Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Training zweier Hyuugas [Kagami und Dai]

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BeitragThema: Training zweier Hyuugas [Kagami und Dai]   Training zweier Hyuugas [Kagami und Dai] Icon_minitimeMo Feb 16, 2015 5:27 pm

Wer: Hyuuga Kagami und Hyuuga Dai
Wann: Kurze Zeit vor Begin des Inplays

~*~

Es war ein Tag voller strahlendem Sonnenschein. Der Himmel war wunderschön blau und die Vögel zwitscherten.
Es war warm, doch ein kleiner Wind erfrischte die Umgebung.
Alles in allem ein perfekter Tag für ein kleines bisschen Training.
Ich befand mich hier auf einem größeren Wiesenplatz irgendwo zwischen den Häusern hier im Hyuuga-Viertel.
Es bot genug Platz und außerdem machte es Spaß in vertrauter Umgebung zu trainieren.
Vielleicht schwang auch ein wenig Egoismus mit hinzu. Die kleinen Lavendelbeete hier dufteten herrlich und ich liebte Lavendel.
Seufzend reckte ich meine Arme in die Luft und reckte meine Nase mit geschlossenen Augen in die Luft. Die Sonne fühlte sich so angenehm auf der Haut an, da wurde ich fast schon wieder müde.
Ich öffnete meine Augen wieder und strich mir ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht.
Wann wohl Kagami kommen würde? Eine genaue Zeit hatten wir nicht wirklich ausgemacht, doch sie würde sicher bald kommen.
Zumindest hoffte ich das. Bald würde ich meine letzte ANBU-Mission vor meinem etwas längerem Urlaub antreten und ich hatte heute noch ein paar kleine Vorbereitungen zu treffen.
Innerlich freute ich mich schon wie eine Schneekönigin auf die vier Wochen Ruhe und Frieden in meinem Leben. Natürlich genoss ich meine Missionen, die Zusammenarbeit mit meinen Team-Partnern war wirklich gut und ich liebte es, etwas nützliches für Konohagakure tun zu können, doch ab und an brauchte auch ein engagiertes Mitglied der ANBU-Einheit ein wenig Pause und etwas mehr Zeit, um sie mit der Familie zu verbringen.
Meine Nichten brauchten mal jemanden, der ihnen nicht alles durchgehen ließ und leider Gottes war mein Zwillingsbruder genau so eine Person. Ihm war es egl, was seine Töchter so trieben. Und das, obwohl sie gerade mal drei Jahre alt waren und eine erzieherische Hand dringend benötigten.
Diese Gedanken an meine eigene, kleine Familie brachten meine Gedanken wieder zurück zu Kagami, die ja im Grunde auch zu meiner Familie gehörte, wenn sie auch "bloß" eine weit entfernte Verwandte war.
Ich seufzte leicht niedergeschlagen, als ich daran dachte, was ihr vor eineinhalb Jahren passiert war.
Davon hatte jeder der Hyuugas gehört, wie es bei den Clan-Außenstehenden war, wusste ich nicht.
Eigentlich wirklich niederschmetternd, dass ihr derartiges passiert war. Es war vielleicht sogar schmerzvoller, als den Mann aufgrund einer Mission zu verlieren.
Dafür war es sogar wirklich erstaunlich, dass Kagami schon jetzt wieder in den Dienst wollte. Ich hätte nicht gedacht, dass es sie schon wieder zur Arbeit hinzog, andererseits hatte ich nach dem Tod Kains auch keine Pause gemacht.
Ganz im Gegenteil hat mir sein Tod sogar dabei geholfen, die harte ANBU-Ausbildung innerhalb von drei Jahren abzuschließen. Es hatte mich angetrieben, noch härter zu arbeiten.
Ich schüttelte leicht den Kopf und setzte mich dann ins Gras. Ich freute mich schon auf den Trainingskampf. Solche Übngskämpfe gaben mir immer das Gefühl etwas tun und mich nicht schleifen zu lassen.
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BeitragThema: Re: Training zweier Hyuugas [Kagami und Dai]   Training zweier Hyuugas [Kagami und Dai] Icon_minitimeMo Feb 16, 2015 6:25 pm

Kagamis Blick galt der Ferne, galt der Natur. Sie lauschte dem Rauschen des Windes in den Blättern, die lauschte den Insekten. Wie lange hatte sie sich abgeschottet? Sie wusste es nicht mehr, aber es waren sicher ein gutes Jahr. Kagami hatte es nicht ertragen, konnte es nicht mehr sehen, konnte nicht mehr irgendwen sehen, schloss sich ein, schloss die Welt aus, wollte nichts von irgendwem wissen, war sie doch dabei ihn zu missen. Kagami hatte es endlich überwunden, und so erfragte sie, ob einer für ein Training mit ihr Zeit hätte. Aus ihrer direkten Familie hatte keiner Zeit, doch verwies man auf eine entfernte Verwandte, eine Vätterin, oder war sie doch eine Cousine irgend eines Grades? Sie wusste es nicht genau, dafür war die Hyuugafamilie zu weit verwoben. Sie wusste nur, dass Dai eine Hyuuga war und dies reichte ihr. Kagami musste wieder in Form kommen, musste wieder zu ihrer Form finden, und sich gegebenen falls verbessern. Man hatte ihr nicht zugetragen was Dai für einen Rang inne hatte, aber sie war sicher im Rang über der 21-jährigen. Jedoch würde sich auch zeigen, wie gut diese war. Nicht jede ältere Person verfügte über einen gehobenen Stand im Wissen über das Byakugan. Manche waren sogar noch schlechter als Hotaru, die Tochter des amtierenden Clanoberhauptes. Kagami wusste jedoch auch, dass Hotaru eigentlich ganz andere Interessen hatte. Wie halt die liebe Familie so reinspielte, oder? Bei ihr war es nicht anders, sie war auch so, wie sie war, durch ihre Familie. Sie griff nach ihren Haaren, rosafarbend, ob dies Dai stören würde? Viele sahen Kagami deshalb so komisch an, vor allem in Kombination mit ihren weißen Augen, weshalb die Hyuuga immer wieder zu farbigen Kontaktlinsen griff, um ihre Augen ein wenig zu verschleiern. Sie hatte gehofft ihn heiraten zu können, da er ebenfalls rosane Haare hatte, lag wohl an der Familie der Harunos, aber egal. Es war alles egal, er war nicht mehr und deshalb wollte sie auch keinen Gedanken mehr daran verschwenden.

Die junge Frau trug einen sehr kurzen braunen Minirock, jedoch darunter eine schwarze Radler, Stiefel mit Schienbeinschoner, Handschuhe an jeder Hand, einen ärmellosen Mantel, eine Tasche an der linken Seite und eine große Tasche am Po, während ihre linke Hand noch eine zusätzliche ledernde Armstulpe aufwies, dazu auf an der linken Schulter eine Schulterpolsterung. Ob Kagami Linkshänderin war? Zumindest erschien es stark so.

Sie machte sich nun also weiter auf den Weg zu dem Treffpunkt mit Dai. Es war eine schöne Wiese, und die Hyuugas würden diese sicher auch nicht zerstören, wie so viele Andere. Sie dachte dabe eigentlich an niemanden bestimmtes, doch Kagami wollte eines Tages ihren eigenen Weg des Juuken perfektionieren, sie wollte eine defensive Technik entwickeln, die dafür sorgt, dass sich die Hyuuga nicht vom Fleck bewegte, aber dennoch jeden Gegner besiegen konnte, durch ihre Angriffe. Wunschdenken einer jungen Frau die einen herben Verlust erlitten hatte, doch sie würde nie wieder einen solchen Verlust erleiden, nein, dies hatte sie sich vorgenommen, dies würde die Iryô’nin auch durchziehen. Sie konnte ihm nicht helfen, aber sie konnte Anderen helfen. Wie hieß es doch so schön, wenn ich einen nicht retten kann, dann einen Anderen. Aber dennoch, sie hätte lieber ihren Verlobten/Ehemann, wie sollte sie ihn eigentlich bezeichnen, gerettet, als jemanden Fremdes, wobei sie bislang immer ihrer Pflicht gefolgt war, so wie es ihr ihre Mutter eingetrichtert hatte, und so wie sie es wohl auch an ihre Kinder weitergeben würde, zumindest nahm sie an, dass sie vielleicht eines Tages wieder heiraten würde, doch ob es ein Mann war, war fraglich, denn die Hyuuga hatte aktuell keinerlei Interesse an Männern, auch wenn ihr Vater es noch so sehr versuchte, auch wenn er es nur gut meinte. Er wollte ihr hier und da ein Date besorgen, aber die Hyuuga wies ihn stets ab.

Sie erreichte den Treffpunkt mit Dai und sah die Baluhaarige dort auf der Wiese liegen. Sie hatte die Augen geschlossen, doch kein Hyuuga war unachtsam und würde sich überraschen lassen, nein, sie würde die Rosahaarige mitbekommen haben, sicher schon vor einiger Zeit. Sie würde sicher mitbekommen haben, dass sie sich näherte, wie sie gekleidet war, wie sie sich verhielt, wie sie sich gab. Sie würde sicher schon längst einen Plan gegen die Hyuuga für das Spairing aushecken, so waren die Hyuuga eigentlich gepolt. Es musste immer eine Möglichkeit geben und man fand immer eine Lücke, doch was wollte man tun bei Byakugan gegen Byakugan? Wenn die selbe Kraft aufeinander traf. Hier war die Frage, bei wem von Beiden das Byakugan stärker ausgeprägt war, wer es besser beherrschte, wer es effektiver einsetzen konnte. Was kaum einer wusste war, dass Kagamis Byakugan sehr speziell war. Sie sah das Leuchten von Chakra, mehr auch nicht, aber dafür konnte sie sie sehen, die Organe, die Körperschichten, die Blutbahnen. Dies konnte sie, wenn sie dies weiter ausbauen würde noch gefährlicher machen.
Dai? Verzeih die Verspätung, und dass du dich nun dazu opfern musst um mit mir zu trainieren. Es hat sonst leider keiner Zeit für mich. sprach sie die Andere nun an.
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BeitragThema: Re: Training zweier Hyuugas [Kagami und Dai]   Training zweier Hyuugas [Kagami und Dai] Icon_minitimeMo Feb 16, 2015 7:40 pm

Ich hörte, wie eine Person auf mich zukam und ein Lächeln begann sich über meine Lippen hin auszubreiten. Das musste Kagami sein.
Zumindest ließ es ihr freier Laufstil vermuten. Innerlich schmunzelte ich noch ein wenig breiter.
Als mich ein anderes Mitglied unseres Clans gefragt hat, ob ich nicht seiner näheren Verwandten Kagami beim Training helfen konnte, hatte ich nicht lang gefackelt und zugesagt.
Außerhalb der häufigen ANBU-Missionen und den gelegentlichen Sparrings mit meinem Bruder Kaname, die leider viel zu häufig unentschieden ausgingen, hatte ich nie jemanden zum trainieren gehabt. Vor allem nicht aus dem Hyuuga-Clan.
Sowieso lebte meine eigene kleine Familie so getrennt vom übrigen Clan. Wir taten nie viel für den großen Clan-Zusammenhalt und bevorzugten es lieber allein für uns zu bleiben, bis auf die gelegentlichen Clan-Treffen, zu denen mein Vater und ab und zu auch Kaname und ich eingeladen waren.
Außerhalb dieser semi-offiziellen Soirées kamen wir nun wirklich selten in Kontakt mit den anderen, weshalb es für mich heute zwar keine Premiere, aber doch ein seltenes Ereignis darstellte, mit einer anderen Hyuuga zu trainieren.
Als Kagami über mir stand und mich ansprach, öffnete ich nun meine Augen und lächelte sie leicht an, ehe ich mich aufsetzte und dann in einer schnellen, fließenden Bewegung aufstand.
"Hallo. Kagami, richtig?" Ich zweifelte nicht daran und lächelte sie freundlich an.
Bei ihren Worten schob ich kurz meine Augenbrauen hoch. Ihre Wortwahl überraschte mich ein wenig, so klangen ihre Worte eher danach, als ob ich mich hierher gequält hätte und meine ach sonst so wertvolle Zeit für sie nun verschwenden müsste.
"Ich opfere mich doch nicht. Ich mach das gerne, wirklich." sagte ich und mein Lächeln wurde nun, da diese Sache ausgesprochen war, wieder etwas zurückhaltender.
Hierbei merkte ich wieder, wie schwer es mir doch noch fiel, auf andere zuzugehen oder ein Gespräch anzufangen. Meistens war ich komplett erleichtert, wenn ein anderer zuerst das Wort erhob und ich dann einfach einsteigen konnte. So etwas machte Konversation für mich wesentlich leichter.
Erst jetzt machte ich mich daran, Kagami kurz und dezent etwas näher zu betrachten.
Sie wirkte, für den Hyuuga-Clan, ziemlich ausgefallen. Ihre rosafarbenen Haare passten nicht wirklich in das stereotypisierte Bild eines Mitglieds des Hyuuga-Clans, doch ich störte mich nicht daran.
Ich war ein sehr toleranter Mensch und versuchte grundsätzlich Menschen nicht nach ihrem Äußeren zu beurteilen.
Zwar mochte mir das nicht immer gelingen, doch allein meine nach wie vor innere, offene Einstellung gegenüber Kagami bewies, dass die Vorurteile zumindest in diesem Fall nicht Überhand nahmen.
Auch ihr Outfit wirkte nicht wirklich Ninja-typisch, doch es schien praktisch zu sein und das war das Einzige, dass für einen Shinobi ja wirklich relevant sein sollte.
Ich selber trug bloß ein bis zum Kragen geschlossenes Oberteil in hellem fliederfarben, mit Ärmeln, die bloß knapp meine Schultern bedeckten. Ein grauer, breiter Gürtel war um meine Taille geschnallt und ich trug dazu ziemlich kurze Hosen im selben Grau, dazu zwei Strümpfe, die mir bis zum Oberschenkel reichten und in einem gräulich angehauchten schwarz säumten und schwarze Ninjaschuhe, die meine Waden noch bedeckten und natürlich den obligatorischen Freiraum für die Fußzehen einräumten.
Auch, wenn der breite, Obi-ähnliche Gürtel so wirkte, als wäre er bloß dafür da meine schlange Figur und meine größere Oberweite zu betonen, so war doch eigentlich dafür geschaffen, eine, etwas größere Tasche, in der Größe eines normalen Rucksacks am Rücken daran zu befestigen.
Wenn ich mal keine ANBU-Klamotten trug, was auf Missionen innerhalb dieses Jobs wirklich selten war, war diese anbringbare Tasche wirklich das Nützlichste auf der Welt.
Nach dem kurzen Schweigen, das eingetreten war, ergriff ich wieder das Wort.
"Du bist Chuu-Nin, richtig?" fragte ich nochmal nach und behielt mein freundliches Lächeln bei. Ich wirkte bei weitem nicht unsicher, es war wohl eher eine gewisse Zurückhaltung, die mein Wirken und meine Ausstrahlung bestimmte.
"Wie alt bist du eigentlich?" fügte ich dann noch die Frage hinzu und begann mich dann ein wenig zu dehnen und deutete mit einem Nicken an, dass Kagami sich auch auf den kleinen Übungskampf vorbereiten sollte.
Eigentlich wollte ich zuerst bloß ein wenig austesten, wie gut sie im Kampfstil der Hyuugas war. Dabei würde ich am Anfang bloß die Bewegungen testen. Das Chakra-Aussetzen und damit das Beschädigen der Chakra-Punkte würde ich zumindest für den Anfang weglassen. Es wäre ja schließlich praktischer sich am Ende des ersten Übungskampfes noch bewegen zu können.
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BeitragThema: Re: Training zweier Hyuugas [Kagami und Dai]   Training zweier Hyuugas [Kagami und Dai] Icon_minitimeDi Feb 17, 2015 1:53 pm

Kagami betrachtete die andere Hyuuga. Sie wirkte freundlich, zumindest auf den ersten Blick. Sie lächelte viel, was wohl an einem eher unsicheren Charakter lag, sie beäugte sie, ein wenig eindringlicher, denn sie versuchte bereits jetzt auf Schwächen zu schließen, aber sie beließ es bei einem Nicken. Sie wollte jetzt noch nicht gleich drauf los kämpfen, wenn sie ehrlich war, sondern sie wollte eher versuchen die Hyuuga zu analysieren, aber nichts desto trotz, war die Andere so weit interessant, dass sie sich mit einem der vielen Zweige der Familie messen konnte. Mittlerweile hatte der Hyuuga-Clan sich ganz schön verbreitet, man hatte zwar noch die Hauptfamilie mit ihrem Oberhaupt und den Nebenstrang mit dem Geschwisterkind des Clanoberhauptes, aber ansonsten gab es viele Ableger, die sich vielleicht einmal im Jahr sahen. Zwar hatte der Hyuuga-Clan sogar sein eigenes Clanviertel, aber keiner machte sich die Mühe zu jedem Mitglied einen regen Kontakt zu haben. Kagami ebenso wenig. Sie hatte ihre Aufgaben, ihre Pflichten, und musste sich auf diese konzentrieren, und auf nichts sonst.
Korrekt, ich bin Kagami., sagte sie nun. Eine nüchterne Bestätigung ihres Namens, den Dai zuvor in den Raum geworfen hatte. Dann war die Andere dabei Kagamis Aussage, gefallene Wörter zu revidieren, bzw. klar zu stellen. Kagami hob eine Augenbraue und nickte dann.
Schon gut. Ich habe mich falsch ausgedrückt., sagte sie nun und Dai merkte sicher spätestens jetzt, dass Kagami eine sehr ruhige Person war. Sie sprach nicht viel, aber dafür sehr direkt. Warum sollte sie auch etwas Anderes tun? Immerhin bellte man zu Hause bei ihr Befehle. Da hatte sie zu Folgen, komme was da wollte. Sie hatte sich ein paar Aufzeichnungen über Hyuuga Dai angeschaut, da ihre Mutter darauf bestand, dass sie ihren Gegner wenigstens ein bisschen kennen sollte. Sie war wenn sie sich recht erinnerte, 25, also 4 Jahre älter als sie selber, bekleidete den Rang eines Jô’nin und sonst war sie auf geheimer Mission, mehr sollte Kagami nicht wissen. Es blieb halt den Clanführern nicht verborgen, was wer im Clan macht, vor allem je höher er im Rang steigt und wenn er viel Potential hatte. Beides schien scheinbar auf Dai zu zu treffen. Sie war auch verheiratet, und hatte ihren Mann verloren, so wie Kagami selber, aber Kagami wusste, dass es anders war. Er erlag dem Berufsrisiko und nicht dem Tode am Altar. Sie wollte aber nicht näher drauf eingehen, als sie nun nach ihrem Rang gefragt wurde. Ja, sie war Chû’nin, auch wenn sie die Beförderung abgelehnt hatte zur Jô’nin, so waren ihre Kräfte auf entsprechendem Niveau.
Ja, Chû’nin ist korrekt. Und ich bin 21 Jahre jung, und habe eine zusätzliche Ausbildung zur Feldärztin erfolgreich absolviert., sagte sie nun und als die Andere sich warm zu machen begann, tat es Kagami auch. Sie dehnte sich, zuerst ihre Arme, dann ihre Beine, machte eine Brücke rückwärts und kam mit einem eleganten Rückwärtssalto wieder zum Stehen.

Kagami ging in Ausgangsposition, denn sie wusste zwar nicht, wie die Andere trainiert hatte, aber wenn es ums Aufwärmen ging, dann war der Kampf nicht weit. Ihre Mutter hatte sie stets hart rangenommen, bis es Risse in den Muskeln gab, da Kagami ihren eigenen Weg gefunden hatte, wenn sie schon nicht die Chakrapunkte sehen konnte. Für sie, wenn sie ihr Byakugan aktiv hatte sah Dai anders aus, wenn sie es wollte. Sie konnte sie schichten, Stück für Stück, ihre Organe betrachten und dadurch, durch das Beobachten von Sehnen und dergleichen auf Schwächen tippen, aber dies war hier nicht erforderlich. Es sollte sicher langsam los gehen, zumindest war dies die Intention der jüngeren Hyuuga.

Kagamis Kampfstil war durch und durch das Juunken, aber sie hielt die hintere Hand anders. Sie hielt sie nahe am Körper und in Richtung des Gegners zeigen, während die linke Hand die Führhand war. Sie zeigte strickt auf den Gegner und sollte ihn auf Distanz halten. Ihre Beine standen sicher, sehr sicher. Ihre Mutter hatte sie gerügt, weil sie den Juunken-Stil nicht verinnerlicht haben sollte, aber wenn man einmal mit Kagami gekämpft hatte wusste man, dass dies nicht stimmte. Es war lediglich anders ausgelegt. Kagamis Ziel waren Schäden an Organen, waren Schäden an Sehnen, den Körper zu schwächen und nicht die Chakrazufuhr zu unterbrechen. Sie balancierte derweil sicher auf ihren Beinen, hatte einen sicheren Stand, so dass sie nicht gleich umgestoßen werden konnte.
Ich bin bereit, Dai, sagte sie nun und meinte damit die Andere. Sie war sich sicher, dass diese ihr Byakugan aktivieren würde, denn sie wollte sicher auch die Bewegungen von Kagami analysieren, sich darauf vorbereiten und für den Fall der Fälle agieren können. Ein Grund mehr das Byakugan zu aktivieren. Natürlich, es war kein Sharingan, doch hatte es durch aus Vorzüge, wie Kagami fand. Es ermöglichte eine erweiterte Sicht, um einen herum und war somit in den Augen der Hyuuga schon mächtiger als das Sharingan, zumindest nach der Auffassung von Kagami.
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BeitragThema: Re: Training zweier Hyuugas [Kagami und Dai]   Training zweier Hyuugas [Kagami und Dai] Icon_minitimeDi Feb 17, 2015 8:14 pm

"21 Jahre. Ein schönes Alter." meinte ich ehrlich und fuhr fort, mich zu dehnen. Sie Sehnen in meinen Beinen hatte ich schon gedehnt, nun folgten Oberkörper, Arme und Nacken.
Währendessen dachte ich schweigsam etwas über Kagami nach. Sie schien genauso ruhig, wie ich zu sein. Genauso wortkarg. Auch sie schien hauptsächlich erst dann zu reden, wenn man sie ansprach. Dafür jedoch schien sie auch ehrlich zu sein.
Es war eine Charaktereigenschaft, die ich sehr zu schätzen wusste. Nicht viele Shinobi waren grundsätzlich ehrlich, ging es doch meistens darum mit Hinterlist und Tücken einen Kampf für sich zu entscheiden.
Kurz ging ich die Möglichkeiten durch, die mich als Siegerin aus dem kleinen anfänglichen Übungskampf gehen lassen würde. Ich baute hierbei mehr auf meine eigene Kampferfahrung, die ich durch zahlreiche Missionen als Jou-Nin und ANBU erreicht hatte. Ich war mir sicher, dass Kagami einige Tricks kannte, die einfachen Hyuugas, die im Stammbaum weit entfernt vom Ast der Hauptfamilie schwebten, eher unbekannt waren, schließlich wusste ich, dass sie selber die Nichte des Oberhauptes war. Oder zumindest anderweitig nah verwandt mit ihm.
Dennoch war ich mir recht sicher, als ältere, gut trainierte und erfahrenere Kunoichi einen Vorteil zu haben.
Es wäre logisch.
Nun positionierte ich mich auch in der Ausgangsstellung. Ich selber stand eher eng.
Meine Füße standen nicht weit voneinander entfernt und hintereinander, wobei mein Hauptgewicht auf dem hinteren Fuß lag, damit ich bei einem Angriff schnell in einen Ausfallschritt gleiten konnte.
Meine Hüfte und meine Schultern waren leicht zur Seite gedreht, womit ich so wenig Trefffläche offenbarte, wie möglich. Mein Kopf war dabei in Kagamis Richtung gerichtet.
Meine rechte Hand lag eng an meiner Seite, die Handfläche nach oben gerichtet und bereit zuzuschlagen, wie eine Schlange.
Meine linke Hand schwebte offen vor meinem Körper, wobei mein Ellbogen immer noch an meinem Körper haftete. Es wirkte, wie eine simple Geste, doch im Grunde war dies der Aufbau meiner anfänglichen Verteidigung. Im Laufe eines Kampfes würde ich meine Haltung den Bewegungen meines Gegenübers angleichen.
Daraus bestand auch eher mein Stil des Juuken. Dank tausendfacher Kämpfe gegen meinen Bruder hatte ich die ideale Art der Verteidigung gefunden.
Nicht nur das einfache Wegwischen von Angriffen, sondern das Nachgeben zählte hierbei.
Bei einem Angriff würde ich mich keinesfalls der Bewegung des Gegners entgegenstellen, sondern nach hinten ausweichen, so weit, dass der Treffer nicht landete, immer genügend Abstand zwischen mir und dem Angreifenden, dann in einer schnellen Ausfallbewegung die Öffnung, die ein solcher Angriff immer offenbarte, selber angreifen.
Es war eine simple Strategie, doch bewährte sie sich meistens gegen alle Taijutsu-Arten.
"In Ordnung. Ich schlage vor, dass dieser erste Kampf allein dem Üben der Bewegung dient. Das heißt, wir nutzen noch nicht unser Chakra, wie im üblichen Juuken-Stil." schlug ich lächelnd vor, jedoch mit einer Stimme, die kaum Widerspruch duldete. "Byakugan ist natürlich nutzbar."
fügte ich dann noch hinzu und aktivierte sofort das besagte Dô-Jutsu.
Nur eine Millisekunde fühlte ich mich erschlagen von den vielen Eindrücken,die dieses Kekkei Genkai begleiteten.
Sofort leuchtete die Keirakurai, die Chakra-Bahnen, in Kagamis Körper auf und ich hätte sicherlich die 361 stecknadelkopfgroßen Tenketsu, die Chakra-Löcher, in diesen zählen können, hätte ich Zeit.
Auch meine Umgebung erschloss sich mir nun vollständig. So sah ich nicht nur Kagami vor mir, sondern auch diverse, kleine und größere Tiere in der Nachbarschaft, konnte sogar durch das ganze Dorf blicken, wenn ich es darauf anlegen wollte.
Doch jetzt konzentrierte ich mich allein auf meine Sparring-Partnerin und forderte sie mit einem leichten Neigen meines Kopfes auf, den ersten Schritt zu machen.




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BeitragThema: Re: Training zweier Hyuugas [Kagami und Dai]   Training zweier Hyuugas [Kagami und Dai] Icon_minitimeMi Feb 18, 2015 10:03 am

Die Andere meinte, dass ihr Alter ein schönes Alter wäre und Kagami gab da nicht viel drauf, wenn sie ehrlich war. Sie empfand diese Zeit gerade eher als lästig, vor allem wenn man vor unerfüllten Gefühlen lag so wie sie selber es war. Jedoch wollte sie die andere ja nicht warten lassen, immerhin hatte Dai extra Zeit für Kagami eingeplant. Auch wenn diese meinte, dass sie dies mit Freude tat, mit einem Lächeln, so wusste es Kagami doch besser, zumindest meistens. Es gab halt solche Personen, die die Gefühle der Anderen nicht verletzten wollten und deshalb sehr freundlich waren, und sie dann versuchten zu schonen. Klar war das, was Kagami geschehen war zu der Hyuuga durchgedrungen. Dai würde davon wissen, von dem Vorfall zu Kagamis Hochzeit. Sie wollte kein Mitleid, sie wollte nicht, dass man sie mit Samthandschuhen anfasste, sie wollte hart rangenommen werden, und vor allem von jemand, der im Rang über ihr stand.

Dai war auch fertig mit dem Aufwärmen und ging in Ausgangsstellung. Sie hatte eine andere Verteidigung, als man es von einer Hyuuga erwartete. Kagami aktivierte ihr Byakugan, ähnlich wie Dai es tat, immerhin wollten beide den jeweils Anderen Kampfstil analysieren. Es sollte kein Detail entgehen.

Kagamis Auge sah die Hyuuga nur leuchten, so dass sie wusste, dass Chakra im Körper war, aber sie änderte die Sichtweise. Ihre Augen betrachteten nun den Körper, ihre Muskelpartien, ihre Sehnen. sie war gut trainiert, dies musste man Dai lassen. Sie wusste, dass viele Hyuuga unterschiedlich trainierten, aber Dai war ausgesprochen gut trainiert, besser als viele andere und ihr Kampfstil war defensiv ausgelegt, dies konnte sie sehen, da sie die Spannung der Muskeln in den Beinen betrachtete. Der hintere Fuß wurde mehr belastet, galt somit als Dreh- und Angelpunkt. Sie konnte damit nach hinten hin ausweichen, durch einen Ausfallschritt und ein Angriff würde ins Leere gehen. Sie betrachtete die Arme. Sie konnte sich ähnlich wie Kagami nicht mit Kraft protzen, aber sie nahm an, dass sie dafür eine um so geschicktere Nahkämpferin war. Der Hyuuga-Kampfstil war ja nicht auf Kraft ausgelegt, sondern eher auf Geschicklichkeit, auf Analyse des Gegners, auf Durchbrechen von Verteidigungen, aber auch auf größten Schaden bei minimalen Berührungen. Dies war es, wie eine Hyuuga kämpfte, zumindest wurde dies so Kagami eingebleut, gut, dass sie anders kämpfte, dass sie zwar vieles auch annahm, aber der Schaden, den Kagami anrichten konnte war verherend. Sie konnte Herzen beschädigen, nicht nur den Muskel lähmen, oder Einfluss auf den Rhythmus nehmen, sie konnte ihn durchstoßen, und damit dem Gegner noch mehr schaden, was sie aber nicht bei Dai vor hatte, da brauchte die Andere keine Angst zu haben.

Dai machte eine Kopfbewegung, dass die Andere kommen sollte, wohl um ihrem defensiven Stil noch mehr Kraft zu verleihen, und sicher auch um zu testen, wie jemand aus dem Strang des Clanoberhauptes, auch wenn es nur ein Nebenstrang war, kämpfte, immerhin sollte ja dieser Stil dann um so mächtiger sein, und die Perfektion des Juunken bedeuten, oder? Ein Nicken von Kagamis Seite her. Sie sollte kommen? Dann würde sie kommen, ob sie absichtlich in die Falle tappen sollte? Nun, sie wollte auch testen, wie gut der Stil der Anderen war, weshalb sie dies wohl oder übel machen musste. Wenn sie angreifen würde, würde Dai sicher ihr Gewicht nach hinten verlagern und entweder nach hinten hin abspringen, oder aber sie würde sich drehen, ihren hinteren Fuß zum vorderen Fuß machen und damit in einer perfekten Ausgangslage für einen Gegenangriff sein.

Kagami schnellte vor, blieb aber ca. einen Meter von Dai entfernt stehen, und ging wieder in Ausgangssituation. Sie wollte nicht einfach so blind drauf los stürmen und im Endeffekt sofort in der ersten Runde auf die Bretter gehen, deshalb betrachtete sie die Andere wieder eindringlich, ob es eine Veränderung gab und machte dann einen Ausfallschritt nach vorne, überbrückte ca. 70cm damit und lies ihre rechte Hand nach vorne schnellen. Wenn Dai nun ausweichen würde, würde Kagami ihre Hand in einer schnellen Bewegung nach oben hin mit wegziehen. Sie wusste es, dass es gefährlich war, wenn man einen Hyuuga als Gegner hatte und dieser seinen Arm traf. Es konnte zu Schäden führen und sie konnte kein Chakra mehr schmieden, also war Vorsicht geboten. Kagami würde eine kurze Drehung vollführen, wobei sie sofort wieder in ihre Ausgangssituation zurückgehen würde, sollte ihr Angriff misslingen. Die Hyuuga war schnell und präzise, wie wohl Dai kämpfen würde? Wenn die andere Hyuuga nun in den Angriff übergehen würde, würde Kagami einfach abwehren. durch Berührungen des Handrückens, oder aber durch abwehren des langen Armes durch ihren Unterarm, den sie dann zur Seite schieben würde. Vielleicht war sie nicht so versiert im Kämpfen wie die Andere, aber sie war immerhin in der Lage durch ihr Medizinstudium die Handlunge in Kombination mit ihrem Byakugan zu erkennen und abzuwenden.
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BeitragThema: Re: Training zweier Hyuugas [Kagami und Dai]   Training zweier Hyuugas [Kagami und Dai] Icon_minitimeDo Feb 19, 2015 2:55 pm

Kagami sprach nicht weiter und so blieb auch ich still.
Ich war mir beinahe sicher, dass Kagami nicht antworten wollte, weil ihr ihre eigene, rote Hochzeit noch zu schaffen machte.
Möglicherweise wollte sie vermeiden, dass das Thema darauf zu sprechen kam.
Sie wollte Mitleid vermeiden.
Dieser Gedanke brachte mich innerlich zum schmunzeln. Ich hatte kein Mitleid mit ihr. Ich konnte ihren Schmerz sehr gut nachvollziehen, konnte ihn selbst fühlen. Ich wusste, wie es sich anfühlte einen Menschen zu verlieren, den man sehr geliebt hatte.
So ging es mir nicht anders.
Doch schonen würde ich sie nicht. Für Kagami war es wichtig, wieder in das normale Leben zu finden. Und das würde nicht funktionieren, wenn man sie mit Samthandschuhen anfasste und stetig schonte.

Schon schnellte Kagami nach vorne. Ich zuckte leicht, eine ruckartige Bewegung schräg zur Seite, um den eigentlich kommenden Angriff auszuweichen, doch so schnell, wie Kagami mit ihrer Bewegung begonnen hatte, stoppte sie auch wieder.
Ich zog meine Augenbrauen zusammen. Eine gute Technik, um zu sehen, wie der Gegner reagieren würde.
Sie imitierte einen Angriff, der Gegner reagierte und sie wusste, wie er bei einem weiteren Angriff handeln würde.
Wirklich nicht schlecht. Es interessierte mich dabei nicht, ob sie es unwillkürlich oder aus einem Plan heraus machte, aber die Taktik war gut.
Doch kaum hatte ich mir dessen bewusst gemacht, überbrückte Kagami fast einen Meter in dem sie auf mich zukam. Ihr Arm schnellte dabei auf mich zu und ich musste leicht in mich hinein grinsen.
Der Angriff war einfach. Ich hätte ihm leicht ausweichen können, doch nach dem kleinen Trick von Kagami würde sie ein solches Ausweichmanöver sicherlich vermuten und dementsprechend reagieren.
Ich entschied mich also für eine andere Variante.
Anstatt auszuweichen, duckte ich mich unter ihrem Angriff weg.
In dieser Sekunde kniete ich mit einem Bein auf dem Boden. Das andere nutzte ich, um einen Wischer auszuführen, der ihren Stand schwächen sollte.
Sie musste dieser Bewegung entweder nach hinten ausweichen oder aber über mein Bein springen.
Bei beiden Möglichkeiten würde ich ihrer Bewegung folgen, um sie im Nachhinein zu treffen.
Würde Kagami nach hinten ausweichen, würde ich blitzschnell mein Gewicht verlagern, mich mit dem Knie, dass nun den Boden berührte, nach oben drücken und mit meiner rechten Hand in ihre freie Seite schlagen, um ein dortiges Tenketsu -theoretisch natürlich, da wir ja jetzt ohne Chakra kämpften- zu schließen.
Würde Kagami bloß nach hinten ausweichen, würde ich mich gar nicht erst komplett aufrichten, sondern ihr in einer fließenden Bewegung folgen und dabei mit meiner Hand entweder ihren Oberschenkel, ihre Leiste, ihren Solar Plexus oder einen Punkt direkt unter ihrem Schlüsselbein treffen, je nach Winkel, in dem ich mich ihr nähere.
Würde ich mit meinem Chakra kämpfen, würde ich somit Tenketsu verschließen, die einen kleinen Teil ihrer Chakra-Versorgung in entweder Bein, Oberkörper oder Arm verschließen würde. Der Chakra-Fluss würde noch lange nicht schließen, doch je nachdem wo mein Treffer landen würde, würde das Formen von Chakra erschwert. Möglicherweise könnte es dann auch zu einem Chakra-Stau kommen, der dafür sorgen würde, dass innere Organe schwere Schäden nehmen.
Das war die Kraft der Hyuugas, doch in diesem kleinen Kampf, würde sie nicht von Bedeutung sein.
Unsere Bewegungen waren echt, doch unser Kampf war trotz allem theoretisch. Ein theoretischer Kampf zwischen zwei Hyuugas.
Reine Kalkulation.
Analysieren von Bewegungsabläufe.
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BeitragThema: Re: Training zweier Hyuugas [Kagami und Dai]   Training zweier Hyuugas [Kagami und Dai] Icon_minitimeDo Feb 19, 2015 9:41 pm

Kagami sah, wie ihr Schlag ins Leere ging, über der anderen Hyuuga durchsauste, doch es war berechnet, wenn sie ehrlich war. Sie beobachtete nämlich die junge Frau die ganze Zeit über, was bei dem Byakugan wunderbar ging, auch wenn man sich nicht direkt ansah. Sie beobachtete die Oberschenkel, und auch die Oberarme. Sie wollte sie nicht einfach gewinnen lassen, weshalb sie mitbekam, wie die Andere ihre Oberschenkel anspannte, doch nicht um auszuweichen, dafür waren die Bewegungen zu parallel, sondern eher in die Knie. Sie beobachtete weiter, wahrscheinlich spielte ihr hier nun auch immer wieder ihre medizinischen Kenntnisse in die Karten, denn sie merkte, wie nun der „Wischer“ der Anderen kam. Sie versuchte nach Kagami zu treten und die Hyuuga nahm an, dass sie danach auf ihre Chakrapunkte zielen würde, so waren sie nun einmal, die Hyuuga, weshalb ein direkter Nahkampf eigentlich tödlich wäre. Ob sie die Punkte sehen konnte? Wahrscheinlich. Für Kagami war es wieder nur ein Leuchten, was die Andere umgab. Sie war sparte also genau so an Bewegungen wie Kagami selber, überlies nichts dem Zufall. Deshalb musste Kagami etwas machen, was man hierbei wohl nicht annahm. Sie lies sich fallen, seitlich, über das Bein hinweg, und kam mit einer Hand auf dem Boden auf, ehe sie eine Art Radschlag zur Seite hin machte und dabei die ganze Zeit die Andere beobachtete. Sie kam wieder auf die Beine und ging sofort in Ausgangssituation, während sie nun hinter ihrer führenden Hand die Andere beobachtete. Sie wartete ab, dieses Mal lag es an der Anderen anzugreifen.

Kagami hatte viel Zeit in das Beobachten von anderen Wesen gesteckt, hatte viel über ihre Bewegungsabläufe mit ihrem Byakugan gelernt, wie sie sich bewegten, sie sich ihre Muskeln, ja sogar ihre Sehnen durch Bewegungen veränderten. Ob es der Anderen ähnlich ging, oder ob sie das Byakugan eher normal hatte? Sie atmete einmal tief aus, was aber weniger der Anstrengung galt, als viel mehr einer Art von Luft, die sie angehalten hatte während ihres Angriffs, während ihrer Verteidigung. Es war ein herantasten gewesen, und beide haben abgeschätzt, kalkuliert, so wie es eine normale Hyuuga tat, doch war Kagami keine normale Hyuuga. In ihr floss noch anderes Blut. Sie veränderte nun ihre Haltung und nahm die rechte Hand nach vorne, während sie das linke Bein nach hinten bewegte. Sie ballte die Hand zur Faust, die nun an der Körperseite lag, während ihre rechte Hand nach vorne zeigte. Kagami war, was wohl Dai noch nicht wissen konnte, Linkshänderin. Sie hatte sich antrainiert mit Rechts effektiv zu kämpfen, doch ihre linke Hand war schneller, tödlicher, präziser, stärker.

Sie blickte die Andere an.
Wollen wir dann jetzt das Chakra hinzunehmen, Dai?, fragte sie nun direkt und deutete ihr an, dass sie bereit war. Sie kannte etwa die Haltung der Anderen. Sie war trainiert darauf eine eher defensivere Haltung einzunehmen, aber sie war auch in der Lage aus der Verteidigung heraus gleich in den Angriff zu gehen. Sie konnte also beides fließend mit einander kombinieren, was aber auch eine Schwäche hatte. Sie musste ihren Körper mehr belasten. Es fiel nicht auf, aber Kagami konnte es sehen, konnte sehen, dass Dais Körper bei dem Switch ein wenig mehr belastet wurde, dass sie hierbei aber auch ihre erhöhte Reaktion mit einbringen musste, ihre Erfahrung. Sicher, sie war jetzt auch vorsichtiger, was Kagami anging, sie würde sicher nicht in den direkten Angriff übergehen. Zwischen den beiden Hyuugas lag nun etwa 3 Meter Abstand. Genug Platz für Kagamis Künste. Klar, jeder Hyuuga hatte seinen Wirkungskreis, der als eine Art Ring um sie herum war. Der innerste Ring, das war das Kaiten, der Bereich, der verteidigt wurde, und wo man am tödlichsten war. Der mittlere Ring, welcher durch ein bis zwei Ausfallschritte erreicht werden konnte, um das Juunken effektiv anzuwenden, und der äußere Ring, welcher die maximale Reichweite aller Hyuugakünste darstellte. Oft wird er im übertragenen Sinne mit einer Art Bannkreis oder Siegelkreis dargestellt. Der maximale Kreis stellt auch den Wirkungskreis des Byakugans dar, mit Schwachstellen und allem Drum und dran. Es war also kompliziert gegen eine solche Person im Nahkampf zu bestehen, ebenso im Fernkampf, denn auch die Hyuuga konnten in die Ferne gehen. Kagami war hier wunderbar wandelbar, sie konnte sowohl auf die Distanz, wie auch auf die Nähe hin angreifen, nahm aber an, dass die Andere dies auch konnte. Welche Jutsus des Clans wohl nur der Hauptfamilie vorenthalten war? Sicher kannte Hotaru noch mehr, wie Kagami, wobei… dafür hatte sie zu wenig Interesse am Kämpfen und am Training. Sie mochte ihre Puppen lieber. Kagami hingegen wurde immer wieder dazu geholt und musste ran, ob sie wollte, oder nicht.
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BeitragThema: Re: Training zweier Hyuugas [Kagami und Dai]   Training zweier Hyuugas [Kagami und Dai] Icon_minitimeSa Feb 21, 2015 4:17 pm

Anstatt der Bewegung zu folgen, die ich vorhergesehen hatte, ließ sich Kagami plötzlich seitlich fallen und machte einen Radschlag, weg von meinem Angriff, der eigentlich folgen müsste.
Doch ich reagierte geistesgegenwärtig und drückte mich nach hinten, sodass wieder Abstand zwischen uns beiden herrschte.
Meine jetzige Haltung stellte nun eine wohl gängigste Ausgangsstellung da, eine, die es zu einem Kinderspiel machte, eine Technik der Acht Triagramme zu beginnen.
Ich stand breitbeinig da, anders als vorhin, wobei ich trotzdem noch seitlich zu Kagami stand und nach wie vor die kleinstmögliche Angriffsfläche meines Körpers bot. Mein ganzes Gewicht lag auf meinem linken Bein, mit dem ich leicht in die Knie gegangen war. Mein rechtes Bein wurde nach vorne ausgestreckt, die äußere Fußkante zeigte parallel zu Kagami, also senkrecht zu meiner seitlichen Haltung.
Mein rechter Arm war fast komplett langgestreckt, meine Handfläche nach oben gerichtet. Meinen linken Arm hielt ich leicht nach oben, parallel zu meiner Beinstellung, jedoch noch leicht eingeknickt und nicht so gerade, wie der rechte. Auch hier war die Handfläche geöffnet, zeigte jedoch nicht zu Kagami sondern in die Luft, als würde ich etwas von mir wegdrücken wollen.
Diese Haltung war sowohl für den Angriff, als auch für die Verteidigung ideal. Ausfallschritte, schnelles Weggleiten nach hinten und schnelle Konterattacken konnten so beinahe perfekt ausgeführt werden. Insofern man natürlich wusste, wie.
Bei Kagamis Frage nickte ich und ein leichtes Lächeln glitt erneut über meine Lippen.
"Natürlich. Wenn du dafür bereit bist." sagte ich. Mich musste man gar nicht erst nach Bereitschaft fragen.
Ich war seit einiger Zeit im ANBU-Team. Andauernde Bereitschaft, die Fähigkeit in jeder Situation so schnell, wie möglich einen Kampf auszutragen, war für jemanden, wie mich beinahe unerlässlich. Auch, wenn man als Mitglied der Spionage und Informationsbeschaffungs-Einheit nicht häufig in Hinterhalte verwickelt wurde, musste man immer damit rechnen, plötzlich entdeckt und attackiert zu werden. Und wer sich da nicht rechtzeitig wehren konnte, war tot.
Ich neigte meinen Kopf leicht und konzentrierte mich nun komplett auf meine Gegnerin und mein eigenes Chakra.
Ich selber würde es am Anfang nocht leicht anfangen. Es bestand hier kein Grund andauernde Verletzungen zuzufügen.
Dies hier war ein Sparring, kein Versuch den gegner auf Dauer zu schwächen.
Mein Hauptziel in diesem Kampf jedoch bestand daraus, dafür zu sorgen, dass ich in Kagamis Nähe kam.
Meine Fähigkeiten im Fernkampf waren miserabel und ab einem gewissen Abstand, der geringer als 3 Meter maß, wurden meine Techniken unzuverlässlicher.
Andere Hyuugas hatten wahrscheinlich einen höheren Wirkungskreis, doch meiner war recht klein, dafür jedoch waren meine Techniken in mancher Hinsicht vielleicht sogar etwas effektiver.
Als Hyuuga hatte ich mich nicht auf das Kämpfen Nah UND Fern konzentriert, sondern nur auf das Nahkämpfen.
Meine Fähigkeiten wurden nicht gleichmäßig verteilt, sie waren direkt dazu ausgerichtet, allein im Nahkampf zu wirken.
Das jedoch konnte Kagami nicht ahnen.

Ich atmete ruhig ein und begann mir nun einen Weg zu überlegen, wie ich so schnell, wie möglich in die Nähe Kagamis kam, ohne selbst von ihren Attacken getroffen zu werden.
Ich war schnell, doch mein persönlicher Kampfstil war nicht darauf angelegt, drei Meter nach vorne zu preschen, um eine gewisse Distanz zu verringern.
Ich war niemand, der einen Kampf begann. Ich verteidigte und konterte.
Einen offensiven Kampfstil hatte ich noch nie besessen.
Innerlich seufzte ich auf, ohne mir von außen anmerken zu lassen, was ich fühlte.
In dieser Hinsicht war ich auch eine reine ANBU. Das Verstecken von Emotionen und jeglichen Kefühlen, die in einem Kampf zu vermeidbaren Fehlern führen konnten.
Ich kämpfte mit reinem Kalkül, ohne mich von Emotionen, wie Wut, Frustration oder ähnlichem aus der Ruhe bringen zu lassen.
Und diese Berechnung sagte mir, dass mir in diesem Moment keine andere Wahl blieb, als offensiv vorzugehen.
Ich legte nun mein gesamtes Gewicht auf mein hinteres Bein. Es war eine langsame Bewegung, in der selbst ein Anfänger die Vorbereitung für meinen schnellen Start sehen konnte, doch das war auch beabsichtigt.
Kagami würde sicher nicht gleich damit rechnen, dass ich sofort angreifen würde. Womöglich hat sie sich schon die kompliziertesten Strategien ausgedacht, um mich zu besiegen.
Einen einfachen, simplen Angriff, ohne Fadenscheinigkeit, würde sie wohl nicht erwarten, womit der Überraschungseffekt auf meiner Seite war.
Kaum hatte ich den Gedankengang beendet, preschte ich nun wirklich los.
Während ich die wenigen Meter zwischen uns überbrückte, sammelte ich Chakra in meinen Fingerspitzen und in meinem letzten Schritt, der den Abstand zwischen uns aufs minimalste Beschränken würde, zog ich meinen rechten Arm zurück, nur um ihn dann blitzschnell, mit den Fingerspitzen auf Kagami gerichtet, wieder nach vornzustoßen, direkt auf die kleine Lücke, die zwischen jeder Verteidigungshaltung, auch meiner, zu finden war und mein Chakra in ihre Tenketsu zu stoßen und diese somit zu verschließen.
Dabei passte ich auf, noch einen gewissen Kontakt zum Boden zu behalten, um mich so schnell abbremsen zu können und bei einem Konterschlag in die Ausweichende zu gehen.
Würde sie ausweichen, könnte ich jedoch mühelos folgen und in schneller Abfolge weitere Angriffe starten.
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BeitragThema: Re: Training zweier Hyuugas [Kagami und Dai]   Training zweier Hyuugas [Kagami und Dai] Icon_minitimeMo Feb 23, 2015 9:20 am

Kagami nickte als Bestätigung. Ja, sie wollte mit Chakra kämpfen, den Einsatz von Juunken bei einem Zweig der Zweige sehen. Sie war vielleicht nicht direkt daran beteiligt, aber sie fand, dass Dai eine gute Kämpferin war. Sicher hatte sie eine gute Schule besucht, denn ihr Kampfstil war sehr ausgeprägt. Sie war zwar eher defensiv ausgerichtet, aber das machte nichts, man konnte ja immer irgendwie kämpfen, egal ob defensiv oder aber offensiv. Kagami wusste nicht, was ihr Kampfstil war, wenn sie ehrlich war, immerhin wehrte sie sich, griff an, wenn es von Nöten war, aber dennoch, eine reine Ausrichtung war bei ihr nicht gegeben. Ebenso war sie in Nah- und auch Fernkampf erzogen worden, sie hatte sich sets verteidigen zu können, egal gegen wen. Natürlich war ihr bewusst, dass nicht jeder Hyuuga diese Schule wie sie selber durchlief und sie hatte durch den Kampf bisher mit Dai festgestellt, dass die Andere eine vollkommen andere Auslegung hatte, als nun die Standardauslegung folgte und die Andere ihr Gewicht verlagerte, ihre Atmung kontrollierte. Ein Angriff? Nun, es wäre fatal, wenn Dai einfach so nach vorne preschen würde, denn sie hatte immerhin die geringste Wahrscheinlichkeit, doch war sie dennoch gegeben, als die Andere sich abstieß.

Kagami staunte nicht schlecht, hob eine Augenbraue, als sie nun merkte, dass die Andere nicht aufhören würde, dass sie angriff, und das frontal. Sicher um ihren defensiven Effekt auszugleichen. Ob sie durch ihren defensiven Bereich eher einen geringeren Wirkungsradius hatte? Nun, Dai befand sich auf jeden Fall in den Acht Trigammen von Kagami. sie schloss auf, war schnell, unglaublich schnell, denn Kagami selber wusste, wie schwer es war eine entsprechende Geschwindigkeit in einen Kampfstil zu stecken, der so ausgeklügelt, so streng gelehrt wurde, wie der der Hyuuga. Es war Pflicht, dass die Schläge schnell, präzise und hart waren, wobei die Härte nicht sein musste, denn nicht um sonst hieß der Kampfstil der Hyuuga die weiche Faust. Was sollte Kagami also tun? Sie wusste, ihr Kampfstil hatte Lücken, so wie jeder, aber konnte sie gegen Dai, eine ältere und erfahrene Hyuuga denn bestehen? Bislang hatten die Beiden ein wenig versucht durch ihre Handlungen auf den Zustand der Anderen zu schließen. Ob dies eine Finte war um Kagami zu zeigen, dass sie falsch lag?

Nun würde es Dai leuchten sehen, an allen Chakrapunkten gleichzeitig, denn Kagami setzte aus allen Chakrapunkten gleichzeitig ihr Chakra frei und war bereit. Es machte den Anschein, als würde sie das Katien einsetzen wollen, eine der wohl rühmlichsten Verteidigungstechniken der Hyuuga, immerhin war damit ein physischer Kontakt unmöglich, man setzte alles Chakra frei und drehte sich schnell. Dabei wurde auch auch blinde Fleck, den die Hyuuga hatten ausgeglichen. Sie konnte das Kaiten, sie nutzte es jedoch nie sehr gerne. Es waren 2 Schritte, als Kagami ihr Chakra explosionsartig austreten lies und machte sich nun bereit für eine Drehung. Die Andere würde ausweichen, und selbst wenn sie ihren Angriff durchziehen würde, würde es Kagami ein wenig Anders tun, sie setzte es nicht ein, sondern sie würde sich dann, in dem sie ihre Arme an den Körper zog an der anderen „vorbei rollen“, dies bedeutet, dass sie Schwung nehmen würde, sich den Arm von Dai entlang drehen würde, und diese somit ins Leere gehen lassen würde, anders als es die Ältere bei Kagami getan hatte, als sie abgetaucht war. Sie würde sich somit in die Lage hinter der Hyuuga bringen und könnte, wenn sie wollte einen Angriff starten, gegen einen der Lungenflügel. Natürlich hatte sie nicht die Intention die Andere zu schädigen, nur ein wenig lähmen, wobei sie dann wohl eher zu dem Jutsu greifen würde, welches sie während ihres Medizinstudiums lernte. Die Neuvernetzung der Nervenstränge, sprich, dass sie durch ihr Chakra einen elektrischen Impuls in den Körper der anderen jagen würde und dabei die Nervenbahnen stören würde, überbrücken würde und schließlich dafür sorgen würde, dass diese sich quasi neu vernetzten, dass vielleicht das linke Bein nun der rechte Arm war. Es war ein temporärer Effekt, denn es verflog nach einiger Zeit, und zur Not würde sie die Andere nach den Kampf behandeln, um es wieder in Ordnung zu bringen. Nun würde es an Dai liegen, hielt sie Abstand, weil sie annahm, dass Kagami zu Kaiten greifen würde, oder aber würde sie ihren Angriff durchziehen und damit Kagami eine Lücke bieten, in dem sie diese in ihren Rücken lies.
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BeitragThema: Re: Training zweier Hyuugas [Kagami und Dai]   Training zweier Hyuugas [Kagami und Dai] Icon_minitimeDi Feb 24, 2015 8:34 pm

Kagami war verwundert, genauso, wie ich es mir gedacht hatte. Womöglich würde sie jetzt ausweichen oder aber schon eine der Hyuuga-Techniken einsetzen.
Ich wusste, dass ich mich in den Acht Triagrammen von Kagami befand, doch genauso gut befand sie sich in meinem. Meiner Meinung ging der Kampf jetzt, auf diese Distanz, erst richtig los.
Ich befand mich nun nahe genug, um eine der Hyuuga-Techniken schnell und präzise anwenden zu können, doch Kagami befreite nun ihr Chakra und setzte es an allen Tenketsu ihres Körpers frei.
Ich selber machte mich innerlich bereit einem Kaiten auszuweichen. Kagami drehte sich nun leicht und innerhalb von Millisekunden ging ich alle Möglichkeiten durch.
Wenn ich nicht auswich, würde mich ihr Kaiten erwischen, insofern sie es überhaupt nutzen wollte. Würde ich jedoch ausweichen und sie wollte kein Kaiten benutzen, würde ich eine Lücke in meiner Verteidigung preisgeben und Kagami könnte diese Chance für sich ausnutzen.
Würde ich meinen Angriff durchziehen, könnte ich theoretisch in ihrem Kaiten landen. Wenn sie jedoch kein Kaiten anwenden würde, hätte sie die Chance auf einen Konterangriff, der mich möglicherweise lähmen könnte.
Im Grunde musste ich mich also für eine perfekte Mixform aus Verteidigung und Angriff entscheiden.
Ein schwieriges Unterfangen in einer Situation, wie der meine.
Mein rechter Arm war nach vorne gestreckt und zielte zum Angriff auf ihre Seite.
Ich befand mich noch mitten in der Bewegung, doch ich bremste mich sofort ab, kam kurz vor Kagami zum stehen, doch anstatt meinen Angriff nun komplett durchzuziehen, entschied ich mich meinen Oberkörper leicht nach hinten zu lehnen, um mit einem Tritt Kagami von ihrem Kaiten abzulenken.
Von Hyuugas wurde meistens erwartet, dass sie hauptsächlich mit den Händen kämpften, doch mit der Zeit lernte jeder Hyuuga etwas neues.
Ich selber bevorzugte natürlich auch den Juuken-Stil, doch wenn es darum ging Gegner eventuell zu verwirren, in dem man sich anders, als man es erwartete, verhielt, dann nutzte ich jegliche Chance.
Natürlich hatte in diesem Fall ein simpler Tritt keinerlei Wucht dahinter oder auch nur annähernd die Fähigkeit Chakra-Bahnen zu blockieren.
Es war reine Ablenkung, eine Zerstreuung Kagamis. Es war wichtig unvorhersehbar zu bleiben, wenn man einen Kampf gewinnen wollte.
Als Hyuuga gegen einen Nicht-Hyuuga war das kein Problem, doch zwei Menschen, die einander mitdenselben Techniken bekämpften?
Da brauchte es Finten und Finessen, um dem "Entdeckt werden" zu entgehen. Schließlich kannten wir beide die Anfangsposition der Hyuuga-Techniken. Dank unseres Byakugans war es möglich zu sehen, in welchem Körperteil der Gegner Chakra sammelte. Man konnte Bewegungen vorausahnen und- was gleichermaßen Nachteil, wie Vorteil bei einem Sparring zwischen Hyuugas war- sehen, zu welcher Technik der Gegner ansetzte. So, wie ich Kagamis Kaiten vorrausahnen konnte...
Mein Tritt jedoch zielte auf Kagamis Brustkorb. Er war vielleicht nicht vorhersehbar gewesen, doch es gab keine Mühe ihn zu blocken.
Sollte Kagami dies jedoch tun, würde ich so schnell, wie möglich nachsetzen und hoffen, ihre Verteidgung für ein paar Treffer öffnen zu können.
Sollte sie kontern, würde es heikel werden, andererseits bezweifelte ich, dass Kagami durch einen solchen Überraschungsangriff in der Lage war, sofort eine Gegenmaßnahme zu ergreifen UND in die Attacke hineinzulaufen, um einen Konterangriff zu starten.
Bei einem Ausweichmanöver hätte ich wiederum die besseren Karten, denn während mein Tritt noch in Richtung Kagamis Brustkorb segelte, sammelte ich schon Chakra in meiner linken Handfläche, die bei einem Rausdrehen von Kagami die Chance hätte, sie zu erwischen.
Dieses Chakra Sammeln in meiner Handfläche würde ich zu einem Hakke Kūshō mutieren lassen, eine einfache Technik unseres Clans, in dem das gesammlte Chakra geballt wird und dann in Form einer unsichtbaren Chakra-Welle auf den Gegner geschleudert wird und diesen dann umwirft.
Man sah, dass Hyuugas nicht einmal unbedingt das direkte Einströmen des Chakras in den menschlichen Körper nutzen mussten, um zu kämpfen.
Als Meister der Chakra-Kontrolle gab es viele Techniken, die uns einen Vorteil verschafften.



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BeitragThema: Re: Training zweier Hyuugas [Kagami und Dai]   Training zweier Hyuugas [Kagami und Dai] Icon_minitimeMi Feb 25, 2015 9:26 am

Kagami betrachtete die andere Hyuuga, die auf sie zugelaufen kam. Erkannte sie in den Augen der Anderen etwa so etwas wie Erkenntnis? Nun, immerhin wusste sie, dass das Kaiten sicher bekannt war und so war es auch möglich dies zu kontern, denn wenn man den Anwender aus dem Tritt brachte, dann würde es bedeuten, dass Kagami eine Lücke offenbarte. Dai war schlau, sehr schlau und kannte die Hyuugas sehr gut, kein Wunder, sie war ja selber eine. Es herrschte wirklich die Prämisse, dass man unberechenbar bleiben musste, denn sonst würde man bei einem Kampf Hyuuga gegen Hyuuga unterliegen. Jeder kannte einander im Kampf, denn der Kampfstil war gesetzt und auch Kagami bevorzugte ihn, auch wenn ihr Juunken eine andere Neigung hatte, wie der Anderer, was wiederum mit ihrem Byakugan zusammenhing. Sie sah anders, denn sie hätte nur gesehen, dass der Mensch leuchtet, sehr stark sogar. Sie ging davon aus, dass Dai mehr sah, dass diese sah, wo sie leuchtete, welche Punkte sie einsetzte, und so, innerhalb ihrer kleinen Drehung ging sie davon aus, dass die Andere eine Distanz wahren würde, aber wie sollte sie angreifen? Ihre Arme waren auf dieser Distanz nicht lang genug, denn die andere stoppte schon. Es blieb also nur die bei der Hauptfamilie verpöhnten Beine, warum eigentlich? Immerhin konnte man die Beine auch effektiv nutzen und nicht nur sich damit bewegen. Ja, da war sie, eine Bewegung in der Muskulatur. Aber was bedeutete das? Würde sie nach ihr treten? Würde sie etwa versuchen das Juunken zu brechen? Wahrscheinlich, immerhin ging es nicht anders. Oder aber sie hätte riskiert, dass die Rotationsgeschwindigkeit sie mitriss, sollte es vielleicht doch ein Dai Kaiten werden, was sie nicht beherrschte. So viel Chakra hatte Kagami nicht. Und dieses Chakra gerade war auch eher eine Farce, als eine wirkliche Bedrohung. Sie pumpte nicht viel davon, sondern hielt sich zurück, wollte sparen, denn so viel wie Andere hatte sie nicht.

Kagami hob die Hände, als der Tritt kam. Sie musste reagieren, doch wie? Wie konnte sie reagieren? Was sollte sie tun? Es war zu spät um ihre Handlung zu unterbrechen, es war aber auch noch möglich zu taumeln und dadurch das Gleichgewicht zu verlieren, und somit sich eine andere Lage zu bringen, doch diese war dann für sie zum Nachteil gereicht. Bislang war es eher eine Pattsituation zwischen den beiden Frauen. Sie hatten viel Zeit investiert und spekulierten auf gegnerische Handlungen.
Tse…., was sollte sie nur tun? Wie sollte sie reagieren? Sollte sie nun ausweichen, sollte sie sich treffen lassen? Mit den Füßen kann man nämlich keine Chakrapunkte treffen lassen, als ihr eine Idee kam. Sie konnte etwas einsetzten, was die andere vielleicht nicht konnte, oder von ihr wusste, man würde es sehen, auf jeden Fall war Kagami gerade ein Plan gekommen, als das Bein sie traf. Es war nicht stark, aber stark genug um sie zum Taumeln zu bringen, als Kagami nach dem Bein griff und sie am Kniegelenk festhielt. Sie konnte so keine Chakrapunkte verschließen, also was hatte sie vor? Ganz einfach, sie jagte ihr Chakra gegen die Nervenbahnen der andere, während sie heftig ausatmete, wegen dem Tritt, denn selbst wenn er jetzt nicht so stark war, so ging er doch gegen ihren Körper, was einen Moment die Luft aus ihren Lungen entweichen lies. Ihr Chakra würde den Effekt haben ihre Nervenbahnen durcheinander zu bringen, und sie neuvernetzten, wenn man es so wollte, denn Kagami war nun einmal eine Iryô’nin und hatte eine entsprechende Ausbildung genossen. Sicher, es war nicht immer einfach gewesen, aber es lohnte sich, denn ein Hyuuga wusste nicht, dass man so etwas sehen konnte, so etwas wie Muskeln, Nerven, und wenn dann interessierte es sie nicht. Ihr Onkel war genauso. Sie wurde als eine Art Missgeburt angesehen, weil sie nicht die Chakrapunkte sehen konnte, trotz dass sie das Byakugan hatte.

Kagami landete auf ihrer Seite, nach dem sie den Tritt abbekommen hatte und hob die Hände.
Ich gebe auf., sagte sie nun. Sie wusste, dass die Andere ihr sicher nun nach setzen wollte, aber sie hatte nicht mehr die Ausdauer, denn ihr Byakugan so lange auf diesem Niveau zu nutzen war anstrengend, sowohl für die Augen, wie auch für ihren Körper. Deshalb lies sie auch die Adern verschwinden. Langsam setzte sie sich auf und sah die Andere an. Ob sie nun an dem Effekt des Jutsus zu knabbern hatte? Es war nur ein temporärer Effekt, aber er war gemein. Kagami lächelte sie an.
Habe dank für das Training, ich weiß jetzt, wo ich ansetzen muss, um weiter zu kommen., sagte sie nun und sah die Andere Hyuuga an, ehe sie seufzte.
Du solltest nicht so viel trainieren übrigens, vor allem wenn deine Regelblutung bevorsteht., sagte sie nun und wollte der Anderen mitteilen, dass sie anders sah als andere Hyuuga. Sie schenkte ihr ein sanftes Lächeln.
Du bist wirklich nett, Dai., sagte sie nun.

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BeitragThema: Re: Training zweier Hyuugas [Kagami und Dai]   Training zweier Hyuugas [Kagami und Dai] Icon_minitimeDo Feb 26, 2015 7:31 pm

Ich spürte, wie dieser einfache Tritt Kagami etwas aus dem Konzept brachte.
Nur etwas, denn ich bezweifelte, dass Kagami sich dadurch wirklich stark irritieren ließ.
Ich ging davon aus, dass Kagami blockte oder ausweichen würde, doch sie tat keines von beiden.
Stattdessen ließ sie sich von meinem Angriff treffen, schlang jedoch ihre Hand um meinen Knöchel.
Ein merkwürdiges Gefühl breitete sich in meinem Schienbein aus und ich konnte dank Byakugan spüren, wie sie ihre Chakra in meine Nervenbahnen jagte.
Es war verwirrend.
Nervenbahnen? Das konnte doch nicht sein...
Doch ich irrte mich nicht. Was Kagami da getroffen und manipuliert hatte, waren nicht meine Chakra-Punkte gewesen. Sie hatte meine Nerven lahmgelegt.
Sofort wollte ich mein Bein zurückreißen, doch stattdessen zuckte mein rechter Arm unkontrolliert nach vorne.
Diese urplötzliche Bewegung von mir selbst riss nun eher mich aus dem Konzept und ich verlor mein Gleichgewicht.
Ich wollte meinen Stand sofort stabiliseren, doch mein Körper gehorchte mir nicht mehr und ich sank leicht auf die Knie, vollkommen erstarrt.
Ich erstarrte nicht, weil ich geschockt war, sondern weil ich merkte, dass Kagami meine Nerven wohl anders vernetzt hatte.
Während ich so da kniete und im Unterbewusstsein versuchte, die Neuvernetzung meiner Nerven zu begreifen, fiel Kagami hin und gab auf.
Verwundert sah ich zu ihr auf.
"Ehrlich?" sagte ich und schob meine Augenbrauen zusammen, alsich versuchte aufzustehen.
Ich eierte herum, wie ein Pinguin, doch es klappte.
Wollte ich mein linkes Bein bewegen, musste ich innerlich also versuchen meine rechte Hand zu heben.
Wollte ich mein rechtes Bein in Bewegung setzen, hatte ich meinen linken Ellbogen also zu beugen.
Es war kompliziert und ich sah sicherlich so schwerfällig aus, wie nie ein Hyuuga zuvor.
Ich beließ es jedoch bei dieser einfachen bewegung aufzustehen und rührte mich danach nicht mehr.
Wenn Kagami nun weiterkämpfen würde, könnte sie mich ziemlich hart treffen. Ich hatte selber noch genug zu tun, wieder Kontrolle über meinen Körper zu bringen. Meine Bewegungen neu zu erdenken, war wirklich kompliziert.
"Ich hab das gern gemacht. Ich helfe dir auch gern ein zweites Mal, Kagami." sagte ich schmunzelnd und zwinkerte ihr zu.
Bei ihrer nächsten Aussage wurde ich jedoch puterrot. Wie? Was?
"Ahhh......Was?" gab ich geistreich zu bekennen und machte ein Gesicht, das zwischen Scham, Peinlichkeit und Empörung schwankte. "Woher..." fragte ich verwirrt, als ich begriff. Kagami...sah anders? Ihr Byakugan schien anders zu funktionieren...Und...zeigte nicht die Chakrabahnen, sondern...die Nervenbahnen? Muskeln?
Bewundernswert.
"Und du musst mir dringend meine Theorie bestätigen...Siehst du wirklich nicht die Tenketsu, sondern Muskeln?" fragte ich interessiert und legte meinen Kopf schief und schaffte es sogar meine Arme vor meiner Brust zu verschränken, ohne hinzufliegen.
Auch, wenn es merkwürdig und schwierig war, sein unbewusstes Bewegen erst durchdenken zu müssen, kam ich allmählich rein. Einen Kampf hätte ich jedoch nicht bestehen können, beziehungsweise vorher einen großen Schaden einstecken müssen.

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BeitragThema: Re: Training zweier Hyuugas [Kagami und Dai]   Training zweier Hyuugas [Kagami und Dai] Icon_minitimeMo März 16, 2015 9:19 am

Kagami blickte die Andere an, ihr Gesichtsausdruck war ausdruckslos. Was sollte sie nun sagen? War ihr Geheimnis aufgeflogen? Wie konnte die Andere so eine präzise Theorie stellen? Immerhin hatte Kagami doch nichts schlimmes gesagt, oder doch? Nun, sie hatte etwas über die Regelblutung gesagt, etwas, was sicher viele Frauen aus der Bahn wirft, und vor allem dadurch, dass Kagami ein solches Beispiel anbrachte, war eine solche Vermutung nicht gerade weit her geholt. Aber, Kagami hatte noch ein Ass im Ärmel, als sie nun drauf angesprochen wurde. Sie lächelte die Andere an und erhob sich, ging langsam zu dem schwerfälligen Pinguin herüber. Vorsichtig legte sie ihre Hand auf den Kopf der Anderen und jagte ihr Chakra in diese hinein. Sie vernetzte die Nerven wieder, und zwar so, wie es sich gehörte. Es war nicht gerade nett gewesen, dass sie dies gemacht hatte, vor allem wenn sie eh den Kampf aufgeben wollte, aber wäre der Kampf wohl weiter gegangen, wäre es ein ganz schönes Spektakel geworden, den dann hätte Kagami, wenn auch nur für kurze Zeit die Oberhand gehabt, hätte dann wohl versucht die ältere Hyuuga zu besiegen, aber eben jenes war nicht gerade das, was sie wollte. Sie wollte hier kein Kräftemessen machen, deswegen gab sie auf und sie hoffte, dass die Andere es verstand, oder irgendwann verstehen würde, ehe sie dann jedoch den Kopf schüttelte. Sie ging einen Schritt zurück, damit die Blauhaarige realisieren konnte, dass sie wieder Herrin ihrer Sinne war und sah ihr in ihre unergründlichen Augen, jene die auch Kagami zierten.
Dies kann ich nicht bestätigen. Wenn dem so wäre, dann würde das das Gleichgewicht des Byakugans aus den Fugen geraten, immerhin ist das Chakra das, was wir mit unseren Augen sehen. Dadurch, dass ich eine Iryô’nin bin, habe ich einen gewissen Vorteil, dir gegenüber, über die anatomischen Kenntnisse und auch weiß ich, wie man diese effektiv im Kampf einsetzt. Man kann damit verwirren, man kann aber auch heilen. Ich kann als Notärztin beides. Zum Einen kann ich Verbündete an vorderster Frond versorgen, und sie somit vor dem Tode wahren, aber ich kann auch meine Fähigkeiten einsetzten um den Gegner zu lähmen, oder zu schwächen. In Verbindung mit dem Yuunken ist dies möglich. Ich habe dich vorhin lediglich kurz gescannt, als ich dich anfasste. Es geht manchmal so schnell und dein Unterleib ist nicht so weit von deinem Bein entfernt., sagte sie nun und lächelte die Andere an. Ihr Geheimnis musste gewahrt bleiben, immerhin wollte sie nicht, dass die Andere es rumerzählte, wobei sie nicht glaubte, dass Dai so jemand war. Sie schätzte die Ältere eher als eine Person ein, die auch einmal ihre Sachen für sich behalten konnte. Ob dies vielleicht auch für wichtigere Dinge zu nutzen war zweifelte sie nicht, immerhin erschien Dai als eine sehr strukturierte und sehr intelligente junge Frau. Sie lächelte die Andere an. Sie sah ihr dabei in ihre Augen und Milchglas traf auf Milchglas. Ob sie auch ein Geheimnis barg? Nun, jeder hat so seine Geheimnisse, vor allem Frauen. Dies musste Kagami schon mehr als einmal feststellen, auch wenn dies manchmal bedeutete, dass die Frau in Wirklichkeit ein Mann war. Nun, sie hatte halt schon viel durch und so etwas war ihr auch schon untergekommen, aber bei Dai war dies nicht der Fall, dies wusste sie. Ob Dai dem Clanoberhaupt oder ihrer Mutter Bericht erstatten sollte? Immerhin wäre dies durch aus üblich. Nun, es würde sich zeigen.
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BeitragThema: Re: Training zweier Hyuugas [Kagami und Dai]   Training zweier Hyuugas [Kagami und Dai] Icon_minitimeDo Mai 14, 2015 8:38 pm

Ich fragte mich kurzzeitig, ob ich irgendetwas falsches gesagt hatte.
Kagamis Gesichtsausdruck wirkte urplötzlich vollkommen reglos und beinahe erstarrt, als ob sie scharf über eine plausible Antwort zu meiner Frage nachdenken würde.
Natürlich verhielt es sich sicherlich anders, doch im Ganzen konnte ich mir keinen Reim auf ihr kurzzeitig leicht abweisendes Verhalten machen.
Gerade wollte ich abwinken und meine Frage für nichtig erklären, als Kagami ihr Lächeln wiederfand und zu mir kam. Sie hob ihre Hand und im ersten Moment dachte ich, sie wolle mit mir einschlagen, doch diese beinahe irrsinnige innerliche Behauptung konnte kurz darauf wieder verworfen werden, als sie ihre Handfläche auf meinen Kopf legte und ich wieder das Chakra unangenehm in meine Körper rauschen fühlen konnte.
Ich spürte, wie sich diese ungewohnte Ungelenkigkeit verflüchtigte und als Kagami einen Schritt zurücktrat, wurde mir vollkommen bewusst, dass sich wieder alles normal anfühlte.
Ich hob eine Hand und wischte mir über die Stirn, auf der noch der Schweiß vom Kampf vorhin stand
"Ein wirklich sehr praktisches Talent." meinte ich noch zu diesem Neuvernetzen der Nervenbahnen und hörte ihr dann aufmerksam zu, als sie diese Fähigkeit erklärte.
Also lag diese Technik an ihrer Möglichkeit Iryo-Ninjutsus und das Byakugan zu kombinieren.
"Das ist wirklich herausragend. Aber es sollte mich nicht wundern, aufgrund der Tatsache, dass du, verglichen zu uns, wirklich nahe am Hauptstamm aufgewachsen bist." sagte ich und nickte beeindruckt. Es wunderte mich wirklich, dass Kagami den Kampf aufgegeben hatte. Sie hätte hundertprozentig gewonnen, so wie es aussah.
Ein wenig nagte das an meinem Selbstbewusstsein, schließlich war die andere Hyuuga doch ein paar Jahre jünger als ich und theoretisch müsste ich weitaus mehr Kampferfahrung, auch aufgrund meiner Zeit als ANBU, besitzen, doch anscheinend reichte es, medizinisches Grundwissen zu beherrschen, um mich auszuschalten. Definitiv eine Lücke in meiner Verteidigung, die ich nochmal trainieren sollte.
Ich konnte Ninjutsus und Genjutsus und Taijutsus ausweichen oder sie abwehren, aber die Iryo-Ninjutsus waren für mich vollkommen neu und vielleicht sollte ich mich selbst ein wenig mit deren Theorie bekanntmachen, um Wege zu entwickeln, um solchen Attacken auszuweichen.
"Gibt es andere Hyuugas, die gleichzeitig Iryo-Ninjutsus lernen und die Techniken so verbinden oder hast du dir das komplett alleine angeeignet?" fragte ich, aus reiner Neugier und dehnte mich ein wenig, um meine vom Kampf verkrampften Muskeln wieder etwas zu lockern.
Es würde mich echt interessieren, ob es noch andere Mitglieder des Clans gab, die so ähnlich kämpften, wie Kagami und meine freundliche Neugier stand mir ein wenig ins Gesicht geschrieben.
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