Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri

Ein RPG in der Welt der Shinobi
 
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 Gasthaus in den Bergen

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Tamashii no Utsuri
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Tamashii no Utsuri


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BeitragThema: Gasthaus in den Bergen   Gasthaus in den Bergen - Seite 2 Icon_minitimeSa Feb 25, 2017 10:12 am

das Eingangsposting lautete :

~ Ein namenloses Gasthaus in den Bergen. Ein großer, kreisrund angelegter Gemeinschaftsraum mit einer Feuerstelle in der Mitte bildet den Kern des Gebäudes. Es gibt hier keine Tische oder Stühle; stattdessen bildet der Holzfußboden rund um die Feuergrube abgestufte Bänke, auf denen man sitzen kann. Dank eines Rostes kann man hier auch grillen.
Das Gasthaus erzieht zur Selbstständigkeit. Es gibt eine kleine Verkaufstheke, welche auch bis spät in die Nacht noch geöffnet hat. Es gibt keine wirkliche Bewirtung, doch wer mag kann hier Brot, Ziegenkäse oder rohes Fleisch kaufen (natürlich für den Grill). Außerdem kann man Schlafsäcke etc. ausborgen.
Bei Einbruch der Nacht legt der Herbergsvater zum letzten Mal Holz nach; wer danach noch ein Feuer haben möchte, muss Brennholz kaufen (natürlich an der Theke). Sind mehrere Reisegruppen hier, ist das Bezahlen des Holzes in der Regel eine Gemeinschaftssache. ~
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AutorNachricht
Miyahara Riina
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BeitragThema: Re: Gasthaus in den Bergen   Gasthaus in den Bergen - Seite 2 Icon_minitimeDi Jan 02, 2018 1:08 am

Kiyomi war befreit! Sie hatte richtig gehandelt in dem sie den Bunshin zerstört hatte. Sie spürte, wie für einen Bruchteil einer Sekunde Erleichterung durch ihren Körper flutete. Doch lange hielt dieses Gefühl nicht an. Die Unterhaltung ging weiter. Während Kiyomi noch zu sich kam, unterhielt sich Riina mit dem Maskenmann. Er erklärte, dass er nicht mit Epona unter einer Decke steckte. Doch woher konnte Riina wissen, dass er sie in diesem Moment nicht einfach belog? Hinter dieser Maske wäre es ihr ausserdem unmöglich erkennen zu können, ob er sie gerade mit einem ironischen Grinsen ansah und sich darüber lustig machte, dass er ihr dreist ins Gesicht lügte. Aber auf der anderen Seite hatte sie auch absolut keine Beweise, die für ein Bündnis mit der Yamanaka sprachen. Sie musste also wohl oder übel auf sein Wort vertrauen. Innerlich notierte sie sich jedoch, dass sie ihn im Auge behalten würde.
Und während Kiyomi etwas vor sich her murmelte und sich entschuldigte, ging Epona zu ihrem nächsten Kunststück über.
Und das hatte es in sich.
Die Samurai wusste natürlich, was ein Genjutsu ist. Sie hatte schon oft genug mit Shinobis zutun gehabt und sie wusste auch, dass man sich mit Schmerz daraus befreien konnte, doch tatsächlich konnte sie in diesem Augenblick nicht richtig sagen, ob sie sich in einem Genjutsu befand oder nicht.
Ein lautes Krachen war zu vernehmen. Wind peitschte ihr ihr blondes Haar ins Gesicht. Sie spürte den eiskalten Regen auf ihre Haut prasseln. Es fühlte sich alles so unglaublich echt an.
Und dann grollte die nun um einiges tiefer klingende Stimme Eponas durch den Raum.
"Bin ich jetzt immer noch zum Lachen?"
Riina schluckte leer. Kiyomi war eine Shinobi, doch in ihrem Zustand war sie womöglich noch nicht fähig, genug schnell reagieren zu können. Sonst war es meist sie, die ihr in solchen Situationen half.
Riina wich einen Schritt zurück und liess mit einem leisen Klirren ihr Schwert abermals aus der Scheide fahren. Die Spitze direkt auf den Drachenkopf gerichtet, der in diesem Moment wie eine Schlange blitzschnell auf sie niederfuhr.
Riina hielt den Atem an. Ihre grünen Augen waren auf Eponas Drachenkopf gerichtet. Der Kiefer weit aufgerissen konnte sie die spitzen und tödlichen Zähne des Drachen erkennen, konnte in diesem Augenblick bereits den Schmerz spüren, den sie ihr damit zufügen konnte ...
Und dann zerfloss alles.
Sie spürte eine Hand auf ihrer Schulter. War es Kiyomi? Hatte sie sich doch schneller wieder erholt gehabt?
Der Drachenkopf war kaum mehr eine Armlänge von ihr entfernt gewesen und Riina wollte gerade zu einem Schlag mit ihrem Schwert ausholen um es dem Biest direkt in den Rachen rammen zu können, als das Trugbild vor ihr zerfaserte. Riinas Augen wurden grösser. Ihr Herz raste und ihr wurde bewusst, dass Epona sie in ein verfluchtes Genjutsu geschickt hatte. Riina war als Samurai besonders anfällig für diese Kunst der Shinobi. Umso besser hatte sie Kiyomi an ihrer Seite! Die Miyahara wandte ihren Kopf leicht um und wollte gerade ihrer Kameradin für die Rettung danken, als sie bemerkte, dass die Hand auf ihrer Schulter nicht Kiyomis war, sondern die des Maskenmannes.
Er hatte sie aus dem Genjutsu befreit.
Ihr wurde bewusst, dass das ein unumstösslicher Beweise war, dass er nicht mit Epona unter einer Decke steckte. Leise atmete sie durch. Das war ein gutes Zeichen!
Sie nickte dem Mann zu. Ihr Gesicht war nach wie vor ernst, dennoch war Dankbarkeit in ihren Augen zu erkennen.
"Vielen Dank.", waren ihre knappen Worte. Knapp bemessen waren sie jedoch deshalb, weil sie sich schnell wieder Epona zuwenden musste, weil von ihr eine Gefahr ausging. Er hatte wohl oder übel etwas gut bei ihr.
Mit zwei grossen Schritten hatte sie die Blonde erreicht und hielt ihr die Spitze ihrer Klinge direkt unter ihr Kinn.
"Ich weiss nicht, inwiefern du mit diesem Mann hier bekannt bist, aber wie du siehst, bist du klar in der Unterzahl.", Kiyomi hatte sich inzwischen wieder erholt und stand direkt hinter Riina und nickte bestätigend, "Und ich weiss nicht, was man dir gesagt hat bezüglich mir und diesem Mann, den ich getötet habe aber du kannst mir glauben, dass sie nicht im Recht sind. Hätten sie die Befugnisse, mich verhaften zu lassen, bräuchten sie dich nicht. Dann hätten sie mir die Samurai des Kaisers auf den Hals gehetzt.", sie hielt kurz inne und versuchte sich etwas zu beruhigen, "Es würde mich im übrigen nicht wundern, wenn nicht mindestens zwei ihrer Leute an deinen Fersen waren um dich, nach dem du mit deiner Arbeit fertig bist, ebenfalls verschwinden zu lassen. Epona. Was genau hat man dir gesagt? Warum willst du mich verhaften? Was haben die Miyaharas dir dafür angeboten? Es war Geld. Viel Geld, nicht wahr? Nicht etwas zu viel Geld für eine einzelne Person die angeblich einen einzelnen Mann getötet hat?", fragend hob sich ihre Augenbraue in die Höhe.
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Tamashii no Utsuri
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BeitragThema: Re: Gasthaus in den Bergen   Gasthaus in den Bergen - Seite 2 Icon_minitimeDi Jan 09, 2018 5:18 pm

Hass. Auf alles und jeden, einschließlich sich selbst. Epona bereute es, mit Masao das Gespräch angefangen zu haben, der ihr nichtmals einen spektakulären Auftritt gönnte. Bereute das Anpacken des Auftrags mit Riina, anstelle der Worte wäre direktes Handeln wohl besser gewesen. Generell, Palaver hatte sie in diese Lage gebracht. Früher war alles besser gewesen, auch ihre Fähigkeit, Dinge mit Worten auch wirklich zu schaffen!
Als Masao das Genjutsu brach, durfte er einen Blick genießen, in dem ein Todeswunsch lag. Tausend Flüche wünschte sie ihm an den Hals, nur in Gedanken ausformuliert. Von Wanzen im Bett bis zu Würmern im Arsch. Insbesondere nach seinem altklugen Spruch.
Was dann folgte, ließ die Yamanaka passieren: Riina trat mit gezogenem Schwert heran, und anstatt zurückzuweichen oder erneut Fingerzeichen abzufeuern, blickte Epona einfach der Klinge entgegen, deren Spitze sich auf ihre Kehle richtete.
"Ich weiss nicht, inwiefern du mit diesem Mann hier bekannt bist, aber wie du siehst, bist du klar in der Unterzahl."
In der Tat. Epona lächelte freudlos. Über die Schulter der Samurai-Frau hinweg war deren Freundin zu sehen, wie sie unterstützend nickte. Ruhe auf den billigen Plätzen, Göre.
Ihr Blick glitt zu Riina zurück. Unterzahl? Offenbar, doch du weißt ja, wie man sagt? Sie legte Kälte in die Stimme, eisenharte Entschlossenheit. Je dichter das Gras, umso leichter das Mähen...
Und dann ließ sie diese Eisenkälte einfach fallen. Ihre Schultern sackten herab, als alle Körperspannung sie verließ.
Das würde ich jedenfalls sagen, wenn ich so ein schönes Schwert hätte wie du. Stattdessen erkenne ich meinen strategischen Nachteil an und gebe auf. Plötzlich gemächlich, geschäftsmäßig, fast schon entspannt.
Hier stehe ich, dachte sie bei sich, Durch meine Chakrabahnen fließt die rohe Kraft der Erde selbst. Doch nichtmals das macht mich zu der Kämpferin, die ich genau jetzt sein müsste. Die Welt ist ungerecht.
"Was genau hat man dir gesagt? Warum willst du mich verhaften? Was haben die Miyaharas dir dafür angeboten? Es war Geld. Viel Geld, nicht wahr? Nicht etwas zu viel Geld für eine einzelne Person die angeblich einen einzelnen Mann getötet hat?"
Epona ließ eine Augenbraue in die Höhe wandern, ganz wie es Riina während ihrer Spekulationen tat.
Schau dich an, Samurai, versetzte sie trocken, anstatt direkt zu antworten, Hier stehst du und bringst es ernsthaft fertig, mir Zweifel einzureden. Das war nicht gelogen. Epona hörte ausnahmsweise auf ihren Instinkt, und der sagte ihr, dass Riina sich die Geschichte von der Unrechtmäßigkeit der Verhaftung nicht bloß aus den Fingern saugte. Ein Schwertkämpfer, der mich mit Argumenten besiegt statt mit der Klinge. Der Berg meiner Schande, er wächst... ach, was solls. Die feuerfarbenen Hämatome um ihre Augen verblassten allmählich. Geld, nein, Geld wäre nicht der springende Punkt bei der Abmachung. Doch es wäre etwas Wertvolles gewesen, ja. Ob es zuviel wäre für die süße Rache, damals dachte ich das nicht. Jetzt aber hab ich fast das Gefühl, aufs Kreuz gelegt worden zu sein.
Epona warf Masao einen Seitenblick zu. Und du Bastard darfst dabei zuschauen, wie mir mein Fettnäpfchen klar wird. Freue dich, mal dir ein fettes Grinsen auf deine Gesichtsleinwand. Hast es dir verdient.
Zurück zu Riina. Stehst du als Seppuku-Assistentin zur Verfügung? Ich wünsche, mich ehrenhaft und blutig zu entleiben.
Ihr war wirklich danach.
Bis ihr langsam entschwindender Spürsinn noch eine Meldung abgab: Chakra wurde geschmiedet, und zwar von einer dritten Partei. Die zwei, die sich ebenfalls aus dem Genjutsu befreit haben.
Das Rot um ihre Augen verdunkelte sich wieder. Epona zerrte das schon halb entlassene Naturchakra gewaltsam zurück.
Ich Idiotin.
So sagte sie, und einen Moment später mischten sich die Zwei ein, indem der Typ eine hüfthohe Welle Wasser aus seinen Händen schießen ließ und seine Freundin die Arme in die Höhe streckte, von Raiton umzuckt. Was dann passierte, war so standartmäßig wie effektiv: Die Kunoichi schleuderte Blitze in das Suiton, und diese Kombination setzte dazu an, die verfahrene Situation sehr stark zu vereinfachen: Ohne jedes Palaver sollten alle vier Herumstehenden weggespült und durchgeschockt werden.
Sie machten es richtig.

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Spoiler:
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Kuroreiki Masao

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BeitragThema: Re: Gasthaus in den Bergen   Gasthaus in den Bergen - Seite 2 Icon_minitimeSa März 10, 2018 12:19 pm

Ah. Er sollte sterben. Natürlich, sollte er das. Immerhin hatte er ihren ganzen so fragwürdigen und doch ihrer Ansicht nach tollen Plan ruiniert. Durcheinandergebracht. Hatte sie abgekapselt von ihrer Selbstsicherheit und dem Bewusstsein, dass sie diese Schlacht meistern konnte. Es war dumm, dass sie es jemals geglaubt hatte. Das musste sie sich selbst wohl oder übel nun eingestehen. Masao wiederum gestand sich ein, dass er ihr vermutlich zu viel… Klasse zugesprochen hatte. Oder zu viel Lack, der über die Jahre hinweg langsam abgetragen worden war, bis nur noch die nackten Grundpfeiler standen. Grundpfeiler, welche nun selbst zu wackeln schienen. Wäre sie ein Gebäude, wäre sie vermutlich einsturzgefährdet. Ein einsturzgefährdetes Gebäude, welches ihm allerhand an den Kopf werfen wollte. Masao runzelte jedoch lediglich die Stirn und unterdrückte demonstrativ ein Gähnen. Langweilig. Berechenbar. War das alles, was die einst so interessante Frau noch konnte?
Man dankte ihm, er rümpfte leicht die Nase, doch erwiderte zumindest ein Nicken. Dann belehrte ihn Epona bedauerlicherweise nicht eines Besseren. Nein, sie schien sich lediglich kurz aufzubäumen, ehe sie dann komplett allen Kampfeswillen sacken ließ. Was war aus ihr geworden? Ein Tiger ohne Pranken? Ohne Klauen? Oh, selbst diese Vorstellung war vermutlich zu gefährlich. Ein Kätzchen? Nein, zu geschmeidig und flexibel. Zu viele Leben. Zu elegant. Ein Hammer traf es eher, denn mit einem solchen schlug sie um sich. Robust und ohne Hirn. Masao rollte nur die Augen. Vor allem, als er eine kurze Zeit später Riinas Worte vernahm. Fast wäre er ihn spöttisches Gelächter ausgebrochen, traf es doch abermals einen empfindlichen Nagel auf den Kopf: Hirntot. Als Arzt hätte er Epona in diesem Moment vermutlich dafür erklärt. Kein Hinterfragen. Einfach einen Auftrag durchführen. So viel Geld? So etwas wertvolles? Nun, es wäre sicherlich von Interesse, genaueres herauszufinden, doch andererseits… hätte er einen nicht so fragwürdigen Charakter, so hätte der Forscher sich in diesem Moment die Hand an die Stirn geklatscht. Stattdessen legte er mit einem lauten Knacken den Kopf schief. »Wahrlich… Bei deinem derzeitigen Stand und Anblick vergeht sogar meinesgleichen das Grinsen, hast du doch meine Anwesenheit mit deinem heutigen…. Nennen wir es der guten alten Zeiten willen Theaterstück… nicht verdient. Nein. Es ist zu erbärmlich und zu jämmerlich. Zu einfach. So interessant, wie ein Staubkorn in der Wüste. Du hast gehandelt wie die breite dumme Masse, der du zuvor entgangen bist«, kam es aus seinem Mund – auch auf ihre Feststellung, dass er sich vermutlich freuen sollte. Ja, vermutlich hätte er das unter anderen Umständen getan. Unter anderen Umständen, in welchen sie sich einfach besser angestellt hätte. Jetzt kam er nicht einmal daran, das „Besondere“ aus ihr herauszukitzeln, gab sie doch so schnell auf. Einerseits intelligent, sich nicht gegen eine Übermacht zu stellen – und nicht gegen ihn selbst –, aber so schlau war auch der nächste Dorftrottel.
Wie dem auch sei. Es hatte sich offenbar um einen Mord vor einiger Zeit gehandelt, welchen die Frau neben ihm begangen hatte. Deshalb schienen Eponas Auftraggeber sie tot sehen zu wollen, um jeden Preis. Ja, sie schienen gar so weit zu gehen, eine eigentlich gute Attentäterin mit genug Lohn zu frohlocken, dass diese den Auftrag ohne jeden Hintergedanken wahrnahm. Nun, was war es wohl gewesen, was sie dazu getrieben hatte? Die Frau setzte zu einem weiteren Gedankengang an: Dass Epona mit Sicherheit beschattet wurde. Beschattet und am Ende vermutlich getötet. Gut möglich, war sie doch so schnell aus der Reserve zu holen. Unter anderen Umständen wäre die Yamanaka mit Sicherheit vorsichtiger gewesen, aber so? Masao konnte nur die Augen rollen. Vor allem auf den Wunsch des Selbstmordes hin, gegen welchen selbst ein Vater nichts einwenden würde, hätte die Tochter Schande über das Haus gebracht. Masao machte eine abfällige Handbewegung. »Ein Tod steht dir nicht zu, Frau. Dafür hast du noch viel zu viele Geheimnisse, die es zu ergründen gilt. Zwar kann ich deinen kalten Leib schön ausnehmen, doch gibt es auch derartige Geheimnisse, die ich doch aus deinem Mund hören muss. Von daher…« Er wandte sich an Riina. »… stehe ich – so dumm dieses blonde Geschöpf auch ist – einem Mord entgegen.« War es nun ein Dreieck? Jeder konnte im Zweifelsfall jeden umbringen?
Es würde keine Zeit bleiben, eben dies herauszufinden. Denn in diesem Moment schienen ein paar graue Hirnzellen der Blonden wieder geweckt zu werden. Eine Idiotin war sie. Wahrhaftige Selbstkenntnis. Masaos Augen hatten sich frohlockend geweitet, doch im nächsten Moment blickte er zu zwei Personen, welche immer noch im Gasthaus saßen. Obgleich ein Drache gewütet hatte. Obgleich es diverse Drohungen gegeben hatte. Sie saßen da. Den Blick auf die Gruppe gerichtet. Masao faltete die Hände ineinander und ließ die Finger deutlich knacken. »Frau. Mir scheint wirklich, dass man deine Hirnzellen geröstet hat, wie ein einfältiges Stück Fleisch am Spieß. Selbst die Herkunft dieses Fleisches erscheint mir heute mehr als verfault.« In der Tat. Langsam. Unweigerlich langsam. Dumm. Sich in diese Gefahr zu begeben. Nicht nachzudenken. Sich auszuliefern. Dummheit. Masao hasste Dummheit – und Übergröße. Vor allem übergroße Wellen, die gegen sie alle gerichtet werden sollten. Fingerzeichen. Wellen. Strom. Eine einfache Taktik – wollten ihn denn wirklich alle beleidigen?!
Masao formte Fingerzeichen und schickte beiden Shinobi eine heftige Druckwelle entgegen. Fuuton war gut gegen Raiton. Neutral zu Suiton. Masao richtige die Druckwelle jedoch schräg nach oben, sodass das Dach über ihnen direkt wegbrach. Gleichzeitig leitete er Chakra in seine Füße und hechtete der schrägen Druckwelle hinterher, woraufhin er mit den Siegeln zu seinen Füßen für sich einen Untergrund schuf. So würde das Wasser – je nachdem ob es stark genug war – unter ihm hinwegpreschen. Zumindest hatte er unter Umständen genug Zeit gekauft, damit Epona und Riina ihren Kopf noch aus der Schlinge ziehen konnten.
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