Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Shinobi Akte Alter: 33 Größe: 167cm Besonderheit: hat 2 herzen
Thema: Missionsthred zur Mission Leibwache eines reichen Händlers Mo Apr 07, 2014 9:11 pm
das Eingangsposting lautete :
Die junge Frau stand am Tor und blickte auf ihre Uhr unter ihren Handschuhen. Wo blieben diese Typen nur? Da sagte man ihr, dass es die fähigsten und vor allem wichtigsten Shinobis waren, welche, die für ihr Leben garantieren würden, welche die für ihre Sicherheit garantieren würden und was war? Sie kamen ca. 20 Sekunden zu spät. Warum konnten diese Shinobi nicht einmal auf ihre Arbeitgeber eingehen? Warum konnten diese Shinobi nicht einmal etwas richtig tun? Nun ja, man merkte, dass die junge Dame wenig Vertrauen hatte. Sie strich sich durch ihre Haare und betrachtete ihren kleinen Aktenkoffer, den sie immer mit sich führte. Darin waren Unterlagen, die sie für das Aushandeln neuer Waren brauchte, Waren die vielleicht wichtig waren für Konoha. 21 Sekunden! Wie konnten sie nur? Sie war eine schwache, wehrlose junge Dame und was war? Sie waren schon 21 Sekunden zu spät. Sie seufzte und stellte den Koffer zwischen ihre Beine, ehe sie ihre schwarzen Handschuhe zurecht, ehe ihre Hände nach hinten wanderten und sie noch einmal ihr Haarband löste und es wieder nach hinten hob, um sich die Haare festzubinden. Und da kam er wieder, der strenge Zopf, den sie die ganze Zeit schon drinnen hatte. Erneut, ein Blick auf die Uhr. Wieder waren sie zu spät, es waren immerhin schon 36 Sekunden! Diese… Diese… Argh… Da verlässt man sich auf sie und sie kommen nicht., ein meckernder Satz, der in sogenannter Double-Time aufgesagt wurde. Scheinbar konnte diese Frau schneller reden als manche Leute denken konnten. Dann verschränkte sie die Arme vor der Brust und war schon jetzt mehr als beleidigt. Na wartet, Ihr Shinobis, das bekommt ihr doppelt zurück, drei fach zurück, oder gar 10-fach. Ich mach euch fertig, ich lass‘ euch leiden., dachte sie sich. Jaja, eine wunderschöne und sanfte Frau sah anders aus. Denn immerhin ging diese Dame danach, dass Zeit Geld war und Geld war Luxus und Luxus konnten diese Shinobis sich nicht leisten, auch wenn sie zu viel Geld in ihren Augen hatten. Tse., ein Ausruf ihres Unmutes. Sie war launisch, sehr sogar und wenn sich diese Shinobis nicht bald beeilen, dann würde es wohl mächtigen Ärger geben und sie würde noch einmal die Vergütung nachverhandeln müssen. Auf jeden Fall würde die junge Dame selber einen Bericht abgeben, der dann für die sie begleitenden Shinobi nicht rosig ausfallen würde. Ein Blick auf ihre Uhr. Ja, das werd‘ ich machen, sie werden schon sehen, was es heißt mich warten zu lassen!, grummelte sie vor sich hin und machte schon Anstalten das Gelände um das Tor herum zu verlassen. Sie würde direkt zum Hokagen marschieren und würde ihm ihre Meinung geigen. Sie würde ihm sagen, was für unfähiges Personal er hatte, sie würde ihm sagen, was für Idioten unter seinem Kommando waren. Nicht einmal pünktlich konnten sie sein und dass würde ja auch heißen, dass sie wohl auch nicht gut kämpfen können, oder? Doch dann zögerte sie. Hörte sie Stimmen und Schritte in der Ferne? Sie wandte sich beleidigt ab, ihren Aktenkoffer in der Hand. Man sah somit nur noch ihren wehenden blonden Pferdeschwanz und ihren schwarzen Hosenanzug.
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Thema: Re: Missionsthred zur Mission Leibwache eines reichen Händlers Do Jun 05, 2014 11:03 am
Aufmerksam lauschte der Dienstälteste der den Worten seines Bruders und denen der Klientin. Als Noru patzig wurde und meinte, dass man ihn nicht mehr anzusprechen brauchte, erhob Kôhei die Hand und gab ihm einen leichten Klapps auf den Hinterkopf. “Benimm dich und erinner‘ dich, wie alt du bist!“ Doch lange galt dieser Moment nicht, denn nach der Ausführung von Kazuki, klappte dieser zusammen. Zunächst fiel der Koffer zu Boden und Kôhei folgte dem Geräusch. Danach tat Kazuki es dem Koffer nach. Sofort glitt seine Hand in einen Beutel und zückte einen Kunai. Außerdem aktivierte er sein Sharingan und sah sich um. “Noru – überprüf Kazukis Puls und ihre Atmung – sag mir, was ihr fehlt.“ Kôheis Blick suchte die Umgebung ab, doch es schien nichts in der Nähe zu sein, was auffällig sein konnte. Dennoch wollte er keine Risiken eingehen und beschwor zwei Doppelgänger. Einer positionierte sich vor der Gruppe, einer dahinter und behielt die Gegend im Auge, mit einem Kunai bewaffnet. Kôhei selbst löste seinen Blick von der Umgebung und inspizierte Kazuki so gut es ging mit seinem Sharingan. Einen wirklichen Chakrapool hatte Kazuki nicht, aber dennoch konnte er erkennen, dass es in ihr drüber und drunter ging – Was war hier los? Kôhei setzte den Rucksack mit einer schnellen Bewegung ab und hockte sich auf eine Seite von Kazuki, während Noru hoffentlich auf der gegenüberliegenden Seite hocken sollte, um sich um die Klientin zu kümmern. Der dienstältere Uchiha legte eine Hand auf Kazuki’s Augenlied und zog es ein Stückchen hinauf, um das Auge darunter zu sehen. Ihr Blick zuckte hin und her, die Iris war eng zusammen gezogen. Ihre Atmung war beschleunigt. Angst? Ja, das musste es wohl sein. Ein Kai könnte vielleicht Abhilfe schaffen. Er legte beide Hände um Kazukis Kopf und schloss die Augen. Dann ließ er einen kurzen heftigen Strom an Chakra in Kazuki fließen, der danach sofort erlosch. Diesen Vorgang wiederholte er einige Male.
Ob es die gewünschte Wirkung zeigte?
Gast Gast
Thema: Re: Missionsthred zur Mission Leibwache eines reichen Händlers Do Jun 05, 2014 1:24 pm
Noru tat noch immer auf beleidigt. Okay er tat es nicht, er war beleidigt. Und mindestens fühlte er sich auch noch gemobbt. Zwei gegen Einen, wie unfair. Zumal eine der beiden Mobber auch noch eine Frau war. Da durfte er sich ja erst recht nicht zur Wehr setzen. Er war etwas schmollend in Gedanken versunken, als er einen Klapps auf den Hinterkopf bekam. Sofort drehte er den Kopf zu dem Täter und funkelte seinen Bruder bitterböse an. Pfft…, meinte er schnippisch und drehte den Kopf zur Seite. Du kennst mich. Komm doch mal mit meiner Art klar, Baka!, knurrte er. Doch im nächsten Moment sah er anerkennend zu Kazuki. Hatte sie ihn eben noch gelobt, dass er nicht einen vorgeschriebenen Weg ging, so konnte sie sich selbst genauso loben. Denn sie ging ihren Weg ja genauso, wie der Blonde. Anerkennend pfiff der jüngere Uchiha und lächelte leicht. Doch auf einmal blieb Kazuki stehen. Fragend drehte Noru seinen Kopf zur Seite und musterte die Frau verwirrt. Alles…-, begann er, doch noch bevor er seine Frage richtig beenden konnte, ließ Kazuki schon ihren Koffer fallen und wenig später kippte auch die Geschäftsfrau um. Doch bevor sie Bekanntschaft mit dem Boden machte, fing Noru sie auf, legte sie vorsichtig auf den Boden und betrachtete sie wenige Sekunden. An sein Ohr drangen auch Koheis Befehle. Relativ sinnlos. Er war der Arzt von Beiden und Kohei war im Moment wohl der Part, der eher die Angreifer ausfindig machen und beiseite schaffen sollte. Besorgt blickte er auf sie herab und legte seinen Kopf auf die linke Brust der Angegriffenen auf Herzhöhe natürlich. Es war nicht schwer, Kazukis Herzschläge zu hören. Zumindest anfangs nicht. Mit den Sekunde wurde ihr Herzschlag immer schwächer. Die Herzschläge sind unregelmäßig und werden immer schwächer… Sie hat eine Schnappatmung…, meinte er und fühlte vorsichtig ihren Puls. Er war schrecklich niedrig. Die ganzen Details sprach er eher zu sich. Kohei würde damit wohl eh nichts anfangen können. Sie hat einen Schock… Und die Symptome entsprechen einem kradiogenen Schock… Sie bekommt keine Luft mehr…, sagte er sogleich, fasste an Kazukis Schulter und zog sie in eine sitzende Position. Das würde wohl erst einmal die Richtige Ausgangsstellung für die Behandlung sein. Kazuki! Jetzt mach ja nicht schlapp! Ich lass dich nicht sterben., schrie er der jungen Frau entgegen. Er erwartete keine Antwort. Aber es half den Patienten immer, wenn man mit ihnen sprach, auch wenn sie scheinbar nichts davon mitbekamen. Vorsichtig stützte er ihren Kopf mit seiner Schulter. Eine Hand fixierte sie, dass sie nicht zur Seite kippte und in seiner freien Hand sammelte sich Chakra. Diese Hand legte er dann in etwas auf das Brustbein auf Kazukis Oberkörper und ließ sein Chakra in den Körper der Frau leiten. Er beherrschte kein Jutsu, bei dem er das Herz beruhigen konnte oder das ihren Lungen half weiter Sauerstoff aufzunehmen. Er versuchte jetzt das Herz erst mal etwas zu versorgen und zu beruhigen, sodass Kazuki nicht in seinen Armen starb. Und zusätzlich verushcte er auch zeitgleich ihre Lungen zu behandeln, dass sie wieder ihrer eigentlichen Funktion nachkommen konnten. Kazuki brauchte Luft. Am besten reinen Sauerstoff aber damit konnte er nicht dienen. Darum versuchte er mithilfe seines Chakras die Lungenflügel wieder zu animieren, selbst zu arbeiten. Noru war gerade so in Spannung und Sorge, dass er Kohei erst gar nicht bemerkte. Erst als er in dem Gesicht der Klientin herumfuchtelte, blickte er auf und sah ihn kurz an. Aber er ließ ihn machen. Er hatte genug zu tun, Kazuki am Leben zu erhalten.
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Missionsthred zur Mission Leibwache eines reichen Händlers Do Jun 05, 2014 2:45 pm
Kazuki Elsie, eine starke und stolze Frau lag nun zwischen 2 Männern, die sie umsorgten, sich um ihr Wohlbefinden kümmerten. Der Eine holte sie aus ihrer Illusion heraus, versuchte es, mit vermehrten Chakraschüben, immer wieder im Bereich des Kopfes, auf der anderen Seite hatten wir Noru, welcher sich um ihre Gesundheit kümmerte, ihr Herz stimulierte und anregte und auch ihre Lunge versorgte. Sie lag dort, ihre Hand zu ihrem Glück an den Koffer geschlossen und mit Handschellen verstehen, damit man ihn ihr nicht klaute. Dies war auch ihr Glück, denn sonst hätte man ihr diesen weggenommen. Da dieser Sicherungsmechanismus im Weg war, begann sich das Wesen, welches sich durch die Erde bewegte zu entfernen.
Spoiler:
Elsie rupfte, riss und versuchte sich zu befreien. Ihre Handgelenke waren schon blutig und zeigten von ihrer Anstrengung. Die Tränen rannen über ihr Gesicht, als dann auch schon das Licht ausging. Sie war alleine, alleine in der Finsternis und konnte somit von allen Seiten her angegriffen werden, ausgegriffen werden. Das Beben war verschwunden, dafür hörte sie etwas was nach Krachen klang und dann…. Licht
Stimmen? Hörte sie Stimmen? Konnte sie wirklich wieder hören, würde man sie nun auch verstehen? Langsam öffnete sie ihre Augen, ein kurzes Flackern und sie musste sich an die Helligkeit gewöhnen und ihr Körper musste sich beruhigen. Atmung, war diese noch vorhanden? Sie sog durch die Nase Sauerstoff ein und lies die verbrauchte Luft durch den Mund entweichen. Langsam kehrte auch ihr Gefühl wieder, das Kalt durch die Handschellen, und dann war da noch diese Wärme, diese doppelte Wärme, woher war diese? Langsam hob sie den Kopf und sah sich um, ihre Augen waren noch halb geschlossen, als sie dann in die Gesichter ihrer beiden Begleiter blickte. … Es dauerte einen Moment lang, ihr Geist begann sich zu fangen, sie ordnete alles ein, und musste klar denken, doch dann, als sie dort die beiden Uchihabrüder sah und dann auch noch diese Klone, weiteten sich ihre Augen und Kazuki Elsie sprang auf, ihre Augen zeigten Angst, Furcht und einen Hauch von Panik.
Atmung, schnell atmen und dann sich zur Ruhe zwingen, sie musste es objektiv betrachten, sehr objektiv. Sie sah die beiden Uchihabrüder an. Es geht mir gut…, sagte sie rasch und ihre Atmung war noch recht schnell. Ihre Glieder kribbelten und ermatteten, zwangen sie wieder in die Knie. Ihr Kreislauf war im Eimer und musste sich erst wieder herstellen. Sie rutschte ein wenig undamenhaft von den beiden Herren weg.
Gast Gast
Thema: Re: Missionsthred zur Mission Leibwache eines reichen Händlers Do Jun 05, 2014 3:18 pm
Kôhei vernahm die Worte von seinem Bruder sehr genau und er war froh, dass er dabei war. Er selbst könnte zwar Kazuki mit Chakra voll pumpen, aber das war keine medizinische Behandlung und ob ein Zivilist mit Unmengen an Chakra umgehen konnte, war auch etwas anderes. Kazuki erwachte und Kôhei sah einen Moment lang erleichtert auf, wenngleich sie wegrutschte. Sie behauptete, dass es ihr gut ginge. Er schüttelte den Kopf. “Nein, es geht Ihnen nicht gut. Dennoch. Aufstehen und weg hier. Kazuki in die Mitte. Keine Widerworte. Noru hinter sie und die Doppelgänger dahinter. Ich führe die Spitze an.“ Mit Eile erhob er sich und zog wieder den Kunai, sah sich um. Die Doppelgänger konnten nichts ausfindig machen, dennoch war er alarmiert. Es würde zu keinem zweiten solchen Vorfall kommen. “Marschtempo ohne große Lücken. Sie bleiben in Reichweite und wenn Sie erneut etwas merken halten Sie sich an mir fest.“
Seine Doppelgänger waren in Position und er selbst auch, nur Noru und Kazuki mussten noch tun, was ihnen gesagt wurde. Vielleicht reagierte er über, doch es war ein Angriff gewesen und sie konnten die Angreifer nicht ausfindig machen. Also hieß es den Ort schnell verlassen. Ein Rückzug in die gewünschte Richtung. “Abmarsch!“, sprach er mit klarer und fester Stimme und die Gruppe begann sich fort zu bewegen. Gerade sagt sie mir noch, dass sie ausbrechen will und prompt kommt es zu einem Angriff? Er rümpfte die Nase, was jedoch für keinen der Anderen ersichtlich sein dürfte. Wenn sie das Marschtempo halten könnten, würden sie vielleicht in einer halben Stunde ihr erstes Ziel erreichen, doch in der aktuellen Verfassung von Kazuki ging er nicht einmal davon aus, dass sie es 10 Minuten in diesem menschlichen Tempo durchhalten würden. Sowohl Kôhei, als auch Noru waren körperlich selbst nicht fit genug, um Kazuki auf dem Rücken zu tragen, um so weiterhin voran zu kommen und seine Kuchiyose würde er nicht beschwören. Ebenso wenig würde er Noru dies erlauben. Es wäre Verschwendung von Ressourcen und würde Kazuki nur weiter verstören. Darüber war er sich sicher.
Gast Gast
Thema: Re: Missionsthred zur Mission Leibwache eines reichen Händlers Do Jun 05, 2014 5:06 pm
Noru war extrem besorgt um KAzukis Wohl und selbst als diese erwachte, war Noru noch immer besorgt um ihr Wohl. Körperlich schien sie zwar keinerlei Schäden aufweisen zu können, aber wenn man einem Genjutsu zum Opfer fiel, war das ja nicht wirklich der Fall. Das Genjutsu wirkte sich ja nur auf den Geist aus. Besonders sorgte ihn Kazukis Verhalten als sie wieder voll bei Bewusstsein war. Streng lagen die blauen Augen auf der jungen Geschäftsfrau. Sie können kleinen Kindern Märchen erzählen. Aber nicht mir. Ihrem Körper geht’s vielleicht äußerlich gut… Aber ihr Herz und ihre Lungen und in der Folge der Minderdurchblutung und des Sauerstoffmangels auch kurzzeitig ihre ganzen inneren Organe haben stark gelitten. Auch wenn ich mich beeilt habe.… Also spielen Sie sich gefälligst nicht so auf, als wären Sie eine supertaffe Frau., meinte Noru ernst und erhob sich. Wenn wir nachher eine Rast machen, werde ich sie nochmal untersuchen! Keine Widerrede! Ich bin der Iryonin und habe das Sagen, wenn es um die Gesundheit meiner Leute geht. Und vor allem auch meiner Klienten., sprach Noru im Befehlston. Um seine Worte noch etwas zu unterstreichen, stemmte er eine Hand in die Hüfte, während er mit der Anderen auf seine Klientin zeigte. Und jetzt überanstrengen Sie Ihren Körper nicht. Versuchen Sie langsam aufzustehen, wenn Sie unbedingt wollen. Aber wenn Sie nicht ewig stehen oder laufen können, dann sagen Sie es. Es ist keine Schande mal Schwäche zu zeigen. Wenn ihre Beine noch zu schwach sind, dann trage ich Sie. Keine Frage., meinte Noru und lächelte KAzuki freundlich an. Sie anzupampen, dass sie sich gefälligst nicht so anstellen sollte, war wohl alles Andere als eine gute Idee. Denn ob ers wollte oder, seit dem Angriff und ihrem Schock, war Kazuki nun mal seine Patientin, ob Beide wollten oder nicht. Da würde er natürlich auf ihren Gesundheitszustand achten. Doch dann kam Kohei mit seinem Befehl. Genervt verdrehte Noru die Augen. Der Befehl war zwar nachvollziehbar, aber was erwartete sein Bruder da von Kazuki? Hatte er nicht gesehen, dass sie kaum stehen konnte? Du und deine Befehle… Warte nur kurz ja? Ganz kurz, betonte Noru schroff an seinen Bruder gewandt. Sie hatte einen Schock. Du kannst nicht verlangen, dass sie sofort aufspringt. Ihr Herz und ihre Lungen haben ziemlich gelitten. Ihr Kreislauf ist im Arsch. Und außerdem ist sie eine Zivilistin… Kein Shinobi oder sowas…, knurrte Noru und kniete sich zu Kazuki und reichte ihr die Hand. Ich trag sie den Weg, bis zu unserer Übernachtungsmöglichkeit. Sind Sie einverstanden?, fragte Noru lächelnd. Doch ohne auf eine Antwort zu warten, legte er einen Arm unter ihre Kniekehlen und den anderen Arm legte er ihr um den Rücken, wo er sie an der Schulter fest an sich drückte. Nicht dass sie ihm noch aus den Armen rollte oder sowas. So trug er Kazuki einfach gesagt im Brautstyle. Er stellte sich wieder aufrecht hin und sah zu Kohei. Sag nichts. Ich weiß, ich bin nicht grade ein Kraftprotz aber wir müssen das so nehmen… Würde sie aufstehen, würde sie im schlimmsten Fall gleich ohnmächtig abklappen. Da ist es besser, wir kommen langsamer voran, als Ewigkeiten auf einem Platz zu hocken, meinte Noru ernst und innerlich lächelte er leicht. Endlich konnte er seinen Bruder mal zusammenstauchen. Doch er blickte dennoch ernst zu Kazuki. Wenn es Ihnen nicht gut gehen sollte, scheuen Sie sich nicht, es mir zu sagen. Okay?, erkundigte sich Noru und schritt danach zu Kohei. Kazuki war nicht unerträglich schwer. Zumindest zerrte es noch nicht so sehr an seinen Kräften. Dann mussten sie halt ab und an mal kurze Pausen machen. Letztendlich stellte sich Noru hinter Kohei, wie dieser es wollte und schritt ihm in seinem vorgegeben Tempo hinterher. Natürlich war sein Tempo für Noru mit Kazuki zusammen, etwas schwer einzuhalten, aber er jammerte dieses Mal nicht. Alleine schon wegen Kazuki. Die Situation war ernst genug geworden, da war es nur unvorteilhaft, wenn Noru jetzt wieder rumjammerte. Kazuki brauchte Ruhe
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Shinobi Akte Alter: 33 Größe: 167cm Besonderheit: hat 2 herzen
Thema: Re: Missionsthred zur Mission Leibwache eines reichen Händlers Di Jun 10, 2014 7:19 pm
Elsie war eine starke Frau, doch aktuell war sie mehr als wacklig auf den Beinen. Und dann riss dieser doofe Uchiha sie auch noch hoch. Als sie stand, begann sich der Raum zu drehen, sie durch die Gegend zu wirbeln, sie zu einem Brummkreisel werden zu lassen. Und dann kam er, der Blonde der Beiden. Elsie blickte über ihre Schulter hin zu ihm. Er hielt sie, stützte sie und nahm sie schließlich, als ein Abmarschbefehl irgendwo in weiter Ferne zu hören war, auf den Arm. Elsie staunte nicht schlecht, hatte sie den jungen Mann doch nicht so eingeschätzt. Sie nahm eher an, er würde ausrasten, sie beschimpfen, als Hochstaplerin darstellen, oder dergleichen, doch nichts folgte. Keine Beleidigung, kein kindisches Verhalten. Er war neutral, in seinem Element, und kümmerte sich rührend um die junge Dame. Diese kam nicht umhin einen sanften Rotschimmer in ihrem Gesicht zu zeigen. Als sie es selber merkte, blickte sie schnell zur Seite hin weg und umklammerte ihren Koffer fester. Ihr Blick glitt schließlich zu seinen blauen Augen und die ihren trafen auf die Seine. Saphir auf Saphir. Danke., nuschelte sie und blickte dann auf ihren Koffer. Ihr Herz klopfte unerklärlich. Was war das nur? Sicher noch ein Rückstand des Schockes, den sie erlitt… Ja genau, so musste es sein. Dies und andere Dinge redete sie sich kontinuierlich ein. Sie durfte keine Schwäche zeigen.
Und so marschierte die Gruppe weiter, bis sie beim Gasthaus ankamen. Elsie bestand wieder herabgelassen zu werden und ging hinein. Beim Wirt orderte sie erst einmal für sich und ihre beiden Begleiter Nahrung und die Zimmerschlüssel.
Sie ging zu einem Tisch und legte einem Kôhei und Noru hin. Hier, der ist für euch. Unsere Zimmer liegen neben einander, also wenn etwas ist, und ich schreie, könnt ihr gleich zu mir kommen., sagte sie und sah dann zu Noru herüber. W.. Weil ich heute gute Laune habe, ist dein Sprachbann aufgehoben, du kannst also auch Bedenken zum Vorgehen äußern., sprach sie und sah verlegen weg.
Gast Gast
Thema: Re: Missionsthred zur Mission Leibwache eines reichen Händlers Fr Jun 13, 2014 1:30 pm
Glücklicher Weise war auf dem Weg zum Gasthaus nichts weiter passiert. Zwar war sich Kôhei sicher, dass sie einen Angriff hätten abwehren können, aber Kazuki war nicht in guter Verfassung. Sie hatte beim Gastwirt Zimmer und Essen geordert und platzierte den Schlüssel vor Noru und Kôhei. Er nahm den Schlüssel an sich und nickte ihr zu. “Ich werde, solange meine Wache anhält, einige Doppelgänger positionieren, die die Eingänge zu eurem Fenster bewachen. Ihr könnt sie natürlich mit Vorhängen verdunkeln, falls es euch angenehmer ist.“ Kazuki schien regelrecht ausgewechselt zu sein. Die vorbildliche Handlung von Noru hatte ihr wohl mehr oder minder imponiert. Zumindest schien sie dankbar zu sein, weil Noru maßgeblich dafür verantwortlich war, dass es ihr nun besser ging und sie stehen konnte. Kôhei alleine hätte sie tragen können, aber nichts weiter im medizinischen Bereich. Kôhei schob einen Stuhl zurück, damit Kazuki Platz nehmen konnte. Er bedeutete ihr Platz zu nehmen. “Fühlt ihr euch gut genug, damit wir die Besprechung wie geplant vornehmen können?“, fragte er nach, klang dabei aber nicht sonderlich besorgt um sie. Es war doch immer etwas anderes, wie man sich vor und nach einer Feindkonfrontation benahm. Das galt sowohl für Kôhei, als auch für Kazuki. Er hatte nun den harten und barschen Ton angelegt, während sie im Vergleich zu vorher regelrecht zahm wirkte. Gar mädchenhaft.
Seine beiden Doppelgänger saßen auf dem Dach des Gebäudes, hielten sich aber bedeckt und beobachteten die Umgebung, ob sich etwas ungewöhnliches regte. Außerdem kundschafteten sie aus, wo sie sich in der Nacht am Besten positionieren könnten.
Gast Gast
Thema: Re: Missionsthred zur Mission Leibwache eines reichen Händlers Fr Jun 13, 2014 3:23 pm
Noru war sehr erleichtert, als er feststellte, dass es erstens Kazuki für deren Verhältnisse relativ gut ging und zweitens, dass sie auch nicht mehr ewig brauchten um das Gasthaus zu erreichen. Den ganzen Weg bis zum Gasthaus lag immer wieder Norus prüfender Blick auf Kazuki. Er achtete eben nur darauf, hob sich ihr Gesundheitszustand in irgendeiner Art und Weise zum Negativen veränderte. Aber nichts dergleichen war. Die Blässe verschwand aus ihrem Gesicht. Stattdessen lief sie leicht rot an. Aber warum interessierte ihn nicht wirklich. Solange sie nicht bla anlief war alles gut. Vor dem Gasthaus ließ Noru die junge Frau runter. Aber nicht ohne ihr vorher einen prüfenden und besorgten Blick entgegen zuschleudern. Anfangs dachte er noch, sie würde gleich abklappen, doch zum Glück irrte er sich. Kazuki orderte schnell bei dem Gastwirt alles nötige an, den Schlüssel für das Zimmer reichte sie gleich weiter. Während Kohei den Schlüssel entgegen nahm, blickte Noru Kazuki an. Als die Blondine das Wort an sie richtete, schenkte Noru ihr seine ungeteilte Aufmerksamkeit…und begann zu strahlen. Danke, Kazuki-san, grinste er breit. Er freute sich wirklich, dass er bei der Besprechung nicht die Klappe halten musste. Er bezweifelte sowieso, dass er so lange still sein konnte. Aber natürlich begann Kohei zu sprechen, während er ihrer Auftraggeberin einen Platz anbietete. Seine Stimme war so wie Noru sie kannte. Typisch ernst, direkt und ziemlich hart im Ton. Noru seufzte leise. Bevor wir mit der Besprechung anfangen, würde ich Sie dennoch gerne einmal untersuchen, Kazuki-san. Reine Vorsichtsmaßnahme., sagte er noch und blickte Kohei an. Bitte. Ich habe keine Ahnung, ob der Angriff auf Kazuki-san noch irgendwelche Probleme hinterlassen hat. Ich möchte lediglich gucken, ob sich ihr Herz beruhigt hat und ob alles mit ihr inordnung ist.
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Thema: Re: Missionsthred zur Mission Leibwache eines reichen Händlers Do Jun 26, 2014 3:35 pm
Elsie blickte die beiden Brüder an. Der Eine wollte ihr helfen, wollte sie noch einmal durchschauen und der Andere wirkte auch ein wenig kühl, auch wenn seine Worte nach Vorsicht und gar nach Rücksicht klang. Die junge Frau blinzelte kurz irritiert, ehe sie dann Noru ansah. In Ordnung. Sie dürfen mich untersuchen, aber nicht hier, ich würde es vorziehen dies oben auf meinem Zimmer zu tun., sagte sie und blickte dann zu Kôhei. Wir kommen gleich wieder. Wenn das Essen kommen sollte, dann warten Sie bitte damit. Wir sind gleich wieder da., sagte die stolze Frau und erhob sich. Langsam ging sie nun in Richtung der Treppe und schritt dann empor. Ihr Blick glitt auf ihren Schlüssel und sie ging an den Zimmern vorbei. Nummer 61..., murmelte sie und sagte dies bei jeder Tür, fast schon wie eine Beschöwrungsformel. Langsam und akribisch ging sie jede einzelne Tür ab. Noru-kun?, sprach sie diesen nun an und sah dann über ihre Schulter hinweg zu ihm. Wissen Sie, ich finde Sie, recht nett, auch wenn es mir schwer fällt, dies zu sagen., begann sie nun und holte tief Luft. Sie sind sehr nett und kümmern sich gut um nicht und ich danke Ihnen dafür. Ich fühle mich in Ihren Händen sehr wohl un sicher... aber kein Wort zu dem Griesgram dort unten., sagte sie nun noch und grinste den Anderen leicht an.
Gast Gast
Thema: Re: Missionsthred zur Mission Leibwache eines reichen Händlers Fr Jun 27, 2014 11:04 am
Kôhei sah skeptisch zu Noru und Kazuki, als Noru meinte, dass Noru ihre Klientin noch einmal untersuchen wollte. War das nötig? Er hatte sie soweit versorgt, sie stand auf eigenen Beinen und war anscheinend dazu fähig wieder Befehle zu erteilen, hatte sie dem Wirt aufgetragen ihnen Speis und Trank zu bringen. Als Kazuki der Untersuchung jedoch zustimmte und Kôhei aufforderte mit dem Essen im Zweifelsfall zu warten hob er die Augenbrauen an. “Wie Ihr wünscht.“, sprach er in einem auffällig unterwürfigen Ton. Als sowohl Kazuki, wie auch Noru, den Saal verlassen hatten, schüttelte er leicht den Kopf. Sein Blick fuhr danach jedoch durch den überschaubaren Raum, indem sie essen würden. Viele Leute waren nicht zu geben, aber das war auch nicht weiter tragisch. Kôhei kreuzte die Zeige- und Mittelfinger der einen Hand, mit denen der zweiten Hand, um so ein aufrecht stehendes Kreuz zu bilden, sammelte Chakra und beschwor zwei weitere Doppelgänger. Sie sahen sich ebenfalls kurz um, verließen dann aber ohne ein Wort zu verlieren das Gebäude. Einen Moment lang noch konnte man sie aus den Fenstern sehen, bis sie in den Schatten der Bäume verschwanden.
Er nahm selbst nun Platz am Tisch und setzte vorher seinen Rucksack zwischen seinen Füßen ab. Mit einer raschen Handbewegung zog er den Reißverschluss bei Seite und inspizierte den Inhalt, bis er ein Headset gefunden hatte, welches er gesucht hatte. Es war unauffällig genug, dass es unter seinen längeren Haaren nicht weiter auffallen würde. Zumindest nicht von den Seiten oder von der Rückseite. Sah man ihm direkt ins Gesicht konnte man den kleinen Stöpsel in seinem Ohr und das kleine Mikro an seinem Kragen jedoch erkennen. Er sprach mit gedämpfter Stimme und bekam als Bestätigung vier Antworten. Die Stimmen seiner beiden Doppelgänger auf dem Dach und die aus dem Wald, die nun alle ebenfalls ein Headset trugen und so im Kontakt bleiben konnten.
Im Wald tat sich zunächst nicht viel. Die Doppelgänger gingen nur tiefer in den Wald und sahen sich von Zeit zu Zeit um, das Sharingan aktiv, bis sie tief genug waren, um nicht weiter bemerkt zu werden. Das ganze hatte nicht lange gedauert, da sie, nachdem sie die Grenze zum Wald überschritten hatten, ein schnelleres Tempo an den Tag gelegt hatten, um rasch auf Distanz zu gelangen. Sie stellten sich nebeneinander. Der Gedanke war bereits gefasst. Es musste etwas Neues her. Etwas, was rasch zu Erfolgen führte und im Kampf genutzt werden konnte. Durchschlagskraft war ebenfalls angebracht. Der erste Doppelgänger ging bei Seite und nahm an einem Baum Platz, stellte den Rucksack ab und begann Chakra zu sammeln. Der zweite Doppelgänger stellte ebenfalls seinen Rucksack ab und breitete den Inhalt auf dem Boden aus, sodass er einen Blick auf alle Inventargegenstände werfen konnte. Wie begann ein Kampf zumeist. Durch Einsatz von Shinobiwaffen oder durch direkten Feindkontakt. Hochrangige Jutsus waren seltener der Fall. Shinobi wollten unauffällig angreifen, solange es ging. Er nahm einen Kunai in die Hand, sammelte Fûtonchakra und ließ es in die Waffe gleiten, sodass es durch Hien länger wurde. Sie war schärfer, durchschlagskräftiger und schneller. Doch die Länge war nicht so herausragend, dass es gut für einen Präventivschlag geeignet war. Vielleicht während eines Kampfes, um die Länge der Waffen kurzzeitig zu ändern, aber darüber hinaus? Der Grundgedanke etwas mit Fûton zu machen, gefiel ihm jedoch. Er ließ den Kunai wieder sinken und nahm einen Shuriken zur Hand.
Gast Gast
Thema: Re: Missionsthred zur Mission Leibwache eines reichen Händlers Fr Jun 27, 2014 2:45 pm
Noru war wirklich froh, dass Kazuki einer zweiten Untersuchung zustimmte. Wenn nicht, hätte er seine Klientin wahrscheinlich so lange genervt und mit großen, bettelnden Augen, sowie mit besorgter Miene angesehen, bis sie ihm gar nicht mehr hätte widersprechen können. Oder er hätte sie mit so viel medizinischer Fachtermini vollgequatscht, dass sie irgendwann einfach zustimmte um ihre Ruhe zu haben. Im schlimmsten Fall hätte r wahrscheinlich auch noch möglichen Folgen rausgehauen, die auftreten könnten, wenn Kazuki einer zweiten, ordentlichen und deutlich besseren Untersuchung nicht zustimmen würde. Aber letztendlich war das nicht nötig. Zum Glück. Sonst hätten Kohei oder Kazuki selbst ihn noch einen Kopf kürzer gemacht. Aber Kazuki stimmte einer zweiten Untersuchung zu, ohne auch nur ein Argument Norus hören zu wollen- Das brachte Noru leicht zum Strahlen. Noru folgte Kazuki sofort. Kohei ließ er erst mal Kohei sein. Er hätte ihm eh nichts wichtiges sagen können. Er hätte zwar erwähnen können, dass das nicht ewig dauerte, aber Kohei war schon um einiges älter als er selbst, da wusste Kohei sicherlich, dass es keine fünf Minuten dauern würde, um noch einmal eine ordentliche Diagnose, beziehungsweise Untersuchung zu erhalten oder zu machen. Noru blickte Kohei nur noch einmal verdutzt an, als dieser Kazuki in einem so unterwürfigem Ton versprach zu warten. Sofort drehte sich Noru zu seiner Klientin und folgte ihr. Natürlich nicht, ohne sie erstaunt und baff anzusehen. Wie machen Sie das? So unterwürfig hab ich seine Stimme nie gehört! Nicht mal bei unserem Vater! Himmel!, staunte Noru so vor sich hin, während die junge Frau nach ihrem Zimmer suchte. Ganz brav ohne noch einen Ton von sich zu geben, folgte der jüngere Uchiha ihr. Erst als sie das Wort erhob und ihn ansprach blickte er zu ihr. Ja?, fragte er sogleich, als er seinen Namen vernahm. Seine Stimme klang nebenbei auch sehr verwirrt. Bisher war er von Kazuki höchstens mit ‚-san’ oder ‚Uchiha-kun’ angesprochen worden. Da klang ‚Noru-kun’ schon etwas persönlicher und nicht so förmlich. Passte dem Uchiha eigentlich schon ganz recht. Von Förmlichkeiten hielt er eh selten was.. Er unterbrach die junge Frau auch nicht, während sie sprach. Es überraschte ihn eher, dass er von ihr solche Worte hören durfte und zudem auch so ein großes Lob bekam. Wenn er sich da an die ersten fünf Minuten mit ihr erinnerte, wo er beinah explodiert wäre, war das hier schon ein extremer Fortschritt. Zumal er Kazuki ehrlich gesagt auch gar nicht zugetraut hätte so eine doch leicht unsichere aber durchaus nette Frau zusein. Zumindest ahnte er das. Also, was ihre ‚Unsicherheit’ betraf. Wenn Kohei davon nichts wissen sollte, vielleicht waren ihr ihre Worte unangenehm, beziehungsweise peinlich. Aber darüber zerbrach sich der Uchiha nicht den Kopf. Er erwiderte auf ihre Worte und ihr leichtes Grinsen mit einem extrem breitem Grinsen und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Pah~ Ich verrate meinem Bruder doch nicht, dass ich ein Lob und insofern auch positive Kritik bekommen habe. Glaubt er mir eh nicht. Ich schwöre ich sag nichts. Aber lassen sie uns schnell in ihr Zimmer gehen und sie untersuchen. Sonst wird der ‚Griesgram’ ungemütlich., meinte er grinsend. Er glaubte zwar nicht daran, dass Kohei bei etwas Wartezeit gleich zur Bestie wurde aber andererseits wollte er seinen Bruder da unten auch nicht warten lassen. Er wollte ja selbst auch nicht warten müssen und deswegen ließ er auch ungerne warten. In dem Zimmer von Kazuki ließ Noru natürlich die Blondine vorgehen und betrat das Zimmer erst nach dieser. Die Tür schloss er danach. Sooo~ Also ich hab jetzt nichts Schlimmes vor., sagte er während er sich zu der Blonden umdrehte und sie freundlich ansah. Ich möcht lediglich nachsehen, ob ihr Herz sich wieder beruhigt hat und ob vielleicht anderweitige ‚Schäden’ auftreten. Schäden klingt schlimm. Ich meine so was wie Herzrhythmusstörungen, Durchblutungsstörungen oder verkürzte Atemfrequenz. Ich weiß nicht, was für einem Genjutsu sie ausgesetzt waren. Sie hatten einen Schock und eigentlich würde ich sie lieber gleich ins Krankenhaus stecken. Sie haben vorhin wenige Sekunden keine Luft gekriegt und selbst das kann schon ein paar Beeinträchtigungen hervorrufen. Sowas wie Ausdauerlosigkeit, kaum Kraft sich auf den Beinen zu halten und dergleichen. Ich hab zwar gesehen, dass sie scheinbar keine Beschwerden haben, aber ich schätze sie auch als so eine taffe Frau ein, die keine Schwäche zeigen will und dafür ihren Körper zu Sachen zwingt, die er in seiner Verfassung eigentlich gar nicht schaffen kann., redete Noru daher bis ihm eigentlich auffiel, wie viel er schon wieder sagte. Entschuldigend lächelte er und deutete auf das Bett, dass im Zimmer stand. Können sie sich bitte in Rückenlage auf das Bett legen? Die Untersuchung dauert nur eine Minute, lächelte er und wartete, bis sich die Blonde auf ihr Bett legte. Er schritt zu ihr und legte seine rechte Hand kurz unterhalb ihres Halses auf ihr Brustbein. Seine Hand begann grünlich zu leuchten, während er langsam und nachdenklich über Kazukis Oberkörper wanderte. Hauptsächlich tat er das im Herzbereich. Bitte antworten Sie mir ehrlich und spielen Sie nicht die taffe Frau, der niemand etwas anhaben kann. Haben sie Schmerzen? Ausstrahlende oder so? Ein Ziehen in der Brust? Oder ist Ihnen Übel? Haben Sie ein Angstgefühl?, fragte Noru besorgt nach, während er in das Gesicht der Blonden sah. Äußerlich zeigte ihr Körper, beziehungsweise ihre Haut keinerlei Veränderung. Es gab keine Blaufärbung der Haut und sie nahm auch keine blasse, fahle Farbe an. Das war schon mal ein gutes Zeichen. Und auch ihr Herz schien sich etwas von dem Genjutsu beruhigt zu haben. Herzrhythmusstörungen stellte Noru nicht fest. Kazukis Herz schlug vielleicht etwas schneller aber regelmäßig und im gleichen Rhythmus. Also waren schon mal drei Faktoren, die erst mal anzeigten, dass alles in Ordnung war. Aber jetzt brauchte er noch die Auskunft seiner ‚Patientin’. Er brauchte ihren ‚Bericht’. Sie musste ihm von ihrem subjektiven Empfindungen unterrichten. Er konnte nicht nachprüfen und wissen, ob sie Schmerzen hatte. Das musste sie ihm schon anvertrauen.
Spoiler:
Shinsatsu no Jutsu (ärtzliche Untersuchungstechnik) Element: Keines Typ: Ninjutsu Rang: D Chakrakosten: E Beschreibung: Nachdem der Shinobi die Grundlagen gelernt hat, ist er in der Lage einfache Diagnosen zu stellen, indem er dem Patienten zuhört, welche Beschwerden dieser hat. Zusätzlich kann das medizinische Chakra dazu verwendet werden wie eine Art Scanner, den Körper abzutasten und Aufschluss über Verletzungen oder größere Zusammenhänge liefern. Hierbei gilt, je höher die Chakrakontrolle, desto besser die Diagnose.
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Missionsthred zur Mission Leibwache eines reichen Händlers Mi Jul 09, 2014 10:23 pm
Elsie hatte das Zimmer betreten und war etwas nervös, das musste sie zugeben. Noch nie war ein Mann auf ihrem Zimmer, noch NIE! Wie kam es, dass dieser Blondschopf es schaffte sie so schnell zu manipulieren? Sie sah ihn an, forschend, ein wenig neugierig, aber in erster Linie forschend. Sie wollte wissen,wie er solche Macht auf sie haben konnte. Sie legte den Kopf zur Seite und der junge Mann begann zu sprechen, wie ein Wasserfall, ein bisschen mehr Tempo in der Stimme und es wäre erträglich gewesen... moment, was dachte sie da? Dachte sie etwa daran, dass sie ihn erziehen sollte? Ihn Dinge lehren sollte, auf die so stolz war? Auf ihre doppelte Sprechstimme war sie sehr stolz, denn sie konnte auch Liede so verdoppeln, was meist einen sehr interessanten Effekt hervorrufen konnte, doch dies war hier nicht notwendig. Sie stand lange vor dem Spiegel, trainierte die Silben, die schnellen Konsonanten und das alles dafür, dass man sie wunderbar verstehen konnte. Sie wunk ab, lies es unkommentiert. Sie hatte sich sagen lassen, was sie tun sollte, sich auf den Rücken aufs Bett legen. Sie nickte schwach und setzte sich auf das Bett, zog ihren Blazer aus und legte ihn neben sich hin. Sie griff nach unten und begann sich die Schuhe aufzumachen, stellte diese neben ihrem Bett ab. Sie sah ihn an. Keine Schuhe in meinem Bett., sagte sie bestimmend, ehe sie noch einmal auf Kôhei zu sprechen kam. Ich habe eher das Gefühl, dass Ihr Bruder seine Arbeit macht, so professionell, wie es geht. Ich bin seine Kundin, und er nun mein Gefolgsmann, während der Mission, ebenso wie Sie. Er spielt also seine Rolle und dies auch aktuell sehr gut., sagte sie nun und lies sich dann auf dem Bett nieder. Sie legte die Beine eng aneinander, was bei einem starken Mann nichts nutzen würde, aber sie wollte ja nichts tun, was sie nicht wollte, und so sicherte sie sich ab. Dann kam er über sie, redete auf sie und legte seine Hand auf ihr Brustbein, während er dann begann mit grünlich leuchtender Hand ihren Oberkörper abzufahren. Für Elsie jedoch war dies ein Moment, der alles andere als spurlos an ihr vorbei ging, denn ihr Herz begann zu rasen, als sie spührte, wie er kurz ihre Brust dabei striff, als sie einatmete und ihre Brust sich hob. Scharf zog sie Luft ein und schloss die Augen. Sie durfte es nicht sehen, nicht ihm verfallen. Es tut nichts weh und ich habe in dieser Region keine Beschwerden., sagte sie nun. Seine kurze berührung hatte dafür gesorgt, dass etwas gegen die feine Bluse drückte, was sie sonst unter ihrem Blazer versteckt hätte, denn ihr Körper sprach für sich, war sehr angeregt und es schien ihm zu gefallen, weshalb 2 kleine Knöpfe gegen die Blsue drückte. Verdammt, warum hatte sie keinen BH an?
Gast Gast
Thema: Re: Missionsthred zur Mission Leibwache eines reichen Händlers Do Jul 10, 2014 8:37 am
Bisher waren Kazuki und sein jüngerer Bruder noch nicht zurückgekehrt, aber so wie er Noru kannte, wollte er eine gründliche Untersuchung durchführen. So war er. Er für seinen Teil spähte aus dem Fenster, sah jedoch nichts weiter Interessantes. Das Essen wurde inzwischen vor ihm abgestellt, doch wie zuvor von ihm erwartet, begann er nicht zu essen. Es ärgerte ihn ein wenig, dass Kazuki so sehr darauf bedacht war jegliche Kontrolle zu besitzen. Sie würde gemerkt haben, wie gespielt seine Unterwürfigkeit gewesen war, doch ob das auch für Noru galt? Kôhei hatte immer das Gefühl, dass der Junge nichts von Ironie und Sarkasmus verstand. Das konnte Segen und Fluch zu gleich sein. Er hob den Schlüssel an, den man ihm überreicht hatte und drehte ihn langsam zwischen den Fingern. Sie würden nur eine Nacht hier bleiben. Dafür ein Zimmer zu nehmen … Klienten waren meistens so verwöhnt von weichen Betten und einer geschützten Umgebung, dass er sich immer ein wenig darüber amüsieren musste. In ein Zimmer einzubrechen war so einfach. Ob mit oder ohne Gewalt spielte dabei keine Rolle.
Sein Doppelgänger im Wald überlegte angestrengt. Der Shuriken in seiner Hand glänzte ein wenig in der langsam unter gehenden Sonne. Ein Shuriken, mit Hien gepaart, hatte einen größeren Durchmesser. Das war es ja, was er im Prinzip wollte. Aber er müsste den Shuriken in der Hand halten, während er ihn mit Fûton lud und dann bestand die Gefahr, dass er sich selbst verletzte, weil die erweiterten Schnittlängen sich in seine Hand gruben. Suboptimal. Aber der Grundgedanke ging für Kôhei in die richtige Richtung. Was wäre denn, wenn er den Shuriken in der letzten Sekunde mit einer Chakraladung lud. Das Ergebnis dürfte an sich zufriedenstellend sein, auch wenn dabei Chakra verschwendet werden würde. Langsam erhob sich der Doppelgänger und sah sich um. Unnötig hier für Chaos sorgen, wollte er eigentlich nicht. Aber es war halt Training. Er lockerte seine Gelenke ein wenig und hielt den Shuriken in einer Hand und sammelte Fûtonchakra in dieser. Als er in seinen Augen eine ausreichende Menge gesammelt hatte, begann er den Shuriken zu werfen und im letzten Moment das Chakra zu übertragen. Es benötigte einige Versuche, da er den richtigen Moment häufig verpasste. Als er es schließlich schaffte das Chakra zu übertragen, gab es einen ungewünschten Effekt. Der Shuriken war zwar geladen, aber es platzte förmlich nur aus allen Poren, sodass der Shuriken unkontrolliert durch die Luft schoss. Er rümpfte die Nase etwas und sah den Shuriken an, der neben ihm lag und noch leicht zuckte. Das war unvorhersehbar gewesen. Das Chakra hätte zusammen mit der Rotation fließen sollen, aber anscheinend hatte Kôhei es nicht im richtigen Winkel hinein gegeben, sodass es in sämtliche Richtungen geschossen war. Er hob den Shuriken erneut auf und besah sich das Metall. Es hatte keine Schäden genommen. Zumindest das war ein Erfolg.
Gast Gast
Thema: Re: Missionsthred zur Mission Leibwache eines reichen Händlers Do Jul 10, 2014 10:24 pm
Von Kazukis Nervosität ahnte Noru rein gar nichts. Für ihn war das eher sowas wie ein persönlicher Patientenbesuch. Das war für ihn schon lange nichts Neues mehr. Im Krankenhaus hatte er oft Patientenbesuche in den Krankenzimmern gehabt. Dass Kazuki nun etwas nervös war, wollte er natürlich nicht aber das fiel ihm auch nicht auf. Dafür konnte Kazuki das für ihn ziemlich gut verbergen. Hätte Noru sich so seine Gedanken gemacht, die nicht sich um Kazukis Wohl, sondern um ihre Art handelten, dann hätte er wahrscheinlich realisiert, dass es nicht sehr angenehm sein muss, wenn eine junge Frau sich von einem Jungspund untersuchen lassen musste. Noch kam Noru nicht auf die Idee. Er war gerade voll in seinem Element. Da kümmerte er sich erst mal um Kazukis Gesundheit. Sie tat worum er sie gebeten hatte. Sie legte sich auf ihr Bett, wobei sie zuvor noch ihre Schuhe auszog. Wundern tat er sich nicht. Auf ihre Erklärung hin nickte er nur lächelnd und schritt dann auch zum Bett. Als seine jetzige Patientin dann noch von seinem Bruder sprach, zuckte er lächelnd mit den Schultern. Ich kenne meinen Bruder schon mein ganzes Leben lang. Glauben Sie ja nicht, dass ich ihn kenne. Ich kannte ihn ja nur als Teenager. Seine Kindheit kenne ich überhaupt nicht. Für mich war Kohei immer schon ein ziemlich ernster und verantwortlicher Mensch. Ich hab ihn selten bis kaum lächeln sehen, meinte Noru etwas deprimiert aber dann zuckte er mit den Schultern. Koehi und ich sind eh verschieden wie Tag und Nacht. Wahrscheinlich liegt es daran, dass er schon erwachsen war, als ich Genin geworden bin. Da hatte er natürlich wenig Zeit für mich. Ist sowieso schwer für mich zu begreifen, dass Kohei so ernst professionell ist. Ich kann auch professionell sein aber nicht so ernst… Ninja sein ist zwar gefährlich aber wenn man keinen Spaß hat, dann ist das Zeitverschwendung., grummelte der jüngere Uchiha vor sich hin. Aber danach richtete er seine Aufmerksamkeit gleich wieder auf seine Arbeit. Während er sie untersuchte, begann sie kurz auf seine Worte zu reagieren, die eventuelle Symptome hätten sein können. Aber sie schien keine Schmerzen zu haben und auch mithilfe seines Jutsus fand er keine Beschwerden bei der jungen Frau. Sichtlich erleichtert seufzte Noru aus und legte zum Schluss nur noch eine Hand auf die Stirn seiner Auftraggeberin, während seine Technik noch wirkte. Auch dort stellte er keinerlei auftretende Beschwerden fest. Es ist zwar nicht üblich aber in der Praxis hatte er auch schon ähnliche Situationen gehabt, in denen den Patienten körperlich nichts fehlte, aber da hatten sie einen Knacks im Kopf weggehabt. Und in fünfzig Prozent dieser Fälle hatte er durch einfache Untersuchung des Kopfes mithilfe seines Jutsus auch dort eventuelle ‚Erschütterungen‘ oder Beschwerden feststellen können. Aber nicht in diesem Fall. Lächelnd ließ er von der Liegenden ab und stemmte zufrieden und zuversichtlich die Hände in die Hüften. Ich habe nichts feststellen können. Zum Glück. Es kann aber sein, dass sie Alpträume haben, wenn sie sich nachher schlafen legen. Das kann sein, muss aber nicht. Das Genjutsu hatte es sicherlich in sich. Wenn sie die Alpträume verunsichern sollten und sie nicht mehr einschlafen können, dann sagen sie mir ruhig Bescheid. Egal wie spät es ist. Wenn sie morgen durchhängen oder gegebenenfalls noch unter Verfolgungswahn leiden, dann ist keinem von uns geholfen., lächelte er. Sie können sich jetzt wieder Schuhe und dergleichen anziehen. Ich habe meine Aufgabe fürs erste erledigt., eminte der Blondschopf und schritt zur Tür. Dort angekommen, drehte er sich zu Kazuki und wartete darauf, dass sie zu ihm kommen würde. Wie es sich dann gehörte, würde er ihr die Tür öffnen, sie vorgehen lassen und ihr danach wieder folgen.
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Thema: Re: Missionsthred zur Mission Leibwache eines reichen Händlers Di Jul 29, 2014 7:28 pm
Elsie betrachtete den Mann die ganze Zeit über. Natürlich hatte er es nicht bemerkt, dass er sie an gewissen Regionen berühelt hatte. Sie kam wieder hoch, als der Uchiha sich zur Tür begab und zog sich rasch das Sakko wieder an. So atmete tue durch, und zog sich ihre Schuhe an. Dann ging sie in Richtung der Tür. Nun, der junge Blondschopf schien ehrlich zu sein, was sie sehr freute, denn sonst würde sie das Folgende nicht tun. Als sie nun in Richtung des Weges herunter waren, bzw. in Richtung der Treppe waren, wurde Elsie etwas langsamer, schritt schräg hinter ihm und war knallrot im Gesicht. Sie ergriff seine Hand. Warte bitte. Für Sie mag das eben normal gewesen sein, doch für mich nicht. M... Meine Familie folgt schon jahrzehnte lang einem gewissen Ritus. Der Jenige, der eine Frau der Familie an gewissen Regionen berühelt, muss diese zur Frau nehmen. Und du hast mich an eine jener Regionen berühelt, an den Brüsten, und... Deshalb bist du aus der Sicht meiner Familie mein Verlobter. Solltest du dich weigern, habe ich mich umzubringen, oder ich entehre die Familie. B... Bitte sage deinem Bruder nichts. Wir... Wir können es nach der Mission genauer besprechen, und uns besser kennenlernen. Immerhin sollst du niemanden heiraten, den du gerade mal 2 Tage kennst. , sagte sie und holte tief Luft. W... Wir sollten essen gehen, und wie gsagt, kein Wort ok? Wir... Wir haben später nich Zeit alles genauer zu besprechen..., sagte Elsie und lies ihn los. Fast schon fluchtartig ging sie die Treppe herunter, nur um dann eine Maske wieder aufzulegen, jene Makse, die die Beiden schon kannten.
Sie kam bei Kohei an, nickte ihm lächelnd zu, und hatte nur noch einen Bauch von Rot im Gesicht. Sie setze sich und überschlug die Beine. [color:4881=green[/color]Riecht lecker. Wir sollten uns hurten, sagte sie und versuchte dem Blick des Älteren auszuweichen. Er war immerhin ein alter Grießgram, und würde es wohl eh nicht verstehen. Sie wartete bis Noru da war und begann dann rasch zu essen, jedoch wich sie auch seinem Blick erstmal aus.
Gast Gast
Thema: Re: Missionsthred zur Mission Leibwache eines reichen Händlers Mi Aug 06, 2014 12:53 pm
Noru hatte nicht den Hauch einer Ahnung, was er gerade angestellt hatte. Klar, er hatte eine Patientin untersucht. Mehr war da nicht gewesen. Zumindest in seinen Augen. Er konnte ja nicht wissen, in was für einer Familie seine Klientin groß geworden war und was die für seltsame Riten hatten. Er war relativ unbekümmert, als er sich zur Zimmertür aufgemacht und die Tür zum Flur geöffnet hatte. Klar hatte er gemerkt, dass Elsie etwas komisch war, aber er hatte vermutet, dass ihr das peinlich war, von einem Mann untersucht worden zu sein. Oder es war ihr peinlcih so von ihm behandelt und umsorgt zu werden, wo sie doch auf so taffe und starke Frau gespielt hatte. Er machte sich also deswegen eigentlich keine Gedanken, dass seine Auftraggeberin so still und vor allem knallrot war. Typisch Gentlemanlike ließ er die blonde, junge Dame vor und schloss hinter ihr die Tür zu ihrem Zimmer. Er freute sich ehrlich schon auf das Abendessen. Denn er hatte gesunden Kohldampf. Der ganze Tag bisher und der überraschende Angriff auf die kleine Dreiergruppe hatte Noru wirklich etwas geschafft. Zumal es vorhin wirklich um das Leben seiner Auftraggeberin auf dem Spiel stand. Zumindest war ihr Zustand vorhin alles andere als normal gewesen. Da konnte er froh sein, dass sie vorhin, nach dem angriff und seiner notdürftigen Erste Hilfe überhaupt noch reagiert hatte. Er hätte sich das schlimmer ausmalen können. Aber es ging ihr gut. Seine Untersuchungen hatten keine negativen Fakten preisgegeben, sie schien auch nicht verwirrt und konnte auf jede seiner Fragen ordentlich und orientiert antworten. Und wie es aussieht hatte sie auch keine koordinationsschwierigkeiten, keinen Schwindel und auch keine Gleichgewichtsprobleme. Allen in allem schien sie wieder topfit und gesund zu sein. Er war so erleichtert, dass er gar nicht darauf einging, dass seine Auftraggeberin immer langsamer wurde. Er schob es auf den Stress und auf die Tatsache, dass sie sicher etwas erschöpft war und Ruhe brauchte, Da konnte sie natürlich nicht so schnell gehen, wie der Uchiha selbst, in gesundem Zustand. Erst, als kazuki seine hand ergriff wurde er stutzig und blieb stehen, während er sich zu der jungen Frau umdrehte und sie dezent fragend ansah. was ist denn? Geht es Ihnen doch noch nicht so gut? Wollen Sie sich wieder hinlegen? Ich würde Ihnen auch das Essen nach oben bringen, erklärte der Uchiha ruhig aber auch mit besorgter Miene. Immerhin konnte er es doch nicht verantworten,wenn kazuki auf einmal vor seinen Augen umfallen und so die Treppe runterkullern würde. Das würde auf ihn kein so gutes Licht legen. Verwirrt starrte Noru auf seine Hand und war mehr als verwirrt. Kazuki hatte ja richtig angenehm weiche Hände, das hatte der uchiha ihr gar nicht zugetraut...Eh moment! Falscher Text, das gehörte hier doch nun wirklich nicht hin! Immerhin war diese Frau nicht irgendeine frau, sondern seine Auftraggeberin und selbst, wenn er in diese dezent vielseitige Frau verknallt sein würde, würde er das dezent hinten anstellen, da sie nunmal seine Klientin ist. Und mit Klienten fängt man nichts an. Das ist ein ungeschriebenes Gesetz! Während sie sprach, blickte Noru sie fragend an. Er hatte sie doch nur untersucht, was machte sie denn da für einen Aufriss? Sein Blick war neugierig, fragend aber auch verwirrt. Er konnte sich nicht virstellen, was Kazuki ihm zusagen hatte. Als sie dann auch noch zu stottern begann, gefiel ihm das gar nicht. Er ahnte, dass etwas kommen musste, wenn diese taffe Frau, das Stottern anfing. Dann würde wahrscheinlich die Welt untergehen oder er hatte irgendwas anderes verbrochen. Fragend sah er die junge dame neben sich an, als diese doch etwas still anfang zu erzählen. Anfangs wusste er gar nicht was sie von ihm wollte. Was sollte für ihn normal gewesen sein, aber für sie nicht und was hatte auf einmal ihre Familie mit seiner Untersuchung zutun? Und was für ein Gott verdammter Ritus??? Fragen über fFragen schwirrten so schnell durch Norus Kopf, dass er sich die ersten Fragen nicht mal zuende stellen konnte, bevor er anfing, sich die nächsten Fragen zu stellen. Als er dann ‘berührt’ und ‘zur Frau nehmen’ hörte, wich sein besorgter und fragender Ausdruck einem entsetzten und einem geschockten. Ä-Äh...Äh... Wie jetzt???, stotterte Noru jetzt plötzlich während er selbst dezent rot anlief. Zur frau nehmen? Hallo?! Sie war seine Auftraggeberin, das ging gar nicht! Mal ganz davon abgesehen, dass er sie nicht mal ansatzweise kannte. War das ein schlechter Scherz oder wie? Mo-Mo-Momentmal! Ich hab das nicht mit absicht gemacht! Also doch schon- aber nur weil- Du hattest einen Schock! Da muss ich...und da kanns sein, dass ich... Aber das ist doch... also bitte das geht doch nicht. Bitte sagt mir, dass das n schlechter Scherz ist! Ich bin doch...und wir...WAHHHHH!!!, stotterte Noru auf einmal vollkommen orientierungs- und kopflos drauf los. Er wusste grad gar nicht, was er sagen sollte. Wahrscheinlich, hätte Kazuki seine Hand nicht gehalten, wäre er jetzt runter zu seinem Bruder gerannt und hätte sowas gesagt wie: ’Bruder, willst du mein Trauzeuge sein, so wies aussieht bin ich verlobt!‘ Er könnte verstehen, wenn Kazuki von seinem Gestotter keinen sinn erkennen würde. Er konnte ja auch so direkt keinen sinn darin sehen, da sich die Sätze in seinem Kopf nur so überschlugen und alle Worte zeitgleich ausgesprochen werden wollten. Und so brach er eben mal einen Satz ab und begann einen Neuen. Dass Kazuki noch weiter redete und ihn alles zu erklären, zumindest kam es ihm so vor, bemerkte Noru erst später. Seine blauen Augen starrten nur so in die Augen der jungen Frau. Und sein Blick war mehr als verzweifelt. Ich? D-Dein Verlobter??? Du meine Verlobte??? Oh mein Gott...OH MEIN GOTT! Ich glaub das nicht. Das kann doch nicht wahr sein...Das war doch zum Haare ausreißen. Dieses dumme Rital ihrer Familie hatte ja soviel sinn, als würdest du einem schwer blutendem Patienten noch Blutverdünner geben, damit er noch schneller verblutete anstatt, dass du versuchst ihm das Leben zu retten! entschuldige bitte, aber wie dumm ist deine Familie bitte?!, fauchte er jetzt dezent verärgert. Nicht direkt wegen dem ritual, doch deswegen auch schon, aber das, was das Fass zum Überlaufen brachte, war wohl die Tatsache, dass kazuki sich umbringen musste, wenn Noru sich dem Ritual entgegensetzen würde. Deine Familie würde zulassen, dass du dich selbst tötest, nur um irgendeine beschissene Familienehre aufrecht zu erhalten? Ich bitte dich, die Ehre eines Jeden ist nicht mal ansatzweise so wertvoll wie das Leben selbst! Er war sehr verärgert. Das kannte selbst sein Bruder nicht von ihm und dass sollte dann auch etwas heißen. Zumal das Leben eines Menschen sowieso das Allerheiligste für Noru war. Naja und im Moment war ihm auch die freie partnerwahl auch ganz wichtig. Um Himmels Willen! Wo hatte er sich denn da jetzt rein geritten? K-Kohei nichts sagen? Was erwartest du von mir? Er ist mein großer Bruder! Er ist vielleicht ein Eisklotz und ein Vollidiot aber er hat zu mir immer noch ein Vertrauensverhältnis. Ich bin der Einzige, den er aus unserer Familie noch hat. Wenn ich ihn belüge und er das herausfindet, dann hat er aus dem Clan keinen mehr. Wenn ich ihm sowas Wichtiges und ‘Schockierendes’ verheimliche, dann vertraut er mir gar nicht mehr. Wer weiß, vielleicht vertraut er dann überhaupt niemandem mehr! Das kannst du nicht von mir verlangen! Ja auch wenn Kohei und er sich nicht immer wie Brüder verhielten, so waren sie immer noch eine Familie und Noru war das Verhältnis zu seinem Clan und zu seinem Bruder extrem wichtig. Er wollte gar nicht darüber denken, was seine Mutter von dieser nachricht halten würde. Kazuki war jetzt nicht die Hässlichste, ganz im Gegenteil aber zu Anfang hatten sie nicht den besten Start und außerdem waren sie hier sowas wie Geschäftspartner oder Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Es ist einfach unlogisch eine Beziehung zu seinem arbeitgeber anzufangen! Außerdem spielte bei Beiden wohl der erste Eindruck noch eine wichtige Rolle. In Norus Augen war kazuki eine reine Geschäftsfrau, die sich um alles kümmerte, außer Beziehungen. Er schätzte sie als ein Arbeitstier ein und Arbeitstiere hatten nicht selten keinen Kinderwunsch. Das passte Noru nicht in den kram. Neben der Tatsache, dass er irgendwann auch mal Vater werden wollte, war er sicherlich in Kazukis Augen kindisch, unzuverlässig und ein Idiot, der ernste Angelegenheiten nicht realisierte. Kazuki sprach schon so, als würde es feststehen, dass die Zwei heiraten würden. Deswegen war Noru auch alles Andere als begeistert. W-Warte mal! Das klingt so, als hätte ich zugestimmt zu heiraten! Äh... Oh mein Gott! Noru war echt zum Heulen zumute. Heute war eindeutig nicht sein Tag. Kam es ihm nur so vor, oder störte sich Kazuki nicht daran einen, ihr völlig fremden Kerl zu heiraten? A-Außerdem, w-was wäre, wenn ich eine Freundin hätte oder so? Das geht doch gar nicht! er hatte keine Freundin, aber wusste Kazuki das? Neeeein! Also musste er jetzt irgendwie versuchen sich aus der Sackgasse rauszuwinden. Vielleicht hatte er ja Glück und er kam mit einem blauen Auge davon und wenn er das schaffen würde, würde er wohl nie wieder eine Frau anfassen. Wer wusste da dann schon, was für Rituale diese Frauen dann hatten? Noru richtete erst wieder seine Aufmerksamkeit auf Kazuki, als diese seine Hand losließ und die Treppe herunterstürmte. Stillschweigend blickte er ihr nach, eh er sich selbst langsam in bewegung setzte und ansatzweise versuchte, wieder klar zu kommen. Unten angekommen, setzte er sich auf den letzten freien Platz zu seinem Bruder und seiner jetzt scheinbar Verlobten und starrte lustlos auf das Essen. Am liebsten hätte er sein essen zu Kohei geschoben. Das Thema mit Kazuki hat ihm eindeutig den Appetit verdorben. Aber wenn er das tun würde, würde Kohei im schlimmsten Fall nachfragen, was mit ihm lossei und belügen konnte er seinen Bruder dann auch nicht.stattdessen stocherte der jüngere Uchiha lustlos im Essen herum. Wie konnte diese Frau so nur ihre Maske und ihre typische Art weiter aufrecht erhalten? Noru war zwar auch so ein Mensch aber wenn es dann um lebensverändernde Dinge ging, die nicht so ganz liefen wie geplant, da konnte er dann doch nicht auf Sonnenschein spielen. Bruder? Was hast du so getrieben, während wir oben waren? Hast du irgendwas bestimmtes gemacht, beziehungsweise dir überlegt, wie der restliche Tag heute und der Tag morgen verlaufen soll?, fragte er und versuchte sich so etwas von dem Geschehenen abzulenken.
Gast Gast
Thema: Re: Missionsthred zur Mission Leibwache eines reichen Händlers Sa Aug 09, 2014 12:48 pm
Kôhei hatte lange gewartet, doch schließlich kam die Klientin und Noru wieder zurück… und er meinte auf beiden Gesichtern einen Hauch von Rot zu sehen. Seine Augen, nach wie vor vom Sharingan blutrot, entging nicht viel. Er kniff die Augen etwas zusammen. Hatte Noru irgendetwas getan?? Oder hatte vielleicht die Klientin irgendetwas getan? Sie meinte, dass sie sich hurten sollten und begann ihr Essen zu vertilgen. Noru setzte sich ebenso dazu und begann in seinem Essen herum zu stochern – eindeutig lustlos oder nicht hungrig. Kôhei selbst machte sich gesittet über sein Essen her und lauschte der Stille, bis Noru sie zerbrach. Die Wortwahl war interessant. Was er in der Zwischenzeit getrieben hatte. “Getrieben? Ich? Ich habe hier auf euch gewartet. Und was habt ihr so getrieben? Scheint ja mehr als eine Routineuntersuchung gewesen zu sein, so lange, wie ihr gebraucht habt. Irgendwelche Komplikationen?“, erkundigte er sich und aß weiter. Das Essen war gut – nicht hervorragend, aber gut und genießbar. Mehr als man erwarten konnte, wenn man in irgendeiner herberge Unterschlupf suchte und etwas Essen musste.
Er ließ Noru und Kazuki Zeit, um auf seine Worte zu reagieren und wechselte dann kurz das Thema. “Wer auch immer vorhin den Angriff gestartet hat, uns ist niemand hierher gefolgt. Also scheinen wir für den Moment sicher zu sein. Falls euch etwas merkwürdiges auffällt, wünsche ich Bericht.“, sprach er. Nicht direkt als Befehl, aber ermahnend. Letztlich hing nicht sein Leben an dem Seidenen Faden, sondern das von Kazuki, wenn sie sich widersetzten sollte. Noru würde auf seine Bitte eingehen, davon war er überzeugt.
Neuer Versuch. Shuriken in der Hand, Chakra sammeln. Der eine Doppelgänger sah gespannt zu dem Vorgang und versuchte sich alles zu verinnerlichen, damit er nach dem Versuch dazu Stellung nehmen konnte und gegebenenfalls Erläuterung oder Verbesserungen geben konnte. Der Ausführende Doppelgänger setzte zum Wurf an und schleuderte seine Hand, mit dem Shuriken nach Vorne. Er beförderte das Chakra mittels Hien in die Waffe und die Waffe verließ seine Hand. Das Chakra trat dieses Mal besser aus, entlang der Rotationsgeschwindigkeit und man sah kurz einen Schein, um die Waffe herum. Doch war der erweiterte Radius fast nicht der Rede wert. Es konnte doch nicht dermaßen schwer sein einen Shuriken mit Chakra zu versetzen, um so seine Reichweite zu erweitern. Und dass dann bitte noch so, dass man sie im Kampf verwenden konnte. Leicht verzweifelt ließ er den Shuriken liegen und setzte sich kurz auf den Boden, glotzte die Waffe an und schüttelte leicht den Kopf. “Was ist, wenn du das Chakra direkt in die Waffe leitest?“, sprach der Beobachter. “Dann schneide ich mich selbst. Das Chakra würde in alle Richtungen austreten.“, sprach der Ausführende und kaute etwas auf der Unterlippe herum. “Und wenn du die Yoroi verwendest?“ Der Gedanke war nicht schlecht, aber würde das nicht viel zu viel Chakra verbrauchen? Nein, der Gedanke war ihm nicht recht. Also schüttelte er nur sacht den Kopf und versank in seinen Überlegungen.
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Thema: Re: Missionsthred zur Mission Leibwache eines reichen Händlers Di Aug 26, 2014 8:23 am
Elsie wunk schnell ab, als der ältere Bruder nun fragte, ob es Komplikationen gab. Nein, es gab keine Komplikationen. Noru-san war nur sehr gründlich, und hat die Her- Lungenfunktionen überprüft. Ich bin mir sicher, er kann nichts gegenteiliges behaupten., sagte sie sachlich und stellte ihren Teller hernieder. Sie möchte es eigentlich nicht zu schlingen, denn es hatte den Anschein, dass sie verfressen war. Ihr Blick glitt kurz zu Noru herüber. Diese Lustlosigkeit war ausgesprochen auffällig. Selbst ihr entging dies nicht und so tata sie, was eine gute Frau so tat, um einen Mann davon abzubringen, sie trat ihm gegen das Schienbein. Dann lächelte sie kurz. Ihr Zwei entschuldigt mich? Ich bin müde und werde mich zu Bett begeben. Esst ruhig auf. Es ist alles bezahlt., sagte sie nun, und wollte sich von der Bank erheben. Ein starker Schmerz glitt durch ihren Körper und sie sah nach unten.
Doofer Tisch, warum stand er im Weg? Mit dem Knie dagegen zu donnern schmerzte. Giftig sah sie den Tisch an. Ob dieser sich für den Fußtritt von ihr rächen wollte? Aber sie hatte doch Noru getreten, und nicht den Tisch. War er so feige, und lies etwa Gegenstände die Arbeit für sich machen? Schande über ihn. Schande.
Beleidigt wendete sich sich ab und ging nun ein wenig hinkend die Treppe empor. Auf ihrem Zimmer angekommen Schloss sie die Tür ab, zog die Vorhänge blickdicht zu und löste ihren Pferdeschwanz. Langsam ging sie in Richtung Badezimmer, nur um sich dort Wasser einzulassen. Ein warmes Bad, ja das wird es sein, was ihr Körper braucht.
Sie sah an sich herunter und seufzte leicht. Noch immer konnte man gut sehen, wie elektrisiert sie war. Langsam zog sie sich nun aus und ging in Richtung des Bades. Um ihren Körper, ein Handtuch geschlungen. Dann jedoch kam er, der Moment, der kommen musste. Sie trat unabsichtlich auf ein Stück Seife, welches ihr heruntergefallen war, als sie das Wasser eingelassen hatte. Eh?, kam nur von ihr, gepaart mit einem Schreckensschrei, und einem lauten Poltern. Langsam kam sie wieder auf alle Viere und war mit dem Gesäss in Richtung Tür. Erst jetzt merkte sie, dass sie ohne Handtuch war.
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Thema: Re: Missionsthred zur Mission Leibwache eines reichen Händlers Di Aug 26, 2014 9:30 am
Während Noru in dem Essen herumstocherte, sprach er seinen Bruder an, ohne aufzusehen oder auch ohne wirklich ohne seine Wortwahl zu überdenken. Lustlos ‚stopfte‘ er sich etwas zu essen in den Mund. Er stopfte nicht wirklich. Er nahm nur etwas von dem Essen, das vor ihm stand und begann lustlos darauf herum zu kauen. Das alles tat er ziemlich gedankenverloren. Er schreckte erst auf, als er plötzlich einen leichten Schmerz am Schienbein verspürte. Sofort griff er sich leicht danach und blickte danach auf. Wollte diese Frau ihn mit ihren Absatzschuhen abstechen oder was? Knurrend starrte er die Frau an und verengte die Augen zu schlitzen. Leise zischte er irgendwelche unverständlichen Flüche vor sich hin. Erst als Kohei seine Stimme erhob, schreckte Noru hoch und kam somit mal auf andere Gedanken als ständig nur rum zu fluchen. Erschrocken und ertappt starrte seinen Bruder knallrot an. Was hatte Noru da für eine Wortwahl gehabt?! Äh…Was? Getrieben? Wir? Nichts!, rief Noru wieder knallrot. Ich hab sie nur untersucht! Herz- äh ich meine die Lungenfunktion getestet. Der Schock war ziemlich viel für sie… Verstehst du? Hehe…, lachte Noru ertappt und knallrot eh er seinen Blick wieder auf sein Essen richtete. Dass er dabei Kazuki etwas böse anfunkelte, sollten doch ruhig beide Anwesenden bemerken. Kazuki würde schon verstehen warum und Kohei? Dem konnte er nachher noch auftischen, dass Kazuki eine furchtbare und unkooperative Patientin war. Wie kommst du überhaupt darauf, dass es ‚mehr‘ als ne Routineuntersuchung war. Das Genjutsu hat Kazuki-san ziemlich zugesetzt. Da musste ich schon gründlichere Arbeit leisten… Also ich meine vom Untersuchen her! Ich will gar nicht wissen, was dein perverser Geist wieder denkt!, fauchte Noru und verschränkte die Arme vor der Brust. Und wie Kazuki-san sagt, es gab keine Komplikationen., grummelte er noch und stimmte so Kazuki mehr oder minder freiwillig zu. Allerdings wechselte sein Bruder schnell das Thema. Noru hatte da nichts gegen. Er lauschte seinen Worten und nickte leicht. Klar…Mach ich, sagte er und war froh, dass das Thema zu Noru und Kazuki gegessen war. Und zu Norus erleichtern erhob sich Kazuki auch gleich danach. Nicht, dass er sie gar nicht mehr sehen wollte, aber er persönlich musste den Schock von vorhin erst mal verarbeiten und das tat er besser, wenn Kazuki nicht in der Nähe war. Etwas schadenfroh lächelte der Uchiha die junge Frau an, als diese sich an dem Tisch stieß. Tjaja kleine Sünden bestraft der gute Gott sofort. Gute Nacht Kazuki-san, sagte Noru jetzt wieder etwas lockerer, eh er dann zu seinem Bruder sah. Er erhob erst das Wort als Kazuki außerhalb der Hörweite war. Duuu~? Nii-san? Willst du nicht lieber auf Kazuki aufpassen? Bitte bitte? Ich bin so schrecklich müde, bettelte der Uchiha und sah den Älteren fragend an. Es dauerte gar nicht lange, da hörte Noru von einer Etage weiter oben lautes Gepolter und so hellhörig wie das Häuschen war, konnte Noru auch einen leisen Aufschrei hören. Sofort alamiert und aufgeschreckt, sprang der blonde Uchiha auf und rannte die Treppen hoch bis vor die Tür ihrer Auftraggeberin. Besorgt klopfte er gegen die Tür. Im gleichen Moment, wo er das tat, schlug er innerlich mit der Hand gegen seine Stirn. Wenn ihr jetzt passieren würde, brachte es herzlich wenig an die Tür zu klopfen und freundlich zu fragen ob er rein kommen dürfte. Also drückte er schnell die Türklinke herunter, nur um festzustellen, dass Kazuki ihre Tür abgesperrt hatte. Oh Himmel, diese Frauen, grummelte Noru und stieß in seiner Panik die Tür auf. Mit einem Krachen war die Tür offen und Noru stand im Zimmer…und starrte fassungslos auf seine Auftraggeberin und zukünftige…Ehefrau? Knallrot lief er an und knallte die Tür wieder zu, sodass nur noch die Beiden im Zimmer waren. Knallrot sah er auf die Tür, eh er einmal seufzte. Das machst du doch mit absicht., grummelte er knallrot, ging mit abgewendetem Blick zu Kazuki. Wie unhöflich wäre es denn, wenn er Kazuki weiter so anstarren würde? Er zog sich schnell seinen Mantel aus und legte ihn über Kazuki. Das ging viel schneller als Kazuki das Handtuch zu reichen. Kaum hatte er die Blonde mit seinem schwarzen Mantel ‚zugedeckt‘ drehte er ihn rot den Rücken zu. Du kannst uns doch keinen Schrecken einjagen! Ich…äh…Kohei und ich wir haben schon gedacht, dass irgendwas passiert wäre und die Angreifer hier wären., schimpte er grummelnd und verschränkte die Arme vor der Brust
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Thema: Re: Missionsthred zur Mission Leibwache eines reichen Händlers Do Sep 04, 2014 1:57 pm
Kazuki schlang regelrecht. Mehr und mehr hegte Kôhei leichte Abneigung ihr gegenüber. Sie war eindeutig nicht die Art von Klientin, die er gerne hatte. Sie teilte Kôhei mit, dass Noru seine Untersuchung nur besonders Gründlich genommen hatte. Ahja … Noru und gründliche Untersuchungen. Wo hatte er das denn das letzte Mal gehört? Und eine weitere Enttäuschung gab es. Die zuvor angekündigte Besprechung zum weiteren Vorgehen wurde abgesagt, weil die Dame sich zu müde fühlte, um noch länger wach zu sein. Er nickte ihr nur zu und unterdrückte eine Woge der Genugtuung, als sie sich das Bein stieß. Das Noru bei den Worten Getrieben merklich errötete, konnte Kôhei nicht entgehen. Nicht einmal, wenn er hier unaufmerksam sitzen würde. Es gab also einen Zwischenfall … soso. “Ich bin kein Arzt Noru, ich hab keine Ahnung, dass eine Routineuntersuchung so lange dauern kann. Aber es scheint ja sehr nett gewesen zu sein, deiner Farbe nach zu Urteilen…“ Ein viel sagender Blick wurde Noru zugeworfen und Kôhei sah seinen Bruder an, als er meinte, dass er auch ins Bett wolle. “Morgen wird der Tag anders ablaufen, Noru. Mach dich bitte darauf gefasst.“, teilte er ihm mit und entließ ihn dann.
Lautes Gepolter war zu vernehmen und Kôhei, der seinen Teller geleert hatte, erhob sich seufzend und eilte ebenfalls die Treppe hinauf, um nach zu schauen, was passiert war. Da Kazuki geflucht hatte, schien es nichts allzu ernstes zu sein. Ein Einbrecher hätte ihr vermutlich direkt das Mundwerk verboten oder sie hätte nach Hilfe geschrien. Kôhei stand vor der Tür, welche aufgebrochen war. Noru stand bereits in dem Zimmer. “Und Noru, von wie vielen Angreifern wird sie belagert?“, erkundigte sich Kôhei sarkastisch und ahnte in Etwa, was geschehen sein konnte. “Kazuki, Ihr könnt unser Zimmer nehmen, nachdem Noru das Schloss hier demoliert hat. Noru bekommt dann das Zimmer hier ...“ Bis ein Schlosser und Schreiner angereist waren, um die Tür zu reparieren, würde es wohl noch eine Weile dauern und so lange wollte Kôhei wahrlich nicht mehr warten. “Wie aktiv du plötzlich bist, obwohl du gerade noch ins Bett wolltest ...“, nuschelte er dann. Für ihn war es offensichtlich gewesen, dass es sich nicht um einen Angreifer gehandelt hatte. Ganz zu Schweigen von den bisher genannten Dingen, waren seine Doppelgänger auf dem Dach und hätten sicherlich Alarm geschlagen, wenn irgendjemand eingedrungen wäre.
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Thema: Re: Missionsthred zur Mission Leibwache eines reichen Händlers Sa Sep 06, 2014 9:47 am
Out: Mit Mai-chan abgesprochen, dass ich vor ihm poste^^
Die Situation am Esstisch war Noru komplett unangenehm. Zwar fühlte er sich etwas wohler, als Kazuki sich auf ihr Zimmer begab aber dennoch konnte er die ganze Situation nicht so recht einschätzen. Wahrscheinlich hatte er die Geschehnisse von vorhin noch nicht ganz verdaut und es schlug ihm immer noch auf das Gemüt. Naja, die Mitteilung, dass man jemanden zu heiraten hatte, nur weil man den an ‘bestimmten’ Stellen berührt hatte, war schon ganz schön einschlagend. Und eben besonders dann, wenn man das nur gemacht hatte um die Gesundheit des Anderen zu überprüfen. Noru hatte sich als kleines Kind schon oft vorgestellt wie es sein würde und wo er seine zukünftige Frau kennen lernen würde. Hätte man ihm gesagt, dass er seine zukünftige Frau durch so ein ‘Unglück’ und unter so miese Voraussetzungen kennen lernen würde, hätte er demjenigen wahrscheinlich den Vogel gezeigt und gemeint der würde spinnen. So ne jämmerlichen Geschichten gibt es nicht. Naja jetzt wurde er ja eines Besseren belehrt. Aber er sah die ganze Geschichte echt nicht so dramatisch. Klar war das nicht sonderlich schön aber vielleicht ergab sich da was. Noru konnte kaum einschätzen wie traditionell Kazuki war, aber er vermutete auch, wenn sie jemanden kennen lernen würde, den sie liebte, würde sie ihre Traditon schon über den Haufen werfen, Noru nicht mehr ansehen und den Mann nehmen, den sie wirklich liebte. Und außerdem glaubte er sowieso, dass hinter der taffen, blonden Frau ein ganz anderer Mensch stecken konnte. Das sah er an sich ja selbst. Er tat ja selbst auf idiotisch, untalentiert und ungeschickt. Und dabei war er eigentlich eine ziemlich verlogene und schauspielernde Natur. Vielleicht würden die Beiden ja früher oder später auch miteinander klar kommen. Aber das war eben das Unschöne an so unsicheren Sachen. Entweder sie kamen miteinander aus oder nicht. Entweder war Noru eigensinnig oder ein Mensch, der Achtung vor dem Leben hatte. Entweder entschied er sich gegen eine Heirat und nahm dann in Kauf das Kazuki starb oder er entschied sich eben für das Leben und versuchte sich damit zu organisieren. Aber momentan war das so frisch, dass Noru noch gar keine ernst zu nehmende Entscheidung treffen konnte. Kazuki erhob sich vom Tisch und ließ die beiden Shinobi zurück. Fragend blickte Noru seinen Bruder an. Natürlich entschuldige. Aber das Genjutsu hätte nicht nur auf Kazukis Geist Einwirkungen haben können. Bei einem Shinobi vielleicht aber für einen Zivilisten kann es sein, dass sich das Genjutsu indirekt auch auf den Körper und die Organe auswirkt. Sowas wie Phantomschmerz. Du hast eine Amputation und hast schmerzen im rechten Fuß, obwohl dein Bein bis zum Knie amputiert ist und du dadurch weder Unterschenkel noch Fuß hast. So kann sich das auch auf einen normalen Menschen auswirken. Wenn dir jemand, im Genjutsu, ein Messer oder ein Schwert durch die Brust jagt, kann es sein, dass der Mensch das für echt hält und sich dann, befreit vom Genjutsu, einredet, dass er abgestochen wurde und dementsprechend dann Schmerzen in der Herzgegend hast. Oder eben dass du in dem Genjutsu ersäufst und dann denkst das geschah wirklich. Dann hat das auch Einwirkung auf die Lungenfunktion. Und eh das Genjutsu wirklich noch Einwirkung auf die inneren Organe von Kazuki haben könnte, habe ich sie lieber mal gründlich untersucht. Und das hat eben etwas länger gedauert, berichtete Noru von seinen Erfahrungen und sah seinen Bruder ernst an. Das klingt vielleicht etwas unwirklich aber in meiner Praxis habe ich sowas schon oft erlebt. Also, dass einfache Illusionen Einwirkungen auf den Körper gehabt haben, lächelte Noru leicht und blickte danach wieder auf den Tisch. Doch kaum sah er auf den Tisch hate Kohei etwas heraus, was Noru noch mehr Farbe ins Gesicht trieb. Was für ne Farbe?! Also bitte mal ja! Die farbe war höchstens etwas Wut oder so! Die Frau kann einem die Nerven aus reißen!, log Noru und grummelte leise vor sich hin. was meinst du außerdem mit dem Spruch ‘sehr nett?’ Ich will gar nicht wissen, was in deinem Kopf vor sich geht!, knurrte der Jüngere seinen Bruder an und verschränkte patzig die Arme vor der Brust. Doch schnell wurde seine Haltung weicher. Anders ablaufen? Meinst du wegen dem Überfall heute? Willst du, dass wir uns schneller fortbewegen?, fragte Noru jetzt neugierig und interessiert. Sein bruder hatte gerade wirklich das Interesse des Jüngeren geweckt. Er wollte jetzt echt gerne wissen, was sein Bruder für morgen vor hatte. Aber etwas Anderes zog unweigerlich Norus volle Aufmerksamkeit auf sich. Lärm von oben. Vielleicht reagierte er über. Das würde ihm so im Nachhinein kommen. Er war imMoment eher sowas wie eine junge Mutter, die ihr kleines Kind nicht aus den Augen lassen wollte. So ging es ihm gerade mit Kazuki. Auch wenn die Beiden einander kaum kannten und vielleicht erst mal Anlauf- und Startschwierigkeiten haben würden, so wollte er vor Kazuki doch nicht als jämmerlicher Idiot da stehen, der sich nicht um seine zukünftige Frau sorgte. Deswegen nahm er den Lärm von oben etwas zu ernst und reagierte wahrscheinlich auch über. Zumindest dachte er das, nachdem Kohei seinen Senf dazu geben würde. Aber im ersten Moment war er einfach nur besorgt, dass Kazuki vielleicht etwas passiert war. Wenn er gewusst hätte, was auf ihn zukommen würde, wäre er wahrscheinlich nicht so voller Panik hoch zu Kazukis Zimmer gerannt. Aber er war eben doch hoch gerannt und sah die Lappalie, weswegen Noru so entsetzt hoch gerannt war. Und der Uchiha würde lügen, wenn er sagen würde, dass diese Situation vollkommen normal, nicht weiter nennenswert und keineswegs peinlich gewesen wäre. Denn das war doch schon, wie ein Schlag ins Gesicht. Sowohl ‘verstörend’ als auch schrecklich peinlich und unangenehm. Aber er war eben, seit dem Gespräch mit Kazuki, wo sie ihm mitteilte, dass sie jetzt seine Verlobte war eh etwas aufgeweckter und ernster, wenn es um die junge Frau ging. Immerhin würde er mies als zukünftiger Ehemann dastehen, wenn seiner Verlobten etwas passieren würde. Deswegen sah er den Lärm, von einer Etage weiter oben, wahrscheinlich ernster als es eigentlich war. Wahrscheinlich machte er da auch aus einer Mücke einen Elefanten. Aber er wollte sich am Ende auch nicht anhören müssen ein schlechter und unzuverlässiger Ehemann zu sein. Denn er traute Kazuki schon zu, auch wenn ihr diese ganze Geschichte auch unangenehm war, dass sie dennoch die taffe und ernste Frau spielen konnte, die der Uchiha zuvor, zu Beginn der Mission, kennen gelernt hatte. Naja und ganz ehrlich, hatte Noru sowieso eher als Schreck reagiert, war aufgesprungen und hochgerannt. So im Nachhinein war es irgendwie verständlich, dass es unlogisch war, die Tür auf zu brechen und in Kazuki Privatsphäre einzudringen und sie sozusagen selbst zu überfallen. Im Zimmer angekommen hatte Noru eher aus einer fixen Bewegung seiner Zukünftigen seinen Mantel übergelegt, als er dann auch schon Koheis Stimme hörte. Haha! Sehr witzig, Kohei du Baka! Ich bin Chunin, ich darf auch mal Fehler machen. Ich hab mir außerdem einfach Sorgen gemacht, mehr nicht, knurrte Noru angefressen und grummelte leise vor sich hin. Das genuschelte seines Bruders hörte der Jüngere natürlich auch noch. Idiot! Ich hab mir sorgen gemacht, mehr nicht!, rief er ihm nach und wartete, bis Kohei außer hörweite war. Entschuldigend lächelte er Kazuki an. Entschuldige den ganzen Ärger. Ich reparier die Tür. In der Zeit kannst du ins Bad gehen und dich umziehen. Es tut mir echt leid, ich hab mir eben wirklich nur sehr große Sorgen gemacht und hatte Angst, das irgendwas passiert ist., entschuldigte sich der Blonde und wandte sich dann der Tür zu um sich daran zu machen, sie provisorisch wieder zu reparieren
Fudo Mai Chû'nin || Magatamagöttin || Sonnenerstellerin || Seraphim
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Shinobi Akte Alter: 33 Größe: 167cm Besonderheit: hat 2 herzen
Thema: Re: Missionsthred zur Mission Leibwache eines reichen Händlers So Sep 07, 2014 1:46 pm
Man war besorgt um sie? Das gab es noch nie. War dies etwa das, was man liebe nannte? Ein Gefühl, was sie nicht kannte, aber ersehnte, war er der Prinz, nach dem sie sich sehnte, würde er sie von sich weisen, wenn sie sich an ihn lehnte? Im nächsten Moment wurde ihr die Realität klar, stellte sie doch ein sehr anregendes Schauspiel dar. Sie war nackt, er hatte sie so gesehen, würde er es verstehen, wie es zu diesem Unfall kam? War er dann voll Gram? Ihr wurde schlagartig warm. Er hatte alles gesehen, ihre intimsten Kreise, und das auf eine Weise, die ihrem alten Greise von Vater den Zwang der baldigen Hochzeit beschleunigen würde, dafür gab es aber eine Hürde, und zwar eine Lüge. Natürlich ging diese nicht von Elsie aus, war sie raus, voll Graus, spähte in Richtung der Tür. Davor stand der große Bruder, mit mehr Zugkraft, als es der Jüngere aufbringen konnte.
Elsie erhob sich und schlich langsam in Richtung Bad, zog sie dich den Mantel eng an sich heran, und dort lag, ihr vorbereitete Wanne vor ihr. Der angenehme Duft von ihm drang an ihre Nase, lies es ihr Herz doch rasen, und so lies sie ihn zu Boden gleiten, jedoch erst im Bade. Sie ging dabei in die Knie und spannte an ihre Wade'. Sie hob ihn auf und legte ihn zu der Wechselkleidung, und erhoffte sich, es gab keine Verwechslung. So hatte vorhin nichts zu ihm gesagt, nur ein knappes und leises DANKE, gestammelt. So lies sich gleiten in die Wanne, ihren Körper herab rannte nun kühles Nass. Natürlich war es Schweiß, war ihr doch heiß. Es folgte ein leises Stöhnen der Entspannung, gab es dich bald eine Verhandlung. Elsie wird dann wieder taff sein, und stellte sich vor, sie goss sich Saft ein. Dieser Noru, er schien sie nicht hängen zu lassen, es sprach für seine Klassen.
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Thema: Re: Missionsthred zur Mission Leibwache eines reichen Händlers Mi Sep 10, 2014 2:52 pm
Kôhei befand sich auf einer Mission, doch mittlerweile war es Nacht. Das Training war bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Die grundsätzliche Idee war geschaffen, doch hatte er noch kein erfolgreiches Resultat. Ein auf Fûtonchakra basierender Angriff, der die Wirkung von Hien in Reichweite und Einschlagskraft wesentlich erhöht. Quasi eine Variante des Hien, die er abfeuern konnte. Die nicht statisch an seinem Körper haftete. Einige Versuche hatte er bisher unternommen, in denen er versucht hatte, eine Kunai oder einen Shuriken mit Hien zu ummanteln und zu werfen. Doch das Resultat war das Gleiche, ganz egal was er versuchte. Sein Ziel war den Radius eines Shuriken um 30 cm zu erweitern. Dadurch würde es sich wesentlich einfacher gestalten einen Gegner zu treffen und zeitgleich wesentlich schnellere Shuriken werfen zu können.
Der bisher beste Versuch endete darin, dass der Shuriken, welchen er mit Fûtonchakra gefüllt hatte, explodiert war, da das Chakra in jede Richtung entweichen wollte. Und dieser Versuch war bereits ein paar Stunden her und die Doppelgänger von Kôhei pfiffen aus dem letzten Loch. Kôhei und auch seine Doppelgänger, besaßen einen erstaunlich großen Chakrapool, doch auch dieser ging irgendwann zur Neige und dies war nun der Fall. Beide Doppelgänger verpufften und lieferten das bisher gesammelte Wissen an Kôhei weiter. Dieser saß auf einem Stuhl, zurück gelehnt und die Augen geschlossen. Jedoch war er nicht am Schlafen. Er schonte nur seine Augen und lauschte auf jedes noch so kleine Geräusch in der Umgebung, um zu reagieren. Sein Auftrag war es aktuell eine gewissen Elsie Kazuki zu schützen und diese lag in ihrem Bett. Auf dem Dach waren Doppelgänger positioniert und hier im Innern des Gebäudes, saß der originale Kôhei. Und nun erhielt er die Informationen, die ihm über das Training zugetragen wurden. Sehr erfolgloses Training, mochte man meinen. Aber wie war es noch gleich? Lernen tut man nur aus Niederlagen? Das stimmte in vielerlei Hinsicht. Und auch hier traf es zu. Kôhei öffnete langsam die Augen und sah sich seine Hände an. Die Erinnerung der Doppelgänger brachte viele Schmerzen mit sich, die sich auf die Hände fixierten.
Einen Moment lang ließ er sich die Ereignisse durch den Kopf gehen, bis er genug davon hatte. Die Doppelgänger würden ihre Aufgabe für den Moment auch alleine bewältigen. Gemächlich erhob er sich und ließ seinen Rucksack zurück, mit Ausnahme eines Shuriken, welchen er zuvor heraus genommen hatte. Diesen drehte er in der Hand, während er die Treppen hinab in den Schankraum nahm und sich dort an einen anderen Tisch setzte. Mittlerweile war niemand mehr hier. Selbst der Tresen war verdunkelt und so konnte er für sich sein. Ganz in seine Gedanken versunken. Er zog eine Kerze heran und zündete sie mit einem kleinen Katonfunken an. Das war alles, was er an Licht benötigte.
Seine Finger fuhren über den kalten Stahl des Shuriken und er dachte daran, was alles schief gelaufen war. Ein Shuriken war sogar explodiert. Eine Wirkung, die vielleicht irgendwann einmal nützlich sein könnte, im Moment jedoch äußerst hinderlich war. Das Chakra musste in Rotation eingeführt werden. Das war das erste Problem. Kôhei steckte den Shuriken mit dem Loch auf seinen Daumen und blies vorsichtig, sodass er sich zu drehen begann. Dann ließ er langsam Chakra durch seinen Daumen in den kalten Stahl wandern. Nach und nach baute sich ein Feld um den Shuriken auf, das stetig wuchs und wuchs, bis Kôhei seine eigene Hand ein gutes Stück entfernt halten musste, damit er sich nicht selbst verletzte. Geschätzt war die Schnittfläche jetzt über einen halben Meter lang, was genau das Resultat war, welches er erreichen wollte. Aber natürlich musste dies auch im Kampf funktionieren.
Das Chakra versiegte und der Shuriken drehte langsam aus. Konnte er das Chakra vielleicht auch nur in die Schnittflächen leiten? So, dass der Chakraausstoß den Shuriken selbst in Rotation versetzte? Das wäre die ideale Lösung. Kôhei schloss die Augen und konzentrierte sich. Langsam ließ er das Chakra aus seiner Hand in den Shuriken fließen, versuchte es an die richtige Stelle zu steuern. Zunächst nur sehr wenig, um sich erst über den Weg im Klaren zu sein. Dann, als er sich sicher war, dass so richtig war, einen größeren Schub. Mit einem Mal stob ihm Wind entgegen und ein helles Surren erfüllte die Luft. Der Shuriken rotierte. Und auf diese Weise konnte er auch im Kampf agieren … nur vielleicht nicht, so dass er das Ninjawerkzeug zunächst auf den Daumen tragen musste, um die Technik zu verwenden.
Zurück an seinem Platz vor Kazukis Tür, nahm er wieder Platz und brachte die Nachtwache ereignislos hinter sich. Keine Meldungen über irgendwelche Sichtungen, seitens seiner Bunshin und keiner eben jener wurde eliminiert. Vielleicht bestand nun keine Gefahr mehr. Auch der nächste Tag des Marsches verlief ereignislos. Kôhei hatte nun die Führung übernommen und trat Kazuki anders gegenüber. Zwar war sie noch immer die Klientin, aber der Zwischenfall am Vortag, an welchem Kazuki, laut Kôhei, nicht ganz unschuldig gewesen war, hatte ihn härter werden lassen. Keine unnötigen Stops und keine Zankereien, wegen irgendwelcher Kleinigkeiten. Wobei Kazuki und Noru ebenfalls wie ausgewechselt schienen. Was genau anders war, konnte er nicht mit Bestimmtheit sagen, aber für ihn war klar, dass sich etwas verändert hatte.
Die folgende Nacht ging er wieder dazu über zu üben. Dieses Mal wollte er aber einen Schritt weiter gehen. Was sollte sein, wenn ihm die Shuriken ausgegangen waren. Dann auf eine Trumpftechnik verzichten, weil ein wenig Stahl fehlte? Nicht akzeptabel! Er arbeitete also nun an einer Version, die keine Materialien voraussetzte. Da Kazuki und Noru schliefen, stand er aufrecht am Lager, die Hand erhoben und eine Hand nach oben ausgestreckt. Die Handfläche zum Himmel gereckt. Seine Augen waren geschlossen, während er Chakra austreten ließ und zeitgleich versuchte es rotieren zu lassen. Eine eindeutig nicht einfache Aufgabe. Es dauerte. Kôhei legte einige Pausen ein und überlegte, wie er es besser anstellen konnte. Doch schließlich und letztlich gelang es ihm, dass das Chakra kreisförmig aus seiner Hand austrat, rotierte und eine Fläche bildete. Zwar benötigte das Ergebnis ein paar Sekunden, der Aufbereitung, doch die waren akzeptabler, als sie überhaupt nicht ausführen zu können.
Es dauerte einen weiteren Tag, in der er heimlich übte, bis er es schließlich auch vollbrachte den Diskus erfolgreich zu schleudern und das Ergebnis war beeindruckend. Bäume fielen zu Hauf und so würden auch seine Gegner zu Hauf fallen, wenn sie es wagten, sich diesem Geschoss einfach entgegen zu stellen. Der Diskus war recht flach, sodass er nicht sofort mit dem Auge zu ermitteln war, wenn man nicht darauf achtete. Und dazu war er unberechenbar.
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Thema: Re: Missionsthred zur Mission Leibwache eines reichen Händlers
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