Tamashii no Utsuri
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Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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BeitragThema: Kleiner Sportplatz   Kleiner Sportplatz - Seite 2 Icon_minitimeMi Jan 08, 2014 5:57 pm

das Eingangsposting lautete :

Umgeben von ein paar Bäumen, liegt ein kleiner Sportplatz am Rand eines Wohngebietes in Tsukigakure. Für viele Schüler der Akademie ist er ein beliebtes Ausflugsziel, um sich nach Schulschluss zu treffen. Bei gemeinsamen Spielen entgehen sie für einige Zeit ihren Hausaufgaben, bis die weniger begeisterten Eltern sich dann doch entschließen, ihre lieben Sprösslinge nach Hause zu zitieren. Es gibt einen befestigten Platz mit zwei Basketballkörben an den kurzen Seiten und eine angrenzende Wiese mit Fußballtoren. Das Gras sieht recht mitgenommen aus und ist an einigen Stellen, vor allem in Nähe der Toren, von kahlen Stellen unterbrochen. Hin und wieder vergessen die Kinder ihre Bälle und ermöglichen somit für andere ein spontanes Spielchen. Für die weniger begeisterten Sportler gibt es sogar ein paar Holzbänke am Rand.
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BeitragThema: Re: Kleiner Sportplatz   Kleiner Sportplatz - Seite 2 Icon_minitimeSa Apr 12, 2014 1:36 pm



Früher waren die zwei Hiromiya Brüder unzertrennlich gewesen. Klein Eiji hatte seinen großen Bruder vergöttert, ihn in allem bewundert. Ein Blick genügte und sie wussten wie es dem anderen ging, verstanden sich auch ohne Worte. Das hatte der Jüngere zumindest immer geglaubt. Bis Raijin einfach verschwand. Und nun standen sie sich gegenüber. Eiji war kein Kind mehr und fast ebenso groß wie der ältere Hiromiya. Auf gleicher Augenhöhe und doch sahen sie nicht was in dem anderen vorging. Ein Missverständnis nach dem anderen, waren sie wohl zu geprägt von der Vergangenheit um einander richtig einschätzen zu können. Das Vertrauen von früher war ein verlorenes Band, kaum noch sichtbar weit in der Ferne und Eiji konnte es nicht erreichen, selbst wenn er es wollte zu viele Ketten hielten ihn fest.  

„Minato, Haruka,…“ es war unnötig alle aufzuzählen, „sie vergöttern dich und hängen mehr an dir, als sie es bei mir jemals tun würden …“ man hörte seine Bitterkeit nicht heraus, dafür hatte er sich zu gut im Griff. Allerdings enttäuschte es ihn immer wieder, wie die Jüngeren es vorzogen ihm aus dem Weg zu gehen. Sie wussten weder mit seiner Art gegenüber Raijin umzugehen, noch seine körperliche Gesundheit einzuschätzen. Haruhi bekam meistens Ärger, wenn sie ihn zu überschwänglich begrüßte und es einer der älteren Familienmitglieder oder Bedienstete mitbekamen. Sogar Haruka tadelte sie schon dafür. Als wäre er aus Glas und zerbreche, wenn man ihn zu fest drückte. Da hatte die alte Generation Hiromiyas gute Arbeit geleistet. Außerdem hatten seine Großeltern ihn so sehr vereinnahmt, dass ein wirklicher Kontakt zu seinen Geschwistern nur äußerst selten vorkam.
„Na ja, das ist wohl die Ironie des Schicksals“, fügte er schlickt hinzu.

Raijin sprach über ihre Großeltern und deren fragwürdige Aktion mit den Familienalben. Der Jünger schwieg derweilen und versuchte eine Erwiderung zu unterdrücken. So offen hatten die zwei Brüder schon lange nicht mehr gesprochen, eigentlich sogar seit Raijins unerwartetem Verschwinden nicht mehr. In ihrer Familie war es nicht wirklich üblich, über Gefühle zu reden. Jeder behielt seine Probleme für sich - mehr oder weniger. Alles lief steht kontrolliert ab und lautstarke Auseinandersetzungen waren nicht gern gesehen. Während der Größere ihn dann jedoch mit besorgter Mine musterte, als er gestand seine Medikamente verloren zu haben, sah Eiji rasch weg. Er hasste diese Blicke, sie führten ihm immer wieder vor Augen, wie schwach er war. Natürlich wusste er, dass es alle nur gut mit ihm meinten, aber das ändere nichts. Als ob Mitleid seine Probleme löste. Den Vorschlag seines Bruders, das Krankenhaus oder ihre Zuhause aufzusuchen, ignorierte der Blonde zunächst.  

„Unsere Großeltern können wirklich sehr nachtragend sein… Nachsicht ist wohl keine ihrer Tugenden“, gab der jüngere Blonde mit ehrlichem Bedauern zu. Eiji sprach nicht gerne schlecht über seine Großeltern, verdankte er ihnen doch zu viel. Aber die rücksichtslose Art, wie sie einen der ihren aus jeglichen Erinnerungsstücken heraus löschten, war nicht zu leugnen. Und doch war es Raijins Art sich selbst immer wieder als Außenseiter darzustellen, die den jungen Blonden verärgerte. Es viel ihm immer wieder schwer sich dabei zurück zu halten. Und gerade jetzt, in seinem ohnehin schon ausgelaugten Zustand, verlor er schneller die Beherrschung. „Aber glaubst du dein plötzliches Verschwinden war angemessen?!“ schmetterte er seinem Bruder, für seine Verhältnisse ungewohnt aufgebracht, entgegen. „Hast du einmal an die Konsequenzen gedacht? Und was du deiner Familie damit antust?“ 'Was du mir damit angetan hast' wollte er vermutlich eigentlich noch sagen, tat es aber nicht. Eiji stand auf und drehte sich leicht von dem Älteren weg. Er fasste sich unbewusst an die Brust und spürte, wie schnell sein Herz schlug. Seine Finger krallten sich in das T-Shirt. Für Raijin sah es wohl eher so aus, als suche sein Bruder etwas in der Jacke. Der junge Mann zwang sich dazu tief Luft zu holen. Ruhiger, aber beinahe etwas außer Atmen sagte er dann: „Nach Hause ist wohl kürzer und eine angenehmere Atmosphäre für dich, als das Krankenhaus – wenn auch nicht viel.“ Seine Stimme war ausdruckslos, ohne jeglichen Vorwurf oder betonter Anspielungen. Eiji winkte seinen Bruder mit einer beiläufigen Geste zu sich und ging bereits die ersten Schritte Richtung Wohnsitz, allerdings auffällig langsam, gar schwerfällig. Ein Gutes hatte es wenigstens, dass er längere Zeit Abstinent war, die Blutung an seiner Lippe hatte bereits aufgehört.
In dem der Hiromiya bereits voran ging versuchte er weitere Konflikte zwischen ihnen zu vermeiden. Es war wohl eher ein davon Laufen, denn einerseits wollte er seinem Bruder so viel an den Kopf werfen, andererseits aber verstand er ihn auch und wollte auf keinen Falls, dass der eigentlich Grund seiner Distanziertheit heraus kam. Seinem Bruder noch mehr Schuldgefühle aufzubürden kam für ihn nicht in Frage, da trug er die Last lieber stillschweigend selbst.


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Kuroreiki Masao

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BeitragThema: Re: Kleiner Sportplatz   Kleiner Sportplatz - Seite 2 Icon_minitimeDi Apr 15, 2014 8:08 pm

Ironie des Schicksals? Mehr oder weniger. Raijin hatte nicht wirklich eine große Lust sich auf den Weg in jene Wohnung des Leides zu begeben. Am liebsten würde er auf Brunhilde einem neuen Sonnenuntergang - oder -aufgang - entgegenreiten und irgendwann das Rauschen der Wellen mit Augen und Ohren genießen. Ein friedliches Bild war es, das sich in seinem Kopf bildete. Nach dem er sich sehnte. Immer gesehnt hatte. Er hasste Gewalt. Hasste sie sogar sehr und doch konnte er sich nie wirklich beherrschen und war dann derjenige, der um sich schlug. Nunja... wenigstens war es dieses Mal für seinen kleinen Bruder gewesen. Wenigstens... hatte er sich.. ein wenig beherrscht. Vielleicht würde er wirklich ein guter großer Bruder für Eiji sein, wenn er letzteres mal vollständig konnte? Richtig, das war sein Ziel. Dass Eiji ihn respektierte und so strahlend anblickte wie früher. Voller Respekt und Fröhlichkeit, mit ein wenig Ehrfurcht. Der kleine Junge von damals. Der größere Hiromiya sah vor seinem inneren Auge noch die Vergangenheit vor sich, wurde letzten Endes jedoch aus eben dieser gerissen.
Weil Eiji ihm deutlich machte, dass er ihm vielleicht niemals vergeben würde.
Richtig, seine kleinen Geschwister liebten ihn. In der Tat, das Wort "vergöttern" passte anscheinend sogar sehr gut... nur... dass man ihm das Verschwinden nun wieder so an den Kopf warf? Irgendwo hatte er vielleicht gedacht, dass es gut gewesen wäre. Dass es genug gewesen wäre, wieder hier bei ihnen zu sein, doch offenbar waren die Wunden tiefer als geglaubt. Er war zu leichtgläubig gewesen. Zu naiv, wie auch jetzt immer noch. Vielleicht verstand er auch jetzt noch nicht die ganze Tragweite seiner damaligen Tat. Kumogakure-no Sato zu verlassen und dann wieder in ihr Leben einzufallen. Man musste Raijin nicht kennen, um zu wissen, dass er nicht der klügste war und desöfteren auf dem Schlauch stand. Doch gerade deshalb kamen die nächsten Worte vielleicht auch umso bedauernder heraus. Immerhin war jener Vorwurf etwas, was er wirklich verstanden hatte: Er hätte nicht gehen dürfen. Zumindest nicht einfach so. "Uhm... ich denke... öfter als du denkst?" Raijin legte es gar nicht darauf an, Eijis Gesicht dabei zu sehen, sondern kaute ein wenig auf dem Stummel seiner Zigarette herum, die er nun bald wegwerfen würde. Er klang keinesfalls überzeugend und eher wie ein halbes Trampeltier, doch wenn Eiji sogar aufgebracht wurde, dann machte es ihn unsicher. Sicher, das war er sonst nicht. Sonst stürzte er sich Hals über Kopf ins Getümmel... aber das hier war sein kleiner Bruder. Sein kleiner Bruder, für welchen er sich umso mehr ins größte Gedränge stürzen würde, um ihn zu retten. Prügeleien, Schlachten, Himmelfahrtskommandos, vieles... so vieles... und nicht aufhören, bis er ihn herausgezerrt hatte. Nicht nur für ihn, sondern vielleicht sogar für seine ganze Familie. Aber wie konnte man so etwas in Worte fassen, wenn man kein Intellektueller war? Nicht geübt mit Worten zu sprechen? Der Blonde konnte es momentan einfach nicht und so blieben diese Worte mehr oder minder unausgesprochen... würden Eijis Vorwurf gar bestätigend wieterhin zwischen ihnen stehen lassen. "Ja, mehr oder weniger... Krankenhäuser mochte ich noch nie..." Er bemühte sich um ein Lächeln, als er die Zigarette schließlich austrat, dann aber an die möglichen Konsequenzen dachte und sie doch lieber in den Mülleimer beförderte. Man wusste nie, wo gewisse Personen ihre Augen hatten und er wollte nicht schon wieder verdonnert werden. Dann folgte er mit nicht in Worte gefassten Gedanken seinem kleinen Bruder.

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