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Thema: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Mi Sep 04, 2013 10:14 pm
das Eingangsposting lautete :
Yubabas Badehaus ist ein mehrstöckiges Gebäude und für die Massen der Hauptstadt gemacht. hier trifft sich das normale Volk. Die unteren Bereiche sind schlich gehalten, wenig kostspielig und vorzugsweise praktisch und sauber. Betritt man das Gebäude, teilt sich der Raum in Herren- und Damenbereich. Eine älter Frau, Yubaba selbst, nimmt das Geld entgegen und scheucht die Leute herein oder heraus. Sie vertreibt lungernde Leute und wenn sie selbst es nicht schafft, kommt ein Mitglied der Wache diesem nach, welches von der Frau gut bezahlt wird. meist stehen sie paarweise am Eingang des Badehauses und begutachtend die Leute, welcher herein wollen, um Bettler und Diebe draußen zu halten. Das putzende Personal, steht unter der Kontrolle der hiesigen Regierung und versorgt diese mit Informationen, soweit sie interessant erscheinen. In der ersten Etage des Gebäudes, kann man gegen Aufpreise Annehmlichkeiten wie Massagen und ähnliches bekommen. Hier gibt es auch Privaträume, die angemietet werden könne, sollte sich ein ärmlicher Mittelbürger einmal für etwas besonderes halten. Eben dieser Service weitete sich auch auf die gesamte zweite Etage aus. In der dritten Etage befindet sich ein bürgerliches Restaurant, welches nach hinten den Blick auf einen nett angelegten Garten bietet. Die Küche ist im Zentrum des Raumes, sodass das Restaurant ein Rundumblick hat, der es ermöglicht die Lichter der Stadt zu beobachten. Unter dem Dach befindet sich die Verwaltung des Hauses, welches die Wohnung von Yubaba und einige Räume der vertrauten Angestellten beherbergt.
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Mo März 16, 2015 10:45 pm
Die Priesterin pfefferte mit einem genervten Schnauben ihre Klamotten in den Wäschekorb. Wie oft musste sie denn noch in diesem Drecksschuppen verkehren? Sie waren eben erst aus Mizu no Kuni ein getroffen aber statt sich zu betrinken und mal drei gerade sein zu lassen, schleifte Epona sie schonwieder in dieses Badehaus. Allein beim Gedanken an das heiße Wasser und den dampfenden Nebelschwaden wurde der schwarzhaarigen übel. Ihre Iriden glitten zum verangenen Fenster und sehnten sich danach, einfach etwas Abgeschiedenheit haben zu dürfen. Ihre Wunden nach dem Kampf gegen den Jinchuuriki waren gerade erst ordentlich verheilt und nun sollte sie hier rum stolzieren wie ein verlorener Pfau! Die Priesterin verfluchte ihre Partnerin innerlich, während sie sich genervt aufs Bett fallen ließ. Schon die ganze Reise über verspürte Maya eine unheilvolle Verlockung aber dies würde wohl den Drachengott ziemlich zornig machen. Die jung wirkende Frau hatte im Laufe ihres Lebens mehrere Gestalten durch ein Jutsu erhalten aber diese waren immer alle weiblich. Insgeheim fragte sich die schwarhaarige, ob sie nicht als Mann, nein, als Krieger besser dran gewesen wäre. Es hätte sie sehr gereizt das zu erfahren aber bereits zu ihrem Amtsantritt zur Hohepriesterin des Drachengottes machte dieser unmissverständlich klar, dass er es nicht dulden würde, wenn sein Aushängeschild mit einmal einen Schwanz bekommen würde. Maya hätte ihrem Herrn für diese kleinkarierte Denkweise am liebsten eine gescheuert aber gegen einen Gott lehnte man sich besser nicht zu weit aus dem Fenster. Heute allerdings waren ihre Nerven zum zerreißen gespannt, denn die Kurayami war nicht nur schlecht gelaunt, nein! Sie verspürte schonwieder ein Ziehen in ihrer Seele und deutete es dahingehend, dass ihre Verbindung zu Epona haperte. Ihre seelische Kompatilität war längst erwiesen und gefestigt und so konnte das Medium immer recht gut erahnen, was bei der Blondine nun wieder verkehrt lief. Normalerweise hätte sich die Priesterin nun mit wogender Oberweite auf den Weg gemacht, um die Ursache des Problems zu ermitteln aber da sie solch schlechte Laune hatte, ignorierte sie lieber diese Begebenheiten und wandte sich stattdessen ihrem Sake zu. Doch je mehr Maya an ihrem köstlichen Reiswein nippte, desto ungeduldiger wurde sie. Warum hielt sie sich seit Jahren an den Befehl ihres Gottes? Es reizte sie doch so ungemein ein echter Krieger zu werden, um einfach mal ihrem Naturell folgend so richtig auf den Putz zu hauen.
Da die Nacht auch nicht besser wurde, setze sich die Priesterin einige Zeit später genervt auf. Sie war selten so unruhig und selbstkritisch, doch irgendwas in der Frau ließ nicht locker. mit einem Blick ins Jenseits versuchte sie aus zu machen, ob der Drachengott noch ruhte, ehe ein schelmisches Lächeln ihre Lippen zierte. Wer war sie schon, dass sie selbst vor einem Gott kuschte? Sie war nicht seine Priesterin geworden, weil sie viel von Regeln oder Führungsqualitäten verstand. Sie war den langen Weg bis an die Spitze des Ordens gegangen und hatte jeden getötet, der ihr dieses Anrecht nehmen wollte. Ryuujin dono hatte sie zu seiner Priesterin gemacht, weil keiner an ihre grausame Wildheit heran kam oder an ihren unersättlichen Blutdurst. Maya wollte immer stärker werden, suchte sich neue Herausforderungen und so manche Abscheulichkeit um sich immer wieder eins zu beweisen: Sie war am leben in dieser beschissenen Welt und stark genug um allen zu trotzen. Dieser egoistische Größenwahn war es nun auch zu verdanken, dass die selbstkritische Stimme in ihrem Innern immer mehr erstickt wurde, bis sie schließlich endgültig verschwand. Die Nacht war schön und heute hatte sie selbst Lust, es mit ihrem verehrten Drachengott auf zu nehmen. Um noch mehr an Stärke zu gewinnen, damit diese Welt niemals vor ihr Frieden fand. Mit einem kalten Lachen auf den Lippen kippte Maya ihre letze Schale mit Sake hinunter und schwang sich dann, nackt wie sie war, aus dem Bett. Ihre Flerdermmaus Shin würde im Notfall Epona schon alles erzählen oder Sotetsu. Daher sammelte die schwarzhaarige auch ihr Chakra, schloss die benötigten Fingerzeichen und ließ die Kunst schließlich frei. Doch sobald sie spürte, wie sich ihre neue Gestalt fokusierte, regte sich auch das angeblich schlafende Monster. Maya hatte den Gestaltwechsel noch nicht gänzlich vollzogen, als ein markerschütterndes Brüllen ihr durch Knochen und Seele fuhr. Die Priesterin konnte die grollende Wut ihres Gottes vernehmen, der nicht darüber erfreut schien, was sie da anstellte. In ihrem Geist tauchte das Abbild des Drachengottes auf, der Maya mit Gicht und Galle ins Gesicht brüllte: Meine Befehle waren unmissverständlich. Kein Mann kann meine Priesterin sein aber du wolltest es ja nicht annders. Mein Zorn wird nicht vergehen aber du sollst in deiner persönlichen Hölle schmoren, denn ich werde den Großteil deiner medialen Fähigkeiten mit mir ins Jenseist nehmen. Diese Gestalt soll für immer verflucht sein. Der Zorn dieses Gottes rauschte wie Gift durch Mayas Adern, denn trotz ihrer immensen Willenskraft war sie verstummt wie eine Maus. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie Ryuujin dono an, der soeben ankündigte, ihre Fähigkeiten zu versiegeln. Sie wäre nicht sie selbst, wenn sie dies so einfach hin nehmen würde. Die schwarzhaarige begehrte in den Tiefen ihrer Seele dagegen auf und erreichte nichts. Nur dass der Drachengott sie mental in die Knie zwang. Du hast noch immer nicht genug? Ein Wurm kan sich gegen keinen Adler behaupten. Nicht einmal dir gewähre ich dieses Privileg. Schmore weiter für deine Dummheit, denn nun habe ich Lust bekommen, deine ganze Persönlichkeit aus dem neuen Körper zu vertreiben. Er soll für deine Verfehlungen büßen und in meinem Namen dienen. Der Drache schnaubte noch einmal gehässig und verpuffte dann. Maya bekam ihre neue Gestalt aber ohne Persönlichkeit oder die Macht über die Geister. Das Einzige was blieb, war der Schwur eines Gottes, dass dieses neue Leben ein sündiger Büßer sein würde. Mit dieser Gewissheit schwanden Maya die Sinne und sie fiel in eine tiefe Finsternis.
Unterdessen steckte die kleine Flerdermaus Shin in großen Schwierigkeiten, denn er musste mit ansehen, wie irgend so ein Kerl in Eponas Saunaraum gewankt kam. Es blieb aber nicht bei einer einfachen Spannerei, denn der Mann formte Fingerzeichen und klappte dann einfach weg. Hätte Shin nicht Jahrzehnte mit einer Yamanaka verbracht, so hätte er angenommen, ne Blutfontäne aus der Nase hätte ihn umgehauen aber sobald er in Eponas Bereich spähte, war alles klar! Hier war Böses am Werk! Aufgeschreckt flatterte Shin davon, in der Hoffnung, er würde Maya noch rechtzeitig erreichen. Der Dampf und die ätherischen Öle waren ihm wohl aufs Hirn geschlagen, denn sonst hätte Shin geschnallt, dass Epona eigentlich zu stark war um sich von solch einer Kinderei austricksen zu lassen. Tja und so stürmte eine total hyperaktiv verstörte Fledermaus schreiend in das gemeinsame Gemach und.....fel erstarrt vom Luftraum ins Bett. Wie ein Meteor auf die Erde. Mitten im Raum stand ein nackter Mann und schien sich genauso über den schreienden Fellball erschrocken zu haben, wie andersrum. Zumindest lief er hochrot an und band sich das nächst beste Handtuch um die Lenden, während Shin sich wieder aufraffte. Wer bist du und was hast du mit Maya gemacht? Quitschte das kleine Kerlchen aufgebracht. Ich war hier zuerst! Wer bist du und warum kannst du sprechen? Aber was noch viel wichtiger ist: Was mache ich hier und wer bin ich? Die goldenen Kulleraugen der Fledermaus wurden noch eine Spur größer und obwohl er es nicht glauben konnte, roch dieser Mann vertraut nach seiner Herrin. Tja und spätestens dann wurde Shin einiges klar. Er seufzte. Das erkläre ich dir später. Ich habe da so einen Verdacht aber erstmal musst du mir helfen! Eine gute Freudin von mir schwebt in Gefahr und braucht Hilfe. Kommst du mit? Der Unbekannte wirkte noch immer verwirrt aber gab mit einem kurzen Nicken sein Einverständis. So kam es, dass Shin mit gefühlter Schallgeschwindigkeit voran düste und der schwarzhaarige ihm folgte. Keine drei Minuten später erreichte das ungleiche Gespann den Tatort, wo sich dieser Spanner verschanzt hielt. Irgendwie schaffte es das Pelzknäuel den Fremden dazu zu bringen, den Bewusstlosen in Eponas Abteil zu verfrachten. Ein spitzbübisches Lächeln huschte über Shins Gesicht, als er mit ansehen musste, wie der Typ mit Mayas Geruch noch immer hochrot um die Nase war. Den Perversen hätten wir aber meine Freundin will nicht aufwachen. Magst du ihr nicht helfen? Der junge Mann wuschelte sich unsicher durch die zerzausten Haare, als sein Blick auf große goldene Kulleruagen traf. Ja, schon gut. Was soll ich machen? Während die Flerdermaus ein leicht pervers klingendes Kichern mit ihrem Flügel erstickte ud sich kurz räusperte, erklärte sie dem Fremden ihren Plan. Küss sie wach! Das hat bei der Prinzessin im Märchen auch geklappt. Ich mach mir solche Sorgen um die Arme. Sie zuckt nicht mal mit ner Wimper. Während Shin auf die Tränendrüse drückte und bettelnd drein sah, schluckte der Unbekannte schwer. Seine Gesichtsfarbe glich einer Tomate. Ich hoffe, das hilft wirklich. Ansonsten sterbe ich vor Scham. Nuschelte der junge Mann und strich sich eine längere Haarsträhne aus dem Gesicht, während er an die blondhaarige heran trat. Sein Herz schlug bis zum Hals, als er sich schwer schluckend hinab beugte und die bewusstlose Schönheit näher betrachtete. Sie wirkte so friedlich aber wenn sie nicht aufawchte, würde die Hitze ihr schaden. Diesmal ein noch größeres Schlucken, als er sich schließlich gänzlich mit seiner Aufgabe abfand und die Blondine vorsichtig küsste. Somit bekam Ikuto wohl seinen ersten Kuss anderer Art und Epona eine Erfahrung, auf die sie vielleicht hätte verzichten konnte. Tja und die Flerdermaus lachte sich still ins Fäustchen.
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Do März 19, 2015 6:29 pm
Die Situation war für Ikuto nicht ganz fremd. Er hatte sehr oft schon seine Clanfähigkeiten dafür verwendet um eine fremde Umgebung näher zu betrachten. Diesmal schien er jedoch deutlich länger in dem Körper zu bleiben als man „normalerweise“ für so eine Aktion vorsah. Würde man ihn auf diese Tatsache hinweisen, käme nur ein Schulterzucken und die schamlose lüge, dass er sich die Umgebung ansehen musste. Das sein Opfer dabei alles mitbekam, konnte er natürlich nicht wissen. Generell wäre es ihm sicherlich aber auch nicht unangenehm gewesen. Inzwischen hatte Ikuto bei solchen Einsätzen ein dickes Fell entwickelt, damit er mit jeglichen Situation besser umgehen konnte. Er erinnerte sich noch gut daran zurück als er das erste Mal in dem Körper einer Frau steckte und sich wirklich fehl am Platz fühlte. Es hatte etwas befremdliches gehabt bei jeder Bewegung das leichte Hüfte von Kurven zu spüren oder sich deutlich plumper zu fühlen. Dennoch gab es auch die guten Seiten bei dieser Technik. Er konnte ohne das jemand sah – es sei denn es war eine erfahrene Yamanaka-Künstlerin – die Frauen bespannen. Dennoch, am heutigen Tag war etwas anders gewesen. Natürlich bekam er nicht mit, wie eine fremde Person seinen Körper einfach abtransportierte als wäre er ein vergessener Sack Reis gewesen. Dann drangen Geräusche von der Tür näher, wodurch er sich hastig in dem Bad umsah. Was sollte er tun? Den Körper verlassen? Dann wäre seine „Spionage“ jedoch für gescheitert erklärt. Bevor er sich mit seiner Informantin traf, musste er dringend wissen mit wem sie zu tun hatte. Möglicherweise bekam er so ein Einblick in ihre Persönlichkeit um sicherzustellen, dass sie auch vertraulich war. Ikuto legte sich also rasch auf den Bauch, die Arme zusammengefaltet und den Kopf drauf gebettet. Er stellte sich schlafen und lauschte nach den Stimmen. Unter seinem Körper konnte er unangenehme Steine merken und wurde sich bewusst, dass sie vor kurzen noch auf seinem Rücken gelegen haben musste. Oder besser gesagt, die Steine lagen auf dem Rücken der Frau. Für Sekunden breitete sich eine merkwürdige Stille in dem Bad aus, während Ikuto vorsichtig zwischen den Augenlidern hindurch spähte. Zuerst konnte er nicht viel erkennen bis ihn sein eigener Körper in den Blick fiel. Ohoh, dass war kein gutes Zeichen. Als dann eine Person näher trat, schloss er wieder die Augen und spielte die friedlich schlafende Prinzessin. Ob man ihn – bzw. sie jetzt wecken wollte? Um wem handelte es sich bei dieser Person? Ihren Mann? Dann plötzlich berührte etwas seine Lippen. Ikuto riss seine Augen auf und konnte spüren, dass man gerade im Inbegriff war ihn zu küssen. Oder besser gesagt tat man es schon. Sollte er das Spiel mitspielen um raus zu finden um welche Person es sich handelte? Wollte er überhaupt dieses Opfer bringen die Erfahrung zu machen einen Mann zu küssen? Gedanklich würgte er. Das Jutsu löste sich sofort auf, während sein Geist zurück in seinen Körper kehrte. Etwas zu schnell für seine Verhältnisse drückte er sich auf und schwankte die ersten Schritte etwas besoffen nach hinten. Automatisch wischte er sich mit der Hand über die Lippen. Sein Körper fühlte sich etwas lädiert an. Hatte man ihn an den Beinen her geschleift? Wer wusste das schon. Möglicherweise war es an der Zeit das Weite zu suchen? Immerhin war die Informantin augenscheinlich beschäftigt… . Ikuto schob sich rückwärts langsam Richtung Ausgang und ließ die beiden Turteltauben nicht aus den Augen.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Fr März 20, 2015 5:40 pm
Der Eindringling schien keine wirkliche Intention zu haben - er unterzog sich lediglich einer umfassenden Selbstbetrachtung. Zunächst hatte Epona erwartet, sie würden umgehend die Kabine verlassen, um irgendwas Zwielichtiges zu tun - womöglich hatte ihr frisch eingezogener Untermieter nur vorgehabt, sich einen Tarnkörper zu beschaffen, und hatte sich ausgerechnet sie selbst dazu ausgesucht. Was mochten sie vorhaben? Epona war in Reglosigkeit verharrt. Irgendwas gegen den Besitzer der Heißen Quelle? Oder gegen einen anderen Besucher? Bringen wir jemanden um? Sorgen wir für einen eklatanten Skandal mit nackten Tatsachen? Letzteres war ihr da noch logisch erschienen - die Diebin wußte, dass sie absolut nicht kampfstark aussah, dafür aber auf anderen Gebieten viel mehr Punkte einfuhr. Das wußte ihr Untermieter wohl auch zu schätzen. Er schaute oft genug hin. Doch... wurde es irgendwann langweilig. Epona setzte lautlos dazu an, ihre mentale Stärke zu demonstrieren und den Fremden mit der Breitseite eines imaginären Großschwertes aus ihrer Seele zu dreschen. Wenn der Bastard unbedingt erleben wollte, was über ein halbes Jahrhundert Shintenshin-Meisterschaft vollbringen konnte, dann sollte er ruhig noch einen Moment länger auf ihre Ti-... Nein, doch nicht. Bewegung? Jetzt doch? Leg dich nicht auf die verdammten Steine, du Dorftrottel! Geräusche an der Tür, die Epona natürlich ebenso wahrgenommen hatte wie der Fremde - immerhin teilten sie gerade ein Gehör. Wer kam denn jetzt wohl rein? Leider konnte sie nicht viel ausmachen, denn der Körperdieb stellte sich schlafend, schielte nur durch schmal geöffnete Augen hindurch. Zwei Männer traten ein, der Eine getragen vom Anderen... Na, holla, wer ist das denn? In Richtung des bewusstlosen Yamanaka war diese Frage rhetorisch gemeint. In Richtung des dunkelhaarigen Mannes allerdings ernst. Nun dürfte klar sein, wer für den Spuk im Bad verantwortlich ist. Aber wer... und was will...? Shin war ja auch da. Im tiefsten Inneren riss Epona die Augen ein klein wenig weiter auf. Wo hat der Kleine einen Gefolgsmann aufgetan? Der Umstand allein und die Worte, welche der kleine Blutsauger mit dem jungen Mann wechselte, stimmten sie äußerst nachdenklich. Sehen konnte sie nun ja leider nicht mehr, denn der Körperdieb weigerte sich nun völlig, auch nur zu linsen, und da sie mit Shin mit von der Partie nicht mit Gefahr rechnete, wollte sie das Boot nun auch nicht mit einer Panikattacke zum Kentern bringen. Sollte sich eben entfalten, was Shin vorhatte. Und er plante... ... was? Auch der Eindringling riss die Augen auf! Gemeinsam starrten sie in ein schamrotes Gesicht, welches ihnen einen Kuss aufdrückte. Ein Anblick, der für einen Yamanaka ganz offenbar zuviel war. Der Eindringling verließ fluchtartig den Raum. Epona konnte das Zittern seiner Seelenenergie deutlich sehen - so bewegte sich die Shintenshin-Seele unter zu großem Druck. In diesem Fall wars aber wohl eher purer Ekel. Epona ergriff sofort das Ruder! Sie drehte sich auf die Seite, hob eine Hand auf die nackte Brust des Dunkelhaarigen und schob ihn von sich. Whoah, langsam!, rief sie aus, Ich bin wach, ich bin wach! Ihr Blick flog zu Shin, lautlos lachend. Ging dann wesentlich brennender zu Ikuto! Epona deutete in einer harschen Bewegung mit dem Finger auf ihn und rief: Bleib! Ihre Stimme klang gänzlich normal, doch in Gestik und Stimme schwang zugleich ein Genjutsu mit. So leicht nicht! Dageblieben. Rasch glitt sie von der Bank, sich wieder dem Gefolgsmann von Shin zuwendend. Gleiches gilt für dich. Aufmerksam musterte sie den Mann, warf Shin fragende Seitenblicke zu. Wollte sie jetzt Aufklärung? Zwei Kerle im Raum, zuviel auf einmal. Machen wirs langsam, eins nach dem anderen. Du. Sie deutete auf den Mann, der Maya gewesen war. Du hörst auf die Fledermaus? Dann hörst du auch auf mich. Den da. Sie zeigte auf Ikuto. Festhalten. Sanft sein, nicht wehtun. Er soll nur nicht auf dumme Gedanken kommen. Fingerschippen. Hopp. Damit fiel ihr Fokus auf Ikuto zurück. Jetzt du. Was frag ich ihn...? Ah, ich weiß. Warum... komm ich mir so vor, als wäre ich soeben nackt über den Marktplatz marschiert, hm? Warum komm ich mir so angestarrt vor? Nun gut, das lag vermutlich auch daran, dass sie gegen ihre Nacktheit nichts unternahm. Antworte rasch, oder du bekommst ähnlichen Kopfschmerz, wie ich ihn gerade hatte... Sie redete ihm einfach ein, Kofschmerz zu haben - das war eine der Nebenwirkungen, die auftreten konnten, wenn ein Shintenshin nicht perfekt ausgeführt wurde. Das Opfer fiel dann einfach nicht vollständig ins Blackout, so wie eine Vollnarkose bei einer OP fehlschlug.
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Spoiler:
Name: Hyoban Rang: C Chakrakosten: niedrig Beschreibung: Dieses Jutsu wird durch eine resolute Geste, die für gewöhnlich Befehle unterstreicht, ausgelöst, in Zusammenspiel mit der Stimme des Anwenders. Dieser erteilt einen kurzen, simplen Befehl wie "Hör auf!", "Schlag daneben!", oder "Weg da!". Irgendetwas Hartes, Prägnantes. Das Opfer ist gezwungen, diesem Befehl umgehend nachzukommen - sofern es vom Genjutsu überrascht wurde, es also noch nicht kennt, wird es dies auch höchstwahrscheinlich tun. Ist es auf die Wirkung dieses Genjutsu gefasst, kann es den Befehl abschütteln. Das Genjutsu verfliegt nach einem Augenblick; der Befehl setzt seinen Erfolg vollends darauf, das Opfer zu überrumpeln. Wie gesagt: Widersetzt man sich aktiv, kann man dem Genjutsu trotzen.
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Di März 24, 2015 6:42 am
Es gab Momente, da wünschte sich ein jeder, der Himmel möge herunter fallen und ihn erschlagen. Für den schwarzhaarigen war gerade solch ein Moment angebrochen, als zu viel gleichzeitig geschah. Während die Fledermaus im Hintergrund noch immer kicherte, starrten die aufgerissenen Augen der Blondine ihn erschrocken an und leider starrte er genauso betroffen zurück! Das der fremde Yamanaka bereits wieder in seinem Körper war und vor Ekel wankte, registrierte der Fremde erst, als hinter ihm tapsende Schritte erklangen. Doch er hatte kaum Zeit sich mit diesem zu befassen, denn schon schob die Blondine ihn von sich und so trat der schwarzhaarige betreten einen Schritt zurück. Das Ganze war ihm sichtlich unangenehm und so stierte er lieber auf den Fußboden, statt noch etwas an zustellen. Das erledigte die Frau schon selber. Mit seltsamer Stimme gebot sie dem anderen Kerl stehen zu bleiben und forderte auch ihn dazu auf, sich nicht zu rühren. Verlegen wuschelte sich der Fremde durch die offenenen Haare. Okay.... Mehr brachte er nicht wirklich heraus. Daher hielt er es für ratsam, die Frau nicht noch weiter zu verärgern und so musste der Spanner eben dran glauben. Vorsichtig trat er an diesen heran, so als würde er eine verängstigte Katze einfangen wollen und versuchte schlussendlich, diesen fest zu halten. Nimms nicht persönlich. Ich weiß auch nicht, wie ich hier rein geraten bin aber tu uns beiden einen Gefallen und halt still. Flehte der Fremde leise und hoffte einfach mal, dass die Frau ihn nicht skalpierte. Unterdessen segelte Shin hinüber zu Epona und ließ sich auf deren Schulter nieder. Das kleine Köpfchen gegen deren Halsbeuge drückend, nuschelte er eine Entschuldigung. Sorry für den Aufruhr. Ich hatte den Spanner lokalisiert und wollte Maya holen. Doch statt einer Priesterin fand ich den da und er riecht wie meine Herrin. Kurios. Kurios! Soviel zu dem Thema das Fellknäuel hatte nen Peil davon, wer der schwarzhaarige sein könnte.
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Sa März 28, 2015 1:48 pm
Der Konohagakure Shinobi schüttelte den kurzen Anflug des Schwindels weg und wollte sich gerade aus dem Staub machen als eine Stimme ihn dazu zwang stehen zu bleiben. Obwohl er normalerweise nicht darauf reagierte, blieben seine Beine automatisch stehen und er wandte sein Kopf herum. Seine Augen richteten sich zunächst auf dem fremden Mann und blieben dann auf der Frau kleben. Sein Blick schweifte hinab und wieder nach oben ohne viel Charme zu besitzen sich Mühe zu geben so etwas heimlich zu machen. Als dann die Blonde etwas herrisch den fremden Mann zu ihrem Sklaven erklärte und ihm befahl sich um Ikuto zu kümmern, erwachte der Jounin aus seiner 'Schreck starre'. Er hob seine Augenbraue als man ihn tatsächlich fragte warum sich die Frau so nackt vorkam als wäre sie über den Marktplatz gelaufen. Zusätzlich trat der fremde Mann auf ihn zu und versuchte ihn offensichtlich einzufangen. Ikuto zog es jedoch vor keinen Fluchtversuch zu unternehmen und hob nur seine Hand zu dem Mann. Ein Zeichen das er ihn nicht anfassen sollte und er im Gegenzug nicht floh. Die Blonde Frau sprach dabei ungehalten weiter. Sie fragte sich warum sie sich so angestarrt fühlte und erwähnte das er rasch antworten sollte. Entgegen der Aussage, dass er Kopfschmerzen bekam wie sie gerade, ließ es ihn jedoch relativ unbeeindruckt. Stattdessen veränderte sich seine Mimik und er warf ihr einen vielsagenden und eindeutigen Blick zu. Dabei sah er sehr deutlich auf ihren nackten Körper. Er schien natürlich zu versuchen einen auf Unschuldslamm zu machen und antwortete deswegen recht unbedarft: „Möglicherweise liegt dieses Gefühl an dem Umstand, dass Sie gerade nackt vor zwei Männern stehen?“ Der Jounin nahm eine überlegende Haltung ein und musterte sie kurz eingehend. „Ich würde Ihnen ein Handtuch empfehlen um zu vermeiden, dass Männer Sie anstarren. Bei einem solchen Körper wie Sie ihn haben, ist es kein Wunder das man sich bei Nacktheit wie auf dem Marktplatz fühlt. Ich meine… ulala… unglaublich, dass muss man Ihnen lassen.“ Er nickte knapp und zwinkerte dann in ihre Richtung. Als dann die Fledermaus zu sprechen anfing, bekam sie einen unmissverständlichen Blick zu geworfen. „Spanner? Ich mag doch bitten. Ich kann nichts dafür, dass sie hier nackt vor mir steht. Es ist wohl kaum leicht dann nicht hinzusehen“, wehrte er ab und wusste natürlich das die Flattermaus etwas anderes meinte. Aber bisweilen würde er diesen Zugeständnis nicht machen. Das würde ihm nur in Erklärungsnot bringen. Wie so oft in Frauenbädern.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Sa März 28, 2015 4:31 pm
Ganz gelassen. Angesichts der Blicke, die eine eindeutige Sprache redeten, biss Epona die Zähne zusammen und lächelte in grimmiger Freundlichkeit. Ich fress ihn sowas von. Und den anderen vielleicht auch. Seltsamer Vogel. Hatte Shin-chan den etwa irgendwie gehirngewaschen? War er endlich auf Eponas ab und an geäußerte Idee, es doch mal mit Genjutsu zu versuchen, eingestiegen und hatte sich als Naturtalent geoutet? Geradezu zimperlich gab sich der Diener der Fledermaus. Hätte er den Fremden stoppen können, wenn der nicht stattdessen die Flucht nach vorn gewagt hätte? So sahs nämlich aus für Epona, nach einer Flucht nach vorn. Der Spanner versuchte, Hochstatus einzunehmen und die Situation in den Griff zu bekommen. „Möglicherweise liegt dieses Gefühl an dem Umstand, dass Sie gerade nackt vor zwei Männern stehen? Ich würde Ihnen ein Handtuch empfehlen um zu vermeiden, dass Männer Sie anstarren. Bei einem solchen Körper wie Sie ihn haben, ist es kein Wunder das man sich bei Nacktheit wie auf dem Marktplatz fühlt. Ich meine… ulala… unglaublich, dass muss man Ihnen lassen.“ Hätte es sich hier um eine Szene in einem Cartoon gehandelt, wäre Epona ziegelrot wie ein altes Teekesselchen angelaufen. Und hätte ganz ähnlich gequietscht. Mein Lieber, erwiderte sie mit arg angespanntem Geduldsfaden, Das hier ist meine Kabine. Ich habe dafür Geld bezahlt. Du sicher nicht - du übrignes auch nicht! Ihr Finger fuhr fast schon drohend zu dem zweiten Mann herum, sodass der ja nicht dachte, er wäre berechtigt hier, Und was mir die Natur so großzügig anvertraute, ist mal so gar nicht Teil dieses - Große Güte. Der Mann, der Maya gewesen war, hatte sein Handtuch abgenommen und bot es Epona hilfsbereit an. Offenbar hatte er Ikutos Worten genau gelauscht und beschlossen, der Dame eine helfende Hand zu reichen. Epona blickte an dem hingehaltenen Handtuch vorbei. Wo wir von Natur sprechen. Schweigen. Schweigen. Schweeeeigen... Das sich in die Länge zog. In die Länge. Ähm. Blinzelnd erwachte Epona aus der sekundenkurzen Starre, nahm das Handtuch. Ja. Danke. Rasch wickelte sie es sich um den Körper. Derweil landete Shin-chan auf ihrer Schulter, sein pelziges Köpfchen in ihre Halsbeuge drückend wie eine Katze, die sich anschmiegsam und schuldbewusst gegen das Knie drückte, wenn sie mal wieder eine Porzellanfigur von der Fensterbank geworfen hatte. Was er zu sagen hatte, war höchst... kurios. Kurios, kurios, wiederholte Epona Shins treffsichere Einschätzung der Lage. Sie warf dem frischen Untergebenen im Raum einen Blick zu. Einen langen Blick. Lang. Dem Spanner gefiel indes seine Berufsbezeichnung nicht. „Spanner? Ich mag doch bitten. Ich kann nichts dafür, dass sie hier nackt vor mir steht. Es ist wohl kaum leicht dann nicht hinzusehen.“ Oh, halt die große Klappe. Epona trat dicht an beide Herren heran, Ikuto mehr zugewandt als dem nunmehr splitternackten Hübschen, der wie Maya zu riechen schien. Du bist hier nicht das Unschuldslamm. Sie langte hinauf und fasste sein Kinn. Tun wir einfach mal so, als wolltest du uns hier nicht für blöd verkaufen, ja? Seien wir freundlich und betrachten es als Dumme-Jungen-Streich. Dann kämst du ungeschoren davon. Ja? Pass auf. Du drehst dich jetzt um... öfnest die Tür... Epona zog am Kinn, stellte sich selbst auf Zehenspitzen und kam seinem Gesicht sehr, sehr nahe. ... gehst in deine eigene Kabine... ziehst dich an... vergisst, was du hier gesehen hast, und dann... treffen wir uns hier im Cafe! Ihre Hand schnellte hoch. Griff eine gute Portion Handtuch. Ikuto besaß doch ein Handtuch? Ab mit dir! . . . So. Epona wandte sich nach Abkanzelung Ikutos an den Mann, der wie Maya roch. Zu dir, Hübscher. Auch er kam nicht drumherum, am Kinn ergriffen zu werden. Allerdings war der Griff hier etwas sanfter, mehr ein Fühlen der Bartstöppelchen als ein wirkliches Zufassen. Wie war das, Shin? Nein, sags nicht, ich weiß... hm. Das Gesicht, ein äußerst attraktives Antlitz. Wenn mans ganz hart vermutete, konnte man wohl Ähnlichkeiten erblicken. Große Güte... Vor Yashamaru sagte ich zwar, dass in dir mehr Kerl stecke als in ihm aber... puh. Vermutlich alles eine einzige, große Rätselei für den hübschen Namenlosen. Hat sie sich gewandelt und dann den Kopf angeschlagen, oder was? Je länger Epona diesen Mann ansah, umso heiterer wurde ihre Stimmung. Große Güte, große Güte... Sie zwickte ihm in die Wange, als müsse sie sich vergewissern, dass dieses Mannsbild echt war. Lachte, trat zurück und tätschelte ihm die nackte Brust. Ich glaube, wir klären das Ganze gleich... zunächst kommst du einfach mal mit, ja? Dein Kopf mag ein wenig wirr sein, aber lass dir sagen: Ich bin deine Freundin. Zumindest eine Freundin. Und wenn du ganz auf deine Instinkte hörst, dann weißt du, dass ich die Wahrheit spreche. Sie nahm ihn bei der Hand, blickte sich kurz in der Kabine um - auf ein Fingerzeichen hin verschwanden die schlafenden Axolotl in ihre Heimat - und zog ihn mit sich. Komm mit, Umkleide! Wenn ich nicht alles täuscht, hast du gerade keine passenden Klamotten. Zum Glück hab ich welche... Epona war schließlich auf alles bestens vorbereitet. Zwar waren ihre Männerklamotten etwas zu klein für das, was inzwischen aus Maya geworden war, doch nunja... irgendwie würds schon gut aussehen. An dem hier wird alles gut aussehen, dachte Epona vergnügt und zerrte Maya mit sich. Später würde sie sich von Shin zeigen lassen müssen, wo Maya ihr Zeug gelassen hatte...
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Out: Schlage vor, wir bleiben im gleichen Thread, im internen Cafe ^^.
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Sa März 28, 2015 5:28 pm
Der Unbekannte war also quasi in ein Minenfeld zwischen zwei feindlichen Lagern geraten. Die eine Partei bespitzelte scheinbar gerne schöne Frauen und ließ es dann noch so klingen, als wäre es deren eigene Schuld, wenn man sie in der eigenen Kabine bespannte und die andere Partei sorgte sehr schnell für Ordnung. Zum Glück machte der Spanner keine Anstalten zu fliehen, daher respektierte er auch dessen Freiraum und kam dem Wuschelkopf nicht zu nahe. Während die Blondine den Spanner mit angespannten Nerven zusammen stutze, ertrug es der Fremde schließlich nicht mehr! Wie konnte ein solch narzistischer Mensch, der offensichtlich ein Auge für Frauen hatte, dieses arme Wesen nur nackt in der Gegend stehen lassen? Er war hier schließlich der Eindringling und zwangsweise auch der Verursacher der Unruhe und nicht die Frau. Der schwarzhaarige war zwar irgendwie auch nicht ganz unschuldig an diesem Chaos aber er hatte keine bösen Absichten und schwieg lieber zu seiner eigenen Sicherheit. Manchmal sagten Taten mehr als tausend Worte und so hielt er der gut gebauten Blondine sein eigenes Handtuch hin. Ehe Sie sich verkühlen. Nuschelte der Fremde betreten und blickte starr zur Seite. Er versuchte es echt zu ignorieren, dass die junge Frau ihn anstarrte aber das war sinnlos! Ungewollt glich seine Gesichtsfarbe nun einem Hydranten im fetzigen neonrot. Starren Sie doch nicht so! Ich hab nicht darum gebeten, in dieses Chaos geworfen zu werden. Nuschelte der schwarzhaarige entschuldigend und angelte sich sobald es ging ein neues Handtuch. Die Blondine hatte sich auch bereits verhüllt und ließ keine Zeit verstreichen, denn sie nahm auch schon den Wuschelkops ins Gebet. Ihre Finger fassten sein Kinn und kamen ihm sehr nahe, während sie eindringlich auf jenen einredete. Scheinbar wollte sie diesen Vorfall als bösen Jungenstreich abtun, wenn ihr Gegenüber einem späteren Treffen zustimmen würde. Der Unbekannte runzelte etwas empört die Stirn aber wagte nicht etwas zu sagen. Kaum hatte sie den vermeindlichen Spanner mit einer Ladung Handtücher eingedeckt, wandte sie sich auch schon dem zweiten Mann im Raume zu. Die arme Sau wich aus Furcht erstmal einen großen Schritt zurück. Er konnte nicht wirklich etwas damit anfangen, dass man ihn mit "Hübscher" betitelte. Doch weit kam er nicht. Mit sanfter Gewalt packte die Frau sein Kinn und hielt es fest, blickte musternd über seine Züge und schien sich endlich einen Reim auf alles machen zu können. Ich weiß nur eins: Mein Vertrag besteht trotz Mayas Verschwinden weiter und er klebt an diesem Mann. Vielleicht kann dir Sotestu später mehr sagen? Quitschte Shin aufgeregt dazwischen, ehe man ihn übergehen konnte. Doch da es der Fledermaus nun auch zu bunt wurde, schloss er sich den Axolotl an und verpuffte einfach. Der schwarzhaarige war nun tatsächlich allein mit dieser Frau und noch immer ahnungslos bis zum abwinken. Sie quatschte einfach so viel aber er konnte mit diesen Informationen nichts anfangen. Doch sie einfach abzuweisen, das schaffte er nicht. Daher lies er sich in die Wange zwicken und ertrug es auch mit stoischer Geduld, dass sie ihre Hand auf seine Brust legte. Ich wäre sehr froh, wenn Sie aufhören würden, Ihre Spiele mit mir zu spielen. Das ist mir unangene.... Weiter kam der schwarzhaarige nicht, denn sein lachendes Gegenüber behauptete, sie wäre seine Freundin. Dass sie "eine" gleich nachsetze, entfiel ihm aus lauter Panik. Ffffreundin???? Brachte er nur stotternd heraus, ehe die Frau ihn einfach bei der Hand nahm, wie ein entlaufendes Kind und ihn mit schleifte. Hatte er denn eine andere Wahl? Die Aussicht auf gescheite Kleidung siegte über die eigene Verwirrtheit und so ließ er sich mitschleifen.
Etwas später: Schlussendlich hatte sich der schwarzhaarige ein paar Kleidungsstücke aus dem Sammelsorium der Frau heraus suchen können, die ihm passten. Gkleidet in ein weißes Hemd, das am Kragen offen blieb und in einer bequemen schwarzen Stoffhose steckte, fand er sich schließlich im Cafe wieder. Da sie bei den Schuhen nicht weiter gekommen waren, hatte sich der junge Mann einfach an der Rezeption ein paar Badeschlappen ausgeliehen, die für das ganze Haus zulässig waren. Die blondhaarige war sogar so nett gewesen und hatte seine Zotteln zu einem Zopf gebändigt und nun saß er hier, an einem kleinen Tisch und schlürfte betreten seinen eisgekühlten Erdbeer Milchshake. Ich hoffe, mein Erscheinen hier ist nicht für die Katz. Es ist nicht sonderlich amüsant, wenn man nicht weiß, wer man ist und Ihr mich noch foppt. Er seufzte betreten und wartete auf das Eintreffen des Spanners.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II So März 29, 2015 1:32 pm
Out: Ich darf nochmal ^-^
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Ein hinreißender Typ. Epona kriegte sich fast nicht mehr ein. Kaum hatte sie die Situation vollauf begriffen, konnte sie sich kaum halten vor Heiterkeit. Ihre sonnige Laune musste ihr aus allen Poren strahlen. Sie hatte sich natürlich schon das eine oder andere Mal vorgestellt, was passierte, wenn Maya das Wakagaeri auch mal auf andere Weise nutzen würde, doch... sie hätte die ganze Situation genau so nie erwartet. Es war einfach witzig. Auf Kosten von Maya, doch... witzig eben. Oh, ich und foppen? säuselte Epona gerade vergnügt, Sehe ich aus, als wäre ich ein Scherzkeks? Eher wäre sie gerade ein Glückskeks. Sie aß in Ruhe ihren Bananensplitt. Ihre Kleidung bestand aus einer beigefarbenen Hose, einem orangefarbenen T-Shirt und Sandalen. An ihrem Stuhl lehnte Shion. Gut gelaunt hatte Epona die Chance ergriffen, die Naginata durch das Badhaus zu tragen, als wärs eine Damenhandtasche. Dieses Vorrecht kam sonst ja schließlich Maya zugute. Aber was jetzt? Was stelle ich mit dir an? Wenn sie wollte, konnte sie in Maya fahren und alles wieder an die rechten Plätze rücken. Andererseits aber... konnte sie das ja schließlich jederzeit. Und ihrer Leibwächterin passierte doch nichts. Oder? Du kannst mir vertrauen, wirklich, sprach sie nun weiter, nebenbei in ihre Tasche greifend. Ich helfe dir auch bei deinem Problem. Hm, wo hab ich es... ah, hier. Sie holte ein Foto hervor. Schau mal, Bild. Gut, was? Erkennst du darauf wen? Es war eine Fotografie von dem Model-Auftrag, den Maya höchstselbst dereinst in Mizu no kuni an Land gezogen hatte. Derartig Maya abgelenkt, widmete sich Epona einem raschen Versuch. Ich brauche eine zweite Zeugenaussage. Sotetsu... Sie wirkte die Telepathie-Kunst, warf Gedankenfäden nach links und rechts um sich und wandte sich von Maya ab, um zu murmeln: Soteeetsu... Sotääätsuuu... Ich muss mal kurz reeeden... Gewöhnlich musste sie aus ihrer Haut fahren, um den Geist zu sehen. Und ohne ihn lokalisieren zu können, konnte sie eigentlich auch keine Verbindung zu ihm aufnehmen. Sie konnte nur hoffen, dass es irgendwie ausreichte, wenn Sotetsu hier war, sie murmeln hörte und von selbst in ihre aufgehängten Telepathie-Fäden lief. Mit etwas Glück gabs ein Gespräch unter schlechter Verbindung... aber immerhin!
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Mo März 30, 2015 8:31 pm
Die Frau war natürlich nicht erfreut über seine Worte, aber wer konnte ihr das schon übel nehmen? Selbst der Spanner selbst hielt sich für äußerst unfreundlich. Dennoch mimte er zunächst einfach nur den Unschuldigen und sah dann irritiert zu den fremden Mann rüber, den sie offensichtlich auch nicht kannte. „Nichts für ungut, bei einem meiner Schlafanfälle lag ich noch woanders… ich weiß also nicht wirklich wie ich hier her gekommen bin. Vielleicht hat man mich ja hier abgelegt und will mir gerade alles in die…“, philosophierte er vor sich hin und tippte sich dabei nachdenklich ans Kinn. Seine Informantin ließ sich jedoch nicht so leicht hintergehen. Zumal er sich wirklich fragte, ob sie sein Jutsu mitbekommen hatte. Das war nicht unbedingt geplant gewesen und ihm noch nie vorher untergekommen. Hätte er die Möglichkeit ihr Gehirn zu untersuchen… . Er verdrängte den Gedanken und beobachtete wie der andere Kerl der Frau ein Handtuch reichte. Als er den Anblick eines anderen nackten Kerles zu Gesicht bekam, stieß er ein merkwürdiges Geräusch aus. Rasch drehte er sich herum und wandte ihm somit den Rücken zu, als wäre er anständig. Das war er jedoch keinesfalls, er wollte nur keine Alpträume später haben. Als man ihn dann als Spanner betitelte, wehrte er sich gegen diese freche Beleidigung umgehend. Fast schon auffällig, wie sehr er sich dagegen sträubte so genannt zu werden. Die Frau fuhr ihm jedoch dazwischen, wodurch er tatsächlich sofort den Mund hielt. Wieso wusste er selbst nicht, aber sie wirkte ziemlich aufgebracht. Er wollte nicht mit der Wut eines Drachens spielen. Denn dieser kleine blonde Giftzwerg wirkte auf ihn sehr gefährlich. Wie das Sprichwort sagte: Klein aber Oho! Sie trat daraufhin näher zu ihm und griff nach seinem Kinn. Ikuto musste sich tatsächlich runter beugen und starrte ihr in die Augen. Nicht ehrfürchtig, aber dennoch hielt er still. Als sie ihn immer weiter runter zog, musste er sich unweigerlich ihr weiter entgegen beugen. Ihm brannten ein paar Kommentare auf der Zunge, die er nur sehr schwer für sich behalten konnte. Dann griff jedoch die Frau an Stellen, die sie nicht hätte greifen dürfen. Der Mann verzog sofort das Gesicht und zuckte zusammen, während seine Hände nach ihren langten. „Schon gut, schon gut!“ Als man ihn frei ließ machte er einen großen Schritt zurück. Sie war wirklich ein Giftzwerg. „Ich hoffe es hat Dir gefallen, was du gegriffen hast… ich habe noch mehr zu bieten, aber beim nächsten Mal kannst du einfach fragen“, fügte er hinzu, zwinkerte in ihre Richtung und machte sich rasch auf den Weg in seine Umkleidekabine… . Er würde später an besagten Treffpunkt auch warten!
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Mi Apr 08, 2015 3:15 pm
Der schwarzhaarige hatte kritisch drein schauend die Augenbraue bis zum Abschlag nach oben gezogen. Sein Gegenüber schien sich über irgend etwas köstlich zu amüsieren und das schlimme daran war, er hatte so das Gefühl, dass er die Lachnummer war. Sie sehen gewiss nicht aus wie ein Scherzkeks aber für meinen Geschmack rieselt Ihnen etwas zu viel Feundlichleit aus jeder Pore. Entgegnete er daher etwas bissig, weil ihn die Situation einfach überforderte. Daher nippte der Unbekannte etwas lustlos an seinem Shake, während er diese Naginata näher unter die Lupe nahm. Ist das Ihre Waffe? Ich dachte eher, Sie würden kleinere Kaliber führen aber so kann man sich wohl täuschen. Mehr sagte der schwarzhaarige nicht dazu, so versunken war er in die Waffe. Doch dann schreckte er zurück, so als hätte er einen eleketrischen Schlag bekommen. Das Teil mag mich wohl nicht sonderlich. Es fühlt sich an, als würde es mich hassen. Er seufzte resignierend, lehnte sich dann zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. Sein Gegenüber mümmelte fröhlich einen Bananensplit, während er ne Midlife Crisis hatte. Ganz toll. Doch schlussendlich schien Blondie diese Zwickmühle voran treiben zu wollen, denn sie kramte ein Foto aus ihrer Tasche und hielt es dem Fremden unter die Nase. Jener starrte sie etwas entrüstet an und warf dann einen Blick auf das Bild. Wenn ich Ihnen vertrauen soll, warum zeigen sie mir dann solchen Schweinkram? Ich kenne diese Frau nicht aber es ist offensichtlich, dass sie nicht zu meinem Umfeld gehört. Antwortete der Unbekannte etwas pikiert, da mal wieder ein Rotschimmer sein Gesicht plagte. Er wandte das Gesicht ab und musterte gelangweilt die umher gehenden Leute. Diesen Moment nutze Sotetsu und kam aus seiner Ecke geschossen. Ohne großes Tamtam packte er eine von Eponas Geisttentakeln, so dass beide Parteien miteinander kommunizieren konnten. Der Geist gab sich alle Mühe sich auf Eponas Wellenlenge ein zu finden aber es war schwerer als sonst. Hier bin ich. Gab sich Mayas Paktgeist zu erkennen, während er seufzend den jungen Mann musterte. Wir stecken ziemlich tief in der Tinte. Maya hat das Verbot des Drachengottes missachtet und sich in einen Mann verwandelt. Die beiden hatten nen ziemlichen Krach und als Denkzettel für ihren Egoismus, hat der Drachengott all ihre Erinnerungen, als auch die medialen Fähigkeiten mit sich ins Jenseits genommen. Ich komm an ihn keinen Meter ran und er nimmt mich auch nicht wahr. Mein Vertrag besteht aber weiterhin, daher denke ich, dass dieser Zustand nur vorüber gehend ist. Scheinbar will der Drachengott, dass sie tatsächlich als Mann lebt und so für ihren Fehltritt sühnt. Wenn ich ihn mir so ansehe, ist er das pure Gute in Maya. Der Drachengott scheint all das Böse in ihr mit sich genommen zu haben, so dass er als eigenständiges Wesen leben kann. Das ist nur ne Theorie von mir aber stelle dich nicht gegen den Willen eines Gottes, indem du Einfluss auf seinen aktuellen Zustand nimmst. Behandeln wir ihn wie eine eigenständige Person und warten ab, was dabei raus kommt. Ich kann mich auch irren aber im Moment würden wir wohl mehr Schaden anrichten, wenn wir ihn zwingen, sich mit Maya zu identifizieren. Der Geist holte nach seiner Rede erst einmal tief Luft und blickte dann nachdenklich drein. Ich werd sie ganz schön vermissen aber vorerst solltest du diesem armen Tropf einen Namen geben und auf ihn aufpassen. Diesen Selbstläufer können wir nicht mehr stoppen aber du kannst zumindest die Richtung vorgeben, in die er gehen kann. Ich für meinen Teil bleibe in der Nähe und überprüfe stetig den Vertrag zu ihr. So weiß ich immerhin, wenn etwas nicht stimmt. Diese ganze Situation würde für keinen einfach werden aber jammern half auch nichts. Daher legte der Geist Epona zum Abschied die Hand auf die Schulter und verkrümelte sich dann wieder auf seinen Posten. Er würde sich dahingehend nützlich machen, dass zumindest die Spionagegeister bei Laune gehalten werden würden.
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Mi Apr 08, 2015 6:45 pm
Awww. Er ist zum Niederknien, wenn er so ist... Epona schmolz förmlich dahin, derweil Maya-kun seinem Missmut Luft machte. Bissigkeit sorgte bei Epona höchstens für Erheiterung; abgeschreckt wurde sie davon sicherlich nicht. Oh Mann... Manchmal hat man einfach Glück... Ja, es war irgendwo gemein, doch Epona hatte diese Situation ja nicht mit Absicht erzwungen. Und in diesem Moment zumindest glaubte sie noch, die Angelegenheit ließe sich mit einem raschen Körperdiebstahl zurechtrücken. Seltsam aber wars. Maya-kun betrachtete Shion förmlich, als wäre es ein dämonisch grinsender Clown. Duze mich, mein Lieber. Glaube mir, so intim sind wir definitiv miteinander. Epona legte lässig Hand an die Naginata. Es ist nur eine Leihgabe, könnte man sagen. Bisweilen werde ich sie tragen. Beizeiten gebe ich sie ihrer Besitzerin zurück. Im Augenblick mochte sie wohl nichts Gutes damit bewirken, Shion ihrem Gegenüber in die Hand drücken zu wollen. Hatte Maya-kun wirklich was gegen Waffen im Allgemeinen, oder woher kam diese Aversion gegen Shion? Hatte es mit der Amnesie zu tun? Vielleicht hatte ihr jemand, als sie sich gerade ihrer monströsen Oberweite entledigte, eins mit einer Lanze wie Shion übergezogen,und nun hat er Flashbacks, wann immer er das arme Ding ansieht. Epona tätschelte Shion, als müsse es die Drachenkopflanze trösten. Auf das Foto reagierte Maya-kun ebenfalls... seltsam. Epona kniff die Augen zusammen. Schweinkram? Na, na. Das sind doch nur ganz harmlose Fotos, die gibt es sogar in Plakatgröße. Darauf würde sie später noch zurückkommen... vorerst holte sie sich die Fotos wieder, um sodann Kontakt zu Sotetsu herzustellen. Der Geist war da. Immerhin. Da bin ich ja erleichtert, dass es dich noch gibt, übermittelte Epona, während sie sich wieder an ihr Eis machte. Sonst ständen Shin und ich wohl mehr oder minder wie der Ochs vorm Berge... Doch du erzählst mir da wahrlich eine wilde Geschichte. Natürlich glaubte Epona den Worten des Geistes. Nie würde sie es wagen, den Gott Mayas anzuzweifeln; was auch immer er war, er hatte Epona oft genug seine Macht demonstriert. Dass er Maya allerdings zum Einen für eine solche Sache bestrafte und zum Zweiten auch noch genau so... das war ein reichlich interessanter Zug von ihm. Sehr tückisch. Zunächst etwas nicht erlauben und dann genau damit bestrafen. Ein geniales Wesen, Ryo-dono, das lasse ich dir... vielleicht zünde ich mal eine Kerze an. Das pure Gute... nun ja, so scheint es wirklich, entgegnete sie, derweil Sotetsu seinen Lagebericht weiter abgab. "Das ist nur ne Theorie von mir aber stelle dich nicht gegen den Willen eines Gottes, indem du Einfluss auf seinen aktuellen Zustand nimmst. Behandeln wir ihn wie eine eigenständige Person und warten ab, was dabei raus kommt. Ich kann mich auch irren aber im Moment würden wir wohl mehr Schaden anrichten, wenn wir ihn zwingen, sich mit Maya zu identifizieren." Hmpf. Nun gut, dann werde ich davon Abstand nehmen, ihm die rhetorische Bratpfanne über den Kopf zu ziehen. Keine Sorge, ich schreie Maya-kun nicht entgegen, dass er für gewöhnlich eine Frau ist, die mit ihren Kurven Nüsse knacken kann. Würde zwar gern sein Gesicht sehen, es wäre sicherlich rot wie eine Tomate, aber... naja. "Ich werd sie ganz schön vermissen aber vorerst solltest du diesem armen Tropf einen Namen geben und auf ihn aufpassen. Diesen Selbstläufer können wir nicht mehr stoppen aber du kannst zumindest die Richtung vorgeben, in die er gehen kann. Ich für meinen Teil bleibe in der Nähe und überprüfe stetig den Vertrag zu ihr. So weiß ich immerhin, wenn etwas nicht stimmt." Hm. Bei diesen abschließenden Worten warf Epona Maya-kun erneut einen Seitenblick zu. Du kennst mich, Sotetsu... Wie könnte ich mir so eine Gelegenheit entgehen lassen. Sie lächelte süß. Ich passe auf ihn hier auf... während er weiter auf mich aufpasst. Beide Gedanken fand sie ungemein anregend. Nun ging Setsuna also wieder auf Patrouille. Epona schob ihr Eis wieder von sich und holte ihr wild gewuchertes Spinngewebe von Gedankenfäden zurück. Und wandte sich wieder voll Maya-kun zu, indem sie ihren Stuhl neben den Seinen schob. Mein Lieber, ich erkläre es dir nun einfach, wie es ist: Du hast einen tüchtigen Schlag auf den Kopf bekommen, so nehme ich an, und dein Gedächtnis verloren. Dein Name ist... Kurzes Innehalten. Ry-... Hakuryu. Verzeih, ich hab mich verschluckt. Hatte se nicht, doch sie täuschte es sehr gut vor. Sie hustete in die hohle Hand, um sodann den Arm auf die Rückenlehne von Maya-kun, der nun Hakuryu hieß, zu legen. Dein Name ist Hakuryu, und du bist mein Leibwächter. Sie schaute ihm offen ins Gesicht. Und bislang hast du deinen Job sehr, sehr gut gemacht. Ich hoffe doch, du wirst das auch weiterhin schaffen?
Nachdem er aus dem Badebereich der blonden Frau verschwand, fragte er sich mehrmals wieso er überhaupt in das Café noch einmal gehen sollte. Immerhin würde sie ihn niemals verfolgen können. Dennoch stellte sie auch irgendwie eine Art Informantin dar, wodurch er sich nicht einfach aus dem Staub machen konnte. Er musste immerhin noch einiges in Erfahrung bringen. Nachdem er also einige Minuten in der Umkleidekabine saß, erfasste er den Entschluss sich in Richtung Café zu begeben. Wie immer trug er einen neutralen Kleidungsstil, der nicht darauf schließen lassen konnte, dass er von Konohagakure stammte. Seine Haare hatte er zu einem Zopf nach hinten gebunden, wodurch man die einzelne schwarze Strähne die sich immer zeigte, kaum sehen konnte. Er steckte seine Hände tief in die Taschen und trat dann langsam in das Ambiente ein. Zuerst ließ er den Blick einfach schweifen und erkannte in einer Entfernung, die beiden Gestalten aus dem Bad. Diesmal ohne merkwürdigen tierischen Begleiter. Sollte er wirklich zu ihnen gehen? Ikuto seufzte innerlich und trat dann gemächlich zu den Tisch hin. „Die Dame… der Herr“, begrüßte er sie und wartete schon gar nicht mehr darauf, dass man im anbot sich zu setzen. Er ließ sich an einem Platz nieder und legte seine Hände nicht auf den Tisch. Es war das typische Verhalten von ihm, wenn er sich in Gefahrensituation begab. So konnte er unter dem Tisch Fingerzeichen formen und dann verschwinden. Zunächst würde er jedoch geschäftlich tun. „Dann legen wir die Karten auf den Tisch“, sagte er und blickte von einem zum anderen. „Ich bin wegen Dir hier“, wandte er die Worte an die Blonde. „Es sollte zu einem Informationsaustausch kommen. Offensichtlich gab es in der Beziehung ein paar… Missverständnisse. Ich wollte nicht Spannen, sondern die Situation für mich Auskundschaften. Dabei scheine ich… das Bewusstsein verloren zu haben.“ Er drückte es natürlich so aus, dass er nichts von dem wusste, was er getan hatte. Immerhin müsste er damit zugeben, dass er als Yamanaka arbeitete.
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Sa Apr 11, 2015 9:29 am
Schön dass Blondie mit sich und der Welt so seelig war aber dem schwarzhaarigen war das fast schon unheimlich. Während also sein Gegenüber in Gedanken versunken zu sein schien, musterte er gelangweilt die Menschenmassen. Ob es nun ein streitlustiges Pärchen am Nachbartisch war oder das Klappern des Geschirrs. Es kam einfach keine Ruhe auf. Auch dann nicht, als sein Gegenüber plötzlich ihren Stuhl neben seinen schob. Der junge Mann rutschte automatisch auf seinem Stuhl etwas zur Seite, während die Frau ihre Erläuterung begann. Mein Name ist also Hakuryu und du kennst mich? Fragte er etwas misstrauisch, da ihm ein Gedächtnisverlust doch sehr sonderbar erschien aber auf der anderen Seite hatte er auch keine anderen Anhaltspunkte. Diese Frau war ihm jedenfalls nicht unsympathisch, auch wenn sie etwas seltsames an sich hatte. Doch welche Frau würde je einfach gestrickt sein? Ein Glück bekam es der schwarzhaarige nicht so mit, dass sie ihren Arm auf seine Stuhllehne legte, da Ryu damit beschäftigt war, ihr auf den Rücken zu klopfen. Während Blondie sich unter Hustenanfällen wand, erspähte der schwarzhaarige den Wuschelkopf in der Menge. Ich werde natürlich versuchen meine Pflicht auch weiterhin zu erfüllen. Allerdings weiß ich nichts über mich oder meine Fähigkeiten aber dies ist auch nicht der Moment um all das zu erörtern. Ryu seufzte etwas betreten und lehnte sich zurück, während der vormalige Spanner sich unaufgefordert zu ihnen an den Tisch setze. Schön, dass Ihr der Einladung gefolgt seit. Entgegnete der schwarzhaarige auf die Begrüßung seines Gegenübers aber kam nicht umhin, diesen misstrauisch zu mustern. Immerhin versuchte jener die Situation zu retten, indem er sein Verhalten erklärte. Ryu bildete sich kein Urteil darüber, sondern überließ der blondhaarigen das Feld. Augenscheinlich hatten die beiden etwas geschäftliches zu besprechen und so hielt er vorerst den Mund und wartete ab. Wenn er wirklich ihr Leibwächter war, würde er diese Frau vordergründig beschützen und sich niht leichtfertig einmischen. Sie hatten ja auch später noch Zeit genug, um die Grenzen ihres Arbeitsrahmens ab zustecken. Daher spitze Ryu erst einmal die Ohren und folgte dem Verlauf des Gespräches.
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Sa Apr 11, 2015 12:59 pm
Sie bekam gerade übelst Hunger auf Chips. Pepperoni. Oder Wasabi. Besser Wasabi, ja. Scharf, scharf, scharf. Woher kam nur der Brand auf was Salzig-Feurig-Gaumenverbrennendes? Vermutlich, um den Süßen hier neben mir auszukontern. Epona Yamanaka hatte ohne Zweifel Spaß. Freut sehr, zu hören, zwitscherte sie auf Hakuryus Zusage, ihr weiterhin den Rücken zu stärken. Was deine Fähigkeiten angeht, keine Sorge, die kitzel ich schon noch... Sie hielt inne, blickte dann in die Richtung, in die ihr neuer Leibwächter schaute. ... Oh, ja. Nicht der richtige Moment, diese Sache zu erörtern. Der Spanner kam auch ums Eck. Epona wies ihm freundlich nickend einen Platz zu, auch wenn er nicht darum gefragt hatte und sich einfach setzte. Gespannt, was er nun wohl sagen würde, verschränkte sie die Arme vor der Brust. Der Herr, grüßte sie unschuldig zurück. Der Herr kam rasch zu Potte. Legte die Karten auf den Tisch. War hier, wegen "dir". Diese Gesprächseröffnung ließ Epona verblüfft die Augen weiten. Oho? So, so. Wenn sies recht bedachte... Stimmt ja, diese Geschichte. Heute morgen noch habe ich ja nicht nur zwecks Entspannung das Badehaus als Tagesziel auserkoren. Hai ai ai, vor lauter Heißer Stein-Massage und Dampf hätte ich das Treffen glatt verschwitzt. Und zwar buchstäblich, denn eigentlich hatte sie die Sauna auch noch entern wollen. Darüber war sie jedoch hinweg gekommen. Es gab Wichtigeres derzeit, als in einem Dampfbad zu hocken. Das erklärt selbstredend alleees..., murmelte sie süffisant auf Ikutos Erklärung hinsichtlich des vorigen Zwischenfalls. Freundlich winkte sie ab. Von mir aus, lassen wir dies auf sich beruhen. Es ist mir relativ gleichgültig, wer was wo wann und wofür gesehen hat. Zumal ich auch was sehen durfte. Und anfassen auch. Von daher, okay. Eponas einer Arm lag noch immer auf Hakuryus Stuhllehne. Mit der freien Hand jedoch langte sie nun in ihre Hüfttasche. Nun denn... Ich hab was für dich, Sekunde... Einen Moment des Suchens später hatte sie gefunden, was sie suchte, und reichte Ikuto eine dünne Schriftrolle herüber. Hier... Es ist nicht sonderlich viel, doch ein paar Anhaltspunkte sollte es zumindest geben.
Konoha und seine dämliche Suche nach abtrünnigen oder freilebenden Yamanaka und Tenshin-Nutzern. Nicht nur, dass Epona laufend fürchtete, sie hätte irgendwo was Dummes angestellt und müsse nun wieder einen Eiertanz aufführen. Nein, das war nicht das Problem allein. Das Problem war, einen Yamanaka aufzuspüren! Konohagakure musste doch eine Ahnung haben, wie schwer das war, und trotzdem kamen sie ständig wieder her, diese idiotischen V-Mann-Führer, und fuhren immer neue, kryptische Beschreibungen des Shintenshin auf. "Nehmen wir an, jemand verhält sich so völlig anders als sonst... melde das bitte." "Nehmen wir an, jemand verhält sich nicht nur völlig anders als sonst, sondern auch exakt wie jemand anders... melde das bitte." "Wenn du siehst, wie jemand dieses Fingerzeichen macht... melde das bitte." Aus Laune heraus hatte Epona daraufhin etliche Fotografen angezeigt und in die hochnotpeinliche Bredoullie gebracht, die ein Verhör durch Shinobi nunmal mit sich brachte. Seitdem waren ihre Anweisungen wieder von der "Seltsames Verhalten"-Sorte. Epona hatte es letztlich derartig entnervt, dass sie wirklich eigenständig zu suchen begonnen hatte. Ohne etwas zu finden allerdings. Die Infos, die sie nun übergab, waren eher zufällig in ihren Besitz gelangt.
Es hatte sich in Shiawase ereignet. Ein fehlgeleiteter Faden der Telepathie, der nur sekundenkurz ihr Bewusstsein berührte. Für jeden anderen Passanten kaum mehr als ein Piepen im Ohr. Für Epona nicht. Von diesem Tage an war sie mit offenem Geist durch Shiawase gelaufen. Von Zeit zu Zeit war das Piepen im Ohr wieder aufgetreten. Shiawase hatte einen Yamanaka. Nebst einer entnervend selbstbewussten Diebesbande also auch noch einen Yamanaka. Epona brauchte keine weiteren Gründe mehr, Shiawase entgültig als Opfer eines großangelegten Coups festzunageln. Und dabei würde das Schlagen von zwei Fliegen mit einer Klappe den Auftakt geben.
Die Schriftrolle enthielt natürlich keine Infos über das Piepen im Ohr. Epona war auf das "Person x verhält sich merkwürdig" ausgewichen und hatte auch einige Sichtungen des Fingerzeichens beigefügt. Zwar gelogen, doch sie konnte ja schlecht erklären, dass sie das Ätherrauschen einer Yamanaka-Telepathie als Solche erkannte. Mit den üblichen Mitteln verschlüsselt, fügte Epona hinzu. Schaute interessiert auf Ikutos Reaktion. War er der richtige Info-Empfänger, würde er das Geschriebene sofort lesen können.
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Mi Apr 15, 2015 7:02 pm
Professionell ruhig saß Ikuto der Frau gegenüber und warf immer wieder einen Seitenblick auf den fremden Mann. Vorhin wirkte es nicht so als kenne die Frau ihn. Ob sie mit mehreren Leuten Informationen austauschte? Seine Augen richteten sich wieder zurück auf die junge Frau, die ihm eine Schriftrolle entgegen hielt. Innerlich fragte sich Ikuto, wie viel nützliches Wissen er diesmal bekommen würde und ob die Informationen über sein Vater dabei waren. Er griff nach der Rolle, zog sie näher zu sich und überlegte ob er möglicherweise die Informationen erst später abprüfte. Dennoch bezahlte er für diesen Austausch einiges an Geld und brauchte die Vergewisserung nicht über den Tisch gezogen zu werden. Der Konohagakure Shinobi sah kurz misstrauisch drein, bevor er die Schriftrolle ausrollte und sie vor sein Gesicht hielt, damit man seine Reaktion nicht sehen konnte. Eigentlich erwartete Ikuto etwas, dass ihm die Schuhe ausziehen würde, aber es blieb lediglich bei eher banalen Sichtungen und möglichen Fingerzeichen von denen man behauptete sie zu sehen zu haben. Er versuchte seine Enttäuschung zu verbergen und rollte dann die Schriftrolle wieder zusammen. Denn tendenziell konnten nur Yamanaka erfahrende auch wirklich erkennen, wenn die entsprechenden Fingerzeichen in der Nähe gemacht wurden. Alle anderen hatten seiner Meinung nach keine Ahnung. Deswegen glaubte er, dass die Information möglicherweise auch falsch sein konnte. Da es jedoch wenigstens ein Hinweis war, wohin seine Reise bald gehen konnte, griff er in seine Seitentasche und holte ein zusammengerolltes Geldbündel hervor. Es war mit einem Gummi zusammengebunden. Ikuto schob es über den Tisch und drückte sich bereits auf die Beine. "Danke für dieses nette Geschäft", erklärte er mit einerm überschwenglichen Freundlichkeit und schob sich die Schriftrolle in die Seitentasche. Eigentlich gab es nichts weiter zu bereden. Es sei den die Frau hatte noch etwas zu erzählen. Ansonsten würde er wohl relativ zügig das Spielfeld räumen.
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Do Apr 16, 2015 6:01 pm
Hakuryu nickte kurz, um die Blondine wissen zu lassen, dass er ihre Worte verstanden hatte. Diese zwitscherte wahrlich wie ein Singvogel vor sich hin, daher fragte sich der schwarzhaarige auch, ob er das in Zukunft immer so ungeschönt abbekommen würde. Er zog ermahnend eine Augenbraue nach oben und schob jedenfalls die Frau zurück auf ihren Stuhl, da er mittlerweile auch mal geschnallt hatte, dass sie besitzergreifend ihren Arm auf seiner Stuhllehne gelegt hatte. Sowas würde er erst gar nicht einreißen lassen. Nicht mit seinem Arbeitgeber. Doch eine kleine Stimme in seinem Kopf bestritt verhemmt, dass dieser Vorsatz tatsächlich lange halten würde. Da er hier allerdings eh das fünfte Rad am Wagen war, verabschiedete er sich für einen Moment unter dem Vorwand noch etwas bestellen zu wollen. Es war ein schöner Tag und dem schwarzhaarigen stand nicht der Sinn danach, sich nun ungefragt in die Angelegenheiten dieser beiden Personen ein zu mischen. Schließlich konnte er nicht sagen, was sein Vertrag mit Blondie alles beinhaltete und was von ihm erwartet wurde. Das alles würde er noch mit ihr klären müssen aber bis es soweit war, vertrieb er sich die Zeit in der Nähe. Hakuryu hielt einen kleinen Plausch mit dem Kellner, wanderte auf der Cafeterasse herum und machte sich gedankliche Notizen zum Gelände. Wenn er echt ein Leibwächter war, dann musste er wohl auf alles verdächtige ein Auge haben. Daher ließ er auch seine Schutzbefohlene keinen Moment aus den Augen. Sicher wirkte er noch etwas unbeholfen in seinem Tun aber was erwartete man auch? Er hatte keine Anhaltspunkte über sich oder seine Herkunft. Daher machte er nun die ersten Schritte, wie ein neugeborenes Kitz. Eines Tages wäre er sicher in der Lage dafür, das Beste aus sich heraus zu holen aber momentan begnügte sich Eponas selbsternannter Retter damit, verstohlen hinter einer Eiskarte hervor zu schielen.
Tamashii no Utsuri Die Seele des Tamashii
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Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Do Apr 16, 2015 9:27 pm
Die Arme vor der Brust verschränkt, beobachtete Epona die Reaktion des Konoha-Nins. Halb spielte sie mit dem Gedanken, ihm ein Genjutsu aufzuhalsen, was ihn etwas mutiger werden ließ; sodass er sich nicht hinter dem Pergament versteckte, sondern seine Emotionen etwas mehr rausließ. Auch wenn ers verbarg, konnte sie es sich doch denken: Er musste unweigerlich enttäuscht sein. Sie alle waren enttäuscht, wann immer die Blatt-Ninja nach Kurairoji kamen und nach "wilden" Yamanaka fragten. Dabei waren sie doch selbst schuld. Letztlich aber ließ es die Kunoichi lieber bleiben. Ikuto war für ihren Geschmack bereits "mutig" genug eingestimmt. Sie musste ihm sicherlich nicht noch mehr gute Laune einimpfen. Stattdessen wartete sie eben ab, verfolgte derweil die Bewegungen Mayas... oder besser, Hakuryus. Ihr Leibwächter spazierte auf der Terrasse umher, augenscheinlich die Lage sondierend. Zunächst hatte sie gefürchtet, er würde einfach gehen. Das wäre unerquicklich. Doch offenbar musste sie sich darum keine Sorgen machen. Hakuryu nahm seine Aufgabe ernst. Ikuto hatte seine Lektüre beendet, rollte das Papier wieder ein und überreichte Epona das Geld. Sie nahm es freudig, ließ die Scheine durch die Finger flitzen und zog einige davon heraus, um sie auf den Tisch zu legen. "Danke für dieses nette Geschäft." Tja, machte Epona, Leider nur nett, ja. Hätte wirklich gern mehr zu bieten. Doch... das, was ihr verlangt, ist eben ein hartes Pfund. Mit "ihr" meinte sie nicht Ikuto allein, sondern sämtliche V-Mann-Führer, die von Konoha aus zu ihr kamen und immer die gleichen säuerlichen Gesichter machten. Fragt nach einem Glatzkopf, der mit Feuer und Blitzen schießt, und ich liefere. Fragt nach einer Frau, die viel zu alt ist, um noch mit Puppen zu spielen und es trotzdem tut, und ich liefere. Fragt nach einem blonden Schnösel in quietschpinkem Federmantel, und ich liefere. Fragt nach einem Mädel, das den Kerlen mit roten Augen zuerst metaphorisch den Kopf verdreht und es dann buchstäblich tut, und ich liefere. Doch aus euren... rätselhaften Andeutungen über Fingerzeichen und Quark kann man nunmal wenig machen. Sie erhob sich anmutig, tätschelte Ikuto kurz vertraulich die Schulter. Als wolle sie sich für lahme Infos entschuldigen. Ich hoffe, es nützt trotzdem was. Viel Glück, und... bis demnächst. Damit nahm sie ihr Zeug, inklusive der Naginata, und schritt von dannen, mit klackendem Schuhwerk auf den Fließen. Komm, Haku, sprach sie und berührte ihren Leibwächter leicht am Ellbogen, als sie an ihm vorüber kam. Habe ich dir schon gesagt, dass gestern dein Kleiderschrank urplötzlich abbrannte? Wir müssen noch shoppen. Sie klopfte gegen die Hosentasche, in der sich das Geldbündel Ikutos befand. Wir können uns richtig austoben, keine Sorge... Und danach würden sie sich auf den Weg machen.
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tbc: Shoppen... [wird nachgereicht]
Gast Gast
Thema: Re: [Allgemein] Yubaba´s Badehaus II Do Mai 07, 2015 9:53 pm
Haku zuckte etwas zusammen, als er Eponas leichte Berührung an seinem Ellenbogen spürte. Augescheinlich war er zu fixiert auf das Gelände gewesen, so dass er die junge Frau nicht heran kommen hörte. Das alles war einfach noch so furchtbar ungewohnt und neu. Woher sollte ich das auch wissen. Gab der schwarzhaarige mit einem Lächeln zurück und erhob sich schließlich. Er nahm der Frau die Naginata ab, die doch etwas schwer aussah, obwohl er sie lieber nicht länger als nötig berühren wollte. Andererseits wollte er sich auch wenigstens etwas nützlich machen und kein Klotz am Bein sein Wähend Eponas Schuhe über die Fliesen klackerten, fragte sich Haku innerlich ob es wirklich okay war, seinen Arbeitgeber bezahlen zu lassen. Er hatte keine Kleidung und wohl auch kein Habe mehr, geschweige denn sein Gedächtnis, daher fügte sich der junge Mann in sein Schicksal. Wenn auch etwas unwillig. So verließ das ungleiche Gespann die Kontaktperson und brach zu neueb Ufern auf. Oder eher zu einem ausartendem Shoppingmarathon.