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Thema: [Hospital] Empfang & Verwaltung Di März 11, 2014 8:47 am
Der Eingangsbereich des Hospitals. Hier werden Besucher empfangen und Auskünfte erteilt. Im Zentrum dieses Arelas befindet sich ein über alle Maßen gewaltiges Aquarium, worin Urzeitkrebse und Anglerfische in friedlicher Ko-Existenz leben. Von der einen oder anderen Fressorgie abgesehen, meist täglich gegen 9 und 15 Uhr. Hier befindet sich ein ebenso gigantischer Kaffeeautomat, welcher über ganze sieben Ausgabe-Nischen verfügt. Immerhin wurde hier auch der Wartebereich für Besucher eingerichtet, bestehend aus mehreren Sesselgruppen, die im Raum verteilt ihrer Bestimmung harren.
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Thema: Re: [Hospital] Empfang & Verwaltung Sa März 22, 2014 4:10 pm
cf:Konohagakure [Haus der Hokusais]
Wie schön doch der Weg hier her war ... Und wie unschön die Ankunft war. Mayura hatte ja gehofft, der Weg würde ewig weitergehen und das sie niemals ankommen würden. Dummerweise war das nicht der Fall, aber das wunderte sie auch nicht weiter. Es war eine normale Begebenheit, dass sie letzendlich doch in der Hauptstadt von Hi no Kuni angekommen waren und dann direkt den Weg ins Krankenhaus suchten. Denn dort lag immerhin der Kern ihrer suche. Das, weswegen sie hergekommen waren. Es ging um eine mysteriöse Krankheit, die derzeit zwar in Sach gehalten wurde, jedoch auch nicht beseitigt werden konnte. Das war unter'm Strich zusammengefasst natürlich ziemlich unschön, weil die Krankheit sich somit früher oder später ausbreiten wird, egal wie gut sie derzeit noch in Quarantäne gehalten wir. Mayura betrat als erste das Krankenhaus. Ihr fiel sofort das grosse Aquarium auf, dass wohl der Blickfang des Raumes war. Kurz liess sie sich davon sogar ablenken und fragte sich, was da alles rumschwamm und rumfleuchte. Schnell besinnte sie sich jedoch darauf zurück, dass sie hier etwas zu erledigen hatten. Sie sah kurz über ihre Schulter zu Tenzou und warf ihm einen vielsagenden Blick zu. "Wehe du verschwindest einfach. Wenn du gehst, sag' mir Bescheid, ich möchte mir nicht unnötig mehr Sorgen um dich machen, als ich es sowieso schon tue.", erklärte sie mit möglicsht 'normaler' Stimme, es fiel ihr aber schwer, ihn einfach so alleine gehen zu lassen. Tenzou war stark, Tenzou konnte gut auf sich selbst aufpassen, aber Tenzou war auch nur menschlich und konnte durchaus sterben. Und Tenzou war nur ein Mann. Wenn er zehn gegen sich hatte, konnte auch ein Tenzou das nicht überleben. Sie wandte sich wieder nach vorne, strich sich einige Haarsträhne zurück und lief dann geradewegs auf den Empfang zu. Sie war nun in ihrem Element. Es galt als Iryounin hier auszuhelfen, immerhin wurden sie genau dafür hierher geschickt. Sie legte die Hände auf den Tresen und blickte die Person dahinter an. "Entschuldigen sie? Hi, mein Name ist Hokusai Mayura. Ich komme aus Konoha, vielleicht wurden Sie schon vorinformiert? Ich komme wegen der Krankheit ...", erklärte sie dann und hoffte, dass sie sich hier nicht ausführlich vorstellen musste sondern das ihre Daten und Fähigkeiten bereits übermittelt wurden. Aber meist klappte das sowieso nicht so, wie es sollte ...
Hokusai Tenzou ± Grimmiger Bär ±
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Thema: Re: [Hospital] Empfang & Verwaltung Sa März 22, 2014 6:22 pm
Natürlich hatte Tenzou auf dem Weg zu dem Auftragsort Mayura versucht in ihrer Sorge zu beschwichtigen. Immerhin sollte sie sich auf die Mission konzentrieren und nicht darauf, dass ihm etwas passieren konnte. Wie gewohnt schaffte er es jedoch nicht, sondern bekam zu hören das man seine Situation mit dem eines Filmes vergleichen konnte. Es gab oftmals eine Person die alleine war, etwas tat und schlussendlich passierte ihr dann irgendetwas. Tenzou empfand ihre Beschreibung jedoch in dem Fall etwas sehr phantasievoll und erklärte in einem barschen tonfall, dass er nicht daran glaubte das die Anzahl der Person einen Einfluss darauf hatte. Gemeinsam diskutierten sie einige Zeit über das Thema von „vorsichtig und Sicherheit“ und kamen, wie so oft, zu keinen wirklichem Ergebnis. Auf fremde Person musste es wie ein Streit wirken, auch wenn es keinesfalls einer war. Solche Diskussionen schienen in den Augen des Jônins fundamental wichtig zu sein um ihre Beziehung weiterhin am Laufen zu lassen. Solange sie miteinander sprachen, konnte er sehen ob es Mayura gut oder schlecht ging. Eine vielleicht etwas merkwürdige Variante um sich darüber zu vergewissern, wie es dem Partner ging, aber keinesfalls eine die überflüssig war. Es ging immerhin nichtimmer nur um ernste Themen, sondern einfach darum sich darüber auszutauschen welche Ansichten der gegenüber besaß. Zumal Tenzou es eh mochte mit seiner Frau über Gott und die Welt zu diskutieren – solange es natürlich in einem gewissen Maß blieb. Mayura belegte vermutlich damit eine große Sonderposition in seinem Leben, denn normalerweise hasste er Diskussionen mit anderen. Dennoch, er lernte sie dabei immer mehr kennen und konnte in etwa erahnen wie sie in mancher Situation reagierte. Gerade bei dem derzeitigen Thema der Missionen wusste er eigentlich genau, dass sie es hasste wenn er alleine einen Auftrag durchführte. Immer konnte er es natürlich nicht verhindern, aber gelegentlich kam es Mayura durchaus recht das sie gemeinsam unterwegs sein konnten. Für ihn wurde es irgendwann ebenso zu einer routine. Sie kämpften zusammen und das nicht einmal schlecht. Tenzou vertraute Mayura blind und sie ihm. Unweigerlich warf er dabei einen Blick zu seiner Frau, lächelte etwas und wurde sich bewusst das sie jetzt erst einmal einen Auftrag zu erledigen hatten.
Normalerweise hasste Hokusai Krankenhäuser und auch Iryônin, dass er eine geheiratet hatte, verwunderte nicht nur ihn. Mit einem grimmigen Gesichtsausdruck betrat er die sterile Umgebung und ließ seinen Blick langsam umherschweifen. In der einen Ecke des Raumes stand ein ziemlich großer Kaffeeautomat, den er mit Sicherheit in Anspruch nehmen würde, wenn sie hier länger warteten, ebenso tummelten sich in einem Aquarium Fische. Mit solchen Tieren hatte er eigentlich nie wirklich viel zu tun gehabt. Sie besaßen in seinen Augen keine wirklich aufregenden Eigenschaften, wie eine Katze beispielsweise. Unweigerlich dachte er dabei an seinen Kuchiyosen Panther. Ein Tier mit Charakter. Die Fische beachtete er also kein Stück weiter und lief dabei fast Mayura um, die kurz stehen geblieben war um das Aquarium anzusehen. Er schob sie mit der Hand leicht weiter und folgte ihr dann weiter zur Anmeldung. Ihm wurde noch ein Blick zu geworfen, während seine Frau es offensichtlich für nötig hielt ihn darüber zu belehren, dass er nicht einfach gehen sollte. »Ich würde doch nicht einfach gehen«, brummte Tenzou in einem deutlich sarkastischen Tonfall, sodass man wusste das es ihn eigentlich nervte sich abzumelden. »Du solltest Dir wirklich weniger Sorgen machen.« Er verkniff sich zu sagen, dass sie aufhören sollte ihn wie ein kleines Kind zu behandeln, dass gerade zum ersten Mal auf Mission ging. Immerhin hatte er fast 13 Jahre als Shinobi überlebt. Zwar auch mit Blessuren, aber er lebte!
Über den Umstand, dass er sich gerade etwas bevormundet fühlte, seufzte er kurz leise. Vermutlich sollte er langsam anfangen zu verstehen oder einzusehen, dass er mit seiner Frau auf einer Mission solche Begebenheiten öfters hatte. Persönliche Gefühle zurückzuschrauben fiel einem immer schwer, auch ihm. Natürlich gab er es nie zu, aber das Siegel auf ihrer Brust war das Ergebnis einer Sorge. Ebenso fing er nach ihrer Zurechtweisung an in seinen Taschen zu kramen. Er würde es schon zu verhindern wissen, dass sie anfing ihn zu suchen, wenn der Auftrag etwas länger dauerte. In der Zeit, wo er seine Taschen absuchte, sprach Mayura mit der Frau hinter der Anmeldung. Viel zu freundlich natürlich. Tenzou hatte eigentlich die Erfahrung gemacht, dass die Leute im Krankenhaus schneller spurteten, wenn man unfreundlich war. Sie hatte jedoch diesmal das sagen, also würde er sich nicht einmischen, solange er konnte. Inzwischen fand er jedoch auch den gesuchten Gegenstand. Ein kleines Headset das er Mayura in die Finger schob mit einem nun seinerseits vielsagenden Blick. Er sagte aus, dass sie hoffentlich wusste das er es eigentlich nicht sonderlich gut hielt solche „Sonderregelungen“ zu erschaffen, aber das er es auch ein kleinwenig einsah ihr eine Mission zu bereiten die weniger sorgenvoll wurde.
Seine Augen glitten dann von der Weißhaarigen rüber zur Schwester hinter dem Tresen. Noch würde er hier bleiben um raus zu finden was im Krankenhaus schief lief. Er hatte wenig Lust Mayura an einem Ort zu lassen, wo sie potenziell krank werden konnte oder aber von irgendwelchen irren Leuten angegriffen wurde. Wer wusste das schon in einem zwielichtigen Krankenhaus?! Natürlich machte er sich in dem Fall ebenso Sorgen um sie. Sie sollte einfach Leute heilen und dann später mit ihm wieder nach Hause gehen. Das sie eine weitere Person erwarteten, wusste er schon gar nicht mehr. Daizen hatte zwar etwas erwähnt, aber sie waren an dem Tag immerhin ordentlich dicht gewesen.
[Edit: Der Post wurde nochmal überarbeitet, da waren unglaublich viele Fehler drinnen ^.^]
Zuletzt von Hokusai Tenzou am Mo März 24, 2014 12:13 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Gast Gast
Thema: Re: [Hospital] Empfang & Verwaltung So März 23, 2014 11:33 pm
Der Weg zu seinem Ziel war relativ einfach. Noru traf keine Person auf dem Weg von dem Wald bis hin zur Hauptstadt. Das war vielleicht etwas ungewöhnlich aber Noru störte es nicht besonders. Manchmal war es eben schön, wenn er etwas Ruhe hatte. So konnte er etwas rumträumen und seinen Gedanken nachhängen. Nun ja... ‚könnte‘. Wenn Noru nicht eine Kuchiyose hätte, die ihm um den Hals hing und ihm sozusagen ein Ohr abknabberte. Also ist diese Mission extra für Iryonin? Warum gehst du nicht als Anbu? Wieso als Chunin? das waren nur wenige Fragen, die Riku ihm stellte. Schwer seufzte Noru. Er hätte nicht gedacht, dass die Schlange so anstrengend sein konnte. Ja, es ist eine Mission für Iryonin. Blöde Frage! Ein fuuinjutsuka oder sonst wer könnte ja schlecht ein Gegengift für diese seltsame Krankheit finden. Und ich gehe nicht als Anbu, weil es nichts mit einem Attentat zutun hat! Ich hätte vielleicht als Anbu gehen können, wenn ich alleine diese Mission bekommen hätte. Aber das habe ich nicht. Also bin ich jetzt chunin. Jetzt mach den Schnapper dicht, okay? Du kaust mir schon ein Ohr ab!, jammerte der Uchiha kindlich und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Aber sag mal... Mit wem gehst du auf die Mission?, fragte die Schlange weiter und Noru seufzte nur. Puh... Gute Frage. Keinen schimmer. Davon steht nichts in der Beschreibung. Aber bestimmt sind es Jonin. Würde ich vermuten. Ich bin ja ‚nur‘ Chunin. Niemand würde einem einfachen Chunin die Gesundheit eines gesamten Krankenhauses und deren Patienten und Angestellten anvertrauen. Zu Jonin hat man da eher vertrauen. Meine Meinung, meinte er noch zum Schluss leise.Er wusste es echt nicht. Außerdem war das als kleine Überraschung doch auch nicht schlecht. Es kam Noru wie eine ewigkeit vor, bis er endlich die Hauptstadt des Feuerreiches erreicht hatte. Es hatte auch eine kleine Weile gedauert, aber er war sicherlich noch nicht zu spät. Aber etwas geschlaucht war er schon. Mittlerweile hatte er schon drei weitere Zigaretten vernichtet. Für Manche war kaffee Aufputschmittel, für Noru waren es eben Zigaretten. Aber nun war er in der Hauptstadt. Jetzt musste er nur noch das Krankenhaus finden. Aber er kannte sich hier gar nicht aus. Also fragte er sich quer Beet durch die Stadt, bis ihm eine Ältere Frau den Weg weiste. Mit eiligem Schritt betrat er das Krankenhaus. Riku hatte er schon vor einer ganzen Weile wieder zurück geschickt. Also wieder in seine Welt geschickt, wenn man das so nennen konnte. Im Krankenhaus angekommen, ging er sofort zum Empfang. Allerdings stutzte er, als er zwei andere Shinobi, wie er vermutete, entdeckte. Er schritt zu ihnen und auch ohne sie wirklich ‚belauschen‘ zu wollen, bekam er mit, was die weißhaarige sagte. Sie sprach zu der Person, die am Empfang saß, aber dennoch fühlte sich der Uchiha auch angesprochen. Verständlicher weise. Eilig schritt er zu Mayura und blickte sie neugierig und interessiert an. Verzeihung Hokusai-san..., meinte er mit leichtem Lächeln auf den Lippen. Ich hab Sie eben gehört... Sie sind auch wegen dieser ‚Krankheit‘ hier? Mir wurde ebenfalls befohlen hier her zu kommen, meinte er erklärend, doch im nächsten Moment schlug er sich schon mit der Hand gegen die Stirn. Verzeihung... Uchiha Noru mein Name. Es freut mich sehr Sie kennen zu lernen, meinte er freundlich lächelnd und sah dabei Mayura und Tennzou breit grinsend an
Gast Gast
Thema: Re: [Hospital] Empfang & Verwaltung Mi März 26, 2014 4:23 pm
- NPC -
Für Mayura musste das Hospital ungeheuerlich gut organisiert sein - denn man war hier doch wirklich über ihren Besuch informiert! Die Schwester am Tresen nickte gleichmütig und mit berufsmäßigem Lächeln. Selbstredend sind wir im Bilde. Bitte warten Sie einen kurzen Augenblick, ihr Empfangskomitee steckt möglicherweise noch in einer Behandlung... Sie drückte einen Knopf unter der Theke. Von irgendwoher musste sie wohl ein Feedback bekommen - von Mayura nicht sofort ersichtlich war dem wirklich so, denn es befand sich unter den Notizen der Krankenschwester auch ein Nyusu sokuho, eine Fuuin-Kurznachricht, welche sich zwecks Antwort veränderte und die Worte Sofort da bildete. Geht offenbar schneller als erwartet informierte die Krankenschwester. Sie kommt gleich. Anschließend wandte sie sich wieder ihrer Schreibarbeit zu, Mayura mit einem Winken in Richtung der Sitzecke dirigierend.
Das "Gleich" ging wirklich schnell vorbei. Mayura und Tenzou blieb noch genug Zeit für eine Begrüßung Norus, nicht aber für einen Pott Kaffee. In den Empfangsraum herein schwebte eine Frau mit orangeroten, kunstvoll hochgesteckten Haaren, reinweißem und weitem Kimono und einem Lächeln, welches wirklich jede noch so kleine Ecke ihres Gesichts einzunehmen schien. Ihre Füße wandelten in Holzsandalen, welche auf den Fließen stetig und gut hörbar klickten.Gegrüßt sprach sie und breitete die Arme aus, seid Ihr, die Ihr weit gereist seid. Wie war der Weg? Beschwerlich? Verregnet? Langweilig? Ich hoffe doch nicht! Offenbar hatten sie es hier mal wieder mit einer besonders gut gelaunten Gattung Mensch zu tun.
Daizen hatte sie als Kontaktperson angemerkt. Irgendwas war da noch... ach ja. Jetzt weiß ichs wieder. ihr werdet auf eine Dame namens Komi Kitomi treffen. Sie stellt so etwas wie Gute Seele des Hauses dar... Sprecht sie am besten an, wenn ihr lokale Hilfe benötigt.
Mit einem besonders lauten Klacken stellte sich Komi dem Trio aus Konoha nun gegenüber, musterte alle drei mit unauslöschbarem Grinsen. Erfreut ungemein, mal wieder das Konoha-Stirnband zu Gesicht zu bekommen. Wie steht es mit Dai-chan? Er konnte nicht mithalten und hängt noch irgendwo im Wald? Er ist vermutlich noch breiter geworden, schätz ich?
Was Daizen verschwiegen hatte, war, dass Komi Kitomi auch die Initiatorin des Auftrags war. Sie hatte die Konohas erst angefordert - und dabei auch den Hokage selbst ausdrücklich herbei bestellt.
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Aussehen von Komi Kitomi:
Spoiler:
Spoiler:
Name: Nyusu sokuho [Kurznachricht] Rang: D Typ: Unterstützend Chakrakosten: Gering (für das "Opfer") Reichweite: Am "Opfer" Voraussetzung: Entsprechende Vorbereitung Beschreibung: Nyusu sokuho ist eine Fuuin-Tättoowierung, welche meist direkt am Körper des "Opfers" angebracht wird. Es wird häufig von Kommandeuren verwendet, welche sich fernab der Frontlinien befinden und ihren Untergebenen taktische Kurznachrichten übersenden müssen, beispielsweise zum Vorgeben der Marschrichtung. Er hat den Gegenpart des Fuuin vor sich - indem er das Schriftzeichen verändert, verwandelt er auch die Tättoowierung. Dies funktioniert über weiteste Entfernungen. Lediglich tritt eine gewisse Zeitverzögerung auf, wenn die Reichweite groß strapaziert wird. Dieses Fuuin kann stets nur kurzgefasste Nachrichten übersenden, keine Romane. Die Technik muss nicht unbedingt auf dem Körper angebracht werden - es braucht jedoch Chakra in seiner Nähe, um sich mit seinem Gegenpart im Hauptquartier zu synchronisieren. Trägt man das Fuuin also anders mit sich herum, muss man es mit regelmäßigen Energieschüben "aktualisieren".
Hatake Mayura ∷ Snow ❆ White ∷
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Thema: Re: [Hospital] Empfang & Verwaltung Mi März 26, 2014 8:13 pm
Natürlich versuchte Tenzou sie zu beschwichtigen, in dem er sagte, dass er nicht einfach so gehen würde und dass sie sich zu viele Sorgen um ihn machte. Generell beruhte das aber auf Gegenseitigkeit und selbst wenn er es nicht zugeben würde ... Mayura wusste, dass er genau so zumindest dachte! Sie kannte ihren Mann, immerhin hatte sie ihn geheiratet und hatte zwei Kinder mit ihm! Und nun waren sie hier und waren abermals zusammen auf einer Mission. Es war nicht die erste und wird wohl auch nicht die Letzte sein. Daizen hat mit Sicherheit bemerkt, dass sie sich sehr gut ergänzten, selbst wenn sie nun verheiratet war. Mayura hatte ja zu Anfang Angst gehabt, dass es ein Problem darstellen könnte, das sie eine Beziehung hatten. Sie hatte befürchtet, dass man sie nicht mehr gemeinsam auf eine Mission lassen würde, tatsächlich war es jedoch anders gekommen. Völlig anders. Man schickte sie sogar noch viel öfters zusammen los, was Mayura ehrlich erstaunte. Nun also stand sie hier und gerade wurde ihr mitgeteilt, dass das Krankenhaus über ihre Ankunft und ihre Personaldaten informiert waren. Sehr gut organisiert! Das sah man auch nicht überall. Natürlich war es im Grunde genommen eigentlich eine Voraussetzung, immerhin hatten sie Hilfe angefordert, dennoch hatte Mayura schon so einiges gesehen, wo man einfach nur den Kopf schütteln konnte. "Danke, wir werden warten ...", sagte Mayura etwas tonlos, als die Frau hinter der Theke auf die Sitzplätze verwies. Doch weit kamen sie nicht, den just in diesem Momment kam das letzte Mitglied des Teams. Uchiha Noru war sein Name, Mayura erinnerte sich an den Namen im Beschreib der Mission. Sie lächelte dem Mann entgegen und nickte ihm zur Begrüssung zu. "Richtig, wir sind wegen derselben Mission hier. Wir alle drei.", erklärte sie dann und deutete auch auf Tenzou, "Mein Name ist Hokusai Mayura, freut mich ebenfalls Sie kennenzulernen und das Sie hier sind natürlich. Sie werden mit Sicherheit eine grosse Hilfe sein.", sie liess Tenzou einen scharfen Blick zukommen, immerhin soll er zu dem neu dazugekommenen freundlich sein. So wie sie ihren Mann kannte, würde dieser womöglich seine schlechte Laune nur an dem jungen Mann auslassen, wenn ihm gerade die Lust danach war ... Nach einer Weile kam dann eine Frau mit leuchtend orangenen Haaren. Mayura beneidete die Frau darum, so leuchtend schöne Haare zu besitzen. Kurz nahm sie zwischen ihre Finger ein paar ihrer weissen Haarsträhnen und begutachtete sie kritisch. Sie wirkten langweilig und spörde im Gegensatz zu den Haaren der Fremden, welche sich in diesem Moment als Komi Kitomi vorstellte. Mayura liess ihre Haare dann doch sein und verbeugte sich kurz zur Begrüssung. "Schön Sie kennenzulernen, Kitomi-san. Uns wurde aufgetragen uns an Sie zu wenden bezüglich dieser Mission. Unsere Reise war soweit angenehm, weder verregnet noch übermässig langweilig ...", sie warf kurz einen Blick zu Tenzou, nein, die Reise war tatsächlich nicht langweilig gewesen ... Und tatsächlich bemerkte Mayura in diesem Moment, wie Tenzou Komi völlig unverfroren auf den Busen starte. Mayura klappte der Kiefer runter, ohne dass Worte aus ihrem Mund drangen. Für einen Moment wusste sie nicht, was sie sagen sollte, bevor sie sich dann wieder an Komi wandte und sich direkt vor Tenzou stellte, so dass er die Brüste Komis nicht mehr in Sichtweite hatte. Mayura regte sich innerlich über ihren Ehemann auf, der sich lieber Brüste anderer Frauen anstarrte, anstatt sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. "Daizen-sama konnte leider nicht mitkommen, er hat sich also nicht im Wald verirrt ...", sie warf einen Blick zurück und sah Tenzou an, "Was einem anderen womöglich ganz gut getan hätte ...", diese Worte galten ganz alleine ihm und sie sprach sie mit einem eindeutigen Tonfall aus, der ihren Ehemann warnen sollte. Nur wenige Sekunden dauerte das, bevor sie sich mit einem hinreissenden Lächeln wieder an Komi wandte, "Wären sie so freundlich uns in die Details einzuweihen? Was wissen Sie bisher über die Krankenheit? Oh ... Wie unhöflich! Mein Name ist übrigens Hokusai Mayura und hinter mir steht mein Mann, Hokusai Tenzou ... Er ist aber kein Iryounin, also beachten sie ihn nicht weiter. Tun Sie einfach so, als wäre er nicht da ...", dann deutete sie auf Noru, "Und das dritte Mitglied der Gruppe, Uchiha Noru."
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Thema: Re: [Hospital] Empfang & Verwaltung Mi März 26, 2014 9:09 pm
Das Headset für Mayura verschwand in ihrer Tasche, schneller als man glaubte. In der Öffentlichkeit war es ihnen beiden unangenehm, dass sie versuchten aufeinander aufzupassen obwohl sie eine gewisse Professionalität als Shinobi wahren mussten. Diese Geheimtuerei schien jedoch nicht weiter aufzufallen, sodass sich Tenzou seiner Hauptaufgabe wieder widmen konnte. Er sah missmutig drein, die Augenbrauen tief runter gezogen und die Stirn in Falten gelegt. Man schien sie bereits zu erwarten, dennoch mussten sie zunächst in einen Wartebereich gehen. In dem Augenblick tauchte jedoch eine weitere Person auf. Tenzou blieb wie angewurzelt stehen und hätte Noru fast über den Haufen gerannt. Generell vermutlich nicht das erste Mal. Sofort verengten sich seine Augen zu schlitzen, während er ihm einen besonders bösen Blick schenkte. »Noru… du ne…«, begrüßte er den Neuankömmling abgehackt knirschend, unterbrach sich aber selbst in dem Augenblick als er den Ausdruck in Mayuras Gesicht erkannte. Er stieß leise ein Schnauben aus und wandte sich dem Kaffeeautomaten zu.
»Hallo Noru, wie schön dass du hier bist«, stieß er dann in einem sehr unfreundlichen, gezwungen Ton hervor und kramte in seiner Tasche ein paar Ryô hervor. Eigentlich hätte er ihn direkt beleidigen können, denn sein Tonfall klang deutlich im ähnlich, aber er ließ sich in dem Fall nichts anmerken, sondern würde es nur auf seine Art abschieben. Um seiner Laune etwas Luft zu machen, würde ein Kaffee mit Sicherheit für etwas Ablenkung sorgen. Als sein Ryô in dem Kasten verschwand und er die entsprechenden Tasten drückte, flammte eine orangene Aufschrift auf. Auswahl derzeit nicht möglich, Zucker nachfüllen. Tenzou verschob seinen Unterkiefer und drückte eine andere Taste. Auswahl derzeit nicht möglich, bitte werfen Sie Geld ein. Die Rückgabetaste des Geldes wurde gedrückt. Auswahl derzeit nicht möglich, kein Geld vorhanden. Mit der flachen Hand schlug Hokusai kurz an den Kasten, aber auch das brachte ihn nicht zum arbeiten. Also wurde aus reinem Missmut mehr Ryô rein gesteckt. Diesmal wurde die Taste für schwarzen Kaffee gedrückt. Der Automat summte kurz laut, brodelte, klapperte und dann… Auswahl derzeit nicht möglich, bitte Wasservorrat auffüllen. Entgeistert starrte der Jônin die orangenen Lettern an und drückte dann mehrmals die Taste für die Rückgabe des Geldes. Auch diesmal leuchtete die nächsten Lettern auf. Auswahl derzeit nicht möglich, Kein Geld vorhanden. Mit der Hand wurde erneut an den Automaten geschlagen, diesmal etwas fester – ohne ihn natürlich zu beschädigen – eigentlich. Denn in dem Augenblick zeigte der Automat nur folgende Lettern: Automat außer Betrieb. Bitte informieren sie entsprechendes Personal.
Tenzou wandte sich herum und schüttelte seinen Kopf. Er begab sich wieder zurück zu Mayura um sich darüber zu beschweren, dass in diesem Krankenhaus unzumutbare Zustände waren. In dem Moment tauchte jedoch eine Frau, welche orangene Haare hatte. Ruhig stellte sich der Jônin neben die Weißhaarige, verschränkte die Arme vor der Brust und ließ seinen Blick nach unten gleiten. Immerhin musste er sich ein Bild von ihr machen, um auch wirklich zu wissen ob er Mayura hier ließ. Einmal zu viel lief dabei sein Blick über die üppigen Brüste und dessen Ausschnitt, der ja wohl kaum übersehen war. Zu den Worten seiner Ehefrau nickte er zustimmend. Dann folgte eine 0815 Zusage um den Anschein von Freundlichkeit zu wahren: »Sehr angenehme Reise. Hätte nicht besser sein können.« Seine Augen wandten sich jedoch nicht ab. Erst als Mayura sich direkt vor ihn stellte, starrte er unverblümt auf ihre weißen Haare. Sie erklärte das Daizen nicht mitgekommen war und sich somit auch nicht im Wald verirrte, dafür das es jemand anderes gut getan hätte. Tenzou schnaubte leise als ihm bewusst wurde, dass Mayura ihm gerade wirklich drohte. Für ihn war der Auftrag auch nicht so wichtig! Im Krankenhaus konnte er nichts machen, außer rum stehen. Um den Anschein zu erwecken, dass die Worte nicht ihm galten, wandte er sich an Noru um. »Nimm es nicht so hart. Sie meint es nicht böse, dass du dich im Wald verlaufen hättest sollen.« Er klopfte dem Burschen hart auf den Rücken und verschränkte dann wieder die Arme vor der Brust um zuzuhören.
Dennoch das Gespräch hielt an. Mayura wollte mehr über Details wissen und stellte sich dann vor. Ihm natürlich gleich dabei mit der Bemerkung, dass die Ärztin ihn einfach nicht beachten sollte. Wieder ein protestierendes Schnauben. Er schenkte Komi einen kurzen Blick. »Ignorieren Sie am besten nicht den Mann, der Ihnen Ungeziefer vom Hals halten soll. Er könnte es Ihnen übel nehmen.« Mit den Worten ging er an Noru und auch an Mayura vorbei. Seiner Ehefrau warf er noch einmal einen bösen Blick zu und konnte sich bei Komi nicht den Kommentar verkneifen. »Nehmen Sie ihr das nicht übel. Sie glaubt ich hätte Ihnen auf die Brüste gestarrt«, sagte er in die Richtung der Frau. Gerade so laut das seine Frau es hören konnte – natürlich um sie zu ärgern. Mit den Worten ging er schon einmal ein paar Schritte weiter, bzw. leicht zu Seite. Tatsächlich wollte er sich für einen Moment in der Nähe umsehen und hielt es für besser, wenn Mayura einfach machte bevor sie ihn gleich noch auffraß.
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Thema: Re: [Hospital] Empfang & Verwaltung Do März 27, 2014 6:46 am
Etwas Vorfreude auf die Mission kam schon auf, als Noru sich den beiden Hokusais vorstellte. Zumindest den ersten augenblick. Denn die werte Frau Hokusai grüßte ihn freundlich. Auf jeden Fall freundlicher als ihr Mann es tat. Ich hoffe Sie mussten nicht ewig warten...? Er lachte etwas verlegen und kratzte sich zudem etwas am Hinterkopf. Er klang zum Ende hin etwas fragend und wollte indirekt wissen, ob er mit seiner Vermutung, dass das Ehepaar auch gerade erst gekommen war, richtig lag. Auf den ersten Blick kam Mayura ihm sehr freundlich und auch kompetent vor. Sie schien auf jeden Fall voll bei der sache zusein. Er lächelte Mayura an, als sie meinte, dass er, sie und ihr Ehemann wegen der selben Mission hier waren. Ich werde sicherlich eine ganze Menge von Ihnen lernen können, Mayura-san..., meinte er lächelnd. Er schätzte Mayura schon so in seinem Alter ein. Maximal ein zwei Jahre älter. Aber er wusste, dass sie Jonin war und im Moment war er ‚nur‘ Chunin. Also konnte er schon sagen, dass Mayura ihm sicherlich noch einige Praxistipps geben könnte. Er konnte es so genau noch nicht einschätzen. So musste er sich eben überraschen lassen. Aber natürlich werde ich mein Bestes geben um Sie zu unterstützen., grinste er breit und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Doch lange hielt dieses Grinsen nicht an. Es verschwand nicht, aber es schwächte ab, als Tenzou sich zu Wort meldete. Zumindest in Norus Augen. Der Älteste in der gruppe hätte ihn auch, bei seiner Ankunft, beinah über den Haufen gerannt. Wie eine Dampfwalze kam er auf ihn zu und konnte gerade so stehen bleiben um den Uchiha nicht zu überrollen. Aber den Blick, den Tenzou ihm zuwarf, war mehr als düster. Hatte Noru etwa seine Frau schief angeguckt oder so??? Er wusste nicht, was er getan hatte. Auf jeden Fall klang seine erste Begrüßung nicht besonders nett. Er begrüßte ihn abgehackt, knirschend und mit einem Blick, der selbst Zombies dazu veranlasst hätte, schreiend das weite zu suchen. Die stammelnden Worte hatte der Blonde natürlich auch gleich vernommen. Zwar wusste er nicht, was Tenzou aussprechen wollte, doch er machte sich so seine eigenen Gedanken dazu. Wie er ihn ansah, wie seine Stimmlage war... Sicherlich wollte er sowas sagen wie: ‚Noru, Du nervst‘ oder dergleichen.Eigentlich ja schon traurig. War er jetzt der Sündenbock, weil seine Frau ihn vielleicht nicht ran gelassen hatte oder wie?! Norus Gedanken waren nicht ernst zu nehmen. Aber genauso waren Tenzous Launen in seinen augen mindestens genauso unwichtig. Vielleicht konnte man ihn ja auch schön zur Weißglut treiben. Tenzou wandt sich ab um sich scheinbar einen Kaffe zu holen. Dennoch brachte er zähneknirschend eine zweite, wesentlich netter klingende Begrüßung heraus. Zumindest wenn man nur von seinen Worten ausging. Seine Stimme und seine Stimmlage sprachen das komplette gegenteil. Doch Noru störte es nicht. Er fand es witzigh, Tenzou scheinbar ein Dorn im Auge zusein, ohne zu wissen, was er dem Hokusai angetan hatte. Vielleicht war er auch einfach nur mies drauf und Noru war jetzt der Prellbock. Vielen dank Tenzou-san., meinte er grinsend und mit leichtem Spott in der Stimme. Ich freue mich auch sehr hier zu sein, grinste er. Doch in seinem Kopf/seinen Gedankengängen sah es etwas anders aus. Wenn er weiter so eine Laune schiebt, dann dreh ich ihm den Hals um! Ich hab keinen Nerv für dieses rumgezicke! Der soll mir erst mal sagen, warum der so rumschmollt! Ich kanns nicht haben der Prellbock für irgendso einen aufgeblasenen Kerl zu sein. Wütend ballte er die Hände zu Fäusten, während er das Dachte. Aber nach Außen hin versuchte er seine Laune zu halten und gute Miene zu bösem Spiel zu machen. Er war relativ gut gelaunt. Ein Grund war schonmal, dass er noch relativ früh das Hospital erreicht hatte und so das Ehepaar nicht ewig warten lassen musste. Das hätte ihn extrem gestört. Aber da sie bei seiner Ankunft noch am Empfang gestanden hatten, ließ Noru seine ‚persönliche‘ Verspätung einfach mal unter den Tisch fallen. Er hasste es Andere warten zu lassen. Aber umso größer war dann doch die Schadenfreude, als Tenzou an dem Kaffeeautomaten herumhantierte um eben seinen gewünschten Kaffee zu bekommen. Es war einfach zu witzig mit anzusehen, wie er auf den Kaffeeautomaten einschlug, nur weil er dienstleistungslos Tenzous Geld schluckte. Noru musste sich ein schadenfrohes Lachen verkneifen. Ja sogar ein Grinsen. Er wollte schließlich noch herausfinden, was das für eine Krankheit war, die hier im Krankenhaus herrschte. Und das konnte er schlecht, wenn der Hokusai ihm den Hals umdrehte. Aber um ganz sicher zu gehen, dass er nicht loslachte, hielt er sich möglichst unauffällig eine Hand vor den Mund. Einen Arm hatte er vor der Brust verschränkt und der andere Arm lag, mit dem ellenbogen, auf dem verschränkten Arm, wodurch Noru sich relativ unaufföllig die Hand vor den Mund halten konne. Es sah eher danach aus, als würde Noru den Kaffeeautomaten mit hochgezogener Augenbraue mustern. Stattdessen verkniff sich der Uchiha einfach nur das Lachen. Der Arme Kerl konnte einem ja fast leid tun. Noru wandte seinen Blick nur langsam von Tenzou ab, denn er hörte Schritte, die direkt auf die Konohashinobi zukamen. Die Frau hatte orangerotfarbenes haar, die wirklich sehr schön hochgesteckt war und dazu trug sie noch einen schönen weißen Kimono. Das passte, in Noru Augen, wirklich gut zusammen. Die Frau war ihm auf den ersten Blick sympathisch. Sie grinste bis über beide Ohren und das sagte dem Uchiha zu. Dafür, dass es eine ziemlich ernste Krankheit im Krankenhaus gab, war Kitomi doch äußerlich extrem aufgeschlossen, freundlich und locker. Selbst ihm wäre in so einer Situation nicht zum Grinsen gewesen. Der weg...eh...war etwas anstrengend., gab Noru zu. Seine Ausdauer war das Letzte. Und dann sollte er von seinem letzten Auftrag nach Konoha und von da aus gleich weiter zur Hauptstadt. Und dann musste er sich auch noch sputen um nicht zu spät zu kommen. Also er war schon etwas erschöpft. aber verregnet und langweilig war es auch bei mir nicht. Danke der Nachfrage., lächelte der Uchiha die Kontaktperson dieser Mission an. Allerdings blieb ihm in den nächsten paar Augenblicken die Worte im Halse stecken. Wie konnte man nur Daizen ‚Dai-chan‘ nennen??? Das war ja genauso paradox, wie, wenn Noru Tenzou auch nur ‚Tenzou-chan‘ nennen würde. Er konnte sich nicht vorstellen Daizen oder Tenzou so zu nennen. Äh..., war das einzige, was genialer Weise aus Norus Mund herausschlüpfte. Er war vollkommen überrumpelt. Er fand wieder zu sich, als er zu Mayura blickte, die ihre Stimme erhob und die neu angetroffene Frau begrüßte. Allerdings änderte sich ihr Gesichtsausdruck schnell. Noru war nun etwas verwirrt und neugierig noch dazu. Er folgte dem Blick der weißhaarigen und als er sah, weswegen Mayura so empört war, klatschte er sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. Oh weia... Verständlicher weise stellte sich Mayura vor Tenzou um ihm den Blick auf die stolze Oberweite der orangrotharigen zu verwehren. Verständlich. Noru stellte sich neben Mayura undmusterte die frau vor ihnen. Ihr Gesicht! Nicht ihre Oberweite. Doch dann kam er leicht ins grübeln. Vielleicht etwas kindisch, aber das würde sicher lustig werden. Noru war von Natur aus kindisch und es war ihm auch egal, wenn ihm das jemand vorhielt. Besser als so ein Spielverderber zusein, wie Tenzou es im Moment war. Er wollte sich an dem Hokusai rächen und ihn etwas ärgern. Er wusste auch schon wie. Aber die Frage war, ob Mayura da mitspielen würde. Denn wenn sie zu Tenzou halten würde, könnten seine Schlangen wohl oder übel seine Einzelteile vom Boden aufsammeln. Naja... Zumindest war er hier schon mal in einem Krankenhaus. Da war die Chance doch noch relativ gut, dass er das dann vielleicht sogar noch überleben würde. Kurz seufzte er. Also ran an den spaß. Dann wollen wir mal den Miesepeter ärgern~ Jetzt, wo er darüber nachdachte, war sein Vorhaben schon extrem lustig. Er wandte seinen Kopf zu Mayura, musterte kurz ihre Seitenansicht des gesichtest, eh er absichtlich mit seinem Blick weiter runter wanderte und letztendlich an ihrer Oberweite hängen blieb. Er starrte regelrecht darauf. Selbst ein Blinder hätte gemerkt wo Noru hinstarrte, so auffällig wie das war. Während Mayura auf die Fragen ihrer Auftraggeberin einging und diese beantwortete, warf sie ihrem Mann einen vielsagenden Blick zu, als es hieß, dass es einem Anderen gut getan hätte sich im Wald zu verlaufen. Es war eindeutig, wen Mayura damit meinte. Deswegen hatte Noru auch nicht damit gerechnet, dass tenzou Mayuras Worte, beabsichtigt auf ihn projezieren würde. Aus diesem Grund war er auch etwas erschrocken und überrascht, als Tenzou ihm auf den Rücken schlug. Ihm Blick vor schreck kurz die Luft weg. Mit etwas finsterem Blick sah er zu dem Hokusai auf. Oh wie gerne würde er... Jetzt fehlte nur noch, dass Tenzou ihm in die Wange kniff und sagte: ‚Schau nicht so, das war nur ein Spaß. Eigentlich mag ich dich ja‘. Das wäre wohl der Höhepunkt.,.. Kurz jammerte er noch. Sein Rücken schmerzte dezent. Hoffentlich hatte der Kerl ihm nichts gebrochen. Schwer seufzte der Uchiha, ehe er Tenzou ansah und ihm auf die schulter klopfte. Mein Beileid... Es tut mir so leid, dass sie von sich auf mich schließen... Ganz ehrlich, ich hab mich heute im Wald verlaufen. Ich bin vom weg abgekommen. Wie Rotkäppchen... Kennen Sie das Märchen? Mit dem Wolf und der Großmutter? Ach bestimmt nicht... mayura-san kann es ihnen ja heute nach erzählen... dann können Sie besser schlafen. Aber zurück zum Thema. Ich war allerdings schlau genug, um den richtigen Weg zu finden. Wie siehts bei Ihnen aus? Wären Sie im wald herumgeirrt, bis sie irgendwann verhungern und drauf gehen?, meinte Noru etwas ernster. Sein Blick war zwar freundlich wie eh und je, doch seine Stimme klang nicht annähernd so. Er klang überraschend genervt und wütend. Es nervte ihn gerade, dass Tenzou scheinbar etwas gegen ihn hatte oder zumindest, dass er eingeschnappt war. Mayura stellte danach das Team vor und als sein Name fiel, verbeugte er sich leicht, doch kaum hatte er sich aufgerichtet, stand er schon interessiert neben Mayura und sah Komi an. Er wollte unbedingt Details! Das Tenzou beleidigt an ihnen Vorbei ging, kümmerte ihn wenig. Es gab wichtigeres, worauf er sich konzentrieren musste.
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Thema: Re: [Hospital] Empfang & Verwaltung Mo März 31, 2014 2:47 pm
NPC: Komi Kitomi
Die Reaktion der Frau auf die Offenbarung, dass der ehrenwerte Hokage nicht mehr aufschlagen würde, bestand in einem deutlich negativ erstaunten Blinzeln; wie jemand eben reagierte, wenn eine namentlich eingeladene Person ohne nennenswerte Begründung fern blieb. Der böse Blick richtete sich also nicht speziell auf Mayura - Komi gehörte nicht zu den Despoten, die Überbringer schlechter Nachrichten köpfen ließen - sondern spiegelte lediglich ihre rapide gesunkene Laune wieder. Oho erwiderte sie eher platt auf diese Information. Und jeder Mann weiß, dass hinter einem einzigen "Oho" dutzende anderer Wörter stecken mögen. Bei Mayuras Vorstellungsrunde bekrabbelte sich die Launenkurve der Frau jedoch wieder; zumindest kehrte das höfliche Lächeln ziemlich schnell zurück. Um... gleich wieder einen leichten Schlag zu kriegen. Mann, ja? Komi schaute zu Tenzou. Wie in "Ehemann"? Hm. Das grimmige, fiese Blinzeln von eben schon wieder. Erneut gings offenkundig an keinen speziell Anwesenden. Eher an einen speziell Abwesenden. Haben sie also endlich die Regeln geändert? hakte sie nun bei Mayura nach, wobei sie eine wirklich freundliche Miene aufsetzte. Das freut mich wirklich sehr für Sie! Als ich noch als Freie Kunoichi für Konoha tätig war, hieß es, solche Ehen seien aufgrund der Arbeitsmoral verboten. Ehen unter Shinobi waren de fakto noch nie verboten. Nun gut... Komi unterbrach die Vorstellung der zwei anderen Teammitglieder nicht weiter, sondern nickte ihnen grüßend zu. Auch inoffiziellem Mitglied Nummer vier, der Schlange. Kitomi Komi mein Name. Und ich warne vor: Wollten wir diesen Herrn dort außen vor lassen, weil er kein Iryo-Nin ist, so beträfe dies wohl streng genommen auch mich. Sie lächelte nun wieder deutlich ehrlicher. Was Heilfähigkeiten angeht, kann ich mit keinem einzigen Iryo-Jutsu aufwarten... meine Fähigkeiten beziehen sich auf Tinkturen, Duftöle, Tees... ich bin fast so etwas wie eine Kräuterhexe. Lachen. Kurz, hart, markerschütternd und trotzdem gut gelaunt. Es gab schon Leute hier, die wollten mich rauswerfen wegen ihres Unverständnisses für die Naturheilkunde! Was denen wohl widerfahren war? Schwamm drüber. Eine illustre Truppe. Und Tenzou spielte den Kostverächter, indem er andeutete, er habe nicht auf den Ausschnitt der Frau gestarrt. Nicht? Sie sollten lautete die fröhliche Antwort, Auch das: Tees, Öle, Kräuter! Naturheilkunde wirkt wahre Wunder, nicht nur bei Krankheiten. Mit den richtigen Inkredenzien gewinnt man an Festigkeit und Fülle gleichermaßen. Schauen Sie nicht hin, ist der Werbeeffekt für die Katz. Wir kommen vom Thema ab. Mit wirbelnden Kleidern fuhr Komi herum. Bitte folgen!
Der Weg war nicht weit. Nur den Gang hinunter, ehe Komi in ein Büro einbog und sich hinter dem Schreibtisch niederließ. Das Büro glich der Schatzkammer eines Chemikers, der eine Leidenschaft für Topfpflanzen ausleben musste. Eine bunte Farbenpracht sprang die drei Konoha-Nin an in Form von Flüssigkeiten und Blüten gleichermaßen. Zu den Informationen... Komi warf nur einen kurzen Blick in ihre Unterlagen, ab dann sprach sie frei. Was uns derzeit heimsucht, ist eine ausgesprochen bittere und zähe Abart der Beulenpest; Sie wissen schon, Eiterbeulen und Pusteln unter den Achseln und all das grausige Zeug, übertragen durch Flöhe, die auf Ratten leben. Gewöhnlich kein Problem mehr, zumindest nicht in einem Land, welches über die Hygiene-Mittel verfügt, Solcherlei im Zaum zu halten. Dennoch haben wir sie hier, zurzeit sechs Patienten in Quarantäne - zusätzlich ganze Vierzehn in Beobachtung, gleichfalls Quarantäne-Bedingungen. Zu beklagen sind bereits drei Tote. Bekämpft wird die Krankheit derzeit mit den standartmäßigen Antibiotika; dennoch die Verstorbenen. Und trotz Abkapselung der Erkrankten, gar einer ganzen Station, erhöhten Hygiene-Vorschriften und einer äußerst gnadenlos geführten Rattenbekämpfungsaktion erkrankte erst vorgestern ein weiterer Patient. Komi faltete die Hände und stützte ihr Kinn darauf. Zusammengefasst: Ernste Lage. Kurze Pause. Ihre Augen richteten sich auf Mayura, die sie in gewisser Weise als Vorsteherin der Gruppa wahrnahm. Ich nehme an, Sie möchten sich gern ein eigenes Bild der Lage machen?
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Thema: Re: [Hospital] Empfang & Verwaltung Mo März 31, 2014 5:43 pm
Stille. In dem Kopf von Hokusai herrschte eine unglaubliche stille. Seine eignen Schritte hörten sich plötzlich unglaublich laut in seinem Kopf an. Er blieb stehen und legte gemächlich die rechte Hand auf dem einen Knauf seines Katana. Gemächlich drehte er sich herum und warf Noru einen sehr kühlen Blick zu. In dem Moment bemerkte er, wie der Bursche nicht ihn ansah sondern die Augen senkte. Tenzou folgte seinem Blick und starrte nun seinerseits direkt auf die Brüste von Mayura. Seine Augenbrauen zuckten, zogen sich tief zusammen und zeigten sofort das er böse war. Hokusai wartete. Es dauerte bis „Kräuterhexe“ fertig gesprochen hatte und sich umdrehte. Sie wollte in ihr Büro. Der Anbu zögerte nicht nun seinerseits grimmig auf den jungen Mann zuzutreten. Er griff ihn forsch am Kragen seiner Weste und zerrte ihn zu Seite. »Freundchen. Es ist das eine mit mir so zu sprechen, aber das andere es Mayura gegenüber zu tun. Du wirst ihr gefälligst den nötigen Respekt gegenüber zeigen. Ich will keine abfälligen Bemerkungen, geschweige denn das du ihr noch einmal auf die Brüste starren wirst. Sollte ich dich erwischen, wirst du ein ernsthaftes Problem haben«, zischte er Noru zu und hielt seinen Kragen noch immer fest umschlossen. Böse Blicke trafen den jungen Mann. Immerhin kannten sie sich bereits – zumal er der Squadleader von ihm bei dem Anbu war. Er sah ihm noch kurz ins Gesicht, eher er ihn los ließ und den Kragen zu Recht zupfte in einer strengen, peniblen Art. Dann warf er auch Mayura einen eher nüchternen Blick zu und schien ihr mit den Augen anzudeuten, dass er sich jetzt aus dem Staub machte um sich Ringo zu widmen. Als er sich in Bewegung setzte und an ihr vorbei ging, ergriff sie jedoch seinem Unterarm. Erneut sah er seiner Frau in die Augen, bemerkte das leichte Kopfschütteln und wusste, dass er noch da bleiben sollte. Mit einem grimmigen Brummen, wandte er sich herum und sah kurz noch einmal zu Noru. Warnend. Aber gleichermaßen würde auch der Jônin sich zurückhalten.
Schweigend folgte Hokusai der Frau, die im Übrigen einen merkwürdigen Blick zugeworfen bekam als sie erwähnte, dass er durchaus auf ihren Ausschnitt sehen sollte. Warum? War er so besonders? Tenzou hatte nicht wirklich darauf geachtet, sich aber durchaus gefragt wie groß sie sein mussten. Immerhin konnte man sie nicht übersehen. Kopfschüttelnd konzentrierte er sich dann wieder auf die Mission oder besser gesagt, überließ er es Mayura. Er selbst stellte sich nur leicht beiseite und starrte auf eine bunte Topfpflanze. Hatte sie sich nicht gerade bewegt? Skeptisch beugte er sich vor und starrte darauf, während Komi ein paar Informationen preisgab. Tenzou lauschte ihnen und warf einen Blick rüber zu der Frau. Was er hörte, fand er nicht nur ziemlich ekelhaft, sondern war fast sogar darüber froh Ringo zu jagen! Er würde sich sehr viel Zeit lassen um gar nicht mit so etwas in Kontakt geraten zu müssen. Dennoch würde Mayura damit in Berührung kommen und das wiederum sollte er durchaus mit Sorge betrachten. Als die Komi fragte, ob sie sich selbst ein Bild der Lage machen wollte, räusperte sich Tenzou hörbar laut. Eines das sagen sollte: Macht ihr das Mal alleine, ich sehe mir sicher keine Beulenpest an!
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Natürlich war Tenzou nicht erfreut darüber gewesen, das Mayura erklärt hatte, das man ihn nicht weiter beachten sollte, doch was daraus resultierte, war selbst für sie nicht absehbar. Kurzerhand hatte sich etwas zwischen Noru und Tenzou gebildet, das nicht wirklich gut zu sein schien. Natürlich hatte die Weisshaarige nicht bemerkt, das Noru mit purer Absicht ihr auf die Brüste gestart hatte, generell war es womöglich auch besser so. Doch Tenzou hatte es bemerkt und Mayura bemerkte dafür umso besser seine miese Laune, welche anscheinend von Sekunde zu Sekunde schlimmer wurde. Beschuldigungen wurden einander zu geschoben, während Komi vor sich hinbrabbelte und davon erzählte, dass Eheschliessung während ihrer Zeit als Kunoichi anscheinend verboten war. Mayura schenkte ihr nur einen etwas verwirrten Blick, weil sie ihre Gedanken derzeit mehr bei dem 'Streit' zwischen Noru und Tenzou hatte. Immer etwas unruhig sah sie nach hinten, bevor sie abmerals von Komi abgelenkt wurde. Vor allem als sie erklärte, das ihr Kräuterzeug und ihre Tees mit Öle anscheinend Wunder wirkten und sich auf die 'Fülle' auswirke, schoss es Mayura sofort in den Kopf, dass das an Tenzou ging und zwar wegen der Bemerkung, er hätte ihr nicht auf die Brüste gestart. Innerhalb von kürzester Zeit lag das Hauptproblem in diesem Moment nicht mehr darin, eine Krankheit zu stoppen, sondern viel mehr, wer wem auf die Brüste gestarrt hatte. Was um alles in der Welt war nur los? Aber Mayura war nicht ganz unschuldig, immerhin hatte sie es auch nicht gut geheissen, das ihr Ehemann die Frau so offensichtlich angeschaut hatte. Zuerst folgte sie daraufhin Komi, welche ihnen den Weg wies um sich selbst ein Bild der Lage machen zu können, doch kaum war Mayura ein paar Schritte gegangen, hörte sie die gedämpfte Stimme von Tenzou. Er sprach nicht besonders freundlich und auch die Tatsache, dass er den Krangen von Noru in seiner Faust hielt, war nicht unbedingt ein gutes Zeichen. Mayura kniff die Augen etwas zusammen und konnte nur Bruckstücke davon hören, was Tenzou dem Jüngeren sagte, es klang aber wie eine Drohung. Eine Drohung! Die Weisshaarige wollte gerade dazwischen gehen, als sie sah, wie Tenzou Noru wieder los liess und sich dann ebenfalls aufmachte, um Komi zu folgen. Also tat sie es schlussendlich ihm gleich und kam nicht viel später bei der Kräuterhexe an. Es war ein Büro, aber keines im üblichen Stile, nein, hier gab es massenhaft Topfpflanzen, für Mayuras Geschmack fast schon etwas zu viele. Im Büro stellte sie sich dicht neben Tenzou, ging auf die Zehenspitzen und raunte ihm dann leise zu: "Bitte benimm dich, Schatz, wir sind wegen eines ernsten Problemes hier ...", waren ihre Worte, sie konnte ja nicht ahnen, warum Tenzou eben so mit Drohungen um sich geworfen hatte. Sie hatte es nicht böse und provozierend gesagt, sondern viel mehr bittend, immerhin sollten sie sich langsam auf das konzentrieren, was wirklich wichtig war und nicht auf solche Nebensächlichkeiten. Als dann Komi mit den Informationen herausrückte, blieb der Iryounin jedoch die Sprache weg. Beulenpest? Gerne auch der schwarze Tod genannt, weil sich die Beulen schwarz färben. Mayura fühlte sofort, wie sie sich etwas unwohl fühlte, spürte ein Kratzen und Beissen unter ihrer Haut und erschauderte kurz. Wie konnte die Pest hier ausbrechen? Als Komi dann fragte, ob sie sich ein eigenes Bild davon machen wollte, sah sie kurz zu Noru, dann zu Tenzou und dann wieder zu der Frau, bevor sie sanft nickte. "Ja gerne. Das klingt wirklich ziemlich übel. Es überrascht mich nur, dass die Pest ausbrechen konnte ... Ode wie Sie sagen, eine Abart davon. Wahrscheinlich müssen wir dann damit rechnen, dass es noch um einiges hartnäckiger und gefährlicher ist, als die Beulenpest ...?", mehr eine rhetorische Frage, derzeit konnte sie wohl swieso niemand im Raum beantworten, soviel stand fest.
Vielleicht war es respektlos von Noru den Hokusai zu provozieren. Es lag normalerweise auch gar nicht in Norus Natur in irgendeiner Art und Weise respektlos Anderen gegenüber aufzutreten. Wie gesagt. Normalerweise. Tenzou hatte ihm gegenüber zwar nur wenige Spitzen verteilt doch diese reichten um, selbst den fröhlichen, Blondschopf zu erzürnen oder zumindest um seine Laune stark zu verschlechtern. Und da Noru von naturaus genauso launisch wie respektvoll ist, war es auch abzusehen, dass die Chance hoch stand, dass er sich von Tenzous mieser Laune mitziehen ließ. Und für den jungen Uchiha hieß es dann einfach: ‚Kleine Rache und wieder happy sein‘. Und er schreckte da vor gar nichts zurück. Und wenn es eben die Tatsache war, einer verheirateten Frau auf den Busen zu starren. Das hätte Tenzou wohl auch nicht gestört. Aber es störte ihn eben, weil es die Oberweite seine Frau war, auf die Noru starrte. Natürlich war es klar, dass Noru einige schwerwiegende Minuspunkte sammelte, doch das störte Noru herzlich wenig. Tenzou erlaubte sich Scherze und Witze mit ihm, da durfte er doch auch mal etwas dreist sein. Ab und zu wandte der Uchiha auch den Blick ab und musterte die ‚Kräuterhexe‘ vor ihnen. Sie erzählt munter von sich, ihrer Arbeit hier und auch, dass sie kein Iryonin beherrschte. Aber Noru hörte nur oberflächlich zu. Ihn interessierte eher die Krankheit, wegen der sie gekommen waren. Komi endete irgendwann und wandte sich zum Gehen um. Ohne etwas Böses zu erahnen, setzte sich auch der Uchiha in Bewegung, stoppte allerdings, als ihm dezent die Luft, durch das ‚Am Kragen ziehen‘, abgedrückt wurde. Etwas widerwillig stolperte er Tenzou hinterher als er ihn zur Seite zog. Kurz blickte er zu dem Hokusai auf, eh der Blonde seine Hand auf Tenzous legte, mit der ihn immer noch am Kragen festhielt. Ach Tenzou-sama…, seufzte Noru leicht und lächelte den Hokusai entschuldigend und auch freundlich an. Sie dürfen nicht so hart mit mir umspringen. Ich bin hier als Chunin. Wenn wir wieder als Anbu unterwegs sind, dürfen Sie mich gerne bedrohen., meinte er etwas distanziert, schüttelte aber auch gleich den Kopf wieder. Ich wollte Sie etwas ärgern. Sie kennen mich. Wenn ich nicht als Attentäter ernst zu nehmen bin, dann bin ich es auch als einfacher Chunin nicht. Außerdem sind verheiratete Frauen ein Tabuthema für mich. So wie vieles Andere auch. Und unter den Shinobi bin ich einer der Wenigen, die ihre Teamführer vollends respektieren und ihnen auch das nötige Vertrauen entgegenbringen. Auch das sollte Ihnen nicht ganz unbekannt sein Nun klang seine Stimme nicht mehr wirklich freundlich. Zwar schwang in dem Ton noch etwas Freundlichkeit mit aber etwas Ernstes war auch dabei. Tenzous böse Blicke, ließen den Uchiha relativ kalt. Er hielt eben nur den Blickkontakt und sah Tenzou gleichgültig/ernst an. Der Hokusai ließ dann auch von ihm ab. Er zupfte noch den Kragen zurecht, was Noru etwas fragend zur Kenntnis nahm. Nun war es aber Zeit, dass Noru Komi und Mayura folgte, weswegen er sich auch wieder in Bewegung setzte und zu dem Büro von Komi ging. Beziehungsweise musste er erst mal die Beiden wieder aufholen. Es dauerte nicht lange, bis sie das Büro erreichten. Sie mussten nur einen gang entlang gehen und dann irgendwann in ein Zimmer einbiegen, welches sich dann auch als das Büro herausgestellt hatte. Als Noru einen Blick durch den Raum warf begann er sofort zu strahlen. Wahnsinn! So viele Pflanzen!, strahlte er regelrecht. Er war halt übertrieben so was wie ein Naturfreak. Tiere waren seine liebsten Freunde und seine liebste Gesellschaft und für Pflanzen hatte er irgendwo auch eine Schwäche übrig. Allerdings war er sofort ernst und bei der Sache, als Komi mit den Informationen herausrückte, die das Pflegepersonal, beziehungsweise die Ärzte über die Pest hatten. Als Komi geendet hat, hätte Noru am liebsten seine ganzen Fragen, die sich während der kurzen Zeit des Schweigens, gestellt hatten, rausposaunt. Doch erst sah er zu Mayura, ob sie irgendwelche Fragen hatte oder Anmerkungen. Aber Mayura schwieg. Etwas zurückhaltend erhob Noru die Stimme. Bevor wir uns die ganze Situation ansehen können, habe ich noch ein paar Frage… Komi-san…Sie sagten, die ganze Pest sei eine Abart der Beulenpest. Wurden Unterschiede zwischen der normalen Beulenpest und der Abart festgestellt? Mal ausgenommen, dass die Abart hartnäckiger ist?, fragte der Uchiha interessiert und verschränkte danach die Arme nachdenklich vor der Brust. Und für diese normale Beulenpest sind Flöhe, die auf Ratten leben, die Ursache. Können Sie ganz genau sagen, dass Flöhe auch für diese Abart Ursache sind?, stellte Noru nur zwei seiner, im Kopf schwirrenden, Sorgen und seufzte schwer. Er sorgte sich ja nicht nur um die Patienten, die betroffen waren, sondern auch um sein Team. Er konnte ja nicht einschätzen, wie gefährlich die Pest war und wie und ob man sich dabei in irgendeiner Form anstecken konnte. Noru wandte den Kopf kurz zu Tenzou um. Er wollte eigentlich nur sehen, ob der Hokusai noch da stand, wo er vor der Erklärung gestanden hatte. Und das tat er. So distanziert, wie Noru es wohl immer einschätzte. Dennoch stellte sich Noru etwas besorgt zu ihm und sah zu Boden. Machen Sie sich bitte keine Sorgen um Mayura-san. Ich bin kein Anfänger. Sollte irgendetwas passieren, dann werde ich alles daran setzen, dass Mayura-san hier unbeschadet rauskommt. Er sprach nur so leise, dass es Tenzou verstand. Die anderen beiden Frauen mussten das ja nicht unbedingt mitkriegen. Danach ging er auch schon wieder zu Mayura. Ihm war es egal, was Tenzou zu ihm sagen würde. Er würde wahrscheinlich nicht mal zugeben, dass er sich sorgen machte.
Wie langweilig professionelle Shinobi doch ab und an sein konnten... Nichtmals Zeit für ein klein wenig Smalltalk, ehe man die klassischen Teamspannungen massierte und zum Punkt kam. Schade. Komi hätte gern mal wieder ein wenig über Konohagakure und das Leben dort geschnattert, welches sie schließlich so interessierte. Aber nun gut, werden wir mal ein wenig ernster. Die Kräuterhexe hielt sich höflich damit zurück, sich in die gruppeninternen Kabbeleien um Respekt und den Mangel an Respekt einzumischen. Hauptsache, der Große briet dem Blonden nicht einen ihrer Blumentöpfe über die Birne. Der Unterschied ist marginal, bisher erklärte Komi auf Norus Bitte hin, die "Abartigkeit" der Seuche zu erklären. Resistenz gegen einige bewährte Antibiotika, welche mit dieser Krankheit für gewöhnlich den redensartlichen Boden wischen. Diese Unterschiede genügen uns jedoch völlig, einige nervliche Sicherungen durchbrennen zu lassen. Komis eigene Nerven waren wohl noch nicht durchgebrannt. Die gute Frau wirkte alles in allem ziemlich... gefasst? Sagte schon fast zuwenig. Und ich kann genau sagen, dass Rattenflöhe nicht die Ursache für diese Abart sind. Wie gesagt, wir haben etliche Maßnahmen ergriffen, von Schädlingsbekämpfung über Desinfenktion in so großem Stil, dass man in einigen Etagen dieses Hospitals nichtmals umhergehen kann, ohne dass die eigene Darm-Flora vor Furcht kapituliert. Der letzte Satz war offenkundig nur Flachs. Wir wissen nicht konkret, was die Krankheit auslöst. Es ist auch einfach unwahrscheinlich, dass diese Seuche hier, wo nun wahrlich keine Kacke im Rinnstein dümpelt, aus Hygiene-Gründen ausbricht. Nein, es muss wohl was anderes sein. Aufgrund dieser recht... unscharfen Sicht auf das Kernproblem haben wir großflächige Quarantäne. Es gibt jedoch effektive Schutzmaßnahmen, wie es scheint; wir Ärzte können uns mit Schutzkleidung jedenfalls gefahrlos unserer Arbeit widmen. Damit Norus Fragen beantwortend, lächelte Komi sanft. Sie hatte durchaus gesehen, wie positiv der Blonde auf ihre Blumen reagiert hatte. Mayura als Chefin der Truppe wurde nun mit einem forschenden Blick betrachtet. Komi erhob sich. Was möchtet ihr zuerst sehen? Die leidenden Lebenden oder die Toten in der Autopsie? Vielleicht auch ein Abstecher in die evakuierten Bereiche, wo unser Drama seinen Auftritt begann?
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Im Büro von Komi blieb Tenzou im Hintergrund und verschränkte seine Arme vor der Brust. Er wirkte genervt und ziemlich grimmig von der Situation die eben entstanden war. Offensichtlich gefiel es ihm generell nicht, dass jemand anderes die Teamführung hatte und er mit einem Auftrag sich rumschlug der nicht zu seinem Gebiet gehörte. Mehr noch klang diese Beulenpest einfach nur ekelhaft. Dementsprechend entschloss er sich tatsächlich relativ früh einfach zu gehen, damit er Ringo suchen konnte. Immerhin war das sein Hauptauftrag. In dem Moment spürte er den Atem von Mayura an seinem Ohr und wandte nur leicht seinem Kopf näher zu ihr, damit er besser verstand was sie flüsterte. Als ihre Worte endeten presste er die Lippen etwas zusammen und drehte sich etwas um ihr ungläubig entgegen zu sehen. Ein kühler Blick traf auch sie diesmal. Immerhin hatte er versucht sie vor den Brust-Gaffer zu schützen. Grimmig flüsterte er knirschend zurück: »Ich werde mich nicht benehmen, wenn er Dir weiterhin auf die Brüste schauen wird.« Kopfschüttelnd zog er sich dann wieder in den Hintergrund zurück, versenkte seine Hände in den Taschen und blickte eher distanziert nach vorne zu Komi. Jene erklärte inzwischen etwas über die Beulenpest. Ein paar unschöne Details fielen, die Tenzou für sich persönlich als unwichtig abstempelte. Er runzelte die Stirn und hörte trotzdem aufmerksam zu. Das er die Mutter seiner Kinder und Ehefrau in einem Krankenhaus, in der die Beulenpest wütete, zurückließ, gefiel ihm natürlich nicht, aber es ging wohl nicht anders. Fragen und Antworten wurden gestellt. Offensichtlich schien es nicht normal zu sein alles. Was generell seine Empfindung Mayura hier zulassen nicht gerade besserte. Er stieß dementsprechend die Luft aus den Lippen und schüttelte den Kopf. Es wurde Zeit, dass sein typischer Shinobigeist wieder einmal geweckt wurde. Mayura war Iryônin. Anders ging es nicht. Tenzou distanzierte sich etwas von seinem unguten Gefühl… aber auch nur etwas. Der Gedanke das hier die Pest herrschte war dennoch nicht angenehm. Am besten galt es die Mission so schnell wie möglich durchzuziehen. Gerade als die Unterhaltungen endeten, trat Noru an seine Seite. Hokusai sah auch ihn eher nüchtern an, aber inzwischen bei weiten nicht mehr so aggressiv wie davor. Möglicherweise hatte er einfach keinen guten Tag. Als der junge Mann dann erklärte, dass er auf Mayura aufpasste, dachte er zunächst das es möglicherweise eine schlechte Idee sein musste weg zu gehen. Jedoch war es nur ein Anflug von Böswilligkeit. Noru war kein schlechter Shinobi und er konnte kämpfen wenn es sein musste. Dementsprechend nickte er nur knapp in Richtung des Uchihas. Das erwartete er sogar von ihm! Er sollte ja gut auf die Frau aufpassen. Zunächst würde er jedoch da bleiben, still beobachten und sich zurückhalten. Vermutlich wollte er kein Ärger machen, geschweige denn das er gerade mit einem der beiden ein Wort wechselte. Immerhin musste er noch etwas beleidigt sein!
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Thema: Re: [Hospital] Empfang & Verwaltung So Apr 06, 2014 11:41 am
Als Tenzou ihr erklräte, dass er sich nicht benehmen würde, wenn Noru ihr auf die Brüste starren würde, blinzelte sie überrascht. "Er hat was ...?", fragte sie dann leise nach und hörte dann, wie Noru die Stimme erhob. Kurz blickte sie ihren Mann noch etwas verwirrt an, streifte mit ihren Fingern dann sanft seine Hand und wandte sich wieder dem eigentlichen Thema zu. Bevor sie jedoch gehen konnten, fragte Noru noch einige Dinge. Interessante Dinge, aber man sollte sich womöglich am besten immer selbst ein Bild davon machen. Vielleicht sahen sie selbst Dinge, die die Ärzte hier nicht gesehen hatten und konnten so einen expliziten Unterschied feststellen, der womöglich auch aufschlussreiche Informationen einbrachte. Das Rattenflöhe nicht die Ursache war, hatte Mayura schon fast vermutet, das wäre auch ziemlich seltsam gewesen, immerhin waren sie hier in einem Krankenhaus. Diese Abart der Pest war tatsächlich in einem Krankenhaus ausgebrochen. Wäre es irgendwo in einem kleinen Dorf geschehen, hätte man womöglich Vermutungen anstellen können, dass es durch mangelnde Hygiene geschehen sein mochte, aber hier ...? Nicht auf dem heutigen Standart, dafür waren Krankenhäuser zu gut ausgerüstet, das glich schon fast einem Weltwunder. Als dann Komi erklärte, dass es effektive Schutzmassnahmen für die Ärzte gab, atmete Mayura hörber durch, immerhin war das eine ihrer grössten Befürchtungen gewesen, das sie ebenfalls angesteckt werden könnte und dann womöglich ihre Kinder und ihr Mann ... Und dann wäre es geschehen. Doch jetzt gab es kein Zurück mehr. Daizen war der Ansicht, dass sie hier etwas tun konnte, genau so wie Noru und Tenzou, also mussten sie hier bleiben und ihre Aufgabe erfüllen, so viel stand fest. Sie atmete also tief durch und dachte dann kurz über Komis Frage nach. Was wollten sie zuerst sehen? "Die Toten in der Autopsie.", entschied sie sich dann, sie sah kurz zu Noru, ob dieser einen Einwand hatte. Ihre Stimme klang nüchtern, sie musste sich jedoch anstrengen eine eher emotionslose Mine aufsetzten zu können. Wenn es um den Tod ging, war es für Mayura immer etwas schwer, weil sie generell ein sehr emotionaler Mensch war, aber damit hatte sie sich nun einmal von Anfang eingelassen, als sie sich für die Ausbildung einer Iryounin entschieden hatte. "Am besten, wir schauen uns auch die Autopsieberichte an. Sind diese bereits ausführlich irgendwo notiert worden?", die Vorstellung, dass sie gleich mehr als einen Toten sehen würde, war irgendwie ein seltsam ungutes Gefühl. sie mochte es nicht, sie mochte es gar nicht, aber das sah man ihr nicht direkt an, nicht, wenn man sie nicht wirklich gut kannte. Sie sah kurz über ihre Schulter zu Tenzou. Ihre Blicke trafen sich, womöglich würde er bemerken, dass es ihr nicht einfach fiel. Ihr Beruf fiel ihr nie einfach, wenn es um Tote ging und das gab es leider viel zu oft in diesem Bereich ...
tbc:Untergeschoss
Zuletzt von Hokusai Mayura am Di Apr 08, 2014 9:12 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Langsam wurde Noru ungeduldig. Er wollte endlich herausfinden , was es mit der ganzen seuche auf sich hatte. Deswegen war er auch froh, als Komi begann auf seine Bitte einzugehen und die Abartigkit der Seuche erklärte. Zumindest das was sie wusste. Er hörte ihr aufmerksam zu und nickte leicht. Er konnte sie gut verstehen. Er wäre wohl an Komis Stelle auch mit den Nerven am Ende, wenn man nicht herausfand, woher diese verschlimmerte Form der Seuche kam und was man machen sollte. Man musste sich ja mies und furchtbar fühlen, wenn man sich die Schuld an den ganzen Toten gab. Noru musste sich zum Glück noch nie so fühlen. Während seiner Zeit als Iryonin waren zwar schon einige Menschen gestorben, aber entweder waren sie zu alt oder Noru war nicht in der Nähe um zu helfen. Immer wieder nickte er Komi zu um ihr zu zeigen, dass er verstanden hatte. Er wirkte schon ziemlich nachdenklich. In seiner gesamten Praxis hatte er sowas noch nie erlebt. An Hygiene konnte es nicht liegen. Aber woran dann? Es gab zu viele Möglichkeiten. Verstehe... Danke für die Auskunft Komi-san., lächelte der Uchiha leicht. Kuirz darauf meldete sich Tenzou zu Wort und erzählte seiner Frau, der Uchiha habe ihr auf die Brüste gestarrt. Seufzend drehte Noru die Augen und schüttelte kaum merkbar den Kopf. Ich bin geschockt... Ich bin es gar nicht gewohnt von Ihnen wirklich so ernst genommen zu werden., meinte er daraufhin kleinlaut. Hoffentlich würde er das Thema nicht breit treten. Jetzt war es langsam Zeit mit dem Gezanke und dergleichen aufzuhören. Deswegen schwieg er zu dem Thema auch nun. Es stand jetzt eher die Frage im Raum, was die Iryonin als nächstes tun sollten. Komi richtete dabei ihre Aufmerksamkeit auf Mayura. Aus gutem Grund. Sie hatte wohl das sagen. Mindestens was die Iryoninsachen anging. Außerdem übernahm Noru auch nicht gerade gerne das Ruder. Da war es ihm nur Recht wenn jemand anderes die Führung übernahm und den Teamleiter spielte. Komi fragte gleich, was Mayura sich zuerst ansehen wollte und die Hokusai antwortete genau das, was Noru auch gehofft hatte. Auf zur Autopsie! Mayura sah ihn kurz an und er nickte nur und grinste dabei typisch Noru-like. Fragend drehte sich noru dann abr zu Tenzou. Was machen Sie denn eigentlich, während Mayura-san und ich uns um die Krankheit kümmern? , fragte er neugierig und blickte dabei zu dem anderen auf.
Gt: Hosipital-Untergeschoss
Zuletzt von Uchiha Noru am Mi Apr 09, 2014 4:54 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast Gast
Thema: Re: [Hospital] Empfang & Verwaltung Di Apr 08, 2014 10:59 am
NPC: Komi Kitomi
Komi gab Mayura einen äußerst konsternierten Blick. Selbstredend haben wir Autopsieberichte. Jedenfalls werden wir sie haben, wenn der dafür Zuständige seinen Job bis dato richtig gemacht hat. Sie erhob sich elegant und anmutig, ehe sie mit melodieöser Stimmer zwitscherte: Finden wir unten keine, werden heute noch Ärsche reißen... Damit schwebte sie vor, Richtung Untergeschoss.
Hokusai Tenzou ± Grimmiger Bär ±
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Shinobi Akte Alter: 34 Jahre Größe: 1,96 m Besonderheit: Kenjutsu-Meister
Die Berührung an seiner Hand nahm Hokusai zwar wahr, reagierte jedoch nicht darauf. Er sah Mayura kurz hinterher und lauschte dann wachsam den Erklärungen der anderen. Ärztegeschwätz, das Tenzou zwar verstand aber nicht interessierte. Ihn stimmte es nur unruhig, dass hier die Beulenpest in solchen Ausmaß umherging und er seine Frau hier ließ. In dem Augenblick entschloss genau jene sich dafür zuerst die toten in der Autopsie sich anzusehen. Ihr Tonfall klang ziemlich nüchtern. Ein Indiz für den Jônin das sie sich Mühe gab diese Situation bloß nicht zu nahe an sich heran zu lassen. Obwohl Tenzou noch immer grimmig drein sah und es Mayura übel nahm das sie offen aussprach man sollte ihn ignorieren, glättete sich seine Miene fast umgehend. Als sich dann ihre Blicke trafen, runzelte er die Stirn und musterte sie kurz sorgenvoll. Hatte er eben noch vor die Gruppe zu verlassen um Ringo zu suchen, so blieb er gerade wegen diesem kurze Blickwechsel. Es würde nichts schaden, wenn er zumindest mit zur Autopsie kam um der Weißhaarigen eine gewisse Sicherheit zu vermitteln. Irgendwie wusste Tenzou, dass wenn er in der Situation dablieb das es Mayura ruhiger stimmte. Nur wenige Sekunden vergingen in denen sie stumm miteinander sprachen, bevor die Stimme von Noru ihn aus den Gedanken riss. Er wandte seine Augen auf ihn und starrte ihn kurz sehr eingehend an. Warum grinste der Kerl, wenn er wusste das es zur Autopsie ging? Freute er sich etwa darüber? Erst jetzt fiel ihm auch ein, dass der Blonde ihn etwas gefragt hatte. Neugierige Menschen konnte er schon immer nicht ausstehen. »Das geht dich nichts an. Kümmere dich um deine Aufgabe, ich kümmere mich um meine Aufgabe«, säuselte er passiv und wandte sich dann herum, damit sie Komi folgen konnten. Auf dem Weg ins Untergeschoss würde er sich auf die Höhe von Mayura zurückfallen lassen und Noru wachsam beobachten. Immerhin war er ein potenzieller Brust-Gaffer!