Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Heruntergekommenes Gasthaus

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BeitragThema: Heruntergekommenes Gasthaus   Heruntergekommenes Gasthaus Icon_minitimeDo Okt 03, 2013 9:05 pm

Ein einst einladendes Gasthaus, das recht ansehlich war und viele Kunden besaß - bis es durch eine Rattenhorde angegriffen wurde. Seither ist es mehr ein gruseliges Gewölbe das kaum mehr jemand betritt.

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BeitragThema: Re: Heruntergekommenes Gasthaus   Heruntergekommenes Gasthaus Icon_minitimeDo Okt 03, 2013 9:05 pm


First Post

Dango, Dango, Dango~ Tänzelnde Schritte trugen ein Mädchen, deren Größe recht stark zu Wünschen übrig ließ, die gepflasterten Wege der Innenstadt Kirigakures entlang. Trotz dem eher trüben Wetter und der Tatsache, dass die Straßen hier recht leer wirkten, schien das Kind mit den weiß-roten Haaren durch und durch gut gelaunt zu sein. Mit einem Lied über Essen auf den Lippen hüpfte sie leichtfüßig durch die Gegend, als hätte sie alle Zeit der Welt und wäre die Sorglosigkeit in Person. Der eine oder andere Erwachsene würde sie sicher bewundern, für ihr unbekümmertes Leben voller kindlicher Freude. Tatsächlich befand sich die Genin zu jenem Augenblick, oder viel eher, seit so einigen Augenblicken, in ihrer Traumwelt. Was um sie herum geschah sahen ihre Augen zwar, nahmen es aber nicht wahr, realisierten es nicht, sie dachte nicht mit - ihr Körper war da, aber ihre Gedanken weit, weit weg. Lalalala~ Wäre sie nicht offensichtlich jung, könnte man wohl fast meinen, sie sei betrunken, mit den rötlichen Wangen und den Armen, die sich auf und ab bewegten. Woran sie wohl dachte? An ein Leben als Prinzessin mit einem Prinzen auf weißem Pferd? In ihrem Fall lag es wohl näher, dass es um ein Takoyaki Paradies mit sprechenden Plüschtieren ging, doch am besten wäre es wohl, keine Details zu erfahren.

Ähm... Hey... erklang die Stimme eines Mannes mittleren Alters, der mit einem Besen den Bereich vor seinem kleinen Imbisstand kehrte. Seine etwas unsicheren und gleichzeitig leicht verzweifelten Blicke fixierten das Mädchen, das seine Präsenz garnicht wahrzunehmen schien. Darauf schüttelte er den Kopf und seufzte, versuchte es aber noch einmal. Noch so unsicher er sich auch war, ob er das Mädchen tatsächlich stören sollte oder einfach sein lassen sollte, fühlte er sich doch gezwungen, einzugreifen. Oi, Yurei-chan! rief er diesmal recht laut, laut genug, dass die Worte tatsächlich zu Yurei vordrangen. Die Ryouta, die kurz davor war, vorbeizutänzeln, sprang so wieder ein paar Schritte zurück um die Person besser betrachten zu können. Als sie sah, dass es der Onkel vom Imbissstand war, den sie vor einer Weile schonmal begrüßt hatte, winkte sie ihm energisch zu. Hallo Onkelchen! Ich komm' später wieder zum Essen vorbei! meinte sie, und merkte dabei zunächst garnicht, dass der Mann näher kam und sich ihr in den Weg stellte. Ihre Blicke folgten ihm erst nur, als wäre nichts ungewöhnliches daran, und erst nach wenigen Sekunden in denen er sie mit hoffnungsloser Miene betrachtete schien sie etwas zu realisieren. Oh, hast du mal wieder keine Kunden? Ist dir so langweilig? Willst du mitkommen? Der Mann der sich mit dem Besen stütze, rutschte auf die Worte hin aus und fiel fast um. Da er es von ihr gewohnt war, fasste er sich aber schnell wieder und seufzte, worauf er dem Mädchen leicht auf den Kopf schlug. Das ist es nicht. Du läufst hier jetzt schon zum dritten Mal vorbei, hast du die Mission auf die du wolltest etwa schon beendet? Yurei blinzelte den Mann mit dem grimmigen Gesicht an, hatte den Kopf schief gelegt und schien gerade erst so richtig in die Realität zurückzukehren. Es dauerte so einige Momente, in denen ihr alles mögliche durch den Kopf ging. Wo war sie hier? In der Innenstadt. Seit wann? Ihre Ankunft war bestimmt schon über eine Stunde her. Sie wusste, dass sie zunächst bei dem Imbissstand etwas gegessen hatte und entschlossen war, danach auf Mission zu gehen, von der sie am vorherigen Tag mitbekommen hatte - aber was war danach passiert? Ups... entwich es ihr, als sie sich lachend den Hinterkopf kratzte. Da hab' ich wohl nicht so gut aufgepasst. Sie zuckte mit den Schultern als wäre das halb so wild - das war es schließlich auch, und ähnliches passierte ihr immer wieder, daher überraschte es sie nicht einmal mehr. Ihr Gegenüber konnte auch nur einen weiteren Seufzer von sich geben. Wie hattest du gesagt komme ich am schnellsten zu diesem Gasthaus? wollte sie dann gleich sichergehen, dass sie noch den richtigen Weg im Kopf hatte. Das Onkelchen zeigte in eine Richtung, die er ihr schon einmal gezeigt hatte. Geradeaus und dann die erste links, dann sollte es nicht schwer sein, es zu erkennen. Hah... Yurei war sich sicher, dass sie schon daran vorbeigelaufen war. Mit einem breiten Grinsen strahlte sie den Mann an und verbeugte sich leicht. Danke nochmal! Diesmal klappt es auch ganz bestimmt. Bis später, Onkelchen! Viel Glück. meinte dieser halbherzig, da er doch irgendwo seine Zweifel hatte, aber das würde er für sich behalten.

Mit angestrengt entschlossener Miene lief die Genin den beschriebenen Weg entlang. Jedesmal, wenn sie den Drang verspürte, loszusingen, biss sie sich auf die Unterlippe, und um während des Gehens keine Spiele zu spielen, die sie sich beim Gehen auf gepflasterten Wegen ausdenken konnte, rannte sie nach einer Weile los. Mit komplett angespanntem Körper und verbissener Miene rannte die Ryouta den Weg entlang, bog links ab, rannte weiter, mit viel zu hoher Geschwindigkeit an so einigen Gebäuden vorbei. Doch eines zog aus dem Augenwinkel heraus tatsächlich ihre Aufmerksamkeit auf sich. Schnell tapste sie wieder einige Schritte zurück, bis sie seitlich vor besagtem Gebäude stand. Man konnte zwar noch gut erkennen, dass es ein Gasthaus war - von Außen zumindest noch - doch war es vor allem im Vergleich zu den restlichen Gebäuden in der Nähe doch etwas heruntergekommen, sah in erster Linie aber verlassen aus. Yurei wandte sich langsam dem Gebäude zu, verschränkte die Arme vor der Brust und betrachtete es eingehend mit schief gelegtem Kopf. Hmm? Ob sie hier richtig war? Ob sich dort tatsächlich so viele Ratten befanden? Wie groß sie wohl waren? Ob sie besonders aussahen? Mit jeder Frage die sie sich stellte, und mit jedem Bild das sie sich vom inneren des Gebäudes machte, entfernten sich ihre Gedanken von der Gegenwart, während sie mit offenem Mund dastand und das Gasthaus betrachtete. Wenn das so weiterging, könnte es noch eine ganze Weile dauern...
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BeitragThema: Re: Heruntergekommenes Gasthaus   Heruntergekommenes Gasthaus Icon_minitimeFr Okt 04, 2013 11:47 am

cf: Trainingsplatz & kurzer Timeskip von einem Tag

Missionen waren langweilig, die meisten zumindest. Viele hatten im Endeffekt immer den gleichen Sinn, meistens musste man entweder Jemanden retten, der von bösen Männern gefangen genommen wurde oder aber man musste eine hübsche, reiche Frau von Punkt A nach Punkt B eskotieren, was wiederum ebenfalls in einer Rettung enden konnte. Feinde lauerten immerhin auch auf dem Weg auf und wenn das Team zu dumm war, die besagte Frau aus den Augen zu verlieren, konnte es schon passieren, dass das Herzstück der Mission einfach mal kurz entwendet wurde. Das machte die Mission natürlich komplizierter ... Komplizierter, aber die Tatsache konnte man schlecht mit ins Budget rechnen, das man am Ende einer jeder Mission ausbezahlt bekommt. Immerhin konnten die Auftraggeber ja nichts für die Dummheit des Teams, oder?
Inori lief mit hinter ihren Kopf zusammengefalteten Händen durch die Strassen. Sie hatte heute wiedere einmal total untypische Kleidung für eine Mission an. Ein schwarzes Kleid, das relativ kurz war und passende Turnschuhe dazu. In ihren Haaren waren einige Haarspangen zu sehen, wobei sie heute sogar mehr trug als für gewöhnlich. Tatsächlich befand sich die Rosahaarige nämlich auf dem Weg zu einer Mission. Ihre Zwillingsschwester hatte sie dazu gedrängt, endlich wieder einmal eine Mission zu erledigen. Leichter gesagt als getan! Mindestens drei Stunden hatte Inori damit verbracht, sich eine passende für sich zu suchen. Immerhin hatte sie gewises Ansprüche. Sie musste hier in Kirigakure sein, Inori verspürte nur wenig Lust, extra dafür in ein anderes Dorf zu reisen. Viel zu viel Aufwand! Zudem durfte es kein Auftrag sein, der über längere Zeit hinweg ging. Das war Zeitaufwendig und man musste immer anwesend sein. Soetwas konnte wahnsinnig nerven und sie wollte möglichst viel Freizeit und Freiheit. Dazu kommt noch die Tatsache, dass es eine einfache Mission sein musste. Keine mit bösartigen Banditen, die einem die Zielperson klauen konnten, damit der dumme Auftrag länger und schwieriger wurde, als gedacht!
Ja, eine passende Mission zu finden war eben nicht ganz einfach, letztenlich hatte Inori aber endlich eine gefunden. Und genau zu dieser war sie nun auf dem Weg. Es ging um ein heruntergekommenes Gasthaus, welches von Ratten heimgesucht wurde. Zwar war Inori kein Ratten-fan, aber sie würde die Viecher einfach mit einem Dotonjutsu erschlagen. Grossartig Lust verspürte sie aber dennoch nicht und genau das sah man ihr auch an. Sie lief an einem kleinen Imbissstand vorbei, dessen Besitzer gerade den Weg mit einem Besen fegte. Jener sah ihr kurz nach, grüsste sie freundlich und wandte sich dann wieder seiner Arbeit zu. Inori erwiderte die Begrüssung nur halbherzig. Ihr war die grosse Unlust direkt ins Gesicht geschrieben und die meisten Menschen schreckte das davor ab, sie überschwänglich zu begrüssen ... Denn die meisten Leute wussten, bei solch einem Gesichtsausdruck bekam man meist keine frendliche Antwort zurück, wenn da überhaupt eine kam!
Irgendwann - Inori wusste nicht so recht, wie lange der Weg im Endeffekt gedauert hatte, weil sie so langsam unterwegs war - kam sie dann vor dem runtergekommenen Gasthaus an, doch es war nicht das Gebäude, das ihren Blick auf sich zog, sondern viel eher ein Mädchen, deren Haare absolut unverwechselbar waren. Die Chuunin zog eine Augebraue in die Höhe und blieb kurz stehen. Konnte das wirklich Yurei sein? Ryouta Yurei? Inori wog die Chancen ab, dass sie aus lauter Langeweile sich das nicht gerade zusammenfantasierte, aber eigentlich war das ziemlich dumm, immerhin hatte sie soetwas noch nie getan. Mit der genau gleich grossen Motivation wie von vorhin schritt sie also auf das Mädchen von hinten zu und blieb dann zwei Schritte hinter ihr Stehen.
"Yurei? Schon lange nicht mehr gesehen. Was tust du denn hier? Faszinieren dich seit neustem alte, runtergekommene Gebäude oder stellst du dir gerade vor, wie hier n'grosser Dango-Laden entstehen könnte, der deinen Namen trägt?", Inori kam nicht umhin zu lächeln. Sie kanne Yurei noch von früher. Auf der Akademie waren sie ziemlich gute Freunde gewesen, doch durch Inoris Austritt aus jener hatten sie sich etwas aus den Augen verloren. Tatsächlich hatte die Rosahaarige dann kaum noch Zeit gefunden und hatte Yurei deshalb nicht mehr gross kontaktiert. Und nun stand sie hier und lustigerweise erinnerte sich Inori noch an ziemliches vieles, was sie damals gemeinsam erlebt hatten in der Akademie. Oh, und an eine bestimmte Sache erinnerte sich Inori ebenfalls ... An die Verträumtheit der Ryouta! Sie schien sehr, sehr oft in Tagträumen zu versinken und nicht selten stellte sie sich dann die absurdesten Dinge vor. Bei dem Gedanken grinste Inori leicht.
"Ich hab' hier 'ne Mission zu erledigen. Oh hey, möchtest du mir vielleicht helfen?", gute Idee! Alleine war es anstrengender, wieso also nicht freiwillige Helferchen angagieren?

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BeitragThema: Re: Heruntergekommenes Gasthaus   Heruntergekommenes Gasthaus Icon_minitimeSo Okt 06, 2013 12:45 am

Bestimmt mehr als zehn Minuten lang stand die Genin mit dem auffälligen Aussehen bereits vor dem alten Gebäude und starrte dieses ununterbrochen an. Hatte sie überhaupt noch daran gedacht, zu blinzeln? Fraglich. Mit den Gedanken war sie wieder in weitester Entfernung. Man könnte es wohl niemandem Übel nehmen sich zu fragen ob dieses Mädchen es jemals über den Rang eines Genin hinaus schaffen würde, wenn man sie so sah - doch in Wirklichkeit durfte man sie nicht nach ihrem Verhalten innerhalb der sicheren Mauern ihrer Heimatstadt beurteilen. Das sich ihr Wesen im Kampf doch etwas von dem, das sich gerade zeigte, unterschied, konnte man wohl kaum ahnen, doch glücklicherweise tat es das. Ihre Überzeugung von sich selbst, die man ihr momentan vielleicht nicht ansah, war wohl auch der Grund warum sie sich hierher begeben hatte. Da sich ihre Sensei die letzten Tage nicht im Dorf hatte blicken lassen - oder zumindest hatte Yurei sie weder gesehen noch von ihr gehört - schwankte sie am vorherigen Tag zwischen Sensei einen Besuch abstatten und Mission erledigen, Belohnung einkassieren und Magen vollschlagen. Schließlich war das Essen jedoch verlockender und ihre Entscheidung fiel auf Letzteres, und als sie mehr oder minder durch Zufall diesen Auftrag entdeckte, war sie überzeugt dass es ein leichtes Spiel sein würde. Was sollten ein paar Ratten schon gegen die allmächtige Yurei anrichten? Es würde fast zu einfach werden, dessen war sie sich sicher.

Was jedoch nicht ganz so vorhersehbar war, war das plötzliche Erscheinen einer gewissen Person. Dass das ihr allzu bekannte Mädchen sich ihr näherte und hinter ihr zum Stehen kam, merkte sie zunächst ganz und garnicht. Erst als die bekannte Stimme erklang, ihren Namen nannte und weitersprach, zuckte die Ryouta zusammen und erstarrte einen Augenblick lang. Sie hatte sofort ein Bild im Kopf. Im Anschluss jedoch drehte sie sich mit einer sprunghaften Umdrehung zu dem Neuankömmling, nur um bestätigt zu kriegen was sie bereits erahnt hatte. Einen Moment lang war Yurei dennoch baff, sah einfach nur überrascht aus, bis ihre Augen nach und nach anfingen zu funkeln. Ino Senpai! Die grünen Augen zeigten pure Begeisterung über die Tatsache, dass sie der ein Jahr älteren Freundin aus Akademiezeiten wieder begegnete - und das in einem Moment, in dem sie es wohl am wenigsten erwartet hätte. Senpai!~ Yurei, die schon immer schlecht darin war Gefühle zu verbergen, hielt sich mit beiden Händen das Gesicht, lachte und machte ein, zwei kleine Freundensprünge... was für Beobachter zugegeben recht merkwürdig aussehen durfte. Was die Chunin ihr eigentlich gesagt hatte, hatte sie für den Augenblick wohl erstmal verdrängt. Wie lange war es her, seitdem sie die Higashi zuletzt gesehen hatte? Man könnte es zwar bezweifeln, und es stimmte wohl auch, dass Yurei ihrem Gegenüber hin und wieder auf die Nerven ging, aber es war doch eine gute Freundschaft gewesen, die sich mit der Zeit im Nichts verlor. Dabei war es so schön gewesen mit Inori herumzuliegen und zu faulenzen. Es war wirklich zu Schade gewesen, als die ältere der beiden damals von der Akademie ging, weil sie zum Genin aufstieg. Es ist wirklich lange her! Senpai, bist du immernoch so faul wie damals? fragte sie voller Neugier, mit erwartungsvollem Unterton in der Stimme. Es war doch völlig natürlich, dass man eine Person, die man lange nicht mehr gesehen hatte, zuerst fragt, ob sie faul ist - jedenfalls wenn die Fragende Yurei ist. Taktgefühl war eben nicht gerade die größte Stärke der Genin, doch musste man wohl oder übel damit klarkommen. Dann erst fiel der Ryouta jedoch tatsächlich etwas wichtigeres auf, nämlich dass sie eben gefragt wurde, ob sie nicht mit auf die Mission will. Hier? In diesem Gasthaus? Wieder blinzelte das Mädchen sichtlich erstaunt, ehe die Miene einem breiten, besserwisserischem Grinsen wich. Hehe, ich war schneller als du. Sie verkniff es sich nicht und zeigte kurz das Victory-Zeichen mit den Fingern. Ich will hier nämlich auch eine Mission erledigen. Aber zusammen macht es bestimmt doppelt so viel Spaß! Man konnte ihre Vorfreude wirklich heraushören. Es wäre schon toll, wenn wir danach einen Dangoladen daraus machen könnten... aber ich glaub' nicht dass das erlaubt ist. Was für ein toller Tag es doch war, zum Glück hatte sie sich für diese Mission entschieden - auch wenn kein Dangoladen entstehen würde. Andererseits wunderte es sie jedoch, dass Inori eine Mission erledigen wollte, denn das sah dem Mädchen, das sie aus Akademiezeiten kannte, nicht gerade ähnlich. Aber sagmal, bist du nicht viel zu faul für sowas? Haben sie dich etwa gezwungen? Ein Hauch von Mitleid schwang in ihrer Stimme mit. Dass sie es dabei keinesfalls böse meinte, würde wohl für unbekannte schwer zu glauben sein - aber Yurei hatte wirklich nichts Böses im Sinne. Dabei dachte sie nicht so weit, dass Missionen auch zum Leben Inoris gehörten, wie sie es für alle anderen Shinobi auch taten. Keine Sorge, Senpai, ich werde dafür sorgen dass es dir riesigen Spaß macht! strahlte sie das Mädchen dann heiter an, und sie meinte es ehrlich. Es gab keine Zweifel, dass Yurei sichtlich erfreut über diese Begegnung war, doch wie lange das für Inori noch gelten würde, war wohl fraglich.
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BeitragThema: Re: Heruntergekommenes Gasthaus   Heruntergekommenes Gasthaus Icon_minitimeDi Okt 08, 2013 7:26 pm

Yurei erkannte sie. Wie sie es von der früheren Freundin gekannt hatte, wandte sich diese zu ihr um und hatte einen erfreute Gesichtsausdruck aufgesetzt. Und wie eh und je sprach sie Inori mit dem Titel Senpai an. Eigentlich gefiel ihr das soweit ganz gut, immerhin war sie tatsächlich ein Jahr älter als Yurei und war auch immer eine Klasse über ihr gewesen. Gut, einmal war es tatsächlich recht knapp geworden und sie hätte fast ein Jahr in der Akademie wiederholen müssen, glücklicherweise hatte sie es mit viel Hilfe von ihrer Schwester und ihrem Bruder dann doch geschafft. Ja, im Gegensatz zu ihrer Schwester war Inori durch und durch ein Faultier. Sie war nicht dumm, aber viel zu faul, um wirklich zu lernen, deshalb war sie eben nur nicht ganz so schlau, wie viele andere.
Inori lächelte freundlich, als sie die Freude Yureis gewahr wurde. Diese schien sich wirklich kaum mehr halten können, sie vollführte sogar kurz eine Freudesprünge, was Inori dazu veranlasste, nach links und rechts zu starren in der Hoffnung, dass das eben niemand gesehen hatte. Natürlich, es war schon damals die Art der Ryouta gewesen und generell schmeichelte es ihr auch, aber irgendwie wirkte es schon fast wieder so übertrieben, dass es etwas peinlich war. Aber weiter liess sie sich das nicht anmerken, immerhin war ja auch niemand anderes zu sehen, demnach brauchte sie sich keine Sorgen machen, dass sie jemand für zwei völlig übergeschnappte Mädchen halten konnten, die sich in einem heruntergekommenem Gasthaus trafen für ... Ja, für was wohl? Mit Sicherheit würden Aussenstehende keine Mission vermuten! Wer vermutete hier schon eine Mission? In einem baufälligen Gebäude mitten in Kirigakure? Niemand ... Ausser natürlich die, die sich um genau solche Missionen kümmerten.
Als Yurei ihr dann aber die ausschlaggebende Frage stellte, ob sie noch immer so faul wie früher war, fühlte sie sich mental gerade mal geschlagen. Inori blinzelte überrascht über die Direktheit, wurde sich aber bewusst, dass sie es eigentlich gar nicht anders hätte erwarten dürfen. Sie schüttelte kurz leicht genervt den Kopf - und schon ging es wieder los! Sie nervte zwar und doch war Inori erfreut, sie hier zu sehen. "Würdest du was anderes von mir erwarten?", erwiderte Inori mit einem Augenwinkern, bevor sie Yurei mit einem Finger vor die Stirn tippte, "Aber du scheinst auch immer noch so direkt zu sein wie früher, ich seh schon, hat sich nicht so viel geändert seit wir uns das letzte Mal gesehen haben." Und das war noch in der Akademiezeit gewesen! Das war mittlerweile schon ein paar Jahre her. Tatsächlich hatte sie Yurei zwar ab und an auf dem Weg durch das Dorf gesehen, hatte in diesen Momenten jedoch nie die Zeit gehabt, um sich bei ihr zu melden, meistens war sie da nämlich auf Mission gewesen oder kam gerade von einer zurück und war dann so erledigt, dass sie nur noch Nachhause in ihr Bett wollte.
Als Yurei dann fragte, ob sie mit ihrer Frage diesen Ort meinte, dieses Gasthaus, nickte die Higashi und lächelte leicht. "Genau hier! Wirkt nicht nach einem typischen Missionsort, nicht wahr?", doch als ihre Gegenüber erklärte, dass sie schneller war, stutzte Inori leicht. Sie war schneller gewesen? War die Genin wohl ebenfalls wegen der Mission hier und nicht rein zufällig, weil sie sich hier gerade ein grosses, schönes Dangolokal vorgestellt hatte? Inori schürzte kurz die Lippen und dachte nach, Überraschungen gab es doch tatsächlich immer wieder. "Glaub' auch, dass es doppelt so viel Spass macht zusammen ... Alleine sind Missionen immer öde. Zu zweit zwar auch oft, aber ich glaub' fast, mit dir könnt' es sogar sehr interessant werden.", dabei grisnte sie breit und sprach auch durchaus die Wahrheit, denn Yurei hatte eine gewisse Begabung dazu, selbst die uninteressantesten Dinge, interessant zu machen! "Und bezüglich des Dangoladens ... Lass uns da drin zuerst mal aufräumen, wer weiss, vielleicht kriegen wir das baufällige Ding ja dann geschenkt.", reine Träumereien, aber sie fand die Vorstellung ganz witzig, "Dann könnten wir den Laden gemeinsam eröffnen und immer so viele Dangos essen, wie wir wollen. Hört' sich doch super an, oder? Und ...", sie kratzte sich an der Wange, als sie auf ihre nächste Frage antworten wollte, bezüglich der Tatsache, warum sie eine Mission machte, "Nicht unbedingt gezwungen, aber meine Schwester übertreibt gerne Mal und hat mir geraten, etwas mehr Missionen zu erledigen. Brauch' ja auch irgendwie Ryos und ohne Mission geht das schlecht. Hab' ja nicht umsonst die ganze Akademiezeit hinter mich gebracht und letztens auch noch die Chuuninauswahlprüfungen!", dass sie dabei gleich zwei Mal durchgefallen war, wollte sie der Ryouta nicht unbedingt unter die Nase reiben, weshalb sie es einfach mal still und heimlich für sich behielt. Kurz dachte sie darüber nach, ob Yurei womöglich ebenfalls schon Chuunin war, ganz unvorstellbar war es nicht, immerhin war sie nur ein Jahr jünger. Sie hielt es aber für besser, erst einmal über andere Dinge zu sprechen, am Ende käme noch raus, dass sie drei Anläufe für diese dumme Prüfung gebraucht hatte! Das wäre ihr dann irgendwo schon ziemlich peinlich. Und ihr Sensei sprach beim letzten Versuch sowieso immer nur von Glück und konnte beim besten Willen nicht glauben, dass es etwas mit ihrem Können zutun hätte. Diese Tatsache war zwar irgendwie etwas beleidigend, aber sie kannte Jotaro schon gut genug um zu wissen, dass er es nicht wirklich böse meinte ... Nicht wirklich, sie nahm es ihm aber trotzdem übel!
"Also gut ... Lass uns reingehen! Und ... Wie war eigentlich dein letztes Jahr in der Akademie ohne mich? Langweilig, nicht wahr? Tut mir übrigens total leid, dass ich mich danach kaum mehr gemeldet hab', hatte total viel mit den Missionen um die Ohren und oh ... Mein Sensei hat mich echt hart rangenommen mit dem Training.", verbittert dachte sie an die vielen Stunden, in dennen sie rumgejammert hatte, dass sie Nachhause wollte, er sie aber einfach nicht gehen lassen wollte, "Ehrlich, das war nicht einfach. Ich war jeden Abend müde!", natürlich schmückte sie die Geschichte gerade auch noch etwas aus, damit sie noch etwas ärmer dastand, als es eigentlich der Fall war, "Hoffe, du kannst mir das verzeiehen, Yurei!", erklärte sie dann und setzte ihren entschuldigenden Blick auf, bevor sie ihre Freundin am Armgelenk packte und mit ihr zusammen das Gasthaus betrat. "Also gut, lass uns Mal Ratten jagen!"
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BeitragThema: Re: Heruntergekommenes Gasthaus   Heruntergekommenes Gasthaus Icon_minitimeDi Okt 08, 2013 11:14 pm

NPC:

Reißzahn war ein grandioser Feldherr. Ein meisterlicher Hordenführer. Ein genialer Räuberhauptmann. So zumindest sah er sich selbst. Erfolgreich hatte seine Armee Kanalratten das heruntergekommene Gasthaus erobert. Der Plan, das fragliche Gelände durch die Toilette regelrecht - und buchstäblich - zu überschwemmen, hatte entscheidend zum Ausgang des Feldzuges beigetragen.
Nun befand sich das Gasthaus in Reißzahns Hand. Er war der Herrscher über die verstaubenden Tische und Bänke, König des halb gespülten Geschirrs und Meister des stetig zunehmenden Gammelgeruchs, der aus Richtung Vorratskammer waberte.
Just in dem Moment, in dem die beiden neuesten Eindringlinge sein Heiligtum entweihten, war er mit seiner größten Leidenschaft beschäftigt: Dem Grubenkampf der Kakerlaken, wobei die "Grube" einfach eine Plastikschüssel in der Küche war. Die beiden heutigen Kontrahenten boten keine sonderlich gute Schau. So ordnete der Herr und Meister der Rattenplage an, dass zu seinem Amusement ein Brummkreisel in die Schüssel geworfen werden möge, um grausames Verderben über die zaghaften Insekten-Feiglinge zu bringen.
Das darauf folgende Gerappel, Gerassel und Ratten-Gejubel war auch bis in die Gasträume zu hören, welche gerade von den beiden Kiri-Kunoichi geentert wurden.

In den Gasträumen herrschte Unordnung; offenbar hatten die Gäste und das Personal das Lokal wirklich fluchtartig verlassen. Hie und dort standen Teller mit inzwischen wirklich nicht mehr frischen Speisen auf den Tischen - vorrangig vegetarische Gerichte. Wo Fleisch gelegen hatte, waren die Teller dagegen sogar sauber geleckt.
Einige Ratten waren auch jetzt anwesend: Drei kleinere Gesellen saßen ihren Wachdienst ab. Ihre Laune war nicht die Beste; schließlich verpassten sie den Spaß, hörten aber den Lärm aus der Küche. Als die Mädels in ihren Zuständigkeitsbereich kamen, versteckten sie sich unter einem Tisch, unter dem sich auch eine besonders fiese Verteidigungswaffe befand: Eine Art Minikatapult, gebaut aus Essbesteck, Küchenutensilien und Leim. Geladen war es mit dem abgelaufenen Desert: Dem letzten je in diesem Gasthaus servierten Wackelpudding. Bei erstbester Gelegenheit würden die Ratten ihre Artillerie zum Einsatz bringen und hofften natürlich auf durchschlagenden Erfolg.
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BeitragThema: Re: Heruntergekommenes Gasthaus   Heruntergekommenes Gasthaus Icon_minitimeSa Okt 12, 2013 10:36 pm

[OoC: Tut mir wirklich Leid dass du warten musstest, war/bin krank und hab keinen Post zusammengeschrieben gekriegt]

Das Inori sich von Yureis Direktheit zunächst erschlagen fühlte, merkte die junge Ryouta garnicht. Es war eine vertraute Reaktion, über die sie sich keine Gedanken machte - warum auch, sie hatte ja nichts falsches gesagt. Wie erwartet hatte sich Inori aber schnell gefasst, zwinkerte ihr zu und tippte ihr vor die Stirn, ehe sie ihr klar machte dass sie sich seit Akademiezeiten nicht verändert hatte. Darauf setzte Yurei ein strahlendes Grinsen auf und kratzte sich leicht verlegen am Hinterkopf. Daran wird sich wohl so schnell nichts ändern. lachte sie kurz auf. Diese Direktheit, oder eher, das fehlende Taktgefühl, dass ihr schon viel zu häufig Ärger eingebracht hatte. Aber es war nichts woran sie etwas ändern könnte. Dass sich aber über die Jahre hinweg nicht viel bei den beiden verändert hatte, freute die Kunoichi sehr. Sie fragte sich einen Moment lang, warum sie die ältere nie aufgesucht hatte - es war ja nicht so, als hätte sie realisiert dass sie hin und wieder eine Nervensäge war, und dennoch geisterten die beiden ständig nur aneinander vorbei. Dass sie einander aus den Augen verloren hatten, war wohl wahrlich die beste Beschreibung dafür.

Scheinbar brauchte Inori einen Moment um zu realisieren, dass Yurei nicht gerade einen morgendlichen Spaziergang in ihre Traumwelt machte, sondern tatsächlich wegen einer Mission da war. Es war zwar keine Seltenheit dass die Ryouta auf Mission ging, aber auch nicht völlig üblich - nicht zuletzt weil sie sich einfach viel zu leicht ablenken ließ, wenn sie sich alleine aufmachte. Auch diesmal hätte man ihr fast ihren Cousin Shiki nachgejagt, doch hatte sie sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt - zum Glück. Du darfst aber nicht einfach nur faulenzen und zusehen! warnte Yurei dann gespielt ernst, als Inori meinte dass es mit ihr interessant werden könnte. Natürlich wird es interessant, das bin schließlich ich! Überzeugt von sich selbst hob sie den Kopf an, was sich jedoch schnell in Gelächter auflöste. Inoris Idee, dass sie das Gebäude geschenkt bekommen könnten und ihren Dangoladen eröffnen könnten, in dem sie nach herzenslust Dango essen dürften, ließ die Augen der Genin funkeln und strahlen. In ihrer Vorstellung entstand wieder der kunterbunte Laden, mit einem riesigen Schild auf dem - bevor sie sich einen Namen überlegen konnte, riss Inoris Stimme sie wieder zurück in die Realität. Ihre Schwester und das Geld waren letztlich der Grund, warum die faule Senpai sich auf Mission begab - das war jedenfalls Yureis Fazit. Dann erwähnte die Higashi jedoch, dass sie die Chuuninauswahlprüfung bestanden hatte. Yureis Augen wurden groß und die Begeisterung stand ihr ins Gesicht geschrieben. Chuunin? Wirklich? Mit einem Mal war Inori in Yureis Augen noch ein ganzes Stück cooler. Senpai ist soo cool! Als wäre sie es, die Chuunin wurde, freute sie sich. Irgendwie schien es sie ziemlich zu faszinieren, dass jemand, mit dem sie in der Akademie so viel Zeit verbracht hatte und die nur ein Jahr älter war, bereits den Rang eines Chuunins erlangt hatte. Vielleicht spielte in jene Freude auch ein wenig die Hoffnung mit rein, dass es für sie auch machbar sein würde. Noch hatte sie sich noch nicht in die Prüfung gewagt, nun wurde die Vorfreude dafür jedoch ein ganzes Stück größer.

Ohne dass die Ryouta es so richtig merkte, wechselte das Thema dann aber recht schnell - war das Absicht? Yurei jedenfalls fand nichts auffälliges daran. Mein letztes Jahr? Ja, ohne Senpai konnte ich mit niemandem mehr faulenzen, das war Schade. Ich hab dich echt vermisst! Sie schmollte leicht und streckte auf Inoris weitere Erklärung kurz frech die Zunge raus. Du wärst doch auch wenn du nicht so müde wärst viel zu faul! Ihr Grinsen wurde breiter. Aber du musst dich nicht entschuldigen, du kannst doch nichts dafür. Mir tut es Leid, ich war entweder beschäftigt mit Training... oder hab mich... ablenken lassen. Du kennst mich doch. Ein entschuldigendes Lächeln strahlte Inori an, doch dann ging es bald auch schon los. Die ältere der beiden packte sie am Handgelenk und betrat mit einem Mal das Gebäude vor dem sie nun schon eine Weile standen. Yosh! Drinnen angekommen war das erste was Yurei auffiel die Geruchswelle die ihnen entgegenwehte. Bäh! war alles was sie dazu rausbrachte, während sie sich umsah. Es war dunkel, schmutzig, heruntergekommen und überall standen ungenießbare Speisen herum. Zwar konnte sie auf den ersten Blick keine Ratten entdecken, doch Krach vernahm sie allemal, und es schien von der Küche im hinteren Teil des Gasthauses zu kommen. Ein herausforderndes Grinsen erschien auf dem Gesicht der Genin, die sich bereits auf den Kampf zu freuen schien - auch wenn sie völlig überzeugt davon war, dass es ein leichtes sein würde. Ich glaub' sie sind alle da hinten, lass uns nachschauen! meinte sie frech-fröhlich, sah Inori an und lief bereits munter los. Sie machte nur wenige Schritte, doch dann geschah es. Ein kurzes Zischen, darauf ein glitschiges, unangenehmes Geräusch. Ihren guten Reflexen hatte es die Ryouta zu verdanken, dass die inzwischen nurnoch ekelhafte Masse zum Großteil ihren Arm erwischte und nur ein kleiner Teil in ihre Haare geriet. Wie erfroren stand Yurei einen Moment lang da, ehe sie den Arm runterließ und betrachtete, was sie da gerade erwischt hatte. Mit dem Finger der anderen Hand piekte sie es. Ups. Ist das Wackelpudding? Sieht aber nicht gerade lecker aus. Sie schüttelte in aller Ruhe das Zeug ab und half mit ihrer Hand nach, während ihre Blicke die Richtung aus der es kam untersuchten. Hast du sie gesehen? Jetzt muss ich wegen denen die Handschuhe schon wieder waschen. fragte sie Inori schmollend, ohne sie dabei anzusehen. Sie kramte währenddessen drei Shuriken aus ihrer Tasche - zwar war sie auf Taijutsu spezialisiert, aber das würde ihr gegen ihre momentanen Gegner nicht so viel bringen. Als sie sich leicht runterbeugte und unter die Tische sah, hatte sie die Ratten jedoch schnell erkannt, wenn auch etwas schleierhaft aufgrund der Dunkelheit. Hab ich euch! Und noch bevor sie zu Ende gesprochen hatte, flogen die drei Shuriken zischend auf die kleinen Gesellen zu - ob sie treffen würden, war eine andere Frage. Ob es noch andere ihrer Artgenossen im Raum geben könnte, fragte sich die Ryouta momentan nicht. Es war ja auch nicht so, als könnte sie diese Mission gegen Ratten besonders ernst nehmen - das hatte sie von Anfang an nicht und tat es selbst nach der eindrucksvollen Wackelpuddingattacke nicht.
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BeitragThema: Re: Heruntergekommenes Gasthaus   Heruntergekommenes Gasthaus Icon_minitimeDi Okt 15, 2013 2:25 am

Tatsächlich war Yurei mehr oder weniger genau so geblieben wie damals. Sie ermahnte Inori, dass sie nicht nur faulenzen durfte, sondern auch etwas tun musste. Daraufhin hatte die Higashi etwas lachen müssen. Sie hatte aber im gleichen Zug ihrer Freundin versprochen, dass das mit Sicherheit nicht geschehen würde. Auch als sich die Genin darüber freute, dass Inori Chuunin geworden war, lächelte sie, erfreut darüber, dass jemand tatsächlich solche Freude zeige und nicht so wie ihr Sensei reagierte. Der ja darauf bestand, dass es nur Glück war und nicht ihr Können.
Kurz hatten sie dann noch arüber disktuiert, wie es für Yurei im letzten Jahr war, bevor sie sich dann tatsächlich auf in das heruntergekommene Gasthaus machten. Es war Inori, die die Initative ergriffen hatte und Yurei gleich mit reingezogen hatte. Drinnen angekommen musste die Chuunin zuerst einmal einen Würgereiz unterdrücken. Sie hielt sich eine Hand vor Mund und Nase und verzog das Gesicht. "Uuääh, stinkt das eklig hier.", murmelte sie vor sich her und wurde sich bewusst, dass das hier fluchtartig verlassen wurde, denn Teller und Besteck lagen auf den Tischen, so, als hätte da gerade Jemand sein Mahl genossen. Dummerweise waren die Teller nun entweder leer oder nur noch mit Überresten gefüllt, welche zum brechen stanken. Inori lief dicht hinter Yurei her und höre ebenfalls den Lärm. Inori nickte also leicht. "Ja, da muss eine ganze Horde sein. Ich frag' mich nur, was das für Ratten sein sollten, die diesen Laden hier besetzt haben ... Müssen ja riesen Viecher sein.", erklärte Inori und bemerkte den Drang, einfach auf dem Absatz kehrt zu machen und aus diesem Gebäude zu verschwinden. Es gefiel ihr hier überhaupt nicht. Ihr wurde bewusst, dass sie sich womöglich doch lieber eine andere Mission ausgesucht hatte. Natürlich war die Mission im Endeffekt die Einfachste, aber ob sich das für diesen Gestank lohnte? Inori war sich dessen nicht so sicher, dennoch lief sie weiter und blieb in Yureis Nähe ... Wahrscheinlich war auch das genau ihr Fehler. Eine hinterhältige Attacke wurde auf sie abgefeuert und Inori konnte nicht anders, als einen leisen Aufschrei von sich zu geben, als sie etwas richtig ekliges ebenfalls am Arm streifte. Yurei hatte mehr erwischt, an ihrem Arm klebte das Zeug sogar noch. Überraschend gefasst stellte sie fest, dass das Wackelpudding war, welcher aber nicht mehr besonders lecker aussah. Dem konnte Inori nur zustimmen. "Richtig eklig ...", murmelte sie dann leise zustimmend, "Vielleicht sollten wir wieder gehen? Ich meine ... Also ...", sie verstummte daraufhin jedoch, weil sie durchaus wusste, dass es dumm war sowas zu sagen. Sie waren erst gerade hergekommen und obwohl Yurei wusste, dass sie gerne rumnörgelte, wenn sie für etwas zu faul war, hatte sie hier das Gefühl, dass sie das nicht unbedingt tun konnte. Also war sie ziemlich rasch wieder verstummt und hatte sich den Arm mit einem Taschentuch abgewischt. Kurz darauf legte Yurei jedoch einen Zahn zu und attackierte die Ratten, die sie unter Beschuss mit Wackelpudding genommen hatte. Inori verzog etwas das Gesicht, sie wollte eigentlich ungern gross kämpfen, einfach weil sie das Ganze liebendgerne ohne grosses Trala um die Ecke gebracht hätte. Sie wollte einfach das Geld und die Mission beenden, aber so einfach würde das wohl nicht sein. Sie seufzte leise und griff ihrerseits ebenfalls nach einem Kunai. Hielt sich bereit, den Ratten ebenfalls eines nachzuwerfen, sobald diese auftauchten.
"Lass uns das schnell erledigen, irgendwie hab ich keine grosse Lust mehr, seit ich hier bin ... Ist irgendwie total langweilig, findest du nicht auch, Yurei?", Was sie ihrer Freundin jedoch verschwieg war die Tatsache, dass sie es hier eigentlich richtig eklig fand. Natürlich spielte auch ihre Faulheit eine grosse Rolle, generell hatte sie jedoch nicht mit so einem übel richendem Raum gerechnet, bei dem die Sinnesorgane fast den Geist aufgaben.
Sollten sich also irgendwelche Ratten unter den Tischen hervor wage, würde Inori ihr Kunai ebenfalls auf diese abfeuern!

[OoC: Kein Problem, Yurei. Ich hoffe, dir gehts bald wieder besser! Und ich entschuldige mich für meinen einfallslosen Post. Irgendwie hab ich grad nichts grossartiges zusammengekriegt. xD]
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BeitragThema: Re: Heruntergekommenes Gasthaus   Heruntergekommenes Gasthaus Icon_minitimeMi Okt 16, 2013 9:53 pm

NPC:

Und Feuer frei lautete die Parole. Ganz wie in budgetverschlingenden, echt voll historischen Sandalen-Filmen ließen die drei Ratten "die Hölle los" in Form abgelaufenen Wackelkrams. Allerdings hatte die Artillerie-Besatzung irgendwie etwas... Durchschlagenderes erwartet.
Mäuseräude fluchte eine der Ratten, Es wirkt nicht. Sie sterben nicht.
Sie sind immun ängstigte sich eine Andere, Unverwundbar!
Heiß machen maulte die Dritte, Ich sagte, wir müssen es heiß machen!
Doch dann kam der Gegenschlag. In Form von drei Shuriken. Mannsgroße Projektile aus massivem Eisen wirbelten auf die Ratten zu, welche panisch in Deckung gingen. Eine von ihnen wurde getroffen - allerdings hatte sie Glück im Unglück. Das Shuriken schlug in ein Tischbein, klemmte den Hals des Nagers zwischen zweien seiner Spitzen ein. Sie quietschte. Wah! So sterbe ich den Heldentod! Und fiel in Ohnmacht, dank Shuriken-"Arretierung" weiterhin aufrecht stehend.
Ein anderes Shuriken zerlegte das Katapult, eine maschinelle Meisterarbeit, indem es das Spannungsgummi - ein Kondom aus dem Automat im Männerklo - durchschnitt.
Artillerie-Batterie außer Gefecht! meldete eine Ratte, wuselte mit ihrem Partner zwischen den Tischen umher. Inoris Kunai pfiff nach ihr, schlug in den Fußboden und trennte dabei die äußerste Schwanzspitze ab. Rückzug!
Wir brauchen Verstärkung! Die Spezialtruppe!
Und die Spezialtruppe tauchte auch umgehend auf. Die Titanen-Jäger, auch bekannt als Kundschafter-Legion, bestand zurzeit allerdings nur aus einem Duo. Dafür aber waren sie Elite. Kuchiyose-Ratten wie ihr Kommandeur selbst. Und sie kamen wieselflink in den Gastraum gefegt, wuselten pfeilschnell durch das Gewirr von Stuhlbeinen, klimmten auf die Lehnen.
Ziel gesichtet! rief eine von ihnen, Auf dreidimensionales Manöver wechseln!
Jawohl! rief die Andere. Beide Ratten sprangen hoch in die Luft, wobei sie verbogene Büroklammern an Fäden schwangen wie primitive Schleudern. Die Fäden führten zu Gurten aus Schuhleder, die sie sich um ihre Bäuche geschlungen hatten. Im Sprung warfen sie die Büroklammern, um sie wie Greifhaken einzusetzen. Sie sollten sich an der Kleidung der Mädchen verhaken.
Und dann würden sie Fuuton verwenden. Furoto no jutsu, wobei sie Wind aus ihren Hinterklauen abschossen und sich somit Antrieb verschafften. Mit den in der Kleidung verhakten "Ankerpunkten" würden sie in halsbrecherischeren Manövern um ihren Feind herumdüsen, ihn regelrecht schwindlig machen und versuchen, ihn durch gezielte Schläge in Kniekehlen oder andere Schwachstellen zu Fall zu bringen.


--------

Jutsu:
Spoiler:

Und zur Sicherheit, als Vergleich für den Kampfstil der Elite-Ratten:

Spoiler:
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BeitragThema: Re: Heruntergekommenes Gasthaus   Heruntergekommenes Gasthaus Icon_minitimeSa Okt 19, 2013 8:17 pm

Yurei entging nicht, das Inoris bisschen an Motivation seit dem Betreten des Gasthauses wie weggepustet war - nicht zuletzt weil sie mehr oder weniger fragte, ob sie nicht doch wieder gehen sollten.  Der Eindruck wurde nur noch verstärkt, als die Higashi meinte, sie hätte seitdem sie hier waren keine große Lust mehr. Es sei langweilig. Die Blicke der Genin richteten sich einen Augenblick lang auf die ältere und ein Grinsen war in ihrem Gesicht zu sehen. Der Gestank ist schlimm, ich weiß Senpai, aber wir haben doch gerade erst angefangen. Dann blickte sie sich wieder nach den Ratten um. Allem Anschein nach hatte sich die simple Kunai-Attacke als wirkungsvoll erwiesen. Eine Ratte war mehr oder minder getroffen, das seltsame Katapult zerstört und... gewissermaßen Panik ausgebrochen. Yurei konnte nur umrisshaft erkennen was unter den Tischen geschah, beobachtete das Geschehen aber amüsiert. Ein Brand würde sie alle aus ihren Löchern jagen... aber ich glaub' das Gasthaus sollte ganz bleiben. kicherte sie mit funkelnden Augen hervor, als sie überlegte, wie sie etwas Schwung in die Sache bringen könnte. Wenn sie immer nur in zweier und dreier Trupps erscheinen würden, könnte es wohl ewig dauern. Dann aber kam ihr die Idee. Nehmen wir eine von ihnen als Geisel und zwingen sie uns zu ihrem Anführer zu bringen! Sie strahlte regelrecht, begeistert von sich selbst, während sie Inori diesen Vorschlag machte. Dieser war jedoch schnell wieder vergessen als zwei etwas größere Tiere hervorwuselten. Ehe die Genin sich versah, hing ein "Haken" an ihrer Kleidung, und damit eines der Nagetiere. Doch die Ryouta zögerte nicht lange. Kawarimi no Jutsu war was sie nutzte, einen Moment lang noch sah es so aus als wäre der beachtliche Angriff der Elite Ratte erfolgreich, doch binnen weniger Sekunden dürfte das Tier feststellen, dass sich anstelle der Gegnerin ein Stuhl dort befand und Yurei dort war wo der Stuhl herkam. Im Kampf stets aktiver als sie es sonst irgendwo jemals sein würde, funkelte sie auch nicht lange, würde den Moment der Überraschung nutzen und zu der Ratte eilen, um mit ihrer Faust, die in Katon Chakra gehüllt war, von oben wuchtvoll auf das Tier einzuschlagen. Wäre es ein Volltreffer, wäre zumindest die Hälfte des Duos fürs Erste bewusstlos. Es war nicht so, als würde Yurei Tieren gerne wehtun, doch momentan waren die mikrigen Wesen in ihren Augen keine harmlosen Tierchen, sondern fast näher am Bild eines feindlichen Shinobi - nicht, dass die Ryouta sie als würdige Gegner anerkennen würde, doch mit ihrer Fantasie ließ sich eben so einiges anstellen um in die langweiligste Mission etwas spannendes einzubringen. Zudem waren sie ja auch keine gewöhnlichen Tiere, sondern Kuchiyose. Dass sie statt des K.O.-Hauens aber eigentlich eine Geisel festnehmen wollte, hatte sie in ihrem Enthusiasmus für den Kampf schon wieder vergessen.

Jutsu:

[OoC: Auch kein Problem, wie du siehst siehts bei mir noch schlimmer aus - ich stecke einfach in einem kreatief zurzeit, gomen]
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BeitragThema: Re: Heruntergekommenes Gasthaus   Heruntergekommenes Gasthaus Icon_minitimeMo Okt 21, 2013 11:24 pm

Wie es sich für Ratten gehörten, wurden sie gehörig aufgescheucht, als Yurei und Inori ihre erste Attacken ablieferten. Völlig panikartig verliessen sie ihr Versteck und flüchteten etwas unstrukturiert durch die Gegend. Inori fand es ziemlich amüstand und lächelte sogar, während sie Yureis Worten zuhörte, welche zuerst erkärte, dass sie erst gerade angefangen haben. "Stimmt ... Die Ratten sind aber ganz witzig, womöglich wird mir doch nicht so langweilig.", erklärte sie dann, aber auf ihrem Gesicht zeigte sich bis dato noch kein Grinsen. Ihre Faulhaut übernahm noch immer die Überhand, aber sie gab sich Mühe, das Positive in dieser Mission zu sehen. Immerhin waren es nur Ratten! Es stinkte zwar und es war eklig hier, aber es waren nur Ratten die es zu erledigen galt. Das bedeutete, wenig Arbeit für viel Geld! Oder ... zumindest einigermassen viel Geld. Wieviel war nochmal der Lohn dafür gewesen ...? Inori legte kurz die Stirn in Falten, während sie darüber nachdachte, während Yurei mit weiteren Vorschlägen kam. Zuerst hatte sie die glorreiche Idee, das Haus abzufackeln. Etwas irritiert sah die Chuunin zu ihrer Freundin und blinzelte. "Willst du uns gleich mit umbringen?", fragte sie daraufhin nüchtern und verschränkte die Arme vor der Brust. Das die 'Elite' gerade auf dem Weg zu ihnen war, bemerkte Inori noch nicht. Ihre Aufmerksamkeit war nicht die Beste, vor allem dann nicht, wenn sie eigentlich lieber Nachhause gehen würde. Die Genin hatte aber noch einen Vorschlag, bei dem Inori jedoch grinsen musste. "Geiseln? Hört sich gut an. Ich glaube, mir macht die Mission gerade etwas mehr Spass.", wie es eben sein sollte, schien Yurei wie immer das richtige Gespür dafür zu haben, Inori für Dinge zu motivieren, die sie eigentlich total langweilten. Die Higashi ballte die Hände zu Fäusen und sah sich gerade nach weiteren Ratten um, als sie bemerkte, wie die 'Elite' zu ihrem Manöver ansetzte. Etwas überrascht weiteten sich ihre Augen. Was bei Yurei geschah, hatte die Chuunin nicht direkt mitbekommen, aber ihr flog - an einem Draht? - eine Ratte entgegen und klatschte ihr direkt ins Gesicht. Ein erstickter Aufschrei ging durchs Gasthaus. Inori stolperte rückwärts und griff nach der Ratte, welche ihr gerade das Gesicht zerkratzte - Unabsichtlich oder nicht sei mal dahingestellt.
Während sie also den Rückwärtsgang eingelegt hatte - und sie hatte leider Gottes keine Augen am Hinterkopf - stiess sie mit ihrem Allerwertesten an eine Tischkante. Das kam für sie so überraschend, dass sie schier das Gleichgewicht verloren hatte. Inori ruderte angestrengt mit den Armen und wurde sich bewusst, dass sie gerade wahrscheinlich ein ziemlich armseliges Bild abgag. Ihre Hände flogen förmlich zu der Ratte. Sie umschloss die Ratte mit ihren Fingern und rupfte sie von ihrem Gesicht weg. "Du hässiches Stück Dreck!", fluchte Inori zähneknirschend, verlagerte ihr Gewicht auf den anderen Fuss und wurde sich zu spät bewusst, dass sie auf dem zuvor weggeschleuderten Pudding stand. Sie rutschte filmreif aus und klatschte fachmännisch mit dem Rücken auf den Tisch, die Ratte hatte sie dabei völlig ungewollt in die Luft geworfen ... Wo sie hinflog und ob sie womöglich wieder zurückgeschleudert wurde - Jojo-Effekt lässt grüssen - würde sich zeigen ...!
Inori jedenfalls fluchte abermals lautstark, während man in ihren roten Augen den glühenden Funken von Zorn zu sehen bekam. Sie war mit ihrem Kopf direkt in übrig gebliebenen Essensresten gelandet ... Was sie jedoch noch nicht bemerkte. Sobald sie dies aber realisierte, war eines klar: Die Ratten sollten schleunigst ihre Schlupflöcher aufsuchen, eine wütende Inori waren der Ratten schlimmster Albtraum!
"Yurei, wir müssen eine als Geisel nehmen. Schnapp sie dir!", rief sie ihrer Teampartnerin zu und hoffte, dass diese mehr Glück hatte als sie selbst.

[OoC: Ich find deinen Post vollkommen in Ordnung :3]
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BeitragThema: Re: Heruntergekommenes Gasthaus   Heruntergekommenes Gasthaus Icon_minitimeMi Okt 23, 2013 4:24 pm

NPC:

Die Ratte, die Yurei aufs Korn genommen hatte, wetzte im Geiste bereits die Klauen, um sie dem riesenhaften Gegner in den Nacken zu schlagen - aus irgendeinem Grunde wurde den Mitgliedern der Elite-Truppe, also allen beiden, vor allem gelehrt, die Nacken-Partie des Feindes zu attackieren. Es herrschte der Irrglaube, Menschen hätten so unglaublich gutes Heilfleisch, dass Wunden innerhalb von Sekunden wieder zuwachsen würden.
"Treibt eure Krallen tief in ihre Nacken, Männer! Schneidet tief und kräftig! Eine solche Verletzung führt unweigerlich zum Tode!"
"Und warum, Kommandant?"
"Weil dort das kleine grüne Männchen hockt und sie steuert!"

Elite-Trupps. Die einen starren Ziegen an, die andern...
Attacka! quietschte die Ratte, raste im Schwung um die Ge-Nin herum - die sich urplötzlich in einen Stuhl verwandelte. Die Ratte schlug ihre Krallen in die Stuhllehne. Blinzelte. Und quiekte vor Angst. Oh nein! Der Feind hat sich in eine effektivere Form verwandelt! Die Klauen hatten sich ein klein wenig ins Holz gegraben; welch feste Haut! Und wie widerlich die daraus hervorsprießenden Splitter.
Da tauchte der Feind plötzlich wieder auf, und die flammende Faust senkte sich vom Himmel herab. Die Ratte quiekte erschrocken, sprang ab, verwendete erneut ihren Fuuton-Anschub - und gab sich genug Schwung, sodass die Faust sie gerade so verpasste.
Allerdings schoss das Fuuton auch ins Katon. Folge war eine Stichflamme, welche das Hinterteil der Ratte versenkte. Der Bindfaden verbrannte im Nu, und so flog der Nager ohne jeden Ankerpunkt durch den Raum. Feuerfeste Bindfäden sind Beschiss! Sie knallte auf einen Tisch, rutschte über die Platte, hinterließ eine übel riechende Duftspur verbrannten Fells und prallte gegen ein Glas abgestandenen Wassers. Es kippte um und löschte den Brand am Allerwertesten. Knallte der Ratte jedoch auch auf den Kopf. Orientierungslos torkelte sie kurz darauf herum, plötzlich schielend.

Die andere Ratte war erfolgreicher. Zwar schaffte sie es nicht, Inoris Nacken zu treffen. Dafür aber flog sie ihr ins Gesicht. JA! rief sie aus, Kratzfurie!
Was folgte, war ein dynamischer, spektakulärer Ringkampf zwischen Mensch und Bestie. Das Geschehen verlief derartig furios, dass nichtmals ausgemacht werden konnte, ob und wieviel Blut floß in diesem Aufeinanderprall der Erzfeinde... und dann fiel das Mädchen hintenüber, das Nagetier wirbelte hoch. In der Tat, der Jo-Jo-Effekt. Die Verankerung löste sich nicht und riss die Ratte wieder herunter. Verwegen nutzte das Tier den Schwung aus, biss die Zähne zusammen. Und setzte zu einer Kopfnuss an. Schädelwumme!

In der Zwischenzeit war der Rest der Horde in der Küche alarmiert. Die schwere Kavallerie rüstete zur Schlacht, indem sie ihre etwa tellergroßen Riesenschaben sattelten. Reißzahn, zu groß für Insekten, saß auf einem Dackel, der schwänzchenwedelnd vor seiner Reiterei auf und ab flanierte.
Die Reiter-Einheit bestand aus einem knappen Dutzend Mann, bewaffnet mit Schaschlikstäbchen, die sie wie Lanzen anlegen würden. Als Zweitwaffen trugen sie Löffel, Gabeln und Zahnstocher.
Männer, leit mir eure Ohren! sprach Reißzahn, im Begriff, eine große Rede zu halten. Leiht mir eure Ohren! Nur metaphorisch natürlich, alles andere wäre eine Sauerei! Heute stehen wir hier versammelt, unser Heim vor den Mächten des Bösen und des Chaos zu schützen! Wir Glücklichen, wir Erhabenen, wir Mächtigen! Ehre sei mit uns, uns Bande von Brüdern und Schwestern!
Denkt daran! Der Tag mag kommen, da aller Brüderlichkeit Bande bricht und der Mut der Horde erlischt! Doch dieser Tag ist nicht heute! Und sollte der kampf bis morgen gehen, ist er auch nicht morgen! Übermorgen vielleicht, aber wer weiß das schon! Zu früh, ums sicher auszuschließen. Egal. Lasst mich euch an etwas erinnern: Niemand hat je einen Krieg gewonnen, indem er für seine Heimat starb. Die Sieger gewannen, indem sie den Feind für dessen Heimat sterben ließen! So lassen wir sie für ihre Heimat sterben!

Der Dackel kläffte schniefend, die Zuhörer applaudierten höflich.
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BeitragThema: Re: Heruntergekommenes Gasthaus   Heruntergekommenes Gasthaus Icon_minitimeDi Okt 29, 2013 10:01 pm

Nachdem Yurei die Ratte angegriffen hatte, wich diese knapp aus, nutzte aber scheinbar Fuuton Chakra, sodass sie sich doch verbrannte. Die Ryouta beobachtete das Nagetier, wie es durch den Raum flog, umherrutschte, gegen ein Glas knallte und schließlich schielend herumtorkelte. Yurei, die einen Moment lang aussah wie ein Hamster, weil sie versuchte sich das Lachen zu verkneifen, kam erst auf wieder durch Inoris Stimme auf den Boden der Tatsachen zurück. Wie spektakulär ihre Sensei auf dem Boden gelandet war, hatte sie beim Beobachten der Ratte leider verpasst, schien aber langsam zu realisieren warum sie bis eben noch Gefluche im Hintergrund gehört hatte. Als sie ihre Senpai ansah, bemerkte sie auch die Kratzer, doch es blieb nicht viel Zeit um nachzufragen - Yurei war wachsam genug, um die Ratte zu bemerken welche gerade mit dem Kopf vorraus auf Inori zuflog. Die Augen der Genin formten sich zu schlitzen, als diese einen großen Schritt auf Inori zu machte, den Arm ausstreckte und die Ratte früh genug umfasste. Gleichzeitig zog sie ganz nebenbei ein Kunai hervor und schnitt den Faden durch, der mit Inori verbunden war. Hämmisch grinste sie das Tier dann an und hielt ihm den Kunai an den Hals. Schon erledigt Senpai. Und du, Kleiner, führst uns jetzt schön brav zu deinem Anführer Ihre Stimme klang dabei gespielt böse, während sie mit erschaudernden Blicken auf die Ratte herabsah - Yurei schien ganz in ihre Rolle vertieft. Die andere Ratte, die ursprünglich ihr Gegner war, war schon wieder ganz vergessen. Würde sie jedem einzelnen Tier hier so viel Wert zusprechen, würde es wohl ewig dauern, bis die Mission erledigt sein würde.  In der Vermutung, dass sich ein Großteil der Bande weiter hinten - möglicherweise in der Küche - befinden würden, lief sie bereits ein paar Schritte vorwärts, ohne die Blicke von der Ratte zu nehmen, die sie mit ihrer rechten Hand umfasst hatte. Nötige Rückendeckung... müsste ihr wohl Inori geben. Jetzt wo sie sich die Ratte genauer ansah, kam in ihr zudem der Wunsch auf, dem Tier einen Namen zu geben - doch sie musste sich beherrschen. Sie durfte keine emotionale Bindung zu der Geisel aufbauen, das wäre total unprofessionell! Sie umfasste ihr Kunai fester und presste die Lippen zusammen. Bleib cool und bring die Mission schnell hinter dich, sonst wirst du den Rest der Woche von Shiki ausgelacht. sprach sie in Gedanken zu sich selber, während die Boshaftigkeit in ihren Blicken zunahm. Ob das gut gehen würde...
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BeitragThema: Re: Heruntergekommenes Gasthaus   Heruntergekommenes Gasthaus Icon_minitimeSo Nov 03, 2013 7:16 pm

Was genau alles passiert war, wusste Inori gar nicht mehr so recht im Nachhinein. Sie war von einer Ratte angesprungen worden, war rückwärts gestolpert und dann rücklings auf eine Tischplatte gefallen. Ihr Gesicht brannte leicht, womöglich von den feinen Kratzspuren der dreckigen Ratte. Dafür hasste Inori dieses Biest bereits jetzt! Nicht dass sie besonders eitel war, sie achtete zwar mehr oder weniger auf ihr Aussehen, sah aber beiweitem nicht wie eines dieser Modepüppchen aus. Dennoch war es eher unangenehm, Kratzspuren im Gesicht zu haben, die zu allem Überfluss auch noch brannten. Sie liess zähneknirschend einige Fluchworte los, als Yurei ihr zu Hilfe kam und die Ratte packte. Erfolgreich hatte sie sie gefangen genommen und Inori damit von der Rattenplage gerettet. Etwas peinlich berührt wälzte sie sich dann vom Tisch und betastete zuerste einmal ihr Gesicht. Der Heldenkampf zwischen Mensch und Tier hatte glücklicherweise nicht viel Blut gekostet. Es waren eher oberflächliche Kratzer, die wohl bald wieder verheilt werden würden und vor allem rote Striemen im Gesicht hinterlassen würden, Blut war kaum geflossen. Dummerweise auch kein Blut von der Ratte.
Inori gestellte sich zu ihrer Teamgefährtin, hielt sie davon ab, weiterzugehen und nickte ihr anerkennend zu. "Genau, du hässliche Ratte, du wirst uns jetzt sofort sagen, was hier läuft. Wie wir deine Freunde um die Ecke bringen können, wo sie sind und vor allem, wie viele es sind. Wenn du uns alles wahrheitsgemäss schilderst, werden wir über eine milde Strafe nachdenke!", sagte sie und erinnerte sich an die ganzen Krimis, die sie im Fernsehn gesehen hatte. Da hiess es doch auch immer, dass man eine abgemilderte Strafe bekommen würde, wenn man den beautragten Komissaren dabei half, seine Komplizen dingfest zu machen. Inori lächelte breit, böse und siegessicher. "Und wag es ja nicht uns zu belügen, ich weiss, wenn du lügst. Ich kann sowas sehen! Wir sind ausgebildete Shinobis.", tatsächlich schien die typisch faule Inori gerade alles andere als faul zu sein. Wenn es darum ging, bald die Mission abschliessen zu können, konnte sie ziemlich arbeitswütig werden. Sie bohrte den Zeigefinger in den Bauch der Ratte und funkelte sie böse an. "Wie lautet also dein Entscheid?"
Tatsächlich war es Inori möglich die Aussage der Ratten zu überprüfen. Sie hatte bemerkt, dass die Viecher Jutsus angewandt hatten, demnach besassen sie Chakra - auch wenn Inori das niemals für möglich gehalten hatte! - und wenn sie Chakra besassen, dann konnte sie sie mit Hilfe ihrer Sensofähigkeiten aufspüren, aber womöglich würden sie durch die Worte der Ratte mehr in Erfahrung bringen als nur durch ihre Sensorfähigkeiten. Deshalb streckte Inori zwar ihre Fühler aus und erkannte auch schon, in welcher Richtung eine ganze Ansammlung an Chakra zu sehen war, behielt das alles aber vorerst für sich, immerhin musste die gefangene Ratte ja nicht gleich alles auf dem silbernen Tablett serviert bekommen.
Yurei legte sie in der Zeit eine Hand auf die Schulter und nickte ihr zu. "Ich bin stolz auf deine erfolgreiche Gefangennahme, wenn die Mission weiter so läuft, haben wir sie im Handumdrehen durch. Lass uns das schnell beenden, in Ordnung?", sie lächelte Yurei an, so wie sie es früher immer getan hatte, wenn sie zusammen etwas geplant hatte ... Damals waren es zwar keine Missionen gewesen, dennoch hatten sie früher oft Dinge unternommen, die dem hier manchmal gar nicht so unähnlich waren. Nur war es damals spassiger gewesen ... Und sie hatten dafür nichts bekommen. Aber dennoch erinnerte sich Inori noch sehr gut daran, wie sie mit der Genin oft etwas unternommen hatte und sei es nur faul herumzuliegen! Für sie galt auch das als 'etwas unternehmen'.


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BeitragThema: Re: Heruntergekommenes Gasthaus   Heruntergekommenes Gasthaus Icon_minitimeDi Nov 05, 2013 1:21 pm

NPC:

Die Ratte fand sich wieder in der Hand des Feindes. Buchstäblich. Derweil ihre Kameradin - die mit dem angesengten Fell - vor Feude über Glück im Unglück quietschernd verschwand. Mit großen Augen schaute die Gefangene auf. Was sie da hörte, gefiel ihr gar nicht.
Und du, Kleiner, führst uns jetzt schön brav zu deinem Anführer.
Okay, ging noch. Tonfall fies, aber Wortwahl nicht.
... du wirst uns jetzt sofort sagen, was hier läuft. Wie wir deine Freunde um die Ecke bringen können...
Der gefangene Nager bekam spontan Schluckauf. Duckte sich in der Hand der Ge-Nin so tief wie möglich zusammen, starrte voller Panik von einem unglaublich finsteren Mädchengesicht ins andere. Ich... ich... ich... bekam die Ratte stotternd heraus, Ich... ich... ich... Ich gestehe! rief sie plötzlich und melodramatisch. In... in... in der Küche, da... aber ich... ich... ich kann nicht zählen! Nun war der Moment gekommen für einen erstklassigen Heulkrampf. Dicke Tänen rollten aus riiiiesigen Plüschtier-Augen hervor. Ich würds ja gern sagen, wieviele, aber ich kann nicht zählen. Es ist so schwer. Drei? Vier? Fünf? Was kommt danach? Die Sechs? Die Siebzehn? Ich kanns einfach nicht, ich kanns einfach nicht, ich bin ja so erbähähähärmlich...
Schlussendlich fing die Ratte an, völlig haltlos und aufgelöst zu schluchzen. Einen Teil der Tränen trocknete sie schniefend am Stoff der grünen Handschuhe, die ihre Fängerin trug.

Unterdessen war aus der Küche ein Knarren, Knirschen und Krachen zu hören. Irgendetwas Schweres würde über die Fließen geschoben. Einen Moment später kam der Kühlschrank in Sicht, von der Seite herangeschoben, um den Durchgang zu versperren.
Schlieeeßt das Tooor! Schlieeeßt das Tooor! Schlieeeßt das Tooor! Schneller, verdammt, stellt euch nicht so an! war darüber hinaus zu hören. Dazu erscholl das furchteinflößende Kriegs-Schnarren des Dackels.
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BeitragThema: Re: Heruntergekommenes Gasthaus   Heruntergekommenes Gasthaus Icon_minitimeFr Nov 15, 2013 11:01 pm

Yurei beobachtete das Tier in ihrer Hand, während dies auch einige Worte von ihrer Senpai zu hören bekam, die, nun ein wenig mehr ins Detail ging und der Ratte damit ordentlich Angst zu machen schien. Diese bekam nämlich Schluckauf und versuchte scheinbar, sich in ihrer Hand zu verstecken. Stotternd brachte das Tier dann einige Sätze hervor. Wie schon vermutet war die Küche das Ziel, dort versteckte sich der eigentliche Gegner, sie glaubte kaum dass ihre Geisel momentan dazu in der Lage war zu lügen. Schließlich fing es auch noch an zu weinen, während es versuchte zu zählen wie viele seiner Kameraden sich dort aufhielten, um schließlich völlig in Tränen auszubrechen, während ihr Handschuh zu einem Taschentuch wurde. Yureis Augenbraue zuckte leicht. Musste sowieso gewaschen werden... murmelte sie mehr zu sich selbst. Nebenbei wurde sie von Inori auch noch gelobt für das erfolgreiche Gefangennehmen, und nun schien die ältere der beiden auch wieder recht motiviert - scheinbar weil es wirkte, als wäre das Ganze bald erledigt. Die Genin grinste zufrieden mit sich selbst und nickte. Das wird ein Kinderspiel, Senpai! meinte sie überzeugt und sah dann wieder ihre Geisel an.
Das wollen wir doch gleich mal überprüfen. meinte sie nur, ehe sie, wohl gemeinsam mit Inori, auf die Tür zuging, die zur Küche führen sollte. Innerlich bereitete sich Yurei auf eine noch ekelhaftere Aussicht vor, als sie sie bisher erleben durfte. Wenige Sekunden stand sie dann vor der Tür und versuchte garnicht erst, sie auf die normale Art und Weise zu öffnen. Nein, es geschah recht schnell, als sie wieder ein paar Schritte zurück ging, Chakra in ihren Füßen konzentrierte, hochsprang und die Tür eintrat. Der Eingang zur Küche krachte zum Teil auf den Boden, Yurei kam immernoch mit der Ratte in der Hand darauf zum Stehen. Man mochte es als ihre Art, Gegner einzuschüchtern bezeichnen, eine Demonstration ihrer Überlegenheit? Wäre sie ein wenig später drann gewesen, hätten die Ratten es wohl geschafft den gesamten Eingang mit dem Kühlschrank zu blockieren... was wohl ein wenig mehr Kraftaufwand angefordert hätte.
Schließlich sah sich die Genin hämmisch grinsend um. Das erste was sie sah war eine vergleichsweise riesige Ratte auf einem Dackel, bei der ihr eindeutig und direkt in den Sinn kam, dass das ihr Anführer sein sollte. Als sie dann jedoch etwas genauer hinsah, erblickte sie das Grauen. Das schlimmste, was ihr hier hätte begegnen können, war vor ihr. Riesenschaben. Insekten. Krabbelvieher. Man konnte genau beobachten wie aus dem Grinsen eine ausdruckslose Miene entstand die dann zunächst schockiert wirkte, und nach und nach den Ekel den sie verspürte klar und deutlich zum Ausdruck brachte. IIIIIEEEEH quietschte sie quer durch das Gasthaus, ließ dabei die Ratte und ihr Kunai fallen, hielt sich die Augen zu, sprang ein paar mal auf der Stelle herum und rannte dann ohne Abwege hinter Inori. Sie hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit, dass sie gerade Insekten begegnen würde - wobei es doch so logisch war. Entsprechend groß war die Panik die sie mit einem Mal packte. Yurei hasste Krabbelvieher, Spinnen am meisten, doch diese Riesenschaben waren auch nicht ohne. Hinter Inori versteckt schüttelte sie sich und vor allem den Kopf, als würde sie versuchen zu vergessen was sie da eben gesehen hatte. Senpai, du zuerst. I-Ich glaub' ich brauch noch einen Moment... meinte sie kleinlaut. Es war nicht so als wäre sie nun völlig kampfunfähig, sie würde nur ihre Zeit brauchen bis sie mit der Anwesenheit der Krabbeltiere klarkommen würde und fähig wäre, sich auf das eigentliche Ziel zu konzentrieren. Schließlich waren es nicht ein oder zwei sondern ein knappes Dutzend. Hatten diese Dinger etwa gewusst dass dies eine ihrer größten Schwächen war? Yurei atmete tief durch und versuchte sich zu beruhigen, konnte aber immernoch nicht über die Schulter ihrer Kameradin blicken. Wie ihre Senpai zu Insekten stand? Sie konnte sich nicht wirklich daran erinnern, hoffte aber, dass sie mutiger war, was dies betraf...

(OoC: Kann mich wieder nur entschuldigen. Sollte es wieder vorkommen, dass ich länger als 3 Tage brauche, darfst du mich gerne überspringen, wenn nötig npcn)
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BeitragThema: Re: Heruntergekommenes Gasthaus   Heruntergekommenes Gasthaus Icon_minitimeFr Nov 22, 2013 9:25 pm

Es war zu erwarten gewesen, dass die Ratte mit einer Ausrede kommen würde. Ihre war der Vorwand, dass sie nicht zählen konnte. Es war klar gewesen, dass die Ratte zu solchen Mittel griff, sie hatte eigentlich nichts anderes erwartet! Zumindest genau das redete sich Inori ein, immerhin musste sie eine gute Teamanführerin abgeben, sie war immerhin die Chuunin und Yurei die Genin. Aber mehr war wohl nicht aus dieser Ratte rauszubringen, das dachte sich zumindest Inori. Das Yurei der Ratte sogar dieses threatralische Schauspiel abnahm, wusste die Chuunin nicht. Sie nickte ernst und sah dann in Richtung Küche, während ihre Teampartnerin erklärte, dass das nun ein Kinderpsiel werden würde. Sie nickte sachte. "Allzu schwer wird das nicht, wenn alle Ratten so schwächlich sind.", stimmte Inori ihr zu und lächelte leicht. Tatsächlich stellte sie sich ab nun auf nichts grosses mehr ein. Sie würden die Ratten einfach überrennen, sie zum aufgeben zwingen, sie aus dieser Bruchbude verscheuchen und dann hätten sie das Ganze erledigt. Zielstrebig gingen sie also zur Tür, welche verschlossen war ... Oder zumindest war sie zu. Ob sie verschlossen war, war natürlich eine andere Frage. Yurei öffnete die Türe jedoch auf eine ziemlich eigene Art und Weise. Sie sprang die Tür wortwörtlich ein. Krachend fiel diese aus den Angelnd und landete auf dem Boden und wirbelte dabei auch ein schönes Stück Staub mit auf. Inori hustete leise und fächerte mit ihrer Hand vor der Nase rum, bis sie wieder einen besseren Blick hatte. Yurei sah sich bereits um, als Inori gerade hinter sie trat und sich ebenfalls einen Eindruck der Küche verschaffte. Keine Sekunde später hörte sie ein hohes, quietschiges Geräusch von Yurei. Sie liess Kunai samt Ratte auf den Boden purzeln, hüpfte ein paar mal auf der Stelle hin und her, bevor sie sich Schutzsuchend hinter Inori versteckte und ihr den Vortritt überliess.
Etwas überrascht sah Inori über ihre Schulter zu Yurei und lächelte leicht, bevor sie wieder vor sich blickte und die eindurcksvolle Armee der Ratten erblickte. Sie war zwar ein Mädchen, aber sie hatte keine Angst vor Krabbelviechern. Die zerdrückte sie immer unter ihrem Schuh!
Sie stellte sich breitbeinig vor die Armee, die Hände in die Hüften gestemmt, ein böse funkelnder Blick in den Augen. "Okay, ihr Rattenpack, ihr habt eine einzige Chance hier lebendig rauszukommen.", erklärte sie dann und fragte sich, ob der Dackel zu diesem Unterfangen gezwungen war. Der Hund wirkte zumindest süss und sie dachte darüber nach, ihn als Haustier zu behalten. "Ausserdem zwingt ihr arme Hundchen dazu, zu euren Diensten zu sein ... Und irgendwelche Krabbelviecher.", die letzten Worte hatte sie eher beiläufig gesagt, "Das nennt sich Tiermisshandlung!", es hatte schon etwas sehr ironisches, dass sie das gerade zu Ratten sagte, immerhin waren es sonst immer nur Menschen, die das zu hören bekamen. Ihre Augen glitten über die Armee, die sich vor ihr versammelt hatten. Anscheinend hatten sie sich auf einen Krieg vorbereitet, so sahen die Viecher zumindest allesamt aus.
Auf eine Antwort abwartend kniff sie die Augen leicht zusammen, bevor sie ihren Kopf leicht zu Yurei wandte und ihr zuflüsterte: "Halt dich bereit. Wenn sie nicht gleich einlenken und sich ergeben, überraschen wir sie mit einem Jutsu. Such dir eins aus, dass du für effektiv hälst. Wird dann schon irgendwie klappen, dass sich unsere Jutsus ergänzen.", erklärte sie und dachte nicht darüber nach, dass sie sich damit womöglich im Endeffekt selbst behindern könnten ...

[OoC: @ Yurei: Ist doch völlig okay wenn wir mal etwas länger warten müssen, hatte jetzt auch etwas länger. ^^]
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BeitragThema: Re: Heruntergekommenes Gasthaus   Heruntergekommenes Gasthaus Icon_minitimeMi Nov 27, 2013 4:58 pm

NPC:

Schlieeeeeeßt das Tor! Schlieeeeeeßt das Tor! Unglaublich, diese Intensität, diese Spannung. Zentimeter um Zentimeter schob sich der Kühlschrank über die Fließen. Im einen Moment feuerte Reißzahn, die werte Ober-Ratte, seine Arbeitertruppe noch an wie ein antiker Architekt geometrischer Figuren in Kaze no kuni... im anderen Moment aber platzte die Tür aus den Scharnieren. Der Feind hatte seinen ganz persönlichen Rammbock verwendet, die Barrikade einzureißen, und machte weitere Vorbeugungen radikal zunichte.
Und dann auch noch dieses schrille Quietschen, welch eine perfide Art von Kriegsführung. Die Ratten in näherer Umgebung zu Yurei verloren ihr Gehör; einige fandens für den Rest des Tages nicht mehr wieder. Die Nagetiere im Raum jedenfalls leideten doch sehr, verschlossen allesamt ihre Ohren mit ihren Pfoten, soweit möglich, und schauten recht gequält drein. Glücklicherweise schien diese Mordswaffe ihre Ultra-Technik nicht allzu lang einsetzen zu können - jedenfalls rannte sie alsbald wieder aus dem Raum. Höchstwahrscheinlich, um den Todes-Quietscher wieder neu aufzuladen.
Der zweite Feind, der nun eintrat, verfügte dagegen wohl nicht über die Gabe der Todesfee. Nur über eine Keule der Moral. Auf die Gardinenpredigt reagierte die versammelte Kavallerie-Armee mit glänzenden Äuglein und andächtiger Stille.
Was hat sie gesagt? fragte eine taube Ratte.
Die Krabbelviecher klapperten mit ihren Beißwerkzeugen. Der Dackel hechelte mit heraushängender Zunge.
Reißzahn explodierte schließlich, indem er eine Vorderpfote hochriss und damit das Signal zum Senken der Schaschlik-Spieße gab. Zum Angriff! Alle Macht der Hord-äh!!!! Aufs Letzte hin drehte der Dackel durch, weil dessen zappelndes Schwänzchen in sein Blickfeld geraten war. Auf der Jagd nach Selbigem wirbelte das Hündchen herum und raste bellend in Richtung Speisekammer, fort vom Schlachtfeld also. Der Rest der Kavallerie bewies wenigstens genug Disziplin, um trotzdem in einer wüsten Welle aus Ratten, spitzen Stöcken und Käferpanzern auf die beiden Jung-Kunoichi loszurasen.

------------

[Out: Da nun eine große Masse an Ratten anrollt, dürft ihr natürlich in eurem Post gleich schreiben, wie die Ratten auf euch und eure Angriffe reagieren ^^ Könnt also auch ein wenig kämpfen, ohne dass ich die Reaktion der Ratten übernehme. Ich konzentriere mich dann auf Reißzahn als NPC ^^]
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BeitragThema: Re: Heruntergekommenes Gasthaus   Heruntergekommenes Gasthaus Icon_minitimeDi Dez 03, 2013 8:25 pm

Yurei, die nach ihrem plötzlichen Rückzug hinter Inori verweilte, war beeindruckt vom Mut und der Ruhe ihrer Senpai, trotz Konfrontation mit diesen Viehern. Schließlich war nicht einmal ihre Sensei besonders gut auf die Dinger zu sprechen, auch wenn sie sich nicht direkt fürchtete. Stattdessen stellte sich Inori selbstbewusst hin und sprach ein paar warnende Worte. So cool! schwärmte Yurei hinter ihr mit funkelnden Augen, hatte scheinbar für einen Moment vergessen was ihr da eben noch gegenüberstand. Danach richtete die Higashi ein paar Worte an sie. Es lag nun also an den Ratten - würden sie sich direkt ergeben, wäre die Sache erledigt, würden sie es nicht tun, hieße es Action. Yurei solle sich in dem Fall ein Jutsu aussuchen das sie für Effektiv halte. War das wirklich eine gute Idee seitens Inori, so etwas Yurei anzuvertrauen? So überzeugt wie die Genin von sich war, ganz ohne Zweifel. Yosh! Die Ryouta holte tief Luft, verzog das Gesicht weil sie wieder merkte dass es nicht gerade ein angenehmer Duft war, und atmete hörbar wieder aus. Einfach nur auf die Ratten konzentrieren. Sie fühlte sich bereit und trat nun wieder neben Inori, schaute dabei möglichst nicht direkt runter, sodass sich zum Großteil nur die Köpfe der Ratten in ihrem Sichtfeld befanden - was sie wohl nicht sehr lange beibehalten könnte, doch es war ja nichts falsch daran die Sache etwas langsamer anzugehen.
Mit dem Ruf der Anführer-Ratte stand dann endgültig fest dass die Nagetiere sich nicht einfach ergeben würden - sollte Yurei recht sein. Die Kavallerie aus Ratten mit Spießen und Krabbelviehern stürmte also auf die beiden Kunoichi zu, während der Anführer... die Flucht ergriff? Für den Augenblick schenkte ihm die Genin keine Aufmerksamkeit, sondern konzentrierte sich auf das was ihr direkt bevorstand. Sie durfte ihre Senpai nicht enttäuschen, das stand fest. Was auch feststand war wohl, das Yurei in der Hitze des Gefechts und durch ihre Übermotivation gerne mal dazu neigte, Zurückhaltung zu vergessen. Nun, viele Möglichkeiten blieben ihr im Grunde nicht, wenn man bedachte dass sie eine Taijutsuka war, die sich Katon zunutze machte. Binnen Sekunden standen ihre Beine in Flammen, die Ratten kamen näher, Yurei wippte zwei mal auf und ab, machte einen Schritt vorwärts und fegte dann die vorderen Reihen an Ratten und Krabbelviehern mit einem niedrigen Tritt weg, bei dem sie sich einmal um ihre eigene Achse drehte. Durch diesen Angriff seitens Yurei wurde es recht laut, die getroffenen Ratten fingen teilweise an zu brennen und rannten panisch quietschend durch die Gegend, den meisten getroffenen Käfern hatte es das Leben gekostet - was der Genin kein bisschen Leid tat. Die folgende Welle an Ratten, die wohl nicht wirklich bremsen konnten, kam jedoch recht schnell angestürmt. Die Stöcke die sie besaßen pieksten ihre "brennenden" Beine gerade als sie wieder aufrecht stand. Ein grimmiger Blick nach unten, ehe sie doch wieder wegsah und mit einem einfachen Tritt die Tiere abwimmelte, deren Waffen und stellenweise auch Fell Feuer gefangen hatte. Wenn ihr nicht als ein Haufen Asche enden wollt, solltet ihr dieses Gebäude schleunigst verlassen und nie wieder zurückkehren! rief sie halb wütend, halb angeekelt von den herumliegenden Käferleichen in den Raum, als sie schon zum nächsten Angriff ausholte. Die Genin nahm etwas Anlauf, nur um dann mit brennenden Füßen vorraus, auf dem Boden durch die Reihen zu rutschen - dabei stellte sie sich wohl vor, dass die Ratten Bowlingkegel seien. Dass sie, wenn sie so weitermachen würde, möglicherweise das Gebäude abbrennen könnte, daran dachte sie im Augenblick nicht...
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BeitragThema: Re: Heruntergekommenes Gasthaus   Heruntergekommenes Gasthaus Icon_minitimeFr Dez 06, 2013 2:35 pm

Es machte Inori auf eine gewisse Art stolz, dass Yurei hinter ihr ihre Begeisterung dessen aussprach, was die Chuunin hier gerade tat. Sie hatte versucht, das ganze auf diplomatische Art und Weise zu beenden, doch die Ratten schienen davon nicht hören zu wollen. Kurzerhand hatte der Anführer zum Angriff gerufen, der Dackel war augenscheinlich durchgedreht und stürmte in die völlig falsche Richtung. Bei dem Anblick kam Inori nicht umhin, etwas zu schmunzeln, sah es doch ziemlich lächerlich aus, wenn der Kommandant die Flucht ergriff, wenn er zuvor noch zum Angriff aufgefordert hatte. Inori hatte gehofft, dass die restlichen Ratten ihm folgen würden, dummerweisen waren diese dumm wie Brot und führten den Angriff dennoch aus. Inori murmelte leise einen Fluch, während sie zusah, wie die Horde an Ratten auf sie zustürmte. Was sollte sie gegen diese Masse anrichten? Sie hatte nur ein Chakraelement zur Verfüfung und das war innerhalb eines Gebäudes irgendwie nicht so ganz passend. Yurei schien die Rettung schlechthin zu sein. Ihre Füsse fingen Feuer, mit einem Tritt schaltete sie eine ganze Reihe ratten aus und liess die Krabbelviecher schön durchbrennen. Mit Sicherheit wären sie nun ziemlich knackig, würde man sie essen. Die Vorstellung schob die Chuunin jedoch schnell wieder beiseite, denn essen wollte sie Dinger wahrlich nicht.
Keines ihrer Jutsu würde ihr hier weiterhelfen, weshalb sie abermals zu einem Kunai griff. Sie musste sich also so in den Kampf stürzen. Yurei leistete aber soweit gute Arbeit, dass sie damit aber das ganze Haus abfackeln könnte, wurde sich Inori in diesem Moment nicht bewusst. Die Chuunin griff mit der freien Hand nach ein paar Shuriken und warf diese in die Masse der Ratten. Einige traffen und rissen die haarigen Geschöpfe von ihren Reittieren. Wurden entweder direkt am Boden festgenagelt oder mit tiefen Schnittwunden zurückgelassen. Einige waren dabei sicher auch drauf gegangen. Inori tat es Yurei gleich, hieb mit ihren Füssen auf die ankommende Masse ein und schlug sie durch die Gegend. Ihre Tritte waren zwar nicht ganz so effektiv, aber das spielte keine Rolle. Sie stach von oben herab au einige Ratten mit ihrem Kunai, spürte, wie sich einige an ihren Füssen zu schaffen machte, bemerkte Piekser in ihren Waden und schlug wütend darüber nach hinten aus. Inori hatte inzwischen Zahlreiche kleine Wunden an in den Waden und an ihren Füssen. Die Ratten legten ziemlich viel Kraft in ihre Stösse, so dass es mit Leichtigkeit durch den Stoff ging!
Ein Blick zu Yurei zeigte ihr, dass die Genin ziemlich gut vorwärts kam ... Mit Schrecken stellte sie jedoch fest, dass bereits einige Stellen am Boden selbst Feuer gefangen hatten, welches sich gemächlich weiterverbreitete. "Yurei!", schrie Inori ihrer Kameradin zu, "Yurei, stopp dein Jutsu, sofort! Schau' hinter dich!"
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BeitragThema: Re: Heruntergekommenes Gasthaus   Heruntergekommenes Gasthaus Icon_minitimeMo Dez 09, 2013 4:16 pm

NPC:

Die Schädlingsbekämpfungsaktion der beiden Jung-Kunoichi wurde genau zu dem, was das Geschäft eines Kammerjägers einfach war: Sie wurde zu einer Schlacht epischer Ausmaße, reif für eine Verfilmung. Was hier in dieser Küche geschah, würde auf ewig in die Geschichtsbücher eingebrannt sein - oder mindestens in den Fußboden. Sofern der Eigentümer nicht irgendwann mal renovierte.
Die Horde der Nager hatte keinen besonderen Erfolg mit ihrem Kavallerie-Ansturm - die vorderste Reihe wurde bereits durch einen einzigen Angriff effektiv ausgeschaltet, flog quietschend durch den Raum. Bei brennendem Fell verging den kleinen Biestern recht schnell der Kampfeswille. Wem der Pelz in Flammen stand, der rannte gellend und jammernd im Kreis, stürzte sich kopfüber ins Spülbecken voll mit abgestandenem Wasser oder rettete sich gleich in Richtung Nebenraum, wo sich die Toilette befand. Das Tor zum Paradies der Kanalisation also.
Die muntere Keilerei ging derweil bierernst weiter, mit Feuer und Stahl, wie man so schön sagt. Die Ratten zogen relativ rasch den Kürzeren - wo das Feuerteufelchen die Grätsche auspackte, konnten sie sich nur wegkegeln lassen oder ausweichen, derweil scharfe Gegenstände durch den Raum flogen und sie niedermähten.
Inzwischen brannte auch der Boden selbst, hier und dort. Kokelnd und rauchend.

Oben auf den Regalen und in den geöffneten Schränken beobachtete eine kleinere Anzahl von Ratten das Geschehen. Sie sahen nun ihrerseits die große Chance und begannen, mit allerlei Dingen zu werfen: Sie schleuderten Teller, indem sie zu zweit anfassten, wie Diskusse und warfen mit kleinen Mehlpackungen, die vermutlich lustig im Feuer wirken würden. Dazu gesellte sich noch ein Pfeilhagel aus Essbesteck, angekündigt durch den markigen Kriegsruf: Verdunkelt die Sonne!!!

Reißzahn war derweil vom Dackel heruntergekommen. Das Hündchen befand sich fernab des Kampfes, gut aufgehoben in der Speisekammer. Er selbst dagegen kehrte in die Küche zurück und überblickte das Schlachtfeld, just als eine von beiden Kunoichi ihre Kameradin darauf aufmerksam machte, hinter sich zu blicken.
Der große Hordenführer witterte die Chance auf einen effektvollen Auftritt, wieselte sich seinen Weg durch das Chaos und gelangte auf eine Tischplatte. Von dort aus blaffte er Schau lieber selbst hinter dich! und sprang Inori an, um ganz klassisch zu kratzen und zu beißen.
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BeitragThema: Re: Heruntergekommenes Gasthaus   Heruntergekommenes Gasthaus Icon_minitimeFr Dez 20, 2013 11:19 pm

Bisher hatten sich Yureis Angriffe als recht effektiv herausgestellt. Welches Tier würde schließlich gegen Feuer ankommen? Auch Inori mischte ordentlich mit und es wurde recht laut. Was eigentlich eine mehr oder minder simple Rattenbekämpfungsaktion sein sollte, wirkte fast schon wie eine wahre Schlacht... wenn man von ein paar Kleinigkeiten absah zumindest. Nun, für die Ratten war es mit Sicherheit einer der größten Kriege den sie je führen sollten - doch auch Yurei hatte sich wort wörtlich von der Hitze des Gefechts mitreißen lassen und wurde erst durch Inori darauf aufmerksam gemacht. Kaum kam sie, fast arrogant grinsend, hinter den Reihen wieder auf die Beine, erklang die Stimme ihrer Senpai, die sie aufforderte hinter sich zu schauen. Das Feuer an Yureis Füßen erlosch und die Genin drehte sich augenblicklich um. Etwas fragend blickte sie zunächst zu Inori, doch dann stachen ihr die noch relativ kleinen Flammen hier und da ins Auge - verteilt entlang der Spur, die sie entlanggerutscht war. Yureis fragender Gesichtsausdruck wurde schnell durch eine schuldbewusste und verbissene Miene ersetzt. Es war nicht so, als wäre ihr das zum ersten Mal passiert, und doch vergaß sie jedesmal darauf zu achten. Whoops. Die Kontrolle über ihr Element war eine der Grundlagen des Necha Genso, den sie ausübte, und doch unterliefen ihr immer wieder gerne Fehler. Gerade als sich Yurei nach einem Wasserbehälter umsehen wollte, erschien aber der Anführer der Rattenbande, und das nicht gerade leise. Senpai, pass auf! war alles was die Genin herausbrachte, der Plan änderte sich und sie wollte Inori helfen, doch ganz so einfach machten es ihr die kleinen Nervensägen nicht. Teller und ähnliche Gegenstände flogen in ihre Richtung und sorgten für einige Schnittwunden hier und da, was recht störend war. Auch warfen die Tiere kleine Mehlpackungen ins Feuer, wodurch die Flammen stellenweise weiter entfachten. Yurei entschloss sich schnell und hoffte, dass Inori zunächst alleine klarkommen würde. Sie hingegen fand schnell eine große Schüssel, bahnte sich den Weg zum Waschbecken während sie unter Tellerregen stand, und füllte das Gefäß mit Wasser um es gleich darauf über die Flammen zu leeren. Ein abgebranntes Gebäude würde wohl bedeuten dass sie keine Belohnung bekommen würden, daher lag Yurei doch einiges daran das Feuer loszuwerden. Als das Wasser es nicht schaffte ganz so viel Wirkung zu zeigen wie erhofft, wanderten Yureis Blicke hastig umher, und es dauerte nicht lange bis sie das im Visier hatte wonach sie suchte - ein Feuerlöscher! Wieso ihr das jetzt erst in den Sinn kam? Nun, wer wusste das schon. Die Ryouta, deren Handschuhe vom Abwehren von Tellern bereits durchlöchert und stellenweise blutgetränkt waren, holte sich schnell den Feuerlöscher der an der Wand hing und bereitete den Flammen die sie selber verursacht hatte ein Ende. Für eine Weile war das Sichtfeld dann recht eingeschränkt, Yurei warf den Feuerlöscher beiseite und seufzte erleichtert und doch verärgert auf sich selbst. Daraufhin zögerte sie nicht lange sondern drehte sich zu den Regalen auf denen die Ratten standen, lief los, sprang hoch und schlug mit einem Tritt ein Regal nach dem anderen ein, sodass die Ratten gezwungen waren auf dem Boden zu landen und nicht mehr viel zu werfen blieb. Naja, ob es im Interesse des Arbeitsgebers war, dass das alles zu Grunde ging war fraglich, doch auf das Mobiliar konnte sie nun wirklich keine Rücksicht nehmen - außerdem musste ja niemand wissen dass sie es war, wer wusste schon was Ratten alles anstellen konnten!? Wer nicht zertrampelt werden will, haut ab! betonte die Genin währenddessen ein weiteres Mal - die Schergen mussten dezimiert werden so weit es ging, damit sie sich in Ruhe um den Anführer kümmern konnten, gegen den sich Inori zunächst sicher auch alleine behaupten konnte - davon war Yurei zumindest überzeugt.
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Kiobashi Yuzuriha
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BeitragThema: Re: Heruntergekommenes Gasthaus   Heruntergekommenes Gasthaus Icon_minitimeMo Dez 30, 2013 9:38 pm

Irgendwie hatte das Ganze Ausmasse angenommen, dessen Inori sich erst jetzt wirklich bewusst wurde. Sie hielt für einen Augenblick inne und betrachtete das Schlachtfeld. Und ein Schlachtfeld waren es fürwahr. Eine kleine Armee aus Ratten und Ungeziefern standen ihnen gegenüber und sie waren nur zu zweit! Nach dem sie ihre Gefährtin auf die Flammen aufmerksam gemacht hatte, hatte sich Yurei sofort umgedreht. Zwar hatte sie nicht ganz sofort verstanden, auf was sie hinauswollte, ziemlich bald hatte sie das Übel dann aber doch bemerkt. Und kaum waren sie das eine Problem angegangen, erschien das nächste. Hinter ihr ertönte eine rattenartig, quiekende Stimme, die ihr vermittelte, dass sie selbst nach hinten blicken sollte und das tat sie auch. Hastig wandte sie sich herum, zu hastig ... Zu schnell. Der Pelzträger landete direkt in ihrem Gesicht. Krallen ritzten ihre Haut auf. Ihre Wangen wurden vollständig zerkratzt, bevor Inori nach dem grossen Leib der Ratte greifen konnte und sie wegschleuderte. Das Yurei inzwischen mit einer Schüssel versucht hatte, das Feuer zu löschen, war ihr nicht bewusst gewesen, das hatte sie nicht mitbekommen. Inzwischen hatte der Fernkampf der Ratten begonnen. Teller zerschellten an den Wänden neben und über ihr. Einige Gabeln flogen viel zu nahe an ihrer Nase vorbei und bereiteten ihr ein flaues Gefühl im Magen. Sie stellte sich vor, wie es gewesen wäre, wenn sie eine Gabel mit dieser Geschwindigkeit im gesicht getroffen hätte und sie kam zu der Übereinstimmung, dass sie das lieber nicht spüren wollte. Doch der Anführer der Ratten war ein harter Brocken. Inori wehrte mit einem Kunaihieb einen Teller auf und liess ihn in der Luft in tausend Scherben zerfallen. Schnell griff sie nach einigen dieser Scherben und nutzte diese nun für sich. "Hier, friss das, du hässliches Vieh!", spuckte sie dem Anfrührer der Ratten entgegen, bevor ein Hagel an Tellersplittern über ihn hernieder ging. Sie griff nach ein paar weiteren Tellern, schlug sie auf den Boden, griff nach den Scherben und warf sie auf die Ratte, das Kunai hatte sie hierfür einfach auf den Boden gelegt. Einige der Scherben gruben sich schmerzend in ihre Hände und verursachten kleine bis mittelgrosse Wunden, nichts jedoch, was sie aufhalten würde. Inori war nicht ganz so zartbesaitet, wie es wohl einige glauben würden. Erst als der Feuerlöscher zum Einsatz kam und den Raum kurzweilig auf ein enges Sichtfeld einschränkte, hielt sie inne und atmete tief durch. Sie liess die Scherben, welche sie eben noch in den Händen gehalten hatte, einfach los und griff mit blutiger Hand wieder nach dem Kunai. Ihr Chakraelement konnte sie hier vergessen, damit würde sie den Boden des Gasthauses aufreissen und womöglich einen Totalschaden verursachen, also musste es anders funktionieren. Inori sah sich um und wurde sich bewusst, dass sie jedoch auf die Möbel nicht besonders acht geben musste ... Vor allem nach dem sie aus dem Augenwinkel gesehen hatte, wie Yurei ein Regel nach dem anderen in Trümmer schlug. Kurzerhand hatte sie eine Stahlschnur an ihr Kunai gebindet. Die Sicht klarte auf und sie erkannte die gegnerische Ratte einige Meter vor sich. Mit einem gezielten Wurf warf sie ihr Kunai, dieses fand sein Ziel in der Platte eines kleinen Tisches. Mit einem Ruck sorgte sie dafür, dass dieser zur Seite kippte und nun mit der Platte Horizontal zum Boden lag. Dann lächelte sie leicht und zog mit aller Kraft an dem Drahtseil. Der Tisch schlidderte über den Boden und kam von hinten direkt auf den Anführer der Ratte zu. Laut bahnte er sich den Weg zwischen Splitter, Gabeln und Messer hindurch, pflügte alles um und riss dann auch die Ratte mit sich ... Oder würde sie noch ausweichen können? Sollte sie mitgerissen werden, würde Inori ihren Fuss entgegen halten und die Ratte somit zwischen ihrem Fuss und der Tischplatte einklemmen. Damit sie auch genug Halt hatte, hatte sie vor, sich mit einer Hand an der Wand abzustützen, denn ansonsten würde sie die Wucht des Tisches womöglich selbst umhauen ... Doch würde der Versuch klappen? Andernfalls würde sie einfach dem Tisch ausweichen und auf den nächsten Schritt der Ratte abwarten.
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BeitragThema: Re: Heruntergekommenes Gasthaus   Heruntergekommenes Gasthaus Icon_minitimeSa Jan 11, 2014 1:52 pm

NPC:

Wahrlich weise wars gewesen, sich zwecks Schädlingsbekämpfung der käuflichen Dienstleistungen der heimischen Shinobi zu bedienen. Kein gewöhnlicher Kammerjäger hätte seiner Arbeit derartig effektiv nachgehen können - abgesehen davon hatte der Besitzer des Gasthauses eine Versicherungspolice im Missions-Büro abgeschlossen, welcher diverse Kollateralschäden zu decken hatte.
Eine Folge-Mission dieses Auftrages würde wohl lauten, diesen Versicherungs-Vertrag zu finden und zu eliminieren.
Ganz gleich, was die beiden Jung-Kunoichi auch taten, es war jedenfalls effektiv: Die Ratten verließen in zusehends größeren Scharen das sinkende Schiff. Sie flohen gen sanitärer Anlagen und stürzten sich ins rettende Nass, um zurückzukehren in die geweihten Kanalrohre, wo sie keine grätschenden Feuerteufelchen mit durchdringenden Todesschreien oder mit scharfen Gegenständen werfende Riesen fürchten mussten.
Jene Ratten, die noch nicht den Weg der Fahnenflucht gewählt hatten, wurden zutiefst in ihrer Moral erschüttert: Auf das Feuer folgten die wilden Fluten von kalkhaltigem Leitungswasser.
Teile die Fluten, Väterchen! riefen einige Ratten einem besonders alten Exemplar unter ihnen zu, derweil Yurei ihre Löschversuche zelebrierte. Machs nochmal!
Die alte Ratte versuchte es, wurde jedoch weggeschwemmt.
Anschließend folgte der eisige Hauch des Polar-Nebels, der den flüchtigen Nagern auch noch die Sicht nahm und ihre zarten rosa Nasen ganz kalt machte, während ihre Artillerie-Abteilungen brutal aus ihren Stellungen gebombt wurde.

Reißzahn selbst hatte es auch nicht viel leichter - er witterte zwar Blut, konnte seine Tödlichkeit im Nahkampf jedoch nicht voll austoben. Ehe er wirklich fatale Körperstellen attackieren konnte, wurde er durch die schier überwältigende Körperkraft der Gegnerin fortgeschleudert. Knurrend erhob er sich - um anschließend von einem Hagel aus Tellersplittern eingedeckt zu werden. Gnah! Garstiges Weib! Ich habe meine Jugend nicht auf den Hinterhöfen von Glasschmelzhütten und Töpfereien verbracht, um mich von Porzellan besiegen zu lassen! Seine Klauen durchschnitten die Luft und hieben die Geschosse aus dem Wege, dass die Funken flogen. Ob Reißzahn eine ganz spezielle Maniküre genoss? Einige Projektile erreichten dennoch ihr Ziel und brachten den Horden-Häuptling aus dem Konzept. Mit schmerzerfülltem Quieken kassierte er seine Treffer. Leidend zupfte er sich die Splitter aus dem Leibe.
Derweil zurrte das Kunai an ihm vorbei, verbiss sich im Tisch, und Inori schmiss das Holzmöbel um. So schnell, wie sich diese improvisierte Waffe anschließend auf ihn zubewegte, konnte Reißzahn gar nicht mehr wirklich reagieren! Als der Tisch ihn im Rücken traf und auf Inori zudrängte, konnte er nur noch rufen: Naaaaaiiiin! Mokuton! Nicht schon wie-
Dann traf ihn der Kunoichis Fuß, und er röchelte nochmal und verabschiedete sich in selige Bewusstlosigkeit.

Die folgende Panik übertraf alles Gewesene. Nun floh wirklich alles vom Schlachtfeld: Ratten, Käfer, der Dackel. Alles rannte, hüpfte und krabbelte hinfort, und nichts ließ die Horde zurück als ein heilloses Chaos.
Und ihren ohnmächtigen Anführer natürlich. Kandidat für die Verhörspezialisten? Das Tierheim? Den Zoo? Oder eine Sockenschublade?
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