gesprochen hatte. Nun denn, das hatte ihn nicht zu interessieren. Es konnte ihm egal sein, nahm es doch keinen Einfluss auf das jetzige Geschehen. "Ein Tarnjutsu?", fragte er laut in die Dunkelheit hinein. "Die somit erfolgende einfache Unterdrückung des vorhandenen Chakrasystems? Oder vielmehr spezielle Gene?" Ein wenig blitzte die Neugierde in seiner Stimme auf, als er stehen blieb und den Körper besichtigte, welchen mit einem tritt-artigen Bewegung gen Ufer schwimmen ließ - wenn man es schwimmen nennen konnte. Das Wasser war ohnehin an dieser Stelle wohl nicht mehr allzu tief. Ein gelähmter Körper. Treibend an der Oberfläche - nun nicht mehr. "Du wirst uns in das Innere führ--" Ein lautes Geräusch. Eine große Chakramenge. Ein entstehender Käfig? Er wusste nicht, was es war, doch es kam aus der Richtung von den beiden dem Fisch gegenüberstehenden - weshalb er mit einem Mal hoffte, dass nichts ungerechtfertigtes angestellt wurde. Beispielhaft den Einstruz dieses Baus zu gefährden, nachdem bereits eine der unter Umständen stützenden Säulen eingestürzt war. Dennoch konnte er sich diesem nicht widmen, sah immer nur noch eine leuchtende Kugel. Ohnehin würde er nichts tun können - zumindest nicht mit seinem Raiton-Chakra. Demzufolge wandte er sich wieder dem vor kurzem noch flüchtigen Feind zu. Feind? Er betrachtete ihn im Moment eher als einzelnes Individuum, welches die Mission gefährden konnte. Kein Feind direkt. Für ihn gab es so etwas in gewisser Hinsicht nicht. "Verrate mir deine Geheimnisse." Drohend wurde das Schwert seinerseits angehoben und an die Kehle des Mannes gesetzt. "Ich würde mir nicht die Mühe machen, einen Fluchtversuch zu tätigen, da ich dich aufspüren kann und werde. Diese Begegnung wird weiterführend dann nicht ganz mit einer jetzigen Nettigkeit triefen." Während sich die anderen um das Tier kümmerten, würde er diese Aufgabe hier übernehmen. Wobei er immer noch glaubte, dass ihm das Wesen in gewisser Hinsicht bekannt vorkam - doch sein Geist musste sich nun Dingen mit höherer Priorität widmen.
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Tamashii no Utsuri
Die Seele des Tamashii
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I - Seite 2 Icon_minitimeMi Aug 28, 2013 5:21 pm

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So hübsche, gleißende Lichtpunkte vor seinen Augen. Wie sie tanzten. Auch er wollte tanzen. Besser gesagt, sein Körper wollte es. Und tat es auch, indem er schwach zuckte, ohne dass Zatoichi ihm schwach zu zucken befohlen hatte. So trieb er, dümpelte ein wenig auf dem See inmitten dieser weitläufigen Flutkammer herum. Träge kam er sich vor... hatte er nicht eben noch so etwas wie eine Aufgabe gehabt? Eine Mission? Gar Feinde?
Ach nein, da direkt vor seinen Augen war alles, was seine Welt ausmachte. Das Glimmen tausender Winzling-Anglerfische, und unter seiner Haut krochen sie wohl auch herum...
Da schob sich etwas in seinen delirischen Nach-Stromschlag-Zustand. Es war ein lustiges Gesicht, welches sich gar nicht um die Glimmerfischchen scherte. Zatoichi blinzelte, und es war die erste Bewegung seit dem Stromstoß, die er willentlich ausführte.
Hoh machte er. Biss sich aufgrund eines Nachhall-Krampfes auf die Zunge. Au. Was? Geheimnisse? Seine Gedanken überschlugen sich. Du Bastard. Letzlich also ist es passiert. Du forderst die geheime Zutat für meine Dämmerlicht-Pfifferlingsuppe. War klar; es konnte ja nicht gut gehen, damit vor Keller-Keiji anzugeben. Aber ich werde es ihm nicht so leicht machen!
Zatoichi entschied, sich die ungenaue Ausdrucksweise des Verhörers zunutze zu machen. Er wollte Geheimnisse? Okay, er würde sie ihm verraten. Etwas, was er leichter verschmerzen konnte als die Pfifferlings-Zutat.
So zeigte er in jene Richtung, in die er ursprünglich gelaufen war. Na schön. Ich erzähle dir: Dort drüben, geh noch ein Stück. Dort stoßt ihr auf die nächste Mauer und auch eine Tür, durch die man den Inneren Ring betreten kann. Sein Arm veränderte ein wenig den Winkel. Und wenn ihr dort entlang geht, gibt es noch eine Tür. Sie liegen beide etwas höher, als der Wasserspiegel zurzeit steht, also schaut beim Suchen auch etwas nach oben. So. Reichts an Geheimnissen?

Der Fisch war indes fixiert. Irgendwie. Und tat entsprechend nix weiter außer zu platschen. Die Decke, aus dem das mächtige Tor gekommen war, knarrte jedoch schon jetzt höchst verdächtig.
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Hokusai Tenzou
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I - Seite 2 Icon_minitimeMi Aug 28, 2013 7:20 pm

Tenzou hielt seinen Blick in die Dunkelheit gerichtet als schneller Schritte auf ihn zukamen und wenig später hinter dem Lichtkegel das Gesicht von Mayura auftauchte. Er war froh darüber, dass es ihr gut ging, auch wenn er diesen Ausdruck vermutlich nicht zeigen konnte. Grimmig ließ er nur kurz seine Augen über sie hinab gleiten, bevor er wieder nach oben blickte. Seine Hand kam auf ihrem Arm zum Ruhen, bevor er sie in der gleichen Bewegung wieder zurückzog. Immerhin durfte er nicht zu viele Emotionen ihr gegenüber bringen! Das war nur auffällig. Er arbeitet jedoch nicht das erste Mal mit ihr zusammen, sodass er wusste das sie sich zurückhalten würde und angemessen verhielt. Sonst hätte er vermutlich schon längst eine Predigt über Pflichtbewusstsein und Dienst gehalten. Aufmerksam hörte er also den Worten ihrer Antwort zu und runzelte nachdenklich die Stirn darüber, dass sie einen Neuankömmling begrüßten. Feindlich oder Freundlich? Es klärte sich jedoch auf, dass es sich hierbei um Senju Hana handelte – deswegen das Mokuton! Aber warum war sie ausgerechnet hier? Hatte er überhört das es ein weiteres Team gab? Nachdenklich rieb er sich über das Kinn hinweg, auch wenn er sich dabei Mühe gab nicht allzu offensichtlich schmerzvoll zu wirken. »Was ist mit unserem Gegner, wo ist er hin?« Das Glimmen des Lichtes nahm Hokusai durch seine schlechten Augen nicht wirklich wahr. Es war nur ein recht verschwommenes Bild in der Ferne – ein wenig wie ein Glühwürmchen im dunklen. Seine Aufmerksamkeit schwenkte wieder zurück zu Mayura.

»Ich habe leider ein Problem damit auf der Entfernung zu erkennen um was es sich handelt. Wir sollten jedoch schnellst möglich zur Gruppe zurückkehren damit wir uns neu formieren können«, erklärte er sachlich und vernahm in dem Augenblick nicht sofort die Hand von Mayura die sich auf jene Stelle legte die er sich vorhin gehalten hatte. Erst als er spürte wie etwas Druck dorthin gelang, zuckte er zusammen und umschloss reflexartig mit seinen Fingern das Handgelenk der weißhaarigen. Kurz blinzelte er – selbst überrascht von seiner Reaktion, bevor sich seine Miene etwas grimmig verzog. »Wir müssen zu den anderen«, sprach Hokusai erneut mit einer eindringlichen Stimme und schien sich wieder einmal davor zu drücken sich von Mayura behandeln zu wollen. Entweder sein übergroßes Ego stand im Weg oder er machte sich Sorgen um die anderen. Vermutlich spielte sogar beides eine Rolle. Auch wenn er es nie aussprechen würde. »Wir können das nachher Regeln – in Ordnung?« … Und wenn er von Nachher sprach, meinte er mit Sicherheit nicht in 10 Minuten sondern nach der Mission. Für ihn schien es immer wichtiger zu sein erst einmal den Auftrag zu erledigen bevor man sich um die Wunden oder Verletzung kümmerte. Das nahm nur Zeit in Anspruch, die sie in seinen Augen nicht hatten. Dementsprechend versuchte er sich an Mayura vorbei zu drängen, spürte aber im selben Augenblick ihre Hand die ihn davon abhielt zu gehen. Derweilen spielte sich weiter vorne… etwas ab, was er nicht genau erkannte, sondern nur ansatzweise hören konnte. Immerhin schallte hier alles.
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BeitragThema: Re: [Katakomben] Nakanos Gästekammer I   [Katakomben] Nakanos Gästekammer I - Seite 2 Icon_minitimeDo Aug 29, 2013 1:35 pm

Im Gegensatz zu Tenzou hatte Mayura das Glimmen dieser Lichtkugel durchaus wahrgenommen, wusste jedoch nicht genau, um was es sich handelte. Aber sie war sich sicher, dass der Rest des Teams sich darum kümmern würden, solange sie abwesend waren und ihr danach alles schildern würden. Als Tenzou sie fragte, wo ihr war, musste Mayura einen Augenblick nachdenken und die Dinge nocheinmal ins Gedächtnis rufen, was eben alles passiert war. "Ich ... Weiss es nicht recht. Er ist weggelaufen, aber Kôhei ist ihm sofort nachgerannt und Setsuna und Hana haben sich kurz unterhalten und sind danach mit Sicherheit zur Hilfe geeilt. Setsuna hat sie kurz über alles Wichtige informiert, bezüglich unserer Gruppe.", erklärte sie dann, als der ANBU dann sagte, dass er nicht recht erkennen konnte um was es sich für ein Licht in der Ferne hielt. Sie zuckte mit den Schultern. "Ich weiss um deine Augen.", sagte sie dann sachlich, "Und ja, wir müssen zu ihnen zurück, aber nicht solange du verletzt bist.", führte sie aus und unterzog ihn kurz darauf jener Prüfung um zu sehen, ob er womöglich eine gebrochene Rippe hatte. Natürlich hatte sie voll ins Schwarze getroffen, nach dem sie ihm etwas auf die Stelle gedrückt hatte, auf der er zuvor seine Hand gehabt hatte, zuckte er merklich zusammen und umschloss ihr Handgelenk. Das einzige, was er dazu zu sagen hatte, war, dass sie es nachher regeln konnten. Mayura schüttelte den Kopf. "Das muss jetzt behandelt werden. Dein Wille mag stark sein, aber du kannst deinen Körper nur bis zu einem Mass kontrollieren. Was ist, wenn du mitten in einem Angriff von deinem eigenen Körper abgebrochen wirst, weil der Schmerz zu gross ist? Wie hilfst du dann dem Team?", wies sie ihn auf die Gefahren hin, doch er wollte anscheinend nichts davon wissen und wollte sich an ihm vorbeidrängeln. Mayura griff nach seinem Handgelenk und hielt ihn so zurück. "Du bleibst hier!", hob sein Oberteil an und legte ihre Hand auf die Haut darunter. Kurzerhand hatte sie ihr Chakra konzentriert, was ihr glücklicherweise nicht allzu schwer fiel, da sie eine ziemlich gute Chakrakontrolle besass. grünes Licht umspielte ihre Hand und sie überprüfte zuerst, was genau Sache war. Da war mindestens eine gebrochene Rippe, wenn nicht zwei oder drei, da sie spürte, dass er sie nicht lange machen lassen würde, beeilte sie sich und schloss die Überprüfung ziemlich rasch ab um dann zum Heilungsprozess überzugehen. Mit einem Jutsu speziell für Knochenheilung behandelte sie seine Rippen, wobei das nicht unbedingt der optimale Ort war und auch nicht die beste Position. Es wäre angenehmer gewesen, wenn er sich hätte hinlegen können, aber sie war sich sicher, dass er das niemals zulassen würde. Also musste sie mit dem arbeiten, was sie bekam. Sie liess ihre Hand langsam über die Stelle gleiten, in der sie die gebrochenen Rippen hatte ausmachen können. Nach einiger Zeit, sie wusste nicht, wieviel genau vergangen war, brach sie das Jutsu dann ab. Die Rippen waren soweit wieder zusammengewachsen und generell dürfte er sich wieder ohne Schmerzen bewegen können, aber eventuell wäre auch eine Nachbehandlung nicht schlecht. "Und jetzt lass uns gehen!", sagte sie, bevor er dann überhaupt die Chance hatte, vor ihr loszulegen, war sie bereits auf dem Weg. Was sich genau abgespielt hatte, wusste sie nicht, aber zumindest hörte sie das Wasser und irgendwo dort beim Wasser war ihr Team. Doch zu dem leisen Platschen gesellte sich noch ein anderes Geräusch. Es hörte sich in Mayuras Ohren nicht gut an, war das ein Knarren? Was mochte das verursachen? Mit ihrer Taschenlampe leuchtete sie sich den Weg vor sich, bis sie dann bei Setsuna ankam, der gerade den Typen ausfragte, gegen welchen sie zuvor gekämpft hatten.
"Setsuna! Gut das wir dich gefunden haben, was ist geschehen? Ich musste eben kurz eine Behandlung vornehmen, deswegen stossen wir erst etwas später zu euch.", ihr Blick glitt dem Wasser entlang und sie erspäht den Lichtpunkt. Darunter konnte sie ... Etwas schuppenartiges erkennen. Ein Fisch? Mayura blinzelte verwirrt. War das ein so riesiger Fisch? Er schien jedoch gefangen zu sein. Die Weisshaarige sah wieder zu Setsuna. "Wo sind die anderen zwei?"



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