Gast Gast
| Thema: Re: [Kernstadt] Gasthaus Sa Dez 05, 2015 5:24 pm | |
| Eiji zeigte sich mit ihrem neuen Umgang einverstanden, denn es kam kein kritischer Blick und auch kein Seufzen. Es war also alles von nun am im Lot und dennoch spürte Hikari die Einsamkeit nur zu deutlich. Ein Teil von ihr trug immer Narben davon, wenn sie etwas unmenschliches durchzog und in dem Fall war es ihre familiäre Seite. Kaum war der Blutkreislauf vom Blondschopf verschwunden, rollte sich die junge Frau zu einer Kugel zusammen. Als würde sie fürchten auseinander zu fallen. Das Leben war niemals fair und es gab daher auch nur wenige Gewinner. Hikari gehörte zu den siegreichen aber der Preis, welchen sie zu zahlen hatte, sahen die wenigsten. Bekümmert streiften ihre goldenen Iriden über die leeren Laken, ehe sie seufzte und endlich versuchte ihre zahlreichen Gedanken zu bändigen, um sie in einem schönen Traum stecken zu können. Müde und innerlich ausgelaugt übrmannte sie wenig später ein ruhiger Shlummer. Das Morgen würde anders sein. Das Morgen würde ein neues Zeitalter einläuten und ihr den Sieg bringen. Hikari bekam es nicht mit, wie gegen Mitternacht die Terassentür endgültig geschlossen wurde und ein junger Mann mit silbernen Haaren an ihr Bett trat. Dem Ältesten des Tsuki Clans stand der Ärger deutlich ins Gesicht geschrieben, weil nichts so lief, wie er es wollte. Dennoch deckte er die violetthaarige behutsam zu und schob diese dann auf ihre Seite des Bettes. Ihr beide seit manchmal echt begriffstutzig. Murmelte Saphir leise. Solch starke Bande trennen sich nicht, auch wenn ihr beide gerade sehr mit Euch und dem anderen Part hadert. Der Windgeist entkleidete sich und legte seine Sachen ordentlich beiseite, ehe er sich ein schlichte Hemd für die Nacht überwarf und sich ebenso hinlegte. Jedoch gefällt mir Eurer Band nicht, auch wenn ich sehe, das es etwas besonderes ist. Die Zukunft wird zeigen, was aus diesem Keimling wird. Sprach der junge Mann mehr zu sich selbst, ehe er sich die Decke schnappte und es sich bequem machte. Seufzend streichelte er seiner Partnerin über das Haar, ehe er es vorzog, seinen müden Körper ein wenig Erholung zu gönnen. Der Weg nach Tsukigakure war schließlich noch lang genug.
Ow: Tsukigakure |
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