Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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Tamashii no Utsuri
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BeitragThema: [Allgemein] Anwesen Tobioka   [Allgemein] Anwesen Tobioka Icon_minitimeSa Apr 16, 2016 11:23 am

Kurairoji verfügt über so manchen Prachtbau. Hoch in den Himmel ragende Pagodentürme, zu deren Füßen sich elegante Wohnkomplexe und fantasievolle Gärten tummeln. Diese Bauten sind Zeugnisse von Wohlstand und Macht; wer sich solche Architektur leisten kann, gehört definitiv zur Oberklasse. In der guten alten Zeit gehörten die Türme ausschließlich den alteingesessenen Samurai-Familien, doch inzwischen sind auch zahlreiche Händler und Kaufleute zu genug Reichtum gekommen, um in ein solches Statusobjekt einzuziehen.
So auch in diesem Falle.
Oberhaupt der Familie ist Tobioka Yoshiteru, seines Zeichens Versicherungsvertreter. Dies klingt herzlich wenig eindrucksvoll, und den erwähnten Samurai gefällt es auch nicht, dass ein solcher Bürohengst und Papiertiger es geschafft hat, einen Turm zu bauen. Doch offenbar fließt das Geld gut und reichlich in Tobiokas Hände...

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Fudo Akari
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Anwesen Tobioka   [Allgemein] Anwesen Tobioka Icon_minitimeMo Apr 18, 2016 7:08 pm

cf: Prachtstraße

Ein wenig musste Akari dann doch schmunzeln, einfach weil es witzig wirkte ein Lob wieder zurücknehmen zu wollen. “Keine Sorge, ich nehme gerne ein Lob entgegen und so muss ich meinen Worte wohl erst recht gerecht werden.“ Akari bewegte sich auf einem Gebiet wo sie ganz gut manipulieren könnte, vielleicht auch unbemerkt, doch bisher hatte sie dies nicht vor und so würde sie lediglich versuchen sich eine Reputation aufzubauen – was in jeden Fall günstig wäre, selbst wenn es sie später woanders hin zöge und davon abgesehen hatte Akari noch aus einem anderen Grund ein Lob dringend nötig, denn es waren ihre Giftkünste gewesen die ihr die Flucht aus Konoha garantiert hatten und diese würde wohl sonst niemand mit Absicht lobend erwähnen. Dann zeigte sich Akari kurz überrascht, müsste es in dieser generell zwielichtigen Gegend nicht viel mehr Giftmischer geben? “Ich mache es nicht andres als die Meisten und verstecke meine Verfehlungen hinter guten Leistungen.“ Ob sie damit andeutete doch noch einen Hauch von Gewissen zu besitzen? Generell besaß Akari davon ziemlich viel, so als Ärztin, doch hatte sie ihre moralischen Grenzen im Rahmen des Gift-Gespräches perfekt außen vor gelassen – dies zu offenbaren war jedoch bei diesem Auftrag auch nicht nötig, sie konnte immer noch eine spätere Gelegenheit nutzen dies zur Ansprache zu bringen. Erst einmal hatte sie den Job haben wollen und ihn auch bekommen, erstes Zeil erreicht und irgendwo wollte Akari auch wissen wie weit sie alleine überhaupt kommen könnte, alleine ohne Familie, ohne Konoha. Möglicherweise hatte die Trennung für sie ja einen richtigen finanziellen Mehrgewinn? Allerdings würde ihr Tagträumen an dieser Stelle nicht weit helfen und so beobachtete sie lediglich passiv mit, wie für sie mit bezahlt wurde. Akari nahm den dargebotenen Zettel mit einer Adresse entgegen, steckte ihn ein und runzelte kurz die Stirn, als sie hörte worauf sie sich noch vorbereiten sollte. “Okey, aber sei gewarnt, ich bin dahingehend eher ungeübt.“ Natürlich wollte Akari nicht auf einmal unsicher wirken, daher formulierte sie dieses Manko vielmehr, als wäre sie schon länger nirgendwo mehr eingebrochen, doch tatsächlich konnte sie sich kaum erinnern wann sie zuletzt irgendwo einmal eingestiegen wäre. Soviel zum Thema der Verfehlungen, doch Akari würde schon auftauchen und sich diese mögliche Hürde erst einmal ansehen.
Nachdem ihre Auftraggeberin gegangen war wartete Akari noch einen Moment ab und schaute sich im Kaffee um, ob es hier Gäste gab die regelmäßig irgendwo einbrachen?
Mit dem Gefühl irgendwelche Basics nicht drauf zu haben erhob sie sich und machte sich wieder daran die Prachstraße entlangzuwandern.

Es steuerte schon langsam auf die verabredete Zeit zu und Akari befand sich schon längst nicht mehr auf der Prachtstraße, jedoch waren die Wege immer noch halbwegs begehbar, für ihre blütenweißen Ansprüche zumindest. Natürlich würde Akari in diesem Kleid nirgendwo einsteigen, aber für solche Fälle hatte jemand bestimmt einmal das Henge erfunden, zum optischen Kleiderwechsel ohne ihn erst durchführen zu müssen und natürlich sparte Frau damit auch Geld, das sie dann für ganz andere, echte Kleider, ausgegeben konnte. In ihrem Henge-Outfit würde Akari schwarz tragen, was sie in Kombination mit ihrer neuen Haarfarbe im Schutz der Nacht wohl recht unsichtbar machen würde. Ein weiterer Grund war außerdem jeder, dass Akari keine Einbruchskleidung besaß, lediglich ihre Shinobi-Weste und früheren Klamotten, doch diese Sachen wollte sie hier nicht unbedingt vorführen und erkannt werden, immerhin kannten Mai und Arisu ihren heimischen Kleiderschrank recht gut.
Akari begab sich zur genannten Adresse, genau genug für einen unbekannten Ort und fand den Brunnen mit der Sitzbank vor. Dort nahm sie Platz und stellte ihren Rucksack neben sich auf die Sitzfläche, einzig das dieser nicht weiß sondern braun war störte das Bild, doch auf der Bank machte sich ihr Rucksack gut. In Selbigen befanden sich viele Schriftrollen, in denen mehr oder weniger ihr komplettes Leben versiegelt war, darunter ein paar Gegenstände die für einen Einbruch nützlich sein könnten. Tatsächlich hoffte Akari jedoch hier von der Expertise ihrer Auftraggeberin zu profitieren, sofern diese denn mitkäme. Akari hoffte es, ansonsten würde ihr neuer Boss gleich erleben auf welchem Gebiet Akari gar nicht gut war, dem des allgemeinen Shinobi-sein. Natürlich war Akari nicht total tollpatschig, irgendwie hatte sie es ja geschafft in Konoha unter Shinobi zu leben und auf Missionen zu gehen, doch ganz wohl fühlte sie sich nie in dieser Haut und je länger sie wartete um so schneller verstrich die Möglichkeit sich noch als Zivilistin zu tarnen, was vermutlich ohnehin nicht mehr möglich war und vermutlich konnten am Ende selbst Zivilisten irgendwo einsteigen. Sie beschloss sich die Zeit zu verkürzen und kramte eine Schriftrolle aus ihrem Rucksack hervor, dort enthalten war ein langes Seil mit einer Art Ankerhaken, nicht das sie sich erinnern könnte damit außerhalb der Akademiezeit schon einmal etwas zu tun gehabt zu haben, doch für Einbrüche stellte sie es sich generell praktisch vor. Den Rest hoffte sie mit Chara-Kontrolle wett zu machen, Sprünge abfedern oder Klettern zum Beispiel. Eine Fensterscheibe öffnen konnte sie im Notfall sicher auch mit einem Chakra-Skalpell und generell besaßen Shinobi ohnehin ganz natürlich alles was es brauchte um irgendwo einzusteigen, vorausgesetzt das Opfer ergriff keine Gegenmaßnahmen. Sie begann ein wenig mit ihrer Schriftrolle zu spielen, drehte sie in den Händen hin und her und hoffte nicht alleine wo einsteigen zu müssen, doch anderseits hatte sie sich dafür ja auch nie beworben oder?
Akari wartete ab, darauf das ihre Auftraggeberin auftauchte und dann konnte sie auch gleich ihr neues Henge anziehen und der Dinge harren die da kämen.
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Anwesen Tobioka   [Allgemein] Anwesen Tobioka Icon_minitimeFr Apr 22, 2016 10:57 am

cf: ?

Ai hatte den Auftrag bekommen schon längerfristig Akari im Auge zu behalten, da sie auch die junge Frau wohl mit am Besten kannte. Sie hatte die ANBU in Konoha geopfert, wobei einschläfern wäre hier das beste Wort, ähnlich wie die Feuergöttin, nur um im Schatten zu bleiben. Dachte Akari wirklich sie könnte Konoha verlassen, ohne, dass Ai dies mitbekommen würde? Die Ältere im Körper der Jüngeren hatte sie oft, und vor allem auf weiten Strecken außerhalb mittels ihrer Karte verfolgt, denn sie musste ja nur eine Person finden und hatte sich aber stets bedeckt gehalten und durch ein Siegel einen unantastbaren Bereich geschaffen.

Die Sehnsucht nach der Jüngeren war es jedoch, die sie aktuell hier her trieb, aus ihrem Versteck. Sie beobachtete die Andere. Sie wirkte sehr elegant in ihrem Kleid, sie wirkte ein wenig gereifter und auch wenn die Haare anders waren, sie war noch immer ihre Akari, denn die Augen konnten, so oft man es versuchte nicht lügen. Sie hatten noch immer den selben Glanz. Jenen Glanz den Ai so schön empfand, den sie so sehr liebte, der ihr das Gefühl der Zugehörigkeit gab, denn was die beiden Damen verbindet war anders, es war eine tiefe Freundschaft, welche wohl keine wirklichen grenzen hatte, egal in welche Richtung.

Zart beührten sie einen Baum und schaute hinter diesem hervor zu der Jüngeren. Ai verstand es in Menschen zu lesen, zu deuten und ihre eigenen Gefühle jedoch zu verbergen. Sie war eine Puppe, zumindest als Ai, denn Ayumi wäre sicher schon längst losgestürmt und hätte ihre Freundin umarmt, und Ai versuchte gerade alles diesem Drang zu widerstehen. Ihre roten Augen starrten vor sich hin und sie holte den Zettel heraus, den man ihr in der Fuinabteilung gegeben hatte. Es war das Siegel, welches sie für Akaris Spürsinn unsichtbar machte und in dem Ai akatuell immer kontinuierlich eine kleine Menge Chakra sendete um eben nicht gesehen zu werden, doch sie lies ihn fallen und setzte sich mit dem Rücken zu Akari. Sie konnte nicht anders, sie musste mit ihr reden. Die Professorin der Psychologie war nun einmal ein komunikativer Mensch. Sie strich sich sanft den Rock glatt und blickte in die Ferne, ein wenig emopr und und atmete durch. Akari dürfte sie sicher schon entdeckt haben.

Aktuell trug Ai ihre Matrosenuniform in schwarz gehalten und schloss ihre Augen. Sie überschlug leicht ihre Beine. Sie konnte sie spürten, sie fühlen, Akari war ihr ganz nahe. Da Ai sich bislang auch immer im toten Winkel von Akaris Wahrnehmung bewegte würde diese sicher wenns ie Ai bemerkte überrascht sein.
Einst trafen wir uns im Onsen und gebaren eine Freundschaft, die tiefer nicht sein könnte, doch der Vogel floh aus seinem Areal, in dem er sicher war, in dem er geborgen war, um die Welt zu sehen, doch während sie die Welt sieht bricht es den Menschen die sie zurücklies das Herz., sagte sie nun und öffnete ihr rechtes Auge, nur um über ihre Schulter zu Akari zu schauen.
Meinst du, du kannst Konoha verlassen, ohne, dass ich es mitbekomme, 'Kari-chan?, fragte sie nun und wirkte weder sauer, noch entrüstet, noch vorwurfsvoll. Mit der Monotonie, die Ai hervorbrachte passten ihre Worte nicht zu ihrem Auftreten, und doch passten sie irgendwie doch. Diese starren Augen, diese starren roten Augen lagen auf den Augen ihrer Freundin, was diese jetzt wohl machte? Ai hatte nicht die Intention sie zurückzubringen, immerhin sollte sie nur beobachten und den Vogel nur im äußersten Notfall schützen und eingreifen, wenn z.B. der Bijû die Hand übernahm. Ai hatte ihre eigenen Intentionen, und solange sie nicht mit Konoha kollidierten würde Ai diese auch verfolgen und aktuell war es nun einmal der Fall. Sie hatte diese Order von ganz oben bekommen und hatte auch die nötigen Handlugnsfreiheiten bekommen. Daizen selbst schickte sie. Sie trug kein Konohaerkennungsmerkmal, kein Abzeichen, oder etwas in der Richtung, nur einen Rucksack, welcher vor ihr stand.
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Anwesen Tobioka   [Allgemein] Anwesen Tobioka Icon_minitimeFr Apr 22, 2016 8:08 pm

“Sag jetzt nichts, du hast Angst vor einem kleinen Hausfriedensbruch.“ Akari schwieg und bewegte ihre Finger mit der Schriftrolle. “Du wirst doch eh nicht erwischt, du sollst für die nette Dame immerhin noch jemanden vergiften, da lässt sie dich schon nicht hängen, also was dann?“ Die Schriftrolle drehte sich und Akari blickte kurz nach unten um die Bewegung mit anzusehen, ergo den Blick von der Grinsekatze abzuwenden, welche sich allerdings praktisch in ihren Schoß projizierte, wodurch Akari nun direkt die Katze anschaute. “Oder du hängst einer irren Idee nach dich könnte jemand erkennen oder verfolgen oder in dem Haus wohnen und sich nur für den Typen ausgeben und in Wirklichkeit ein ANBU sein. Jaaaaa?“ Die Schriftrolle bewegte sich, denn sie wedelte langsam über ihren Knien hin und her, ungefähr dort wo sich Auge und Mund des Dings befinden mussten, wäre es doch real gewesen. So viel Reales gab es ja gar nicht mehr. Shukaku existierte in ihr nur als Chakra, die Katze war ein Wesen das auf ihr wohnte, ihr Geliebter befand sich an einem zukünftigen Treffpunkt, oder auch nicht, immerhin gab es nicht wirklich eine Möglichkeit sich je einen auszumachen und alle Anderen lebten ihr Leben in Konoha oder beschäftigen sich damit Akari oder andere Flüchtige dingfest zu nehmen. Ganz real hingegen war ein Einbruch in das Haus einer ihr unbekannten Person, die sie im Auftrag einer noch recht neu kennenzulernenden Auftraggeberin vergiften sollte. Hatte Ringo damals irgendwas davon erwähnt? War da etwas gewesen, dass man wirklich alles zurücklässt, bis auf ein paar Erinnerungen an die man sich klammerte oder hatte Akari es nur bewusst überhört? Derweil plauderte das substanzlose Fellknäul munter weiter und zählte inzwischen bekannte Namen auf, die sich anstelle des Opfers im Haus aufhalten sollten. “Der Hokage, Mai, der Bäcker, Junji....“ Sie musste sich unbedingt einen Handfächer zulegen, etwas damenhaftes mit dem sie die Grinsefratze ungestört vertreiben könnte und dabei ganz unauffällig wirkte. “....Arisu, das Einauge, Ai, der andre Typ der dich entführt hat....“ Ai. Nein, Ai würde sich dafür sicher nicht einspannen lassen oder immerhin war sie doch ihre beste oder vielleicht ehemals beste Freundin. Andererseits hatten sie sich damals etwas versprochen, wo war es gewesen? In ihrer augenblicklichen Situation schien es schon so lange her. Hinter ihr erklang plötzlich eine Stimme und erzählte von einem Onsen und einer Freundschaft. Ja. Genau so war es mit Ai gewesen. Die Stimme sprach von einer Gemeinsamkeit, als spräche sie Akari an, doch gleichzeitig schien es ihr wie eine Stimme der Vergangenheit. Hinter ihr saß eine Person und sprach, doch sie gab keine Anweisungen bezüglich Akari's Hiersein, keine Information wegen dem Haus in welches sie einbrechen sollte. Somit wusste Akari immerhin schon einmal wer dort nicht war, doch dann bliebe nur noch Ai oder ein Trugbild übrig. Ai! Akari's Herzschlag beschleunigte sich bei dem Gedanken. Zum Einen erinnerte es sie daran, dass sie ihre Spürtechnik um Energie zu sparen viel zu oft ausschaltete und zum anderen bräuchte sie diese Technik gar nicht, denn wer nannte sie denn sonst noch alles bei dem Kosenamen den Ai ihr zuerst gegeben hatte?
Akari wandte leicht den Kopf zur Seite, doch sie traute sich nicht zu sich komplett umzublicken, zu sehen wer da hinter ihr saß, so unvermittelt. “Du hast gesagt du würdest mich wiederfinden.“ Nein, sie hatte das Versprechen nicht vergessen, aber hatte es in letzter Zeit auch nicht wörtlich genommen, immerhin wollte sie lieber von ANBU gefunden und in Ketten gelegt werden, als hier tatsächlich mit Ai zu sitzen, gegen Aggressoren könnte sie sich wehren. “Ich wollte nicht das du es herausfindest, aber dann hätte ich bleiben müssen.“ Ai war die einzige Person gewesen vor der sie nicht hatte fliehen müssen und gerade darum hatte sie am Ende keinen Gedanken daran verschwendet, als besäße sie schon die Erlaubnis einfach verschwinden zu dürfen, denn sie würde ja wieder gefunden werden, davon abgesehen war der Kontext damals ein Anderer gewesen. “Ich sitze hier weil ich warte, aber ich warte nicht auf dich.“ Sie hatte es in der Vergangenheit immer wieder geschafft ungewollt gemein oder gar grausam zu Ai, zu ihrer Freundschaft zu sein, doch diesmal wünschte sie sich das Ai tatsächlich wieder ginge, auch wenn es genauso einen Teil in ihr gab der weiterhin an Ai hing, ebenso wie jenen der weiterhin ihre Familie lieb hatte, nur nicht mehr so wie früher. Während sie dies sagte spürte sie in ihren Augen schon die Tränen, genau gesagt an ihren gelben Kontaktlinsen reibend, doch sie konnte sich ja wohl schlecht umdrehten und Ai umarmen als wäre nichts passiert und sie hasste sich dafür, dass ihre Worte fast so klangen als würde sie Ai für irgendwas verantwortlich machen, was so nicht stimmte.


Zuletzt von Akari am So Apr 24, 2016 8:10 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Anwesen Tobioka   [Allgemein] Anwesen Tobioka Icon_minitimeSo Apr 24, 2016 4:27 pm

Ai saß dort, hatte die Augen geschlossen und wartete auf die Reaktion der Jüngeren. Sie erzählte ein wenig, aber auch nicht wirklich viel. Sie sagte Ai lediglich, dass sie nicht auf sie warten würde und die Schwarzhaarige nickte. Das wusste sie bereits und so öffnete sie langsam ihre Augen. Ihr Blick glitt herüber zu Akari und sie legte ihre Hände auf ihren Schoß. Sie atmete einmal kurz durch und schloss dann wieder ihre Augen. Sie beruhigte sich langsam wieder, auch wenn ihr Herz schmerzte.
Das Warten auf Godot also. Jedoch wird dich aktuell kein ANBU-Team verfolgen. Das liegt nicht daran, dass du gut genug deine Spuren verwischt hast, sondern es liegt daran, dass man auf meine Meldung wartet. Solange diese nicht erfolgt wird man abwarten und ich habe keinen Grund diese Meldung schon zu machen, deinen Aufenthaltsort preis zu geben, denn ich habe ein eigenes Interesse, dass du frei bist, frei von deinen Ketten. Ich möchte dir so die Möglichkeit geben dich zumindest in diesem freien Rahmen dich frei zu entfalten zu können, doch die Sehnsucht nach deiner Stimme hat mich dazu gebracht meine Tarnung zu verlassen. Überprüfe mich bitte vorher mit deinem Jutsu um zu schauen, ob ich wirklich die bin, für die ich mich ausgebe., sagte sie nun und wartete ab, was kommen würde, ehe sie sich langsam erhob.

Ai strich ihren Rock zurecht und blickte die junge Frau an.
Ich habe mich nach dir gesehnt, 'Kari-chin, nur nach dir, weswegen ich diesen Auftrag überhaupt angenommen habe., sagte sie nun mit ihrer gewohnten emotionslosen Stimme. Sie ging dann zu dem Rücken von Akari und legte ihr einen Finger auf das Genick und drückte sanft gegen diesen. Ja, es war wahrlich Akari, ihre Akari, nach der sie schon so lange gesucht und sie lehnte sie ihre Stirn gegen den Hinterkopf von Akari. Ja, sie roch sogar noch nach Akari und sie legte sanft ihre Arme um die vollbusige Schönheit, ehe sie einmal lautlos durchatmete. Ja, dies war ihre Akari und sie wollte nichts sagen. Sie wollte einfach einen kurzen Moment mit Akari verbringen, ehe es eben wieder sich dem echten Leben zuwendet. Sie atmete zwei drei mal durch und löste dann die Umarmung, denn sie ging davon aus, dass sie aktuell nur einseitig war. Sie ging langsam um Akari herum und blickte sie an, mit ihren roten, starren Augen und fixierten die Augen von Akari, zumindest suchte sie diese. Sie legte ihre Hände an die Schultern von Akari und ein zarter Rotschimmer war auf den Wangen von Ai zu sehen.
Lass mich an deiner Seite sein, 'Kari-chin, bis du bereit bist um wieder nach Konoha zurück zu kehren. Ich kann nützlich für dich sein., sagte sie nun und seufzte innerlich. Sie ging davon aus, dass Akari sie abwimmeln wollen würde, oder nicht? Sie hoffte sehr auf ihren Verbleib und sie würde der Jüngeren, vermeintlich älteren sicher helfen können.
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Anwesen Tobioka   [Allgemein] Anwesen Tobioka Icon_minitimeSo Apr 24, 2016 10:14 pm

Warten auf Godot? War das nicht eine Art sinnfreies Warten gewesen auf etwas das nie einträte? Vermutlich meinte Ai hier Ayioma und irgendwie stimmte es ja auch, selbst der Job bei der Apothekerin mochte am Ende nur dazu dienen Zeit verstreichen zu lassen bis sie Ayioma zufällig begegnete. Akari verband hier natürlich primär die Hoffnung damit bei einem Treffen im Zuge eines gemeinsamen Lebens mehr geplante Zeit mit Ayioma zu verbringen und da Akari ihr altes Leben endlich aufgegeben hatte, sollte diesem Ziel doch bald nichts mehr im Weg stehen. Hierbei musste sie natürlich trennen, was sie bewusst zurückließ und wer sie verfolgen würde, denn vermutlich würden es sich dabei nicht nur um fremde Tiermasken handeln, wo es sich einfach sagen ließe dies wären Feinde. Allerdings hätte Akari nicht gedacht so schnell die alten Bekannten wieder zu sehen, der Zahn, mit einem Stilwechsel besser untertauchen zu können war doch recht schnell gezogen worden. Akari war jedoch bereit zuzuhören, immerhin wartete sie hier wirklich auf Jemanden und einfach abhauen ging nicht, dann könnte sie sich auch gleich im Wald ein Zelt aufstellen, wenn sie erst einen Job suchte und dann ohne Grund einfach abzischte, davon abgesehen wollte sie auch durchaus eine Weile an einem Ort verweilen und kein Landstreicherleben führen, dafür hatte sie nicht soviel Geld ausgegeben. Ai sprach jedoch davon den Häschern nichts zu sagen und forderte Akari auf ihre Identität zu prüfen, wobei Akari natürlich parallel die Umgebung nach anderen Signaturen durchsuchen konnte. Wieso auch nicht? Akari war es immer gewohnt sich innerhalb der Dorfgemeinschaft Hilfe zu suchen und als Trägerin des Einschwänzigen hatte es auch immer Wachen gegeben, doch es wäre auch einmal schön gewesen nicht ständig aufgefangen zu werden, zusehen ob sie alleine zurecht gekommen wäre. War sie ja offenbar nicht, ihre Spuren hatte sie angeblich nicht sehr gut verwischt. Vielleicht hatte sich Akari auch einfach nur erhofft sich hier als Giftmischerin ein paar Freunde zu machen, welche sie dann wiederum irgendwie beschützt hätten und dann wäre da ja auch immer noch Ayioma gewesen. Aber sie hatte ja auch eher untertauchen und eine neue Form einer Akari schaffen wollen, statt aktiv zu verschwinden, doch nun war sie eh gefunden worden. Gleichzeitig sprach Ai davon ihr ihre Freiheit zu gönnen?! Das war typisch Ai. Sie wertete nicht und war lediglich als Freundin hier und Akari gestand sich dann doch ein, dass sie auch mit davor weggelaufen war die Freundschaft mit Ai zu kündigen, denn sie konnte Ai genauso wenig loslassen wie sich aktiv von ihrem Siegel zu trennen, diese Dinge gehörten einfach zu ihrem Leben und machten das aus zu dem Akari geworden war. Trotzdem musste Akari sich sehr wohl geändert haben, denn auch ihre Familie oder das Krankenhaus hatte sie einst nie verlassen wollen und dies war inzwischen geschehen, auch wenn sie sich behutsam getrennt hatte. Während ihrer Zeit als Jinjuriki war sie immer seltener im Krankenhaus gewesen und die Beziehung zu Arisu war ebenfalls nicht mehr so harmonisch wie früher, als sie noch keine Familie gewesen waren. Es war einfach eine Entwicklung hin zur Trennung gewesen oder? Hinzu war die Sache mit Shukaku gekommen. Einerseits wollte sie gerne dieses angeblich enorme Potential irgendwie nutzbar machen, andererseits saßen ihr ständig Beobachter im Nacken die nur auf einen Fehler lauerten, den es zu verhindern galt damit der Marderhund nicht ausbräche. Am Ende war es Akari immerhin gelungen ihre alte Charakontrolle einigermaßen zurückzuerlangen, was war das für ein Fortschritt?
Hinzu kam das Shukaku sie ohnehin nicht leiden konnte oder Konoha, oder die Tatsache schon wieder versiegelt zu sein und dann noch in ihr. Ihre Familie konnte sie ohnehin nicht um Rat fragen, denn diese fühlten sich beim Thema sogleich an Kaori erinnert und gerade Arisu reagierte da immer sehr blockierend, da wollte sie das Thema bei Mai gar nicht erst anschneiden, welche dann ohnehin meistens nur davon redete sie als Tochter zu lieben und nicht als Gefäß zu sehen. Akari war trotzdem beides. Die einzige Person die keine Erwartungen zeigte und sie einfach nur so nahm wie sie war, war Ai gewesen, ihr schien es egal ob Akari dachte sich verändert zu haben.
Psychologen! Vermutlich gar nicht erst mit diesem Typ Mensch anfreunden, denn sie waren einfach zu treu und gerade so einen treuen Freund brauchte Akari gerade jetzt.
Sie wandte ihr Jutsu also an und ging im Kopf die Bewohner von Konoha durch und deren Signaturen und fand zunächst erst einmal nur Ai. Das war doch irgendwie klar gewesen, aber wichtiger war wohl eher das es keine versteckten Einheiten zu geben schien, zumindest keine offensichtlichen. Trotzdem hieß dies nicht das sich nicht alsbald jemand anders auf die Suche begäbe, denn Ai war garantiert nicht der einzige Spürhund. “Immerhin sagst du nicht, dass meine Ketten nur in meinem Kopf existieren. Ja. Ich kann bestätigen das du, du bist, meine Freundin.“ Ihre Stimme zitterte dennoch ein wenig. Ai konnte das immer so gut und Akari so schlecht, selbst wenn sie es sich fest vornahm konnte sie nicht erfolgreich so tun als mache ihr die Anwesenheit der Anderen nichts aus.

Akari ließ sich umarmen und war trotzdem ein bisschen eingeschnappt, auch wenn es im Nachhinein irgendwie klar gewesen war. Ai kannte ihre Persönlichkeit, ihre Körpersprache und dies alles hatte sie nicht geändert und Ai war darin ja vermutlich eh Weltmeister, also keine Schande darin sich von Ai finden zu lassen? “Auftrag. Schön. Ich warte hier auch auf einen Auftrag, denn ich habe mir einen Job gesucht, mein nicht erfolgreiches Untertauchen hat nämlich etwas Geld gekostet.“ Einerseits war es irgendwie doof dies gerade Ai entgegen zu halten, doch wem sollte sie es denn sonst sagen?

Inzwischen stand Ai vor ihr und Akari blickte auf, spürte die Hände der Anderen auf ihren Schultern und fragte sich was ihr noch gesagt werden würde, die Frage wieso Ai hier war kam ihr dabei immer noch nicht über die Lippen, denn irgendwo spielte es gar keine Rolle, wenn es ihr am Ende doch schon genügte das Ai überhaupt hier war. “Vielleicht bis ich ihn gefunden habe, aber wenn du mir als Freundin hilfst, macht dich das dann besser als mich? Ich könnte nie von dir das verlangen was ich für ihn tue und ich werde Konoha nicht mit meinem Fernbleiben besänftigen oder mit meinen neuen Bekanntschaften. Ich liebe dich und du sollst nicht etwas bereuen was ich bereue, etwas Geliebtes verletzt zu haben.“ Akari war ja nicht einfach nur abgehauen, sie hatte Shukaku mitgehen lassen. Darum würde sie bestimmt primär gesucht werden und darum hätte sie sich schon viel früher für Ayioma entscheiden müssen. Dieser Entscheidungsweg war ohnehin irgendwie nur falsch verlaufen. Was gab es sonst außer die Hoffnung doch irgendwie etwas Gutes daraus zu machen? Ai wusste vermutlich ohnehin was sie tat und hatte vermutlich selbst für eine Ablehnung schon eine Lösung parat, dann konnte Akari erst recht zugeben das sie gerne eine Freundin bei sich hätte, immerhin war Ai aus freien Stücken hier.
“Was willst du also machen? Ich denke nicht das ich zu meinem kleinen Auftrag hier eine Freundin mitbringen kann.“ Nun musste Akari dann doch leicht Lächeln, wenn Ai das Angebot machte konnte es gar nicht dumm sein und trotzdem bestand die Chance einfach, genauso wie die Chance theoretisch bestanden hätte das Ayioma je nach Konoha gekommen wäre um dort mit Akari zu leben.
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Anwesen Tobioka   [Allgemein] Anwesen Tobioka Icon_minitimeDo Apr 28, 2016 9:16 am

Ai blickte die junge Frau vor sich an und gab dieser nun einen zarten Kuss auf die Lippen. Dabei hatte Ai ihre Augen geschlossen und legte ihre Hände sanft auf den Rücken der Anderen, ehe sie sich löste. Sie bettete ihren Kopf nun auf der Schulter Akaris.
‘Kari-chin, ich liebe dich auch, das weißt du. Mein Herz ist in deiner Nähe befreit, ich kann sein, wer ich bin, ich kann Ayumi zeigen und doch … es macht mich nicht besser und auch nicht schlechter als dich selber. Ich bin ich und du bist du. Ich habe die Mission dir zu folgen und darauf zu achten, dass ich dich nicht aus den Augen verliere, um dann, wenn du endlich eine Art Ziel gefunden hast in Konoha bescheid zu geben, damit sie dich dort entreißen können. So böse wie es klingt, wenn du ihn finden solltest wird man erscheinen und dich mit sich nehmen. Darauf habe ich keinen Einfluss, und das weißt du auch. Ich bin also mitten in der Erfüllung meiner Mission., sagte Ai nun und hoffte, dass Akari dies verstand. Ai würde Akari nie etwas böses wollen, das wusste sie auch, allerdings würde sie eben das Glück zerstören müssen. Sie wollte, dass Akari ein wenig frei sein konnte, bevor sie eben wieder zurück gezerrt wurde, und sie wusste auch, wer kommen würde um den freien Vogel einzufangen. Nicht etwa der Käfighalter, nein es würde der Adler sein, welcher den beiden Vögeln das Fliegen zeigen sollte und wollte und dann hier alles platt waltzen würde. Sie hoffte nur, dass Ayioma nicht so dumm war sich Mai in den Weg zu stellen, denn das würde ein Konflikt werden, den er nicht gewinnen konnte. Ai wusste wozu die ehemalige Kage fähig war, hatte sie doch die aufgehende Sonne gesehen, bei ihrer Rückkehr nach Konoha.

Sie löste sich sanft von ihrer Freundin, strich dieser noch einmal sanft übe die Wange.
Ich … sollte es gehen, werde ich dich begleiten, sollte es nicht gehen, werde ich im Schatten auf dich warten und über dich wachen. Ich werde also so und auch so an deiner Seite sein, liebste Akari und ich werde dich nicht verlieren wollen, ich werde dich finden und zwar zur Not mit meiner Karte., hauchte sie nun und erhob sich komplett, löste sich von ihrer Freundin und ging ein wenig zurück, nur um dieser den Rücken zu zu drehen und dann gen Himmel zu schauen.
Der Himmel ist das, was alle Menschen eint. Wir alle schlafen unter ihm, unter dem Selben Himmel und dieser Himmel wird es sein, der stets über uns wacht und die Herzen der Menschen verbinden kann und wird. Ich denke, dass ist auch der Grund, warum man gerade mich dir hinter her geschickt hat, immerhin liebste Akari ist meine Welt, mein Himmel hier auf Erden vertreten in deiner Person., sagte sie und drehte sich langsam um. Was Akari nun sah war ein sanftes Lächeln, es gehörte nicht Ai, es gehörte Ayase Ayumi, es gehörte dem wahren Charakter ihrer Freundin und diesen zeigte sie gerade offen ihrer Freundin.
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Anwesen Tobioka   [Allgemein] Anwesen Tobioka Icon_minitimeDo Apr 28, 2016 7:35 pm

Der Kuss fühlte sich schön an und er passte gut zu ihrer freundschaftlichen Beziehung, die gleichzeitig auch irgendwie immer mehr gewesen war. Akari konnte gar nicht anders als ein Lächeln zu zeigen, sie hatte dieses Mysterium schon öfters erlebt das Ai ihr nicht böse war, obwohl sie das Recht dazu besaß und dennoch faszinierte dies die Flüchtige immer wieder aufs Neue. Auf einmal war sie einfach nur unglaublich froh und auch glücklich, allein weil Ai ihr gefolgt war und vor allem weil Akari nun nicht mehr allein auf ihrer Suche war. Natürlich würde ihr der Erfolgt nicht gegönnt werden, aber allein das Ai zuließe das Akari sich weiterhin frei bewegen durfte schien ein kleines Wunder, immerhin war Ai genauso von ihr verletzt wurden wie alle Anderen auch, wenn nicht gar mehr. Akari strich mit ihrer Hand durch die Haare von Ai, welche auf ihrer Schulter ruhte und ihre Mission erläuterte, deren Inhalt nur darin bestehen konnte Akari nach Konoha zurück zu bringen, doch wieso diese akzeptierte Verzögerung? Möglicherweise war es ja Genugtuung? Akari durfte ihr Glück nicht behalten, so wie sie sich ihrer Familie entrissen hatte und so gesehen tat sie ihrer Familie dies nun schon zum zweiten Mal an, in die Arme von Ayioma zu flüchten. Ein erneutes Wiedersehen würde ihr Geliebter wohl nicht so einfach überstehen, doch konnte sie mit diesem Wissen einfach weitermachen? Ayioma wäre auf jeden Fall in Lebensgefahr, doch das war selbiger ohnehin die gesamte Zeit über und als Akari noch eine verbotene Frucht gewesen war, hatte er sie ebenfalls geraubt, wenn sie jetzt einen Konoha-Trupp hinter sich herlaufen hätte der es auf Ayioma abgesehen hatte, dann war dies doch ein kalkuliertes Risiko seinerseits oder? Es kam wohl am Ende mit auf ihn an wie lange ihre Zweisamkeit währen würde und Akari verkürzte auch noch die Zeitspanne indem sie Ai erlaubte ihr Schatten zu sein. “Ich sollte wohl eher froh sein, dass du mich ihn überhaupt suchen lässt und ich bin dir jetzt schon dankbar für diese geschenkte Zeit. Wie lange oder kurz diese währt wird sich wohl noch zeigen, ich freu mich auf jeden Fall das du dich meiner angenommen hast, so aufmüpfig ich auch bin.“ Natürlich würde sie es Ai nicht einfach machen, immerhin wollte auch Akari mit Ayioma zusammen sein und die Todsünde das Dorf zu verlassen hatte Akari bereits begangen, viel schlimmer konnte es wohl kaum kommen. Natürlich gab das da noch die Option das sie nicht nur Ayioma verlieren würde, sondern noch einen Teil den sie schmerzlich vermissen würde, aber dieses Risiko war sie wiederum bewusst eingegangen und damit würde sie in Zukunft weiter leben müssen, im Notfall auch alleine in Konoha.

Sie lösten sich voneinander und Ai bestätigte nochmals das sie auf Akari achten würde, woraufhin Akari lediglich bestätigend nickte. Natürlich klang die Sache mit der Karte interessant, ein Weg sie aufzuspüren den man vernichten könnte, doch umgedreht hätte es im Rahmen ihres Wiedersehens genug Möglichkeiten gegeben auf der Anderen Siegel zu verteilen. “Ja ich glaube manche Schatten sollte man gar nicht erst abzuschütteln versuchen und trotzdem bist du nicht nur wegen deines Auftrags hier sondern auch wegen mir und darum akzeptiere ich dich, nicht das ich etwas daran ändern könnte.“
Akari wandte nun auch den Blick gen Himmel, irgendwo war der Stern zu sehen, den sie und Arisu einst zu ihrem gemeinsamen Stern bestimmten, doch zu ihrem Leidwesen konnte Akari ihn nicht genau ausmachen. Ob sich das Verhältnis zu ihrer Schwester auch nochmal ändern würde? Damals bei Akari's Entführung wollte ihre Schwester sie unbedingt zurück haben, doch wäre dem Heute noch genauso? Akari wusste nicht ob ihre Familie ihr verzeihen würde, so wie es Ai getan hatte, doch sollte dem nicht so sein, war Akari sich ziemlich sicher das Ai immer noch da wäre. Ein kleiner Trost, in Hinblick darauf, was zurück in Konoha auf sie warten würde. Akari scheute die Frage, denn noch schien dieser Tag weit genug entfernt, auch wenn er sicher kommen würde. Bis dahin konnte sie ihre Freiheit genießen und das Leben kennenlernen welches Ayioma so lange geführt hatte. Selbst eine negative Erfahrung war eine lohnende Erfahrung und Akari hatte sich dafür entschieden diese zu machen.

Ein Lächeln! Akari hatte es gesehen und es erinnerte sie an früher, eine Zeit ohne Ayioma, Familie oder Shukaku – irgendwo auch eine schönere Zeit, auf jeden Fall war dort aber auch irgendwo der Anfang gewesen, in einer Freundschaftsschließung mit Ai und dem was sich dahinter verbarg. So gesehen verbarg sich inzwischen auch hinter Akari etwas, aber sie freute sich immer noch riesig, Ayumi zu entdecken. “Das ist ein schönes Geschenk, ich mag doch dein Lächeln so sehr. Hmm wie steht es eigentlich um unserer Rose?“ Oder war es ein Rosenbusch gewesen? Zumindest stand in ihrem Zimmer in Konoha noch immer eine echte Rose in einer Vase, derzeit zurückgelassen, denn sie war geflohen ohne groß an das Röschen zu denken oder an Ai oder sonst jemanden und Akari hatte seit ihrer Flucht niemanden sagen können, dass es ihr auch irgendwo Leid tat, doch selbst wenn ihr nur Ai verzeihen würde, so wäre dies schon genug um ihr Herz zu erwärmen und in einer zukünftigen Rückkehr nicht nur die eigenen Schmach zu sehen.
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Anwesen Tobioka   [Allgemein] Anwesen Tobioka Icon_minitimeFr Apr 29, 2016 12:35 pm

Ai hielt eine Hand vor ihre Wange, als ein sanfter Wind wehte und ihr die Haare ins Gesicht treiben wollte. Sie blickte die Andere an, mit ihrer normalen Mine, die nie zu Lächeln schien, die nie groß Emotionen zeigte und die roten Augen ruhten auf der Jüngeren. Sie erhob eine Hand und legte ihre Finger sanft auf der Brust der Anderen ab, auf der Höhe wo das Herz Akaris war. Nur der Mittel und der Zeigefinger hatten Körperkontakt und Ai blickte dabei Akari tief in die Augen.
Unserer Rose geht es so wie es ihr geht. Wenn du dich selber fragen musst, schau in dein innerstes, dein Herz wird es dir verraten und dennoch sehe ich sie vor mir, 'Kari-chin, ich sehe sie vor mir, wie sie gepflegt und ohne Ungeziefer dort steht, wie ihre Dornen spitz empor ragen und einen jeden der sich ihrer bemächtigen möchte von ihr fern hält. Ich sehe, wie der Tropfen des Regens über die Blüten wandert und ihr das Wasser gibt, welches es bedarf. Bei einer Freundschaft ist es ebenso. Streit, Tränen, Distanz, Versöhnung, Liebe, Gefühle, all dies ist ein ewiger Kreislauf. Nichts ist darauf beschränkt, dass es nur schön sein kann, doch wenn es ernst genommen wird, so kann eine jede Rose erblühen, immer und immer wieder auf ein Neues. Dafür muss man sich einander nur öffnen. Dadurch birgt es wieder neue Möglichkeiten, welche endlos sind. Das Einzige, was diesen Möglichkeiten einen Riegel vorschiebt ist unsere Phantasie und diese hat den Horizont als Grenze., sagte sie nun und nahm langsam ihre Finger herunter, ehe sie Akari zunickte und vorsichtig die Augen schloss.
Ich denke ich sollte mich zurückziehen, denn wenn dein Auftraggeber kommt und mich hier sieht, wird er sicher dir besagten Auftrag entziehen, was ich nicht möchte., sagte sie nun und wandte sich von Akari ab. Sie starrte dabei in die blauen Augen Eponas, oder war es doch Akane? Ai verzog keine Mine, sondern erschien wie eine Puppe. Sie deutete eine Verbeugung an.
Ich wünsche einen guten Tag., sagte sie nun und in ihrer Stimme schwang nichts mit außer der Information. Es war eben typisch Ai. Sie wusste nicht wie viel Epona mitbekommen hatte, und es war ihr auch egal, doch sie wusste, dass sie diese Präsenz nicht wahrgenommen hatte, als sie sich Akari gegenüber eröffent hatte. Vielleicht hatte Epona nur das Geschnulze zum Ende hin mitbekommen und doch war sich Ai ziemlich sicher, dass es der Blonden egal sein würde, mit wem Akari ins Bett gehen würde, wenn es denn so sein sollte und sein würde. Sie blickte starr hin zu der ebenfalls vermeintlich Jüngeren und betrachtete die Augen der Anderen, ihre Bewegungen, ihre Gesichtszüge. Sie würde nicht viel wohl sagen, also Ai, denn aktuell oblag es Akari den nächsten Schritt zu tun und dann eben die neue Unbekannte Schönheit. Ja, man konnte sie so beschreiben, auch wenn dies nicht wirklich dem Geschmack Ais entsprach, denn das Ziel von Ais Begierde stand wenn sie ehrlich zu sich selber war hinter ihr, und die Frage war eh, hatte sie diese nicht schon längst erobert? Wie stand sie Ayioma gegenüber und und und. Es waren so viele Faktoren, die dort mit hinein spielen konnten.
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Anwesen Tobioka   [Allgemein] Anwesen Tobioka Icon_minitimeSa Apr 30, 2016 9:08 pm

Das Lächeln verschwand und damit auch Ayumi. Akari mühte sich den entstandenen Eindruck in sich aufzunehmen, sich zu merken was hier passiert war, denn sie schätzte generell jeden Moment in dem Ayumi aufleuchtete, der innere Kern der äußeren Ai. Es waren doch immer recht intime Momente gewesen, doch hatte Akari sich nie davon abbringen lassen auch die Freundin von Ayumi zu werden, sofern es sich so bezeichnen ließ.
Der Moment war vorbei und Ai wurde wieder Ernst oder belehrend? Zumindest war sie professionell und strahlte eine autoritäre Aura aus und die Frage bezüglich der Rose führte daher auch zu einer Erklärung, die weit über das benannte Grünzeug hinaus ging. Natürlich verstand Akari was ihr gesagt wurde, immerhin ging es schon ihre gesamte Freundschaft lang um diese eine Frage und daher hörte sie Ai auch diesmal aufmerksam zu, vor allem auch um herauszufinden ob diese ihr nicht doch böse wäre – klar vor ihr stand Ai, aber dennoch, Akari hatte sie zurückgelassen. Die Art der Aufzählung bezüglich der Zustände einer Freundschaft, ließ Akari erfreut nicken, denn immerhin suggerierte dies, dass sie sich wieder versöhnen konnten und nicht nur Akari und Ai, vielleicht auch Akari mit ihrer Familie. An Konoha wollte sie dabei lieber nicht denken, sie war einst ein treues Dorfmitglied gewesen und konnte daher ahnen wie schwer ihre Entscheidung wog, unterfüttert wurde ihre Erfahrung durch das Wissen wie damals die Suche nach Mai abgelaufen war und wie selbige vom Dorf, nicht nur vom Hokage, als Verräterin gesehen wurde. Dann hatte es noch die lange Zeit danach gegeben in welcher Mai sich hatte beweisen sollen, dass sie Konoha immer noch treu ergeben war und dabei war die Feuergöttin selbst, nach Akari's Empfinden, nie eine Verräterin gewesen. Dann gab es da noch einen Fall von welchem Akari wusste, Ringo, selbige war degradiert wurden. Wer machte die Bestrafung überhaupt fest und woran? Nun sie würde es wohl noch herausfinden, immerhin stand es schon geschrieben das sie zurückgeholt werden würde. Der Trost den Ai ihr gab, war das Familie und Freunde durchaus verzeihen konnten und dies war immer wichtig, gerade für die zurückgekehrte Person. Irgendwo typisch Ai, sie brachte Akari immer dazu tiefer nachzudenken und gerade darum war Akari geflohen ohne sich bei Ai zu melden, immerhin wollte sie nicht aufgehalten werden und es war auch nicht geschehen. Ihr Ziel war immerhin Ayioma und bis sie ihn fände hätte sie noch genügend Zeit andere Dinge zu erledigen, wie zum Beispiel ein zukünftiges Vergiftsungsopfer auszuspähen. Dieser Gedanke kam ihr jedoch erst, als Ai verkündete sich zurückzuziehen und damit andeutete, dass die andere Person auf welche Akari wartete eintreffen könnte oder eingetroffen war? Natürlich war Akari's Sensortechnik immer noch aktiv, doch im Trubel der Gefühle war sie wortwörtlich unaufmerksam gewesen, von der kleinen Aufmerksamkeit am Anfang abgesehen, als sie Ai's Identität bestätigen sollte. Akari war sogleich in ihr altes Muster zurückgefallen und vertraute Ai, denn dies schien in der Vergangenheit immer sehr viel mehr Sinn zu machen, denn das Gegenteil und Ai bestätigte ja auch immer wieder, dass man ihr vertrauen konnte. Das Akari sich mit der Entscheidung Ai's Wachsamkeit anzunehmen erneut in eine unmögliche Situation brachte, vor welcher sie ja hatte fliehen wollen, war nun auch nicht mehr zu ändern.
“Danke und auf wiedersehen.“
Jetzt musste sie sich nur wieder abkühlen, einfach mal eine Maske über die aufgewühlten Emotionen legen und in die Bedeutungslosigkeit wechseln, manchmal ein erstrebenswerter Wunsch.

Akari blickte Ai noch einen Moment nach und verfolgte auch noch einen Moment lang ihre Signatur, dann konzentrierte sie sich auf die Neue, welche ihr unbekannt war. Demzufolge musste sie ihre Auftraggeberin schon sehen, um einschätzen zu können das die fremde Signatur ihr gehörte, doch vielleicht hätte Akari von Anfang an eine Zuordnung vornehmen sollen, immerhin waren dies hier alles Fremde und potentielle Verbrecher. Offenbar konnte man ihr nicht Vorwerfen ihre Naivität verloren zu haben, diese hatte sie sich trotz Shukaku bewahrt und von Reife war auch keine Spur. Offenbar durfte der Auswahlprozess bezüglich der Jinjuriki nicht nur auf die Anwesenden der aktuellen Mission beschränkt werden, doch umgedreht hatte Akari damals auch noch durchaus vorgehabt dem Dorf treu zu bleiben, doch hatte Ayioma ihr die Entscheidung auch nicht gerade leicht gemacht, war er doch sogar so weit gegangen sie zu entführen, als Vorwand sie wieder zusehen, war dies denn nicht auch Liebe? Ihr Geliebter hatte sich in Gefahr begeben nur um Akari nahe zu sein, im Vergleich dazu war das Opfer Akari's gerade zu gering und jetzt hatte sie vermutlich noch mit dazu beigetragen, dass sie nicht zusammenbleiben könnten?

Es fiel ihr eindeutig nicht ganz leicht sich auf die Anwesenheit der neuen Signatur zu konzentrieren. Die Zeit passte, der Ort ebenfalls und Akari vollführte ein paar Seals mit denen sie das Henge no Jutsu ausführte und zeitgleich ihre Sensortechnik beendete und Ai aus den Augen verlor, doch sie wollte auch nicht noch mehr Zeit verlieren.
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Anwesen Tobioka   [Allgemein] Anwesen Tobioka Icon_minitimeFr Mai 06, 2016 5:39 pm

cf: Prachtstraße

Hätte Epona Yamanaka nur etwas mehr mitbekommen als lediglich Geschnulze, wäre sie auf dem Absatz umgedreht und in der Abenddämmerung verschwunden. Denn was man auch von den heimischen "Verbrecher-Shinobi" halten mochte, die wirklich Erfolgreichen unter ihnen schätzten Loyallität.
Im Fortgehen blickte die Fremde, welche bis gerade eben mit Eponas neuer Kameradin getratscht hatte, der Blonden starr in die Augen. Epona schaute verdutzt zurück, während diese... riesigen, roten Augen sie anfunkelten. Ihr lag ein "Kennen wir uns?" auf der Zunge, doch sie ließ die Frage sein. Stattdessen ließ sie die Schwarzhaarige unbehelligt vorbeigehen und gesellte sich dann zu Akari.
Hast du schon eine Freundin gefunden?, begrüßte sie Akari mit einer freundlichen Frage, Oder war das Mädchen gerade schon deine Bekanntschaft, von der du gesprochen hattest?
Epona trug die gleiche Kleidung wie am Nachmittag. Allerdings nur die Gleiche, nicht Dieselbe. Ihr Kimono bestand nicht aus gewöhnlichem Stoff, sondern aus Erde. Genauer gesagt, aus Doton-Textur, welche sie mittels eines Jutsu erzeugt hatte. Die Freie würde sich später erneut dieses Jutsu bedienen, um ihre Kleidung in etwas zu verwandeln, das einer Einbrecherkluft würdiger war. So hatte eben jeder seine Tricks.

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BeitragThema: Re: [Allgemein] Anwesen Tobioka   [Allgemein] Anwesen Tobioka Icon_minitimeSa Mai 07, 2016 11:17 am

Es war schon eine ganze Weil her seit Akari ihre Freundin als Mädchen gesehen hatte, doch körperlich gesehen war dies Ai tatsächlich und somit brachte die Frage ihrer Auftraggeberin Akari ein wenig in Verlegenheit, respektive Erklärungsnot. Zumindest wenn sie vorgehabt hätte Epona die ganze Geschichte zu erzählen, was ja nicht unbedingt notwendig war, immerhin waren ihr bisher keine unangenehmen Fragen gestellt wurden und auch umgedreht wollte Akari nicht zu viel von den Geschäften ihrer Einbruchslehrerin erfahren. Fakt war das Akari keine Ahnung hatte wann sie Ayioma treffen würde, anstelle von Ai hätte genauso gut ihr Geliebter auftauchen können, dann wäre die gestellte Frage so einfach und deutlich zu beantworten gewesen. “Nein. Sie ist eine liebe Freundin aus meinem Heimatdorf und hat mir eine Nachricht überbracht“ Womöglich hätte sie Ai als Tochter einer Freundin beschreiben sollen? Andererseits ging es ja auch nicht darum die perfekte Geschichte zu erzählen und ins komische würde ihre Erzählung ohnehin noch abgleiten, denn irgendwie wollte sie dann doch noch mit einem Teil des Ganzen rausrücken, denn es hatte sich in der Vergangenheit herausgestellt, dass es schwer war mit den Mitmenschen umzugehen wenn man ihnen immer nur den falschen Teil erzählte. Es lag weniger daran, dass sie durch unangenehme Fragen dazu gebracht werden würde etwas mehr zu verraten, sondern vielmehr dran das es sonst zu massiven Missverständnissen kam, die nur in weiteren Problemen gipfelten. In diese Kategorie ließ sich ihre Liebesbeziehung zu Ayioma derzeit wunderbar einordnen, denn ihre Flucht aus Konoha basierte mit darauf, das sie ihre Beziehung unter Verschluss gehalten hatte und so war dann irgendwie ihre eigene Tragikomödie entstanden. “Ok, ich geb' dir die gekürzte Kurzfassung: Ich bin auf der Suche nach meinem Geliebten, er ist in den Augen meines Dorfes ein Verbrecher und das stimmt auch, aber ich liebe ihn dennoch und um eine Entscheidung zu fällen bin ich abgehauen um bei ihm zu leben. Die Nachricht war, dass mein Dorf mich natürlich zurück haben will und auch aktiv sucht. Ich lebe also meine tragische Liebe aus.“ Irgendwo fehlte da doch die Romantik in ihrer Geschichte, aber ihr war auch deutlich geworden das Konoha sie zurückholen würde und Ayioma war nicht hier um das Gegenteil zu behaupten, weshalb sie erst einmal wieder davon ausgehen musste das ihr Abenteuer bald endete. Andererseits fiel ihr nun erst auf, dass sie ihre neue Auftraggeberin wohl dann doch mit in etwas hineinzog, was diese womöglich war nicht wollte, doch irgendwann hätte Akari es vermutlich eh erzählen müssen und wäre ihren Job los geworden, auf diese Art hielt sie wenigstens nicht Epona unnötig lange hin.
Im Schutze der Dunkelheit und auch ihrem Henge war Akari natürlich derweil recht rot und verlegen geworden, immerhin brachte sie sich nun vermutlich noch selbst um den Job. “Ich suche kein Asyl, nur einen Job und dann kann ich weiter ziehen, immerhin ist es meine Liebeskiste mit Problemen und nicht die Fremder.“ Soviel zum Thema Motiv, doch ohne Ai wäre es auch gar nicht groß zur Ansprache gekommen, doch inzwischen war es auch für Akari nicht mehr so einfach die Sache zu leugnen, immerhin wurde nicht nur nach ihr gesucht, Konoha wusste ganz genau wo sie war und hätte es auch gewusst wenn sie Ai nicht erlaubt hätte sie weiter zu beschatten. Mit viel Glück konnte sie vielleicht diesen einen Job behalten und durchziehen. “Du hast mich wegen meiner Fähigkeiten genommen und nicht wegen meiner Hintergrundgeschichte und Ersteres möchte ich gerne weiterhin zur Schau stellen, wenn ich noch darf.“ Eine gute Sache hatte es ja, Akari war nun nicht mehr nervös wegen des Einbruchs oder darum das sie den Job überhaupt erhielt und je nachdem wie gerne sie noch gesehen war musste sie sich um eine etwaige Zukunft hier ebenfalls keine Gedanken mehr machen, denn dies erledigte schon das Wissen das Konoha wusste wo sie war. Akari war nicht mehr auf der Flucht, es ging nur noch darum die Rückkehr hinauszuzögern, doch dafür mussten sich nicht noch mehr Akteure verstricken lassen.
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Anwesen Tobioka   [Allgemein] Anwesen Tobioka Icon_minitimeSa Mai 07, 2016 8:38 pm

Im Grunde hatte Epona nicht allzu neugierig sein wollen und wäre mit der Erklärung der lieben Freundin aus dem Heimatdorf durchaus glücklich gewesen. Doch ihre neue Giftmischerin wirkte irgendwie... noch nicht fertig. Die Blonde war schon halb vorübergegangen, hielt nun aber inne.
“Ok, ich geb' dir die gekürzte Kurzfassung: Ich bin auf der Suche nach meinem Geliebten, er ist in den Augen meines Dorfes ein Verbrecher und das stimmt auch, aber ich liebe ihn dennoch und um eine Entscheidung zu fällen bin ich abgehauen um bei ihm zu leben. Die Nachricht war, dass mein Dorf mich natürlich zurück haben will und auch aktiv sucht. Ich lebe also meine tragische Liebe aus.“
Epona legte eine Hand an die Hüfte und blickte Akari schräg an. Eine feine Augenbraue hob sich.
Dorf, eh?, machte sie, nicht besonders begeistert. Andererseits aber auch nicht wütend oder empört. Sie warf einen Blick über die Schulter, in jene Richtung, in welcher das Mädchen mit den roten Augen verschwunden war.
Derweil sprach Akari weiter, als müsse sie sich aus einer Schlinge reden. “Ich suche kein Asyl, nur einen Job und dann kann ich weiter ziehen, immerhin ist es meine Liebeskiste mit Problemen und nicht die Fremder.“
Dorf, war es, was Epona derweil durch den Kopf ging. Shinobi-Dorf, präzisierte sie dabei, denn ihre frisch rekrutierte Kameradin meinte wohl kaum ein Bauerndorf oder etwas in dieser Art. `Dorf´. Das klang so klein. So idyllisch.
“Du hast mich wegen meiner Fähigkeiten genommen und nicht wegen meiner Hintergrundgeschichte und Ersteres möchte ich gerne weiterhin zur Schau stellen, wenn ich noch darf."
Hm, hm, hm... Die Arme vor der Brust verschränkend, musterte Epona die junge Frau erneut. Die Zungenspitze erschien im Mundwinkel, während sie überlegte, immer wieder Blicke die Straße hinauf und hinunter warf und ganz allgemein das Schweigen etwas hinzog.
Asyl, sagte sie schließlich ernst, würde ich auch gar nicht geben. So freundlich und wohltätig bin ich sicher nicht. Deine Fähigkeiten will ich, ganz recht. Natürlich nach wie vor. Komm. Sie lächelte nun doch wieder, allerdings wirkte es ein klein wenig gezwungen. Die Freie trat an die Missing heran, legte eine Hand auf ihren Rücken und gab ihr einen sanften Schubs. Gehen wir. Wir haben ja schließlich etwas zu tun.
Plötzlich war das nächtliche Straßenlabyrinth Kurairojis ein Ort, in dem sich Schatten in jedem Winkel zu Körpern verdichten mochten, Verstecke für Späher und Jäger bieten konnten.
Gut so, dass du den Mund aufmachtest, flüsterte Epona nun und war nicht unfreundlich dabei. Das war klug. Und sehr freundlich von dir, dir Sorgen um mich zu machen, aber damit kannst du aufhören. Dein Dorf, welches Dorf auch immer es ist, wird mir keine Schwierigkeiten machen können, die ich nicht überstehen kann. Rasch hob sie die Hand auf Akaris Gesichtshöhe, um einer möglichen Antwort vorwegzugreifen. Sag mir nicht, welches Dorf. Es ist gut so. Sie beobachtete scharf eine Katze, die über eine nahe Grunfstücksmauer balancierte und feudal auf die beiden Spaziergängerinnen herabblickte. Liebeskiste. Herzig bist du. Aber deiner Freundin kannst du trauen? Verrät sie sicher nicht deinen Aufenthaltsort?
Epona schaute sich erneut unauffällig um. Ist sie noch in der Nähe?
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Anwesen Tobioka   [Allgemein] Anwesen Tobioka Icon_minitimeSa Mai 07, 2016 10:18 pm

Die Enthüllung das Akari aus einem Shinobi-Dorf stammte schien hier auf leichtes Erstaunen zu stoßen, irgendwie hatte sie fast angenommen in dieser Gegend wären Abtrünnige der Alltag und es wimmelte in Wirklichkeit nur so vor Terroristen, die hier lebten weil sie nicht jeden Tag ein Dorf zerbomben konnten. Natürlich hoffte sie nicht darauf hier ihrem letzten Entführer zu begegnen, aber selbiger hatte eindeutig ihr Bild vom bösen Ninja geprägt. Aber schon ihre Auftraggeberin schien nicht ganz in diese Schublade zu passen, denn sie hörte zu, auch wenn sie nicht gerade glücklich mit dem wirkte was sie da erfahren sollte. So wirklich verübeln konnte es ihr Akari aber auch nicht, umgedreht wären sie in Konoha auch nicht glücklich darüber gewesen einen Shinobi ohne Zugehörigkeit im Dorf zu haben. Da musste sie wohl oder übel das zu fällende Urteil abwarten, denn sie hatte praktisch eröffnet das sie sich auch verjagen lassen würde und ihren Suchtrupp würde sie dabei natürlich mitnehmen. Ob Akari überhaupt eine Gefahr für ihre Auftraggeberin darstellte konnte sie selbst natürlich nicht beurteilen, aber es schien ihr einfach besser hier mit halb offenen Karten zu spielen, genügend andere waren schließlich noch verdeckt. Irgendwo fing eine Grille an zu zirpen und Akari drehte halb automatisiert den Kopf dem Geräusch entgegen, ob Ai wirklich alleine gewesen war? Während sie dem Zirpen lauschte wartete sich doch recht gespannt auf eine Antwort, denn ihre Partnerin schien sie zu beurteilen, musste dies wohl auch, immerhin gab Akari zu kein ganz einfacher Fall zu sein. Die Sekunden verstrichen oder waren es nur Augenblicke? Zumindest wurde Akari langsam ein wenig unruhig, was wenn ihr erster Job sich direkt von ihr abwandte? Was wenn die Apotheke ein Netzwerk besaß und anderen Auftraggebern von Akari abriet? Was wenn es hier Kopfgeldjäger gab die sich ihr gerne bei ihrer Suche nach Ayioma anschließen wollten? Akari wartete und hörte schließlich das Wort Asyl, woraufhin sie erst einmal erleichtert ausatmen musste. Das ihr selbiges nicht gewährt werden würde war nicht dramatisch, aber es war gut zu wissen das sie überhaupt noch eines Gesprächs als würdig erachtet wurde, denn wenn hier Shinobi aus einem Dorf nicht gerne gesehen wären, wie verhielte es sich dann mit Gejagten? Akari spiegelte nicht nur das Lächeln von Epona, nein sie lächelte vielmehr ehrlich erleichtert, als wäre es ihr unangenehm gewesen ihren ersten Auftrag vor den Kopf zu stoßen, dabei war dies vermutlich eh schwer vermeidbar gewesen.
Das sie einmal klug gehandelt haben sollte hielt Akari selbst schon fast für ein Gerücht und sie würde ihre neue Partnerin gewiss fünf Minuten später von ihrer Unfähigkeit überzeugen, nämlich der des Einbruchs. Zumindest hatte Akari schon einmal kein Problem damit sich den Mund verbieten zu lassen, vermutlich war es ohnehin die nächste Zeit angezeigt über die Sache zu schweigen und sei es für den Fall das es hier Kopfgeldjäger gab. Nun war es an Akari sich vorsichtig umzusehen, sie wusste immerhin nicht wo sie hier gelandet war und wieso sollte sie jetzt noch Konoha verschweigen, außer es gab noch Andere welche die Information haben wollten? Irgendwie beruhigte es dann doch ein wenig, dass Epona offenbar nicht zu denen gehörte die Akari demnächst ausliefern oder in Geiselhaft nehmen würden, es ging einfach nur um den genannten Job, den sie offenbar weiterhin ausführen durften. Möglicherweise viel ja ihr Lohn geringer aus, Gefahrenzulage? Dann durfte Akari doch noch eine Frage beantworten, die sonst so nie gestellt worden wäre. “Ja. Sie wird mich beobachten, lässt mir aber meine Freiheit, bis ich meinem Liebsten begegnet bin. Natürlich sollte ich mich nicht in Todesgefahr begeben, aber das hätte ich auch so nicht gemacht.“ Der kleine Witz wirkte ein bisschen abgestanden, immerhin war sie als Bestienträgerin eine tickende Zeitbombe, aber darauf musste sie wohl nicht noch extra hinweisen, denn dann brauchte sich nicht nur theoretisch über Kopfgeldjäger und Terroristen nachdenken, dann gab es sie vermutlich hautnah. Akari machte zwei unbedeutsamme Schritte, zum Zeichen das sie los wollte. “Wo geht es denn nun hin?“ Jetzt wo das aus der Welt war wollte sie sich doch lieber voll auf den anstehenden Job konzentrieren, vermasseln konnte sie ihn dann immer noch, denn unendlich lange hier bleiben konnte sie ohnehin nicht mehr.
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Anwesen Tobioka   [Allgemein] Anwesen Tobioka Icon_minitimeMi Mai 11, 2016 10:54 am

In gewisser Weise war das Mädchen nun ein heißes Eisen, welches nur mit entsprechend dicken Handschuhen angefasst werden sollte. Eine schönere Metapher wäre ein handlicher Goldtransport, den man durch ein Nest voller Räuber und Ronin kutschierte. Eine ekligere Metapher wäre ein Stück rohes Fleisch, das man durch das Revier eines Löwenrudels schleppte.
Genug der Gleichnisse. Epona war keine feige Seele, und so nahm sie die gefundene Landmine eben mit. Sie würde nun eben acht geben; wenn der Suchtrupp einflog, durfte es keinen Kampf geben oder der Verdacht aufkommen, sie würde irgendwie versuchen, das Mädchen vor der Gefangennahme zu beschützen. Das Einzige, was halbwegs sicher war, bestand darin, blauäugig zu sein und so wenig wie möglich zu wissen.
"Was, ist das etwa EUER Kindchen? Ich habe es zwar gefunden, aber wenn ihr es wollt, könnt ihr es haben. Da läuft es."
Und offenbar hatten sie bereits Publikum. Epona war nicht begeistert... aber eben auch nicht allzu abgeschreckt.
"Sie wird mich beobachten, lässt mir aber meine Freiheit, bis ich meinem Liebsten begegnet bin."
Wird sie das. Die Blonde war verdrossen. Deine Freundin leistet sich also auch einen kleinen Ungehorsam, hm? Nun ja. Ihr lag durchaus mehr auf der Zunge. Epona mochte Loyalität und mochte keine Doppelspiele innerhalb einer Organisation. Manchmal konnte man Handelspartner und Verbündete an der Nase herumführen oder sich Freiheiten herausnehmen, ganz nach Fall und Möglichkeit. Doch innerhalb einer Gruppierung - und in ihren Augen waren Shinobi-Dörfer nichts anderes als genau das - sollte man seine Interessen dem Wohl des Ganzen unterordnen. Alles andere war Egoismus und Fahrlässigkeit, engstirnige Fixierung auf den eigenen Teller.
“Wo geht es denn nun hin?“
Zu unserem Job, entgegnete Epona sogleich. Wie praktisch, dass dieser Auftrag sogleich ein Versteck für dich ist. Sie lächelte schmal, führte Akari noch einige Grundstücke weiter und wies dann mit einem Kopfnicken auf das Anwesen zu ihrer Linken. Ihre Stimme war die ganze Zeit über schon gesenkt gewesen, und so blieb es auch jetzt, als sie sich in den tiefen Schatten der Mauer begab. Besagte Mauer umschloss den prunkvollen Gebäudekomplex und besaß ein eigenes Ziegeldach.
Sprechen wir über Vergnüglicheres, wisperte sie, während sie Fingerzeichen schloss. Das klassische In für Erdtechniken kam als Erstes. Erste Frage. Kannst du mit Chakra klettern? Zweite Frage. Was sagst du zu meiner Umkleide-Technik?
Ihre Kleidung veränderte sich und wurde zu einer handelsüblichen Tracht für Schleicher und Diebe. Sie veränderte ihre Farbe zu Dunkelgrau, überflüssiger Stoff wurde absorbiert und an anderer Stelle wieder angesetzt. Eponas freie Schulter wurde bedeckt, ihre Ärmelstulpen bildeten Handschuhe. Der Kragen wuchs hoch bis über den Mund. Epona langte nach ihrem Pferdeschwanz und sorgte dafür, dass sich im Rückenteil ihrer Kleidung eine lange Öffnung bildete, welche das Haar aufnahm und verbarg. Anschließend bildete sich eine Kapuze, welche Epona sogleich aufzog.
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Anwesen Tobioka   [Allgemein] Anwesen Tobioka Icon_minitimeDo Mai 12, 2016 7:33 pm

Von Ai zu behaupten sie wäre ungehorsam und dann womöglich noch Konoha gegenüber war schon fast lächerlich, vermutlich hatte Ai sich die Erlaubnis besorgt, weil sie Ayioma eine Falle stellen wollte und irgendwie hatten die Worte auch fast so geklungen, denn immerhin sollte Akari beim Treffen mit ihrem Liebsten zurückgeholt werden. Sie selbst fügte sich inzwischen schon fast wieder ihrem Schicksal, denn alles andere hieße sich aktiv gegen Konoha zu stellen und dies überließ sie dann doch lieber Leuten wie Ayioma oder Terroristen – oder vielleicht auch nicht, sie wollte immerhin weiterhin nicht das Menschen zu Schaden kämen, doch andererseits hatte sie Ringo etwas ziemlich schlimmes angetan, war diese Grenze also auch schon überschritten? Da ihre Rückkehr gerade so gewiss schien, beschloss sie sich, wieder zu Hause, auf jeden Fall nach Ringo erkundigen zu wollen. Alles weitere konnte Ayioma entscheiden, sofern er dazu kommen würde, immerhin sollte laut Ai parallel zum Treffen der Suchtrupp aufschlagen, wobei sie mit ihren Gedanken wieder bei Ai war.  “Für mich macht sie das zu einer treuen Freundin und sie ist unserer Heimat treuer ergeben als ich. Ich habe es einfach nur vermieden Dinge die nicht zusammen passen zusammenbringen zu wollen.“ Da war zum Beispiel der Freiheitsdrang der nicht immer mit einem Leben mit Anbu-Wache in Konoha vereinbart war oder auch die Sache mit ihrem Freund, der ihrem Dorf ein Dorn im Auge war, nicht zuletzt wegen ihrer Handlung. Bei manchen Konstellationen konnte man es nicht allen recht machen und manchmal hatte man auch Angst sich jemanden anzuvertrauen oder durfte es nicht. Akari wusste insofern echt nicht wem gegenüber ein Shinobi loyal sein sollte. Sie wusste nur, dass es so schon schwer sein konnte im Leben eine Entscheidung zu fällen und niemand hatte je behauptet das man selbst dazu neigte die Richtigen zu treffen. Trotzdem hatte Akari ihre Liebe zu Ayioma bewusst nicht offen gelegt, lediglich Arisu wusste davon und selbige hatte es entweder vergessen oder sie gewähren lassen. Umgedreht war es auch nicht strafbar sich zu verlieben und ob diese Person richtig oder falsch war, lag ohnehin im Auge des Betrachters. So gesehen hatte sie das eigentliche Thema doch wieder ganz gut ausgeklammert, denn Epona schien sich weniger für ihren mysteriösen Freund zu interessieren, denn für ihre Freundin, doch so gesehen stellte für ihre Auftraggeberin der mutmaßliche Suchtrupp wohl eher eine Bedrohung dar, als ein unbekannter Lover. “Versteck? Nun war es an Akari eine Augenbraue zu haben, denn angeblich sollte ihr doch kein Asyl gewährt werden und den Job wollte sie dafür auch nicht missbrauchen. “Wie gesagt. Ich will nicht mehr Probleme bereiten als ohnehin schon, wenn ich den Job versiebe oder du mich loswerden willst zieh ich mit meinem Anhang weiter.“
Ach, der Job hatte doch ganz nett angefangen, so unverbindlich im Kaffee und ohne Erwähnung irgendeines Ballastes, doch Ai hatte ja nicht verschwinden wollen. Trotzdem hatte es Akari gefreut neben einer völlig unbekannten Auftraggeberin auch eine Freundin vor Ort zu wissen, auch wenn Ai gewiss noch etwas Heimweh in Akari hervorrufen würde – ob das gut war?

Na ob der Job wirklich so viel vergnüglicher werden würde? Akari war sich dessen noch nicht so sicher, denn sie schätzte ihre Einbruchsfähigkeiten jetzt nicht gerade hoch ein, selbst für Dorf-Shinobi-Verhältnisse war sie nie eine besonders gute Kunoichi  gewesen.  Zu ihrer Freude konnte sie dann aber doch die erste Frage positiv beantworten, klettern konnte sie früher ganz gut und nach dem zurückliegenden Training mit Junji sogar wieder recht passabel. Sie öffnete schon den Mund zu einer Antwort, doch die zweite Frage irritierte sie zunächst und hinderte sie daran der Anderen in den Satz zu fallen. Der Frage folgten parallel Taten, denn das zuvor geformte Seal und als solches erkannte Akari die Handbewegung locker, hatte sichtbare Folgen. Ja was war das denn für eine Technik? Akari hoffte sich nicht schämen zu müssen beeindruckt zu sein, denn sie war es und glotzte fast dem sich verändernden Gewebe entgegen oder was es war. “Genial, ist das echt?“ Sie streckte eine Hand aus, um den Handschuh zu berühren, als wollte sie wissen das es nicht nur eine aufwendig gestaltete Täuschung war, doch andererseits wer würde sich schon diese Mühe machen? “Wie hast du das gemacht und ist das nicht etwas aufwendig?“ Fragte sie schon fast begeistert, wenn sie so etwas auch könnte, dann wären ihre Kleidersorgen ganz schnell gelöst und sie könnte ihr Hochzeitkleid ganz einfach in eine Weste verwandeln und umgedreht, ja sie bräuchte praktisch nur ein einziges Kleidungsstück – wie segensreich dies doch für einen klammen Geldbeutel wäre und kreativ konnte man mit solch einer Technik gewiss auch sein. “An mich kannst du keine so hohen Anforderungen stellen, ich habe nur ein Standard-Henge.“ Nuschelte sie ein wenig kleinlaut, denn ihre Auftraggeberin hatte sich sozusagen die Mühe gemacht sich umzuziehen, auch wenn auf eine ungemein praktische Art und Weise und überhaupt sah ihr Gangster-Outfit besser aus als Akari's aus blütenweiß mach rabenschwarz, denn ihr Henge kehrte mehr oder weniger nur ihre Farbauswahl einmal um – Akari war da recht unkreativ gewesen und trug ein langes schwarzes Kleid, nur das es nirgendwo Schmucksteine gab. Dann fiel ihr die erste Frage wieder ein. “Achso, ja ich kann klettern mit Chakra ganz okey und ohne kann ich mich zumindest irgendwo festhalten.“ Erneut versuchte Akari darüber nach zu denken wann sie zuletzt in ein Haus eingestiegen war. Sie erinnerte sich daran als Kind versucht zu haben aus den Fenstern des Waisenhauses abzuhauen, doch wie erfolgreich dies gewesen war wusste sie schon gar nicht mehr, außerdem waren die Versuche ohne Chakra gewesen. Möglicherweise im Rahmen eines Sanitätertrainings? Wirklich sicher war sie sich nur das es schon etwas länger zurücklag. “Wieso fragst du und gibt es vielleicht Alarmanlagen oder Hunde?“ Die Frage war jetzt nicht direkt aus Furcht gestellt, aber als Dorftrottel war sie auch kein geübter Dieb.
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Anwesen Tobioka   [Allgemein] Anwesen Tobioka Icon_minitimeSo Mai 15, 2016 11:01 am

Auf Akaris höfliche Verteidigung ihrer Freundin hin lachte Epona, mit einem Gackern im Abklang, als wolle sich ihre wahre Natur etwas mehr ausdrücken. Freundschaft ist ein schönes Wort, säuselte sie, Freundschaft wechselt oft den Ort. Freundschaft finden, das ist schwer. Freundschaft halten noch viel mehr. Es klang ein wenig wie Hohn, gleichsam auch bitter. Die Freie war sich darüber wohl im Klaren, denn sie lächelte Akari rasch zu, um potenzielle Wogen wieder zu glätten. Ich schiebe gerade nur etwas Groll auf derlei Dinge. Hat nichts mit dir zu tun.
Es wurde zusehens schwerer, die Rolle naiver Fröhlichkeit aufrecht zu halten. Vorrangig, weil irgendetwas in Eponas eigener Seele sich inzwischen dagegen wehrte, stetig nur zu lächeln und einfältig zu tun. Wie lang hielt sie diese Fassade nun? Dreißig oder vierzig Jahre waren es; eher Vierzig. Seitdem hatte sie ihren Körper kontinuierlich auf Status Quo gehalten und sich kein äußeres Altern mehr gestattet, sah man von den episödchenhaften Momenten ab, da eine alte Frau, ein Kind - oder gar ein Kerl gebraucht wurde. Im Rückblick ein Wegwerfen; Ihr Jutsu verhinderte nicht das Sterben an Altersschwäche. Epona war im letzten Viertel ihres Lebens, und da war... viel? Wenig? Hatte sie was geschafft, erreicht, was Denkwürdiges, wert irgendeiner Erinnerung oder Erwähnung?
Halt jetzt die Klappe, du dummes Gewissen.
Akari reagierte derweil erneut abwedelnd auf direkte Hilfe, weil ihre Auftraggeberin das Wort "Versteck" gebraucht hatte.
Zufall, kleine Kräuterhexe. Zufall.
Leute, die einen nicht in Schwierigkeiten bringen wollten, waren anstrengend.

Immerhin sorgte Eponas Jutsu für Begeisterung. Sie hielt Akari bereitwillig den Arm hin, damit sie die Textur erfühlen konnte. Der Stoff ist aus Doton, antwortete sie, Sehr dünn, sehr leicht, hübsch haltbar. Habe lang mit Fingerzeichen experimentiert. Und Schnittpläne für allerlei Klamotten anschauen müssen. War sie stolz? Absolut, und das verheimlichte sie auch nicht. Höchstens verheimlichte ihre umgewandelte Kleidung das breite Grinsen auf ihrem Gesicht. Standarthenge, heh? Naja. Sie klopfte Akari auf die Schulter. Auch ganz nett. Aber sei sicher, es gibt noch viel Spaßigeres. Und Haltbareres. Zeig mir später, was du so kannst. Vielleicht kann man dir auch was basteln.
Klettern ging also. Traf sich gut.
“Wieso fragst du und gibt es vielleicht Alarmanlagen oder Hunde?“
Ich frage, weil wir klettern müssen. Angefangen mit dieser Mauer. Sie klopfte leichthin gegen den kalten Backstein hinter ihr. Und ja, es gibt beides. Aber keine Hindernisse. Komm.
Epona erklimmte, nach einem forschenden Blick links und rechts die leere Straße hinunter, die Mauer und blickte auf den kunstvollen Garten herab. Sie kauerte sich hin, bloß ein dunkler Schemen in einer dunklen Nacht, und glitt abwärts ins Buschwerk, welches so verschwenderisch überall wuchs.

Zwei Arten von Wachen patroullierten auf dem Gelände. Die eine Sorte bestand in einem Schwertkämpfer, dessen Waffe allerdings in der Scheide ruhte und der sich gerade auf der Brücke des Koi-Teichs eine Pfeife anzündete.
Die andere Sorte war ein kleines Rudel von Chin-Hündchen. Plüschige Mobs, die durch die Büsche tollten und ganz allgemein dazu gedacht waren, umherkriechende Diebe zu entlarven. Das Rudel laufender Fellknäuel war allgemein eher unruhig und laut; dass zwei Einbrecherinnen im Garten umherschlichen, wirkte sich nicht sofort auf ihr Geknurre und Geschnarre und Gequietsche aus.
Epona sah die Tierchen zwischen den Büschen umherwitschen und schob sich näher, bis die Hunde sie wahrnahmen und losrannten; einen Moment später verpasste sie der ganzen Meute ein Genjutsu und erschien für sie plötzlich wie etwas ganz und gar Normales.
Schiebt ab, kleine Plüschtiere. Epona gab dem einen oder anderen Hündchen einen Nasenstüber und schickte sie in einen anderen Teil des Gartens.
Wie gesagt, flüsterte Epona Akari zu, Ich mag Hunde. Sie deutete zwischen dem Blätterwerk hindurch auf den pfeifeschmauchenden Wächter. Bei dem da reicht kein Blick allein. Wie ich erfahren durfte, ist dieser Kerl generell nicht so empfänglich für... Genjutsu oder Frauen, also klassische Ablenkung generell ist nicht so erfolgsversprechend. Sie zeigte weiter aufs Dach. Wir wollen dort hinauf. Schaffst du die Höhe theoretisch mit einem Sprung?

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BeitragThema: Re: [Allgemein] Anwesen Tobioka   [Allgemein] Anwesen Tobioka Icon_minitimeMi Mai 18, 2016 8:20 pm

Zunächst war Akari doch leicht erschrocken, die Worte waren wie ein kleiner Peitschenhieb zum Vorschein gekommen und ließen durchscheinen das ihre temporäre Kameradin wohl keine guten Erfahrungen mit Freundschaften gemacht hatte, doch so war es Ai und Akari auch gegangen. Für manche Dinge brauchte es wohl die richtige Person und dann musste man dafür kämpfen und sie festhalten. Diese Weisheit, die vermutlich von Ai stammte, verriet Akari jedoch nicht, eben weil sie sich selbst nicht daran hielt. “Trotzdem guter Spruch.“ Er passte auch zu vielen Lebenslagen die Akari durchgemacht hatte, inklusive dem was sie derzeit selbst abzog, nur Ai passte nicht hinein, vielleicht war diese ja die eine Ausnahme von der Regel. So gesehen konnte wohl jeder ein Stück Ai gebrauchen und ausgerechnet Akari hatte eines erwischt, manchmal war das Leben schon seltsam. Ebenfalls seltsam, auch wenn ganz angenehm, war das Gesprächsende zum Thema 'Akari und ihre Häscher', denn ihre Auftraggeberin schien dies schon längst akzeptiert zu haben, nur Akari war dies offenbar noch nicht klar gewesen. So gesehen war dieser Teil ihrer Flucht richtig positiv, denn auf die Art konnte die Missin-Nin noch mehr Erfahrung mit der Welt machen und der in ihr lebenden Menschen.
So wusste sie nun, dass ihre neue Kameradin das Doton beherrschte, ein Element welches in Konoha eher selten gestreut war und das doch so interessante Anwendungen zu bieten hatte. “Ach ich bin leicht zu beeindrucken, aber ich schau mir gerne noch mehr an. Möglicherweise könnte ich ja spezielle Farben für Stoffe herstellen oder so. Meine Spezialgebiete sind doch eher elementloser Natur.“ Möglicherweise besäße sie ja die perfekte Schere, so als Laser-Variante, grün und energiegeladen. Vor dem virtuellen Kleiderfachgeschäft lag jedoch noch ein Auftrag und dieser beinhaltete erst einmal eine Mauer, deren Überwindung Akari nicht sehr viel Mühe kostete, möglicherweise ein wenig Chakra zum festhalten, aber sonst machbar. Auch der Schritt sich im Gebüsch zu verstecken, war sinnvoll und wurde daher von Akari nachgemacht. Das es im Garten Hunde gab nahm sie allerdings nicht sofort wahr, erst als diese gezielt auf ihre Einbruchsgehilfin zusteuerten und sich raschelnd im Gebüsch bemerkbar machten. Gut das Akari zuvor gefragt hatte und darauf vorbereitet war gleich von wilden Kötern zerfleischt zu werden, in ihrer Erinnerung konnten Hunde ganz schöne Bestien sein, denn als Kind hatte sie einmal nicht ganz so schöne Erfahrungen gemacht – gut daher das Arisu eine Katze besaß. Ob es Wachhunde waren? Zumindest waren sie entdeckt wurden und Akari überlegte schon auf die Mauer zurück zu springen, doch ihr suchender Blick in Richtung ihrer Auftraggeberin wurde lediglich mit Ruhe beantwortet. Konnte es sein das Epona eine Technik auf die Hunde ausübte? Bastelte sie den Kötern jetzt einen Hundepulli? Was auch immer die Erfahrenere der beiden Frauen tat, die Hunde zogen sich zurück. Akari war ein wenig baff. Sie hätte maximal darüber nachgedacht den Hunden vergiftetes Fleisch zu geben, doch diese Variante war eindeutig tierfreundlicher, davon abgesehen das Epona sie irgendwie erst einmal angelockt haben musste. “Da haben die Hunde aber Glück gehabt.“ Natürlich wäre das Vergiften der Hunde keine naheliegende Option gewesen, da es weder Futter noch das passende Gift gab, doch war ihr diese Variante zuerst eingefallen. Vermutlich hätte sie am Ende versucht die Tiere mit Kunai zu erstechen und war darum froh, dass Akari nicht mit den Tieren hatte umgehen müssen. “Ich bin wohl mehr der Katzen-Typ.“ Zur Antwort rollte die Grinsekatze wedelnd durchs Bild und schnurrte dabei verzückt.
Dann wandte auch Akari den Blick von den sich trollenden Hunden Richtung der Wache. Er sah eigentlich ganz normal aus so aus den Schatten betrachtet, doch da wusste Epona eindeutig mehr, sie schien ihn sogar zu kennen oder diese Art von Typen. “Ich hätte eine Rauchbombe mit einem Schlafmittel zur Hand, wenn ihm dies genügt.“ Dann blickte Akari zum Dach empor und überlegte einen Moment ob sie sich zwischen dem Typen und dem Dach würde entscheiden können, was sie mit einem Sprung nehmen könnte. “Hmm theoretisch. Wäre mit einer Zwischenlandung oder Klebung natürlich besser.“ In letzter Zeit hatte Akari sich zwar nicht mehr so grob verschätzt wie früher, direkt nach der Versiegelung, allerdings griff sie seit der Flucht auch nur auf einfache Techniken zurück und verhielt sich noch weniger wie ein Shinobi als sonst. Sie war dennoch gefunden worden, möglicherweise weil sie ihre eigene Signatur nicht hatte unterdrücken können? Doch selbst wenn, wäre sicher noch irgendwas vorhanden gewesen was ihr Untermieter ausstrahlte, es hätte einfach wenig Sinn gemacht mit dem Wissen das der Hokage sie ohnehin aufspüren würde. Andererseits war sie nun schon einmal entdeckt, wozu sich also zurückhalten? “Das Dach werde ich schon nehmen.“ Sie würde zumindest erst einmal alles in den einen Sprung setzen und wenn sie zwischendurch einen Standpunkt fände, den nutzen, konnte nicht schwerer sein als es aussah.
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Anwesen Tobioka   [Allgemein] Anwesen Tobioka Icon_minitimeSa Jun 04, 2016 11:54 am

Ja, Epona kannte ein paar Finessen des Tobioka-Anwesens. Dazu gehörte auch dieser Wachmann, der im Garten gern seinem Laster in Form von Tabakqualm nachging. Sie hatte sich einen ganzen Nachmittag diesem einen Herrn gewidmet, um auszuloten, ob etwas Besonderes an ihm war. Viel hatte es da nicht gegeben. Er besaß augenscheinlich keine Shinobi-Fähigkeiten, verfügte jedoch über diverse Samurai-Tricks. Sein Schwert war keine Zierde, und es war für ihn auch nicht nur ein Knüppel mit Schneide. Als sie ihn verfolgt und einen Überfall für ihn inszeniert hatte, hatte er sogar an einer Stelle eine fliegende Chakraklinge erschaffen.
Er besaß Fernkampf. Und musste daher lahmgelegt werden.
“Ich hätte eine Rauchbombe mit einem Schlafmittel zur Hand, wenn ihm dies genügt“, schlug die junge Katzenliebhaberin nun vor.
Täte mir durchaus gefallen. Epona beobachtete aus der Entfernung, wie die Wache einen hübschen Rauchring in die Höhe steigen ließ. Der Schwertkämpfer schaute dem Gebilde versonnen nach, ehe er den Blick zu der Hundemeute schweifen ließ, welche sich am anderen Ende des Gartens vergnügte.
Hinsichtlich des Dachs war Eponas neue Kameradin durchaus zuversichtlich, es rasch zu schaffen, möglicherweise aber auch mit Zwischenschritt.
Hmhm. Gut zu wissen. Die Blonde nickte knapp und lächelte unter der Maske, welche ihr Gesicht verbarg. Nichtsdestotrotz. Lass uns das Spiel mit dem Schlafmittel spielen. Ich habe Lust dazu. Epona war nicht zu scheu, ihre Sorglosigkeit zu verbergen. Die ganze Unternehmung war zwar ein Job, doch offenbar nahm sie sich auch gern die Freiheit, Spielchen zu treiben. Und Fähigkeiten zu testen. In diesem Falle Akaris Fähigkeiten.
Wirkt dein Schlafmittel schnell?, fragte sie nun. Oder sollte ich dafür sorgen, dass unser Opfer länger im Rauch steht? Das könnte ich gut arrangieren. Sie legte demonstrativ eine Hand auf den Erdboden und streichelte ihn. Doton ist mein Element, und diese Erde ist weich... ich könnte wunderbar darin schwimmen. Sie deutete Richtung Teich. Im Wasser fühle ich mich ebenfalls heimisch. Unter die Brücke könnte ich also kommen, und Luft anzuhalten, wäre ebenfalls kein Problem. Gute Position also.
Eponas zweite Natur war das Fuuton. Sie war eine Manövrier-Expertin, welche durch Erde gleiten und dank sauerstofferzeugendem Fuuton auch eine Weile lang im Untergrund verharren konnte. Beim Tauchen kam ihr das Fuuton ebenfalls zugute.
Falls du magst und es ertragen würdest, von mir durch Erde und Wasser geschleift zu werden, kann ich dich natürlich auch in diese Position bringen, fügte sie hinzu, ließ kurz die Maske vor ihrem Gesicht zerstäuben und lächelte Akari freundlich an, ehe sich der Stoff wieder an alter Stelle festsetzte.
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Anwesen Tobioka   [Allgemein] Anwesen Tobioka Icon_minitimeFr Jun 10, 2016 8:12 pm

Akari freute sich und ihr Gesicht schien ein wenig aufzuklaren, vorausgesetzt es wäre zuvor wolkenverhangen gewesen, doch zumindest stieg ihr Interesse an diesem Erkundungsgang nun eindeutig wieder an, immerhin durfte sie ein Gift anwenden, wo sie zuvor glaubte dies würde hier gar keine Rolle spielen. Sollte Akari ihre Sache gut machen würde sie vielleicht doch noch weitere Aufträge ähnlicher Natur erhalten, auch wenn sie in naher oder ferner Zukunft ihr Missin-Nin Leben wieder aufgeben müsste, seit sie Ai nicht weggestoßen hatte stand es fest das Akari nach Konoha zurückkehren würde und alles Andere würde diesen Zeitpunkt lediglich ein wenig hinauszögern. Nun zumindest blieb sie hier im Training und gerade ihre besonderen Rauchbomben kamen doch eher selten zum Einsatz. Nun akzeptierte Epona nicht nur ihren Vorschlag, nein sie ging tatsächlich darauf ein und bat ihrerseits Unterstützung an – war dies der Himmel für Giftmischer? Viel besser ließe sich ein Gift-Auftrag doch kaum erträumen! Das letzte mal das eine Genjutsuka Interesse an etwas Gift zeigte war im Feldtraining mit Arisu gewesen. Ja auch Arisu würde sie unweigerlich wiedersehen, ebenso wie den Rest ihrer Familie. Doch darüber nachdenken konnte sie später immer noch, jetzt galt es diese Mission gut zu bestehen und damit im Ansehen ihrer Auftraggeberin wieder ein wenig zu steigen, immerhin war Akari nur eine Leihgabe die zurückbeordert wurde. Akari nickte daher bestätigend. “Das Angebot könnte ich gar nicht ausschlagen. Er inhaliert seine Drogen, soll er nun meine Inhalieren und da meine Bombe zu einem nicht kleinen Anteil lediglich aus ordinären Rauch besteht, darf er darin gerne etwas länger zubringen.“ Die Wahrheit war natürlich auch das sie den Wachmann nicht kannte und somit keine auf ihn zugeschnittene Dosis herzustellen vermochte, dafür konnte sie ihre Bombe beliebig einer Person oder einer Gruppe zuwerfen und so gesehen wirkte ihr Mittel bei nur einem Ziel möglicherweise recht schnell, doch wenn man jetzt bedachte das Akari's Granaten nicht frisch gezapft waren, so waren sie mit der Inhalator-Einnahme zumindest auf der sicheren Seite und überhaupt besaß Akari mit diesen ihren eigenen Waffen erstaunlich wenig Anwendungserfahrung – auf Missionen war sie immer in Hintergrund geblieben, zuerst als Medic-Nin, später als Jinjuriki und es war eher selten das sie wegen ihrer Giftkenntnisse hinzugezogen wurde.
Kurz darauf wurden weitere Vorzüge des Doton erwähnt und die Sache mit dem unter der Erde wandern kam zur Sprache, womit Akari bei ihrer Entführung nicht die besten Erfahrungen gesammelt hatte, doch sie wusste immerhin das Doton eine mächtige Waffe sein konnte, selbst Dorfmauern ließen sich bei mangelnden Gegenmaßnahmen untergraben. Da Akari das Doton nicht besaß hatte sie für ihre Flucht natürlich einen anderen Weg finden müssen und dennoch war sie dem  Doton gegenüber weiterhin nachtragend, auch wenn sie gleichzeitig nur Bewunderung übrig hatte für das was Epona damit anstellte im Sinne der Schneiderei beispielsweise. Ja, ihre Auftraggeberin schien noch mehr Talente zu besitzen: Genjutsu, Doton und nun das Fuuton oder doch Suiton? Für einen Moment irritierte sie die Aussage mit dem Wasser. Davon abgesehen konnte Akari mit keiner dieser Techniken mithalten, sie könnte lediglich normal die Luft anhalten, vielleicht maximal noch ihre Lungenkapazität im Sinne der Medizin verstärken, doch solche Experimente konnten nicht mal eben spontan ersonnen und umgesetzt werden. So gesehen schien der Weg aufs Dach plötzlich die einfachere Übung zu sein und gleichzeitig konnte Akari gerade als Praktikantin nicht einfach nein sagen, dann war sie den Job vielleicht gleich wieder los? “Oh. Naja ich habe keine Möglichkeit die Luft extrem lange anzuhalten und nicht das ich Platzangst hätte, doch unter der Erde stelle ich es mir etwas eng vor, aber....“ Plötzlich musste sie etwas zu tun haben und legte während sie sprach die Schriftrolle, welche sie die gesamte Zeit in der Hand gehalten hatte, auf den Boden ab um sie mit einem einfachen Jutsu zu öffnen. Zum Vorschein kam ihre Shinobi-Rausrüstung und sie suchte unter ihrem Sammelsurium aus Kunai, Pflanzenbestandteilen und Anderem eine kleine Rauchgranate heraus. Sie hielt diese empor und somit Epona entgegen. “......Du kannst sie mitnehmen und selbst anbringen, andernfalls müsstest du mir ein Zeichen geben. Der Drucknopf für den Fernzünder ist gleichzeitig das Ventil um das Rauch-Gas-Gemisch abzulassen, nach einer Verzögerung von wenigen Sekunden natürlich.“ Über die Wirksamkeit hatte sich Akari bisher eher ausgeschwiegen, doch wenn sie ihr Gemisch als Granate herumliegen hatte, schien es wohl klar das durchaus mehr als nur eine Person zum Opfer werden konnte. “Ich würde auch mitkommen, wenn eine normale Lungenladung an Luft genügt. Immerhin bin ich selbst zu solch einer Fortbewegung nicht in der Lage und es klingt doch irgendwie interessant.“ Wie wünschenswert es doch gewesen wäre Feuer und Flamme in Hinblick auf den Erdweg zu sein, aber zum einen gab es da das Trauma mit ihrem Entführer und zum Anderen enthielt Erde doch Sand und gerade letzten Kontakt wollte sie meiden, doch gleichzeitig wollte sie die Möglichkeit mitzuwirken nicht sofort ausschließen, immerhin hing hier ein guter Job davon von ab.
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Anwesen Tobioka   [Allgemein] Anwesen Tobioka Icon_minitimeSo Jun 19, 2016 3:19 pm

Auf die Frage, ob sie es ertragen würde, durch diverse Elemente und Dunkelheit gezerrt zu werden, reagierte Akari nicht wirklich überraschend. Für jemanden, der über nur wenige praktische Shinobi-Fähigkeiten zu verfügen schien, wäre es sicher kein Spaß. Eponas junge Kameradin gab sich allerdings tapfer, in gewisser Weise überließ sie der Blonden die Entscheidung.
“Ich würde auch mitkommen, wenn eine normale Lungenladung an Luft genügt. Immerhin bin ich selbst zu solch einer Fortbewegung nicht in der Lage und es klingt doch irgendwie interessant."
Epona legte nachdenklich den Kopf schief, hatte inzwischen die Rauchgranate genommen und wog sie nebenbei in der Hand. Hmmm... Ach, ich mag dich nicht ängstigen, entschied sie. Du darfst an der Oberfläche bleiben. Ich bringe deine kleine Dose hier ans Ziel. In der Zwischenzeit könntest du... Schmiere stehen.
Epona langte in ihren Beutel und förderte einen kleinen, muschelförmigen Stein zutage. Diesen gab sie Akari nun, knüpfte gleichzeitig jedoch auch eine telepathische Verbindung zu ihr. Der Einsatz dieser Yamanaka-Technik verlief unbemerkt, und da sie auch nicht so tief schürfte wie gewisse andere Jutsu, würde auch der Bijuu, von dem Epona natürlich ohnehin nichts wußte, nichts bemerken.
Die Telepathie hatte auch absolut nichts mit dem Stein zu tun. Epona tat dennoch, als wäre dem so. Hier, nimm meinen Funkerstein. Damit kannst du mir ein Signal geben, wenn dir hier irgendwo weitere Wächter auffallen sollten. Es ist ganz einfach: Konzentriere dich darauf, formuliere stumm, wichtig, stumm, das aus, was du mir sagen willst, und denk es. Laut. Aber im Kopf. Sie machte eine kreisende Bewegung mit dem Zeigefinger neben ihrer Schläfe. Das kann ich dann hören. Eine praktische Sache, nicht wahr?
Sie verschwieg, dass sie über die Verbindung auch antworten konnte, und wartete die Antwort auf das "nicht wahr" gar nicht erst ab, sondern schloss stattdessen Fingerzeichen, während sie die Granate in der Armbeuge hielt. Einen Augenblick später sog der Erdboden sie ein wie ein Schwamm, und sie verschwand ohne eine Spur.

Zunächst durchschwamm Epona den Erdboden, um zugleich auf- und einzutauchen, denn vom Grunde des Teiches aus gelangte sie schließlich sogleich weiter ins Wasser. Goldfische stoben auseinander, als sie sich aus der Erde windete, kurz orientierte, die Granate auf Anwesenheit überprüfte und dann den Schatten der Brücke anpeilte, der sich scharf im Mondlicht abhob.
Die Kunoichi schwamm, ohne Wellen zu schlagen, der Körper eine schlanke Linie. Füße und Hände rührten, doch ansonsten spreizte sich kaum etwas ab.

Derweil rührte sich, entgegen Eponas Erwartungen, wirklich etwas am Haus. Ein Junge trat aus einer Schiebetür hervor, der zwölfjährige Sohn des Haushaltes. Ein eher schmächtiges Bürschchen, welches sich - zur Verärgerung des Vaters - für einen Nachwuchs-Ninja hielt und deswegen seit Neuestem des Nachts durch den Garten geisterte. Die Wache bemerkte den Jungen natürlich sofort. Vermutlich jeder im Garten, von Epona abgesehen.
Der Junge schlug sich in die Büsche, ganz in der Nähe von Akari, und raschelte dort hindurch. Er wollte in den Toten Winkel des Wachmannes kommen und ihn von hinten mit seinem Holz-Kunai überfallen.
Die letzte Prüfung für den jungen Uzumaki, flüsterte er, ganz in der eigenen Fantasie-Welt gefangen.

Epona schwamm derweil in Position. Allerdings würde der Junge sie sehen, wenn sie nun auftauchte, um die Rauchbombe anzubringen...


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tbc nach TS: Ame no kuni


Zuletzt von Yamanaka Epona am Mi Jul 06, 2016 8:01 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [Allgemein] Anwesen Tobioka   [Allgemein] Anwesen Tobioka Icon_minitimeSo Jun 26, 2016 12:38 pm

Epona erließ ihr die Qual sich durch die Erde zerren lassen zu müssen, vermutlich war ihr aktueller Boss die empathischste Geschäftsmacherin auf Erden, denn wirklich kriminell war das was sie hier taten noch nicht, immerhin gab es für all dies ja einen guten Grund und Shinobi rechtfertigten durch Missionen und Entlohnungen ständig Aktivitäten die sich am Rande des friedlichen Zusammenlebens befanden.  Akari zeigte ein dankbares Lächeln, denn sie hatte tatsächlich nicht in den Untergrund gewollt. Schade nur das Epona nicht in einem Dorf lebte, einem Dorf in das Akari bald zurückkehren müsste, sie wäre Akari vielleicht eine Vertraute gewesen, in einem Dorf das kaum gutheißen würde was Akari sich da erlaubt hatte -  außer natürlich Ayioma erfand geniale Fluchtstrategien, dann würde ihre Zeit hier etwas länger anhalten. Erneut würde sie darauf setzen das ihr Liebster eine Lösung fand und sie irgendwie umstimmte zurückkehren zu wollen – sie ließ sich einfach zu sehr beeinflussen, doch manche Menschen brauchten einfach etwas Führung, ebenso wie es Andere gab die jemanden brauchten der für sie arbeitete und ihre Führung annahm. Akari war wohl nie ein Freigeist gewesen, selbst hier in der angeblichen Freiheit. Demzufolge hoffte sie natürlich auf die Führung von Ayioma, dass dieser einen guten Plane ersinne wie sie in Freiheit leben könnten trotz der Tatsache das Ai genau wüsste wo sie sich aufhielte. Doch Akari wusste nicht wie viel Zeit vergehen mochte allein bis sie Ayioma fände oder er sie und daher war sie bereit für Epona zu arbeiten und wohl auch bei ihr Schutz zu suchen, ähnlich wie es Zuhause gewesen war.
Nun, Akari könnte sicher zusehen das sie etwas mehr Selbstbewusstsein dazugewänne und gerade dafür wollte sie ja als Giftmischerin sich einen kleinen Namen machen oder zumindest Epona etwas von ihrem Nutzen zeigen, der sich gerade darauf beschränkte passiv zu sein, doch immerhin erhielt sie einen Funkstein, um ihre Auftraggeberin zu Kontakten, sollte sich doch noch etwas unvorhergesehenes ergeben und tatsächlich sollte die Herausforderung, den Wachmann schlafen zu legen, ein wenig steigen.

Epona war davon geschwommen und Akari versuchte derweil die Sticheleien der Grinsekatze zu ignorieren, weshalb der Glaube es gäbe so etwas wie ein Funkstein selbst für Menschen wenig Sinn machte, immerhin könnte sonst Weltweit jeder Stein als eine Art Mikrophon verwendet werden und es müsste Steingebüren für ihre Verwendung geben, dafür das sie praktischerweise überall herumlägen. Vielleicht gab es ja besondere Doton-Techniken die solche Steine aktivierten? Nur weil Akari bisher nie davon gehört hatte, hieß dies nicht das nie welche existierten, immerhin existierten auch nervige Geister die sich als Grinsekatzen ausgaben und sich spontan entschieden mit ihren Wirten zu reden oder nicht. “Nerv nicht! Vielleicht lebt da ja eine Steinlaus auf dem Funkstein und macht das wozu du dir zu schade bist – ein Bote sein.“ Aus ihr unerfindlichen Gründen zeigte sich die Grinsekatze plötzlich begeistert und verschwand, mit dem Ziel die Steinlaus aufzusuchen, die vermutlich genauso wenig existierte wie es Funksteine gab, aber manchmal erzählte man auch mal glaubhaften Schwachsinn.

Derweil Akari also wartete, auf die Rauchbombe und die Antwort auf die Frage ob Steinläuse auf Funksteinen lebten, beschloss sie sich die Zeit zu vertreiben und mit ihrem Sensor-Jutsu einmal genauer nachzusehen wer alles im Haus lebte, immerhin lebten selbst im Garten schon einige Kreaturen denen sie zuvor lieber ausgewichen wäre, doch sie kam mit ihrer virtuellen Erkundung nicht weit, denn direkt in ihrer Nähe befand sich eine unbekannte Signatur und sie bewegte sich auf jene zu die Wachmann und Epona sein mussten.
Reflexartig hob sie den Stein an ihren Mund und öffnete selbigen darauf bedacht einen realen Telefonstein daraus zu machen, doch dann viel ihr noch rechtzeitig ein, dass es ja genügte über das was sie sagen wollte nachzudenken. “Es bewegt sich jemand neues auf das Ziel zu, doch die Granate sollte für beide ausreichen. Die neue Signatur wirkte nicht überaus monströs, tatsächlich kleiner als die hier vorhandenen, von den Hunden möglicherweise abgesehen. Egal. Epona konnte sicher ihren Ankunftswinkel noch ändern und im Schatten eines Gebüschs auftauchen oder ähnliches, oder wollte sie ihr Opfer nicht festhalten? Akari begann sich die neue Signatur genauer anzuschauen und war dadurch in der Lage die genaue Position an Epona weiter zu denken, ohne sich selbst bewegen zu müssen.
Anschließend würde sie sich dem Anwesen widmen und genau herausfinden, welche menschlichen oder tierischen Überraschungen es noch gäbe.

Schließlich dauerte die Mission nicht mehr ganz so lange. Akari erzählte Epona das sie ein Sensor war, woraufhin sie ein wenig effektiver im Haus herumschleichen konnten, ohne es zuvor ausräuchern zu müssen. Die Wache und der Junge schliefen derweil im Garten, die Hunde beschäftigten sich damit um die Schlafenden herumzuschnüffeln, unternahmen jedoch nichts um ihre Herrchen zu wecken. Akari schloss ihren ersten Teilauftrag ab und bot sich für weiteren Jobs an.
Die Grinsekatze  beschäftigte sich noch ein paar Tage damit die Existenz von Steinläusen zu beweisen, gab dann jedoch aus Langeweile auf und Akari nahm dann doch die Gelegenheit in die Hand ein paar neue Bekanntschaften zu nutzen um den Aufenthalt von Ayioma zu erkunden, der von selbst offenbar nicht auftauchen wollte.  

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