Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben

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Fudo Mai
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BeitragThema: [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben   [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben Icon_minitimeSo Dez 08, 2013 8:24 pm




Kageresidenz

Gefängnis in den Katakomben


»Geschichte


[Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben D6dcv3th

Das Gefängnis in den Katakomben gilt als sicherster Ort von ganz Konohagakure. Früher wurden hier die wichtigsten Toten des Dorfes aufbewahrt um zu verhindern, dass man Genmaterial oder Informationen extrahieren konnte. Es mag vielleicht ein Zwiespalt sein, die politischen Gefangen nur drei Gewölbe weiter zu bewachen, aber generell sind drei massive Tore noch dazwischen. Die Gefangen werden in Einzelhaft aufbewahrt. Der Teil in denen die Toten angeblich ruhen ist für niemanden zugänglich, der nicht die Erlaubnis des Hokage hat. Er wird sehr genau bewacht und regelmäßig kontrolliert.

»Wichtige Hinweise

»Die Wachen hier unten sind dazu angehalten nicht mit den Gefangen sprechen zu dürfen oder gar auf ihre Handlungen einzugehen. Sollte der Gefangene aus irgendeinen Grund am Boden liegen (sei es das er gerade stirbt), ist zunächst das Sicherheitsprotokoll zu beachten. Hierbei wird der Hokage oder die Residenz zunächst über diesen Vorfall informiert und dann erst gehandelt. Es verhindert somit Ausbrüche.
»Das Gefängnis ist ausschließlich für politische Gefangene oder besondere Persönlichkeiten. Alle anderen werden in das normale Staatsgefängnis gebracht.

Verwendete Vorlage des Forum

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Fudo Mai
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben   [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben Icon_minitimeSo Dez 08, 2013 8:24 pm

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Die junge Frau, ehemalige Kage, nun Chû’nin saß in ihrer Zelle und blickte auf den Boden. Man hatte ihr ihre Kleidung gebracht und hatte sich ungezogen, als sie einmal alleine war. Es brannte noch auf ihrem Rücken und sie schloss die Augen. Dieses Brennen war wohl die Strafe dafür, dass sie wohl Konoha angegriffen hatte. Sie blickte auf ihre Hände und es kam ihr komisch vor. Vor 2 Tagen konnte sie dort noch so viel Chakra spüren, es war aus ihr herausgequollen, so viel hatte sie, doch nun? Nun war dort nichts mehr, nur noch eine leichte Leere, fast so, als hätte sie gar kein Chakra mehr. Das Rauschen war vergangen, die Hitze war jedoch noch da. Ihr zweites Herz arbeitete in Zusammenspiel mit ihrem Eigenen, jedoch war es so, als würde es kein Chakra mehr produzieren. Ob dies der Realität entsprach? Sie schloss die Augen und spürte dann doch, dass sie noch Chakra hatte, doch irgendwie war es so … gar nichts. Sie merkte, dass ihre Theorie der Wahrheit entsprach. Es war kaum noch etwas da, fast alles fort. Nicht mal ihre eigene Produktion konnte groß hochfahren. Sie seufzte und hörte auf zu schmieden. Sie lies sich rücklings auf ihr Bett, oder aber jenes Objekt, welches sie aktuell zum Schlafen nutzte fallen. Sie begann nun die Decke anzustarren. Ihre Kleidung bestand nun aus einer ärmellosen Bluse, eine Chû’nin-Weste, einem Rock, einer Radler und Shinobischuhen. Sie seufzte und kam schließlich wieder hoch. Ob es ihrer Kraft ebenso erging? Vorsichtig ging sie in die Knie und legte eine Hand auf den Boden, dann folgte die Zweite. Vorsichtig und mit Körperspannung begann sie ihren Körper empor zu heben. Ok, ihre Kraft war noch da, sie konnte sich noch immer entsprechend verteidigen und dagegenhalten, wenn sie schon nicht mehr auf ihr Katon bauen konnte. Vorsichtig begann sie nun sich auf und ab zu bewegen und hielt dabei die Körperspannung. OK, diese Übung war leicht, wer konnte sie nicht, der sich ein wenig im Taijutsubereich auskannte? Langsam und mit erhöhter Körperspannung nahm sie nun ihre zweite Hand empor und verschränkte sie hinter ihrem Rücken, so dass sie nur noch auf einer Hand stand. Nun begann sie sich so auf und ab zu bewegen. Nach etwa einer Stunde pro Arm begann nun auch Mai zu schwitzen. Sie merkte erst jetzt wie schwer es ihr eigentlich fiel. Ihr natürlicher Schutz gegen die Hitze war nicht mehr zu gegen und sie hielt sich den Kopf. Ihre Wangen waren leicht gerötet und sie musste sich eines eingestehen, dass aktuell dieses fiebrige Gefühl ihr zu Schaffen machte. Nun, bei einer erhöhten Körpertemperatur war dies auch kein Wunder. Ihr eigener Schutzmechanismus war an ihr Chakra gebunden und so würde sie wohl versuchen müssen mit dem hohen Blutdruck, den sie aktuell hat und den damit verbundenen Gefühlen umzugehen. Jedoch würde sich dies nicht als einfach herausstellen. Sie seufzte und so ging sie in den Schneidersitz, legte ihre Hände auf ihren Schoß, genauer gesagt, sie schloss sie in einander und formte einen Kreis. Sie schloss ihre Augen und begann sich auf sich selber zu konzentrieren, sie belendete alles andere aus. Fudo Mai begann die Zelle auszublenden, begann ihre eigene Schwäche nun auszublenden und überlegte in ihren tiefen Gedanken, wie sie weiter machen sollte. Sie war nun Chû’nin, doch wie würden die Truppen auf sie reagieren? Sie war ein Intrigenopfer, das war klar, das hatte sie auch dem Geheimdienst mitgeteilt, oder aber auch in ihren Gedanken lesen lassen. Sie hat so gut wie alles offen gelegt, ok, einige Sachen die in der Vergangenheit waren hatte sie nicht sehen lassen, z.B. die Transplantation ihres zweiten Herzens, was sie dort alles durchgemacht hatte, wie sie sich gefühlt hatte. Ebenso hatte sie unterdrücken können, wie oder was das Seraph no Jutsu war. Sie blockierte es, würde nicht zulassen, dass jemand dieses Geheimnis kannte, ähnlich verhielt es sich mit den Magatamaringen. Niemand sollte wissen, woher sie diese hatte, immerhin waren sie ihre größten Schätze. Sie konzentrierte sich und versuchte ein wenig mehr Chakra zu schmieden, versuchte herauszufinden, wo ihre Grenzen lagen. Sie selber sollte warten, bis sie jemand für tauglich befunden hatte und bis ein alter Bekannter sie abholen würde. Sie sollet auf einen Arzt also warten, eine Iryo’nin, ob es sich hierbei um ihre Ziehtochter handelte? Nein, sie würden sich nicht einfach so Kazumi zu ihre lassen. Sie seufzte leicht, wer es wohl war? Hokusai Tenzou wird sie abholen, wird sie mit sich nehmen und wird sie an einer Art Eingliederung teilhaben lassen. Sie seufzte, irgendwie kam sie sich so vor, als hätte sie alles und jeden verraten. OK, dies kam ihr nicht nur so vor, dies war auch so. Sie hatte den neuen Kage verraten, sie hatte sich einfach so gegen dieses Land, welches sie über alles liebte aufbringen lassen, und nun musste sie den Tribut dafür zahlen, sie musste dafür zahlen, was sie angerichtet hatte und Mai war bislang kooperativ und würde auch künftig kooperativ sein. Sie schloss die Augen erneut und seufzte. Nun hieß es einfach nur warten. Seit nun mehr 5 Tagen war sie hier und vor 6 Tagen hatte sie Konoha angegriffen.

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Fudo Akari
Genin [Konoha]
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Fudo Akari


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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben   [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben Icon_minitimeMo Dez 09, 2013 6:27 pm

Name: Fudo Mai (Identität bestätigt)
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Status: lebend (medizinisch bestätigt)
Rang: Chunin |  Rehabilitationsphase (unbestätigt)
Operationen:
Fuuin-Siegel (Nachsorge erforderlich),
Eingriffe durch die Informationsbeschaffungsabteilung (Nachsorge erforderlich)
Letzte medizinische Untersuchung: Vor 4 Tagen.

Deckblatt. Folgende Worte bildeten die Stammdaten einer medizinischen Akte. Sozusagen das aktuelle Stammblatt, bis sie eine Ergänzung darüber heftete. Darunter befand sich demzufolge ein Blatt welches als Status amtierende Hokage auswies. Diese Informationen waren wie alt, 4 Tage? Wer wohl diese medizinische Untersuchung vorgenommen hatte? Akari war in den vergangenen 6 Tagen zumindest nicht damit beschäftigt gewesen sich einem Intrigenopfer anzunehmen. Normalerweise wäre sie als Einzelperson durch das Raster gerutscht, ungeeignet politische Gefangene zu betreuen, dann Akari war nun einmal voreingenommen. Bedauerlicherweise war sie inzwischen in ihrer Fuuin-Ausbildung zu weit fortgeschritten, sie ersetzte hier eindeutig den Einsatz von zwei Experten. Dabei gab es auf dem Gebiet der Fuuin weitaus qualifizierter Köpfe, allerdings nur wenige Mediziner oder Personen die in letzter Zeit Erfahrung mit der veränderten Mai gesammelt hätten. Daizen-sama schien als Alternative auch aus, garantiert war er mit Mai schon eine Runde Karussell gefahren. Zu dumm das sie sich damals nicht für Genjutsu entschied und in die Psychiatrie gegangen war, anderseits hatte es durchaus den einen oder anderen Tag gegeben an welchem Überlegt wurde Mai besser in der geschlossenen zu verwahren. Vermutlich wäre sie nicht einmal in einer alternativen Welt um Fudo Mai herumgekommen. Eine Überlegung in Richtung Arisu konnte sie sich hingegen sofort sparen. Nein das Problem bestand weniger darin, dass es keine qualifizierten Kräfte gab sondern lag begründet in der Tatsache das Akari sich freiwillig gemeldet hatte. Dumm oder? Akari war sich derzeit selbst nicht im Klaren darüber wie sie zu Mai überhaupt stehen sollte. Es hatte zwischen ihnen nie eine direkte Beziehung gegeben und dennoch empfand Akari diese als stark angerissen. Sie wollte zu der Gefangenen wegen ein paar Antworten. Es gelüstete die Grünhaarige dabei weniger nach Fakten oder Motiven für eine Intrige, sondern sie wollte verstehen wieso Mai die Hilfe ausschlug und vor allem ob sich diese Einstellung inzwischen verändert hatte. Immer wieder kamen ihr die Gespräche mit Ayioma in den Sinn. Doch die Analogie stimmte nicht. Mai war zwar ein mächtiger Gegner gewesen, doch waren es ihre Freunde die sie bekämpften um sie zu retten, anstelle von Feinden die sich aufgrund des höheren Zieles verbündeten. Obwohl der Hauptkampf über dem Dorf stattfand war gleichzeitig ganz Konoha verwickelt gewesen. Interessiert saugte sie die Berichte förmlich auf, egal ob diese in ihren Bereich gehörten oder nicht, Akari brauchte ein vollständiges Bild. Offenbar waren überall im Dorf vermummte Bunshin aktiv gewesen, welche ihrerseits jedoch nur wenig Schaden anrichteten. Allerdings war das Dorf nie ihr Ziel gewesen sondern lediglich Daizen-sama. Akari konnte es drehten und wenden wie sie wollte, sie war keine Mai, es gab keine Lösung auf die Frage wieso der Kampf in Konoha stattfand, wo er auf verschiedenen Wegen zum Scheitern verurteilt gewesen war. Hinzu kam, die Mai welche sie vorfand widersprach praktisch jener Mai aus ihrer Vorstellung und trotzdem hatte Arisu auf diese wilde Person reagiert. Ihr Kopf landete frustriert auf der Tischplatte. Womöglich musste man selbst die Erfahrung gesammelt haben um an einem Schreibtisch komplett dahinter zu kommen. Sie musste hier raus, das Original sehen, doch gleichsam war da die Furcht. Womöglich sollte sie Mai bitten zunächst mit einem Bunshin sprechen zu dürfen, waren der Letzte doch mehr oder weniger freundlich gewesen. Wie wunderbar man sich doch so seine Gedanken über eine Person machen konnte die einem etwas bedeutete. Sie war Hokage gewesen! Bedeutete dies jetzt, dass ein Hokage nicht unfehlbar war? Konnte auch Akari ihren Frust an Daizen auslassen, wie es Arisu damals so leicht gefallen war? Leider nicht, falsche Person und Vergeltung war auch nicht das richtige Thema oder doch? Akari wollte eine Rechtfertigung wieso Mai sich anders verhielt als von Arisu beschrieben und sie hatte lange genug gewartet, über den eskalierten Konflikt hinaus. Super Selbsterkenntnis, dabei sollte sie Mai doch viel mehr als eine Patientin sehen. Wie ein Objekt war sie schließlich bereits behandelt worden.

Ein paar Minuten später brachte Akari die Akte an ihren Herkunftsort zurück. Allein die Deckseite genügte um eine gedankliche Lawine ins Rollen zu bringen. Sie wollte inzwischen gar nicht mehr wissen was in der Akte stand, hatte sie routiniert überflogen und vermiedene jegliche enthaltene Information zu verknüpfen. Es waren Standartinformationen gewesen. Nichts Besonderes oder Untypisches für die Situation. Es gab nur wenige Punkte die sie später ergänzen könnte, jedoch nicht musste. Daher nahm Akari auch nur einen versiegelten Arztkoffer mit standardisiertem Inhalt mit, typischer Fall von Hausbesuch. Ein wenig ungewöhnlich vielleicht, immerhin unterhalb des Kageanwesens, doch deswegen nicht minder bedeutsam. Wie viele Häftlinge es wohl gab? Nun war sie ja doch schon ein wenig neugierig und daher der Weg auch nicht mehr so lang. Zehn Minuten später stand sie vor der korrekten Zelle und bat einen Wärter darum aufzuschließen. Wortspiel. Das Schloss besaß nicht nur einen metallenen Schlüssel, auch Chakra war dabei, sogar ihr eigenes sowohl blau als auch grün. “Guten Tag. Ich bin die angekündigte Iryonin Termité Akari. Es geht nur um eine abschließende Kontrolle bezüglich des Siegels und den Folgen der Verhöre. Wie geht es Ihnen, ist das Essen gut?“  

Akari legte ihre Materialien derweil auf die Pritsche und packte zunächst in Ruhe aus. War sie professionell gewesen? Im Grunde doch fast egal. Diese Frau war einst eine Hokage. Akari konnte sich verhalten wie sie wollte, vermutlich wusste Mai bereits, dass sie nicht nur wegen der Routine hier war.
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Fudo Mai
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben   [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben Icon_minitimeDi Dez 10, 2013 9:18 pm

Mai war gerade bei Meditationsübungen, als sie hörte, wie das Schloss geöffnet wurde. Langsam öffnete sie die Augen und blickte dann zu der Grünhaarigen herüber. Mit sanftem Lächeln bedachte sie diese. Ein zarter Film an Schweiss klebte ihr im Gesicht, hervorgerufen durch das Fieber. Ihr Körper musste sich an diese neue Lage gewöhnen, sagte sich zumindest die Fudo. Sie erhob sich und sah ihr in die Augen, von der Körpergröße her waren die beiden Frauen fast ähnlich, so dass keiner von Beiden empor oder herab schauen musste. Sie blickte ihr in die Augen und schenkte ihr noch ein sanftes Lächeln. Sie besah, wie die Andere am Auspacken war, wie konzentriert sie vorging. Ja, sie war wahrlich eine Iryo'nin.
In der Tat habe ich gewartet und hoffe auf Diensttauglichkeit. Ich soll nachher für ein neues und experimentelles Manöver abgeholt werden., begann sie und setzte sich dann auf ihr "Bett". Sie seufzte kurz und begann ihre Weste zu öffnen.
Termité-sensei, muss ich mich vollends entkleiden, oder aber geht es auch im angekleideten Zustand, Bzw. wie viele Hüllen soll' ich fallen lassen? Der Wachmann dort draußen hat schon öfters versucht einen Blick zu erhaschen, deshalb frage ich., sagte sie mit einem sanften Lächeln, und einem Solchen in der Stimme. Sie hatte sich bislang nur die Weste geöffnet. Ihr Blick glitt zu der Grünhaarigen herüber.
Ich... Erinnere mich an dich. Du hast sicher Fragen, oder? Immerhin hast du gesehen, was ich mit Daizen angestellt habe. Du wirktest verängstigt. Das tut mir leid., sagte sie nun und blickt nach vorne. Sie nahm an, dass die Andere sich um Kazumi gekümmert hatte, und so schenkte sie ihr ein zartes Lächeln.
Darf ich eine Frage stellen? Wie geht es Kazumi?, fragte sie nun direkt.

[sry wegen der Kürze, Handy, und wenig Zeit]
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben   [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben Icon_minitimeMi Dez 11, 2013 4:17 pm

Diensttauglichkeit. Sicher wieso auch nicht? Akari war bestimmt nicht hier um ein Verbot auszusprechen, zumindest keines welches den Aufenthalt in dieser Zelle verlängerte. Ihr bestes Angebot lag darin Mai ins Krankenhaus überstellen zu lassen, allerdings gab es auf dem ersten oberflächlichen Blick keinen Grund dazu. Ein wenig fiebrig wirkte sie, doch dies konnte durchaus normal sein, immerhin war sie nicht umsonst als Feuergöttin bekannt. Ein experimentelles Manöver hörte sich jedoch nicht wie Freuzeitvergnügen an, allerdings saß auch keine direkte Patientin vor ihr. Der Rat es langsam angehen zu lassen, schien nicht angebracht, immerhin handelte es sich um die ehemalige Hokage. “Natürlich, es handelt sich auch vielmehr um eine Formalität, eine Abschlussuntersuchung. Sollte sich nicht kurzfristig etwas ungewöhnliches Herausstellen, braucht Ihr nicht um Euren Termin zu fürchten.“ Einen kurzen Moment verspürte Akari den Drang sich verbeugen zu müssen, sie hatte bisher immer damit gerechnet Mai als Hokage kennenzulernen. Daher errötete Akari leicht als sie mit einem doch übergeordnetem Titel angesprochen wurde, hier gab es eindeutig einen Konflikt zwischen Rang und Alter. Allein die folgende Anfrage versetzte ihr einen kleinen Klaps, war Mai lediglich höflich oder zog sie es vor ihre Meinung nicht mehr durchzusetzen? Akari entschied sich, dass es sich um eine höfliche Anfrage handeln musste, die Alternative schien einfach nicht ins Bild zu passen. Eine Frau, von welcher selbst Daizen-sama mit Respekt gesprochen hatte, sollte sich nicht vor einem Wärter scheuen. So ganz normal war dies hier ohnehin nicht, womöglich hätte sie Mai in einen extra Untersuchungsraum geleiten sollten? Bloß nicht, wer wusste schon was dort sonst noch für Untersuchungen vorgenommen wurden, sicher im seltensten Falle medizinische. “Das Siegel muss schon komplett freigelegt sein. Ich war an dessen Entstehung nicht beteiligt und muss mir daher erst einmal ein Bild machen. Die Grundlagen, was das Siegel ungefähr bewirkt kenne ich bereits, allerdings möchte ich nachvollziehen inwiefern es in organische Funktionen eingreifen könnte. Haben Sie die vergangenen Tage möglicherweise körperliche Veränderungen bemerkt? Leichte Kurzatmigkeit? – Bitte warten Sie einen Moment, ich schicke erst noch die neugierigen Blicke fort.“ Mit diesen Worten ging sie an die Zellentür und winkte den Wärter heran. Sie sagte ihm durch die Blume er solle den Zellentrakt verlassen und etwaigen Besucher vorwarnen nicht einfach hereinzuspazieren. Auf die obligatorische Frage ob sie sich ihrer Anordnung sicher sei verbreiterte sich das Lächeln der Grünhaarigen lediglich. “Gehen sie schon, oder ich finde einen Weg Ihre Untersuchung vorzuziehen und dann darf Mai-sama zuschauen,“ woraufhin der Angesprochene angenehm errötet die Flucht ergriff. Aus irgendeinem Grund schien er diese Retourkutsche verdient zu haben und sei es nur wegen den Anschuldigungen der Älteren.

Die Frage oder vielmehr Aussage betreffend der vergangenen Woche war ihr nicht entgangen, doch hatte Akari bewusst die Zeit mit dem Wärter auch verwandt um sich eine Antwort zurecht zu legen. “Ja…ich gebe zu ich habe mir die letzten Tage versucht vorzustellen was wohl passiert wäre, wenn Ihre Attacke auf das Dorf und nicht Hokage-sama gerichtet gewesen wäre. Ihr Bunshin hatte uns zwar versichert, dass das Dorf keinen Schaden nimmt, doch ich konnte ihm nicht glauben, nicht als ich diese Sonne über dem Dorf aufgehen sah. Kazumi hat immer an Sie geglaubt Mai-sama und ich habe dennoch geschwankt und wer hatte am Ende recht? Sie hätten sich an Kazumi oder an andere Menschen wenden können, es gab so viele Personen die Ihnen helfen wollten, war es blinde Wut? Ja ich war von Angst erfüllt. Angst, diese mächtige Waffe wendet sich nicht nur gegen Daizen. Es haben immerhin zwei Hokage gegeneinander gekämpft, was wenn er zum Gegenangriff übergegangen wäre? Ich war kurz davor nicht mehr an die Mai zu glauben, welche Kazumi mir als ihre Ziehmutter vorstellte, nach welcher ich ebenfalls suchte und sie in einer Situation vorfand, wo nicht sicher war ob es dabei bliebe. Sie lieben doch beide dieses Dorf, wieso dieser Machtkampf? Es gab doch sicher andere Lösungen, weniger gefährliche.“ Da war es ausgesprochen, alles auf einmal. Kein Wärter hörte zu, niemand bemerkte das sie sich in diesem Moment nicht um ihre Patientin kümmerte, sondern um sich selbst und es beantwortete gleichsam die Frage ob sie etwas über Kazumi wüsste. “Nein….ich weiß nicht wie es Kazumi geht, aber ich werde sie sobald wie möglich aufsuchen, sicher möchte sie erfahren wie es Euch ergeht.“ War sie egoistisch gewesen? Nein, sie setzte nur das Wohl vieler über das Wohl weniger. Sie nahm sich das Recht heraus Daizen und Mai ein wichtiges Gut abzusprechen, dem Wohlergehen des Dorfes verpflichtet zu sein. Sie wollte es wissen, was hatten sie sich dabei gedacht? Mai konnte wütend auf Daizen sein, doch wieso riskierte sie dann doch soviel? Dies wollte Akari erfahren und wie es ihrer Patientin ging.
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben   [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben Icon_minitimeFr Dez 13, 2013 10:21 am

[Out: Ich hoffe es ist okay, wenn ich mal dazuposte? *Lieb glubsch* und der post ist etwas kurz sry v.v]

Timeskip(Text zu den letzten Monaten folgt noch)

Regelrecht leise und bedacht schlich die Chunin vorwärts. Es klang einfach, nur im Moment war das Umherschleichen für Kazumi nicht gerade die leichteste Übung. Sie wusste wen sie suchte und wusste auch, dass ihre kleine Katzenpartnerin dorthin führen würde. Normalerweise hätte sie es als ‚Gefangenenbesuch‘ abgestempelt, was sie hier tat doch sie hatte keinen blassen Schimmer ob das nun verboten war oder nicht. Sie wusste nicht ob sie hier irgendwelche Besuche ohne ‚beruflichen‘ Grund machte. Sie hatte Mai schon seit diesem Vorfall mit Daizen auf den Kageköpfen nicht mehr gesehen. Das alles war zwar gerade mal fünf oder sechs Tage her, dennoch war es der Blonden bis dato nicht gelungen irgendwo Mai auswindig zu machen. Wie oft lag sie den ganzen Jonin auf der Tasche und hat sie zu Tode genervt um irgendwelche Informationen zu bekommen. Zwar war sie dabei vorgegangen wie ein kleines Kind, dennoch hatte es Erfolg gegeben. Irgendwann hatte Noriko wohl ein paar Shinobi belauscht und sich eigenständig auf den Weg gemacht um Informationen zu Mais Aufenthalt zu finden. Clevere kleine Katze... Irgendwann heute Nacht hatte Noriko Kazumi dann aus dem Bett genervt und sie hier hin geführt. Wie Noriko das alles gefunden hatte, war Kazumi noch gar nicht klar. Vielleicht hatte sie irgendwie Mais Geruch hier wahrgenommen oder war zufällig darauf gestoßen oder irgendwie ganz anders. Leise miaute das kleine Kätzchen und sprang auf Kazumis arme, die sie ihr offen hielt. Sofort drückte sie das Fellknäul an sich und strich ihr über den Kopf. Du bist die beste Nori-chan... Ich schulde dir was., lächelte sie, während sie einfach unbeirrt den weiteren Korridor entlanglief. Leider gab es in dem ganzen Korridor so etwas, was sich Wache schimpfte und an der kam Kazumi nicht gerade leise vorbei. Er hielt sie auf, versperrte ihr den Weg und redete die ganze Zeit davon, dass Kazumi hier nichts verloren habe. Das regte sie natürlich auf und selbst Noriko fing an die Wache anzufauchen. Temeeee! Lass mich gefälligst durch! Ich will meiner Freundin einen Besuch abstatten und ihr bei der Arbeit zuschauen! Sie untersucht grade die Gefangene, Bastard!, fauchte sie wie eine Furie. Gelogen waren ihre worte. Sie wusste nicht, dass akari im Moment wirklich bei Mai war. Sie hatte einfach gelogen. Entweder hätte die Wache ihr nicht geglaubt oder sie tat es. Egal was, sie würde schon einen Weg finden um zu Mai zu finden. Ich kann und werde dich nicht durchlassen. Du hast kein Recht darauf, zu der Gefangenen zu gehen Dämlicher Trottel! Er wusste nicht, was gut für ihn war. Sauer packte sie den Kerl am Kragen und starrte ihn regelrecht an. Ich warn dich vor! Ich kratz dir die Augen aus, wenn du mich nicht durchlässt! Ein kleines Hallo und wie geht’s dir erfragen wird ja wohl erlaubt sein! Aber wenn nicht bitte... Dann versuche ich mal meine Gifte an dir., fauchte sie weiter.
Nach ewigem Hin und Her und lautem Geschreie von Kazumi durfte beziehungsweise verschaffte sie sich die Erlaubnis um Mai und Akari aufzusuchen. Nach einer kleinen Ewigkeit stand Kazumi vor der Zelle und nun rutschte ihr doch irgendwo das Herz in die Hose. Der Wächter hatte ihr Abgekauft, dass sie zu einer Freundin wollte, die mai gerade untersuchte. Also musste doch jemand bei ihrem Sensei sein. Nur wer, das war die große Preisfrage. Sensei? M-Mai-sama? Bist du da? Ungewollt klang sie ängstlicher und unsicherer als sie eigentlich wollte. Woran das lag wusste sie nicht. Vielleicht war es eine kleine Vorfreude Mai endlich wiederzusehen. Vielleicht war es aber auch die Angst, dass sie Mai gar nicht sehen durfte.
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Fudo Mai
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben   [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben Icon_minitimeFr Dez 13, 2013 1:39 pm

Mais Blick folgte nun den Schritten der jungen Frau, welche dem Wachmann dezent zu verstehen gab, dass dieser bitte gehen möge. Sie schloss die Augen und versuchte zu verstehen, was die Andere ihr dort mitteilte. Es war ein ganzer Schwall an Informationen um genau zu sein, sie erzählte von ihren Erfahrungen, von den Erlebnissen, die sie bei eben jener schicksalshaften Nacht erlebt hatte. Mai schwieg zunächst und lies sie ausreden. Sie betrachtete sie nun einen Moment lang und schenkte ihr dann jedoch ein Lächeln.
Termité-sensei, es war ernst gemeint, was mein Bunshin vermittelte. Ich hatte nicht vor gegen dieses Dorf vorzugehen, ich war geblendet, geblendet von einer gut durchdachten und hinterhältigen Intrige. Ich bedaure, dass es so weit kommen musste und habe mich auch persönlich bei dem amtierenden Hokage entschuldigt., begann sie nun, auch wenn es keine Antwort auf ihre Frage war.
Als ich erwachte, war ich in einem Tempel, ohne Erinnerungen, ohne alles. Ich wusste kaum etwas, wurde gerade so am Leben erhalten und hatte eine minderwertige medizinische Versorgung. Darüber hinaus hat man versucht meine Erinnerungen auszunutzen und hat mit mir sympathisiert, einfach um meine Ahnungslosigkeit auszunutzen., begann sie nun von ihrer Odysee zu sprechen, jener, die sie seit dem Tempel antrat.
Danach bin ich herumgereist, auf der Suche nach Informationen, weil ich wusste, dass ich hintergangen wurde, jedoch nicht von wem. Und dann fand ich ANBU, die mich verfolgten. Sie sprachen stets, nach dem ich sie bekämpft hatte, dass ihr Anführer, der Hokage, sie geschickt hatte um mich zu töten und, dass er es bedaure, dass ich nicht ertrunken war. Also musste ich einen Weg nach Konoha finden und fand eine findige Fuinjutsuka, welche mir einen Mantel anfertigte, der mein Chakra frisst und an mich zurückgibt, sollte ich es benötigen. Auf dieser Reise begegnete ich auch zunächst einer weiteren ANBU, welche erneut mich anstachelte und dafür sorgte, dass ich wieder in eine Art blinde Wut verfiel. Sie reizte mich und so kam es schließlich, dass ich mich in Konoah einschlich. Ich habe einen ganzen Schwung an Bunshin geschaffen um eben jene Personen, zu denen ich eine Bindung aufgebaut hatte außer Gefahr zu wissen. Sie sollten keine großen Kämpfe anzetteln, sie sollten nur Personen, die mir wichtig waren von mir fern halten. Ich wollte sie weder durch mich, noch durch jemand anderen in Gefahr wissen. In Folge dessen gab es ja auch die große Maskerade., begann sie zu erklären und seufzte kurz.
Ich bedaure dir solche Zweifel geweckt zu haben, jedoch ist es sicher auch nicht alltäglich, dass sich eine Kage gegen das Dorf wendet, oder nicht?, fragte sie nun und blickte sie einen Moment lang forschend an, fast so, als wolle sie die Gedanken der Anderen ergründen, was diese gerade dachte.
Ich bin, wer ich bin und das leider komplett. Zu meiner Manifestierung des Katon zählt leider auch der feurige Charakter… und deshalb bin ich dieser großen Täuschung wohl erlegen. Aus Unsicherheit begann ich an mir zu zweifeln, an den Gefühlen, die ich Anderen gegenüber hatte und ich begann an meinen Erinnerungen zu zweifeln. Ich konnte Illusion und auch Realität nicht mehr von einander trenn., sprach sie nun und legte die Chû’nin-Weste neben sich auf das provisorische Bett. Dann begann sie ihre Bluse aufzuknöpfen und ebenso die darüber liegende Weste. Sie legte nun beides ordentlich auf die Chû’nin-Weste und öffnete schließlich den BH, nur um diesen dann ihre Arme herunter gleiten zu lassen. Sie wandte nun Akari den Rücken zu, wo sie nun das ganze Ausmaß des Siegels sehen konnte. Ein Siegel auf diesem Niveau benötigte immerhin auch eine entsprechende Größe und Stärke. Immerhin unterband es fast ihre komplette Chakraproduktion. Sie schloss die Augen.
Ich weiß, es ist ein wenig groß, oder? Ich werde mich jedoch Ihren Anweisungen fügen., sprach sie nun, als sie die brechende Stimme vor der Tür vernahm. Es war jene Stimme, die sie wohl fast am Meisten vermisst hatte. Jedoch war die Frage angebracht.
Was macht Kazumi hier?, fragte sie nun und blickte verwirrt über ihre Schulter hin zu Akari. Sie selber hatte sich die Hände auf ihre üppige Oberweite gelegt, so dass diese Scham bedeckt war. Sie spürte, wie das Wiedersehen mit ihrer Ziehtochter einen kleinen Adrenalinstoß hervorgerufen hatte. Sie war nervös, und musste sich dies auch eingestehen. Sie spürte, wie ihre beiden Herzen an Tempo im Schlagen zulegten und sie hielt sich kurz den Kopf. Dieses Rauschen ihrer eigenen Herzen war hart und Mai dachte ihr Trommelfell würde gleich explodieren und dazu kam auch, sie fühlte sich fiebriger, als zuvor, jedoch wollte sie sie auch sehen. Sie wollte sehen, ob es ihr gut ging und so blickte sie zu Akari.
Könnten Sie sie hereinlassen? Ich würde sie gerne sehen, wenn es geht, versteht sich, immerhin haben ja auch Sie Ihre Vorschriften und ich denke nicht, dass Kazumi dort eingeplant war, oder?, fragte sie nun und blickte die Andere an. Sie begann sich an das Fieber zu gewöhnen, denn auch sonst hatte sie es ja auch ausgehalten, auch wenn es da wohl eher an ihrem Chakra lag, welches sie vor ihrer eigenen Hitze bewahrt hatte, durch den ständigen Austritt etc. Sie schloss kurz die Augen, um wieder zur Ruhe zu kommen und sich auf das zu konzentrieren, was als nächstes passieren würde. Wie würden wohl Akari und Kazumi aufeinander reagieren? Immerhin wusste sie nichts von dieser tiefgreifenden Freundschaft. Sie hatte am Rande ein wenig mitbekommen, jedoch sonst?
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Fudo Akari
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben   [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben Icon_minitimeFr Dez 13, 2013 3:58 pm

Würde sie nun die Wahrheit erfahren oder war sie zu weit gegangen? Immerhin waren Mai diese Informationen bereits vom internen Geheimdienst, womöglich zwanghaft entrissen wurden. Nun das Gespräch wäre sicherlich nicht sehr lang, würde die Ältere lediglich auf ihre geschlossene Akte verweisen. Zumindest war ihre Geschichte nicht in der Zeitung erschienen und Akari hatte lediglich nur eine Abfuhr erhalten als sie sich Zugang verschaffen wollte. Logisch, sie besaß ja keine Zulassung als Psychologin und somit keinen legalen Anspruch. Sie würde also auch nur sehr oberflächlich einschätzen ob Mai sich nun komplett anders verhielt, vielleicht nach klassischen Schocksymptomen Ausschau halten. Erneut wurde sie mit einem gehobenem Titel angesprochen, doch diesmal diente dies um die Ernsthaftigkeit und Aufrichtigkeit der Antwort zu betonten, nicht weil ihr Gegenüber sich von einer Psychologin ausgefragt fühlte. Womöglich erhielt Akari auch eine solch ehrliche Antwort, eben weil sie an dieser Stelle nicht objektiv sein konnte, nicht einmal Professionalität zu Heucheln im Stande war. Dieses Erlebnis hatte ihr nun einmal Angst bereitet und brachte auch Erschütterung in das bisher gelebte heile Dorfsbild. Als sie bemerkte, dass Mai tatsächlich zu einer Erklärung ansetzte, wuchst in ihr das Verlangen es verstehen zu wollen gleich ein Stückchen weiter an. “Intrige? Ja, es muss einen Grund für Eure Wut gegeben haben.“ Sie fühlte sich wie ein kleines Mädchen über dem ein Pott Weißheit ausgeschüttet werden sollte, jener Moment wo einem klar werden sollte, dass man etwas aus dem falschen Blickwinkel betrachtete. Doch zunächst eröffnete sich Akari eine im ersten Moment unglaubwürdige Geschichte, sehr phantasievoll, sicher gut durchdacht, fast zu intrigenreich hätte sie die Folgen nicht unmittelbar selbst erlebt. Jeder Mensch konnte manipuliert werden und soeben schien eine Hokage einer dieser doch recht normalen Menschen zu werden. Sollte es lediglich einen Unterschied darin geben, dass hier jemand unglaublich mächtiges und einflussreiches manipuliert wurden war? Ein Hokage besaß die Macht ein Dorf zu leiten, den Glauben seiner Untergebenen zu stärken, doch selbst hinters Licht geführt schien offenbar ebenfalls das Gegenteil möglich. Kazumi hätte sich auf ihre Seite gestellt, wäre ihr gefolgt, ebenfalls gegen Daizen-sama vorgegangen, dessen war Akari sich irgendwie bewusst gewesen. Immerhin war damals im Hokagebüro das Wort Hochverrat gesprochen, aus dem Munde des amtierenden Hokage, gerichtet an ANBU, bezogen auf Kazumi. Ein Bunshin hatte damals ihre Freundin verhört, war es hier unten passiert? Nein sicher nicht, doch jene Person welche sie am Lagerfeuer mit einem Stern assoziieren wollte, hätte durchaus am Ende als politische Gefangene hier sitzen können. Gemeinsam mit Mai? Akari zwang sich ihren Gedankenfluss zu unterbrechen, die Geschichte war noch nicht zu Ende. Mai schien ebenfalls alles loswerden zu wollen und Akari wollte ihr denselben Respekt zollen und ohne Unterbrechung zuhören. Zugegeben war die Erzählung auch spannend, ein Krimi erzählt von der Überlebenden. Es war ein nüchternder Bericht gewesen, Tatsachen, schon öfter durchlebt oder erzählt, möglicherweise normal. Sie erlaubte sich einen Moment des Vergleiches, wie hätte sie selbst diese Geschichte erzählt, wie Kazumi, wie Daizen-sama oder ihr Doktorvater? Der emotionale Höhepunkt war durchlebt und Mai sowie Daizen würden sicherlich ähnlich berichten. Kazumi und sie selbst wären selbst Wochen später wohl noch emotional daran beteiligt und ihr Doktorvater? Er würde sicherlich eine Abhandlung über die Verhörmethoden der ANBU-Einheit schreiben oder etwas in der Art.
Am Ende hatte Mai klar und deutlich die gestellten und ungestellten Fragen beantwortet. Läge es nun daran, dass Akari im Moment eine Autoritätsperson darstellte oder darin begründet, dass sie eine ehrliche Antwort verdiente. Akari war selbstverständlich nicht auf die Idee gekommen ihre Sensor-Technik als Lügendetektor einzusetzen, doch theoretisch wäre es wohl möglich gewesen, kannte sie Mai ihr Chakra doch bereits, oder nicht? Womöglich hatte das Siegel etwas verändert und da war sie auch schon wieder, die Realität. Trotzdem Akari badete noch immer in der Entschuldigung, die Entschuldigung einer Kage an ihre Untergebenen, seltsam selten. Im Normalfall gab es keine Rechenschaftspflicht in diese Richtung, doch es war nicht alltäglich, dass sich ein Kage gegen das Dorf wendet. Moment mal war das nicht eine Frage gewesen? Akari hatte sich doch nicht selbst zur Melancholie verdammt, selbstverständlich nahm sie am Gespräch noch teil.
“Nein es ist nicht normal und es ist ebenfalls nicht normal den Hokage als unfehlbar zu sehen. Es handelt sich lediglich um einen Menschen, mit viel Verantwortung und gelingt es solch eine Person in Zweifel zu stürzen kann viel Schaden daraus entstehen. Ihr habt Recht Mai-sama, es war unreif so extrem zu zweifeln. Ein Dorf ist kein abgeschlossener Organismus sondern eher ein Lebendiger….wir, naja wir hatten wohl eine Autoimmunkrankheit und jetzt müssen wir uns alle an die neue Ordnung gewöhnen.“ Fast wären ihr die Worte ‚Chaos’ herausgerutscht, doch weder Mai noch Konoha waren ein Scherbenhaufen und sie selbst war es ebenfalls nicht. Womöglich sah sie einen Hokage nun nicht mehr nur hoch oben Thronen und es passte auch, weder Mai noch Daizen-sama vermittelten diesen Eindruck. Akari würde sich wohl daran gewöhnen müssen, dass auch sie wichtig war. Sie lebte nicht nur einfach im Dorf und ließ sich beschützen, sie musste aktiv daran teilnehmen und nicht jemanden im Stich lassen, nur weil seine Sichtweise einen kurzen Moment geblendet war. Womöglich, möglicherweise wäre es an der Zeit den Kittel nur noch in der Freizeit anzulegen, doch noch fehlte der letzte entscheidende Faktor, ihr Leben würde auch weiterhin funktionieren, lediglich ein wenig angepasster an die Umstände.
Mai war jedoch noch nicht fertig, sprach das große Thema der Psychosomatik an, Zweifel und beendete dann doch ihre Erklärung. Im Nachhall klang es wie ein Unfall, Mai selbst war an dem Komplott nicht beteiligt gewesen, ebenso wenig Daizen-sama, blieb die Frage wer dann? “Ich bin froh, dass Ihr in Konoha verbleiben dürft und entschuldige mich für meine Anschuldigung. Es gab immerhin einen Manipulator und Eure Natur mag euch anfällig gemacht haben, doch deswegen wart Ihr auch eine gütige Hokage und seit als Chunin gewiss, uns niederen Rängen, nun eine unmittelbare Inspiration und Hilfe.“ Ihr fehlten wohl gerade ein wenig die anerkennenden Worte? Gleichsam war sie aber auch unglaublich froh, froh das Mai nicht gegen Konoha den Rachegeldzug bestritten hatte, sie war nie soweit gegangen obgleich Mai manipuliert wurden war. Mai selbst hatte nie aktiv gegen das Dorf gehandelt, nicht aus freien Stücken und dies war immerhin ziemlich wichtig für ihre Rehabilitation und ihr inneres Gleichgewicht. Akari hatte dieses Gespräch ebenfalls gut getan und so wandte sie sich nun dem Siegel zu, welches auf dem Rücken angebracht war.

Akari war selbstverständlich kein Fuuin-Meister oder ein Lexikon, sie hatte sich ihr Wissen selbst erarbeitet und Meister als Inspirationsquelle benutzt. Sie betrachtet das Zentrum des Siegels, welches unverkennbar über dem Herzen lag.  Innerlich glich sie die Position des Chakrazentrums mit den optischen Markierungen ab, es passte. Ja es handelte sich eindeutig um ein kompliziertes Siegel, kein Zweifel. Gut erkannt, immerhin war hierfür praktisch kein Zusatzwissen notwendig. Müsste Akari ins Blaue raten, sie würde vermuten das Siegel diene dazu etwas zu unterdrücken, doch handelte es sich dabei direkt um das Zentrum? Immerhin war ebenfalls der komplette Rücken vom Siegel bedeckt. Für einen kurzen Moment machte sich Ihr Finger auf den Weg zu einem Punkt innerhalb der Zeichnung, als wolle sie sich selbst sagen: ‚Das dort kennst du’. Es handelte sich um eine sehr viel komplizierter Variante sowie eine umgedrehte Version eines Medic-Fuuin. “Nicht erschrecken, ich wende nur kurz ein Diagnose-Jutsu an.“. Die nötigen Seals waren ihr sozusagen in die Wiege gelegt und die Worte vertraut wie ihr eigener Name. Es handelte sich selbstverständlich um das Shinsatsu no Jutsu. Schön wäre es eine medizinische Technik zu haben um Fuuin zu untersuchen, doch Akari verwandte einfach diese Standarttechnik ein klein wenig anders um die von ihr gewünschten Informationen zu erhalten.

Plötzlich vernahm sie wie aus der Entfernung ein Rufen und eine Frage. Akari musste sich erst einmal in die Realität zurückblinzen, war sie grade wirklich derart abgelenkt gewesen? “Wie bitte, Kazumi? Hier?“ Sie zwang sich ihren Blick vom Siegel abzuwenden und erblickte dabei frischen Schweiß, welcher sich über den Rücken bewegte. Sie musste wirklich für einen Moment hochkonzentriert gewesen sein, dies war ihr komplett entgangen. War ihr die Zeit entglitten, wie lange saß Mai in dieser Position schon da, wurde es langsam anstrengend? Diese Frage stellte sie sich jedoch während sie den Blick zur Zellentür wandte und spontan noch einmal zwinkerte. Oh da stand ja tatsächlich Arisu. “Arisu, bitte entschuldige. Natürlich kannst du reinkommen, ich kann ja so tun als müsste ich dir etwas beibringen.“ Sprach sie und meinte dies ginge sicherlich als Scherz durch, immerhin besaß ihre Freundin ebenfalls ein breites Fachwissen, versteckte sich jedoch nicht ausschließlich im Krankenhaus wie gewissen Grünhaarige. “Mai-sama, Ihr könnt euch gerne wieder ankleiden.“


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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben   [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben Icon_minitimeMo Dez 16, 2013 4:34 pm

Es war wirklich gut für Kazumi, dass sie nicht im Raum oder vor der Zellentür stand, als Mai und Akari sich darüber unterhielten, was Mai widerfahren war. Sie wäre ausgeflippt, hätte im schlimmsten Fakk vielleicht sogar irgendwas zerdeppert oder der gleichen. Wenn es um Mai ging, verstand Kazumi wirklich keinen Spaß. Sie selbst war sich noch nicht ganz im klaren, was überhaupt geschehen war. Sie wusste nur das Allgemeine. Sie wusste, dass Mai zum Kagetreffen, das in einem Vulkan stattfand, gehen sollte. Wie hartnäckig hatte die Iryonin versucht sie davon abzuhalten oder sie zu überreden, dass sie mitkommen dürfte? Aber nichts hatte es genutzt. Sie war gegangen, kam nicht zurück. Alle haben Mai als verschollen oder gar tot gemeldet. Die Zeit war furchtbar gewesen. Sie hatte Glück, dass sie wenigstens akari und Noriko in der Zeit gehabt hatte. Auch ihr Cousin war eine Weile lang für sie da gewesen. In dem Moment fiel ihr eigentlich ein, was sie Mai alles erzählen wollte. Wie sie ihr erstes Clanjutsu gemeistert hat, wie weit sie bei dem zweiten war, dass sie ein Clanmitglied rein zufällig getroffen hatte und so weiter. Nur stellte sich dann die Frage, ob Mai einen Nerv dafür hatte ihr zuzuhören. Oder ob Kazumi sich zusammenreißen konnte. Nicht, dass sie Mai letztendlich heulend um den Hals fiel.
Irgendwann hatte sie Mais zelle dank Norikos Hilfe gefunden und nachdem sie eigentlich ins Leere gefragt hatte, da sie Mai nicht sah, grinste sie sofort breit, als sie die Stimme ihres Senseis hörte. Am liebsten hätte sie wirklich sowas rausgehauen wie ‚Hier bin ich! Live und in Farbe...Jetzt will ich meinen Sensei sehen!‘ oder sowas in der Art. Aber jetzt war sie einfach nur noch hibbelig als hätte sie zehn Kannen Kaffee getrunken. Nun war sie ein kleines Nerven- und Energiebündel. In ihr gab es nur noch eine kleine Kleinigkeit, die ihr auf der Seele lag. Mai hatte mit jemandem gesprochen. Das hatte sie ja durch deren Bitte mitbekommen. Doch im nächsten Moment war eben die Frage, wer war bei Mai? Sie fürchtete sich schon, dass sie Mai gar nicht in die Arme fallen konnte, denn während deren Abwesenheit hatte sich die Blonde nicht gerade zum Besten verändert. Sie war ein richtiger Hitzkopf geworden. Launisch bis zum geht nicht mehr und vorlaut obendrein. Sie hatte sich mit dem hokage angelegt, da war es auch nicht verwunderlich, dass sie sich mit Dorfbewohnern, Jonin, Iryonin oder auch Chunin angelegt hatte. Die einzig gute Verbindung hatte sie wohl zu Akari. Doch mal ehrlich. Wie hoch war die Chance, dass von hunderten Shinobi gerade Akari in Mais Zelle war? Eigentlich ja sehr gering. Umso mehr strahlte die Clanerbin, als sie eine ihr sehr bekannte und vertraute Stimme war nahm. Überrascht, aber höchst erfreut lehnte sich kazumi weiter an die Tür. Akari-san? Ich glaubs ja nicht! So ein zufall., grinste sie über beide Ohren. Hab ich ein Glück, dass du da bist. Jeder Andere hätte mich wohl weggescheucht., nuschelte sie am Schluss ganz leise. Sie wusste nicht mal, ob sie von den Beiden in der Zelle gehört werden konnte. Letztendlich aber öffnete Akari ihr die Tür. Was Kazumi tat? Natürlich fiel sie ihrer Freundin erst mal um den Hals! Schließlich erlaubte diese ihr gerade, ihre Ziehmutter zu sehen und endlich mal wieder ihre Wärme spüren zu könne. Lächelnd knuddelte sie die Ältere und bedankte sich zig tausend Mal. Vielen dank, Akari-san! Du bist unglaublich!, strahlte sie bis zum mond und wieder zurück. Ähm... Genau... Unterrichte mich mal... In Fuinjutsu oder so!, lächelte sie aufgedreht. Vielleicht war es etwas unheimlich, doch sie versuchte ihre Nervosität und ihre Aufregung zu verbergen. Sie wurde aber regelrecht aus ihren Gedanken und ihrer Starre gerissen, als Akari das Wort nicht an sie richtete, sondern an die Andere Person im Raum. Sofort ließ Kazumi von Akari ab. Noriko sprang von Kazumis Armen und schmiegte sich schnurrend an die Beine Akaris während die Iryonin Mai regelrecht anstarrte. Wie von einer Tarantel gestochen rannte sie schon auf Mai zu. Das diese eigentlich noch dabei war sich wieder anzuziehen, interessierte die Natsu gerade sowas von gar nicht. Kaum war sie bei ihrer ehemaligen Kage, schon schlang die Jüngste imRaum schon ihre Arme um ihre Ziehmutter. Hatte sie sonst immer versucht ihre Tränen zu verstecken, so war es ihr jetzt nicht mehr möglich. Überglücklich krallte sie sich an Mai, heulte regelrecht Rotz und Wasser und suchte bei ihrer Meisterin Schutz. Wie ein kleines Kind klammerte sich Kazumi an Mai und es sah nicht wirklich danach aus, dass Kazumi freiwillig ablassen würde. Nächstes Mal hörst du auf mich! Ich hab dir gesagt, geh nicht ohne mich., schniefte sie etwas aufgelöst. Sie war nicht Kazumi, wenn ihre ersten Worte keine Zurechtweisungen waren. Hast du eine Ahnung, wie viel sorgen ich mir um dich gemacht habe?! Du bist nicht wiedergekommen, alle haben davon gelabert du seist wahrscheinlich tot!, wimmerte sie weiter. Noriko selbst kannte Kazumi schon gut. Aber diese Seite an ihr hatte sie auch noch nie gesehen. Zumindest hatte sie nie gesehen, dass kazumi weinte. Oft genug gab es Themen zum Weinen aber sie hatte Kazumi eigentlich als launisch kennengelernt. Und sie hatte ihre Partnerin immer als eine Person eingeschätzt, die für Andere stark sein wollte. Für sie war eine Kazumi, die wegen jemand anderes Tränen verlor, eine ganz neue Geschichte. Die Jüngste in der Runde versuchte sich etwas zu beruhigen. Sie wollte wenigstens etwas Haltung bewahren. Schniefend wischte sie sich über die Augen und sah zu Mai auf. Wie geht’s dir? Bitte, du musst mir so viel erzählen... Und du wolltest, dass ich noch was von deinem Geheimnis erfahre... du wolltest es mir sagen, nachdem du von dem Kagetreffen zurückgekommen wärst... Weißt du noch?, fragte sie kleinlaut und auch extrem neugierig. Von Anfang an war sie neugierig gewesen. Doch in all der Sorge, war das wahrscheinlich irgendwie irgendwo untergegangen...
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben   [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben Icon_minitimeSa Dez 21, 2013 9:34 am

Als nun die junge Frau begann einige Stellen nachzufahren, schloss Mai die Augen. Sie genoss es nicht, denn das Siegel schmerzte noch immer. Mai jedoch wäre nicht Mai, wenn sie nicht das Ganze versuchen würde zu unterdrücken. Sie lies sich nichts anmerken, auch nicht, als sie spürte, wie ihr Körper unter Einflussnahme Akaris Chakras unter sucht wurde. Mai atmete tief durch, da sie aktuell gegen eine sanfte Gänsehaut kämpfte.

Akari lies sich Zeit, mehr Zeit, als Mai gedacht hatte, dass sie zur Verfügung hatte. Als nun tatsächlich Kazumi kam kicherte Mai leicht. Ja, es passte zu Akari, dass sie so konzentriert war, dass sie nicht mitbekam, dass sich das kleine Mäuschen bemerkbar machte. Als nun die Beiden sich zu begrüßen begannen merkte Mai, dass die Beiden wich sehr nahe sind. Sie schloss gerade den BH, als auch schon Kazumi sie zu bemerken begann. Sie streifte gerade ihre Bluse über ihre Arme und wollte ihre üppige Oberweite wieder einpacken, jedoch war Kazumi schneller. Sie klammerte sich an Mai, so dass das Schließen nicht möglich war. Sie seufzte leicht, als sie Worte hörte.
Kazumi, ich werde nie wieder deinen Rat anzweifeln..., sagte sie nun, doch als sie auf ihr Geheimnis angesprochen wurde, schüttelte sie den Kopf.
Nicht hier und jetzt, Kazumi. Ich werde nach meinem Manöver mich wieder frei bewegen können., sagte sie und lächelte sie sanft an.
Ich werde dann zu deiner Wohnung kommen, darüber hinaus möchte ich mit dir Kaoris Grab besuchen. Ich habe es nicht vergessen, sagte sie und strich ihr sanft über den Hinterkopf. Sie hatte ein sanftes Lächeln auf den Lippen, wie es eigentlich nur eine Mutter hatte.
Du solltest erst einmal mit Termité-sensei gehen. Dieses Mal verlasse ich das Dorf nicht., sagte sie und blickte dann zu Akari herüber. Sie löste sich leicht von Kazumi, die stark am klammern war. Sie verneigte sich vor Akari nun, auch wenn die Szene recht merkwürdig aussah, da ihre üppige Oberweite aktuell nur von ihrem BH gehalten wurde.
Termité-sensei, ich danke Ihnen, dass Sie sich die Zeit für mich genommen haben und mich untersucht haben. Wie lautet Ihr Urteil?, fragte sie nun direkt.
Darüber hinaus möchte ich Ihnen dafür danken, dass Sie sich Kazumis angenommen. Es bedeutet mir sehr viel., sagte sie nun, kam hoch und legte eine Hand an ihre Hüfte, den Kopf kippte sie leicht zur Seite und schenkte Akari ein unbekümmertes Grinsen, so wie man es von ihr kannte.
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben   [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben Icon_minitimeSa Dez 21, 2013 4:34 pm

Natürlich war Akari mehr als überrascht, immerhin besaß Arisu keinen offiziellen Termin, wie war sie dann also so tief ins Innere des Kagekomplexes vorgedrungen und handelte sie sich damit gleich wieder Ärger ein? Vermutlich war die Natsu mit Katzensinnen unterwegs gewesen, zumindest wusste Akari von den Plänen der Jüngeren ihre Clantechniken zu lernen. Nein, Akari würde ihr dieses Eindringen sicherlich nicht übel nehmen und sollte doch noch eine Wache oder gar Daizen-sama auftauchen, so wäre Arisu einfach als Schülerin unterwegs, Medizin war ein so breites  Gebiet da konnten selbst Profis sich noch weiterbilden. Weiterbildung war ohnehin ein wichtiges Thema, welches auch die Grünhaarige interessierte und so lag schon seit fast einem halben Jahr ein Flyer aus Tsukigakure auf ihrem Schreibtisch. Neben den Studien in Richtung Fuuin-Technik Fanghandschuh war sie ebenfalls weiterhin mit eigenen Forschungsprojekten sowie den Vorbereitungen für das Symposium beschäftigt gewesen, somit waren die letzten Monate auch für Akari arbeitsreich vergangen. Vor knapp einer Woche beendete Mai dann ihre offizielle Kariere als Hokage und jetzt umarmte eine Chunin die Andere. Vermutlich musste Arisu sich noch in Ruhe damit anfreunden, dass ihre Ziehmutter nun den selben Rang begleitete, wie auch Akari sich nur schwer daran gewöhnte von der Frau als Vorgesetzte betrachtete zu werden. Die Iryônin erwiderte die herzliche Umarmung ihrer Freundin und entließ diese auch sogleich in Richtung Mai. Derweil begab sie sich mit Noriko auf eine Ebene und setzte sich einfach auf den Zellenboden und begann das Kätschen zu streicheln und zu knuddeln. Die Grünhaarige war wirklich nicht der Typ für Haustiere, doch nach der vergangen Mission Richtung Feuertempel hatte sie tatsächlich die Ninneko vermisst. Seltsam am Ende besuchte sie Arisu nur so regelmäßig, weil sie ihre Katze wiedersehen wollte, nein dies wäre doch zu einfach.
Die Grünhaarige lauschte den Worten von Mutter und Tochter interessiert und fühlte sich bei dieser Familienzusammenführung richtig wohl und zufrieden. Für solch ein Happy End nahm man doch schlechte Launen und Angstzustände gerne in Kauf, doch die Suche war nicht nur negativ gewesen, hatte sie die beiden Freundinnen auch näher gebracht. Akari würde sicherlich jede Nacht, wenn Arisu mit ihrem neuen Team unterwegs wäre ihren gemeinsamen Stern betrachten und ihr eine sichere Reise wünschen. Akari hatte beschlossen weiterhin für das Zentralkrankenhaus zu arbeiten mit gelegentlichen Aufträgen durch den Hokage, für sie hatte sich also nicht allzu viel geändert, dennoch schätzte sie die gemachten Erfahrungen sehr. Sie freute sich einfach nur unglaublich für ihre Freundin, deren Leben sich doch noch ganz gut entwickelt hatte obwohl der gemeinsame Start mit dem Tod Kaori’s doch so negativ verlaufen war. Jetzt musste Akari nicht mehr alleine auf Arisu aufpassen, denn Mai war nun hier und diese bedankte sich selbstverständlich gebührlich.
“Ich gebe zu, zunächst habe ich nur einer Kollegin bei einem Problem geholfen doch inzwischen ist mir Arisu eine sehr gute und innige Freundin geworden und ich freu mich einfach für euch beide, dass ihr wieder zusammen seid und Noriko gehört wohl nun ebenfalls mit dazu.“ Während sie diese Worte sprach erhob sie sich vom Boden und nahm Noriko mit sich, die Hände streichelnd um diese gelegt, dann führte sie auch diese Partner wieder zusammen, indem sie die Katze Arisu auf die Schulter setzte. Ihr Blick ging zu der ehemaligen Hokage und irgendwie konnte sie nun doch keine todernste Ärztin mehr sein, sie fühlte sich mit dieser kleinen Familie ein Stück weit verbunden. “Ich habe doch gerne geholfen und würde mich geehrt fühlen mit Ihnen ebenfalls eine freundschaftliche Beziehung aufzubauen, aber kommen wir erst einmal zu den Fakten.“ Akari sprach nun tatsächlich nicht nur zu Mai sondern zog auch Arisu mit ein, würde diese das Gesagte doch ebenfalls interessieren und somit war ihre Anwesenheit doch ganz richtig und wichtig. “Das Siegel blockiert nicht nur Ihr Herz und reduziert damit die Chakraproduktion sondern nimmt ebenfalls leichten Einfluss auf andere Organe des Kreislaufsystems wie zum Beispiel die Nieren und die Lunge. Selbige Organe werden durch die aufgezwungene Reduktion ebenfalls beeinträchtigt, doch durch die integrierten Medizin-Fuuin sollte sich unter Vollbelastung tatsächlich keine größeren Benachteiligungen ergeben.“ Sie beschloss über die Kleinigkeit mit den zwei Herzen hinwegzusehen, immerhin musste es einen Grund geben, dass diese Information in der medizinischen Akte nicht enthalten war. “Daher bescheinige ich Ihnen volle Diensttauglichkeit mit der Einschränkung, dass Sie sehr viel längere Erholungsphasen als zuvor benötigen. Ihr Herzkreislaufsystem ist sozusagen schon in Rente und nicht mehr 24-Stunden vollbelastbar. Schweißausbrüche, Atemnot, Herzrasen können nach größeren Belastungen durchaus auftreten und sollten nicht nur mit Hausmitteln behandelt werden sondern im Idealfall mit Ruhe oder Medikamenten.“ Sie ging zu Ihrem Koffer und nahm drei kleine Tabletten hervor und führte diese anschließend Mai, Noriko und Arisu vor, wobei Letztere diese womöglich in anderer Form schon einmal gesehen hatte. “Dies ist die Standartmedikation für Herzpatienten wie sie in Regionen ohne Shinobi frei erhältlich ist. Es handelt sich um die Medikation für Patienten nach einem Herzinfarkt und enthält Schutzpräparate die einem erneuten Infarkt vorbeugen. Die Gefahr ist zwar verschwindend gering, da das Siegel ebenfalle Medizin-Fuuin enthält, doch Ihr Risiko ist schon ein wenig erhöht.“ Kurz nach dieser Erklärung zerdrückte sie in ihrer Handfläche die drei Kapseln und betrachtete das nun vermengte Pulvergemisch, optisch nicht gerade ansprechend, doch sie wollte das Endprodukt auch nicht überteuert verkaufen. Als nächstes wandte sie viel eher einen Taschenspielerdrick an, denn ein eigenständiges Jutsu und erzeugte lediglich medizinisches Chakra. Ihre Hand schloss sich zur Faust, in ihrem Inneren vollführte sie ein Miniatur-Chemieexperiment und zum Vorschein kam eine Kugel. “Dies ist in etwa das Shinobi-Aquivalent zu den drei verschiedenen Medikamenten und jede Apotheke stellt das Produkt mit einem Wirkungsgrad von 200% her, demzufolge genügt eine Tablette pro Monat, wohingegen die Zivilisten-Varianten jede Woche genommen werden sollten. Mein Produkt hier hält ebenfalls nur eine Woche an, die Kombination war eher ein Taschenspielertrick. Ich denke aber die Idee dahinter ist angekommen. Betrachten Sie dies als eine Art Notfallmedikation und ansonsten sollten jährliche Untersuchungen selbstverständlich sein.“ Selbstverständlich hatte Akari nun lediglich das Problem mit dem inaktiven Herz umschrieben, welches eigentlich für diese ganze Problematik mit verantwortlich war, doch wer würde dies schon besser verstehen als Mai, welche dieses Geheimnis offenbar weiterhin hüten wollte. Die andren Geheimnisse wollte Akari dann doch nicht auch noch erfahren und somit blieb lediglich die Verabschiedung. “Sollte noch irgendetwas sein bin ich wie üblich im Krankenhaus und Arisu weiß selbst genügend über Medizin, die Sache mit dem Sensei war eher als Scherz gemeint und Ihre medizinische Akte ergänze ich nur um das aller nötigste. Psychisch sind Sie diensttauglich, körperlich ebenso und daher war es mir eine Ehre Ihre Zeit in Anspruch genommen zu haben.“  Nun war es an Akari sich zu verneigen und nachdem sie Arisu noch einmal umarmt und Noriko über den Kopf gestreichelt hatte verließ sie die Zelle. "Ich wünsche euch noch eine schöne Zeit und sicherlich trifft man sich wieder." Dem Wachmann vor dem Zellentrakt gab sie noch ihr Okey und das Arisu als Besucherin erlaubt war, dann verließ sie die Kageresidenz.

tbc: Krankenhaus Konoha

out: @Mai + Arisu ich lese weiterhin mit ^^ wenn ihr noch was sagen wolltet oder so Wink
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben   [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben Icon_minitimeSa Dez 21, 2013 5:55 pm

Kazumi war es vollkommen gleich, ob irgendjemand etwas gegen ihre Anwesenheit hatte. Sie nahm sich dreisterweise das Recht heraus, ihre wohl geliebteste Person zu besuchen. Immerhin hatte sie sie eine Ewigkeit nicht gesehen und auch wirklich darum gekämpft sie wieder zu sehen. Nicht umsonst legte sie sich hier mit irgendwelchen Fremden an. Und selbst mit Ranghöheren hatte sie sich angelegt. Beispielsweise mit Mais Nachfolger höchst persönlich. Aber letztendlich hatte sie ja ihren Willen bekommen. Sie konnte mit Akari auf eine Mission gehen, die leider aber vollkommen umsonst gewesen war. Zumal jede Mission umsonst gewesen wäre, in der sie Mai nicht gefunden hatte. Während Kazumi scheinbar wie festgeschweißt an Mai klebte, nutzte Noriko die Zeit und kuschelte sich an Akari... Oder andersrum. Auf jeden Fall war Kazumi nicht die einzige, die jemanden zum Kuscheln hatte. Unter Akaris Streicheleinheiten schnurrte Noriko wie am laufenden Band. Sie war ein verschmustes Tier und konnte von Kuschel- und Streicheleinheiten nicht genug bekommen. Eigentlich war Noriko nicht wirklich zutraulich zu ‚Fremden‘. Aber seitdem sie an Kazumis Seite war, war auch Akari ständig in der Nähe. Und schnell hatte sich das kleine Kätzchen dann an die Grünhaarige gewöhnt. Es war langsam auffällig, dass die grünhaarige Iryonin und das Kätzchen so gut miteinander auskamen. Manchmal befürchtete Kazumi schon, dass Noriko Akari bald lieber mochte. Aber immer wieder wurde die Blonde dann eines Besseren belehrt. Kazumi kuschelte sich die ganze Zeit an ihre Ziehmutter. Sie dachte gar nicht daran von ihr abzulassen. Wenn sie Eines von Mais Verschwinden gelernt hatte, dann dass sie Mai niemals wieder loslassen durfte. Erfolgreich verdrängte sie auch, dass sie die ehemalige Kage eh noch mehrere Male loslassen musste. Dieses Training, zu dem Mai noch musste, da durfte sie sicherlich nicht mitkommen. Auch wenn sie versuchen würde unter irgendeinem Vorwand mitzukommen. Eine Idee lag ihr schon im Hinterkopf. Zwar erst nachdem Akari die Erklärung zu dem Fuuin geäußert hatte aber immerhin. Sie war Iryonin. Sie konnte ja versuchen mitzukommen, mit der Begründung auf Mais Gesundheitszustand achten zu wollen. Sie schreckte leicht hoch, als Mai sich auf einmal bei Akari bedankte. Etwas schmollend verzog Kazumi den Mund und kuschelte sich zu mais Bestrafung wieder an sie. Diese kleine, blonde Klette... Das klingt ja fast so als wäre ich ein kleines Kind, Mai-sama, nuschelte sie und seufzte leise. Aber bei Akaris Antwort drehte sich Kazumi zu ihr und steckte ihr leicht die Zunge raus. Aber ich hoffe du denkst jetzt nicht, dass du als meine Schwester entlassen bist. Du gehörst auch zu meiner Familie. Ob es dir passt oder nicht~, stichelte sie mit einem überglücklichen Grinsen auf den Lippen. Akari erhob sich von dem Zellenboden und setzte die kleine Katze wieder auf Kazumis Schulter ab. Fragend blinzelte Kazumi und musterte die Ältere fragend. Das sieht so aus, als würdest du dich wieder los machen müssen?, fragte sie etwas verwirrt, doch bevor Akari sich in Bewegung setzte und die Zelle verließ, haute sie wirklich die Fakten, zu Mais Fuuin auf den Tisch. Sie verstand alles. Zumindest das ganze Medizinische und dennoch war sie etwas baff von den Auswirkungen des Fuuins auf Mais ganze Ausdauer und so weiter. Ihr blick glitt zu Mai hoch. Wirst du dieses Fuuin denn jemals wieder los? Oder musst du jetzt ewig mit dem Ding rumrennen?, fragte sie kleichlaut nach Akaris Erklärung. Kazumi fand auch diese Symptome bei zu großer Belastung schon etwas erschreckend. Schweißausbrüche vielleicht nicht so sehr wie Atemnot und Herzrasen doch sie sorgte sich wirklich um Mais Gesundheitszustand. War es mit diesem blöden fuuin wirklich gut weiter als Ninja zu arbeiten? Wenn Mai nun mitten im Kampf solch Herzrasen oder Atemnot bekommen würde? Akari verabschiedete sich dann auch leider schon. In dem kurzen Moment konnte sich Kazumi durchringen von Mai abzulassen um ihre Freundin zum Abschied noch mal zu umarmen. Vielen Dank, dassdu dich so gut um Mai-sama gekümmert hast. Und danke dass du mich hier reingelassen hast, bedankte sich die jüngere noch, eh Akari die Zelle verließ.
Kaum war Akari weg, blickte sie schon wieder zu Mai. Diesmal klebte sie nicht wieder an ihr, sondern blickte sie viel eher ernst an. Du wirst mich sicher verstehen, wenn ich dir sage, dass ich alles dafür geben werde, um dich begleiten zu können. Man hat dich mir schon mal genommen. Ich mache nicht zwei mal den selben Fehler., meinte sie ernst und streichelte dem kleinen Kätzchen auf ihrer Schulter über den Rücken. Danach aber lehnte sich die Jüngere leicht an ihre Ziehmutter und seufzte leise. Ich hoffe, die kleine, heulende Arisu fehlt dir nicht. An dem Tag, an dem ich von Kaoris Tod und später von deinem Verschwinden gehört habe, habe ich mir das Schwach sein und das Heulen abgewöhnt... Ich bin jetzt noch unertäglicher als vorher... Frag den Kage..., nuschelte sie leise und strich ihrer Ziehmutter kurz über die wange. Aber du hast dich kein Stück verändert. Du hast immer noch diese ausstrahlende, schützende und angenehme Wärme... Fuuin hin oder her... Aber ich will nicht mehr warten, bis du von dem Manöver wieder da bist. Wer weiß, was danach passiert... da war sie wieder mit ihrer Schwarzseherei. Das hatte sie sich leider in den Monaten angewöhnt und wirklich ablegen konnte sie dieses auch nicht. Außerdem wüsste ich nicht, warum ich Akari hinterherdackeln sollte., meinte sie etwas schmollend und verschränkte die Arme vor der Brust. Du brauchst doch deine Dosis Kazumi von, keine Ahnung, sieben Monaten? Es wird eine Ewigkeit dauern bis ich dir das alles gegeben habe, meinte sie leicht aufgedreht. Sie war einfach nur glücklich, dass sie jetzt, zwar nur kurz aber dennoch, Zeit mit Mai verbringen konnte.
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben   [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben Icon_minitimeMi Dez 25, 2013 6:24 pm

TBC: TimeSkip-Verhörzimmer

Tenzou Hokusai hatte ganze zwei Tage gebraucht um wieder auf die Beine zukommen und stürzte sich gleich ins nächste übel. Zuerst aber musste der stets grimmig angehauchte Mann noch etwas anderes erledigen. Ihm oblag die Aufgabe Fudo Mai einzusammeln und mit zu dem geplanten Manöver zu nehmen. Für ihn durchaus eine merkwürdige Begebenheiten. So erreichte ihn die Nachricht das sie wieder aufgetaucht war recht spät. Die Information nahm er jedoch mit gemischten Gefühlen auf und wusste nicht so recht ob er Emotionen dabei zeigen sollte sie wiederzusehen. Freude? So etwas besaß er doch überhaupt nicht… es sei den… eine seiner Töchter lächelte ihn an oder Mayura versuchte ihn aus dem Bett morgens zu schmeißen. Seine Familie schien in dem Fall unglaublich quirlig und lebendig zu sein, aber es war keinesfalls schlecht. Für ein Mann der sein Leben lang sich nach einer wahren Familie sehnte, schien es ein wahrer Seelenheil zu sein. Tenzou hatte sich jedoch nur zu Hause verändert, ansonsten blieb er immer noch der gleiche verbohrte Anbu der andere Menschen einfach mit seiner unfreundlichen Art stets abschreckte. Dennoch zwang er sich diesmal eine gewisse Ruhe auf sein Gesicht, sodass sich die grimmigen Züge leicht glätteten. Es handelte sich immerhin bei der Frau um eine ehemalige Hokage. Obwohl Tenzou vermutlich rangmäßig über ihr Stand, würde er ihr Respekt zollen – wenn sie das gleiche tat. Immerhin erinnerte er sich an viele Ereignisse die sich um Mai drehten. Früher hatte sie ihm bei der Entwicklung eines Feuerjutsu geholfen, weil er in der Anfangsphase fast den halben Trainingsplatz abgefackelt hätte. Sie hatten einige Kämpfe gegeneinander bestritten, auch wenn viele schlussendlich eher ein komischer Versuch waren ihre Kräfte irgendwie zu messen. Tenzou hasste es eigentlich so etwas zu tun, aber irgendwie wollte sein Ego die ganze Zeit gegen das feurige Gemüt der Kage antreten. Er hätte sich damals vermutlich niemals vorstellen können, dass solch eine Situation entstehen würde.

Nun schritt er durch den Gang der Katakomben in denen sie Fudo Mai gefangen hielten. Für Einzelheiten hatte er nicht wirklich viel Zeit gehabt, sodass er nicht einmal wusste was eigentlich wirklich passierte. Vielleicht konnte er es aus ihren Lippen hören und später seine eigne Meinung darüber bilden? Er wusste derzeit nicht welches Bild er dieser Frau zeigen sollte. Das grimmige? Nun eigentlich war das ja die Standartausführung – es sei den seine Ehefrau war an seiner Seite und warf ihn zwischendurch immer einen wissenden Blick zu, dass er sich etwas anders verhalten sollte. Ihr zu liebe versuchte er ein wenig erträglicher auf seine Umgebung zu wirken. Sie war einfach ein herzensguter Mensch und hatte es nicht verdient das sie dadurch einen schlechten Ruf bekam durch ihn. Tenzou trat gemächlich an die Zelle heran in der er Fudo Mai vorfinden würde und nickte dem Wachpersonal zu. Man kannte ihn irgendwie inzwischen… zumindest ein wenig. Immerhin war er wahrlich der Schatten von Daizen… mehr oder weniger. Der Kerl war so groß das sein Schatten ihn vermutlich immer verdecken würde. Schweigend betrachtete er jedoch zunächst den Anblick der zwei Gestalten, die sich in Zelle befanden. Hieß es nicht eigentlich das Mai alleine sein würde? Nachdenklich runzelte er die Stirn und rauchte – trotz vermutlichen Rauchverbot – seine Zigarette weiter. »Öffnen Sie die Zelle… es ist in Ordnung. Ich nehme… sie mit… «, erklärte er dann nüchtern der Wache und wartet bis die Tür knarrend aufging. Mit langsamen Schritten und ohne Aufforderung trat er dann nach drinnen. Die Zigarette wurde zu Boden geworfen, ausgetreten und damit erlosch sie wieder.

»Fudo Mai? Ich hoffe man hat Sie informiert, dass ich Sie mitnehmen werde«, brummte er dann knochentrocken und unterbrach damit recht unfreundlich – üblich bekannt – das Gespräch der zwei Frauen. Er gab sich nicht mal Mühe freundlich zu wirken oder den Anschein zu erwecken, dass er es wäre. Vielleicht eine übliche Masche seinerseits. Wer keine Freunde hatte, brauchte auch keine Sorge vor Feinden zu haben. Tenzou straffte noch einmal die Schultern und musterte dann auch das Mädchen. »Ich war mir sicher, die Zellen… sind dafür ausgelegt als Einzelhaft zu dienen.« Der Jônin zog grimmig seine Augenbrauen zusammen und legte seine Behandschuhte Hand auf seine Katana griffe um abwartend auf die zwei Frauen zu starren, wobei lediglich eigentlich nur ein Auge sie ansah. Das andere war völlig blind und unterstrich sein gruseliges Auftreten fast schon.


[OUT: Ich schummel mich mal rein... ich hoffe es ist in Ordnung. Die Post von Euch habe ich nur überflogen :p waren ja ganze Romane. Wenn etwas nicht stimmt schreibt mich bitte über Pn an :3 ich ändere es dann! Gruß]
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben   [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben Icon_minitimeMi Dez 25, 2013 10:05 pm

Mai sah noch Akari hinterher. Sie hatte ihr also volle Diensttauglichkeit bescheinigt und Mai nickte. Ja, sie war dankbar und dies zu Recht, wie sie zumindest empfand. Sie wusste, dass sie eingeschränkt war und dies sehr, sowohl physisch, wie auch auf längeren Kämpfen hin, doch sie würde sich nicht davon abhalten das zu tun, was sie tun wollte und konnte, nämlich die Menschen schützen, die ihr wichtig waren, das Land zu schützen, welches ihr wichtig war und somit wieder ein funktionierendes Teil vom Großen und Ganzem zu werden.



Sie hielt sich aus dem Gespräch zwischen Kazumi und Akari heraus. Scheinbar begann Kazumi sich ihre kleine aber feine Familie zusammen zu bauen, Akari als Schwester, Mai als Mutter… nun fehlte nur noch der Vater und Mai wandte ihren Kopf ab. Sie knöpfte ihre Bluse derweil zu und legte ihre Weste an, sowie ihr Stirnband. Sie wandte sich nun um. Waffen hatte sie noch keine zurückbekommen oder generell ausgehändigt bekommen, doch das würde sicher noch folgen. Und schon war Akari auch schon weg, und die Wache zurück. Mai blickte nun Kazumi an, die ihr prophezeite, dass sie nicht der Seite der Älteren weichen würde und würde die Dosis Kazumi, die Mai verpasst hat nachholen. Mai blickte sie an und lächelte sie zunächst sanft an.
Dieses Fuin ist meine Bürde dafür, dass ich es wagte Konoha anzugreifen. Ich werde es mit Stolz tragen und mich mit meiner neuen Rolle abfinden, auch wenn ich nun Chû’nin bin, oder gar zur Ge’nin geworden wäre., sprach sie nun und schenkte der Anderen kurz ein sanftes Lächeln, ehe sie ihr über den Hinterkopf strich, da diese sich ja mal wieder an sie knuddelte. Mai lies es zu, doch nur so lange bis eine ihr sehr bekannte grimmige Stimme zu hören war und um Einlass bat. Mai schloss die Augen und holte tief Luft. Es war Hokusai Tenzou, ein guter alter Bekannter von Mai. Die Beiden hatten viel Zeit mit einander verbracht, doch nicht so wie manche denken gemeinsam, sondern eher in einem anderen Sinne. Mai war schon seit einiger Zeit der Ansprechpartner Nummer 1 gewesen, wenn es um Katon ging und so kam auch damals Tenzou auf sie zu und bat sie darum ihm zu helfen. Gerne hatte sie diese Anfrage ernst genommen und angenommen. Sie hörte das Kratschen des Tores und als es auf war und der Mann mit der Zigarette im Mund hereinkam löste sie sich von Kazumi und begann stramm zu stehen. Tenzou war im Rang über ihr, also würde sie auch entsprechend reagieren.
Sehr wohl, ich wurde darüber informiert, dass Sei mich mitnehmen zu einem Manöver, um in meinem Falle zu schauen, wie weitläufig die Auswirkungen des Fuins sind und darüber hinaus um mich Stück für Stück wieder in die Truppe zu integrieren, Hokusai-san, sprach sie nun mit einem sehr respektvollem Ton. Sie kannte Tenzou und sie wusste, dass er eine Menge Respekt hatte, für viele Menschen, jedoch auch nur wenn man es ihm entgegnete. Sie sah den Griff zu dem Katana und seinen prüfenden Blick in Richtung Kazumi und Mai stellte sich leicht vor diese.
Verzeihen Sie. Sie hatte bis eben noch einer Untersuchung beigewohnt und hatte Termité-sensei bei der Visite meinerseits unterstützt. Als diese den Raum verlassen hatte war Kazumi noch kurz geblieben, um mir zu sagen, wie sehr sie mich vermisst hatte, jedoch wird auch sie gleich gehen., sprach sie nun und hoffte den Anderen besänftigt zu bekommen. Sie verneigte sich tief, in der Hoffnung es brachte etwas. Mai war in diesem Falle wohl klüger als Kazumi, die wohl gleich an die Decke gehen würde. Sie blickte über ihre Schulter zu ihrer Ziehtochter und ihr Blick sagte ein falsches Wort und er tötet dich ohne Gnade, also Ruhe und sei artig. Sie hoffte, dass sie den Blick verstand. Rasch sah sie wieder gen Boden und schloss die Augen.
, weitere Worte waren überflüßig und unangebracht. Es galt nun die Gnade des Anderen heraufzubeschwören.
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben   [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben Icon_minitimeMi Dez 25, 2013 11:24 pm

Von der Freude, die Kazumi momentan verspürte, würde bald alles futsch sein. Noch genießte sie die schöne Zweisamkeit. Endlich konnte sie wieder diese Nähe spüren, die sie seit Monaten vermisst hatt und die ihr nicht mal Noriko geben konnte. Doch wenn Kazumi gewusst hätte, das gleich Mais ‚Abholservice‘ erscheinen würde, hätte sie die zelle wohl am liebsten von innen verschlossen. Die Schritte, die voraussagten, dass Tenzou vor der Zellentür zum Stehen kam, bemerkte Kazumi nicht. Zu sehr war sie darauf fixiert sich an Mai festzukrallen und sie nie wieder loszulassen. Noriko aber bemerkte den Unbekannten vor zellentür. Wie am laufenden Band fauchte sie. Sie kannte Tenzou natürlich nicht. Aber sie wusste irgendwie, dass etwas kommen würde, was ihrer menschlichen Partnerin nicht gefallen würde. Und Noriko war nun mal ein liebes Tier, das immer versuchte seinen Partner vor allem schlechten zu bewahren. So wie es Kazumi auch bei ihr tat. Kazumi bemerkte das Fauchen und löste sich leicht von Mai, klammerte sie allerdings weiterhin etwas an ihre kleidung. Noriko-chan? Was hast du? Wieso fauchst du ins Leere?, fragte sie überrascht, zuckte allerdings etwas erschrocken zusammen, als sie die Stimme vor der Zelle vernahm. Mitnehmen? Nur über meine Leiche! Nicht freiwillig! Innerlich begann sie jetzt schon wieder vor Wut zu kochen. Da hatte sie endlich mal Ruhe vor irgendwas, konnte mit Mai Zeit verbringen und dann kam irgendwer und wollte Mai irgendwo hin zu einem dämlichen Manöver nehmen? Auf diese knochentrockene und unfreundliche Art von Tenzous Worten, konnte Kazumi echt nur fauchen. Tja. Sind die Zellen eigentlich. Aber die ach so tolle wache hatte Schiss vor einem kleinen Chunin und hat mich freundlicher weise durchgelassen., fauchte sie den mann vor sich an. Respekt war was anderes, selbstverständlich aber Kazumi verspürte jedem gegenüber eine steinharte Abneigung wenn es darum ging, dass Mai von ihr getrennt werden sollte. Wahrscheinlich hätte sie Akari auch patzig geantwortet, wenn die Ältere sie nicht herein gelassen hätte. Sie bemerkte die Geste von tenzou, wie er die Hand auf sein Katana legte und Kazumi interpretierte sofort das ernsteste heraus. Wenn Sie was gegen meine Anwesenheit haben, versuchen Sie mich doch hier rauszuscheuchen!, fauchte sie sauer und funkelte den Älteren mit einem Blick an, der töten könnte. Es passte ihr gar nicht, dass Mai scheinbar nichts dagegen hatte, dass der Kerl hier aufgekreuzt war. Jetzt, wo die beiden endlich ruhe gehabt hatten. Während Mai sprach sagte die Blonde nichts. Es war unhöflich Mai dazwischen zu sprechen und deswegen schwieg sie...bis zu einem bestimmten Punkt. Und zwar als Mai sagte, die Iryonin würde gleich gehen. Sauer drehte sich Kazumi zu ihrer Ziehmutter um und funkelte sie böse an. DEN Blick mais bemerkte sie. Doch Tenzous Anwesenheit und dessen Reaktion waren ihr im moment schnuppe! Klar meinte sie es gut. Sicher wollte Mai ihre Ziehtochter vor Leid oder sonst was bewahren, doch wie oft hatte Kazumi sich zurückgezogen und brav auf alle gehört? Das war schon Monate vorbei und sie würde auch nie wieder freiwillig zu solch einem Menschen werden. Bitte?!, rutschte es ihr etwas frech heraus. Doch das war nicht alles, was der sehr launischen Chunin herausrutschte. Bist du noch ganz dicht?! Was in Gottes Namen verstehst du an meinen Worten:‘Ich lass dich nie wieder alleine!‘ nicht! Sprech ich Chinesisch rückwärts oder was?!, blaffte sie Mai etwas an. Sie war wütend, sah ihre Ziehmutter auch zutiefst verletzt an. Mecker mich zu, was für ein respektloses Balg ich bin, aber bedenke, dass ich dir gegenüber wohl genauso loyal bin, wie Kaori es war!Sie wich nie von deiner Seite und das werde ich auch nich! Glaub also nicht, dass ich dich gehen lasse! Wieso sollte ich dich gehen lassen?! Wer schwört mir, dass du wiederkommst? Wer versichert mir, dass ich dich wiedersehe? Wer hält mir seinen Kopf dafür hin! Einmal habe ich dich gehen lassen! Einmal habe ich in so einer Situation auf dich gehört! Nie wieder! Letztes Mal bist du auch nicht wiedergekommen! Hast mich Monate alleine gelassen! Ich hab dich vermisst und mir Sorgen gemacht verdammt nochmal! Ich habe mich mit dem Kage angelegt, mit allen Menschen, die mir krumm gekommen sind! Denkst du ich habe das aus spaß gemacht?! Mit einem schlag habe ich meine beiden Liebsten Menschen verloren! Ich hab dir gesagt ich will dein Schatten sein!, schrie sie und sie spürte richtig wie ihr Tränen in die Augen stiegen. Schnell drehte sie den Kopf zu dem Hokusai. Bitte nehmen Sie mich mit! Ich mache keine Mätzchen! Ich schweige und widerspreche nicht, aber lassen Sie mich bitte mitkommen! Ich will selbst sichergehen, dass Mai zu mir zurückkommt, bettelte sie Tenzou an. Sie gab es nicht zu aber seid diesem Kagetreffen, wo sie Mais Leben in die Hände von irgendwelchen unzuverlässigen Anbu gelegt hatte, hatte sie sich vorgenommen, selbst auf Mai zu achten. Sie wusste, was sie selbst drauf hatte unf sie wusste, dass sie für Mai sterben würde. Lieber würde sie draufgehen, als Mai irgendwie beschadet zu sehen. Mehr indirekt hatte sie vielleicht auvch das vertrauen in die Anbu verloren. Oder gar den ganzen Höherrangigen. Sie drehte den Kopf zu Mai zurück und sah sie ernst an. ich hab mich einmal von dir abwimmeln lassen! Und das habe ich bereut. In diesem Moment habe ich alles verloren. Wenn du zu diesem Manöver ohne mich willst, musst du mich schon töten... Ich bin kein Baby mehr! Wenn du unbedingt an mir vorbei willst, wieder gehen willst, dann musst du mich schon um die ecke bringen, damit du an mir vorbei kommst Es klang übertrieben, doch sie meinte es ernst. Freiwillig würde sie Mai nicht gehen lassen. Es kümmerte sie nicht ob sie gerade Probleme machte. Immerhin war sie es in letzter Zeit gewohnt Probleme zu machen. Sie drehte ihren Kopf leicht zu Tenzou. Es kümmerte sie nicht, dass sie hier Antisympathien sammelte. Sie war so wie Mais und Kaoris Verlust sie gemacht hatte. Irgendwie tut mir der Stress und der ganze Lärm mir sehr leid Hokusai-san. Aber nie wieder werde ich meine geliebten Menschen gehen lassen, wenn ich sie gerade erst wieder getroffen habe. Keine Ahnung, ob sie es verstehen oder nachvollziehen können. Aber wenn sie kaa-sama mitnehmen, können Sie sich drauf gefasst machen, dass ich ihr Schatten sein werde, sagte Kazumi jetzt wieder etwas ruhiger und blickte zwischen den Beiden hin und her.

[OUT:  Verzeihung wegen dem Ausraster. Aber ich muss Kazumi als so eine Kampfschlampe schreiben >.< *um verzeihung bettel*]
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben   [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben Icon_minitimeDo Dez 26, 2013 6:45 pm


Der Jônin zeigte nicht ein Funken von Freundlichkeit als Mai wie von der Biene gestochen aufsprang. Sie stand stramm und schien offensichtlich damit andeuten zu wollen, dass sie ihm vom Rang her unterlag. Auch wenn er recht streng, grimmig und vor allem aber auch unfreundlich mit anderen war, schien er hinter dieser Mauer ein Fünkchen von Nettigkeit zu besitzen. Normalerweise erwartete er von anderen nicht solches Verhalten, würde es aber auch auf keinen Fall kritisieren. Ihm war es lieber das man den Leuten ihre Gehorsamkeit ansah, anstatt sich immer zu fragen ob man im nächsten Moment nicht einfach im Stich gelassen wurde. Auf seine Frage kam sehr zackig dann die Antwort, dass sie durchaus informiert wurde um die Auswirkung des Fuins, sowie die Eingliederung in einer Gruppe zu testen. Für einen Moment dachte er darüber nach wie um alles in der Welt ein Mensch von einem so hohen Posten in so eine Situation rutschten konnte. Seine Augen wanderten jedoch weiter, schweigend starrte er dann auch Kazumi an, bevor ihm erklärt wurde das sie offensichtlich nur hier war… wegen irgendwelchen Emotionen eben. Tenzou war ein wahrlicher Troll, wenn es darum ging Frauen und ihre Gefühle zu verstehen, sodass sehr kurz eine Augenbraue in die Höhe huschte die seine Skepsis darüber ausdrücken sollte. Als sich Mai dazu noch entschuldigend verbeugte, fiel ihm ein wovon Daizen in einem kurzen Meeting gesprochen hatte. Als er auf einer Mission war, schien sie aus heiterem Himmel das Dorf angegriffen zu haben. Die Hintergründe waren ihm nie wirklich bekannt, einfach weil er keine Zeit hatte sich jemals mit diesem Thema auseinander zu setzen, aber er würde sie irgendwann zur reden stellen. Kurz konnte er deutlich in seiner Brust spüren, dass ein dumpfes Gefühl von Misstrauen in ihm aufkeimte.

Ich bin ihr einmal gefolgt… ich hätte vermutlich mein Leben für die Hokage geopfert… für welchen Preis? Hokusai spannte kurz seine Schultern an, umschloss die Katana etwas fester und wollte gerade den Mund öffnen um etwas zu sagen, als die Begleiterin anfing zu sprechen. Seine Augen bohrten sich in die der anderen. Eigentlich war er gerade noch relativ besänftigt gewesen, aber inzwischen keimte wahrlich etwas Wut in ihm auf. Seine Lippen formten sich zu einem dünnen Strich, seine Augen schienen einen Funken von Zorn zu zeigen, aber er sprach nicht, wartete was sie zu sagen hatte oder besser gesagt was sie nicht zu sagen hatte. Es waren freche Worte, die ihn bereits jetzt schon nervten. Zuerst schien sie vollkommen gegen ihn zu sein, aber im nächsten Moment änderte sich der Charakterzug und wurde rasch zu einem … betteln? Tenzou war sich gerade nicht sicher ob sie wirklich darum bettelte das er sie mitnahm. Eigentlich hatte er gerade eher das Bedürfnis beide hier zulassen und einfach wiederzugehen. Warum sollte er Mai bei so einem Risiko mitnehmen? Sein Gesicht veränderte sich nur minimal als die Worte weiter impulsiv auf ihn eindroschen und er irgendwann sogar den Faden verlor. Er zwang sich förmlich dazu raus zu filtern was sie überhaupt von ihm eigentlich verlangte. Während Kazumi langsam verstummte, ließ er seine Augen gemächlich auf Mai wandern und starrte sie vorwurfsvoll an. Es war ein Blick der aussagen sollte: Warum tust du mir das um Gotteswillen an? Warum redet sie so viel?! Für ihn hätte es eigentlich ausgerecht einfach zu sagen, man würde mit wollen, aber so… .

Tenzou starrte noch Sekunden lang Mai an, bevor er weiter zu Kazumi blickte. »Gut, Sie beide gibt es also nur im Doppelpack – was?«, sagte er dann und trat gemächlich einen Schritt näher. Der Gang wirkte schwer, die Ausrüstung wog einige Kilo. Er wirkte gefährlich in dem Augenblick als hätte man irgendwo eine Grenze überschritten. Kein Funken Freundlichkeit zeigte sich… aber das war ja das übliche Dilemma bei ihm. Sein Blick legte sich auf Kazumi. »Ich werde Sie beide zusammen einsperren lassen, wenn ich nur ansatzweise merke das nur einer von Ihnen beide Mist baut… «, knurrte er leise und blieb ein weiteren Schritt später vor den Frauen stehen. Seine Augen huschten von einem zum anderen. »Und ich meine Mist auch ungezügelte Zungen, die glauben ihre Loyalität des Shinobi da sein nicht an den Hokage von Konohagakure zu binden, sondern an jemandes anderes Seite der derzeit nicht Mal ansatzweise in der Position ist sich erlauben zu dürfen ärger zu bekommen. Ich weiß nicht ob es Ihnen noch nicht aufgefallen ist, aber ihr Verhalten wird zwangsläufig dem von Fudo zugesprochen.« Sein Finger deutete von einem zum anderen. »Sie wollen zusammen bleiben? In Ordnung. Egal was sie machen, ab sofort ist ihr Fehler…«, erklärte er und deutet auf Kazumi, eher weiter ging und mit dem Finger auf Fudo zeigte. »… auch ein Fehler von Fudo, genauso umgekehrt. Wenn einer von Ihnen also nur ansatzweise irgendetwas anstellt… werden Sie beide die Konsequenzen tragen und glauben Sie mir, Sie werden sich dann wünschen das Sie darauf gehört hätten.« Man konnte nicht sehen welcher Plan dahinter steckte, aber offensichtlich wollte er Kazumi zumindest damit einschränken irgendetwas anzustellen… er konnte sie nicht einschätzen, dementsprechend musste sie wissen das ihre Fehler auch Fudos sein würden um somit zu verhindern das es Ärger gab. Seine Augen huschten auch zu Mai, musterten sie ehe er sich umwandte und mit der Hand dann beide mit winkte. »Und jetzt kommen Sie… wir haben noch viel zu tun.«
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben   [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben Icon_minitimeDo Dez 26, 2013 7:11 pm

Nach Außen hin konnte man so etwas wie Neutralität erblicken, jemand der sich nicht einmischen wollte, als die Worte Kazumis fielen. Oh, wie sie dieses vorlaute Mundwerk jetzt schon hasste. Sie waren also nur im Doppelpack zu haben? Hatte Mai je gesagt, dass die Jüngere an sie gebunden sei? Innerlich seufzte sie.
, kein Ton kam über ihre Lippen, sie hielt es für besser, denn sie kannte Tenzou sehr gut und wusste auch, dass er es nicht mochte, wenn man sich einfach so einmischte. In Folge dessen hielt sie sich zurück, während er ebenso zum sprechen ansetzte. Er erklärte, dass Beide mitgenommen werden würde, dass jedoch jeder Fehler seitens Kazumi auch auf Mai zurückfallen würde. Mai war erschüttert, warum hatte dieses … dieses… dumme Ding nur so hysterisch reagiert? Sie würde sie zusammenfalten, jedoch nicht jetzt. Sie seufzte kurz und nickte ihm dann zu.
Verstanden. Ich werde Folgen und mich im Zaum halten, damit Kazumi nichts passiert., sprach sie nun und deutete damit an, dass sie für die Andere einstehen würde, dass sie dafür sorgen würde, dass durch ihr vorbildliches Verhalten vielleicht ein wenig auf die Andere abfärben würde, und selbst wenn nicht, dann würde sie dafür sorgen, dass sie genügend Pluspunkte für Kazumi sammeln konnte, damit die Andere mit einer milden Strafe davonkommen würde. Tenzou setzte nun zur Eile an, dass er gehen wollte und Mai nickte.
Jawohl., sprach sie nun mit respektvollem Ton. Sie wirkte etwas angespannt, denn sie hoffte, dass Kazumi sich auch einfach einmal entsprechend verhalten würde. Sie hatte die Haltung einer Soldatin, hatte die Ausstrahlung einer und entsprechend auch einen Gang. Dadurch, dass sie unter ihrem Rock eine Shorts trug hatte sie auch kein Problem damit. Sie blickte nun die Andere an und ihre Augen wirkten kurz flehend, dass sie sagen wollten, dass die Andere bitte sich einfach einmal an die Regeln halten sollte, dass sie sich fügen sollte. Was hatte sie mit Kazumi nur falsch gemacht? Sie hatte sie zu einem lieben und folgsamen Mädchen erzogen, hatte ihr gezeigt, was es hieß in einem Zug zu sein, was es hieß eine Iryo’nin zu sein. Sie hatte ihr gezeigt, dass sie Personen mit Respekt behandeln solle, Vorgesetzte ebenso wie Untergebene und Gleichgestellte. Sie alle waren nämlich eines, Menschen und eben dies vermisste Mai bei Kazumi. Sie hatte das Gefühl eine Menge bei ihrer Erziehung falsch gemacht zu haben. Natürlich, sie konnte die andere verstehen, sie wollte Mai nicht noch einmal verlieren, doch so krass hätte sie es doch nicht tun müssen. Sie blickte zu Tenzou und ihr Blick bat förmlich um Vergebung, dass sie ihm dies antat, denn immerhin kannte sie ihn und wusste, dass er etwas so anstrengendes eigentlich nicht so gerne hatte. Sie schloss die Augen, zwang sich zur Ruhe und schritt nun an Tenzou vorbei. Sie blickte nach vorne, und sah dann kurz zu ihrem Zug, bestehend aus Kazumi und Tenzou. Sie hoffte, dass alles gut gehen würde. Oh Gott, was hatte sie nur dem armen Daizen angetan? Warum war dieses Mädchen so verzogen? War sie wirklich eine so schlimme Mutter, oder war es diese sogenannte Pubertät? Sie schloss noch einmal kurz ihre Augen und stellte quasi ihr innerstes Selbst auf Soldatin um. Sie öffnete ihre Augen wieder, welche voller Lebensfreude und –lust waren und so schritt sie voran, bzw. Tenzou hinterher. Sie würde den restlichen Wege Kazumi mit Schweigen strafen.

OW: Tenzou hinterher
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben   [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben Icon_minitimeMi Jan 01, 2014 7:57 pm

Kazumi war momentan wirklich alles egal. Sie nahm es extrem persönlich, dass Mai jetzt auf einmal auf loyale Chunin spielte, die alles tat, was ihr befohlen wurde. Es kümmerte sie auch herzlich wenig, was der Jonin und auch Mai von ihr dachten. Sie war eben frech geworden doch in ihren Augen war ihr Herumgezicke besser als sich alles gefallen zu lassen. Das hatte sie sich abgewöhnt. Auch wenn eine zickige Art nicht das Angenehmste war, so hatte sie dadurch mehr Erfolge einkassiert als mit ihrer bekloppten, schüchternen und zurückhaltenden Art. Denn so, wie sie zuvor war, wurde sie nie ernst genommen. Hätte sie sich bettelnd vor Daizen auf den Boden geschmissen und ihn darum gebeten irgendeine mission zu bekommen, die auch nur im Entferntesten mit Mai zutun gehabt hatte, hätte sich daizen wohl innerlich ins Fäustchen gelacht. Zumindest hätte sich Kazumi selbsz so sehr über sich selbst lustig gemacht. Da mochte sie ihre vorschnelle Art lieber. So konnte sie sich ihre Wut abbauen und in diesem Charakterzug viel ihr es aufgewühlt meist sogar leichter Entscheidungen oder irgendwelche schlüsse zu ziehen, Situatuionen zu realisieren oder irgendwelche aufgaben zu meistern. War sie aufgestachelt, hatte sie ihren Blick sturr auf ein Ziel fixiert und sie ließ nie davon ab, wenn sie es nicht gemeistert hätte. So wie momentan beispielsweise. Sie war fixiert darauf bei Mai zu bleiben. Es war ihr herzlich egal was Tenzou innerlich von ihr dachte, oder was er zu ihr sagen würde. Genauso war ihr im Moment auch Mais Meinung egal. Ihren Grund, warum sie so schrecklich stur war, hatte sie ja mehr als einmal anschaulich herausgeschrien und sie sah es nicht ein, ihre Worte wegen irgendjemandem zurückzunehmen. Aber während dieser ganzen Situation, den ganzen emotionalen ‚ausbrüchen‘ bei Kazumi und so weiter und sofort, war ihr irgendwie klar, dass es nichts bringen würde. Deswegen zog sie eine andere Masche auf. Es war keine Heuchelei. Sie war eben nur emotional flexibel und eine extrem launische Persönlichkeit. Das konnte Nachteile haben, aber eben auch Vorteile. Emotional war sie eigentlich unberechenbar. Und sie wusste manchmal selbst nicht wieso sie was tat. Hätte sie gewusst, was in Tenzous Kopf vor sich ging, hätte sie sich wohl fast zu Tode gelacht. Es wäre zu schön gewesen, wenn tenzou einfach wieder abgedampft wäre. Als der Jonin das Wort erhob, riss Kazumi den Kopf zu ihm und lauschte seinen Worten. Jetzt konnte sie sich ein grinsen nicht verkneifen. Hai~ Doppelpack ist immer gut, sagte sie zufrieden. Damals waren sie noch ein Dreierteam, doch wenn sie Mai so sah, kam sie schon ins grübeln. Sie kannte Mai so nicht. Sie kannte diese Frau als stolze, starke und mächtige Frau. Wenn sie nur auf das Äußerliche achtete, schien Mai wohl genauso zu sein wie zu ihren Kagezeiten. Aber charakterliche schien sie sich verändert zu haben. Sie machte Platz, wenn es ihr befohlen wurde und das machte Kazumi Angst. Wo war diese starke, schutzbringende und warme Frau, die Kazumi lieben gelernt hatte? Hinter ihr stand nur eine Frau, die, in Kazumis Augen, wirklich ihren Kagestolz verloren hatte. Klar hatte sie das Dorf irgendwie verraten, doch es war doch eine intrige gewesen. Dem war sich die Iryonin sicher. Mai hatte das Dorf immer geliebt und beschützt. Wo war nur diese Frau, die sich von nichts und niemandem etwas sagen ließ. Selbst sie, als kleine unwürdige Chunin schrie Mai zusammen und sie machte nichts dagegen. Vielleicht machte sie sich ihre eigenen Gedanken, doch in Kazumis Augen, zeigte Mai gerade die schwache Mai. Die, die Kazumi vollkommen fremd war. Und das war der Blonden unheimlich. Normalerweise hätte Mai sie sicher schon zurechtgestutzt. Aber nichts dergleichen kam. Lieber würde sie sich jetzt eine Ewigkeit von Mai anschreien und zusammenstauchen lassen, als hier von ihr angeschwiegen und auch ignoriert zu werden. Als tenzou zu ihnen schritt, blickte Kazumi zu ihm auf und strich ihrer Ninneko über den Kopf. Ich habe schon gesagt... Ich gehorche, solange ich an Mai-samas Seite sein darf Tenzou-san., sagte Kazumi ernst und momentan auch mit respektvollem Unterton. Wenn sie das bekam, wofür sie kämpfte, dann konnte sie auch mal sowas zeigen wie gehorsam. Sie versuchte sich auch zusammen zu reißen um Mai nicht auch weiterhin zusammen zu stauchen Ihr war die stolze, starke und ernste Mai lieber, als diese kleine, gehorsame, stille und zurückhaltende Mai. Jedenfalls empfand Kazumi Mai als gehorsam, still und zurückhaltend im Moment. Und ‚klein‘ war Mai wirklich wenn Kazumi Mais altes Auftreten mit dem jetzigen verglich. Irgendwie war Mai ähnlich wie Kazumi bevor Kaori verstarb und mai verschwand. Weitere worte richtete sie an Tenzou auch nicht. Sie hätte gerne etwas gesagt, doch sie war es leid ständig zurechtgestutzt zu werden, nur weil sie das sagte, was sie dachte. Mai erhob einmal kurz, zum ersten Mal richtig, das Wort und gab ihr Einverständnis zu Tenzous Worten. Kazumis Blick wanderte zu ihr. Wie willst du etwas falsch machen? Du hast dich doch genauso verändert wie ich mich. Du sagst doch auch nur noch etwas, wenn du gefragt wirst., nuschelte Kazumi kleinlaut und drehte danach den Kopf wieder zu Tenzou. Sie drückte Noriko an sich und folgte letztendlich Mai, als sie sich in Bewegung setzte. Sie wich nicht von ihrer Seite. Wieso sollte sie auch.

Tbc:Mai und Tenzou hinterher

(Out: sry für die Wartezeit )
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BeitragThema: Re: [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben   [Kage-Residenz] Gefängnis in den Katakomben Icon_minitimeSo Jan 05, 2014 10:07 pm

Der Mann wirkte wie immer grimmig als er die Worte von Mai hörte, dass sie Folgen würde und sich im Zaum zu halten. Leider konnte er gerade nicht offen ansprechen, dass dieser Befehl einfach eine Absicherung dafür war, dass Kazumi keine Dummheiten anstellte. Denn diese hegte offensichtlich eine ziemlich innige Freundschaft zu ihr, wodurch er hoffte das sie sich ihr zu Liebe etwas zurückhielt. Im Allgemeinen nervte es Hokusai wenn er mit solchen Personen zu tun bekam. Für ihn war es ziemlich anstrengend quatschenden Leuten lange zu folgen und dabei dann den Sinn dahinter raus zu filtern. Eigentlich war er deswegen auch ziemlich froh darüber das Mai sich kurz hielt und ihm nicht noch dazu zwang eine Diskussion zu führen über eventuelle Befehle. Gerade als er ihr noch einmal einen prüfenden Blick rüber warf, erkannte er den Schimmer in ihren Augen. Ein seltener Anblick bot sich dort und wodurch er als Antwort missmutig die Braue verschob. Offensichtlich wollte er ihr damit sagen: Ja, etwas Vergebung wäre durchaus angebracht! Nachdem sie an ihm vorbei lief und er ihr Kampfoutfit kurz kritisch musterte, warf er auch einen Blick zu Kazumi damit sich ebenfalls in Bewegung setzte. Im Allgemeinen war er nie ein Freund davon gewesen, dass Frauen als Uniform Röcke tragen sollten. Es wurde nie verboten, aber tatsächlich war er sich sicher das die Ausrüstung denkbar schlecht gewählt wurde. Sie schützte keineswegs vor Verletzungen an den Beinen! Aber vermutlich konnte er es nicht einmal ansprechen, weil man es dann als Frauen feindlich ansehen würde! Tenzou schnaubte leise und schritt zunächst den zwei Damen hinterher, bevor sie gemeinsam die Katakomben verließen in Richtung Manöverdorf.

TBC: Manöverdorf II

[OUT: ich poste in dem Manöverdorf gleich weiter, wollte nur das ihr auch seht das wir weiter gehen Smile]
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